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inwohnen - Sommer 2017

inwohnen / in-wohnen.de ist das innovative und topaktuelle Planungs-Magazin mit großem Ratgebercharakter, sowohl online als auch offline. Das B2C-Magazin aus dem STROBEL VERLAG erscheint 4 x im Jahr und berichtet schwerpunktmäßig über die Themen Bad, Küche und Intelligentes Wohnen. E rgänzt wird das bewährte Konzept durch aktuelle Reportagen, Tipps und Tricks zum modernen Lebensund Wohnstil. Im Fokus stehen kompetente Berichte, praxisnahe Informationen und ein hoher Nutzwert für den Leser. Damit ist inwohnen / in-wohnen.de innovativer Ratgeber und gleichzeitige Planungshilfe rund um Haus, Wohnung und Design. inwohnen / in-wohnen.de erreicht durch seinen Ratgebercharakter die Zielgruppen in der wichtigen Planungsphase.

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und topaktuelle Planungs-Magazin mit großem
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Das B2C-Magazin aus dem STROBEL VERLAG erscheint
4 x im Jahr und berichtet schwerpunktmäßig über
die Themen Bad, Küche und Intelligentes Wohnen.
E rgänzt wird das bewährte Konzept durch aktuelle
Reportagen, Tipps und Tricks zum modernen Lebensund
Wohnstil. Im Fokus stehen kompetente Berichte,
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und ein hoher Nutzwert
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Setzt sich ein Inneneinrichter zur<br />

Ruhe, dann verwirklicht er wahre<br />

Wohnträume. So geschehen<br />

im Norden Kataloniens, in der<br />

Region Alt Empordà, einem ländlichen<br />

Gebiet. Hier liegen viele restaurierte Fincas,<br />

vorwiegend Wochenenddomizile<br />

von Barcelonesen. Auch den Grandseigneur<br />

des Interieurs verschlägt es hierher.<br />

Ramón Peñarroyo gibt sein Geschäft in<br />

Barcelona auf, lässt hier ganz behutsam<br />

ein altes Landhaus restaurieren und zu<br />

seinem Alterssitz umbauen.<br />

Um ein geräumiges Wohnzimmer mit<br />

Bibliothek im Obergeschoss einzurichten,<br />

wird eine alte Scheune ausgebaut. Dabei<br />

bewahrt der Bauherr die historischen<br />

Türen und passt die neuen Türöffnungen<br />

ihnen an. Im gesamten Haus werden die<br />

meisten Materialien wiederverwendet,<br />

um den typischen Charakter des Landsitzes<br />

mit seinen Natursteinböden und<br />

-wänden beizubehalten. Ein heller Anstrich<br />

der Holzbalken in der Decke geben<br />

dem Rustikalen eine moderne Note. Und<br />

selbstredend lässt sich überall der Stil des<br />

Inneneinrichters erkennen, der viele Räume<br />

mit seinen eigenen Kreationen oder<br />

Möbeln bekannter Designer aus seinem<br />

Showroom ausgestattet hat.<br />

Räume zum Entspannen<br />

Das Haus mit einer opulenten Wohnfläche<br />

von 280 Quadratmetern liegt auf einem<br />

traumhaften Grundstück von gut einem<br />

Hektar, das Ramón Peñarroyo mit vielen<br />

Terrassen zum Ausruhen und Genießen<br />

der Natur versieht. Von der Natursteinterrasse<br />

unter einer pflanzenberankten Pergola<br />

offenbart sich ein herrlicher Ausblick<br />

auf Landschaft und Garten. Den Pool belebt<br />

ein antiker Wasserbrunnen.<br />

Die Vorliebe für den Charme der Vergangenheit<br />

bestimmt auch das Obergeschoss,<br />

den Ruhebereich der Finca – Räume<br />

zum Entspannen, Lesen und Schlafen.<br />

Hier bringt der Inneneinrichter ein großes<br />

Studio unter, sein Schlafzimmer, Bad und<br />

den dazugehörigen Ankleideraum, die<br />

eine Suite bilden.<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2017</strong><br />

Edles Farbkonzept<br />

Das Schlafzimmer ziert die gleiche Tapete<br />

wie das Studio, ein Dessin von Ralph<br />

Lauren, das dem ganzen Obergeschoss<br />

Kontinuität verleiht. Eine große Öffnung<br />

verbindet die Räume. Davor dient eine<br />

Metallwand als Trennelement und Sichtschutz,<br />

lässt aber zu beiden Seiten noch<br />

Raum zum Durchgehen. Das Bett ist ein<br />

Entwurf des Hausherrn. Eine Metalltruhe<br />

dient als Nachttisch. Zwei Nischen in der<br />

Kopfwand über dem Bett heben Objekte<br />

und Statuen hervor, die dort effektvoll beleuchtet<br />

werden können. Die Ausführung<br />

der Wand ist aus schwarzem Zementputz,<br />

der sich mit der Tapete abwechselt, sowohl<br />

im Schlafzimmer, als auch im Bad und im<br />

Ankleideraum.<br />

Im Bad en Suite besteht der Bereich<br />

der großen Dusche mit Regenbrause aus<br />

diesem schwarzen geschliffenen Zementputz.<br />

Der Boden der Dusche sowie die<br />

Bankablage sind aus tropischem Holz, das<br />

der Feuchtigkeit gut standhält. Eine große<br />

Glasscheibe trennt die Brause von der<br />

Badewanne, die gemauert und mit demselben<br />

schwarzen Zementputz verkleidet<br />

ist, der auch den Fußbodenbelag bildet.<br />

Die Wanne stellt zweifelsfrei den Mittelpunkt<br />

des Raumes dar. Von ihr aus hat der<br />

Badende einen herrlichen Blick durch das<br />

Fenster in den Garten.<br />

Antikes zweckentfremdet<br />

Ein alter Ladentisch aus Holz dient dem<br />

Waschbecken als Unterstand, Accessoires<br />

und Hygieneartikeln als eleganter Stauraum.<br />

Das Becken, eine antike industrielle<br />

Waschschüssel aus Metall, ist für ihren<br />

neuen Zweck aufgearbeitet worden. Einen<br />

Kontrast dazu bildet die puristische<br />

Armatur aus dem Hause Tres. Praktische<br />

Details sind die seitlich am Tisch angebrachte<br />

Handtuchstange, ein alter Spiegel<br />

oberhalb des Beckens und ein Vergrößerungsspiegel<br />

auf dem Tisch.<br />

Durch die Streifentapete, einen Ledersessel<br />

und viele Dekorationselemente<br />

wie alte Koffer, Behälter, Objekte und<br />

Leuchten aus edlen Materialien wie Holz,<br />

Eine außergewöhnliche Trennwand aus Metall<br />

schirmt das Schlafgemach vom Studio ab.<br />

Das Bett ist ein eigener Entwurf von<br />

Ramón Peñarroyo. Eine Metalltruhe<br />

dient als Nachttisch.<br />

Leder und Korbgeflecht bekommt das Bad<br />

echten Wohncharakter. Große Drucke<br />

und Bilder an den Wänden tun ihr Übriges<br />

dazu. Strahler oberhalb des Waschtisches<br />

und eine Tischlampe erhellen<br />

das Bad. Durch das große Fenster strömt<br />

Tageslicht hinein. Die Toilette liegt in der<br />

gegenüberliegenden Ecke.<br />

Vom Bad gibt es einen offenen Zugang<br />

zur Ankleide. Die Schränke wurden<br />

so eingebaut, dass sie vom Ankleidezimmer<br />

aus zu öffnen sind. Ihre Rückseiten<br />

bilden jeweils die Trennwand zum Bad.<br />

Spiegel an den Seitenwänden der Schränke<br />

vergrößern optisch den Raum. Schiebetüren<br />

verbergen den Blick auf die Garderobe<br />

des Hausherren. Den Raum dominiert ein<br />

großer Sitzpouf aus schwarzem Leder und<br />

Chrom. Auf einem kleinen, antiken Tisch<br />

hat Ramón Peñarroyo Herrenutensilien<br />

und Pflegeprodukte sorgfältig arrangiert. ‹<br />

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