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21.10.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

21. Oktober 2017 · Ausgabe KW 42/17 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Zum dritten Mal präsentieren<br />

wir Ihnen unser<br />

erfolgreiches BZ-Magazin<br />

„Die Beste Zeit“, das Sie,<br />

pünktlich zum wunderschönen<br />

Herbst hier in<br />

Lindau, in dieser Ausgabe<br />

finden. Wieder haben wir<br />

das Magazin vollgepackt<br />

mit interessanten Themen<br />

für die Generation 50plus:<br />

aus den Bereichen Pflege,<br />

Gesundheit, gutes Höhren,<br />

Schönheit, Vorsorge,<br />

Finanzen uvm.<br />

Aus meiner Sicht eines der<br />

wichtigsten Themen ist die<br />

Vorsorge. Ärzte, Banken<br />

und viele weitere Institutionen<br />

und Experten raten,<br />

sich frühzeitig Gedanken<br />

für den Fall der Fälle zu<br />

machen. Aber Gedanken<br />

alleine reichen nicht aus.<br />

Es ist wichtig, diese auch<br />

festzuhalten, damit die Personen,<br />

die sich im Krankheits-<br />

oder Todesfall um<br />

alles kümmern sollen,<br />

auch wissen, was der Wille<br />

des Betreffenden war. Damit<br />

alle wichtigen Infos<br />

und Wünsche an einem<br />

Ort übersichtlich zusammengefasst<br />

sind, haben wir nach<br />

der ersten Ausgabe der „Besten<br />

Zeit“ die BZ-Vorsorgemappe<br />

entwickelt. Seitdem<br />

ist die Nachfrage nach der<br />

Mappe ungebrochen.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 04.11.2017<br />

Samstag, 18.11.2017<br />

Wissenswertes:<br />

Kürbissaison<br />

Gesunde Riesenbeere und<br />

Deko-Klassiker S. 8<br />

Geschäftsleben:<br />

Berufsausbildung<br />

Kältespezialist Engie baut<br />

sein Ausbildungsangebot<br />

weiter aus S. 7<br />

Wissenswertes:<br />

EVLini-Aktion startet<br />

In dieser Ausgabe finden<br />

Eishockeyfans die ersten<br />

Bilder für ihr EVlini-Sammelheft<br />

2017/18 S. 34/37<br />

Riesenrad und Zuckerwatte<br />

OB Dr. Gerhard Ecker eröffnet am 3. November um 10 Uhr den <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />

Immer wenn der Herbst in<br />

den letzten Zügen liegt ist in<br />

Lindau Jahrmarktszeit. Das<br />

erste Wochenende nach Allerheiligen<br />

ist in Lindau untrennbar<br />

mit dem Jahrmarkt<br />

verbunden. Vier Tage lang –<br />

von Freitag, 3. bis Montag, 6.<br />

November, dauert das bunte<br />

Treiben mit dem großen Krämermarkt<br />

im Inselkern und<br />

dem Rummelplatz am Hafen.<br />

Zudem haben die Geschäfte<br />

am Sonntag von 12 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker den <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />

eröffnen und zwar am<br />

3. November um 10 Uhr beim<br />

„BayernStar“. Auf dem Rummel<br />

werden heuer insgesamt<br />

60 Schausteller ihre Vergnügungs-<br />

und Imbissgeschäfte<br />

aufbauen.<br />

Neben den bekannten Vergnügungen<br />

wie Verlosungen,<br />

Eimerwerfen, Fadenziehen,<br />

Schießwagen, Ballonwerfen,<br />

Kugelstechen und vielem<br />

mehr, werden auch wieder<br />

große Fahrgeschäfte auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt stehen.<br />

Auf dem Busbahnhof werden<br />

ein Autoscooter sowie die<br />

Fahrgeschäfte „XXL-Scheibenwischer“<br />

und „Break-<br />

Dance“ aufgebaut.<br />

Am Seehafen wird das 35<br />

Meter hohe Riesenrad der Firma<br />

Göbel sowie der „Bayern-<br />

Star“ stehen. Vom Riesenrad<br />

aus bietet sich eine herrliche<br />

Aussicht über den Hafen und<br />

die Altstadt. Beim „Bayern-<br />

Star“ handelt es sich um ein<br />

Kettenkarussell bei dem die<br />

Fahrgäste in bis zu 30 Meter<br />

Höhe ihre Runden drehen.<br />

Am Reichsplatz wird das<br />

Simulationsgeschäft „6 Dimension“<br />

platziert.<br />

Für die ganz jungen Jahrmarktbesucher<br />

werden zusätzlich<br />

das große „Kindersportkarussell“<br />

mit seinen<br />

verschiedenen Fahrzeugen<br />

und das nostalgische „Kindermärchen-Hängekarussell“<br />

zur Verfügung stehen. Außerdem<br />

werden die Kinderfahrgeschäfte<br />

um einen sogenannten<br />

„Babyflug“ ergänzt. Die<br />

Gondelbewegungen können<br />

dabei von den Kindern selbst<br />

gesteuert werden. Auf dem<br />

Krammarkt bieten ungefähr<br />

165 Marktkaufleute ihre Waren<br />

feil. Die Verkaufsstände<br />

beginnen bei der Heidenmauer<br />

und ziehen sich über<br />

Schmiedgasse, Kirchplatz<br />

und Marktplatz durch die<br />

ganze Fußgängerzone bis zur<br />

Zeppelinstraße.<br />

Besondere Anziehungspunkte<br />

sind neben dem „Billigen<br />

Jakob“ vor allem die so<br />

genannten „Spezialisten“ in<br />

der Cramergasse, die ihre<br />

Messeneuheiten laut vernehmbar<br />

und mit viel Humor<br />

anpreisen. Bei ihnen können<br />

beispielsweise Gemüsehobel,<br />

Scheibenwischer, Bio-Reiniger,<br />

Blitzschärfer, Silikonprodukte,<br />

Knoblauchschneider,<br />

Industriek lebstoffe oder<br />

Metallputzmittel erworben<br />

werden. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen auf dem <strong>Lindauer</strong><br />

Jahrmarkt 43 Imbiss- und<br />

Süßwarenstände die sicherlich<br />

für jeden Geschmack etwas<br />

zu bieten haben. Wie<br />

schon im letzten Jahr, kann<br />

man in aller Ruhe die verlängerten<br />

Öffnungszeiten auf<br />

dem Krämermarkt genießen<br />

und bis 19.30 Uhr durch die<br />

Buden schlendern.<br />

Am Montag, 6. November,<br />

ist der sogenannte „Familientag“.<br />

An diesem Tag gelten bei<br />

den Geschäften auf dem Vergnügungsplatz<br />

verbilligte<br />

Preise.<br />

Fakts zum Jahrmarkt:<br />

Der Jahrmarkt in Lindau beginnt dieses Jahr<br />

am Freitag, 3. November, und endet schon<br />

am Montag, 6. November.<br />

Am Montag, 6. November, ist der sogenannte<br />

„Familientag“. An diesem Tag gelten bei den<br />

Geschäften auf dem Vergnügungsplatz verbilligte<br />

Preise.<br />

Am Sonntag, 5. November, ist verkaufsoffener<br />

Sonntag, an dem die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />

in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr<br />

ihre Geschäfte öffnen können.<br />

▶ Platz zum Genießen<br />

Sonderaktion zur Neueröffnung<br />

der Pizzeria<br />

„Toscana“ in der Kemptener<br />

Straße S. 10<br />

Beim Kettenkarussell „Bayern Star“ wird OB Dr. Gerhard Ecker den<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt am 3. November um 10 Uhr eröffnen.<br />

BZ Foto:Herpich<br />

Am Sonntag, 5. November,<br />

ist verkaufsoffener Sonntag,<br />

an dem die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />

in der Zeit von 12 bis<br />

17 Uhr ihre Geschäfte öffnen<br />

können. DieterWinklmeier<br />

Öffnungszeiten<br />

Krammarkt: 10 bis 19.30 Uhr.<br />

Vergnügungspark (Rummelplatz):<br />

10 bis 21.45 Uhr.<br />

Da der Bahnübergang Langenweg während<br />

des Jahrmarkts gesperrt ist, empfiehlt die<br />

Stadtverwaltung, öffentliche Verkehrsmittel<br />

oder das Fahrrad zu nutzen.<br />

Der städtische Ansprechpartner für Anfragen<br />

wegen Lärm ist unter der Telefonnummer<br />

01 70/9 20 36 24 erreichbar.<br />

Dieser Service ist während der Dauer des<br />

Jahrmarktes täglich bis 22 Uhr besetzt.<br />

▶ Die Beste Zeit<br />

Die dritte Ausgabe unseres<br />

BZ-Magazins für<br />

die Generation 50plus<br />

ist da S. 13-28


2 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Jetzt wird der Cavazzen umgebaut!<br />

Cavazzen-Sanierung, Depotbau und Neukonzeption nehmen Gestalt an<br />

Waren die vergangenen Wochen<br />

und Monate für die<br />

Projektgruppe „Cavazzen“<br />

vor allem von mühsamer<br />

Verwaltungsarbeit geprägt<br />

– auf der Agenda standen<br />

insbesondere die Finanzierung<br />

und aufwändige Vergabeverfahren<br />

–, heißt es nun<br />

schlussendlich: „Jetzt wird<br />

gebaut!“ Am Cavazzen steht<br />

ein Gerüst, im Gebäude wird<br />

gebohrt und geklopft. Und<br />

auch in Sachen Depot geht es<br />

mit großen Schritten voran:<br />

Noch in diesem Jahr soll der<br />

Spatenstich für den Neubau<br />

stattfinden.<br />

Der Umbau des Cavazzen hat begonnen.<br />

Denkmal erfordert Fingerspitzengefühl<br />

Zugegeben: Noch ist das<br />

Gerüst sehr klein. Es dient vor<br />

allem der Anbringung einer<br />

Schuttrutsche, über die Gesteins-<br />

und Putzbrocken in<br />

den unten aufgestellten Container<br />

wandern – Dreck, der<br />

dabei keineswegs im Rahmen<br />

von Abrissmaßnahmen, sondern<br />

von gutachterlichen Untersuchungen<br />

anfällt. Von der<br />

Stadt beauftragte Fachleute<br />

haben begonnen, Böden und<br />

Verkleidungen vorsichtig zu<br />

öffnen, um sich einen Eindruck<br />

vom Zustand der historischen<br />

Konstruktionen zu<br />

verschaffen. Die Sondierung<br />

soll helfen, die Tragfähigkeit<br />

der Decken und Böden zu beurteilen,<br />

und liefert wichtige<br />

Daten für die Architekten und<br />

auch Museumsplaner. „Hier<br />

geht es auch um die Frage, ob<br />

und wie sich bestimmte<br />

Räume künftig nutzen lassen<br />

oder wo Leitungen verlegt<br />

werden können.“, so Hilmar<br />

Ordelheide vom städtischen<br />

Hochbau, der das Bauprojekt<br />

BZ-Foto: Cihangir Erol<br />

von Seiten der Stadt leitet. Parallel<br />

werde mit modernster<br />

Technik ein digitales Aufmaß<br />

erstellt.<br />

Jeder Schritt, jede Öffnung<br />

muss dabei mit dem bayerischen<br />

Landesamt für Denkmalpflege<br />

genau abgestimmt<br />

werden. Vorschriftsgemäß<br />

muss ein Archäologe die<br />

Begutachtung der mittelalterlichen<br />

Fundamente im Keller<br />

fachlich begleiten, um eventuelle<br />

Bodenfunde dokumentieren<br />

und sichern zu können.<br />

Nachhaltigkeit ist oberste<br />

Prämisse<br />

Dies immerhin spielte bei<br />

der Planung des Museumsdepots<br />

keine Rolle: Das neue<br />

Magazin entsteht im Gewerbegebiet<br />

„auf der grünen Wiese“.<br />

Während beim Cavazzen<br />

externe Auftragnehmer sämtliche<br />

Planungsleistungen<br />

übernehmen, ist der Entwurf<br />

fürs Depot überdies auf den<br />

Reißbrettern des städtischen<br />

Hochbaus entstanden. „Auf<br />

diese Weise konnten wir nicht<br />

nur Kosten einsparen, sondern<br />

auch die extrem langwierigen<br />

Vergabeverfahren<br />

umgehen.“, betont Ordelheide.<br />

Diesem Umstand ist es zu<br />

verdanken, dass der Bau gut<br />

im Zeitplan liegt: Die Rohbaufirma<br />

ist bereits unter Vertrag,<br />

der Baubeginn noch für 2017<br />

vorgesehen.<br />

Die oberste Prämisse der<br />

Planung: Nachhaltigkeit! Das<br />

gilt sowohl für die platzsparende<br />

Aufstellung der<br />

Sammlung im Depot, als auch<br />

die technische Ausstattung.<br />

„Wir haben Außenwände und<br />

Dach so konstruiert, dass sich<br />

das Gebäude weder im Sommer<br />

stark aufheizt, noch im<br />

Winter viel Wärme verliert.“,<br />

so Ordelheide. „Somit können<br />

wir auf teure Klimatisierung<br />

verzichten. Der Energieverbrauch<br />

und spätere Unterhaltungsaufwand<br />

reduzieren<br />

sich erheblich.“ Bei alledem<br />

geht es natürlich zuvorderst<br />

um den bestmöglichen Schutz<br />

der Objekte, der durch die<br />

kluge Planung gewährleistet<br />

ist.<br />

Gespannt auf erste Entwürfe<br />

der Museumsgestalter<br />

Parallel dazu geht es auch<br />

in Sachen Neukonzeption<br />

voran. Bis Ende des Jahres<br />

wird das Verfahren zur Beauftragung<br />

eines Büros für<br />

Museumsgestaltung abgeschlossen.<br />

„Wie bei der Gebäudeplanung<br />

mussten wir<br />

auch hier europaweit ausschreiben.“,<br />

erklärt Museumsleiterin<br />

Barbara Reil. Der<br />

Wettbewerb geht nun in die<br />

zweite Runde: In der ersten<br />

wurden aufgrund objektiver<br />

Kriterien fünf Agenturen ausgewählt,<br />

die nun eingeladen<br />

sind, zwei vom Museum definierte<br />

Gestaltungsaufgaben<br />

zu bearbeiten. „Ziel ist, sich<br />

einen Eindruck von der ästhetischen<br />

Handschrift und<br />

individuellen Herangehensweise<br />

der Büros zu verschaffen.“,<br />

so Reil. „Auf die Ergebnisse<br />

sind wir natürlich<br />

schon mächtig gespannt!“<br />

Ausgewertet werden diese<br />

dann Mitte Dezember von einer<br />

Jury, der neben Vertretern<br />

des Stadtrats sowie des<br />

Kultur- und Bauamts unter<br />

anderem auch fachliche Berater<br />

etwa von der Landesstelle<br />

für die nichtstaatlichen<br />

Museen angehören. „Im Januar<br />

können wir dann bekannt<br />

geben, wer das Rennen<br />

für sich entschieden hat.“,<br />

stellt Reil in Aussicht.<br />

Konstruktives Miteinander<br />

Parallel läuft das Verfahren<br />

zur Beauftragung eines Projektsteuerers,<br />

das gleichfalls<br />

bis zum Jahresende abgeschlossen<br />

sein soll. Wer auch<br />

immer den Auftrag erhält,<br />

wird dann auch wichtige Aufgaben<br />

im Bereich Fördermanagement<br />

zu übernehmen<br />

haben. Bislang hat das städtische<br />

Projektteam, dem neben<br />

Ordelheide und Reil auch die<br />

Petra Schönherr als Vertreterin<br />

der Kämmerei angehört,<br />

dieses Feld komplett selbst<br />

beackert. „Aufgrund der<br />

Komplexität unseres Fördermosaiks<br />

war das streckenweise<br />

eine echte tour de force.“,<br />

sind sie sich einig und umso<br />

dankbarer, hier nun Unterstützung<br />

zu bekommen. Alle<br />

drei betonen indes, wie gut<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Zuwendungsgebern – immerhin<br />

zehn an der Zahl – funktioniert<br />

habe, und auch Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker stimmt in das Loblied<br />

mit ein: „Das ausgesprochen<br />

konstruktive Miteinander<br />

macht uns Mut für den weiteren<br />

Projektverlauf!“<br />

Hilmar Ordelheide/Barbara Reil<br />

Oberbürgermeister fordern Erhöhung der Polizeipräsenz<br />

20 Oberbürgermeister treffen sich in Lindau<br />

Rund 20 Oberbürgermeister<br />

der Großen Kreisstädte in Bayern<br />

folgten der Einladung des<br />

<strong>Lindauer</strong> Oberbürgermeisters,<br />

Dr. Gerhard Ecker, zum Treffen<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Großen Kreisstädte in<br />

Lindau (Bodensee). Die Oberbürgermeister<br />

führten lebhafte<br />

Diskussionen zu aktuellen<br />

Herausforderungen der Großen<br />

Kreisstädte. Ein besonderes<br />

Augenmerk legten sie auf die<br />

Themen Sicherheit im öffentlichen<br />

Raum, Versorgung der<br />

Bevölkerung mit Wohnraum<br />

und den Erhalt stabiler Strukturen<br />

in unseren Städten.<br />

Die Städte beobachten eine<br />

Zunahme der Gewalt, von Störungen<br />

und Verunstaltungen<br />

im öffentlichen Raum. Schmierereien<br />

an Hauswänden, Alkoholkonsum<br />

auf öffentlichen<br />

Plätzen oder Sachbeschädigungen<br />

im öffentlichen Raum<br />

beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl<br />

der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Gleichzeitig<br />

nimmt die Polizeipräsenz in<br />

vielen Großen Kreisstädten ab.<br />

Trotz neuer Stellen sind vielerorts<br />

vorhandene Planstellen<br />

aus vielerlei Gründen unbesetzt.<br />

Die fehlende Sichtbarkeit<br />

von Polizeikräften im öffentlichen<br />

Raum kann durch<br />

die ehrenamtliche staatliche<br />

Sicherheitswacht, durch einen<br />

kommunalen Ordnungsdienst<br />

oder durch beauftragte private<br />

Sicherheitsfirmen nur unzureichend<br />

ausgeglichen werden.<br />

Trotzdem bedient sich eine<br />

große Mehrheit der Großen<br />

Kreisstädte privater Sicherheitsfirmen,<br />

um besondere<br />

Plätze, Parks und Straßenzüge<br />

in den Städten auch in den<br />

Abend- und Nachtstunden zu<br />

überwachen.<br />

Ein Ersatz für die Polizei ist<br />

dies nicht, da den Sicherheitsdiensten<br />

und Sicherheitswach-<br />

Die Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte hatten unter<br />

anderem das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum im Fokus.<br />

geschaffen werden.<br />

Bislang verlangt der Datenschutz<br />

in Bayern für eine Video-<br />

ten polizeiliche Befugnisse<br />

fehlen und sie oft auf eine geringe<br />

Akzeptanz stoßen. Die<br />

Oberbürgermeister der Großen überwachung<br />

Kreisstädte appellieren deshalb<br />

einmütig an die bayerische<br />

Staatsregierung, die Polizeipräsenz<br />

in den öffentlichen<br />

Räumen zu erhöhen. Darüber<br />

hinaus müssen mehr Möglichkeiten<br />

der Videoüberwachungen<br />

BZ-Foto: Patricia Herpich/Stadt Lindau<br />

öffentlicher<br />

Plätze den Nachweis einer<br />

Häufung schwerer Straftaten<br />

an bestimmten öffentlichen<br />

Plätzen. Die Praxis anderer<br />

Bundesländer mit geringeren<br />

Voraussetzungen zeigt durchaus<br />

Erfolg und rückläufige<br />

Beeinträchtigungen des öffentlichen<br />

Sicherheitsempfindens.<br />

Jüngere Umfragen zeigen, dass<br />

über drei Viertel der Bürgerinnen<br />

und Bürger eine Beeinträchtigung<br />

ihrer persönlichen<br />

Freiheit zum Wohle der öffentlichen<br />

Sicherheit und des<br />

Sicherheitsempfindens hinnehmen<br />

würden.<br />

Schließlich forderten die<br />

Oberbürgermeister der Großen<br />

Kreisstädte die Staatsregierung<br />

auf, die rechtlichen Hürden für<br />

stationäre und teilstationäre<br />

G e s c hw i nd ig ke it s üb e r w a -<br />

chungsanlagen zu verringern.<br />

Dabei geht es nicht darum, den<br />

kommunalen Haushalt zu<br />

füllen, zumal die Blitzer durch<br />

entsprechende Verkehrszeichen<br />

angekündigt würden.<br />

Vielmehr geht es um die Verkehrssicherheit<br />

an Ortseinfahrten,<br />

in Siedlungsgebieten<br />

oder an Schulen und Kindergärten<br />

sowie um eine Reduzierung<br />

des Verkehrslärms. BoB


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />

3<br />

Russische Gäste am Bodensee-Gymnasium<br />

Freundschaft dauert schon 20 Jahre an<br />

Mit dem Pädagogischen Kolleg<br />

in Lindaus Partnerstadt<br />

Serpuchow verbindet das<br />

Bodensee-Gymnasium bereits<br />

seit über 20 Jahren eine enge<br />

Freundschaft. Alle zwei Jahre<br />

besucht eine deutsche Schülergruppe<br />

Russland und lernt<br />

dabei neben dem Schul- und<br />

Alltagsleben in Serpuchow<br />

auch die beiden Metropolen<br />

Moskau und St. Petersburg<br />

kennen. In diesem Jahr stand<br />

der Gegenbesuch in Lindau<br />

an und die russischen Gäste<br />

besuchten mit ihren Gastgebern<br />

die Stadtverwaltung. Die<br />

Verantwortlichn für Städtepartnerschaften,<br />

Marion Miller<br />

begrüßte die Gäste s und<br />

gab ihnen Wissenswertes über<br />

Lindau und Umgebung mit auf<br />

den Weg.<br />

Auch unsere Heimat hat den<br />

russischen Gästen einiges zu<br />

bieten. Neben Inselrundgang,<br />

Ausflügen in den Bregenzer<br />

Wald und die Rappenlochschlucht<br />

standen beim Besuch<br />

Eine Schülergruppe aus Serpuchow hat den Aufenthalt in Lindau<br />

genossen.<br />

BZ-Foto: Stadt Lindau<br />

der russischen Gäste Friedrichshafen<br />

mit dem Zeppelinmuseum,<br />

München mit einem<br />

Abstecher auf das Oktoberfest,<br />

Neuschwanstein mit dem<br />

Märchenkönig Ludwig II. und<br />

Augsburg mit dem unvergleichlichen<br />

Fuggerviertel auf<br />

dem Programm. Was aber<br />

vor allem zählt, ist die gewachsene<br />

Freundschaft in<br />

den Familien über Nationaltäten<br />

hinaus, die jeden Tag des<br />

Zusammenseins so einzigartig<br />

macht.<br />

Irene Heß<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Am 21. Januar findet die<br />

nächste Oberbürgermeisterwahl<br />

in Lindau statt.<br />

Ich werde wieder kandidieren.<br />

Ich bitte Sie schon<br />

heute, gehen Sie zur Wahl,<br />

unabhängig davon, wie<br />

viele Kandidaten sich um<br />

dieses Amt bewerben<br />

werden. Denn egal, wer<br />

auf dem Stuhl des Oberbürgermeisters<br />

unserer<br />

schönen Stadt sitzt: Seine<br />

Legitimation bezieht er<br />

allein aus der Zahl seiner<br />

Wähler.<br />

In den kommenden<br />

Jahren gilt es noch einige<br />

Aufgaben zu erledigen<br />

und neue Projekte so auf<br />

den Weg zu bringen, dass<br />

sie gelingen können. In<br />

den vergangenen Jahren<br />

sind wir in vielen Bereichen<br />

ein gewaltiges Stück<br />

weitergekommen: beim<br />

Wohnungsbau, bei den<br />

Kindergärten, aber auch<br />

bei bei den Feuerwachen<br />

und bei der Bahnunterführung<br />

Langenweg.<br />

Mit dem Cavazzen und der<br />

Landesgartenschau stehen<br />

weitere Projekte an, die für<br />

die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

von großer Bedeutung<br />

sind. Diesen Aufgaben muss<br />

sich jeder OB stellen, er wird<br />

sie aber nur lösen können,<br />

wenn Stadtrat, Verwaltung<br />

und vor allem die Bürgerinnen<br />

und Bürger hinter ihm<br />

stehen.<br />

Deshalb gehen sie zu den<br />

Veranstaltungen der möglichen<br />

Kandidatinnen und<br />

Kandidaten, fragen sie nach,<br />

damit sie am 21. Januar gut<br />

informiert zur Wahlurne<br />

gehen können.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2017<br />

findet in der Zeit von 03.11.<br />

bis 06.11.2017 statt.<br />

Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße,<br />

Bismarckplatz, Cramergasse, Marktplatz,<br />

Kirchplatz und Schmiedgasse, der Vergnügungspark<br />

auf dem Bahnhofsplatz, am Seehafen<br />

und am Reichsplatz statt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Krammarkt: Freitag, 03.11., bis Montag, 06.11.,<br />

von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Vergnügungspark: Freitag, 03.11., bis Montag,<br />

06.11., von 10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Der WOCHENMARKT findet am Samstag,<br />

04.11.2017, auf dem Stiftsplatz statt.<br />

Verkehrsregelung<br />

übriger Bereich INSEL<br />

Mittwoch, 01.11.2017<br />

Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs<br />

(vor der ehem. Post), der Längsparkplätze<br />

vor dem Hotel Bayerischer Hof, der Parkplätze<br />

vom Hotel Vis à Vis bis Sparkasse und im<br />

Bereich des Reichsplatzes vor dem Lindavia-<br />

Brunnen<br />

Einbahnregelung in der Maximilianstr. ab Kurve<br />

Zeppelinstr./Inselgraben in Richtung Bahnhof,<br />

Abfahrt über Ludwigstr. und Inselgraben<br />

Donnerstag, 02.11.2017<br />

Sperrung der Parkplätze am Bahnhofsplatz vom<br />

Essbahnhof Strasser bis zur Bäckerei Hamma,<br />

gegenüber dem Hotel Bayerischer Hof, der restlichen<br />

Parkplätze am Reichsplatz und am Ende<br />

Brettermarkt<br />

Verbot der Einfahrt in den Alten Schulplatz für<br />

Linksabbieger von der Zwanzigerstraße<br />

Liefer- und Anliegerverkehr für den Bereich<br />

Alter Schulplatz erfolgt über Paradiesplatz/In<br />

der Grub<br />

Zufahrt für den Bereich Hofstattgasse/Bürstergasse/Schneeberggasse<br />

erfolgt über Paradiesplatz/In<br />

der Grub<br />

Ausfahrt aus dem Bereich Alter Schulplatz erfolgt<br />

über Zwanziger Straße. Der Bereich Auf der<br />

Mauer ist als Rettungsweg beschildert.<br />

Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes aus<br />

Richtung Stiftsplatz und Bäckergässele<br />

Zufahrt in den südlichen Altstadtkern bis Jahrmarktsbeginn<br />

über Zwanziger Str./Zeppelinstr./Bahnhofsplatz/Ludwigstr.<br />

durchgehend bis<br />

Reichsplatz bzw. Linggstr./Fischergasse<br />

Samstag, 04.11.2017<br />

Sperrung des Stiftsplatzes für den Kraftfahrzeugverkehr<br />

in der Zeit von 0 – 14 Uhr anlässlich<br />

des Wochenmarktes; ausgenommen von der<br />

Sperrung sind Lieferantenfahrzeuge des Wochenmarktes.<br />

Freitag, 03.11.2017/Montag, 06.11.2017<br />

Maximilianstr. wird ab Kurve Zeppelinstr./Inselgraben<br />

in Richtung<br />

Bahnhof dauerhaft gesperrt; Vollsperrung Zufahrt<br />

in südlichen Altstadtkern ab Zeppelinstr. /<br />

Einfahrt Oberer Schrannenplatz jeweils während<br />

der Marktzeiten von 10 – 20 Uhr; Zufahrt zum südlichen<br />

Altstadtkern über Inselgraben/Ludwigstraße<br />

von Fr. – So. jeweils nur von 20 – 10 Uhr,<br />

am Mo. dann wieder ganztags. Im Bereich des<br />

Bahnhofes stehen keine Parkplätze zur Verfügung<br />

(auch keine DB-Parkplätze).<br />

Die vorgenannten Verkehrsbeschränkungen werden<br />

am Di., 07.11.2017 wieder aufgehoben.<br />

Dienstag, 07.11.2017<br />

Weiterhin Sperrung der Parkplätze im Bereich<br />

des Busbahnhofs bis Bahnhofsplatz/Bayerischer<br />

Hof und Einbahnregelung ab Höhe Inselgraben<br />

Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr. und<br />

Inselgraben – bis zum vollständigen Abbau/Verkehrsfreigabe.<br />

Jahrmarkt 2017<br />

Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz, soweit<br />

zum Abbau noch erforderlich.<br />

Freihalten von Rettungswegen<br />

Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter<br />

Missachtungen der Beschilderung zu starken<br />

Behinderungen im Bereich von Rettungswegen,<br />

Feuerwehranfahrtszonen und auf Behindertenparkplätzen<br />

gekommen ist, wird darauf hingewiesen,<br />

dass widerrechtlich geparkte Fahrzeuge<br />

kostenpflichtig abgeschleppt werden.<br />

Staugefahr<br />

um und auf der Insel<br />

Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens<br />

und der Vollsperrung des Bahnübergangs<br />

Langenweg muss auf und im Umfeld der Insel mit<br />

starken Behinderungen und Stau, insbesondere<br />

bei der Abfahrt von der Insel, gerechnet werden.<br />

Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die<br />

Besucher, welche mit dem Pkw anreisen müssen,<br />

bitten wir auf das Parkleitsystem und die Parkplatzbeschilderungen<br />

zu achten und diesen zu<br />

folgen. Am Samstag und Sonntag steht direkt ab<br />

dem Parkplatz P1 ein kostenloser Shuttle-Bus<br />

zur Insel (Haltestelle Spielbank) zur Verfügung.<br />

Der Shuttle-Bus fährt täglich ab 10 Uhr vom P1<br />

Blauwiese bis 22.38 Uhr (letzte Fahrt von der<br />

Insel ab Haltestelle Spielbank) zurück zum P1 im<br />

¼-Stundentakt. Der Shuttle-Bus hält auch an der<br />

Haltestelle Toskana (vor der Stadtverwaltung/<br />

Nähe Parkplatz Karl-Bever-Platz P3). Freitag bis<br />

Sonntag stehen auch ausgewiesene Schulparkplätze<br />

im Umfeld des P1 Blauwiese zum Parken<br />

zur Verfügung.<br />

Für Anwohner der Insel mit Sonderparkrecht<br />

steht ein ausgewiesenes Parkfeld auf dem P5<br />

zur Verfügung. Die Zufahrt ist gegenüber der<br />

Luitpold-Kaserne eingerichtet.<br />

Die Zu- und Abfahrt zur Insel erfolgt wegen der<br />

noch gesperrten Bahnunterführung Langenweg<br />

von Freitag bis Montag entsprechend der derzeitigen<br />

Verkehrsregelung ausschließlich über den<br />

Bahnübergang Bregenzer Straße.<br />

Der Stadtbus fährt von Montag, 30.10.2017, bis<br />

einschließlich Dienstag, 07.11.2017, nicht mehr<br />

durch den Inselkern, sondern durch die Zwanziger<br />

Straße; bis Donnerstag, 02.11.2017, wird<br />

noch bis zum Bahnhof gefahren werden.<br />

Während der gesamten Dauer des Jahrmarktes<br />

fährt der Stadtbus ab Freitag, 03.11.2017, bis<br />

einschließlich Dienstag, 07.11.2017, nicht zum<br />

Bahnhof, sondern nur zur Hinteren Insel.<br />

Wenn das Verkehrsaufkommen zu groß wird,<br />

wird die Insel am Samstag und Sonntag nur noch<br />

bis zur Spielbank angefahren.<br />

RBA-Busse fahren bis Donnerstag, 02.11.2017<br />

ebenfalls noch bis zum Bahnhof; während des<br />

laufenden Jahrmarktes von Freitag bis einschließlich<br />

Dienstag jedoch generell nur bis zur<br />

Spielbank.<br />

Ein allgemeiner Linienverkehr zum Bahnhof findet<br />

während des gesamten Jahrmarktes demnach<br />

nicht statt.<br />

Die Busse für den Schulverkehr fahren am<br />

Montag, 06.11.2017, und Dienstag, 07.11.2017,<br />

(Früh und Mittag) wie gewohnt zum / ab Bahnhof.<br />

Ersatz-Taxiplätze an Stelle der Taxiplätze beim<br />

Bahnhof werden im Bereich der Zeppelinstraße<br />

(gegenüber der Einfahrt Oberer Schrannenplatz)<br />

ausgewiesen.<br />

Bahnverbindungen zum <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof<br />

entnehmen Sie bitte den allgemeingültigen Fahrplänen.<br />

Lindau (B), den 16.10.2017<br />

STADT LINDAU (B)<br />

Tanja Bohnert<br />

Leiterin Bürger- und Ordnungsamt


4 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Vollziehung des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetz (BayStrWG)<br />

Widmung der Verkehrsfläche<br />

„Fußweg an der alten Grundschule“<br />

Von der Seitenstraße Badstraße in den Wendehammer<br />

zur Enzisweilerstraße<br />

Gemäß des Bau- und Umweltausschusses mit Beschluss vom 24.09.2017<br />

erfolgt die Einleitung des Widmungsverfahrens der Grundstücksflächen,<br />

FlNrn. 289/4 und 288/3 (Teilflächen) Gemarkung Hoyren, gemäß Art. 6<br />

i.V.m. mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG als beschränkt öffentlicher Weg „Fußweg<br />

an der alten Grundschule“.<br />

Bezeichnung des Weges: Fußweg an der alten Grundschule<br />

FlNrn: 289/4 und 288/3 als Teilflächen Gemarkung Hoyren<br />

Anfangspunkt: Beginn Ende der Ortsstraße Seitenstraße der Badstraße<br />

Endpunkt: Einmündung in den Wendehammer FlNr. 305/11<br />

Länge: 77 m<br />

Widmungsbeschränkung: Nur Fußgängerverkehr<br />

Straßenbaulastträger: Stadt Lindau<br />

Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Widmung innerhalb<br />

von 1 Monat nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der Straßenbaubehörde<br />

eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss diese<br />

Verkehrsflächen zu widmen. Die Eintragungsverfügung ist öffentlich bekanntzumachen.<br />

Falls Einwände gegen die Widmung vorgetragen werden, erfolgt nach Prüfung<br />

durch die Straßenbaubehörde, eine erneute Vorlage im Bau- und Umweltausschuss,<br />

zur abschließenden Beschlussfassung über die Widmung.<br />

Lindau (B), den 24.09.2017<br />

STADT LINDAU (B)<br />

Dr. Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Siegfried Ebinger<br />

Herr Ebinger war von 1961 bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand<br />

im Jahr 2000 bei der Stadt Lindau, zuletzt als Leiter der Besoldungsstelle<br />

beschäftigt.<br />

Als versierter Fachmann im Personal- und Besoldungsrecht erledigte er alle<br />

Aufgaben äußerst gewissenhaft und mit großem Fleiß.<br />

Durch seine zuverlässige Art und seine Geradlinigkeit war er sowohl bei<br />

seinen Kollegen als auch bei seinen Vorgesetzten sehr geschätzt.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser Mitgefühl gilt<br />

seiner Familie.<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Vollziehung des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetz (BayStrWG)<br />

Abstufung der öffentlichen Verkehrsfläche<br />

O-258<br />

Ortsstraße<br />

Straße im Alwind<br />

Gemäß des Bau- und Umweltausschusses mit Beschluss vom 24.09.2017<br />

erfolgt die Einleitung des Abstufungsverfahrens der Grundstücksfläche,<br />

FlNrn. 79/3 Gemarkung Hoyren, gemäß Art. 7 BayStrWG zum beschränkt<br />

öffentlichen Weg.<br />

Die Stadt Lindau beabsichtigt den Straßenbestandteil des als Ortsstraße<br />

gewidmeten Weges Straße im Alwind, FlNr. 79/3 Gemarkung Hoyren, gemäß<br />

Art. 7 Bayerisches Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG) abzustufen.<br />

Diese Fläche des Grundstücks FlNr. 79/3, Gemarkung Hoyren hat wesentlich<br />

an Verkehrsbedeutung verloren. Insbesondere stellt die Einmündung<br />

in die Alwindstraße eine Verkehrsgefährdung dar. Die an der Verkehrsfläche<br />

gelegenen Grundstücke FlNr. 79/6, Schachener Str. 225 und FlNr. 79/5,<br />

Alwindstraße 10 und 12 sind über die gesicherten Zufahrten der Schachener<br />

Str. und der Alwindstraße erreichbar. Daher ist die abzustufende Verkehrsfläche<br />

den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen. Als Widmungsbeschränkung<br />

erfolgt die Nutzung nur über „Fußgänger- und Radverkehr“<br />

frei.<br />

Die Voraussetzungen für eine Abstufung nach Art. 7 BayStrWG sind gegeben.<br />

Das Bestandsblatt O-258 ist zu löschen und als beschränkt öffentlicher<br />

Weg, BÖW-301 „Geh- und Radweg im Alwind“ neu anzulegen.<br />

Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Abstufung innerhalb<br />

von 1 Monat nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der Straßenbaubehörde<br />

eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss diese<br />

Verkehrsfläche abzustufen. Die Eintragungsverfügung ist öffentlich bekanntzumachen.<br />

Falls Einwände gegen die Abstufung vorgetragen werden, erfolgt nach Prüfung<br />

durch die Straßenbaubehörde, eine erneute Vorlage im Bau- und Umweltausschuss,<br />

zur abschließenden Beschlussfassung über die Abstufung.<br />

Lindau (B), 24.09.2017<br />

STADT LINDAU (B)<br />

Dr. Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Aufgrund einer internen Schulungsveranstaltung sind das Bürgerbüro und<br />

das Standesamt der Stadt Lindau (B) am Donnerstag, den 9. November<br />

2017, ganztägig geschlossen.<br />

Lindau (B), den 09.10.2017<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

THW such Helfer<br />

Der THW-Ortsverband<br />

Lindau sucht dringend einen<br />

Verwaltungshelfer oder<br />

-helferin für Büroarbeiten.<br />

Außerdem werden auch<br />

Helferinnen und Helfer für<br />

die Küche gesucht, die Interesse<br />

und Spaß haben,<br />

einer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

nachzugehen und das<br />

technische Hilfswerk zu unterstützen.<br />

Das THW leistet<br />

technische Hilfe bei Hochwasser,<br />

Verkehrsunfällen,<br />

Vermisstensuche, Stromausfällen,<br />

Unwettern und ist<br />

professioneller Partner für<br />

Feuerwehr, Polizei, Kommunen<br />

und andere Einrichtungen.<br />

Wer das THW unterstützen<br />

möchte, kann sich unter<br />

der Telefonnummer 08382<br />

975617 melden, oder eine<br />

Mail an ov-lindau@thw.de<br />

schicken.<br />

BoB<br />

Radfahrer- und<br />

Fußgängerbrücke<br />

steht an<br />

Baustelle am Langenweg<br />

schreitet voran<br />

Die Bauarbeiten am Langenweg<br />

schreiten gewaltig voran.<br />

Die Verantwortlichen sehen<br />

einen neuen Meilenstein in<br />

Sicht. „Wenn das Wetter passt,<br />

dann wollen wir noch vor dem<br />

Winter die Brücke für die Radfahrer<br />

und Fußgänger betonieren“,<br />

sagt Pius Hummler, Fachbereichsleiter<br />

Straßen- und<br />

Gewässerbau bei den Gartenund<br />

Tiefbaubetreiben Lindau<br />

(GTL).<br />

Die Brücke wird die Karl-Sting-<br />

Straße, die Hundweilerstraße<br />

und den Langenweg alt verbinden.<br />

Sie wird vier Meter breit<br />

werden und überspannt mit<br />

einer Länge von 37 Metern den<br />

Langenweg alt und die Seestraße<br />

(Langenweg neu). Ziel ist es,<br />

die Brücke noch vor dem Winter<br />

herzustellen.<br />

Unter der Bahnbrücke werden<br />

derzeit auch die Regenwasserkanäle<br />

an das Regenrückhaltebecken<br />

angeschlossen.<br />

„Die Baustelle liegt voll im<br />

Zeitplan“, so Hummler. Er sieht<br />

die Verkehrsfreigabe im Mai<br />

2018 als wahrscheinlich an,<br />

warnt aber geleichzeitig vor<br />

dem ärgsten Feind der Straßenbauer:<br />

dem Winter. „Wir haben<br />

derzeit Glück mit dem Wetter,<br />

das kann sich aber schnell ändern.“<br />

JW<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de/stadt


AUS DEM STADTRAT 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />

5<br />

Berliner Platz<br />

Grundschulen<br />

Zukunft – Stabilität<br />

Schön? Grausig?<br />

Falsches Signal<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Nun rächt es<br />

sich, dass sich<br />

die Stadt nicht<br />

schon längst<br />

damit beschäftigt<br />

hat,<br />

welche Infrastruktur<br />

am<br />

Reutiner<br />

Bahnhof errichtet<br />

werden<br />

muss. Neues Bahnhofsgebäude,<br />

Parkierung, Busbahnhof.. Inzwischen<br />

sind die Überlegungen des<br />

Lindauparks über eine Vergrößerung<br />

und die Pläne auf dem Cofely-Gelände<br />

fortgeschritten. Erste<br />

Fraktionen kippen bereits die<br />

Verkehrsplanung und richten<br />

sich nach den Wünschen der<br />

Bauträger. Der Stadtrat sollte jedoch<br />

vordringlich die Interessen<br />

der Allgemeinheit im Auge haben.<br />

Neue Bebauungen müssen<br />

sich dort am Bahnhof orientieren,<br />

nicht umgekehrt.<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

Vor wenigen<br />

Jahren noch<br />

undenkbar,<br />

steigen die<br />

Schülerzahlen<br />

in unserer<br />

Stadt aktuell<br />

und in den<br />

kommenden<br />

Jahren wieder<br />

an. Daher ist<br />

es richtig und wichtig, dass wir<br />

nicht nur an allen Grundschule<br />

festhalten, sondern diese nun<br />

auch mit einem Konzept Schritt<br />

für Schritt auf den aktuellsten<br />

Stand bringen. So ist es aus Sicht<br />

der JA erforderlich schon kurzfristig<br />

alle Klassenzimmer für<br />

das digitale Zeitalter fit zu machen.<br />

Dazu sollte ein Beamer<br />

und eine Dokumentenkamera<br />

in jedem Klassenzimmer Standard<br />

sein. Das erforderliche<br />

Geld muss im nächsten Haushalt<br />

dringen eingeplant werden!<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

Haushaltsgenehmigung<br />

2018.<br />

Eine dauerhafte<br />

finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit<br />

der<br />

Stadt ist oberstes<br />

Gebot.<br />

Verbesserungen<br />

im Straßenunterhalt<br />

und der verkehrstechnischen<br />

Infrastruktur, Ausbau<br />

Radwegekonzept, weitere<br />

Investitionen in Schulen und<br />

Kitas, sowie allgemeine Kostensteigerungen<br />

fordern eine solide<br />

Finanzierung.<br />

Dazu gehört Aufgabenkritik,<br />

Hinterfragung von Standards<br />

und freiwilligen Leistungen, sowie<br />

der Akquise von Einnahmen.<br />

Da muss alles auf den<br />

Prüfstein, auch Gebühren- oder<br />

sogar Steuererhöhungen.<br />

Wir bleiben am Ball.<br />

BL<br />

U. Kaiser<br />

Die Bunte<br />

Liste lädt am<br />

Sonntag, 5.<br />

November<br />

2017, um<br />

20.00 Uhr ins<br />

Köchlin ein.<br />

An diesem<br />

Info-Abend<br />

wollen wir<br />

mit Bürgern<br />

und Bürgerinnen, Architekten<br />

und Architektinnen, Bauträgern<br />

und Fachleuten aus dem<br />

Stadtbauamt klären, warum<br />

<strong>Lindauer</strong> Neubauten so aussehen<br />

wie sie aussehen.<br />

Wir informieren über den<br />

neuen Gestaltungsbeirat und<br />

zeigen auf wer was wie genehmigt<br />

in der Stadt –<br />

egal ob grausig oder schön.<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

Die Haushaltsberatungen<br />

2018 haben<br />

noch gar nicht<br />

begonnen und<br />

schon werden<br />

Fakten geschaffen.<br />

Parkgebühren<br />

und<br />

Gewerbesteuerhebesatz<br />

werden<br />

erhöht. Mit 410 Punkten katapultiert<br />

sich Lindau in die Spitzengruppe<br />

von Schwaben. Dies<br />

in einer Zeit sprudelnder Steuereinnahmen.<br />

Vorschläge zur Entlastung<br />

des Haushaltes durch<br />

Priorisierung von Projekten, Diskussion<br />

über Standards bzw. der<br />

Reduzierung von Ausgaben im<br />

Vermögens- und VW-Haushalt<br />

werden seitens der Verwaltung<br />

nicht gemacht. Wieso auch, mit<br />

Steuererhöhungen wählt die Verwaltung<br />

den für sich einfachsten<br />

und bequemsten Weg.<br />

echte Fußgängerzone<br />

Wahlwerbung<br />

Bravo!<br />

Kein Blankoscheck<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

FW<br />

M. Ederer<br />

Auf unseren<br />

Vorschlag, das<br />

Einfahren in<br />

die Maximilianstraße<br />

über<br />

versenkbare<br />

Poller zu regeln,<br />

erhielten<br />

wir weit überwiegend<br />

positives<br />

Feedback.<br />

Dies nicht zuletzt aufgrund<br />

von Sicherheitsaspekten.<br />

Anregungen zu dem Thema aus<br />

der Bevölkerung haben wir aufgenommen,<br />

in unsere Planungen<br />

einbezogen und die Idee<br />

weiterentwickelt. Insbesondere<br />

den Vorschlag, die Grub und die<br />

Ludwigstraße in die Planungen<br />

zu integrieren, haben wir aufgegriffen<br />

und auch hierfür ein<br />

Konzept erstellt. Wir hoffen,<br />

dass unser Vorschlag eine breite<br />

Mehrheit im Stadtrat findet und<br />

alsbald umgesetzt werden kann.<br />

ÖDP<br />

X. Fichtl<br />

Plakate in<br />

der Stadt zu<br />

verbieten hat<br />

Charme, aber<br />

bei Wahlen<br />

einen gravierenden<br />

Nachteil:<br />

Kleinere<br />

Parteien sind<br />

überhaupt<br />

nicht mehr<br />

sichtbar - siehe Bundestagswahl:<br />

Etablierte Parteien sowie skandalhungrige<br />

Demokratiefeinde<br />

bekommen in den Medien<br />

täglich ihr Forum, während die<br />

ÖDP, die in allen Landkreisen<br />

und großen Städten der Region,<br />

im Bezirkstag und im EU-Parlament<br />

vertreten ist, von der<br />

Presse nahezu ignoriert wird.<br />

Die ÖDP liefert keine Skandale<br />

und ist deshalb für die „freie“<br />

Presse uninteressant. Wegen<br />

dieser massiven Benachteiligung<br />

brauchen wir Plakate!<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Jetzt ist der<br />

„Drehhofer“<br />

auch bei einigen<br />

Alt-CSU-<br />

Mitgliedern<br />

angekommen.<br />

Am 19.11.<br />

fin-det ein<br />

Workshop des<br />

Stadtrates mit<br />

den Beteiligten<br />

von Verkehr und Planung statt.<br />

Dort soll die Zukunft zu den<br />

Verkehrsproblemen, aber auch<br />

des Bahnhofs in Reutin besprochen<br />

und optimiert werden. Aber<br />

was macht die CSU-Fraktion? Sie<br />

beerdigt die Berliner-Platz-Unterquerung<br />

schon heute. War das<br />

eine der typischen Kurzschlussreaktionen,<br />

wofür die CSU inzwischen<br />

bekannt ist - heute hü und<br />

morgen hott? Zuallererst muss<br />

eine vernünftige und vollständige<br />

Diskussion mit dem Blick auf die<br />

Zukunft erfolgen!<br />

LI<br />

J. Müller<br />

In dem, dem<br />

Finanzausschuss<br />

am<br />

17.10.2017<br />

vorgelegten,<br />

Vorbericht zu<br />

den HH-Beratungen<br />

2018<br />

wird ein erhöhter<br />

Finanzbedarf<br />

u.a.<br />

mit Kostensteigerungen bei den<br />

Großprojekten begründet und<br />

gleichzeitig eine Erhöhung der<br />

Parkgebühren und der Gewerbesteuer<br />

vorgeschlagen. Es fehlen<br />

jedoch Angaben in welcher Höhe<br />

und bei welchen Großprojekten<br />

Kostensteigerungen eingetreten<br />

sind oder auf welches Projekt ggf<br />

verzichtet werden könnte. Die<br />

LI ist nicht bereit, einen Blankoscheck<br />

ohne nähere Angaben<br />

auszustellen, sondern fordert<br />

stattdessen, dass zunächst über<br />

Einsparungen nachgedacht wird.<br />

SPD<br />

Dr. U. Birk<br />

Die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<br />

der<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Lindau leisten<br />

eine hervorragende<br />

Unterstützung<br />

in<br />

Notlagen. Im<br />

Kleiderladen<br />

werden Waren aller Art angenommen<br />

und kostengünstig<br />

weiter gegeben. Mit Spendenmittel<br />

werden Schifffahrten für Senioren<br />

organisiert, Werkbänke für Schulen<br />

und Schulausstattung<br />

finanziert. Die Beteiligung an der<br />

„Weihnachtsaktion“ der Stadt mit<br />

Vergabe von Schuhgutscheinen<br />

hat Tradition. In diesem Jahr<br />

werden Nikolausstiefel eines<br />

Kindergartens gefüllt. Diese und<br />

entsprechende ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten haben unsere volle<br />

Anerkennung und Unterstützung.<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

<br />

Wichtige<br />

Information!<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

Unsere Homepage<br />

ist ständig aktuell!<br />

<br />

Suche Atelier und/oder<br />

Laden mit Schaufenster,<br />

ebenerdig, gerne mit<br />

Garten, Großraum<br />

Bodensee angenehm,<br />

jedoch kein Muss.<br />

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Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

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Redaktion:<br />

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Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr


6 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Mobilität unter Strom nimmt Fahrt auf<br />

Stadtwerke Lindau sorgen für noch mehr Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge<br />

Die Stadtwerke Lindau betreiben<br />

in Lindau und Umgebung bereits<br />

fünf öffentliche Ladesäulen für<br />

Elektrofahrzeuge und legen jetzt<br />

mit weiteren Lademöglichkeiten<br />

nach.<br />

Der Energieversorger geht selbst<br />

mit gutem Beispiel voran:<br />

Boten und Botinnen, Vertriebsmitarbeiter/-innen<br />

und Unternehmensleitung<br />

schätzen die<br />

leisen und umweltfreundlichen<br />

Stadtflitzer als Dienstautos mittlerweile<br />

sehr.<br />

„Weil Strom unser Geschäft<br />

ist, haben wir uns natürlich des<br />

Themas Elektromobilität angenommen<br />

und wollen sie in<br />

der Region stärken: Noch in<br />

diesem Jahr werden wir weitere<br />

Ladesäulen im Stadtgebiet installieren“,<br />

erläutert Thomas<br />

Gläßer, Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Lindau.<br />

„Und weil der Strom der<br />

Stadtwerke zu 100 Prozent<br />

Ökostrom ist, passt E-Mobilität<br />

hervorragend zu uns: Denn<br />

nur, wenn der Strom aus regenerativen<br />

Energiequellen stammt,<br />

sind E-Autos auch wirklich<br />

umweltfreundlich unterwegs.“<br />

Wie schnell Elektromobile<br />

die Straßen in Deutschland erobern<br />

werden, da gehen die Meinungen<br />

auseinander. Sicher ist<br />

jedoch, dass die Elektromobilität<br />

Dynamik aufgenommen<br />

hat und sich der Eindruck der<br />

vergangenen Jahre – E-Mobilität<br />

sei nur etwas für<br />

Freaks, die Technik<br />

sei noch nicht ausgereift,<br />

die Fahrzeuge<br />

noch zu<br />

teuer oder die<br />

Ökobilanz werde<br />

durch den Ress<br />

o u r c e n e i n s a t z<br />

beim Bau der Fahrzeuge<br />

und der Herstellung<br />

der Batterien<br />

komplett verhagelt – relativiert.<br />

Deutschland hat sich in<br />

Sachen E-Mobilität bisher<br />

nicht klar hervorgetan. Andere<br />

Länder haben sich da viel früher<br />

und klarer positioniert:<br />

Norwegen und China beispielsweise.<br />

In Norwegen betrug der<br />

Marktanteil von neu zugelassenen<br />

Elektroautos im Jahr<br />

2016 bereits 30 Prozent, während<br />

er in Deutschland gerade<br />

einmal bei 0,7 Prozent lag.<br />

Möglich wurde das in dem<br />

skandinavischen Land durch<br />

Auch in der Auenstraße vor dem Verwaltungsgebäude der Stadtwerke kann Strom gezapft werden.<br />

eine umfassende Förderung<br />

von E-Fahrzeugen durch Steuervorteile<br />

sowie kostenloses Laden<br />

und Parken.<br />

Mit einem Anteil von 1,7<br />

Prozent im Jahr 2016 findet<br />

sich China hinter Norwegen<br />

auf Platz zwei. Hier ist die<br />

Smog-Problematik, mit der<br />

alle chinesischen Großstädte<br />

kämpfen, der große<br />

Antreiber.<br />

In Deutschland<br />

nimmt<br />

das Thema seit<br />

dem Sommer<br />

2017 Fahrt<br />

auf und auch<br />

die EU-Kommission,<br />

die<br />

sich bislang<br />

bei der Debatte<br />

um Dieselverbote,<br />

Fahrverbote in Städten<br />

und Elektromobilität<br />

sehr zurückgehalten hat, fordert<br />

mittlerweile ein schnelles<br />

Ende des Verbrennungsmotors.<br />

Vor allem in Städten werden<br />

Lärm- und Feinstaubemissionen<br />

durch den Straßenverkehr<br />

zunehmend als Stressfaktoren<br />

wahrgenommen. Fahrverbote<br />

werden immer wahrscheinlicher.<br />

Die Stadtwerke Lindau<br />

haben sich bereits in der Vergangenheit<br />

in Sachen Ladesäuleninfrastruktur<br />

in der Region<br />

sehr engagiert. Klar, dass<br />

sie dieses Themenfeld auch in<br />

Zukunft besetzen und damit<br />

noch mehr Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Schnell-Ladestation geplant<br />

Bislang gab es bereits fünf<br />

öffentliche Ladesäulen der<br />

Stadtwerke in und um Lindau:<br />

auf dem Gelände der Stadtwerke<br />

Lindau (B) in der Auenstraße,<br />

beim Autohaus Unterberger<br />

am Autobahnzubringer sowie<br />

in Wasserburg vor dem Rathaus<br />

und in Nonnenhorn am Bahnhof.<br />

Die Ladesäule am Karl-<br />

Bever-Platz in Lindau ist seit<br />

der Fertigstellung der dortigen<br />

Bauarbeiten im September<br />

wieder in Betrieb. Hier werden<br />

künftig drei Säulen und damit<br />

sechs Ladepunkte angeboten.<br />

„Die zusätzlichen Säulen<br />

werden in nächster Zeit aufgestellt“,<br />

sagt Hans-Peter Hasel,<br />

Projektleiter Elektromobilität<br />

bei den Stadtwerken Lindau.<br />

Eine öffentliche „Wallbox“<br />

finden E-Mobilisten bereits im<br />

neuen Inselhallen-Parkhaus,<br />

weitere „Wallboxen“ sind geplant<br />

und sollen im nächsten<br />

Jahr in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Eine sogenannte Schnell-<br />

Ladesäule mit Gleichstromladung,<br />

an der Elektrofahrzeuge<br />

in 15 bis 45 Minuten (abhängig<br />

von der Ladekapazität der<br />

Batterie) aufgeladen werden<br />

können, ist in der Josefine-<br />

Hirner-Straße vorgesehen. Die<br />

Errichtung erfolgt ebenfalls in<br />

2018, sofern das Projekt genehmigt<br />

wird.<br />

„Wo es Sinn macht, sind wir<br />

zur Stelle“<br />

Ob und wenn ja wie viele weitere<br />

Ladesäulen noch installiert<br />

werden, ob im bayerischen<br />

oder württembergischen<br />

Teil des Stadtwerke-<br />

Gebietes – das möchten die<br />

Stadtwerke von der Entwicklung<br />

der E-Mobilität und dem<br />

Verhalten ihrer Nutzer abhängig<br />

machen: „Wenn sich abzeichnet,<br />

dass die meisten ihr<br />

Auto über Nacht zu Hause<br />

laden, weil das am besten zum<br />

Tagesablauf der E-Mobilisten<br />

passt, dann brauchen wir Lindau<br />

nicht mit öffentlichen<br />

Ladesäulen zu überfrachten<br />

und unnötig Geld ausgeben“,<br />

fasst Gläßer den Status Quo<br />

zusammen. „Wo es aber Sinn<br />

macht, da sind wir gerne und<br />

kompetent zur Stelle.“<br />

Elektrische Stadtbusse wären<br />

toll<br />

Die türkise Flotte elektrisch?<br />

Da leuchten die Augen von<br />

Betriebsleiter René Pietsch.<br />

Seit Jahren beobachtet er den<br />

BZ-Fotos: SWLi/manu<br />

Markt und würde liebend<br />

gerne die nächste Generation<br />

Stadtbusse mit der neuen<br />

Technologie bestellen. Immer<br />

wieder wird das Thema bei den<br />

Stadtwerken und den beteiligten<br />

Partnern diskutiert und<br />

natürlich spricht Pietsch mit<br />

Betriebsleitern anderer Städte<br />

über die Elektrifizierung des<br />

Stadtbusses. „Ich hoffe sehr,<br />

dass die Technik auch im<br />

Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

(ÖPNV)<br />

schnell vorankommt und bezahlbarer<br />

wird. Denn bisher<br />

sind die großen Stromer nicht<br />

nur um ca. 50 Prozent pro<br />

Fahrzeug teurer als die bisherige<br />

Antriebstechnologie. Sie sind<br />

auch noch verhältnismäßig<br />

unzuverlässig. Wenn die Kinderkrankheiten<br />

behoben sind<br />

und die Technologie günstiger<br />

wird, dann wäre das für uns<br />

eine echte Option“, ist der<br />

Stadtbus-Chef überzeugt.<br />

manu<br />

Wichtige Informationen und<br />

aktuelle Entwicklungen zur<br />

Elektromobilität in Lindau<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau.de/<br />

strom/elektromobilitaet


GESCHÄFTSLEBEN 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

7<br />

Ausbildung mit Perspektive<br />

Engie Kältespezialist baut Angebote aus<br />

Ausbilder Wolfgang Steur (r.) erklärt den beiden Auszubildenden das<br />

Schnittmodell des Turbocor-Verdichters – das Herzstück der Quantum-<br />

Kältemaschinen von Engie.<br />

BZ-Foto: Engie Refrigeration GmbH<br />

Engie Refrigeration bildet in der<br />

neuen Unternehmenszentrale in<br />

Lindau eigene Nachwuchskräfte<br />

aus und begrüßt vier neue Auszubildende.<br />

Im kommenden Jahr<br />

wird der Kältespezialist das Ausbildungsangebot<br />

erweitern.<br />

Kältemaschinen montieren und<br />

überprüfen, bevor diese weltweit<br />

ausgeliefert werden, sowie<br />

Kunden vor Ort bei Technik- und<br />

Servicefragen beraten – auf die<br />

vier jungen Menschen, die seit 1.<br />

September als Auszubildende zum<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

das Team von Engie Refrigeration<br />

verstärken, wartet in den nächsten<br />

dreieinhalb Jahren ein spannendes<br />

Programm. Um auch in<br />

Zukunft ausreichend Fach- und<br />

Führungskräfte zu haben, wird<br />

Engie die Ausbildungsplätze 2018<br />

sogar auf insgesamt zwölf Stellen<br />

erhöhen. Der Kältespezialist wird<br />

dann auch eine Ausbildung zum<br />

Anlagenmechaniker sowie zum<br />

Industrieelektriker für Betriebstechnik<br />

anbieten. Darüber hinaus<br />

können sich Nachwuchskräfte<br />

für das Duale Studium zum<br />

Bachelor of Engineering Maschinenbau,<br />

Fachrichtung Konstruktion<br />

und Entwicklung sowie zum<br />

Bachelor of Engineering Elektrotechnik,<br />

Fachrichtung Automation<br />

bewerben.<br />

BZ<br />

Edelmetallshop Lindau<br />

Zwanziger Str. 24<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon: 0 83 82/2 79 82 90<br />

E-Mail: info@edelmetallshoplindau.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die wirtschaftliche und<br />

politische Lage mit all ihren<br />

Bekannten und Unbekannten<br />

fordert Kapitalanleger<br />

förmlich dazu auf, ihr<br />

erarbeitetes Geld gewinnbringend<br />

in Sachwertanlagen<br />

zu investieren, die<br />

sich durch Inflationsschutz<br />

und Stabilität auszeichnen.<br />

Eine zeitgemäße und<br />

lukrative Wahl bietet z.B.<br />

das Investment in physikalische<br />

Edelmetalle.<br />

Goldbarren und Goldmünzen<br />

finden sich nicht nur auf der<br />

Beliebtheitsskala beständiger<br />

Kapitalanlagen ganz<br />

oben wieder, sie erleben im<br />

diesjährigen Herbst zudem<br />

einen grandiosen Aufstieg.<br />

Aber wo Erfolg und Rendite<br />

sich die Hände reichen,<br />

besteht immer auch die<br />

Gefahr, dass Seriosität und<br />

Ehrlichkeit von einigen<br />

wenigen missbraucht<br />

Echtheitsprüfung von Gold ist Vertrauenssache<br />

werden, mögen die Urheber der<br />

Originale noch so viel Knowhow<br />

in die Fälschungssicherheit<br />

investieren.<br />

Wer eine Kapitalanlage in Gold<br />

plant und sicher gehen will,<br />

dass er statt echter Goldbarren<br />

und -münzen überzogenes<br />

Füllmaterial bekommt, sollte<br />

in jedem Fall einen erfahrenen<br />

Fachbetrieb und und zertifizierten<br />

Händler hinzuziehen. Einem<br />

kompetenten Partner beim<br />

Goldankauf wie z.B. der<br />

„valvero Sachwerte GmbH“<br />

stehen hochsensible Techniken<br />

zur Echtheitsprüfung des<br />

Materials zur Verfügung,<br />

wie die energiedispersive<br />

Thomas Straub<br />

Inhaber<br />

Edelmetallshop<br />

Lindau<br />

Röntgenfluoreszenzanalyse,<br />

die Funkenspektrometrie, die<br />

Inductively Coupled Plasma<br />

oder chemische Verfahren wie<br />

Kuppelationen (Abtrennung von<br />

Edelmetallen aus Legierungen<br />

mit unedleren Metallen).<br />

Wachsamkeit und professionelle<br />

Beratung sollten sich beim<br />

Goldankauf ergänzen.<br />

TS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18 Uhr<br />

und Sa. von 9.30 bis 13.30 Uhr<br />

@ www.edelmetallshoplindau.de<br />

Anzeige<br />

Medizinische Fachangestellte (m/w)<br />

mit Tätigkeitsschwerpunkt Anmeldung, gerne auch<br />

für die Endoskopie in Teilzeit (vormittags) gesucht.<br />

Sie sind teamfähig und belastbar?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />

Internistische Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Hailer, Dr. Hill, Dr. Gerner<br />

Ludwigstraße 20a, 88131 Lindau<br />

Bewerbung per E-Mail an: insel-praxis@igp-lindau.de<br />

LINDAUER<br />

Anzeigenschluss<br />

für die BZ-Ausgabe 4. November 2017<br />

ist am Montag, 23. Oktober<br />

Gesucht<br />

<br />

9 – 11 Std.<br />

Bewerbung an: Physiotherapie Schmid & Halbing,<br />

Stegmühlenweg 1a, 88131 Lindau, Tel. 08382/4614<br />

Betreuungs- und Pflege- <br />

kräfte aus Osteuropa <br />

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spk-mm-li-mn.de


8 21. Oktober<br />

2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

WISSENSWERTESSENSWERTES<br />

Wichtige<br />

Information!<br />

<br />

Wilde Zeiten<br />

im Gasthof Ziegler.<br />

Wir empfehlen<br />

feinste Schmankerln<br />

vom Wild.<br />

Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />

Familie Ziegler und Mitarbeiter.<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

T (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />

www.Hotel-Ziegler.de<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Kling, Glöckchen, klingelingeling...<br />

BZ-Tipp: Weihnachtsfeiern jetzt schon planen und so die gewünschte Location und die besten Plätze sichern<br />

Anzeigen<br />

Unsere Homepage<br />

ist ständig aktuell!<br />

Rädle in<br />

Hattnau<br />

ab 27.10. bis 18.11.2017<br />

tägl. geöffnet ab 15.00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag!<br />

NEU! Während der<br />

Rädlezeit ist unsere<br />

Vinothek im Keller täglich<br />

ab 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Auf Ihren Besuch freut<br />

sich Ihr Wasserburger<br />

Weingut Schmidt<br />

Mal ehrlich, wir haben Sie sehr<br />

lange verschont. Seit Ende der<br />

Sommerferien stehen Lebkuchen,<br />

Spekulatius und Schoko-Weihnachtsmänner<br />

in den<br />

Supermarktregalen. Aber wir<br />

haben gewartet. Inzwischen<br />

verabschiedet sich bereits<br />

die bunte Blätterpracht von<br />

Bäumen und Sträuchern, die<br />

Schneefallgrenze sinkt. Und<br />

jetzt können wir gar nicht<br />

mehr anders: Wir erinnern<br />

Sie jetzt an die Planung Ihrer<br />

Weihnachtsfeier...<br />

Denn wer seinen Wunschtermin<br />

für eine Weihnachtsfeier<br />

im Lieblingslokal noch nicht<br />

Anzeigen<br />

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Nonnenhorn, Uferstr. 14<br />

Telefon 0 83 82 / 84 83<br />

www.gaestehaus-hornstein.de<br />

info@gaestehaus-hornstein.de<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

Rädle<br />

<br />

. - 4. 2014<br />

Weinausschank mit zünftiger<br />

Vesper in froher Geselligkeit.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

reserviert hat, sollte sich jetzt<br />

so langsam sputen. Die Adventszeit<br />

– und die beginnt am 3.<br />

Dezember, also schon in sechs<br />

Wochen – wird schließlich<br />

von vielen Betrieben, Vereinen<br />

und Privatleuten genutzt, sich<br />

zu einem gemütlichen Essen<br />

oder einer fröhlichen Feier zu<br />

treffen.<br />

Viele Restaurants können bereits<br />

jetzt schon spezielle Menükarten<br />

für Weihnachtsfeiern<br />

präsentieren, aus denen<br />

man auswählen kann. Die<br />

einen lieben es klassich mit<br />

butterzartem Braten und kräftiger<br />

Soße, die anderen lassen<br />

sich gern mal von ausgefallenen<br />

Kreationen überraschen.<br />

Es gibt sogar Wirte, die ihren<br />

Weihnachtsfeiergesellschaften<br />

einen ganz besonderen Empfang<br />

bereiten und sie so auf eine<br />

schöne Feier einstimmen. Also<br />

hören Sie besser auf unser vorweihnachtliches<br />

Erinnerungsgebimmel<br />

!<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

glückliches Händchen bei der<br />

Wahl, wo Ihre Weihnachtsfeier<br />

2017 stattfinden soll und machen<br />

uns auch gleich selbst<br />

mal auf die Suche nach einem<br />

Plätzchen, an dem sich unser<br />

BZ-Team kulinarisch verwöhnt<br />

lassen kann.<br />

HGF<br />

Alleskönner für den Speiseplan und zur Deko<br />

Der Kürbis Beerenfrucht, die als Halloween-Schnitzobjekt und in der Herbst-Küche jetzt Saison hat<br />

Kürbisse sind nicht nur als<br />

Schnitzobjekte für gruselige<br />

Halloweenbeleuchtung äußerst<br />

beliebt, sondern zählen zu den<br />

ältesten Kulturpflanzen der Erde,<br />

die jetzt auch in der Küche Saison<br />

haben.<br />

Der Kürbis zählt zu den ältesten<br />

Kulturpflanzen der Erde<br />

und stammt aus Mittel- bzw.<br />

Südamerika. Von dort gelangte<br />

er nach Europa. Sein Anbau<br />

auf dem europäischen Kontinent<br />

wird erstmals im 16. Jahrhundert<br />

beschrieben. In Deutschland<br />

dient er heute nicht nur<br />

als Grimassen-Laterne zu Halloween,<br />

sondern ist auch als<br />

Gemüse sehr beliebt.<br />

Botanisch gesehen ist der<br />

Kürbis eine Beerenfrucht. Je<br />

nach Sorte kann ein Kürbis<br />

über einen Meter im Durchmesser<br />

groß und über 500<br />

Kilogramm schwer werden.<br />

„Unter der meist nicht essbaren,<br />

harten Schale liegt das<br />

weiche, saftig-zarte, orangerote<br />

Fruchtfleisch“, erklärt Dr.<br />

Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé<br />

Ernährungsstudio.<br />

Mit nur 25 Kilokalorien pro<br />

100 Gramm und einem Wassergehalt<br />

von 90 Prozent sind<br />

Kürbisse kalorienarm und für<br />

eine figurbewusste Ernährung<br />

ideal. „Kürbis versorgt den Körper<br />

mit dem Mineralstoff Kalium,<br />

der für die Muskelfunktion<br />

sowie für die Aufrechterhaltung<br />

eines normalen Blutdrucks<br />

wichtig ist. Darüber<br />

hinaus liefert er Vitamin C,<br />

das unter anderem die Eisenaufnahme<br />

aus pflanzlichen<br />

Lebensmitteln erhöht“, so Dr.<br />

Annette Neubert.<br />

Es finden sich noch weitere<br />

gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe<br />

im Fruchtfleisch der<br />

Speisekürbisse wie Beta-Carotin,<br />

das im Körper zu Vitamin<br />

A umgewandelt wird. „Vitamin<br />

A ist wichtig für die Sehkraft<br />

und für den Schutz der<br />

Haut und Schleimhäute“,<br />

erklärt die Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Von einheimischen Feldern<br />

ist die Beerenfrucht von September<br />

bis November erhältlich.<br />

Verbraucher achten beim<br />

Einkauf am besten auf eine<br />

feste, unverletzte Schale und<br />

dass der Kürbis noch ein Stückchen<br />

Stiel hat.<br />

Alle Ess-Kürbisse eignen sich<br />

auch als Zierkürbisse. Reine<br />

Zierkürbisse, wie Kronen- und<br />

Warzenkürbisse sind hingegen<br />

ungenießbar. „Sie enthalten<br />

den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin,<br />

der zu Magen-Darm-<br />

Reizungen führen kann“,<br />

warnt Dr. Annette Neubert.<br />

Ein reifer Kürbis ist am<br />

leicht hohlen Ton zu erkennen,<br />

wenn man auf ihn klopft. Ist<br />

der Kürbis reif, liegt die optimale<br />

Lagertemperatur bei 10<br />

bis 13 Grad Celsius. Unter diesen<br />

Bedingungen sind Kürbisse<br />

über einige Monate bis ins<br />

Der Kürbis dient an Halloween als Grimassen-Laterne, ist aber auch<br />

in der Küche vielseitig verwendbar und gesund.<br />

BZ-Fotos: starryvoyage - fotolia/Nestlé (1); Sandro Almir Immanuel/pixelio.de (1)<br />

Frühjahr hinein haltbar.<br />

Speisekürbisse, die eine Zeit<br />

lang zur Dekoration dienten,<br />

lassen sich anschließend noch<br />

in der Küche verarbeiten. Es ist<br />

jedoch darauf zu achten, dass<br />

die Kürbisse keinem Frost ausgesetzt<br />

werden, weil sie innerlich<br />

faulen könnten.<br />

Der Kürbis ist ein „Alleskönner“<br />

und schmeckt gebraten,<br />

gegrillt, gedünstet, überbacken,<br />

gekocht oder eingelegt, als Beilage<br />

zu Fleisch und Geflügel,<br />

als Suppe, Auflauf, Quiche,<br />

Kompott und Kürbisbrot.<br />

Feurige Kürbissuppe<br />

Zutaten: 1 Chilischote, 500<br />

g Kürbis, 3 EL Kürbiskerne, 1<br />

TL Mehl, 600 ml Wasser, 2<br />

Zwiebeln, 3 EL Sonnenblumenöl,<br />

1 Würfel Maggi Klare<br />

Suppe mit Suppengrün<br />

Zubereitung: In einem<br />

Topf Wasser zum Kochen bringen<br />

und Suppenwürfel darin<br />

auflösen. Kürbis in Spalten teilen,<br />

Kerne mit einem Löffel<br />

entfernen, schälen und in<br />

Würfel schneiden. Das Fruchtfleisch<br />

zur Gemüsebrühe<br />

geben und 5 Minuten kochen.<br />

Chilischote waschen, Kerne<br />

und weiße In-nenhäute entfernen,<br />

Chili-schote 2 Minuten<br />

mitkochen und wieder<br />

herausnehmen. Kürbiskerne<br />

grob hacken und in einer<br />

Pfanne ohne Fett rösten. Zwiebeln<br />

schälen, in Ringe schneiden<br />

und mit Mehl bestäuben.<br />

In einer Pfanne Sonnenblumenöl<br />

heiß werden lassen und<br />

die Zwiebelringe braun rösten.<br />

Die Suppe leicht pürieren und<br />

mit den Kürbiskernen und den<br />

Zwiebelringen garniert servieren.<br />

Dazu passt Baguette. BZ


GESCHÄFTSLEBEN / WISSENSWERTES 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

9<br />

IHK-Gründertag<br />

in Lindau<br />

Am Donnerstag, 26.10.2017,<br />

findet ab 14 Uhr der IHK-<br />

Gründertag der Industrieund<br />

Handelskammer Schwaben<br />

in Lindau, Uferweg 9, statt.<br />

Als Informationsquelle für<br />

Gründungswillige hat sich<br />

der IHK-Gründertag bestens<br />

bewährt, führt Gerhard<br />

Remmele, Gründungsberater<br />

des Beratungszentrums<br />

Recht und Betriebswirtschaft<br />

der IHK Schwaben,<br />

aus. „Darum bieten wir den<br />

IHK-Gründertag dezentral<br />

in den Regionen an, wie in<br />

Lindau. Wir unterstützen potentielle<br />

Gründer auf ihrem<br />

Weg zu einer erfolgreichen<br />

Selbstständigkeit.“<br />

Für die Existenzgründer, die<br />

den IHK-Gründertag besuchen,<br />

werden Beratungsgutscheine<br />

für eine individuelle<br />

Beratung vergeben, mit<br />

denen sich die Beratungskosten<br />

reduzieren.Eine Terminabsprache<br />

ist zwingend<br />

notwendig. Die Erfahrung<br />

habe gezeigt, dass eine<br />

individuelle Beratung zum<br />

selbst erstellten Gründungskonzept<br />

die Erfolgschancen<br />

der Gründer wesentlich<br />

erhöhen.<br />

Folgende Themen stehen auf<br />

der Tagesordnung:<br />

1. Einführung und Formalitäten<br />

2. Businessplan<br />

3. Finanzierung und Fördermöglichkeiten<br />

4. Gründung und Recht<br />

5. Steuern und Buchführung<br />

Anmeldung bei:<br />

IHK-Akademie Schwaben,<br />

Gesellschaft für berufliche<br />

Weiterbildung mbH,<br />

Werner-von-Siemens-Str. 6,<br />

86159 Augsburg,<br />

bei Janina Widmann,<br />

Tel.: 08 21/3 16 24 14,<br />

E-Mail: janina.widmann@<br />

schwaben.ihk.de<br />

BZ<br />

IGS Anzeige 3<br />

Anzeigen<br />

Uli Boettcher gastiert in Hohenweiler<br />

Der bekannte Kabarettist<br />

Uli Boettcher ist mit seinem<br />

neuen Soloprogramm<br />

„Ü50 – Silberrücken im Nebel“<br />

am Freitag, 10. November, um<br />

20 Uhr (Saaleinlass um 19 Uhr;<br />

freie Platzwahl) zu Gast im<br />

Hohenweiler Kultur- und Sportzentrum<br />

(hokus).<br />

In einer Gorilla-Gruppe ist der<br />

Silberrücken dank seiner Erscheinung,<br />

Kraft und Erfahrung<br />

verantwortlich für die Sicherheit<br />

und das Wohlergehen des<br />

Rudels. Bei uns Menschen ist<br />

Die Narrenzunft Lindau (B) e. V. sagt „DANKE“<br />

an die Bevölkerung von Lindau und Umgebung für das gut verschnürte und<br />

verpackte Sammelgut bei unserer diesjährigen Altkleider- und Papiersammlung.<br />

Besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern, ohne die wir diese<br />

Sammlung für soziale Zwecke nicht hätten durchführen können. Ebenso danken<br />

wir den Firmen für die kostenlose Bereitstellung der Fahrzeuge, ohne die<br />

wir die trotz der blauen Tonne von der Bevölkerung bereitgestellten Tonnen von<br />

Papier und säckeweisen Altkleider nicht hätten abtransportieren können.<br />

Firmenfahrzeuge stellten bereit:<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier, GTL Abteilung Bauhof und Abteilung Stadtgärtnerei,<br />

Heizung und Sanitär Konzmann, Garten und Landschaftsbau M&M Wäger,<br />

Getränke Schönberger, Steinmetzbetrieb Lau, Dachdeckerei Wagenknecht &<br />

Sohn, Stiehle GmbH, Rudolf Börner Galabau GmbH, Bürobedarf Kaspar und<br />

Fam. Ratzinger<br />

Für die Mithilfe bei der Organisation danken wir der Fa. Recycling Stark die<br />

auch Ihr Firmengelände zur Verfügung gestellt hat, sowie der Fa. Steinmetz<br />

Lau.<br />

Bitte Sammeln Sie weiterhin Papier und Altkleider!<br />

Die nächste Sammlung führen unsere Freunde von der<br />

Kolpingfamilie im März 2018 durch.<br />

Ihre Narrenzunft Lindau (B) e.V.<br />

das nicht anders. Der Mann in<br />

den Fünfzigern hat den sozialen<br />

Status, die wirtschaftliche<br />

Sicherheit und die geistige<br />

Reife, um Familie, Arbeitskollegen<br />

und Freundeskreis sicher<br />

durch die Stürme des Alltags<br />

zu leiten. Auch die Haare auf<br />

dem Rücken tendieren mittlerweile<br />

ins Silbrige. Es läuft,<br />

könnte man meinen. Allerdings<br />

gibt es im Gesellschaftsdschungel<br />

Situationen, mit<br />

denen der Silberrücken nicht<br />

gerechnet hat – z. B. die<br />

eigenen Eltern, die sich immer<br />

seltsamer gebärden, oder die<br />

unerklärliche Anziehung, die<br />

junge Weibchen, alter Wein<br />

und anstrengende Trendsportarten<br />

plötzlich auf ihn ausüben.<br />

Die Erkenntnis, dass er nicht<br />

mehr alles gehändelt bekommt,<br />

die Kraft nachlässt und...<br />

...ja, der Nebel langsam aufsteigt...<br />

Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />

im Lindaupark oder<br />

bei der Gemeinde Hohenweiler<br />

unter Tel.: 00 43/55 73/8 33 15.<br />

Neuer Termin für Weißensberger Basar<br />

Aufgrund der Bauarbeiten an der<br />

Festhalle Weißensberg ändern<br />

sich Termin und Veranstaltungsort<br />

für den Weißensberger Herbstund<br />

Winter-Frauenkleiderbasar.<br />

BZ-Foto: PR/Boettcher<br />

Der findet nicht am 22.10., sondern<br />

am Sonntag, 5. November,<br />

von 11 bis 14 Uhr in der Turnhalle<br />

in Schlachters statt. Mehr Infos<br />

unter: www.kujhvw.de BZ<br />

Anzeigen<br />

Senioren tanzen wieder<br />

Das Seniorenprojekt „Endlich<br />

wieder tanzen“ findet wieder<br />

am Montag, 23. Oktober 2017,<br />

um 14.30 Uhr in der Tanzschule<br />

Geiger (ehemals Tanzschule<br />

Schnell), in der Grub<br />

28 in Lindau statt.<br />

l l l l <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Willkommen sind alle tanzlustigen<br />

Menschen, egal ob<br />

körperlich eingeschränkt,<br />

dement oder mit Rollator.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau<br />

Anzeigen<br />

Lindenberg l l <br />

Lindau l l <br />

am Samstag, 04.11.2017<br />

DAS GRÖSSTE MIELE<br />

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10 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Mit viel Herzblut einen Ort zum Genießen gestaltet<br />

Neueröffnung In der Kemptener Straße lädt die Pizzeria / Ristorante Toscana ein<br />

Skender Salihu ist stolz auf<br />

seine neue Pizzeria. Die hat er<br />

im Sommer in der Kemptener<br />

Straße 4 in Lindau eröffnet. Der<br />

leidenschaftliche Gastronom, der<br />

seit 2006 in Lindau eigene Restaurants<br />

betreibt, hat viel Herzblut<br />

darauf verwendet, das „Toscana“<br />

zu etwas Besonderem zu<br />

machen.<br />

Wohlfühlatmosphäre empfängt<br />

die Gäste, die das „Toscana“<br />

betreten. Bevor man einen<br />

Blick in die Speisekarte wirft,<br />

um dem Gaumen etwas Gutes<br />

zu tun, oder die Nase Wohlgerüche<br />

aus der Küche aufnimmt,<br />

dürfen sich die Augen freuen.<br />

Die schweifen sofort über die<br />

geschmackvollen und hochwertigen<br />

Echtholzverkleidungen<br />

und -einbauten, werden auf<br />

die gemütlichen, in frischem<br />

Grün strahlenden Sitzbänke und<br />

-ecken gelenkt und können<br />

gar nicht schnell genug einen<br />

freien Tisch erspähen. Denn<br />

hier will man sich gern setzen<br />

und in Ruhe genießen.<br />

Skender Salihu hat viel investiert<br />

– neben Geld besonders<br />

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Sonderaktion<br />

für BZ-Leser<br />

Von Samstag, 21. Oktober,<br />

bis einschließlich Sonntag,<br />

29. Oktober 2017,<br />

gibt es in der Pizzeria /<br />

Ristorante Toscana<br />

jede Pizza zum Mitnehmen<br />

(egal welche von den 22<br />

Sorten, die auf der festen<br />

Speisekarte stehen, auch<br />

saisonale Kreationen)<br />

zum Sonderpreis<br />

von 5,90 Euro<br />

(Selbstabholung, kein<br />

Lieferservice; Extrazutaten<br />

werden gesondert berechnet).<br />

Vorherige telefonische<br />

Bestellung möglich unter:<br />

0 83 82/15 15<br />

BZ<br />

auch Herzblut – um seinen<br />

Gästen ein modernes und geschmackvolles<br />

italienisches Restaurant<br />

bieten zu können: Das<br />

fängt bei der Kühlung an. Die<br />

wurde völlig neu installiert.<br />

„Wir haben sie in den Keller<br />

verbannt, so dass die Gäste<br />

hier oben im Restaurant nicht<br />

von Kühlmaschinengeräuschen<br />

beeinträchtigt werden“, erzählt<br />

er. Die große, neue Theke,<br />

die man zuerst sieht, wenn<br />

man hier einkehrt, ist in Handarbeit<br />

entstanden, genau wie<br />

Viel Erfolg!<br />

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Gastronom Skender Salihu (re.) und sein Team im Ristorante / Pizzeria<br />

Toscana freuen sich auf ihre Gäste.<br />

BZ-Fotos: Salihu<br />

die Tische und Bänke: alles<br />

Maßanfertigungen von versierten<br />

Handwerkern wie Schreiner<br />

und Metallbauer nach Ideen<br />

des Gastwirtes.<br />

Selbst die Bilder an der<br />

Wand hat Skender Salihu<br />

eigens für sein Ristorante<br />

„Toscana“ in Auftrag gegeben,<br />

sie sollten genau solche Unikate<br />

sein wie die übrige Einrichtung.<br />

Sie stammen von der erst<br />

13 Jahre alten Abetare Berila<br />

aus Heimenkirch und zeigen<br />

Motive, die man mit der Toskana<br />

und einem Ristorante in<br />

Verbindung bringt. „Ich fand<br />

ihre Art zu malen schön und<br />

sehr passend für mein Lokal“,<br />

schwärmt Skender Salihu und<br />

präsentiert die acht kleinen<br />

Kunstwerke entsprechend liebevoll<br />

an den Wänden des<br />

Gastraums.<br />

Der bietet rund 50 Gästen<br />

Platz und wurde geschickt umgebaut<br />

und neu gestaltet. Hier<br />

kann man bei Bedarf eine<br />

große Tafel stellen, findet aber<br />

auch Ecken und Nischen, um<br />

etwas abseits und urgemütlich<br />

zu sitzen.<br />

Aus der Küche kommen italienische<br />

Spezialitäten. Das<br />

fängt mit Salaten und Antipasti<br />

an, geht über Pasta und<br />

Fleisch bis zu Fisch und Desserts.<br />

Es stehen ständig 22 verschiedene<br />

Pizza-Sorten zur Auswahl,<br />

hinzu kommen saisonale<br />

Kreationen dieses beliebten<br />

Klassikers. Auch die Weinkarte<br />

entführt ins Land, in dem<br />

man „la dolce vita“ zelebriert.<br />

Beim Mittagstisch werden<br />

jeden Tag drei neue Gerichte<br />

als Hauptspeise in Kombination<br />

mit einem Beilagensalat zu<br />

einem besonders attraktiven<br />

Preis angeboten. Wer lieber zu<br />

Hause speist: Es gibt alle<br />

Gerichte auch zum Mitnehmen.<br />

HGF<br />

Pizzeria / Ristorante Toscana<br />

Kemptener Str. 4, 88131 Lindau (B)<br />

(gegenüber Lindaupark)<br />

Tel.: 0 83 82/15 15<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen.<br />

Mittagstisch: tägl. drei neue<br />

Gerichte zum Sonderpreis<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

und 17 bis 23 Uhr; Mi. Ruhetag<br />

@ www.ristorante-toscanalindau.de<br />

Die Pizzeria Toscana (Bilder oben) ist in der Kemptener Straße zu finden und präsentiert sich in Wohlfühlambiente.<br />

Ein zweites Restaurant (La Fontana) betreibt Skender Salihu am Paradiesplatz auf der Insel.<br />

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Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Wir freuen uns auf<br />

eine gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen viel Erfolg!<br />

viel<br />

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21.10. bis 04.11.2017<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>21.10.2017</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen Heilig-<br />

Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

11-16 Uhr, Kindersachen Flohmarkt ,<br />

mit Aktionstag: Gesundes Essen in der<br />

Schule, Freie Schule, Foyer, Uferweg 5<br />

13-17 Uhr, Jin Shin Jyutsu , Vorträge,<br />

Einführungen in die Selbsthilfe und<br />

Strömen an der Liege, www.kalu-bo.de,<br />

Liberatushaus, Pfarrweg<br />

18 Uhr, Käse trifft Wein , im Rahmen des<br />

Genussherbstes, Pulverturm, Hintere<br />

Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Josef Pretterer: Knecht Gottes<br />

Online , Kabarettist und Puppenspieler,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Lesung der wunderbaren<br />

Geschichten über den Schwarzmarkt von<br />

H.M. Enzensberger , es lesen Wolfgang<br />

Tray und Elisabeth Gessau, La petite<br />

France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Mark Soskin Quartet: Atlantic<br />

Crossing , Jazz, Gasthof Zum Zecher,<br />

Jazzclub, Bregenzer Str. 146<br />

20 Uhr, Theater Blauer Kater:<br />

Lehmanns Erzählungen , La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

20.30 Uhr, Ü-30-Party , Hits aus Pop,<br />

Rock, Funk, Soul, 80ies, Dance und Rave<br />

von damals bis heute, Nana Bar,<br />

Bahnhof 1<br />

21 Uhr, Die Kassierer u. Homies For Life ,<br />

mit Aftershowparty, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

23 Uhr, Techno Frequenz, Dome,<br />

Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />

Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />

Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BODOLZ<br />

9 Uhr, Pressen der Mostäpfel , im Rahmen<br />

des Genussherbstes, Mosterei Zanker,<br />

Hochsträß 3<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />

Löhle, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

20 Uhr, Andrea Berg: 25 Jahre Abenteuer<br />

Leben , Hautnah-Konzert, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

20Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />

Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />

Mariahilfstr. 29<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Fräulein Smillas Gespür für<br />

Schnee , Regionentheater aus dem<br />

schwarzen Wald, Nonnenbachschule,<br />

Schulweg 10<br />

LAIMNAU<br />

13-15 Uhr, Basar rund ums Kind ,<br />

Argentalhalle Lainmnau,<br />

www.spielgruppe-argental.de<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Preisschafkopf , offene<br />

Clubmeisterschaft, TC Sigmarszell,<br />

Clubhaus, Weiherstr. 13<br />

WASSERBURG<br />

14.30-17 Uhr, Kinder- und Jugendkleiderbasar<br />

, alles rund ums Kind, Sumserhalle,<br />

Reutener Str. 12<br />

Sonntag, 22.10.2017<br />

LINDAU<br />

9.30 + 10 + 10.30 Uhr, Wein.Erlebnis.<br />

Tour , Im Rahmen des Genussherbstes,<br />

Weingut Haug, Kellereiweg 19<br />

9-12.30 Uhr, Ski-Gebrauchtmarkt , alles<br />

rund um den Wintersport, Schulturnhalle<br />

Reutin, Schulstr.<br />

11-13 Uhr, Sonja Simone Albert u. Lukas<br />

Thein: 24 Karat Grün , Vernissage,<br />

Skulpturale – die Galerie, In der Hofstatt 1<br />

14.30 Uhr, 10. Oberreitnauer Herbstzauber<br />

, MV Oberreitnau präsentiert einen<br />

unterhaltsamen Nachmittag, Freizeitzentrum<br />

Obereitnau, Eintritt frei.<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Herbst-Klangmeditation ,<br />

Paracelsus Schule, Zeppelinstr. 2<br />

21 Uhr, La Brass Banda: 10 Jahre u. Naked<br />

SuperHero , bayerische Volksmusik mit<br />

Ska-Punk, Techno, Reggae und Brass,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />

ACHBERG<br />

14 Uhr, Kuratorenführung , Einblicke in<br />

die Enttstehung der Ausstellung, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

14.30-18 Uhr, Kraftquellen , Patenschaften<br />

zwischen historischer Sakralkunst<br />

und zeitgenössischen Positionen, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

14.30 Uhr, Gesang Verein Kressbronn<br />

„KressCendo“: „Requiem“ von<br />

W. A. Mozart - Premiere , Kath. Kirche<br />

St. Maria Hilfe der Christen, Kirchstr. 4<br />

Montag, 23.10.2017<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Tanzprojekt „Endlich wieder<br />

tanzen“ , Senioren tanzen wieder,<br />

Tanzschule Geiger, In der Grub 20,<br />

Teilnahme ist kostenlos<br />

20 Uhr, CSU-Fraktionssitzung , Hotel<br />

Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

19.30-21.30 Uhr, Meditatives Tanzen ,<br />

Motto: Wir verbinden Erde und Himmel,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung,<br />

Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 24.10.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in<br />

Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über die<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindau.de,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

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Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

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von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

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24. bis 29.10.2017<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

19 Uhr, Vortrag Fehlstellung des Großzehen<br />

, (Hallux Valgus) abwartn oder<br />

Operiern, Dr. Dieter Sonntag stellt verschiedenen<br />

Behandlungs- und Therapieformen<br />

vor. Asklepiosklinik Lindau,<br />

Friedrichshafenerstr. 82, Eintritt frei<br />

19.30 Uhr, #Freundschaft ,<br />

von und mit Gilla Cremer, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BODOLZ<br />

19.30 Uhr, Glaubwürdigkeit der Medien ,<br />

Referent: Michael Ragg, Pfarrheim<br />

St. Johannes d.T.<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

16.30-18.30 Uhr, Freude am Obst –<br />

genussvoll erfahren , Hofführung mit<br />

Destillatprobe, Obsthof Gierer,<br />

Sonnenbichlstr. 33<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 25.10.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Der Riese Tunichtgut , Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen<br />

der Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus<br />

Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />

abendlicher Rundgang über die Insel,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

BODOLZ<br />

8.30-10 Uhr, Lust auf Bewegung? ,<br />

Kreistänze aus aller Welt und meditative<br />

Tänze, Feuerwehrhaus, Rathausstr.<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />

Wolfang Herrndorf, Vorarlberger<br />

Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />

Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />

Mariahilfstr. 29<br />

NONNENHORN<br />

15.30 Uhr, Von der Presse in den Keller ,<br />

im Rahmen des Genussherbstes, Weingut<br />

Hornstein am See, Conrad-Forster-Str. 50<br />

Donnerstag, 26.10.2017<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

9.20 Uhr, Kneipp-Verein Lindau ,<br />

Wanderung von Kißlegg durchs<br />

Bürgermoos nach Bärenweiler,<br />

Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

9.30 Uhr, Gestaltung der Grünanlage und<br />

Spielplatz , Ideensammlung, Mehrgenerationenhaus<br />

- Treffpunkt Zech,<br />

Begegnungsraum, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

www.english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />

19 Uhr, Krimi-Abend , Krimi-Rätsel mit<br />

Verpflegung und Preisen, La petite<br />

France, In der Grub 36<br />

19.30 Uhr, Vortrag „Kranke Kinder<br />

natürlich untersützen“ , Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach befasst sich mit den<br />

unterschiedlichen natürlichen<br />

Heilmethoden, Familienzentrum<br />

Minimaxi, Köchlinstr. 46 Eintritt frei<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />

Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />

Mariahilfstr. 29<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />

Altmannstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

16 Uhr, Kräuterwanderung , im Rahmen<br />

des Genussherbstes, Weingut Hornstein<br />

am See, Conrad-Forster-Str. 50<br />

WASSERBURG<br />

19 Uhr, Zweckverbands-/ Beiratsversammlung<br />

, Seniorenheim Hege, Hege 5<br />

19.30-21 Uhr, Lichtbildervortrag - Die<br />

Wüste schwebt , von Barbara u. Christoph<br />

Massag und Conny u. Peter Stiefenhofer,<br />

der Hut geht um, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Freitag, 27.10.2017<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über<br />

die <strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindau.de,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

16-21.30 Uhr, Vorträge und Workshops<br />

rund um Naturheilkunde und Alternativmedizin<br />

, Programm unter: www.parcelsus.de/symposien,<br />

Paracelsus Schule,<br />

Zeppelinstr. 2<br />

19 Uhr, Käsefondue mit Weinprobe , im<br />

Rahmen des Genussherbstes, Pulverturm,<br />

Hintere Insel<br />

19.30 Uhr, EV Lindau Islanders - ERC Bulls<br />

Sonthofen , Eishockey Oberliga,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Jamaram , Reggae, HipHop, Ska,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />

Löhle, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />

Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />

Mariahilfstr. 29<br />

20 Uhr, Ernst Hutter u. Die Egerländer<br />

Musikanten - Das Original , Jubiläumstournee,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

OPFENBACH<br />

14.30 -17 Uhr, Elisabethentag -<br />

Hut ab vor pflegenden Angehörigen ,<br />

angesprochen wernden alle Angehörigen<br />

die umsorgen, betreuen und pfelgen,<br />

egal ob jung oder alt, St.Anna -Haus,<br />

Kirchplatz 4 ,kostenfrei<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch<br />

die Skulpturenausstellung, Ausstellung<br />

bis 30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

18-20 Uhr, Kochen im Dampfgarere ,<br />

Kochkurs mit anschl. gemensamen Essen,<br />

KüchenRechsteiner, Sandgraben 2, Anmeldung<br />

erforderlich unter info@rechtsteiner.de<br />

Samstag, 28.10.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9.30-20.45 Uhr, Vorträge und Workshops<br />

rund um Naturheilkunde und Alternativmedizin<br />

, Programm unter:<br />

www.parcelsus.de/symposien,<br />

Paracelsus Schule, Zeppelinstr. 2<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

19-20.30 Uhr, Käse trifft Wein , im Rahmen<br />

des Genussherbstes, Pulverturm,<br />

Hintere Insel<br />

19 Uhr, Mit Luther und Bach in den Abend ,<br />

Text und Musik, Kirche St. Verena,<br />

Steigstr. 36<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Kovacevic u. Lenzin: Swingin<br />

Balkan Soul , Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

23 Uhr, Reggaeton Mambo Danchall , Black<br />

Music, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />

Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />

Mariahilfstr. 29<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Gesang Verein Kressbronn<br />

„KressCendo“: „Requiem“ von<br />

W. A. Mozart , Kath. Kirche St. Maria<br />

Hilfe der Christen, Kirchstr. 4<br />

NONNENHORN<br />

15 Uhr, Führung durch das Weingut , im<br />

Rahmen des Genussherbstes, Weingut<br />

Hornstein am See, Conrad-Forster-Str. 50<br />

19.30 Uhr, Essen u. Tschässen , Schlemmen<br />

bei Dixie, Blues und Swing,<br />

Motto: Nacht der Nächte, Gasthof Adler,<br />

Sonnenbichlstr. 25<br />

19 Uhr, Essen und Tschässen , handgeschnitzte<br />

Kürbisse und ein Fest der Sinne,<br />

Nonnenhorn , entlang der Jazzmeile<br />

Sonntag, 29.10.2017<br />

ENDE SOMMERZEIT<br />

LINDAU<br />

9.30-18.30 Uhr, Vorträge und Workshops<br />

rund um Naturheilkunde und Alternativmedizin<br />

, Programm unter:<br />

www.parcelsus.de/symposien,<br />

Paracelsus Schule, Zeppelinstr. 2<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee ,<br />

Bodenseeresidenz, Am Schönbühl 3<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowski, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, The Hirsch Effekt - Eskapist Tour ,<br />

Metal, Prog, Core und düsterer Elektronik,<br />

Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />

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statt Altersfrust<br />

Schönheit im Alter<br />

Braucht man die sprichwörtlichen<br />

„guten Gene“, um die äußere Hülle<br />

zum Strahlen zu bringen?<br />

Lebenslust<br />

Aktivurlaub statt faulenzen<br />

Nochmal die große Liebe finden<br />

In allen Lebensbereichen online<br />

Vorsorge treffen<br />

Damit in jedem Fall alles<br />

so gemacht wird,<br />

wie Sie das möchten


· GEWINNSPIEL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Die<br />

este<br />

eit<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

unserer redaktionellen Beiträge:<br />

Seite 02 Vorwort, Impressum<br />

Ein Special der BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Seite 03 Pflegeteam am See: menschlich und kompetent<br />

Seite 04 Ruhestandsplaner Bodensee: Gute alte Zinszeiten<br />

Viva Kosmetik: Kann man in Schönheit altern?<br />

Seite 05 Die Brille – Hören und Sehen Kreutle: Faszinierende neue Technologien<br />

Ernährung im Alter: Tipps von der AOK Lindau<br />

Seite 06 Ober Orthopädie Schuh & Technik: Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />

Bewegungsimpuls Lindau: Effektives Beckenbodentraining<br />

Seite 07 Dr. Thomas Kadzidroga: Auch Männer kommen in die Wechseljahre<br />

Seite 08 BZ-Vorsorgemappe: Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />

Seite 09 Haut im Wandel der Zeit: Richtige Pflege und positive Lebenseinstellung<br />

Seite 10 Bodenseebank: Nachlass genau regeln<br />

Studie: Der Westen altert schneller als der Osten<br />

Seite 11 Pflegestärkungsgesetz II: Fünf neue Pflegegrade<br />

ersetzen die drei bisherigen Pflegestufen<br />

Seite 12 BRK Pflegedienst: Hilfe unter einem guten Zeichen<br />

Rüstige Rentner: Aktivurlaub statt faulenzen<br />

Seite 13 Nochmal die große Liebe finden: Partnersuche der Generation 50plus<br />

Umfrage: Frauen lieben die Macron-Konstellation<br />

Seite 14 BZ-Gewinnspiel: Auf ihn fahren die <strong>Lindauer</strong> ab<br />

Senioren-Monatskarten für den Stadtbus gewinnen<br />

Expertentipp vom Hörstudio Bettin zu Hörsystemen<br />

Seite 15 Expertentipp von Dennis Wurm und Talia Christa Oberbacher:<br />

Menschen in ihrer Trauer begleiten<br />

Silver Surfer: In jedem Lebensbereich online<br />

Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

VORWORT<br />

Hallo, liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

ist Ihnen das Zitat „Es geht<br />

nicht darum, dem Leben mehr<br />

Tage zu geben, sondern den<br />

Tagen mehr Leben“ auch schon<br />

mal begegnet?<br />

Der Satz stammt von Cicely<br />

Saunders, die als Mitbegründerin<br />

der modernen Hospizbewegung<br />

und Palliativmedizin<br />

gilt.<br />

Eine kluge Frau, die diese<br />

Weisheit ganz sicher aus ihrem<br />

persönlichen Erfahrungsschatz<br />

schöpfen konnte.<br />

Diese Weisheit sollte aber nicht<br />

nur für Menschen eine Bedeutung<br />

haben, deren Tage gezählt<br />

sind und denen ein Sterben und<br />

Abschiednehmen in Würde<br />

bereitet wird, sie sollte alle<br />

Menschen zum Nachdenken<br />

anregen: alte und junge, kranke<br />

und gesunde. Die meisten<br />

Deutschen unterschätzen nämlich<br />

laut Studien ihre Lebenserwartung.<br />

Während 2015 rund<br />

4,7 Millionen Einwohner 80<br />

Jahre oder älter waren, werden<br />

es 2060 bereits neun Millionen<br />

sein. Bundesweit wäre damit<br />

jeder achte Einwohner mindestens<br />

80 Jahre alt.<br />

Doch immer noch haben viele<br />

Menschen ein falsches, sehr<br />

negatives Bild vom Alter.<br />

Die Initiative „7 Jahre länger“<br />

der Deutschen Versicherer hat<br />

sich deshalb auf die Fahnen<br />

geschrieben, einen gesellschaft-<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir,<br />

Leopold Kreitmeir, Gisela Hentrich<br />

Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Heike<br />

Grützmann-<br />

Förste<br />

Redakteurin<br />

lichen Dialog darüber anzuregen,<br />

wie wir das Beste aus den<br />

gewonnenen Jahren machen<br />

können.<br />

Wir tun unseren Teil dazu:<br />

Denn auch die dritte Ausgabe<br />

unseres BZ-Magazins<br />

„Die Beste Zeit“, das sich an<br />

alle richtet, die im Alter 50plus<br />

sind oder sich dafür interessieren,<br />

zeigt wieder:<br />

Alter ist nur eine Zahl und wird<br />

von jedem ganz anders<br />

bewertet: 50- bis 69-Jährige<br />

sind in allen Lebensbereichen<br />

online, informieren sich, wollen<br />

gesund bleiben, Kapital mehren,<br />

sich neu verlieben...<br />

Man kann viel dafür tun,<br />

gesund und fit zu bleiben, sich<br />

wohl in seiner Haut zu fühlen,<br />

das Leben für schöne und<br />

nützliche Dinge zu nutzen,<br />

es mit Menschen zu genießen,<br />

die einem wichtig sind.<br />

Die Möglichkeiten und Angebote<br />

sind vielfältig.<br />

Man muss es „nur“ tun –<br />

den Tagen mehr Leben<br />

einhauchen,<br />

sie bewusster so gestalten, dass<br />

man sich über jeden neuen<br />

Morgen freut – so lange das<br />

Leben dauert.<br />

Impressum<br />

DIE BESTE ZEIT<br />

Ausgabe 3 / Oktober 2017<br />

Fotos:<br />

BZ-Archiv (Porträts Seiten 2, 6, 9, 10, 11)<br />

Fotolia (soweit nicht anders vermerkt)<br />

Herstellung:<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />

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SENIOREN WILLKOMMEN!<br />

Frau Pontes (links) und der Marktleiter von OBI Herr Fischer erklären<br />

den Senioreneinkaufswagen.<br />

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die Wohnung<br />

- Farbberatung<br />

- Zuschnitte<br />

- Alles für Ihre<br />

Renovierung<br />

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gelernte Gärtnerinnen<br />

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0 83 82 9 67 80 . www.obi.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Pflegeteam am See: menschlich und kompetent<br />

Bezugspflegesystem hilft Patienten, sich geborgen zu fühlen und schafft gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter<br />

Pflegeteam 1: Karoline Wezler,<br />

Ralf Kirchgässner, Rita Hardt<br />

Pflegeteam 2: Kim Diers,<br />

Philip Hornung, Dörthe Kromer<br />

Pflegeteam 3: Marianne Reis,<br />

Daniela Nickel (stellv. PDL),<br />

Katy Haft, Schüler Niklas Sabier<br />

Pflegeteam 4: Fabienne Richter,<br />

Petra Techt, Christine Glatthaar<br />

Pflegeteam 5: Anna Kmieczik,<br />

Jeannette Obermaier, Sybille Grimm<br />

Bezugspflege beim Pflegeteam am See<br />

Bezugspflege bedeutet, dass sich<br />

jeder Patient und jede Patientin<br />

des Pflegeteams am See an maximal<br />

drei Pflegekräfte gewöhnen<br />

muss. Das heißt, dass am selben<br />

Tag – unabhängig davon, ob zwei<br />

oder mehr Einsätze pro Patient/-in<br />

erforderlich sind –<br />

er/sie sowohl morgens als auch<br />

spät abends von der gleichen<br />

Pflegekraft versorgt wird,<br />

idealerweise zwei bis drei Tage<br />

hintereinander. Dann kommt<br />

die zweite Schwester, die für<br />

mehrere Tage alle Besuche übernimmt.<br />

Die dritte Pflegekraft,<br />

die der Patient kennt, kommt im<br />

Vertretungsfall zum Einsatz. „So<br />

sind wir immer nah dran an unseren<br />

Patienten. Es entsteht ein<br />

vertrauensvolles Verhältnis und<br />

unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern entgeht nicht die<br />

kleinste Veränderung“, erläutert<br />

Pflegedienstleiterin Jeannette<br />

Obermaier.<br />

BZ<br />

Pflegeteam 6: Monika Deckelmann,<br />

Jolanta Jakubowska, Elena Miller<br />

Hauswirtschaftsteam: Isabella<br />

Manigrasso, Brigitte Ruhsam,<br />

nicht im Bild: Melanie Greger<br />

Die Chefs: Clemens Obermaier,<br />

Jeannette Obermaier (PDL)<br />

Die gute Seele: Sepp Wiedemann<br />

Büroteam: Clemens Obermaier,<br />

Sandra Linkens<br />

Bezugspflege auf höchstem Niveau:<br />

Das ist beim Pflegeteam<br />

am See kein Werbeslogan, sondern<br />

ein Versprechen, das jedes<br />

einzelne Teammitglied schon<br />

seit mehr als 18 Jahren erfüllt.<br />

Hier wollen alle Mitarbeiter<br />

immer das Beste für die Menschen,<br />

die auf ihre pflegerische<br />

Arbeit angewiesen sind.<br />

Beim ambulanten Pflegedienst<br />

von Jeannette und Clemens<br />

Obermaier bekommen aber auch<br />

die Mitarbeiter nur das Beste:<br />

planungssichere Arbeitsbedingungen,<br />

Chefs, die immer ein<br />

offenes für ihre Angestellten<br />

haben, „aber auch eine gute<br />

Bezahlung ist wichtig“, sagt<br />

Clemens Obermaier.<br />

Die Kunden vom Pflegeteam<br />

am See fühlen sich gut aufgehoben<br />

und betreut. Auch<br />

deren Angehörige sind begeistert,<br />

wie liebevoll und individuell<br />

häusliche Pflege sein<br />

kann.<br />

Die 23 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Pflegeteams<br />

am See versorgen derzeit<br />

täglich 56 vorwiegend pflegeund<br />

betreuungsintensive Patienten<br />

in und um Lindau. Da<br />

kann es auch mal vorkommen,<br />

dass neue Kunden, die sich<br />

meist auf Empfehlung beim<br />

Pflegeteam am See melden, ein<br />

wenig Geduld brauchen, bevor<br />

sie aufgenommen werden können.<br />

In sechs Teams sind jeweils<br />

drei examinierte Altenpfleger<br />

„Ich habe über zehn Jahre in<br />

der stationären Pflege gearbeitet,<br />

seit März 2017 bin ich<br />

beim Pflegeteam am See.<br />

Ambulante, häusliche Pflege<br />

ist etwas ganz anderes: Man<br />

geht zu den Menschen nach<br />

Hause, lernt ihr Umfeld kennen<br />

und hat auch viel mit den Angehörigen<br />

zu tun. Man wird<br />

irgendwie mit in die Familien<br />

integriert, fühlt sich immer willkommen.<br />

Das ist eine tolle,<br />

neue Erfahrung für mich.<br />

Meine Chefs haben immer ein<br />

offenes Ohr für mich. Und in<br />

meinem neuen Team wurde<br />

ich super nett aufgenommen.“<br />

Altenpfleger Philip Hornung<br />

und Altenpflegerinnen sowie<br />

ausgebildete Krankenschwestern<br />

und Pflegehelfer unterwegs,<br />

um die Patienten auf<br />

festen Touren und nach einem<br />

ausgeklügelten Dienstplan zu<br />

betreuen.<br />

Das ermöglicht die sogenannte<br />

Bezugspflege, bei der<br />

sich die Kunden an nicht mehr<br />

als drei Pflegekräfte gewöhnen<br />

müssen (siehe farbigen Kasten).<br />

Zusätzlich stehen ein<br />

Hauswirtschafts-Team und auf<br />

Wunsch ein 24-Stunden-Hausnotruf<br />

zur Verfügung.<br />

Die „gute Seele“ des Hauses,<br />

Sepp Wiedemann, ist bei den<br />

Kunden ein genau so gern<br />

gesehener Gast wie die Mitglieder<br />

der Pflegeteams: Er<br />

übernimmt Fahrdienste, erledigt<br />

Einkäufe, steht bei einem<br />

Arztbesuch als Begleitung zur<br />

Verfügung – was immer gerade<br />

anfällt.<br />

Zweimal pro Jahr führen<br />

Pflegedienstleiterin Jeannette<br />

Obermaier und Stellvertretung<br />

Daniela Nickel eine Pflegevisite<br />

durch. Dazu fahren sie in jeder<br />

Tour zusammen mit den Pflegefachkräften<br />

zu jedem einzel-<br />

„Ich bin auf Empfehlung zum<br />

Pflegeteam am See gekommen<br />

und mir war nach nur einem<br />

Tag Probearbeiten klar:<br />

Das will ich, hier bin ich richtig!<br />

Ich finde es toll, dass ich immer<br />

die gleichen Patienten betreuen<br />

darf, so kann man sich zu 100<br />

Prozent auf diese Menschen einlassen<br />

und ein Vertrauensverhältnis<br />

herstellen. Ich habe noch<br />

nie so ein familiäres Team erlebt<br />

wie hier – sowohl was die<br />

Arbeit als auch was persönliche<br />

Dinge betrifft. Hier erfahre ich<br />

Wertschätzung als Angestellte<br />

und als Mensch.“<br />

Krankenschwester Elena Miller<br />

nen Kunden. So können sie<br />

die Qualität der Pflege beurteilen,<br />

Wünsche der Patienten<br />

aufnehmen und eventuell Verbesserungsvorschläge<br />

machen.<br />

„Wir haben keinen leichten<br />

Job. Der hohe Qualitätsstandard,<br />

den wir bieten und den<br />

wir jedes Jahr bei eingehenden<br />

Überprüfungen unter Beweis<br />

stellen müssen, verlangt jedem<br />

Einzelnen eine Menge ab. Unsere<br />

Arbeit soll sowohl zum physischen<br />

als auch zum psychischen<br />

Wohlbefinden unserer<br />

Kunden beitragen“, erläutert<br />

Clemens Obermaier das Leitbild,<br />

nach dem sein Team arbeitet.<br />

Das ist dankbar für das<br />

System, nach dem beim Pflegeteam<br />

am See gearbeitet wird,<br />

weil es nicht nur garantiert,<br />

dass sich die Patienten gut versorgt<br />

und rundum geborgen<br />

fühlen, sondern auch für die<br />

Mitarbeiter trotz ihres intensiven<br />

Jobs in einem sensiblen<br />

Bereich planungssichere Arbeitsbedingungen<br />

schafft. HGF<br />

Pflegeteam am See<br />

Jeannette und Clemens Obermaier<br />

Immenreich 21<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (rund um die Uhr):<br />

0 83 82/40 94 41<br />

E-Mail: info@pflegeteamam-see.de<br />

@ www.pflegeteam-am-see.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Gute alte Zins-Zeiten<br />

freie Sachverständige<br />

für<br />

Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge<br />

(BVFS),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Immer wieder beklagen Menschen,<br />

dass es keine Zinsen<br />

mehr auf Spareinlagen gibt und<br />

sind verzweifelt.<br />

Wer langfristig sein Geld<br />

also vor Inflation schützen<br />

möchte, braucht keine anderen<br />

Strategien als vor 30 Jahren.<br />

Das bedeutet, sich mit einem<br />

Teil seines Geldes am Aktienmarkt<br />

bewegen (zu müssen).<br />

Am besten mit kostengünstigen<br />

Index-Fonds. Die unabhängige<br />

Beratung von freien Sachverständigen<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge und<br />

Honorar-Finanzberatung bei<br />

Doch dieses Gefühl täuscht,<br />

denn ein Blick in die<br />

Vergangenheit zeigt auf,<br />

dass sich die Zeiten nicht<br />

wesentlich geändert haben.<br />

Es ist nur jetzt deutlicher<br />

sicht- und spürbar, was ja<br />

schon immer so war: Es gab<br />

– langfristig betrachtet –<br />

noch nie einen nennenswerten,<br />

realen Wertzuwachs<br />

nach Steuern und Inflation<br />

auf Spareinlagen.<br />

Auch nicht in Zeiten, als<br />

es noch hohe Zinsen auf<br />

Festgeld gab.<br />

Beispiel Anlagesumme 100.000 Euro, individueller Steuersatz<br />

z.B. 40% (ab 2009: 25% Abgeltungssteuer + Soli + KiSt):<br />

Quelle: FVBS Edi-Software<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

hilft bei der Umsetzung und<br />

langfristigen Begleitung.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Eine Sache der Gene<br />

Schönheit im Alter Geht das? Und wenn ja: wie?<br />

Wenn schon älter werden, dann<br />

aber bitte in Schönheit. Ein<br />

Wunsch, den wohl die meisten<br />

Frauen hegen, der aber durchaus<br />

auch einigen Männern nicht fremd<br />

ist. Kann sich jeder diesen Wunsch<br />

erfüllen oder muss man dafür die<br />

sprichwörtlichen „guten Gene“ mitbringen?<br />

Das haben wir Ursula<br />

Drieshen von Viva Kosmetik in<br />

Wasserburg gefragt. Die Fachfrau<br />

übt ihren Beruf seit über 50 Jahren<br />

aus und kennt sicher alle Schönheitsgeheimnisse.<br />

„Wer den Wunsch hat alt zu<br />

werden, der hat eine Lebensaufgabe“,<br />

sagt Ursula Drieshen<br />

geradeheraus. Sie ist überzeugt<br />

davon, dass nicht die Bearbeitung<br />

der äußeren Hülle die<br />

größte Herausforderung darstellt,<br />

wenn man auch im Alter<br />

schön sein möchte, sondern<br />

dass das Innere gesund und im<br />

Einklang sein muss. Nicht<br />

umsonst vertraut sie auch in<br />

ihrem Kosmetikstudio seit vielen<br />

Jahren den Produkten und<br />

Behandlungsmethoden von<br />

Gertraud Gruber, der die Philosophie<br />

einer ganzheitlichen<br />

Kosmetik zugrunde liegt.<br />

„Vorsorgende Gesundheitspflege<br />

heißt das bei Gertraud<br />

Gruber und bedeutet: Wer<br />

schöner älter werden möchte,<br />

muss im Inneren jung bleiben,<br />

die körperliche und geistige<br />

Flexibilität erhalten und das<br />

Wasserglas als halb voll betrachten.<br />

Geben wir über<br />

unser Verhalten oder unsere<br />

Einstellung einen positiven<br />

Input, werden andere Gene<br />

aktiviert, als wenn wir unseren<br />

Genen von außen negative<br />

Informationen anbieten. So<br />

liegt vieles an uns selbst, wie<br />

wir die Welt betrachten und<br />

wie wir schön alt werden. Es ist<br />

Mit über 50 Jahren Berufs- und über<br />

70 Jahren Lebenserfahrung weiß<br />

Kosmetikerin Ursula Drieshen ganz<br />

genau, worauf es ankommt, wenn<br />

Schönheit von innen strahlen soll.<br />

BZ-Foto: Ruth Eberhardt<br />

nachgewiesen, dass die Ernährung,<br />

Bewegung und unsere<br />

Art zu leben Einfluss auf unsere<br />

Gene nehmen“, erläutert<br />

die Fachfrau.<br />

Deshalb ihre Empfehlungen<br />

aus vielen Jahren Berufs- und<br />

Lebenserfahrung: Man sollte<br />

sich vor allem bewusst und<br />

gesund ernähren! „Wir haben<br />

hier vor Ort so viele tolle Erzeuger<br />

und Direktvermarkter,<br />

die hochwertige Produkte anbieten.<br />

Die sollte man essen<br />

und nicht so viel verarbeitete<br />

Lebensmittel aus dem Supermarkt.<br />

Wenn man darauf<br />

achte, sich eher basisch zu<br />

ernähren oder dem Körper<br />

zum Beispiel mit Schüssler Salzen<br />

helfe, basisch zu bleiben,<br />

könne man z.B. einer Übersäuerung<br />

vorbeugen. Die könne<br />

nicht nur gesundheitliche<br />

Probleme verursachen, sondern<br />

sei auch Ursache für viele<br />

Hautprobleme.<br />

Außerdem brauche man<br />

einen wachen, offenen Geist.<br />

„Schauen, was in der Welt los<br />

ist, viel lesen, sich mit anderen<br />

Menschen austauschen“, auch<br />

das gehöre dazu, sagt sie. Deshalb<br />

arbeitet Ursula Drieshen<br />

auch mit 73 Jahren noch. „Das<br />

macht mir Spaß, das erfüllt<br />

mich und das tut mir gut.“<br />

„Sich aufgeben geht nicht,<br />

auch nicht im Alter! Dazu<br />

gehört auch ein gepflegtes<br />

Äußeres. Da muss man den<br />

jungen Menschen ein Vorbild<br />

sein“, ist sie überzeugt.<br />

Welches Produkt für welche<br />

Haut, welche Behandlung für<br />

welches Alter am besten geeignet<br />

sind, darüber berät die<br />

erfahrene Kosmetikerin ihre<br />

Kundinnen und Kunden sehr<br />

gern in ihrem Kosmetikstudio<br />

in Wasserburg, in dem sie ein<br />

umfangreiches Angebot bereit<br />

hält. „Es freut mich, wenn sich<br />

meine Kunden in ihrer Haut<br />

wohlfühlen“, sagt Ursula Drieshen.<br />

Und dabei will sie ihnen auch<br />

noch ein paar Jahre mit Leidenschaft<br />

und Sachverstand<br />

behilflich sein. Wenn bei<br />

ihren Kunden dann noch eine<br />

positive innere Resonanz hinzu<br />

kommt, strahlt deren Schönheit<br />

von innen – egal, in welchem<br />

Alter sie sind. HGF<br />

Viva - Parfümerie & Kosmetik<br />

Ursula Drieshen<br />

Halbinselstraße 46<br />

88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 79 39<br />

E-Mail: info@viva-wasserburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. von 9 bis 18 Uhr<br />

Sa. nach Vereinbarung<br />

@ www.viva-wasserburg.de<br />

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Halbinselstraße 46 · 88142 Wasserburg · Tel. 0 83 82 / 88 79 39<br />

Fax 99 70 67 · e-Mail: info@viva-wasserburg.de<br />

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seit 1990<br />

in Wasserburg<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Faszinierende Technologien<br />

Optik Kreutle Neue Hörgeräte arbeiten mit Akku statt mit Batterien<br />

„Faszinierende, neue Technologien<br />

verändern und vereinfachen<br />

das Leben von Hörgeräteträgern<br />

immer weiter“, sagt Hörgeräteakustikermeister<br />

Reinhold Kreutle.<br />

So gibt es jetzt wiederaufladbare<br />

Hörgeräte, die mit einem Lithium-<br />

Ionen-Akku ausgestattet sind, der<br />

– voll aufgeladen – 24 Stunden<br />

Hörgenuss bietet und den lästigen<br />

Batteriewechsel erspart.<br />

In den letzten Jahren hat sich<br />

in der Technik einiges getan.<br />

Anstelle klobiger Geräte sind<br />

wahre Miniaturwunder getreten.<br />

So sind leistungsstarke,<br />

unauffällige und elegante Modelle<br />

im Angebot. Exzellenter<br />

Tragekomfort und hervorragende<br />

Hörqualität selbst bei lauten<br />

Umgebungsgeräuschen sind<br />

nur einige der vielen Vorteile,<br />

die die Kunden von Hörgeräteakustikermeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

begeistern. In der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> gibt der Experte<br />

seit Jahren regelmäßig Tipps<br />

zur Funktionsweise von Hörgeräten<br />

und welche Möglichkeiten<br />

sie ihren Trägern eröffnen,<br />

wieder mit Freude am<br />

Leben teil zu haben.<br />

„In unserem Fachgeschäft<br />

im Langenweg arbeiten wir<br />

mit einem Schweizer Hörgerätehersteller<br />

zusammen, der jetzt<br />

sogar wiederaufladbare Hörgeräte<br />

für leichte bis hochgradige<br />

Hörverluste in seinem Portfolio<br />

hat. Mit einer Ladezeit<br />

von nur drei Stunden bieten<br />

sie 24 Stunden vollen Hörgenuss<br />

und mit nur 30 Minuten<br />

Ladezyklus wird bereits eine<br />

Nutzungsdauer von sechs<br />

Stunden erreicht“, weiß der<br />

Hörgeräteakustikermeister.<br />

Möglich macht dies der<br />

wegweisende Lithium-Ionen-<br />

Akku, der im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Akkus 40 Prozent<br />

Hörgeräteakustikermeister Reinhold Kreutle ist überzeugt von der Technik,<br />

mit der die neuen, wiederaufladbaren Hörgeräte funktionieren. BZ-Foto: GH<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Worauf sollte man noch achten?<br />

Ältere Menschen leiden häufig<br />

unter Schluckstörungen oder<br />

Kauproblemen, die das Essen<br />

erschweren. Hier hilft es, wenn<br />

man z.B. von festerem Brot die<br />

Rinde abschneidet und in kleinere<br />

Häppchen zerteilt oder<br />

feste Speisen püriert. Beteiligt<br />

man ältere Menschen bei der Zu-<br />

mehr Leistung bringt und Messe für Hörakustik angeschaut<br />

auch nach Jahren regelmäßiger<br />

und sie hat mich voll<br />

Nutzung nicht an Kapazität<br />

überzeugt“, sagt der <strong>Lindauer</strong><br />

verliert, wie der Hörgeräte-<br />

Experte für gutes Hören, Rein-<br />

hersteller versichert. „Endlich hold Kreutle.<br />

BZ<br />

brauchen sich Hörgeräteträger<br />

keine Gedanken mehr um das<br />

Thema Batteriewechsel zu<br />

bereitung der Speisen, fördert<br />

machen und können ihre Freiheit<br />

das ihre Freude am Essen. BZ<br />

in vollen Zügen genie-<br />

ßen“, so Reinhold Kreutle. Optik Kreutle<br />

Dazu gibt es clevere und stylishe<br />

Ladegeräte, wie z.B. das Langenweg 33, 88131 Lindau (B)<br />

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Telefon 08382 / 6879<br />

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Gesunde Ernährung<br />

Im Alter ändern sich die Essgewohnheiten.<br />

Schwierig wird<br />

das vor allem bei Hochbetagten<br />

und Pflegebedürftigen. Die<br />

Veränderungen können leicht<br />

zu Mangelernährung führen.<br />

Was bei der Ernährung wichtig<br />

ist, weiß Nannette Faaber,<br />

Ernährungsfachberaterin bei<br />

der AOK in Lindau.<br />

Warum ändert sich das Essverhalten<br />

im Alter?<br />

Im Alter verändert sich die Zusammensetzung<br />

des Körpers:<br />

Wassergehalt und Muskelmasse<br />

nehmen ab, der Fettanteil<br />

nimmt zu. Deshalb brauchen<br />

ältere Menschen weniger Energie<br />

und damit weniger Kalorien.<br />

Und das wirkt sich auf die Essgewohnheiten<br />

aus. Zum Beispiel<br />

stellen sich bei vielen mit<br />

zunehmendem Alter ein gewisser<br />

Appetitverlust sowie ein<br />

nachlassendes Durstgefühl ein.<br />

Welche Nahrungsmittel eignen<br />

sich für den Speiseplan?<br />

Der Bedarf an Vitaminen und<br />

Mineralstoffen bleibt im Alter<br />

gleich oder steigt sogar. Darum<br />

müssen die Lebensmittel einen<br />

hohen Gehalt an Nährstoffen<br />

aufweisen. Diese Anforderungen<br />

erfüllen besonders feinvermahlene<br />

Vollkornprodukte, frisches<br />

Obst sowie Gemüse in frischer<br />

oder tiefgekühlter Form – roh<br />

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oder auch gedünstet gegessen.<br />

Magere Milch und Milchprodukte,<br />

fettarmes Fleisch und<br />

Fisch – besonders die Fischsorten<br />

Makrele, Hering und<br />

Lachs – sollten ebenfalls im<br />

Speiseplan auftauchen. Nüsse<br />

und hochwertige Pflanzenöle<br />

wie Rapsöl und Maiskeimöl<br />

eignen sich auch sehr gut.<br />

Weißmehlprodukte, Süßes und<br />

fettreiche tierische Produkte<br />

sollten dagegen nur wenig<br />

vorkommen. Generell ist eine<br />

schonende Zubereitung wichtig,<br />

damit Vitamine erhalten<br />

bleiben.<br />

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Ab 1.10. neue Abteilung: Geriatrie (Altermedizin)


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Kompetenz von Fuß bis Kopf<br />

Ober Orthopädie Schuh & Technik: Meisterbetrieb mit Tradition<br />

„Wenn’s mit den Füßen nicht<br />

mehr stimmt, dann kommen oft<br />

Probleme in den Knien, in der<br />

Wirbelsäule und im gesamten<br />

Bewegungs- und Haltungsapparat<br />

dazu“, weiß Andreas Ober<br />

von Ober Orthopädie Schuh &<br />

Technik in Lindau und Lindenberg.<br />

Deshalb beginnt bei ihm<br />

die Versorgung des Bewegungsapparates<br />

bei den Füßen.<br />

Andreas Ober: „Wir bringen Sie<br />

in Bewegung!“<br />

BZ-Foto: Ober<br />

Die Füße sind unser Fundament.<br />

Sie tragen uns durchs<br />

Leben, von morgens bis abends,<br />

jeden Tag. Erst wenn das Gehen<br />

Probleme bereitet, bemerken wir,<br />

welch komplexes Zusammenspiel<br />

unsere Beweglichkeit überhaupt<br />

erst möglich macht.<br />

Auch für Andreas Ober selbst<br />

sind die Füße die Basis seines gesamten<br />

Kompetenzspektrums.<br />

Denn er ist Orthopädie-Schuhtechniker-Meister<br />

und Orthopädie-Techniker.<br />

„Deshalb haben<br />

wir den gesamten Bewegungsapparat<br />

im Blick“, sagt er.<br />

Daraus folgt ein hoher Anspruch,<br />

dem sich das Unternehmen<br />

mit seinem 18-köpfigen<br />

Team, davon fünf Meister, mit<br />

Fachwissen, Erfahrung, handwerklichem<br />

Können und High<br />

Tech verschrieben hat: „Wir<br />

bringen Sie in Bewegung.“<br />

Das beginnt bei einer großen<br />

Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />

und setzt sich bei<br />

Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />

die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />

verbessern und einseitigen<br />

Belastungen vorbeugen.<br />

Nach einem elektronischen Fußabdruck<br />

werden die Einlagen mit<br />

Hilfe von computergesteuerten<br />

Anlagen aus modernen Materialkombinationen<br />

angefertigt.<br />

Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />

von Konfektionsschuhen<br />

nicht mehr reichen, dann<br />

ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />

Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />

Schuh wird in Einzelanfertigung<br />

nach einem besonderen Maßund<br />

Modellverfahren in dem<br />

Meisterbetrieb erstellt und über<br />

einen individuellen Leisten gearbeitet.<br />

Zum Beispiel brauchen Diabetiker,<br />

die besonders verletzliche<br />

Füße haben, solche Maßanfertigungen.<br />

Spezialwissen ist auch<br />

bei Arbeitssicherheitsschuhen gefragt,<br />

denn Einlagen müssen hier<br />

spezielle Anforderungen erfüllen,<br />

damit die Schutzfunktion<br />

erhalten bleibt.<br />

Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />

Ober gehen jedoch<br />

weit über den Schuh-Bereich<br />

hinaus. Hier werden die Kunden<br />

auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />

Bandagen und maßgefertigten<br />

Orthesen (Schienen) für<br />

Hände, Arme, Füße, Knie, Beine<br />

und Rücken sowie mit Prothesen,<br />

die fehlende Gliedmaßen<br />

ersetzen, versorgt.<br />

Zum Leistungsspektrum gehören<br />

u.a. auch die Kompressionsnarbentherapie<br />

und eine spezielle<br />

Orthese für die Hand und<br />

den Unterarm. Sie erfüllt die<br />

Funktion eines Gipsverbandes,<br />

kann jedoch bei Schwellungen,<br />

zur Wundversorgung oder zum<br />

Duschen abgenommen werden.<br />

Auch Reha- und Mobilitätshilfen,<br />

wie Rollstühle, Rollatoren<br />

und Gehhilfen erhält man<br />

in den Orthopädiefachgeschäften<br />

Ober.<br />

Wie weit der gute Ruf des<br />

Orthopädiehauses Ober reicht,<br />

lässt sich auch daran ermessen,<br />

dass hier bereits Brandopfern,<br />

Profi-Fußballern und anderen<br />

Spitzensportlern mit Spezialanfertigungen<br />

geholfen werden<br />

konnte. Andreas Ober hat u.a.<br />

hitzebeständige Einlagen für Wüstenregionen<br />

entwickelt. Ein<br />

Krankenhaus in Bahrain fordert<br />

sie regelmäßig beim ihm an. BZ<br />

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Verbesserung der Beckenbodenmuskulatur<br />

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Mit diesem Beckenbodenrehabilitationsgerät<br />

können<br />

die Kraft, Koordination,<br />

Ausdauer und Entspannung<br />

des Beckenbodens auf<br />

einfachste Weise und ohne<br />

Intimkontakt trainiert<br />

werden.<br />

Durch die Biofeedbackfunktion<br />

kann das Training<br />

erstmals sichtbar gemacht<br />

und deshalb entsprechend<br />

optimiert werden. Der<br />

eingebaute Drucksensor,<br />

welcher waagrecht auf der<br />

Sitzfläche liegt, misst die<br />

Spannung in der Beckenbodenmuskulatur.<br />

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einem Monitor wird dies<br />

grafisch dargestellt.<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Auch Männer haben Wechseljahre<br />

Dr. med. Kadzidroga: gute Erfahrungen mit Hormon-Substitution<br />

Dr. med. Thomas Kadzidroga ist<br />

praktizierender Arzt in Scheidegg<br />

im Westallgäu. Er behandelt Patientinnen<br />

und Patienten mit<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der Rimkus-Methode. Wir<br />

haben ihn unter anderem gefragt,<br />

wie erfolgversprechend<br />

die Therapie ist und ob sie besser<br />

verträglich ist, als z. B. die<br />

klassische Hormon-Ersatztherapie<br />

(HET).<br />

BZ: Gibt es die Wechseljahre<br />

beim Mann, wie sie bei Frauen<br />

bekannt sind?<br />

Dr. Kadzidroga: Gibt es.<br />

Doch sie verlaufen meist verschieden:<br />

Bei Frauen treten<br />

<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

meist plötzlich und massiv<br />

auf, bei Männern eher schleichend.<br />

Sie leiden aber unter<br />

<br />

den gleichen Symptomen, wie<br />

etwa Schweißausbrüchen, Schlafstörungen,<br />

Leistungs- und Libidoverminderung.<br />

Die Ursache<br />

für die Beschwerden ist bei<br />

Männern und Frauen meist<br />

die gleiche: die nachlassende<br />

Hormonproduktion, die ca. ab<br />

dem 40. Lebensjahr einsetzt.<br />

BZ: Wie erfolgreich ist die Hormon-Substition<br />

nach der Methode<br />

des Facharztes für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe,<br />

Dr. med. Volker Rimkus, und<br />

welche Vorteile hat sie z. B. gegenüber<br />

der klassischen Hormonersatztherapie<br />

(HET)?<br />

Dr. Kadzidroga: Im Rahmen<br />

der Rimkus-Therapie erhält der<br />

Patient bzw. die Patientin natürliche,<br />

menschenidentische<br />

Hormone. Diese nimmt der<br />

Körper sehr gut an und arbeitet<br />

in gewünschter Weise damit.<br />

Wechseljahresbeschwerden,<br />

wie etwa Schlafstörungen,<br />

Schweißausbrüche und Leistungsschwäche<br />

bessern sich bei<br />

meinen Patienten oft schon<br />

nach kurzer Zeit deutlich und<br />

die Betroffenen gewinnen wieder<br />

an Lebensqualität.<br />

Die Behandlung ist schmerzlos<br />

und nebenwirkungsfrei. Es<br />

ist auch kein erhöhtes Risiko<br />

für eine Krebserkrankung zu<br />

befürchten.<br />

In der Behandlung von<br />

Wechseljahresbeschwerden ist<br />

die Rimkus-Methode demnach<br />

deutlich im Vorteil gegenüber<br />

der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />

insbesondere, wenn<br />

letztere mit den nebenwirkungsbehafteten<br />

künstlichen<br />

Hormonen vorgenommen wird.<br />

BZ: Für wen eignet sich die<br />

Behandlung?<br />

Dr. Kadzidroga: Für Frauen<br />

und Männer, die die klassischen<br />

Symptomatiken und Beschwerden<br />

der Wechseljahre<br />

erleben, Leidensdruck verspüren<br />

und entsprechende Laborwerte<br />

aufweisen. Vor der Therapie<br />

muss aber eine sorgfältige<br />

Voruntersuchung stattfinden,<br />

die mögliche andere Ursachen<br />

für die Beschwerden ausschließt.<br />

Für Patienten mit einer<br />

Krebserkrankung, wie etwa<br />

östrogenabhängigen Tumoren,<br />

eignet sich die Behandlung leider<br />

nicht.<br />

deutlicher als bei Männern,<br />

bei denen die Beschwerden<br />

auch oft eher geringer sind.<br />

Die regelmäßig kontrollierten<br />

Laborwerte geben im weiteren<br />

Behandlungsverlauf Aufschluss<br />

über die entsprechende Dosisanpassung.<br />

BZ: Wo findet man Ärzte, die nach<br />

der Rimkus-Methode behandeln?<br />

Dr. Kadzidroga: Eine Therapeutenliste<br />

gibt es im Internet<br />

über das Hormonnetzwerk,<br />

welches von Dr. Rimkus<br />

und Dr. Dr. Beck gegründet<br />

wurde.<br />

BZ<br />

@ www.hormon-netzwerk.de<br />

www.kadzidroga.de<br />

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BZ: Wie läuft die Behandlung<br />

ab?<br />

Dr. Kadzidroga: Die an die<br />

individuellen Laborwerte angepasste<br />

Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />

und Progesteron,<br />

welche im menschlichen<br />

Körper z. T. in Testosteron weiter<br />

umgewandelt (metabolisiert)<br />

werden, wird in zwei Teildosen,<br />

morgens und abends,<br />

eingenommen. In den meisten<br />

Fällen bessern sich die<br />

Symptome dann nach kurzer<br />

Zeit sehr deutlich, bei Frauen<br />

allerdings oft schneller und<br />

Im Bild von links: Lisa Feeß, Dr. med. Thomas Kadzidroga und<br />

Annemarie Scharnagel. BZ-Fotos: TK (1); Fotolia (2)<br />

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Unsere ambulanten Pflegeleistungen umfassen<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Anhaltend positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf<br />

Empfehlung – Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />

Anzeige<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Die Idee für diese<br />

Mappe hatten wir übrigens<br />

nach der ersten Ausgabe unseres<br />

Magazins „Die Beste Zeit“.<br />

Jetzt halten Sie bereits die<br />

dritte Ausgabe in den Händen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit fast<br />

einem Jahr immer größerer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert<br />

von der Vorsorgemappe erzählt<br />

haben und auch die nun<br />

eine haben möchten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen. In<br />

der Vorsorgemappe finden sie<br />

dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen<br />

Ringordners lassen sich bereits<br />

vorhandene Dokumente problemlos<br />

dazu heften. Wenn Sie<br />

die Mappe sorgfältig ausfüllen,<br />

ist dann alles berücksichtigt:<br />

persönliche Informationen,<br />

alles rund um die Finanzen. Es<br />

gibt Vordrucke und Ausfüllhilfen<br />

zu wichtigen Vollmachten.<br />

Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so berücksichtigt wie<br />

das Thema Testament oder die<br />

Dinge, die im Todesfall zu<br />

beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen,<br />

entwickeln sie weiter<br />

und vervollständigen sie. Die<br />

beliebte, hochwertig gedruckte<br />

BZ-Vorsorgemappe können<br />

Interessenten in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4<br />

in Lindau (gegenüber Limare)<br />

für 12 Euro kaufen.<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12 Uhr. Bei Abholung außerhalb<br />

dieser Zeiten einfach auf<br />

gut Glück klingeln oder vorher<br />

anrufen unter Telefon:<br />

0 83 82/5 04 10 43. HGF<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />

wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />

identifizieren kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch<br />

einen anderen Vorteil, hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter geschildert:<br />

„Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen vielen<br />

anderen Ordnern sofort ins Auge. Da muss man im Notfall nicht lange<br />

suchen. Das hat uns bei einem Einsatz bereits geholfen.“ BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />

Ausfüllhilfen zur<br />

Vorsorgevollmacht und zur<br />

Betreuungsverfügung.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der<br />

Ihre persönlichen Wünsche abfragt, und<br />

eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />

Personen, die im Todesfall zu benachrichtigen<br />

sind, übersichtlich aufführen<br />

können.


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Haut im Wandel der Zeit<br />

Richtige Pflege und positive Lebenseinstellung<br />

Ein strahlend schöner Teint ist wohl<br />

der Wunsch jeder Frau. Doch die<br />

Haut verändert sich das ganze<br />

Leben hindurch. Zunehmend sichtbar<br />

wird dies etwa ab 40 Jahren,<br />

wenn sich die ersten Fältchen bilden,<br />

die Haut trockener wird und<br />

an Elastizität verliert. Mit den<br />

Wechseljahren macht sich die<br />

Trockenheit noch stärker bemerkbar,<br />

Falten vertiefen sich, Konturen<br />

erschlaffen. Spätestens vom 60.<br />

Lebensjahr an wird die Körperhülle<br />

dünner und empfindlicher.<br />

Darum sollte die Pflege auf das<br />

jeweilige Alter abgestimmt sein.<br />

So benötigt die Haut ab 40 beispielsweise<br />

mehr Feuchtigkeit<br />

in Form von Hyaluronsäure,<br />

Urea oder Thermalwasser. Täglicher<br />

UV-Schutz bewahrt zudem<br />

langfristig vor Sonnenschäden.<br />

Von nun an tun auch regelmäßige<br />

Beautykuren von innen<br />

gut, die gezielt Nährstoffe zuführen.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

gilt hier dem Kollagen, dessen<br />

stützende Fasern für Straffheit<br />

sorgen und viel Feuchtigkeit<br />

speichern können. Die körpereigene<br />

Kollagen-Produktion<br />

lässt mit der Zeit nach – eine<br />

der Hauptursachen für Falten.<br />

Wissenschaftler haben nun<br />

spezielle Kollagen-Peptide entwickelt,<br />

die diese Produktion<br />

in den tieferen Hautschichten<br />

aktivieren können.<br />

„Klinische Studien mit dem<br />

Prüfpräparat ‚Elasten‘, das als<br />

Trinkampulle rezeptfrei in Apotheken<br />

erhältlich ist, haben<br />

gezeigt, dass bereits eine vierwöchige<br />

Kur deutliche Effekte<br />

auf die Hautfeuchtigkeit und<br />

die Elastizität hat“, erklärt die<br />

Münsteraner Dermatologin<br />

Dr. med. Gerrit Schlippe.<br />

In den 50ern freut sich der<br />

Teint dann zusätzlich über<br />

Anti-Aging-Wirkstoffe wie Retinol<br />

oder Coenzym Q10.<br />

Vitamin E<br />

ist in der Lage,<br />

freie Radikale<br />

unschädlich<br />

zu<br />

machen, spezielle<br />

Cremes<br />

wirken Pigmentflecken<br />

entgegen.<br />

Ist die Altersgrenze<br />

von 60 übersc<br />

hr itten,<br />

ist vor allem<br />

Re i c h h a l -<br />

tigkeit in der<br />

Hautpflege<br />

gefragt. Verwöhnende Gesichtsöle<br />

etwa mit Arganöl und Körperlotionen<br />

mit Sheabutter<br />

beugen trockenen Stellen vor.<br />

Wirkstoffreiche Augen- und<br />

Lippencremes können Knitterfältchen<br />

mildern. Und zwischendurch<br />

unterstützen konzentrierte<br />

Ampullen und Masken<br />

ein ebenmäßigeres und<br />

glatteres Hautbild.<br />

Aber auch eine positive<br />

Lebenseinstellung und ein<br />

gesunder, fitter Körper helfen<br />

neben einer gezielten Beautypflege<br />

von innen und außen,<br />

lange attraktiv und anziehend<br />

auszusehen.<br />

BZ/djd<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Schön in jedem Alter: Junge Haut besitzt ein dichtes und stabiles<br />

Gerüst von Kollagenfasern. Mit den Jahren wird aber immer mehr<br />

Kollagen abgebaut. Deshalb ist eine genau auf die Bedürfnisse der<br />

Haut abgestimmte Pflege wichtig.<br />

BZ-Fotos: djd/Elasten-Forschung/bluehorse_pl-Fotolia<br />

Wie funktionieren Kollagen-Peptide?<br />

Nach der Einnahme erreichen<br />

die speziellen Kollagen-Peptide,<br />

enthalten etwa in „Elasten“-Trinkampullen,<br />

den Dünndarm, wo sich<br />

daraus Di-, Tri- und Oligopeptide<br />

sowie freie Aminosäuren bilden.<br />

Diese Eiweißbausteine werden<br />

von der Dünndarmschleimhaut<br />

resorbiert, gelangen über die Blutgefäße<br />

bis in die tieferen Hautschichten,<br />

wo Cremes und Seren<br />

nicht wirken. Dort stimulieren sie<br />

die kollagenbildenden Zellen, mehr<br />

körpereigenes Kollagen zu produzieren.<br />

Die Haut speichert Feuchtigkeit<br />

besser und wird elastischer.<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Nachlass genau regeln<br />

Zukunftsplanung mit der Bodenseebank<br />

Beim Erbe, heißt es, hört die<br />

Freundschaft auf. Die Geschwister,<br />

die nicht mehr miteinander<br />

reden. Erben, die nur darauf gewartet<br />

haben, das Vermögen<br />

schnell auszugeben. Jeder hat<br />

schon einmal von solchen Geschichten<br />

gehört. Mit einer Testamentsvollstreckung<br />

kann man<br />

dem vorbeugen.<br />

Das Wort klingt hart und sachlich:<br />

„Testamentsvollstreckung“.<br />

Dahinter verbirgt sich jedoch<br />

viel Vertrauen und Verantwortung.<br />

Denn ein Testamentsvollstrecker<br />

handelt im Sinne des<br />

Verstorbenen: Er sorgt dafür,<br />

dass sein letzter Wille umgesetzt<br />

wird und zum Beispiel Erben<br />

genau das erhalten, was ihnen<br />

zugedacht wurde.<br />

Wann ist eine Testamentsvollstreckung<br />

sinnvoll?<br />

Wenn es zum Beispiel viele<br />

Erben gibt oder man möchte,<br />

dass bestimmte Wertgegenstände<br />

oder Immobilien im<br />

Familienbesitz bleiben oder<br />

eine auserwählte Person sie<br />

erhalten soll. Unbedingt ratsam<br />

ist die Testamentsvollstreckung<br />

bei komplexen Vermögensstrukturen,<br />

wenn man<br />

mit seinem Lebenswerk z.B.<br />

einen bestimmten sozialen<br />

Zweck fördern will.<br />

Wer kann Testamentsvollstrecker<br />

werden?<br />

Man kann eine Person seiner<br />

Wahl als Testamentsvollstrecker<br />

bestimmen. Diese verwaltet<br />

den Nachlass und erhält<br />

umfangreiche Rechte und<br />

Pflichten. Vieles spricht deshalb<br />

dafür, diese Aufgabe in<br />

professionelle Hände zu geben.<br />

Rechtzeitig Kontakt aufnehmen<br />

Man sollte frühzeitig Kontakt<br />

zu seinem ausgewählten<br />

Testamentsvollstrecker aufnehmen,<br />

das können z.B. die Vermögens-Nachfolgeplaner<br />

der<br />

Bodenseebank sein. Die Spezialisten<br />

Roland Wierer und<br />

Thilo Reiss prüfen u.a., ob eine<br />

Testamentsvollstreckung sinnvoll<br />

ist und begleiten ihre Mandanten<br />

bei Bedarf zum Notar<br />

oder Steuerberater. BZ<br />

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Das Beste aus den Jahren machen<br />

Studie: 2060 ist jeder achte Einwohner 80 Jahre oder älter<br />

Der demografische Wandel trifft<br />

bislang die neuen Bundesländer<br />

besonders stark. Bis 2060 schließt<br />

der Westen aber auf. Folge: Die Altersunterschiede<br />

in Deutschland<br />

nehmen ab. Einige westdeutsche<br />

Bundesländer zählen dann mit zu<br />

den betagtesten Regionen. Zudem<br />

wächst der Bevölkerungsanteil der<br />

ab 80-Jährigen überall deutlich.<br />

Die Bevölkerung in den alten<br />

Bundesländern wird bis 2060<br />

erheblich schneller altern als<br />

in den neuen. Während das<br />

Durchschnittsalter im Westen<br />

um fünf auf 49,1 Jahre steigt,<br />

beträgt der Zuwachs im Osten<br />

„nur“ 3,2 auf 49,3 Jahre. Das<br />

zeigt eine Analyse der Initiative<br />

„7 Jahre länger“ basierend<br />

auf der Bevölkerungsvorausberechnung<br />

der Bundesländer.<br />

Den größten Anstieg des<br />

Durchschnittsalters erlebt bis<br />

2060 Hamburg mit 6,2 Jahren,<br />

gefolgt von Bayern, Baden-<br />

Württemberg und Berlin mit<br />

einem Plus von jeweils 5,3 Jahren.<br />

Am langsamsten verläuft<br />

die Alterung in Sachsen (+2,2<br />

Jahre), Sachsen-Anhalt (+2,4<br />

Jahre) und Thüringen (+2,5<br />

Jahre). Deutschlandweit klettert<br />

der Altersschnitt bis 2060<br />

um 4,6 auf 49,1 Jahre.<br />

Hauptverantwortlich dafür<br />

sind die niedrigen Geburtenzahlen<br />

und die steigende<br />

Lebenserwartung.<br />

Die Zahlen unterstreichen,<br />

wie stark der demografische<br />

Wandel in Zukunft auch den<br />

Westen erfasst. Bislang traf er<br />

vor allem die ostdeutschen<br />

Länder. Von 1991 bis 2015 stieg<br />

dort das Durchschnittsalter –<br />

mit Ausnahme von Berlin –<br />

um sieben bis zehn Jahre.<br />

Künftig wendet sich das Blatt<br />

und der Westen schließt auf.<br />

Die Folge: Bis 2060 nehmen<br />

die Altersunterschiede ab. Während<br />

das jüngste und älteste<br />

Bundesland heute noch 5,4<br />

Jahre trennen, werden es 2060<br />

nur noch 2,8 Jahre sein.<br />

Der Anstieg des Durchschnittsalters<br />

geht auch mit<br />

einer immer größeren Zahl<br />

hochaltriger Menschen einher.<br />

Während 2015 rund 4,7<br />

Millionen Einwohner 80 Jahre<br />

oder älter waren, werden es<br />

2060 bereits neun Millionen<br />

sein. Bundesweit wäre damit<br />

jeder achte Einwohner mindestens<br />

80 Jahre alt. In Brandenburg<br />

– dem Land mit dem<br />

höchsten Anteil Hochaltriger –<br />

wäre es sogar mehr als jeder<br />

siebte.<br />

Die Untersuchung basiert<br />

auf einer Auswertung der Bevölkerungsvorausberechnungen<br />

der Länder für den Zeitraum<br />

2015 bis 2060 in der Variante<br />

2. Bei dieser Entwicklung<br />

wird eine Geburtenrate von<br />

1,4 Kindern je Frau, ein Anstieg<br />

des durchschnittlichen Sterbealters<br />

auf 84,8 Jahren (bei<br />

Männer) bzw. 88,8 Jahren (bei<br />

Frauen) sowie ein langfristiger<br />

positiver Wanderungssaldo von<br />

200.000 Personen im Jahr<br />

unterstellt.<br />

„7 Jahre länger“ ist eine<br />

Initiative der Deutschen Versicherer<br />

(www.gdv.de). Sie soll<br />

das Bewusstsein dafür schärfen,<br />

dass die Menschen immer<br />

älter werden und länger fit<br />

bleiben. Denn die meisten<br />

Deutschen unterschätzen laut<br />

Studien ihre Lebenserwartung<br />

und haben oft ein falsches,<br />

sehr negatives Bild vom Alter.<br />

Die Initiative will darum einen<br />

gesellschaftlichen Dialog darüber<br />

führen, wie wir das Beste<br />

aus den gewonnenen Jahren<br />

machen können.<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Fünf Pflegegrade ersetzen die drei Pflegestufen<br />

Pflegestärkungsgesetz II Seit 2017 gelten die neue Regelungen<br />

Zum 1. Januar 2017 wurden<br />

wichtige Neuerungen aus dem<br />

Pflegestärkungsgesetz II wirksam.<br />

Die wohl wichtigste Änderung:<br />

die Einstufung in fünf<br />

Pflegegrade statt der bisher<br />

drei Pflegestufen. Doch auch<br />

die Kriterien der Bewertung<br />

haben sich geändert, denn<br />

Pflegebedürftigkeit wurde neu<br />

definiert.<br />

Wurde bislang geprüft, was<br />

eine Person nicht mehr kann,<br />

bestimmt nun die Frage, wie<br />

gut jemand seinen Alltag noch<br />

alleine bewältigen kann, über<br />

die Einstufung.<br />

Gerade für Menschen mit<br />

Demenz sind die Änderungen<br />

entscheidend:<br />

Sie sind künftig explizit mit<br />

in den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />

einbezogen.<br />

Gleichbehandlung von<br />

Körper, Geist und Psyche<br />

Für die Einstufung in einen<br />

der fünf Pflegegrade werden<br />

jetzt körperliche, geistige und<br />

psychische Einschränkungen<br />

gleichermaßen erfasst und<br />

bewertet. Psychischkognitive<br />

Defizite können dabei vielfältig<br />

sein – eine Demenz findet<br />

ebenso Berücksichtigung wie<br />

Depressionen, Sprachverlust<br />

oder eine geistige Behinderung.<br />

Gleichberechtigter Zugang<br />

Die bislang geltenden Sonderbestimmungen<br />

für demenziell<br />

Erkrankte werden aufgrund<br />

des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs<br />

überflüssig: Seit 2017<br />

stehen allen Pflegebedürftigen<br />

eines Pflegegrades die gleichen<br />

Leistungen zu – unabhängig,<br />

ob sie an körperlichen Beschwerden<br />

oder einer Demenz<br />

leiden.<br />

Demenziell erkrankte Menschen<br />

erhalten somit einen<br />

gleichberechtigten Zugang zu<br />

allen Leistungen der Pflegeversicherung.<br />

BZ/Quelle: Johanniter<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Allgäu<br />

Tel.: 08 31/5 21 57-0<br />

@ www.johanniter.de/allgaeu<br />

Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Sie benötigen einen Schwerbehindertenausweis<br />

und<br />

wollen, dass das Verfahren<br />

zur Feststellung Ihres<br />

Handicaps möglichst zügig<br />

durchgeführt wird? Das<br />

Zentrum Bayern Familie<br />

und Soziales (ZBFS) ist die<br />

Landesbehörde mit sieben<br />

regionalen Dienststellen in<br />

Bayern, die Ihre Schwerbehinderung<br />

feststellt. Es gibt<br />

folgende Tipps:<br />

1. Mit der Feststellung einer<br />

Behinderung sind keine unmittelbaren<br />

Leistungen verbunden,<br />

sondern Rechte und<br />

Nachteilsausgleiche im<br />

Arbeits-, Steuer- oder Straßenverkehrsrecht.<br />

Informieren<br />

Sie sich vorab, z.B. im Internet:<br />

www.zbfs.bayern.de<br />

2. Für die Bewertung Ihrer<br />

Gesundheitsstörungen benötigt<br />

das ZBFS-Versorgungsamt<br />

aktuelle medizinische<br />

Unterlagen behandelnder<br />

Ärzte, Krankenhäuser oder<br />

Reha-Kliniken.<br />

3. Sprechen Sie über den<br />

Antrag mit Ihrem Arzt, bei<br />

Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalten<br />

mit den dortigen<br />

Sozialdienstmitarbeitern!<br />

4. Entscheidend ist, wie stark<br />

durch eine Erkrankung die<br />

Teilhabe am Leben beeinträchtigt<br />

ist, nicht so sehr<br />

die Dauer und Schwere der<br />

Erkrankung.<br />

5. Achtung: Die Bedingungen<br />

fürs Parken auf Behindertenparkplätzen<br />

sind streng, eine<br />

„außergewöhnliche Gehbehinderung“<br />

ist Voraussetzung.<br />

Probleme beim Ein- und<br />

Aussteigen reichen nicht.<br />

6. Ein vollständiger Antrag<br />

erspart Rückfragen.<br />

7. Fügen Sie dem Antrag alle<br />

aktuellen Unterlagen bei!<br />

8. Schneller geht‘s mit einer<br />

Online-Antragstellung: www.<br />

schwerbehindertenantrag.<br />

bayern.de<br />

9. Stellen Sie einen Verschlimmerungsantrag,<br />

wenn Krankheiten<br />

hinzugekommen sind<br />

oder sich erheblich verschlechtert<br />

haben!<br />

Mehr Infos unter: www.zbfs.<br />

bayern.de/menschenbehinderung/rechte<br />

BZ<br />

Heiß geliebt!<br />

Der Johanniter-Menüservice.<br />

Was auch immer Sie gerne<br />

essen oder der Diätplan erfordert – die Johanniter liefern<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Hilfe unter einem guten Zeichen<br />

BRK Pflegedienst ist seit über 22 Jahren im Einsatz – Mehr als 36.000 Hausbesuche pro Jahr<br />

Der Ambulante Pflegedienst des<br />

Roten Kreuzes (BRK) im Landkreis<br />

Lindau versorgt, betreut<br />

und pflegt im Großraum Lindau<br />

sowie in umliegenden Gemeinden<br />

wie Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />

und Sigmarszell im Jahresdurchschnitt<br />

täglich rund 105<br />

Kunden. Waren es in 2013 noch<br />

über 33.500 Hausbesuche, so<br />

wurden von den Mitarbeitern<br />

des BRK Kreisverbandes in 2016<br />

mehr als 36.000 Hausbesuche<br />

absolviert.<br />

Stilvoll wohnen<br />

mit schönster Aussicht<br />

auf den Bodensee<br />

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Wir freuen uns<br />

über Ihren Besuch!<br />

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Sie sind seit Jahren ein starkes Team beim BRK-Kreisverband Lindau und bilden die Pflegedienstleitung:<br />

Monika Hostenkamp und Ingrid Missal.<br />

BZ-Foto: BRK Lindau<br />

Eine Auflistung der Altersstruktur<br />

der Kunden zeigt, dass der<br />

weitaus größere Teil der Pflegebedürftigen<br />

zwischen 80 und<br />

90 Jahre alt ist.<br />

Der Pflegedienst des Roten<br />

Kreuzes berät und begleitet<br />

Kunden in Abstimmung auf<br />

die ganz individuellen Bedürfnisse<br />

zu Hause. Dass dies gut<br />

gelingt, beweist die Tatsache,<br />

dass einzelne Kunden vom<br />

BRK Lindau schon seit dem<br />

Jahr 2000 zu Hause betreut<br />

werden. Ziel einer ambulanten<br />

Versorgung ist, die Selbstständigkeit<br />

sowie das Leben und<br />

Verbleiben des Kunden so<br />

lange wie möglich in seiner<br />

häuslichen Umgebung zu<br />

erhalten und zu gewährleisten.<br />

Die fachlichen Schwerpunkte<br />

des Rotkreuz-Pflegedienstes<br />

sind Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessungen, Hilfestellung<br />

bei der Medikamentengabe,<br />

modernes Wundmanagement,<br />

Setzen von Injektionen<br />

und Wechseln von<br />

Kathetern, parenterale Versorgung<br />

sowie Portpflege, Pflege<br />

bei chronischen Schmerzen<br />

sowie Pflege und Betreuung<br />

psychisch kranker Menschen.<br />

Auf kurz vernetzten Wegen<br />

zu anderen Fachabteilungen<br />

des BRK-Kreisverbandes wird<br />

interessierten Stamm- und Neukunden<br />

das komplette Leistungsangebot<br />

an sozialen Dienstleistungen<br />

vermittelt (Menüservice,<br />

Hausnotruf, Betreuter<br />

Fahrdienst usw.).<br />

Viel Aufwand muss neben<br />

der Pflege der Kunden auch für<br />

die Dokumentation betrieben<br />

werden. Diese dient als Grundlage<br />

sämtlicher Qualitätskontrollen<br />

durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK). Die Prüfungen erfolgen<br />

jährlich, wobei Noten für<br />

pflegerische Leistungen, Dienstleistung<br />

und Organisation und<br />

ärztlich verordnete pflegerische<br />

Leistungen vergeben werden.<br />

Die MDK-Prüfung am 8. August<br />

2017 ergab dabei die Note 1,2<br />

für den Ambulanten Pflegedienst<br />

des Roten Kreuzes.<br />

Trotz einer Personalstellenerweiterung<br />

im Stellenplan gibt<br />

es nach wie vor Stellenbesetzungsprobleme.<br />

Neben Pflegefachkräften<br />

werden auch für den<br />

Bereich der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung weiter dringend<br />

engagierte Mitarbeiter gesucht.<br />

Der BRK KV wirbt deshalb<br />

verstärkt um Mitarbeiter im<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ),<br />

welche die hauptamtlichen<br />

Kräfte in der ambulanten Pflege<br />

unterstützen sollen. BZ<br />

Pflegedienstleiterin des<br />

BRK-Kreisverbandes Lindau:<br />

Monika Hostenkamp<br />

Telefon: 0 83 82/27 70 36<br />

E-Mail: pflege@kvlindau.brk.de<br />

Jahrzehntelang sind Sie immer für andere dagewesen.<br />

Jetzt brauchen Sie selbst Hilfe…<br />

Unsere fachlichen Schwerpunkte<br />

Blutdruck- und Blutzuckermessungen<br />

Hilfestellung bei der Medikamentengabe<br />

Modernes Wundmanagement<br />

Setzen Injektionen und wechseln Katheter<br />

Parenterale Versorgung sowie Portpflege<br />

Pflege mit chronischen Schmerzen<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Pflege und Betreuung psychisch kranker Menschen<br />

Pflege und Betreuung psychisch kranker Menschen<br />

Darüber hinaus: Hauswirtschaftliche Versorgung sowie die Betreuungsleistung<br />

Darüber hinaus: Hauswirtschaftliche Versorgung sowie die Betreuungsleistung<br />

Rufen Sie uns einfach an. 08382 / 2770-36 oder 0171 / 3764054<br />

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Rüstige Rentner: Aktivurlaub statt faulenzen<br />

Je älter, desto aktiver: Das gilt<br />

zumindest für die Urlaubsgestaltung<br />

der Deutschen, wie<br />

eine aktuelle forsa-Umfrage<br />

im Auftrag der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse ergab.<br />

Demnach ist die heutige<br />

Generation 50plus auch im<br />

Urlaub aktiv und kann beim<br />

Wandern, Radfahren oder<br />

Segeln besonders gut entspannen.<br />

Strandurlaube oder<br />

Wellness-Reisen sind dagegen<br />

nur für jeden Dritten der 50-<br />

bis 70-Jährigen attraktiv. Die<br />

jüngere Generation hingegen<br />

bevorzugt gerade diese Art von<br />

Urlaub. Zwei Drittel der 18- bis<br />

29-Jährigen entspannen in<br />

erster Linie beim Faulenzen<br />

am Strand oder Pool. Auch<br />

Wellness-Angebote sind für<br />

jeden Zweiten dieser Altersgruppe<br />

erholsam. „Das ist ein<br />

erfreuliches Ergebnis, zeigt es<br />

doch, dass die ältere Generation<br />

bewusst etwas für ihre<br />

Gesundheit tut und auch im<br />

Alter aktiv am Leben teilnehmen<br />

will. Wer es schafft, diese<br />

Lebenseinstellung auch im<br />

Alltag umzusetzen, bleibt hoffentlich<br />

lange fit“, sagt Bettina<br />

Möhrle vom Serviceteam der<br />

KKH in Ravensburg.<br />

Das Marktforschungsinstitut<br />

forsa hat vom 29. bis 31. Mai 2017<br />

1.026 Personen zwischen<br />

18 bis 70 Jahren bundesweit<br />

repräsentativ befragt. BZ<br />

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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Nochmal die große Liebe finden<br />

Partnersuche der Generation 50plus Gut jeder dritte Deutsche ist in der zweiten Lebenshälfte Single<br />

Gut jeder dritte Deutsche ist in<br />

der zweiten Lebenshälfte Single.<br />

Davon hoffen 41 Prozent, die<br />

große Liebe im Leben noch einmal<br />

zu finden. Das ergab eine aktuelle<br />

Ipsos-Studie unter 45- bis<br />

75-jährigen Bundesbürgern im<br />

Auftrag des neuen Portals Zweisam.de.<br />

„Wie man sich verliebt, hat<br />

nichts mit dem Alter zu tun.<br />

Auch eine 60-Jährige kann<br />

Schmetterlinge im Bauch haben<br />

wie mit 17“, erklärt der Münchner<br />

Beziehungsexperte Dr. Stefan<br />

Woinoff. Wichtig sei, dass man<br />

sich auf das neue Verlieben einlasse.<br />

„Treue, Ehrlichkeit, Vertrauen<br />

und das gemeinsame<br />

Lachen sind für junge und ältere<br />

Menschen gleichermaßen am<br />

allerwichtigsten in einer Beziehung“,<br />

so Woinoff weiter. Das<br />

habe auch die neue Studie<br />

bestätigt. Die Liebe 50plus besitze<br />

sogar viele Vorteile: „Was in<br />

der Regel wegfällt, sind Großprojekte<br />

wie Familiengründung<br />

oder Hausbau. Das nimmt den<br />

Druck und ist für die Partnersuche<br />

sehr befreiend. Die Beziehung<br />

steht im Mittelpunkt, es<br />

geht darum, eine schöne Zeit<br />

miteinander zu verbringen und<br />

gemeinsam alt zu werden.“<br />

Die aktuelle Umfrage ergab<br />

auch, dass sich fast jeder Zweite<br />

Single in der befragten Altersgruppe<br />

erfüllenden Sex wünscht,<br />

jeder Vierte bezeichnet sich in<br />

dieser Hinsicht sogar als neugierig<br />

und experimentierfreudig.<br />

„Beruflicher Stress und Alltagstrubel<br />

mit Kindern sind ein<br />

Lustkiller und fallen mit zunehmendem<br />

Alter immer mehr<br />

weg. Das wirkt sich positiv aufs<br />

Liebesleben aus“, erklärt Stefan<br />

Woinoff. Vor allem Frauen jenseits<br />

der 50 würden sich frei von<br />

Konventionen machen und<br />

sich sich sexuell nochmal ganz<br />

neu entdecken. Mit einem<br />

neuen Partner fühlten sie sich<br />

dann viel freier und hätten Lust,<br />

Neues auszuprobieren.<br />

Für die Liebe ab 50 gibt es mit<br />

Zweisam.de nun eine neue<br />

Internet-Plattform, in der man<br />

sich präsentieren und Gleichgesinnte<br />

treffen kann. Beziehungsexperte<br />

Woinoff hält ein<br />

solches Portal für sinnvoll:<br />

„Hier kann man jemanden auf<br />

Augenhöhe finden, mit dem<br />

man vielleicht ähnliche Lebenssituationen,<br />

Interessen und<br />

Werte teilt.“<br />

BZ/djd<br />

Schmetterlinge im Bauch: Ob und wie man sich verliebt, hat nichts<br />

mit dem Alter zu tun.<br />

BZ-Foto: djd/Zweisam.de/thx<br />

Umfrage: Frauen lieben die Macron-Konstellation<br />

Ganz abgesehen von den politischen<br />

Überzeugungen könnten<br />

auch die Unterschiede im Privatleben<br />

des amerikanischen und des<br />

französischen Präsidenten kaum<br />

größer sein.<br />

In den USA das fast schon „klassische“<br />

Modell: Der 71-jährige Mann<br />

hat eine 47-jährige Frau. In Frankreich<br />

dagegen ist Brigitte Macron<br />

aktuell 25 Jahre älter als ihr<br />

Mann Emanuel, erst im Dezember<br />

wird der Präsident den Abstand<br />

vorübergehend wieder<br />

auf 24 Jahre verkürzen. Doch<br />

stehen die glamourösen Macrons<br />

vielleicht sogar für einen neuen<br />

Trend, hin zur Paar-Kombination<br />

„ältere Frau, jüngerer Mann“?<br />

Oder sind sie nur die Ausnahme<br />

von der Regel? Diese Frage stellte<br />

sich das Datingportal LoveScout24<br />

und beauftragte das Marktforschungsinstitut<br />

Ipsos mit einer<br />

repräsentativen Umfrage zu dem<br />

Thema. Das Ergebnis:<br />

23 Prozent der deutschen Frauen,<br />

aber nur 16 Prozent der Männer<br />

könnten sich vorstellen, dass aus<br />

der Macron-Konstellation ein<br />

neuer Trend wird. Auch bei der<br />

Frage, ob Frauen in dieser Kombination<br />

erst so richtig aufblühen,<br />

zeigte sich der weibliche Teil der<br />

Befragten euphorischer: 23 Prozent<br />

der Frauen stimmten der<br />

These zu, aber nur 17 Prozent der<br />

Männer. Immerhin 14 Prozent der<br />

Deutschen glauben, dass intelligente<br />

Männer von einer reiferen<br />

Frau profitieren, weil sie in ihr ein<br />

Gegenüber auf Augenhöhe finden,<br />

fast jeder Zehnte meint, dass die<br />

Konstellation gut für die Karriere<br />

des Mannes ist. Pikant wird es<br />

beim Thema Sex. Tatsächlich sind<br />

zehn Prozent der Deutschen der<br />

Meinung, dass die Konstellation<br />

ältere Frau mit jüngerem Mann<br />

unter diesem Aspekt vor allem für<br />

die Frauen deutlich vorteilhafter<br />

ist. Der vermutete Grund: Frauen<br />

entwickeln mit den Jahren mehr<br />

Leidenschaft, bei Männern lässt<br />

das Interesse für Sex dagegen<br />

nach. Trotz aller Begeisterung für<br />

das französische Präsidentenpaar<br />

sind die meisten der Befragten der<br />

Ansicht, dass die Partner in etwa<br />

gleich alt sein sollten. BZ/djd<br />

BZ-Foto: djd/LoveScout24/Getty<br />

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Sabine Borgstede-Sauer<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Höchste Zeit!<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

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und unbebauter Grundstücke<br />

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88131 Lindau<br />

Telefon (0 83 82) 79 19 2<br />

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88131 Lindau (B)<br />

Tel. 08382 96103 - 0<br />

Fax: 08382 96103 -19<br />

www.seniorenheim-reutin.de<br />

Ev. Hospitalstiftung<br />

Stiftung des öffentlichen Rechts<br />

Schmiedgasse 18, 88131 Lindau<br />

Tel. 08382 94854-0<br />

Fax: 08382 94854-13<br />

www.hospital-lindau.de<br />

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leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle<br />

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0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)


· GEWINNSPIEL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

Auf ihn fahren die <strong>Lindauer</strong> ab<br />

Stadtbus Lindau hat vor allem auch Senioren mobil gemacht<br />

Seit Samstag, 22. Oktober 1994,<br />

fährt der Stadtbus Lindau mit seinen<br />

vier Durchmesserlinien durch<br />

die Inselstadt: von Zech bis Oberreitnau,<br />

von Alwind bis Weißensberg,<br />

von Unterreitnau und Oberhochsteg<br />

zur Insel. Eine Erfolgsgeschichte.<br />

Der „große Türkise“ hat<br />

viele Menschen in unserer Stadt<br />

dazu motiviert, ihr Auto auch mal<br />

stehen zu lassen und umweltfreundlich<br />

mit dem Bus zu fahren.<br />

Insbesondere Senioren profitieren<br />

vom Halbstundentakt. Man<br />

kommt wieder aus dem Haus,<br />

trifft sich am ZUP, beim Einkaufen,<br />

beim Arztbesuch, im Wallstüble...<br />

und lässt sich dann<br />

stressfrei wieder nach Hause<br />

gondeln. Der Stadtbus macht‘s<br />

möglich.<br />

Trotz einiger aktueller, baustellenbedingter<br />

Behinderungen<br />

im Liniennetz, die auch<br />

immer mal wieder zu Verspätungen<br />

führen, sind die meisten<br />

Fahrgäste „ihrem Stadtbus“<br />

treu geblieben. Zahlreiche Verbesserungen<br />

sind geplant und<br />

auch die Pünktlichkeit soll<br />

wieder gewährleistet werden.<br />

Während der Europäischen<br />

Mobilitätswoche machte der<br />

Stadtbus am 22. September mal<br />

wieder Schlagzeilen, als auf der<br />

Seebrücke eindrucksvoll demonstriert<br />

wurde, wie viele<br />

Menschen in einen Stadtbus<br />

passen und wieviel Platz eine<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tausende Menschen nutzen täglich den Stadtbus in Lindau. Vor allem<br />

Senioren macht er mobil.<br />

BZ-Foto: Archiv/SWLi<br />

entsprechende Anzahl an Autos<br />

beansprucht. Verglichen wurde,<br />

wieviel Platz 30 Fußgänger, 30<br />

Agnes Ebert<br />

Tel: 08382-98 92 96<br />

Mobil: 0172-74 46 137<br />

ebert.agnes@t-online.de<br />

·<br />

NEU!<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

„Viele Seniorinnen und<br />

Senioren berichten uns immer<br />

wieder, wie dankbar sie sind,<br />

dass es den Stadtbus gibt.<br />

Er macht Menschen bis ins<br />

hohe Alter mobil.<br />

Sie schätzen auch, dass man<br />

im Bus immer jemanden trifft,<br />

den man kennt, und mit dem<br />

man ein ‚Schwäztle‘<br />

halten kann.“<br />

René Pietsch, Betriebsleiter Stadtverkehr<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Anzeigen<br />

Radfahrer, ein Stadtbus oder 30<br />

Autos benötigen. Auf diese<br />

Weise wurde eindrucksvoll<br />

gezeigt, dass der Stadtbus seit<br />

1994 für mehr Lebensqualität,<br />

nicht nur für Senioren, und ein<br />

besseres Klima sorgt.<br />

Tausende Menschen nutzen<br />

den „Freund in Türkis“ in Lindau<br />

täglich. Mit dem Beitritt<br />

zum Bodo-Tarifsystem sollen es<br />

noch mehr werden, denn<br />

außerhalb der Stoßzeiten sind<br />

noch Kapazitäten frei.<br />

Deshalb ist eine Jahreskarte<br />

für den Stadtbus ein Geschenk,<br />

das immer ankommt. WV<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Monatskarten für<br />

Senioren für den <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtbus.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte unter dem Betreff<br />

„Stadtbus“ bis spätestens<br />

4. November 2017 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben! Herzlichen Dank.) BZ<br />

P R I V A T P F L E G E 2 4<br />

Besondere Erfahrungen in den Bereichen Demenz,<br />

Intensiv- und Palliativpflege.<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Individuell abgestimmt<br />

Tipp vom Fachmann: „Das beste Hörsystem<br />

gibt es nur vom unabhängigen Akustiker“<br />

„Wer schlecht hört, zieht sich<br />

automatisch zurück. Wer nichts<br />

mehr versteht, kann nicht mehr<br />

mitreden, wird nicht mehr ernst<br />

genommen. Die Folgen können<br />

Isolation und Verlust von Lebensqualität<br />

bedeuten“, sagt Dominik<br />

Bettin. Er ist Hörgeräteakustikermeister<br />

mit eigenem<br />

Hörstudio auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

und empfiehlt bei Hörproblemen<br />

rechtzeitig zu reagieren.<br />

Zu lange mit einer Hörhilfe zu<br />

warten, habe noch mehr Konsequenzen:<br />

„Je später man mit der<br />

Versorgung der Hörminderung<br />

beginnt, desto schwieriger gewöhnt<br />

man sich wieder ans<br />

Hören. Es ist besser dann einzugreifen,<br />

wenn es noch einfacher<br />

geht. Wenn man den Hörverlust<br />

lange ignoriert, verlernt das<br />

Gehirn nach einer gewissen Zeit<br />

der Stille, Schallreize aufzunehmen<br />

und zu verarbeiten“, weiß<br />

der Fachmann.<br />

Klassische Anzeichen eines<br />

beginnenden Hörverlustes sind<br />

z. B. das Lauterstellen des Fernsehers,<br />

Probleme bei der Teilnahme<br />

an Gesprächen in Gruppen<br />

und oftmaliges Nachfragen.<br />

Man sollte deshalb bereits<br />

bei den ersten Anzeichen eines<br />

Hörverlustes einen Hörtest<br />

machen lassen.<br />

Ob man damit zuerst zum<br />

Hals-Nasen-Ohren-Arzt geht<br />

oder zum Akustiker, ist egal.<br />

„Beide Wege sind richtig“, sagt<br />

Dominik Bettin. „Der HNO-<br />

Arzt und der Akustiker arbeiten<br />

zum Wohl des Patienten zusammen.<br />

Wenn der Akustiker ein<br />

Hörproblem feststellt, schickt er<br />

den Patienten zum HNO-Arzt,<br />

der die Ursache der Schwerhörigkeit<br />

diagnostiziert und andere<br />

Ursachen ausschließen kann.<br />

Von ihm bekommt man auch<br />

die Hörgeräteverordnung. Umgekehrt<br />

schickt der HNO-Arzt<br />

den Patienten für die Anpassung<br />

des Hörgerätes zum Akustiker.“<br />

Das Ziel eines verantwortungsbewussten<br />

Hörgeräteakustikers<br />

ist die nachhaltige<br />

Steigerung der Lebensqualität<br />

des Kunden: durch die bestmögliche<br />

Wiederherstellung<br />

GRUNDPFLEGE<br />

BEHANDLUNGSPFLEGE<br />

INTENSIVPFLEGE<br />

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HAUSWIRTSCHAFT<br />

REISEBEGLEITUNG<br />

Die Firmeninhaberin nimmt auch persönlich am gesamten Pflegeund<br />

Organisationsprozess teil.<br />

Wir sind ein kleines, niveauvolles Team, das mit Begeisterung,<br />

Kompetenz und Verlässlichkeit die Pflegesituation meistert.<br />

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Dominik Bettin hat sein Hörstudio<br />

auf der Insel Lindau. BZ-Foto: Bettin<br />

des Hörvermögens und die Realisierung<br />

eines optimalen<br />

Sprachverstehens. Hierfür muss<br />

auf modernste Hörsystem-Technologie<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Bei der Auswahl des für den<br />

Kunden passenden Hörsystems<br />

stehen immer die Bedürfnisse<br />

des Kunden und dessen individuelles<br />

Anforderungsprofil im<br />

Mittelpunkt. Selbstverständlich<br />

werden dabei auch die Kosten<br />

im Blick behalten.<br />

„Dafür ist jedoch die Unabhängigkeit<br />

des Akustikers von<br />

bestimmten Herstellern unabdingbar:<br />

Nur so kann er gemeinsam<br />

mit dem Kunden das für<br />

ihn beste Hörsystem am Markt<br />

finden. Nur durch diese Unabhängigkeit<br />

und Objektivität<br />

kann der Hörgerätespezialist ein<br />

umfangreiches Produktprogramm<br />

in einer breiten Vielfalt<br />

an Technologien, Farben, Designs<br />

und Leistungsklassen anbieten“,<br />

ist Dominik Bettin überzeugt.<br />

Allerdings könne auch die<br />

beste und modernste Technik<br />

nicht jedem Höranspruch automatisch<br />

gerecht werden: „Nur<br />

mit unserem Fachwissen und<br />

Einfühlungsvermögen ist es<br />

möglich, aus einem Hörgerät<br />

ein individuelles Hörsystem zu<br />

machen, das seinem Träger den<br />

gewünschten Nutzen bringt.<br />

Deshalb nehmen wir uns besonders<br />

viel Zeit für unsere Kunden“,<br />

versichert Dominik Bettin.<br />

Bei einem professionellen<br />

Hörtest wird eine ausführliche<br />

Höranalyse durchgeführt. Dann<br />

beginnt die Anpass-Phase: Man<br />

kann Hörgeräte und das moderne<br />

Equipment ausprobieren. „Es<br />

gilt, die Technikklasse zu finden,<br />

die zu den Anforderungen,<br />

Wünschen und dem Geldbeutel<br />

des Kunden passt. Dann beginnt<br />

das Feintuning, das grundsätzlich<br />

immer wiederholt werden<br />

sollte. Auch das gehört zum Service<br />

des Akustikers“, so der Hörexperte.<br />

BZ<br />

Hörstudio Bettin<br />

Storchengasse 3<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/6 04 41 30<br />

@ www.hörstudio-bettin.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Als Bestatter bin ich<br />

berufsbedingt recht oft mit<br />

trauernden Menschen umgeben.<br />

Die einen trauern<br />

sehr offen, die anderen für<br />

sich, der eine weniger, der<br />

andere mehr. Trauer ist<br />

nicht greifbar und es gibt<br />

meiner Meinung nach auch<br />

keine Bewertung über<br />

richtige und falsche Trauer.<br />

Empfindungen sind nicht<br />

steuerbar und jeder kann,<br />

wie im sonstigen Leben<br />

auch, mit schwierigen<br />

Lebensphasen anders umgehen.<br />

So scheint es sich<br />

auch mit der Trauer zu verhalten.<br />

Doch schwierig wird<br />

es, wenn man auch nach<br />

einer langen Zeit – dies<br />

können Monate oder auch<br />

ein bis zwei Jahre sein –<br />

nicht über den Verlust eines<br />

geliebten Menschen hinweg<br />

kommt und keine Erleichterung<br />

spürt. Dann können<br />

auch Gespräche mit Verwandten,<br />

Freunden und<br />

Bekannten nicht mehr<br />

helfen. Hier stoße auch ich<br />

als Bestatter an meine<br />

Grenzen. Dann ist es wichtig,<br />

professionelle Hilfe in Anspruch<br />

zu nehmen. Hierfür<br />

arbeiten wir beim Bestattungsdienst<br />

Wurm mit<br />

der ausgebildeten Trauer-<br />

Sie begleiten Menschen in ihrer Trauer<br />

Dennis Wurm,<br />

Bestatter<br />

pädagogin Talia Christa<br />

Oberbacher zusammen.<br />

DW<br />

Bestattungsdienst Wurm<br />

Friedrichshafener Str. 20<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/2 24 89<br />

E-Mail: lindau@<br />

bestattungsdienstwurm.de<br />

@ www.<br />

bestattungsdienstwurm.de<br />

Talia Christa<br />

Oberbacher,<br />

Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

Als Trauerbegleiterin suchen<br />

mich Menschen auf, die schwere<br />

Verluste erlitten haben. Die<br />

Trauer ist oft so übermächtig,<br />

dass sie alleine nicht mehr<br />

bewältigt werden kann.<br />

Ich begleite mit Herz und Verstand,<br />

das heißt, ich gebe Raum<br />

für Schmerz, Tränen und Wut,<br />

aber ich erkläre auch, was alles<br />

zur Trauer gehört und welche<br />

Aufgaben sie haben kann.<br />

Für mich ist Trauer sogar die<br />

Fähigkeit, mit Verlusten umzugehen<br />

und damit eines Tages<br />

leben zu lernen. Als ausgebildete<br />

Trauerpädagogin und psychotherapeutische<br />

Heilpraktikerin<br />

weiß ich, dass gelebte Trauer<br />

auch helfen kann, weiteren seelischen<br />

Erkrankungen, wie z.B.<br />

Depressionen vorzubeugen.<br />

In Kürze werde ich in den Räumen<br />

des Bestattungsdienstes Wurm<br />

Vorträge zum Thema Trauer anbieten.<br />

In Lindenberg ist eine<br />

Trauergruppe geplant. Am Mittwoch,<br />

1. November 2017, findet<br />

ab 10 Uhr in der Paracelsusschule<br />

Lindau „Ein Tag für meine<br />

Trauer“ statt.<br />

TCO<br />

Praxis für Klang & Psychotherapie<br />

Brougierstr. 49<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/2 77 60 10<br />

E-Mail:<br />

info@klangundtherapie.de<br />

@ www.<br />

klangundtherapie.de<br />

Immer online<br />

„Silver Surfer“ nutzen zielgerichtet digitale Medien<br />

Die Zahl der Internetnutzer in<br />

Deutschland ist 2016 einer<br />

ARD/ZDF-Onlinestudie zufolge<br />

um weitere zwei Millionen auf<br />

58 Millionen gestiegen. Damit<br />

nutzen 84 Prozent der deutschsprachigen<br />

Menschen hierzulande<br />

das Netz, 45 Millionen<br />

Bundesbürger sogar täglich.<br />

Neben handybegeisterten Jugendlichen<br />

sind demnach auch<br />

immer mehr ältere User ständig<br />

online.<br />

Das gilt vor allem für die 50-<br />

bis 69-Jährigen, erst bei den<br />

über 70-Jährigen nimmt die<br />

Nutzung des Internets deutlich<br />

ab, liegt aber auch hier<br />

immer noch bei 45 Prozent.<br />

Die digitalen Informationsmöglichkeiten<br />

werden von<br />

den „Silver Surfern“ in allen<br />

Lebensbereichen zielgerichtet<br />

genutzt, das gilt nicht zuletzt<br />

auch beim Thema Geldanlage.<br />

Der Nürnberger Finanzdienstleister<br />

UDI beispielsweise stellt<br />

seinen Kunden gedruckte Informationen<br />

und ein Online-<br />

Angebot zur Verfügung und<br />

wollte nun wissen, wie die entsprechenden<br />

Möglichkeiten genutzt<br />

werden. Überraschendes<br />

Ergebnis: Die Online-Informationen<br />

werden von knapp<br />

zwei Dritteln der über 50-jährigen<br />

Kunden gelesen, in der<br />

gesamten Gruppe der Kunden<br />

Silver Surfer nutzen digitale Informationsmöglichkeiten<br />

in allen Lebensbereichen.<br />

BZ-Foto: djd/UDI/CJS<br />

sind es nur gut 50 Prozent. Die<br />

älteste Kundin, die sich online<br />

informiert und dann das entsprechende<br />

Papier auch digital<br />

abgeschlossen hat, war zum<br />

Zeitpunkt des Abschlusses 92<br />

Jahre alt.<br />

Der Informationsbedarf bei<br />

den über 50-Jährigen ist nicht<br />

zuletzt deshalb so hoch, weil<br />

viele über einen größeren Geldbetrag<br />

verfügen können und den<br />

nun möglichst gewinnbringend<br />

anlegen möchten. BZ/djd<br />

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/Zweigstelle Wangen<br />

JETZT MITGLIED WERDEN!<br />

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Rechtsberatung • Solvenz-Check • Formularservice<br />

Beratung: mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Oktober 2017<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

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Praktischer Arzt<br />

Hormonsubstitution nach Rimkus<br />

Behandlung von Wechseljahr-Beschwerden<br />

Sanatorium für Bein- und Venenerkrankungen<br />

Migränetherapie und Tinnitusbehandlung<br />

Besenreiserverödnung<br />

Krampfaderverödung (Air-Block, bzw. Schaumsklerosierung)<br />

Krampfaderverödung nach Prof. Linser (Kochsalz)<br />

Behandlung „offener“ Beine<br />

Hormonanalyse und Substitution nach Rimkus<br />

Behandlung von Wechseljahr-Beschwerden<br />

Naturheilverfahren/Homöopathie<br />

Neuraltherapie bei Migräne und<br />

Spannungskopfschmerzen<br />

Tinnitusbehandlung<br />

Manuelle Therapie<br />

Thymus-THX-Therapie<br />

Chelat-Infusions-Therapie<br />

Eigenblut-Therapie<br />

Ozon-Therapie<br />

Hautkrebsscreening<br />

Entfernung gutartiger Hautwucherungen<br />

Altersfleckenentfernung<br />

Faltentherapie<br />

Botox-Therapie<br />

Couperosebehandlung


VERANSTALTUNGEN 29.10. bis 11.11.2017<br />

ACHBERG<br />

13-17 Uhr, Ein Koffermarkt geht auf<br />

Reisen , Handgemachte Unikate aus dem<br />

Koffer, Schloss Achberg, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

13.30-19 Uhr, Pferdekutschfahrt , mit<br />

Kässpätzleessen, Reservierung<br />

erforderlich, Pfänderbahn, Schillerstr.<br />

19.30 Uhr, Liebelei , von Arthur Schnitzler,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

17.30 Uhr, Gesang Verein Kressbronn<br />

„KressCendo“: „Requiem“ von<br />

W. A. Mozart , Kath. Kirche St. Maria<br />

Hilfe der Christen, Kirchstr. 4<br />

Montag, 30.10.2017<br />

LINDAU<br />

20.30 Uhr, Ensemble ZRI - Zum Roten Igel ,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

19 Uhr, Reise in die Stille , Meditation,<br />

Musik, Weisheit der Weltkulturen,<br />

AbendThema: Gerechtigkeit Entspannen,<br />

Besinnen, Orientierung/Sinn finden, sich<br />

begegnen u. austauschen, Eulenspiegel<br />

Kulturraum, Dorfstr.<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung,<br />

Sporrädle‘s Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 31.10.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über<br />

die <strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindau.de,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19 Uhr, Französischer Filmabend , mit<br />

deutschem Untertitel, La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

Mittwoch, 01.11.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

10-17 Uhr, Ein Tag für meine Trauer ,<br />

Dieser Tag soll Gelegenheit geben, mit<br />

sich und seiner Trauer in Berührung zu<br />

kommen.7, Paracelsus Schule Lindau,<br />

Zeppelinstraße 2, Anmeldung erforderlich<br />

unter www.klangundtherapie.de<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin , offener Stammtisch,<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

Donnerstag, 02.11.2017<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café ,<br />

mit gemeinsamen Aktivitäten,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19 Uhr, English-Club Lindau ,<br />

www. english-club-lindau.jimdo.com,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />

Löhle, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

Freitag, 03.11.2017<br />

LINDAU<br />

10-21.45 Uhr, Jahrmarkt , auf der Insel,<br />

17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden ,<br />

Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD süd , Menschen im Alter von<br />

18 bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf<br />

nichts gegessen werden, Lebenshilfe<br />

Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

19.30 Uhr, EV Lindau Islanders -<br />

EC Peiting , Eishockey Oberliga,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

Barbier von Sevilla , Oper von Gioacchino<br />

Rossini, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss<br />

der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />

und musikbegeisterte Gäste, Gasthaus<br />

Löwen<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />

Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />

30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

Samstag, 04.11.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-21.45 Uhr, Jahrmarkt , auf der Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Entführung aus dem Serail , Singspiel<br />

von W.A. Mozart, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, T.R.P. feat. suprise Guest , Devil‘s<br />

Dance, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Jahrmarkt-Tanz , auf zwei Ebenen,<br />

Nana Bar, Bahnhof 1<br />

23 Uhr, Hip Hop , Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch das Schloss ,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Jan Costin Wagner:<br />

Sakari lernt, durch Wände zu gehen ,<br />

Autoren lesung - Kressbronner Kriminächte,<br />

Jugendmusikschule, Pfarrweg 3<br />

WANGEN<br />

11-18 Uhr, Gesundheitsmesse , eingeladen<br />

sind alle die sich zu Themen rund um die<br />

Naturgesundheit zu informieren.<br />

27 Aussteller und 30 Vorträge sowei<br />

diverse Schnupperanwendungen, Stadthalle<br />

Wangen, Jahnstr. 21, eintritt frei.<br />

Sonntag, 05.11.2017<br />

LINDAU<br />

10-21.45 Uhr, Jahrmarkt , auf der Insel,<br />

12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag ,<br />

auf der Insel und im Lindaupark<br />

13-18 Uhr, Modellbahnausstellung ,<br />

<strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof, Bahnhof 1f<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, Käse-Fondue-Abend , im Hotel<br />

Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

WANGEN<br />

11-18 Uhr, Gesundheitsmesse , eingeladen<br />

sind alle die sich zu Themen rund um die<br />

Naturgesundheit zu informieren.<br />

27 Aussteller und 30 Vorträge sowei<br />

diverse Schnupperanwendungen, Stadthalle<br />

Wangen, Jahnstr. 21, eintritt frei.<br />

SIGMARSZELL<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />

Weißensberg , Herbst/Winter, Turnhalle<br />

Montag, 06.11.2017<br />

LINDAU<br />

10-21.45 Uhr, Jahrmarkt , auf der Insel,<br />

17-20 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme<br />

von Werkzeug- und Materialspenden,<br />

Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

WEISSENSBERG<br />

19.30 Uhr, Kulturstammtisch , Heimatstube<br />

Schwatzenmühle<br />

Dienstag, 07.11.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 08.11.2017<br />

LINDAU<br />

18 Uhr, Mitnehmen konnte ich nur mich<br />

selbst , Ausstellungsführung mit Lesung,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt Zech,<br />

Leiblachstr. 8<br />

18 Uhr, Tapas-Abend , im Hotel Landgasthof<br />

Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

Donnerstag, 09.11.2017<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15 Uhr, Gemeinsam Groß und Klein , häkeln,<br />

Socken stopfen, backen oder mit dem Smartphone<br />

umgehen - Jung und Alt lernen voneinander,<br />

Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Michael Mittermeier: Wild ,<br />

Comedyabend, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />

, Wohnanlage am Riegersbach,<br />

Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />

Altmannstr. 9<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />

Uferweg 5<br />

Freitag, 10.11.2017<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, Händel (with care)! - Eine<br />

szenische Reise um den Bodensee ,<br />

Vor arlberger Landeskonservatorium,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden , Pfarrheim<br />

St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />

Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />

30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

Samstag, 11.11.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

19.30 Uhr, Händel (with care)! - Eine<br />

szenische Reise um den Bodensee ,<br />

Vorarlberger Landeskonservatorium,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Amigos: Wie ein Feuerwerk ,<br />

Tournee, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

SIGMARSZELL<br />

19.30-22 Uhr, Mondschein Shopping ,<br />

Erwachsenen-Basar, mit Cocktailbar und<br />

Snacks, Haus des Gastes<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

Anzeigen<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Ab 1. November<br />

knusprig gebratene Enten mit<br />

Blaukraut und Kartoffelknödel<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 17.00 Uhr<br />

Check-In 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Wir kochen für Sie<br />

von 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag Ruhetag<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Inszenierte Kostümführung:<br />

„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />

erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />

1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />

vor der Tourist-Information,<br />

gegenüber dem Hauptbahnhof<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte will kommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz<br />

des Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />

13.000 historischen Büchern ist eine<br />

Kabinettausstellung mit dem Titel „Ja zur<br />

Schrift RE : LI – Spurensuche in Lindau“<br />

zu sehen. ERB im EG des Alten Rathauses,<br />

Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />

Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt frei.<br />

Freiwillige Spende für den Unterhalt der<br />

ERB erwünscht.<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die<br />

Kristallstrukturen unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, von Richard Jähner<br />

aus Weißensberg; im 1. OG der Klinik<br />

(Gang zur Not auf nahme), Friedrichshafener<br />

Str. 82, Lindau.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />

Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />

jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />

Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />

Bergmann, Karl-Bernhard Netzband,<br />

Ina Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />

Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />

Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />

und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />

ihre Werke aus. Die Exponate können<br />

bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl.<br />

14-17 Uhr in den Räumen des Landratsamtes<br />

in der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie<br />

am Stiftsplatz 4 besichtigt und gekauft<br />

werden. 10% des Verkaufserlöses gehen an<br />

die Aktion „Wir helfen“.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining des TSV<br />

Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />

Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />

Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />

Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />

14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener<br />

Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales<br />

Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung,<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />

der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />

+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Seniorenheim Hege, bis November sind<br />

die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />

Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann,<br />

Carmen Schmid und Rosi Thomar täglich in<br />

den Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in<br />

Wasserburg, zu sehen. Es handelt sich um<br />

unterschiedliche Arbeiten in Acryltechnik<br />

von gegenständlicher Malerei bis zur<br />

ab strakten Komposition.<br />

Skulpturale– Die Galerie: 24 Karat Grün,<br />

Sonja Simone Albert & Lukas Thein, vom<br />

22.10.2017 bis 26.2.2018, Öffnungszeiten:<br />

Do. + Fr. 14-18 Uhr, Sa., So. + Mo.<br />

10:30-15 Uhr. Vernissage: So., 22.10.,<br />

11-13 Uhr. Die Künstler sind anwesend.<br />

In der Hofstatt 1, 88131 Lindau-Insel,<br />

Tel. 01 76-32 74 76 76,<br />

www.skulpturale.eu<br />

Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />

„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />

Eschbaumer. Bis Ende Oktober Mo.-Fr.<br />

10-17 Uhr (und nach Vereinbarung),<br />

Dreierstr. 7-9, Hintere Insel Lindau.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />

wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern<br />

mit Kindern ab ca. 2 ½ Jahren,<br />

wöchentlich;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“<br />

Eltern mit Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />

für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />

Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter<br />

zum Basteln, Singen u. Austauschen,<br />

wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31,<br />

Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Do. ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />

19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Drei <strong>Lindauer</strong> Maler – eine Ausstellung<br />

Josef Kraupner, Willi Kleiner, Gerd Brög<br />

Aquarelle bekannter und weniger bekannter<br />

Winkel aus Lindau und Umgebung,<br />

tgl. von 9 bis 17 Uhr, Bodensee Residenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

R/PETROspektive – UTA WEIK-Malerei<br />

In einer retrospektiven Bildbetrachtung<br />

am Beispiel Stein und Fels erforscht die<br />

<strong>Lindauer</strong> Künstlerin Uta Weik ihre malerische<br />

Entwicklung seit dem Kunststudium.<br />

Im Laufe der Jahre wurden feste Formen<br />

frei, Atmosphäre zu Abstraktion, Malerei<br />

zu Bewegung und diese wieder zu Malerei<br />

von bewegter Figuration. 6.-29.10.2017,<br />

Bahnhofstr. 18, 88142 Wasserburg,<br />

www.ku-ba.org,<br />

Öffnungszeiten: Fr.-So. 15-18 Uhr<br />

Galerie Holbein Lindau: HORST ANTES<br />

Radierungen 1964 – 1998 u.a. Mappe<br />

„Sicellino 1977“ mit 47 teils farbigen<br />

Radierungen. In dieser Auswahl an Radierungen–<br />

es ist unsere 8. Ausstellung mit<br />

Druckgrafik von Prof. Horst Antes<br />

(Jg. 1936) –steht das Mappenwerk<br />

„Sicellino 1977“ im Mittelpunkt.<br />

Brougierstr. 6, 88131 Lindau/Bodensee,<br />

bis 5.11.2017, Öffnungszeiten: Fr., Sa., So<br />

15-18 Uhr während der Ausstellung – und<br />

nach Vereinbarung, Tel.: 0 83 82/45 07<br />

Westallgäuer Kunstausstellung: Große Jahresausstellung<br />

mit Rahmen programm und<br />

Sonderschau. 21.10-5.11., Lindenberg, Löwensaal<br />

(Stadthalle), Öffnungszeiten: Mo.-<br />

Sa.: 15-18 Uhr, So. und Feiertage: 10-18 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />

Mo. – Fr.: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr,<br />

Sa., So. und Feiertag: geschlossen<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey Oberliga Süd 2017/2018<br />

Heimspiele in der Vorrunde:<br />

Fr., 20.10.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: Deggendorfer SC<br />

Fr., 27.10.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />

Fr., 03.11.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: EC Peiting<br />

So., 19.11.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Starbulls Rosenheim<br />

Fr., 24.11.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: TEV Miesbach<br />

So., 03.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Blue Devils Weiden<br />

Fr., 08.12.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: EV Landshut<br />

Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Selber Wölfe<br />

Di., 26.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />

Sa., 30.12.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: Deggendorfer SC<br />

Di., 02.01.2018, 19:30 Uhr<br />

EVL: EHC Waldkraiburg<br />

So., 07.01.2018, 18:00 Uhr<br />

EVL: Eisbären Regensburg<br />

So., 14.01.2018, 18:00 Uhr<br />

EVL: ECDC Memmingen<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


INSEL-SPECIAL 21. Oktober 2017 · BZ Nr. 42/17<br />

31<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Insel hat zu jeder Jahreszeit ihre ganz besonderen Reize. Vom 3. bis zum 6. November findet hier der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt mit Krammarkt statt. Am Sonntag,<br />

5. November, laden hier viele Geschäfte von 12 bis 17 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein (Mehr Infos dazu auf der Titelseite dieser BZ-Ausgabe). BZ-Foto: Hans-Günther Winkler<br />

Damit die Reformation nicht vergebens war<br />

<strong>Lindauer</strong> Reformationspfad Schüler des Bodensee Gymnasiums kreieren neue Station<br />

Johannes Marbach sagt „JA zur<br />

Bildung“! Dahinter steht nicht<br />

etwa das Wahlversprechen eines<br />

Kandidaten für den deutschen<br />

Bundestag, sondern eine von vielen<br />

<strong>Lindauer</strong> Reformationsgeschichten,<br />

die im Rahmen von RE-:-LI,<br />

dem <strong>Lindauer</strong> Beitrag zum Luther-<br />

Jahr 2017, erzählt werden. Marbach<br />

ist einer der „starken Typen“,<br />

denen Bürger und Gäste auf dem<br />

Reformationspfad durch die Innenstadt<br />

begegnen – und dabei<br />

seit einigen Wochen erst mit von<br />

der Partie: Schüler des Bodensee-Gymnasiums<br />

haben die Geschichte<br />

der alten Lateinschule<br />

recherchiert, die der bedeutende<br />

Theologe Marbach einst besuchte,<br />

und daraus eine neue RE-:-LI-<br />

Station kreiert.<br />

Aileen Bünyat, Mona Müntzel<br />

und Jonathan Schossig haben<br />

sich im vergangenen Schuljahr<br />

mit ihren Lehrern Bent<br />

Jörgensen und Irene Heß auf<br />

die Suche nach Spuren der<br />

Reformation in der eigenen<br />

Schulgeschichte begeben. Nicht<br />

umsonst lautet das Motto des<br />

Gymnasiums „Wir bilden die<br />

Zukunft. Seit 1528“. Tatsächlich<br />

ging das Bogy von heute<br />

Ab 25.10.17, 9 Uhr<br />

wieder wie gewohnt geöffnet !<br />

Frühstück<br />

all day<br />

aus der alten Lateinschule hervor,<br />

deren Ansätze bis ins 14.<br />

Jahrhundert zurückreichen.<br />

Nach einer Phase des Niedergangs<br />

in den 1520er Jahren<br />

wurde sie 1528 unter den Vorzeichen<br />

der Reformation und<br />

des Humanismus neu gegründet.<br />

Sie erhielt eine feste Ordnung<br />

und mit Caspar Heldelin<br />

einen Leiter, der in Wittenberg<br />

bei Luthers Weggefährten<br />

Philipp Melanchthon studiert<br />

hatte. Ab 1641 befand sich die<br />

Lateinschule im ehemaligen<br />

Barfüßerkloster, dessen Kirche<br />

heute das Stadttheater Lindau<br />

beherbergt. Dort grüßt Johannes<br />

Marbach, einer der ersten<br />

Schüler Heldelins, der ab 1539<br />

in Wittenberg studierte und<br />

Tischgenosse Martin Luthers<br />

wurde, von einer Tafel neben<br />

dem Haupteingang. Wie sich<br />

der Schulalltag seiner Zeit gestaltete,<br />

erfahren Besucher der<br />

RE-:-LIHomepage:<br />

Dort steht die Hintergrundgeschichte<br />

zur Station zum<br />

Anhören und Nachlesen bereit.<br />

Die Schüler haben den Text<br />

selbst verfasst und für den<br />

Audio-Guide eingesprochen.<br />

Das Audio-File kann an der<br />

valentin<br />

GOODFOOD-FINEWINE<br />

Die Schüler des Bodensee-Gymnasiums, Aileen Bünyat, Mona Müntzel<br />

und Jonathan Schossig, haben die Geschichte der alten Lateinschule<br />

recherchiert und daraus eine neue RE-:-LI-Station kreiert. BZ-Foto: Kulturamt<br />

Station über den QR-Code oder<br />

www.kultur-lindau.de/re-li<br />

ganz bequem über das eigene<br />

Smartphone abgerufen werden.<br />

Leihgeräte gibt es in der Ehemals<br />

Reichsstädtischen Bibliothek<br />

(ERB), wo sich überdies<br />

eine Ausstellung dem Thema<br />

in Bildern, Büchern und Objekten<br />

widmet.<br />

Bis zum Ende des Monats ist<br />

RE-:-LI noch zu erleben. Am 1.<br />

November 2017, einen Tag<br />

nach dem eigentlichen Reformationsjubiläum,<br />

endet das<br />

Projekt.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Öffnungszeiten<br />

Tourist-Info<br />

Die Tourist-Information<br />

Lindau hat ihre Öffnungszeiten<br />

wieder an die<br />

Herbst-/Wintersaison<br />

angepasst.<br />

Sie wird von nun zu folgenden<br />

Zeiten geöffnet sein:<br />

Montag bis Freitag:<br />

10 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und an<br />

Feiertagen:<br />

geschlossen<br />

Erweiterte Öffnungszeiten<br />

zur <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht:<br />

Vom 23. November bis<br />

17. Dezember 2017 werden<br />

die Öffnungszeiten anlässlich<br />

der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

wie folgt erweitert:<br />

zusätzlich Samstag und<br />

Sonntag: 10 bis 16 Uhr<br />

(Ausnahme 26.11.2017:<br />

geschlossen)<br />

BZ<br />

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ist da. Sie werden staunen –<br />

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32 21. Oktober 2017 · BZ Nr. 42/17<br />

INSEL-SPECIAL<br />

Liebeserklärung an den Bodensee<br />

Theater Lindau Szenisch-musikalische Reise „Händel (with care)!“<br />

Ein spritziger Musiktheaterabend<br />

mit jungen Sängerinnen und Musikern<br />

aus der Talenteschmiede<br />

des Vorarlberger Landeskonservatoriums<br />

erwartet die Besucher des<br />

Theaters Lindau bei „Händel (with<br />

care)!“ Die szenisch musikalische<br />

Reise um den Bodensee steht am<br />

10. und 11. November jeweils um<br />

19.30 Uhr auf dem Programm.<br />

Dynamische One-Woman-Show<br />

Abermals begeistert Gilla<br />

Cremer ihr Publikum mit einer<br />

dynamischen One-Woman-<br />

Show. Authentisch, gefühlvoll<br />

und berührend ist „#Freundschaft“,<br />

ein Stück von und mit<br />

Gilla Cremer, ein Plädoyer für<br />

die Freundschaft. Es steht am<br />

24. Oktober um 19.30 Uhr auf<br />

dem Programm des Theaters<br />

Lindau.<br />

Wer gute Freunde hat, sagen<br />

die Wissenschaftler, wird<br />

seltener krank, lebt länger<br />

und glücklicher! Aber was ist<br />

ein wahrer Freund, eine gute<br />

Freundin? Wie viele davon<br />

haben wir und wo hat die<br />

Freundschaft ein Ende? Ein<br />

eingespieltes Theater-Duo<br />

packt das Thema beherzt an<br />

und begleitet vier Schulfreunde<br />

auf ihren Lebenswegen:<br />

Die Schauspielerin<br />

Gilla Cremer und der Pianist<br />

Gerd Bellmann besingen die<br />

Freundschaft, zeigen uns<br />

ihre Gesichter und erzählen<br />

Geschichten, die ebenso von<br />

Verlust und Enttäuschung<br />

handeln wie von Vertrauen,<br />

Trost und Freude.<br />

Drei Aluleitern und ein Strick<br />

reichen Gilla Cremer, um<br />

Räder, Pferde, Stockbetten,<br />

Schiffsrümpfe, Dreiecksverhältnisse<br />

und Verwirrungen<br />

sonstiger Art auf der Bühne<br />

sichtbar zu machen. Sie<br />

beherrscht auch in dieser<br />

Produktion den fließenden<br />

Übergang zwischen Rührung,<br />

Humor und Tiefgang perfekt.<br />

BZ-Foto: Arno de Clair<br />

Italienische Mode für Sie & Ihn<br />

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Der Abend „Händel (with care)!“<br />

begibt sich mit beliebten und<br />

wohlbekannten Arien, Duetten<br />

und Terzetten des Barockkomponisten<br />

Georg Friedrich Händel<br />

auf eine musikalische Reise.<br />

Besonderheiten des Bodensees<br />

– Bregenzer Festspiele, Insel<br />

Mainau und Pfänder, aber<br />

auch der See an sich und seine<br />

herbstlichen Nebel werden thematisiert.<br />

Autor Stefan Konrad<br />

nennt das „Eine heitere Liebeserklärung<br />

an den Bodensee<br />

in Form eines Pasticcios“.<br />

Seit Ende September laufen<br />

die szenischen Proben im Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium.<br />

Regisseur Gerald Stollwitzer<br />

setzt das eigens für diesen Anlass<br />

geschriebene Stück mit fünf<br />

jungen Gesangsstudentinnen<br />

in Szene. Die musikalische Leitung<br />

hat Benjamin Lack, in der<br />

Bodenseeregion kein Unbekannter.<br />

Er unterrichtet am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium<br />

Feldkirch und leitet dort das<br />

Neue Ausstellung in<br />

Galerie Skulpturale<br />

Bereits zum 3. Mal präsentiert<br />

die Galerie Skulpturale,<br />

In der Hofstatt 1, Bilder<br />

der beiden jungen Künstler<br />

Sonja Simone Albert und<br />

Lukas Thein.<br />

Ölfarbe wird bei Sonja Simone<br />

Albert unübertroffen zum<br />

gepuderten Niederschlag<br />

(u.a. auf 2 m Rundformat),<br />

während Lukas Thein ungewöhnlich<br />

genial leuchtende<br />

Eitemperafarben komponiert<br />

und kombiniert. Treffender<br />

als wiedererkennbare<br />

Genauigkeit im Objekt ist<br />

Gewissenhaftigkeit im seelischen<br />

Ausdruck, hervorgerufen<br />

durch gekonnt kühne<br />

Farbauswahl. Die Vernissage<br />

findet am 22. Oktober von 11<br />

bis 13 Uhr statt. Die beiden<br />

Künstler sind anwesend. Die<br />

Ausstellung wird bis zum<br />

26. Februar 2018 gezeigt. BZ<br />

Die Premiere von „Händel (with care)!“ steht am 10. November auf<br />

dem Theaterprogramm in Lindau.<br />

BZ-Foto: Traumbild, fotolia.de<br />

Symphonieorchester, das Vokalensemble<br />

und den Chor des<br />

Vorarlberger Landeskonservatoriums.<br />

Darüber hinaus ist Benjamin<br />

Lack Domkapellmeister<br />

an St. Nikolaus in Feldkirch,<br />

künstlerischer Leiter des Bregenzer<br />

Festspielchores und des<br />

Kammerchors Feldkirch.<br />

Auch Gerald Stollwitzer hat<br />

bereits für die Bregenzer Festspiele<br />

inszeniert – zudem ist er<br />

dort seit Jahren der Stage Manager<br />

für die großen Produktionen<br />

auf der Seebühne. Ergänzt<br />

wird das Team durch das Ehepaar<br />

Raab: Claudia Raab,<br />

Kostümchefin der Bregenzer<br />

Festspiele, zeichnet für die Ausstattung<br />

verantwortlich, Markus<br />

Raab entwirft das Videodesign.<br />

„Händel with care“ ist die<br />

zweite Kooperation zwischen<br />

Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

und Theater Lindau nach<br />

dem Chor-Orchesterkonzert im<br />

Mai diesen Jahres im Rahmen<br />

des Bodenseefestivals. Die Zusammenarbeit<br />

ist für beide Seiten<br />

ausgesprochen wertvoll.<br />

Ab dem 4. November geht es<br />

in Lindau für die Endproben auf<br />

die Bühne des Stadttheaters –<br />

am 10. November hebt sich der<br />

Vorhang zur Premiere. BZ<br />

Brahms trifft auf Klezmermusik<br />

Die Kombination aus der<br />

rauschenden Energie einer<br />

Club Jam-Session und der<br />

ausgefeilten Attitüde des<br />

klassischen Konzertsaales<br />

macht die selten packende<br />

Präsenz von ZRI („Zum Roten<br />

Igel“) aus. In intelligenter<br />

und beeindruckender Selbstverständlichkeit<br />

gelingt es<br />

ihnen, ein bekanntes Werk in<br />

einen neuen Zusammenhang<br />

zu stellen und dessen Quelle<br />

und Kontext in faszinierender<br />

Weise nachhörbar zu machen.<br />

Das mitreißende Konzerterlebnis,<br />

bei dem Brahms und<br />

Klezmermusik eine geniale<br />

Verbindung eingehen, bietet<br />

das Theater Lindau am<br />

Montag, 30. Oktober, ab 20.30<br />

Uhr.<br />

BZ-Foto: ZRI<br />

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AUS DEM VEREINSLEBEN 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/2017<br />

Erlöse fließen in Förderung des Jugend-Skisports<br />

SCB Lindau Wintersportartikel-Gebrauchtmarkt am 22. Oktober in der Reutiner Turnhalle<br />

Der Skiclub Bodensee e.V. Lindau<br />

(SCB) organisiert am Sonntag,<br />

22.10.2017, von 9 bis 12.30 Uhr<br />

einen Wintersportartikel-Gebrauchtmarkt<br />

für gebrauchte Ski, Schlitten,<br />

Wintersport-Bekleidung und<br />

sonstiges Zubehör. Die Veranstaltung<br />

findet in der Reutiner<br />

Turnhalle statt.<br />

Die Verkaufsartikel, die in gutem,<br />

sauberen und gebrauchsfähigen<br />

Zustand sein sollen, werden<br />

am Samstag, <strong>21.10.2017</strong>,<br />

von 13.30 bis 17 Uhr angenommen<br />

und ausgezeichnet.<br />

Die Auszahlung und Abholung<br />

der nicht verkauften Artikel<br />

erfolgt am Sonntag, 22.10.2017,<br />

von 14 bis 15 Uhr. Artikel bzw.<br />

Erlöse, die am 22.10.2017 bis<br />

15.30 Uhr nicht abgeholt werden,<br />

gehen als Spende an den<br />

SCB.<br />

An beiden Tagen ist für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Die<br />

Besucher können sich am<br />

Kuchenbuffet, beim Weißwurstfrühstück<br />

oder an der<br />

heißen Theke mit Würstl und<br />

Steaks verwöhnen. Kaffee<br />

sowie kühle Getränke runden<br />

das Angebot ab. Bei schönem<br />

Wetter gibt es vor der Halle<br />

Biergarten-Atmosphäre mit<br />

bayerischen Spezialitäten.<br />

„Unser Skigebrauchtmarkt<br />

gilt im Landkreis Lindau und<br />

im Drei-Ländereck als feste<br />

Institution zur Förderung des<br />

Skisports. Hier kann man nicht<br />

nur hochwertige und günstige<br />

Wintersportausrüstung kaufen,<br />

sondern kann auch von<br />

der kompetenten Beratung des<br />

über 20-köpfigen Berater-<br />

Teams profitieren. Unsere speziell<br />

geschulten Verkäufer sind<br />

selbst begeisterte Wintersportler<br />

und nehmen sich gerne die<br />

Zeit für eine individuelle Beratung“,<br />

so SCB-Vorstand Tobi<br />

Baader.<br />

„Einige Wochen sind wir<br />

schon intensiv damit beschäftigt,<br />

dass bei der Veranstaltung<br />

alles reibungslos klappt. Zusammen<br />

mit rund 25 Vereinsmitgliedern<br />

organisieren wir<br />

den Skigebrauchtmarkt. Zusätzlich<br />

haben wir noch rund<br />

100 weitere, ehrenamtliche Helfer,<br />

z.B. die fleißigen Kuchenbäcker,<br />

ohne deren Unterstützung<br />

und vorbildlichen Einsatz<br />

diese Veranstaltung nicht zu<br />

stemmen wäre. Wir haben Stammkunden,<br />

die kommen nur<br />

wegen der Kuchen und kaufen<br />

sonst nichts. Unser Angebot an<br />

Wintersportartikeln ist sehr<br />

groß, da ist jeder froh, wenn er<br />

mal kurz Pause machen kann“,<br />

ergänzt Tobi Tschada, Organisator<br />

des Events.<br />

BZ<br />

33<br />

Der Skigebrauchtmarkt ist die größte Vereinsveranstaltung des SCB.<br />

Die Erlöse fließen direkt in die Förderung des Jugend-Skisports und<br />

sind ein wichtiger Sockelbetrag in der Finanzierung von Trainerfortbildungen,<br />

Trainingsbetrieb und natürlich dem dafür benötigten<br />

Material.<br />

BZ-Foto: SCB/Peter Mayer<br />

10. Oberreitnauer Herbstzauber<br />

Auch dieses Jahr möchte der<br />

Musikverein Oberreitnau allen<br />

Gästen aus Oberreitnau und<br />

Umgebung einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag präsentieren.<br />

Bereits zum zehnten Mal findet<br />

am Sonntag, 22. Oktober, ab<br />

14.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau der Oberreitnauer<br />

Herbstzauber statt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen werden<br />

das Vororchester der Musikvereine<br />

Ober- & Unterreitnau<br />

zusammen mit der Jugendkapelle<br />

Bösenreutin sowie die<br />

„Großen“ des MVO mal zünftig,<br />

mal modern aufspielen.<br />

Der Eintritt ist frei, wobei sich<br />

der MVO über jede Spende für<br />

die Jugendarbeit freut.<br />

BZ-Foto: MVO<br />

Veränderungen im Kader der Islanders<br />

Die Islanders ergänzen ihr<br />

Torwartgespann. Vom polnischen<br />

Erstligisten Jastrzebie<br />

wechselte David Zabolotny an<br />

den Bodensee. Geboren wurde<br />

der 23-Jährige in Frankfurt,<br />

machte seine ersten Schritte<br />

auf dem Eis in Bad Nauheim.<br />

Nach dem Umzug seiner Familie<br />

nach Polen entwickelte sich<br />

Zabolotny zu einem der größten<br />

Torwarttalente des Landes<br />

und wurde, da er auch die<br />

polnische Staatsbürgerschaft<br />

besitzt, in die U18 und U20<br />

Nationalmannschaft berufen.<br />

Zabolotny, der mit der Nummer<br />

72 bei den Islanders auflaufen<br />

wird, wird nun zusammen<br />

mit Henning Schroth und Nils<br />

Velm das Torwartgespann der<br />

Islanders bilden. „Das Rennen<br />

um die Nummer eins ist offen“,<br />

sagt Trainer Dustin Whitecotton.<br />

Auf den bisher guten Verteidiger<br />

Phillip Gejerhos müssen<br />

die Islanders nach seiner<br />

Matchstrafe noch dreimal<br />

gesperrt verzichten.<br />

Auf einen anderen Defensivspieler<br />

verzichten die <strong>Lindauer</strong><br />

freiwillig. „Wir haben Manuel<br />

Malzer und die Förderlizenz an<br />

die Ravensburg Towerstars zurückgegeben“,<br />

sagt EVL-Sportchef<br />

Bernd Wucher. „Sportlich<br />

konnte sich der 19-Jährige<br />

nicht aufdrängen und wird sich<br />

demnächst bei einem anderen<br />

Oberligisten versuchen.“ BZ<br />

Es war ein richtig heißes Derbywochenende<br />

der Islanders gegen die Indians: Am Freitag<br />

die katastrophale Niederlage zu Hause, am<br />

Sonntag dann der Gegenschlag mit einem Sieg<br />

in Memmingen. Von den Fans gefeiert wurde<br />

hauptsächlich die Rückkehr von Jeff Smith. Am<br />

Mittwoch aus den USA eingeflogen, stand er am<br />

Freitag und Sonntag bereits für den EVL auf dem<br />

Eis und tat, was von ihm erwartet wird: An fünf<br />

der neun <strong>Lindauer</strong> Tore des Memmingen-<br />

Wochenendes war er beteiligt, erzielte zwei<br />

davon selbst. Die Fans jubeln und die Vereinsspitze<br />

ist zufrieden, die richtige Entscheidung<br />

getroffen zu haben. Denn die Verpflichtung von<br />

Smith bedeutete gleichzeitig die Trennung von<br />

Charlie Adams.<br />

Der 28-jährige Stürmer gehört zu den beliebtesten<br />

Profis, war, wo immer er spielte, Publikumsliebling.<br />

Er kann nämlich nicht nur super Eishockey<br />

spielen und rackert in jedem Spiel wie<br />

verrückt für seine Mannschaft, er wird auch für<br />

seine positive und verbindliche Art neben dem<br />

Eis geschätzt, ist eine richtige Integrationsfigur.<br />

Wir sind Islanders!<br />

Deutschland liebt der bärtige Ami, der schon<br />

viel in Europa umher gekommen ist, besonders.<br />

Und Lindau scheint es ihm ganz besonders angetan<br />

zu haben, heuert er hier das zweite Jahr hintereinander<br />

als Profi an. „Ich freue mich, wieder<br />

hier zu sein“, gibt Jeff zu, „und fühle mich sehr<br />

geehrt, dass der EVL mich unbedingt wieder<br />

haben wollte.“<br />

Am selben Tag, an dem beim EVL die Entscheidung<br />

fiel, sich von Adams zu trennen, hat man<br />

Jeff kontaktiert, alles klar gemacht und nur 24<br />

Stunden später saß er im Flieger nach Deutschland.<br />

„Er war gerade dabei, zu Hause umzubauen,<br />

hat aber alles stehen und liegen lassen und ist<br />

unserem Ruf gefolgt“, erzählt Teammanager<br />

Sebastian Schwarzbart. „Ich freue mich sportlich,<br />

aber auch persönlich, dass Jeff zurück ist.<br />

Wir haben den Kontakt nie abbrechen lassen.<br />

Und lieber er kommt spät, als nie wieder zu uns.<br />

Schließlich lagen ihm noch andere Angebote aus<br />

Deutschland und Europa vor.“<br />

Na dann, Jeff: Herzlich willkommen zurück in<br />

der Islanders-Familie!<br />

Game Day<br />

Heim:<br />

Freitag, 27.10.2017<br />

19.30 Uhr<br />

EVL - ERC Bulls Sonthofen<br />

Freitag, 03.11.2017<br />

19.30 Uhr<br />

EVL - EC Peiting<br />

Auswärts:<br />

Sonntag, 22.10.2017<br />

18.30Uhr<br />

Selber Wölfe - EVL<br />

Auswärts:<br />

Sonntag, 29.10.2017<br />

18.30 Uhr<br />

Blue Devils Weiden - EVL<br />

Mittwoch, 01.11.2017<br />

18.00 Uhr<br />

Eisbären Regensburg - EVL<br />

Sonntag, 05.11.2017<br />

17.00Uhr<br />

Starbulls Rosenheim -<br />

EVL<br />

Fanclub Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Busse fahren ab ESA Lindau:<br />

Sonntag, 29.10., nach Weiden (Abfahrt: 13 Uhr)<br />

Mittwoch, 01.11., nach Regensburg (Abf.: 13 Uhr)<br />

Sonntag, 05.11., nach Rosenheim (Abf.: 12.30 Uhr)<br />

Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05


34 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES<br />

KURZ BERICHTET<br />

Luther und Bach<br />

St. Verena gedenkt dem<br />

500. Reformationsjubiläum<br />

mit einer Lesung von Luthertexten<br />

und der Musik von<br />

J. S. Bach am Samstag, 28.<br />

Oktober, um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Verena in Lindau<br />

Reutin. Der Schauspieler<br />

Thomas Birnstiel bringt<br />

Originaltexte von Martin<br />

Luther zum Klingen, der Organist<br />

Axel Becker und die<br />

<strong>Lindauer</strong> Bläser spielen<br />

Musik von Johannn Sebastian<br />

Bach. Der Eintritt ist frei. BZ<br />

Führung und Lesung<br />

Anlässlich der aktuellen<br />

Ausstellung „ Mitnehmen<br />

konnte ich nur mich selbst“<br />

im Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />

8, wird es am<br />

Mittwoch, 8. November,<br />

um 18 Uhr eine Führung<br />

geben. Bianca Schenk wird<br />

aus ihrem Buch „Das Leben<br />

der Else H.“ lesen und die<br />

Gäste werden eingeladen,<br />

aus ihrem Leben über eigene<br />

Fluchterfahrung zu erzählen<br />

oder zu lauschen. BZ<br />

Musikspektakel<br />

Schlemmen bei Dixie, Blues<br />

und Swing: Unter diesem<br />

Motto steigt am Samstag, 28.<br />

Oktober, ab 19.30 Uhr das von<br />

wunderschönen, geschnitzten<br />

und beleuchtenden Kürbissen<br />

illuminierte Event „Essen und<br />

tschässen“ in Nonnenhorn. BZ<br />

Kochkurs: KOCHEN IM DAMPFGARER<br />

Spezielles 3 Gänge-Menü<br />

Am 27.10.2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr mit anschl. gemeinsamen Essen<br />

Wo: bei uns im Küchenstudio, Sandgraben 2, Wasserburg<br />

Unkostenbeitrag: € 15,– pro Person inkl. Abendessen und Getränke.<br />

Anmeldung unter info@rechtsteiner.de bis spätestens 23.10.2017 25 (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Schreinerei<br />

Küchenstudio<br />

Rechtsteiner<br />

www.rechtsteiner.de<br />

Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />

SolvisMax. Das Wirtschaftswunder!<br />

Handgefertigte Unikate<br />

Schloss Achberg Am 29. Oktober wird zum Koffermarkt eingeladen<br />

Ende Oktober, wenn das Schloss<br />

eigentlich schon winterfest gemacht<br />

wird, ist erstmals „ein Koffermarkt<br />

auf Reisen...“ zu Gast in Schloss<br />

Achberg.<br />

Es heißt, die Idee der Koffermärkte<br />

habe sich aus den USamerikanischen<br />

„Trunkshows“<br />

entwickelt und die wiederum<br />

sind Märkte, bei denen die<br />

Händler ihre Waren direkt aus<br />

dem Kofferraum (Trunk) ihrer<br />

Autos verkaufen. Sie Idee, schöne,<br />

handgemachte Dinge im<br />

Koffer zu präsentieren und<br />

direkt zu verkaufen, kommt<br />

an. Eigenkreationen werden<br />

hier zum Verkauf angeboten:<br />

handgefertigte Unikate, hübsche<br />

kleine Dinge für den alltäglichen<br />

Gebrauch, kreative Geschenke<br />

und witzige Mitbringsel<br />

– alles findet in einem alten<br />

Koffer Platz. Die liebevoll und<br />

originell ausgestatten Koffer<br />

zu sehen, ist selbst schon eine<br />

Augenweide. Dazu kommen<br />

die spezielle Atmosphäre eines<br />

Koffermarktes, die Überschaubarkeit,<br />

die menschliche Nähe<br />

und dass jeder Anbieter über<br />

Sie brauchen nur 2 Dinge,<br />

um Ihre Heizkosten zu halbieren:<br />

Die Sonne und<br />

den SolvisMax.<br />

Am 29. Oktober findet auf Schloss Achberg ein Koffermarkt statt.<br />

Naturheilverein veranstaltet Gesundheitsmesse in Wangen<br />

Der Naturheilverein Bodensee<br />

lädt am 4. und 5. November<br />

interessierte Menschen ein, sich<br />

bei der Gesundheitsmesse in der<br />

Stadthalle in Wangen, Jahnstraße<br />

21, zu Themen rund um die Naturgesundheit<br />

zu informieren. An 27<br />

Messeständen, in 30 Vorträgen<br />

und bei Schnupperanwendungen<br />

bekommt man Informationen rund<br />

Diplom-Kaufmann (univ.)<br />

JÖRG KÜNZLE<br />

Von der IHK Bodensee-Oberschwaben<br />

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Mit Herz, Hand,<br />

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Holz und Verstand.<br />

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BZ-Foto: PR<br />

die Herstellung und die verwendeten<br />

Materialien Auskunft<br />

geben kann.<br />

Die Besucher des Koffermarktes<br />

können am Sonntag,<br />

29. Oktober, zwischen 13 und<br />

17 Uhr nicht nur den kreativen<br />

Markt, sondern auch das<br />

wunderschöne Schloss Achberg<br />

besichtigen. Über die drei<br />

Stockwerke verteilt, werden<br />

mehr als 40 Anbieter ihre<br />

Waren präsentieren. Die Allgäuer<br />

Landfrauen sorgen mit<br />

hausgemachten Kuchen und<br />

Getränken für das leibliche<br />

Wohl der Gäste.<br />

BZ<br />

um die Naturheilkunde und kann<br />

neue, alternative Therapieformen<br />

kennen lernen. Samstag von 11 bis<br />

18 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei. BZ<br />

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EVLini-Sticker<br />

Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />

die Oberliga-Eishockey-Saison<br />

2017/18 wieder ein „EVLini“-<br />

Sticker-Heft herausgegeben.<br />

Das war in der BZ vom 7. Oktober<br />

eingeheftet. Ihr könnt es Euch<br />

aber auch ab sofort bei Heimspielen<br />

der EV Lindau Islanders am<br />

Fanshop im Eisstadion oder<br />

in der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />

kostenlos abholen.<br />

Dann heißt es wieder, die<br />

Spielerporträts, von denen in den<br />

BZ-Ausgaben vom <strong>21.10.2017</strong><br />

bis Februar 2018 immer welche<br />

veröffentlicht werden, suchen,<br />

ausschneiden und ins EVLini-<br />

Sammelheft kleben und sich<br />

damit die Chance auf<br />

einen tollen Gewinn sichern!<br />

Denn nur wer ein vollständiges<br />

EVLini-Heft vorweisen kann,<br />

darf Anfang 2018 an unserer<br />

BZ-EVLini-Verlosung teilnehmen.<br />

Wir informieren Euch weiter.<br />

Ab jetzt gilt es ersteinmal: Viel<br />

Spaß beim Sammeln und eine<br />

spannende Eishockeysaison!<br />

Euer BZ-Team!<br />

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Mobil 0176.290 20 467 | eMail: art-egger@web.de


GESCHÄFTSLEBEN / WISSENSWERTES 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

35<br />

Garten-Erfahrungen austauschen<br />

Tag der offenen Gartentür 2018 Jetzt Bewerbung abgeben<br />

Wer seinen Garten der Öffentlichkeit<br />

präsentieren möchte, hat<br />

nächstes Jahr wieder Gelegenheit<br />

dazu: Am Sonntag, 24. Juni 2018,<br />

findet in Bayern der 19. „Tag der<br />

offenen Gartentür“ statt.<br />

Der „Tag der offenen Gartentür“<br />

soll sowohl Gartenbesitzern<br />

als auch Besuchern die<br />

Möglichkeit bieten, Kontakte<br />

zu knüpfen, Garten-Erfahrungen<br />

auszutauschen und interessante<br />

Anregungen zu erhalten.<br />

Im Rahmen der Aktion, die<br />

laut Bernd Brunner sehr beliebt<br />

ist, konnten in den vergangenen<br />

Jahren auch im Landkreis<br />

Lindau viele verschiedene<br />

Gärten bewundern werden.<br />

Das Angebot wurde von zahlreichen<br />

Besuchern gerne angenommen.<br />

Veranstalter des „Tages der<br />

offenen Gartentür“ sind der<br />

Schwäbische Bezirksverband<br />

für Gartenbau und Landespflege<br />

mit seinen Kreis- und<br />

Ortsverbänden, die schwäbischen<br />

Kreisfachberater für<br />

Gartenkultur und Landespflege<br />

an den Landratsämtern<br />

sowie das Gartenbauzentrum<br />

Bayern Süd-West am Amt für<br />

Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Augsburg.<br />

Der „Tag der offenen Gartentür“ wird von Interessierten sehr gern<br />

angenommen. Auch nächstes Jahr findet wieder einer statt und zwar<br />

am 24. Juni. Wer hier seinen Garten präsentieren möchte, kann sich<br />

noch bis zum 28. Oktober beim Kreisfachberater für Gartenkultur und<br />

Landespflege anmelden.<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />

Bernd Brunner, Kreisfachberater<br />

für Gartenkultur und<br />

Landespflege, ruft auch Gartenbesitzer<br />

im Landkreis Lindau<br />

wieder dazu auf, sich an<br />

der Aktion zu beteiligen und<br />

die Gartentore an diesem Tag<br />

von 10 bis 17 Uhr für Besucher<br />

zu öffnen.<br />

Bewerben kann man sich<br />

bis 28. Oktober 2017 unter<br />

Telefon 0 83 82/27 03 80 oder<br />

per E-Mail: bernd.brunner@<br />

landkreis-lindau.de BZ<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Laub entfernen<br />

Durch den starken Laubfall der<br />

vergangenen Wochen können<br />

Dachrinnen und Fallrohre am<br />

Haus verstopft sein.<br />

Der Eigentümerverband<br />

Haus & Grund rät, die Rinnen<br />

und Rohre zu säubern, damit<br />

das Regenwasser abfließen<br />

kann. Andernfalls können<br />

Schäden an den Rinnen und<br />

am Haus entstehen.<br />

Wer nicht selbst auf die Leiter<br />

steigen kann oder will,<br />

beauftragt einen örtlichen<br />

Dachdeckerbetrieb mit der<br />

Reinigung. Die Kosten<br />

können als haushaltsnahe<br />

Handwerkerleistung steuermindernd<br />

geltend gemacht werden,<br />

darauf weist Karl Wanner,<br />

1. Vorsitzender von Haus &<br />

grund Lindau, hin.<br />

Auf der Leiter, mit Eimer und<br />

Handschuhen ausgerüstet,<br />

ist die Rinnenreinigung ein<br />

auf-wändiges und nicht ganz<br />

ungefährliches Unterfangen.<br />

Für die Dachrinne der ersten<br />

Etage ist eine Teleskopstange<br />

mit abgewinkeltem Besen,<br />

Gummilippe oder auch einer<br />

Haltevorrichtung für den<br />

Gartenschlauch ein praktisches<br />

Hilfsmittel. Auch Reinigungsroboter<br />

sind mittlerweile zu<br />

haben. Allerdings landet bei all<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

diesen Methoden unweigerlich<br />

einiger Schmutz in den Beeten<br />

oder auf dem Weg unter der Rinne.<br />

Feinmaschige Rinnenschutzgitter<br />

aus Kunststoff oder Metall<br />

und Einsätze für die Fallrohre<br />

verzögern das Verstopfen und<br />

damit auch die Reinigungsintervalle<br />

erheblich. Auf den Gittern<br />

bleibt zumindest ein Großteil<br />

der Blätter liegen und wird dann<br />

vom Wind weggeweht. Kleine<br />

Teile passen trotzdem durch die<br />

Gitter. Dann muss die gesamte<br />

Rinne samt Gitter gesäubert<br />

werden.<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

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Tel. 08382 9604 - 52<br />

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Interessenten<br />

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beurteilen<br />

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aufgrund von Lage, Objektart, Ausstattung<br />

und weiteren Merkmalen individuell<br />

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gesetzlich vorgegebenen Unterlagen<br />

z. B. Energie-Ausweis<br />

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führen sie durch, bis hin zum Notartermin<br />

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36 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Umbau der Hauptstelle der Sparkasse in Lindau<br />

Die Hauptstelle der Sparkasse<br />

Lindau in der Bregenzer Straße<br />

wurde für 600.000 Euro umgebaut.<br />

Seit 36 Jahren finden<br />

die Kunden die Sparkasse an<br />

diesem Standort. Jetzt wurden<br />

die Flächen neu aufgeteilt und<br />

den modernen Anforderungen<br />

angepasst.<br />

Die Sparkasse selbst nutzt rund<br />

2.600 Quadratmeter in dem<br />

Objekt für den Kundenberatungsbereich<br />

und Büros.<br />

Das Landratsamt war schon<br />

immer Mieter im Objekt, hat<br />

jetzt aber im ersten Stock zusätzliche<br />

Flächen von rund 400<br />

Quadratmetern erhalten.<br />

Auch eine Fahrschule, die hier<br />

Mieter ist, bekommt mehr<br />

Platz.<br />

Extra investiert wurden<br />

200.000 Euro in eine Photovoltaikanlage,<br />

die auf dem<br />

Dach montiert ist. Sie wird<br />

ca. ein Drittel des jährlichen<br />

Energiebedarfs für das Objekt<br />

abdecken.<br />

Im Bild oben die feierliche<br />

Schlüsselübergabe (von links):<br />

Abteilungsdirektor Axel<br />

Schnell, Vorstandsvorsitzender<br />

Thomas Munding, Pfarrer<br />

Georg Alois Oblinger, Filialleiter<br />

Hans-Peter Koch, OB Dr.<br />

Gerhard Ecker, Pfarrer Jörg<br />

Hellmuth und Bezirksdirektor<br />

Rainer Hartmann.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Dornier-Azubis zum Austausch in Norwegen<br />

Im Rahmen des Azubi-Austauschprogrammes<br />

besuchte<br />

eine Gruppe Auszubildender<br />

der <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH<br />

bereits im 8. Jahr in Folge für<br />

drei Wochen Norwegen.<br />

Während dieser Zeit hatten<br />

ein Industriekaufmann sowie<br />

vier Industriemechaniker<br />

die Gelegenheiten, in den<br />

Partnerfirmen Duun, Norske<br />

Skog, Norfrakalk, Ritek und<br />

in einer Tourist-Information<br />

mitzuwirken. Hierbei war es<br />

den Auszubildenden möglich,<br />

berufliche Erfahrungen sowie<br />

arbeitsübergreifende Kompetenzen<br />

zu sammeln. Außerdem<br />

konnten sie dort ihre bereits<br />

erlernten Fähigkeiten wie Instandhaltung,<br />

Montage, Fertigung<br />

und Organisation anwenden<br />

und verbessern. Die Azubis<br />

wohnten in einem Holzhaus auf<br />

dem Campingplatz und versorgten<br />

sich selbst. BZ-Foto: Dornier<br />

Senioren auf Fahrt<br />

Benefizabend im VHG<br />

Am 6. Oktober veranstaltete<br />

eine Gruppe von angehenden<br />

Abiturienten und Abiturientinnen<br />

des Valentin-Heider-Gymnasiums<br />

Lindau im Rahmen<br />

ihres Projektseminars Bio/<br />

Chemie einen Benefizabend<br />

zugunsten der Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen mit Blutund<br />

Lymphsystemerkrankungen<br />

Lindau. Die Schüler und<br />

Schülerinnen des P-Seminars<br />

hatten sich das vergangene<br />

und diesjährige Schuljahr mit<br />

dem Thema Naturkosmetik<br />

und dem Unterschied zur herkömmlichen<br />

Kosmetik sowie<br />

den Wirkungsweisen verschiedenster<br />

Inhaltsstoffe<br />

auseinandergesetzt. Zu Beginn<br />

des Abends hielten zwei Schüler<br />

einen kurzen Vortrag über<br />

das Projekt und die selbst hergestellten<br />

naturkosmetischen<br />

Produkte. Im Anschluss wurden<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

zur freien Gestaltung des<br />

restlichen Abends angeboten.<br />

Unter anderem konnten sich<br />

die Gäste bei einer Handmassage,<br />

Make-up oder einer<br />

Maniküre verwöhnen lassen.<br />

Außerdem konnten die selbst<br />

hergestellten Naturkosmetikprodukte<br />

auf Spendenbasis<br />

erworben werden. Für das<br />

leibliche Wohl war ebenfalls<br />

gesorgt. Die gesammelten<br />

Spenden kommen nun der<br />

Selbsthilfegruppe zugute.<br />

Die Veranstaltung endete<br />

erfolgreich mit fünf Neutypisierungen<br />

und vielen neuen<br />

Erkenntnissen. BZ-Foto: VHG<br />

35 Bewohner des Hospitals<br />

gingen mit sechs ehren- und<br />

fünf hauptamtlichen Betreuerinnen<br />

mit den Schiffsbetrieben<br />

Wiehrer auf eine<br />

Panorama-Rundfahrt durchs<br />

Dreiländer-Eck. Familie Wiehrer<br />

spendete den Hospitalbewohnern<br />

diese Freifahrt. Bei<br />

Kaffee und Kuchen genossen<br />

die Seniorinnen und Senioren<br />

das herrliche Ambiente des<br />

Salons mit der wunderbaren<br />

Aussicht und den vielen<br />

Erklärungen.<br />

BZ-Foto: PM<br />

In der Hecke ist was los<br />

Unter diesem Motto standen<br />

die letzten Aktionstage im<br />

grünen Klassenzimmer und so<br />

entstand auf dem Oasengelände<br />

eine Benjeshecke.<br />

Eine Benjeshecke oder<br />

Totholzhecke besteht aus<br />

locker aufgehäuften Ästen und<br />

Zweigen. Schon lange machten<br />

sich die naturbegeisterten<br />

Kinder viele Gedanken über<br />

die sinnvolle Verwendung<br />

der „Abfälle“ und Reste aus<br />

Gehölzschnitt, freigeschnittenen<br />

Wegen und anderer<br />

Gartenarbeit. Die Hecke ist<br />

Sichtschutz, Nisthilfe und<br />

Lebensraum für Tiere. BZ-Foto: RM<br />

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Der Kreisverband Lindau (B)<br />

Wir Wir suchen suchen ständig ständig Nachschub Nachschub für unseren für unseren Flohmarkt<br />

„Die <br />

Wundertüte” in Lindau.<br />

Helfen Helfen Sie Sie uns mit ihrer Ihrer Sachspende.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Lindau Lindau (B) (B)<br />

Rotkreuzplatz 1, 88131 Lindau, Telefon (08382) 2770-14<br />

Zusammen 180 Jahre im Einsatz für die Stadtwerke<br />

Bei den Stadtwerken Lindau<br />

können in diesem Jahr neun<br />

Personen auf eine langjährige<br />

Betriebszugehörigkeit<br />

zurückschauen. Am 16. Oktober<br />

fand die diesjährige Ehrung der<br />

Mitarbeiter/-innen zum 15., 25.<br />

und 40. Betriebsjubiläum mit<br />

einem gemeinsamen Abendessen<br />

statt. Sechs Mitarbeiter<br />

begingen ihr 15., zwei ihr<br />

25. und einer sogar sein 40.<br />

Jubiläum. Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker ließ es sich<br />

nicht nehmen, zusammen mit<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Thomas Gläßer und Personalleiterin<br />

Silke Fischer sowie<br />

den direkten Vorgesetzten der<br />

Jubilare das schöne Ereignis zu<br />

feiern.<br />

BZ-Foto: SWLi


MOBIL 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

Ordentliche Brise für 22 Schiffe<br />

Saisonende LSC-Mitglieder trafen sich zum Absegeln – Dieter Kubeth quert als Erster die Ziellinie<br />

Überraschend viel Wind und erfreulich<br />

wenig Regen hatten die<br />

Mitglieder des LSC an ihrem Absegelsonntag.<br />

Dicht unter der Hafenmole hatte es mehr Wind.<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Für Winterreifen (im § 36 der<br />

Straßenverkehrs-Zulassungsordnung<br />

definiert) gibt es seit<br />

Mai 2017 neue gesetzliche<br />

Bestimmungen.<br />

1. Winterreifen müssen künftig<br />

mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet<br />

sein (Berggipfel mit<br />

Schneeflocke). Die Buchstabenkombination<br />

M+S, M.S oder<br />

M&S gilt nur noch zeitlich begrenzt<br />

(für bis 31.12.2017 produzierte<br />

Reifen bis 30. September<br />

2024).<br />

2. Bei Nutzfahrzeugen mit einem<br />

Gesamtgewicht von mehr<br />

als 7,5 Tonnen und Bussen mit<br />

mehr als neun Sitzplätzen muss<br />

künftig auch die Lenkachse mit<br />

Winterreifen ausgerüstet sein.<br />

3. Der Fahrer muss im Innenraum<br />

des Fahrzeugs entweder<br />

mit einem Aufkleber am<br />

Erst Regen und kein Wind.<br />

Doch dann hörte der Regen<br />

pünktlich zur Steuermannsbesprechung<br />

um 11 Uhr auf –<br />

BZ-Foto: Kühnbach<br />

Armaturenbrett oder durch Anzeige<br />

und Warnung im Bordcomputer des<br />

Fahrzeuges darauf aufmerksam gemacht<br />

werden, wenn die verwendeten<br />

Winterreifen einen geringeren<br />

Geschwindigkeitsindex haben als<br />

die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit<br />

des Fahrzeugs.<br />

Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />

ohne entsprechende<br />

Winterbereifung fährt, riskiert ein<br />

Bußgeld von 60 Euro und einen<br />

Punkt in Flensburg. Wer dabei<br />

andere Verkehrsteilnehmer<br />

behindert, zahlt 80 Euro und<br />

bekommt einen Punkt. Wer als<br />

Halter eines Fahrzeugs die Fahrt<br />

Dipl. Ing. (FH)<br />

Thomas Wagner,<br />

Geschäftsführer,<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

Kfz-Prüfingenieur<br />

dann lag auch ein leichter<br />

Hauch auf dem Wasser. Aus dem<br />

Hauch wurde eine ordentliche<br />

Brise, mit der die 22 teilnehmenden<br />

Schiffe tatsächlich bis<br />

nach Wasserburg um den Wasserburger<br />

Berg segeln konnten.<br />

Weiter ging es ans österreichische<br />

Ufer zur Rheinmündung<br />

– und von dort wieder<br />

ziemlich flott zurück nach<br />

Lindau.<br />

Gewertet wurde wie immer<br />

nach Yardstick. Schnellster war<br />

Dieter Kubeth mit seiner M34<br />

und einer gesegelten Zeit von<br />

01:30:05 vor Markus Gielen mit<br />

der J70, der 01:51:43 unterwegs<br />

war, und Andi Lochbrunner<br />

auf seiner 8mR-Yacht „Elfe II“,<br />

der den Kurs in einer Zeit von<br />

01:52:55 segelte. Um 11.49 Uhr<br />

erfolgte der Start. Der Erste ging<br />

13.19 Uhr über die Ziellinie, der<br />

Letzte kam 14.50 Uhr wieder in<br />

Lindau an.<br />

Mindestens so wichtig wie<br />

der Teil des Absegelns auf dem<br />

Neue Bestimmungen für Winterreifen<br />

mit einem nicht mit Winterreifen<br />

ausgerüsteten Fahrzeug bei<br />

winterlichen Straßenbedingungen<br />

anordnet oder zulässt, zahlt 75<br />

Euro Bußgeld und bekommt ebenfalls<br />

einen Punkt. Für Winterreifen<br />

schreibt der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe<br />

von 1,6 mm vor. Die<br />

KÜS empfiehlt ausdrücklich eine<br />

Mindesttiefe von 4 mm. Winterreifen<br />

sollten regelmäßig überprüft<br />

und spätestens nach zehn Jahren<br />

durch neue ersetzt werden. TW<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />

KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />

Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />

E-Mail: info@kues-lindau.de<br />

@ www.wagner-neumaierkues.de<br />

„EVLini“-Sammelheft 2017/18 ist da<br />

In den letzten drei Jahren ist<br />

das „EVLini“-Sammelheft der<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bei<br />

den Fans der EV Lindau<br />

Islanders so gut angekommen,<br />

dass wir auch für die neue<br />

Saison 2017/18 wieder eins<br />

aufgelegt haben.<br />

Ihr findet es in der Heftmitte<br />

dieser Ausgabe!<br />

Ab Montag, 16. Oktober, kann<br />

man sich das neue Sammelheft<br />

auch in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4 (gegenüber<br />

Limare) kostenlos abholen.<br />

Ab Freitag, 20. Oktober,<br />

wenn in der ESA in Lindau der<br />

Deggendorfer SC zu Gast beim<br />

EVL ist, ist das neue „EVLini“-<br />

Sammelheft auch am Fanshop<br />

im Stadion erhältlich.<br />

Eine Seite des Heftes zeigt das<br />

aktuelle Mannschaftsfoto.<br />

Auf der anderen Seite ist<br />

Platz, die Spielergebnisse in<br />

Tabellen einzutragen und die<br />

Porträtfotos aller Spieler und<br />

Offiziellen, die bislang zum<br />

Kader gehören, einzukleben.<br />

Die Bilder findet Ihr selbstverständlich<br />

wieder in Eurer BZ.<br />

Einfach bis Februar 2018<br />

keine BZ-Ausgabe mehr<br />

verpassen!<br />

Ab der BZ-Ausgabe<br />

21. Oktober 2017 werdet Ihr<br />

in jedem Blatt einige der<br />

Spielerfotos finden, die<br />

Ihr dann einfach nur noch<br />

ausschneiden und einkleben<br />

müsst.<br />

37<br />

Wasser war der Landteil am<br />

Samstagabend im Dachboden<br />

des LSC neben der Yachtschule.<br />

Der war noch von der Deutschen<br />

Meisterschaft der Folkeboote<br />

geräumt und geputzt, so<br />

nutzte der Club den historischen<br />

Raum.<br />

„Jetzt ist alles leer“, meinte<br />

Achim Holz als zweiter Vorsitzender<br />

des Clubs. „Aber nach<br />

der Party können wir den Dachboden<br />

wieder als Winterlager<br />

für die Schiffe nutzen.” BZ<br />

Das vollständig ausgefüllte<br />

„EVLini“-Sammelheft ist<br />

nicht nur ein schönes Andenken<br />

für jeden Fan, sondern<br />

auch wieder Anfang 2018 das<br />

Teilnahmelos für ein Gewinnspiel<br />

mit vielen tollen Preisen.<br />

Fiebert mit Euerm EVL mit!<br />

Sammelt mit!<br />

Seid gespannt!<br />

BZ-Abb.: APF<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

LINDAUER<br />

Anzeigenschluss<br />

für die BZ-Ausgabe<br />

4. November 2017<br />

ist am 23. Oktober!<br />

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Do.


38 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

GESUND LEBEN<br />

Therapiekonzepte für komplexe Krankheitsbilder<br />

Asklepios Klinik Lindau Altersmedizin wird optimiert und erweitert – Abteilung steht unter neuer Leitung<br />

Eine rasche Genesung und der<br />

Erhalt von Selbstständigkeit und<br />

Mobilität sind die wichtigsten<br />

Anliegen, wenn ältere Menschen<br />

akut erkranken. „Mit Sven von<br />

Rönn haben wir einen hervorragenden<br />

Geriater für unser Haus<br />

gewinnen können, der rasch dazu<br />

beitragen wird, die wohnortnahe<br />

Versorgung unserer Bevölkerung<br />

im Bereich der Altersmedizin<br />

zu optimieren und das<br />

medizinische Angebot unserer<br />

Klinik weiter auszubauen“, begrüßte<br />

der Geschäftsführer der<br />

Asklepios Klinik Lindau, Andreas<br />

Fischer, den neuen Chefarzt.<br />

Laut dem Bundesinstitut für<br />

Bevölkerungsforschung steigt<br />

der Anteil der über 80-Jährigen<br />

Folgende Veranstaltungen<br />

finden im Rahmen der Reihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

TERMIN<br />

24. Oktober: 19 Uhr<br />

Thema: Fehlstellung der Großzehen<br />

(Hallux Valgus) –<br />

abwarten oder operieren<br />

Referent: OA Dr. Dieter Sonntag<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

14. November: 19 Uhr<br />

Thema: Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Minimalinvasive operative<br />

Verfahren.<br />

Referent: CA Dr. Stephan Werle<br />

Ort: Graf-Zeppelin-Haus,<br />

Friedrichshafen<br />

16. November: 19 Uhr<br />

Thema: „Verkalkung“ der<br />

Herzkranzgefäße: Symptome,<br />

Behandlung und Vorbeugung<br />

(Kooperationsveranstaltung mit<br />

der AOK Lindau)<br />

Referent: CA PD Dr. Heinz Linhart<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Eintritt frei.<br />

von vier Prozent im Jahr 2000<br />

auf über zehn Prozent im Jahr<br />

2040 – in absoluten Zahlen:<br />

von über 3,3 Millionen auf<br />

über 8 Millionen Patienten.<br />

Damit stellt die medizinische<br />

Versorgung älterer und ältester<br />

Menschen eine der größten gesundheitsökonomischen<br />

und<br />

gesellschaftlichen Herausforderung<br />

der nächsten Generationen<br />

dar. Die Abteilung für Geriatrie<br />

und Frührehabilitation<br />

der Asklepios Klinik Lindau ist<br />

auf die Behandlung von älteren<br />

Menschen spezialisiert. Insbesondere<br />

Patientinnen und Patienten,<br />

die einen hohen Grad<br />

an Gebrechlichkeit und Multimorbidität<br />

aufweisen, bedürfen<br />

eines ganzheitlichen therapeutischen<br />

Ansatzes. Diesen Bedürfnissen<br />

versucht die Altersmedizin<br />

unter Leitung von<br />

Chefarzt Sven von Rönn mit der<br />

sich im Aufbau befindenden<br />

Abteilung Rechnung zu tragen.<br />

Die Altersspanne der behandelten<br />

Patienten liegt zwischen 70<br />

und 100 Jahren, wobei der Altersdurchschnitt<br />

etwa 80 Jahre<br />

beträgt.<br />

„Die Einschränkungen geriatrischer<br />

Patientinnen und Patienten<br />

sind somatischer, geistiger<br />

und seelischer Art. Diese<br />

sind bedingt durch altersphysiologische<br />

Veränderungen von<br />

Körperstrukturen und -funktionen.<br />

Diese meist multimorbiden<br />

Patienten sind oftmals<br />

gefährdet, zu einem Pflegefall<br />

zu werden. Zudem bestehen<br />

häufig Einschränkungen im<br />

Bereich der Mobilität, der emotionalen<br />

und kognitiven Funktionen,<br />

des Gleichgewichtes aufgrund<br />

muskulärer Schwäche<br />

mit Sturzneigung und des sozialen<br />

Umfeldes mit Vereinsamung.<br />

Die Schwerpunkte liegen<br />

in unserer Abteilung auf der<br />

Behandlung nach chirurgischen<br />

Eingriffen, neurologischern<br />

Erkrankungen (z.B. Schlaganfall,<br />

Parkinson) sowie schweren,<br />

akuten, internistischen Erkrankungen.<br />

Aber auch allgemeine<br />

Symptome wie Gangstörung,<br />

Stürze oder Einschränkung<br />

der Alltagskompetenz<br />

nach Allgemeinerkrankungen<br />

Die Geriatrie (Altersmedizin)<br />

ist der Fachbereich, der sich mit<br />

den Gesundheitsfragen älterer<br />

Menschen beschäftigt. In der<br />

Asklepios Klinik Lindau wird<br />

die Abteilung Akutgeriatrie und<br />

Frührehabilitation seit dem<br />

1. Oktober 2017 von Sven von<br />

Rönn geleitet, der als Facharzt<br />

für Innere Medizin, Geriatrie,<br />

Rettungsmedizin und Palliativmedizin<br />

seine langjährigen altersmedizinischen<br />

Erfahrungen in die<br />

Entwicklung dieses Behandlungsschwerpunktes<br />

einbringt.<br />

BZ-Foto: Asklepios<br />

werden behandelt“, stellt Chefarzt<br />

von Rönn die Aufgaben<br />

seiner Abteilung vor und erläutert<br />

weiter: „Oftmals nehmen<br />

ältere Menschen auch zu viele<br />

Medikamente ein (sogenannte<br />

Polypharmazie). Eine wesentliche<br />

Aufgabe des Geriaters ist<br />

es daher, die medikamentöse<br />

Therapie altersentsprechend anzupassen<br />

und somit die Anzahl<br />

der Medikamente zu reduzieren.<br />

Der Geriater legt dabei den<br />

Fokus auf die Gesamtsituation<br />

und nicht ausschließlich auf<br />

ein akutes Krankheitsbild“, so<br />

der Mediziner. „Im Vordergrund<br />

der Behandlung muss die Patientenautonomie<br />

stehen! Das<br />

Ziel ist die Wiederherstellung<br />

einer möglichst selbstständigen<br />

Lebensführung im familiären<br />

häuslichen Umfeld. Aufgrund<br />

der Komplexität der Gesamtsituation<br />

unserer geriatrischen<br />

Patientinnen und Patienten<br />

erfolgt bei uns in der Asklepios<br />

Klinik Lindau eine ganzheitliche<br />

Behandlung durch ein<br />

multiprofessionelles Team, das<br />

auf Basis des aktuellen medizinischen<br />

Fachwissens arbeitet“,<br />

bestätigt der erfahrene Altersmediziner<br />

und neue <strong>Lindauer</strong><br />

Chefarzt, Sven von Rönn. BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Gelenk-Aktiv<br />

Bio-<br />

Hagebutten-<br />

Tonikum<br />

Mit Acerola-Vitamin C für<br />

Kollagenbildung, Knorpel<br />

und Knochen<br />

Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

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nur € 19,98<br />

Reformhaus Stibi<br />

Natürliche<br />

Heilmethoden<br />

Am Donnerstag, 26. Oktober<br />

2017, findet ab 19.30 Uhr in<br />

den Räumen des Familienzentrums<br />

Minimaxi, Köchlinstr.<br />

46 b der Vortrag<br />

„Kranke Kinder natürlich<br />

unterstützen“ statt.<br />

Der Vortrag befasst sich mit<br />

unterschiedlichen natürlichen<br />

Heilmethoden, wie z.B.<br />

Homöopathie, Bachblüten,<br />

Schüssler Salze und Anthroposophie.<br />

Angesprochen<br />

werden auch Wickel, Auflagen<br />

und sonstige alte Heilmittel.<br />

Referentin ist Birgit<br />

Dietlein-Rauschenbach,<br />

Apothekerin Homöopathie<br />

und Naturheilverfahren.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Gesunde, schöne Zähne<br />

ein Leben lang: Diese Ziel<br />

verfolgt das Team der „Praxis<br />

für Sanfte Zahnheilkunde“<br />

in Lindau für alle Patienten<br />

jeden Alters.<br />

Kinder kariesfrei aufwachsen<br />

zu lassen, ist heute kein<br />

Problem mehr. Gleiches gilt<br />

auch für den Erhalt der Zähne,<br />

wenn schon erste Zeichen<br />

wie Zahnfleischbluten oder<br />

Zahnfleischrückgang Sorge<br />

bereiten.<br />

Grundlage für „eigene,<br />

schöne Zähne ein Leben lang“<br />

ist immer ein Gesunderhaltungsprogramm,<br />

das für<br />

jeden Patienten auf Basis<br />

seiner individuellen Risikofaktoren<br />

zusammengestellt<br />

wird.<br />

Sind die Zähne gesund, lohnt<br />

es sich auch, in deren besseres<br />

Aussehen zu investieren.<br />

Gesunde, schöne Zähne ein Leben lang<br />

Professionelles Bleichen lässt<br />

gealterte Zähne wieder jünger<br />

erscheinen. Hauchdünne Keramikschalen<br />

(Veneers) ermöglichen ein<br />

Hollywoodlächeln, auch wenn die<br />

Zähne schief stehen oder sonst<br />

unansehnlich erscheinen.<br />

Moderne CAD/CAM Technik kann<br />

festsitzenden Zahnersatz aus<br />

Keramik in einer Sitzung<br />

ermöglichen.<br />

Mit MIMI-Implantation können<br />

festsitzender Zahnersatz unterstützt<br />

und Prothesen stabilisiert<br />

werden, auch wenn wenig<br />

Knochen vorhanden ist.<br />

Selbst Knochenaufbau ist durch<br />

die Verwendung des eigenen,<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

extrahierten Zahnes ohne<br />

Operation möglich.<br />

Gesunderhaltung, moderne<br />

Werkstoffe und Techniken für<br />

neue Zähne sind langfristig<br />

sicherlich besser und nicht<br />

unbedingt teurer als Zahnersatz<br />

aus Billiglohnländern.<br />

Service in der Nähe erleichtert<br />

außerdem die Nachsorge.<br />

Ein erster Beratungstermin ist<br />

völlig unverbindlich und für alles<br />

weitere erhalten interessierte<br />

Patienten einen Kostenvoranschlag<br />

mit Alternativen. VS<br />

Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

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Herzlich<br />

Familiär<br />

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www.sozialstation-lindau.de<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

nach dem Heilpraktikergesetz<br />

Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />

Paare und Familien<br />

Ulrike Eschbaumer<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Tel. +49 160-4442111 · www.psychotherapie-am-bodensee.de<br />

LINDAUER<br />

Anzeigenschluss<br />

Anzeigen<br />

für die BZ-Ausgabe<br />

4. November 2017<br />

ist am 23. Oktober!


SERVICE 21. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 42/17<br />

Stille Gedenktage<br />

Trauermonat November Andenken bewahren<br />

An den stillen Gedenktagen im Trauermonat November besuchen<br />

viele Menschen den Friedhof und schmücken die Gräber verstorbener<br />

Angehöriger mit frischen Blumen.<br />

BZ-Foto: djd/LV 1871/thx<br />

Im Trauermonat November mit<br />

seinen stillen Gedenktagen wie<br />

Allerheiligen, Allerselen und<br />

dem Totensonntag besuchen<br />

viele Menschen den Friedhof<br />

und schmücken die Gräber<br />

verstorbener Angehöriger mit<br />

frischen Blumen. Damit soll die<br />

Wertschätzung und Verbundenheit<br />

mit dem Verstorbenen auch<br />

über den Tod hinaus gezeigt<br />

werden. Das Schmücken der<br />

Gräber ist aber auch ein wichtiger<br />

Teil der eigenen Trauerarbeit,<br />

um einen Verlust emotional<br />

verarbeiten zu können.<br />

SVENS<br />

BLUMEN<br />

HAUS<br />

Anzeigen<br />

Mo-Fr: 9-12.30/14-18 Uhr<br />

Sa, 9-13 Uhr<br />

Weißensberg Rothkreuz 11<br />

(direkt an der B 12)<br />

Blumen sind für die meisten Menschen<br />

auch bei einer Beerdigung<br />

selbst von großer Bedeutung, um<br />

dem Verstorbenen einen würdigen,<br />

emotionalen und persönlichen<br />

Abschied zu bereiten. Allerdings<br />

sind die regulären Bestattungskosten<br />

mittlerweile so hoch,<br />

dass viele Angehörige in dem für<br />

sie schmerzhaften Moment des<br />

Abschieds ans Sparen denken<br />

müssen. Wenn der Rotstift dann<br />

beim Grab- oder Sargschmuck angesetzt<br />

wird, tut das besonders<br />

weh. Umso wichtiger ist es, schon<br />

zu Lebzeiten vorzusorgen und die<br />

Angehörigen vor größeren finanziellen<br />

Verpflichtungen zu schützen<br />

und vor unangenehmen Situationen<br />

zu bewahren. Die Vorsorge<br />

etwa mit einer Sterbegeldversicherung<br />

schafft zu Lebzeiten<br />

die finanziellen Voraussetzungen,<br />

um die eigenen Vorstellungen<br />

von einem würdevollen letzten<br />

Weg zu verwirklichen.<br />

BZ/djd<br />

Bleicheweg 25 | Lindau | 0 83 82 / 61 26<br />

Friedrichshafener Str. 2<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

25.09.2017: Alma Philine Sautier,<br />

Mona Livia Natalie Sautier geb.<br />

Rentschler und Fridolin Sautier,<br />

88131 Lindau (B)<br />

26.09.2017: Magdalena Kenda,<br />

Andrea Miriam Kenda und Friedrich<br />

Philipp Joachim Erich Kenda-<br />

Erbs geb. Erbs, 88131 Lindau (B)<br />

27.09.2017: Yade-Nisa Akyürek,<br />

Ülkü Akyürek geb. Erturan und<br />

Gökhan Akyürek, 6900 Bregenz,<br />

Österreich<br />

30.09.2017: Andre Bersch,<br />

Tatjana Bersch geb. Kriwizki und<br />

Wladimir Bersch,88142 Wasserburg<br />

(B)<br />

30.09.2017: Mattias Pinto,<br />

Maria Amato und Giovanni Pinto,<br />

88161 Lindenberg i. A.<br />

30.09.2017: Vitus Gregor Schäfler,<br />

Carmen Maria Schäfler geb. Moosmann<br />

und Wolfgang Maximilian<br />

Schäfler, 88131 Lindau (B)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

06.10.2017: Laura Emilia<br />

Brombeis und Sascha Beer,<br />

88131 Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

01.10.2017: Elisabeth Zoglauer,<br />

geb. Woller, 88131 Lindau (B)<br />

03.10.2017: Harald Kern,<br />

88069 Tettnang<br />

05.10.2017: Karl-Heinz Hermann<br />

Müller, 88131 Lindau (B)<br />

06.10.2017: Rüdiger Gernot Haug,<br />

88131 Lindau (B)<br />

LINDAUER<br />

Große Auswahl an Herbstpflanzen und Allerheiligenschmuck.<br />

Blautannengestecke ab 19,50 5<br />

2.10. – 15.10.2017<br />

02.10.2017: Ali Kaan Erol,<br />

Zehra Erol geb. Alkin und Mehmet<br />

Erol, 88131 Bodolz<br />

03.10.2017: Hannes Martin<br />

Ferdinand Rädler,<br />

Christine Rädler geb. Schmid<br />

und Christian Rädler, 88138<br />

Sigmarszell<br />

08.10.2017: Sara Hodžić,<br />

Marijana Hodžić geb. Radić und<br />

Alen Hodžić, 88131 Lindau (B)<br />

10.10.2017: Sophie Bilger,<br />

Nicole Bilger geb. Backfisch und<br />

Jörg Harald Bilger, 88131 Lindau<br />

(B)<br />

11.10.2017: Marie Elisabeth<br />

Hildegard Mielebacher, Irmtraud<br />

Reinhild Ulrike Mielebacher geb.<br />

Greipel und Florian Mielebacher,<br />

88145 Opfenbach<br />

13.10.2017: Lisa Charlotte<br />

Reichert und Tobias Herbert<br />

Johannes Emrich, 80333 München<br />

07.10.2017: Stojanka Almási,<br />

geb. Jevtić, 88131 Lindau (B)<br />

08.10.2017: Sophie Maria Koch,<br />

geb. Sauter, 88131 Lindau (B)<br />

08.10.2017: Michele Riolo,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Anzeigenschluss<br />

für die BZ-Ausgabe 4. November 2017<br />

ist am Montag, 23. Oktober<br />

Anzeigen<br />

Poststr. 9, Lindau/Bad Schachen<br />

Tel. 0 83 82/34 34, Fax 47 83<br />

www.gaertnerei-messmer.de<br />

Große Auswahl<br />

natürlicher Grabgestecke,<br />

Herbst- und Grabpflanzen<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

39<br />

Sa., 21. Oktober 2017:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

So., 22. Oktober 2017:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 23. Oktober 2017:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Di., 24. Oktober 2017:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mi., 25. Oktober 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Do., 26. Oktober 2017:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Fr., 27. Oktober 2017:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Sa., 28. Oktober 2017:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

So., 29. Oktober 2017:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 30. Oktober 2017:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Di., 31. Oktober 2017:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mi., 01. November 2017:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 02. November2017:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Fr., 03. November 2017:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


40 21. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 42/17<br />

AUS DER REGION<br />

Hoch über dem größten Natursee des Allgäus<br />

BZ-Wandertipp: Rundwanderung vom Großen Alpsee zur Siedelalpe<br />

Unsere heutige Wanderung startet<br />

in Bühl am Alpsee. Erst geht<br />

es am Nordufer des Großen Alpsees<br />

entlang, dann hinauf zur Siedelalpe<br />

und zur Jugethöhe, weiter<br />

nach Zaumberg und wieder<br />

hinunter zum Ausgangspunkt.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Wer Glück hat, kann einen Blick<br />

auf den historischen Segler „Santa<br />

Maria Loreto“ erhaschen.<br />

<br />

Diese Aktion endet zum 31.12.2017.<br />

Anmelden und bestellen unter<br />

www.medieninsel.store<br />

Bei der Alpe Schönesreuthe bietet sich ein schöner Blick auf den Alpsee, Immenstadt und die Allgäuer Bergwelt.<br />

Die Anfahrt erfolgt über die<br />

Deutsche Alpenstraße: über<br />

Oberstaufen, am Großen Alpsee<br />

entlang bis nach Bühl.<br />

Dort nehmen wir die zweite<br />

Ausfahrt auf der linken Seite.<br />

Parkmöglichkeiten gibt es<br />

beim Naturparkzentrum (gebührenpflichtig).<br />

Wer mit der<br />

Bahn bis Immenstadt anreist,<br />

erreicht den Ausgangspunkt<br />

in Bühl mit dem Bus oder zu<br />

Fuß (3 km).<br />

In wenigen Minuten ist die<br />

Seepromenade erreicht, der<br />

wir in nördlicher Richtung folgen.<br />

Vorbei an der Wasserwacht,<br />

am Strandbad und am<br />

Seecafé erreichen wir einen<br />

Bahnübergang. Wir überschreiten<br />

bei der Alpe Seewies<br />

die Gleise (eine spätere Überquerung<br />

ist nicht möglich)<br />

und folgen ungefähr eine Viertelstunde<br />

lang einem Teersträßlein,<br />

das parallel zur<br />

Bahnlinie verläuft.<br />

Bald geht es rechts ab, erst<br />

eher schwach, dann schnell<br />

steiler ansteigend durch den<br />

Wald. Nach einer guten Viertelstunde<br />

Aufstieg ist die Alpe<br />

Schönesreuthe erreicht. Bereits<br />

hier auf 810 Meter Höhe<br />

bietet sich ein schöner Blick<br />

über den Alpsee.<br />

Der Große Alpsee ist mit seinen<br />

247 Hektar Wasserfläche<br />

Ein Abstecher auf den Gipfel der<br />

Jugethöhe auf 1.024 Meter Seehöhe<br />

lohnt sich.<br />

der größte Natursee des Allgäus<br />

und der einzige See im<br />

grenzübergreifenden Naturpark<br />

Nagelfluhkette. Eingebettet in<br />

Wiesen und Wälder, Hügel<br />

und Berge hat der Große Alpsee<br />

für jeden etwas zu bieten.<br />

Sei es ein gemütlicher Spaziergang<br />

auf der Seepromenade,<br />

eine Runde Minigolf, eine<br />

Bootsfahrt mit Ruder- und<br />

Tretboot oder auf dem historischen<br />

Alpsee-Segler „Santa Maria<br />

Loreto“.<br />

Nach der Alpe Schönesreuthe<br />

geht es auf Almwiesen erst<br />

eine Steilstufe hinauf. Dabei<br />

passieren wir mehrere Weidedurchlässe.<br />

Danach wird der<br />

Weg wieder etwas flacher. Die<br />

Aussicht wird bei jedem Schritt<br />

imposanter. Bald kommen auch<br />

die Allgäuer und Tannheimer<br />

Berge in Sicht.<br />

Bei einer Weggabelung halten<br />

wir uns rechts und erreichen<br />

bald die Siedelalpe auf<br />

<br />

knapp 990 Meter Seehöhe. Die<br />

Alpe lädt mit ihrer herrlichen<br />

Sonnenterrasse zu einer zünftigen<br />

Brotzeit ein. Bei den Wirtsleuten<br />

Michl und Christiane<br />

Jäckle verbringen bis Mitte Oktober<br />

80 Stück Jungvieh, zwei<br />

Alpschweine, drei Schafe und<br />

fünf Hühner den Bergsommer.<br />

Wer will, kann noch vor der<br />

Alpe in fünf Minuten eine<br />

Anhöhe mit Gipfelkreuz erklimmen.<br />

Das Kreuz weist den<br />

Gipfel als „Köpfle, 1.024 m“<br />

aus. In anderen Karten wird er<br />

als „Jugethöhe“ bezeichnet.<br />

Die gleichnamige Jugetalpe ist<br />

nur einen Katzensprung entfernt.<br />

Die Aussicht über den<br />

Alpsee und die Allgäuer Bergwelt<br />

ist grandios. Im Osten<br />

dominiert der „Grünten“, der<br />

„Wächter über das Allgäu“, das<br />

Bild, im Süden präsentieren<br />

sich „Mittag“ und „Immenstädter<br />

Horn“. Weit ausgebreitet<br />

liegt uns der Alpsee zu<br />

<br />

Erdbeer-Rhabarber-Most<br />

<br />

Anzeigen<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Füßen. Nach der Rast führt<br />

uns der breite Weg ostwärts<br />

stetig abfallend durch den<br />

Wald bis zum Weiler Zaumberg.<br />

Von Zaumberg geht es<br />

wieder hinunter zum See. Erst<br />

auf einem Teersträßlein, dann<br />

links abbiegend auf einem<br />

Wanderweg führt der Weg teilweise<br />

steil talwärts. Unter der<br />

Bahn hindurch erreichen wir<br />

den Seerundweg. Über die Seepromenade<br />

geht es zurück<br />

zum Ausgangspunkt. WV<br />

Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />

welcher der Wanderweg verzeichnet<br />

ist, finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />

Sie direkt und übersichtlich<br />

auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />

wenn Sie die Outdooractive-App<br />

herunterladen (gibt es auch als<br />

kostenlose Version), die App<br />

öffnen und unter dem Menüpunkt<br />

„Tourscanner“ den folgenden<br />

QR-Code scannen.<br />

Unsere Stadt. Ihr Printshop.<br />

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Zur Ziehung berechtigt sind alle, die sich im Onlineshop www.medeininsel.store als Kunden registrieren und bestellen.<br />

Die Ziehung findet unter Auschluss der Öffentlichkeit statt. Diese Aktion endet zum 31.12.2017.<br />

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NEU!<br />

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AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Leichte, gut beschilderte Wege<br />

Gehzeit:<br />

Rund 3 Stunden für 10,2 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

270 m

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