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Söflinger Winteranzeiger 2020

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Aus dem Inhalt

Söflinger

Dezember 2020

Auflage: 38.810 Expl.

Anzeigenannahme:

0731 / 156-137

Winter-Anzeiger

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein

04/20 G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle

EinEr für allE,

allE für

Glücksbringer

fürs neue Jahr Seite 7

Söflingen und seine

Geschichte –

Klostermühle Seite 17

Seflengerisches:

Die Kapellengasse

Seite 26

Foto: Melchior Tradowsky

Der Advent 2020 wird deutlich ruhiger als sonst

Weihnachten in Söflingen und anderswo

Am 25. Dezember, dem Christtag,

feiern wir das Fest der Geburt

Christi. Die Feierlichkeiten

beginnen am Vorabend,

dem Heiligen Abend. Ob aber

Weihnachten in diesen schwierigen

Zeiten als Fest der Familie

überhaupt groß gefeiert

werden kann – wer weiß?

Normalerweise beginnen die

Vorbereitungen bereits schon

Ende November. Man stellt den

Adventskranz mit den vier Kerzen

auf. Diese stehen für die

vier Adventssonntage und sollen

mit der Zunahme des Lichts

die steigende Erwartung der

Geburt Christi symbolisieren.

Da die Adventszeit bis Weihnachten

vier Sonntage enthalten

muss, fällt der 1. Adventssonntag

oft in den November,

so wie in diesem Jahr auf den

29. Hieraus ergibt sich die Diskrepanz

zum Adventskalender

Fortsetzung auf Seite 2

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2 | Söflinger Anzeiger Weihnachten in Söflingen und anderswo

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Fortsetzung von Seite 1

mit seinen 24 Kästchen, von denen

das erste am 1. Dezember

geöffnet wird. Er zeigt das täglich

fortschreitende Nahen des

Festes an. Der Beginn der Adventszeit

ist für viele Söflingerinnen

der Startschuss zur

Weihnachtsbäckerei, und manche

Hausfrau sieht ihren Ehrgeiz

darin, viele verschiedene

„Bredla“ zu backen. Es gibt zum

Beispiel Ausstecherle, Springerle,

Walnussbredla, Haselnussbredla,

Spritzgebackenes und

vieles mehr, nicht zu vergessen

den Christstollen. Zwei Tage

im Advent haben für viele eine

besondere Bedeutung. Am 4.

Dezember, dem Barbaratag,

werden Zweige von Kirsche,

Forsythie u.a. abgeschnitten

und als Barbarazweige ins Wasser

gestellt, damit sie an Weihnachten

blühen. Der Legende

nach wurde Barbara wegen

ihres Glaubens von ihrem Vater

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in einem Turm gefangen gehalten.

Als sie sich der christlichen

Lehre noch mehr zuwandte, soll

er sie mit seinem Schwert erschlagen

haben. Der 6. Dezember,

der Nikolaustag, ist das große

Kinderfest vor Weihnachten.

Nikolaus ist eine der eindrucksvollsten

Gestalten im Kinderland,

die auch heute noch nichts

von ihrem Zauber, gemischt aus

Furcht und Freude, eingebüßt

hat. Sie geht zurück auf zwei

historische Persönlichkeiten,

deren Legenden aber so ineinander

verwoben sind, dass sie

wie eine einzige Heiligenlegende

anmuten. Zum einen ist dies

der Bischof Nikolaus von Myra

in Kleinasien, zum andern der

gleichnamige Abt von Sion.

Aktivitäten

Als sichtbares Zeichen für diese

Zeit kann man in Söflingen

zwei Symbole bestaunen. Schon

von weitem fällt die beleuchtete

St. Leonhards – Kapelle ins Auge.

Sie lag zwei Jahre im Dunkeln,

aber in diesem Jahr erstrahlt

sie wieder in neuem

Glanz. Und im „Zentrum von

Söflingen“, auf dem Gemeindeplatz,

steht der große beleuchtete

Weihnachtsbaum. Leider fallen

viele andere Projekte in diesem

Jahr wohl unter den Tisch.

Der jährliche Weihnachtsmarkt

des örtlichen Handel – und Gewerbevereins

auf dem Gemeindeplatz

wird wohl nicht stattfinden.

Und ob der Nikolaus den

Gemeindeplatz besucht, ist

auch mehr als fraglich. Vor Jahren

hatte der HGV eine nette

Idee: vor den Söflinger Geschäften

wurden kleine, mit (leeren)

Päckchen geschmückte Christbäumchen

aufgestellt. Leider

wurden diese immer wieder zerstört,

so dass man wieder davon

absah. Auch andere Veranstaltungen,

die diese Zeit sonst bereichern,

fallen Corona zum Opfer,

seien es Konzerte oder Weihnachtsfeiern

der Vereine, die

Krippenspiele der Kindergärten

in der St. Leonhards – Kapelle,

das Adventliche Konzert in der

Kirche Mariä Himmelfahrt oder

das Konzert mit u.a. dem Frauenchor

in der Christuskirche.

Ebenfalls ausfallen wird in

der Aula der Meinloh-Grundschule

das Adventssingen an jedem

Montag nach den Adventssonntagen,

ebenso der Besuch

des Weihnachtsmärchens im

Theater Ulm.

Kirchenbesuch

Zum Weihnachtsfest gehört der

traditionelle Kirchenbesuch.

Schon am Nachmittag des Hl.

Abends gab es bisher in der Kirche

Mariä Himmelfahrt das

Krippenspiel für Kinder mit Eltern

und Großeltern. In diesem

Jahr findet eine Krippenfeier im

Freien statt. Abends geht man

um 22.30 Uhr in die kath. Kirche

zur Christmette mit dem

Kirchenchor. Die Christuskirche

feiert um 21.00 Uhr Gottesdienst

auf dem Kirchplatz im

Freien und um 22.00 Uhr mit

dem Singkreis, ebenfalls auf

dem Kirchplatz im Freien. Zu

allen diesen Veranstaltungen ist

eine Anmeldung erforderlich.

Natürlich kann man in beiden

Kirchen Krippen bewundern.

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Geschenke

und Festessen

Nicht zu kurz kommen dürfen

die Geschenke, die bei uns am

Hl. Abend beschert werden.

Und festlich gegessen - oft wird

ein Gänsebraten zubereitet -

wird manchmal am Hl. Abend

oder am 1. Weihnachtsfeiertag.

Blick über die

Landesgrenzen

Man sieht - Weihnachten ist ein

Fest mit vielen Traditionen. Es

hat wohl nirgendwo eine solch

reichhaltige Entfaltung mit Liedern

oder Darstellungen z.B. in

Krippen und Krippenspielen

und mit anderen Bräuchen gefunden

wie in Deutschland und

den deutschsprachigen Ländern.

Es lohnt sich aber, einmal

einen Blick über die Landesgrenzen

zu werfen.

In den Niederlanden steht der 6.

Dezember im Mittelpunkt des

Festes. Am Vorabend stellen die

Kinder Schuhe nach draußen,

die dann vom „Sinterklaas“ mit

Geschenken gefüllt werden.

Dieser lebt der Überlieferung

nach das Jahr über in Spanien

und reist Mitte November mit

dem Dampfschiff in die Niederlande.

Der 25. Dezember ist

dann mehr ein religiöses Ereignis.

In Frankreich verhielt es sich

früher ähnlich: die Kinder erhielten

die Geschenke am

6. Dezember. Heute ist am

24./25. Dezember Papa Noel der

Gabenbringer. Er schickt sie

durch den Schornstein ins Haus.

In Spanien beginnen die Festtage

mit der traditionellen großen

Weihnachtslotterie am 22. Dezember.

An Weihnachten selbst

werden zwar manchmal Krippen

aufgestellt, es gibt aber

kaum einen Christbaum. Am

5. Januar folgt ein großer Umzug,

und an Dreikönig, dem

6. Januar, erhalten die Kinder

die Geschenke.

Italien feiert an Weihnachten

das große Familienfest. Zum

Teil erhalten die Kinder vom

Christkind die Geschenke am

Heiligen Abend. Manchmal

werden sie aber auch am 6. Januar

von einer alten, aber weisen

Hexe durch den Kamin in

einen Schuh geworfen.

In Großbritannien legt am Heiligen

Abend Father Christmas

die Geschenke unter den Christbaum.

Sie dürfen aber erst am

nächsten Morgen ausgepackt

werden. Der 26. Dezember ist

der traditionelle Boxing - Day:

früher erhielten die Lieferanten

und Händler für ihre Dienste

das Jahr über eine Christmas –

Box. Heute erhalten z. B. Müllmänner

oder Briefträger ein

kleines Geldgeschenk.

In Russland und in Ländern mit

orthodoxer Kirche wird am 6./7.

Januar gefeiert. Die orthodoxe

Kirche rechnet ja noch nach

dem Julianischen Kalender, der

bei uns 1582 durch den Gregorianischen

Kalender abgelöst

wurde. Die Geschenke werden

von Väterchen Frost und dem

Schneemädchen auf einem

Schlitten gebracht. Mit der russischen

Revolution wurde das

Fest aber verboten. Erst nach

dem Zerfall der Sowjetunion

wurde es wieder offiziell eingeführt.

In den USA bringt Santa Claus

mit seinem Rentierschlitten die

Geschenke. Er wirft sie durch

den Kamin in die dort aufgehängten

Strümpfe. Zum Aufwärmen

erhält Santa Claus eine

Tasse mit warmer Milch, und

für die Rentiere liegt Zucker bereit.

Die Geschenke dürfen

dann am Morgen des 25. Dezember

ausgepackt werden.

In Australien fällt das Weihnachtsfest

in den heißen Sommer.

Manchmal kommt dann

Santa Claus in roten Boxershorts

auf Wasserskiern oder in

entfernte Orte mit dem Hubschrauber.

Gerne wird das Festessen

als Strandpicknick veranstaltet.

Sogar in China sieht man manchmal

seit dem Einzug westlicher

Traditionen kleine Plastikbäumchen,

an denen Sachen aufgehängt

sind. Dagegen ist der

25. Dezember kein Feiertag.

Man sieht – andere Länder, andere

Sitten. Aber auch wenn

manche Tradition weniger wird

oder gar verloren geht – Weihnachten

bleibt doch das Fest.

Otto Schempp


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Vereine

Söflinger Anzeiger | 3

Impressum

Der Söflinger Anzeiger

erscheint jeweils

4x jährlich

Herausgeber:

Schwäbisches Verlagshaus

Neu-Ulm GmbH

Geschäftsanschrift:

Frauenstr. 77, 89073 Ulm

HRB 15430

UST-ID Nr. DE251818765

Geschäftsführer:

Stefan Schaumburg

Anzeigen (verantwortlich):

Stefan Schaumburg

Anzeigenverkauf

und -beratung:

Antonia Walter

Fon: 0731/156-137

Fax: 0731/156-140

Redaktions-Anschrift:

Schwäbisches Verlagshaus

GmbH & Co. KG

Frauenstr. 77, 89073 Ulm

Text: Otto Schempp

Repro & Satz:

mediaservice ulm

Esther Gerstlauer

Bettina Wachter

Bilder: Reinhold

Armbruster-Mayer, Privat

SWP Archiv

Melchior Tradowsky

Druck:

Druckhaus

Ulm-Oberschwaben

Siemensstr. 10, 89079 Ulm

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Den Datenschutzbeauftragten

erreichen Sie unter: datenschutz@swp.de

Für unverlangte eingesandte

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geschützt. Abdruck, auch

auszugsweise, nur mit

schriftlicher Genehmigung

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Mein Name ist Antonia

Walter, ich bin Ihre

Ansprechpartnerin

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Söflinger Anzeiger geht!

a.walter@swp.de

Tel. 0731/156 137

Vorstadtverein Söflingen

Der VVS bleibt am Ball

Nach wie vor kümmert sich der

Vorstadtverein als Dachorganisation

der Söflinger Vereine

und Ansprechpartner gegenüber

der Stadt um die Belange

Söflingens.

Fußgängerüberquerung

Harthauserstraße

So wurde auf Vorstandsinitiative

eine Fußgängerüberquerung

an der Harthauserstraße vom

Parkplatz der TSG Söflingen

zum Sportgelände eingerichtet.

Nun gilt es noch ein paar Ungereimtheiten

auszuräumen und

die Geschwindigkeitsbegrenzungen

vor der TSG sowie die Vorfahrtsregelungen

abzustimmen.

30er-Zone

Jörg-Syrlin-Straße

Der VVS begrüßt diese Regelung.

Allerdings gibt es auch

hier noch einige Kritikpunkte

und praktische Fragen, die an

einem gemeinsamen Termin

mit der Stadtverwaltung abgesprochen

werden.

WINTERPREISE

Terrassendach

Aktuell wieder Winterpreise:

ausgewählte Markisen

Terrassendächer

Lamellendächer

Q.bus

Sanierung

Klostermauer

Verzweifeln könnte man an der

langen Bearbeitungsdauer von

vermeintlich einfachen Dingen.

Seit Jahren fordert der VVS

dringend, die baufällige Klostermauer

am Weg zur Meinlohhalle

zu sanieren. Immer wieder

machen wir Druck, auch

über öffentliche Pressemitteilungen.

Hier ist nicht die Stadt,

sondern das Landesamt für Vermögen

und Bau zuständig und

lässt seit Jahren den Amtsschimmel

kräftig wiehern. Wir

hoffen, dass den mehrmaligen

Ankündigungen des Amtes

nun auch Taten folgen. Die ersten

Annahmen des Amtes, dass

die Mauer einfach mit der Ausbesserung

von herausgefallenen

Steinen und der Verpressung

von Rissen saniert werden

könnte, haben sich leider als ungenügend

herausgestellt. Nach

weiteren umfangreichen Planungen

wurden nun seitens des

Amtes folgende Schritte unternommen:

Die Mauer musste durch ein

externes Fachbüro komplett aufgemessen

werden. Auch eine

Schadenskartierung wird erforderlich,

damit die einzelnen

schadhaften Stellen für die Anforderungen

der Denkmalpflege

dokumentiert werden können.

Durch Probebohrungen wird

die geologische Situation geklärt.

Dies war deshalb so langwierig,

weil die Firma Kapazitätsengpässe

hatte. Außerdem

musste zusätzlich die Kampfmittelbeseitigung

die Bohrungen

vorbereiten. Nach wie vor

ist es zwingend notwendig, im

Stadtgebiet von Ulm Bohrungen

und Aushubarbeiten vorab

oder parallel von einem Kampfmittelbeseitigungsdienst

untersuchen

zu lassen. Eine Fachfirma

wird in den nächsten Wochen

die Beschaffenheit der

Mauerschichtung noch genauer

untersuchen.

Das Amt hat sich nun entschlossen,

ein Fachbüro einzuschalten.

Detaillierte Gespräche

haben bereits stattgefunden. Es

wird mit Gesamtkosten von

mindestens 400.000 € gerechnet.

Das Amt geht davon aus,

dass im Sommer 2021 mit der

Sanierung begonnen werden

kann. Der VVS wird hier immer

kritisch nachfragen.

Sanierung Forsthaus

Im kommenden Jahr wird das

Forsthaus saniert. In der Finanzplanung

der Stadt ist für

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2021 eine Rate von 200.000 €

und für 2022 ein Rate von

800.000 € eingestellt. Als gebäudeerhaltende

Maßnahme ist

vorgesehen, die durchfeuchteten

Böden (meist Ziegelböden

mit Holzaufbau) zu entfernen

und durch zeitgemäße Aufbauten

zu ersetzen (Betonsohle/

Estrich/Belag). Ebenfalls ist eine

Abdichtung des Gebäudes

gegen aufsteigende Feuchtigkeit

geplant. Die verputzten

Fachwerk – Innenwände sollen

saniert und im Fußbereich

ebenfalls gegen aufsteigende

Nässe geschützt werden. Der

Aufbau einer Aufzugsanlage ist

ebenfalls vorgesehen.

Gedanken zum

Volkstrauertag

Wegen Corona hat sich der VVS

entschlossen, dieses Jahr keinen

Volkstrauertag mit offizieller

Gedenkfeier durchzuführen,

es wird aber ein Kranz niedergelegt.

Der Tag erinnert an

die Opfer von Krieg und Gewalt

und gemahnt gleichzeitig an

Versöhnung, Verständigung und

Frieden. 2018 stand das Gedenken

an das Ende des 1. Weltkrieges

im Mittelpunkt, 2019 an den

Beginn des 2. Weltkrieges. Die

diesjährigen Veranstaltungen

stehen im Zeichen des Kriegsendes

vor 75 Jahren wie auch der

Verwandlungsgeschichte vom

Kalten Krieg hin zu einem friedlichen

vereinten Europa. Auch

an diesem Volkstrauertag gibt es

viele Gründe zu danken, weil

Menschen sich in diesen 75 Jahren

für den Frieden eingesetzt

haben und einsetzen. Zuletzt haben

dies viele Menschen in der

Corona -Krise bewiesen. Unser

Dank gilt allen, die in Krisen und

Konflikten sowohl medizinisch,

psychologisch, seelsorgerisch,

ordnend und beratend ihren

Dienst tun. Dank sei auch allen,

die viele ehrenamtliche Dienste

zum Wohl der Schwachen und

Armen leisten.

M. Ansbacher, Vorsitzender VVS

2020 – ein Jahr zum Vergessen

Leider mussten dieses Jahr die geplanten Vorhaben

corona bedingt abgesagt werden, zum Beispiel der mit viel

Arbeit vorbereitete Söflinger Sommer.

Damit das bisherige Engagement und die Vorbereitungen

nicht ganz vergeblich waren, versucht der VVS, das diesjährige

Programm ins nächste Jahr zu übernehmen. Dabei

muss man aber die momentanen Entwicklungen und die

sich immer wieder ändernden Vorschriften im Auge behalten.

Erst dann kann entschieden werden, ob und unter

welchen Voraussetzungen und mit welchem Aufwand eine

Veranstaltung durchgeführt werden kann.

Natürlich möchte der VVS wieder die gewohnten und traditionellen

Veranstaltungen anbieten und ausrichten. Dabei

darf aber weder für Besucher noch für Helfer ein gesundheitliches

Risiko bestehen. Durch konsequentes Handeln

in der „kalten“ Jahreszeit zeigt sich, was im Frühjahr

und Sommer möglich sein kann.

R .Baechelen/O.Schempp

WIR WÜNSCHEN

IHNEN EIN FROHES

WEIHNACHTSFEST

und ein gesundes

neues Jahr


4 | Söflinger Anzeiger Vereine

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Museumsverein Ulm-Söflingen e. V.

Herbst- und

Weihnachtsausstellung

Narrenzunft Ulm e.V.

Fasnet 2021

Der Museumsverein Ulm-Söflingen

e. V. (Betreiber des Museums

in der Klostermühle) hat

sich schweren Herzens dazu

entschlossen, in 2020 aufgrund

der allgemeinen Corona-

Situation keine neue Wechselausstellung

mehr durchzuführen.

Die Entscheidung, die Herbstund

Weihnachtsausstellung abzusagen,

fiel allen nicht leicht.

In mehreren Besprechungen

mit dem Museumsteam (online

und offline) wurde die Problematik

ausführlich erörtert.

Aber die in Deutschland wieder

stark ansteigenden Zahlen der

Neuinfektionen in den vergangenen

Wochen und unsere beengte

räumliche Situation ließen

keine andere Möglichkeit

zu, als die Ausstellung abzusagen.

Nahezu alle ehrenamtlich

tätigen Mitarbeiter und das Aufsichtspersonal

gehören der

Hochrisikogruppe im Alter von

mehr als 60 Jahren an, ebenso

sind viele Besucher im höheren

Alter und damit besonders gefährdet.

Wir hoffen alle darauf,

dass wir in 2021 wieder mit vollem

Engagement durchstarten

können. Bis dahin bleiben Sie

bitte alle gesund und versuchen

Sie auch in diesen schwierigen

Zeiten, nicht den Blick für die

kleinen schönen Dinge zu verlieren

– und es gibt sehr viele

davon!

M. Botzenhart (1. Vorsitzender)

Zum ersten Mal in der 29-jährigen

Geschichte der Narrenzunft

Ulm müssen die Ulmer

Narrentage und der traditionelle

ULMZUG schweren Herzens

abgesagt werden.

„Die Fasnetszeit an sich kann

aber nicht „abgesagt“ werden.

Zum einen ist sie fest im Kalender

verankert, und zum andern

trägt ein echter Narr die Fasnet

stets im Herzen“, so Zunftmeister

Gerhard Wies.

Um dies nach außen zu tragen,

stellt die Narrenzunft in der

Zeit vom 7.1.2021 bis Aschermittwoch

die Häser und Masken

ihrer Narrenfiguren in den

Räumen der Ulmer Stadtbibliothek

aus. Außerdem soll der

Weg des ULMZUGS mit den

Fasnetsbändeln und die Innenstadt

mit den Fahnen der Zunft

geschmückt werden.

Ausblick 2022:

Vom 4. – 6. Februar 2022 soll

das große Ringtreffen des Alemannischen

Narrenrings in

Ulm stattfinden. An diesen drei

Tagen werden rund 12.000 Narren

und Masken erwartet.

M.Weber/O.Schempp

Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm

Proben nein – Musikunterricht ja

Mit dem „Teil-Lockdown bzw.

„Lockdown – light“ im November

mussten die Orchesterproben

sowie potentielle Auftritte

der Stadtkapelle, welche im

Herbst getrennt in Holz und

Blech geprobt hatte, und das Jugendorchester

vorläufig wieder

eingestellt werden. Im Unterschied

zum Stillstand im Frühjahr

kann allerdings der Ausbil-

dungsbetrieb im „Präsenzmodus“

aufrechterhalten werden.

Anmeldungen zur vereinseigenen

Bläserschule sowie Schnupperstunden

sind ebenfalls jederzeit

möglich.

H. Grafl

Kontakt:

www.stadtkapelle-ulm.de

ULMZUG

ULMZUG

Narrenzunft-Glocke

Das preisgekrönte Jugendorchester

Die Kids


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Sonstiges/Schule

Söflinger Anzeiger | 5

D´r Bruddler

Oifach amol ag´nomme, mir

wäret in Amerika, no tät ma

an d´r Stadtgrenze lese:

„Welcome to Roller-City“.

(Übrigens: Wenn überm

große Teich oiner mit Vorname

Donald hoißt, g´hört

der no zur Familie Duckl

oder Trumpl? Vielleicht hot

er aber au an Doppelname!)

Aber z´rück zu de Roller.

Wo da nagucksch –

überall standet dia E-Roller

rom. Mittle auf ´m Trottoir,

an Laternemaschte, an

Verkehrsschilder, sogar auf

Privatgrondstück. Ond

wenn ma net aufpasst, no

stolpert ma drüber.

Warom funktioniert des net

so wia mit de Conficars?

Die Leihautos muss ma

doch au an ma bestimmte

Ort abstelle, z. B. im Klosterhof

vor d´r Schual.

Warom isch des net mit de

Roller möglich? Wenn oiner

so an Roller braucht, no ka

er doch oifach auf seim

Handy nochgucke (im Zeitalter

der Digitalisierung

isch des doch a Klacks), wo

so a Sammelplatz mit de

E-Roller isch. Ma müsst

dann halt a paar Meter

z´Fuß gange, aber des wär

ja schließlich au für

d´G´sundheit guat!

´s gäb aber au a ganz oifach´s

Mittel: Wenn so a

Roller, sage mir amol, meh

als 24 Stonde romstande

tät, no tät a Lkw von d´r

Stadt komme und des Hindernis

auf Koste der Leihfirma

an an zentrale Platz

brenge. No wär bald a

Ruah, denn wenn ´s oms

Geld goht, no tät die Leihfirma

sich scho a anders

Konzept überlege.

Aus dem Schulleben

„Anders, aber auch schön“

An der Meinloh-Grundschule

gibt es in der Zeit vor Weihnachten

verschiedene Traditionen.

Bisher wurde an jedem

Montag vor Weihnachten beim

Adventssingen gemeinsam mit

allen gefeiert, gesungen und

vorgetragen.

Das ist so nicht möglich, aber

nach dem Motto „Es ist anders,

aber auch schön“ hat eine Gruppe

von Lehrerinnen neue Ideen

entwickelt. Die Montage beginnen

dieses Jahr mit dem adventlichen

Wochenbeginn, bei dem

die Kinder das Schulhaus mit Adventsmusik

und Lichterschein

betreten und dann in der Klasse

die Schulwoche im gemeinsamen

Erzählkreis beginnen.

Trotz Corona können einige

Ver anstaltungen durchgeführt werden:

Weihnachtsgottesdienst 22.12.2020

Dieser ökumenische Gottesdienst findet um 8.00 Uhr, 9.00 Uhr, 10.00 Uhr und 11.00 Uhr in

der Kirche Mariä Himmelfahrt getrennt in vier Gruppen statt.

Streicherklassen

Die Kinder summen und sprechen in gebührendem Abstand die Lieder, die sie spielen.

Atelierunterricht

Er findet nur im Klassenverband und nicht wie sonst klassenübergreifend statt. Hier gibt auch

die Kooperation mit dem Theater Ulm, das einen Theaterpädagogen in die Schule entsendet.

Winterwandertag

Je nach Wetter wird dieser kurzfristig anberaumt.

Wichtelpostklasse

Ein großer Schuladventskalender

aus Schuhschachteln soll in

der Aula entstehen, an dem jeden

Tag eine Türe geöffnet

wird. Jede Klasse und jede Religionsgruppe

hat sich für die

Kinder der anderen Klassen eine

kleine Überraschung überlegt

– mehr wird aber noch

nicht verraten. In der letzten

Woche vor Weihnachten gibt es

die „Wichtelaktion“, bei der jedes

Kind der Schule einem anderen

Kind eine Karte gestaltet,

schreibt und malt. Diese wird

dann von einer „Wichtelpostklasse“

ausgetragen. So kann

doch ein bisschen etwas Gemeinsames

stattfinden, und wir

sind sicher, dass es schön wird:

„Anders, aber auch schön!“

Schülersituation

Für die Kinder ist die Lage zum Alltag geworden, sie haben sich an die neue Situation gewöhnt.

Sie halten die Regeln ein, die jetzt in der Schule gelten müssen (Warten im Schulhof, Handdesinfektion

beim Eintritt ins Schulgebäude, Einbahnverkehr ins Klassenzimmer, Hausschuhe

und Jacken im Klassenzimmer usw.) Neue sind die „Lüftungswecker“ in jedem Klassenzimmer.

Sie läuten alle 20 Minuten, um an das Lüften zu erinnern.

Lehrersituation

Bei Ausfällen von Lehrkräften muss der Unterricht schulintern vertreten werden, d. h. es gibt

keine Vertretungslehrkräfte. Deshalb musste die Schule jetzt mit viel Arbeitsaufwand einen

neuen Stundenplan erstellen. Hoffentlich kommen keine neuen Ausfälle hinzu!

V. Maier

Otto Schempp

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6 | Söflinger Anzeiger Kalendarisches

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Jahreszeiten

Wintersonnenwende

Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende

– die Sonne steht

mittags in der geringsten Höhe

über dem Horizont. Wir schreiben

den kürzesten Tag und die

längste Nacht, und jetzt beginnt

der astronomische Winter.

Von jeher wurde die Sonne als

Lebensspender verehrt und mit

Festen gefeiert. Wer kennt nicht

aus Kreuzworträtseln den ägyptischen

Sonnengott „Ra“, den

griechischen „Helios“ oder den

spätrömischen „Sol“. Viele Naturvölker

und frühere Hochkulturen

verehrten die Sonne als

göttliches Wesen oder betrieben

wie die Inkas in Südamerika,

die sich als Söhne der Sonne sahen,

einen ausgeprägten Sonnenkult

mit Sonnentempeln.

Die Bedeutung

der Sonne

Wir kennen solche Riten von

vielen Völkern auch aus unserem

Lebenskreis, wie z. B. von

den Germanen, den Kelten oder

aus nordeuropäischen Ländern.

Diese Traditionen reichen Jahrtausende

zurück und wurden

schon in frühgeschichtlicher

Zeit ausgeübt.

Die früheren Winter waren

hart und oft mit dem Kampf

ums Überleben verbunden.

Reichten die Vorräte für die Sippe?

Konnte man der Kälte trotzen?

Deshalb wurde die Wintersonnenwende

sehnsüchtig erwartet

und war ein bedeutendes

Ereignis. Jetzt feierte man das

Fest des unbesiegten Sonnengottes

mit Trommeln, Tänzen

und Jubel. Man begrüßte die

Wiedergeburt des Lichts und

den Triumph über die Dunkelheit.

Die Vorfreude auf mehr

Tageslicht und neuer Mut und

neue Hoffnung stellten sich ein.

„Little Stonehenge“

bei Ermingen

Am bekanntesten als Verehrungsort

für die Sonne dürfte

die Kultstätte „Stonehenge“ im

Süden Englands sein, deren

Frühphase auf 3.100 Jahre

v. Chr. datiert wird. In Anlehnung

daran kann man am Panoramaweg

auf dem Hochsträß

südlich von Ermingen ein „Little

Stonehenge“ finden.

Hier stehen 12 Steinstelen als

Symbole für die 12 Monate. Sie

sind in einem Kreis mit einem

Radius von 12 m angeordnet.

Zusätzlich werden dabei die

Richtungen Nord-Süd und Ost-

West eingehalten. An den beiden

Sonnenwendtagen im Juni

und im Dezember treffen die

Sonnenstrahlen durch ein

Steintor im Osten auf einen bestimmten

Punkt. Die dafür nötigen

Berechnungen wurden

von der Universität Ulm vorgenommen.

Örtliche Firmen lieferten

die Kalksteinquader, und

mit viel Eigenleistung wurde

das Werk vollendet.

Wie intensiv sich auch bei

uns die Vorfahren mit den Himmelskörpern

beschäftigten,

zeigt die „Himmelsscheibe von

Nebra“ in Sachsen-Anhalt. Sie

zeigt Mondphasen und Sterne,

und mit ihr können sich die

Sonnenwenden bestimmen lassen.

Otto Schempp

(Quelle: La Roche: Volksbrauch im Winter)

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Söflinger

Weihnachts-Anzeiger


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Silvester

Söflinger Anzeiger | 7

Silvester

Glücksbringer für das neue Jahr

Wer wünscht sich und seinen

Mitmenschen an Silvester nicht

Glück für das neue Jahr? Und

da wir Menschen ja von jeher

„empfänglich“ sind für Symbole,

haben sich zum Jahreswechsel

auch typische Glücksboten

eingebürgert.

Einen guten Rutsch

ist der wohl am meisten ausgesprochene

Neujahrswunsch.

Damit meint man aber nicht einen

„Rutsch“ auf Eis oder

Schnee. Rutschen bedeutet einfach

auch reisen oder fahren,

man wünscht sich also eine gute

Fahrt ins neue Jahr.

Der Kaminfeger

steht bei vielen Menschen an

erster Stelle der Symbolfiguren.

Er brachte durch das regelmäßige

Rußen der Kamine und Öfen

das Glück ins Haus – man

konnte wieder richtig heizen

und kochen. Der giftige Rauch

blieb nicht mehr im Haus, und

Brände konnten nicht so leicht

ausbrechen. Deshalb glauben

die Menschen bis heute, dass

ihnen der schwarze Schornsteinfeger

mit seinem Rußgewand

Glück bringt, wenn man

ihn berührt oder an seinen goldenen

Knöpfen dreht. Früher

gab es über der offenen Feuerstelle

oft nur eine Vorrichtung

zum Ableiten des Rauches, die

Esse. Als dann im Mittelalter

die Häuser in den Städten auf

engstem Raum und mit Auskragungen

gebaut wurden, mussten

die Hausbesitzer und Mieter

die Kamine selbst reinigen oder

von reisenden Handwerkern

reinigen lassen. Diese kamen

oft aus Italien, vermutlich dem

Ursprungsland des Kaminfegerberufs.

Wegen der engen Bebauung

kam es immer wieder

zu verheerenden Stadtbränden.

Folge davon war bereits ab dem

16. Jh. eine Brandordnung, mit

der das Feuerwesen geregelt

wurde.

Das vierblättrige

Kleeblatt

gehört ebenso in die erste Kategorie.

Es kommt in der Natur

eher seltener vor und besitzt

normalerweise nur drei Blätter.

Daher glaubt man, der Finder

eines solchen seltenen Exemplars

werde Glück haben. Der

Sage nach soll Eva bei der Vertreibung

aus dem Paradies einen

solchen Glücksbringer mitgenommen

haben – man halte

also mit einem solchen Kleeblattfund

ein Stück des Paradieses

in Händen. Zudem soll es

auf Reisen schützen und eingenäht

in der Kleidung Schutz vor

dem Bösen bieten.

Das Glücksschwein

geht auf die Germanen zurück.

Sie sahen den Eber als Symbol

der Kraft und Fruchtbarkeit. Bei

den Griechen und Römern galt

derjenige als reich, der über viele

Schweine und damit über

reichlich Nahrung verfügte.

Diese „Privilegierten“ hatten also

„Schwein gehabt“, weil sie

genug zu essen hatten.

Der Glückspfennig

gilt als Symbol für den Reichtum.

Dem Beschenkten soll also

niemals das Geld ausgehen.

Früher wurde er aber auch als

kleinere Ausgabe des Tauftalers

oder des Weihgroschens an die

Stalltür genagelt, um die Hexen

zu vertreiben. Heute ist aus

dem Glückspfennig der Glückscent

geworden.

Das Hufeisen

schützt die Gesundheit des edlen

und wertvollen Pferdes, einem

Symbol der Kraft und Stärke.

Fand ein Bauer ein Hufeisen

auf dem Feld, so hatte er Glück.

Über die Türe genagelt, bewahrt

es Haus und Hof vor

Schaden. Aber die Öffnung

muss nach oben zeigen, da

sonst das Glück herausfällt.

Der Fliegenpilz

ist wohl wegen seines netten

Aussehens zu großer Popularität

gelangt. Da er giftig ist, wird

er mit Zauberei in Verbindung

gebracht.

Der Marienkäfer r

besitzt einen mehr religiösen

Ursprung. Wegen seiner Nützlichkeit

gilt er als Geschenk und

Himmelsbote der Mutter Gottes,

und seine sieben Punkte

weisen auf die sieben Tugenden

Mariens hin. Er schützt die Kinder

und heilt Kranke. Man darf

ihn aber niemals abschütteln

oder gar töten, sonst gibt es ein

Unglück.

Das Bleigießen

gehörte jahrelang zum festen

Bestandteil der Silvesterrituale.

Nachdem aber festgestellt wurde,

dass dabei giftige Bleioxide

entstehen, wurde diese beliebte

Tradition 2018 von der EU verboten.

Als Alternative kann

man zum Beispiel Wachs zum

Gießen verwenden. Dieses

bleibt aber als flache Form an

der Wasseroberfläche liegen.

Wenn man die Form gegen das

Licht hält, entstehen Schatten

an der Wand.

Otto Schempp


8 | Söflinger Anzeiger Jahreszeitliches

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Vom Winter

Nach unserem Kalender beginnt

der Winter am 21. Dezember.

Die Kalenderreform

des Julius Cäsar 46 v. Chr. bestimmte

aber die Wintersonnwende

auf den 25. Dezember.

Diesen „Geburtstag“ der Sonne

übernahm das Christentum im

4.Jh. als Geburtstag Christi, da

dieser Tag den früheren Kulturvölkern

als Geburtstag des „sol

invictus“, des unbesiegten Sonnengottes,

heilig war. Die Kirche

beließ es auch dabei, als mit

Papst Gregor XIII.

und dessen Kalenderreform

die

Wintersonnenwende

ein paar

Tage zurückversetzt

wurde. Dies

blieb aber nicht

das einzige Relikt,

mit dem wir

an die Zeit der

Römer erinnert

werden.

Monatsnamen

Der altrömische

Kalender begann

mit dem März, und der

Dezember war der 10. Monat

und dem Saturn geweiht. Vielleicht

aus Bequemlichkeit oder

auch aus Anhänglichkeit blieb

dieser Name dem „Christmond“

oder „Heilmond“, wie er altdeutsch

genannt wurde, anhaften.

Und den Monaten September

bis November erging es

ebenso, sie waren ja einst die

Monate sieben bis neun!

Naturboten

Nun weiß niemand im Voraus,

ob der kommende Winter kurz

oder lang, weiß oder nass, kalt

oder mild sein wird. Und das

„Abgucken“ bei Mutter Natur

hilft in unseren Tagen auch

nicht viel weiter. Konnte man

sich früher meist darauf verlassen,

wie sich Pflanzen und Tiere

auf den Winter vorbereiteten,

ist dies heute ein Vabanque -

Spiel geworden. Unsere Altvorderen

richteten sich meist nach

ihren Beobachtungen und

wussten um deren Bedeutung.

Reichlich Bucheckern, Eicheln

und Beeren kündeten von einem

harten Winter und trugen

auf nahrhafte Weise ihren Teil

zum Überleben der Tiere bei.

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Jahreszeitliches

Söflinger Anzeiger | 9

Zogen die Störche zeitig weg

und färbte sich das Fell des Wiesels

schon früh weiß, ist „viel

und eine große Kälte zu erwarten“,

hieß es.

Der Winter in der

Kunst

Schon immer beschäftigten

sich Kunstschaffende mit dem

Thema „Winter“. So zeichnet

Antonio Vivaldi in den „Vier

Jahreszeiten“ ein musikalisches

Bild des Winters. Er „imitiert“

Naturerscheinungen wie Wind,

Sturm oder Gewitter, lässt sogar

einen Schlittschuhläufer

stürzen und wieder weiterlaufen,

lässt aber auch Behaglichkeit

und Wärme spüren. Auch

andere Komponisten wie Mozart,

Haydn oder Purcell widmeten

sich musikalisch dem

Winter. Zahlreiche Gedichte

von Goethe über Eichendorff,

Heine, Storm, Fontane oder Rilke

und vielen anderen bringen

uns die Stimmungen der

Dichter nahe. Aus der bildenden

Kunst kennen wir zahlreieche

Werke, z. B. von Peter

Bruegel d. Ä., Auguste Renoir

oder Max Liebermann, die

den Winter zum Thema haben.

Otto Schempp p

(Quelle: La Roche: Wie´s Wetter wird)

Winterwünsche

Denkt man heute an vergangene Winter zurück, möchte

man manchmal in Rudi Carrells Lied „Wann wird´s mal

wieder richtig Sommer, ein Sommer, wie er früher einmal

war ...“ das Wort „Sommer“ durch „Winter“ ersetzen.

Wochenlang Schnee, Schlitten- und Skifahren, Schneeballschlachten,

Schneemänner bauen, weiße Weihnachten

und manchmal die knackige Kälte des Herrn Winter,

so wie Matthias Claudius diesen einmal beschrieben hat:

Der Winter ist ein rechter Mann,

Kernfest und auf die Dauer;

Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an,

Und scheut nicht süß noch sauer.

War je ein Mann gesund wie er?

Er krankt und kränkelt nimmer,

Er trotzt der Kälte wie ein Bär

Und schläft im kalten Zimmer.

Ob wir einen solchen Winter noch einmal erleben werden?


10 | Söflinger Anzeiger Sonstiges

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Sammeln

Da tanzen

die Puppen

Das Haus Fraidel in der Weihgasse

Nr. 15 in Söflingen ist

Heimat hunderter Puppen. Ihre

genaue Anzahl kennt

Frau Fraidel nicht, sie

schätzt sie auf etwa 500.

Schon immer sammelt melt

Frau Fraidel Puppen,

und es werden immer mer

mehr. Ihre Sammelleidenschaft

hat sich

wohl herumgesprochen,

denn ab und zu

hängt eine Tasche mit

Puppen an ihrer Haustüre.

Im Haus wohnen n

kleine und große Puppen

– von zwei Zentimetern

bis zur Babygröße.

Sie sind aus

Stoff, aus Holz, aus

Plastik oder Porzellan und aus

anderen Materialien. Diese

zahllosen Puppen möchte Frau

Fraidel der Allgemeinheit zugänglich

machen. Deshalb

plant sie in einem großen Zimmer

im Erdgeschoss ihres Hauses

eine Art „Ausstellung“, natürlich

ohne Eintrittsgeld. Daran

möchte sie den Winter

überarbeiten. Einen „Appetithappen“

sieht man jetzt schon

in drei Fenstern des Hauses. In

einem der Fenster steht eine

Hochzeitsgesellschaft, und ein

anderes zeigt kleine und größere

Puppen beim Schaukeln.

Man darf gespannt sein, was

Frau Fraidel zaubert!

Otto Schempp

Stress vorm Fest

Geschenke

auf den letzten Drücker

„Ja ist denn heut schon Weihnachten!?“

Nein, noch nicht

ganz, ein paar Tage sind es noch

bis zum Fest. Wer jetzt noch

Geschenke braucht, sollte sich

aber wirklich sputen.

Glücklich kann sich in dieser

Situation schätzen, wer im vergangenen

Sommer Marmelade

eingekocht hat. Hübsch mit einem

Geschenkband und einer

netten Karte verziert, macht so

ein Glas auf jeden Fall etwas

her. Doch auch, wer ein wirkliches

Talent in der Küche hat,

kann kulinarische Geschenke

herstellen – in Form von Backmischungen

im Glas, beispielsweise

für Brownies oder einen

Apfel-Mandelkuchen

(Wie es geht, verraten

wir im Infokasten).

Für Filme- und Serienjunkies

oder auch Musikliebhaber

bietet sich

ein Gutschein für eines

der vielen Streamingportale

an. So kann man quaesi

indirekt Filme, Serien

oder ganze Alben verschenken.

In der Regel

erhält der Beschenkte

einen Code per Mail,

mit dem er den Gutschein

dann freischalten

kann. Natürlich haben auch

die klassischen Gutscheine für

einen Abend im Kino, den

nächsten Besuch im Buchladen

oder dem Lieblingsrestaurant

gerade in der Weihnachtszeit

immer noch Hochkonjunktur.

Doch auch Gutscheine für einen

gemeinsamen Tag oder

Hilfe im Haushalt oder der

nächsten Steuererklärung kommen

bestimmt gut an. Auch ein

Foto von sich und dem Beschenkten,

der ganzen Clique oder

der Familie – in einem schönen

Rahmen – sind eine schöne

Wahl, um jemanden eine Freude

zu machen. Wer auf gesunde

und regionale Er-

nährung steht, der freut sich

mit Sicherheit über ein Abo für

eine Gemüsekiste, die direkt

nach Hause geliefert wird. Bei

vielen Anbietern kann man zunächst

eine Probekiste ordern,

um zu testen, ob die gelieferten

Mengen und der Lieferrhythmus

zu einem passen. Für Kosmetikliebhaberinnen

– und natürlich

-liebhaber – gibt es solche

Boxen auch mit Pflege- und

Kosmetikartikeln, Modelleisenbahn,

Segeln, Jagen, Backen

oder Basteln: Für Beschenkte,

die ein bestimmtes Hobby haben,

bietet sich ein Jahresabo einer

dazu passenden Fachzeit-

schrift an.

Zutaten für die Backmischung zu den Brownies:

FROHES

FEST!

Mit smarter Technik.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen!

Und wünschen Ihnen von Herzen

ein frohes Weihnachtsfest und ein

glückliches neues Jahr 2021.

Ihr Team von media@home Conrad

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- ein leeres 1-Liter-Einmachglas oder -Flasche

- 100 g brauner Zucker

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- 50 g Kakao

- 1 Prise Salz

- 50 g gemahlene Haselnüsse

- 70 g Zartbitterschokolade

- 170 g Mehl

- 2 TL Backpulver

Die Hälfte des braunen Zuckers, dann die Hälfte des Puderzuckers und dann den Kakao

mit einem Trichter in die Flasche schichten. Nun noch den restlichen braunen Zucker, den

Puderzucker sowie Salz, Haselnüsse und dunkle Kuvertüre nacheinander dazugeben. Das

Mehl mit dem Backpulver vermengen und alles mit in die Flasche geben. Als Letztes den

restlichen Platz mit der übrigen Schokolade auffüllen und die Flasche gut verschließen.

Zum Glas bekommt der Beschenkte noch die Backanleitung:

Der Backmischung im Glas, 4 Eier, 100 g Butter und etwas Milch gut verrühren. Den Teig

auf ein gefettetes Backblech streichen. Die Brownies bei 180 °C ca. 30 Minuten backen.

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Meine Hoffnung für Weihnachten ist,

dass Begegnung mit lieben Menschen möglich ist.

Gerhard Fischer | Regionalleiter der Keppler-Stiftung in Ulm

Weihnachten kann im Gegensatz zu anderen Ereignissen nicht einfach abgesagt

werden - die frohe Botschaft bleibt ungeachtet widriger Umstände

dieselbe: Gott ist Mensch geworden und wir dürfen uns freuen und zuversichtlich

sein. Ich wünsche mir, dass diese Freude bei uns allen ankommt –

unabhängig davon wie wir in diesem Jahr das Weihnachtsfest gestalten dürfen

– und wir voller Zuversicht und Vertrauen das neue Jahr begrüßen.

Ines Pfarr | Hausleiterin im Seniorenzentrum Clarissenhof

„Jedes Mal, wenn wir Jesus durch uns hindurch andere

Menschen lieben lassen, ist Weihnachten. Es wird jedes Mal

Weihnachten, wenn wir unserem Bruder zulächeln und ihm

die Hand reichen.“ (Mutter Teresa). Etwas mehr Verständnis

füreinander hilft, die Flamme der Nächstenliebe aufrecht zu

erhalten nicht nur an Weihnachten.

Sonja Popp | Pflegedienstleiterin der Kath. Sozialstation Ulm

Die Weihnachtsbotschaft des Verkündigungsengels ist für mich jedes Jahr

aktuell und mutmachend, in diesem Jahr mehr denn je: „Fürchtet euch

nicht, habt keine Angst! Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen!

Der Retter ist geboren, welcher ist Jesus Christus, der Herr!“ Das war keine

unverbindliche Stippvisite Gottes, sondern sein Entgegenkommen für mich, um

zu helfen, zu heilen und zu retten. Das ist Hoffnung und gibt Zuversicht!

Heidrun Lasarzewski, Hauswirtschaftsleiterin im Seniorenzentrum Clarissenhof

Mir gibt es Hoffnung, dass Alt und Jung, wenn es hart auf hart kommt, wenn

es um die Gesundheit unserer Bewohner, Gäste und Patienten geht, eben

doch zusammenfinden. Wir merken, dass wir am stärksten sind, wenn nicht

nur jeder an sich, sondern jeder an jeden denkt.

Armin Müller, Verwaltungsleiter der Keppler-Stiftung in Ulm

Das Team der Keppler-Stiftung in Ulm

wünscht allen Freunden und Förderern

ein rundum gesegnetes Weihnachtsfest!


12 | Söflinger Anzeiger Vereine

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Folge 4: 1995 – 2019

100 Jahre Musikverein Söflingen

– Stadtkapelle Ulm

Blasorchester 1995

Spielmannszug 1995

Nachwuchsorchester 1998

Muttertagskonzert der Bläserschule 2009

In hundert Jahren passieren

viele Dinge- auch beim Söflinger

Musikverein, wie die Chronik

zeigt.

1995

Bereits ein halbes Jahr nach seiner

Gründung trat das Nachwuchsorchester

im März beim

Jugendkonzert des Stadtverbands

für Musik und Gesang

auf. Der Tod von Abteilungsleiterin

M. Laur bedeutete nach 58

Jahren das Ende der Singgruppe.

Zu seinem 75-jährigen Bestehen

wurde der Verein mit der

Durchführung des 26. Kreismusikfestes

vom 19. bis 21. Mai

betraut. Das Jubiläumskonzert

am Freitagabend im Congress -

Centrum gestalteten die Stadtkapelle

unter Einbindung des

Universitätschors sowie das

„Sinfonische Jugendblasorchester

Baden-Württemberg“. Am

Samstag beging man in der

„Krone“ eine Feierstunde mit

Ehrenmitgliedern und geladenen

Gästen, bevor im Festzelt

beim „Stadtregal“ der Fassanstich

erfolgte. Der dortige Unterhaltungsabend

mit der famos

aufspielenden „Reschberg-Musi“

aus Garmisch-Partenkirchen

verlief sehr enttäuschend:

im riesigen Zelt verloren sich

gerade einmal 77 zahlende Gäste!

Tags darauf fanden die Wertungsspiele

statt (zehn Beteiligungen),

dazu Frühschoppen,

weiter der Gesamtchor im Klosterhof

und der Festzug mit 35

Musikvereinen, Spielmannsund

Fanfarenzügen, ein Nachmittagskonzert

mit fünf Kapellen

im Zelt und Ausklang mit

den „Bibertaler Musikanten“.

Zur Söflinger Kirchweih im Oktober

wurde das erste Weinfest

als Besenwirtschaft im Forsthaus

gestaltet.

1996

Blasorchester und Spielmannszug

besuchten im Juni den Umzug

des 6. Großen Kreismusikfestes

in Arnegg. Eine Altersstatistik

der Mitglieder wies

folgende Verteilung auf: bis

30-jährige = 21%, 31 – 45- jährige

= 14%, 46 – 60-jährige =

34%, über 60-jährige = 31%.

1997

Anlässlich „600 Jahre Großer

Schwörbrief“ hielt Bundespräsident

Roman Herzog bei der Ulmer

Schwörfeier eine Festansprache.

Die Stadtkapelle umrahmte

die Veranstaltung mu si kalisch.

Um dem präsidialen Auge und aller

Welt (Live über tragung im TV)

den Anblick insbesondere eines

bunten Sammelsuriums an Hosen

zu ersparen, waren zuvor

Uniformen (51.600 DM) angeschafft

worden.

1998

Im Mai reiste die Stadtkapelle

vier Tage zu einem internationalen

Orchestertreffen nach

Follonica, einem toskanischen

Küstenstädtchen. Es gab drei

Konzerte in der Region (Gavorrano,

Monterotondo, Massa Maritima),

einen Tagesausflug

nach Elba und ein „Gran Finale“

inklusive Gesamtchor. Dabei

waren drei Kapellen aus Italien,

zwei aus Frankreich und eine

aus Tschechien.

1999

Christian Nill wurde 3. Vorsitzender.

Ende Oktober feierte

der Blasmusikkreisverband

Ulm-Alb-Donau sein 25jähriges

Bestehen. Das Festkonzert in

Ehingen gestalteten neben den

Söflingern auch das neu gegründete

Kreisverbandsjugendorchester

und die Stadtkapelle

Schelklingen.

2000

Zur Eröffnung des 2. Internationalen

Donaufestes (8. 7.) brachten

die Stadtkapelle und die Knabenmusik

im Edwin-Scharff-

Haus die Auftragskomposition

„Donauklänge“ des Ungarn István

Bogár zur Aufführung, ein

viersätziges, 25-minütiges gewaltiges

Werk für zwei Blas- und

zur Raumwirkung ein Fernorchester.

Es spiegelte die bunte

Landschaft des Stromes mit den

vielen Kulturen wider. Im Milleniumjahr

besaß der Musikverein

383 Mitglieder. Das Blasorchester

zählte 47 und der Spielmannszug

24 Angehörige,

dazu das Nachwuchsorchester.

2001

Wieder gab es Veränderungen

im Vorstand: Christian Nill

rückte zum 2. Vorsitzenden auf,

Stadtrat Reinhold Eichhorn

wurde zum dritten gewählt. Kapelle

und Spielmannszug nahmen

am Kreismusikfest in

Emerkingen teil. Im Zuge des

digitalen Fortschritts wurden

eine E-Mail-Adresse und eine

Homepage eingerichtet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

des ASB Region Ulm, Alb-Donau, Heidenheim, Aalen

Wir sind für Sie da!

www.asb-ulm.org

Wir wünschen von

ganzem Herzen ein

gesundes neues Jahr.

Vielen Dank für Ihr

Vertrauen.

Wir helfen

hier und jetzt

Arbeiter-Samariter-Bund

Baden-Württemberg e.V.

Region Ulm, Alb-Donau,

Heidenheim, Aalen

2020/2021

Hüte, Mützen, Schals

und Tücher

2002

Im März startete der erste Kooperationsanlauf

mit der Adalbert-Stifter-Schule.

Einen Vormittag

lang spielte ein 15köpfiges

Ensemble den Klassen 3 – 6

auf, und auch das Ausprobieren

der Instrumente stieß auf große

Begeisterung, die sich aber nicht

zu einem Projekt verfestigte. Zu

verzeichnen war der Besuch des

Kreismusikfestes in Schmiechen

(Umzug), ferner bestritt

die Stadtkapelle beim Landesmusikfestival

in Stuttgart anlässlich

des 50. Geburtstages des

„Ländles“ ein Platzkonzert.

2003

Etwas Außergewöhnliches bot

im Frühjahr das „Konzert für

Erwachsene ab 5“, und zwar eine

sinfonische Blasmusik für

Kinder, von denen es im Publi-


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Vereine

Söflinger Anzeiger | 13

kum nur so wuselte, bzw. Kinderthemen

in der Musikliteratur.

Zentrales Werk war die musikalische

Erzählung „Max und

Moritz“ von Hans Dörner mit

Sprecher Clemens Grote und

projizierten Bildern. In Kirchbierlingen

lief man beim Umzug

des Kreismusikfestes mit.

2004

Im „Kinderakademie“ betitelten

Frühjahrskonzert griffen neben

dem etatmäßigen Stelleninhaber

elf Mädchen und sechs Jungen

(6 – 12 Jahre) gekonnt zum

Taktstock. Sie waren zuvor fünf

Wochen lang theoretisch und

praktisch in Orchesterleitung

geschult worden. Auch in den

Umzug des Hüttisheimer Kreismusikfests

reihten sich die Söflinger

ein. Ausgerechnet im 50.

Jahr seines Bestehens musste

der Spielmannszug seine musikalische

Tätigkeit einstellen.

Die formale Auflösung erfolgte

im Dezember 2008. Ein monatlicher

Stammtisch am ehemaligen

Probentag zusammen mit

ehemaligen Blechbläsern hält

sich bis heute.

2005

Nach dem Abschied Michael

Eberhardts trat im Januar Franco

Hänle mit nur 21 Jahren,

aber versiert, das Erbe an. Aktuell

ist er als Kapellmeister Nr. 11

der Vereinshistorie bereits derjenige

mit der zweitlängsten

Dienstzeit. In den folgenden

Jahren gab es zahlreiche Gemeinschaftskonzerte

mit Orchestern

der Region; in den

2010ern sollte er einige Großprojekte

(Galakonzerte) mit

über 1.000 Besuchern initiieren.

Auf dem Terminplan stand

u.a. ein zweimaliges Marschieren:

zum einen beim Kreismusikfest

in Illerrieden, zum andern

natürlich der historische

Festzug in den reichsstädtischen

Musketieruniformen anlässlich

der 100jährigen Eingemeindung

Söflingens nach

Ulm. Ferner wurde das Jubiläumsgeschenk,

die Einweihung

des Meinloh-Forums, musikalisch

untermalt.

2006

Die Jahreshauptversammlung

beschloss eine neue Satzung,

nach welcher der Verein nur

noch zwei Vorsitzende hat und

nach der auf das große Beratungsgremium,

den Ausschuss,

verzichtet wird.

Kreismusikfest Ehingen:

Umzug

In den Jahren bis 2012 wuchs

die Zahl der Stadtkapellenmusiker

um über 60 % und hat sich

seither bei 70 - 75 Mitgliedern

eingependelt.

2007

An der Vereinsspitze vollzog

sich ebenfalls ein Generationswechsel:

Finanzbürgermeister

Gunter Czisch (später 2016 OB)

folgte Dr. Götz Hartung, dem

der Ehrenvorsitz verliehen wurde.

Kreismusikfest Altheim/Alb:

Umzug

Nach einer Werbekampagne

mit 25.000 Flyern, einem Infoabend

sowie Unterstützung

durch die Bürger- und Generationenstiftung

kam es nach den

Sommerferien zur Gründung

der vereinseigenen Bläserschule

(inkl. Schlagzeug, später folgten

musikalische Früherziehung

und Blockflöte). Die von

professionellen Lehrern ausgebildeten

Schüler hatten ihren

ersten Auftritt bei der Kinderweihnachtsfeier

im Forsthaus.

2008

Nach 14 Jahren Pause wurde im

Juni beim Kreismusikfest in

Unterstadion wieder ein Wertungsspiel

bestritten. Mit dem

90-jähriges Jubiläum der Stadtkapelle 2010

Umbau des Proberaums 2013

Pflichtstück „Continental Overture“

(Johan de Meji) und dem

selbstgewählten „Algemiz“

(Ferrer Ferran) erreichte man in

der Oberstufe 94,2 Punkte (v.

100) und das beste Prädikat

„mit hervorragendem Erfolg“.

Auch der Umzug wurde nicht

versäumt. An der Stifter - Schule

gelang die Einrichtung einer

Bläserklasse.

2009

Wegen der prosperierenden Jugendarbeit

wurde im Oktober

für die Anfänger ein zweites

Kinderensemble, das Vororchester,

eingerichtet. Es existierte

bis 2016. Bei der bravourösen

Premiere - Weihnachtsfeier

in der Meinloh – Halle

- schienen die Jüngsten beim

Applaus vor Stolz körperlich gar

um das Doppelte zu wachsen.

2010

Die Musik sollte die Sprache des

90. Vereinsjubiläums sein. Beispielsweise

wurde an drei Tagen

vor dem Frühjahrskonzert

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14 | Söflinger Anzeiger Vereine

Ausgabe 04 | Dezember 2020

im Kornhaus eine CD aufgenommen.

Mit der Feuerwehrkapelle

Pfuhl, zu der personelle

Verflechtungen bestanden und

welche 60 Jahre feierte, wurde

im Meinloh-Forum eine Serenade

gegeben. Höhepunkt war

im November die Aufführung

des sakralen Chorwerks „Stabat

mater“ von Karl Jenkins (Bearb.

F. Blasorchester: F. Hänle) in

der überfüllten Pauluskirche.

Für Gänsehautmomente sorgten

dabei neben der Stadtkapelle

ein 70köpfiger Projektchor

und zwei Solo-Sängerinnen.

Der Verein besaß damals 404

Mitglieder. Die Stadtkapelle

zählte 66 Musiker, von denen

16% in Söflingen wohnten,

40% in (Rest-)Ulm, 21% im

Alb-Donau-Kreis und 22%

in Bayern. Das Nachwuchsorchester

zählte rund 30

Mitglieder, das Vororchester

20 und die Bläserschule

70 Auszubildende.

2011

In die Position des 2. Vorsitzenden

trat Holger Grafl. Die Rückkehr

in die Höchststufe wurde

im Juni beim Kreismusikfest in

Emerkingen vollzogen, und mit

den für „Danza sinfonica“ v.

James Barnes (Pflicht) und

Frank Tichelis „Vesuvius“

(Selbstwahl) vergebenen Punkten

war man gleich bestes Orchester

des Wettbewerbs. Die

Jury konstatierte: „Man hörte

ein freudiges Musizieren und

Dr. Patricia Wachter

Dr. Werner Boch

(angest. ZA)

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spürte, dass alle Musiker einen n 88,8 Punkte

hervorragenden Ausbildungsstand

aufwiesen und ihren

Part souverän beherrschten,

welches für den Dirigenten,

die Ausbilder und für die

Stadtkapelle als Vorzeigeorchester

der Stadt Ulm spricht.“

und damit das

zweitbeste

Prädikat „sehr

gut“. In der Unterkunftsfrage

kam in den Monaten

Juli bis

Im September entstand eine

Bläserklasse an der St. Hildegard

September

schnellste

die

und

-Grundschule in der

finanziell güns-

Weststadt.

tigste

Lösung

2012

Die Auflösung der Söflinger

Hauptschule und der Umzug

der Grundschule in den sanierten

Betonbau ein Jahr später ließen

unter dem Vorzeichen

zur Anwendung:

durch den

Abbruch von Wänden, Kaminen

und einer Zwischendecke konnte

der Proberaum mit viel Eigenleistung

um 40 qm der erweitert

werden.

Platznot und Brandschutzauflagen

einen Wechsel in die

„Alte Schule“ in Erwägung

ziehen. Jedoch gestattete das

Landesdenkmalsamt für das

1915 errichtete Gebäude keine

Änderungen der unzulänglichen

Raumstrukturen,

lediglich einen Anbau

an die bisherige Hauptschule

oder einen Neubau auf dem

hinteren Gelände. In Erinnerung

an die Titelverleihung

„Stadtkapelle“ durch den Gemeinderat

vor 50 Jahren und als

Eröffnungskonzert der „Aktion

100 000 und Ulmer helft“ wurde

im Herbst in der Pauluskirche

Johan de Meijs Sinfonie

„The Lord oft the Rings“ aufgeführt.

Als packender Erzähler

des Romans von J.R.R. Tolkien

glänze Jo Jung mit seiner markanten

Stimme (bekannt aus

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Liebe Patienten,

Wir spüren Ihre Unsicherheiten durch Corona. Deshalb

möchten wir, dass Sie wissen: Wir sind weiterhin wie

gewohnt für Sie da und behandeln nach höchsten Hygienestandards,

damit Sie optimal GESCHÜTZT sind!

Auch die Prophylaxe-Behandlungen finden voll umfänglich

statt.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Zuverlässigkeit

und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!

Ihr Prophylaxeteam Dr. Wachter am Kuhberg

Deutsches Musikfest in Chemnitz 2013

dem „Off“ vieler Fernsehsendungen).

In der ersten Konzerthälfte

mit Filmmusikklassikern

wirkte der Chor des Humboldt-Gymnasiums

mit. Weil

durch einen veralteten Bestuhlungsplan

mehr Plätze verkauft

worden waren, mussten aus

dem Keller der Kirche bereits

für den Sperrmüll vorgesehene

Stühle hochgetragen und aufgestellt

werden. Etliche Gäste

bekamen an der Abendkasse

keinen Einlass mehr. Die Mitgliederzahl

stieg mit 423 auf ein

Allzeithoch. Von den Aktiven

waren 96 Erwachsene und 92

Kinder/Jugendliche.

2013

Zu Jahresbeginn wurde ein drittes

Jugendorchester als Übergangsstufe

vom Nachwuchsbereich

zur Stadtkapelle gegründet.

Viel Anerkennung brachte im

Mai der zweite Platz (94,4 Punkte)

beim Wettbewerb der Höchststufenorchester

beim Deutschen

Musikfest in Chemnitz,

veranstaltet vom Bundesverband.

Im Opernsaal erklangen

das vorgeschriebene „Benvenuta“

von Frédéric Devreese und

„Tiento des primer tono y batalla

imperial“ von Christobál Halffter

(arr. F.Hänle). Erstmals wurde

Privatkleidung in den Ulmer

Stadtfarben schwarz-weiß getragen.

Einen Monat später erzielte

das Nachwuchsorchester beim

heimischen Kreismusikfest in

Dächingen in der Unterstufe

MEAT

US

2014

Der Ulmer Gemeinderat erhöhte

kräftig die Mittel für den

„Stadtverband für Musik und

Gesang“ (65 Vereine mit 3.500

Aktiven) von 166.000 € auf

276.000 €. Mit der ersten Auflage

des Neujahrskonzerts in

der Söflinger Christuskirche –

die Sitzplätze gingen aus – war

das dritte Wohltätigkeitskonzert

im Jahresablauf unter Beteiligung

aller vier Vereinsorchester

geboren.

Ein April -Trip in den benachbarten

Allgäu-Schwäbischen-

Musikverbandsbezirk nach Illerberg

wurde mit 95 Zählern

und „Punktsieg“ belohnt. Zur

Präsentation kamen „Krakatao“

(Kah Chun Wong) und „Diversions“

(Philip Sparke). Einen

abermaligen Höhepunkt bildete

im Herbst in der zweimal nahezu

ausverkauften Pauluskirche

die Uraufführung von Edvard

Griegs spätromantischer

Schauspielmusik „Peer Gynt“

als Blasorchestertranskription

(F. Hänle) mit Projektchor und

Gesangssolisten. Auch Jo Jung

sorgte unter Einsatz „vieler

Stimmen“ wieder dafür, dass

aus dem Schau- ein imposantes

Hörspiel wurde.

2015

Christian Nill kehrte wieder als

2. Vorsitzender zurück. Mit einer

Neufassung der Satzung

wurden neben den bestehenden

Ressorts (Kassier, Schriftführer,

Jugendleiter) zwei weitere,

nämlich Medienarbeit und

Wirtschaftsbetrieb, geschaffen.

Im Mai fand in Karlsruhe, verbunden

mit dem Landesmusikfest,

der Landesentscheid zum

Deutschen Orchesterwettbewerb

2016 in Ulm statt. Hier

war der 5. Platz zu verbuchen

(20,62 v.25 P.). Vorgetragen

wurden die „Suite voor Harmonieorkest“

(Bob Vos) und „Testament“

(David Maslanka).

Dieses Jahr war das bisher

einzige, in dem es mehr weibliche

als männliche Aktive gab –

natürlich auch dank der jüngeren

Jahrgänge, denn auch das

Durchschnittsalter war mit 24

Jahren so niedrig wie nie.

2016

Im Juni erwies sich das Jugendorchester

als bester Teilnehmer

beim Musikfest des Kreisverbands

Neckar-Alb in Starzach-Bierlingen.

In der Mittelstufe

gab es für die 13- bis

27-Jährigen 92,7 Punkte.

2017

Erneut ging es für die Großen

zum Wertungsspiel ins Allgäu-

Schwäbische: im Mai führten in

Ingenried Philip Sparkes „Orient

Express“ und Alfred Reeds

„El camino real“ zu 95 Punkten.

Das Herbstkonzert mit russischen

Komponisten brachte eine

nochmalige Zusammenarbeit

mit Jo Jung. Im Mittelpunkt

stand Sergej Prokofjews musikalisches

Märchen „Peter und

der Wolf“ wobei der begnadete

Erzähler den Text sprachlich in

die Gegenwart holte und das

Publikum mit einer Vielzahl

von „Registern“ begeisterte.

2018

Patrizia Grün wurde zur neuen

2. Vorsitzenden gewählt.

2019

Auch ganz oben gab es eine Änderung:

Finanzbürgermeister

Martin Bendel wurde zum

neu(nt)en Vereinsoberhaupt gewählt,

wobei es seit 1934 nur derer

fünf gab bzw. gibt! Gunter

Czisch wurde zum Ehrenvorsitzenden

ernannt. Einen Riesenerfolg

feierte die Stadtkapelle im

Mai beim ASM -Bezirksmusikfest

in Rammingen/Mindelheim

mit 96,3 Punkten, stufenübergreifend

auch die meisten

des Wettbewerbs. Pflichtstück

war „Lexikon oft the Gods“ (Rossano

Galante), Selbstwahlstück

„Tulsa“ (Don Gillis). Im Herbst

fusionierte das Nachwuchs- mit

dem Jugendorchester. H.Grafl


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Impressionen

Söflinger Anzeiger | 15

Söflinger

Weihnachts-Impressionen

Die stimmungsvollen Bilder von Melchior Tradowsky

entstanden im Laufe der letzten Jahre.

Das Aufstellen der Weihnachtsbäume,

die ganz Söflingen weihnachtlich verzaubern,

wird alljährlich vom HGV organisiert


16 | Söflinger Anzeiger Sonstiges

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Glühwein aus der eigenen Küche

Wenn der Bummel über den

Weihnachtsmarkt ausfällt, gibt

es die Tasse Glühwein eben daheim

Gerade in der Adventszeit bietet

sich normalerweise die Gelegenheit,

sich mit Freunden, der

Familie oder Kollegen auf dem

Weihnachtsmarkt zu treffen.

Was dabei natürlich nicht fehlen

darf ist ein warmer Glühwein,

der lecker nach Zimt, Kardamom

und Nelken duftet. Der

Bummel über den Weihnachtsmarkt,

der so richtig für vorweihnachtliche

Stimmung

sorgt. ist in diesem Jahr durch

die Corona-Pandemie und den

Lockdown leider nicht möglich.

Aber auch daheim lässt sich ein

leckerer Glühwein oder ein alkoholfreier

Kinderpunsch herstellten.

Dann gibt es statt einem

netten Treffen auf dem

Weihnachtsmarkt eben gemütlich

einen Weihnachtsfilm auf

der Couch.

Glühwein selber machen

Roter Glühwein wird einem mit

einem trockenen oder halbtrockenen

Rotwein zubereitet.

Wichtig ist dabei die gute Qualität

des verwendeten Weins. Zutaten:

1 Liter Rotwein 1 Zitrone

mit essbarer Schale 1 Orange

mit essbarer Schale 2 Gewürznelken

2 Sternanis 1 Kardamomkapsel

1 Zimtstange Zucker.

Zubereitung: Den Wein in einen

großen Kochtopf geben

und Gewürznelken, Sternanis,

Kardamom und eine

Zimtstange in ein Tee-Ei e-Ei

oder einen Teesieb füllen

und zugeben. Zuerst mindestens

eine Stunde ziehen

lassen. Wenn die Gewürze

intensiv genug

schmecken, können

sie entfernt werden.

Danach den Wein

langsam erhitzen.

Dabei sollte der Glühwein

auf keinen Fall kochen.

Eine halbe Orange eundei

eine

halbe Zitrone in Scheiben

schneiden, diese vierteln und

zugeben. Die Zitrusfrüchte

kann man auch später zur Dekoration

in die Tassen geben

Nach Geschmack Zucker zugeben.

Um den Glühwein warm

zu halten, mit geschlossenem

Deckel auf niedrige Stufe stellen.


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Historisches

Söflinger Anzeiger | 17

Seflengerisches (Folge 6)

Beim „Stöbern“ findet man immer wieder Dinge,

die etwas mit Söflingen und seiner Geschichte zu tun haben.

Der Söflinger Herbst-Anzeiger

2019 befasste sich mit einem

Bild eines Künstlers namens

Füssler aus dem Jahre 1893. Es

zeigt eine Ansicht Söflingens

und zwei für Söflingen typische

Berufe. Heute geht es um das

Bild des Malers Leibing mit

sechs Söflinger Motiven. Davon

erfuhr man im Söflinger Anzeiger

bisher etwas über die beiden

Klosterhoftore (Weihnachten

2019), die Kirche Mariä

Himmelfahrt (Sommer 2020),

die St. Leonhards-Kapelle und

die Klostermauer (Herbst

2020). Thema heute ist

Die frühere

Klostermühle

Die Anfänge des Söflinger Klarissenklosters

im 13. Jh. sind

wohl auch Beginn der Geschichte

der Klostermühle.

Zwar wird eine Mühle nach Pater

Suso Frank

OFM erstmals

1392 erwähnt, aber sehr wahrscheinlich

gehört sie mitsamt

dem eigens angelegten Blaukanal

schon früher zum Kloster.

Zum einen erfordert der Charakter

eines mittelalterlichen

Klosters als Zentrum der Wissenschaften,

der Entwicklung

und des Fortschritts geradezu

eine solche Einrichtung, und

zum andern betont eine Mühle

das Streben nach wirtschaftlicher

Unabhängigkeit.

Die oben erwähnte Jahreszahl

1392 finden wir in der in

diesem Jahr aufgestellten Söflinger

Dorfordnung. Darin wird

die landwirtschaftliche Struktur

Söflingens deutlich, geht es

doch u. a. um Landanbau, Viehhaltung,

Wald- und Wegeordnung

und eben um den sog.

Mühlzwang: „Alle Dorfbewohner

müssen ihr Mehl in der

Mühle des Klosters mahlen lassen.“

Besitzerwechsel

Bis 1803 gehört die Mühle dem

Kloster. Nach der Säkularisation

kommt das Kloster samt Söflingen

unter bayerische Hoheit.

Im März 1803 ersteht ein Georg

Bausch aus Geislingen die

Mühle um jährlich 1750 fl (Florin,

Gulden).

In der Fraidel Chronik heißt

es: „… ist er an Maria Himmelfahrt

das erste Mal auf Grimmelfingen

gefahren. Er soll

aber nicht mehr als vier Kun-


18 | Söflinger Anzeiger Historisches

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Oben: Beeindruckende Wasserkraft

Links: Das „Lügenbrückle“, Anton Miller

den bekommen haben. Deshalb

übernahm im April 1804 der

ehemalige Klostermüller Xaver

Goll wieder die Klostermühle

vom vorigen Beständer Bausch,

welcher sie nicht betreiben

konnte, aber um den nämlichen

Pacht.“ Am 21. Dezember 1807

wird sie schließlich zusammen

mit 12 Jauchert Acker und 5 ½

Tagwerk Mahd (Wiese) vom

früheren Klostermüller Xaver

Goll gekauft.

Familie Goll

Daraus ist ersichtlich, dass die

Familie Goll schon vor 1803 auf

der Mühle sitzt. Der Vater des

als 1. Klostermüller geführten

Xaver Goll (1756 – 1827) war

Müller in Mertingen bei Donauwörth.

Es folgen Moritz (1787 –

1835), Alois (1830 – 1889), Augustin

(1858 – 1892) und August

(1889 – 1958). Nach dessen

Tod übernehmen Hubert und

August Goll junior mit ihrer

Schwester Maria die Mühle. Als

Hubert 1984 stirbt, führt August

Goll mit seiner Schwester

den Betrieb noch drei Jahre weiter

und verkauft das Anwesen

schließlich 1987 an die Sanierungstreuhand.

Die Mühlräder

Die früheren Mühlen hatten für

jeden Mahlvorgang – den Mühlstein

– ein eigenes Wasserrad

aus Holz, so auch die Klostermühle

mit 5 Rädern für 5 Gänge.

Sie standen hintereinander

gestaffelt und hatten als Wasserzufuhr

jeweils eine eigene

hölzerne Rinne. Dahinter, den

Blaukanal weiter abwärts, lief

ein 6. Rad für das auf der rechten

Seite des Blaukanals gelegene

Sägegebäude, das zur Mühle

gehörte.

1883 sieht den einschneidendsten

Umbau: die 5 Holzräder

werden durch einziges, großes

Rad ersetzt, bei dem nur

noch die Schaufeln aus Holz

sind. Die anderen Teile bestehen

aus Eisen. 1934 wird ein

neues Mühlrad eingebaut, so

wie wir es heute neu beschaufelt

sehen.

Die angeschlossene

Sägemühle

1863 verlegt August Goll das 6.

Mühlrad, das die Sägemühle

antreibt, auf die rechte Blaukanalseite.

Der Weg des Wassers,

das dieses Rad antrieb, ist heute

noch an einer parallel zum

rechten Ufer verlaufenden

Mauer im Blaukanal zu sehen.

Die Sägemühle hatte im Erdgeschoss

ein massives Mauerwerk

mit Räumen für Handwerkszeug

und Geräte. Darüber

befand sich das Sägewerk

mit der durch die Wasserkraft

angetriebenen Säge samt dem

Sägebock. Die Baumstämme

wurden vom Lagerplatz über

eine schiefe Ebene durch Wasserkraft

mit Ketten hochgezogen

und dort bearbeitet. Der

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Historisches

Söflinger Anzeiger | 19

Mühlen-Idylle

Lagerplatz lag zwischen der

Sägemühle und dem Blaukanal.

Dazwischen gab es einen

Durchgang für Fußgänger, so

dass man über das sog. „Lügenbrückle“

gehen konnte.

(Wenn man gelogen hätte,

würde das Brückle beim Überqueren

einstürzen – so erzählte

man früher den Kindern).

1905 zerbricht ein Rad in der

Sägemühle. Es wird nicht wieder

ersetzt, der Betrieb ruht,

und schließlich erlischt 1912

das Wasserrecht für die Sägemühle.

Der Mühlenbetrieb

Die Technik im Innern der

Mühle wird ebenfalls laufend

modernisiert und automatisiert.

So werden z. B. 1934 die

Mühlsteine durch Walzensteine

aus Stahl ersetzt, bei Niedrigwasser

kann der Antrieb auf

elektrischen Strom umgestellt

werden, und ab 1960 kann das

Mahlgut, das zuvor durch Becheraufzüge

transportiert wurde,

mit einem Luftgebläse befördert

werden.

Bis 1962 stehen in der Mühle

als Reminiszenz an frühere Tage

noch Pferde, obwohl bereits

ab 1954 mit dem Lkw gefahren

wird. Brachten die Bauern aus

der Umgebung ihr Getreide

früher in Säcken, liefern sie es

jetzt lose an. Deshalb werden in

den 1960er -Jahren in die neben

der Mühle gelegene Scheuer –

heute steht dort ein Wohnhaus

– Silos eingebaut. Von dort gelangt

das Korn in einer Getreideschnecke

in luftiger Höhe

quer über den Fußweg zur

Mühle.

Der südliche Anbau wird bis

Dezember 1987 bewohnt. Hier

befindet sich auch der Laden, in

dem neben Mehl auch zahlreiche

Mehlprodukte wie unter anderem

Nudeln, Weizenschrot,

Müsli verkauft werden.

Das Ende und neue

Nutzung

Die Geschwister Goll wollen ihr

Anwesen schon in den siebziger

Jahren sanieren und renovieren

und lagern auch schon neue

Fenster auf der

Bühne. Nachdem

die Mühle aber

zum Sanierungsgebiet

gehört –

dies bedeutet eine

Veränderungssperre

am Gebäude

– wird 1987 die

Mühle an die Sanierungstreuhand

verkauft. Bis zum

Beginn der Baumaßnahmen

sollen

aber noch dreieinhalb

Jahre vergehen.

Nach Abschluss der umfangreichen

Sanierungs- und Renovierungsarbeiten,

bei denen das

Mühlrad leider stillgelegt wird,

zieht das Jugendmusikwerk der

Stadt Ulm ein. In einzelnen

Räumen erfolgt der Unterricht,

und in einem Saal im Erdgeschoss

können Veranstaltungen

stattfinden.

Im Obergeschoss und im

Dachgeschoss findet man das

Heimatmuseum Söflingen, das

von den Mitgliedern in vielen

Arbeitsstunden eingerichtet

wurde und immer wieder mit

sehenswerten Ausstellungen

auf sich aufmerksam macht.

Otto Schempp (Quellen: F. Becker; D. Geiß;

A. Haug: Die Mühlen der Stadt Ulm)

Rechtsanwälte Britta Gödden & Achim Schulz

Ihre Kanzlei in Söflingen

Seit 2015 findet man in der

Schlösslesgasse 15 in Söflingen

die Kanzleiräume der Rechtsanwälte

Britta Gödden & Achim

Schulz. Beim Betreten fallen

dem Besucher die hellen, neu

eingerichteten und modern gestalteten

Räumlich keiten ins Auge.

Zuvor befand sich die Kanzlei

15 Jahre auf dem Eselsberg.

Rechtsanwältin

und

Mediatorin Britta Gödden hat

sich auf die Bereiche Familienund

Erbrecht, die Teile des Zivilrechts

sind, spezialisiert. Sie hat

2018 den Fachanwaltslehrgang

für das Familienrecht erfolgreich

abgeschlossen. Das Familienrecht

befasst sich mit

Rechtsverhältnissen der durch

Ehe, Lebenspartnerschaft, Familie

und Verwandtschaft miteinander

verbundenen Personen.

Schwerpunkte dabei sind Scheidung,

Unterhalt usw. sowie die

Rechtsbeziehungen der Eltern

zu den Kindern, also das Sorgerecht,

der Kindesunterhalt und

das Umgangsrecht.

In Deutschland wird fast jede

zweite Ehe geschieden. Wegen

der dabei entstehenden komplexen

Fragestellungen ist Britta

Gödden die kompetente Ansprechpartnerin.

Mit viel Einfühlungsvermögen

und

Empathie

berät sie individuell

und entwirft

auf die persönlichen

Bedürfnisse

ihrer

Mandantinnen

und Mandanten

abgestimmte

Lösungen. Dabei

favorisiert

sie eine für alle

Beteiligten positive Einigung,

um ein streitiges Gerichtverfahren

zu vermeiden, das insbesondere

die Kinder stark belasten

würde.

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Im Bereich des Erbrechts

berät Rechtsanwältin Britta

Gödden sowohl bei der Errichtung

eines Testamentes als auch

nach dem Erbfall bei der Auslegung

eines Testamentes und der

ggf. erforderlichen Geltendmachung

erbrechtlicher Ansprüche.

„Meine Mandantinnen und

Mandanten schätzen insbesondere,

dass ich nicht nur ihre juristischen

Fragen, sondern auch

ihre Gefühle im Blick habe.“

Als 2. Standbein leitet Britta

Gödden eine Beratungsstelle

des Lohnsteuerberatungsverbundes

e.V. und berät in entsprechenden

einkommensteuerrechtlichen

Fragen.

Rechtsanwalt Achim Schulz

hat sich auf das Arbeitsrecht

spezialisiert. Er berät sowohl

Unternehmen als auch Arbeitnehmer.

Dabei legt er ebenfalls

großen Wert auf eine individuelle

Beratung und einen respektvollen

Umgang der Parteien

miteinander auf Augenhöhe.

Bei der Vertretung von kleinen

und mittelständischen Unternehmen

sowie Selbständigen

hat Rechtsanwalt Schulz ein besonderes

Augenmerk auch auf

die wirtschaftliche Stabilität der

Firmen.

„Meine Mandanten schätzen

insbesondere meine praxisnahe

und zielorientierte Beratung.“

Mit Ihrem persönlichen und

praxisnahen, auf die Mandan-nteninteressen

ausgelegten Ansatz

ist die Rechtsanwaltskanzlei

Gödden & Schulz Ihre Kanzlei

in Söflingen.

Text: Schempp / Kanzlei Gödden & Schulz

···RECHTSANWALTS·K ANZLEI·

Gödden

Schulz

Wir wünschen unseren

Mandantinnen und

Mandanten eine

besinnliche Weihnachtszeit it

und bedanken uns sehr

für Ihr Vertrauen!

Das Recht auf Ihrer Seite.

Wir helfen Ihnen gerne!

• Familien- und Erbrecht

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Rechtsanwaltskanzlei

Gödden & Schulz

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22 | Söflinger Anzeiger Ulmer Westen

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Bauabschnitte an der „Kässbohrerblau“

An der Blau im Ulmer Westen

Schon seit Jahren genießen die

Ulmer die Grünflächen an der

Blau und das Wasser selbst.

2014 und derzeit wurde der

Blaupark um zwei Bauabschnitte

an der „Kässbohrerblau“ erweitert.

„Es geht um eine ökologische

Aufwertung des Blauufers und

um mehr Aufenthaltsqualität“,

unterstreicht Thomas Brandl,

stellvertretender Leiter der Abteilung

Grünflächen bei der

Stadt Ulm. Die parkartigen

Grünflächen entlang der Blau

werden von den Ulmern „Blaupark“

genannt: „Mittlerweile

hat sich dieser Name auch bei

uns etabliert“, bemerkt Brandl.

Kern des Erholungsraums ist

die Insel zwischen der großen

und kleinen Blau. Hier befindet

sich auch das Jugendhaus Insel,

seit 1961 ein Treff für Kinder,

Familien und Jugendliche in

der Weststadt. Zur Insel führen

mehrere Brücken, wie überhaupt

viele Brücken als Verbindung

zum Blaupark einladen.

Auf der nördlichen Seite der

Blau führt der Blautal-Radwanderweg

entlang des Flüsschens.

Über einer der Inselbrücken im

Süden ist ein Kinderspielplatz

mit dem großen Spielschiff, der

„wilden Brunhilde“. Im Frühjahr

genießen hier die Besucher

die üppige Blüte der vielen

Kirschbäume. „Da fühlt man

sich fast wie beim traditionellen

Kirschblütenfest „Hanami“ in

Japan“, blickt Brandl auf die

Frühjahrsblüte. Mitten auf der

Insel befindet sich ein Bolzplatz.

Der ist immer gut besucht,

wie überhaupt der naturnahe

Park ein Erholungsort

mitten in der Stadt ist. Zwischen

Söflinger Straße und

Blaubeurer Straße finden die

Menschen hier natürliche Umgebung:

Obstbäume, große heimische

Bäume, Sträucher, Wasserlandschaft

und Wiese. Auf

dem Bolzplatz und an Bänken

wird das Gras kürzer gehalten.

Ansonsten hält die Abteilung

Grünflächen der Stadt das Areal

naturnah, besonders entlang

der Blau: „Früher wurde aus

Kostengründen überwiegend

Gesunde Adventszeit und frohe Weihnachten

mit der Klosterhof-Apotheke!

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gemulcht. Jetzt sind wir dazu

übergegangen, die extensiven

Bereiche nur zwei bis drei Mal

im Jahr zu mähen und das

Grüngut wird abgefahren. Dadurch

wird die Wiese magerer

und es gibt eine größere Artenvielfalt.

Kleinlebewesen nehmen

keinen Schaden mehr. Das

Gras ist dann oft höher, das

passt zum ökologisch hochwertigen

Gewässer“, betont Brandl.

Im Zuge der Betriebshoferweiterung

der SWU und dem Bau

des Biomasseheizkraftwerks II

der Ulmer Fernwärme FUG

wurde der südliche Gewässerrand

der Blau nach Verhandlungen

mit der SWU um einen 20

Meter breiten Streifen vergrößert

– alles auf dem ehemaligen

Kässbohrer-Gelände. Nach dem

Abriss der alten Fabrikhallen

und dem Neubau der SWU-Wagenhalle

gab es die Möglichkeit,

mehr Platz für Grün entlang der

Blau zu schaffen. Zunächst in

einem ersten Bauabschnitt bei

der FUG 2014, derzeit wird der

zweite Bauabschnitt beim SWU

Betriebsgelände, hinter der Wagenhalle

für die Straßenbahnen

fertiggestellt – im Oktober mit

der abschließenden Pflanzung

von heimischen Bäumen und

Sträuchern. 9000 Quadratmeter

groß ist dieser weitere Grünflächenabschnitt.

Für die beiden

jüngeren Bauabschnitte gilt:

„Das Gelände wurde landschaftlich

modelliert, die Blau an zwei

Stellen aufgeweitet und wir haben

die Zugänglichkeit zum

Wasser geschaffen, dazu eine

Initialpflanzung mit Wildstauden

am Ufer“, blickt Brandl auf

die heimische Hochstaudenflur

aus Mädesüß, Blutweiderich,

Sumpfschafgarbe und Sumpfdotterblume,

die Brandl als „gewässerspezifische

Bepflanzung“

bezeichnet. Bis hin zur Magirusstraße

zieht sich nunmehr

das erweiterte Blaupark-Gelände,

wo einst die Kässbohrer-Hallen

bis weit an die Blau vordrungen

– ein 20 Meter-Streifen entlang

der Blau konnte somit

renaturiert und wieder in einen

Erholungs- und Naturraum rückentwickelt

werden. Die Magirusstraße

ist ein Einschnitt,

doch geht es hinter dem Blautalcenter

mit einer begrünten Blau

bis zum Stadtregal mit seinen

Blauterrassen weiter. An der

Kreuzung von Blaubeurer Straße/Jägerstraße

wechselt die

Blau die Richtung „Hier am Ende

Ulms kommen wir an der

Blau in Richtung freie Landschaft“,

verweist Brandl auf die

Blaulandschaft Richtung Blaustein.

ps

Das Herz des Parks, die Insel mit Bolzplatz

Aufsteigende Schwäne auf der Blau

Brandl freut sich auf den bald fertigen

jüngsten Bauabschnitt des Blauparks.

Die Blauterrassen hinter dem Stadtregal

Einladendes Ufer an der Furth


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24 | Söflinger Anzeiger Kirchen

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen

alle Angaben ohne Gewähr

Hauptgottesdienste

Eventuelle Änderungen bei den nachstehenden Gottesdiensten, vor allem auch im

Zusammenhang mit den jeweils geltenden Corona -Sicherheitsvorschriften, werden

im Kirchenblatt, im Schaukasten und über Homepage oder Vermeldungen bekanntgegeben.

Mariä Himmelfahrt

Heilig Geist

St. Elisabeth

Weitere Gottesdienste

Mariä Himmelfahrt

Samstagabend, 18.30 Uhr

Sonntagmorgen, 9.30 Uhr

Sonntagvormittag, 11.00 Uhr

Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im Monat um

9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde.

Am 2. und 4. Sonntag im Monat

Gottesdienste in verschiedenen Formen

Heilig Geist

Zweimal im Monat, sonntags, um 11.00 Uhr

Eucharistiefeier der Slowenischen Gemeinde

Werktagsgottesdienste (in der Regel Eucharistiefeier)

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth

Sonn- und Feiertagsgottesdienste in Mariä Himmelfahrt

Wir bitten dringend um Anmeldung zu allen Gottesdiensten unserer

Seelsorgeeinheit vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Januar.

Über das Anmeldeverfahren wird rechtzeitig über Aushang, Vermeldung und

auf der Internetseite „Ulmer Westen“ informiert.

2020

Sa., 05.12.

So., 06.12.

Sa., 12.12.

So., 13.12.

Sa., 15.12.

Sa., 19.12.

So., 20.12.

Do., 24.12.

Fr., 25.12.

Sa., 26.12.

So., 27.12.

Do., 31.12.

2021

Fr., 01.01.

Sa., 02.01.

So., 03.01.

Mi., 06.01.

Sa., 09.01.

So., 17.01.

Sa., 23.01

So., 24.01.

Sa., 30.01.

So., 31.01.

Di., 02.02.

Sa., 06.02.

So., 07.02.

Sa., 13.02.

So., 14.02.

Mi., 17.02.

Sa., 20.02.

So., 21.02.

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

18.30 Uhr Eucharistiefeier

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

Wir sind zu Gast in der Christuskirche

18.30 Uhr Eucharistiefeier / Bußgottesdienst

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr

09.30 Uhr

Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

Kindergottesdienst im Freien

23.00 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

09.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier

18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier zum Jahresschluss in Heilig Geist

18.30 Uhr Eucharistiefeier

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

09.30 Uhr Eucharistiefeier, Familiengottesdienst

mit den Sternsingern, Aussendung der Sternsinger

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Kindergottesdienst

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

18.30 Uhr Eucharistiefeier

09.30 Uhr Kindergottesdienst

18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuz

09.30 Uhr Eucharistiefeier

18.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde

Gottesdienste in Seniorenheimen, im Klösterle

und in der St.-Leonhards-Kapelle finden nicht oder

nur eingeschränkt statt.

Sonstiges

Kindergottesdienste

Unser Team bietet coronabedingt Kindergottesdienste eingeschränkt und teilweise

in anderer Form (z. B. im Freien) an: 20.12.2020, 24.01.2021, 14.02.2021

Schülergottesdienste

Immer mittwochs um 8.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Rorate-Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt

An den Freitagen 4., 11. und 18. Dezember, jeweils 07.00 Uhr

Brainstorm – Adventliche Gottesdienste der Jugend (KJG)

An den Sonntagen 6. und 20. Dezember, jeweils 19.00 Uhr in der Kirche

(nicht wie in den Vorjahren in St. Leonhard)

Ökumenisches Hausgebet im Advent „Kind oder König“

Montag, 7. Dezember, 19.30 Uhr

Beichtgelegenheit

Vereinbarung über die Pfarrbüros Mariä Himmelfahrt Tel. 0731/938 63 90

oder St. Elisabeth Tel. 0731/37 288

Tauffeiern

Zur Zeit finden nur Einzeltaufen statt. Bitte erfragen Sie die Termine im Pfarrbüro.

Krankenkommunion

Neben der Möglichkeit, sich zur Krankenkommunionsspendung durch unser

Pastoralteam anzumelden, gibt es auch die Möglichkeit, dass Angehörige ihren

Kranken die Kommunion nach Hause, ins Krankenhaus oder ins Heim bringen, z. B.

nachdem sie selbst eine Eucharistie mitgefeiert haben.

Dies ist grundsätzlich möglich, wenn die Angehörigen selbst z. B. regelmäßig den

Gottesdienst mitfeiern und um den Wert und die Würde der heiligen Kommunion

wissen. Bitte melden Sie sich beim Wunsch auf Krankenkommunion für sich, für

einen kranken Angehörigen oder jemanden aus dem Bekanntenkreis im Pfarrbüro

an. Tel 0731/938 63 90

Veranstaltungen

Der Weg zur Krippe – unsere diesjährige Krippenfeier im Freien

Am 24.12. von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr gibt es in gestaffelten Gruppen für Kinder und

Familien durch den Klosterhof einen geführten Weg zu Krippenstationen. Dauer für

eine Gruppe ca. 30 Minuten. Ausgangspunkt ist der Parkplatz im Klosterhof.

Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Friedenslicht aus Bethlehem

Wird in diesem Jahr nicht in den Gottesdienst gebracht. Die Pfadfinder werden es

voraussichtlich am Abend des dritten Adventssonntages in die Kirche übertragen

und vor der Kirche verteilen.

Konzerte

können in der Advents- und Weihnachtszeit leider nicht stattfinden, so z.B. die

Adventliche Feierstunde am dritten Adventssonntag oder das Alpenländische

Weihnachtssingen zugunsten der Aktion 100 000.

Sternsinger-Aktion 2021 – Sternsinger gesucht

Wir suchen Kinder ab ca. 8 Jahren, die gerade in dieser schwierigen Zeit den

Menschen in unserer Gemeinde den Segen in die Häuser bringen. Die kleinen und

großen Könige sind diesmal mit Mund–Nasen-Bedeckung, einer Sternlänge Abstand

und unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnung in den Straßen von

Söflingen unterwegs.

Termine

Dienstag, 5. 1. 2021 um 10.00 Uhr

Infos zur Sternsinger-Aktion und Gruppeneinteilung,

am Nachmittag gruppenweise Gewänderausgabe.

Mittwoch, 6. 1. 2021 um 9.30 Uhr

Sternsingergottesdienst mit anschl. Aussendung und Besuch der angemeldeten

Häuser. Abschluss mit gemeinsamem Pizzaessen im Pfarrheim. Interesse?

Fragen? Melden Sie sich gerne bei Gemeindereferentin Sonja Konrad über das

Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt, Tel. 0731/938 63 90 oder per Mail sonja.konrad@mh-soeflingen.de

Achtung: Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen, melden Sie sich

bitte im Pfarrbüro oder tragen sich in die Liste ein, die vor und nach den Gottesdiensten

in der Kirche ausliegt.

Neu: Wer in diesem Jahr einen Besuchswunsch anmeldet, wird automatisch in

die Besuchslisten für die kommenden Jahre aufgenommen. Sollten Sie irgendwann

keinen Besuch mehr wünschen, können Sie sich jederzeit im Pfarrbüro

melden. Sonja Konrad, Gemeindereferentin


© medi

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Kirchen

Söflinger Anzeiger | 25

Evangelische Christusgemeinde

alle Angaben ohne Gewähr

Gottesdienste in der Christuskirche

Gottesdienstbesuch an Heilig Abend nur mit Anmeldung

2020

So., 06.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe

So., 13.12. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

mit dem Friedenslicht aus Bethlehem

So., 20.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenkreis

Do., 24.12. 10.00 Uhr

14.00 Uhr

11.00 Uhr

13.30 Uhr

15.00 Uhr

21.00 Uhr

22.00 Uhr

Gottesdienst

Gottesdienst

Familienkirche Jörg-Syrlin-Haus

Familienkirche Jörg-Syrlin-Haus

Familienkirche Jörg-Syrlin-Haus

Gottesdienst Kirchplatz im Freien

Gottesdienst mit dem Singkreis Kirchplatz im

Freien

Fr., 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bratsche

Sa., 26.12. 09.30 Uhr kein Gottesdienst in der Christuskirche

So., 27.12. 10.00 Uhr Gottesdienst

Do., 31.12. 18.00 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenkreis

2021

sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche

Besondere Gottesdienste

So., 31.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen

So., 07.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Singkreis

Offene Kirche im Winter

In der Winterzeit ist die Christuskirche wie gewohnt jeden Tag zwischen

9.00 Uhr und 16.00 Uhr offen und lädt zum Innehalten und zum Gebet ein.

Regelmäßige Veranstaltungen

Ob und in welcher Form die sich hier nicht aufgeführten Gruppen und Kreise

treffen, erfahren Sie per Mail / auf der Homepage.

in der Christuskirche:

Singkreis

Blockflötenkreis

Posaunenchor

19.30 Uhr

18.00 Uhr

19.00 Uhr

dienstags

mittwochs

donnerstags

im Gemeindehaus:

Begegnungscafé Infos über Frau Fuhrmann, Tel. 0731/384769

Seniorentreffpunkt Söflingen im Jörg-Syrlin-Haus

montags 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Gymnastik

Anmeldung ist erforderlich bei Frau Christel Ibscher, Leiterin, Tel. 0731/38 11 88

bzw. 0171/9357195

Seniorentreffpunkt Söflingen im Gemeindehaus

donnerstags 14.00 Uhr (14-tägig)

10.12. Weihnachten anders erlebt

Anmeldung ist erforderlich (s. oben)

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JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI

1 Sa Tag der Arbeit 1 Di

2 Di 2 Fr Karfreitag 1 Fr Neujahr 5 2 So 1 Mo 1 Mo 2 Mi

3 Mi 3 Sa Karsamstag 2 Sa 3 Mo 18 2 Di 3 Do Fronleichnam

4 Mo 1 5 Mi 4 Do 5 Sa

4 Do 4 So Ostersonntag 3 So 3 Mi 4 Di 4 Fr

5 Fr 5 Mo Ostermontag 6 Mi Hl. Drei Könige 7 Fr 5 Di 6 Sa 6 Sa 6 Di 6 Do 7 Mo 5 Fr 6 So

7 So 7 Mi 23

8 Mo 7 Do 8 Do 8 Sa 7 So 8 Di

8 Fr 9 Di 9 Fr 9 So 8 Mo 6 10 Muttertag 9 Mi

9 Sa 10 So 10 Mi 10 Mi 10 Sa 10 Mo 19 11 11 Fr

9 Di 10 Do

2 15 11 Do 11 So Di 12 Fr 12 Mo 11 Mo 12 Mi 11 Do Weiberfastnacht 12 Sa

12 Di 13 Sa 13 Di 13 Do 12 Fr Christi Himmelfahrt 13 So

14 Do 14 So Valentinstag 15 15 Di

13 Mi 13 Sa 14 So 14 Mi 14 Fr 14 Mo 24

15 Mo 15 Do Sa 16 Sa 17 Mo 16 Di Fastnacht 17 15 Fr 7 16 Di 16 Fr 16 So 15 Mo Rosenmontag 16 Mi

17 Mi 17 Sa 20 Do

18 Mo 3 16 19 18 Do 18 Do 19 17 So 18 So 18 Di 17 Mi Aschermittwoch 18 Fr

19 Fr 19 Mo Mi Sa

20 Mi 21 20 Sa 20 Sa Frühlingsanfang 21 Mo 19 Di 20 Di 20 Do 19 Fr 20 So

21 So 21 Mi Fr Sommeranfang 25

Söflinger Anzeiger

22 Mo 21 Do 22 Do 22 Sa 21 So 22 Di

22 Fr 23 Sa 23 Di 23 Di 23 Fr 23 So 22 Mo 8 12 23 Mi Pfingstsonntag 24 So 24 Mi 24 Mi Söflinger Anzeiger 24 Sa 24 Mo Pfingstmontag 21 24 Do

25 Mo 4 25 Do 25 Do 25 So 25 Di 25 Fr

26 Di 26 Fr 26 Fr 26 Mo 17 26 Mi 26 Sa Zeitbeerfest

27 Mi 27 Sa 27 Sa 27 Di 27 Do 27 So

28 Do 28 So 28 So

29 Fr

Ferien in Baden-Württemberg

28 Mo 26

Palmsonntag

28 Mi 28 Fr 29 Mo 13 29 Do 29 Sa 29 Di

30 Sa 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi

31 So 31 Mi 31 Mo 22

Polizei ............................................... 110

Feuerwehr ........................................ 112

Rathaus Söflingen

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26 | Söflinger Anzeiger Historisches

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Historisches

Das waren noch Zeiten –

oder wie Söflingen sich verändert hat (Folge 11)

Der Söflinger Anzeiger befasst

sich in loser Folge mit Bildern

von Künstlern. Heute geht es

um den Söflinger Künstler Wilhelm

Luib (1916 – 1986), die

Söflinger Hobbymaler Anton

Miller (1895 – 1938) und August

Kraus (1902 – 1992) sowie

Bilder unbekannter Künstler.

Thema heute ist

In einer Aufstellung von 1808,

die auf einer Erfassung von

1778 beruht, wurden alle Söflinger

Gebäude mit den Nr. 1 – 297

durchnummeriert. Als Söflingen

1810 zu Württemberg kam,

erhielten alle Gebäude neue,

aber wieder fortlaufende Hausnummern,

aber zum Teil schon

mit Straßennamen. So erhielt

z. B. die Kirche die Nr. 1, die

Mühle die Nr.2 usw. Jetzt reichten

die Zahlen schon bis 499.

In der Kapellengasse fand man

die Hausnummern 92 bis 116.

Diese Regelung galt bis zur Eingemeindung

Söflingens nach

Ulm 1905. Dann erfolgte 1907

die Nummerierung in den einzelnen

Straßen. Dabei mussten

manche Namen umbenannt

werden, um Verwechslungen

mit Ulmer Straßen auszuschließen.

So wurde aus der Ulmer

Straße die Söflinger Straße, aus

der Syrlinstraße die Jörg-Syrlin-Straße,

die Goethestraße

hieß jetzt Meinlohstraße und

die Schillerstraße wurde zur

Rudolfstraße. Hinzu kamen

Gebäude „Außerhalb Etters“

von Nr.1 bis Nr.48, z. B. der Söflinger

Bahnhof (Nr.1), die mechanische

Weberei Steiger &

Deschler bei der Antoniuskapelle

(Nr. 9), die Kunstwollfabrik

Gläser (Nr. 15) oder das Butzental

(Nr. 28).

Die Kapellengasse

Auf Bild 1 hat der Söflinger

Hobbymaler August Kraus

(1902 – 1992) den Beginn der

Gasse festgehalten. Sie führt

von der Neuen Gasse beim

Friedhof bis zum Gemeindeplatz

beim Baindtle. Benannt ist

sie nach der an ihrem Anfang

stehenden Kapelle. Diese war

früher die Hausnummer 124

und ab 1907 ist sie die Nr.1 der

Kapellengasse. Diese endet

dann mit der Nr.31.

Bild 2 zeigt einen Blick aus

dem Jahr 1908 in Richtung Gemeindeplatz

(Bild 3 entstand

1907, vielleicht an einem Feieroder

Festtag). Mit Bild 4 wirft

1963 der Söflinger Künstler

Wilhelm Luib (1916 – 1986) einen

Blick in die Gasse, und Bild

5 stammt von einem unbekannten

Künstler. Heute zeigt sich

die Gasse so (Bild 6).

Die Straßenbahn und

das Bläle

In der Mitte von Bild 2 sieht

man die Straßenbahn. Diese

war erstmals im Oktober 1906

als Linie 4 vom Südlichen

Münsterplatz aus losgefahren.

Deshalb hieß diese Station bei

den Ulmern der „Kath. Bahnhof“,

da es ja ins katholische

Söflingen ging. Das Wartehäuschen

wurde erst 1956 zugunsten

des Verkehrspavillons abge-

Bild 2 – Kapellengasse 1908

Bild 4 – Kapellengasse

Bild 1 – Kapellengasse

Bild 3 – Kapellengasse 1907

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Historisches

Söflinger Anzeiger | 27

Bild 5 – Kapellengasse

brochen. Heute steht dort der

Meyer-Bau. Zunächst führte die

Linie nur bis zur Christuskirche,

dann ging es ab Ende 1907

weiter durch die Neue Gasse

und die Kapellengasse bis zum

Gemeindeplatz. Man musste

dort aber rangieren, da die

Schienen etwa beim früheren

Weinstadl Fuchs mitten in der

Straße endeten. (Ein anderer

Gleisstrang führte direkt auf

den Gemeindeplatz). Der Anhänger

wurde an der Endhaltestelle

abgekuppelt. Dann fuhr

der Motorwagen bis hinter eine

Weiche weiter, der Fahrer wechselte

an das andere Ende des

Motorwagens, setzte auf dem

anderen Gleis zurück und holte

über eine zweite Weiche den

Anhänger wieder ab.

Rechts auf dem Bild fließt das

„Bläle“. (Die „Bächle“ in Freiburg

erinnern heute in moderner

Form an solche kleinen

Wasserläufe). Dieses war eine

sehr alte Bewässerungs- und

Wasserentnahmeanlage und

bestand schon zu Zeiten des

Klosters. Es zweigte im Klosterhof

gegenüber der heutigen

Meinloh-Turnhalle vom Blaukanal

ab – man sieht heute noch

den zugemauerten früheren

Mauerdurchbruch – , floss unterirdisch

durch das Baindtle

und kam bei der Kapellengasse

7 wieder ans Tageslicht. Hier

verzweigte es sich in die „Uhrenmachergasse“

und in die Kapellengasse.

Das Bläle der Kapellengasse

führte weiter durch

die Schlößlesgasse und bog

dann in die Ochsengasse und

später in den Blaukanal ein.

Die „Uhrenmachergasse“ war

aber früher nur ein schmaler

Weg neben dem Bläle. Bild 7

zeigt einen Blick um 1900 in

Richtung Kapellengasse. Nach

der Eingemeindung Söflingens

nach Ulm 1905 und dem Bau

von Wasserleitungen und Kanalisation

wurde das Bläle danach

restlos zugeschüttet. Die dabei

gewonnenen Flächen wurden

dringend zu Straßenverbreiterung

und Gehsteigen benötigt.

Jetzt konnte die Uhrenmachergasse

etwas verbreitert werden.

Das Gebäude Nr. 8 der Kapellengasse,

die Wirtschaft „Quelle“,

stand auf dem heutigen Zebrastreifen

und zum Teil auf

der Straßenbahnendhaltestelle.

Auf der rechten Seite von Bild 2

sehen wir Haus Nr. 10, die Spezerei-,

Gemüse- und Obsthandlung

Honold (Bild 8, 1912). Beide

Gebäude wurden im 2. Weltkrieg

zerstört. Später erhielt

dann die Uhrenmachergasse

die heutige Breite. Gegenüber

befand sich in

der Nr. 9 das Korb- und

Kinderwagengeschäft

Becker. Später fand man

dort das Spielwarengeschäft

Utz.

„Einkaufsmeile“

Kapellengasse

Die Kapellengasse

war zusammen mit der

Schlößlesgasse die

„Einkaufsmeile“ Söflingens.

Es gab in der

Kapellengasse die verschiedensten

Geschäfte,

u. a. ein Bügelgeschäft,

eine Flaschenbier-

und Milchhandlung, ein

Schuhgeschäft oder eine Bäckerei.

Und an Fronleichnam zog

die Prozession hier durch (Bild

9 von 1955). Heute finden wir

neben einer Fahrschule, einem

Uhren- und Schmuckgeschäft,

einem Fotografen, einer Bäckerei

sowie mehreren Büros zahlreiche

Lokale.

Bild 9 – Fronleichnam 1955

Bild 10 erlaubt 1908 einen

Blick vom Gemeindeplatz Richtung

Kapelle. Im ersten Haus

links, im Haus Nr. 28, war das

Manufaktur- und Kolonialwarengeschäft

Kaupper untergebracht,

später war dort Schuh-

Schmid. Im ersten Gebäude

rechts findet man heute die Bäckerei

Bayer (zuvor war dort die

Bäckerei Allgaier, später Wilhelm,

die Dresdner Bank – heute

Commerzbank – oder die

Post untergebracht). Deutlich

erkennt man die beiden Gleise,

die man zum Rangieren benötigte.

Zum Vergleich Bild 11 aus

heutiger Sicht.

Bild 12 zeigt den Abbau der

Gleise 1964 am Gemeindeplatz

und in der Kapellengasse. Die

Straßenbahn fuhr jetzt durch

die Uhrenmachergasse über die

Endschleife bei der Kapelle zurück

durch die Neue Gasse in

die Stadt.

Bild 13 eines unbekannten

Künstlers von 1930 zeigt das

Haus Nr. 27. Es gehörte einem

Gärtner. Hier wohnte eine Zeit

lang z. B. Hugo Schlang, der

Bild 6 - Kapellengasse heute

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28 | Söflinger Anzeiger Historisches

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Bild 10 – Kapellengasse 1908

Blick vom Gemeindeplatz

Bild 11 - Blick vom Gemeindeplatz heute

sich um die TSG Söflingen verdient

gemacht hat. Das schöne

Tor führte in den Hof und zu einem

Stadel. Dieser wurde später

zu einem Wohnhaus umgebaut.

Die Stolpersteine

Seit Oktober 2017 findet man

im Bürgersteig vor Haus Nr. 25

drei Stolpersteine (Bild 14). Dort

wohnte seit Ende des 1. Weltkrieges

die Familie Seibold. Sie

wurde von den Nazis wegen

ihres Glaubens als Zeugen Jehovas

unerbittlich verfolgt. Die

Kinder Barbara und ihr Bruder

Josef kamen in verschiedene

Konzentrationslager und wurden

1945 befreit. Der jüngere

Bruder Johann verweigerte aus

Gewissengründen den Kriegsdienst

und wurde hingerichtet.

Der älteste Bruder Konrad der

Geschwister Seibold kam im

KZ um, und dessen Sohn Konrad

jun. wurde hingerichtet. Ihre

Stolpersteine sieht man im

Gehsteig vor ihrem früheren

Zuhause in der Uhrenmachergasse

Nr. 23.

Die Stolpersteine sind Teil eines

europaweiten Projektes. Die

Söflinger Steine erinnern an die

Geschwister Seibold und mahnen

an die Opfer des NS-Regimes.

Otto Schempp (Quellen; D. Geiß, K. Hagg,

G. Kaupper, R. Schick)

Bild 12 – Gemeindeplatz

Bild 13 – Kapellengasse 1930

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Parteien

Söflinger Anzeiger | 29

CDU

Ein denkwürdiges Jahr

neigt sich dem Ende entgegen

Die zweite Welle der Corona-

Pandemie ist voll da. Die Ansteckungsrate

ist wieder signifikant

gestiegen und wir müssen

erneut starke Einschränkungen

auf uns nehmen, damit unser

Gesundheitssystem

nicht überlastet

wird.

Ungeachtet

davon ist weiterhin

ein jeder

von uns gefragt, dazu beizutragen,

dass die Lage nicht noch

schlimmer wird. Beachten Sie

bitte die AHAL-Regeln: Abstand

– Hygiene – Alltagsmaske – Lüften.

Wir müssen alles daransetzen,

dass die Zahlen der mit Corona

infizierten Personen in diesem

Winter nicht weiter

signifikant steigen. Wir hoffen,

dass wir somit zumindest das

Weihnachtsfest gemeinsam mit

Familie und Freunden feiern

werden können. Doch auch

wenn das Thema Corona derzeit

(fast) alles bestimmt … es gab

auch noch andere Themen.

Fahrradwege-

Infrastruktur

Gerade während der Corona-Pandemie

sind viele auf das Auto

oder auch das Fahrrad umgestiegen

und haben die öffentlichen

Verkehrsmittel gemieden, um

möglichst wenig Kontakt zu anderen

Menschen zu haben. Doch

auch ohne Pandemie gewinnt das

Fahrrad als Fortbewegungsmittel

an Bedeutung. Immer wieder haben

wir Anträge gestellt, die Fahrradinfrastruktur

in Ulm zu verbessern

und die dafür notwendigen

Finanzmittel bereitzustellen.

Mit einem weiteren Antrag

haben wir nun die in unseren

Augen 10 wichtigsten Punkte

aufgezeigt, die zeitnah angegangen

werden sollte. Diese beinhalten

weitere Fahrradstellplätze,

dringende Belagssanierungen

und Lückenschlüsse im

Wegenetz, sowie Verbesserungen

wie zusätzliche Aufstellstreifen

an Ampeln oder „Protected-Bike-Lanes“.

Den vollständigen

Antrag finden Sie

auch auf unserer Webseite.

Verkehrskonzept

Adenauerbrücke

Ein weiteres großes Thema der

Stadtpolitik ist momentan der

Neubau der Adenauerbrücke.

Zur Diskussion stehen derzeit

eine sechsspurige und eine achtspurige

Variante. Es gilt, die Vorund

Nachteile sorgsam abzuwägen

für dieses Infrastrukturprojekt,

das nach Möglichkeit die

nächsten 80 Jahre überdauern

und den Anforderungen gerecht

werden soll. So muss gewährleistet

werden, dass der Verkehr

gut abgewickelt werden kann.

Gleichzeitig ist dem gegenüber

der Eingriff in die Natur so gering

wie möglich zu halten. Baulastträger

für das Projekt ist der

Bund. Die beiden Städte Ulm

und Neu-Ulm werden im Voraus

ein Votum abgeben.

In diesem Sinne möchten wir

Ihnen schon jetzt eine schöne

Weihnachtszeit wünschen, auch

wenn diese sicherlich anders

ausfallen wird, als die Jahre zuvor.

Und nach Möglichkeit – bleiben

Sie gesund. CDU-Fraktion Ulm

SPD

Alles bleibt anders –

gemeinsam kreativ gestalten

Es geht um zu viel in dieser

Pandemie, und wer möchte

ernsthaft bestreiten, dass es

vernünftig ist, nach den derzeitigen

Regeln zu handeln.

Es ist nun einmal notwendig,

dass wir alle verantwortungsvoll

mit den nötigen Beschränkungen

umgehen. Dabei gilt

unsere Bitte, die lokalen Händler

und Gastronomen zu unterstützen,

die sich mit Abhol- und

Lieferdiensten auf die Situation

einstellen müssen.

Keine Söflinger

Familienweihnacht

Leider kann unsere traditionelle

Söflinger Familienweihnacht

mit dem 1. Ulmer Kasperletheater

nicht stattfinden. Als kleinen

Trost verlosen wir 30x2 Eintrittskarten-Gutscheine

für das

Kaperletheater. Weiter Infos

und die Teilnahmebedingungen

sind unter www.spd-ulm.

de/verlosung2020 zu finden.

Situation an Ulmer

Schulen

Die Infektionsvorsorge beim

Schulunterricht war nach den

Sommerferien nicht klar, und

eine zielorientierte Handhabe

ist immer noch nicht formuliert.

Unseren Vorschlag in der

letzten Ausgabe des Söflinger

Anzeigers, den Einsatz von

Luftreinigungsgeräten zu untersuchen,

hat die Ulmer SPD -

Fraktion aufgenommen und einen

entsprechenden Antrag an

die Verwaltung formuliert.

Die notwendige digitale Infrastruktur

an den Schulen schreitet

viel zu langsam voran. Altstadtrat

Georgios Giannopoulos

hat in den letzten Jahren am

Ratstisch die „digitale Kreidezeit“

an den Schulen immer

wieder thematisiert und mehr

Schwung gefordert. Denn „wir

sind verantwortlich dafür, dass

unsere Kinder das nötige Rüstzeug

bekommen, um souverän

mit den neuen Technologien

umgehen zu können“. Umso

Aktiv für die Bürgerinnen

Ihre CDU/UfA-Fraktion Rathaus . Marktplatz 1 | 89073 Ulm | Tel. 0731 618220 | mail@cdu-ufa.de | www.cdu-ufa.de

Dr. Thomas

Kienle

Winfried

Walter

Barbara

Münch

Dr. H.-W.

Roth

Dr. Karin

Graf

Wolfgang

Schmauder

Dr. Karin

Hartmann

Günter

Zloch

MARTIN RIVOIR

WÜNSCHT IHNEN EIN FROHES UND

GESUNDES WEIHNACHTSFEST

DAS WICHTIGE JETZT.

AM 14. MÄRZ 2021 MARTIN RIVOIR WIEDER

IN DEN LANDTAG WÄHLEN.


30 | Söflinger Anzeiger Parteien

Ausgabe 04 | Dezember 2020

mehr verwundert es, dass Ulmer

Schulen über Laptops diskutieren

müssen – in jedem Klassenzimmer

sollte eines vorhanden sein,

digitale Whiteboards werden

nicht eingebaut und selbst die

WLAN-Umsetzungen verzögern

sich. Die SPD im Ulmer Westen

wird mit Nachdruck diesen Themenbereich

weiter begleiten.

Forsthaussanierung

Die Planungen zur Sanierung

des beliebten Söflinger Forsthauses

hatten sich verzögert. Nun

scheint es, dass die ersten Schritte

im kommenden Jahr unternommen

werden. Die gebäudeerhaltenden

Maßnahmen sind

dringend notwendig und hätten

optimal im Lockdown-Zeitfenster

umgesetzt werden können.

Die Vereine benötigen eine funktionsfähige

Unterkunft, insbesondere

für ihre Aktivitäten nach

herausfordernden Zeiten.

Liebe Söflingerinnen und Söflinger,

bleibt gesund und gute

Zeit! Wir hoffen, bald wieder mit

euch persönlich ins Gespräch zu

kommen und freuen uns auf

den Austausch. In diesem Sinne

wünschen wir eine besinnliche

und frohe Weihnachtszeit und

eine gesundes und schönes

2021! G. Georgopoulos

GRÜNE

Klimakrise entschlossen angehen!

Corona wird uns alle noch lange

beschäftigen, und die gesamte

Gesellschaft ist nach wie

vor dringend gefordert, Rücksicht

zu üben. Es geht, wie im

Frühjahr, darum, Kontakte zu

reduzieren, um Ansteckungen

zu vermeiden. Denn das Virus

ist nach wie vor da und nach

wie vor tödlich gefährlich! Das

Weihnachtsfest wird dieses

Jahr leider noch unter großen

Einschränkungen stattfinden

müssen – es gibt jedoch, passend

zum Fest, Anlass zur

Hoffnung.

Nachdem es der Firma BioN-

Tech aus Mainz gelungen ist, einen

wirksamen Impfstoff zu

entwickeln, ist damit zu rechnen,

dass sich die Lage im neuen

Jahr bessern wird. An dieser

Stelle seien die beiden Verantwortlichen

auch namentlich genannt.

Es sind Frau Privatdozentin

Özlem Türeci und Herr

Professor Uğur Şahin, denen

wir stellvertretend für alle, die

mitgewirkt haben, herzlich

danken!

Nicht wegimpfen lässt sich die

Klimakrise. Da muss die Stadt

Ulm noch ihren Beitrag leisten.

Die derzeitigen Klimaschutzaktivitäten

der Stadt reichen nicht

aus, um den notwendigen städtischen

Beitrag zum 1,5-Grad-

Ziel zu leisten. Es reicht auch

nicht, wie von einigen gefordert,

lediglich auf die Klima-Konsequenzen

in den einzelnen

Beschlussvorlagen der

Stadt hinzuweisen. Sofern das

Ergebnis unverändert Kohlekraftwerke

oder Großtiefgaragen

sind, nutzt es gar nichts, die

Konsequenzen zu errechnen.

Es müssen schlicht Taten folgen

– und das bald!

Die GRÜNE Fraktion schlägt

das folgende 10-Punkte-Programm

vor. Wir werden unser

Bestes geben, um eine Mehrheit

dafür zu finden!

Wir wünschen Ihnen und allen,

die Ihnen lieb und teuer sind,

schöne Feiertage und sind – gerade

in der Krise – für Sie da.

Ihre GRÜNE Fraktion Ulm.

Ansprechpartnerin

für Söflingen:

Banu Cengiz Öner

c/o GRÜNE Fraktion Ulm

Marktplatz 1 – 89073 Ulm

b.oener@ulm.de

GRÜNES

10-Punkte-Programm

für besseren Klimaschutz

in Ulm

1. Flächendeckender Einsatz von

Photovoltaik auf den Dächern

- Bis Juni 2021 stellen die SWU

ein Programm auf, mit dem allen

Immobilienbesitzer*innen

mit geeignetem Dach der Aufbau

einer PV-Anlage angeboten

wird;

- Bis Dezember 2021 wird ein

Plan zum Aufbau der PV-Anlagen

auf allen geeigneten städtischen

Dächern zur Abstimmung

gestellt

2. Vollständiger Kohleausstieg

städtischer Betriebe

- FUG innerhalb von zwei Jahren

- SWU innerhalb von fünf Jahren

3. Schienenausbau

- Verlängerung der Straßenbahnlinie

2 vom Eselsberg nach

Blaustein

- Bau der Straßenbahnlinie 3

nach Neu-Ulm und Wiblingen

- Einstieg in die Regio-S-Bahn

4. Attraktiverer ÖPNV

- 365€-Ticket für das gesamte

Stadtgebiet

- Kurzstreckenticket

- Deutliche Verdichtung der

Takte

5. Radverkehrsoffensive

- Freigabe der Busspuren für den

Radverkehr,

- Schaffung durchgehender Radachsen

(vor allem Nord-Süd und

zu den Nachbargemeinden),

- Fahrradstraßen für jeden Stadtteil,

- großzügige Abstellplätze mit

E-Bike-Ladestationen vor jedem

öffentlichen Gebäude,

- Bikelanes auf mehrspurigen

Straßen

Ihre SPD-Fraktion

wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit.

Bleiben Sie gesund.

SPD-Fraktion im

Ulmer Gemeinderat

Rathaus

Marktplatz 1

T. 0731 921 77 00

spdfraktion@ulm.de

fraktion.spd-ulm.de

v.l.:

Dr. Dagmar Engels,

Anja Hirschel (Piraten),

Dr. Haydar Süslü,

Martin Ansbacher,

Martin Rivoir MdL,

Dorothee Kühne,

Eva-Maria Glathe-Braun

(DIE LINKE)


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Parteien

Söflinger Anzeiger | 31

6. Reduzierung des Kfz-Verkehrs

- Autofreie Innenstadt bis 2025

(ausgenommen Lieferungen

und Anwohner*innen)

- Beginn mit der Herrenkellergasse

noch im laufenden Jahr

und Marktplatz / Schelergasse

2021

- Ausweitung von Fußgängerzonen

in Stadt- und Ortsteilen

- Einführung der City-Maut,

wenn/sobald rechtlich möglich

7. Fernwärmeoffensive

- Umstellung der Fernwärme auf

100% erneuerbare Energien

- Biogasvergärungsanlage zur

energetischen Verwertung des

Biomülls

- Ausbau auf mindestens 6.000

Anschlüsse bis 2030

8. City-Logistik-System

- Gebündeltes Liefersystem mit

alternativem Antrieb für Privatsendungen

- Elektrische/wasserstoffbasierte

„Letzte Meile“ zum Containerterminal

für Industrie und

Gewerbe

9. Nachhaltiges Bauen

- Nur noch als Null-Emissions-

Bauten (Dämmung oder Bereitstellung

über Erneuerbare

Energien)

- Einsatz klimaschonender Baustoffe

- Geschosswohnungsbau auch

in den Ortschaften

- Ausreichend E-Ladestationen

im Neubau

10. Klimaschutz-Prüfstand

- Darstellung von zu erwartenden

Klimaschutzfolgen in allen

Beschlussvorlagen

- Obligatorischer Ausgleich über

die „Allianz für Entwicklung

und Klima“ oder vergleichbare

Instrumente

Unabhängige Wählervereinigung Söflingen

Forderungen für die Landtagswahl 2021

Die Kommunale Selbstverwaltung

stärken und die Handlungsfähigkeit

der Städte und

Gemeinden weiter unterstützen

und fördern!

Kommunale Freie Wähler achten

in besonderer Weise darauf,

dass die Kommunen über die

notwendige finanzielle Ausstattung

verfügen, um Politik für

die Menschen vor Ort auch in

die Tat umsetzen zu können. In

den Kommunen trifft Politik

auf Wirklichkeit!

Aktive Wege aus der Corona -

Krise unterstützen, das heißt

den Wirtschaftsstandort Baden

- Württemberg stärken, innovativ

gestalten, zukunftsfähig und

krisenfest machen! Es müssen

weiter Förder- und Unterstützungsprogramme

für Unternehmen,

Handwerk, Handel

und Dienstleistungen erarbeitet

und umgesetzt werden. Vor allem

für den Mittelstand und für

kleinere Unternehmen im

Event- und Gastronomiebereich,

aber auch für Hotels,

Schauspieler, Musiker, Künstler

und andere Berufsgruppen.

Weitere Ausgleichs- und Förderprogramme

für die Zukunftsfähigkeit

der Städte,

Landkreise und Gemeinden

werden benötigt. Dies heißt,

den Umbau des Wirtschaftsstandortes

Baden -Württemberg

auf innovative Formen der Mobilität

inklusive der Batterieforschung

voranzureiben. Die Entwicklung

alternativer Antriebstechniken

mittels Wasserstoff

und die Weiterentwicklung synthetischer

Kraftstoffe muss

noch wirksamer gefördert und

unterstützt werden. Auf eine

umweltverträgliche Gewinnung

der dazu benötigten Rohstoffe

muss dabei besonders geachtet

werden. Der Förderung

von neuen und bestehenden

Projekten zur Weiterentwicklung

von Photovoltaik, Brennstoffzelle

und Wasserstoffantrieb

räumen wir eine Vorrangstellung

ein. Unser Land soll

„breiter“ aufgestellt werden. Dazu

gehört auch, unsere bestehende

Kernkompetenz in den

Bereichen Gesundheit und Medizintechnik

weiter an die Spitze

zu bringen.

Unser Bildungssystem

muss stärker,

leistungsfähiger und

innovativer werden!

Unsere Kinder sind unsere Zukunft.

Insofern darf unser Bildungssystem

nicht mehr ein

Spielball und Versuchslabor

sein. Bildung muss wieder im

internationalen Vergleich stärker,

leistungsfähiger und zeitgemäßer

sein. Vom Kindergarten

über die Grundschule und

die weiterführenden Schulen

bis zu den Hochschulen muss

das Bildungssystem den aktuellen

Herausforderungen gerecht

werden. An Investitionen in eine

durchgängige Digitalisierung,

Ausstattung mit Hardund

Bildungssoftware, dem

Hardware-Support sowie der

Ersatzbeschaffung darf nicht

gespart werden. Mehr Lehrkräfte

müssen eingestellt werden,

um die Klassenstärken zu reduzieren,

und pädagogisches Personal

muss besser geschult und

motiviert werden. Die unwürdige

Entlassung während der

Schulferien und die Neueinstellung

nach den Ferien muss beendet

werden. Baden-Württemberg

muss Exzellenzstandort

für innovatives Wissen und

Denken werden. Neben der

technischen Ausstattung für

die Digitalisierung sehen wir einen

großen Bedarf im Bereich

der Schulsanierung auf die

Kommunen zukommen. Wir

fordern ein Sanierungsprogramm,

das die Städte wirksam

unterstützt. Auch die Hochschullandschaft

muss mit Priorität

ausgebaut und besser gefördert

und ausgestattet werden.

Gesellschaftliche

Zusammenarbeit und

das Ehrenamt stärken!

Freie Wähler sind bekannt für

ihr Engagement, ihre Unterstützung

und ihre Herkunft aus

der Ehrenamts- und Vereinsarbeit.

Durch Corona stehen viele

Vereine vor ganz besonderen

Herausforderungen. Deshalb

fordern wir, die Übungsleiterpauschale

von derzeit 2400 €

pro Jahr auf 3600 € pro Jahr anzuheben

(für Ausbilder, Erzieher,

Betreuer, Dirigenten, Chorleiter,

Trainer…). Daneben fordern

wir, dass auch die

Ehrenamtspauschale von derzeit

720 € auf 1500 € erhöht

wird. Die Parteien müssen sich

hier für eine konkrete Verbesserung

einsetzen. Ohne ein wirksames,

gefördertes Ehrenamt ist

in den Vereinen kein längerfristiges

motivierendes Arbeiten

möglich.

Wir stehen auch für Anerkennung

und für eine bessere Förderung

der notwendigen und

vielfach geforderten Professionalisierung

im Ehrenamt. Außerdem

haben wir den Eindruck,

dass von den rund 50

Vorschlägen zur Entlastung von

Vereinen und Ehrenamtlichen

von Bürokratie (Vorschläge des

Normenkontrollrates vom Oktober

2019) noch zu wenige konkret

umgesetzt wurden. Hier

fordern wir einen jährlichen Bericht

der Landesregierung zum

Stand der Umsetzung der Vereinsentlastung

von Bürokratie.

Liebe Leserinnen und Leser,

dies sind drei wichtige Punkte

von unseren sieben Punkte bestehenden

Prüfsteinen, an denen

wir die politischen Parteien

messen wollen, die sich für den

Landtag zur Wahl stellen.

R. Eichhorn, UWS-Stadtrat

Frohe Weihnachten

Reinhold Eichhorn

Norbert Nolle

Karl Faßnacht

Timo Ried

Brigitte Ried

Jürgen Kriechbaum

Reinhard Kuntz

Helga Malischewski

Gerhard Bühler

Dr. Gisela Kochs

Wir wünschen allen eine

schöne und besinnliche

Adventszeit für Söflingen.

und

gesundes

FWG Fraktionsgemeinschaft

ein

Jahr 2021

Ihre

FWG-Stadträte

www.fwg-ulm.de

Rainer

Baechelen

Karl

Faßnacht

Reinhold

Eichhorn

Norbert

Nolle

Markus

Herter

Anett

Wegener

Wolfgang

Traub

www.uws-soeflingen.de


32 | Söflinger Anzeiger Rätsel

Ausgabe 04 | Dezember 2020

WINTERRÄTSEL

Unser Kirchweihrätsel fand

wieder großen Zuspruch. Nun

sind wir Ihnen noch die Lösung

schuldig. Gefragt war

nach dem Jahr, in welchem

die Söflinger erstmals die

Kirchweih im Oktober feierten.

Dies war im Jahr 1804.

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Garten

Söflinger Anzeiger | 33

Christsterne – die festlichen Blumen

Kaum naht die Adventszeit, da

blüht es in den Häusern und

Wohnungen wieder in vielen

Farben: Der Weihnachtsstern,

auch Christstern oder Poinsettie

genannt, botanisch Euphorbia

pulcherrima, gehört als

klassische Zimmerpflanze einfach

zu Weihnachten dazu.

Das liegt einerseits daran, dass

er hierzulande passend zum

Fest seine Blütezeit hat, andererseits

an der Form dieser Blüten:

groß, grob sternförmig und

in der Adventsfarbe Rot. Aus botanischer

Sicht handelt es sich

bei den farbigen Blättern allerdings

lediglich um so genannte

Hochblätter, die die eigentliche

Blüte – die gelblichen Kugeln

im Zentrum – umgeben. Die

Pflanzenprofis der Initiative

„Blumen – 1000 gute Gründe“

haben dazu einen Tipp: „Achten

Sie auf die unscheinbaren Blüten,

um lange Freude an der

Pflanze zu haben: Sind sie geschlossen

und unversehrt, halten

die bunten Blätter ebenfalls

länger.“ Darüber hinaus weisen

die Experten darauf hin, dass

Christsterne als Tropenpflanzen

gegenüber unserem Klima empfindlich

sind: „Kalte Zugluft und

Temperaturschwankungen mögen

Poinsettien gar nicht, dann

werfen sie schnell die Blätter ab.

Kaufen Sie also möglichst Exemplare,

die an einem geschützten

Platz standen, transportieren Sie

sie verpackt nach Hause und geben

Sie ihnen dort einen hellen,

nicht zu warmen Standort.“

Bei Haustieren

sollte man aufpassen

Wenn man diese Tipps beherzigt,

ist der Weihnachtsstern

der Star in der winterlichen Dekoration.

Ob flächig in eine

Schale gesetzt oder als einzelne

Blütenpflanze auf dem Tisch –

er setzt immer einen farbenfrohen

Akzent. Dabei gibt es heute

eine breite Auswahl passender

Farben: Während die Wildform

mit ihrem klassischen Rot direkt

sehr weihnachtliche Stimmung

verbreitet, wirken die

weißen Züchtungen eleganter,

sie lassen sich flexibel dekorieren.

Gleiches gilt für die Sorten

in romantischem Rosa oder

fröhlichem Gelb oder Orange.

Noch nicht so bekannt ist die

Poinsettie als Schnittblume, dabei

machen sich die großen

bunten Hochblätter auch in

weihnachtlichen Sträußen gut.

Wer die Schnittblume im Handel

nicht findet oder es selbst

versuchen möchte, kann Blüten

von seiner Topfpflanze schneiden.

Wie alle Wolfsmilchgewächse

gibt die Poinsettie allerdings

einen milchigen Pflanzensaft

ab, der die Haltbarkeit

in der Vase vermindert. Um den

Milchfluss zu versiegeln, muss

man den Stiel nach dem Anschneiden

für etwa 5 Sekunden

in 60 Grad heißes Wasser tauchen

und danach in kaltes Wasser

stellen. So präpariert kann

die Blüte fast zwei Wochen lang

halten. Diese „Wolfsmilch“, beziehungsweise

die darin enthaltenen

Stoffe, sind übrigens auch

der Grund für die Giftigkeit der

Pflanze, wie bei vielen Exemplaren

der Gattung Euphorbia. In

den heutigen Züchtungen ist

davon allerdings nicht mehr viel

übrig, für Erwachsene ist der

Weihnachtsstern daher unbedenklich,

lediglich mit kleinen

Kindern und Haustieren sollte

man aufpassen.

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34 | Söflinger Anzeiger Auto

Ausgabe 04 | Dezember 2020

So nicht!

Ratgeber: Was man als Autofahrer

im Winter vermeiden sollte

In der kalten Jahreszeit leistet

das Auto Schwerstarbeit. Als

Fahrer sollte man es seinem

Fahrzeug in den kalten Monaten

daher möglichst leichtmachen,

damit ihm nicht die Puste

– sprich die Batterie ausgeht

–, der Spritverbrauch im Rahmen

bleibt und Räder und Co

keinen Schaden nehmen. Wer

die Wintersünden vermeidet,

die TÜV-Experten zusammengestellt

haben, schont nicht nur

sein Auto und den Geldbeutel,

sondern auch die Umwelt.

Motor laufen lassen

Am Morgen erstmal den Motor

an, Scheiben frei kratzen, im Auto

gemütlich machen und dann

losfahren? Keine gute Idee. „Besonders

wenn der Motor kalt ist,

ist der Benzinbedarf hochgerechnet

mit bis zu 40 Litern pro 100

Kilometern hoch und der Schadstoffausstoß

ebenso“, so Eberhard

Lang von TÜV Süd. Der Katalysator

schläft noch, das Öl ist

– gerade im Winter – sehr zähflüssig.

Der Motor ist erst nach

ungefähr vier Kilometern warm

gefahren und erreicht dann seine

normale Leistung bei normalem

Verbrauch. Es gilt also: Motor an,

sofort losfahren und jeden Tropfen

Benzin zur Fortbewegung

nutzen! Wenn man auf die Kinder

vor der Schule oder an Bahnübergängen

wartet, sollte man

den Motor ausschalten. Moderne

Motoren sparen bereits Sprit,

wenn man sie nur wenige Minuten

ausschaltet.

Überhitzen

Die Heckscheiben- und die Sitzheizung

gehören zwar zu den bescheideneren

Spritschluckern,

trotzdem sollte man die Sitzheizung

nur in den ersten Minuten

der Fahrt einschalten. Ist der Motor

warm und die Heizung gibt genug

Wärme ab, bringt die Sitzheizung

keinen zusätzlichen Nutzen.

Die normale Heizung reicht aus,

die Motorwärme kostet nicht zusätzlich.

Auch die Heckscheibenheizung

sollte nur dann eingeschaltet

werden, wenn die Scheibe

tatsächlich beschlagen ist.

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Söflinger

Weihnachts-Anzeiger


Ausgabe 04 | Dezember 2020

Auto

Söflinger Anzeiger | 35

Verschwenden

und Blenden

Bei der Klimaanlage sollte man

im Winter wegen des Mehrverbrauchs

ebenfalls auf sparsamen

Einsatz setzen. Der kurze

Einsatz der Klimaanlage zur

Enteisung kostet allerdings weniger

Energie als langer Betrieb

der Heckscheibenheizung oder

des Gebläses. Bei feuchtem Wetter

verhindert oder entfernt die

Klimaanlage zudem wirkungsvoll

den Beschlag von den Scheiben.

Kalte Luft enthält nämlich

weniger Feuchtigkeit als warme.

Die richtige Beleuchtung ist gerade

in der Winterzeit wichtig,

weil sie Sicherheit bringt. Bei

normaler Sicht gelten aber auch

im Winter keine anderen Vorschriften

als im Sommer. Die

Nebelschlussleuchte darf nur

bei Nebel und dann ausschließlich

bei Sichtweiten unter 50 Metern

leuchten. In solchen Fällen

ist Tempo 50 vorgeschrieben.

Wer also mit Nebelschlussleuchte

schneller als 50 fährt, macht

etwas falsch. Deshalb die Nebelbeleuchtung

immer ausschalten,

wenn sie nicht gebraucht

wird.

Hochstapeln

und Durchdrehen

Eine Dachbox erhöht den Spritverbrauch

des Wagens durchschnittlich

um zwei Liter auf

100 Kilometern.

Wer den „zweiten Kofferraum“

nicht mehr braucht, montiert

ihn daher am besten ab. Das gilt

ebenso für alle anderen Ladegüter:

Unnötig mitgeführte Dinge

im Kofferraum, unter den Sitzen

oder in Ablagefächern erhöhen

den Spritverbrauch.

Egal, ob es glatt ist oder man bei

einer Steigung losfährt – viel

Gas und durchdrehende Räder

schädigen nicht nur die Umwelt,

sondern sind überdies kontraproduktiv.

Wer behutsam Gas gibt und vorsichtig

losfährt, schont die Natur,

kommt besser vom Fleck

und sicher ans Ziel. pm/cw

Tipp

Dem Auto auf die Beine helfen

Die Batterie quittiert den Dienst und das Auto springt nicht mehr an. Gut, wenn man dann

noch weiß, wie das mit der Starthilfe funktioniert.

Im Zweifel informiert ein Blick in die Bedienungsanleitungen des Pannen- und des Spenderfahrzeugs

darüber, ob Starthilfe für die Fahrzeuge zulässig ist, welche Einschränkungen

bestehen und welche Anschlusspunkte für das Starthilfekabel vorgegeben sind. Dieses Kabel

sollte laut ADAC einen Querschnitt von mindestens 16 Quadrat-Millimetern haben, bei

Starthilfe für Dieselfahrzeuge 25 Quadrat-Millimeter. Zuerst heißt es jetzt mit dem roten

Kabel eine Verbindung zwischen dem Pluspol des Spenderfahrzeugs und dem Pluspol des

Pannenfahrzeugs herzustellen. Dann wird mit dem schwarzen Kabel der Minuspol des

Spenderfahrzeugs mit einem geeigneten Metallteil (Massepunkt) des Pannenfahrzeugs

verbunden.

In umgekehrter Reihenfolge

Sind alle Kabel richtig angeschlossen, können Autofahrer das Spenderfahrzeug starten. Ist

dessen Motor einige Minuten gelaufen, kann man das Pannenfahrzeug anlassen. Wenn der

Motor startet, sollten beide Fahrzeuge noch einige Minuten laufen, bevor man starke elektrische

Verbraucher wie Heckscheibenheizung, Licht und Gebläse einschaltet.

Beim Lösen der Polzangen können ansonsten Spannungsspitzen auftreten, die elektronische

Bauteile schädigen könnten. Danach werden in umgekehrter Reihenfolge zuerst das

schwarze Minuskabel, anschließend das rote Pluskabel gelöst und nicht benötigte elektrische

Verbraucher ausgeschaltet. Um die Batterie nachzuladen, ist eine längere Fahrt nötig,

andernfalls sollte die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät aufgeladen werden.

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36 | Söflinger Anzeiger Bauen und Wohnen

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Bauherr muss die Zeit nicht aussitzen

Für die Anschlussfinanzierung

in zinsgünstigem Umfeld gibt

es – je nach Abstand zum Zinsbindungsende

– verschiedene

Varianten.

Endet die Zinsbindung regulär

in etwa sechs Monaten, kommt

vom Kreditinstitut ein Angebot

für den Anschluss. Das kann,

muss man aber nicht annehmen.

Für die zweite Etappe ist

vor allem die Höhe der Tilgung

neu zu überdenken. Die Ersparnis

aufgrund der niedrigen Zinsen

könnte man dort investieren.

Wer sich einen dauerhaften Tilgungssatz

von zum Beispiel drei

Prozent nicht zutraut, vereinbart

eine Wechselmöglichkeit oder

Sondertilgungen. So ist man für

temporäre finanzielle Engpässe

besser gerüstet. Auch für die

zweite Etappe lässt sich eine

staatliche Förderung mit ins Gepäck

zu nehmen: KfW-Kredit

oder die Eigenheimrente in

Form eines Riester-Darlehens.

Ein Forward-Darlehen kann in

Erwägung gezogen werden,

wenn das Zinsbindungsende

noch bis zu 60 Monate entfernt

ist. Man schließt solch ein Darlehen

über die Restschuld zu heutigen

Zinskonditionen ab, und

der Anschluss kann pünktlich

vonstattengehen. Dafür, dass in

maximal fünf Jahren gegenwärtige

Zinsen veranschlagt werden,

zahlt der Bauherr einen

Aufschlag. Wie bei allen Finanzierungen

kann sich auch an

dieser Stelle ein Vergleich lohnen.

Deutliche Entlastung

Wer seit fast zehn Jahren seinen

Hauskredit abzahlt, wird in der

jetzigen Niedrigzinsphase damit

mit seinem Kündigungsrecht

liebäugeln. Unabhängig davon,

für welchen Zeitraum die erste

Festschreibung vereinbart war,

kann der Bauherr nach zehn

Jahren kündigen, ohne dass das

Kreditinstitut eine Vorfälligkeitssumme

einfordern darf. Es

ist also nicht zwingend erforderlich,

die Zeit bis zum Ende der

Festschreibung – beispielsweise

15 Jahre – auszusitzen. Die zweite

Finanzierungsrunde könnte

den Geldbeutel sofort und deutlich

entlasten – wegen der niedrigen

Zinsen. Auch hier gilt: Anschlussmodelle

vergleichen,

wenn möglich gefördert finanzieren

und so hoch wie möglich

tilgen. Wer heute neu finanziert,

kann sich mit einem klassischen

Bausparvertrag oder mit einem

Riester-Bausparvertrag die heutigen

Zinsen für die Anschlussfinanzierung

in zehn Jahren sichern.

be.p/Katrin Baum

Ein Haus finanziert man nicht aus der Portokasse. Also muss ein kluger Finanzierungsmix

gefunden werden.

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Die nächste Ausgabe:

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Frühjahrs-Anzeiger

Erscheint am

24.03.2021

Anzeigenschluss

03.03.2021

Ansprechpartner:

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Ausgabe 04 | Dezember 2020

Bauen und Wohnen

Söflinger Anzeiger | 37

Nebenkosten sind keine Nebensache

Auch Neben-Kosten sind Kosten.

„Noch dazu haben sie die Eigenschaft,

dass sie in der Regel sofort

bezahlt werden müssen“,

weiß Alexander Nothaft vom

Verband der Privaten Bausparkassen.

Auch aus diesem Grund plädiert

der Verband dafür, eine Finanzierung

mit mindestens 20, besser

30 Prozent Eigenkapital zu

unterlegen. Wer nur mit den reinen

Haus- und Grundstückskosten

rechnet und meint, dafür reiche

seine Finanzkraft allemal,

der ist schneller in der finanziellen

Bredouille als er denkt. Bei

der Finanzplanung sollte der

Bauherr folgende Ausgaben fest

kalkulieren:

Grunderwerbsteuer

Sie ist eine Pflichtabgabe ans Finanzamt.

Die Höhe legen die

Bundesländer fest. Sie liegt aktuell

zwischen 3,5 und 6,5 Prozent.

Die Bemessungsgrundlage bildet

der angenommene Grundstückswert.

Sobald Grundstück

und Immobilie vertraglich miteinander

verknüpft sind, liegt

ein so genanntes „verbundenes

Geschäft“ vor, also beispielsweise

beim Kauf vom Bauträger.

Dann zählt auch der Wert der

Immobilie als Bemessungsgrundlage.

Käufer, die Grundstück

und Haus getrennt kaufen,

sparen Geld. Dann fällt die

Grunderwerbsteuer nur auf das

Gelände an.

Makler

Findet der Makler einen Käufer

für eine Immobilie, erhält er

nach Vertragsabschluss eine

Provision. Üblicherweise beträgt

sie zwischen vier und sieben Prozent

des notariellen Kaufpreises

inklusive Mehrwertsteuer. In

manchen Bundesländern ist es

üblich, dass Käufer und Verkäufer

sich diese Kosten teilen. Spätestens

zu Jahresbeginn 2021 gilt

„halbe-halbe“ überall. Denn ein

neues Gesetz regelt, dass mindestens

50 Prozent der Verkäufer

übernehmen muss. Die Kaufnebenkosten

können sich schnell

auf bis zu 15 Prozent des Kaufpreises

summieren: Beträgt dieser

200.000 Euro, kommen bis

zu 30.000 Euro oben drauf.

Alexander Nothaft rät Bauherren,

beim Kreditrahmen die Nebenkosten

und alle Extrawünsche

von Anfang an zu berücksichtigen,

„denn jede Nachfinanzierung

wird deutlich teurer.“

be.p/Katrin Baum

Kaufnebenkosten müssen in aller Regel aus dem Eigenkapital bezahlt werden.

Foto: Birgit Malchow/be.p

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überwiesen ist, stellt das

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38 | Söflinger Anzeiger Bauen und Wohnen

Ausgabe 04 | Dezember 2020

Unnötige Heizkosten vermeiden

Energiespartipps für den Winter

Wer ein paar Regeln befolgt, kann im Winter

unnötige Heizkosten vermeiden. Die Deutsche

Energie-Agentur (dena) hat einige Maßnahmen

zusammengestellt, die nichts oder nur wenig

kosten, aber viel Energie einsparen.

Energiespartipps, die nichts kosten Richtige

Raumtemperatur wählen: Die optimale und angenehme

Raumtemperatur liegt in Wohnräumen

bei 19 bis 20 Grad und sollte in der Nacht um vier

Grad abgesenkt werden. Jedes Grad darüber erhöht

die Heizkosten um circa sechs Prozent.

Schlafzimmer und Flure können deutlich kühler

sein - jedoch nicht kälter als 16 Grad, sonst könnte

Feuchtigkeit an den Außenwänden kondensieren.

Tagsüber sollten die Türen zwischen warmen

und kühlen Räumen geschlossen bleiben.

Beim Verlassen der Wohnung sollte die Heizung

nur heruntergeregelt, aber nicht komplett ausgeschaltet

werden. Sinnvoll lüften: Beim Dauerlüften

über gekippte Fenster geht viel Energie

verloren. Besser mehrmals täglich stoßlüften –

im Winter fünf bis zehn Minuten – und dabei die

Heizkörperventile schließen.

sparen Thermostatventile einsetzen: Die Ventile

sorgen dafür, dass sich die Leistung der Heizkörper

an der Raumtemperatur orientiert. Das verhindert

ein Überheizen der Räume. Heizung richtig

einstellen: Wenn Heizkörper „gluckern“ oder

Wärme ungleichmäßig abgeben, ist meist die

Heizungsanlage falsch eingestellt. Der Einbau einer

stärkeren Heizungspumpe oder eine Erhöhung

der Vorlauftemperatur sind in solchen Fällen

weit verbreitete Mittel, führen aber zu einem

höheren Energieverbrauch und steigenden Kosten.

Besser ist eine gründliche Heizungsüberprüfung

vom Fachmann. Mit einem sogenannten

„hydraulischen Abgleich“ sorgt er dafür, dass

sich das Heizungswasser gleichmäßig verteilt

und alle Räume bedarfsgerecht mit Wärme versorgt

werden. Rohrleitungen dämmen: Laufen

Heizungsrohre durch kalte Räume, zum Beispiel

im Keller, kühlen sie aus und verlieren einen Teil

der zuvor erzeugten Wärme. Eine Dämmung der

Warmwasserleitungen im Keller sorgt dafür, dass

die Wärme möglichst verlustfrei die Heizkörper

erreicht. Fenster und Türen abdichten: Durch undichte

Türen und Fenster schleichen sich Feuchtigkeit

und Kälte in Haus und Wohnung. Einfache

und effektive Abhilfe gegen feuchte Zugluft bieten

selbstklebende Dichtungen zum Abdichten

von Fenstern und Türen, die man im Baumarkt

bekommt.

(be.p/Katrin Baum)

Geschlossene Gardinen oder Rollläden schützen

vor Wärmeverlusten in der Nacht.

Wärmestau vermeiden: Heizkörper müssen die

Wärme frei an die Raumluft abgeben können.

Deshalb dürfen sie nicht durch Vorhänge oder

Möbel verstellt werden. Eine zusätzliche Dämmung

der Wand hinter dem Heizkörper ist in vielen

Fällen sinnvoll. Heizkörper entlüften: Heizkörper

können nicht optimal funktionieren, wenn

sich Luft darin angesammelt hat. Mit einem Entlüftungsschlüssel

aus Baumarkt oder Fachhandel

lässt sich der Heizkörper schnell entlüften.

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