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Klubreport Juli 2017

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12 LAND<br />

Freiheitliche Partei Niederösterreich<br />

Wir präsentieren:<br />

Agenda Landleben 2030<br />

FPÖ Niederösterreich will die Landflucht nachhaltig stoppen - Speckgürteln rund um die<br />

niederösterreichischen Städte sollen systematisch „verbreitert“ werden...<br />

Eine optimale Lebensqualität durch die<br />

Nähe zur Natur einerseits und einen gut<br />

erreichbaren Arbeitsplatz andererseits<br />

durch optimale Verkehrsanbindungen, WLAN<br />

in jedem Haushalt, Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nahe der eigenen Haustür! Das<br />

„Erfolgsmodell Speckgürtel“, das all diese Eigenschaften<br />

vereint, soll mittelfristig ins Land<br />

hinausgetragen werden. Dieses mittelfristige<br />

Ziel hat sich der neu gegründete Verein<br />

„Agenda Landleben 2030“ gesetzt.<br />

Die Abwanderung aus den klassischen Landgemeinden<br />

schreitet seit vielen Jahren munter<br />

voran. „Besonders Frauen sehen hier<br />

keine Zukunft! Sie haben in den Städten und<br />

im nächsten Umfeld bessere Möglichkeiten,<br />

Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.<br />

Am Land sperren viele Kindergärten<br />

eben schon mittags zu!“, nennt FPÖ-Klubchef<br />

Gottfried Waldhäusl damit einen der<br />

Gründe für die Landflucht. „Auch viele junge<br />

Menschen wandern ab, sie studieren und arbeiten<br />

in den Städten.“ Um viel mehr Niederösterreichern<br />

Lebenskonzepte wie in in den<br />

Speckgürteln rund um die größeren Städte zu<br />

ermöglichen, muss die Politik entsprechende<br />

Maßnahmen in den Ausbau der Infrastruktur<br />

setzen. Waldhäusl: „Bei einer dahingehenden<br />

Raumplanung ist das viele Steuergeld, das in<br />

Pleiteländer wie Griechenland gebuttert oder<br />

Massenzuwanderern in den Rachen geworfen<br />

wird, viel besser aufgehoben...“<br />

AGENDA LANDLEBEN 2030! FPÖ-Klubobmann Vzbgm. Gottfried Waldhäusl bei der Präsentation.<br />

GASTKOMMENTAR | Vesna SCHUSTER<br />

www.vesna.zone<br />

Zwischen Stadt und Land<br />

Warum für mich der „Speckgürtel“ das ideale Lebens-Konzept<br />

darstellt...<br />

EEin kleines (Miet-)Häuschen mit Garten<br />

in NÖ. Nachbarn, die man kennt, Fleischhauer,<br />

Greißler, Freibad, nette Pläuschchen.<br />

Am Land lebt man miteinander. Lebensmittel<br />

vom Bauernhof, saubere Luft, ein Paradies<br />

für Kinder. Wunderbar. Dann die andere<br />

Seite des Landlebens. Sterbende Infrastruktur,<br />

kaum Arbeitsplätze, Öffi- und Internetverbindung<br />

schlecht. Lange Anfahrtswege<br />

zur Arbeit, zu Schulen, Fachärzten, Spitälern.<br />

Eine Zeit lang fand ich in Wien, was ich<br />

vermisst habe: Arbeit, Schulen, Supermärkte<br />

und Ärzte ums Eck, Öffis rund um<br />

die Uhr. Dann kamen die Migranten, überschwemmten<br />

unser Land. Seitdem ist vor<br />

allem das Sicherheitsgefühl weg. Angst<br />

um die Kinder. Afrikanische Drogendealer,<br />

junge aggressive und anlassige Zuwanderer.<br />

In den Schulen kaum Schüler mit deutscher<br />

Muttersprache und tägliche Ausein-<br />

Vesna SCHUSTER<br />

andersetzungen mit Zuwandererkindern.<br />

Leben mit dem Pfefferspray in der Tasche?<br />

Ohne mich. Also raus aus der Stadt, rein<br />

ins erweiterte Wiener Umland. Für mich<br />

der ideale Mittelweg. Infrastruktur, Öffis,<br />

überschaubare Anfahrten und dazu alle<br />

Vorteile vom Leben in der Natur – ich gebe<br />

es zu, ich bin ein Speckgürtel-Fan!

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