Söflinger Anzeiger Sommer 2019
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Aus dem Inhalt<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Juni <strong>2019</strong><br />
Auflage: 38.810 Expl.<br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 156-137<br />
Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />
02/19 G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />
EinEr für allE,<br />
allE für<br />
9 Viele Aktivitäten<br />
Meinloh-Grundschule<br />
17 3 x 25 Jahre:<br />
Die evangelische<br />
Christusgemeinde<br />
20 Historisches<br />
Pfeifenmachergasse<br />
(Teil 2)<br />
Der Vorstadtverein lädt ein<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> und<br />
Zeitbeerfest im Meinloh-Forum<br />
Erstmals 2017 hat sich das<br />
Meinloh-Forum als Festmeile<br />
für die <strong>Söflinger</strong> bestens bewährt.<br />
Deshalb werden der<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> und die damit<br />
verbundenen Feste auch<br />
in Zukunft dort gefeiert – natürlich<br />
bei freiem Eintritt! Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand:<br />
es fallen weniger Gebühren<br />
an die Stadt Ulm an, die Bühne<br />
sowie Toiletten sind vorhanden,<br />
Kinder können sich<br />
auf dem danebenliegenden<br />
Spielplatz vergnügen, und der<br />
Klosterhof selbst bleibt für<br />
Parkplätze frei.<br />
Freitag, 28.06.:<br />
Jubiläumsabend<br />
ab 19 Uhr<br />
Auftakt bildet ein Abend der<br />
besonderen Art. In diesem<br />
Jahr feiern einige <strong>Söflinger</strong><br />
Firmen ihr Betriebsjubiläum.<br />
Deshalb haben sich diese zusammengeschlossen<br />
und organisieren<br />
diesen Abend.<br />
10 Jahre: Immobilien Ludi<br />
20 Jahre: Optik<br />
Salzmann<br />
Physio Liss<br />
Wirtschaft<br />
„Schatten“<br />
Sanitär Rieger<br />
25 Jahre: Blumen Vessa<br />
70 Jahre: Uhren+Schmuck<br />
Fabbris<br />
Es spielen Jesus George und<br />
als Special Guest Didi Kraus.<br />
Die Bewirtung wird von <strong>Söflinger</strong><br />
Vereinen übernommen.<br />
Samstag, 29.06.:<br />
42. Zeitbeerfest<br />
ab 17 Uhr<br />
Dieses beliebte Fest hat eine<br />
lange Tradition. Vom Liederkranz<br />
Söflingen erstmals 1978<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
> Satin-Wende-Bettwäsche<br />
Das florale Dessin verbreitet tropisches<br />
Flair, besonders leicht und anschmiegsam.<br />
Mit dekorativer Paspel.<br />
Aus 100 % feinster Baumwolle.<br />
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89077 Ulm-Söflingen<br />
Telefon 0731. 936 5060<br />
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Mo – Fr 9.00 bis 12.30 Uhr<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr
2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Zeitbeerfest<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Impressum<br />
Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint jeweils<br />
4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH<br />
Geschäftsanschrift:<br />
Frauenstraße 77<br />
89073 Ulm<br />
HRB 15430<br />
UST-ID Nr. DE251818765<br />
Geschäftsführer:<br />
Stefan Schaumburg<br />
Anzeigen (verantwortlich):<br />
Stefan Schaumburg<br />
Anzeigenverkauf<br />
und -beratung:<br />
Antonia Walter<br />
Fon: 0731/156-137<br />
Fax: 0731/156-140<br />
Redaktions-Anschrift:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Frauenstraße 77<br />
89073 Ulm<br />
Text: Otto Schempp<br />
Repro & Satz:<br />
mediaservice ulm<br />
Bilder: Reinhold Armbruster-Mayer,<br />
Privat<br />
SWP Archiv<br />
Druck:<br />
Druckhaus<br />
Ulm-Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10<br />
89079 Ulm<br />
Datenschutz:<br />
Den Datenschutzbeauftragten<br />
erreichen Sie unter: datenschutz@swp.de<br />
Für unverlangte eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />
wird nicht gehaftet.<br />
Anschrift für alle Verantwortlichen<br />
über den Verlag, Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder, nicht der<br />
Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />
und Anzeigen, die vom<br />
Schwäbischen Verlagshaus<br />
gestaltet und zusammengestellt<br />
wurden, sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung<br />
der Redaktion.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />
Nächste<br />
Ausgabe:<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Herbst-<strong>Anzeiger</strong><br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
gefeiert, erinnert es zum einen<br />
an die Zeiten, als in den <strong>Söflinger</strong><br />
Gärten vor allem Johannisbeeren<br />
angebaut wurden.<br />
Nach der anstrengenden <strong>Sommer</strong>arbeit<br />
feierte man dann in<br />
den Gärten ein fröhliches Erntefest<br />
mit Musik und Tanz.<br />
Zum anderen erinnert es an<br />
den französischen General Moreau<br />
und die wundersame Rettung<br />
Söflingens durch den<br />
Zeitbeerwein.<br />
Wieder einmal wurde Söflingen<br />
am 14. Oktober 1800 während<br />
der Napoleonischen Kriege<br />
von fremden Truppen heimgesucht.<br />
Der Franzosengeneral<br />
verlangte von den armen „Bauzen“<br />
das Beste aus Küche und<br />
Keller. Sie hatten aber nur noch<br />
verschiedenes Gemüse. Der General<br />
tobte und drohte mit dem<br />
Tode. Da sah ein <strong>Söflinger</strong> die<br />
roten Hosen der Franzosen und<br />
dachte mit einem Geistesblitz<br />
an den Zeitbeerwein. Dieser<br />
wurde kredenzt, der General<br />
fand ihn „capabel“, und Söflingen<br />
wurde verschont.<br />
Den Namen hat das Fest von<br />
den Zeitbeeren, also den roten,<br />
seltener auch weißen und den<br />
schwarzen Johannisbeeren oder<br />
Träuble. Sie werden normalerweise<br />
um den 24. Juni reif, dem Namenstag<br />
Johannes des Täufers.<br />
Da der Liederkranz das Fest<br />
nicht mehr allein stemmen<br />
konnte, übernahm der Vorstadtverein<br />
ab 2016 die gesamte<br />
Regie. 2017 fand es dann erstmals<br />
im Meinloh-Forum statt.<br />
<strong>Söflinger</strong> Vereine bieten wieder<br />
allerhand Leckereien an, und<br />
vom Liederkranz gibt es selbstverständlich<br />
auch den legendären<br />
Zeitbeerwein. Ab 17 Uhr<br />
unterhält der Musikverein Eggingen<br />
mit traditioneller Blasmusik<br />
und heißen Rhythmen.<br />
Sonntag, 30.06.:<br />
9.30 Uhr:<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
Kirche Mariä<br />
Himmelfahrt<br />
11.00 Uhr: Jazz-Frühschoppen<br />
mit „Jazz-<br />
Ahead“<br />
mit Weißwurstfrühstück<br />
und anderen Speisen<br />
Cry Sis<br />
Freitag, 05.07.:<br />
Siggi Schwarz und<br />
Band ab 19 Uhr<br />
Heute Abend wird das Meinloh-Forum<br />
gerockt. Die international<br />
besetzte Band mit ihrem<br />
aus Heidenheim stammenden<br />
Leader begeistert die <strong>Söflinger</strong><br />
schon zum zweiten Mal mit ihrer<br />
einmaligen Authentizität,<br />
ihrem Groove und ihrem Feeling.<br />
Alle Freunde guter Rockund<br />
Gitarrenmusik werden hier<br />
auf ihre Kosten kommen, zählt<br />
Siggi Schwarz doch zur europäischen<br />
Gitarren-Spitzenklasse,<br />
produziert auch andere Musiker<br />
und Sänger und stand z. B.<br />
schon mit Carlos Santana auf<br />
der Bühne.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
„Flotte Lotte“ sowie „Fidele<br />
Gastro“.<br />
Samstag, 06.07.:<br />
1. Ulmer Stadt-Grillmeisterschaft<br />
ab 11 Uhr<br />
Zu dieser neuen Veranstaltung<br />
sind alle herzlich eingeladen –<br />
egal, ob Grillbegeisterter oder<br />
nur neugierig als Zuschauer.<br />
Sie ist durch die GBA e. V. (German<br />
Barbecue Association) genehmigt<br />
und wird nach deren<br />
offiziellen Statuten bewertet.<br />
Die GBA versteht sich als Info-Verband,<br />
der das freizeitliche<br />
Grillen in Deutschland aktiv<br />
fördern möchte. Sie veranstaltet<br />
bundesweit offiziell lizenzierte<br />
Grill-Meisterschaften und –<br />
Events. Parallel dazu werden<br />
verschiedene Firmen alles rund<br />
ums Grillen präsentieren.<br />
Wichtige Info: Zu dieser Veranstaltung<br />
sind noch kurzfristige<br />
Anmeldungen möglich.<br />
Nach der Siegerehrung steigt<br />
dann ab 19 Uhr die After-<br />
Grill-Party mit den in Söflingen<br />
bestens bekannten ´Cry Sis´:<br />
Diese Ulmer Coverband spielt<br />
überwiegend Rock-Klassiker aus<br />
den 80er- und 90er-Jahren, von<br />
A wie AC/DC bis Z wie ZZ Top.<br />
Die erfahrenen und eingefleischten<br />
Vollblutmusiker aus<br />
Ulm und der Region liefern aber<br />
auch Eigeninterpretationen von<br />
Größen wie Metallica, Dio u. a.<br />
Siggi Schwarz<br />
Sonntag, 07.07.:<br />
Kinderfest „Bewegung<br />
und Spass“ ab 14 Uhr<br />
Es gibt wieder ein großes Angebot<br />
der Vereine:<br />
Krippenverein: Kaffee und Kuchen,<br />
Basteleien,<br />
Kuhbergverein: Basteln,<br />
Rollenrutsche, Waffeln uvm.<br />
TSG Söflingen: Aufführungen<br />
Reitverein: Ponyreiten<br />
Musikverein: Möglichkeit,<br />
Instrumente zu „testen“<br />
Zirkusschule Serrando<br />
Chor der<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Förderverein der<br />
Meinloh-Grundschule:<br />
Tombola<br />
Bei allen Veranstaltungen ist<br />
für das leibliche Wohl gesorgt,<br />
gutes Festwetter ist für Söflingen<br />
sowieso etwas Normales,<br />
und Eintritt wird natürlich keiner<br />
erhoben!<br />
Wir haben für jeden die Passende:<br />
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Otto Schempp<br />
Erscheinungstermin<br />
16.10.<strong>2019</strong><br />
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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />
Vorstadtverein Söflingen<br />
Arbeitsreiches Jahresprogramm<br />
Der VVS als Dachorganisation<br />
der <strong>Söflinger</strong> Vereine bündelt<br />
die Interessen der Mirtglieder,<br />
um sie gegenüber der Stadt<br />
besser vertreten zu können.<br />
Zudem trägt er mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen zum vielfältigen<br />
kulturellen Leben in Söflingen<br />
bei, und dies alles ehrenamtlich,<br />
aus eigener Kraft<br />
und ohne institutionelle Förderung<br />
durch die Stadt.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 20.3.<strong>2019</strong> gab Vorsitzender<br />
Martin Ansbacher einen<br />
Überblick über 2018 und einen<br />
Ausblick auf <strong>2019</strong>. Einige Themen<br />
verdienen eine besondere<br />
Erwähnung.<br />
Verkehr<br />
Trotz des Parkraumkonzeptes,<br />
das 2014 eingeführt wurde, ist<br />
die Verkehrssituation nach wie<br />
vor ein heißes Eisen. Zusammen<br />
mit der Stadt sollen weitere<br />
Möglichkeiten überlegt werden.<br />
Auf Antrag des VVS wurden<br />
inzwischen Poller auf dem<br />
Gemeindeplatz angebracht.<br />
Vielleicht ist dies auch beim<br />
Platz gegenüber nötig.<br />
Außerdem wird angefragt,<br />
ob man bei der TSG Söflingen<br />
vom unteren Parkplatz her einen<br />
Fußgängerüberweg anbringen<br />
könnte. Zudem wird<br />
bemängelt, dass an der neuen<br />
Bushaltestelle vor der Bäckerei<br />
Bayer keine höhere Bordkante<br />
für den Ein- und Ausstieg besteht,<br />
und der vorgesehene<br />
Baum fehlt immer noch.<br />
Kohlplatte<br />
Die Bebauung der Kohlplatte<br />
wird Söflingen weiter beschäftigen<br />
(Frischluftkorridor, ökologisch<br />
und klimatisch wertvolles<br />
Gebiet, Art der Bebauung, Anbindung<br />
an den ÖNPV).<br />
Sanierung Forsthaus<br />
Die immer wieder verschobene<br />
Sanierung des Forsthauses ist<br />
im Haushaltsplan der Stadt für<br />
2021 vorgesehen und wird voraussichtlich<br />
auch 2021 umgesetzt.<br />
Wochenmarkt<br />
Die Beschilderung des Wochenmarktes<br />
auf dem Klosterhof<br />
lässt zu wünschen übrig.<br />
Der VVS hat bereits um Abhilfe<br />
gebeten, damit das Abschleppen<br />
am Freitagmittag nicht<br />
mehr nötig wird.<br />
Meinloh-Halle<br />
Nachdem die Stadt die Kosten<br />
für den Anbau an die Halle<br />
übernommen hat – der VVS<br />
hatte dies in eigener Regie<br />
durchgeführt – wird mit den<br />
„eingesparten“ Geldern das<br />
Kriegerdenkmal auf dem <strong>Söflinger</strong><br />
Friedhof saniert. Zudem<br />
werden die Schirme gerichtet,<br />
und eine neue Tonanlage wird<br />
gekauft.<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Bis 2022 hat die Stadt Ulm –<br />
Bildung und Sport – die Räume<br />
belegt. Über eine weitergehende<br />
Nutzung ist man sich noch<br />
nicht im Klaren. Im Untergeschoss<br />
hat der Hausmeister der<br />
Grundschule einen Raum,<br />
ebenso der VVS. Der Krippenverein<br />
ist ebenfalls im UG untergebracht.<br />
Verschiedenes<br />
Die St.Martins-Feier im November<br />
mit den Kindergärten<br />
findet in Zukunft in jedem<br />
Jahr statt.<br />
Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> wirft<br />
seine Schatten voraus, und der<br />
VVS hat Großartiges vorbereitet.<br />
(s. S. 1 und 2)<br />
Mangelhafte Bushaltestelle<br />
Kassier<br />
Der seitherige Kassier A. Ried<br />
hatte sein Amt aus beruflichen<br />
und gesundheitlichen Gründen<br />
niedergelegt. Als Nachfolger<br />
wurde einstimmig M. Karan<br />
gewählt, der die Kasse<br />
kommissarisch weitergeführt<br />
hatte.<br />
Neues Vereinsmitglied<br />
Der Kuhbergverein 1912 e.V.<br />
wurde einstimmig als weiterer<br />
Verein in den VVS aufgenommen.<br />
Er zählt zur Zeit etwa 400<br />
Mitglieder und ist in den Bereichen<br />
Kinder-, Jugend, Familien-<br />
und Seniorenarbeit sozial<br />
sehr engagiert.<br />
Otto Schempp<br />
Infos:<br />
www.vv-soeflingen.de<br />
Poller schützen den Gemeindeplatz<br />
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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
D´r Bruddler<br />
Treffpunkt Gemeindeplatz<br />
Handel- und<br />
Gewerbeverein Söflingen<br />
Ma sott´s kaum glaube, was<br />
für merkwürdige Zeitgenosse<br />
´s gibt. Aber wenn se wenigstens<br />
bloß „merkwürdig“<br />
wäret no ging´s ja no. ´s gibt<br />
aber au ausg´sprocha egoistische<br />
ond rücksichtslose Mitmensche.<br />
A Beispiel sieht ma<br />
auf dem Foto:<br />
Parkt do oiner doch rotzfrech<br />
so vor d´r Ei´fahrt, dass ma<br />
nemme nausfah-<br />
re ka! (Wahrscheinlich hot<br />
der so an kloina Horizont,<br />
weil er dia Ei´fahrt net sieht).<br />
Ond wenn ma den Autofahrere<br />
no a´spricht, hoißt ´s<br />
entweder: I muss bloß<br />
schnell… (des isch ja no a einigermaßen<br />
höfliche Antwort),<br />
oder manche werdet<br />
aber no scho richtig batzig!<br />
Muss des sei?<br />
Seit 1992 setzen sich <strong>Söflinger</strong><br />
Gewerbetreibende ein, mit den<br />
verschiedensten Aktivitäten das<br />
Gemeindeleben zu stärken und<br />
Söflingen attraktiver zu gestalten.<br />
Nachklapp<br />
Ostergewinnspiel<br />
Zur Osterbrunnenzeit veranstaltete<br />
der HGV ein lukratives<br />
Gewinnspiel in Form einer<br />
„Schnitzeljagd“. Diese Aktion<br />
fand ein großes Echo, und die<br />
Gewinner konnten ihre HGV-<br />
Gutscheine in Empfang nehmen.<br />
Der Lösungssatz hieß übrigens:<br />
„Da sitzt doch keck im<br />
Gras – ich glaub, es ist der Osterhas!“<br />
Mai-Aktionen<br />
Leider konnten die Mai - Aktionen,<br />
für die der HGV viele Vorbereitungen<br />
getroffen hatten,<br />
nicht durchgeführt werden.<br />
Wegen des widrigen Wetters<br />
mussten am 11. Mai sowohl der<br />
Klosterhof-Flohmarkt als auch<br />
die Fahrrad-Börse abgesagt werden.<br />
Ebenfalls nicht stattfinden<br />
konnte das Vatertagsfest am<br />
30. Mai.<br />
Söflingen-Guide <strong>2019</strong><br />
Seit Mai diesen Jahres liegt in<br />
HGV-Mitgliedsgeschäften der<br />
„Guide“ aus, der vom HGV in<br />
Kooperation mit dem Schwäb.<br />
Verlagshaus herausgegeben wurde.<br />
Auf 120 Seiten im hand-<br />
Für Ihre Gesundheit ...<br />
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Sonnencreme gratis<br />
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für den <strong>Sommer</strong>!<br />
Klosterhof Apotheke Söflingen<br />
Gemeindeplatz 2, 89077 Ulm<br />
Tel.: 0731 / 38 32 44<br />
Fax: 0731 / 38 32 37<br />
Mo.- Fr.: 08.00-13.00 Uhr<br />
und 14.00-18.30 Uhr<br />
Samstag: 08.30-13.00 Uhr<br />
www.klosterhof-apotheke-ulm.de<br />
info@klosterhof-apotheke-ulm.de<br />
lichen Pocket-Format findet<br />
man einen Querschnitt durch<br />
die umfangreiche Branchenvielfalt<br />
Söflingens, einen <strong>Söflinger</strong><br />
Veranstaltungskalender, eine<br />
Übersicht über <strong>Söflinger</strong> Vereine,<br />
Kindergärten und Schulen<br />
u.v.m. Erfreulich ist die sehr<br />
große positive Resonanz, die der<br />
Guide inzwischen erfahren hat.<br />
Patenschaften<br />
für Blumentröge<br />
Nach wie vor wirbt der HGV<br />
um Patenschaften für die Blumentröge<br />
– sowohl durch Privatleute<br />
als auch von Gewerbetreibenden<br />
– , um das Straßenbild<br />
zu verschönern. Gefällt<br />
einem Pflanzpaten die Bepflanzung<br />
seines „Kübels“ besonders<br />
gut, kann er die Pflanzen<br />
zu Saisonende ausgraben und<br />
im nächsten Jahr zuhause erblühen<br />
lassen.<br />
<strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />
Die für 3 € erhältlichen Stofftaschen<br />
sind ein Renner geworden.<br />
Sind sie schmutzig geworden,<br />
kann man sie in den HGV-Geschäften<br />
zurückgeben und erhält<br />
die 3 € wieder, oder man tauscht<br />
sie gegen eine neue Tasche um.<br />
Die Taschen als Zeichen gegen<br />
Plastik und für Ressourcenschonung<br />
werden aus 100 Prozent<br />
Baumwolle zu fairen Bedingungen<br />
in Deutschland hergestellt.<br />
Neue Aktion: Arbeitergebergutscheine<br />
Diese können für 44 € von Arbeitgebern<br />
für ihre Mitarbeiter<br />
erworben werden. Dafür sind<br />
keine Steuern zu entrichten.<br />
Kleine Vorschau auf<br />
den verkaufsoffenen<br />
Sonntag an Kirchweih<br />
Schon jetzt ist bekannt, dass an<br />
diesem Tag Straßenkünstler<br />
auf eine ganz andere Art Söflingen<br />
beleben werden.<br />
Otto Schempp<br />
Neue Mitglieder<br />
Der HGV freut sich über neue Mitglieder:<br />
Café Zucker & Salz, Schlößlesgasse 9<br />
Kaminfegermeister Michael Karan, Hinter der Mauer 12<br />
BW-Versicherung, Königstraße<br />
Großgarage Bitterolf, Einsteinstraße 2-6<br />
Weitere Infos: www.hgv-soeflingen.de<br />
<strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />
EinEr für allE,<br />
allE für
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Vereine/Aktuelles<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />
ESC Ulm e.V.<br />
90 Jahre Weststadt-Verein<br />
ESC Ulm – der kleine Traditionsverein<br />
in der Weststadt blickt<br />
auf 90 Jahre abwechslungsreiches<br />
Vereinsleben zurück.<br />
1929 gründeten Bahnarbeiter<br />
mit Unterstützung der damaligen<br />
Reichsbahn den Turn- und<br />
Sportverein Ulm. Mit Abteilungen<br />
wie Fußball, Gymnastik,<br />
Leichtathletik, Schneelauf und<br />
Kegeln zeigte sich die große<br />
Vielseitigkeit des Vereins.<br />
1935 wurde der Verein vergrößert:<br />
Jetzt wurden Postbedienstete<br />
neue Mitglieder. Der Verein<br />
hieß nun Reichsbahn- und<br />
Postsportverein Ulm. Die Angebotspalette<br />
wurde durch<br />
Handball und Schwerathletik<br />
erweitert.<br />
1940 geriet der Nachbarverein<br />
FV Sportfreunde Ulm in<br />
Schwierigkeiten. Deshalb erfolgte<br />
eine Fusion der beiden<br />
Vereine.<br />
Der 2. Weltkrieg brachte wie<br />
bei vielen Vereinen das (vorläufige)<br />
Ende. Schon bald nach<br />
dem Krieg begann ein neues<br />
Vereinsleben – nach dem Willen<br />
der amerikanischen Besatzungsmacht<br />
jetzt unter dem<br />
neuen Namen Sportclub Ulm.<br />
1949 endlich erhielt der Verein<br />
den heutigen Namen „Eisenbahn-Sport-Club<br />
Ulm“. Schon<br />
1952 konnte ein Vereinsheim mit<br />
Kegelbahnen auf dem Vereinsgelände<br />
zwischen Einkaufs-Center<br />
und Blautalcenter errichtet werden.<br />
1972/73 wurden die Kegelbahnen<br />
umgebaut, und mit einer<br />
neuen Abteilung wurde Tennis<br />
gespielt. Ab 1974 gab es ein großes,<br />
mehrtägiges Weststadtfest,<br />
das aber 1988 reduziert und 1991<br />
ganz eingestellt wurde.<br />
1985-1987 wurde das Vereinsheim<br />
umgebaut. Es verfügt<br />
über ein Restaurant, ein Blaustüble,<br />
einen Saal, eine überdachte<br />
Terrasse und einen<br />
Biergarten. Die acht Kegelbahnen<br />
sind auf dem neuesten<br />
Stand und können über<br />
den Gastwirt im Vereinsheim<br />
besichtigt und gebucht werden.<br />
Der Verein versteht sich als<br />
große Familie mit den Abteilungen<br />
Kegeln, Fußball, Tennis,<br />
Tischtennis, Gymnastik und Volleyball,<br />
Teakwondo, und an einem<br />
eigenen See bei Erbach kann<br />
man Angeln. Sogar eine Mädchen-Fußball-Mannschaft<br />
steht<br />
im Angebot.<br />
Stellvertretend für die Abteilungen<br />
sei etwas über die<br />
Kegelabteilung berichtet. 1958<br />
wurde die Sportkegelabteilung<br />
gegründet. 1981 gab es<br />
erstmals das populäre Top-12-<br />
Turnier, ein Jahr später auch<br />
für Damen. Man richtete deutsche<br />
Meisterschaften aus, und<br />
1995 stiegen die Herren in die<br />
1. Bundesliga auf – die Damen<br />
schafften die 2. Bundesliga bereits<br />
1989 und wieder 1997.<br />
2005 endete für die Herren<br />
durch Weggang einiger Leistungsträger<br />
die 24jährige Zugehörigkeit<br />
zur 1. und 2. Bundesliga,<br />
während die Damen in<br />
diesem Jahr wieder in die 2.<br />
Bundesliga aufsteigen konnten.<br />
Während der vielen Jahre<br />
„Kegeln“ gab es immer wieder<br />
große Erfolge – württ. Meisterschaften,<br />
Europameisterschaften,<br />
Pokalsieger, Gold- und Silbermedaillen<br />
usw.<br />
© TOPRO<br />
Das Fest<br />
Am 06.07.<strong>2019</strong> wird auf dem<br />
Vereinsgelände gefeiert. Ab<br />
13 Uhr gibt es ein Freundschaftskegeln.<br />
Um 16.30 Uhrbeginnt<br />
der offizielle Festakt<br />
mit OB Gunter Czisch sowie einem<br />
Vertreter vom Verband der<br />
deutschen Eisenbahnsportvereine.<br />
Natürlich werden auch<br />
verdiente Mitglieder geehrt. So<br />
wurde z. B. die A-Jugend der<br />
Kegler Deutscher Meister 2018,<br />
und Melina Ruß durfte an der<br />
Kegel-WM in Tschechien teilnehmen.<br />
Um 18 Uhr beginnt<br />
ein AH-Fußball-Freundschaftsspiel,<br />
und anschließend kann<br />
man den Tag bei Life-Musik gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Otto Schempp<br />
Bilder: hibu<br />
ALLES GUTE.<br />
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mit Ihrem TOPRO-Rollator. Der<br />
erste Rollator mit 7 Jahren Garantie.<br />
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Aktuelles<br />
Hunde bitte<br />
an die Leine!!!<br />
Dieser Aufruf hat wegen aktueller<br />
Fälle mehr denn je seine<br />
Berechtigung.<br />
Auf dem Hochsträß musste die<br />
Schafhalterin beobachten, wie<br />
ein großer Hund eines ihrer<br />
Schafe zu Tode hetzte. Leider<br />
konnte sie den Hund keinem<br />
Besitzer zuordnen.<br />
Einen zweiten Fall musste<br />
man auf dem Gelände des Reitstalls<br />
neben der Gaststätte<br />
„Butzental“ entdecken. Dorthin<br />
hatte sich wohl mit letzter<br />
Kraft ein schwerverletztes, zerbissenes<br />
Reh geschleppt. Es<br />
musste getötet werden.<br />
Dies sind nur zwei Fälle in<br />
diesem Jahr im Naherholungsgebiet<br />
Klosterwald-Maienwald.<br />
In diesem Gebiet gibt es leider<br />
© pixabay<br />
eine erschreckende Bilanz: Jedes<br />
Jahr werden dort zwei bis<br />
fünf Rehe gerissen.<br />
Eigentlich gehört der Wald<br />
den dortigen Bewohnern und<br />
nicht den Spaziergängern,<br />
Bikern, Reitern oder gar dem<br />
Förster oder Jäger. Deshalb sollte<br />
man sich auch dementsprechend<br />
verhalten! Aber wenn<br />
man einen Hundehalter, der<br />
seinen Hund frei laufen lässt,<br />
darauf hinweist, stößt man oft<br />
auf Unverständnis.<br />
Also, geschätzte Hundehalter,<br />
denken Sie bitte daran:<br />
Hunde gehören an die Leine!<br />
Auch wenn Ihr Hund noch so<br />
folgsam ist – beim Jagdtrieb<br />
rastet er aus!<br />
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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.<br />
„Brazilian Rhythms“<br />
und „Virtuose<br />
Magie“ im Stadthaus<br />
Am 18.5.<strong>2019</strong> hatte der Zitherverein<br />
Ulm-Söflingen zum<br />
zweiten Mal nach 2017 zur<br />
Südamerikanischen Gitarrennacht<br />
mit Ahmed El-Salamouny<br />
und dem Duo Keller<br />
und Wenger ins Stadthaus eingeladen.<br />
Im sehr gut besuchten Stadthaus<br />
durften die Zuhörer einen<br />
ganz besonderen Abend erleben.<br />
Mit seinem neuen Programm<br />
„Brazilian Rhythms“<br />
gastierte Ahmed El-Salamouny,<br />
einer der großen Meister der<br />
brasilianischen Musik, in Ulm.<br />
Mit unglaublicher Leichtigkeit<br />
und virtuoser Magie zauberte<br />
El-Salamouny auf 6- und<br />
7-saitigen Gitarren und begeisterte<br />
das Publikum mit mitreißenden<br />
Choros, rasanten Sambas,<br />
verträumten Bossas oder<br />
rhythmischen Tänzen. Diese<br />
stammen zum größten Teil aus<br />
seiner eigenen Feder, aber auch<br />
von berühmten Komponisten<br />
wie Tom Jobin, Baden Powell,<br />
Joao Pernambuco oder Dilermando<br />
Reis.<br />
El-Salamoundy ist aber nicht<br />
nur ein faszinierender Gitarrist,<br />
sondern auch ein begnadeter<br />
Fotograph, der es schafft, den<br />
Rhythmus Brasiliens auch mit<br />
der Kamera einzufangen. Zusammen<br />
mit den Fotos, die nach<br />
der Pause zu Kompositionen<br />
wie Crystal Voyager, Manha do<br />
Carnaval und anderen zu sehen<br />
waren, fühlte man sich versetzt<br />
an die Strände, in die Musiklokale<br />
oder direkt in den Carneval<br />
von Rio.<br />
Unsere beiden Gitarristen<br />
Rudolf Keller und Josef Wenger<br />
hatten das Konzert furios mit<br />
ihren Interpretationen des argentinischen<br />
Tangos und brasilianischen<br />
Choros eröffnet<br />
und hatten so gekonnt die Zuhörer<br />
mit auf die Reise genommen.<br />
Zum Abschluss begeisterten<br />
alle drei als Gitarrentrio, sie<br />
spielten Kompositionen von<br />
Joao Pernambuco, Tom Jobin<br />
und Dilermando Reis. Das Publikum<br />
war begeistert und<br />
dankte mit langanhaltendem<br />
Applaus. Nach drei Zugaben<br />
endete ein Abend voller Romantik,<br />
Virtuosität und Leidenschaft<br />
mit dem Wunsch nach<br />
einer weiteren „Südamerikanischen<br />
Gitarrennacht“.<br />
H. Frenkenberger<br />
Kontakt:<br />
www.zitherverein-ulmsoeflingen.de<br />
info@zitherverein-ulmsoeflingen.de<br />
H. Frenkenberger<br />
Tel. 0 73 05 / 92 93 16<br />
Liederkranz Söflingen<br />
Immer was los!<br />
Rückblick<br />
14.3.<strong>2019</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Nach den Berichten des Vorstands<br />
und des Kassenwarts<br />
wurde der Vorstand einstimmig<br />
entlastet. Bei den turnusmäßigen<br />
Neuwahlen wurden<br />
die bisherigen Amtsinhaber<br />
einstimmig wieder gewählt.<br />
Einzige Ausnahme: Die beiden<br />
Notenwartinnen B. Glöggler<br />
und I. Lämmle, die ihr Amt<br />
jahrzehntelang ausgeübt hatten,<br />
traten auf eigenen<br />
Wunsch in den „Ruhestand“.<br />
Dieses Amt übernehmen<br />
die Vereinsvorsitzenden.<br />
Berichtigung<br />
22.4.<strong>2019</strong><br />
Ostermontagswanderung<br />
Nach dem Abmarsch um 14 Uhr<br />
am <strong>Söflinger</strong> Käppele ging es<br />
durch den Maienwald nach Ermingen<br />
ins „Rössle“. Einige<br />
„Fußkranke“ fuhren mit dem<br />
Bus oder dem PKW nach, und<br />
16 Liederkränzler verbrachten<br />
ein paar gemütliche Stunden.<br />
Ausblick<br />
29.6.<strong>2019</strong><br />
42. Zeitbeerfest<br />
(siehe Titel und S. 2)<br />
12.9.<strong>2019</strong><br />
1. Chorprobe<br />
nach den Ferien<br />
29.9.<strong>2019</strong><br />
Eintagesausflug<br />
Abfahrt: 6.30 Uhr<br />
Bushaltestelle Uhren Fabbris<br />
Rückkehr: gegen 20.30 Uhr<br />
In diesem Jahr geht es nach<br />
Würzburg, einem UNESCO-<br />
Welterbe. Bei der rund zweistündigen<br />
Führung besichtigen<br />
wir die Residenz mit dem welt-<br />
Im Frühjahrsanzeiger störte sich in einem Leserbrief ein<br />
<strong>Söflinger</strong> an einer „vermeintlichen“ Tierquälerei, die einem<br />
Hund zugefügt wird. Er konnte aber nicht wissen,<br />
dass das arme Tier ohne Bandscheibe auf die Welt gekommen<br />
war und seitdem an einer Teillähmung leidet.<br />
Deshalb sieht die Fortbewegung des Hundes für den Betrachter<br />
etwas gequält aus. Wir bitten, diesen Irrtum zu<br />
entschuldigen.<br />
berühmten Treppenhaus und<br />
den Fresken von Tiepolo, den<br />
Kaisersaal, den Weißen Saal<br />
und das glanzvolle Spiegelkabinett.<br />
Wir gehen auch in den<br />
spätbarocken Hofgarten mit<br />
symmetrischen Blumenrabatten,<br />
Laubengängen und kunstvollen<br />
Plastiken.<br />
Danach wandeln wir durch<br />
die Mainzer Altstadt bis zum<br />
Main. Nach dem Mittagessen<br />
fahren wir auf einem Ausflugsschiff<br />
nach Veitshöchstheim.<br />
Unterwegs genießen wir einen<br />
fränkischen Weinschoppen.<br />
Anschließend kann man durch<br />
den sehenswerten Hofgarten<br />
spazieren.<br />
Rückreise ist gegen 16.45 Uhr.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Weitere Infos und Anmeldung<br />
donnerstags vor oder<br />
nach der Singprobe im Vereinsstüble<br />
im Forsthaus (Singprobe<br />
19.30 Uhr – 21.00 Uhr).<br />
Otto Schempp/H.Pickl<br />
Anzeige<br />
Café Maria am Gemeindeplatz in neuen Räumen<br />
Umleitung: Seit Mitte Juni finden<br />
die vielen Gäste des kleinen,<br />
aber feinen Café Maria mit<br />
Claudia Bodie und ihrem Mann<br />
Heiko Semrau das neue Lokal<br />
in den gegenüber liegenden<br />
Räumen des ehemaligen Café<br />
Vivo. Claudia Bodie stammt ja<br />
aus Brasilien und hat zu Ehren<br />
ihrer dort lebenden Mutter das<br />
Café nach ihr benannt.<br />
Nach jahrelanger Erfahrung in der<br />
Gastronomie konnte sich Claudia<br />
Bodie vor zwei Jahren ihren<br />
Wunsch nach einem eigenen Café<br />
erfüllen. Jetzt ist sie von ihrem<br />
früheren Domizil umgezogen – der<br />
Weg dorthin ist ein kleiner.<br />
Die vielen Besucher von Jung und<br />
Alt aus allen Bevölkerungsschichten<br />
sahen sich auch schon seither<br />
als eine große Familie. Manchmal<br />
drängten sich die Gäste vor und<br />
im Lokal, so dass oft eine familiäre<br />
Enge herrscht. Diesem treuen Publikum<br />
danken Claudia Bodie und<br />
Heiko Semrau ausdrücklich.<br />
Etwas ganz Besonderes ist ein<br />
Gästebuch mit selbst geschossenen<br />
Portraits und zahlreichen Einträgen,<br />
das auch weiterhin geführt<br />
wird. Dadurch haben sich schon<br />
manche Gäste, die sich jahrelang<br />
aus den Augen verloren hatten,<br />
durch Zufall wieder gefunden,<br />
und es wurden auch neue Freundschaften<br />
geschlossen.<br />
Das neue Café will eine Brücke<br />
schlagen von den 50er Jahren zu<br />
heute. Außerdem kann man alte<br />
<strong>Söflinger</strong> Bilder bestaunen.<br />
Mit einem italienischen Kaffee in<br />
allen Variationen und mit süßem<br />
Gebäck und Knabbereien kann<br />
man sich an mediterranerlaube<br />
erinnern lassen. Natürlich gibt es<br />
auch Kleinigkeiten aus der kalten<br />
Küche wie Tapas, Wurstsalat, Nudelsalat<br />
u.ä. Neben nichtalkoholischen<br />
Getränken kann man aus<br />
einem exquisiten Angebot an italienischen,<br />
französischen und deutschen<br />
Weinen sowie einer reichen<br />
Auswahl an Bieren auswählen, die<br />
sonst wenig bekannt sind.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag ab 14 Uhr<br />
Sonntag ab 14 Uhr<br />
Samstag und Montag geschlossen<br />
Den Samstag kann man jedoch auf<br />
Anfrage für Geburtstage, Feiern<br />
u.v.m. reservieren lassen.<br />
Kontakt:<br />
info@cafe-maria.net<br />
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Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Schlösslesgasse 2<br />
89077 Ulm-Söflingen<br />
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Mehr Infos unter<br />
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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />
Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />
Rekordergebnis beim Wertungsspiel<br />
Als kurzes Einspielstück diente<br />
die Filmmusik „663 Squadron“,<br />
eine Synthese heroischer Klänge<br />
und der fluffigen, aus derselben<br />
Feder stammenden Miss-Marple-Melodie.<br />
Im Pflichtstück<br />
„Lexicon oft the Gods“ von Rossano<br />
Galante entführten drei<br />
Sätze in die Dramatik (Perseus)<br />
und das Leid (Penthos) der griechischen<br />
Götterwelt, mündend<br />
in der Gewaltigkeit und Vielgestaltigkeit<br />
des Zeus.<br />
Das vom Dirigenten Franco<br />
Hänle ausgesuchte Selbstwahlstück<br />
„Tulsa“ aus dem Jahr<br />
1950 ist eine selten gespielte<br />
Rarität. Komponist Don Gillis<br />
schildert tonmalerisch die Entwicklung<br />
der Stadt Tulsa in<br />
Oklahoma: anfangs die unberührte<br />
Natur, dann die Besiedelung<br />
durch die Weißen, den Öl-<br />
Light“, lyrisch stimmungsvoll<br />
das Erwachen der Natur beschreibend.<br />
Nach der Pause hörte man<br />
„663 Squadron“ (s. oben), bevor<br />
mit C. M. Webers „Freischütz“-Ouverture<br />
ein populäres<br />
Werk der Romantik geboten<br />
wurde. Noch bekannter dürften<br />
allerdings die Melodien des<br />
letzten Stückes gewesen sein,<br />
Vereinsjubilare und neuernannte Ehrenmitglieder mit dem<br />
deren Schöpfer Martin Böttcher<br />
vier Wochen vor dem Kon-<br />
neuen Vorsitzenden, BM Bendel (ganz links)<br />
zert gestorben war: Mit der<br />
Jugendkonzert im Kornhaus<br />
„Großen Suite über Winnetou“<br />
96,3 (v.H) Punkte gaben die fund und zum Schluß eine kamen wohl jedem Pierre Brice<br />
Wertungsrichter der Stadtkapelle,<br />
J.P.Sousa persiflierende Parade. und Lex Barker vor die Augen. Jugend<br />
welche beim Musikfest<br />
des Allgäu-Schwäbischen Bezirks<br />
Sozusagen als „Belohnung“<br />
ging es am Sonntag mit dem<br />
In Jochen Reißmüller, Mundharmonikaspieler<br />
und passio-<br />
Am 23. März veranstaltete der<br />
Stadtverband für Musik und<br />
Mindelheim am 01.06. Schiff über den Ammersee und nierter Karl-May-Fan, hatte Gesang im Kornhaus sein dies-<br />
als einziges Orchester in der<br />
Höchststufe angetreten war.<br />
Nach zweimal 95,X Punkten<br />
per pedes zum Kloster Andechs<br />
hinauf. Abends war man wieder<br />
in Ulm.<br />
sich der überglückliche und<br />
umjubelte Solist dafür gefundenjähriges<br />
Jugendkonzert. Beteiligt<br />
waren die Jugendorchester<br />
des MV Söflingen und Eggingen/Einsingen<br />
bei den vorigen Wettbewerben<br />
Selbstverständlich gab es<br />
sowie vier Chö-<br />
gelang es, den kontinuierlichen<br />
Aufwärtstrend der letzten<br />
zwei Zugaben: „Curtain Up“,<br />
einen Theatermarsch von R.<br />
re. Aus dem eigenen Programm<br />
kamen zu Ohren: „Eighties<br />
Jahre fortzuführen und die 96<br />
Woodfield sowie Julius Fuciks Flashback“ (Popsongs der<br />
zu knacken.<br />
„Gigantisch“.<br />
1980er – „Thriller“, „Time after<br />
Neuer Vorsitzender<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 29. März wurde Ulms<br />
Finanzbürgermeister Martin<br />
Bendel zum (in 99 Jahren)<br />
neu(nt)en Vorsitzenden gewählt.<br />
Der blechbläserisch sozialisierte<br />
gebürtige Riedlinger<br />
folgt damit OB Gunter Czisch,<br />
der dem Verein seit 2007 vorstand.<br />
Eine Ehrung für 70jährige<br />
Zugehörigkeit erhielten<br />
Bernhard Rottler und Paul<br />
Wörz. Ferner wurden Richard<br />
Gritsch und Christian Nill zu<br />
Ehrenmitgliedern ernannt, OB<br />
Gunter Czisch zum Ehrenvorsitzenden.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Am 18. Mai fand im Kornhaus<br />
das Frühjahrskonzert statt, das<br />
von den Blechbläsern mit R.<br />
Williams „Festival Fanfare“ feierlich<br />
eröffnet wurde. Zwischen<br />
„Lexicon of the Gods“ und „Tulsa“<br />
(s. oben) schob sich Gillinghams<br />
„At Morning´s First<br />
Terminvorschau<br />
So., 30. Juni, 11 Uhr:<br />
So., 30. Juni, 14 Uhr:<br />
Öffentl. Vorspiel,<br />
Juniorabzeichen<br />
(Forsthaus)<br />
Dorffest Weidach,<br />
Egerländerbesetzung<br />
So., 07. Juli, 14 – 17 Uhr: Instrumentenvorstellung<br />
beim Kinderfest,<br />
Meinloh-Forum<br />
Do., 18. Juli, 20.15 Uhr: Serenadenkonzert<br />
(Jugendorchester)<br />
Fischerplätzle<br />
So., 21. Juli, 12 Uhr:<br />
Mo., 22. Juli, 16 Uhr:<br />
So., 06. Okt., 11 Uhr:<br />
Weitere Infos: www.stadtkapelle-ulm.de<br />
<strong>Sommer</strong>nachtsfest, Klosterhof<br />
Schwörmontagsausklang,<br />
Klosterhof<br />
Paradekonzert, Kornhaus<br />
Time“, „Eye of the Tiger“, „Up<br />
where we belong“, „You give<br />
love a bad name“) und „The<br />
magic of Harry Potter“ und<br />
sehr rockig „Smoke on the water“.<br />
Das Nachwuch- und das Jugendorchester<br />
verbrachten vom<br />
10. – 12. Mai ein tolles Wochenende<br />
auf dem Vogelhof in Ehingen/Erbstetten.<br />
Neben Proben<br />
standen eine Nachtwanderung<br />
und Kanufahren auf dem Programm.<br />
Das abendliche Lagerfeuer<br />
fiel leider dem Regen<br />
zum Opfer.<br />
Instrumente lernen?<br />
Alle Orchester des Vereins<br />
freuen sich über Zuwachs von<br />
Musikern, die bereits ein Instrument<br />
spielen. Für Anfänger<br />
bzw. Interessenten jeglichen<br />
Alters stellt sich die Bläserschule<br />
beim <strong>Söflinger</strong><br />
Kinderfest (7. Juli) vor. Hier<br />
können Querflöte, Klarinette,<br />
Saxophon, Trompete, Horn, Posaune,<br />
Euphonium, Tuba und<br />
Schlagzeug ausprobiert werden.<br />
Gleichfalls gibt es Infos zu<br />
Blockflöte und musikalischer<br />
Früherziehung. (Bei Regen in<br />
der Turnhalle oder im Forsthaus).<br />
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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Vereine<br />
TSG Söflingen 1864 e.V.<br />
Termine<br />
26.07. – 27.07. Fußball-Camp<br />
29.07. – 02.08. Ferienfreizeit 1<br />
05.08. – 09.08. Ferienfreizeit 2<br />
19.08. – 23.08. Fereinfreizeit 3<br />
26.08. – 30.08. Ferienfreizeit 4<br />
09.09. – 10.09. Handball-Camp<br />
06.10. Wintersportbörse<br />
12.10. Workshop Special<br />
Neue Angebote<br />
Gesundheitssport<br />
bodyART pre- und postnatal<br />
Kurs Nr. 60 in Studio 2<br />
freitags 10.00 Uhr – 11.00 Uhr mit Nadine Mangold<br />
Weitere Infos: Tel. 0731/93 666-14<br />
oder per E-Mail t.hellmann@tsg-soeflingen.de<br />
Ein Schnupperkurs ist jederzeit möglich.<br />
Summer Special: Outdoor Yoga<br />
Vom 08.08. – 05.09. immer donnerstags<br />
19.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />
(bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter drinnen)<br />
mit Stefanie Neudert (ausgebildete Yoga-Lehrerin)<br />
Treffpunkt: Studio 6<br />
Mitzubringen:<br />
Eigene Yogamatte o. ä. und genügend zu trinken.<br />
Kosten: 25 € einmalig für die oben genannten Termine.<br />
Weitere Infos: am 08.09. vor Ort. Anmeldungen bis 31.07.<br />
unter gesundheit@tsg-soeflingen möglich.<br />
Die maximale Gruppenstärke beträgt 14 Personen.<br />
Mindestteilnehmerzahl 7 Personen.<br />
Vereine<br />
Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />
Termine<br />
29.06. 14.00 Uhr Kinderfest mit<br />
Spielstraße, Hüpfburg;<br />
auch für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt<br />
05.05. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />
14.07. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />
19.07. 15.00 Uhr Stadtspaziergang bzw.<br />
Fahrt mit der Linie 2<br />
26.07. 18.00 Uhr Infos zur Reise nach<br />
Südtirol<br />
02.08. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />
08.09. Kuhtag: Rodelbahn Hündle<br />
15.09. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />
19.09. – 25.09. Seniorenfreizeit Kiens<br />
Soweit nicht anders genannt, finden die<br />
Termine wie immer im Vereinsheim statt.<br />
A.Saccarello<br />
© pixabay<br />
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<strong>Söflinger</strong><br />
Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong>
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Schule/Freizeit<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Viele Aktivitäten!<br />
Rückblick<br />
Atelierpräsentation<br />
11.04., 10.30 Uhr<br />
Im Rahmen des Kulturagentenprogramms<br />
für kreative<br />
Schulen in Baden-Württemberg<br />
präsentierte die Schule die<br />
im Atelierunterricht gestalteten<br />
Themen.<br />
Frühlingswandertag<br />
03.05.<br />
Trotz des kühlen und regnerischen<br />
Wetters fuhren Erst- und<br />
Zweitklässler mit dem Bus<br />
nach Ermingen und wanderten<br />
fröhlich durch den Wald zurück.<br />
(Merke: Es gibt kein<br />
schlechtes Wetter, nur schlechte<br />
Bekleidung!) Natürlich wurde<br />
auch gegrillt. Andere Klassen<br />
erforschten Spielplätze in<br />
der Umgebung, sogar ein<br />
„Kunsttag“ wurde in der Schule<br />
abgehalten.<br />
Konzert Kl. 1<br />
10.05.<br />
Mit Instrumenten<br />
und Gesang<br />
Theateraufführung<br />
17.05.<br />
Ein „tierisches“ Musical der<br />
Theater-AG, von den Kindern<br />
selbst geschrieben, unter Frau<br />
Winter und mit dem Chor unter<br />
Frau Maier.<br />
Konzert Kl. 2<br />
24.05.<br />
Mit Instrumenten und Gesang<br />
<strong>Sommer</strong>motto<br />
24.05.<br />
Thema: Fort mit dem<br />
Plastikmüll!<br />
Tierisches Musical<br />
Vorschau<br />
Sporttag<br />
12.07., 8.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Der Charakter der Bundesjugendspiele<br />
wird etwas abgeändert:<br />
In Kooperation mit<br />
dem Württ. Leichtathletikverband<br />
finden Wettkämpfe<br />
rund um die Leichtathletik<br />
statt.<br />
Schulfest – <strong>Sommer</strong>fest<br />
05.07., 15 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Auf dem ganzen Schulgelände<br />
gibt es vielseitige Angebote für<br />
Kinder. Selbstverständlich ist<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Diese Arbeit wird wieder<br />
von engagierten Eltern übernommen.<br />
Danke!<br />
Ausflugstag<br />
für alle Klassen<br />
16.07.<br />
Atelierpräsentation<br />
18.07., 10.30 Uhr<br />
(s. auch 11.04.)<br />
<strong>Sommer</strong>ferien<br />
Montag 29.07. –<br />
Dienstag 10.09.<br />
1. Schultag<br />
nach den <strong>Sommer</strong>ferien<br />
Mittwoch 11.09.<br />
Einschulung<br />
der Erstklässler<br />
Montag, 16.09.<br />
Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />
(kath. Kirche Mariä<br />
Himmelfahrt) werden die Erstklässler<br />
mit einem Spalier der<br />
anderen Schulkinder begrüßt<br />
und in die Aula geleitet.<br />
Otto Schempp<br />
Freizeit<br />
Pfingstzeltlager<br />
der KJG Söflingen<br />
Schon seit Januar diesen Jahres<br />
stand der Ort fest: Dissenhausen<br />
zwischen Gutenzell<br />
und Hürbel. Aber erst zwei<br />
Wochen vor Beginn des Zeltlagers<br />
teilte die Gemeinde<br />
überraschend mit, dass der<br />
vorgesehene Platz im Naturschutzgebiet<br />
liegt! (War dies<br />
vorher nicht bekannt?).<br />
Doch rasch wurde dank einiger<br />
„connections“ ein anderer<br />
Platz bei Mietingen / Laupheim<br />
gefunden, malerisch auf einer<br />
großen Wiese am Waldrand gelegen.<br />
Am Donnerstag, 6.6., fuhr<br />
das Vorauskommande los und<br />
baute die Zeltstadt auf. Am<br />
Samstag. 8.6., folgten dann die<br />
etwa 90 Teilnehmer/innen mit<br />
ihren Fahrrädern nach. Und<br />
beinahe alle der 10-17 Jährigen<br />
schafften die 33 km lange Strecke,<br />
trotz stärkerem Gegenwind.<br />
In den 17 Schlafzelten übernachten<br />
zwischen 5 und 7 Zeltler.<br />
Dazu gibt es ein großes Zelt<br />
für Gruppenaufenthalte bei<br />
schlechtem Wetter, ein Küchenzelt,<br />
Zelte für Getränke<br />
und Materialien und ein Gruppenleiterzelt.<br />
Es ist erstaunlich, was die<br />
KJG Söflingen seit Jahrzehnten<br />
auf die Beine stellt – kein Wunder,<br />
dass diese traditionelle Einrichtung<br />
immer wieder begeistert<br />
angenommen wird!<br />
Otto Schempp<br />
Kooperation<br />
mit dem Ulmer Theater<br />
Premiere: 07.06.<br />
mit weiteren Terminen<br />
Ein Auswahlchor der Schule<br />
sang bei der Aufführung des<br />
Musicals „Evita“ in der Wilhelmsburg<br />
mit.<br />
Letzter Schultag<br />
Achtung:<br />
Freitag, 26.07.!!!<br />
Ökumenischer<br />
Schulschlussgottesdienstt<br />
26.07. 8.45 Uhr<br />
ev. Christuskirche<br />
Wandertag<br />
Firmenjubiläum<br />
oder Kollektiv?<br />
Wir schicken gerne unseren<br />
Redakteur oder Fotografen<br />
zu Ihnen.<br />
Wir suchen Helfer/innen für<br />
unsere Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erhalten dafür<br />
eine Aufwandsentschädigung.<br />
Dienst am Nächsten e. V.<br />
Im Klosterhof 3, 89077 Ulm/Söflingen<br />
Tel. 0731 378 2984, info@dan-ev.de<br />
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in allen Werbefragen.<br />
Antonia Walter<br />
Mediaberaterin,<br />
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Mail: a.walter@swp.de
10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Parteien/Vermischtes<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Parteien<br />
UWS<br />
Vielen Dank<br />
für Ihr Vertrauen<br />
Die Kommunalwahlen sind<br />
vorbei, und das amtliche Wahlergebnis<br />
liegt vor, und der neue<br />
Gemeinderat wird Mitte September<br />
seine Arbeit aufnehmen.<br />
Die Unabhängige Wählervereinigung<br />
Söflingen kann eine<br />
Steigerung der Stimmenzahl<br />
gegenüber 2014 verzeichnen,<br />
allerdings haben wir prozentual<br />
zum Gesamtergebnis einen<br />
leichten Rückgang zu verzeichnen.<br />
Für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen bedanken wir uns<br />
bei allen Wählerinnen und<br />
Wählern ranz herzlich.<br />
Die vier Gruppierungen der<br />
Freien Wähler (FWG, UWS,<br />
WWG, UVL) werden sich wieder<br />
zu einer Fraktionsgemeinschaft<br />
zusammenschließen<br />
und sind damit, mit der Fraktion<br />
der Grünen, wieder stärkste<br />
Fraktion im Ulmer Rathaus.<br />
Fraktionsvorsitz und die einzelnen<br />
Ausschüsse werden in den<br />
kommenden Wochen besetzt.<br />
Hanni Zehendner scheidet<br />
auf eigenen Wunsch aus dem<br />
Ulmer Gemeinderat aus, sie hat<br />
bei den diesjährigen Wahlen<br />
nicht mehr kandidiert. Für ihre<br />
Arbeit für die UWS und für die<br />
FWG-Fraktionsgemeinschaft<br />
sagen wir herzlichen Dank.<br />
Trotz des Ausscheidens von<br />
Frau Zehendner hat die UWS<br />
wieder drei Stadträte im Ulmer<br />
Gemenderat. Mit Reinhold<br />
Eichhorn und Karl Faßnacht<br />
sind zwei „Altgediente“ wieder<br />
gewählt. Norbert Nolle wurde<br />
neu in den Gemeinderat gewählt.<br />
Durch seinen Beruf als<br />
Polizeibeamter steht er mit beiden<br />
Beinen im Leben und ist sicherlich<br />
eine Bereicherung im<br />
neuen Ulmer Gemeinderat.<br />
Liebe Wählerinnen und<br />
Wähler, wir werden alles tun,<br />
um dem entgegengebrachten<br />
Vertrauen gerecht zu werden.<br />
An unseren Wahl-Infoständen<br />
haben wir sehr viele Anregungen<br />
erhalten, die wir alle abarbeiten<br />
wollen. Wir werden<br />
überprüfen, ob und wie eine<br />
Umsetzung möglich ist. Hier<br />
einige Beispiele:<br />
• Probleme bei der Ein- und<br />
Ausfahrt zum Baindtle<br />
• Wiederherstellung des Fußund<br />
Radweges von der Meinlohstraße<br />
zur Clarissenstraße<br />
• Saubere, gut ausgestattete<br />
Vielen Dank<br />
für Ihr Vertrauen.<br />
Schulen und Kitas<br />
• Überarbeitung des<br />
Parkraumkonzeptes<br />
• Einschränkung des Durchgangsverkehrs<br />
in der Kapellengasse<br />
und Schlößlesgasse<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
mich im Namen der UWS und<br />
ganz persönlich bei allen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten<br />
bedanken, die auf unserer Liste<br />
kandidiert haben. Denn nur die<br />
Stimmen aller haben es wieder<br />
ermöglicht, dass wir mit drei<br />
Personen in den neuen Gemeinderat<br />
einziehen.<br />
Reinhold Eichhorn, UWS-Stadtrat<br />
Kontakt:<br />
www.uws-soeflingen.de<br />
reinhold-eichhorn@<br />
t-online.de<br />
karl.fassnacht@gmx.de<br />
norbert.nolle@<br />
freenet.de<br />
Im Gespräch<br />
<strong>Söflinger</strong> Stadtteilspaziergang<br />
Oberbürgermeister G. Czisch<br />
hatte auf den 6.4.<strong>2019</strong> zum<br />
Stadtteilspaziergang eingeladen,<br />
und viele kamen, die die<br />
verschiedensten Themen ansprachen.<br />
Verkehr<br />
Beim Rundgang durch Söflingen<br />
war natürlich Thema Nr. 1<br />
der Verkehr, sowohl der fließende<br />
als auch der ruhende.<br />
Obwohl im November 2014 das<br />
neue Parkraumkonzept eingeführt<br />
worden war, gibt es immer<br />
noch Klagen, sei es z.B.<br />
über das Fremdparken auf dem<br />
Friedhofsparkplatz oder das<br />
Zuparken in engen Straßen<br />
und vor Einfahrten. Und dass<br />
der „fließende“ Verkehr durch<br />
die Kapellengasse und die<br />
Schlösslesgasse diesen Namen<br />
wahrlich nicht verdient hat,<br />
kann man täglich beobachten.<br />
Bushaltestelle<br />
Ein ganz brisanter Punkt ist die<br />
Bushaltestelle in der Kapellengasse,<br />
die immer wieder zu einem<br />
Verkehrschaos führt. Zudem<br />
wurde bemängelt, dass die<br />
geplante Anpflanzung eines<br />
Baumes vor der Bäckerei Bayer<br />
immer noch nicht erfolgt ist.<br />
Zonenfahrschein<br />
Beim Thema Mobilität wurde<br />
ein Zonenfahrschein für die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel angesprochen.<br />
Obwohl OB Czisch<br />
dazu eine ablehnende Haltung<br />
zeigte, erklärten Stadträte, dass<br />
sie ihn schon noch von dieser<br />
Möglichkeit überzeugen könnten.<br />
Sanierung<br />
Die Sanierung der Ochsengasse<br />
wird in den Jahren<br />
<strong>2019</strong>/2020 erfolgen, da dazu<br />
umfangreiche Kanalarbeiten<br />
nötig sind, ebenso wie bei der<br />
Schlossergasse.<br />
Kohlplatte<br />
Hier ist noch unklar, wie die<br />
Kohlplatte an das Verkehrsnetz<br />
angeschlossen werden kann.<br />
Die Jörg-Syrlin-Straße ist wohl<br />
zu schmal. Die Harthauserstraße<br />
ist jetzt schon Parkstraße, so<br />
dass der Gegenverkehr jeweils<br />
wartet muss. Als 3. Variante gilt<br />
die Einsteinstraße.<br />
Otto Schempp<br />
Rainer<br />
Baechelen<br />
Karl<br />
Faßnacht<br />
Reinhold<br />
Eichhorn<br />
Norbert<br />
Nolle<br />
Markus<br />
Herter<br />
Anett<br />
Wegener<br />
Wolfgang<br />
Traub<br />
www.uws-soeflingen.de
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Familie<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />
Treffpunkt<br />
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dienstags<br />
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(nicht in den Schulferien)<br />
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Infos: H. Allgöwer,<br />
Tel. 0731/37 99 237<br />
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mittwochs<br />
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Treffpunkt<br />
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9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
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Infos: H. Allgöwer,<br />
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16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
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Mini-Club<br />
freitags von<br />
10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Offene Krabbelgruppe für Eltern<br />
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Beratung und<br />
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Termine: 04.07. und 05.09.<br />
Tel. Voranmeldung im FAZ<br />
(0731/37 99 237) oder bei der<br />
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(0731/37 99 237).<br />
Otto Schempp<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Impressionen...<br />
© M. Tradowsky<br />
© M. Tradowsky<br />
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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bindertanz<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Bilder: Stadtarchiv Ulm<br />
Historischer Bindertanz am<br />
14. Juli <strong>2019</strong> auch in Söflingen<br />
Im Juli wird in Ulm wieder der<br />
historische Bindertanz aufgeführt.<br />
Bis 2016 wurde er von<br />
der Ulmer Küferinnung gezeigt.<br />
Im letzten Jahr hat sich<br />
die Küferinnung nach rund<br />
150 Jahren aufgelöst. Um den<br />
Tänzern ein neues „Dach“ zu<br />
geben, wurde die Gruppe dem<br />
städtischen Sachgebiet „Heimatgeschichte<br />
und Geschäftsstellen“<br />
zugeordnet.<br />
Der Bindertanz, zuletzt 2016<br />
zu sehen, hat eine lange Tradition:<br />
Der Reiftanz ist mit den<br />
Schwerttänzen verwandt und<br />
wurde erstmals 1551 in Ulm erwähnt.<br />
Ulmer Bindergesellen<br />
(Fassbinder ist nur eine andere<br />
Bezeichnung für Küfer) entdeckten<br />
schließlich den Tanz<br />
1745 für sich und haben ihn zur<br />
Ulmer Tradition gemacht.<br />
„Fassroller“ wird dieses Jahr<br />
Wilfried Buchele sein, der das<br />
20 Kilo schwere 120l-Fass auf<br />
der Kante vor sich herrollt.<br />
Zunftmeister ist der <strong>Söflinger</strong><br />
Karl Faßnacht, der 30 Jahre<br />
lang Obermeister der Küferinnung<br />
Ulm war. Er steht während<br />
des Tanzes auf dem Fass<br />
und schwingt ein gefülltes<br />
Weinglas in einem Reifen. Musikalisch<br />
begleitet werden die<br />
Tänzer vom Musikverein Wiblingen<br />
unter Sascha Feiertag.<br />
Der Bindertanz wird am<br />
Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong>, in den<br />
Ulmer Stadtteilen aufgeführt.<br />
Als Abschluss geht es nach<br />
Neu-Ulm. Am darauffolgenden<br />
Schwörsonntag wird auf verschiedenen<br />
Plätzen in Ulm getanzt,<br />
zum letzten Mal in diesem<br />
Jahr bei der Schwörfeier<br />
auf dem Weinhof.<br />
Termine<br />
Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong><br />
10.00 Uhr Wiblingen, Klosterhof<br />
10.45 Uhr Söflingen, Klosterhof<br />
11.45 Uhr Eselsberg, Platz beim Bürgerzentrum<br />
12.45 Uhr Böfingen, Quartiersplatz Lettenwald<br />
14.00 Uhr Neu-Ulm, Rathausplatz<br />
Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong><br />
16.00 Uhr Kornhausplatz<br />
16.20 Uhr Judenhof<br />
16.50 Uhr Hafenbad/Hafengasse<br />
17.10 Uhr Hans-und-Sophie-Scholl-Platz<br />
17.40 Uhr Weinhof<br />
18.00 Uhr Marktplatz<br />
Schwörmontag, 22. Juli <strong>2019</strong><br />
11.00 Uhr im Rahmen der Schwörfeier auf dem Weinhof<br />
Ulmer<br />
Bindertanz<br />
Stadt Ulm<br />
Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong><br />
10.00 Uhr Wiblingen, Klosterhof<br />
10.45 Uhr Söflingen, Klosterhof<br />
11.45 Uhr Eselsberg, Platz<br />
beim Bürgerzentrum<br />
12.45 Uhr Böfingen, Quartiersplatz<br />
Lettenwald<br />
14.00 Uhr Neu-Ulm, Rathausplatz<br />
Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong><br />
16.00 Uhr Kornhausplatz<br />
16.20 Uhr Judenhof<br />
16.50 Uhr Hafenbad / Hafengasse<br />
17.10 Uhr Hans-und-Sophie-<br />
Scholl-Platz<br />
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14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Geschäftsjubiläen<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
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auf dem früheren elterlichen<br />
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war 2011 mit einer großen Adventsausstellung,<br />
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Gestalten und Figuren<br />
gesehen. Deshalb waren sie<br />
auch stets Motive für Landschaftsmaler<br />
und Fotografen.<br />
In einem Lied „Wolkenbilder“<br />
wird der Wind besungen, wie<br />
er mit leichter Hand Aquarelle<br />
an den Himmel malt – ein Reh<br />
im Sprung, ein Schloss, ein<br />
Haus, einen Baum oder einen<br />
Schuh, aber im selben Augenblick<br />
neue Gemälde entstehen<br />
lässt.<br />
Wer kennt nicht „wolkige“<br />
Redensarten wie „auf Wolke<br />
sieben schweben“ als Ausdruck<br />
des Glücks, aber auch „aus allen<br />
Wolken fallen“, wenn man<br />
bestürzt ist? Manchmal sieht<br />
man bei drohender Gefahr<br />
„dunkle Wolken am Horizont“,<br />
und wer Luftschlössern nachjagt,<br />
wohnt im „Wolkenkuckucksheim“.<br />
„Über den Wolken muss die<br />
Freiheit wohl grenzenlos sein“<br />
singt Reinhard Mey, und Christian<br />
Morgenstern schreibt:<br />
„Den Wolken wird vielleicht<br />
einstmals eine besondere Verehrung<br />
gezollt werden als der<br />
einzigen sichtbaren Schranke,<br />
die den Menschen vom unendlichen<br />
Raum trennt, als der<br />
gnädige Vorhang vor der offenen<br />
vierten Wand unserer Erdenbühne.“<br />
Bei den Griechen hatte Göttervater<br />
Zeus mit den Wolken<br />
zu tun. Als Gott der Höhe ist er<br />
der „Wolkenballer“, der „Dunkelwolkige“,<br />
der „Blitzliebende“<br />
und „Hochdonnernde“. Wenn<br />
er sich auf dem Olymp niederlässt,<br />
senken sich weiche Luftkissen<br />
hernieder.<br />
Eine germanische Mythologie<br />
behauptet sogar, die Wolken<br />
seien ein gewaltiger Braukessel,<br />
in dem Thor/Donar bei Gewitter<br />
Bier braue, das als Regen<br />
den Menschen über Stirn und<br />
Nase rinne – ein „fröhlicher“<br />
Gedanke!<br />
Die Form der Wolken, ihr farbliches<br />
Wechselspiel von weiß bis<br />
schwarz und ihre Höhe sind<br />
leicht beobachtbare Merkmale<br />
der Wetterlage. „Wenn Schäfchen<br />
am Himmel stehen, kann<br />
man ohne Regenschirm gehen“,<br />
heißt es. Aber wehe, wenn daraus<br />
Wolkentürme wachsen,<br />
dann kann es ein „Donnerwetter“<br />
geben! Schleierwölkchen<br />
sollen Regen ankündigen, ebenso<br />
dünnfaserige Federwolken.<br />
Und dichte Haufenwolken, die<br />
oben von der Sonne beschienen<br />
noch weiß sind und unten dunkel,<br />
laden den Regen bald ab. Danach<br />
müssen aber die Regenfrösche<br />
schweigen, denn „wenn<br />
man am Himmel viel Blau sieht,<br />
gibt es gut Wetter!“<br />
Otto Schempp<br />
(Quelle: La Roche „Wie´s Wetter wird“)<br />
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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Jubiläum<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />
3 x 25 Jahre: Die evangelische<br />
Christusgemeinde Söflingen feiert gleich dreimal<br />
25 Jahre Freizeitheim<br />
„Schlössle“<br />
Das frühere Freizeitheim bei<br />
Pappelau, das 1963 eingeweiht<br />
worden war, musste 1988 leider<br />
verkauft werden – der Kalkabbau<br />
war immer näher herangerückt.<br />
In diesen 25 Jahren<br />
erlebte es beinahe 3 000 Freizeiten.<br />
Der Erlös wurde für eine neue<br />
Freizeiteinrichtung verwendet:<br />
1992 konnte ein schmuckes<br />
Haus (Baujahr 1976) im Großen<br />
Lautertal bei Erbstetten gefunden<br />
werden. Die Kirchengemeinde<br />
übertrug Ausbau, Einrichtung,<br />
Erhaltung und Betrieb<br />
sowie die Nutzung dem „Verein<br />
Evangelisches Freizeitheim<br />
Schlößle e.V. Ulm-Söflingen“.<br />
Über 3.300 Stunden ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit verwandelten<br />
es in ein Selbstversorgerhaus<br />
– Pappelau war dagegen<br />
stets voll bewirtschaftet<br />
worden. Seitdem dient das<br />
„Schlössle“ Jung und Alt als Heimat<br />
auf Zeit – nur für einen Tag<br />
oder für mehrere Übernachtungen.<br />
Viele Aktivitäten wie z. B.<br />
Singen und Musizieren, Feiern<br />
und Basteln, Meditieren, Spielen<br />
und natürlich Gottesdienste<br />
machen das Haus lebendig.<br />
Ohne das vorbildliche ehrenamtliche<br />
Engagement mit<br />
Herrn Eberhard Pfeil an der<br />
Spitze, der bis 2017 Vorsitzender<br />
war – heute ist dies Herr<br />
Dieter Grees – könnte diese<br />
Einrichtung nicht bestehen.<br />
Gefeiert wurde am 30. Mai<br />
mit einem Gottesdienst im<br />
Freien und einem gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
25 Jahre KITA im<br />
Jörg-Syrlin-Haus<br />
Mit der Erschließung neuer<br />
Wohngebiete im Gebiet Maienweg<br />
– Auf der Laue – Weidachweg<br />
– Gleißelstetten wurde<br />
dort ein evangelischer Kindergarten<br />
eingerichtet. Diesen<br />
übernahm 1994 die Stadt Ulm<br />
und führt ihn seitdem als<br />
„Städtische Tageseinrichtung<br />
Maienweg“ weiter. Der evangelische<br />
Kindergarten zog in das<br />
neue Jörg-Syrlin-Haus um, das<br />
1994 eingeweiht wurde.<br />
Das Modell<br />
Am 15.8.1994 fanden zwei Kindergartengruppen<br />
im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes Platz, und<br />
schon damals und erstmals in<br />
Ulm wurde diese Einrichtung<br />
als Ganztageskindergarten von<br />
6.30 Uhr bis 17.00 Uhr und mit<br />
Mittagessen geführt. Im oberen<br />
Stockwerk befanden sich<br />
u.a. die Diakonie sowie weitere<br />
Räume.<br />
Ab 1.10. 2008 wurden zusätzlich<br />
zwei Krippengruppen<br />
eingerichtet. Jetzt umfasste die<br />
Kindertagesstätte zwei Krippengruppen<br />
mit 20 Kindern<br />
von 1-3 Jahren sowie zwei Kindergartengruppen<br />
mit 45 Kindern<br />
von 3-6 Jahren. Nach dem<br />
Wegzug der Diakonie und der<br />
Auflösung der Hausmeisterwohnung<br />
fanden die Krippenkinder<br />
im Obergeschoß Platz.<br />
Dort befindet sich auch das Büro<br />
des Familienzentrums; dieses<br />
wurde 2008 gegründet.<br />
Die viergruppige KITA war<br />
von Anfang an (2008) einer<br />
von zehn Modellstandorten in<br />
Württemberg für das Projekt<br />
„Weiterentwicklung von Tageseinrichtungen<br />
zu Familienzentren“.<br />
Ziel ist es, am Ort der KI-<br />
TA ein niederschwelliges, familienunterstützendes<br />
Begegnungs-, Beratungs- und<br />
Bildungsangebot aufzubauen,<br />
in Kooperation mit der Kirche<br />
und weiteren Institutionen,<br />
z. B. Diakonie, Familien-Bildungsstätte<br />
u.ä. Diese Angebote<br />
werden als „Familienzentrum<br />
im Jörg-Syrlin-Haus“ unter<br />
der Trägerschaft des<br />
evangelischen Diakonie-Verbands<br />
Ulm/Alb-Donau und in<br />
Kooperation mit der Christuskirchengemeinde<br />
geführt. 2018<br />
konnte diese Einrichtung das<br />
10-jährige Bestehen feiern.<br />
Besondere Angebote<br />
Die Einrichtung nimmt seit Jahren<br />
am bundesweiten Sprachförderprogramm<br />
teil und ist<br />
„Schwerpunkt-KITA für Sprache<br />
und Integration“. Sprache<br />
und altersintegrierte Sprachförderung<br />
zieht sich wie ein roter<br />
Faden durch das pädagogische<br />
Vorgehen und die Konzeption –<br />
Sprache ist<br />
schließlich der<br />
„Schlüssel zur<br />
Welt“.<br />
Weitere<br />
Schwerpunkte<br />
sind u. a. Waldtage,<br />
eine Naturwoche,<br />
Besuche<br />
von Sehenswürdigkeiten,<br />
Turntage in weiht werden konnte. Und we-<br />
Koop mit der TSG Söflingen, gen der rasanten Entwicklung<br />
Kreativtage, Vorlesepaten, musikalische<br />
Angebote usw. krieg musste die Pfarrstelle zu-<br />
Söflingens nach dem 2. Welt-<br />
Besonders wichtig ist auch erst 1957 und bis 1994 mehrmals<br />
in zwei Bereiche „Ost bzw.<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern, das Ermöglichen von West“ getrennt werden.<br />
Vereinbarkeit zwischen Familie<br />
und Beruf und die Stärkung<br />
der Solidargemeinschaft. Hier<br />
arbeitet das 16 -köpfige pädagogische<br />
Personal mit Frau Andrea<br />
Braun an der Spitze eng<br />
mit den Eltern zusammen.<br />
Das Jubiläumsfest<br />
25 Jahre KITA im Jörg-Syrlin-Haus<br />
werden am 29. Juni<br />
von 10 Uhr bis 15 Uhr gefeiert.<br />
Beginn ist um 10 Uhr mit einem<br />
Familiengottesdienst und Grußworten<br />
im Großen Saal. Das<br />
Fest selbst mit Essen und Trinken,<br />
Kaffee und Kuchen, einer<br />
Spielstraße für Groß und Klein,<br />
einem Tischkickerturnier, der<br />
Vorführung der Kinder und einem<br />
gemütlichen Beisammensitzen<br />
im Garten dauert bis<br />
15 Uhr. Die Veranstaltung findet<br />
bei jedem Wetter statt.<br />
25 Jahre<br />
Jörg-Syrlin-Haus<br />
Die Einweihung dieses Gebäudes<br />
1994 an der Jörg-Syrlin-Straße<br />
war einer der Meilensteine<br />
für die evangelische<br />
Christusgemeinde. Schon die<br />
offizielle Bezeichnung spiegelt<br />
seinen ökumenischen Charakter<br />
als offenes Haus wider,<br />
wurde doch der Name „evangelisch“<br />
bewusst weggelassen.<br />
Vorgeschichte<br />
Seit jeher wurde in Söflingen das<br />
Wort „Ökumene“ groß geschrieben.<br />
So konnten auch die evangelischen<br />
Christen seit 1876 die<br />
katholische St- Leonhards-Kapelle<br />
für ihre Gottesdienste nutzen<br />
– die evangelische Gemeinde<br />
war im Zuge der Industrialisierung<br />
und des allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Aufschwungs immer<br />
weiter angewachsen – bis<br />
1899 die Christuskirche einge-<br />
Vorüberlegungen<br />
Schon in den frühen 1980er<br />
Jahren wurden Überlegungen<br />
für ein neues Pfarrhaus mit Gemeinderäumen<br />
angestellt. Im<br />
Gespräch war ein Platz am oberen<br />
Maienweg, kurz nach der<br />
Kuppe in Richtung Süden. Diese<br />
Gedanken wurden aber zunächst<br />
wieder auf Eis gelegt.<br />
Mit Pfarrer Reich, der 1984<br />
nach Söflingen kam, gab es<br />
neue Überlegungen weiter in<br />
Richtung Süden. Dort befand<br />
sich nämlich schon ein evangelischer<br />
Kindergarten. Dieser<br />
wurde aber an die Stadt übergeben<br />
und nennt sich heute „Städtische<br />
Tageseinrichtung Maienweg“.<br />
Schließlich landete<br />
man noch weiter südlich auf<br />
dem jetzigen Platz, auf dem<br />
früher das alte <strong>Söflinger</strong> Krankenhaus<br />
stand.<br />
1991 gab es grünes Licht, zumal<br />
auch die Finanzierung<br />
gesichert war: einen Teil ergab<br />
der Verkauf des Freizeitheimes<br />
Pappelau (heute ist<br />
man im „Schlößle“ bei Erbstetten),<br />
aber auch die evangelische<br />
Gesamtkirchengemeinde,<br />
der Kirchenbezirk,<br />
die Landeskirche und die<br />
Stadt Ulm beteiligten sich<br />
daran. Und die Unabhängigen<br />
Wähler Söflingens spendeten<br />
den Erlös aus zwei Straßenfesten<br />
je zur Hälfte an die<br />
ev. und die kath. Gemeinde –<br />
ein weiteres Beispiel praktischer<br />
Ökumene.<br />
Die Konzeption<br />
Am 20./21. August 1994 wurde<br />
das Haus dann eröffnet. Dem<br />
Ulmer Architekten Prof. Dr. W.<br />
Mühlich war es gelungen, auch<br />
widersprüchlichste<br />
Wünsche<br />
„unter ein Dach“ zu bringen.<br />
Das Haus sollte offen und<br />
durchlässig sein, jedoch Rückzugsmöglichkeiten<br />
bieten; einladend<br />
für alle und doch geschlossen,<br />
so dass sich auch<br />
kleine Gesprächsgruppen bilden<br />
können; interessant und<br />
neugierig machend und doch<br />
beruhigend.<br />
Darüber hinaus musste es<br />
für Kinder und Jugendliche „robust“<br />
sein, für Erwachsene<br />
eher wohnlich, für Ältere einfach<br />
zu erreichen und für Behinderte<br />
entsprechend ausgestattet.<br />
Und nicht zuletzt sollte<br />
es der Hausmeister leicht pflegen<br />
können. Da die Räume<br />
nicht nach Altersgruppen erbaut<br />
und eingerichtet, sondern<br />
nach ihrer Funktion konzipiert<br />
worden waren, wird der Charakter<br />
des Hauses noch unterstrichen<br />
– es will einfach integrierend<br />
wirken.<br />
Deshalb befindet sich im<br />
Haus eine Vernetzungsstelle,<br />
die zum Ziel hat, Eltern in<br />
ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />
vielseitig zu<br />
unterstützen. Dafür steht Frau<br />
Heike Allgöwer in einem eigenen<br />
Büro zur Verfügung.<br />
Das Jubiläumsfest im und um das Jörg-Syrlin-Haus<br />
02.10.: 19.00 Uhr Kabarett „Die Vorletzten“<br />
06.10.: 15.30 Uhr Jubiläumsfeier mit Kaffee und<br />
Kuchen. Statt Grußworten ein Gespräch auf<br />
dem Roten Sofa zur Entstehung und Zukunft<br />
des Jörg-Syrlin-Hauses<br />
06.10.: 18.00 Uhr Andacht am Sonntagabend mit dem<br />
Vocal-Ensemble VocArt<br />
Otto Schempp
18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirchen<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Gottesdienste in der Christuskirche<br />
sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gottesdienste in den Heimen<br />
Clarissenhof<br />
mittwochs 10.00 Uhr 24.07., 04.09., 18.09., 09.10.<br />
Do., 11.07. 16.30 Uhr <strong>Sommer</strong>wochen im Clarissenhof:<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
ASB-Seniorenheim<br />
mittwochs ab 17.00 Uhr ab dem 26.06. (14-tägig)<br />
AWO-Seniorenzentrum<br />
donnerstags 16.30 Uhr 18.07., 12.09., 17.10.<br />
Kindergottesdienste<br />
So., 30.06. 09.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
So., 14.07. 10.00 Uhr Gemeindehaus Königstraße<br />
(gemeinsamer Beginn in der<br />
Christuskirche).<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Seniorentreffpunkt Gymnastik<br />
Neuer Treffpunkt für Frauen<br />
CaféFaz – das Familiencafé<br />
Kinderbücherei<br />
Treffpunkt von Anfang an<br />
Neu: Hebammensprechstunde<br />
im Familienzentrum<br />
Alleinerziehenden-Arbeit<br />
Psychologische Beratung und<br />
Erziehungsberatung für Eltern,<br />
Kinder, Jugendliche, Familien<br />
Medi-Club<br />
Mini-Club<br />
montags, 09.00 Uhr – 10.00 Uhr und<br />
10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
dienstags, 09.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Caféteria<br />
mittwochs, 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />
mittwochs, parallel zum CaféFAZ<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
donnerstags, 9.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Frühstückstreff für Eltern mit Kindern<br />
bis zum 1. Lebensjahr.<br />
Fragen zur Schwangerschaft, rund ums<br />
erste Lebensjahr, zu Still- und Ernährungszeiten<br />
und vieles mehr mit der Hebamme<br />
Frau Valeska Stöhr.<br />
Jeden Freitag zwischen 9.30 Uhr und<br />
11.30 Uhr im UG in der Kinderbücherei<br />
(nicht in den Schulferien).<br />
Kostenfrei und ohne Voranmeldung.<br />
Samstag, 13.07., 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Frühstück für Alleinerz. und ihre Kinder,<br />
Kostenbeitrag 3€ pro Familie<br />
Termine: 04.07. und 05.09.<br />
Tel. Voranmeldung im<br />
FAZ (0731/37 99 237 oder<br />
bei der Psychologischen Beratungsstelle<br />
0731/16 38 400<br />
donnerstags, 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Offene Gruppe für Kindergartenkinder<br />
und Erstklässler.<br />
freitags, 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Offene Krabbelgruppe für Eltern mit<br />
Kindern von 1 – 3 Jahren.<br />
Schneider von Söflingen 2.0 02.07. und 16.07.<br />
Offene Nähgruppe<br />
Jeder, der nähen kann, ist mit seinem<br />
Nähprojekt und seiner Nähmaschine<br />
willkommen.<br />
Meditativer Tanz<br />
Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />
<strong>Sommer</strong>ferienfreizeit <strong>2019</strong><br />
Im Gemeindehaus<br />
Begegnungscafé<br />
JUMIs<br />
Singkreis<br />
Blockflötenkreis<br />
Jung- und Neubläser<br />
Posaunenchor<br />
Seniorentreffpunkt<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
In der Woche vom 12. – 16. August bieten<br />
wir wieder eine Ferienbetreuung mit<br />
pädagogischer Begleitung für 20 Kinder<br />
mit täglichem Programm an. In diesem<br />
Jahr wird es eine Waldwoche im Maienwald<br />
sein. Betreuungszeiten sind täglich<br />
von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />
Das Angebot richtet sich an alle windelfreien<br />
Kinder von 3-6 Jahren, die bereits<br />
einen Kindergarten besuchen.<br />
Der Festpreis für die ganze Woche inklusive<br />
Mittagessen beträgt für alle Kinder<br />
100 €, für ein weiteres Geschwisterkind<br />
66 €, für ein zweites Geschwisterkind<br />
40 €. Der ermäßigte Beitrag gilt auch für<br />
alle alleinerziehenden Eltern. Für weitere<br />
finanzielle Unterstützung kann jederzeit<br />
im Büro des Familienzentrums angefragt<br />
werden 0731/37 99 237.<br />
sonntags, 14.30 Uhr<br />
07.07., 04.08., 01.09., 06.10.<br />
dienstags, 18.00 Uhr<br />
dienstags, 19.15 Uhr<br />
mittwochs, 18.00 Uhr<br />
donnerstags, 17.00 Uhr<br />
donnerstags, 19.00 Uhr<br />
donnerstags, 14.00 Uhr (14-tägig)<br />
Ökumen. Seniorentag Donnerstag, 26.09.,<br />
11.30 Uhr – ca. 16.30 Uhr<br />
Kath. Pfarrheim, Harthauser Straße<br />
Freizeiten<br />
Kinderspielstadt (Juhu)<br />
Freizeit im Erbstetter Schlößle<br />
Anmeldung über CVJM,<br />
Münsterplatz 21, 89073 Ulm<br />
www.cvjm-jugendwerk-ulm.de/<br />
freizeiten-buchen<br />
Tel. 0731/151 89 30<br />
29.07. – 03.08., ganztägig<br />
Altersgruppe: 8 – 12 Jahre<br />
Preis: 80 €<br />
Ort: Club Action, Beim Alten Fritz<br />
Wir werden unsere Zelte wieder auf dem<br />
Gelände des Club Action aufschlagen.<br />
Entdecke als Handwerker/in, Bank- oder<br />
Postangestellte/r, Barmixer/in,<br />
als Zeitungsreporter/in oder mit einem<br />
anderen Beruf die Welt der „Großen“.<br />
Verdiene „Juros“, übernimm Verantwortung,<br />
entdecke deine Fantasie und<br />
deine Kreativität, finde neue Freunde<br />
und gestalte das Zusammenleben mit.<br />
Außerdem haben wir noch einen Ausflug<br />
im Programm.<br />
11.08. – 18.08., ganztägig<br />
Altersgruppe: 13 – 16 Jahre<br />
Preis: 189 €<br />
Lust auf Abenteuer und Spaß, auf<br />
verrückte Spiele, Nachtwanderungen,<br />
Wasserrutsche und ganz neue<br />
Erfahrungen?<br />
Lebe von der Gemeinschaft, vom<br />
Zusammenhalt, von der Neugier,<br />
neue Menschen kennen zu lernen.
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Kirchen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />
Hauptgottesdienste<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
St. Elisabeth<br />
Weitere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Samstagabend, 18.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen, 9.30 Uhr<br />
Sonntagvormittag, 11.00 Uhr<br />
dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag<br />
im Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
der Port Gemeinde.<br />
Am 2. und 4. Sonntag im Monat<br />
Gottesdienste in verschiedenen Formen<br />
Zweimal im Monat, sonntags, um 11.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier der Slowenischen<br />
Gemeinde<br />
1.Mi./Monat 15.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />
donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />
freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />
samstags 08.30 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />
Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />
So., 30.06. 09.30 Uhr Ökumen. Gottesdienst<br />
Sa., 06.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Einführung/<br />
Verabschiedung von Ministranten<br />
Sa., 13.07. 18.30 Uhr Familiengottedienst mit Cantabile<br />
Do., 08.08.<br />
Di., 13.08.<br />
15.00 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Clarafest im Clarissenhof<br />
Eucharistiefeier im Clarissenhof<br />
Ewige Anbetung<br />
Eröffnung und Aussetzung<br />
des Allerheiligsten<br />
Betstunden bis 18.15 Uhr, Abschluss<br />
Eicharistiefeier<br />
Do., 15.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier für die Seelsorgeeinheit<br />
in der Heilig-Geist-Kirche<br />
Sa., 17.08.<br />
18.30 Uhr<br />
Patrozinium Mariä Himmelfahrt<br />
Festgottesdienst,<br />
Segnung der Kräutersträuße<br />
Sa., 21.09. 18.30 Uhr Gottesdienst zum Caritassonntag<br />
So., 22.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
Sa., 05.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Erntedank<br />
So., 06.10.<br />
10.00 Uhr<br />
Patrozinium Hl. Franziskus von Assisi<br />
Festgottesdienst der Port. Gemeinde<br />
anschl. Prozession und Tieresegnung<br />
Sonstiges<br />
Kindergottesdienste<br />
So., 30.06. 09.30 Uhr Ökumen. Kindergottesdienst<br />
im Pfarrgarten<br />
(bei schlechtem Wetter im Forsthaus)<br />
So., 14.07. 09.30 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
für Kinder und Familien<br />
So., 15.09. 09.30 Uhr Forsthaus<br />
Schülergottesdienste<br />
Immer mittwochs, 07.45 Uhr (nicht in den Schulferien)<br />
Fr., 26.07. 08.45 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst<br />
der Meinloh-Grundschule, Christuskirche<br />
Mo., 16.09. 09.15 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />
der Meinloh-Grundschule,<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Rosenkranz in der St. Leonhards-Kapelle<br />
Mo. – Sa.<br />
Tauffeiern<br />
07.07.,<br />
15.09.,<br />
06.10.<br />
16.30 Uhr<br />
jeweils<br />
14.00 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
26.07. KJG <strong>Sommer</strong>fest<br />
07./08.09. Tag des Denkmals (Mariä Himmelfahrt)<br />
Sa. 07.09.<br />
So. 08.09.<br />
15.30 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
Kirchenführung<br />
Orgelführung<br />
Kirchenführung<br />
Orgelführung mit Musik<br />
21.09. Altpapier- und Kleidersammlung<br />
für die Mission<br />
03.10. KJG-Vollversammlung im Pfarrheim<br />
Gottesdienste in den Heimen<br />
Clarissenhof<br />
donnerstags 16.30 Uhr<br />
ASB-Seniorenheim<br />
4. Mi. / Monat 16.30 Uhr<br />
AWO-Seniorenheim<br />
4. Do. / Monat 16.30 Uhr
20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Historisches<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Pfeifenmachergasse (Teil 2)<br />
Der erste Teil im <strong>Söflinger</strong><br />
Frühjahrsanzeiger <strong>2019</strong> beschrieb<br />
die Geschichte des Tabaks<br />
und des Rauchens. Der<br />
heutige zweite Teil befasst sich<br />
mit der Tabakspfeife und den<br />
<strong>Söflinger</strong> Pfeifenmachern.<br />
Die Tabakspfeife<br />
Wie die Natur es liefert!<br />
Bio-Obst und Bio-Gemüse<br />
wird nicht nur nach optischem<br />
Aussehen bewertet. Aufgeklärte<br />
Verbraucher wissen,<br />
dass makellose Optik nicht<br />
gleich beste Qualität bedeutet.<br />
Dieser optische Anspruch<br />
hat einen hohen Preis und ist<br />
nur mit einer hohen Auslese<br />
und oft nur mit chemischer<br />
Hilfe zu erreichen. Ein großer<br />
Teil der geernteten Früchte<br />
kommt nicht in den Verkauf,<br />
sondern bleibt auf dem Acker<br />
liegen oder wird minderwertig<br />
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<strong>Söflinger</strong><br />
Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />
Fremdländische Pfeifen<br />
Die Tabakspfeife ist bei allen<br />
Kulturvölkern und auch bei<br />
sehr vielen Naturvölkern verbreitet.<br />
So rauchten z. B. die<br />
Priester der Maya als Opfergabe<br />
für die Sonne aus langen, trichterförmigen<br />
Pfeifen. Die Indianer<br />
Nordamerikas benutzten<br />
Ritualpfeifen, das Kalumet.<br />
Die Pfeife wurde bei feierlichen<br />
Anlässen in zeremonieller Weise<br />
durch den Häuptling angeraucht<br />
und dann an die Anwesenden<br />
weitergereicht, wie wir<br />
dies aus den Geschichten von<br />
Karl May kennen. Der Orient<br />
kennt die Wasserpfeife: der<br />
große, reich verzierte Kopf<br />
fasst sehr viel Tabak, dessen<br />
Rauch durch Wasser mit wohlriechenden<br />
Essenzen geleitet<br />
wird, um ihn abzukühlen und<br />
zu aromatisieren.<br />
Vereinspfeife des <strong>Söflinger</strong> Pfeifenklubs<br />
In Europa<br />
Nach Europa kam die Pfeife<br />
durch englische Kolonisten,<br />
die sie aus Virginia, der ältesten<br />
englischen Kolonie in Nordamerika,<br />
mitbrachten. Sir Walter<br />
Raleigh führte sie am englischen<br />
Königshof ein. Im 18. Jh.<br />
waren bei uns reich verzierte<br />
Meerschaumpfeifen die große<br />
Mode, während im angelsächsischen<br />
Raum die kurze Shag-<br />
Pfeife aus Bryère-Holz beliebt<br />
war und es noch heute ist, wie<br />
wir dies aus zahlreichen Kriminalfilmen<br />
kennen.<br />
Die Pfeife in der Literatur<br />
Wie sehr seit der Romantik<br />
lange Pfeifen mit dickem<br />
Rohr, biegsamem Mundstück<br />
und hohem, aufrecht stehenden<br />
Steingut- oder Porzellankopf<br />
besonders in Deutschland<br />
beliebt waren, zeigen z. B.<br />
viele Geschichten von Wilhelm<br />
Busch: Max und Moritz<br />
stopfen im vierten Streich die<br />
Pfeife des Lehrers Lämpel<br />
mit Pulver, in „Schnurrdiburr<br />
oder die Bienen“ sehen wir den<br />
Hans Dralle zufrieden eine<br />
Pfeife rauchen, und eben von<br />
Wilhelm Busch stammt auch<br />
das bekannte Zitat:<br />
Drei Wochen war der<br />
Frosch so krank!<br />
Jetzt raucht er wieder,<br />
Gott sei Dank!<br />
Und auch im Lied von der<br />
„Schwäb´sche Eisebahne“ setzt<br />
sich ´s Bäuerle zu sei´m Weible<br />
na und zünd´ sei Tabakspfeifle<br />
a´, nachdem er da Goißbock<br />
an da letzte Wage na´bonda<br />
hat.<br />
Der Vorzug dieser Ulmer Köpfe<br />
beruhte aber nicht nur auf der<br />
besonderen Geschicklichkeit<br />
der Ulmer Pfeifenschneider,<br />
sondern auch auf der guten<br />
Auswahl des Materials, auf einer<br />
hübschen Form des Kopfes,<br />
auf der feinen Politur und wohl<br />
auch auf den ansprechenden<br />
silbernen Beschlägen.<br />
Die Ulmer Maserpfeife<br />
Die Ulmer Maserpfeife hatte<br />
durch ihre gediegene Arbeit einen<br />
hervorragenden Ruf. In der<br />
zweiten Hälfte des 18. und in<br />
der ersten Hälfte des 19. Jh.<br />
herrschte eine große Nachfrage<br />
nach dieser Art von Tabakspfeifen.<br />
So kamen um das Jahr<br />
1840 wöchentlich bis zu 50 Dutzend<br />
„Ulmer Pfeifen“ in den<br />
Versand. Das bedeutete nicht<br />
nur für Ulm, sondern auch z. B.<br />
für das benachbarte Söflingen<br />
eine gute Erwerbsquelle, weil<br />
zwischen der Stadt und dem nahen<br />
Söflingen vielseitige Beziehungen<br />
bestanden.<br />
Die <strong>Söflinger</strong><br />
Pfeifenmacher<br />
Als erster <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />
erscheint ein 1725 hier geborener<br />
Christof Eggart, später<br />
kamen noch 17 weitere hinzu<br />
(Blessing, Deschler, Ertle, achtmal<br />
Nuding, Rampf, Schwarzkopf,<br />
Speidel, Stollmaier, Veit,<br />
Vogel).<br />
Von diesen Pfeifenmachern besaß<br />
Johann Georg Nuding<br />
(1794 – 1883) eine eigene Werkstätte<br />
im „Baindtle“. Er beschäftigte<br />
acht Gesellen.<br />
Die Fraidel-Chronik vermerkt<br />
für das Jahr 1848 in einem<br />
Hinweis auf den Stand der Bevölkerung:<br />
„Im Ort befindet<br />
sich auch eine Pfeifenfabrik,<br />
sogenannte Ulmer Holzköpfe<br />
fertigend, welche in allen Gauen<br />
Deutschlands Absatz finden.<br />
Es ernähren sich damit<br />
mehrere Familien.“ Die übrigen<br />
17 waren als Heimarbeiter<br />
tätig. Sie lieferten ihre Pfeifenköpfe<br />
an die <strong>Söflinger</strong> Werkstätte<br />
oder direkt nach Ulm,<br />
z. B. an den bekannten Ulmer<br />
Pfeifenmacher Martin Leibinger.<br />
Die Herstellung<br />
Als Maserholz für die Herstellung<br />
der Pfeifenköpfe – aber<br />
auch für Schnupftabaksdosen<br />
u. a. – dienten Wurzeln, Stammauswüchse<br />
und Astknorren<br />
bestimmter Bäume und Sträucher<br />
wie Erlen, Birken, Eschen,<br />
Pappeln, Ulmen und anderer<br />
Bäume. Die Maser, d. h. das<br />
verwimmert gewachsene Holz,<br />
findet sich aber keineswegs in<br />
jedem dieser Bäume, sie ist<br />
vielmehr eine Laune der Natur.<br />
Sie wurde von Masersammlern<br />
oder Maserhauern geliefert.<br />
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Pfeifenfabrikation in Ulm<br />
In Ulm bestand bereits seit Ende<br />
des 17.Jh. eine Pfeifenfabrikation,<br />
und zwischen 1797 und<br />
1812 werden immerhin 45 Pfeifenmacher<br />
genannt. Damals<br />
wurden Ulmer Pfeifenkopfe in<br />
ganz Europa bekannt und berühmt.
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Historisches<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />
Dieses Maserholz durfte von<br />
den <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmachern<br />
auf dem Dachboden der St. Leonhards-Kapelle<br />
gelagert werden<br />
– selbstverständlich nur<br />
gegen eine Miete. Das Holz<br />
konnte erst dann bearbeitet<br />
werden, wenn es vollständig<br />
trocken war – die Zeit dafür betrug<br />
ein halbes bis ein ganzes<br />
Jahr.<br />
Der dichteste, feinste und haltbarste<br />
Maser ist der Buchsbaummaser<br />
an der Wurzel des<br />
Strauchbuchsbaumes. Aus einem<br />
pfeifenkopfgroßen Holzstück,<br />
das aus der Maser herausgehauen<br />
oder herausgesägt<br />
wird, wird der Kopf ausgebohrt,<br />
und durch Drechseln, Raspeln,<br />
Feilen und Schleifen wird die<br />
endgültige Form herausgeholt.<br />
Um die marmorartige Zeichnung<br />
an den Pfeifenköpfen und<br />
an anderen Arbeiten wie Tabaksdosen<br />
oder Toilettenkästchen<br />
hervorzuheben, beizt<br />
man das Holz mit Farbe,<br />
schleift es danach ab und erreicht<br />
dadurch eine noch schönere<br />
Zeichnung.<br />
Jetzt braucht die Pfeife nur<br />
noch das Pfeifenrohr mit Spitze,<br />
den Pfeifendeckel und das<br />
Standarte von 1922<br />
Beschläg. Das Pfeifenholzrohr<br />
kann durchlaufend sein, schöner<br />
und wertvoller aber wird<br />
die Pfeife, wenn die untere<br />
Hälfte aus Holz und die obere<br />
Hälfte z. B. aus einer Rehgeweihstange<br />
mit Geweihkrone<br />
bestehen. Das Beschläg wird<br />
normalerweise aus Silber und<br />
von Goldschmieden angefertigt<br />
– oder gegen deren Widerstand<br />
von den Pfeifenmachern<br />
selbst. Zum Beschläg gehört<br />
natürlich auch der Pfeifendeckel<br />
mit verschiedensten Motiven,<br />
und oft wird die Pfeife<br />
auch noch mit einer silbernen<br />
Kette verziert.<br />
Das Ende<br />
Die Blütezeit dieses Handwerkszweiges<br />
dauerte bis etwa<br />
Mitte des 19.Jh. Damals kam<br />
der billige Porzellan-Pfeifenkopf<br />
in Mode, der massenhaft<br />
in Sachsen und besonders in<br />
Meißen hergestellt wurde. Hinzu<br />
trat noch die kurze Holzpfeife.<br />
Als dann auch die Zigarre<br />
„das Attribut des vollwertigen<br />
Mannes“ wurde, war das<br />
Schicksal der Ulmer und damit<br />
auch der <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />
besiegelt. Hinzu kam noch<br />
ein merklicher Rückgang der<br />
einheimischen Maser wie Erle<br />
und Wacholder, die nur in<br />
schlecht beforsteten, verwahrlosten<br />
Waldungen gedeihen.<br />
Somit wurden sie wegen der geänderten<br />
Nachfrage an die<br />
Forstwirtschaft immer seltener.<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Pfeifenclub<br />
Aus dieser Tradition heraus ist<br />
es nur allzu verständlich, dass<br />
Die vier letzten <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />
• Florian Nuding (1806-1888)<br />
• Johannes Nuding (1812-1894)<br />
• Franz Josef Veit (1808-1889)<br />
• Anton Benedikt Vogel (1815-1891)<br />
in Söflingen das Pfeifenrauchen<br />
gepflegt wurde. Im Museum<br />
in der Klostermühle findet<br />
man in einer Vitrine den „Pfeifenclub<br />
Neu-Stadt Söflingen“<br />
mit seiner Standarte von 1922.<br />
Ein großes Foto von 1928 zeigt<br />
die Clubmitglieder. Besonders<br />
ins Auge fällt die große Vereinspfeife<br />
mit der Aufschrift<br />
„Ich bi vo Ulm“ auf dem Mundstück.<br />
Diese Pfeife wurde später<br />
zufällig auf einer Auktion in<br />
Stuttgart wiederentdeckt und<br />
von privat zurückgekauft.<br />
In der Vitrine sieht man natürlich<br />
auch viele Raucherutensilien<br />
wie Pfeifen, Pfeifenstopfer<br />
und – reiniger, Tabaksbeutel<br />
u. a. – ein weiterer Grund, das<br />
Museum zu besuchen.<br />
Otto Schempp<br />
(Quelle: F. Becker; A. Häberle: Die berühmten<br />
Ulmer Maserpfeifenköpfe)<br />
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22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Rätsel<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Grillen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />
Die drei Geheimnisse<br />
des Grillens<br />
Die richtige Zubereitung auf<br />
dem Rost ist für manche schon<br />
eine Art Religion. Dabei sind<br />
eigentlich nur drei Dinge entscheidend,<br />
damit es richtig lecker<br />
schmeckt. Von Kerstin<br />
Auernhammer<br />
1. Welches Fleisch<br />
wofür?<br />
Grillen in den 80er-Jahren: Papa<br />
kippt die Kohlen in das<br />
schwarze Gestell mit seinen<br />
vier langen, schmalen Edelstahl-Füßchen.<br />
Wenn die Kohlen<br />
durchgeglüht sind, kommt<br />
der Schweinehals in Paprikamarinade<br />
auf den Rost. Ein<br />
paar Mal wenden, dann geht<br />
das Fleisch zum Esstisch, wo<br />
schon die Fertigsauce und verschiedene<br />
Salate warten. Mahlzeit!<br />
Grillen heute: Welches Gerät<br />
nehmen wir denn? Den Gasgrill?<br />
Den BBQ-Smoker? Oder<br />
doch den klassischen Kugelgrill<br />
mit Kohle? Was wird gegrillt?<br />
Gemüse? Fisch? Rind?<br />
Schwein? Gerade beim Fleisch<br />
gilt: Davon, welches Stück auf<br />
den Rost kommt, hängt die Art<br />
der Zubereitung ab. Metzgermeister<br />
Kleiber: „Für direktes<br />
Grillen kommen nur Teilstücke<br />
in Frage, die kurzfaserig sind<br />
und ohne Sehnen. Also Stücke<br />
aus der Rückenpartie: Roastbeef,<br />
Entrecôte, Filet oder weiter<br />
hinten Teile aus der Keule,<br />
der Hüfte oder der Oberschale.<br />
Wenn man moderner auf indirektes<br />
Grillen setzt und Zeit<br />
hat, dann kann man auch Stücke<br />
von der Schulter, dem<br />
Bauch oder etwa die Haxe zu<br />
wahren Leckerbissen machen.“<br />
2. Schnell<br />
und heiss:<br />
Wie die Röstaromen<br />
ans Fleisch kommen<br />
Hätten Sie’s gewusst? Ob Sie<br />
ein größeres Stück Fleisch im<br />
Ofen oder auf dem Grill zubereiten<br />
– die Garstufe ist die gleiche,<br />
und auch geschmacklich<br />
und von der Textur, vom Biss<br />
her, ähneln sich die Zubereitungsarten.<br />
Den Unterschied<br />
macht die Oberfläche. Auf dem<br />
Grill entstehen durch die sogenannte<br />
„Maillard-Reaktion“ die<br />
typischen Röstaromen. Der<br />
französische Wissenschaftler<br />
Louis Camille Maillard hat Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts die<br />
Zubereitung von Lebensmitteln<br />
untersucht. Er versuchte,<br />
die Vielzahl chemischer Prozesse<br />
herauszufiltern, die beim<br />
Zubereiten von Lebensmitteln<br />
ablaufen. Beim scharfen Angrillen<br />
oder Anbraten etwa verbinden<br />
sich die Eiweiße eines<br />
Lebensmittels mit dem Zucker<br />
und dem Fett des Fleisches.<br />
„Das kennt jeder“, sagt Kleiber.<br />
„Wenn Sie irgendwo langgehen<br />
und plötzlich weht Ihnen ein<br />
Duft in die Nase und Sie wissen<br />
genau: Ach, da wird gegrillt.“<br />
Einen Fehler machen viele<br />
beim Produzieren dieses<br />
Röstrandes, so der Metzgermeister:<br />
„Marinade ist der Tod<br />
der Maillard-Reaktion. Die Marinade<br />
enthält Feuchtigkeit<br />
und macht damit die große<br />
Hitze zunichte. Da kommt<br />
höchstens was Zahnfreundliches<br />
dabei raus“, ist Kleiber<br />
überzeugt. Was hingegen hilft,<br />
damit das Fleisch schön zart<br />
Temperaturtafel (je nach Fleischart und Dicke des Grillguts)<br />
und saftig bleibt: Das Fleisch<br />
nach dem Grillen ruhen lassen.<br />
Aber, davor warnt der Profi:<br />
„Auf keinen Fall in Alufolie<br />
einwickeln!“ Denn dabei ruiniere<br />
man den mühsam hergestellten<br />
Röstrand, wenn das<br />
Fleisch im eigenen Saft<br />
schwimme. „Der Effekt des Ruhenlassens<br />
ist die Abkühlung.<br />
Der Fleischsaft dickt etwas ein<br />
und kann dann nicht mehr auslaufen.“<br />
3. Die richtige<br />
Temperatur<br />
Das geht schon weit vor dem<br />
Grillen los: Am besten sollte<br />
das Fleisch nämlich schon<br />
Zimmertemperatur haben,<br />
wenn es von der Flamme geküsst<br />
wird. „Ist es zu kalt, kann<br />
es passieren, dass sich das<br />
Fleisch zusammenzieht und<br />
dass weiße Tröpfchen erscheinen.<br />
Dann tritt aus dem Inneren<br />
der Fleischsaft aus und das<br />
Fleisch wird trocken“, warnt<br />
Metzger Kleiber. Bei Fleisch<br />
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Karriere war Grillen noch kein<br />
großes Thema, das hat sich erst<br />
langsam geändert. Auch meine Familie<br />
grillt gern, im <strong>Sommer</strong> sitzen<br />
wir etwa einmal die Woche zusammen<br />
und werfen den Grill an.“<br />
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sollte im Fleischinneren auf keinen Fall<br />
überschritten werden. Am besten Kernfühler<br />
ins Fleisch stecken!<br />
Pulled Pork und Pulled Beef<br />
werden vor dem Garen mit einem<br />
BBQ-Rub gewürzt. Ein<br />
Rub ist eine Gewürzmischung,<br />
meist aus gemahlenem Paprika,<br />
Salz, Zucker, Senfpulver,<br />
Chilipulver, Kreuzkümmel,<br />
Pfeffer und Knoblauchpulver.<br />
Das Fleisch wird mit der Gewürzmischung<br />
eingerieben,<br />
am besten schon einen Tag, bevor<br />
es auf den Grill kommt. Vor<br />
allem bei größeren Fleischstücken<br />
kann der Rub, mit Flüssigkeit<br />
vermischt, über eine große<br />
Spritze in das Fleisch injiziert<br />
werden, damit sich der Geschmack<br />
auch innen verteilt.<br />
Pulled Pork und Pulled Beef<br />
werden beide stundenlang bei<br />
niedrigen Temperaturen zubereitet.<br />
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Pulled Beef<br />
110°<br />
sollte der Grill haben. Die Hitze arbeitet sich<br />
langsam durchs Fleisch. Deshalb den Deckel<br />
des Grills nicht zu häufig öffnen, sonst geht<br />
zu viel Hitze verloren.<br />
In der Regel wird für Pulled Beef Rindernacken<br />
verwendet. Auch Brust, Hochrippe oder<br />
Rib Eye eignen sich – hier hat jeder seine Erfahrungen<br />
gemacht und dementsprechende<br />
Vorlieben. Wichtig ist, dass das Fleisch eine<br />
feine Fettmarmorierung hat und gut durchwachsen<br />
ist, sonst wird es trocken.<br />
© Akos Nagy / shutterstock.com
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Grillen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />
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Klassische<br />
BBQ-Sauce<br />
Pulled PORK<br />
Bei Pulled Pork ist neben dem saftigen Nackenstück<br />
auch die Schulter beliebt. Im<br />
Prinzip kann man mit dem langsamen Garen<br />
aber fast jedes Stück weich bekommen.<br />
40 %<br />
Gewichtsverlust sind ganz normal. Ein 5-Kilo-Stück<br />
wiegt nach dem langen Grillen nur<br />
noch um die 3 Kilo.<br />
Zutaten:<br />
450 g Ketchup<br />
150 ml Apfelsaft<br />
2 EL Rübensirup oder<br />
Apfelkraut<br />
1 EL Ahornsirup<br />
1 EL Rotweinessig<br />
2 TL Worcestersauce<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Salz, Pfeffer,<br />
Cayennepfeffer<br />
geräuchertes Paprikapulver<br />
Zubereitung:<br />
Knoblauch schälen, sehr fein hacken.<br />
Mit den anderen Zutaten in einem<br />
Topf gut vermischen. Abschmecken<br />
mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer,<br />
geräuchertem Paprikapulver.<br />
Einköcheln lassen, heiß in Schraubgläser<br />
abfüllen.<br />
15<br />
Stunden Garzeit sind keine Seltenheit. Je<br />
nach Dicke des Fleisches kann es auch 20<br />
Stunden dauern, bis es schön weich ist.
26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kfz<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Ratgeber – Das Auto vor Reiseantritt in Top-Form bringen<br />
Stressfrei in den Urlaub<br />
Rein ins Auto, das Ziel ins Navi<br />
getippt und schon geht´s los.<br />
Einige Hundert Kilometer später<br />
kommt man am Urlaubsziel<br />
an, am Strand, in der Stadt oder<br />
im Gebirge. Dass das leider<br />
nicht immer so glatt geht, kann<br />
man tagtäglich auf den Autobahnen<br />
erleben. Da warten genervte<br />
Urlauber neben ihrem<br />
liegengebliebenen Auto auf den<br />
Abschleppdienst, stehen stundelang<br />
im Stau oder hocken<br />
schwitzend und fluchend im<br />
überhitzten Fahrzeug, weil sich<br />
die Klimaanlage zu einem eher<br />
ungünstigen Zeitpunkt verabschiedet<br />
hat. Nicht nur Hitze<br />
und lange Fahrzeiten, auch<br />
Stop-and-go auf der Autobahn<br />
und holprige Pisten auf den<br />
letzten Kilometern können<br />
dem Pkw mehr abfordern als<br />
im normalen Alltagsbetrieb.<br />
Comfort class<br />
SUV.<br />
DER NEUE CITROËN<br />
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Damit er in Topform an den<br />
Start geht, empfiehlt sich vor<br />
Reiseantritt ein Urlaubscheck<br />
in der Werkstatt. Der Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />
gibt Tipps, worauf<br />
es ankommt.<br />
Entscheidend<br />
für die Sicherheit<br />
Sie sind die wichtigsten Funktionsteile<br />
für eine sichere Fahrt:<br />
Bremsen, Lenkung und Achsen.<br />
Ihr Check gehört daher in<br />
die Hände von Kfz-Fachleuten.<br />
Neben den Belägen und dem<br />
Zustand der Scheiben oder<br />
Trommeln checkt die Werkstatt<br />
auch die Bremsflüssigkeit und<br />
die Leitungen. Bei Achsen und<br />
Lenkung kommt es darauf an,<br />
dass nichts ausgeschlagen ist<br />
und das Fahrzeug präzise in der<br />
Spur bleibt.<br />
Die Waschflüssigkeit sollte vor<br />
Fahrtantritt komplett gefüllt und<br />
mit einem guten Scheibenreiniger<br />
für den <strong>Sommer</strong> ausgestattet<br />
sein. Stimmen müssen auch die<br />
Füllstände von Kühlmittel, Motor-<br />
und Getriebeöl. Und wenn<br />
der Ölwechsel sowieso bald ansteht,<br />
lässt man das am besten<br />
noch vor der Reise erledigen.<br />
Durchblicker gehen<br />
keine Risiken ein<br />
Die Beleuchtung – vom Standlicht<br />
über Abblend- und Fernlicht<br />
bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer<br />
– muss tadellos<br />
funktionieren. Für alle Fälle gehören<br />
die wichtigsten Leuchtmittel<br />
als Ersatz an Bord. Auch<br />
die Scheinwerfereinstellung<br />
und Höhenverstellung sollten<br />
tadellos sein. Ein kritischer<br />
Blick auf die Wischergummis<br />
bewahrt vor trüben Überraschungen.<br />
Und wenn die Frontscheibe<br />
einen Steinschlag aufweist,<br />
dann bewahrt eine Glasreparatur<br />
oder ein Scheibentausch<br />
vor dem Reißen des Glases auf<br />
schlechten Holperstrecken.<br />
Sicher und cool<br />
gen Süden<br />
Mit einem Reifenprofil von mindestens<br />
drei Millimetern sind<br />
Kfz-Halter auf der sicheren Seite<br />
und kommen auch noch mit genügend<br />
Restprofil nach Hause<br />
zurück. Die Werkstatt kontrolliert<br />
dazu auch den Reifendruck,<br />
das Alter und den Zustand der<br />
Pneus. Damit Klimaanlage und<br />
Kühlung für frische, saubere<br />
Luft sorgen, werden Düsen und<br />
Lamellen gereinigt. Dazu gehört<br />
auch ein Check der Klimaanlage<br />
und gegebenenfalls die Reinigung<br />
und Auffüllung des Kältemittels.<br />
djd/cw<br />
Tipp: Staus vermeiden<br />
und im Falle eines Staus<br />
richtig reagieren<br />
Auf der Homepage der<br />
Bundesanstalt für Straßenwesen<br />
werden alle Baustellen<br />
auf deutschen Autobahnen<br />
veröffentlicht,<br />
sodass man diese Engpässe<br />
bei der Routenplanung<br />
umgehen kann. Unter der<br />
Woche statt an stauträchtigen<br />
Freitagen und Samstagen<br />
zu starten, kann<br />
ebenfalls Stunden sparen.<br />
Gleichmäßig mit ausreichend<br />
Abstand fahren,<br />
spät einfädeln, häufigen<br />
Spurwechsel vermeiden:<br />
Das sind die wichtigsten<br />
Tipps von Stauforscher<br />
Prof. Dr. Michael Schreckenberg.<br />
Zudem muss immer<br />
die Rettungsgasse für<br />
Rettungsfahrzeuge frei<br />
bleiben. (Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />
Wenn der Schlüssel<br />
futsch ist<br />
In modernen Autoschlüsseln<br />
steckt jede Menge Hightech.<br />
Einfach nachmachen geht daher<br />
heute nicht mehr, wenn der<br />
Schlüssel abhanden kommt.<br />
Wer seinen Autoschlüssel<br />
nicht mehr findet, muss ihn in<br />
der Regel beim Autohersteller<br />
ordern und in der Werkstatt<br />
neu codieren lassen, so Patrick<br />
Pöppl von TÜV SÜD. Das dauert<br />
in der Regel wenige Tage.<br />
Dafür benötigt die Werkstatt<br />
den Fahrzeugschein, falls vorhanden<br />
die Schlüsselnummer,<br />
den Personalausweis des Fahrzeughalters<br />
sowie vorhandene<br />
Codes für die im Fahrzeug verbauten<br />
Systeme.<br />
Geklaut?<br />
Wichtig zu wissen: „Ist der<br />
Schlüssel weg, muss sofort die<br />
Kasko-Versicherung informiert<br />
werden. Selbst dann, wenn die<br />
Fahrt mit dem Zweitschlüssel<br />
weitergeht“, so Pöppl. Das Fahrzeug<br />
könnte mit dem verlorenen<br />
oder gestohlenen Türöffner<br />
ja wenig später entwendet<br />
oder ausgeräumt werden. In<br />
diesem Fall riskieren Autobesitzer<br />
aufgrund grober Fahrlässigkeit<br />
Abstriche bei der Entschädigung.<br />
Grob fahrlässig handeln Autofahrer<br />
generell, je wahrscheinlicher<br />
es ist, dass der Schlüssel<br />
gezielt geklaut wurde. „Da ist<br />
schnelles Handeln gefragt und<br />
die Anzeige bei der Polizei<br />
Pflicht.“<br />
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<strong>Söflinger</strong><br />
Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong>
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Kfz<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />
Sicherheit Die Luft in den Reifen sollte alle zwei Wochen kontrolliert werden<br />
Unter Druck<br />
Vor allem in Kurven und beim<br />
r Spurwechsel kann ein zu geringer<br />
Druck in den Autoreifen zu<br />
einem instabilen Fahrverhalten<br />
und damit zu einem Unfall führen.<br />
Außerdem erhöht sich bei<br />
r<br />
t zu wenig Luft der Kraftstoffverbrauch<br />
und gleichzeitig ver-<br />
k<br />
kürzt sich die Lebensdauer der<br />
Pneus. Zu niedriger Druck kann<br />
t zudem bei Fahrerassistenzsystemen<br />
wie etwa ABS und<br />
ESP zu Fehlfunktionen und auf<br />
nasser Fahrbahn zu längeren<br />
Bremswegen führen. Deshalb<br />
ist es wichtig, den Reifendruck<br />
nicht nur vor längeren Fahrten,<br />
sondern auch im Alltag alle 14<br />
Tage zu kontrollieren, empfiehlt<br />
r die Sachverständigenorganisation<br />
Dekra.<br />
t<br />
Reifen kann<br />
plötzlich ausfallen<br />
Im Extremfall kann sich der<br />
Reifen mit zu wenig Luftdruck<br />
bei hoher Beanspruchung sogar<br />
t von innen her auflösen und<br />
plötzlich ausfallen. Bei solchen<br />
„Reifenplatzern“ besteht eine<br />
hohe Unfallgefahr. Minderdruck<br />
führt außerdem vor allem<br />
an der Reifenschulter zu<br />
stärkerem Abrieb. „Einen absolut<br />
druckdichten Reifen gibt es<br />
nicht“, warnt der Unfallanalytike<br />
und Reifensachverständiger<br />
t Christian Koch von der Dekra.<br />
d Den Luftdruck sollten Autofahrer<br />
immer am kalten Reifen<br />
prüfen, also gleich zu Beginn<br />
der Fahrt. Die korrekten Druckwerte<br />
für normale und für volle<br />
Beladung findet man in der Regel<br />
auf einem Aufkleber an der<br />
B-Säule oder in der Tankklappe.<br />
Überdruck ist<br />
auch keine Lösung<br />
Zu hoch sollte der Reifendruck<br />
nämlich auch nicht sein. „Er<br />
beeinträchtigt zwar nicht die<br />
strukturelle Haltbarkeit des<br />
Reifens, bringt aber Nachteile:<br />
Auf trockener Fahrbahn kann<br />
sich der Bremsweg verlängern,<br />
außerdem kann sich das Kurvenverhalten<br />
durch geringere<br />
Seitenführungskräfte verschlechtern.<br />
Zudem lässt der<br />
Federungskomfort nach, und<br />
die Reifen nutzen sich stärker<br />
in der Mitte der Lauffläche ab“,<br />
erklärt der Reifenexperte.<br />
© pixabay<br />
Moderne Pkw und Wohnmobile<br />
sind seit 2014 ab Werk mit einem<br />
Reifendruckkontrollsystem<br />
(RDKS) ausgestattet. „Dieses<br />
System entbindet den<br />
Fahrer aber nicht von der<br />
Pflicht, regelmäßig selbst die<br />
Reifen zu checken“, sagt der<br />
Unfallsachverständige. Bei einer<br />
Warnmeldung heißt es,<br />
umgehend den Reifendruck<br />
prüfen und wenn nötig anpassen.<br />
Aber Achtung: Bei betriebswarmen<br />
Pneus ist zu<br />
beachten, dass der Druck im<br />
Reifen bei Wärme ansteigt.<br />
Deshalb keinesfalls Luft ablassen,<br />
sonst ist der Druck bei kaltem<br />
Reifen zu gering.<br />
Das Wichtigste auf einen Blick:<br />
• Zu wenig Luft in den Reifen erhöht das Unfallrisiko, vor<br />
allem in Kurven und bei Spurwechseln<br />
• Der Druck sollte immer am kalten Reifen geprüft<br />
werden<br />
• Auch einem Kontrollsystem sollte man nicht blind<br />
vertrauen und trotzdem regelmäßig die Reifen checken<br />
Umfrage<br />
Mehr Tempolimit-<br />
Befürworter<br />
Über Jahrzehnte galt Deutschland<br />
als das Bleifuß-Paradies.<br />
Tempolimit auf Autobahnen?<br />
Geht gar nicht. Hier scheint<br />
sich gerade einiges zu ändern.<br />
Laut einer aktuellen You-<br />
Gov-Umfrage im Auftrag von<br />
Roland Rechtsschutz stimmen<br />
mittlerweile 53 Prozent<br />
der Deutschen einer allgemeinen<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf Autobahnen zu. Die<br />
Quote ist bei Frauen (58 %) höher<br />
als bei Männern (48 %).<br />
Auch das Alter der Befragten<br />
spielt eine Rolle: In der Gruppe<br />
der 18- bis 24-Jährigen sagen<br />
nur 37 Prozent „Ja“ zum<br />
Tempolimit, in der Gruppe<br />
Ü-54 sind es dagegen 58 Prozent.<br />
Von denjenigen, die in<br />
den letzten fünf Jahren auf<br />
der Autobahn wegen Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
geblitzt wurden, sind<br />
44 Prozent für ein Tempolimit<br />
- bei den regelkonformen Autofahrern<br />
liegt der entsprechende<br />
Anteil bei 55 Prozent.<br />
Sicherheit steht an<br />
erster Stelle<br />
Bei den Befürwortern eines<br />
Tempolimits steht mit großem<br />
Abstand der Sicherheitsaspekt<br />
an oberster Stelle. Für etwas<br />
mehr als die Hälfte der Befürworter<br />
spielen Umweltaspekte<br />
eine Rolle, knapp die Hälfte<br />
versprechen sich einen besseren<br />
Verkehrsfluss. Der Großteil<br />
der Tempolimit-Verweigerer argumentiert<br />
dagegen, dass eine<br />
Reglementierung auch keine<br />
erhöhte Sicherheit bringe, da<br />
die Unfallrate ihrer Ansicht<br />
nach dadurch nicht sinken<br />
würde. An zweiter Stelle rangiert<br />
die recht banale Antwort:<br />
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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen und Wohnen<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
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Ratgeber Mieter haben Pflichten – auch während des Urlaubs<br />
Der Mietvertrag<br />
macht keine Ferien<br />
Die Koffer sind gepackt, die<br />
Vorfreude ist riesengroß – es<br />
geht für drei Wochen in den Urlaub.<br />
Im Idealfall hat man jemanden,<br />
der während der Abwesenheit<br />
die Pflanzen vor dem<br />
Verdursten rettet, die Katze füttert<br />
und ab und an nach dem<br />
Rechten sieht. In der Regel haben<br />
Mieter aber auch andere<br />
Pflichten wie zum Beispiel die<br />
Treppenreinigung in einem bestimmten<br />
Turnus. Und was ist<br />
eigentlich, wenn während des<br />
Urlaubs etwas passiert, etwa<br />
ein Wasserschaden in der Wohnung.<br />
Ulrich Ropertz vom<br />
Deutschen Mieterbund klärt<br />
über die Pflichten von Mietern<br />
während der Urlaubszeit auf.<br />
Was ist, wenn während meiner<br />
Abwesenheit etwas passiert?<br />
Ropertz: Notfälle, um die es<br />
hier geht, sind ja Situationen<br />
wie ein Wasserrohrbruch, wo<br />
man nicht zwei Wochen abwarten<br />
kann, bis man in die Wohnung<br />
kann. Das sind Situationen,<br />
in denen der Vermieter<br />
mit Handwerkern in die Wohnung<br />
muss. Wenn das Wasser<br />
aus der Wohnung läuft, wenn<br />
es irgendwo in der Wohnung<br />
brennt, hat der Vermieter das<br />
Recht, sich Zutritt zu verschaffen.<br />
In einem solchen Fall wird<br />
wahrscheinlich die Feuerwehr<br />
gerufen, die dann die Tür öffnet.<br />
Ansonsten sind weitere<br />
Notfälle, in denen sich der Vermieter<br />
Zutritt zur Wohnung<br />
verschaffen muss, nur schwer<br />
denkbar.<br />
Kann ich Putzdienste im Urlaub<br />
ausfallen lassen?<br />
Ropertz: Der Mietvertrag läuft<br />
weiter, auch in der Urlaubszeit.<br />
Wenn ich verpflichtet bin, die<br />
Treppe zu putzen, dann muss ich<br />
auch im Urlaub organisieren,<br />
dass das erledigt wird. Idealerweise<br />
kann ich mit einem Nachbarn<br />
tauschen, denn der wird<br />
über kurz oder lang ja in der gleichen<br />
Situation sein. Wenn ich das<br />
nicht mache, bleibt erst einmal<br />
die Treppe dreckig. Als Sanktion<br />
kann der Vermieter darauf hinweisen,<br />
dass der Dienst nicht<br />
wahrgenommen wurde, und dafür<br />
sorgen, dass das nicht mehr<br />
vorkommt. Rechtlich gesehen ist<br />
das eine Abmahnung. Es ist aber<br />
noch nie einem Mieter gekündigt<br />
worden, weil die Treppe nicht geputzt<br />
wurde.<br />
dpa/cw<br />
Recht<br />
© pixabay<br />
Muss ich meinem Vermieter während<br />
der Reise einen Schlüssel<br />
dalassen?<br />
Ulrich Ropertz: Nein, der Vermieter<br />
hat keinen Anspruch<br />
auf einen Haustür- oder Wohnungsschlüssel,<br />
auch nicht zur<br />
Urlaubszeit. Der Mieter sollte<br />
aber sinnvollerweise seinem<br />
Vermieter eine Anschrift mitgeben,<br />
unter der dieser in Notfällen<br />
einen Schlüssel vorfindet.<br />
Also beispielsweise sollte<br />
der Schlüssel bei einem Nachbarn<br />
oder einem guten Freund<br />
in der Nachbarschaft hinterlegt<br />
werden.<br />
Ruhezeiten gelten auch für Familien<br />
Kinder dürfen laut sein. Aber Mieter eines Mehrfamilienhauses<br />
müssen trotzdem nicht Non stop-Lärm ertragen.<br />
Gemäß eines aktuellen Urteils des Amtsgerichts München<br />
(Az.: 281 C 17481/16) kann es auch Familien zugemutet werden,<br />
die Ruhezeiten einzuhalten. Eine Familie mit zwei Kindern<br />
war wiederholt u. a. durch lautstarke Unterhaltungen,<br />
Musik, Geschrei, Trampeln, Türen schlagen, Rollerfahren auf<br />
dem Hausflur aufgefallen. Die wiederholten Bitten der<br />
Mit-Mieter, etwas mehr Rücksicht zu nehmen, konterte der<br />
Vater mit einem nicht gerade diplomatischen: „Ich kann machen,<br />
was ich will.”<br />
Ruhezeiten einhalten<br />
Die lautstarken Störungen wurden daraufhin von mehreren<br />
Bewohnern mit Uhrzeiten protokolliert. Das Amtsgericht untersagte<br />
nun der Familie unter Androhung eines Ordnungsgeldes,<br />
zu den Ruhezeiten Lärm zu verursachen. Laute Gespräche,<br />
laute Musik oder ein lauter Fernseher seien ebenso<br />
verboten wie Kindergeschrei oder Trampeln. Das gehe über<br />
das hinaus, was üblicherweise hingenommen werden müsse.<br />
Fassaden-Renovierung ist Vertrauenssache!<br />
Die Fassade ist die Visitenkarte des Gebäudes!<br />
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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Bauen und Wohnen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />
Recht – Es gibt verschiedene Arten von Hausordnung<br />
Auf gutes Zusammenleben!<br />
Wöchentlicher Treppenputzdienst,<br />
Nutzung der Gemeinschaftsräume,<br />
Ruhezeiten – in<br />
der Hausordnung werden Regeln<br />
festgelegt, die für ein gutes<br />
Zusammenleben sorgen<br />
sollen. Grundsätzlich gibt es<br />
zwei unterschiedliche Arten<br />
von Hausordnungen. Wenn ein<br />
entsprechendes Dokument im<br />
Flur aushängt, darf sie nur sogenannte<br />
„ordnende Reglungen“<br />
enthalten, wie etwa die<br />
Schließzeiten der Haustür.<br />
Geht es um Pflichten des Mieters<br />
wie z. B. Schneeschippen<br />
muss die Hausordnung Teil des<br />
Mietvertrags sein. In diesem<br />
Fall sind die Regeln in der<br />
Hausordnung grundsätzlich<br />
bindend.<br />
Nicht gegen geltendes<br />
Recht verstoßen<br />
„Dabei darf die Hausordnung<br />
nicht gegen geltendes Recht<br />
verstoßen oder die Mieter in<br />
ihrem Persönlichkeitsrecht einschränken“,<br />
betont Julia Wagner<br />
vom Eigentümerverband<br />
Haus & Grund Deutschland.<br />
Die Regeln dürfen auch nicht<br />
willkürlich sein und müssen<br />
sich an den Interessen der Bewohner<br />
orientieren. In der Regel<br />
handelt es sich um Punkte<br />
wie Lärmstörungen vermeiden<br />
und Ruhezeiten einhalten, Reinigungspflichten<br />
etwa mit<br />
Blick auf die Treppe, Schnee<br />
schippen im Winter, Regeln<br />
zur Sicherheit im Haus oder<br />
zum Nutzen des Gartens. „Unzulässig<br />
sind Regeln wie etwa<br />
ein generelles Dusch- oder Badeverbot<br />
nach 22 Uhr oder ein<br />
Besuchsverbot“, erläutert Silva<br />
Jörg vom Interessenverband<br />
Mieterschutz. Auch grundsätzliche<br />
Tierhalte- oder Musizierverbote<br />
sind nicht rechtens.<br />
© pixabay<br />
Konsequenzen<br />
bei Regelbruch<br />
Hält sich ein Mieter nicht an<br />
die Hausordnung, muss er mit<br />
Konsequenzen rechnen. Ein<br />
Beispiel: Ein Mieter hält sich<br />
nicht an die in der Hausordnung<br />
vereinbarte Regel, in einem<br />
bestimmten Turnus das<br />
Treppenhaus zu reinigen. Daraufhin<br />
fordert ihn der Vermieter<br />
auf, seiner Pflicht nachzukommen.<br />
„Wenn der Mieter<br />
sich weiterhin weigert, könnte<br />
der Vermieter ein Unternehmen<br />
mit der Reinigung beauftragen<br />
und dem Mieter die Kosten<br />
hierfür auferlegen“, erklärt<br />
Rolf Janßen vom DMB Mieterschutzverein.<br />
Bei einem wiederholten<br />
Verstoß gegen dieselbe<br />
Regel kann der Vermieter<br />
dem Mieter nach einer vorangegangenen<br />
Abmahnung sogar<br />
kündigen.<br />
Änderung der<br />
Hausordnung<br />
Der Eigentümer kann laut Paragraph<br />
315 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches eine Hausordnung<br />
auch nachträglich aufstellen.<br />
Allerdings ist sie dann<br />
nicht bindend, wenn sie die<br />
Pflichten des Mieters neu bestimmt.<br />
Grundsätzlich kann<br />
nur der Vermieter die Hausordnung<br />
ändern. Mieter, die Änderungswünsche<br />
haben, sollten<br />
das Gespräch mit dem Vermieter<br />
suchen. In aller Regel wird<br />
es zu einer Einigung kommen,<br />
zumal sich die Regeln in der<br />
Hausordnung generell nach<br />
den Besonderheiten des Hauses<br />
und den Gepflogenheiten<br />
vor Ort richten. Ist die Hausordnung<br />
Bestandteil des Mietvertrags,<br />
muss der Eigentümer<br />
unter Umständen mit jedem<br />
einzelnen Mieter eine Vertragsänderung<br />
vereinbaren. cw/dpa<br />
Sicherheit<br />
Wenn Wasser den Keller flutet<br />
Im (Früh-)<strong>Sommer</strong> sind starke Regenfälle bei Gewittern keine<br />
Seltenheit. Wenn Wasser in den Keller oder andere Gebäudeteile<br />
fließt, ist Vorsicht geboten.<br />
Als erste Maßnahme empfiehlt der Zentralverband der Deutschen<br />
Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) Betroffenen,<br />
den Strom abzustellen - sofern die Elektroanlage nicht im<br />
überfluteten Keller liegt. Denn ist noch Spannung auf dem Stromnetz<br />
und sind Geräte in gefluteten Teilen des Hauses eingeschaltet,<br />
kann es zu tödlichen Stromschlägen kommen. Sicherungen und<br />
Schutzschalter funktionieren nicht mehr richtig.<br />
Energieversorger informieren<br />
Wenn der Hauptverteilerkasten im überschwemmten Keller liegt,<br />
sollte man unverzüglich den Energieversorger anrufen. Vorsicht gilt<br />
auch, wenn man in so einem Fall direkt eine Wasserpumpe oder<br />
elektrische Luftentfeuchter an die Stromversorgung im Haus anschließen<br />
will. Das kann laut ZVEH ebenfalls lebensgefährlich sein.<br />
Ein Fachmann muss die Anlage in einem solchen Fall erst prüfen.<br />
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Ulm/Söflingen<br />
Mobil<br />
0172 3474 221<br />
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Heizung · Sanitär · Solar<br />
S itär Solar · Photovoltaik<br />
Inhaber Michael Kneer<br />
Alfred Schmidt GmbH Telefon 0731. 441 35<br />
Heckenbühl 18 Fax 0731. 48 13 63<br />
89075 Ulm info@alfred-schmidt-sanitaer.de<br />
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Rüdiger<br />
Wengler<br />
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KOSTENLOS
30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Garten<br />
Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />
Garten – Die wichtigsten Tipps für die Rasenpflege<br />
Mähen, düngen, wässern<br />
Tipp<br />
Pflanzen retten<br />
Ein sattgrüner, dichter und<br />
moosfreier Rasen ist ein wunderschöner<br />
Blickfang. Damit<br />
der Gartenteppich in voller<br />
Pracht wachsen kann, müssen<br />
Hobbygärtner vor allem das<br />
richtige Maß beachten. Denn,<br />
wie so schön heißt: Viel hilft<br />
nicht unbedingt viel. Beim Mähen<br />
etwa sollte man nicht auf<br />
den Ultrakurzschnitt setzen,<br />
um den Abstand zur nächsten<br />
notwendigen Mahd zu vergrößern.<br />
Wird das Gras zu kurz geschnitten,<br />
kann dies das<br />
Wachstum schwächen und in<br />
Hitzeperioden – sollten sie<br />
denn kommen – das Grün austrocknen.<br />
Lieber also häufiger<br />
zum Rasenmäher greifen und<br />
das Gras nur um ein Drittel<br />
kürzen auf eine Schnitthöhe<br />
zwischen vier und fünf Zentimetern.<br />
Mit jedem Schnitt<br />
wird das Grün übrigens dichter.<br />
Wenn sich Moos<br />
breit gemacht hat<br />
Wenn sich auf der Rasenfläche<br />
viel Moos, Filz und Unkraut bereit<br />
gemacht haben, sollte sie<br />
vertikutiert werden. Dazu muss<br />
das Gras wirklich trocken sein<br />
und gemäht sein. Kleinere Rasenflächen<br />
lassen sich mit einem<br />
Vertikutierrechen, der von<br />
Hand wie ein Kamm durch den<br />
Rasenfilz gezogen wird, bearbeiten.<br />
Bei einem größeren Rasen<br />
ist der Einsatz eines Benzin-<br />
oder Elektrovertikutierers<br />
empfehlenswert, der, einmal<br />
eingestellt, eine gleichmäßige<br />
Schnitttiefe gewährleistet. Die<br />
Messer sollten die Grasnarbe<br />
höchstens zwei bis drei Millimeter<br />
tief einritzen. Wenn es<br />
kahle Stellen gibt, sollte man<br />
frischen Rasensamen aussäen<br />
und die Fläche einige Zeit möglichst<br />
wenig betreten.<br />
Nährstoffe für<br />
gesundes Wachstum<br />
Der Rasen benötigt auch Nährstoffe<br />
und Wasser zum gesunden<br />
Wachstum. Mit der richtigen<br />
Versorgung können sich<br />
die Gräser gut und kräftig verwurzeln.<br />
So entsteht mit der<br />
Zeit eine dichte Grasnarbe,<br />
Moos und Unkraut werden verdrängt.<br />
Dünger ist nicht gleich Dünger.<br />
Rasenflächen etwa benötigen<br />
einen gänzlich anderen Nährstoffmix<br />
als beispielsweise Blumenbeete.<br />
So trägt in speziellem<br />
Rasen-Düngemittel viel<br />
Stickstoff zu einer satten Grünfärbung<br />
bei, außerdem sollten<br />
noch Magnesium, Kalium und<br />
Phosphor enthalten sein. Es<br />
gibt mittlerweile auch natürlich<br />
Rasendünger, die ganz ohne<br />
Chemie auskommen.<br />
© pixabay<br />
Wasser –<br />
die richtige Dosierung<br />
Auch beim Wässern kommt es<br />
naturgemäß auf die richtige<br />
Dosierung an. Eher seltener,<br />
dafür gründlich wässern, so<br />
lautet die Devise. Empfehlenswert<br />
ist eine Wassermenge von<br />
15 bis 20 Litern pro Quadratmeter,<br />
etwa ein- bis zweimal die<br />
Woche. Gerade bei anhaltender<br />
Trockenheit ist es wichtig, den<br />
Rasen wurzeltief zu bewässern.<br />
Wichtig: Gräser unter Bäumen<br />
und an Hecken benötigen häufiger<br />
Wasser. Wichtig ist es zudem,<br />
auch den pH-Wert des Bodens<br />
zu kennen. Ein zu saurer<br />
Boden – der pH-Wert liegt dann<br />
unter 5,5 – behindert die Aufnahme<br />
von Nährstoffen durch<br />
die Pflanzen. djd/cw<br />
Gärtnerei Stollmaier<br />
In der Wanne 65 · 89075 Ulm-Söflingen-Eselsberg<br />
Telefon 0731 551 141 · www.gaertnerei-stollmaier.de<br />
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Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Was tun, wenn man aus dem<br />
Urlaub zurückkommt und die<br />
Pflanzen vertrocknet sind?<br />
SOS-Tipps zur Pflanzenrettung.<br />
Isabelle Van Groeningen von<br />
der Königlichen Gartenakademie<br />
empfiehlt als ersten Schritt<br />
das Gießen oder vielmehr Tauchen<br />
der Topfpflanzen in einen<br />
Eimer Wasser, bis keine Luftblasen<br />
mehr auftauchen. Dann<br />
haben sich der Wurzelballen<br />
und das Substrat mit Wasser<br />
vollgesogen. Schritt zwei ist<br />
das Zurückschneiden. Alle<br />
braunen Triebe werden entfernt,<br />
wenn nötig bis auf den<br />
Stock. Auch wenn die Pflanze<br />
eigentlich noch ganz ok aussieht,<br />
sollte man sich nach dem<br />
Urlaub die Zeit nehmen, Vertrocknetes<br />
herauszuschneiden.<br />
Schritt drei ist das Düngen, damit<br />
die Pflanzen durch die<br />
Nährstoffe etwas Lebensenergie<br />
zurückerhalten.<br />
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Lebt da noch was?<br />
Während bei einjährigen<br />
Pflanzen Rettungsversuche<br />
oft vergebens sind, sieht es bei<br />
Mehrjährigen schon besser<br />
aus. Bei Gehölzen kann man<br />
sogar sehen, ob es noch mal<br />
gelingen könnte: Wenn man<br />
die Rinde ankratzt und Grünes<br />
zum Vorschein kommt,<br />
ist noch Leben drin, so Van<br />
Groeningen. Falls alle Mühe<br />
vergebens ist, lassen sich bis<br />
Ende Juli noch gut Naschund<br />
Nutzpflanzen nachsetzen<br />
oder Salat neu aussäen.<br />
dpa/cw<br />
© pixabay<br />
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Wechsel in der Sozialdienstleitung<br />
Renate Kotsch übergibt an Johanna Urban<br />
Etwas mehr als zehn Jahre war Renate<br />
Kotsch Sozialdienstleitung im Seniorenzentrum<br />
Clarissenhof. Über 1.000<br />
Bewohnerinnen und Bewohner hat sie<br />
während dieser Zeit beim Umzug ins<br />
Pfl egeheim begleitet. Den Seniorinnen<br />
und Senioren sowie deren Angehörigen<br />
eine gute und individuelle Beratung zu<br />
bieten, war stets eigener Anspruch von<br />
Renate Kotsch. „Das Wohl der Bewohner<br />
und die Erhaltung der größtmöglichen<br />
Lebensqualität war für mich das Wichtigste“,<br />
sagt sie selbst. Ihre Arbeit war<br />
von einer hervorragenden Vernetzung im<br />
Sozialraum und darüber hinaus geprägt.<br />
Neben der Fach- und Personalverantwortung<br />
im Bereich Sozialdienst/Betreuung<br />
nahm sich Renate Kotsch vielen konzeptionellen<br />
Fragestellungen an. „Wir<br />
der Sozialen Arbeit (Diplom) und dem<br />
Studium des Sozialmanagements (Master<br />
of Arts) Erfahrungen in der Jugendund<br />
Erwachsenenbildung. Zuletzt war sie<br />
Referentin für Freiwilligendienste in Dortmund.<br />
Nachdem sie nun in der Altenpflege<br />
− einen für sie völlig neuen Bereich<br />
− Fuß gefasst hat, freut sich Johanna<br />
Urban „die Arbeit von Frau Kotsch weiterzuführen<br />
und entwickeln zu dürfen.“<br />
Ramona Bausenhart<br />
Hausleitung Ines Pfarr (li.) und Regionalleitung<br />
Gerhard Fischer verabschieden<br />
Renate Kotsch (3. v. l.) und begrüßen<br />
ihre Nachfolgerin Johanna Urban (2. v. l.).<br />
danken Ihnen für Ihre sehr engagierte<br />
Arbeit und wünschen Ihnen einen erfüllten<br />
Ruhestand“, so Gerhard Fischer<br />
und Ines Pfarr in ihren Abschiedsworten.<br />
Gleichzeitig freuen sich die beiden, mit<br />
Johanna Urban eine Nachfolgerin gefunden<br />
zu haben, die bereits seit Oktober im<br />
Sozialdienst des Seniorenzentrums Clarissenhof<br />
tätig ist. Mit dem Ausscheiden<br />
von Frau Kotsch übernimmt sie nun die<br />
Sozialdienstleitung. Die gebürtige Stuttgarterin<br />
sammelte nach dem Studium<br />
Johanna Urban<br />
Sozialdienstleitung<br />
Fon: 0731 93678-37<br />
Johanna.Urban@keppler-stiftung.de<br />
Einladung<br />
Zum Abschluss der Urlaubswoche<br />
„Griechenland“ laden wir Sie am<br />
Freitag, 12. Juli von 15 bis 18 Uhr<br />
zum <strong>Sommer</strong>fest in das<br />
Seniorenzentrum Clarissenhof ein.<br />
Musik & Tanz<br />
„Olympische Spiele“<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Griechisches Buffet<br />
* DAS GANZE LEBEN *