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FINDORFF Magazin | September-Oktober 2017

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ist durchaus beabsichtigt, denn öffentlichkeitswirksame Aktionen zu planen<br />

und zu begleiten, ist neben ihren anderen Aufgaben ein wichtiger<br />

Teil der Arbeit. Erfahrungen auf unterschiedlichen Wochenmärkten hat<br />

Marija Wagner übrigens bereits von Anfang an sammeln können: Sie hat<br />

bei der Großmarkt Bremen GmbH erfolgreich eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau<br />

absolviert und während dieser Zeit deshalb viele unterschiedliche<br />

Wochenmärkte befahren können – was ihr natürlich bei<br />

ihrer jetzigen Arbeit sehr zugute kommt. Direkt nach der Ausbildung ist<br />

sie von der Großmarkt Bremen GmbH übernommen worden und wird<br />

seitdem als Marktmeisterin eingesetzt. „Es ist eine schöne Herausforderung<br />

mit alltäglichen, aber auch immer wieder neuen Aufgaben“, meint<br />

sie. „Außerdem steht mir der frühere Marktmeister Manfred Mahlstedt<br />

bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite und ist mir eine große Hilfe.“<br />

Viele gute Gründe für einen Marktbesuch<br />

Welche weiteren guten Argumente für einen Marktbesuch fallen denn<br />

den beiden Marktsprechern zum Abschluss spontan ein? „Wir waren viele<br />

Jahre mit Fisch Feinkost Süß auch in Ladengeschäften vertreten“, sagt<br />

Wolf Süß. „Aber draußen auf dem Markt ist es immer noch etwas anderes.<br />

Der Kontakt zu den Kunden ist angenehmer, die Atmosphäre locker,<br />

man kennt sich, hat viele Stammkunden. Das ist sowohl für unsere Kunden,<br />

als auch für uns viel schöner, weil das Einkaufserlebnis runder ist.<br />

Man trifft hier eben auch den Nachbarn und andere nette Bekannte zum<br />

Schnack.“ Und Marie Pigors ergänzt: „Wir alle stehen für Frische, Regionalität<br />

und Qualität – und tragen gleichzeitig Verantwortung für das, was<br />

verkauft wird. Wir wissen, wo unsere Produkte herkommen und können<br />

bei Lebensmittelskandalen ruhig in unseren Betten schlafen. Die Kunden<br />

freut das natürlich auch. Das Beste ist aber, dass sie sehen, was mit ihrem<br />

Geld passiert. Denn damit wird dann keine anonyme Supermarktkette,<br />

sondern ein regionaler Händler unterstützt, der den Kindern vielleicht ein<br />

neues Paar Turnschuhe kaufen oder Klavierstunden finanzieren kann.<br />

Und das ist neben der Vielfalt und dem Flair hier doch ein weiterer schöner<br />

Aspekt.“<br />

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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2017</strong>

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