Mai 2010 - Gemeinde Eppendorf

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01.05.2010 Geburtstage/Informationen S. 12 Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr für den Monat Mai 2010 in Eppendorf Herrn Oettel, Gerhard am 01.05. zum 85. Geburtstag Herrn Kunz, Rolf am 02.05. zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Brigitte am 02.05. zum 75. Geburtstag Herrn Syska, Günter am 03.05. zum 75. Geburtstag Frau Fröhlich, Hildegard am 04.05. zum 75. Geburtstag Frau Störer, Annemarie am 04.05. zum 76. Geburtstag Frau Wagner, Charlotte am 05.05. zum 81. Geburtstag Frau May, Erika am 06.05. zum 75. Geburtstag Frau Lange, Marianne am 06.05. zum 89. Geburtstag Herrn Streubel, Helmut am 06.05. zum 88. Geburtstag Frau Wagner, Eva am 07.05. zum 75. Geburtstag Herrn Bachmann, Fritz am 07.05. zum 87. Geburtstag Frau Lippmann, Irma am 08.05. zum 93. Geburtstag Herrn Heyland, Günter am 08.05. zum 83. Geburtstag Herrn Bruchmann, Linus am 08.05. zum 78. Geburtstag Herrn Reichel, Karl am 08.05. zum 78. Geburtstag Herrn Kirchner, Horst am 10.05. zum 77. Geburtstag Frau Zickmantel, Marianne am 11.05. zum 78. Geburtstag Frau Eppendorfer, Agata am 12.05. zum 82. Geburtstag Herrn Ulbricht, Rudolf am 12.05. zum 90. Geburtstag Frau Leibnitz, Helga am 13.05. zum 82. Geburtstag Herrn Fickert, Herbert am 14.05. zum 96. Geburtstag Frau Oehme, Rosemarie am 17.05. zum 78. Geburtstag Herrn Morgenstern, Rolf am 19.05. zum 83. Geburtstag Frau Eppendorfer, Martha am 20.05. zum 94. Geburtstag Frau Flak, Else am 20.05. zum 86. Geburtstag Herrn Neuhäuser, Gerhard am 20.05. zum 83. Geburtstag Frau Walther, Christa am 22.05. zum 77. Geburtstag Frau Meyer, Brigitte am 23.05. zum 75. Geburtstag Das Wetter im März in Eppendorf Dieser Monat war etwas zu warm und zu nass. Das Monatsmaximum betrug am 26.03. 18 °C. Mit einem Minimum von -18 °C war es am 07.03. am kältesten. An 18 Tagen war Nachtfrost zu verzeichnen. Dieser Monat hatte 5 Eistage. Eine Schneedecke lag an 16 Tagen bis zu einer Höhe von 15 cm. Niederschlag wurde an 19 Tagen abgelesen. Das Tagesmaximum gab es am 16.03. mit 19,1 l/m². Die Niederschlagssumme betrug 72,8 l/m², das entspricht ca. 120 % vom monatlichen Durchschnitt. Jürgen Vogel Eppendorf liegt nur selten auf der Zugroute des Vogels, der als Symbol der Wachsamkeit unser Ortswappen schmückt. Der Kranich kommt schon im März in seinen Brutgebieten an. Diese liegen vorrangig in Waldsümpfen, Erlenbrüchen und Mooren sowie an verlandenden Seen Mecklenburgs und Brandenburgs. Wer sich am 16. März im Freien aufhielt, hat vielleicht einen kleinen Eindruck vom Kranichzug bekommen, als 42 Vögel über die Borstendorfer und Freiberger Straße (Schillerweg) flogen. Ihre lauten Rufe Frau Neubert, Ingetraud am 23.05. zum 77. Geburtstag Herrn Wagner, Kurt am 23.05. zum 85. Geburtstag Herrn Sandig, Horst am 24.05. zum 77. Geburtstag Herrn Enger, Helmut am 24.05. zum 83. Geburtstag Frau Biskup, Anna am 24.05. zum 80. Geburtstag Herrn Franke, Karl am 25.05. zum 75. Geburtstag Frau Oehme, Gertrud am 25.05. zum 77. Geburtstag Frau Wagner, Irene am 25.05. zum 77. Geburtstag Frau Bittner, Elfriede am 25.05. zum 86. Geburtstag Herrn Leibnitz, Franz am 25.05. zum 82. Geburtstag Herrn Dr. Spielhaus, Günter am 26.05. zum 75. Geburtstag Frau Noll, Magdalene am 27.05. zum 75. Geburtstag Herrn Mißbach, Wolfgang am 28.05. zum 77. Geburtstag Frau Sandig, Hannelore am 30.05. zum 76. Geburtstag Frau Gießmann, Liesbeth am 31.05. zum 91. Geburtstag Herrn Weinhold, Werner am 31.05. zum 81. Geburtstag in Kleinhartmannsdorf Frau Lippmann, Gerda am 08.05. zum 86. Geburtstag Frau Baumann, Ingeburg am 23.05. zum 83. Geburtstag in Großwaltersdorf Herrn Hähner, Gotthard am 10.05. zum 76. Geburtstag Frau Hoffmann, Brigitte am 20.05. zum 79. Geburtstag Frau Slansky, Ilse am 30.05. zum 93. Geburtstag Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn und Ortsvorsteherin Gisela Schneider. In der Natur entdeckt (73) („kurr“) lassen eine Verwechslung mit ähnlichen Großvögeln nicht zu. Der Kranich ist mit einer Gesamthöhe von 105 cm die größte heimische Vogelart (Weißstorch 80 cm). Das Nest wird an einer schwer zugänglichen Stelle am Schilfrand angelegt. Es enthält meist zwei Eier. Die Brutzeit dauert etwa 30 Tage. Nach zehn Wochen sind die Jungen flugfähig. Vor dem Wegzug im Oktober/November nach Spanien und Nordafrika sammeln sich oft tausende Kraniche an langjährig beibehaltenen Plätzen. Matthias Vogel
S. 13 Informationen 01.05.2010 Es begann mit einigen versuchsweise angebrachten Meisenkästen in der Nähe vom „Bergmännel“. Weil diese gut angenommen wurden, reifte der Entschluss, den Singvögeln in unseren baumhöhlenarmen Wäldern eine größere Zahl Nistmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Im Jahre 1980 lieferte der damalige StFB Flöha die ersten 65 Kästen, wozu ein „Vertrag über die Vogelhege im Wald“ abgeschlossen wurde. Darin war auch die Bereitstellung von Winterfutter durch den Forstbetrieb geregelt. Für Absprachen stand damals Revierförster G. Müller (heute St. Büchner) zur Verfügung. Von Herbst 1980 an bis heute gehört die Betreuung der Nistkästen im Wald, deren Zahl sich inzwischen auf 265 erhöht hat, zum festen Bestandteil im Arbeitsplan der AG Naturschutz. Das Entfernen der alten Nester ist für die weitere Nutzung der Kästen sowie für eine lange Lebensdauer derselben wichtig. Es erstreckt sich je nach Witterung auf die Zeit von Oktober bis März. Außer bei hoher Schneelage sind die Naturfreunde mit einer 4-m-Leiter zwischen der Waldsiedlung, „Ziegelei“, Tannmühle und Leubsdorfer Straße unterwegs. Ob nun die Beschlüsse des 7. oder 8. Parteitages der SED eine förderliche Rolle spielten, dass im Jahre 1972 in Kleinhartmannsdorf eine Konsumverkaufsstelle entstand, vermag wohl keiner mehr zu sagen. Dies soll auch völlig egal sein. Fakt ist, man hat damit für diese Zeit und diesen Ort etwas Großes geschaffen. Und die Bevölkerung war stolz darauf. Zu Recht! In 1 ½ Jahren wurde das Gebäude der bäuerlichen Handelsgenossenschaft aus dem Jahre 1915 in eine Konsumverkaufsstelle um- und ausgebaut. Die Bedeutung dieses Ereignisses können die in Supermarktzeiten heranwachsenden Generationen wahrscheinlich kaum nachvollziehen. Sie zeigte sich jedoch am 27. März 2010 als sich viele Kleinhartmannsdorfer nochmals an ihrem Konsum einfanden um vor dem Abriss in den Erinnerungen längst vergangener Tage zu schwelgen. Der Bürgermeister Herr Schulze und unser Ortsvorsteher Herr Hahn fanden dem Anlass entsprechende Worte und Jana Göh- 30 Jahre Nistkastenbetreuung im Lößnitztal Alter Konsum, altes Haus... zold sang mit Rainer und seinen „Konsumweibern“ das von ihr geschriebene Lied vom „alten Haus“. Viele konnten sich das Schmunzeln nicht verkneifen, da man an diesem Tag für Bratwurst und Getränke wieder Konsummarken bekam, wenns auch nur „nachgemachte“ waren. Und es gab Bananen, welche Kersti Wollmann auf Marktschreierische Art und Weise verteilte. Wohl fast jeder hatte eigene Erlebnisse mit der sozialistischen Planwirtschaft zu berichten, welche vor dem Kleinhartmannsdorfer Konsum natürlich auch keinen Bogen machte. Kennen sie den Satz „Wenn Wände hören und sprechen könnten… „ Sie hätten an diesem Abend viele Geschichten erzählt, wie „Rainer, ich hab bald runden Geburtstag, kannst du mir einen Kasten Wernesgrüner Pilsator besorgen?“ oder „wie teilen wir nun die 12 Flaschen Tomatenketchup auf die 500 Einwohner auf?“ oder „Familien ohne Kinder bekommen 1 Banane und mit Kindern 1 ½ Bananen“. Sie könnten aber auch von randalierenden Zeitgenossen berichten, die aus blinder Zerstörungswut Fenster und Türen zu Bruch gehen ließen. Dies wahrscheinlich mit einem lauten Aufschrei. Unter den über 200 Gästen befanden sich noch weitere ehemalige Kolleginnen. Besonders rührend kamen die auf einem Plakat stehenden Grüße der Verkaufsstelle 037 aus Großwaltersdorf an. Selbst der Vorsitzende Die Nester geben Auskunft über die Vogelarten, die sie gebaut haben sowie den Bruterfolg (evtl. Verluste an Eiern oder Jungvögeln). Häufige Bewohner sind Kohl-, Blau- und Tannenmeise, Trauerfliegenschnäpper, Kleiber und Star. Besonderheiten sind Wespenund Hornissennester in den Vogelkästen, die natürlich im Sommer nicht gestört werden. Weiterhin bringt der Aufenthalt von Mäusen und Fledermäusen interessante Beobachtungen. Einen auffällig positiven Trend gibt es beim Trauerschnäpper. 1980 kam eine Brut zum Ausfliegen, 1986 schon 17, 2000 bereits 35 und 2008 sogar 67 Bruten! An dieser Stelle ein Dankeschön an die fleißigen Helfer, die viele Stunden für eine nützliche Tätigkeit opfern. Sonst müssten Höhlenbrüter in Erd- und ausgefaulten Baumlöchern ihre Brut aufziehen, wo es durch Regen und natürliche Feinde zu hohen Verlusten käme. Für die Freitagsgruppe (Mittelschüler) sucht die AG Naturschutz noch tatkräftige Unterstützung. Praktische Umweltarbeit vor Ort – wie wär´s? Matthias Vogel der damaligen Konsumgenossenschaft Flöha Theo Siegel ließ beste Grüße ausrichten und war begeistert von der Abrissfeieridee. Nach einem nicht ganz emotionslosen Abend mit Würstchen vom Grill und Getränken für die man heute keine „Beziehungen“ mehr braucht, konnte man sie wirklich sehen, die lachenden und weinenden Augen. Glücklich, weil ein grauenvoller Schandfleck aus dem Ort verschwindet und nachdenklich, weil mit diesem Gebäude auch Erinnerungen gehen. Erinnerungen, beseitigt durch einen großen Abrissbagger. Frank Richter, Kleinhartmannsdorf Diese Feier wurde durch die ehemaligen Konsumverkäuferinnen Annette Richter, Doris John, Kersti Wollmann, Katrin Lange und Sylvia Schneider organisiert. Wir bedanken uns hiermit bei allen die uns dabei unterstützten. Wir danken: Familie Möckel, Jugendtreff Hütte `98, Fleischerei Seifert GbR, Arndt Endler und der Freiwilligen Feuerwehr Kleinhartmannsdorf
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