11.09.2017 Aufrufe

audimax WiWi 9/10.2017: Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Du willst nach deinen BWL-Studium noch etwas draufsetzen? Ja - dann klick dich in die neue audimax WiWi Ausgabe, hier erfährst du welche Spezialisierung aktuell en vogue ist. Weitere Themen im Heft: Deine Berufung - so findest du den Job, der zu dir passt und solltest du selbst Gründer eines Unternehmens werden wollen, dann check unsere 13 Gründertipps uvm.

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studium<br />

59<br />

LIEBER SCHLAFEN ALS LER-<br />

NEN? Jeder kennt es: Vor einer<br />

wichtigen Klausur wird lieber<br />

eine Nachtschicht eingelegt als<br />

ausreichend geschlafen. Jedoch<br />

bestätigen diverse Studien, dass<br />

die Lernzeit in der Nacht und der<br />

resultierende Schlafmangel negative<br />

Auswirkungen auf die akademischen<br />

Leistungen hat. Wissenschaftler<br />

der Duke-NUS Medical<br />

School in Singapur führten ein Experiment<br />

durch: Über 70 Studenten<br />

wurde ein Thema erklärt, danach<br />

wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt<br />

– die einen durften ein Nickerchen<br />

halten, den anderen wurde ein<br />

Film gezeigt und die letzte Gruppe<br />

durfte das Thema nochmals wiederholen.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis: Die ›schlafende‹<br />

Gruppe schnitt mehrmals<br />

am besten ab. Also: Vor der Klausur<br />

lieber schlafen als zu viel pauken.<br />

TOP STUDENT CITIES Zum<br />

fünften Mal wählte ›QS-Top Universities‹<br />

die besten Studentenstädte<br />

weltweit. Diese werden jedoch<br />

nicht nur nach ihrer akademischen<br />

Qualität bewertet, sondern auch<br />

nach Bezahlbarkeit, Begehrtheit<br />

und Lebensbedingungen. Montreal<br />

schubst dieses Jahr Paris das erste<br />

Mal von seinem ersten Platz. Auch<br />

deutsche Städte schneiden super<br />

ab: München landet 2017 auf Platz<br />

neun, Berlin sogar auf Platz sechs.<br />

OHNE PAPIER GEHT'S NICHT<br />

– ABER MIT RECYCLINGPAPIER!<br />

Papier ist und bleibt auch in Zeiten<br />

der Digitalisierung ein zentrales<br />

Kommunikationsmittel. Um eine<br />

nachhaltige Papierbeschaffung an<br />

Prozent der befragten Studierenden<br />

stimmen der Aussage<br />

zu, dass sich Studenten oft <strong>für</strong><br />

etwas Besseres halten.<br />

Neuigkeiten des Monats<br />

VON BESTEN STUDENTENSTÄDTEN,<br />

RECYCLING UND MARODEN UNIS<br />

deutschen Hochschulen voranzutreiben,<br />

erfasst die Initiative Pro<br />

Recyclingpapier in Kooperation<br />

mit dem Bundesumweltministerium,<br />

Umweltbundesamt und Deutschen<br />

Hochschulverband deren<br />

Papierverbrauch und Recyclingpapieranteil.<br />

Die Ergebnisse sind<br />

im ›Papieratlas 2017‹ und online<br />

unter www.papieratlas.de einsehbar.<br />

Die Recyclingpapierquoten<br />

in den Verwaltungen der teilnehmenden<br />

Hochschulen findest du<br />

unter www.<strong>audimax</strong>.de/papieratlas/.<br />

NEUES AUS DEM APP-STORE<br />

Einen Lernplan <strong>für</strong> die nächste<br />

Klausurenphase per Hand zu<br />

erstellen, kann müßig sein. Die<br />

App ›Learnstage‹ kann das nun<br />

ändern, denn mit ihr erstellst du<br />

ganz einfach einen eigenen Plan<br />

<strong>für</strong> das nächste Lernen. In der<br />

Übersicht siehst du, wie viele<br />

Aufgaben pro Tag, Woche oder<br />

Monat <strong>für</strong> dich anstehen. Und<br />

das Beste: ›Learnstage‹ ist ›for<br />

free‹ erhältlich. MARODE<br />

UNIS Der Bundesverband der<br />

Liberalen Hochschulgruppen<br />

(LHG) macht den schlechten<br />

Zustand der Unis und<br />

Hochschulen in Deutschland<br />

publik. Der voraussichtliche<br />

Betrag, um alle Unis zu<br />

sanieren, beträgt demnach<br />

zwischen 20 und 35 Milliarden<br />

Euro. Nun soll mit<br />

Sozialbeiträgen und einer<br />

Grundfinanzierung inklusive<br />

Hochschulbauprogramm<br />

eine Lösung<br />

geschaffen werden.<br />

Nebenjobrakete<br />

<strong>Das</strong> tust du: Zuhause am Smartphone oder Tablet sitzen<br />

und da<strong>für</strong> Geld bekommen? Hört sich utopisch an, ist<br />

aber möglich. Als App-Tester arbeitest du mit Entwicklern<br />

neuer Software zusammen, um herauskommende<br />

Apps zu optimieren. <strong>Das</strong> sollest du mitbringen:<br />

Du solltest ein oder mehrere internetfähige Endgeräte<br />

besitzen, auf denen du gerne Apps testen möchtest.<br />

Bei manchen Anbietern benötigst du außerdem ein<br />

Mikrofon und passendes Headset, um Bewertungen<br />

auf Video aufzuzeichnen. Ansonsten benötigst du keinerlei<br />

Vorkenntnisse, solange du Neugier und Interesse<br />

an neuer Software mitbringst. Good to know: Jeder Testanbieter<br />

ist anders. Bei manchen darfst du dir aussuchen,<br />

ob und wann du eine Bewertung erstellen möchtest, bei<br />

anderen gibt es eine Deadline von 24 Stunden. Gehalt: Für<br />

jeden Test – Arbeitszeit circa 45 Minuten –, den du erledigst,<br />

erhältst du zwischen zehn und 20 Euro. Dort findest<br />

du Angebote: Jobangebote findest du auf verschiedenen<br />

Websiten, bei denen du dich nur anmelden musst. Ein<br />

Beispiel da<strong>für</strong> ist rapidusertests.com<br />

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APP-TESTER<br />

Event-o-mat<br />

STUDIEN- UND KARRIEREPLANUNG BEI NACHT<br />

Alle Zeichen stehen auf Wissen: Bei der achten Langen Nacht<br />

der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen zeigen<br />

die örtlichen Hochschulen, private Institute, forschende Unternehmen,<br />

kommunale und staatliche Einrichtungen, Vereine<br />

und Initiativen neueste Erkenntnisse aus der Welt der Wissenschaft.<br />

Du bist auf der Suche nach einem Praktikumsplatz,<br />

dem Thema <strong>für</strong> deine Abschlussarbeit oder einer Festanstellung<br />

– oder möchtest mit Freunden einen unterhaltsamen<br />

Abend verbringen? Erlebe Verblüffendes und Faszinierendes,<br />

werfe einen Blick hinter die Kulissen deiner Hochschule oder<br />

plaudere in ungezwungener Atmosphäre mit potenziellen Arbeitgebern<br />

– der Besuch von Deutschlands größtem Wissenschaftsfestival<br />

lohnt in vielerlei Hinsicht. Wann: Samstag, 21.<br />

Oktober 2017, 18 bis ein Uhr. Tickets gibt’s ab Mitte September<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, Studierende zahlen acht<br />

Euro, Vollzahler zwölf Euro. Infos und das Programm findest du<br />

unter www.nacht-der-wissenschaften.de<br />

Fotos: © otsphoto, detailblick-foto/Fotolia, Uwe Mühlhäußer<br />

Quelle: YouGov Text: Johanna Fürsattel<br />

56 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

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