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Hof & Markt | Fleisch & Markt 04/2017

Die Zeitung für Direktvermarkter, Fleischer, Heurige und Winzer

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Seit über 50 Jahren werden<br />

am Sattlerhof in der<br />

Südsteiermark exklusive<br />

Weine produziert. Mit der neuen<br />

Winzer-Generation<br />

kommt<br />

neuer Schwung in den Familienbetrieb,<br />

welcher vom Großvater<br />

und Vater aufgebaut wurde.<br />

Wie hat sich das<br />

Weingut mit den Jahren<br />

entwickelt?<br />

Der Betrieb selbst ist seit 1880 im<br />

Besitz der Familie. Früher war<br />

die Region das Armenhaus der<br />

Steiermark und der klassische<br />

Betrieb war eine gemischte Landwirtschaft,<br />

ein Selbstversorgerbetrieb.<br />

Mein Großvater hat 1965<br />

den <strong>Hof</strong> übernommen und hat<br />

begonnen, sich auf Qualitätswein<br />

zu konzentrieren. Das war ein<br />

Zeitpunkt, wo es in der Region<br />

sehr viel Massenwein gegeben<br />

hat. Man hat so angebaut, dass<br />

man möglichst viel Erträge hatte,<br />

mit möglichst wenig Aufwand.<br />

Mein Großvater hat das Potential<br />

erkannt und mit ein paar anderen<br />

Betrieben begonnen auf Qualität<br />

zu setzen und die Erträge langsam<br />

zu reduzieren. Der Vater ist<br />

dann weiter in diese Richtung<br />

gegangen. Schritt für Schritt wurden<br />

mehr Flächen gekauft oder<br />

gepachtet. Heute haben wir 40<br />

Hektar Eigenrebfläche und kaufen<br />

3 Hektar Trauben zu.<br />

Was ist unter der Weinherkunft<br />

zu verstehen?<br />

Bei uns hat jeder Wein eine Herkunft<br />

und die Herkunft definiert<br />

die Qualität des Weins. Die Stufen<br />

sind: Regionswein, Ortswein<br />

und Lagenwein. Je kleiner die<br />

Herkunft, desto hochwertiger<br />

ist der Wein. Die zugekauften<br />

Trauben sind in der Südsteiermark-Linie,<br />

also dem Regionswein.<br />

Da haben wir auch ein<br />

eigenes Etikett, weil der Wein<br />

sich deutlich von den anderen<br />

unterscheiden soll. Es ist die<br />

Basislinie und qualitativ natürlich<br />

auch sehr hochwertig. Die<br />

Ortsweine tragen den Namen<br />

der Herkunftsgemeinde am<br />

Etikett, die Lagenweine den der<br />

Einzellage.<br />

Handhaben das alle<br />

Winzer in der Südsteiermark<br />

so?<br />

Noch nicht aber es geht immer<br />

mehr in diese Richtung. Ich<br />

glaube es wird sehr bald ein<br />

etabliertes System sein. Das mit<br />

den Ortsweinen haben wir vor<br />

drei Jahren angefangen und<br />

da waren wir einer der ersten<br />

Betriebe, die das mit dieser<br />

Konsequenz gemacht haben.<br />

Die Logik dahinter: Wenn ich<br />

in Gamlitz einen Wein mache,<br />

dann schmeckt der anders als in<br />

Leutschach, weil die Böden ganz<br />

anders sind.<br />

Seit wann werden Ihre<br />

Weingärten biologisch<br />

bewirtschaftet?<br />

Es war eine langfristige Entwicklung<br />

und wir haben auch lange<br />

überlegt, ob wir bio machen. Wir<br />

wollen nicht vom Wein ablenken<br />

und den Wein nicht nur verkaufen,<br />

weil er biologisch ist. 2016<br />

war dann die erste Ernte, die<br />

bio war. Als Weinbauer ist man<br />

sowieso immer gewillt nachhaltig<br />

zu arbeiten, denn erst nach 20<br />

bis 30 Jahren bringt der Rebstock<br />

wirklich optimale Weine. Es ist<br />

also in meinem Interesse, die<br />

Weingärten gesund zu halten.<br />

Wir haben eine ökologische Verantwortung<br />

und ich denke, dass<br />

jeder seinen Beitrag leisten muss<br />

wo er kann – wir können das<br />

über die biologische Landwirtschaft.<br />

Natürlich gibt es gewisse<br />

Märkte, in die du nur hinein<br />

kommst, wenn du bio zertifiziert<br />

bist aber auf das sind wir erst im<br />

Nachhinein gekommen. Bio ist<br />

bei uns kein Verkaufsargument,<br />

sondern ein Zusatznutzen.<br />

Wie sind die Arbeitsbereiche<br />

im Betrieb aufgeteilt?<br />

Ein bisschen ist natürlich „jeder<br />

macht alles“ aber die Verantwortungen<br />

sind schon aufgeteilt. Ich<br />

bin für den Keller verantwortlich,<br />

mein Vater für die Weingärten<br />

und meine Mutter macht die<br />

Verwaltung. Den Export mache<br />

ich zusammen mit meinem Bruder,<br />

den Österreichverkauf teilen<br />

wir uns auf.<br />

Welches sind die<br />

Exportländer, auf die Sie<br />

setzen? Wie hat sich das<br />

verändert?<br />

Deutschland ist der wichtigste<br />

Exportmarkt, danach kommen<br />

Norwegen, Schweden, Russland,<br />

Niederlande und Belgien.<br />

Großbritannien ist im Aufbau<br />

und Portugal ist mittlerweile<br />

auch sehr gut bei uns. Wir haben<br />

schon immer viel auf Export<br />

gesetzt aber er ist natürlich am<br />

wachsen, vor allem wertmäßig.<br />

Es ist von großer Bedeutung,<br />

dass man international präsent<br />

ist. Kein britisches Weinmagazin<br />

schreibt über dich, wenn der<br />

Wein nicht dort, sondern nur<br />

in Österreich verfügbar ist. Der<br />

gesamte Export liegt bei 30 Prozent.<br />

War für Sie schon immer<br />

klar, dass Sie Winzer<br />

werden möchten?<br />

Ich habe mich sehr spät dafür<br />

entschieden. Den Weinbau habe<br />

ich nur von den Eltern gekannt<br />

und habe gesehen, dass sie viel<br />

Stress, Arbeit und Sorgen haben.<br />

Da habe ich mich gefragt, warum<br />

man sich das antut. Für Wein<br />

selbst hatte ich das Verständnis<br />

noch nicht. Ich bin dann auf die<br />

Vino-HAK in Leibnitz gegangen<br />

und so hat sich das dann langsam<br />

entwickelt. Je mehr du darüber<br />

lernst, umso spannender wird es.<br />

Danach habe ich einen Betriebsleiterlehrgang<br />

gemacht und bin<br />

auf die BOKU nach Wien gegangen.<br />

Gibt es Punkte, die Sie im<br />

Betrieb anders machen<br />

möchten?<br />

Kleinigkeiten, ja. Aber ich sage<br />

immer: Wenn es sich im Wein<br />

niederschlägt, war es vielleicht<br />

zu viel. Ich bin im Großen und<br />

Ganzen sehr zufrieden wie wir<br />

Wein machen, die Weinqualitäten<br />

sind sehr hoch. Verbesserungspotential<br />

gibt es überall,<br />

das ist immer so. Wir waren<br />

immer auf den Weingarten<br />

fokussiert, nie auf den Keller –<br />

so soll es auch bleiben. Für mich<br />

ist es ein Ziel, dass der Betrieb<br />

in Zukunft energieautark ist. Wir<br />

haben schon eine Hackschnitzelheizung,<br />

unsere Wärme produzieren<br />

wir somit schon selbst, das<br />

nächste wäre dann der Strom.<br />

Das Thema unserer Generation<br />

ist, unsere Herkunft zu fixieren<br />

und zu kommunizieren. Unsere<br />

Großeltern und Eltern haben<br />

die Identität der Steiermark<br />

gesucht und gefunden. Unsere<br />

große Aufgabe ist es, sie festzulegen<br />

und das wird nicht einfach<br />

werden.<br />

Seite 22, 4/<strong>2017</strong><br />

&<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Andreas Sattler über Herkunftsweine und die neue Winzer-Generation.<br />

Von Katrin Schedler<br />

Wein<br />

„Herkunft kommunizieren“<br />

Sattlerhof<br />

Info<br />

Weingut Sattlerhof<br />

Sernau 2a<br />

A- 8462 Sernau<br />

Tel.: +43 (0)3453/2556<br />

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Größe: 40 Hektar Eigenrebfläche<br />

+ 3 Hektar Traubenzukauf.<br />

Mitarbeiter: 15 Mitarbeiter,<br />

im Herbst zusätzlich 50<br />

Erntehelfer.<br />

Vertrieb: 30 Prozent Export,<br />

20 Prozent ab <strong>Hof</strong>-Verkauf,<br />

der Rest wird in Österreich<br />

über den Groß- und Fachhandel<br />

verkauft.<br />

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Essig und Gewürze<br />

Der Seewinkel<br />

Vielseitigkeit und regionale Zusammenarbeit.<br />

Text: Katrin Schedler<br />

D<br />

ie Ab-<strong>Hof</strong>- und Direktvermarkter<br />

sind für den<br />

Seewinkel von enormer<br />

Bedeutung. Als direkte Schni t-<br />

ste le zwischen Produzenten und<br />

Konsumenten sind Produkte wie<br />

Mangalitza-Speck, Rindfleisch<br />

vom Nationalpark-Steppenrind,<br />

Gemüse (vor a lem Paradeiser,<br />

Paprika, Gurken, Grünspargel),<br />

Neusiedlersee-Fische, Ziegenkäse,<br />

Essige & Öle und natürlich<br />

Weine und Sekte unverzichtbare<br />

Botschafter einer kulinarischen<br />

Region, die von einer einzigartigen<br />

Vielfalt geprägt ist.<br />

Bei dem vom Slow-Food-Trend<br />

inspirierten „<strong>Markt</strong> der Erde“ in<br />

Parndorf ist neben der Vielfalt die<br />

Regionalität garantiert. „Mit dem<br />

<strong>Markt</strong> der Erde ist es uns nicht<br />

nur gelungen, Freude am verantwortungsbewussten<br />

Genießen zu<br />

schaffen und regionale Traditionen<br />

zu bewahren, sondern auch<br />

den Bezug zwischen Produzenten<br />

und Endverbrauchern a ler<br />

Altersgruppen (wieder-)herzustellen“,<br />

ist Michael Andert von Slow<br />

Food Burgenland vom Erfolg des<br />

<strong>Markt</strong>s überzeugt.<br />

Erfolgsfaktor<br />

Kooperationen<br />

Da s die Produkte der Region mi t-<br />

lerweile zu Ikonen des Genusses<br />

geworden sind, kommt nicht von<br />

irgendwo. Dies ist den Landwirten,<br />

Produzenten, Direktvermarktern<br />

und Gasthäusern zu verdanken,<br />

die es sich zum Ziel gesetzt haben,<br />

die regionale Vielfalt zu bewahren,<br />

zu fördern und der breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen –<br />

das gelingt nur mit konstruktiver<br />

Zusammenarbeit. Die Kooperation<br />

„Pannonische Schmankerlwirte“<br />

ist dabei beispielgebend:<br />

Die Aromen des Seewinkels so len<br />

hervorgehoben werden, indem<br />

auf regionale Produkte durch eine<br />

separate Karte mi traditione len<br />

Rezepten aufmerksam gemacht<br />

wird. A len voran ist dabei der<br />

Initiator Gerhard Windholz vom<br />

Gasthaus „Zur Alten Mauth“ zu<br />

nennen (siehe Seite 27).<br />

Das „Gowerl-Haus“ in I lmitz ist<br />

für seine Wurstwaren vom Mangalitza,<br />

einer selten gewordenen regionalen<br />

Schweinerasse, berühmt.<br />

Zu den herzhaften Spezialitäten<br />

schenkt man im traditionsreichen<br />

Heurigen den hauseigenen<br />

Wein aus. Bei der Verarbeitung<br />

der eigenen Mangalitza-Schweine<br />

arbeitet das „Gowerl-Haus“ mit der<br />

<strong>Fleisch</strong>erei Karlo zusammen. <strong>Fleisch</strong>ermeister<br />

Martin Karlo führt<br />

den Familienbetrieb in Pamhagen<br />

bereits in dri ter Generation.<br />

Das Spezie le: Karlo ist der einzige<br />

Betrieb, der die Graurinder<br />

aus dem Nationalpark Neusiedler<br />

See schlachtet und verarbeitet. Das<br />

Ungarische Steppenrind gehört zu<br />

den selten gewordenen Haustierrassen<br />

des pannonischen Raums.<br />

Eine Herde von rund 500 Tieren<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Aktue les 3<br />

Förderung 5<br />

Kooperationen 8<br />

<strong>Markt</strong>augenschein &<br />

Messen 9<br />

<strong>Hof</strong>laden 12<br />

Portraits 16<br />

<strong>Fleisch</strong> & Wurst 18<br />

Obst & Gemüse 20<br />

Rund ums<br />

Getreide/Fisch 22<br />

Geflügel 24<br />

Käse 26<br />

Das Lokal 27<br />

Getränke 28<br />

International 28<br />

Rezepte 31<br />

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Das Ausseerland<br />

Kulinarische Botschafter und gelebtes Brauchtum.<br />

Text: Katrin Schedler<br />

K<br />

östliche Fische aus den<br />

Seen, wertvo les Natursalz,<br />

gelebtes Brauchtum<br />

und eine malerische Landschaft,<br />

die dazu einlädt, die Region bis in<br />

die Bergspitzen hinauf zu erkunden:<br />

das und noch viel mehr<br />

zeichnet das Ausseerland in der<br />

Steiermark aus.<br />

Brauchtum und<br />

Tradition<br />

Bis weit über die Grenzen hinaus<br />

ist die Region bekannt für<br />

ihre überwältigende Natur, ihre<br />

kulture len Eigenheiten und das<br />

gelebte Brauchtum. Die steirische<br />

Region bildet den geografischen<br />

Mi telpunkt Österreichs, welcher<br />

genau genommen im Hauptort<br />

Bad Aussee zu finden ist. Altaussee,<br />

Grundlsee, Pichl-Kainisch,<br />

Tauplitz (samt Tauplitz-Alm)<br />

und Bad Mi terndorf machen die<br />

Region komple t.<br />

Mit Stolz tragen Jung und Alt<br />

hier ihre Tracht, die – anders als<br />

in manch anderen Regionen –<br />

als A ltagsgewand dient. Nicht<br />

ohne Grund wurde Bad Aussee<br />

zur Trachtenhauptstadt ernannt.<br />

In Bad Aussee befinden sich verschiedene<br />

Handdruckereien, so<br />

wie das von Martina Reischauer<br />

geführte Unternehmen „Mautner<br />

Drucke“. Auch wenn man<br />

hier im Herzen des Salzkammergutes<br />

von den unsäglichen<br />

Wirren des schnöden Massentourismus<br />

weitgehend verschont<br />

geblieben ist, ist der Tourismus<br />

ein unverzichtbares Standbein<br />

der Region. Mit Veranstaltungen<br />

wie der Trachtenbiennale oder<br />

dem a ljährlich sta tfindenden<br />

Narzissenfest (nächster Termin:<br />

vom 25. bis 28. Mai <strong>2017</strong>) werden<br />

Besucher aus nah und fern<br />

angelockt.<br />

Fisch im Mittelpunkt<br />

Immer noch viel zu wenig bekannt<br />

sind die hier lebenden Krungil-Seesaiblinge,<br />

Schwarzreiter<br />

oder Grundlsee-Hechte, a lesamt<br />

Delikatessen von einzigartigem<br />

Geschmack. In den trinkwasserreinen<br />

Seen fühlen sich nämlich<br />

nicht nur Badegäste wohl,<br />

sondern auch zahlreiche heimische<br />

Fischarten. Während die<br />

Fischereirechte für den Altausseer<br />

See von Anbeginn in privater<br />

Hand waren, besaß einst der<br />

Adel die Rechte für die Fischerei<br />

im Grundlsee, gegenwärtig<br />

wird der See von den Österreichischen<br />

Bundesforsten betreut.<br />

Der Altausseer See beherbergt<br />

zu etwa 80 Prozent Saiblinge und<br />

zu 20 Prozent Fore len, die unter<br />

Verwendung flachbödiger Boote,<br />

sogenannten „Plä t‘n“ schonend<br />

mit Netzen gefangen werden. Die<br />

Fische werden direkt vermarktet,<br />

vor a lem an die regionale Gastronomie.<br />

Im „Jagdhaus Seewiese“<br />

werden neben Spezialitäten heimischer<br />

Produzenten auch frische<br />

gebratene oder geräucherte<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Aktue les 3<br />

Förderung 6<br />

Interview 8<br />

Messen 10<br />

<strong>Fleisch</strong> & Wurst 20<br />

Obst & Gemüse 22<br />

Rund ums<br />

Getreide 24<br />

Honig 26<br />

Fisch 27<br />

Geflügel 28<br />

Essig/Öl/Kräuter 29<br />

Das Lokal 30<br />

Käse 31<br />

Wein 32<br />

Getränke 34<br />

International 36<br />

Rezepte 38<br />

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Niederösterreich<br />

Qualitätsbewusstsein, traditionelles Handwerk und neue<br />

Wege. Text: Katrin Schedler<br />

Die niederösterreichischen Direktvermarkter<br />

verstehen es, aus den<br />

hochwertigen Grundprodukten<br />

ausgezeichnete Spezialitäten herzuste<br />

len. Die Kombination aus<br />

Kreativität und Können lässt Produkte<br />

wie Mari lensenf aus der<br />

Wachau, Elsbeerbrand aus dem<br />

Wienerwald oder Verjus-Safran-Schokolade<br />

aus dem Waldviertel<br />

entstehen. Neue Produkte<br />

ausprobieren und neue Vermarktungswege<br />

gehen – viele Betriebe<br />

haben das bereits erkannt und<br />

kommen somit auch den Kunden<br />

entgegen. Stefan Kast, Obmann<br />

der Jungbauern, über die Vermarktung:<br />

„Unsere Bauern sind<br />

Profis in der Produktion, sie müssen<br />

aber auch zu vorbildlichen<br />

Vermarktern werden.“ Mi tlerweile<br />

gibt es für Direktvermarkter<br />

verschiedene Anlaufste len,<br />

um sich über moderne Wege der<br />

Vermarktung zu informieren, so<br />

wie die Broschüre der Österreichischen<br />

Jungbauernschaft (unter<br />

www.jungbauern.at zum Downloaden).<br />

Auch die Winzer gehen neue<br />

Wege. Entlang der Weinstraße<br />

Niederösterreich wird nicht nur<br />

in den Weinbau, sondern auch<br />

in Weinbauten investiert. Es entwickeln<br />

sich immer innovativere<br />

und experimente lere Projekte, bei<br />

denen auch Marketing-Aspekte<br />

eine bedeutende Ro le spielen.<br />

In Zusammenarbeit mit renommierten<br />

heimischen Architekten,<br />

aber auch in Kooperation mit<br />

internationalen Branchengrößen<br />

entstanden bereits Bauten,<br />

welche die neue, selbstbewusste<br />

Kultur des Weines auch sichtbar<br />

machen. So setzte beispielsweise<br />

der Architekt Andreas Burghardt<br />

bei der Planung des Weingut Loimer<br />

im Kamptal auf Sichtbeton.<br />

Eine reduzierte Blackbox, die<br />

anste le eines baufä ligen Presshauses<br />

errichtet wurde.<br />

Die Verarbeitung und Vermarktung<br />

bäuerlicher Lebensmi tel<br />

und Dienstleistungen steht auch<br />

bei der „Ab <strong>Hof</strong> – Spezialmesse<br />

für bäuerliche Direktvermarkter“<br />

in Wieselburg im Mi telpunkt.<br />

Von 3. bis 6. März <strong>2017</strong> trumpft<br />

die Fachmesse be ihrer 23. Auflage<br />

mit fast 300 Ausste lern auf.<br />

Dies europaweit einmalige Veranstaltung<br />

gliedert sich in den<br />

Fachbesucherteil für die Direktvermarkter<br />

sowie in den Konsumententeil<br />

mit Einkaufs- und<br />

Verkostungsmöglichkeiten.<br />

Ein Hoch auf die<br />

Direktvermarktung<br />

Niederösterreich, mit seinen<br />

Vierteln Waldviertel inklusive<br />

Wachau, Weinviertel, Mostviertel<br />

und Industrieviertel, bietet Genießern<br />

eine unglaubliche kulinarische<br />

Vielfalt.<br />

Manch einem ist das nördliche<br />

Waldviertel als „Erdäpfelregion“<br />

bekannt, denn hier findet<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Aktue les 3<br />

Förderung 5<br />

Interview 6<br />

Kooperationen 8<br />

Messen 10<br />

Extra:<br />

<strong>Fleisch</strong>verarbeitung<br />

13<br />

Portraits 18<br />

Obst & Gemüse 20<br />

Getreide<br />

& Backen 22<br />

Honig 23<br />

Fisch/Geflügel 24<br />

Essig/Öl/Kräuter 25<br />

Das Lokal 26<br />

Käse 27<br />

Wein 28<br />

Rezepte 31<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, Märkte und Winzer Ausgabe 1/<strong>2017</strong><br />

P.b.b 16Z<strong>04</strong>0831 M<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

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Ha le 7/Stand 722<br />

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<strong>Hof</strong>&<strong>Markt</strong><br />

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Mayer & Geyer GmbH<br />

Rupert-Gutmann-Straße 6<br />

A - 8200 Albersdorf/Gleisdorf<br />

Tel. (+43) 03112 /62333 - 0<br />

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DIE NEUE PROBIERBOX<br />

AB HOF MESSE<br />

3. BIS 6. MÄRZ<br />

<strong>2017</strong><br />

HALLE 3 / STAND 340<br />

WIESELBURG<br />

FRUCHTZUBEREITUNGEN<br />

fein oder mit Fruchtstücken, über 20 Sorten, konventione l<br />

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AB HOF MESSE<br />

3. BIS 6. MÄRZ<br />

<strong>2017</strong><br />

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AB HOF<br />

Halle 7 | Stand 751<br />

Slow Food Travel<br />

Kärnten präsentiert eine Reise zu den Menschen und<br />

Geschmäckern. Text: Katrin Schedler<br />

W<br />

enn jemand eine<br />

Reise tut, so kann<br />

er was erzählen“,<br />

schrieb einst der deutsche Dichter<br />

Ma thias Claudius. Bei dem<br />

von Slow Food International und<br />

Kärnten ins Leben gerufene und<br />

2016 präsentierten Pilotprojekt<br />

„Slow Food Travel Alpe Adria<br />

Kärnten“ trifft dies vo l und ganz<br />

zu. Mehr noch: Es ist nicht nur<br />

ein touristisches Projekt, sondern<br />

so l die Basis für eine massive<br />

Stärkung der Region bilden und<br />

zur Motivation der Menschen,<br />

Produzenten, Landwirte und<br />

Gastronomen beitragen. Partnerregionen<br />

sind das Gailtal und das<br />

Lesachtal, ein weiterer Partner ist<br />

das Slow Food Convivium Alpe<br />

Adria.<br />

Direkter Kontakt mit<br />

den Produzenten<br />

Das Gailtal und Lesachtal im<br />

Westen Kärntens beheimaten<br />

nicht nur eine große Pale te an<br />

kulinarischen Schätzen, sondern<br />

sind auch die weltweit erste Slow<br />

Food Travel Destination. Eine<br />

Reise zu den Wurzeln des guten<br />

Geschmacks, das so l dem Konsumenten<br />

geboten werden. „Es geht<br />

vor a lem darum, die regionalen<br />

Produkte noch stärker in Wert zu<br />

setzen und Erlebnisse rund um<br />

das ‚Lebensmi tel-Handwerk‘ zu<br />

schaffen“, erklärt Kärnten Werbung-Geschäftsführer<br />

Christian<br />

Kresse. Traditione le Lebensmi<br />

telproduzenten treffen und<br />

ihr überliefertes Wissen sowie<br />

altes Handwerk entdecken stehen<br />

somit im Fokus. Über Betriebsführungen,<br />

Kochkurse und die<br />

Mitarbeit bei der Lebensmi tel-<br />

und Getränkeproduktion wird<br />

eine Brücke zwischen Gast und<br />

Region gebaut und Verständnis<br />

für das Erhaltenswerte geschaffen.<br />

Käse produzieren, Bier<br />

brauen, Brot backen – durch<br />

den direkten Kontakt mit den<br />

Produzenten und den Produkten<br />

werden die Konsumenten<br />

um Erfahrungen bereichert, die<br />

jeden Urlaub zum unvergesslichen<br />

Erlebnis machen.<br />

Einzigartiges erleben<br />

Gut, sauber und fair – diese<br />

Grundbegriffe definierte Carlo<br />

Petrini, Gründer und internationaler<br />

Vorsitzender von Slow Food.<br />

Wenn ein Element fehle, sei das<br />

laut Petrini nicht Slow Food. Demnach<br />

so len Lebensmi tel, die nach<br />

Slow-Food-Kriterien hergeste lt<br />

werden, regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

stärken und Menschen<br />

an ihre Region binden. Im „Köstlichsten<br />

Eck Kärntens“ trifft diese<br />

Bewegung auf Gleichgesinnte.<br />

Slow Food-Expertin Barbara van<br />

Me le ist vom regionalen Angebot<br />

begeistert: „Die intakte Natur<br />

und die vielen Kleinproduzenten<br />

herausragender Lebensmittel<br />

bieten ideale Voraussetzunge<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Aktue les 3<br />

Interview 5<br />

Kooperationen 6<br />

<strong>Hof</strong>laden/<br />

Förderungen 7<br />

„Ab <strong>Hof</strong>“-Blitzlichter<br />

8<br />

Transport & Kühlung 12<br />

Extra:<br />

<strong>Fleisch</strong>verarbeitung<br />

14<br />

Obst & Gemüse 20<br />

Getreide<br />

& Backen 22<br />

Das Lokal 24<br />

Essig/Öl/Kräuter 25<br />

Milch & Käse 27<br />

Wein 28<br />

Rezepte 31<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, Märkte und Winzer Ausgabe 2/<strong>2017</strong><br />

P.b.b 16Z<strong>04</strong>0831 M<br />

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

www.slowfood.travel<br />

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<strong>Hof</strong>&<strong>Markt</strong><br />

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Bier.Vielfalt<br />

Zukunft<br />

Landwirtschaft<br />

Familie<br />

Future World<br />

Tierwelt<br />

Form &<br />

Handwerk<br />

Bauen &<br />

Wohnen<br />

29. 06. - 02. 07. 17<br />

DIE NEUE VIELFALT<br />

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KEINE KOMPROMISSE<br />

Seite 23, 4/<strong>2017</strong><br />

&<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Gastronomie-<br />

Ausstattung<br />

www.rist.at<br />

Webcorner<br />

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Das Burgenland<br />

Genuss-Vielfalt und zum Erfolg führende Zusammenarbeit. Text: Katrin Schedler<br />

D<br />

as Burgenland präsentiert<br />

sich als Schlaraffenland<br />

und bietet eine der interessantesten<br />

kulinarischen Landschaften<br />

des Landes. Basierend<br />

auf bodenständigen und regionalen<br />

Zutaten sowie den alten Rezepten<br />

werden hier viele Köstlichkeiten<br />

angeboten. Zudem setzen sich<br />

engagierte Produzenten für alte<br />

Gemüse-, Obst- und Tierrassen ein<br />

und lassen fast vergessene Kulinarik-Schätze<br />

wieder aufleben.<br />

Traditionen bringen<br />

neue Chancen<br />

Einer dieser Bräuche, die bis heute<br />

bewahrt wurden, ist der Sautanz.<br />

Die Schlach tage, Sautanz-Tage<br />

genannt, wurden hauptsächlich im<br />

Spätherbst und Winter abgehalten.<br />

Es war einer der wenigen Tage,<br />

an dem es frisches <strong>Fleisch</strong> gab. Da<br />

Blut, Innereien und andere nur<br />

schwer oder gar nicht zu konservierende<br />

Teile vom Schwein sofort<br />

aufgearbeitet werden mussten,<br />

wurden die zahlreichen Helfer<br />

mit reichlich Essen belohnt. Heute<br />

wird der echte Sautanz nur mehr<br />

von wenigen bäuerlichen Haushalten<br />

gepflegt. Im Gasthaus „Alten<br />

Mauth“ lässt Gerhard Windholz<br />

ausschließlich Mangalitzaschweine<br />

aus eigener Zucht vom ortsansässigen<br />

Direktvermarkter mit<br />

Schlachtlizenz, Johann Pfa ler,<br />

schlachten. Das <strong>Fleisch</strong> verarbeitet<br />

Windholz dann zu Wurst-Raritäten.<br />

Der Sautanz ist ein Beispiel für<br />

ländliches Zusammenarbeiten von<br />

Gastronomie, <strong>Fleisch</strong>wirtschaft,<br />

Züchtern und Direktvermarktern.<br />

Revival der alten<br />

Haustierrassen<br />

Neben dem Mangalitzaschwein<br />

gehört das Graue Ungarische Steppenrind<br />

zu den selten gewordenen<br />

Haustierrassen des Pannonischen<br />

Raums. Diese altehrwürdige Rasse<br />

stand kurz vor dem Aussterben<br />

und nur engagierten Züchtern<br />

und Naturschützern ist es zu verdanken,<br />

dass das Graurind nicht<br />

vö lig verschwand. Ungefähr 350<br />

Tiere weiden derzeit im Seevorgelände<br />

des Nationalparks Neusiedler<br />

See-Seewinkel. Die <strong>Fleisch</strong>erei<br />

Karlo in Pamhagen arbeitet eng<br />

mit dem Nationalpark zusammen<br />

und verarbeitet die ungarische<br />

Rinderrasse zu verschiedenen<br />

Wurstspezialitäten (mehr dazu auf<br />

Seite 10).<br />

Sandböden und viele Sonnentage<br />

– das sind ideale Voraussetzungen<br />

für die Aufzucht von<br />

Gänsen erstklassiger Qualität. Die<br />

Zucht des Federviehs hat eine jahrhundertelange<br />

Tradition und das<br />

Burgenland war einst die größte<br />

Gänseweide der ehemaligen<br />

Donaumonarchie. Die Gans geriet<br />

mit den Jahren jedoch beinahe in<br />

Vergessenheit, bis sich im Jahr<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, <strong>Fleisch</strong>er, Heurige und Winzer Ausgabe 3/<strong>2017</strong><br />

P.b.b 16Z<strong>04</strong>0831 M<br />

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29. 06. - 02. 07. 17<br />

DIE NEUE VIELFALT<br />

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Oberösterreich<br />

Vom klassischen Most bis zum Nischen-Produkt. Text: Katrin Schedler<br />

Im Laufe der letzten Jahre hat<br />

sich der Trend hin zu regionalen<br />

Produkten entwickelt und<br />

das bekommen auch die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe in<br />

Oberösterreich zu spüren. Nicht<br />

nur der Verkauf ab <strong>Hof</strong> ist bei<br />

den Konsumenten sehr gefragt,<br />

sondern auch das Einkaufen auf<br />

dem Bauernmarkt ist „in“.<br />

Bratl, Knödel, Bier und<br />

Most<br />

Es ist unumstritten, dass die<br />

Oberösterreicher unzählige<br />

Varianten für ihre Knödel kennen<br />

und diese lieben. Brat-,<br />

Speck- oder Selchfleischknödel<br />

schmecken besonders gut, wenn<br />

sie aus regionalen Zutaten hergeste<br />

lt werden. Auf der Suche nach<br />

geeigneten Produkten wird man<br />

schne l fündig, denn die Region<br />

beheimatet eine große Anzahl an<br />

Produzenten, die ihre Produkte<br />

direkt vermarkten. „Durch die<br />

anhaltende angespannte Preissituation<br />

in der Urproduktion<br />

überlegen immer mehr Betriebe,<br />

ob die Veredelung der Urprodukte<br />

und der Absatz über den<br />

Vertriebsweg ‚Direktvermarktung‘<br />

in den verschiedensten<br />

Ausprägungen – vom klassischen<br />

Bauernmarkt bis hin zum<br />

Onlinehandel – ein zusätzliches<br />

Standbein zur Einkommenssicherung<br />

für ihren Betrieb wäre.<br />

Wir in der Direktvermarktung<br />

erkennen diese Überlegungen<br />

in Form des rasanten Anstiegs<br />

der Einstiegsberatungen in die<br />

Direktvermarktung. Auch die<br />

Überlegung die Produkte im<br />

eigenen Most-Buschenschank<br />

zu vermarkten sind im Mostland<br />

Oberösterreich ein Thema“, so<br />

Ing. Gabriela Stein, Referentin<br />

für Direktvermarktung bei der<br />

LK Oberösterreich.<br />

Authentischer Genuss<br />

Das Innviertel gilt als die vielfältigste<br />

Bierregion Österreichs,<br />

doch auch im Mühlviertel wird<br />

das Getränk aus Hopfen, Malz<br />

und Wasser nach Jahrhunderte<br />

alten Rezepten hergeste lt. Im<br />

Bierbuschenschank Eder Bräu in<br />

Kefermarkt lässt sich das kühle,<br />

selbst gebraute Hopfengetränk<br />

inmi ten der eigenen<br />

felder gen<br />

Produzenten, ist vom Most als<br />

„Landessäure“ längst nicht mehr<br />

die Rede. Mehr über den Most<br />

erfahren Sie auf Seite 6.<br />

Aus dem Vollen<br />

schöpfen<br />

Mühlviertler Speck, schmackhafte<br />

Traunviertler Weidegans,<br />

aromatischer Ziegenkäse, edler<br />

Weichkäse aus Schafmilch,<br />

<strong>Fleisch</strong> vom Nationalpark Kalkalpen<br />

Bio-Rind und viele weitere<br />

Produkte warten darauf entdeckt<br />

zu werden. Auch im Wasser<br />

wachsen Köstlichkeiten heran.<br />

Bedingt durch die hervorragende<br />

Wasserqualität und das langsame<br />

Wachsen, ist das <strong>Fleisch</strong> der<br />

Ma tigtal Fore le von fester, feiner<br />

Struktur. Auch im S<br />

mergut kom<br />

<strong>Hof</strong> <strong>Markt</strong><br />

Die Zeitung für Direktvermarkter, <strong>Fleisch</strong>er, Heurige und Winzer Ausgabe 4/<strong>2017</strong><br />

P.b.b 16<br />

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SEPT.<br />

<strong>2017</strong><br />

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