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Credit Suisse bulletin, 2002/05

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AKTUELL<br />

@propos<br />

Reaktionen auf das<br />

Bulletin 04/20<strong>02</strong><br />

Fotos: Eva-Maria Züllig, Pia Zanetti<br />

Die Gesundheitsstudie im<br />

Spiegel der Schweizer Medien<br />

Appenzeller Volksfreund:<br />

«Optimale Kostenkontrolle statt Leistungskürzungen»<br />

Berner Zeitung:<br />

«Vorsicht bei den Reformen»<br />

Blick:<br />

«Ruth Dreifuss: Credit Suisse ihr neuer Trumpf»<br />

Der Bund:<br />

«Gesundheitskosten: Vorschläge der Credit Suisse»<br />

Die Südostschweiz:<br />

«Credit Suisse analysiert das Gesundheitswesen»<br />

Tages-Anzeiger:<br />

«Rezepte der Credit Suisse für tiefere Prämien»<br />

Zürich Express:<br />

«Kostenkontrolle gefordert»<br />

Zweifel an der KVG-Revision<br />

Wie immer habe ich Ihr Bulletin gelesen. Dabei sind mir<br />

vor allem der Artikel der beiden Damen Semya Ayoubi<br />

und Petra Huth, «Wege und Irrwege von Reformen im<br />

Gesundheitswesen», sowie die Äusserungen von Herrn<br />

Beat Fellmann angenehm aufgefallen. Ich gratuliere Ihnen<br />

dazu! Endlich wird einmal in einer Zeitschrift auf die<br />

Gründe für das Versagen unseres KVG hingewiesen und<br />

etwas Positives zur Sanierung des kranken Krankenversicherungswesens<br />

geschrieben! Dies im Gegensatz<br />

zur «normalen» Presse, wo immer nur gejammert und<br />

angeschuldigt wird.<br />

Seit über 30 Jahren befasse ich mich mit diesen Problemen.<br />

(…) Wenn etwas erreicht werden soll, muss man<br />

auch den Mut haben, etwas Unpopuläres zu fordern. Aber<br />

es muss begründet werden! Und beides machen die<br />

Politiker höchstens in Andeutungen. So zweifle ich daran,<br />

dass die jetzige Revision eine Lösung im Interesse des<br />

Volkes bringen wird.<br />

Jakob Greminger, Bussnang<br />

Geärgert? Gefreut?<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung! Schicken Sie Ihre<br />

Leserbriefe an: Credit Suisse Financial Services,<br />

Redaktion Bulletin, XCEB, Postfach 2, 8070 Zürich<br />

oder an <strong>bull</strong>etin@credit-suisse.ch<br />

marcus.balogh@csfs.com<br />

Rettet mich vor Peggy und Janina!<br />

Werbung hat mich schon immer ein wenig paranoid gemacht. Sie<br />

will mich verführen, Geld auszugeben – für etwas, das ich<br />

wahrscheinlich gar nicht brauche. Beim Fernsehen zappe ich<br />

grundsätzlich auf einen anderen Sender. Und im Internet? Ich<br />

habe eine kleine Statistik geführt. Über 100 Werbemails trudeln<br />

monatlich in meinem E-Mail-Konto ein – und versprechen mir<br />

das Blaue vom Himmel herab: eine Arbeitserlaubnis für die USA,<br />

supergünstige Hypotheken und lustige Abenteuer mit Peggy<br />

und Janina. An diese Art von Werbemails habe ich mich gewöhnt;<br />

ungeöffnet und ungelesen verschwinden sie im Papierkorb.<br />

In den letzten Wochen bin ich jedoch das Opfer einer neuen Art<br />

von Mail-Attacken geworden. In den Betreffzeilen steht nun nicht<br />

mehr «Britney Spears’ Bauchnabel», sondern «Gerichtsentscheid»<br />

oder «RE: Ihr angefordertes Kennwort». Vor zwei Tagen der bisherige<br />

Höhepunkt: «Ihre Kündigung». Dahinter verstecken sich dann<br />

aber doch wieder nur Peggy und Janina. Was sehr ärgerlich ist.<br />

Vor allem, wenn ich ein paar Tage unterwegs war. Oder gar in den<br />

Ferien. Dann vergehen mit Runterladen, Aufmachen, Anschauen und<br />

Löschen der Werbemails Stunden der Qual und des Frusts.<br />

Angesichts der anstehenden Feiertage und meiner damit verbundenen<br />

Ferien versuche ich der unglückseligen Werbung schon<br />

mal präventiv ein Schnippchen zu schlagen. Meine E-Mail-Konten<br />

sind jetzt nach dem Zwiebelprinzip organisiert. Im innersten Kern<br />

findet sich mein ganz persönliches E-Mail-Konto. Diese Adresse<br />

bekommen ausschliesslich Freunde und Bekannte. Darüber liegt<br />

ein zweites Konto für den Kleinkram des Alltags – mit einem<br />

falschen Absender. Meine «menschlichen» Adressaten mache ich<br />

im Text meines Mails darauf aufmerksam. Grast jedoch ein Computerprogramm<br />

Adressen ab, um Werbemails zu verschicken, geht<br />

die Sendung ins Leere. Schliesslich habe ich noch ein drittes<br />

Konto. Das gebe ich für alles andere an – um es in ein oder zwei<br />

Monaten einfach zu wechseln.<br />

Bis jetzt funktioniert das System erstaunlich gut und ich bin ganz<br />

zufrieden. Leider tut sich jetzt ein neues Problemfeld auf: mein<br />

Handy. Gestern habe ich ein SMS mit folgendem Text bekommen:<br />

«Jemand den du kennst ist total in dich verliebt und hat uns<br />

beauftragt, mit dir in Kontakt zu treten… Willst du wissen wer?<br />

Wähle 090XXXXXXXX – 6,66 CHF/MN». Werbeterror auf dem<br />

Mobiltelefon? Muss ich mir ein zweites kaufen? Ein drittes? Ich bin<br />

dankbar für jeden Ratschlag.<br />

Marcus Balogh<br />

Credit Suisse Bulletin 5-<strong>02</strong> 33

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