Breslau/Wrocław – die ehrgeizige Stadt - Instytut Filologii Germańskiej
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Elixiere 5. Ausgabe Wrocław 2011<br />
Die Gruppe vor der PTTK-Baude „Na Hali Szrenickiej“<br />
An der symbolischen Elbquelle gab es eine Figur<br />
der Elbe und <strong>die</strong> Wappen der wichti gsten Städte,<br />
durch <strong>die</strong> sie fl ießt. Danach ging es zur langersehnten<br />
Szrenica. Schon seit dem Anfang der Reise<br />
schwärmte eine der Teilnehmerinnen von den<br />
besten Pfannkuchen mit Blaubeeren, <strong>die</strong> es gibt<br />
und <strong>die</strong> man eben auf der Szrenica bekommt. Wir<br />
wurden nicht entt äuscht. Danach ging es zu unserer<br />
letzten Übernachtungsstätt e, dem Schronisko<br />
Hala Szrenicka. Dort hatt en wir viel zu lachen, <strong>die</strong><br />
Bedingungen, <strong>die</strong> wir dort vorfanden, hatt en sich<br />
wahrscheinlich seit den 50-er Jahren nicht sonderlich<br />
verändert (außer einem Plasmafernseher, der<br />
ausgeschaltet war). Auch <strong>die</strong>se Nacht haben wir<br />
irgendwie überstanden.<br />
Am letzten Tag gingen wir von der Hala Szrenicka<br />
runter zur Szklarka Poręba (Schreiberhau).<br />
Auf dem Weg dorthin waren wir noch am Wasserfall<br />
Kamionka. In Szklarska Poręba besuchten wir<br />
das Haus der Gebrüder Hauptmann, in dem sich<br />
ein Museum befi ndet. Außer Ausstellungstücken<br />
zu den Hauptmanns, gibt es dort auch noch eine<br />
Ausstellung über moderne Kunst und ein Rübe-<br />
FACHSCHAFTEN<br />
zahlzimmer. Dort kann man <strong>die</strong> vielen verschiedenen<br />
Darstellungen von Rübezahl sehen. Im<br />
Museumsgarten wurden <strong>die</strong> letzten zwei Referate<br />
abgehalten, über Rübezahl bei Johannes Praetorius<br />
und bei Musäus und das zweite Referat war<br />
über Carl Hauptmann und sein „Rübezahlbuch“.<br />
Danach befolgten wir den Rat der nett en Frau<br />
vom Museum und gingen <strong>die</strong> Straße ein Stück<br />
aufwärts zu einem Hotel und fragten dort nach einem<br />
Mitt agessen. Nach dem köstlichen Mitt agessen<br />
begaben wir uns zum Bahnhof und machten<br />
uns auf <strong>die</strong> Rückreise, <strong>die</strong> über 4 Stunden dauerte.<br />
Rübezahl hatt e uns mit gutem Wett er begrüßt<br />
und wieder verabschiedet.<br />
Die Reise war ein voller Erfolg, das Wett er<br />
spielte größtenteils mit, <strong>die</strong> Teilnehmer waren gut<br />
in Form und in guter Laune. Ich persönlich kann<br />
unsere Stu<strong>die</strong>nreise nur weiter empfehlen, <strong>die</strong><br />
nächste große Reise wird im November stattf inden.<br />
Kommt das nächste Mal mit uns und erlebt<br />
selbst solche Abenteuer.<br />
Jan Kunce<br />
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