Augeninnendruck- messung - Wathlinger Bote
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<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 6 – 21. Februar 2009/9<br />
NEU<br />
Der Wirtschafts-Interessen-Ring besucht die Brauerei Betz in Celle<br />
Am Mittwoch den 11. Februar trafen sich Mitglieder und<br />
Freunde des Wirtschafts-Interessen-Rings Wathlingen in<br />
Celle im Waldweg um die Brauerei Betz zu besichtigen. Die<br />
Nachfolgerin in vierter Generation, Frauke Betz, führte uns<br />
mit ihrer frischen und kompetenten Art durch die Brauerei.<br />
Bei der Brauerei Betz ist alles frisch: Das Bier und<br />
auch die Geschäftsleitung. Stephan und Frauke Betz leiten<br />
seit April 2006 die Geschicke des Familienunternehmens.<br />
Sie stellen damit bereits die vierte Generation innerhalb der<br />
Firmengeschichte, die einst im Jahre 1893 in Celle begann.<br />
Damals war das Unternehmen<br />
eine Röstmalzbier-Brauerei.<br />
Röstmalz- oder Farbebier ist ein<br />
nach dem Reinheitsgebot gebrautes<br />
Spezialbier, das Brauereien<br />
zur Farbgebung dunkler<br />
Biere brauchen. Firmengründer<br />
Carl Betz braute später auch<br />
Malzbier und stellte Mineralwasser<br />
her. Nach dem ersten Weltkrieg<br />
produzierte die Brauerei<br />
neben Röstmalzbier auch flüssigen<br />
Zucker für die Malzbierund<br />
Limonadenherstellung sowie<br />
Zucker-Kulör für die Lebensmittelindustrie.<br />
Diese Bereiche sind für das Unternehmen auch heute noch – neben der Bierproduktion<br />
für die Celler Region – ein ganz wesentlicher Bestandteil der Geschäftsaktivitäten.<br />
Nach 40 Jahren Firmenleitung gaben die Cousins Dieter Betz, Jurist, und Karl-Friedrich Betz,<br />
Braumeister, die Verantwortung an ihre Kinder Stephan und Frauke Betz weiter. Die beiden<br />
sind ein gutes Team, Stefan Betz als Betriebsleiter und Frauke als Fachfrau für neue Marktsegmente.<br />
Stefan Betz hat die Kunst des Brauens an der Brauerei-Hochschule im bayerischen<br />
Weihenstephan studiert. Seine Cousine Frauke Betz ist Diplom-Ökonomin und hat bis 2006 in<br />
Frankreich gelebt, wo sie einige Jahre als Vertriebsleiterin in einem Unternehmen der Lebensmittelindustrie<br />
tätig war.<br />
Das Celler Bier wird aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser zu einem schmackhaften<br />
Trunk gebraut. „Wasser ist ein wichtiger Bestandteil von Bier. Darum schätzen wir die<br />
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Unserer japanischen<br />
Fotografin schmeckt<br />
das Celler Bier<br />
besonders<br />
gute Trinkwasser-<br />
Qualität,<br />
die uns die<br />
SVO Energie<br />
liefert“,<br />
sagt Stephan Betz. Die Brauerei bietet mittlerweile<br />
mehrere Biersorten: Das Celler Pilsener,<br />
Celler Dunkel, Celler Bekenner-Bock, Celler<br />
Gold sowie das Celler Urtrüb. Neuester Clou<br />
des Unternehmens ist das norddeutsche Hefe-<br />
Weißbier. Seit Februar 2006 ist das „Celler<br />
Weißbier“ auf dem Markt und kommt gut an.<br />
Stephan Betz hat es extra auf den norddeutschen<br />
Pils-Trinker-Geschmack zugeschnitten.<br />
„Unser Weißbier ist stärker gehopft als das<br />
bayerische und schmeckt daher etwas herber“,<br />
verrät er.<br />
Klein aber fein<br />
Die neue Brauerei-Ära begann 1984 mit dem<br />
Urtrüb. Nach etwa 50-jähriger Braupause gab<br />
es endlich wieder ein Celler Bier in der alten<br />
Herzogstadt: eingebraut mit 11,5 Prozent<br />
Stammwürze einem Alkoholgehalt<br />
von 4,9 Prozent.<br />
Weil es nach der<br />
Reifung im Lagerkeller<br />
nicht filtriert wird, bleibt<br />
das Bier naturtrüb und<br />
behält sein ursprüngliches<br />
Aroma. Hopfen und<br />
andere wichtige Inhaltsstoffe<br />
wie Mineralien<br />
bleiben erhalten und fördern<br />
die Gesundheit.<br />
"Der in Hefe enthaltene<br />
Vitamin-B-Komplex ist<br />
gut für Haut, Haare und<br />
Knochenbildung", erläu-<br />
Nach der Führung „Bierprobe“ in gemütlicher Runde mit Frauke Betz (rechts)<br />
tert Frauke Betz.<br />
Zwölf Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Celler<br />
Bier einwandfrei gebraut, in Flaschen und Fässer<br />
abgefüllt und hauptsächlich in der Celler<br />
Region vertrieben wird. Die riesigen silber funkelnden<br />
Brautankkessel müssen regelmäßig<br />
gereinigt und die technischen Anlagen geprüft<br />
werden, damit alles im Fluss bleibt. „Unser Bier<br />
wird erst nach einer Reife- und Lagerzeit von<br />
vier bis sechs Wochen abgefüllt.“ sagt Frauke<br />
Betz. „Unsere Marktstrategie funktioniert nach<br />
dem Motto „klein aber fein“. Zwei Lastkraftwagen<br />
verteilen das köstliche Gut anschließend an<br />
den Handel und an die hauseigene Gastronomie:<br />
die Ausflugsstätte „Der alte Kanal“ sowie<br />
die beiden Gaststätten mit Kegelbahn „Zur Tenne“<br />
und „Altes Schützenhaus“.<br />
Zum jährlichen Brauereifest lädt die Familie<br />
Betz am 07. und 08. August ab 18 Uhr und<br />
am 9. August ab 11 Uhr auf das Firmengelände<br />
am Waldweg 101 in Celle ein.<br />
Frühjahrsputz<br />
in der Seniorenresidenz Lichtblick<br />
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Gespräch eine Tasse Kaffee oder Tee.<br />
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Hintergrundbild: www.pixelio.de, andromeda56