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Region<br />

Öfter über den Tellerrand schauen<br />

Auf dem Parkplatz Glasbachwiese entsteht ein Imbiss und Informationspunkt<br />

7<br />

Die Glasbachwiese – durchaus ein zentraler<br />

Punkt im westlichen Thüringer<br />

Wald, ein Schnittpunkt dreier Landkreise<br />

und beliebten Freizeit- und Urlaubsregion.<br />

Direkt am Rennsteig gelegen ist der<br />

heute ausgebaute Parkplatz zwischen<br />

Steinbach und Ruhla beliebter Ausgangspunkt<br />

oder Rastplatz für Wanderer<br />

und im Winter für Skisportler. Früher<br />

bekam man hier – wenn man Glück hatte<br />

– eine Bratwurst und ein Flaschenbier,<br />

gereicht aus einem Imbisswagen, der<br />

gelegentlich hier stand.<br />

werden die Möglichkeiten haben, sich<br />

hier mit ihren Informationsmaterialien<br />

zu präsentieren“. kündigt Marcus Malsch<br />

an. „Schauen wir doch öfter über den<br />

Tellerrand hinaus, dann haben wir alle<br />

etwas davon!“<br />

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Bei der Glasbachwiese entsteht ein Imbiss und Informationspunkt.<br />

In der jüngsten Zeit hat der Parkplatz<br />

Glasbachwiese schon reichlich Aufwertung<br />

erfahren – aus der einst wilden,<br />

wenig befestigten Parkfläche ist ein<br />

ordentlicher Parkplatz geworden. Dafür<br />

hat sich Marcus Malsch aus Steinbach<br />

eingesetzt, zum einen als Landtagsabgeordneter,<br />

zum anderen natürlich als<br />

Hauptinitiator des Vereins Glasbachrennen.<br />

Einmal im Jahr trifft sich hier zwischen<br />

Steinbach und der Glasbachwiese<br />

die Rennelite Europas. Der Platz an der<br />

Glasbachwiese soll weiter gewinnen<br />

und so kümmerte sich Marcus Malsch<br />

darum, dass im Vorfeld des 117. Deutschen<br />

Wandertages in diesem Sommer<br />

auch die Region von den Fördergeldern<br />

profitierte. Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes<br />

zum Wandertag wurde dann<br />

auf dem Platz Strom und Wasser verlegt<br />

und eine Toilettenanlage eingerichtet.<br />

Als die Gemeinde Bad Liebenstein als<br />

Eigentümer der Fläche einen neuen<br />

Imbiss ausschrieb, hat sich die Glasbach-Event<br />

GmbH – der wirtschaftliche<br />

Betrieb der Rennsportgemeinschaft<br />

Altensteiner Oberland e.V. - beworben<br />

und den Zuschlag bekommen. Nun wird<br />

hier auch noch ein Imbiss eingerichtet,<br />

der an sechs Tagen in der Woche betrieben<br />

werden soll. Doch nicht nur Essen<br />

und Trinken wird es hier geben, sondern<br />

auch Informationen für Besucher und<br />

Wanderer. „Die Region hat so viel Interessantes<br />

zu bieten, es gibt zahlreiche attraktive<br />

Angebote rund um diesen zentralen<br />

Punkt, die wir einfach gemeinsam<br />

vermarkten sollten“, ist Malsch sicher. Er<br />

ist einer der Verfechter, die vermeintliche<br />

Grenze „Rennsteig“ zwischen den<br />

Regionen zu überwinden. „Der Rennsteig<br />

hat mehr Verbindendes als Trennendes,<br />

das wollen wir nutzen, um den<br />

westlichen Thüringer Wald für die Touristen<br />

noch attraktiver zu machen.“<br />

Man denke im Umkreis von ca. 15 Kilometern<br />

rund um die Glasbachwiese:<br />

„Alle Orte und Einrichtungen der Region<br />

Noch in diesem Herbst soll der neue<br />

Imbiss als zentraler Informationspunkt<br />

im westlichen Thüringer Wald eröffnet<br />

werden.<br />

Dennoch gibt es einiges zu tun, beispielsweise<br />

die Anbindung des Busverkehrs<br />

an diesen ausgebauten Platz<br />

(derzeit hält der Bus noch an der Straße<br />

Richtung Ruhla), die Vernetzung im Informationsbereich<br />

und eine Ladestation<br />

für E-Bikes. Und wenn dann endlich die<br />

Straße zwischen Glasbach und Ruhla<br />

fertig sein wird (geplant im <strong>Oktober</strong>),<br />

gewinnt diese Ecke des Thüringer Waldes<br />

wieder ein Stück Attraktivität und<br />

verbesserte Infrastruktur für Wanderer,<br />

Urlauber, Besucher und Einheimische.<br />

Text/Foto: Silvia Rost

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