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Ausgabe 09-08-2017

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Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/32<br />

Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />

Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />

und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“<br />

unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />

Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />

mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

Freiberufler und Handwerker<br />

leitende Angestellte<br />

Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />

Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln Konzepte.<br />

Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen und Teil<br />

des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />

www.mit-schenefeld.de<br />

Gestalten Sie Ihre Freizeit gemeinsam<br />

Heiko Lüdke ist der private Initiator<br />

der "Ausflüge und Besichtigungen<br />

für die Generation<br />

60+". Er bietet Senioren ab September<br />

<strong>2017</strong> ein aktives Netzwerk,<br />

in dem sie ihre Freizeit abwechslungsreich<br />

gestalten können.<br />

Gemeinsam werden Unternehmungen<br />

gemacht und regelmäßig<br />

Treffen veranstaltet, bei<br />

denen jeder mitmachen kann.<br />

Lüdkes Ziel ist: "Gleichgesinnte<br />

Senioren für gemeinsame Unternehmungen<br />

zu finden und<br />

zusammenzubringen." Möchten<br />

Sie das Programm der "Ausflüge<br />

und Besichtigungen für die Generation<br />

60+" haben schicken<br />

Sie bitte einen ausreichend frankierten<br />

Rückumschlag an folgende<br />

Anschrift Heiko Lüdke,<br />

Postfach: 52 02 24, 22592 Hamburg.<br />

Kontakt: Heiko Lüdke, Telefon:<br />

20 22 78 04 oder im Internet<br />

unter www.ausflüge-besichtigungen.de<br />

Der private Initiator Heiko Lüdke freut sich wenn seine Ausflugsangebote<br />

von vielen Menschengenutzt werden<br />

Nostalgie im hohen Norden<br />

Die Angelner Dampfeisenbahn als Urlaubserlebnis<br />

Mitten in der Schleistadt Kappeln,<br />

ganz weit oben im Norden<br />

Deutschlands, befindet sich direkt<br />

am idyllischen Hafen der<br />

Bahnhof der Angelner Dampfeisenbahn.<br />

Am Bahnsteig stehen<br />

drei über 90 Jahre alte Reisezugwagen<br />

mit offenen Bühnen<br />

– die letzten dieser Art in ganz<br />

Europa. Vor den Zug gesellt sich<br />

eine schwedische Dampflokomotive,<br />

deren Kessel vor sich<br />

hin säuselt. Es wird spannend,<br />

der Dampfdruck steigt und bald<br />

stehen 1.000 PS zu Verfügung.<br />

Wie vor 100 Jahren, als die Eisenbahnstrecke<br />

von Kappeln<br />

nach Süderbrarup eröffnet wurde,<br />

gibt der Zugführer den Abfahrtbefehl<br />

und die Reise in die<br />

Vergangenheit kann beginnen.<br />

Deutschlands nördlichste Museumsbahn<br />

fährt langsam und<br />

schnaufend ab. Vergessen ist<br />

die Hektik des Alltags, niemand<br />

hier möchte möglichst schnell<br />

von einem Ort zum anderen<br />

kommen. Bei der Angelner<br />

Dampfeisenbahn herrscht<br />

„Langsamzeit“, sie rollt in gemütlichem<br />

Tempo durch die abwechslungsreiche<br />

Hügel -<br />

landschaft Angelns. Sie fährt<br />

dort, wo sonst zu Fuß oder mit<br />

dem Pkw kaum hinzukommen<br />

ist. Die Fahrt führt mitten über<br />

das schöne Gelände des Golfplatzes<br />

Stenerberg und durch<br />

die Orte und Bahnhöfe Scheggerott<br />

und Wagersrott. Dort befindet<br />

sich der 1635 erbaute<br />

Holländerhof, heute Dorfmuseum<br />

und Drehort der TV-Serie<br />

„Der Landarzt“. Nach kurzem<br />

Halt geht die Fahrt weiter und<br />

45 Minuten später wird der<br />

Bahnhof von Süderbrarup erreicht,<br />

auch Haltepunkt der Regionalbahn<br />

nach Kiel und Flensburg.<br />

Das historische Gebäude<br />

wurde liebevoll restauriert und<br />

beherbergt heute ein Café, das<br />

News aus dem Geschäftsleben<br />

Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

Start ins Berufsleben mit Pferdestärken und Tradition bei Leseberg<br />

Es war mal wieder soweit, wie<br />

jedes Jahr am 01. August starteten<br />

auch bei Leseberg vierzehn<br />

Berufseinsteiger ihre Ausbildung.<br />

Direkt am zweiten Tag<br />

der Ausbildung ist Ausbildungsleiter<br />

Christian Bremert mit seinen<br />

neuen Jungs und Mädels<br />

ins Mercedes-Benz Werk nach<br />

Bremen gefahren. Dort fand eine<br />

Werksbesichtigung mit anschließender<br />

Stärkung zum besseren<br />

Kennenlernen statt. Der<br />

eigene Nachwuchs hat bei Leseberg<br />

eine lange Tradition. Insgesamt<br />

33 Auszubildende in 8<br />

unterschiedlichen Ausbildungsberufen<br />

werden derzeit bei Leseberg<br />

Automobile auf die Marken<br />

Mercedes-Benz, smart und<br />

Volkswagen ausgebildet. Die<br />

Ausbildung junger Menschen<br />

sieht Leseberg als wichtige Zukunftsinvestition.<br />

Leseberg bietet<br />

ihren Auszubildenden vom<br />

ersten Tag an eine intensive<br />

Qualifizierung an. Begleitet<br />

durch einen Ausbildungsleiter<br />

und in Zusammenarbeit mit erfahrenen<br />

Spezialisten haben die<br />

Auszubildenden von Leseberg<br />

die Möglichkeit, ihre beruflichen<br />

Kompetenzen anhand moderner<br />

Lernmethoden zu erwerben.<br />

Das Autohaus möchte auch Jugendlichen<br />

und Migranten eine<br />

Chance geben, deren Potenziale<br />

bisher unentdeckt geblieben<br />

sind. Jedes Jahr bietet das Unternehmen<br />

Einstiegsqualifizierungsplätze<br />

(Infos über die Arbeitsagentur)<br />

für Leistungsschwächere<br />

an. In diesem Jahr<br />

beginnen fünf Flüchtlinge ihre<br />

Die Zufriedenheit der Kunden steht im Mittelpunkt<br />

Sparkasse Südholstein begrüßt 22 neue Auszubildende<br />

Start ins Berufsleben: 22 junge<br />

Frauen und Männer im Alter zwischen<br />

16 und 23 Jahren haben<br />

jetzt bei der Sparkasse Südholstein<br />

ihre zweieinhalb- bis dreijährige<br />

Ausbildung begonnen.<br />

Die Sparkasse hält damit an ihrem<br />

hohen Engagement für den<br />

Nachwuchs fest. Mit 66 Auszubildenden<br />

gehört sie zu den<br />

größten Ausbil-dungsbetrieben<br />

in der Region.<br />

Vorstandsmitglied Eduard<br />

Schlett ließ es sich nicht nehmen,<br />

seine neuen Mitarbeiter an ihrem<br />

ersten Arbeits-tag persönlich zu<br />

begrüßen: „Bei der Sparkasse<br />

Südholstein beginnen Sie Ihre<br />

Karriere in einem der modernsten<br />

Unternehmen dieser Branche.<br />

Zeigen Sie uns, was Sie<br />

können, und Sie haben bei uns<br />

die besten Aussich-ten.“ Besonderen<br />

Wert legt er darauf, dass<br />

die Auszubildenden die Zufriedenheit<br />

der Sparkassenkunden<br />

von Beginn an in den Mittelpunkt<br />

Artem Sargsjan, Jan Woitanowski, Ali Gholami, Frederik Rumpf, Samim Samimi, Majd Alissa,<br />

Daniel Petzold, Finn Albinus, Jan Gülck, Kiara Coluccia, Ceyda Saitov, Nora Becker.<br />

Nicht auf dem Bild: Tim Bock, Mohamad Abou Harch<br />

Ausbildung bei Leseberg Automobile.<br />

Zwei weitere sind bereits<br />

mitten in der Ausbildung.<br />

„Es hat sich in der Vergangenheit<br />

gezeigt, dass unsere Auszubildenden<br />

mit Migrationshintergrund<br />

unsere Unterstützung<br />

zum besseren Erlernen der<br />

Sprache benötigen, deshalb<br />

freue ich mich sehr, dass wir in<br />

diesem Jahr erstmalig in Kooperation<br />

mit der Grone Schule<br />

einen wöchentlichen Sprachkurs<br />

anbieten können. Ergänzend<br />

werde ich selbst betriebsinternen<br />

Sprachunterricht speziell<br />

für technische Fachbegrifflichkeiten<br />

geben.“, meint Christian<br />

Bremert, Ausbildungsleiter<br />

bei Leseberg Automobile. Auch<br />

die weibliche Fraktion an Kfz-<br />

Mechatronikerinnen bei Leseberg<br />

freut sich über Unterstützung<br />

durch zwei weitere Mädels<br />

im gewerblichen Bereich. Nach<br />

erfolgreich absolvierter Ausbildung<br />

und Übernahme in ein unbefristetes<br />

Arbeitsverhältnis bietet<br />

Leseberg den neuen Gesellen<br />

und Gesellinnen auch nach<br />

der Ausbildung passgenaue<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an. Dass es sich bei Leseberg<br />

„aushalten“ lässt, zeigt sich am<br />

Beispiel von Christian Bremert,<br />

Ausbildungsleiter bei Leseberg<br />

Automobile, er selbst hat bei<br />

Leseberg gelernt und in diesem<br />

Jahr feiert er sein 30jähriges<br />

Betriebsjubiläum. Leseberg Automobile<br />

sucht für die weitere<br />

Nachwuchsabsicherung neue<br />

Auszubildende und freut sich<br />

über aussagekräftige Bewerbungen.<br />

ihres Handelns stellen. Schlett:<br />

„Machen Sie es unseren Kunden<br />

einfach, ihr Leben besser zu gestalten.<br />

Menschen verstehen, Sicherheit<br />

geben, Zukunft denken<br />

– dies sind die ebenso traditionel-len<br />

wie hochmodernen Sparkassenwerte,<br />

die Sie dabei leiten.“<br />

Aus rund 350 Bewerbungen haben<br />

sich zehn Frauen und zwölf<br />

Männer hervorgetan, von denen<br />

21 Abitur oder Fachhochschulreife<br />

und eine die Mittlere Reife<br />

haben. 20 von ihnen streben einen<br />

Abschluss als Bankkauffrau/-mann<br />

an sowie zwei den<br />

Bachelor of Science im Rahmen<br />

eines Dualen Studiums an der<br />

Elmshorner Nordakade-mie.<br />

„Ich freue mich jedes Jahr auf<br />

die Begeisterung unserer neuen<br />

Auszubildenden“, so Benthe Hoeft,<br />

stv. Ausbil-dungsleiterin der<br />

Sparkasse, die mit einer handlungsorientierten<br />

Ausbildung die<br />

jungen Menschen fit für die künftigen<br />

Anforderungen in der Sparkasse<br />

macht. Neben der fachlichen<br />

Qualifizierung liegt der<br />

Schwerpunkt auf der Förderung<br />

der Teamarbeit, der Eigeninitiative<br />

und des selbstständigen Arbeitens<br />

sowie der Kreativität. Die<br />

Auszubildenden wirken bei der<br />

Konzeption und Umsetzung<br />

selbst gewählter Projekte mit.<br />

Das so genannte Warm-Up-<br />

Team, bestehend aus Auszubildenden<br />

des zweiten Lehrjahres,<br />

hat das einwöchige Einführungsseminar<br />

für die neuen Auszubildenden<br />

vorbereitet. Sie erhalten<br />

ausführliche Informationen über<br />

die Sparkasse, erwerben die ersten<br />

fachlichen Grundkenntnisse<br />

und werden in die Grundzüge<br />

des Kundenservices eingeführt.<br />

Die Praxis des Bankgeschäfts<br />

erfahren die Auszubildenden in<br />

den Filialen der Sparkasse. Zudem<br />

durchlaufen sie verschiedene<br />

Fachabteilungen, um alle<br />

Facetten des Privat- und Firmenkundengeschäfts<br />

kennenzulernen.<br />

Der theoretische Teil der<br />

Ausbildung besteht aus den Berufsschulblöcken,<br />

regelmäßigen<br />

internen Seminaren, Lehr-gängen<br />

an der Nord-Ostdeutschen<br />

Sparkassenakademie in Kiel sowie<br />

mehreren Verkaufstrainings.<br />

Wer sich durch seine Leistungen<br />

und sein Engagement auszeichnet,<br />

hat zudem die Chance auf<br />

die Teilnahme an der so genannten<br />

„Azubi-Filiale“. Hierbei übernehmen<br />

die Auszubildenden bis<br />

zu zwei Wochen lang eigenständig<br />

die Organisation und<br />

Beratung in einer Filiale.<br />

Aktuell können künftige Schulabgänger<br />

sich für das nächste<br />

Ausbildungsjahr mit Beginn am<br />

1. August 2018 über die Internetseite<br />

www.spk-suedholstein.de/karriere<br />

bewerben.<br />

Die neuen Auszubildenden der<br />

Sparkasse Südholstein<br />

Sieht fast aus wie eine Modelleisenbahn, ist aber echt: Wenn<br />

im Bahnhof des schleswig-holsteinischen Dorfs Süderbrarup<br />

die Angelner Dampfeisenbahn anhält, scheint die Zeit vor 120<br />

Jahren stehengeblieben zu sein. Foto: Andreas Volkmar/txn<br />

zum Verweilen einlädt, bevor<br />

der Zug nach Kappeln zurückfährt.<br />

An manchen Tagen zwischen<br />

Mai und September besteht<br />

auch die Mög lichkeit, von<br />

Süderbrarup mit einem Bus der<br />

Angelner Dampfeisenbahn weiter<br />

nach Lindaunis zu gelangen,<br />

um von dort aus mit dem Raddampfer<br />

auf der Schlei zurück<br />

nach Kappeln zu fahren. Diese<br />

Tour verdient zu Recht den Namen<br />

„Nostalgische Erlebnisrundreise“.<br />

Die Angelner Dampfeisenbahn<br />

ist die einzige Museumseisenbahn<br />

in Schleswig-<br />

Holstein, die noch in einem regelmäßigen<br />

Fahrplan Dampflokomotiven<br />

einsetzt. Auf diese<br />

ebenso schöne wie nostalgische<br />

Art werden jährlich bis zu 15.000<br />

Fahrgäste durch die Angelner<br />

Landschaft gefahren. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.angelner-dampfeisenbahn.de.<br />

Vorstandsmitglied Eduard Schlett (rechts) begrüßte die neuen Auszubildenden der Sparkasse<br />

Süd-holstein an ihrem ersten Tag persönlich. Hinter ihm die Ausbildungsleiterinnen Ulrike Eckel<br />

und Benthe Hoeft.<br />

Ihre Ausbildung als Bankkauffrau/-mann<br />

haben begonnen:<br />

Ben Louis Börner (Moorrege),<br />

Aydab Cabuk (Uetersen), Elisa<br />

Demhasaj (Quickborn), Fabio<br />

Dietrich (Neumünster), Hans<br />

Jannick Gehrt (Elmshorn), Jennifer<br />

Heinrich (Neumünster), Niklas<br />

Hübner (Negernbötel), Oliver<br />

Kosch (Kaltenkirchen), Philipp<br />

Lorenz (Tornesch), Charlin<br />

Matz (Ehndorf), Laura Paparone<br />

(Itzehoe), Melina Polzin (Wahlstedt),<br />

Sophie Rixe (Westerhorn),<br />

Korhan-Cedric Sagular<br />

(Kaltenkirchen), Hanno Sellinger<br />

(Pinnberg), Timm Simon (Moorrege),<br />

Julian Straeter (Pinneberg),<br />

Fabian Westera (Tappendorf),<br />

Doreen Winkler (Neumünster)<br />

und Kaja Witt (Klein<br />

Rönnau)<br />

Ihr Studium zum Bachelor of<br />

Science (Betriebswirtschaftslehre)<br />

in Kooperation mit der<br />

Nord-akademie haben aufgenommen:<br />

Melf Böttcher (Klein Nordende)<br />

und Beyza Can (Elmshorn)

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