Rettl and friends 13 HW 2017/18

RETTL ADVERTORIAL
Holz ist Holz.
Klaus Reiter, der VorReiter in Sachen Bioholz, erzählt uns im Gespräch, warum ihm schon
sehr früh der Gedanke von Bio und Nachhaltigkeit wichtig war, wie er aus runden Bäumen
eckige Produkte macht und was sein Erfolgsrezept ist.
FOTOS TIMBERRA®
W
elche Philosphie
verfolgt
Timberra®?
Von Anfang an
hatte ich einen regionalen und nachhaltigen
Gedanken. Deshalb habe ich schon
1996, als ich das Sägewerk von meinem
Vater übernommen habe, meine GmbH
BIOHOLZ genannt. Damals gab es das
große „Sägersterben“ in Kärnten, da der
Export nach Italien stagnierte. Ich stand
damals vor der Entscheidung, das Sägewerk
zu schließen oder eine Lösung zum
Fortbestand zu finden. Mein Ziel war es,
ein Produkt zu finden, das wir zum einen
aus dem regionalen Holz, wie Tauernlärche
und Weißtanne, bauen konnten und
zum zweiten sollte der ganze Produktionszyklus
bei uns im Sägewerk stattfinden.
Der Hintergrund dafür ist einfach.
Dadurch hast du deine Qualitätssicherung
in der Hand, und du hast die
Möglichkeit, in der Region Arbeitsplätze
zu schaffen. Und du bist autark. Deshalb
bauen wir zur Zeit auch an einer Photovoltaikanlage,
um wirklich ganz unabhängig,
regional arbeiten zu können.
Was bedeutet BIO für dich?
Holz ist Holz, dass wissen wir seit
tausenden von Jahren. Das Holz kommt
aus der Erde und geht nach dem Produktionszyklus
wieder in die Erde zurück.
Seit Ende der 90-er Jahre, als der Trend
zum Leimholz immer stärker wurde, war
mir klar, dass ich meine Produkte „natürlich“
halten wollte. Das bedeutete, ohne
Leim, ohne Schrauben und Nägel. So bin
ich auf das „Schwalbenschwanzsystem“
gestoßen. Dieses System gibt es auch
schon seit tausenden von Jahren. Der
Unterschied ist nur, wir hatten die Idee,
Maschinen zu bauen, die das Holz über
die ganze Länge fräsen können und das
ließen wir uns auch patentieren.
KLAUS REITER. Gründer von
Bioholz und Timberra ® .
Wie bist du dann 2005 auf Hochbeete
bzw. Naturpools gekommen?
Mir war klar, dass wir in Richtung Garten
gehen müssen. Dass dieses Thema richtig
groß werden wird. Das sagte mir mein
Bauchgefühl, vor 15 Jahren. Und dann
habe ich die Hochbeete entdeckt, zu einer
Zeit, als eigentlich noch kein Mensch
wirklich die Idee davon verstand. Vor
allem im Mölltal bin ich damals, ehrlich
gesagt, sehr „auf die Schaufel genommen“
worden. Doch wie man sieht, nehmen
Hochbeete heute ein anschauliches
Marktvolumen ein. Ich hatte also den
richtigen Riecher zur richtigen Zeit.
Die Naturpools sind dann eigentlich
durch eine glückliche Bekanntschaft
entstanden. Auch hier hat sich der Trend
immer mehr in Richtung „Schwimmen in
naturbelassenem Wasser – also ohne
Chlor oder anderer Chemie“ entwickelt.
Jetzt, 10 Jahre später, bauen wir Holzbecken
aus der heimischen Weißtanne mit
biologischen Filtersystemen, worauf wir
auch das Europapatent haben. Und wir
sind in Europa im Naturpoolbau ganz
vorne dabei.
Was ist dein Erfolgsrezept?
Wenn man mit offenen Augen und
Ohren durch das Leben geht, spürt man
ganz gut die „Trends“. Dazu muss man
halt raus aus dem „Tål“ und man muss
unbedingt an sich und an die Sache
glauben.
TIMBERRA® HOLZSYSTEME GMBH
Lainach 140, 9833 Rangersdorf
Telefon: +43 4822 37937
www.timberra.com
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