11.09.2017 Aufrufe

audimax WiWi 9/10.2017: Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Du willst nach deinen BWL-Studium noch etwas draufsetzen? Ja - dann klick dich in die neue audimax WiWi Ausgabe, hier erfährst du welche Spezialisierung aktuell en vogue ist. Weitere Themen im Heft: Deine Berufung - so findest du den Job, der zu dir passt und solltest du selbst Gründer eines Unternehmens werden wollen, dann check unsere 13 Gründertipps uvm.

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STUDIENHILFE<br />

WAS DU HEUTE<br />

KANNST BESORGEN …<br />

… DAS VERSCHIEBE NICHT AUF MORGEN: SCHLUSS MIT AUSREDEN.<br />

MIT DIESEN TIPPS STRUKTURIERST DU DEIN SEMESTER ERFOLGREICH<br />

Text: Susanne Engstle<br />

»DIESES SEMESTER WIRD<br />

ALLES ANDERS!«<br />

Diesen Satz hast du bestimmt schon einmal zu<br />

Beginn eines Semesters gehört oder sogar selbst<br />

gesagt. Ob es nun der Beginn deines Studiums<br />

ist oder das x-te Semester – jetzt wäre der richtige<br />

Zeitpunkt <strong>für</strong> einen Neubeginn und gute<br />

Vorsätze wie zum Beispiel weniger Party, mehr<br />

Sport und früher anfangen zu lernen. Doch<br />

so schnell die neuen Vorsätze gefasst sind, so<br />

schnell sind sie gleich wieder verdrängt. Denn<br />

wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe:<br />

»Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist<br />

schwer.« Daher haben wir <strong>für</strong> dich nützliche<br />

Tipps zusammengestellt, wie du deinen inneren<br />

Schweinehund überwindest und das Beste<br />

aus diesem Semester herausholst.<br />

PLÄNE, PLÄNE, PLÄNE<br />

Zu Beginn des Semesters ist es gut zu wissen,<br />

was dich grob erwartet. Darum ist es sinnvoll,<br />

wenn du einen Blick auf deinen Semesterplan<br />

wirfst beziehungsweise einen erstellst. Er umfasst<br />

alle wichtigen Meilensteine und Ziele<br />

deines Studiums und zeigt dir, wann du welche<br />

Module und Klausuren erledigen solltest.<br />

Nachdem das geschafft ist, erstelle dir einen<br />

realistischen Stundenplan mit allen notwendigen<br />

Vorlesungen, Seminaren und Übungen. Trag<br />

am besten auch gleich deinen Nebenjob, Hobbys<br />

oder feste Verpflichtungen ein, damit es nicht zu<br />

Überschneidungen kommt. <strong>Das</strong> Gleiche machst<br />

du mit deinen bevorstehenden Klausuren, indem<br />

du dir so früh wie möglich einen Klausurplan<br />

erstellst. Dort trägst du alle Prüfungen ein,<br />

die du in diesem Semester schreiben möchtest.<br />

An manchen Unis bekommen Studenten ihre<br />

Prüfungstermine schon direkt zu Semesterbeginn.<br />

So kann man die Klausurphase mit viel<br />

Vorlaufzeit planen.<br />

TERMINE, TERMINE, TERMINE<br />

Prüfungen, Öffnungszeiten der Bib, Referate,<br />

die nächste Party – das alles kann sich kein Student<br />

auf einmal merken. Wenn du deine Termine<br />

nicht im Smartphone abspeichern willst, besorge<br />

dir einen Kalender speziell <strong>für</strong> Studenten<br />

– gibt es sowohl im Buchhandel als auch direkt<br />

an vielen Hochschulen. Hier kannst du alle anfallenden<br />

Termine eintragen und findest einen<br />

Stunden- und Prüfungsplan (Pläne, Pläne, Pläne)<br />

sowie eine Notenübersicht. Damit wird das<br />

neue Semester anders – garantiert.<br />

ORDNUNG IST DAS HALBE STUDIUM<br />

Versuche gleich von Anfang an deine Uni-Unterlagen<br />

ordentlich und mit System zu sortieren.<br />

Ob du deine Skripte und Mitschriften in<br />

einem Ordner abheftest oder dir deine Notizen<br />

und Texte auf dem Laptop abspeicherst, ist dir<br />

überlassen. Wichtig ist nur, dass du dir ein System<br />

überlegst, in dem nichts verloren geht und<br />

du alles schnell wiederfindest. Ja, zugegeben,<br />

das ist nervig, aber wenn die Klausuren kurz bevorstehen<br />

ist ein vollgeschriebener Blätterhaufen<br />

mit unsortierten Mitschriften keine große Hilfe.<br />

LERNGRUPPEN FINDEN<br />

Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zu zweit oder in<br />

einer Gruppe könnt ihr euch gegenseitig motivieren<br />

und Dinge klären, die man vielleicht in<br />

der Vorlesung oder im Skript nicht verstanden<br />

hat. Aber auch wenn du der Erklärende bist,<br />

hast du einen Nutzen davon: Denn so wiederholst<br />

du den Stoff und das hilft dir dabei, dein<br />

Wissen noch einmal zu verfestigen. Wenn du<br />

nicht so der Lerngruppentyp bist und eher <strong>für</strong><br />

dich alleine arbeiten möchtest, kann es dennoch<br />

nicht schaden, wenn du dir trotzdem ein<br />

Netzwerk suchst, mit dem du Fragen zum Stoff<br />

austauschen kannst.<br />

WAS DU HEUTE KANNST BESORGEN …<br />

… das verschiebe nicht auf morgen! Wie wahr<br />

und wie gerne vor allem Studenten diese Weisheit<br />

nicht befolgen. <strong>Das</strong> Lernen <strong>für</strong> die bevorstehende<br />

Prüfung, das Schreiben der Hausarbeit,<br />

die Vorbereitung des Referats – das alles<br />

kann man doch auch morgen noch erledigen<br />

oder übermorgen. Diagnose: Aufschieberitis.<br />

Die Lösung: Gestalte deinen Tag abwechslungsreich<br />

mit unterschiedlichen Aufgaben. Lies also<br />

nicht ein ganzes Lehrbuch am Stück durch. Am<br />

Ende wirst du keine große Auffassungsgabe<br />

mehr haben und es ist eine einzige Quälerei.<br />

Stattdessen kannst du nach zwei Kapiteln die<br />

Literatur <strong>für</strong> deine Hausarbeit zusammensuchen,<br />

Karteikarten schreiben oder was auch<br />

immer du <strong>für</strong> dein Studium erledigen musst.<br />

Ein weiterer Tipp (und das hörst du sicher nicht<br />

gerne): Wenn du wirklich etwas schaffen willst,<br />

dann vermeide Facebook, Instagram & Co.<br />

Denn sei mal ehrlich, Instagram und Lernen,<br />

das hat noch nie funktioniert. Aus einer Minute<br />

wird da schnell mal eine Stunde. Und die<br />

© Foto: takasu - Fotolia.com<br />

58 | www.<strong>audimax</strong>.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

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