JOBS Ulm/Neu-Ulm 2017
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DU MAGST DEN UM-<br />
GANG MIT MEN-<br />
SCHEN, BIST OFFEN<br />
UND FREI VON VOR-<br />
URTEILEN. DU<br />
MÖCHTEST DICH<br />
FÜR DEINE MIT-<br />
MENSCHEN EINSET-<br />
ZEN UND ERFAH-<br />
RUNGEN IM<br />
SOZIALEN BEREICH<br />
SAMMELN.<br />
1 JAHR<br />
FREIWILLIGES SOZIALES JAHR<br />
Foto: © Robert Kneschke / Fotolia.com<br />
Seniorenzentrum Clarissenhof<br />
Katholische Sozialstation <strong>Ulm</strong><br />
Clarissenstr. 11<br />
89077 <strong>Ulm</strong><br />
Fon 0731-93678-0<br />
Fax 0731-93678-20<br />
keppler-stiftung@clarissenhof-ulm.de<br />
www.clarissenhof-ulm.de<br />
MAL WAS GANZ ANDERES MACHEN“<br />
”<br />
Im ganzen Trubel um den BFD in den letzten<br />
Jahren sind die anderen Freiwilligendienste<br />
etwas ins Hintertreffen geraten. Das<br />
Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) gibt es nach wie<br />
vor – es ist vor allem als Orientierungshilfe<br />
für Jugendliche gedacht. Während bei anderen<br />
Programmen auch Menschen, die schon<br />
mitten im Berufsleben stehen, angesprochen<br />
werden, richtet sich das FSJ vor allem an junge<br />
Menschen. Einzige Voraussetzung: Die<br />
Schulpflicht muss erfüllt sein, die Teilnehmer<br />
müssen also (je nach Bundesland) mindestens<br />
15 oder 16 Jahre alt sein. Und – das<br />
ist der Gegensatz zum BFD – die Freiwilligen<br />
dürfen nicht älter als 27 Jahre sein. Engagieren<br />
können sie sich beim FSJ in allen nur erdenklichen<br />
sozialen Bereichen: Kinder- und<br />
Jugendhilfe, Wohlfahrts-, Gesundheits-, Altenpflege<br />
und Behindertenhilfe. Meist dauert<br />
ein Engagement ein Jahr, aber auch sechs Monate<br />
oder eineinhalb Jahre sind möglich.<br />
UNTERSCHIEDLICHSTE EINSATZGE-<br />
BIETE<br />
Die Motivation, ein FSJ zu absolvieren, ist<br />
sehr unterschiedlich: Viele warten noch auf<br />
ihren Traum-Ausbildungsplatz und „überbrücken“,<br />
andere entscheiden sich bewusst<br />
für soziales Engagement, weil sie nach der<br />
Schule „mal was ganz anderes machen wollen“.<br />
Wieder andere nutzen die Tätigkeit, da<br />
sie sich für einen Beruf im sozialen Bereich interessieren<br />
und „hineinschnuppern“ wollen.<br />
Dabei kommt ihnen zugute, dass im Rahmen<br />
des FSJ nicht nur gearbeitet wird, sondern<br />
auch Kurse und Schulungen angeboten werden,<br />
die im späteren Berufsleben von Nutzen<br />
sein können. Wie für alle Freiwilligendienste<br />
gibt es ein „Taschengeld“, die Höchstgrenze<br />
liegt hierbei bei 363 Euro im Monat, Sozialund<br />
Krankenversicherung sind gewährleistet.<br />
Außerdem gibt es individuell auch Verpflegungs-<br />
und Unterkunftszuschuss. Organisiert<br />
wird das FSJ von den Bundesländern, offene<br />
Stellen gibt es oft im Internet (zum Beispiel<br />
auf www.fsj-baden-wuerttemberg.de)<br />
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