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Ostbayern-Kurier_September-2017_SUED

Heimatzeitung September 2017 für Stadt und Landkreis Regensburg

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SepTEMber <strong>2017</strong><br />

Achten Sie auf<br />

dieses Zeichen!<br />

Film zum Thema:<br />

www.ostbayern-hd.de<br />

Stadt und Kreis Regensburg - DIE MONATSZEITUNG<br />

TAG des BADES<br />

bei Gienger in Regenstauf<br />

20 Jahre Froschhax´n-Express<br />

Drei Tage lang Party - Seite 8<br />

Ein Bad hat viele Ausdrucksmöglichkeiten<br />

und kann<br />

klassisch, romantisch oder<br />

ganz modern wirken. In jedem<br />

Fall ist es „eine schöne<br />

Oase fürs Leben“.<br />

Das sagt keine Geringere als<br />

Franziska van Almsick. Der<br />

ehemalige deutsche Schwimmstar<br />

hat nicht nur „Lust auf<br />

Bad“, sondern hält es für<br />

wichtig, „dass man sein Bad<br />

professionell gestaltet“.<br />

Wie das am besten funktioniert,<br />

können Sie am<br />

bundesweiten<br />

TAG des BADES am<br />

Samstag, 16. <strong>September</strong><br />

von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Feiern Sie mit uns –<br />

wir laden Sie herzlich ein!<br />

Nach vielen Stunden Umbau- und Erneuerungsarbeiten haben<br />

wir unsere Ausstellung komplett renoviert und neu gestaltet, um<br />

unsere Kunden in Zukunft noch besser beraten zu können!<br />

Die neu geschaffene und ganz im BMW-Stil gehaltene Wohlfühl-Atmosphäre<br />

verspricht nicht nur „ein gutes Gefühl“, sondern<br />

auch die gewohnt professionelle Kundenberatung – ganz nach<br />

dem Motto „BMW – Freude am Fahren“.<br />

Besuchen Sie uns am Samstag, dem 23.09.<strong>2017</strong>!<br />

Wir haben für Sie von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.<br />

in der ELEMENTS-Ausstellung<br />

sehen. Lassen Sie sich vor Ort<br />

von privaten Traumbädern<br />

voller Vielfalt und frischer<br />

Inspiration überzeugen:<br />

Bei Gienger in Regenstauf,<br />

Gutenbergstraße 26<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Ab 10:00 Uhr<br />

Ab 13:00 Uhr<br />

Außerdem<br />

Zünftiges Weißwurst-Frühstück<br />

Sau am Spieß<br />

Unterhaltung mit dem „Duo Albatros“, DEKRA-<br />

Fahrsimulator, Glücksrad, Hüpfburg, Bullriding<br />

Baumpflege und -fällung<br />

Wurzelstock fräsen<br />

Winterdienst<br />

Gartenpflege und -anlagen<br />

Inh.: Josef Berger • Rosenstr. 15 • 93173 Wenzenbach<br />

Tel.: 0 94 07/812 72 92 • Mobil: 01 76/67 65 99 49<br />

www.ihr-gartenzwerg.de • josef.berger@ihr-gartenzwerg.de<br />

www.gc-gruppe.de<br />

www.elements-show.de


2 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

BFD-Stellen bei Johannitern<br />

Wer Bundesfreiwilligendienst machen möchte, kann sich sinnvoll einbringen<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Für alle, die<br />

sich bisher weder für ein<br />

Studium noch für eine Ausbildung<br />

entscheiden konnten,<br />

ist die Teilnahme am<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) eine gute Möglichkeit,<br />

die eigenen Interessen<br />

und Fähigkeiten zu<br />

erforschen und gleichzeitig<br />

die Berufswelt „live“ zu<br />

erleben.<br />

„Wir haben im Fahrdienst<br />

noch Plätze frei für interessierte<br />

Bundesfreiwillige.<br />

Diese Stellen möchten wir<br />

in den nächsten Wochen<br />

und Monaten gern wieder<br />

besetzen“, sagt Frank Zirngibl,<br />

Fahrdienstleiter bei den<br />

Johannitern in <strong>Ostbayern</strong>.<br />

Voraussetzungen sind der<br />

PKW-Führerschein, Zuverlässigkeit<br />

und die Bereitschaft,<br />

sich auf etwas Neues<br />

einzulassen und im motivierten<br />

Team zu arbeiten.<br />

„Die Arbeit im Fahrdienst<br />

ist sehr abwechslungsreich:<br />

Man kommt jeden Tag mit<br />

Rast zwischen Ulm und Wien<br />

Neue Fahrradraststation in Tegernheim eingeweiht<br />

vielen Menschen in Kontakt“,<br />

so Zirngibl. „Unsere Fahrdienste<br />

befördern Menschen<br />

mit Behinderung zur Schule,<br />

zur Arbeit oder zum Arzt. Unser<br />

Angebot ermöglicht unseren<br />

Kunden mehr Mobilität<br />

im Alltag und sie können am<br />

sozialen Leben teilhaben.“<br />

Frank Zirngibl empfiehlt Interessenten,<br />

sich rechtzeitig<br />

zu bewerben, damit genügend<br />

Zeit zur Information<br />

und eventuell auch für einen<br />

„Schnuppertag“ bleibt. „Der<br />

Bundesfreiwilligendienst ist<br />

eine Erfahrung fürs Leben,<br />

die zukünftige Arbeitgeber<br />

auch gern im Lebenslauf<br />

sehen - schließlich ist soziales<br />

Engagement immer ein<br />

Pluspunkt“, sagt die Frank<br />

Zirngibl. In der Regel läuft<br />

der Bundesfreiwilligendienst<br />

über ein Jahr und wird mit<br />

einem Taschengeld entlohnt.<br />

Außerdem werden die Freiwilligen<br />

sozialversichert und<br />

haben Anspruch auf Urlaub.<br />

Theoretisches Know-how<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

werden in 25 Seminartagen<br />

vermittelt. Übrigens:<br />

Der BFD steht Freiwilligen<br />

aller Generationen offen,<br />

die sich einbringen oder berufliche<br />

Einblicke gewinnen<br />

möchten - eine gute Gelegenheit<br />

also auch für engagierte<br />

Rentner, die gern noch<br />

aktiv bleiben möchten.<br />

Weitere Infos zum Freiwilligendienst<br />

bei den Johannitern<br />

gibt es im Internet unter<br />

http://www.johanniter.<br />

de/ehrenamt/als-jugendlicher/johanniter-freiwilligendienste/freiwilligendienste.<br />

Tegernheim. Die Weingemeinde<br />

Tegernheim hat unmittelbar<br />

am Donauradweg<br />

eine Fahrradraststation eröffnet.<br />

Bürgermeister Max<br />

Kollmannsberger freute sich<br />

über den Besuch von Landrätin<br />

Tanja Schweiger sowie<br />

der Wiesenter Bürgermeisterin,<br />

Elisabeth Kerscher. Die<br />

fuhr 20 Kilometer mit dem<br />

Fahrrad bis nach Tegernheim.<br />

Kollmannsberger gab<br />

einen kurzen Rückblick auf<br />

das Projekt, von der Idee bis<br />

zur Fertigstellung.<br />

An Tegernheim fuhren bisher<br />

jährlich mehrere tausend<br />

Radfahrer vorbei, ohne den<br />

Ort zu beachten. Jetzt hat<br />

man nicht nur eine gemütliche<br />

Raststätte zur Verfügung,<br />

sondern man kann<br />

sein E- Bike aufladen oder<br />

sich an den Info- Tafeln, die<br />

Geschichte und Besonderheiten<br />

des Ortes erfahren.<br />

Eine Übersicht der Gewerbebetriebe,<br />

Arztpraxen, Gaststätten<br />

und Notrufnummern<br />

sind deutlich sichtbar dargestellt.<br />

Auch die Vorbereitung<br />

für eine zukünftige WC –<br />

Anlage ist bereits getroffen.<br />

Mit dem Leader – Plus- Programm<br />

der EU wurden über<br />

das Landratsamt Fördermittel<br />

zur Finanzierung zu Verfügung<br />

gestellt.<br />

Landrätin Tanja Schweiger<br />

erläuterte anschließend in<br />

ihrer Rede die Vorteile der<br />

Leader- Plus- Programme,<br />

denn so Vieles würde aus<br />

finanziellen Gründen in<br />

den Gemeinden nicht verwirklicht.<br />

Heimat- und Geschichtsvereinsvorsitzender<br />

Martin Jäger gab anschließend<br />

einen kurzen Einblick<br />

in die Geschichte von Tegernheim.<br />

1. Bürgermeister<br />

Max Kollmannsberger bedankte<br />

sich abschließend<br />

bei Allen fürs Kommen und<br />

lud zum Imbiss vom Grill ein,<br />

zuvor wurde mit Sekt zur Eröffnung<br />

angestoßen.<br />

Nach einer Anregung eines<br />

Gastes, dass am Rastplatz<br />

noch Weinstöcke , als<br />

sichtbaren Hinweis für den<br />

Weinort fehlen, spendete<br />

der ebenfalls anwesende<br />

örtliche Winzer Rudi Engl 3<br />

Weinstöcke, die in nächster<br />

Zeit traditionell gepflanzt<br />

werden. Bei Bratwurstduft,<br />

frischen Getränken und guten<br />

Gesprächen, saß man<br />

noch einige Zeit beisammen.<br />

Rudolf Engl


3 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Die Tücke der Bordsteine<br />

Auf Rollator-Tour mit dem ehemaligen Gemeinderat Richard Viehbacher (93)<br />

Regenstauf. Nahezu lautlos<br />

ist es - nur das vereinzelte<br />

und leise Knacken<br />

von kleinen Granitsteinchen<br />

lässt erahnen, dass<br />

hier jemand seine Kreise<br />

zieht. Der Tag verspricht<br />

heiß zu werden. Es ist gerade<br />

dreiviertel Neun. Ich<br />

treffe mich mit dem noch<br />

93-jährigen Elektromeister<br />

und ehemaligen Gemeinderat<br />

Richard Viehbacher.<br />

Seinen klappbaren Rollator<br />

in der Rechten - links hält er<br />

sich am Handlauf fest - geht<br />

er die drei Stufen hinunter in<br />

den Hof. Ich biete ihm Unterstützung<br />

an, Richard Viehbacher<br />

aber meint, das muss er<br />

schon selber schaffen. Und<br />

er macht es souverän.<br />

Auf die Frage, ob er nun jeden<br />

Tag unterwegs sei, meint<br />

er: „Ich stehe täglich um<br />

06:30 Uhr auf“. Nach dem<br />

Frühstück geht`s dann los.<br />

Für das „Fotoshooting“, so<br />

hat er mir gesagt, hat er halt<br />

auf mich ein wenig gewartet.<br />

Richard tastet sich gekonnt l<br />

aus seinem Grundstück auf<br />

die Gerhard-Hauptmann-<br />

Straße. Deren Überquerung<br />

mit dem Rollator ist, ebenso<br />

wie auch für Personen mit<br />

dem Rollstuhl oder Mütter<br />

mit dem Kinderwagen, hier<br />

schon eine kleine Herausforderung.<br />

Gegenüber Viehbachers<br />

Anwesen befinden<br />

2. Bürgermeister Hans Dechant<br />

spricht von Barriere-<br />

Erleichterungen.<br />

sich das Ärztehaus, ein Supermarkt<br />

und Geschäfte.<br />

Hier fließt immer Verkehr.<br />

Man muss „scho aufpassn<br />

und genau schaugn“, meint<br />

Richard Viehbacher. Da auf<br />

der gegenüberliegenden<br />

Gehwegseite am angrenzenden<br />

Ärztehaus kein abgesenkter<br />

Bordstein vorhanden<br />

ist, bleibt Richard Viehbacher<br />

nichts anderes übrig,<br />

als nahezu ungeschützt am<br />

rechten Fahrbahnrand gehend<br />

die Gerhard-Hauptmann-Straße<br />

bis zur Tankstelle<br />

zu gehen, um dann<br />

hier die Straße sicher überqueren<br />

zu können.<br />

An vielen anderen Stellen<br />

der Marktgemeinde finden<br />

sich ebenfalls verbesserungswürdige<br />

Stellen, die<br />

geändert werden müssten.<br />

2. Bürgermeister Hans Dechant<br />

sagt, dass sich im verkehrlichen<br />

Bereich vieles ändern<br />

wird. Schließlich steht<br />

ja die grundlegende Erneuerung<br />

der Ortsdurchfahrt Regenstaufs<br />

an. Absenkungen<br />

der Bordsteine wird es geben<br />

und das so „rumpelige“ Kopfsteinpflaster<br />

soll gegen eine<br />

ebene und rutschsichere Fläche<br />

ausgetauscht werden.<br />

Die Baumaßnahmen an der<br />

Ortsdurchfahrt erfordern<br />

schwerwiegende Eingriffe<br />

in den fließenden Verkehr.<br />

Ursprünglich war angedacht<br />

gewesen, für einige Monate<br />

die komplette Durchfahrt zu<br />

sperren, so Dechant. Jedoch<br />

erfuhr die Marktgemeinde<br />

Gegenwehr von den dort ansässigen<br />

Geschäftsleuten.<br />

Bereits in 2016, bei einer<br />

Ortsbegehung durch die<br />

Marktgemeinde und den 1.<br />

Bürgermeister Siegfried<br />

Böhringer, stellte man die<br />

Notwendigkeit von Verbesserungen<br />

fest. Damals war<br />

Viehbacher, der von 1972 bis<br />

1996 dem Marktgemeinderat<br />

angehört hatte, maßgeblich<br />

mit daran beteiligt, dass Rol-<br />

So gut wie jeden Tag besucht Richard Viehbacher das Grab seiner Frau.<br />

lator-Nutzer, Rollstuhlfahrer<br />

und Mütter mit ihren Kinderwägen<br />

dann sicher unterwegs<br />

sein können. Richard<br />

Viehbacher hatte bei der<br />

Begehung auch festgestellt,<br />

dass für Menschen mit Rollator<br />

der Gehweg im Hauptstraßenbereich<br />

teilweise zu<br />

schmal ist. Für sie sind die<br />

Wege ein gefährliches Unterfangen,<br />

zumal diese Menschen<br />

ja auf den sicheren<br />

Rollator angewiesen sind.<br />

Ein „Abkippen“, verursacht<br />

durch zu schmale Gehwege,<br />

wäre fatal für diese Leute, argumentiert<br />

er.<br />

Bei meinem „Ausflug“ mit Richard<br />

stelle ich fest, dass er<br />

nicht nur besonders aufmerksam<br />

und sicher die Straße<br />

überquert, sondern dies auch<br />

ungewöhnlich schnell tut.<br />

Manch ein „Junger“ kommt<br />

da schwer mit... Die Überquerungshilfen<br />

(Mittelinseln)<br />

an der B 15 nutzt der einstige<br />

Elektromeister geschickt<br />

und sicher. Festgestellt muss<br />

allerdings werden, dass die<br />

auf der Verkehrsinsel angebrachten<br />

Verkehrsschilder<br />

für manch kleineren Menschen<br />

(z.B. auch Kinder) eine<br />

Sichtbehinderung darstellen.<br />

Auf dem Geh- und Radweg<br />

angekommen, wählt Richard<br />

die rechte Seite und marschiert<br />

weiter in Richtung<br />

Ortskern. Sein nächster Halt<br />

ist der alte Friedhof von Regenstauf<br />

- hier besucht er das<br />

Grab seiner Frau. Und das tut<br />

er, wie er mir sagt, jeden Tag.<br />

Nur an regnerischen, glatten<br />

und schneereichen Tagen<br />

bleibt er aus Sicherheitsgründen<br />

schon mal daheim.<br />

Nach ein paar Fotos und bereits<br />

wieder an dessen Haustüre<br />

in der Gerhard-Hauptmann-Straße<br />

angekommen,<br />

verabschiede ich mich bei<br />

Richard Viehbacher.<br />

Davon beeindruckt, einen<br />

wirklich außergewöhnlich<br />

agilen Senioren kennengelernt<br />

zu haben, gehe ich nach<br />

Hause. Und ich freue mich<br />

auf die nächste Begegnung<br />

mit Richard, wenn er wieder<br />

seine Tour macht und freundlich<br />

grüßt. Franz Niebauer


4 Kreise Cham und Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Blick ins Goldene Buch<br />

Höhepunkte der letzten drei Jahrzehnte in der Gemeinde Wald dokumentiert<br />

Wald. Bei besonderen Gelegenheiten<br />

- dem Besuch<br />

von Politkern, Sportlern<br />

oder bekannten Persönlichkeiten<br />

und bei der Verleihung<br />

der Bürgermedaille<br />

- kommt das Goldene<br />

Buch der Gemeinde Wald<br />

zum Vorschein. Ansonsten<br />

ist es sicher verwahrt<br />

im Rathaus. Aber ein genauerer<br />

Blick in das Buch<br />

ist interessant und erzählt<br />

auch von der Geschichte<br />

der Gemeinde Wald.<br />

Angelegt werden die Einträge<br />

seit Beginn von Carmen<br />

Rösl, der Archivverwalterin<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Wald. Zum ersten<br />

Mal wurde am 23.11.1990 in<br />

das Buch geschrieben, der<br />

Eintrag stammt von Bürgermeister<br />

Hugo Bauer: „Dieses<br />

Goldene Buch der Gemeinde<br />

Wald wurde in Verbindung<br />

mit der Grundsteinlegung<br />

zum Rathaus im Jahre der<br />

Wiedervereinigung Deutschlands<br />

am 23.11.1990 eröffnet.<br />

Wir heißen unsere Gäste in<br />

der Gemeinde Wald herzlich<br />

willkommen. Möge Gott seine<br />

schützende Hand über<br />

unsere Gäste und Gemeindebürger<br />

halten.“ Nach den<br />

Gästen der Grundsteinlegung<br />

folgten bis heute noch<br />

78 weitere Einträge.<br />

Der zweite Eintrag stammt<br />

von Altbürgermeister Alois<br />

Hauzenberger, der über seine<br />

Bürgermeisterzeit resümiert:<br />

„Es war ein hartes Stück<br />

Arbeit, aber der Einsatz hat<br />

sich gelohnt.“ Vertreter der<br />

Bundeswehr, besonders der<br />

Patenkompanie, finden sich<br />

im Goldenen Buch - ebenso<br />

wie die Bürgermeister der<br />

Patengemeinde Eitzing, Josef<br />

Heißbauer, Fritz Freund<br />

und Margot Zahrer sowie<br />

viele Politiker, darunter Franz<br />

und Markus Sackmann, Erwin<br />

Huber, Ludwig Stiegler,<br />

Markus Söder, Albert Füracker,<br />

Emilia Müller oder Karl-<br />

Theodor zu Guttenberg.<br />

Bislang letzter Eintrag: Staatssekretär Albert Füracker.<br />

Schraml und Pater Anselm<br />

Bilgri haben auch Erzbischof<br />

Joseph Perumthottam aus<br />

Indien und Bischof Manfred<br />

Müller, der 1999 zur Altarweihe<br />

in Wald war, dort ihre<br />

Spuren hinterlassen.<br />

Zu den weiteren Persönlichkeiten<br />

zählen Christa Prinzessin<br />

von Thurn und Taxis,<br />

Joe Kaeser, Professor Dr.<br />

Wolfgang Seiler oder Professor<br />

Dr. Andreas Bönte. Auch<br />

aus dem sportlichen Bereich<br />

gibt es prominente Namen:<br />

Skiweltmeisterin Miriam Vogt<br />

und der erfolgreichste Rodler<br />

der Welt, Georg Hackl.<br />

Im Bereich Sport durften sich<br />

aber auch Walder Sportler<br />

eintragen, die Beeindruckendes<br />

geschafft haben: die<br />

Spieler des FC Wald/Süssenbach<br />

beim Aufstieg in die<br />

Bezirksliga oder Markus Gregori,<br />

der Europameister im<br />

Weitenwettbewerb im Stockschießen.<br />

Außerdem finden sich alle<br />

Bürgermedaillenträger seit<br />

1994 sowie die Ehrenbürger<br />

der Gemeinde Wald, Weihbischof<br />

Karl Flügel, Josef Amberger,<br />

Max Gansbühler und<br />

Harald Grill, im Goldenen<br />

Buch. Karin Hirschberger<br />

Die Landräte Ernst Girmindl,<br />

Theo Zellner und Franz Löffler<br />

sowie die Regierungspräsidenten<br />

Dr. Wilhelm<br />

Weidinger, Wolfgang Kunert<br />

und Brigitta Brunner haben<br />

sich ebenfalls im Goldenen<br />

Buch verewigt. Aber auch<br />

die Geistlichkeit ist vertreten,<br />

neben Weihbischof Wilhelm


www.ostbayern-kurier.de Kreis Schwandorf<br />

5<br />

Stets die Zeichen der Zeit erkannt<br />

Autohaus Bock bietet Rundum-Service für klassische und Elektro-BMWs – Tag der offenen Tür am 23. <strong>September</strong><br />

Nittenau. Handwerkliches<br />

Geschick bildete die Grundlage<br />

für einen Betrieb, der sich über<br />

die Jahrzehnte hinweg seit<br />

der Gründung stets den Erfordernissen<br />

der Zeit angepasst<br />

hat. Die Verantwortlichen des<br />

Betriebes von Autohaus Georg<br />

Bock GmbH & Co KG hatten<br />

stets die Zeichen der Zeit erkannt<br />

– gerade auch, was den<br />

technischen Wandel betrifft.<br />

1945 hatte Georg Bock, Jahrgang<br />

1912, eine Kfz-Werkstätte,<br />

Schlosserei beziehungsweise<br />

eine Maschinenschlosserei eröffnet.<br />

Maschinen aller Art wurden<br />

repariert, Elektro- und Wasserleitungsinstallationen<br />

vorgenommen.<br />

Ein Fahrradhandel<br />

kam dazu und – ganz entscheidend<br />

– die BMW-Vertretung im<br />

damaligen Landkreis Roding.<br />

Nittenau. Es ist ein regnerischer<br />

Tag, als wir das Interview<br />

mit Familie Doll auf ihrem Bio-<br />

Hof in Harthöfl bei Nittenau<br />

führen. Trotzdem kommen<br />

aus der „Heuburg“ im Stadel<br />

Kinder von Feriengästen und<br />

überlegen, was sie als nächstes<br />

spielen wollen. „Wir haben<br />

eigentlich immer Gäste hier<br />

bei uns“, sagt Anita Doll, „von<br />

Ostern bis Allerheiligen.“<br />

Auch die Traktoren-Marken<br />

Claas, Porsche und Allgaier<br />

bediente Bock mit Reparaturen.<br />

1959 schloss er einen Händlervertrag<br />

mit BMW. Nostalgische<br />

Gedanken kommen auf bei den<br />

Gedanken an die legendäre<br />

Isetta und den BMW 700. Auch<br />

damals faszinierten bereits die<br />

BMW-Motorräder.<br />

Handel und Reparatur<br />

1969 führte Georg Bock,<br />

Jahrgang 1936, den väterlichen<br />

Betrieb fort. 1971 entstand in<br />

der Brucker Straße 12 in Nittenau<br />

eine Werkstätte, 1986 ein<br />

Ausstellungsgebäude.<br />

Der vielseitige Betrieb setzte<br />

nicht nur auf den Handel und die<br />

Reparatur der Pkws, sondern<br />

auch auf den Mineralstoffhandel<br />

mit Heizöl und den Betrieb<br />

Kindern wird hier nicht langweilig<br />

– sind doch allein die vielen<br />

Tiere eine Attraktion. „Wir<br />

haben fast alles außer Kühen:<br />

Schweine, Schafe, Puten, Enten,<br />

Gänse, Pferde, Meerschweinchen,<br />

Esel…“, sagt Georg Doll.<br />

Alle Tiere werden auf dem<br />

Demeter-zertifizierten Bio-Hof<br />

artgerecht gehalten. Demeter<br />

ist der älteste Bioverband in<br />

einer AVIA-Tankstelle bzw. später<br />

einer freien Tankstelle. 1997<br />

entschloss sich Georg Bock zu<br />

weiteren Baumaßnahmen: Eine<br />

Service-Annahme und eine<br />

Waschhalle erweiterten das<br />

Geschäftsfeld.<br />

Im Jahr 2000 übernahm wiederum<br />

der Sohn, Josef Bock,<br />

Jahrgang 1959, die Führung<br />

des Betriebs. Nach dem Motto<br />

„Stillstand ist Rückschritt“ passte<br />

er sich der modernen Technik<br />

an, und so entstand 2015 ein<br />

Achsmessstand, bei dem die<br />

Lasertechnik Einsatz findet.<br />

Kunde stets im Fokus<br />

„Wir beschaffen Ihnen Ihr<br />

Wunschfahrzeug – was immer<br />

Sie suchen!“, gemäß diesem<br />

Leitgedanken steht stets der<br />

Kunde im Fokus von Bock<br />

Deutschland und existiert seit<br />

1924. Selbst zur Schlachtung<br />

müssen die Tiere nicht dem<br />

Stress des Transports ausgesetzt<br />

werden; geschlachtet wird<br />

auf dem eigenen Hof. Immer<br />

am ersten Freitag im Monat<br />

wird geschlachtet. Das wissen<br />

die zahlreichen Kunden aus<br />

der Region und bestellen ihre<br />

Produkte entsprechend.<br />

Beliebter Hofladen<br />

Es gibt jedoch im Hofladen der<br />

Familie Doll nicht nur Fleisch<br />

und Wurst, sondern auch<br />

Honig, Schaffelle, Beerenwein,<br />

Kartoffeln, Marmeladen, Käse<br />

und das beliebte Brot aus dem<br />

Steinofen. Das Rezept hat Georg<br />

Dolls Mutter weitergegeben.<br />

Das Brot wird heute noch genauso<br />

hergestellt wie damals.<br />

Die Familie teilt sich die Arbeit,<br />

auch die Kinder und deren<br />

Partner sind eingebunden. Der<br />

Arbeitstag beginnt für die Dolls<br />

um 6.30 Uhr. „Das ist recht<br />

spät, aber wir wollen uns mit<br />

unseren Feriengästen abends<br />

ein bisschen zusammensetzen<br />

und ratschen“, sagt Anita Doll.<br />

Die Gästebetreuung steht im<br />

Vordergrund. Eine Präsentation<br />

informiert über die<br />

Unterschiede eines Bio-Hofs<br />

gegenüber anderen Betrieben<br />

BMW. Das Unternehmen bietet<br />

Gebrauchtwagen aller Marken<br />

an. Dienstfahrzeuge, Jahreswagen<br />

und die Vermittlung von<br />

Neufahrzeugen gehören zum<br />

Geschäftsfeld.<br />

Umfassender Service<br />

Bock-BMW bietet das Rundum-<br />

Paket mit einem umfassenden<br />

Service: Fahrzeugreparaturen<br />

sowie Wartung mit neuester<br />

Diagnose-Technik und Unfallinstandsetzung.<br />

Komplettiert<br />

wird das Angebot durch günstige,<br />

auf den Kunden zugeschnittene<br />

individuelle Finanzierungspläne,<br />

inklusive eingehender<br />

Beratung durch die Fachkräfte<br />

aus dem Bock-Team.<br />

Das Erfolgsgeheimnis dieses<br />

Traditionsunternehmens ist geprägt<br />

von Fleiß, Ideenreichtum<br />

– entsprechend dem Trend zu<br />

einer bewussteren Ernährungsweise.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

Familie Doll Hofführungen an<br />

und lädt, wie auch am Tag des<br />

Interviews, zu Grillabenden ein.<br />

Persönliche Betreuung<br />

Wenn sich die Dolls um den<br />

Hof und die Tiere sowie um die<br />

Feriengäste gekümmert haben,<br />

steht noch die Online-Betreuung<br />

der vielen Kunden an. „Das<br />

machen wir alles persönlich,<br />

denn die Kundenbindung ist<br />

uns sehr wichtig“, sagt Anita<br />

Doll. Natürlich macht die Arbeit<br />

im eigenen Betrieb Spaß, aber:<br />

Wie schafft man denn ein solches<br />

Arbeitspensum?<br />

Anita Doll erklärt, was sie<br />

und die Familie antreibt: „Wir<br />

möchten neben der guten<br />

Qualität und dem gesunden<br />

und Entscheidungen, die das<br />

Innovative seit jeher bestätigt.<br />

Hier darf der Bereich der<br />

Elektromobilität nicht ausgeschlossen<br />

sein. Bereits seit 2015<br />

fungiert Bock-BMW als BMW-i-<br />

Service-Vertragspartner.<br />

Das jüngste Projekt, die Neugestaltung<br />

der Geschäftsräume,<br />

fand kürzlich seinen Abschluss.<br />

Geschaffen wurde eine optisch<br />

ansprechende Anlage, die funktionell<br />

ist und gleichzeitig durch<br />

die Großzügigkeit der Räumlichkeiten<br />

ein Wohlfühlambiente<br />

für Kunden und Mitarbeiter<br />

darstellt.<br />

Tag der offenen Tür am 23.9.<br />

Davon überzeugen können<br />

sich interessierte Gäste beim<br />

„Tag der offenen Tür“ am 23.<br />

<strong>September</strong>. Ingrid Schieder<br />

Herbstsaison auf dem Haflingerhof Nittenau<br />

Tiere, Hofladen, Feriengäste… Qualität, Nachhaltigkeit und Kundenbindung sind Familie Doll wichtig<br />

Seit 1988 betreibt Familie Doll biologischen Landbau.<br />

Essen sicherstellen, dass wir<br />

nachhaltig mit der Natur umgehen.“<br />

Außerdem sei es oberstes<br />

Ziel, diese nachhaltigen Qualitätsprodukte<br />

zu einem Preis<br />

anzubieten, den sich nicht nur<br />

die verdienstmäßig oberen<br />

Zehntausend leisten können.<br />

Dieses Konzept geht seit der<br />

Gründung des Bio-Betriebes<br />

im Jahr 1988 voll auf. Nicht<br />

umsonst sind die Ferienwohnungen<br />

gut gebucht und die<br />

Kunden des Hofladens zufrieden.<br />

Der Haflingerhof gilt seit<br />

Jahren als Demonstrationsbetrieb<br />

für ökologischen Landbau.<br />

Die Produktpalette wird je nach<br />

Saison gestaltet.<br />

Alle Informationen zum Haflingerhof<br />

der Familie Doll gibt es<br />

unter www.haflingerhof-doll.de.<br />

Fabian Borkner<br />

Einkaufen auf dem Erlebnis - Bauernhof<br />

Haflingerhof - Biohof Doll GbR<br />

Frischfleisch: Lamm/Schwein/Geflügel<br />

aus eig. Erzeug./Schlachtung, div. Wurstwaren<br />

Nächster Hofladentag: Freitag, 6. Okt. <strong>2017</strong><br />

9-12 Uhr und 13-18 Uhr mit frischem Bauernbrot<br />

und jeden Samstag von 9-12 Uhr<br />

Biohof Doll GbR<br />

Harthöfl 1 93149 Nittenau<br />

Tel. 094368888<br />

www.haflingerhof-doll.de<br />

Einkaufen mit<br />

gutem Gefühl!


6 www.ostbayern-kurier.de<br />

Amberg<br />

So., 10.9. / 14.00 Uhr Tag<br />

der offenen Tür im Stadttheater<br />

So,. 10.9. / 19.00 Uhr Sonntagsserenade<br />

- Abschlusskonzert<br />

„Knappschaftskapelle“,<br />

Maltesergarten<br />

Fr., 22.9. Start Michaeli-<br />

Dult<br />

So., 24.9. / 19.30 Uhr Saisoneröffnungskonzert<br />

der<br />

Hofer Symphoniker, Stadttheater<br />

Bernhardswald<br />

Sa., 23.9., 17 Uhr Weinfest<br />

der Feuerwehr Bernhardswald<br />

Di., 3.10., 15 Uhr, Oktoberfest<br />

der FF Hauzendorf<br />

Bodenwöhr<br />

Do., 21.9. Theater im Buslstadl<br />

Die Karten lügen nie,<br />

weitere Termine: 22.9., 23.9.,<br />

24.9.<br />

Fr., 22.9. / 20.00 Uhr<br />

„1.Klasse“ von Ludwig<br />

Thoma – Eisenzeit-Festpiele,<br />

Seehotel-Brauereigasthof<br />

Jacob weitere Termine:<br />

23.9., 6.10., 7.10., 8.10.<br />

Bruck<br />

So., 1.10. Erntedankfest -<br />

Museumsverein Mappach<br />

So., 8.10. / 13.00 Uhr Leonhardi-Ritt<br />

– Pferdefreunde<br />

Bruck von der St.-Sebastians-Kirche<br />

zur Goldhofkapelle<br />

Burglengenfeld<br />

Sa., 9.9. / 20.00 Uhr Freilichtspiel:<br />

„Galgenberg –<br />

Richtstätte im Mittelalter“<br />

Mo., 2.10. / 18.00 Uhr Weinfest<br />

und 45-jähriges Jubiläum<br />

Jura-Blaskapelle-<br />

Pilsheim<br />

Sa., 7.10. / 19.30 Uhr „aca-<br />

Bella“, der Frauenchor im<br />

Städtedreieck lädt ein zum<br />

Herbstkonzert, im Historischen<br />

Rathaussaal<br />

Ensdorf<br />

So., 17.9., Eggenbergfest<br />

mit Festwoche<br />

Sa., 30.9., 19 Uhr, Weinfest<br />

DJK-Gelände<br />

Lappersdorf<br />

Fr., 29.9., 9 - 16 Uhr Apfelsaftfest<br />

OGV Hainsacker,<br />

Pfarrer-Haueisen-Platz<br />

Fr., 6.10., 19.30 Uhr Eröffnung<br />

Ausstellung Hobbykünstler,<br />

Gartenparadies<br />

Renner<br />

Maxhütte-H.<br />

Sa., 9.9 und So., 10.9. /<br />

10.00 Uhr 2. Ponholzer Modellbahntage,<br />

Geflügelhalle<br />

Sa., 16.9. / 15.00 Uhr Bayerischer<br />

Nachmittag VdK ,<br />

Dr. Loewsche Einrichtungen<br />

und Schützengesellschaft<br />

Maxhütte 1859 eV., Schützenhaus<br />

Maxhütte-Haidhof<br />

Nabburg<br />

So., 10.9. / 9.00 Uhr 25.<br />

Neusather Rosstag im Freilandmuseum<br />

Fr., 22.9 – So., 24.9. Tattoo-<br />

Messe, Nordgauhalle<br />

Sa., 23.9. / 20.30 Uhr Massel<br />

Tov Trio, Schmidt-Haus<br />

So., 24.9. / 10.00 Uhr<br />

100-jähriges Gründungsfest<br />

Kath- Frauenbund<br />

Nabburg, Kirchplatz<br />

Do., 28.9. / 20.00 Uhr Die<br />

Schwarzach Multivisionshow,<br />

Schmidt-Haus<br />

Fr., 29.9. / 20.30 Uhr Christine<br />

Eixenberger „Lernbelästigung“,<br />

Schmidt-Haus<br />

So., 1.10. / 10.00 Uhr Tag<br />

der alten Haustierrassen,<br />

Freilandmuseum<br />

So., 8.10. / 10.00 Uhr 13.<br />

Benefizlauf des SV Diendorf,<br />

Sportplatz<br />

So., 8.10. / 13.00 Uhr Abfischen<br />

der Mühlenteiche,<br />

Freilandmuseum<br />

Nittenau<br />

Sa., 16.9. SV Fischbach<br />

Sportheimkirwa der Fußballabteilung,<br />

Sportheim<br />

So., 1.10. 7. Regentallauf in<br />

Nittenau, Regentalhalle<br />

Fr., 6.10. / 19 Uhr Nittenauer<br />

Bauerntheater „Alle wollen<br />

Linda“, Hotelgaststätte<br />

Pirzer Weitere Termine:<br />

Sa, 07.10. 18:00, Sa, 14.10.<br />

19:00, So, 15.10. 18:00<br />

Neunburg v. W.<br />

Fr., 8.9. / 19.30 Uhr Sommerfest<br />

CSU-Ortsverband<br />

Schwarzhofen mit Landtagspräsidentin<br />

Barbara<br />

Stamm, Aula Grundschule<br />

Sa., 16.9. / 20.00 Uhr Theater:<br />

Play Luther, Schwarzachtalhalle<br />

So., 17.9. / 19 Uhr „1.Klasse“<br />

von Ludwig Thoma –<br />

Eisenzeit-Festpiele, Gastspiel<br />

in der Alten Seilerei<br />

Mo., 2.10. / 22.00 Uhr Jahrtausendkonzert<br />

- Bayerische<br />

Philharmonie,<br />

Schwarzachtalhalle<br />

Oberviechtach<br />

Sa., 9.9., 9-12 Uhr, Tag der<br />

offenen Tür beim BRK<br />

So., 10.09., 13:00 - 18:00,<br />

Marktmühltag mit Handwerkermarkt<br />

und Museumskirwa,<br />

Innenstadt<br />

So., 24.09., 13:00 - 16:00,<br />

Mädchen-Flohmarkt,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

So., 1.10., 9 Uhr, Erntedank<br />

Regensburg<br />

Mi., 13.09 / 20.00 Uhr Filmgalerie<br />

„Abluka – Jeder<br />

misstraut Jedem“ (TR<br />

2015) 6,00 €<br />

Sa., 16.09 / 05.00 Uhr Minoritenkirche<br />

„Internationales<br />

Festival für Hall,<br />

Raum und Musik“ 5,00 €<br />

So., 17.09. / 15.00 Uhr Vo-<br />

Lam „Le Minh Khue“ (Lesung<br />

Vietnamesisch und<br />

Deutsch) Eintritt frei!<br />

Mi., 20.09. / 20.00 Uhr<br />

Turmtheater „Mei Fähr<br />

Lady“ 19,00 €<br />

Do., 21.9. / 18 Uhr ADFC<br />

„Selbsthilfewerkstatt“ Spende<br />

Sa., 23.09. / 20.45 Uhr St.<br />

Emmeram „Nacht der Musik“<br />

(Chor Cantemus) Eintritt<br />

frei!<br />

So., 24.09. / 15.00 Uhr e<br />

amici „Theater Larifari“<br />

(Kasperltheater) 4,00€<br />

Di., 26.09. / 20.00 Uhr<br />

Mischwerk „Tobias Meinhart“<br />

(Modern Jazz) 20,00 €<br />

Do., 28.9. / 20.30 Uhr Stadtbücherei<br />

„Speed-Reading“<br />

(Autorenlesung Schriftstellerverband)<br />

Eintritt frei!<br />

Sa., 30.09. / 09.00 Uhr<br />

Schottenkirche St. Jakob<br />

„Wanderung auf dem ostbayerischen<br />

Jakobsweg“<br />

Teilnahme frei!<br />

Mo., 02.10. / 20.00 Uhr Leerer<br />

Beutel „Brazzooka“<br />

(Jazzsession) Eintritt frei!<br />

So., 08.10. / 11.00 Uhr Naturkundemuseum<br />

„Matinee“<br />

(Kraniche) 4,00 €<br />

Regenstauf<br />

So., 10.9. / 10.00 Uhr Feuerwehr-Kinderfest<br />

in Regenstauf,<br />

Gerätehaus<br />

Do., 14.9. / 19.30 Uhr „Wo<br />

die Alpen am schönsten<br />

sind“ Vortrag, Tom´s Bühne<br />

Sa., 23.9. / 20.00 Uhr Mathias<br />

Kellner – Kettenkarussell,<br />

Cooltourbühne<br />

Sa., 30.9. / 19.30 Uhr<br />

„Frisch Aufgspuit und<br />

gsunga“ – Volksmusikabend,<br />

Jahnhalle<br />

So., 1.10. / 19.00 Uhr Benefizkonzert<br />

Reservistenmusikzug<br />

Oberpfalz, Jahnhalle<br />

Rieden<br />

So., 10.9., 10 Uhr, Kirwa<br />

Siegenhofen (FFW Rieden)<br />

Sa., 16.9., Start Vilshofener<br />

Kirwa (Schützen)<br />

Roding<br />

Fr, 22.09.,16:00, Der Kasperl<br />

und der Räuber Bommel,<br />

Stadtbücherei<br />

Sa, 30.09., 18:30, Erntedankfest<br />

Filialkirche Obertrübenbach<br />

Di, 3.10., 20 Uhr, Herbstkonzert<br />

Stadtkapelle,<br />

Stadthalle<br />

Schmidmühlen<br />

Sa., 14.10. / 19 Uhr Liederabend<br />

des Männergesangvereins<br />

„Liederkranz“, Gh<br />

Goldenes Lamm<br />

Schwandorf<br />

So., 10.9. Tag des offenen<br />

Denkmals, Blasturm, Kreuzberg,<br />

Felsenkeller sowie<br />

Stadtführungen<br />

Do., 14.9. / 20 Uhr Kabarett<br />

im Felsenkeller: STATT<br />

THEATER 1, weterer Termin:<br />

15.9.<br />

Do., 14.9. / 20.00 Uhr LIVE-<br />

TALK & MUSIK mit Sven<br />

Faller und Vivi de Farias,<br />

Oberpfälzer Künstlerhaus<br />

Sa., 23.9. / 20.00 Uhr „The<br />

Night of Dance“ Herbstball<br />

des TSV 1880 Schwandorf e.<br />

V., TSV – Halle<br />

Sa., 30.9. / 20.00 Uhr Konzert<br />

im Felsenkeller: Blues<br />

Company<br />

Sa., 30.9. - Di., 3.10 ZWICKL<br />

<strong>2017</strong> - Dokumentarfilmtage,<br />

Lichtwerk Kino<br />

Do., 5.10. / 20.00 Uhr Klavierkonzert<br />

mit Alexander<br />

Maria Wagner, Oberpfälzer<br />

Künstlerhaus<br />

Schwarzenfeld<br />

Di., 3.10 Herbstfest Knappenverein<br />

Marienschacht


7 www.ostbayern-kurier.de<br />

Wölsendorf, Schutzhütte am<br />

Kocherstollen<br />

So., 8.10. Dionysius-Kirchweih,<br />

Schlossstraße<br />

So., 8.10. 17.00 Uhr Konzert<br />

zur Kirchweih, Dionyskirche<br />

Sa., 16.9. / 20 Uhr Kirchweih<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Martinsneukirchen, Gemeindehaus<br />

Sulzbach-<br />

Rosenberg<br />

Sa., 7.10. / 18.30 Uhr 1. Rosenberger<br />

Sofanacht auf<br />

mehreren Bühnen<br />

Teublitz<br />

Sa., 30.9., 9-12 Uhr, Kleiderkammer<br />

Städtedreieck,<br />

Läpple-Gelände, Tor 2<br />

Wackersdorf<br />

- Steinberg<br />

Sa., 7.10. / 19.30 Uhr Musikverein<br />

Kirchenkonzert,<br />

Pfarrkirche<br />

Mi., 27.9. / 19.00 Uhr Heimatkundlicher<br />

Arbeitskreis<br />

- 9. Nostalgieabend<br />

Steinberg aus der Luft<br />

Wald<br />

Sa., 9.9., 20 Uhr, Weißbierfest<br />

KLJB Süssenbach,<br />

Vereinsheim<br />

So., 10.9., 10 Uhr Tag des<br />

offenen Denkmals „Kirche<br />

Schönfeld“ Kath. Filialkirche<br />

St. Ägidius, Wald<br />

Walderbach<br />

So., 17.9. / 9.30 Uhr Pfarrfest,<br />

Pfarrheim<br />

Sa., 30.9. / 20.00 Uhr Junge<br />

Stimmen stellen sich<br />

vor: Abschlusskonzert eines<br />

Masterclass Workshops mit<br />

Gesangs-Studierenden und<br />

Pianisten der Hochschule<br />

für Musik und Tanz Köln;<br />

Leitung: Prof. Mario Hoff, im<br />

Barocksaal<br />

Wenzenbach<br />

Sa., 30.9., 9 - 12 Uhr, Pflanzenbörse<br />

(BN), Feuerwehrhaus<br />

So., 01.10., 14:00 - 16:00,<br />

Herbst Winter Basar,<br />

Grundschule<br />

Wörth<br />

Sa., 16.9. / 19.30 Uhr M.-<br />

Junge Sitzweil<br />

Schüler und Studenten musizieren<br />

Wenzenbach. „Couplets,<br />

Balladen und mehr“ - unter<br />

diesem Motto steht die<br />

Sitzweil am Samstag, 23.<br />

<strong>September</strong> um 19 Uhr im<br />

„Kneißl“-Wirtshaus. Karl<br />

Baumann hat sie anlässlich<br />

des Jubiläums „50<br />

Jahre Oberpfälzer Volksmusikfreunde“<br />

organisiert.<br />

Die Besonderheit heuer:<br />

Musikgruppen mit Schülern<br />

und Studenten spielen auf.<br />

Junges Publikum ist daher<br />

ebenfalls willkommen. Die<br />

Geigenmusik Schrägstrich<br />

aus Bodenstein bei Nittenau<br />

bringt unglaublich fetzige<br />

und temperamentvolle Musik<br />

auf die Bühne.<br />

Die stimmgewaltige Balladensängerin<br />

Camilla<br />

Schneider unterrichtet an<br />

der Universität Regensburg<br />

Volksmusik und singt bei der<br />

Sitzweil zu Drehleier oder<br />

Harfe spannende alte Balla-<br />

Dietrich-Abend, Bürgerhaus<br />

Fr., 6.10. / 19 Uhr Kabarett:<br />

Hundling – Gestern oder<br />

im 3. Stock, Bürgerhaus<br />

Zeitlarn<br />

den. Die iBlosn ist eine junge,<br />

kunterbunte Blasmusik.<br />

Die Musikanten aus Zeitlarn<br />

spielen seit ihrer Kindheit<br />

begeistert Blasmusik in einer<br />

außergewöhnlichen Besetzung<br />

mit drei Klarinetten,<br />

einer Trompete, einer Posaune,<br />

einem Akkordeon und<br />

Kontrabass.<br />

Traditionelle Volksmusik mit<br />

flotten Polkas, schneidigen<br />

Märschen und gesungenen<br />

Zwiefachen ist für die<br />

zwischen 17 und 23 Jahre<br />

alten Musikanten genau so<br />

selbstverständlich wie fetzige<br />

swingende Klänge oder<br />

ein Czardas.<br />

Ergänzend sind mit Franz<br />

Maier aus Zeitlarn und dem<br />

Neualbenreuther Zwio erfahrene<br />

und bekannte Couplet-<br />

Sänger mit dabei. Couplets<br />

sind gesungene Geschichten<br />

mit humorvollem Hintergrund.<br />

Sa., 16.9. / 19.00 Uhr Trachtennacht<br />

– BV Zeitlarn,<br />

Mehrzweckhalle<br />

Zell<br />

Stellenmarkt für <strong>Ostbayern</strong><br />

Auch online unter stellenmarkt.ostbayern-kurier.de<br />

Weitere interessante Stellenangebote finden Sie<br />

auf verschiedenen Seiten in dieser Zeitung.<br />

Gemeinde Wenzenbach<br />

Die Gemeinde Wenzenbach,<br />

Landkreis Regensburg, mit ca. 8.700 Einwohnern<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n<br />

Sozialarbeiter/-in oder<br />

Sozialpädagogen/-pädagogin<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere:<br />

• Betreuung der Jugend- und Seniorenarbeit im Gemeindegebiet<br />

• Kontaktaufnahme und -pflege an den Treffpunkten der Jugendlichen<br />

und Präsenz bei jugendrelevanten Festen und Veranstaltungen<br />

• Begleitung und Koordination des offenen Jugendtreffs<br />

• Durchführung von Ferienprogrammen<br />

• Einzelfallhilfe für Jugendliche und Senioren<br />

• Aufbau eines Seniorenbeirats<br />

• Erweiterung und Vernetzung mit den bestehenden Angeboten<br />

für Senioren von Kirchen, Volkshochschulen und Vereinen<br />

• Unterstützung des Flüchtlingshelferkreises<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder<br />

der Sozialpädagogik (Diplom / Bachelor) mit staatlicher<br />

Anerkennung oder vergleichbare Qualifikation<br />

• Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Organisationsgeschick, Flexibilität<br />

• Bereitschaft zu Abend- und Wochenenddiensten<br />

• Führerschein Klasse B erwünscht<br />

Wir bieten:<br />

• eine verantwortungsvolle, unbefristete Tätigkeit in Vollzeit mit<br />

Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum<br />

• eine leistungsgerechte Vergütung auf Grundlage des TVöD-SuE<br />

und der persönlichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe<br />

S 11b mit den üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes<br />

Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung, gerne auch per E-Mail,<br />

richten Sie bitte bis spätestens 06. Oktober <strong>2017</strong> an die<br />

Gemeinde Wenzenbach, Herrn Leistner, Hauptstr. 40, 93173 Wenzenbach<br />

oder Benjamin.Leistner@wenzenbach.de.<br />

Rückfragen beantwortet Herr Leistner unter Telefon 0 94 07/309-114.


8 Kreis Regensburg<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

20 Jahre Froschhax´n-Express<br />

Drei Tage lang Party zum runden Geburtstag der Kracher-Band aus Steinsberg<br />

Steinsberg. Wer gerne auf<br />

ein Volksfest geht, eine<br />

Kirwa oder ein Feuerwehrfest,<br />

der hat sie mit Sicherheit<br />

schon live erlebt, die<br />

sechs Mann der Partyband<br />

„Froschhax’n-Express“.<br />

Sie stehen als Garant für<br />

gute und ausgelassene<br />

Stimmung - und das mittlerweile<br />

seit 20 Jahren.<br />

Dieses Jubiläum muss freilich<br />

ausgiebig gefeiert werden,<br />

haben sich die Multi-<br />

Instrumentalisten gesagt,<br />

und nun folgen Taten. Vom<br />

21. bis 23. <strong>September</strong> gibt es<br />

in Steinsberg bei Regenstauf<br />

drei Tage lang ein großes<br />

Festival mit vielfältiger Musik.<br />

Am Donnerstagabend starten<br />

die „Keller Steff Big<br />

Band“ sowie die Gruppen<br />

„Hade“ und „Tom und Basti“.<br />

Tags darauf kommen mit<br />

der „Kramsacher Bundesmusikkapelle“,<br />

den „Ganggalbichlern“<br />

und den „Sonnwendlern“<br />

60 Musiker aus<br />

Österreich zum Einsatz.<br />

Am Samstag steigen dann<br />

schließlich die „Stoasberger<br />

Lumpen“ und natürlich die<br />

Chefs vom „Froschhax’n-<br />

Express“ selber in den Ring.<br />

„Da sind nur Bands dabei,<br />

mit denen wir schon seit Jahren<br />

enge Kontakte haben,<br />

manche sind richtig gute<br />

Freunde von uns geworden“,<br />

sagt Bandsprecher Christian<br />

Dobler. Auch beim Auftritt<br />

der Jubilare gibt es etwas<br />

Besonderes: In der Band<br />

spielen noch drei von der<br />

ursprünglichen Besetzung,<br />

insgesamt haben über die<br />

Jahre zehn Musiker bei den<br />

„Froschhax’n“ mitgespielt.<br />

„Von denen kommen alle<br />

- und jeder wird seine Klassiker<br />

von früher live auf der<br />

Bühne spielen können“, sagte<br />

Dobler dem <strong>Ostbayern</strong>-<br />

<strong>Kurier</strong>.<br />

Beim Rückblick auf die letzten<br />

zwei Jahrzehnte kommen<br />

die Bandmitglieder ins<br />

Schwelgen: Sie schildern<br />

Auftritte, die sich vom Geburtstag<br />

der Oma eines<br />

Bandmitgliedes mit einem<br />

Gesamtrepertoire von 14<br />

Liedern („Da mussten wir<br />

natürlich jedes Lied dreimal<br />

spielen, damit der Abend<br />

rumgegangen ist!“) über<br />

verschiedene Feste in ganz<br />

Bayern und Deutschland<br />

ausgedehnt haben bis hin<br />

zu Auftritten in den USA und<br />

Malaysia.<br />

„Das ist schon etwas unwirklich<br />

gewesen“, so der Saxofonist<br />

Dobler, „wenn du aus<br />

deinem kleinen Steinsberg<br />

da plötzlich vor tausenden<br />

Menschen in Los Angeles<br />

auf der Bühne stehst!“ Das<br />

Amerika-Gastspiel wiederholte<br />

sich bisher einmal - und<br />

im nächsten Jahr treten die<br />

sechs Musiker zum dritten<br />

Male im Wilden Westen auf.<br />

Auch ein Auftritt im „Musikantenstadel“<br />

mit Andy Borg<br />

in der Schweiz steht ganz<br />

oben auf der Highlight-Liste,<br />

wie sich Bassist Oliver<br />

Schmid erinnert. „Da sind wir<br />

dann bis vier Uhr in der Früh<br />

mit den Jungs von ‚Truck<br />

Stop’ an der Bar versumpft“,<br />

lächelt er mokant.<br />

Erlebnisse gab es also<br />

wahrlich zuhauf - und trotzdem<br />

macht es immer noch<br />

Spaß, wie Christian Dobler<br />

sagt. Sowohl den Musikern,<br />

als auch den Fans. „Es gab<br />

Fans aus Bruck, die sind uns<br />

in einem Jahr tatsächlich zu<br />

jedem unserer 45 Auftritte<br />

hinterhergefahren“, sagt<br />

Dobler. Auch eine Massenschlägerei<br />

mit 1000 Beteiligten<br />

war bei den zahlreichen<br />

Erlebnissen dabei.<br />

„Das war eine knappe Geschichte,<br />

das war überhaupt<br />

nicht lustig“, sind sich Dobler<br />

und Schmid einig. Bei diesem<br />

Auftritt lag auf einer Behelfsbühne<br />

in der Mitte eine<br />

große Metallplatte. Nach<br />

dem Grund dafür gefragt,<br />

gab der Veranstalter zurück:<br />

„Da ist gestern von der Band<br />

der Sänger durchgebrochen<br />

und festgesteckt…<br />

Die Mitglieder des<br />

„Froschhax’n-Express“ haben<br />

trotz ihres musikalischen<br />

Erfolges alle noch<br />

einen Hauptberuf. Es musizieren<br />

heute ein Buchbinder,<br />

ein Industriemechaniker, ein<br />

Ingenieur, ein Banker, ein<br />

BMW’ler und ein Versicherungsagent<br />

- und sie alle<br />

sind keineswegs dienstmüde.<br />

Ganz im Gegenteil.<br />

„Wir freuen uns jetzt erstmal<br />

auf unser Jubiläums-Festival,<br />

und dann packen wir’s<br />

in die nächsten zwanzig Jahre!“<br />

gibt sich Christian Dobler<br />

tatendurstig.<br />

Gefeiert wird in einem Festzelt<br />

in Steinsberg selbst.<br />

Lediglich für den Donnerstagabend<br />

sind Tickets vonnöten.<br />

Fabian Borkner<br />

Alle Informationen zum<br />

„Froschhax’n-Express“,<br />

den Musikern, ihren<br />

Tourdaten und zum<br />

Jubiläumsfest gibt es<br />

unter www.froschhaxnexpress.de.<br />

Wer noch<br />

mehr vorab sehen und<br />

hören möchte: Am Donnerstag,<br />

21. <strong>September</strong>,<br />

sind die nicht mehr<br />

ganz grünen Jungs bei<br />

unserer Sendung „<strong>Ostbayern</strong><br />

HD - Wohin am<br />

Wochenende“ auf www.<br />

ostbayern-kurier.de zu<br />

sehen.


9 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

www.ostbayern-kurier.de Kreis Schwandorf 9<br />

Herbstzauber beim Kartoffelfest<br />

15. Kartoffelfest am 1. Oktober in Neualbenreuth – viele Vorführungen und Kartoffel-Spezialitäten<br />

Neualbenreuth. Es ist wieder<br />

Kartoffelfestzeit: Am Sonntag,<br />

dem 1. Oktober ab 10.30 Uhr<br />

heißt es Zuschauen, Mitmachen<br />

und Genießen beim<br />

Kartoffelfest. Um 10:30 Uhr ist<br />

Beginn mit Böllerschüssen der<br />

Böllergruppe des Schützenvereins<br />

Ringelstein-Ottengrün<br />

und dem Besuch der Bayerischen<br />

Kartoffelkönigin.<br />

Verschiedene Vorführungen<br />

und Attraktionen machen das<br />

Flair des Kartoffelfests aus.<br />

Die Gäste können zum Beispiel<br />

verschiedene Speisekartoffeln<br />

selbst klauben, mit einer alten<br />

Dreschmaschine dreschen und<br />

die Oldtimer-Ausstellung sowie<br />

die Landmaschinen-Schau<br />

besuchen.<br />

Gemütlichkeit und Musik<br />

Viele Zelte laden zum gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

ein. Für Musik sorgen die<br />

Blaskapelle Ernestgrün, Franz<br />

Zuschauen, Mitmachen und Genießen beim Kartoffelfest: Es gibt<br />

Vorführungen und Ausstellungen sowie leckere Spezialitäten.<br />

Becker und die Oberpfälzer<br />

Grenzgangmusik.<br />

Ein pfiffiges Kinderprogramm<br />

erwartet die kleinen Gäste<br />

beim Basteln mit Kartoffeln,<br />

Filzen und verschiedenen<br />

Spielen. Beim Bobbycar- und<br />

Tretbulldogfahren gibt es bestimmt<br />

keine Langeweile. Auch<br />

die Tillenzwerge haben ihren<br />

Besuch angekündigt.<br />

Leckereien mit Kartoffeln<br />

Für das leibliche Wohl ist mit<br />

Kulinarischem rund um die<br />

Kartoffel gesorgt – egal ob mit<br />

Fleisch, mit Fisch, vegetarisch<br />

oder süß. Außerdem gibt<br />

es über 150 hausgemachte<br />

Kuchen und Torten sowie über<br />

1000 frisch gebackene Küchel.<br />

Rund um das Kartoffelfest finden<br />

die Besucher Gemüse vom<br />

Bio-Bauernhof Rennermühle,<br />

Marmeladen, Brot, Korbflechter,<br />

Florales, Gewürze, Handarbeiten<br />

und vieles mehr.<br />

Das Kartoffelfest findet unterhalb<br />

des Sibyllenbad-Kurparks<br />

rund um den Busparkplatz<br />

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Wellness im Oktober & November<br />

Mit der Kraft des natürlichen Schönheitsmittels<br />

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Für die Kartoffel-Wellness-Anwendungen ist ein Eintritt<br />

mindestens für die Badelandschaft erforderlich.<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09638 933-0.<br />

statt. Anfahrt und Parkplätze<br />

sind ausgeschildert. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Sibyllenbad<br />

im Oberpfälzer Wald<br />

Heilquellenkurbetrieb<br />

Kurmittelhaus Sibyllenbad<br />

Eigenbetrieb des<br />

Zweckverbandes Sibyllenbad<br />

Kurallee 1 · 95698 Neualbenreuth<br />

Tel. 09638 933-0 · Fax: 09638 933-190<br />

info@sibyllenbad.de<br />

www.sibyllenbad.de<br />

Zweckverband Sibyllenbad<br />

Ludwig-Thoma-Str. 14 · 93051 Regensburg<br />

Tel. 0941 9100-0 · Fax: 0941 9100 1109<br />

Nicht nur Giftpilze sind gefährlich!<br />

Auch Speisepilze sind nicht ohne: Auf die Zubereitung kommt es an - Tipps der Johanniter<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Pilzsammler bis hin zu tödlichem Ausgang.<br />

können in den nächsten Wochen<br />

wieder ihrer Leidenschaft<br />

nachgehen und mit<br />

Korb und Messer durch die<br />

„Typische Symptome,<br />

die auch erst Stunden oder<br />

sogar Tage nach der Mahlzeit<br />

auftreten können, sind<br />

Wälder ziehen. Doch nicht Bauchschmerzen, Übelkeit,<br />

jeder Pilz ist essbar – der<br />

Erbrechen, Durchfall,<br />

Verzehr eines giftigen Pilzes Schweißausbrüche oder<br />

kann folgenschwer sein. Die<br />

Johanniter erklären, welche<br />

Symptome auf eine Vergiftung<br />

hinweisen, was im Verdachtsfall<br />

zu tun ist und was<br />

die häufigsten Ursachen von<br />

Pilzvergiftungen sind.<br />

eine Gelbfärbung der Haut“,<br />

warnt Dr. Johann Sommer,<br />

Standort-Arzt der Johanniter<br />

<strong>Ostbayern</strong>. „Bei Verdacht auf<br />

eine Vergiftung sollte man<br />

sofort den Rettungsdienst<br />

rufen sowie alle Pilzreste und<br />

gegebenenfalls Erbrochenes<br />

aufbewahren“, empfiehlt der<br />

Experte. Ärzte können so die<br />

Art des Giftes feststellen lassen<br />

und die geeigneten Gegenmaßnahmen<br />

einleiten.<br />

Nur das mitzunehmen, was<br />

man genau kennt – das ist<br />

die wichtigste Regel beim<br />

Pilzsammeln. Besteht auch<br />

nur der geringste Zweifel an<br />

der Genießbarkeit, sollte ein<br />

Pilz auf keinen Fall gegessen<br />

werden. Kommt es trotz aller<br />

Vorsicht zu einer Verwechslung,<br />

ist rasches Handeln<br />

geboten. Bereits geringste<br />

Mengen von Pilzgiften können<br />

schwere Vergiftungserscheinungen<br />

hervorrufen,<br />

www.holmeier.de<br />

www.facebook.com/karl.holmeier<br />

Von Eigenbehandlungen raten<br />

die Johanniter dringend<br />

ab. Es gibt keine Hausmittel<br />

gegen Pilzvergiftung, die<br />

ohne ärztlichen Rat eingesetzt<br />

werden sollten. Auf keinen<br />

Fall dürfen die Betroffenen<br />

Milch oder Salzwasser<br />

© Johanniter-Unfallhilfe <strong>Ostbayern</strong>, Andreas Schoelzel<br />

trinken, um Erbrechen zu<br />

fördern. Auch Kohletabletten,<br />

um Durchfälle zu lindern,<br />

können gefährliche Folgen<br />

haben. „Ruhe bewahren und<br />

unter der Notrufnummer 112<br />

professionelle Hilfe rufen,<br />

das sind die besten Hilfsmittel.<br />

Wer nach einem Pilzessen<br />

bewusstlos wird, sollte<br />

sofort in die stabile Seitenlage<br />

gebracht werden“, empfiehlt<br />

Dr. Johann Sommer.<br />

Da sich der Zustand von<br />

Menschen mit Vergiftungen<br />

jederzeit verschlechtern könne,<br />

sollten Betroffene nicht<br />

selbst ins Krankenhaus oder<br />

zum Arzt fahren, sondern<br />

transportiert werden.<br />

Nicht nur Giftpilze sind gefährlich,<br />

Gefahr lauert insbesondere<br />

auch bei der Lagerung<br />

und Zubereitung: Zu<br />

Vergiftungserscheinungen<br />

kommt es laut der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mykologie<br />

sogar am häufigsten dann,<br />

wenn Speisepilze zu lange<br />

aufgehoben, falsch gelagert<br />

oder nicht richtig zubereitet<br />

wurden. Denn auch genießbare<br />

Pilze sind im rohen<br />

Zustand meistens giftig.<br />

Ausnahmen bilden Zuchtchampignons<br />

und Steinpilze.<br />

„Achten Sie auch bei Speisepilzen<br />

auf Frische und ein<br />

appetitliches Aussehen. Sicherheit<br />

geht in jedem Fall<br />

vor“, rät Dr. Sommer.<br />

Die Johanniter empfehlen<br />

eine regelmäßige Auffrischung<br />

von Erste-Hilfe-<br />

Kenntnissen. Infos zum<br />

Kursangebot der Johanniter<br />

gibt es unter www.johanniter-ostbayern.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 0941/46467-110.


10<br />

Kreis Schwandorf<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

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B A U U N T E R N E H M E N<br />

Für Bankkunden von heute<br />

Erste Kunden im Neubau der Raiffeisenbank in Neunburg v.W.<br />

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Tel: 0 96 72 - 5 08 - 0 | Email: service@anton-steininger.de | anton-steininger.de<br />

Josef Seebauer, Marina Hecht und Gerhard Auburger (von links nach rechts) zogen bereits in das<br />

neue Gebäude ein und werden die Kunden auch in Zukunft kompetent und freundlich beraten.<br />

Bild: Lars Zahner/fotolia.de<br />

>> qualitativ >> innovativ >> zuverlässig >> erfahren<br />

Wir danken für den Auftrag!<br />

Unser Beitrag zur Baumaßnahme<br />

waren die Innen- und Außengeländer<br />

mit Brückenkonstruktion.<br />

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Neunburg vorm Wald. Beinahe<br />

40 Jahre gehen Theodor und<br />

Meta Eckl mit „ihrer“ Raiffeisenbank<br />

durch dick und dünn.<br />

Für das Team, vertreten durch<br />

Marina Hecht, Josef Seebauer<br />

und Gerhard Auburger, war es<br />

daher eine Freude, das Ehepaar<br />

als die ersten Kunden in den<br />

neuen Räumen am Anfang der<br />

historischen Altstadt begrüßen<br />

zu können.<br />

Der Neubau fügt sich hervorragend<br />

in die Optik an der<br />

Hauptstraße ein, und wer die<br />

attraktive Holzbrücke überschreitet,<br />

der ist gespannt, was<br />

Direktor Thomas Stalla stand Fabian Borkner von <strong>Ostbayern</strong> HD in<br />

einem Interview für einen Imagefilm zur Philosophie des Hauses Rede<br />

und Antwort.<br />

ihn jenseits der automatischen<br />

Glastür erwartet. „Es sind sehr<br />

großzügige Räume – funktional,<br />

aber doch gemütlich“, wie<br />

Theodor Eckl zusammenfasst.<br />

Viel Platz auch für Familien<br />

Auch junge Familien mit Kindern<br />

erleben hier stressfreie<br />

Beratungs-Situationen. Die<br />

Kinder haben Platz, während<br />

Mama und Papa beim Cappuccino<br />

zusammen mit den<br />

Fachleuten der Raiffeisenbank<br />

Pläne für ihre finanzielle Zukunft<br />

schmieden.<br />

Generell lässt sich das neue<br />

Haus dergestalt auf den Punkt<br />

bringen: für die Bedürfnisse des<br />

modernen Bank-Kunden das<br />

richtige Ambiente.<br />

Film zur Philosophie<br />

Unser <strong>Ostbayern</strong>-HD-Reporter<br />

Fabian Borkner hat dazu mit<br />

Producer Thomas Starringer einen<br />

Film gedreht, in dem neben<br />

den Kunden und dem Team der<br />

Geschäftsstelle auch Thomas<br />

Stalla, Direktor der Raiffeisenbank<br />

Schwandorf-Nittenau eG,<br />

zu Wort kommt und erklärt,<br />

worum es beim Banking der<br />

Zukunft gehen wird. Das Video<br />

ist online auf www.ostbayernkurier.de<br />

sowie in der Mediathek<br />

www.ostbayern-hd.de zu<br />

finden.


www.ostbayern-kurier.de Kreis Schwandorf<br />

11<br />

Neue vier Wände für die Raiffeisenbank<br />

Modernes Bankwesen in neuen Räumen – Finanzentscheidungen in angenehmer Atmosphäre treffen<br />

Neunburg vorm Wald. Wer<br />

kommt im Zeitalter von<br />

Online-Banking und Filialschließungen<br />

auf die Idee,<br />

zwei Millionen Euro in eine<br />

neue Banken-Geschäftsstelle<br />

zu investieren? Die Raiffeisenbank<br />

Schwandorf-Nittenau eG,<br />

lautet die Antwort.<br />

Und zwar nicht, weil man dort<br />

die Zeichen der Zeit nicht<br />

verstehen würde, wie Direktor<br />

Thomas Stalla im OK-Gespräch<br />

erklärt. Vielmehr geht es darum,<br />

einen perfekten Rahmen zu<br />

schaffen für die Bedürfnisse der<br />

Kunden. Denn auch im Banking<br />

des 21. Jahrhunderts steht der<br />

Mensch im Mittelpunkt.<br />

Der Neubau in Neunburg vorm<br />

Wald ist an sich schon ein<br />

Symbol seines Zwecks: Er fußt<br />

Seit fast 40 Jahren gehen Theodor (rechts) und Meta Eckl mit „ihrer“<br />

Raiffeisenbank durch dick und dünn.<br />

auf Bewährtem und Erhaltenswertem<br />

– einem historischen<br />

Gewölbe am Rande der Altstadt –<br />

und bietet zugleich eine attraktive<br />

Perspektive für die Zukunft.<br />

Haben Gebäude im modernen<br />

Banken-Zeitalter überhaupt<br />

noch Sinn – auch nach Schließungen<br />

kleinerer Filialen und<br />

Geldautomaten-Kooperationen<br />

mit einem Mitbewerber? Stalla<br />

bejaht, ohne zu zögern, und<br />

erläutert: „Wir sind eine klassische<br />

Beraterbank. Der Kunde<br />

vertraut uns die finanziellen<br />

Aspekte seines kompletten Lebensweges<br />

von der Ausbildung<br />

über die Baufinanzierung bis<br />

hin zur Altersvorsorge an. Da<br />

möchten Sie den Berater an Ihrer<br />

Seite doch auch persönlich<br />

kennen.“<br />

Das neue Gebäude sei eine<br />

Referenz an die zeitgemäßen<br />

Bedürfnisse der Kunden. Es<br />

gehe heute weniger darum,<br />

Überweisungen auszufüllen<br />

oder am Schalter Geld abzuheben.<br />

Wo jedoch das Thema „Beratung“<br />

beginnt, sei der Mensch<br />

unverzichtbar: Vertrauen,<br />

Zuverlässigkeit und der richtige<br />

Rahmen, um die wichtigen Entscheidungen<br />

des Lebens vorbereiten<br />

zu können. Den Raum<br />

dafür soll der Neubau bieten.<br />

Mit Kaffee-Bar, Couch-Ecken<br />

und angenehmer Atmosphäre.<br />

„Wir sind verpflichtet, unser<br />

Angebot nach dem heutigen<br />

Bedarf auszurichten. Würden<br />

wir die modernen Anforderungen<br />

ignorieren, hieße das,<br />

das Geld unserer Kunden zu<br />

verbrennen“, so Stalla weiter.<br />

„Stattdessen erfüllen wir letztlich<br />

auch durch diesen Neubau<br />

unseren Slogan: ,Die Bank, die<br />

mich versteht‘ mit Leben“.<br />

Der Aufbruch in die Moderne<br />

werde immer wieder Neuerungen<br />

bringen. Zum Beispiel soll<br />

es im kommenden Jahr möglich<br />

sein, seinen Bank-Berater in<br />

der Neunburger Filiale auch per<br />

Video-Chat zu erreichen. Doch<br />

auch hier bleibt das beruhigende<br />

Gefühl: Der Berater ist vor<br />

Ort und kein Unbekannter, er<br />

ist auch in natura jederzeit für<br />

den Kunden zu erreichen.<br />

Hereinspaziert!<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir freuen uns, Sie seit dem 04.09.<strong>2017</strong> in unserer neuen<br />

Geschäftsstelle in der Hauptstraße 77 in Neunburg vorm Wald<br />

begrüßen zu können. Sie sind herzlich eingeladen unser neues<br />

BQ-Zimmer zu entdecken. Im Eröffnungsmonat <strong>September</strong><br />

wartet auf jeden Besucher ein Geschenk!


12 Kreis Schwandorf<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Zehn Jahre Phönix Seniorenzentrum<br />

Evergreen in Maxhütte-Haidhof<br />

Maxhütte-Haidhof. Jubiläum in<br />

der Ernst-von-Fromm Straße:<br />

Den zehnten Geburtstag des<br />

Seniorenzentrums haben<br />

Bewohner und Mitarbeitende<br />

mit Angehörigen, Freunden<br />

und Ehrengästen gebührend<br />

gefeiert.<br />

Nach dem Sektempfang gab<br />

es von der Einrichtungsleitung<br />

Robert Jekel zu allererst einen<br />

Dank an die Bewohner des<br />

Hauses und Mitarbeitenden des<br />

Seniorenzentrums.<br />

In seiner Begrüßung dankte<br />

Robert Jekel auch allen Angehörigen<br />

und Ehrenamtlichen, die<br />

sich in der vergangenen Dekade<br />

für das Pflegeheim engagiert<br />

haben, sowie den zahlreichen<br />

lokalen und regionalen Kooperationspartnern.<br />

Auch Pflegedienstleitung<br />

Alla Sariga fand<br />

lobende und dankbare Worte<br />

für alle, die das Haus Phönix<br />

Seniorenzentrum Maxhütte-<br />

Haidhof zu dem Ort gemacht<br />

haben, der es heute ist.<br />

Wichtiger Teil der Stadt<br />

Zu den wichtigsten Gästen<br />

gehörte die erste Bürgermeisterin<br />

Dr. Susanne Plank, die<br />

dem Haus, seinen Bewohnern<br />

und Mitarbeitenden mit ehrlichen,<br />

zusprechenden Worten<br />

viel Erfolg und Glück für viele<br />

weitere Jahre wünschte und<br />

hervorhob, dass das Seniorenzentrum<br />

ein wichtiger Teil<br />

der Gesellschaft der Stadt sei.<br />

Bevor es an reichlich Kaffee<br />

und Kuchen ging, sprach Pfarrer<br />

Anish ein Segenswort.<br />

Einen wichtigen Programmpunkt<br />

bildete sodann die<br />

Ehrung langjährig beschäftigter<br />

Mitarbeitender (für 10-jährige<br />

Mitarbeit im Unternehmen:<br />

Martina Bachmeier, Lilli Hergert,<br />

Sonja Kösling, Carla Heidenblut,<br />

Liubov Zwezig sowie<br />

für 5 Jahre Mitarbeit die Damen<br />

Andrea Weber, Ines Weigl,<br />

Monika Kovacs und Herr Erwin<br />

Eichhammer). Mit Urkunden<br />

der besonders würdigen Art<br />

und einem Blumenstock wurde<br />

den Mitarbeitenden persönlich<br />

für ihren langjährigen aktiven<br />

und engagierten Einsatz in der<br />

Senioreneinrichtung gedankt.<br />

Vor Rührung floss dann auch<br />

schon einmal so manche Träne.<br />

Die „Lucky Liners“ aus Wackersdorf,<br />

ihres Zeichens nicht<br />

nur Bayerische Meister, sondern<br />

bald wieder Teilnehmer an<br />

der Deutschen Meisterschaft,<br />

wussten die Gäste mit ihrer<br />

eindrucksvollen Tanzsportart<br />

zu begeistern, mitzureißen und<br />

haben spätestens seit dem Jubiläum<br />

etliche Fans mehr.<br />

Herzliche Atmosphäre<br />

Die Atmosphäre war herzlich,<br />

warm und vor allem: lebendig.<br />

Das erfuhren Angehörige und<br />

Gäste bei der Jubiläumsfeier<br />

aus erster Hand und nächster<br />

Nähe.<br />

Als am späten Nachmittag der<br />

Grill auf der Terrasse angefacht<br />

wurde, strahlte die Sommersonne<br />

wie bestellt noch lange<br />

kräftig am wolkenlosen Himmel.<br />

Eine schönere Geburtstagsfeier<br />

hätte man sich für das Phönix<br />

Seniorenzentrum Evergreen<br />

Maxhütte-Haidhof nicht wünschen<br />

können.<br />

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Der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong>: Zeitung der<br />

Elsa-Brandström-Str. 6<br />

92237 Sulzbach-Rosenberg<br />

Tel. 0 96 61 / 54 08 -28<br />

Fax 0 96 61 / 81 35 26<br />

E-Mail: info@ostbayern-kurier.de<br />

Web: www.ostbayern-kurier.de<br />

Geschäftsführer: Hubert Süß<br />

Sitz: Sulzbach-Rosenberg<br />

Registergericht Amberg, HRB 4915<br />

Verbreitungsgebiet: 66 Kommunen<br />

in den Kreisen R, SAD, CHA<br />

und AS sowie Stadt Regensburg<br />

Redaktion, Anzeigen: Hubert Süß<br />

Service-Redaktion: Sigrid Karcher<br />

Druck: Mayer & Söhne Druck- und<br />

Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

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86551 Aichach<br />

Gesamt-Auflage: 74.100 Ex.<br />

Nächste Ausgabe: 14.10.<strong>2017</strong><br />

Anzeigenschluss: 04.10.<strong>2017</strong>


13 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

www.ostbayern-kurier.de Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

13<br />

FischerHaus baut Häuser mit Liebe<br />

Energieeffizient bauen mit vielen Zuschüssen und Vorteilen – Werkssonntag bei FischerHaus mit Beratung<br />

Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung<br />

und Stromspeicher.<br />

Energiekosten: fast nix – für immer.<br />

Die selbst erzeugte Energie<br />

reicht in der Jahresbilanz für<br />

Heizen, Warmwasser, Hausgeräte<br />

und Licht. Tschüß Stromriesen!<br />

Beratung beim Werkssonntag<br />

Beste Beratung zum energieeffizienten<br />

Bauen bekommen<br />

Interessierte beim Werkssonntag<br />

in der FischerHaus-Produktionsstätte<br />

in Bodenwöhr. Der<br />

nächste Termin ist am Sonntag,<br />

dem 1. Oktober <strong>2017</strong> von 11 bis<br />

17 Uhr.<br />

FischerHaus - ist ein familiengeführtes, innovatives Unternehmen<br />

für den individuellen Holzfertighausbau mit Sitz<br />

im Großraum Regensburg.<br />

Am Ende der Bauphase steht ein Haus, das sich zwei ausgedacht<br />

haben. Unterstützt von Mitdenkern von FischerHaus.<br />

Bodenwöhr. Liebe baut.<br />

Anfangs Luftschlösser, später<br />

Häuser. Und Paare mit eigenen<br />

Ideen bauen ihre eigenen:<br />

FischerHäuser.<br />

Das heißt, FischerHaus ist kein<br />

Kaufhaus, wo es Fertighäuser<br />

von der Stange gibt. Denn ein<br />

Haus zu bauen, beginnt bei<br />

FischerHaus mit „Wünsch dir<br />

was!“ Ideen sammeln, Träume<br />

auf den Tisch. So geht’s los. Und<br />

am Ende steht ein Haus, das<br />

sich zwei ausgedacht haben.<br />

Unterstützt von Mitdenkern<br />

von FischerHaus.<br />

Für energieeffizientes Bauen<br />

gibt es höchste Zuschüsse und<br />

Zinsvorteile, damit der Staat<br />

seine Klimaziele erreichen kann.<br />

„Niedrigstenergiegebäude“<br />

versorgen sich überwiegend<br />

mit selbst erzeugter Energie.<br />

Fischer-Haus ist Vorreiter und<br />

baut alle Häuser in dieser hohen<br />

energetischen Qualität. Deshalb<br />

werden FischerHaus-Baupaare<br />

mit höchsten Tilgungszuschüssen<br />

und Zinsvorteilen vom Staat<br />

gefördert. So bekommen sie<br />

ein besseres Haus für weniger<br />

Geld – perfekt gedämmt, mit<br />

FischerHaus - ist ein familiengeführtes, innovatives Unternehmen<br />

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• Musterhäuser zur Besichtigung geöffnet<br />

• Vortrag um 12 & 14 Uhr: „Energieeffizientes Bauen & staatliche Förderungen“<br />

• Produktionsführung 13 & 15 Uhr<br />

FischerHaus GmbH & Co. KG • Rathausplatz 4 - 6 • 92439 Bodenwöhr • Tel.: 09434/950 - 0 • info@fischerhaus.de • www.fischerhaus.de


14 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Badezimmer als Gesundheitscenter<br />

„Tag des Bades“ am 16. <strong>September</strong> bei der Gienger Regensburg KG für die Lebensqualität nutzen<br />

Regenstauf. Wer sich etwas<br />

Gutes tun will, geht am besten<br />

ins Wasser. Ob im Meer, im<br />

See, im Thermalbad oder aber<br />

in der eigenen Badewanne:<br />

Schon das bloße Liegen im<br />

Wasser bringt Glücksgefühle<br />

und hat überdies positive<br />

Effekte auf den ganzen Körper.<br />

So belegen zahlreiche Studien,<br />

dass die Hydrotherapie nicht<br />

nur Muskeln und Gelenke<br />

entlastet, sondern ebenfalls<br />

Herz und Lunge stabilisiert,<br />

die Durchblutung fördert, die<br />

Nierenfunktion aktiviert, das<br />

Bindegewebe festigt und über<br />

das vegetative Nervensystem<br />

beruhigend auf den gesamten<br />

Organismus wirkt.<br />

Gesundbrunnen Bad<br />

Das Badezimmer kann ein<br />

wahres Gesundheitscenter<br />

sein. Zweifelsohne spielt die<br />

Wanne dabei eine sehr wichtige<br />

Rolle. Sauna, Dampfdusche,<br />

Anwendungen á la Kneipp unter<br />

der Schwallbrause oder mit<br />

speziellem Schlauch und nicht<br />

zuletzt das Dusch-WC zählen<br />

jedoch ebenfalls zu den festen<br />

Stationen im Gesundbrunnen<br />

Bad, erklärt der Ausstellungsleiter<br />

von ELEMENTS bei Gienger<br />

in Regenstauf weiter.<br />

Hoffnung auf Heilung<br />

Seit Jahrtausenden verknüpften<br />

die Menschen mit Wasser<br />

die Hoffnung auf Heilung.<br />

Statt Eimer, Schöpfkelle und<br />

Gießkanne lassen sich die<br />

Therapieformen, die es bietet,<br />

nun mit den komfortablen<br />

Möglichkeiten des heimischen<br />

Badezimmers verbinden.<br />

Wer mehr über die entsprechenden<br />

Sanitärobjekte sowie<br />

über Möbel und Accessoires<br />

erfahren möchte, kann unter<br />

anderem den „Tag des Bades“<br />

am 16. <strong>September</strong> dazu<br />

nutzen. Neben zahlreichen<br />

Ideen und Planungstipps<br />

bekommen die Besucher der<br />

Viele tolle Ideen rund ums Bad gibt es in der „Elements“-Ausstellung der Gienger Regenstauf KG zu<br />

sehen. Am Tag des Bades am 16. <strong>September</strong> bekommen Interessenten viele Ideen und Planungstipps.<br />

ELEMENTS-Ausstellung in Regenstauf<br />

dann auch den neuen<br />

Ratgeber der Vereinigung<br />

Badbotschafterin Franziska van Almsick hat ihn. Badprofi ELEMENTS bei Gienger in Regenstauf hat<br />

ihn ebenfalls: den Ratgeber „Für Herz und Seele“. Die neue Broschüre der Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS) informiert auf 32 Seiten wissenschaftlich fundiert über die Wirkung des Wassers<br />

auf den Körper und verrät, wie gerade das Bad dabei helfen kann, lange gesund und vital zu bleiben. Eine<br />

Leseprobe gibt es im Internet unter www.gutesbad.de/broschueren-und-mehr/<br />

Beim bloßen Liegen im Wasser fühlt sich der Mensch sichtlich wohl.<br />

Das liegt am süßen Nichtstun wie auch am Phänomen Wasser<br />

selbst. Seine Kräfte beruhigen nicht nur die Nerven, sondern helfen,<br />

Leiden zu lindern. Nirgends gehe das besser als im Badezimmer,<br />

erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) anlässlich<br />

des 13. „Tag des Bades“ am 16. <strong>September</strong> von 9 bis 14 Uhr.<br />

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/shutterstock/racorn<br />

Deutsche Sanitärwirtschaft<br />

(VDS) mit auf den Weg.<br />

Passend zum Thema informiert<br />

die Broschüre „Für Herz und<br />

Seele“ auf 32 Seiten wissenschaftlich<br />

fundiert über die<br />

Wirkung des Wassers auf den<br />

Körper und verrät, wie gerade<br />

das Bad dabei helfen kann, lange<br />

gesund und vital zu bleiben.<br />

Eine Leseprobe steht im Internet<br />

unter www.tagdesbades.<br />

de bereit. Dazu gibt es aktuelle<br />

Trends und Berichte rund ums<br />

Einrichten von Bädern sowie<br />

Neuigkeiten von Schwimm-<br />

Ikone Franziska van Almsick,<br />

die in ihrer Funktion als Badbotschafterin<br />

der VDS den „Tag des<br />

Bades“ erneut begleitet.<br />

ELEMENTS-Ausstellung<br />

Gienger Regensburg KG<br />

Johannes Meiler<br />

Gutenbergstraße 26<br />

93128 Regenstauf<br />

Tel. 0 94 02/505-201<br />

www.elements-show.de


15 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Badausstattung mit Persönlichkeit<br />

Design und Funktion müssen zusammenpassen<br />

Das Badezimmer ist zu einem<br />

Ort der Entspannung<br />

im eigenen Heim geworden.<br />

Längst wird es nicht<br />

mehr rein zweckmäßig,<br />

sondern ebenso exklusiv<br />

und stilsicher eingerichtet<br />

wie das Wohnzimmer.<br />

Von der Auswahl der Fliesen<br />

für Boden und Wand<br />

über den Duschbereich,<br />

der heute meist bodeneben<br />

gewünscht wird, bis<br />

hin zu den Details, wird<br />

alles nach persönlichem<br />

Geschmack und Vorliebe<br />

gestaltet.<br />

und Ideen unter www.kwc.<br />

de. Naht- und reibungslose<br />

Oberflächen mit möglichst<br />

wenigen und schmalen Fugen<br />

erleichtern die Reinigung<br />

und vermindern die<br />

Gefahr, dass sich Kalkablagerungen<br />

festsetzen.<br />

Wenn Kinder das Bad benutzen,<br />

sind Mischhebel günstig,<br />

die man nicht so leicht<br />

aus Versehen auf die heißeste<br />

Stufe einstellen kann.<br />

Wenn der Hebel in der Stellung<br />

nach vorn kaltes Wasser<br />

fließen lässt, ist die Gefahr<br />

von Verbrühungen sehr<br />

gering.<br />

Für den Einbau mit einem<br />

Waschtisch und Unterbaubecken<br />

interessant sind<br />

auch Armaturen, bei denen<br />

Kalt- und Warmwasserbedienung<br />

separat von der Armatur<br />

in die Waschtischplatte<br />

eingelassen sind.<br />

Dadurch kommt die skulpturale<br />

Qualität der Armatur puristisch<br />

zur Geltung. (djd)<br />

Auch die Armaturen spielen<br />

eine wichtige Rolle. Hier eignen<br />

sich Armaturenserien,<br />

die in einer Designlinie Lösungen<br />

für alle Wasserausläufe<br />

im Bad bereitstellen<br />

- also Stand- und Wandarmaturen<br />

für den Waschtisch,<br />

Wandeinläufe für die Badewanne<br />

und entsprechende<br />

Varianten für die Dusche.<br />

Organische Formensprache mit funktionalen Vorteilen:<br />

Eine schwenkbare Armatur ist nicht nur in der Küche,<br />

sondern auch am Waschtisch ergonomischer. Foto: djd/<br />

KWC<br />

Neben dem Design sollten<br />

bei der Auswahl der<br />

Armaturen aber auch ein<br />

paar funktionale Aspekte<br />

berücksichtigt werden. Ein<br />

schwenkbarer Wasserhahn,<br />

dessen Auslauf hoch über<br />

dem Waschbecken sitzt, ist<br />

nicht nur in der Küche praktisch,<br />

er bietet auch im Bad<br />

mehr Bewegungsfreiheit und<br />

Komfort. Mehr Informationen<br />

Jeder Mensch ist einmalig - warum nicht auch Ihre Küche?<br />

Kreative Ideen müssen nicht immer<br />

kostspielig sein.<br />

Küche ist, was man daraus macht.<br />

VERSPROCHEN ist VERSPROCHEN!<br />

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16 Bauen und Wohnen in <strong>Ostbayern</strong><br />

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Weiter voll im Trend<br />

Erneuerbare Energien befeuern Deutschlands Neubauten<br />

Erneuerbare Energien sind<br />

als Heizquelle in Deutschlands<br />

Wohngebäuden weiterhin<br />

auf dem Vormarsch.<br />

Mehr als 60 Prozent der<br />

knapp 110.000 im vergangenen<br />

Jahr fertig gestellten<br />

Neubauten werden laut<br />

einer Erhebung des Statistischen<br />

Bundesamtes ganz<br />

oder teilweise mit erneuerbaren<br />

Energien beheizt.<br />

Damit scheint das von der<br />

Bundesregierung 2009 in<br />

Kraft gesetzte „Erneuerbare-<br />

Energie-Wärmegesetz“ erfüllt<br />

werden zu können. Es<br />

schreibt vor, dass bis 2020<br />

mind. 14 % des Wärme- und<br />

Kältebedarfs von Gebäuden<br />

durch regenerative Energien<br />

zu decken sind. Werden<br />

Wohnungsneubauten primär<br />

mit erneuerbaren Energien<br />

beheizt, so geschieht dies<br />

vor allem mit Umweltthermieanlagen<br />

(66,5%), die der<br />

Luft oder dem Wasser Wärme<br />

entziehen, oder Geothermieanlagen<br />

(18,1%), die die<br />

Wärme unterhalb der Erdoberfläche<br />

nutzen.<br />

Diese ökologisch sinnvollen<br />

und technologisch innovativen<br />

Heizsysteme stellen<br />

nach Erfahrung des Vereins<br />

zur Qualitäts-Controlle am<br />

Bau e.V. sehr hohe Anforderungen<br />

an die Bauqualität.<br />

„Damit die Bewohner in Zukunft<br />

in kalten und windigen<br />

Wintertagen nicht frösteln,<br />

muss die Anlage zum einen<br />

in Bezug auf die Heizleistung<br />

ausreichend geplant<br />

sein. Denn im Gegenteil zur<br />

altherkömmlichen Heizung<br />

stellen Umweltthermie- und<br />

Geothermieanlagen nicht<br />

unendlich viel Energie zur<br />

Verfügung: Zum anderen rächen<br />

sich auch kleinste Fehler<br />

bei der Bauausführung.<br />

Handwerkliche Mängel können<br />

dazu führen, dass das<br />

Haus nicht die notwendige<br />

Luftdichtheit aufweist, zu viel<br />

warme Luft nach außen entweicht<br />

und somit trotz einer<br />

eigentlich ausreichend dimensionierten<br />

Heizungsanlage<br />

nicht genügend Wärme<br />

zur Verfügung steht.“ Darauf<br />

weist VQC-Vorsitzender Udo<br />

Schumacher-Ritz hin.<br />

Ein Beispiel: Besonders<br />

im Bereich von Rohr- oder<br />

Leitungsdurchführungen<br />

müssen die ausführenden<br />

Handwerker verstärkt darauf<br />

achten, dass diese mit Hilfe<br />

hochwertiger Materialien<br />

abgedichtet werden, damit<br />

keine unbeabsichtigten Luftdurchlässe<br />

und Wärmebrücken<br />

entstehen. Aber auch<br />

nicht fachgerecht eingebaute<br />

Fenster sind in sehr vielen<br />

Fällen ein Schwachpunkt.<br />

Generell muss laut VQC die<br />

entsprechend der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)<br />

gesetzlich vorgeschriebene<br />

Luftdichtheit des Hauses<br />

passend zur gewählten Lüftungsart<br />

gewährleistet sein.<br />

Auch für KfW-geförderte<br />

Gebäude ist die Luftdichtheit<br />

relevant, da sie im Nachweis<br />

mit berücksichtigt wird<br />

und bei Nichteinhaltung eine<br />

Rückzahlung der Fördermittel<br />

droht.<br />

Die Luftdichtheit kann mit<br />

einem Luftdichtheitstest<br />

(Blower-Door-Test) überprüft<br />

werden und zudem können<br />

geschulte Sachverständige<br />

mit Hilfe des Tests (Leckageortung)<br />

auf Fehlersuche gehen<br />

und Mängel aufzeigen.<br />

Bgm.-Berger-Str. 2<br />

92436 Bruck<br />

Tel.: 0 94 34 / 43 32<br />

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• Beratung vor Ort<br />

• 3D-Badplanung<br />

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www.ostbayern-kurier.de Kreis Schwandorf<br />

17<br />

Von der Kirmes bis zur Feuerwehr<br />

Modellbahnausstellung am 9. und 10. <strong>September</strong> in Ponholz – verschiedene Maßstäbe und Themengebiete<br />

Thorsten Rodriguez aus Fürth zeigt seine 16 Quadratmeter große Kirmes-Anlage im Maßstab 1:87, die auch schon auf großen Modellbahnmessen in<br />

ganz Deutschland zu sehen war.<br />

Ponholz. Faszination in<br />

Miniatur: Am 9. und 10.<br />

<strong>September</strong> jeweils von<br />

10 bis 17 Uhr finden die 2.<br />

Ponholzer Modellbahntage<br />

in der Geflügelhalle<br />

Ponholz statt. Thorsten<br />

Rodriguez aus Fürth zeigt<br />

seine 16 Quadratmeter<br />

große Kirmes-Anlage im<br />

Maßstab 1:87, die auch<br />

schon auf großen Modellbahnmessen<br />

in ganz<br />

Deutschland zu sehen war.<br />

Christian Kanis zeigt H0-<br />

Feuerwehr-Dioramen, die<br />

er mit viel Liebe zum Detail<br />

im Maßstab 1:87 in echte<br />

Feuerwehr-Utensilien wie<br />

Schläuche, Feuerlöscher<br />

und Helme eingebaut hat.<br />

Die Brüder Markus und Stefan<br />

Riedmann präsentieren<br />

erstmals vier neue Spur-<br />

0-Modellbahn-Module<br />

Maßstab 1:43.<br />

im<br />

Eine digitale Modul-Anlage<br />

zeigt eine ländliche Bahnhofsanlage,<br />

die irgendwo auf<br />

einer Nebenbahn in Bayern<br />

sein könnte. Zudem sind drei<br />

weitere Modellbahnanlagen<br />

in Spur Z (Maßstab 1:220),<br />

Spur N (Maßstab 1:160) und<br />

Spur H0 Maßstab 1:87) zu<br />

sehen.<br />

Die Brüder Markus und Stefan Riedmann präsentieren vier<br />

neue Spur-0-Modellbahn-Module im Maßstab 1:43.<br />

Thilo Brünner und Tobias<br />

Meyer zeigen auf ihrer TT-<br />

Anlage eine Nebenbahn im<br />

Maßstab 1:120. Die Module<br />

haben eine Gesamtlänge<br />

von etwa zehn Metern.<br />

An beiden Tagen gibt es eine<br />

Modellbahnbörse, Airbrush-<br />

Vorführungen, eine Tombola<br />

und Informationen über die<br />

Modellbahn-Neuheiten der<br />

Nürnberger Spielwarenmesse<br />

<strong>2017</strong>. Weitere Informationen<br />

zur Veranstaltung sind<br />

unter Tel. 0941/46105405<br />

oder online unter www.eisenbahnfreunde-regenstauf.de<br />

zu bekommen.<br />

Die H0-Feuerwehr-Dioramen hat Christian Kanis mit viel Liebe zum Detail in echte Feuerwehr-Utensilien wie Helme und Feuerlöscher eingebaut.


18 Kreis Schwandorf<br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

SENIOREN STEHEN IM MITTELPUNKT<br />

„Haus Valentin” in Nittenau feiert zehnjähriges Bestehen – Kontakt nach außen besonders wichtig<br />

Nittenau. „Wir sind ein offenes Haus.“ Von Anfang<br />

an folgt das Seniorendomizil „Haus Valentin” an<br />

der Brucker Straße diesem Leitgedanken, genauer<br />

seit zehn Jahren. Am 23. <strong>September</strong> feiert die<br />

Einrichtung dieses runde Jubiläum mit einem Festakt,<br />

bei dem die Bewohner im Mittelpunkt stehen, liebevoll<br />

umsorgt von den Pflegefachkräften. Zahlreiche<br />

Gäste sind geladen.<br />

So ein Jubiläum bietet stets auch Anlass, auf die Vergangenheit<br />

zurückzublicken, in der sich viel ereignet hat. „Die älteren Mitbürger<br />

sollen sich wohlfühlen“, bringt es Ursula Kefer auf den Punkt. Die<br />

Leiterin der Einrichtung weiß aufgrund ihrer umfassenden Aus- und<br />

Weiterbildung um die Bedürfnisse der Bewohner und auch der<br />

Mitarbeiter. Ihre Tür steht stets offen für alle Anliegen, denen sie mit<br />

Einfühlungsvermögen und Herzenswärme begegnet.<br />

Vom Kreuzgang bis zum „Nachtcafé”<br />

So entstand im Jahr 2010 ein Sinnesgarten in Kooperation mit der<br />

Schwandorfer Berufsschule. Dort gibt es zum Beispiel eine Klangwand,<br />

einen Sinnespfad sowie Obstgehölze und Grünpflanzen.<br />

Die compassio GmbH & Co. KG ist mit über 2.500 Mitarbeitern<br />

ein expandierendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich<br />

Seniorenpflege und -betreuung mit Firmensitz in Ulm.<br />

Wir bieten stationär in 28 Seniorendomizilen sowie ambulant an<br />

14 Standorten umfangreiche Betreuung und Pflege im<br />

süddeutschen Raum an. Für unser Seniorendomizil Haus Valentin<br />

in Nittenau suchen wir Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt als<br />

Pflegefachkraft m/w<br />

Pflegehilfskraft m/w<br />

Altenpflegeschüler m/w ab Frühjahr/Herbst 2018<br />

Detaillierte Informationen zur Ausschreibung sowie weitere<br />

attraktive Stellenangebote in unserer Einrichtung finden Sie unter<br />

www.compassio.de.<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung.<br />

Seniorendomizil Haus Valentin<br />

Leitung Seniorendomizil<br />

Ursula Kefer<br />

Brucker Straße 7<br />

93149 Nittenau<br />

Telefon: 09436 3029-0<br />

haus-valentin@compassio.de<br />

Die Mitarbeiter und Einrichtungsleitung Ursula Kefer (rechts), die Senioren und der Heimbeirat freuen sich<br />

auf die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Hauses Valentin.<br />

Religion spielt für die meisten Senioren eine<br />

wichtige Rolle. Deshalb richteten Schüler einen<br />

Kreuzgang für sie ein, bastelten dazu auch Heiligenbilder.<br />

2012 schließlich wurde das fünfjährige<br />

Bestehen gefeiert, mit einem „Tag der offenen<br />

Tür“, bei dem die Gäste das Haus kennenlernen<br />

und die angebotenen Aktionen verfolgen konnten.<br />

Im selben Jahr ging das Konzept „Nachtcafé“ für<br />

Menschen mit Demenz an den Start.<br />

Mörder suchen und Cocktails genießen<br />

Für die meisten der Bewohner gehörte früher die<br />

Tageszeitung als Morgenlektüre zu ihrem geregelten<br />

Tagesablauf. Auch im Haus Valentin braucht<br />

niemand auf dieses liebgewordene Ritual zu<br />

verzichten. Das Autohaus Lacher, das in direkter<br />

Nachbarschaft liegt, machte das 2014 durch das<br />

Projekt „Zeitungspaten“ möglich.<br />

Spannend wurde es 2015 beim Krimidinner: Die<br />

Krimikomödie lud bei einem Drei-Gänge-Menü<br />

zum Miträtseln ein, wer denn nun der Mörder ist.<br />

Unter dem Motto „Beachparty“ stand im selben<br />

Jahr das Sommerfest – stilecht mit Sand und<br />

Cocktails.<br />

2016 ging ein Aufatmen durch die Reihen der<br />

Mitarbeiter: Die Entbürokratisierung wurde eingeführt,<br />

mit der vereinfachten Pflegedokumentation.<br />

Gleichzeitig erfolgte die unternehmensweite<br />

Neuausrichtung durch „compassio 5.0“. Erstmals<br />

gab es 2016 einen unterhaltsamen Seniorennachmittag,<br />

der großen Anklang fand.<br />

Vorfreude auf die Jubiläumsfeier<br />

<strong>2017</strong> entstand Wohnraum für die Mitarbeiter. Und<br />

mit großer Freude und Begeisterung bereiteten<br />

Team und Bewohner in den letzten Wochen die<br />

Feier zum zehnjährigen Jubiläum vor.<br />

Die Mitarbeiter verrichten ihre verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit tagtäglich mit großer Umsicht, einem<br />

hohen Maß an Einfühlungsvermögen und einem<br />

enormen Fachwissen, das sie in Schulungen stets<br />

auffrischen. Da darf auch die offizielle Wertschätzung<br />

nicht fehlen, die sich jedes Jahr in der Ehrung<br />

von Mitarbeitern für ihre fünf- oder zehnjährige<br />

Diensttreue zeigt.<br />

Verwandte, Nachbarn, Freunde und Bekannte der<br />

Bewohner sind stets willkommen im Haus Valentin.<br />

„Der Kontakt ist sehr wichtig“, betont Ursula Kefer.<br />

Auch die Einbindung ins öffentliche Leben zählt<br />

dazu. So nehmen die älteren Mitbürger gern an<br />

örtlichen Veranstaltungen teil.<br />

Zentrumsnah gelegen<br />

Dazu kommen verschiedene Projekte mit den Altenpflegeschulen,<br />

den örtlichen Schulen und Kindergärten,<br />

Politikerbesuche zur Hospitation und<br />

diverse eigene Veranstaltungen wie Besinnliches<br />

in der Adventszeit, Musik oder Faschingsfeiern mit<br />

regionalen Faschingsgesellschaften. Auch die Geburtstage<br />

der Bewohner werden gefeiert. Im Fokus<br />

der Bemühungen steht auch immer die Förderung<br />

des ehrenamtlichen Engagements.<br />

Die gute Infrastruktur erleichtert den Zugang zur<br />

Öffentlichkeit. Allein die Lage der Einrichtung<br />

spricht für sich: Das Zentrum von Nittenau mit<br />

seinem kulturellen Angebot und seinen Einkaufs-<br />

Möglichkeiten liegt nur ein paar Gehminuten<br />

entfernt. Zudem liegt die Bushaltestelle direkt vor<br />

dem Haus.


www.ostbayern-kurier.de Kreis Cham<br />

19<br />

Ein T-Shirt reist um die Welt<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Mainsbauern schickt ihr Fest-T-Shirt für das 125. Gründungsjubiläum auf Reisen<br />

Mainsbauern. Dieses<br />

hellblaue T-Shirt ist wohl<br />

weiter gereist als so<br />

mancher Oberpfälzer: Es<br />

war in Italien, der Türkei,<br />

in der Karibik, in Griechenland<br />

und in New York.<br />

Angezettelt hat das Ganze<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Mainsbauern, die 2018 ihr<br />

125. Bestehen feiert.<br />

Zu diesem Anlass ließ der<br />

Verein T-Shirts für die Mitglieder<br />

drucken, die diese<br />

bei Veranstaltungen anderer<br />

Vereine tragen konnten, um<br />

auf das Gründungsfest aufmerksam<br />

zu machen. Bald<br />

darauf entstand die Idee,<br />

das T-Shirt nicht nur bei<br />

Veranstaltungen zu tragen,<br />

Eine Station auf der Weltreise<br />

des Shirts war Kreta.<br />

Ein T-Shirt reist um die Welt: 2016 lag das Shirt zum 125. Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Mainsbauern am<br />

Strand in Punta Cana.<br />

sondern es auch auf Reisen<br />

zu schicken.<br />

Startschuss in New York<br />

Der Startschuss für die<br />

„Weltreise“ fiel im Mai 2016.<br />

Mitglieder der Feuerwehr<br />

Mainsbauern machten sich<br />

gemeinsam mit Feuerwehrkollegen<br />

vom Patenverein<br />

aus Wald auf den Weg nach<br />

New York, um dort unter<br />

anderem amerikanische Kollegen<br />

zu treffen. Die Reise<br />

durch den Big Apple war von<br />

Anfang an auf der Facebook-<br />

Seite der Feuerwehr Mainsbauern<br />

zu verfolgen.<br />

Dort sind jetzt alle Stationen<br />

zu sehen. Das T-Shirt war<br />

kreuz und quer auf der Welt<br />

unterwegs, unter anderem<br />

in Wien, Berlin, Florenz und<br />

Sirmione, am Walchensee,<br />

am Gardasee, auf Rhodos<br />

und Kreta, am Hockenheimring,<br />

in Punta Cana und in<br />

der Türkei. Die Mitglieder der<br />

Mainsbauerner Feuerwehr<br />

sind aufgerufen, das T-Shirt<br />

mit auf Reisen zu nehmen<br />

und Fotos zu schicken.<br />

Grüße aus der Türkei: Auch dorthin hat es das Feuerwehr-<br />

T-Shirt bereits verschlagen.<br />

Nette Reisebekanntschaften<br />

Außerdem gab es schon<br />

so manche interessante<br />

Begegnung: Neben Kai<br />

Pflaume und der Oberpfälzer<br />

Bierkönigin traf das T-Shirt<br />

auf Skulpturen, Denkmäler<br />

und einen Sturmtruppler aus<br />

Star Wars. Außerdem haben<br />

sich Landrat Franz Löffler,<br />

Bürgermeister Hugo Bauer<br />

sowie die Feuerwehrführungskräfte<br />

des Landkreises<br />

Cham damit verewigt.<br />

Spannend bleibt, wo das<br />

T-Shirt noch unterwegs sein<br />

wird bis zum großen Finale:<br />

Vom 31. Mai bis 3. Juni 2018<br />

feiert die Feuerwehr Mainsbauern<br />

ihr Gründungsfest –<br />

damit wird die Reise des T-<br />

Shirts zu Ende gehen. (kah)<br />

Interessante Reisebekanntschaften: Das T-Shirt traf bereits<br />

auf Kai Pflaume (2. von rechts)…<br />

… einen Sturmtruppler aus<br />

Star Wars…<br />

… sowie auf den Ehrenschirmherrn des 125. Gründungsfests,<br />

Franz Löffler (links), und den Schirmherrn Hugo Bauer.


20 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

Neue Pflegevorsorge nach Kundenwünschen<br />

Barmenia und Johanniter kooperieren – maximale Flexibilität und 100 Prozent Leistung ab Pflegegrad 1<br />

Regensburg. Die Krankenversicherung<br />

Barmenia hat in Kooperation<br />

mit der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V. ihr Angebot<br />

in der Pflegevorsorge um ein<br />

Premium-Produktkonzept<br />

erweitert, die „Pflege100“. Der<br />

neue Tarif sieht ein frei verfügbares<br />

Pflege-Monatsgeld bis zu<br />

maximal 3.000 Euro vor.<br />

Hauptmerkmal ist die hundertprozentige<br />

Leistung des vereinbarten<br />

Pflegemonatsgeldes<br />

ab dem ersten Pflegegrad. Der<br />

Kunde erhält so in den niedrigen<br />

Pflegegraden mit langer<br />

Verweildauer eine deutlich<br />

höhere Unterstützung.<br />

Dabei ist es unerheblich, ob die<br />

Pflege in einer stationären Einrichtung<br />

oder zu Hause durch<br />

Pflegekräfte oder Angehörige erfolgt.<br />

Dieser Ansatz ist in der<br />

Pflegvorsorge neu.<br />

„Pflege100” sieht außerdem<br />

eine Einmalzahlung vor, bei der<br />

der Versicherte bei erstmaliger<br />

Pflegebedürftigkeit des Grades<br />

4 oder 5 zusätzlich einmalig<br />

das Fünffache des vereinbarten<br />

Monatsgeldes erhält. Ebenfalls<br />

enthalten ist eine Beitragsbefreiung<br />

bei Pflegebedürftigkeit<br />

in Grad 4 oder 5.<br />

Selbstbestimmt und aktiv<br />

Erweitert werden die Leistungen<br />

um ein Basis-Assistance-<br />

Angebot des Kooperationspartners<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe.<br />

Dieses umfasst die telefonische<br />

Benennung und Vermittlung zusätzlicher<br />

Dienstleistungen rund<br />

um das Thema Pflege, Pflege-<br />

Visite- und Pflege-Case-<br />

Management sowie die Vermitt-<br />

„Pflege100” ermöglicht es pflegebedürftigen Patienten, möglichst<br />

lange zu Hause wohnen zu bleiben.<br />

lung einer Unterbringung in<br />

einer vollstationären Pflegeeinrichtung<br />

in Deutschland.<br />

„Unsere Pflegefachkräfte<br />

erleben jeden Tag aufs Neue,<br />

wie wichtig es den Menschen<br />

ist, möglichst lange ein selbstbestimmtes<br />

und aktives Leben<br />

in der gewohnten häuslichen<br />

Umgebung zu führen”, betont<br />

Regina Kellerer, Leitung der<br />

Johanniter-Sozialstation in<br />

Regensburg.<br />

Nach Wünschen der Kunden<br />

„Unser Produktkonzept Pflege100<br />

bildet genau die Wünsche<br />

unserer Kunden ab“, so Frank<br />

Lamsfuß, Vorstandsmitglied bei<br />

den Barmenia-Versicherungen.<br />

„Die Bedarfsermittlung ist<br />

vereinfacht, weil wir auf eine<br />

Umrechnung in Tages- und<br />

Monatswerte verzichten können.<br />

Die Staffelung des Pflege-<br />

Monatsgeldes entfällt.“<br />

Viele Tarife gehen davon aus,<br />

dass der finanzielle Bedarf bei<br />

stationärer Pflege mit dem<br />

Pflegegrad zunimmt. Seit<br />

Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes<br />

(PSG) II ist das<br />

allerdings überholt. Heute sind<br />

Kosten von Pflegeheimen so<br />

kalkuliert, dass jeder Bewohner,<br />

unabhängig vom Pflegegrad,<br />

stets den gleichen Eigenanteil<br />

für die stationäre Pflege zahlt.<br />

Pflege100 entspricht somit der<br />

neuen Bedarfssituation.<br />

Weiterhin zu Hause wohnen<br />

Viele Pflegebedürftige wollen<br />

so lange wie möglich zu Hause<br />

wohnen. Gerade für diesen Fall<br />

rechnet sich der Abschluss der<br />

Pflege100. Denn das Produkt<br />

legt seinen Fokus auf die wahrscheinlichsten<br />

und am längsten<br />

andauernden Pflegesituationen<br />

mit relativ geringen Beeinträchtigungen:<br />

die Pflegegrade 1 bis 3.<br />

Dadurch, dass das Monatsgeld<br />

vollständig ausgezahlt wird,<br />

bleiben Selbstständigkeit,<br />

Individualität, soziale Kontakte<br />

und Mobilität erhalten. Mehr<br />

Details zu dem neuen Angebot<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

pflege100.barmenia.de.<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe und<br />

die Barmenia Versicherungen<br />

kooperieren schon seit mehr<br />

als 15 Jahren. Das Ziel sind<br />

innovative Lösungen mit einem<br />

hohen praktischen Nutzen<br />

Gemeinde Wenzenbach<br />

für die Kunden rund um das<br />

Zukunftsthema Pflege.<br />

Fragen dazu beantwortet Regina<br />

Kellerer bei den Johannitern<br />

in Regensburg per E-Mail unter<br />

regina.kellerer@johanniter.de<br />

und telefonsich unter der Nummer<br />

0941/46467-141.<br />

Die Gemeinde Wenzenbach,<br />

Landkreis Regensburg, mit ca. 8.700 Einwohnern<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n<br />

Sozialarbeiter/-in oder<br />

Sozialpädagogen/-pädagogin<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst insbesondere:<br />

• Betreuung der Jugend- und Seniorenarbeit im Gemeindegebiet<br />

• Kontaktaufnahme und -pflege an den Treffpunkten der Jugendlichen<br />

und Präsenz bei jugendrelevanten Festen und Veranstaltungen<br />

• Begleitung und Koordination des offenen Jugendtreffs<br />

• Durchführung von Ferienprogrammen<br />

• Einzelfallhilfe für Jugendliche und Senioren<br />

• Aufbau eines Seniorenbeirats<br />

• Erweiterung und Vernetzung mit den bestehenden Angeboten<br />

für Senioren von Kirchen, Volkshochschulen und Vereinen<br />

• Unterstützung des Flüchtlingshelferkreises<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder<br />

der Sozialpädagogik (Diplom / Bachelor) mit staatlicher<br />

Anerkennung oder vergleichbare Qualifikation<br />

• Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Organisationsgeschick, Flexibilität<br />

• Bereitschaft zu Abend- und Wochenenddiensten<br />

• Führerschein Klasse B erwünscht<br />

Wir bieten:<br />

• eine verantwortungsvolle, unbefristete Tätigkeit in Vollzeit mit<br />

Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum<br />

• eine leistungsgerechte Vergütung auf Grundlage des TVöD-SuE<br />

und der persönlichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe<br />

S 11b mit den üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes<br />

Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung, gerne auch per E-Mail,<br />

richten Sie bitte bis spätestens 06. Oktober <strong>2017</strong> an die<br />

Gemeinde Wenzenbach, Herrn Leistner, Hauptstr. 40, 93173 Wenzenbach<br />

oder Benjamin.Leistner@wenzenbach.de.<br />

Rückfragen beantwortet Herr Leistner unter Telefon 0 94 07/309-114.<br />

Für Ihre Zukunft:<br />

Die einzigartige Pfl egeversicherung<br />

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Bezirksdirektion Regensburg<br />

Daniel Steinleitner<br />

Bahnhofstraße 13, 93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941 799-850<br />

E-Mail: regensburg@barmenia.de<br />

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www.ostbayern-kurier.de Kultur in <strong>Ostbayern</strong><br />

21<br />

Mord auf Kirwa<br />

Roman-Debüt von Fabian Borkner<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Dass ein<br />

Kirwabesuch immer eine<br />

Mordsgaudi ist, ist allgemein<br />

bekannt. Verzwickter<br />

wird die Lage, wenn sich<br />

auf einer Kirwa tatsächlich<br />

ein Mord ereignet. Genau<br />

davon handelt der erste<br />

Kriminalroman von Fabian<br />

Borkner, der im <strong>September</strong><br />

erscheint.<br />

Der Unterhaltungskünstler<br />

und Moderator hat einen<br />

raffinierten Fall entwickelt,<br />

der spannende Lesestunden<br />

verspricht. „Es war für mich<br />

eine spannende Idee, dass<br />

im großen Trubel einer Kirwa<br />

plötzlich jemand verschwindet“,<br />

sagt der Autor.<br />

„Amüsanter Erzählstil”<br />

Jürgen Kirner, Moderator der<br />

„Brettlspitzen“ auf BR und<br />

Chef der Couplet AG, der den<br />

Roman vorab lesen durfte,<br />

urteilt: „Fabian Borkner hat<br />

einen ganz besonderen Blick<br />

auf die Eigenheiten und die<br />

Mentalität der Oberpfälzer.<br />

Das verschafft ihm nicht nur<br />

einen hervorragenden Fokus,<br />

sondern schenkt ihm einen<br />

unverwechselbaren und höchst<br />

amüsanten Erzählstil.”<br />

Borkner selbst ist erfahrener<br />

Kirwa-Gänger, seit Jahren<br />

Autor Fabian Borkner.<br />

fungiert er als zweiter Vorsitzender<br />

des Fronberger<br />

Kirwavereins. „Es gibt so<br />

viele wunderbare Kirwan in<br />

der Oberpfalz, die Erlebnisse<br />

darauf haben alle Pate gestanden<br />

für die Handlung“,<br />

so Borkner.<br />

Der Krimi spielt in der fiktiven<br />

Kleinstadt Wirkendorf<br />

im Landkreis Schwandorf.<br />

Dorthin muss Versicherungsagentin<br />

Agathe Viersen<br />

reisen, um einen möglichen<br />

Versicherungsbetrug aufzudecken.<br />

Per Zufall entdecken das<br />

Nordlicht Agathe und der<br />

Oberpfälzer Musikant Gerhard<br />

Leitner auf der Kirwa<br />

eine verweste Leiche in<br />

einem Gülletank. Ohne es zu<br />

wollen, werden die beiden zu<br />

Ermittlern in einem Mordfall,<br />

der sich in die Tiefen der<br />

Wirkendorfer Vergangenheit<br />

ausbreitet und ein Netz aus<br />

Erpressung, Drogen und<br />

Lügen ans Tageslicht bringt.<br />

Aufregend und urkomisch<br />

Gerhard als Oberpfälzer und<br />

Agathe als gebürtige Lübeckerin<br />

geraten aufgrund ihrer<br />

unterschiedlichen Mentalität<br />

natürlich in aufregende, aber<br />

auch urkomische Situationen<br />

– wie sollte es bei Fabian<br />

Borkner als Träger des BLM-<br />

Hörfunkpreises 2014 für die<br />

beste Comedy auch anders<br />

sein. Die Ermittlungen führen<br />

das Duo unter anderem in<br />

die Sternegastronomie, auf<br />

ein Schloss zu einer adeligen<br />

Familie, in die Festspielstadt<br />

Furth im Wald und in düstere<br />

Etablissements entlang der<br />

tschechischen Grenze.<br />

Die Idee zum Debüt-Roman<br />

„Kirwatanz“ entstand laut<br />

Borkner vor etwa vier Jahren.<br />

Mit Freunden und Bekannten<br />

warf er Namen, Handlungsdetails<br />

und Schauplätze<br />

durcheinander – klassisches<br />

Brainstorming. „Bis man es<br />

dann aber vom Erstentwurf<br />

über Dutzende von Überarbeitungen<br />

bis hin zu einem<br />

fertigen Skript schafft, ist<br />

es schon eine Strecke, auf<br />

der ich mich durchbeißen<br />

musste“, sagt der Autor.<br />

Signierstunden bei Thalia<br />

Umso mehr freut er sich nun,<br />

dass sein Kriminalroman<br />

am 21. <strong>September</strong> in den<br />

Buchhandlungen erscheint.<br />

Die offizielle Vorstellung<br />

wird passenderweise im<br />

Landhotel Birkenhof stattfinden<br />

– auch im dortigen<br />

Sternerestaurant „Eisvogel“<br />

spielen Szenen des Krimis.<br />

Am Samstag, dem 23. <strong>September</strong><br />

hält Fabian Borkner<br />

Signierstunden bei „Thalia“<br />

im Donaueinkaufszentrum<br />

Regensburg ab. Alle weiteren<br />

Informationen zum Buch,<br />

zu Live-Veranstaltungen und<br />

zum Autor gibt es online unter<br />

www.fabianborkner.de. fb<br />

Lieb esGeschichten<br />

von Petra Sippel<br />

Raubritter in Chamerau<br />

Verarmte Rittersfamilie – Sage von den Rittersteinen im Regen<br />

Chamerau. In Chamerau<br />

und Umgebung waren einst<br />

mächtige und angesehene<br />

Ritter ansässig. Im 15.<br />

Jahrhundert aber verarmte<br />

das Geschlecht. Wie viele<br />

andere litten sie unter dem<br />

Aufkommen der Städte und<br />

der Erfindung von Kanonen<br />

und Schießpulver. So wurden<br />

sie Raubritter und lebten<br />

vom Straßenraub.<br />

Sie fühlten sich dabei durchaus<br />

im Recht, stand den<br />

Ritter doch das Fehde- und<br />

Faustrecht zu, welches sie in<br />

ihrem Sinne interpretierten.<br />

Und so vergaßen viele die<br />

Rittertugenden wie „manheit”<br />

(Tapferkeit), „mâze” und<br />

„staete” (maßvolles Leben<br />

und Beständigkeit im<br />

christlichen Sinne), „triuwe”<br />

(Treue) und „zuht” (Anstand,<br />

Wohlerzogenheit).<br />

Herzog Albrecht ließ elf<br />

Raubritter – damals nannte<br />

man sie „Heckenreiter“ –<br />

verhaften und in Straubing<br />

enthaupten. Zwei von ihnen<br />

1. Herr Hadubrand in Gram und Sorg,<br />

er lebt auf einer Rittersborg.<br />

Er lebt in Gram und Sorgen nur<br />

und war ein schrecklicher Barbur.<br />

||: Ein Barbur, ein Barbur,<br />

und die Geschichte ist ganz wuhr. :||<br />

2. Einst traf er an ein Mägdulein<br />

und ging mit ihr Verlobung ein.<br />

Dabei war er ein finstrer Mann,<br />

den niemand richtig leiden kann.<br />

||: Mägdulein, sei nicht dump,<br />

lass ihn laufen, diesen Lump. :||<br />

3. Der Ritter hat in einer Nacht<br />

ihr ganz Vermögen durchgebracht.<br />

Darauf verließ er sie sofort<br />

obwohl er Treue ihr geschwort,<br />

||: ging er fort, ging er fort,<br />

obwohl er Treue ihr geschwort. :||<br />

4. Das Mägdlein seufzt‘ und weinte sehr,<br />

so wie man heute weint nicht mehr.<br />

Sie stieg herab vom Ritterschloss,<br />

Die Rittersteine im Regen.<br />

waren aus Chamerau. Der<br />

letzte Ritter, Peter von<br />

Chamerau, hinterließ so viele<br />

Schulden, dass nach seinem<br />

Tod 1452 die Gläubiger in die<br />

Burg einzogen. Zwei Dinge<br />

sind von den Raubrittern<br />

geblieben: das Wappen mit<br />

roter Sau und blauem Schwert,<br />

heute das Gemeindewappen,<br />

und die Sage von den Rittersteinen<br />

im Regen zwischen<br />

Chamerau und Roßbach:<br />

Der Ritter von Chamerau<br />

hatte Gefallen an einer<br />

hübschen Müllerstochter<br />

gefunden. Sie aber lehnte<br />

den wilden Gesellen ab. Der<br />

Bonjour Kultour • Petra Sippel<br />

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Raubritter war gewohnt, alles<br />

zu bekommen – wenn nicht<br />

im Guten, dann mit Gewalt.<br />

Er lauerte der Jungfrau auf,<br />

als sie Bettwäsche im Regen<br />

wusch und zum Trocknen im<br />

Gras ausbreitete. Plötzlich<br />

sprengte er mit seinem Pferd<br />

auf das Mädchen zu. Dieses<br />

lief davon. Der Ritter setzte<br />

ihr nach und trieb sie in die<br />

Enge. Sie hatte nur die Wahl<br />

zwischen dem Regen und<br />

dem Ritter – und sprang in<br />

die Fluten. Die Wellen trugen<br />

sie auf eine Sandbank, doch<br />

der Ritter und seine Knappen<br />

sprangen ihr in den Fluss nach.<br />

Plötzlich war es hinter ihr<br />

mucksmäuschenstill. Als das<br />

Mädchen sich umdrehte,<br />

sah sie keinen Menschen<br />

mehr – nur einige große<br />

Steine mitten im Wasser, die<br />

vorher nicht dort gewesen<br />

waren. Die Müllerstochter<br />

konnte sich aus dem Fluss<br />

retten. Der Ritter mit Gefolge<br />

aber war von Stund an verschwunden<br />

und wurde nie<br />

mehr gesehen.<br />

Die Geschichte des Raubritters erinnert an das Lied vom Ritter Hadubrand, der Herz<br />

und Geld eines Mädchens raubte. Auf youtube findet sich die Version von Fredl Fesl.<br />

da strömt vorbei ein tiefer Floss.<br />

||: In den Floss, in den Floss<br />

sich das arme Mägdlein schmoss. :||<br />

5. Der Ritter lag in seiner Kammer<br />

gerad im allertiefsten Schlammer.<br />

Da plötzlich trat um Punkt 12 Uhr<br />

ein riesiges Gespenst hervur.<br />

||: Ein Gespenst riesengroß,<br />

das war das Fräulein auf dem Schloss. :||<br />

6. Das Mägdlein kam nun jede Nachte<br />

hat an dem Ritter sich geracht.<br />

Da half nicht Geld, nicht Zauberkunst,<br />

stets kam und heulte das Gespunst:<br />

||: „Hadubrand, Hadubrand<br />

pfui, pfui, Teufel!” und verschwand. :||<br />

7. Gespensterspuk in Nacht und Graus<br />

hält selbst ein Rittersmann nicht aus.<br />

Drum lag er eins Tags in der Fruh<br />

maustot auf seinem Kanapuu.<br />

||: Und so ward, kaum vollbracht,<br />

furchtbarlich die Tat geracht. :||


22 <strong>Ostbayern</strong><br />

www.ostbayern-kurier.de<br />

DAHEIM IN DEN SOCIAL MEDIA<br />

Facebook-Seiten von <strong>Ostbayern</strong>kurier und <strong>Ostbayern</strong> HD immer beliebter<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Immer mehr der User unserer Online-<br />

Angebote www.ostbayern-kurier.de (siehe S. 23)<br />

und www.ostbayern-hd.de nutzen auch die dazu<br />

gehörigen Facebook-Seiten.<br />

Hier werden Nachrichten, Videos und Reportagen, die ursprünglich<br />

nur in eine Richtung liefen – nämlich von der Redaktion zu Ihnen,<br />

liebe Leser – zum wunderbaren Marktplatz für Ihre Meinungen, für<br />

eine Kommunikation mit Ihren Freunden oder auch für Ihr direktes<br />

Gespräch mit uns in der Online- und Social-Media-Redaktion.<br />

Wir freuen uns daher täglich über jedes neue „gefällt mir” (oder<br />

„daugt mer”, wie der Ostbayer sagen würde) für unsere Angebote<br />

und über viele spannende Kontakte mit Ihnen im Netz. Wer es<br />

übrigens traditioneller und/oder privater mag: Unser Kontaktformular<br />

auf unserem Webportal www.ostbayern-kurier.de oder die<br />

Mailadresse info@ostbayern-kurier.de verbinden Sie direkt mit der<br />

Redaktion. Für alle anderen gibt es natürlich auch die gute alte<br />

Telefonnummer 09661 5408-28.<br />

Bis bald!<br />

Z www.facebook.com/ostbayernkurier<br />

Z www.facebook.com/ostbayernhd


www.ostbayern-kurier.de <strong>Ostbayern</strong><br />

23<br />

OSTBAYERN – TÄGLICH AKTUELL<br />

Online-Nachrichtenportal www.ostbayern-kurier.de mit tagesaktuellen Neuigkeiten aus der Region<br />

<strong>Ostbayern</strong>. Wer immer noch glaubt, dass wir vom <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> „nur” einmal<br />

im Monat eine Zeitung herausbringen und den Rest der Zeit auf der faulen<br />

Haut liegen, dem rufen wir zu: „Komm doch mal rüber ins 21. Jahrhundert!”<br />

Seit 2009 betreiben wir für Sie erfolgreich das tagesaktuelle<br />

Nachrichten-Portal www.ostbayern-kurier.de. Und keine Bange: Die<br />

meisten Leser wissen das, wie uns die konstant hohen Zugriffszahlen<br />

Monat für Monat bestätigen.<br />

Es gibt hier auch jeden Tag viel Neues zu entdecken: Reportagen<br />

mit und ohne Video (das auch separat in der Mediathek auf<br />

www.ostbayern-hd.de zu sehen ist), Veranstaltungsberichte mit Foto<br />

und manchmal auch Bildergalerie, Interviews, Ratgeber, Termine,<br />

Verbraucher-Infomationen und natürlich Nachrichten, Nachrichten,<br />

Nachrichten.<br />

Einen interessanten Querschnitt über<br />

<strong>Ostbayern</strong>s Stellenmarkt bieten wir Ihnen<br />

ebenso an wie das aktuelle E-Paper<br />

(Blätterausgabe) unserer gedruckten<br />

Zeitung. Noch besser: Hier finden Sie<br />

auch ein umfangreiches Archiv, das immer<br />

sowohl die Regensburger als auch<br />

die Schwandorfer Ausgabe beinhaltet.<br />

Es gibt immer etwas Neues zu sehen<br />

und zu hören – und der Clou bei<br />

uns: Sie müssen sich nicht anmelden,<br />

geschweige denn für Nachrichten und<br />

Informationen bezahlen, wie es bei<br />

manchen anderen Portalen inzwischen<br />

üblich ist. Der <strong>Ostbayern</strong>-<strong>Kurier</strong> finanziert<br />

sein Angebot, an dem über 40<br />

Journalisten aus der ganzen Oberpfalz<br />

und dem nordwestlichen Niederbayern<br />

mitwirken, ausschließlich über Werbung.<br />

Also – bleiben Sie am Ball. Auf<br />

www.ostbayern-kurier.de!<br />

Bild Freunde S. 22: Antonioguillem/fotolia.de, Bild Bildschirm: warmworld/fotolia.de


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Wir machen uns hübsch für die Herbst- und Wintersaison!<br />

Wegen Revisionsarbeiten<br />

vom 11. - 22. <strong>September</strong> <strong>2017</strong> geschlossen.<br />

Ab dem 23.09.<strong>2017</strong> sind wir wieder<br />

für Sie da.<br />

Täglich 10 bis 22 Uhr<br />

Im Naabtalpark 44 • Burglengenfeld<br />

Tel. 0 94 71/6 01 93-0 • www.bulmare.de

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