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Söflinger Anzeiger Sommer 2019

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Aus dem Inhalt<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Juni <strong>2019</strong><br />

Auflage: 38.810 Expl.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 156-137<br />

Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Hochsträßgemeinden, Wiblingen und Blaustein<br />

02/19 G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

EinEr für allE,<br />

allE für<br />

9 Viele Aktivitäten<br />

Meinloh-Grundschule<br />

17 3 x 25 Jahre:<br />

Die evangelische<br />

Christusgemeinde<br />

20 Historisches<br />

Pfeifenmachergasse<br />

(Teil 2)<br />

Der Vorstadtverein lädt ein<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> und<br />

Zeitbeerfest im Meinloh-Forum<br />

Erstmals 2017 hat sich das<br />

Meinloh-Forum als Festmeile<br />

für die <strong>Söflinger</strong> bestens bewährt.<br />

Deshalb werden der<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> und die damit<br />

verbundenen Feste auch<br />

in Zukunft dort gefeiert – natürlich<br />

bei freiem Eintritt! Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand:<br />

es fallen weniger Gebühren<br />

an die Stadt Ulm an, die Bühne<br />

sowie Toiletten sind vorhanden,<br />

Kinder können sich<br />

auf dem danebenliegenden<br />

Spielplatz vergnügen, und der<br />

Klosterhof selbst bleibt für<br />

Parkplätze frei.<br />

Freitag, 28.06.:<br />

Jubiläumsabend<br />

ab 19 Uhr<br />

Auftakt bildet ein Abend der<br />

besonderen Art. In diesem<br />

Jahr feiern einige <strong>Söflinger</strong><br />

Firmen ihr Betriebsjubiläum.<br />

Deshalb haben sich diese zusammengeschlossen<br />

und organisieren<br />

diesen Abend.<br />

10 Jahre: Immobilien Ludi<br />

20 Jahre: Optik<br />

Salzmann<br />

Physio Liss<br />

Wirtschaft<br />

„Schatten“<br />

Sanitär Rieger<br />

25 Jahre: Blumen Vessa<br />

70 Jahre: Uhren+Schmuck<br />

Fabbris<br />

Es spielen Jesus George und<br />

als Special Guest Didi Kraus.<br />

Die Bewirtung wird von <strong>Söflinger</strong><br />

Vereinen übernommen.<br />

Samstag, 29.06.:<br />

42. Zeitbeerfest<br />

ab 17 Uhr<br />

Dieses beliebte Fest hat eine<br />

lange Tradition. Vom Liederkranz<br />

Söflingen erstmals 1978<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

> Satin-Wende-Bettwäsche<br />

Das florale Dessin verbreitet tropisches<br />

Flair, besonders leicht und anschmiegsam.<br />

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Telefon 0731. 936 5060<br />

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Mo – Fr 9.00 bis 12.30 Uhr<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Zeitbeerfest<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Impressum<br />

Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint jeweils<br />

4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Stefan Schaumburg<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Antonia Walter<br />

Fon: 0731/156-137<br />

Fax: 0731/156-140<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Repro & Satz:<br />

mediaservice ulm<br />

Bilder: Reinhold Armbruster-Mayer,<br />

Privat<br />

SWP Archiv<br />

Druck:<br />

Druckhaus<br />

Ulm-Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10<br />

89079 Ulm<br />

Datenschutz:<br />

Den Datenschutzbeauftragten<br />

erreichen Sie unter: datenschutz@swp.de<br />

Für unverlangte eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Anschrift für alle Verantwortlichen<br />

über den Verlag, Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder, nicht der<br />

Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />

und Anzeigen, die vom<br />

Schwäbischen Verlagshaus<br />

gestaltet und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />

Nächste<br />

Ausgabe:<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Herbst-<strong>Anzeiger</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

gefeiert, erinnert es zum einen<br />

an die Zeiten, als in den <strong>Söflinger</strong><br />

Gärten vor allem Johannisbeeren<br />

angebaut wurden.<br />

Nach der anstrengenden <strong>Sommer</strong>arbeit<br />

feierte man dann in<br />

den Gärten ein fröhliches Erntefest<br />

mit Musik und Tanz.<br />

Zum anderen erinnert es an<br />

den französischen General Moreau<br />

und die wundersame Rettung<br />

Söflingens durch den<br />

Zeitbeerwein.<br />

Wieder einmal wurde Söflingen<br />

am 14. Oktober 1800 während<br />

der Napoleonischen Kriege<br />

von fremden Truppen heimgesucht.<br />

Der Franzosengeneral<br />

verlangte von den armen „Bauzen“<br />

das Beste aus Küche und<br />

Keller. Sie hatten aber nur noch<br />

verschiedenes Gemüse. Der General<br />

tobte und drohte mit dem<br />

Tode. Da sah ein <strong>Söflinger</strong> die<br />

roten Hosen der Franzosen und<br />

dachte mit einem Geistesblitz<br />

an den Zeitbeerwein. Dieser<br />

wurde kredenzt, der General<br />

fand ihn „capabel“, und Söflingen<br />

wurde verschont.<br />

Den Namen hat das Fest von<br />

den Zeitbeeren, also den roten,<br />

seltener auch weißen und den<br />

schwarzen Johannisbeeren oder<br />

Träuble. Sie werden normalerweise<br />

um den 24. Juni reif, dem Namenstag<br />

Johannes des Täufers.<br />

Da der Liederkranz das Fest<br />

nicht mehr allein stemmen<br />

konnte, übernahm der Vorstadtverein<br />

ab 2016 die gesamte<br />

Regie. 2017 fand es dann erstmals<br />

im Meinloh-Forum statt.<br />

<strong>Söflinger</strong> Vereine bieten wieder<br />

allerhand Leckereien an, und<br />

vom Liederkranz gibt es selbstverständlich<br />

auch den legendären<br />

Zeitbeerwein. Ab 17 Uhr<br />

unterhält der Musikverein Eggingen<br />

mit traditioneller Blasmusik<br />

und heißen Rhythmen.<br />

Sonntag, 30.06.:<br />

9.30 Uhr:<br />

ökumenischer Gottesdienst<br />

Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

11.00 Uhr: Jazz-Frühschoppen<br />

mit „Jazz-<br />

Ahead“<br />

mit Weißwurstfrühstück<br />

und anderen Speisen<br />

Cry Sis<br />

Freitag, 05.07.:<br />

Siggi Schwarz und<br />

Band ab 19 Uhr<br />

Heute Abend wird das Meinloh-Forum<br />

gerockt. Die international<br />

besetzte Band mit ihrem<br />

aus Heidenheim stammenden<br />

Leader begeistert die <strong>Söflinger</strong><br />

schon zum zweiten Mal mit ihrer<br />

einmaligen Authentizität,<br />

ihrem Groove und ihrem Feeling.<br />

Alle Freunde guter Rockund<br />

Gitarrenmusik werden hier<br />

auf ihre Kosten kommen, zählt<br />

Siggi Schwarz doch zur europäischen<br />

Gitarren-Spitzenklasse,<br />

produziert auch andere Musiker<br />

und Sänger und stand z. B.<br />

schon mit Carlos Santana auf<br />

der Bühne.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen<br />

„Flotte Lotte“ sowie „Fidele<br />

Gastro“.<br />

Samstag, 06.07.:<br />

1. Ulmer Stadt-Grillmeisterschaft<br />

ab 11 Uhr<br />

Zu dieser neuen Veranstaltung<br />

sind alle herzlich eingeladen –<br />

egal, ob Grillbegeisterter oder<br />

nur neugierig als Zuschauer.<br />

Sie ist durch die GBA e. V. (German<br />

Barbecue Association) genehmigt<br />

und wird nach deren<br />

offiziellen Statuten bewertet.<br />

Die GBA versteht sich als Info-Verband,<br />

der das freizeitliche<br />

Grillen in Deutschland aktiv<br />

fördern möchte. Sie veranstaltet<br />

bundesweit offiziell lizenzierte<br />

Grill-Meisterschaften und –<br />

Events. Parallel dazu werden<br />

verschiedene Firmen alles rund<br />

ums Grillen präsentieren.<br />

Wichtige Info: Zu dieser Veranstaltung<br />

sind noch kurzfristige<br />

Anmeldungen möglich.<br />

Nach der Siegerehrung steigt<br />

dann ab 19 Uhr die After-<br />

Grill-Party mit den in Söflingen<br />

bestens bekannten ´Cry Sis´:<br />

Diese Ulmer Coverband spielt<br />

überwiegend Rock-Klassiker aus<br />

den 80er- und 90er-Jahren, von<br />

A wie AC/DC bis Z wie ZZ Top.<br />

Die erfahrenen und eingefleischten<br />

Vollblutmusiker aus<br />

Ulm und der Region liefern aber<br />

auch Eigeninterpretationen von<br />

Größen wie Metallica, Dio u. a.<br />

Siggi Schwarz<br />

Sonntag, 07.07.:<br />

Kinderfest „Bewegung<br />

und Spass“ ab 14 Uhr<br />

Es gibt wieder ein großes Angebot<br />

der Vereine:<br />

Krippenverein: Kaffee und Kuchen,<br />

Basteleien,<br />

Kuhbergverein: Basteln,<br />

Rollenrutsche, Waffeln uvm.<br />

TSG Söflingen: Aufführungen<br />

Reitverein: Ponyreiten<br />

Musikverein: Möglichkeit,<br />

Instrumente zu „testen“<br />

Zirkusschule Serrando<br />

Chor der<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Förderverein der<br />

Meinloh-Grundschule:<br />

Tombola<br />

Bei allen Veranstaltungen ist<br />

für das leibliche Wohl gesorgt,<br />

gutes Festwetter ist für Söflingen<br />

sowieso etwas Normales,<br />

und Eintritt wird natürlich keiner<br />

erhoben!<br />

Wir haben für jeden die Passende:<br />

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Otto Schempp<br />

Erscheinungstermin<br />

16.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />

Vorstadtverein Söflingen<br />

Arbeitsreiches Jahresprogramm<br />

Der VVS als Dachorganisation<br />

der <strong>Söflinger</strong> Vereine bündelt<br />

die Interessen der Mirtglieder,<br />

um sie gegenüber der Stadt<br />

besser vertreten zu können.<br />

Zudem trägt er mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen zum vielfältigen<br />

kulturellen Leben in Söflingen<br />

bei, und dies alles ehrenamtlich,<br />

aus eigener Kraft<br />

und ohne institutionelle Förderung<br />

durch die Stadt.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 20.3.<strong>2019</strong> gab Vorsitzender<br />

Martin Ansbacher einen<br />

Überblick über 2018 und einen<br />

Ausblick auf <strong>2019</strong>. Einige Themen<br />

verdienen eine besondere<br />

Erwähnung.<br />

Verkehr<br />

Trotz des Parkraumkonzeptes,<br />

das 2014 eingeführt wurde, ist<br />

die Verkehrssituation nach wie<br />

vor ein heißes Eisen. Zusammen<br />

mit der Stadt sollen weitere<br />

Möglichkeiten überlegt werden.<br />

Auf Antrag des VVS wurden<br />

inzwischen Poller auf dem<br />

Gemeindeplatz angebracht.<br />

Vielleicht ist dies auch beim<br />

Platz gegenüber nötig.<br />

Außerdem wird angefragt,<br />

ob man bei der TSG Söflingen<br />

vom unteren Parkplatz her einen<br />

Fußgängerüberweg anbringen<br />

könnte. Zudem wird<br />

bemängelt, dass an der neuen<br />

Bushaltestelle vor der Bäckerei<br />

Bayer keine höhere Bordkante<br />

für den Ein- und Ausstieg besteht,<br />

und der vorgesehene<br />

Baum fehlt immer noch.<br />

Kohlplatte<br />

Die Bebauung der Kohlplatte<br />

wird Söflingen weiter beschäftigen<br />

(Frischluftkorridor, ökologisch<br />

und klimatisch wertvolles<br />

Gebiet, Art der Bebauung, Anbindung<br />

an den ÖNPV).<br />

Sanierung Forsthaus<br />

Die immer wieder verschobene<br />

Sanierung des Forsthauses ist<br />

im Haushaltsplan der Stadt für<br />

2021 vorgesehen und wird voraussichtlich<br />

auch 2021 umgesetzt.<br />

Wochenmarkt<br />

Die Beschilderung des Wochenmarktes<br />

auf dem Klosterhof<br />

lässt zu wünschen übrig.<br />

Der VVS hat bereits um Abhilfe<br />

gebeten, damit das Abschleppen<br />

am Freitagmittag nicht<br />

mehr nötig wird.<br />

Meinloh-Halle<br />

Nachdem die Stadt die Kosten<br />

für den Anbau an die Halle<br />

übernommen hat – der VVS<br />

hatte dies in eigener Regie<br />

durchgeführt – wird mit den<br />

„eingesparten“ Geldern das<br />

Kriegerdenkmal auf dem <strong>Söflinger</strong><br />

Friedhof saniert. Zudem<br />

werden die Schirme gerichtet,<br />

und eine neue Tonanlage wird<br />

gekauft.<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Bis 2022 hat die Stadt Ulm –<br />

Bildung und Sport – die Räume<br />

belegt. Über eine weitergehende<br />

Nutzung ist man sich noch<br />

nicht im Klaren. Im Untergeschoss<br />

hat der Hausmeister der<br />

Grundschule einen Raum,<br />

ebenso der VVS. Der Krippenverein<br />

ist ebenfalls im UG untergebracht.<br />

Verschiedenes<br />

Die St.Martins-Feier im November<br />

mit den Kindergärten<br />

findet in Zukunft in jedem<br />

Jahr statt.<br />

Der <strong>Söflinger</strong> <strong>Sommer</strong> wirft<br />

seine Schatten voraus, und der<br />

VVS hat Großartiges vorbereitet.<br />

(s. S. 1 und 2)<br />

Mangelhafte Bushaltestelle<br />

Kassier<br />

Der seitherige Kassier A. Ried<br />

hatte sein Amt aus beruflichen<br />

und gesundheitlichen Gründen<br />

niedergelegt. Als Nachfolger<br />

wurde einstimmig M. Karan<br />

gewählt, der die Kasse<br />

kommissarisch weitergeführt<br />

hatte.<br />

Neues Vereinsmitglied<br />

Der Kuhbergverein 1912 e.V.<br />

wurde einstimmig als weiterer<br />

Verein in den VVS aufgenommen.<br />

Er zählt zur Zeit etwa 400<br />

Mitglieder und ist in den Bereichen<br />

Kinder-, Jugend, Familien-<br />

und Seniorenarbeit sozial<br />

sehr engagiert.<br />

Otto Schempp<br />

Infos:<br />

www.vv-soeflingen.de<br />

Poller schützen den Gemeindeplatz<br />

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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

D´r Bruddler<br />

Treffpunkt Gemeindeplatz<br />

Handel- und<br />

Gewerbeverein Söflingen<br />

Ma sott´s kaum glaube, was<br />

für merkwürdige Zeitgenosse<br />

´s gibt. Aber wenn se wenigstens<br />

bloß „merkwürdig“<br />

wäret no ging´s ja no. ´s gibt<br />

aber au ausg´sprocha egoistische<br />

ond rücksichtslose Mitmensche.<br />

A Beispiel sieht ma<br />

auf dem Foto:<br />

Parkt do oiner doch rotzfrech<br />

so vor d´r Ei´fahrt, dass ma<br />

nemme nausfah-<br />

re ka! (Wahrscheinlich hot<br />

der so an kloina Horizont,<br />

weil er dia Ei´fahrt net sieht).<br />

Ond wenn ma den Autofahrere<br />

no a´spricht, hoißt ´s<br />

entweder: I muss bloß<br />

schnell… (des isch ja no a einigermaßen<br />

höfliche Antwort),<br />

oder manche werdet<br />

aber no scho richtig batzig!<br />

Muss des sei?<br />

Seit 1992 setzen sich <strong>Söflinger</strong><br />

Gewerbetreibende ein, mit den<br />

verschiedensten Aktivitäten das<br />

Gemeindeleben zu stärken und<br />

Söflingen attraktiver zu gestalten.<br />

Nachklapp<br />

Ostergewinnspiel<br />

Zur Osterbrunnenzeit veranstaltete<br />

der HGV ein lukratives<br />

Gewinnspiel in Form einer<br />

„Schnitzeljagd“. Diese Aktion<br />

fand ein großes Echo, und die<br />

Gewinner konnten ihre HGV-<br />

Gutscheine in Empfang nehmen.<br />

Der Lösungssatz hieß übrigens:<br />

„Da sitzt doch keck im<br />

Gras – ich glaub, es ist der Osterhas!“<br />

Mai-Aktionen<br />

Leider konnten die Mai - Aktionen,<br />

für die der HGV viele Vorbereitungen<br />

getroffen hatten,<br />

nicht durchgeführt werden.<br />

Wegen des widrigen Wetters<br />

mussten am 11. Mai sowohl der<br />

Klosterhof-Flohmarkt als auch<br />

die Fahrrad-Börse abgesagt werden.<br />

Ebenfalls nicht stattfinden<br />

konnte das Vatertagsfest am<br />

30. Mai.<br />

Söflingen-Guide <strong>2019</strong><br />

Seit Mai diesen Jahres liegt in<br />

HGV-Mitgliedsgeschäften der<br />

„Guide“ aus, der vom HGV in<br />

Kooperation mit dem Schwäb.<br />

Verlagshaus herausgegeben wurde.<br />

Auf 120 Seiten im hand-<br />

Für Ihre Gesundheit ...<br />

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Klosterhof Apotheke Söflingen<br />

Gemeindeplatz 2, 89077 Ulm<br />

Tel.: 0731 / 38 32 44<br />

Fax: 0731 / 38 32 37<br />

Mo.- Fr.: 08.00-13.00 Uhr<br />

und 14.00-18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.30-13.00 Uhr<br />

www.klosterhof-apotheke-ulm.de<br />

info@klosterhof-apotheke-ulm.de<br />

lichen Pocket-Format findet<br />

man einen Querschnitt durch<br />

die umfangreiche Branchenvielfalt<br />

Söflingens, einen <strong>Söflinger</strong><br />

Veranstaltungskalender, eine<br />

Übersicht über <strong>Söflinger</strong> Vereine,<br />

Kindergärten und Schulen<br />

u.v.m. Erfreulich ist die sehr<br />

große positive Resonanz, die der<br />

Guide inzwischen erfahren hat.<br />

Patenschaften<br />

für Blumentröge<br />

Nach wie vor wirbt der HGV<br />

um Patenschaften für die Blumentröge<br />

– sowohl durch Privatleute<br />

als auch von Gewerbetreibenden<br />

– , um das Straßenbild<br />

zu verschönern. Gefällt<br />

einem Pflanzpaten die Bepflanzung<br />

seines „Kübels“ besonders<br />

gut, kann er die Pflanzen<br />

zu Saisonende ausgraben und<br />

im nächsten Jahr zuhause erblühen<br />

lassen.<br />

<strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />

Die für 3 € erhältlichen Stofftaschen<br />

sind ein Renner geworden.<br />

Sind sie schmutzig geworden,<br />

kann man sie in den HGV-Geschäften<br />

zurückgeben und erhält<br />

die 3 € wieder, oder man tauscht<br />

sie gegen eine neue Tasche um.<br />

Die Taschen als Zeichen gegen<br />

Plastik und für Ressourcenschonung<br />

werden aus 100 Prozent<br />

Baumwolle zu fairen Bedingungen<br />

in Deutschland hergestellt.<br />

Neue Aktion: Arbeitergebergutscheine<br />

Diese können für 44 € von Arbeitgebern<br />

für ihre Mitarbeiter<br />

erworben werden. Dafür sind<br />

keine Steuern zu entrichten.<br />

Kleine Vorschau auf<br />

den verkaufsoffenen<br />

Sonntag an Kirchweih<br />

Schon jetzt ist bekannt, dass an<br />

diesem Tag Straßenkünstler<br />

auf eine ganz andere Art Söflingen<br />

beleben werden.<br />

Otto Schempp<br />

Neue Mitglieder<br />

Der HGV freut sich über neue Mitglieder:<br />

Café Zucker & Salz, Schlößlesgasse 9<br />

Kaminfegermeister Michael Karan, Hinter der Mauer 12<br />

BW-Versicherung, Königstraße<br />

Großgarage Bitterolf, Einsteinstraße 2-6<br />

Weitere Infos: www.hgv-soeflingen.de<br />

<strong>Söflinger</strong> Pfandtasche<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Vereine/Aktuelles<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

ESC Ulm e.V.<br />

90 Jahre Weststadt-Verein<br />

ESC Ulm – der kleine Traditionsverein<br />

in der Weststadt blickt<br />

auf 90 Jahre abwechslungsreiches<br />

Vereinsleben zurück.<br />

1929 gründeten Bahnarbeiter<br />

mit Unterstützung der damaligen<br />

Reichsbahn den Turn- und<br />

Sportverein Ulm. Mit Abteilungen<br />

wie Fußball, Gymnastik,<br />

Leichtathletik, Schneelauf und<br />

Kegeln zeigte sich die große<br />

Vielseitigkeit des Vereins.<br />

1935 wurde der Verein vergrößert:<br />

Jetzt wurden Postbedienstete<br />

neue Mitglieder. Der Verein<br />

hieß nun Reichsbahn- und<br />

Postsportverein Ulm. Die Angebotspalette<br />

wurde durch<br />

Handball und Schwerathletik<br />

erweitert.<br />

1940 geriet der Nachbarverein<br />

FV Sportfreunde Ulm in<br />

Schwierigkeiten. Deshalb erfolgte<br />

eine Fusion der beiden<br />

Vereine.<br />

Der 2. Weltkrieg brachte wie<br />

bei vielen Vereinen das (vorläufige)<br />

Ende. Schon bald nach<br />

dem Krieg begann ein neues<br />

Vereinsleben – nach dem Willen<br />

der amerikanischen Besatzungsmacht<br />

jetzt unter dem<br />

neuen Namen Sportclub Ulm.<br />

1949 endlich erhielt der Verein<br />

den heutigen Namen „Eisenbahn-Sport-Club<br />

Ulm“. Schon<br />

1952 konnte ein Vereinsheim mit<br />

Kegelbahnen auf dem Vereinsgelände<br />

zwischen Einkaufs-Center<br />

und Blautalcenter errichtet werden.<br />

1972/73 wurden die Kegelbahnen<br />

umgebaut, und mit einer<br />

neuen Abteilung wurde Tennis<br />

gespielt. Ab 1974 gab es ein großes,<br />

mehrtägiges Weststadtfest,<br />

das aber 1988 reduziert und 1991<br />

ganz eingestellt wurde.<br />

1985-1987 wurde das Vereinsheim<br />

umgebaut. Es verfügt<br />

über ein Restaurant, ein Blaustüble,<br />

einen Saal, eine überdachte<br />

Terrasse und einen<br />

Biergarten. Die acht Kegelbahnen<br />

sind auf dem neuesten<br />

Stand und können über<br />

den Gastwirt im Vereinsheim<br />

besichtigt und gebucht werden.<br />

Der Verein versteht sich als<br />

große Familie mit den Abteilungen<br />

Kegeln, Fußball, Tennis,<br />

Tischtennis, Gymnastik und Volleyball,<br />

Teakwondo, und an einem<br />

eigenen See bei Erbach kann<br />

man Angeln. Sogar eine Mädchen-Fußball-Mannschaft<br />

steht<br />

im Angebot.<br />

Stellvertretend für die Abteilungen<br />

sei etwas über die<br />

Kegelabteilung berichtet. 1958<br />

wurde die Sportkegelabteilung<br />

gegründet. 1981 gab es<br />

erstmals das populäre Top-12-<br />

Turnier, ein Jahr später auch<br />

für Damen. Man richtete deutsche<br />

Meisterschaften aus, und<br />

1995 stiegen die Herren in die<br />

1. Bundesliga auf – die Damen<br />

schafften die 2. Bundesliga bereits<br />

1989 und wieder 1997.<br />

2005 endete für die Herren<br />

durch Weggang einiger Leistungsträger<br />

die 24jährige Zugehörigkeit<br />

zur 1. und 2. Bundesliga,<br />

während die Damen in<br />

diesem Jahr wieder in die 2.<br />

Bundesliga aufsteigen konnten.<br />

Während der vielen Jahre<br />

„Kegeln“ gab es immer wieder<br />

große Erfolge – württ. Meisterschaften,<br />

Europameisterschaften,<br />

Pokalsieger, Gold- und Silbermedaillen<br />

usw.<br />

© TOPRO<br />

Das Fest<br />

Am 06.07.<strong>2019</strong> wird auf dem<br />

Vereinsgelände gefeiert. Ab<br />

13 Uhr gibt es ein Freundschaftskegeln.<br />

Um 16.30 Uhrbeginnt<br />

der offizielle Festakt<br />

mit OB Gunter Czisch sowie einem<br />

Vertreter vom Verband der<br />

deutschen Eisenbahnsportvereine.<br />

Natürlich werden auch<br />

verdiente Mitglieder geehrt. So<br />

wurde z. B. die A-Jugend der<br />

Kegler Deutscher Meister 2018,<br />

und Melina Ruß durfte an der<br />

Kegel-WM in Tschechien teilnehmen.<br />

Um 18 Uhr beginnt<br />

ein AH-Fußball-Freundschaftsspiel,<br />

und anschließend kann<br />

man den Tag bei Life-Musik gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Otto Schempp<br />

Bilder: hibu<br />

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Wir sind immer gerne für Sie da.<br />

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Aktuelles<br />

Hunde bitte<br />

an die Leine!!!<br />

Dieser Aufruf hat wegen aktueller<br />

Fälle mehr denn je seine<br />

Berechtigung.<br />

Auf dem Hochsträß musste die<br />

Schafhalterin beobachten, wie<br />

ein großer Hund eines ihrer<br />

Schafe zu Tode hetzte. Leider<br />

konnte sie den Hund keinem<br />

Besitzer zuordnen.<br />

Einen zweiten Fall musste<br />

man auf dem Gelände des Reitstalls<br />

neben der Gaststätte<br />

„Butzental“ entdecken. Dorthin<br />

hatte sich wohl mit letzter<br />

Kraft ein schwerverletztes, zerbissenes<br />

Reh geschleppt. Es<br />

musste getötet werden.<br />

Dies sind nur zwei Fälle in<br />

diesem Jahr im Naherholungsgebiet<br />

Klosterwald-Maienwald.<br />

In diesem Gebiet gibt es leider<br />

© pixabay<br />

eine erschreckende Bilanz: Jedes<br />

Jahr werden dort zwei bis<br />

fünf Rehe gerissen.<br />

Eigentlich gehört der Wald<br />

den dortigen Bewohnern und<br />

nicht den Spaziergängern,<br />

Bikern, Reitern oder gar dem<br />

Förster oder Jäger. Deshalb sollte<br />

man sich auch dementsprechend<br />

verhalten! Aber wenn<br />

man einen Hundehalter, der<br />

seinen Hund frei laufen lässt,<br />

darauf hinweist, stößt man oft<br />

auf Unverständnis.<br />

Also, geschätzte Hundehalter,<br />

denken Sie bitte daran:<br />

Hunde gehören an die Leine!<br />

Auch wenn Ihr Hund noch so<br />

folgsam ist – beim Jagdtrieb<br />

rastet er aus!<br />

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Otto Schempp<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

„Brazilian Rhythms“<br />

und „Virtuose<br />

Magie“ im Stadthaus<br />

Am 18.5.<strong>2019</strong> hatte der Zitherverein<br />

Ulm-Söflingen zum<br />

zweiten Mal nach 2017 zur<br />

Südamerikanischen Gitarrennacht<br />

mit Ahmed El-Salamouny<br />

und dem Duo Keller<br />

und Wenger ins Stadthaus eingeladen.<br />

Im sehr gut besuchten Stadthaus<br />

durften die Zuhörer einen<br />

ganz besonderen Abend erleben.<br />

Mit seinem neuen Programm<br />

„Brazilian Rhythms“<br />

gastierte Ahmed El-Salamouny,<br />

einer der großen Meister der<br />

brasilianischen Musik, in Ulm.<br />

Mit unglaublicher Leichtigkeit<br />

und virtuoser Magie zauberte<br />

El-Salamouny auf 6- und<br />

7-saitigen Gitarren und begeisterte<br />

das Publikum mit mitreißenden<br />

Choros, rasanten Sambas,<br />

verträumten Bossas oder<br />

rhythmischen Tänzen. Diese<br />

stammen zum größten Teil aus<br />

seiner eigenen Feder, aber auch<br />

von berühmten Komponisten<br />

wie Tom Jobin, Baden Powell,<br />

Joao Pernambuco oder Dilermando<br />

Reis.<br />

El-Salamoundy ist aber nicht<br />

nur ein faszinierender Gitarrist,<br />

sondern auch ein begnadeter<br />

Fotograph, der es schafft, den<br />

Rhythmus Brasiliens auch mit<br />

der Kamera einzufangen. Zusammen<br />

mit den Fotos, die nach<br />

der Pause zu Kompositionen<br />

wie Crystal Voyager, Manha do<br />

Carnaval und anderen zu sehen<br />

waren, fühlte man sich versetzt<br />

an die Strände, in die Musiklokale<br />

oder direkt in den Carneval<br />

von Rio.<br />

Unsere beiden Gitarristen<br />

Rudolf Keller und Josef Wenger<br />

hatten das Konzert furios mit<br />

ihren Interpretationen des argentinischen<br />

Tangos und brasilianischen<br />

Choros eröffnet<br />

und hatten so gekonnt die Zuhörer<br />

mit auf die Reise genommen.<br />

Zum Abschluss begeisterten<br />

alle drei als Gitarrentrio, sie<br />

spielten Kompositionen von<br />

Joao Pernambuco, Tom Jobin<br />

und Dilermando Reis. Das Publikum<br />

war begeistert und<br />

dankte mit langanhaltendem<br />

Applaus. Nach drei Zugaben<br />

endete ein Abend voller Romantik,<br />

Virtuosität und Leidenschaft<br />

mit dem Wunsch nach<br />

einer weiteren „Südamerikanischen<br />

Gitarrennacht“.<br />

H. Frenkenberger<br />

Kontakt:<br />

www.zitherverein-ulmsoeflingen.de<br />

info@zitherverein-ulmsoeflingen.de<br />

H. Frenkenberger<br />

Tel. 0 73 05 / 92 93 16<br />

Liederkranz Söflingen<br />

Immer was los!<br />

Rückblick<br />

14.3.<strong>2019</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Nach den Berichten des Vorstands<br />

und des Kassenwarts<br />

wurde der Vorstand einstimmig<br />

entlastet. Bei den turnusmäßigen<br />

Neuwahlen wurden<br />

die bisherigen Amtsinhaber<br />

einstimmig wieder gewählt.<br />

Einzige Ausnahme: Die beiden<br />

Notenwartinnen B. Glöggler<br />

und I. Lämmle, die ihr Amt<br />

jahrzehntelang ausgeübt hatten,<br />

traten auf eigenen<br />

Wunsch in den „Ruhestand“.<br />

Dieses Amt übernehmen<br />

die Vereinsvorsitzenden.<br />

Berichtigung<br />

22.4.<strong>2019</strong><br />

Ostermontagswanderung<br />

Nach dem Abmarsch um 14 Uhr<br />

am <strong>Söflinger</strong> Käppele ging es<br />

durch den Maienwald nach Ermingen<br />

ins „Rössle“. Einige<br />

„Fußkranke“ fuhren mit dem<br />

Bus oder dem PKW nach, und<br />

16 Liederkränzler verbrachten<br />

ein paar gemütliche Stunden.<br />

Ausblick<br />

29.6.<strong>2019</strong><br />

42. Zeitbeerfest<br />

(siehe Titel und S. 2)<br />

12.9.<strong>2019</strong><br />

1. Chorprobe<br />

nach den Ferien<br />

29.9.<strong>2019</strong><br />

Eintagesausflug<br />

Abfahrt: 6.30 Uhr<br />

Bushaltestelle Uhren Fabbris<br />

Rückkehr: gegen 20.30 Uhr<br />

In diesem Jahr geht es nach<br />

Würzburg, einem UNESCO-<br />

Welterbe. Bei der rund zweistündigen<br />

Führung besichtigen<br />

wir die Residenz mit dem welt-<br />

Im Frühjahrsanzeiger störte sich in einem Leserbrief ein<br />

<strong>Söflinger</strong> an einer „vermeintlichen“ Tierquälerei, die einem<br />

Hund zugefügt wird. Er konnte aber nicht wissen,<br />

dass das arme Tier ohne Bandscheibe auf die Welt gekommen<br />

war und seitdem an einer Teillähmung leidet.<br />

Deshalb sieht die Fortbewegung des Hundes für den Betrachter<br />

etwas gequält aus. Wir bitten, diesen Irrtum zu<br />

entschuldigen.<br />

berühmten Treppenhaus und<br />

den Fresken von Tiepolo, den<br />

Kaisersaal, den Weißen Saal<br />

und das glanzvolle Spiegelkabinett.<br />

Wir gehen auch in den<br />

spätbarocken Hofgarten mit<br />

symmetrischen Blumenrabatten,<br />

Laubengängen und kunstvollen<br />

Plastiken.<br />

Danach wandeln wir durch<br />

die Mainzer Altstadt bis zum<br />

Main. Nach dem Mittagessen<br />

fahren wir auf einem Ausflugsschiff<br />

nach Veitshöchstheim.<br />

Unterwegs genießen wir einen<br />

fränkischen Weinschoppen.<br />

Anschließend kann man durch<br />

den sehenswerten Hofgarten<br />

spazieren.<br />

Rückreise ist gegen 16.45 Uhr.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos und Anmeldung<br />

donnerstags vor oder<br />

nach der Singprobe im Vereinsstüble<br />

im Forsthaus (Singprobe<br />

19.30 Uhr – 21.00 Uhr).<br />

Otto Schempp/H.Pickl<br />

Anzeige<br />

Café Maria am Gemeindeplatz in neuen Räumen<br />

Umleitung: Seit Mitte Juni finden<br />

die vielen Gäste des kleinen,<br />

aber feinen Café Maria mit<br />

Claudia Bodie und ihrem Mann<br />

Heiko Semrau das neue Lokal<br />

in den gegenüber liegenden<br />

Räumen des ehemaligen Café<br />

Vivo. Claudia Bodie stammt ja<br />

aus Brasilien und hat zu Ehren<br />

ihrer dort lebenden Mutter das<br />

Café nach ihr benannt.<br />

Nach jahrelanger Erfahrung in der<br />

Gastronomie konnte sich Claudia<br />

Bodie vor zwei Jahren ihren<br />

Wunsch nach einem eigenen Café<br />

erfüllen. Jetzt ist sie von ihrem<br />

früheren Domizil umgezogen – der<br />

Weg dorthin ist ein kleiner.<br />

Die vielen Besucher von Jung und<br />

Alt aus allen Bevölkerungsschichten<br />

sahen sich auch schon seither<br />

als eine große Familie. Manchmal<br />

drängten sich die Gäste vor und<br />

im Lokal, so dass oft eine familiäre<br />

Enge herrscht. Diesem treuen Publikum<br />

danken Claudia Bodie und<br />

Heiko Semrau ausdrücklich.<br />

Etwas ganz Besonderes ist ein<br />

Gästebuch mit selbst geschossenen<br />

Portraits und zahlreichen Einträgen,<br />

das auch weiterhin geführt<br />

wird. Dadurch haben sich schon<br />

manche Gäste, die sich jahrelang<br />

aus den Augen verloren hatten,<br />

durch Zufall wieder gefunden,<br />

und es wurden auch neue Freundschaften<br />

geschlossen.<br />

Das neue Café will eine Brücke<br />

schlagen von den 50er Jahren zu<br />

heute. Außerdem kann man alte<br />

<strong>Söflinger</strong> Bilder bestaunen.<br />

Mit einem italienischen Kaffee in<br />

allen Variationen und mit süßem<br />

Gebäck und Knabbereien kann<br />

man sich an mediterranerlaube<br />

erinnern lassen. Natürlich gibt es<br />

auch Kleinigkeiten aus der kalten<br />

Küche wie Tapas, Wurstsalat, Nudelsalat<br />

u.ä. Neben nichtalkoholischen<br />

Getränken kann man aus<br />

einem exquisiten Angebot an italienischen,<br />

französischen und deutschen<br />

Weinen sowie einer reichen<br />

Auswahl an Bieren auswählen, die<br />

sonst wenig bekannt sind.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag ab 14 Uhr<br />

Sonntag ab 14 Uhr<br />

Samstag und Montag geschlossen<br />

Den Samstag kann man jedoch auf<br />

Anfrage für Geburtstage, Feiern<br />

u.v.m. reservieren lassen.<br />

Kontakt:<br />

info@cafe-maria.net<br />

www.cafe-maria.net<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Schlösslesgasse 2<br />

89077 Ulm-Söflingen<br />

facebook.com/CafeMariaUlm<br />

Mehr Infos unter<br />

www.cafe-maria.net


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />

Rekordergebnis beim Wertungsspiel<br />

Als kurzes Einspielstück diente<br />

die Filmmusik „663 Squadron“,<br />

eine Synthese heroischer Klänge<br />

und der fluffigen, aus derselben<br />

Feder stammenden Miss-Marple-Melodie.<br />

Im Pflichtstück<br />

„Lexicon oft the Gods“ von Rossano<br />

Galante entführten drei<br />

Sätze in die Dramatik (Perseus)<br />

und das Leid (Penthos) der griechischen<br />

Götterwelt, mündend<br />

in der Gewaltigkeit und Vielgestaltigkeit<br />

des Zeus.<br />

Das vom Dirigenten Franco<br />

Hänle ausgesuchte Selbstwahlstück<br />

„Tulsa“ aus dem Jahr<br />

1950 ist eine selten gespielte<br />

Rarität. Komponist Don Gillis<br />

schildert tonmalerisch die Entwicklung<br />

der Stadt Tulsa in<br />

Oklahoma: anfangs die unberührte<br />

Natur, dann die Besiedelung<br />

durch die Weißen, den Öl-<br />

Light“, lyrisch stimmungsvoll<br />

das Erwachen der Natur beschreibend.<br />

Nach der Pause hörte man<br />

„663 Squadron“ (s. oben), bevor<br />

mit C. M. Webers „Freischütz“-Ouverture<br />

ein populäres<br />

Werk der Romantik geboten<br />

wurde. Noch bekannter dürften<br />

allerdings die Melodien des<br />

letzten Stückes gewesen sein,<br />

Vereinsjubilare und neuernannte Ehrenmitglieder mit dem<br />

deren Schöpfer Martin Böttcher<br />

vier Wochen vor dem Kon-<br />

neuen Vorsitzenden, BM Bendel (ganz links)<br />

zert gestorben war: Mit der<br />

Jugendkonzert im Kornhaus<br />

„Großen Suite über Winnetou“<br />

96,3 (v.H) Punkte gaben die fund und zum Schluß eine kamen wohl jedem Pierre Brice<br />

Wertungsrichter der Stadtkapelle,<br />

J.P.Sousa persiflierende Parade. und Lex Barker vor die Augen. Jugend<br />

welche beim Musikfest<br />

des Allgäu-Schwäbischen Bezirks<br />

Sozusagen als „Belohnung“<br />

ging es am Sonntag mit dem<br />

In Jochen Reißmüller, Mundharmonikaspieler<br />

und passio-<br />

Am 23. März veranstaltete der<br />

Stadtverband für Musik und<br />

Mindelheim am 01.06. Schiff über den Ammersee und nierter Karl-May-Fan, hatte Gesang im Kornhaus sein dies-<br />

als einziges Orchester in der<br />

Höchststufe angetreten war.<br />

Nach zweimal 95,X Punkten<br />

per pedes zum Kloster Andechs<br />

hinauf. Abends war man wieder<br />

in Ulm.<br />

sich der überglückliche und<br />

umjubelte Solist dafür gefundenjähriges<br />

Jugendkonzert. Beteiligt<br />

waren die Jugendorchester<br />

des MV Söflingen und Eggingen/Einsingen<br />

bei den vorigen Wettbewerben<br />

Selbstverständlich gab es<br />

sowie vier Chö-<br />

gelang es, den kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend der letzten<br />

zwei Zugaben: „Curtain Up“,<br />

einen Theatermarsch von R.<br />

re. Aus dem eigenen Programm<br />

kamen zu Ohren: „Eighties<br />

Jahre fortzuführen und die 96<br />

Woodfield sowie Julius Fuciks Flashback“ (Popsongs der<br />

zu knacken.<br />

„Gigantisch“.<br />

1980er – „Thriller“, „Time after<br />

Neuer Vorsitzender<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 29. März wurde Ulms<br />

Finanzbürgermeister Martin<br />

Bendel zum (in 99 Jahren)<br />

neu(nt)en Vorsitzenden gewählt.<br />

Der blechbläserisch sozialisierte<br />

gebürtige Riedlinger<br />

folgt damit OB Gunter Czisch,<br />

der dem Verein seit 2007 vorstand.<br />

Eine Ehrung für 70jährige<br />

Zugehörigkeit erhielten<br />

Bernhard Rottler und Paul<br />

Wörz. Ferner wurden Richard<br />

Gritsch und Christian Nill zu<br />

Ehrenmitgliedern ernannt, OB<br />

Gunter Czisch zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Am 18. Mai fand im Kornhaus<br />

das Frühjahrskonzert statt, das<br />

von den Blechbläsern mit R.<br />

Williams „Festival Fanfare“ feierlich<br />

eröffnet wurde. Zwischen<br />

„Lexicon of the Gods“ und „Tulsa“<br />

(s. oben) schob sich Gillinghams<br />

„At Morning´s First<br />

Terminvorschau<br />

So., 30. Juni, 11 Uhr:<br />

So., 30. Juni, 14 Uhr:<br />

Öffentl. Vorspiel,<br />

Juniorabzeichen<br />

(Forsthaus)<br />

Dorffest Weidach,<br />

Egerländerbesetzung<br />

So., 07. Juli, 14 – 17 Uhr: Instrumentenvorstellung<br />

beim Kinderfest,<br />

Meinloh-Forum<br />

Do., 18. Juli, 20.15 Uhr: Serenadenkonzert<br />

(Jugendorchester)<br />

Fischerplätzle<br />

So., 21. Juli, 12 Uhr:<br />

Mo., 22. Juli, 16 Uhr:<br />

So., 06. Okt., 11 Uhr:<br />

Weitere Infos: www.stadtkapelle-ulm.de<br />

<strong>Sommer</strong>nachtsfest, Klosterhof<br />

Schwörmontagsausklang,<br />

Klosterhof<br />

Paradekonzert, Kornhaus<br />

Time“, „Eye of the Tiger“, „Up<br />

where we belong“, „You give<br />

love a bad name“) und „The<br />

magic of Harry Potter“ und<br />

sehr rockig „Smoke on the water“.<br />

Das Nachwuch- und das Jugendorchester<br />

verbrachten vom<br />

10. – 12. Mai ein tolles Wochenende<br />

auf dem Vogelhof in Ehingen/Erbstetten.<br />

Neben Proben<br />

standen eine Nachtwanderung<br />

und Kanufahren auf dem Programm.<br />

Das abendliche Lagerfeuer<br />

fiel leider dem Regen<br />

zum Opfer.<br />

Instrumente lernen?<br />

Alle Orchester des Vereins<br />

freuen sich über Zuwachs von<br />

Musikern, die bereits ein Instrument<br />

spielen. Für Anfänger<br />

bzw. Interessenten jeglichen<br />

Alters stellt sich die Bläserschule<br />

beim <strong>Söflinger</strong><br />

Kinderfest (7. Juli) vor. Hier<br />

können Querflöte, Klarinette,<br />

Saxophon, Trompete, Horn, Posaune,<br />

Euphonium, Tuba und<br />

Schlagzeug ausprobiert werden.<br />

Gleichfalls gibt es Infos zu<br />

Blockflöte und musikalischer<br />

Früherziehung. (Bei Regen in<br />

der Turnhalle oder im Forsthaus).<br />

H.Grafl<br />

JUBILÄUMS-TEST-AKTION<br />

14 TAGE GRATIS<br />

» Kurse? Über 470 im Monat.<br />

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Anzeige ausschneiden und bis zum 30.09.<strong>2019</strong> einlösen. Gültig einmalig, nur für Nichtmitglieder.


8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Vereine<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Termine<br />

26.07. – 27.07. Fußball-Camp<br />

29.07. – 02.08. Ferienfreizeit 1<br />

05.08. – 09.08. Ferienfreizeit 2<br />

19.08. – 23.08. Fereinfreizeit 3<br />

26.08. – 30.08. Ferienfreizeit 4<br />

09.09. – 10.09. Handball-Camp<br />

06.10. Wintersportbörse<br />

12.10. Workshop Special<br />

Neue Angebote<br />

Gesundheitssport<br />

bodyART pre- und postnatal<br />

Kurs Nr. 60 in Studio 2<br />

freitags 10.00 Uhr – 11.00 Uhr mit Nadine Mangold<br />

Weitere Infos: Tel. 0731/93 666-14<br />

oder per E-Mail t.hellmann@tsg-soeflingen.de<br />

Ein Schnupperkurs ist jederzeit möglich.<br />

Summer Special: Outdoor Yoga<br />

Vom 08.08. – 05.09. immer donnerstags<br />

19.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />

(bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter drinnen)<br />

mit Stefanie Neudert (ausgebildete Yoga-Lehrerin)<br />

Treffpunkt: Studio 6<br />

Mitzubringen:<br />

Eigene Yogamatte o. ä. und genügend zu trinken.<br />

Kosten: 25 € einmalig für die oben genannten Termine.<br />

Weitere Infos: am 08.09. vor Ort. Anmeldungen bis 31.07.<br />

unter gesundheit@tsg-soeflingen möglich.<br />

Die maximale Gruppenstärke beträgt 14 Personen.<br />

Mindestteilnehmerzahl 7 Personen.<br />

Vereine<br />

Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />

Termine<br />

29.06. 14.00 Uhr Kinderfest mit<br />

Spielstraße, Hüpfburg;<br />

auch für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt<br />

05.05. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

14.07. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />

19.07. 15.00 Uhr Stadtspaziergang bzw.<br />

Fahrt mit der Linie 2<br />

26.07. 18.00 Uhr Infos zur Reise nach<br />

Südtirol<br />

02.08. 19.00 Uhr Seniorenstammtisch<br />

08.09. Kuhtag: Rodelbahn Hündle<br />

15.09. 10.00 Uhr Sonntagsfrühstück<br />

19.09. – 25.09. Seniorenfreizeit Kiens<br />

Soweit nicht anders genannt, finden die<br />

Termine wie immer im Vereinsheim statt.<br />

A.Saccarello<br />

© pixabay<br />

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<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong>


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Schule/Freizeit<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Viele Aktivitäten!<br />

Rückblick<br />

Atelierpräsentation<br />

11.04., 10.30 Uhr<br />

Im Rahmen des Kulturagentenprogramms<br />

für kreative<br />

Schulen in Baden-Württemberg<br />

präsentierte die Schule die<br />

im Atelierunterricht gestalteten<br />

Themen.<br />

Frühlingswandertag<br />

03.05.<br />

Trotz des kühlen und regnerischen<br />

Wetters fuhren Erst- und<br />

Zweitklässler mit dem Bus<br />

nach Ermingen und wanderten<br />

fröhlich durch den Wald zurück.<br />

(Merke: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter, nur schlechte<br />

Bekleidung!) Natürlich wurde<br />

auch gegrillt. Andere Klassen<br />

erforschten Spielplätze in<br />

der Umgebung, sogar ein<br />

„Kunsttag“ wurde in der Schule<br />

abgehalten.<br />

Konzert Kl. 1<br />

10.05.<br />

Mit Instrumenten<br />

und Gesang<br />

Theateraufführung<br />

17.05.<br />

Ein „tierisches“ Musical der<br />

Theater-AG, von den Kindern<br />

selbst geschrieben, unter Frau<br />

Winter und mit dem Chor unter<br />

Frau Maier.<br />

Konzert Kl. 2<br />

24.05.<br />

Mit Instrumenten und Gesang<br />

<strong>Sommer</strong>motto<br />

24.05.<br />

Thema: Fort mit dem<br />

Plastikmüll!<br />

Tierisches Musical<br />

Vorschau<br />

Sporttag<br />

12.07., 8.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Der Charakter der Bundesjugendspiele<br />

wird etwas abgeändert:<br />

In Kooperation mit<br />

dem Württ. Leichtathletikverband<br />

finden Wettkämpfe<br />

rund um die Leichtathletik<br />

statt.<br />

Schulfest – <strong>Sommer</strong>fest<br />

05.07., 15 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Auf dem ganzen Schulgelände<br />

gibt es vielseitige Angebote für<br />

Kinder. Selbstverständlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Diese Arbeit wird wieder<br />

von engagierten Eltern übernommen.<br />

Danke!<br />

Ausflugstag<br />

für alle Klassen<br />

16.07.<br />

Atelierpräsentation<br />

18.07., 10.30 Uhr<br />

(s. auch 11.04.)<br />

<strong>Sommer</strong>ferien<br />

Montag 29.07. –<br />

Dienstag 10.09.<br />

1. Schultag<br />

nach den <strong>Sommer</strong>ferien<br />

Mittwoch 11.09.<br />

Einschulung<br />

der Erstklässler<br />

Montag, 16.09.<br />

Nach dem 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />

(kath. Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt) werden die Erstklässler<br />

mit einem Spalier der<br />

anderen Schulkinder begrüßt<br />

und in die Aula geleitet.<br />

Otto Schempp<br />

Freizeit<br />

Pfingstzeltlager<br />

der KJG Söflingen<br />

Schon seit Januar diesen Jahres<br />

stand der Ort fest: Dissenhausen<br />

zwischen Gutenzell<br />

und Hürbel. Aber erst zwei<br />

Wochen vor Beginn des Zeltlagers<br />

teilte die Gemeinde<br />

überraschend mit, dass der<br />

vorgesehene Platz im Naturschutzgebiet<br />

liegt! (War dies<br />

vorher nicht bekannt?).<br />

Doch rasch wurde dank einiger<br />

„connections“ ein anderer<br />

Platz bei Mietingen / Laupheim<br />

gefunden, malerisch auf einer<br />

großen Wiese am Waldrand gelegen.<br />

Am Donnerstag, 6.6., fuhr<br />

das Vorauskommande los und<br />

baute die Zeltstadt auf. Am<br />

Samstag. 8.6., folgten dann die<br />

etwa 90 Teilnehmer/innen mit<br />

ihren Fahrrädern nach. Und<br />

beinahe alle der 10-17 Jährigen<br />

schafften die 33 km lange Strecke,<br />

trotz stärkerem Gegenwind.<br />

In den 17 Schlafzelten übernachten<br />

zwischen 5 und 7 Zeltler.<br />

Dazu gibt es ein großes Zelt<br />

für Gruppenaufenthalte bei<br />

schlechtem Wetter, ein Küchenzelt,<br />

Zelte für Getränke<br />

und Materialien und ein Gruppenleiterzelt.<br />

Es ist erstaunlich, was die<br />

KJG Söflingen seit Jahrzehnten<br />

auf die Beine stellt – kein Wunder,<br />

dass diese traditionelle Einrichtung<br />

immer wieder begeistert<br />

angenommen wird!<br />

Otto Schempp<br />

Kooperation<br />

mit dem Ulmer Theater<br />

Premiere: 07.06.<br />

mit weiteren Terminen<br />

Ein Auswahlchor der Schule<br />

sang bei der Aufführung des<br />

Musicals „Evita“ in der Wilhelmsburg<br />

mit.<br />

Letzter Schultag<br />

Achtung:<br />

Freitag, 26.07.!!!<br />

Ökumenischer<br />

Schulschlussgottesdienstt<br />

26.07. 8.45 Uhr<br />

ev. Christuskirche<br />

Wandertag<br />

Firmenjubiläum<br />

oder Kollektiv?<br />

Wir schicken gerne unseren<br />

Redakteur oder Fotografen<br />

zu Ihnen.<br />

Wir suchen Helfer/innen für<br />

unsere Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erhalten dafür<br />

eine Aufwandsentschädigung.<br />

Dienst am Nächsten e. V.<br />

Im Klosterhof 3, 89077 Ulm/Söflingen<br />

Tel. 0731 378 2984, info@dan-ev.de<br />

Gerne berate ich Sie<br />

in allen Werbefragen.<br />

Antonia Walter<br />

Mediaberaterin,<br />

Tel. 0731/156 137<br />

Mail: a.walter@swp.de


10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Parteien/Vermischtes<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Parteien<br />

UWS<br />

Vielen Dank<br />

für Ihr Vertrauen<br />

Die Kommunalwahlen sind<br />

vorbei, und das amtliche Wahlergebnis<br />

liegt vor, und der neue<br />

Gemeinderat wird Mitte September<br />

seine Arbeit aufnehmen.<br />

Die Unabhängige Wählervereinigung<br />

Söflingen kann eine<br />

Steigerung der Stimmenzahl<br />

gegenüber 2014 verzeichnen,<br />

allerdings haben wir prozentual<br />

zum Gesamtergebnis einen<br />

leichten Rückgang zu verzeichnen.<br />

Für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen bedanken wir uns<br />

bei allen Wählerinnen und<br />

Wählern ranz herzlich.<br />

Die vier Gruppierungen der<br />

Freien Wähler (FWG, UWS,<br />

WWG, UVL) werden sich wieder<br />

zu einer Fraktionsgemeinschaft<br />

zusammenschließen<br />

und sind damit, mit der Fraktion<br />

der Grünen, wieder stärkste<br />

Fraktion im Ulmer Rathaus.<br />

Fraktionsvorsitz und die einzelnen<br />

Ausschüsse werden in den<br />

kommenden Wochen besetzt.<br />

Hanni Zehendner scheidet<br />

auf eigenen Wunsch aus dem<br />

Ulmer Gemeinderat aus, sie hat<br />

bei den diesjährigen Wahlen<br />

nicht mehr kandidiert. Für ihre<br />

Arbeit für die UWS und für die<br />

FWG-Fraktionsgemeinschaft<br />

sagen wir herzlichen Dank.<br />

Trotz des Ausscheidens von<br />

Frau Zehendner hat die UWS<br />

wieder drei Stadträte im Ulmer<br />

Gemenderat. Mit Reinhold<br />

Eichhorn und Karl Faßnacht<br />

sind zwei „Altgediente“ wieder<br />

gewählt. Norbert Nolle wurde<br />

neu in den Gemeinderat gewählt.<br />

Durch seinen Beruf als<br />

Polizeibeamter steht er mit beiden<br />

Beinen im Leben und ist sicherlich<br />

eine Bereicherung im<br />

neuen Ulmer Gemeinderat.<br />

Liebe Wählerinnen und<br />

Wähler, wir werden alles tun,<br />

um dem entgegengebrachten<br />

Vertrauen gerecht zu werden.<br />

An unseren Wahl-Infoständen<br />

haben wir sehr viele Anregungen<br />

erhalten, die wir alle abarbeiten<br />

wollen. Wir werden<br />

überprüfen, ob und wie eine<br />

Umsetzung möglich ist. Hier<br />

einige Beispiele:<br />

• Probleme bei der Ein- und<br />

Ausfahrt zum Baindtle<br />

• Wiederherstellung des Fußund<br />

Radweges von der Meinlohstraße<br />

zur Clarissenstraße<br />

• Saubere, gut ausgestattete<br />

Vielen Dank<br />

für Ihr Vertrauen.<br />

Schulen und Kitas<br />

• Überarbeitung des<br />

Parkraumkonzeptes<br />

• Einschränkung des Durchgangsverkehrs<br />

in der Kapellengasse<br />

und Schlößlesgasse<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich im Namen der UWS und<br />

ganz persönlich bei allen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten<br />

bedanken, die auf unserer Liste<br />

kandidiert haben. Denn nur die<br />

Stimmen aller haben es wieder<br />

ermöglicht, dass wir mit drei<br />

Personen in den neuen Gemeinderat<br />

einziehen.<br />

Reinhold Eichhorn, UWS-Stadtrat<br />

Kontakt:<br />

www.uws-soeflingen.de<br />

reinhold-eichhorn@<br />

t-online.de<br />

karl.fassnacht@gmx.de<br />

norbert.nolle@<br />

freenet.de<br />

Im Gespräch<br />

<strong>Söflinger</strong> Stadtteilspaziergang<br />

Oberbürgermeister G. Czisch<br />

hatte auf den 6.4.<strong>2019</strong> zum<br />

Stadtteilspaziergang eingeladen,<br />

und viele kamen, die die<br />

verschiedensten Themen ansprachen.<br />

Verkehr<br />

Beim Rundgang durch Söflingen<br />

war natürlich Thema Nr. 1<br />

der Verkehr, sowohl der fließende<br />

als auch der ruhende.<br />

Obwohl im November 2014 das<br />

neue Parkraumkonzept eingeführt<br />

worden war, gibt es immer<br />

noch Klagen, sei es z.B.<br />

über das Fremdparken auf dem<br />

Friedhofsparkplatz oder das<br />

Zuparken in engen Straßen<br />

und vor Einfahrten. Und dass<br />

der „fließende“ Verkehr durch<br />

die Kapellengasse und die<br />

Schlösslesgasse diesen Namen<br />

wahrlich nicht verdient hat,<br />

kann man täglich beobachten.<br />

Bushaltestelle<br />

Ein ganz brisanter Punkt ist die<br />

Bushaltestelle in der Kapellengasse,<br />

die immer wieder zu einem<br />

Verkehrschaos führt. Zudem<br />

wurde bemängelt, dass die<br />

geplante Anpflanzung eines<br />

Baumes vor der Bäckerei Bayer<br />

immer noch nicht erfolgt ist.<br />

Zonenfahrschein<br />

Beim Thema Mobilität wurde<br />

ein Zonenfahrschein für die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel angesprochen.<br />

Obwohl OB Czisch<br />

dazu eine ablehnende Haltung<br />

zeigte, erklärten Stadträte, dass<br />

sie ihn schon noch von dieser<br />

Möglichkeit überzeugen könnten.<br />

Sanierung<br />

Die Sanierung der Ochsengasse<br />

wird in den Jahren<br />

<strong>2019</strong>/2020 erfolgen, da dazu<br />

umfangreiche Kanalarbeiten<br />

nötig sind, ebenso wie bei der<br />

Schlossergasse.<br />

Kohlplatte<br />

Hier ist noch unklar, wie die<br />

Kohlplatte an das Verkehrsnetz<br />

angeschlossen werden kann.<br />

Die Jörg-Syrlin-Straße ist wohl<br />

zu schmal. Die Harthauserstraße<br />

ist jetzt schon Parkstraße, so<br />

dass der Gegenverkehr jeweils<br />

wartet muss. Als 3. Variante gilt<br />

die Einsteinstraße.<br />

Otto Schempp<br />

Rainer<br />

Baechelen<br />

Karl<br />

Faßnacht<br />

Reinhold<br />

Eichhorn<br />

Norbert<br />

Nolle<br />

Markus<br />

Herter<br />

Anett<br />

Wegener<br />

Wolfgang<br />

Traub<br />

www.uws-soeflingen.de


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Familie<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />

Treffpunkt<br />

Familientreffpunkt<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Wöchentliche<br />

Angebote<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Gymnastik<br />

montags<br />

9.00 Uhr bis 10.00 Uhr und<br />

10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Neuer Treffpunkt<br />

für Frauen<br />

dienstags<br />

ab 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr,<br />

Caféteria<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Egal wie alt, woher und was wir<br />

glauben: zum Kennenlernen,<br />

Miteinanderreden, Erweitern<br />

von (Sprach-)Kenntnissen.<br />

Infos: H. Allgöwer,<br />

Tel. 0731/37 99 237<br />

CaféFaz – das Familiencafé<br />

mittwochs zwischen<br />

14.30 Uhr und 17.00 Uhr<br />

Kinderbücherei<br />

mittwochs<br />

parallel zum CaféFaz<br />

Treffpunkt<br />

„…von Anfang an“<br />

donnerstags von<br />

9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Infos und Tipps im Umgang<br />

mit Kindern rund um das Thema<br />

„Familie“. Kommen Sie einfach<br />

ohne Voranmeldung mit<br />

Ihrem Baby (0-1 Jahr) vorbei.<br />

Am 18.07. kommt die Hebamme<br />

Frau Valeska Stöhr zur offenen<br />

Beratung.<br />

Infos: H. Allgöwer,<br />

Tel. 0731/37 99 237<br />

Medi-Club<br />

donnerstags von<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Offene Gruppe für Kindergartenkinder<br />

und Erstklässler<br />

Mini-Club<br />

freitags von<br />

10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Offene Krabbelgruppe für Eltern<br />

mit Kindern (1-3 Jahre)<br />

Neu: Hebammensprechstunde<br />

im<br />

Familienzentrum<br />

Fragen zur Schwangerschaft,<br />

rund ums erste Lebensjahr, zu<br />

Still- und Ernährungszeiten<br />

und vieles mehr mit der Hebamme<br />

Frau Valeska Stöhr.<br />

Jeden Freitag zwischen 9.30<br />

Uhr und 11.30 Uhr im UG in<br />

der Kinderbücherei (nicht in<br />

den Schulferien).<br />

Kostenfrei und ohne Voranmeldung.<br />

Alleinerziehenden-<br />

Arbeit<br />

Frühstück für Alleinerziehende<br />

und ihre Kinder<br />

Termin: Samstag, 13.07. von<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Psychologische<br />

Beratung und<br />

Erziehungsberatung<br />

für Eltern, Kinder,<br />

Jugendliche und Familien<br />

Termine: 04.07. und 05.09.<br />

Tel. Voranmeldung im FAZ<br />

(0731/37 99 237) oder bei der<br />

Psychologischen Beratungsstelle<br />

(0731/16 38 400)<br />

Schneider von<br />

Söflingen 2.0<br />

Offene Nähgruppe<br />

Jeder, der nähen kann, ist mit<br />

seinem Nähprojekt und seiner<br />

Nähmaschine willkommen.<br />

Termine. 02. 07. und 16.07.<br />

<strong>Sommer</strong>ferienfreizeit<br />

<strong>2019</strong><br />

Wir haben noch Plätze frei!<br />

In der Woche vom 12. – 16. August<br />

bieten wir wieder eine Ferienbetreuung<br />

mit pädagogischer<br />

Begleitung für 20 Kinder<br />

mit täglichem Programm an. In<br />

diesem Jahr wird es eine Waldwoche<br />

im Maienwald sein. Betreuungszeiten<br />

sind täglich von<br />

7.30 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />

Das Angebot richtet sich an<br />

alle windelfreien Kinder von<br />

3-6 Jahren, die bereits einen<br />

Kindergarten besuchen. Der<br />

Festpreis für die ganze Woche<br />

inklusive Mittagessen beträgt<br />

für alle Kinder 100 €, für ein<br />

weiteres Geschwisterkind 66 €,<br />

für ein zweites Geschwisterkind<br />

40 €. Der ermäßigte Beitrag<br />

gilt auch für alle alleinerziehenden<br />

Eltern. Für weitere<br />

finanzielle Unterstützung kann<br />

jederzeit im Büro des Familienzentrums<br />

angefragt werden<br />

(0731/37 99 237).<br />

Otto Schempp<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Impressionen...<br />

© M. Tradowsky<br />

© M. Tradowsky<br />

© M. Tradowsky<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bindertanz<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Bilder: Stadtarchiv Ulm<br />

Historischer Bindertanz am<br />

14. Juli <strong>2019</strong> auch in Söflingen<br />

Im Juli wird in Ulm wieder der<br />

historische Bindertanz aufgeführt.<br />

Bis 2016 wurde er von<br />

der Ulmer Küferinnung gezeigt.<br />

Im letzten Jahr hat sich<br />

die Küferinnung nach rund<br />

150 Jahren aufgelöst. Um den<br />

Tänzern ein neues „Dach“ zu<br />

geben, wurde die Gruppe dem<br />

städtischen Sachgebiet „Heimatgeschichte<br />

und Geschäftsstellen“<br />

zugeordnet.<br />

Der Bindertanz, zuletzt 2016<br />

zu sehen, hat eine lange Tradition:<br />

Der Reiftanz ist mit den<br />

Schwerttänzen verwandt und<br />

wurde erstmals 1551 in Ulm erwähnt.<br />

Ulmer Bindergesellen<br />

(Fassbinder ist nur eine andere<br />

Bezeichnung für Küfer) entdeckten<br />

schließlich den Tanz<br />

1745 für sich und haben ihn zur<br />

Ulmer Tradition gemacht.<br />

„Fassroller“ wird dieses Jahr<br />

Wilfried Buchele sein, der das<br />

20 Kilo schwere 120l-Fass auf<br />

der Kante vor sich herrollt.<br />

Zunftmeister ist der <strong>Söflinger</strong><br />

Karl Faßnacht, der 30 Jahre<br />

lang Obermeister der Küferinnung<br />

Ulm war. Er steht während<br />

des Tanzes auf dem Fass<br />

und schwingt ein gefülltes<br />

Weinglas in einem Reifen. Musikalisch<br />

begleitet werden die<br />

Tänzer vom Musikverein Wiblingen<br />

unter Sascha Feiertag.<br />

Der Bindertanz wird am<br />

Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong>, in den<br />

Ulmer Stadtteilen aufgeführt.<br />

Als Abschluss geht es nach<br />

Neu-Ulm. Am darauffolgenden<br />

Schwörsonntag wird auf verschiedenen<br />

Plätzen in Ulm getanzt,<br />

zum letzten Mal in diesem<br />

Jahr bei der Schwörfeier<br />

auf dem Weinhof.<br />

Termine<br />

Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong><br />

10.00 Uhr Wiblingen, Klosterhof<br />

10.45 Uhr Söflingen, Klosterhof<br />

11.45 Uhr Eselsberg, Platz beim Bürgerzentrum<br />

12.45 Uhr Böfingen, Quartiersplatz Lettenwald<br />

14.00 Uhr Neu-Ulm, Rathausplatz<br />

Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong><br />

16.00 Uhr Kornhausplatz<br />

16.20 Uhr Judenhof<br />

16.50 Uhr Hafenbad/Hafengasse<br />

17.10 Uhr Hans-und-Sophie-Scholl-Platz<br />

17.40 Uhr Weinhof<br />

18.00 Uhr Marktplatz<br />

Schwörmontag, 22. Juli <strong>2019</strong><br />

11.00 Uhr im Rahmen der Schwörfeier auf dem Weinhof<br />

Ulmer<br />

Bindertanz<br />

Stadt Ulm<br />

Sonntag, 14. Juli <strong>2019</strong><br />

10.00 Uhr Wiblingen, Klosterhof<br />

10.45 Uhr Söflingen, Klosterhof<br />

11.45 Uhr Eselsberg, Platz<br />

beim Bürgerzentrum<br />

12.45 Uhr Böfingen, Quartiersplatz<br />

Lettenwald<br />

14.00 Uhr Neu-Ulm, Rathausplatz<br />

Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong><br />

16.00 Uhr Kornhausplatz<br />

16.20 Uhr Judenhof<br />

16.50 Uhr Hafenbad / Hafengasse<br />

17.10 Uhr Hans-und-Sophie-<br />

Scholl-Platz<br />

17.40 Uhr Weinhof<br />

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14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Geschäftsjubiläen<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Impressionen...<br />

© M. Tradowsky<br />

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Aus dem Geschäftsleben<br />

Eine Handvoll Jubiläen<br />

Mehrere <strong>Söflinger</strong> Firmen feiern<br />

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und besonders die Schnitzel<br />

sind „in aller Munde“. Gemütlich<br />

sitzt man auch auf den Hockern<br />

an der halbrunden Theke<br />

und kann der Wirtin Ulrike<br />

Häge am Zapfhahn oder beim<br />

Service zuschauen.<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

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mit seinen Mitarbeitern die Patienten<br />

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der „klassischen“ Krankengymnastik<br />

umfasst sein Angebot<br />

eine ganze Palette von Spezialbehandlungen<br />

wie z. B. die<br />

Osteopathie, die Vijga-Methode<br />

für Säuglings- und Kleinkinder<br />

zum Erlernen des Krabbelns<br />

und anderer Bewegungen, die<br />

Bobath-Methode nach einem<br />

Schlaganfall, die Lymphdrainage<br />

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Blumen-Vessa<br />

Seit 25 Jahren findet man in der<br />

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Josef Vessa eröffnete nach der<br />

Meisterschule zunächst den<br />

„vorderen“ Blumenladen. Seit<br />

15 Jahren betreibt es zusammen<br />

mit seiner Ehefrau Sandra<br />

den Betrieb.<br />

Der heutige großzügige und<br />

modern eingerichtete Bau entstand<br />

auf dem früheren elterlichen<br />

Grundstück. Eröffnung<br />

war 2011 mit einer großen Adventsausstellung,<br />

die bis heute<br />

zum Jahresablauf gehört. Man<br />

findet eine reichhaltige<br />

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16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Natur<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Wolkiges<br />

Seit jeher haben die „eilenden<br />

Wolken, die Segler der Lüfte“<br />

mit ihrer rasch wandelbaren<br />

Schönheit die Phantasie der<br />

Menschen angeregt. Wohl jeder<br />

hat schon einmal in ihren<br />

flüchtigen Gebilden mit dem<br />

variantenreichen Formenspiel<br />

romantische oder furchterregende<br />

Gestalten und Figuren<br />

gesehen. Deshalb waren sie<br />

auch stets Motive für Landschaftsmaler<br />

und Fotografen.<br />

In einem Lied „Wolkenbilder“<br />

wird der Wind besungen, wie<br />

er mit leichter Hand Aquarelle<br />

an den Himmel malt – ein Reh<br />

im Sprung, ein Schloss, ein<br />

Haus, einen Baum oder einen<br />

Schuh, aber im selben Augenblick<br />

neue Gemälde entstehen<br />

lässt.<br />

Wer kennt nicht „wolkige“<br />

Redensarten wie „auf Wolke<br />

sieben schweben“ als Ausdruck<br />

des Glücks, aber auch „aus allen<br />

Wolken fallen“, wenn man<br />

bestürzt ist? Manchmal sieht<br />

man bei drohender Gefahr<br />

„dunkle Wolken am Horizont“,<br />

und wer Luftschlössern nachjagt,<br />

wohnt im „Wolkenkuckucksheim“.<br />

„Über den Wolken muss die<br />

Freiheit wohl grenzenlos sein“<br />

singt Reinhard Mey, und Christian<br />

Morgenstern schreibt:<br />

„Den Wolken wird vielleicht<br />

einstmals eine besondere Verehrung<br />

gezollt werden als der<br />

einzigen sichtbaren Schranke,<br />

die den Menschen vom unendlichen<br />

Raum trennt, als der<br />

gnädige Vorhang vor der offenen<br />

vierten Wand unserer Erdenbühne.“<br />

Bei den Griechen hatte Göttervater<br />

Zeus mit den Wolken<br />

zu tun. Als Gott der Höhe ist er<br />

der „Wolkenballer“, der „Dunkelwolkige“,<br />

der „Blitzliebende“<br />

und „Hochdonnernde“. Wenn<br />

er sich auf dem Olymp niederlässt,<br />

senken sich weiche Luftkissen<br />

hernieder.<br />

Eine germanische Mythologie<br />

behauptet sogar, die Wolken<br />

seien ein gewaltiger Braukessel,<br />

in dem Thor/Donar bei Gewitter<br />

Bier braue, das als Regen<br />

den Menschen über Stirn und<br />

Nase rinne – ein „fröhlicher“<br />

Gedanke!<br />

Die Form der Wolken, ihr farbliches<br />

Wechselspiel von weiß bis<br />

schwarz und ihre Höhe sind<br />

leicht beobachtbare Merkmale<br />

der Wetterlage. „Wenn Schäfchen<br />

am Himmel stehen, kann<br />

man ohne Regenschirm gehen“,<br />

heißt es. Aber wehe, wenn daraus<br />

Wolkentürme wachsen,<br />

dann kann es ein „Donnerwetter“<br />

geben! Schleierwölkchen<br />

sollen Regen ankündigen, ebenso<br />

dünnfaserige Federwolken.<br />

Und dichte Haufenwolken, die<br />

oben von der Sonne beschienen<br />

noch weiß sind und unten dunkel,<br />

laden den Regen bald ab. Danach<br />

müssen aber die Regenfrösche<br />

schweigen, denn „wenn<br />

man am Himmel viel Blau sieht,<br />

gibt es gut Wetter!“<br />

Otto Schempp<br />

(Quelle: La Roche „Wie´s Wetter wird“)<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Jubiläum<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />

3 x 25 Jahre: Die evangelische<br />

Christusgemeinde Söflingen feiert gleich dreimal<br />

25 Jahre Freizeitheim<br />

„Schlössle“<br />

Das frühere Freizeitheim bei<br />

Pappelau, das 1963 eingeweiht<br />

worden war, musste 1988 leider<br />

verkauft werden – der Kalkabbau<br />

war immer näher herangerückt.<br />

In diesen 25 Jahren<br />

erlebte es beinahe 3 000 Freizeiten.<br />

Der Erlös wurde für eine neue<br />

Freizeiteinrichtung verwendet:<br />

1992 konnte ein schmuckes<br />

Haus (Baujahr 1976) im Großen<br />

Lautertal bei Erbstetten gefunden<br />

werden. Die Kirchengemeinde<br />

übertrug Ausbau, Einrichtung,<br />

Erhaltung und Betrieb<br />

sowie die Nutzung dem „Verein<br />

Evangelisches Freizeitheim<br />

Schlößle e.V. Ulm-Söflingen“.<br />

Über 3.300 Stunden ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit verwandelten<br />

es in ein Selbstversorgerhaus<br />

– Pappelau war dagegen<br />

stets voll bewirtschaftet<br />

worden. Seitdem dient das<br />

„Schlössle“ Jung und Alt als Heimat<br />

auf Zeit – nur für einen Tag<br />

oder für mehrere Übernachtungen.<br />

Viele Aktivitäten wie z. B.<br />

Singen und Musizieren, Feiern<br />

und Basteln, Meditieren, Spielen<br />

und natürlich Gottesdienste<br />

machen das Haus lebendig.<br />

Ohne das vorbildliche ehrenamtliche<br />

Engagement mit<br />

Herrn Eberhard Pfeil an der<br />

Spitze, der bis 2017 Vorsitzender<br />

war – heute ist dies Herr<br />

Dieter Grees – könnte diese<br />

Einrichtung nicht bestehen.<br />

Gefeiert wurde am 30. Mai<br />

mit einem Gottesdienst im<br />

Freien und einem gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

25 Jahre KITA im<br />

Jörg-Syrlin-Haus<br />

Mit der Erschließung neuer<br />

Wohngebiete im Gebiet Maienweg<br />

– Auf der Laue – Weidachweg<br />

– Gleißelstetten wurde<br />

dort ein evangelischer Kindergarten<br />

eingerichtet. Diesen<br />

übernahm 1994 die Stadt Ulm<br />

und führt ihn seitdem als<br />

„Städtische Tageseinrichtung<br />

Maienweg“ weiter. Der evangelische<br />

Kindergarten zog in das<br />

neue Jörg-Syrlin-Haus um, das<br />

1994 eingeweiht wurde.<br />

Das Modell<br />

Am 15.8.1994 fanden zwei Kindergartengruppen<br />

im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes Platz, und<br />

schon damals und erstmals in<br />

Ulm wurde diese Einrichtung<br />

als Ganztageskindergarten von<br />

6.30 Uhr bis 17.00 Uhr und mit<br />

Mittagessen geführt. Im oberen<br />

Stockwerk befanden sich<br />

u.a. die Diakonie sowie weitere<br />

Räume.<br />

Ab 1.10. 2008 wurden zusätzlich<br />

zwei Krippengruppen<br />

eingerichtet. Jetzt umfasste die<br />

Kindertagesstätte zwei Krippengruppen<br />

mit 20 Kindern<br />

von 1-3 Jahren sowie zwei Kindergartengruppen<br />

mit 45 Kindern<br />

von 3-6 Jahren. Nach dem<br />

Wegzug der Diakonie und der<br />

Auflösung der Hausmeisterwohnung<br />

fanden die Krippenkinder<br />

im Obergeschoß Platz.<br />

Dort befindet sich auch das Büro<br />

des Familienzentrums; dieses<br />

wurde 2008 gegründet.<br />

Die viergruppige KITA war<br />

von Anfang an (2008) einer<br />

von zehn Modellstandorten in<br />

Württemberg für das Projekt<br />

„Weiterentwicklung von Tageseinrichtungen<br />

zu Familienzentren“.<br />

Ziel ist es, am Ort der KI-<br />

TA ein niederschwelliges, familienunterstützendes<br />

Begegnungs-, Beratungs- und<br />

Bildungsangebot aufzubauen,<br />

in Kooperation mit der Kirche<br />

und weiteren Institutionen,<br />

z. B. Diakonie, Familien-Bildungsstätte<br />

u.ä. Diese Angebote<br />

werden als „Familienzentrum<br />

im Jörg-Syrlin-Haus“ unter<br />

der Trägerschaft des<br />

evangelischen Diakonie-Verbands<br />

Ulm/Alb-Donau und in<br />

Kooperation mit der Christuskirchengemeinde<br />

geführt. 2018<br />

konnte diese Einrichtung das<br />

10-jährige Bestehen feiern.<br />

Besondere Angebote<br />

Die Einrichtung nimmt seit Jahren<br />

am bundesweiten Sprachförderprogramm<br />

teil und ist<br />

„Schwerpunkt-KITA für Sprache<br />

und Integration“. Sprache<br />

und altersintegrierte Sprachförderung<br />

zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch das pädagogische<br />

Vorgehen und die Konzeption –<br />

Sprache ist<br />

schließlich der<br />

„Schlüssel zur<br />

Welt“.<br />

Weitere<br />

Schwerpunkte<br />

sind u. a. Waldtage,<br />

eine Naturwoche,<br />

Besuche<br />

von Sehenswürdigkeiten,<br />

Turntage in weiht werden konnte. Und we-<br />

Koop mit der TSG Söflingen, gen der rasanten Entwicklung<br />

Kreativtage, Vorlesepaten, musikalische<br />

Angebote usw. krieg musste die Pfarrstelle zu-<br />

Söflingens nach dem 2. Welt-<br />

Besonders wichtig ist auch erst 1957 und bis 1994 mehrmals<br />

in zwei Bereiche „Ost bzw.<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern, das Ermöglichen von West“ getrennt werden.<br />

Vereinbarkeit zwischen Familie<br />

und Beruf und die Stärkung<br />

der Solidargemeinschaft. Hier<br />

arbeitet das 16 -köpfige pädagogische<br />

Personal mit Frau Andrea<br />

Braun an der Spitze eng<br />

mit den Eltern zusammen.<br />

Das Jubiläumsfest<br />

25 Jahre KITA im Jörg-Syrlin-Haus<br />

werden am 29. Juni<br />

von 10 Uhr bis 15 Uhr gefeiert.<br />

Beginn ist um 10 Uhr mit einem<br />

Familiengottesdienst und Grußworten<br />

im Großen Saal. Das<br />

Fest selbst mit Essen und Trinken,<br />

Kaffee und Kuchen, einer<br />

Spielstraße für Groß und Klein,<br />

einem Tischkickerturnier, der<br />

Vorführung der Kinder und einem<br />

gemütlichen Beisammensitzen<br />

im Garten dauert bis<br />

15 Uhr. Die Veranstaltung findet<br />

bei jedem Wetter statt.<br />

25 Jahre<br />

Jörg-Syrlin-Haus<br />

Die Einweihung dieses Gebäudes<br />

1994 an der Jörg-Syrlin-Straße<br />

war einer der Meilensteine<br />

für die evangelische<br />

Christusgemeinde. Schon die<br />

offizielle Bezeichnung spiegelt<br />

seinen ökumenischen Charakter<br />

als offenes Haus wider,<br />

wurde doch der Name „evangelisch“<br />

bewusst weggelassen.<br />

Vorgeschichte<br />

Seit jeher wurde in Söflingen das<br />

Wort „Ökumene“ groß geschrieben.<br />

So konnten auch die evangelischen<br />

Christen seit 1876 die<br />

katholische St- Leonhards-Kapelle<br />

für ihre Gottesdienste nutzen<br />

– die evangelische Gemeinde<br />

war im Zuge der Industrialisierung<br />

und des allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Aufschwungs immer<br />

weiter angewachsen – bis<br />

1899 die Christuskirche einge-<br />

Vorüberlegungen<br />

Schon in den frühen 1980er<br />

Jahren wurden Überlegungen<br />

für ein neues Pfarrhaus mit Gemeinderäumen<br />

angestellt. Im<br />

Gespräch war ein Platz am oberen<br />

Maienweg, kurz nach der<br />

Kuppe in Richtung Süden. Diese<br />

Gedanken wurden aber zunächst<br />

wieder auf Eis gelegt.<br />

Mit Pfarrer Reich, der 1984<br />

nach Söflingen kam, gab es<br />

neue Überlegungen weiter in<br />

Richtung Süden. Dort befand<br />

sich nämlich schon ein evangelischer<br />

Kindergarten. Dieser<br />

wurde aber an die Stadt übergeben<br />

und nennt sich heute „Städtische<br />

Tageseinrichtung Maienweg“.<br />

Schließlich landete<br />

man noch weiter südlich auf<br />

dem jetzigen Platz, auf dem<br />

früher das alte <strong>Söflinger</strong> Krankenhaus<br />

stand.<br />

1991 gab es grünes Licht, zumal<br />

auch die Finanzierung<br />

gesichert war: einen Teil ergab<br />

der Verkauf des Freizeitheimes<br />

Pappelau (heute ist<br />

man im „Schlößle“ bei Erbstetten),<br />

aber auch die evangelische<br />

Gesamtkirchengemeinde,<br />

der Kirchenbezirk,<br />

die Landeskirche und die<br />

Stadt Ulm beteiligten sich<br />

daran. Und die Unabhängigen<br />

Wähler Söflingens spendeten<br />

den Erlös aus zwei Straßenfesten<br />

je zur Hälfte an die<br />

ev. und die kath. Gemeinde –<br />

ein weiteres Beispiel praktischer<br />

Ökumene.<br />

Die Konzeption<br />

Am 20./21. August 1994 wurde<br />

das Haus dann eröffnet. Dem<br />

Ulmer Architekten Prof. Dr. W.<br />

Mühlich war es gelungen, auch<br />

widersprüchlichste<br />

Wünsche<br />

„unter ein Dach“ zu bringen.<br />

Das Haus sollte offen und<br />

durchlässig sein, jedoch Rückzugsmöglichkeiten<br />

bieten; einladend<br />

für alle und doch geschlossen,<br />

so dass sich auch<br />

kleine Gesprächsgruppen bilden<br />

können; interessant und<br />

neugierig machend und doch<br />

beruhigend.<br />

Darüber hinaus musste es<br />

für Kinder und Jugendliche „robust“<br />

sein, für Erwachsene<br />

eher wohnlich, für Ältere einfach<br />

zu erreichen und für Behinderte<br />

entsprechend ausgestattet.<br />

Und nicht zuletzt sollte<br />

es der Hausmeister leicht pflegen<br />

können. Da die Räume<br />

nicht nach Altersgruppen erbaut<br />

und eingerichtet, sondern<br />

nach ihrer Funktion konzipiert<br />

worden waren, wird der Charakter<br />

des Hauses noch unterstrichen<br />

– es will einfach integrierend<br />

wirken.<br />

Deshalb befindet sich im<br />

Haus eine Vernetzungsstelle,<br />

die zum Ziel hat, Eltern in<br />

ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />

vielseitig zu<br />

unterstützen. Dafür steht Frau<br />

Heike Allgöwer in einem eigenen<br />

Büro zur Verfügung.<br />

Das Jubiläumsfest im und um das Jörg-Syrlin-Haus<br />

02.10.: 19.00 Uhr Kabarett „Die Vorletzten“<br />

06.10.: 15.30 Uhr Jubiläumsfeier mit Kaffee und<br />

Kuchen. Statt Grußworten ein Gespräch auf<br />

dem Roten Sofa zur Entstehung und Zukunft<br />

des Jörg-Syrlin-Hauses<br />

06.10.: 18.00 Uhr Andacht am Sonntagabend mit dem<br />

Vocal-Ensemble VocArt<br />

Otto Schempp


18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirchen<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Clarissenhof<br />

mittwochs 10.00 Uhr 24.07., 04.09., 18.09., 09.10.<br />

Do., 11.07. 16.30 Uhr <strong>Sommer</strong>wochen im Clarissenhof:<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

ASB-Seniorenheim<br />

mittwochs ab 17.00 Uhr ab dem 26.06. (14-tägig)<br />

AWO-Seniorenzentrum<br />

donnerstags 16.30 Uhr 18.07., 12.09., 17.10.<br />

Kindergottesdienste<br />

So., 30.06. 09.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

So., 14.07. 10.00 Uhr Gemeindehaus Königstraße<br />

(gemeinsamer Beginn in der<br />

Christuskirche).<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Seniorentreffpunkt Gymnastik<br />

Neuer Treffpunkt für Frauen<br />

CaféFaz – das Familiencafé<br />

Kinderbücherei<br />

Treffpunkt von Anfang an<br />

Neu: Hebammensprechstunde<br />

im Familienzentrum<br />

Alleinerziehenden-Arbeit<br />

Psychologische Beratung und<br />

Erziehungsberatung für Eltern,<br />

Kinder, Jugendliche, Familien<br />

Medi-Club<br />

Mini-Club<br />

montags, 09.00 Uhr – 10.00 Uhr und<br />

10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

dienstags, 09.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Caféteria<br />

mittwochs, 14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

mittwochs, parallel zum CaféFAZ<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

donnerstags, 9.30 Uhr – 11.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Frühstückstreff für Eltern mit Kindern<br />

bis zum 1. Lebensjahr.<br />

Fragen zur Schwangerschaft, rund ums<br />

erste Lebensjahr, zu Still- und Ernährungszeiten<br />

und vieles mehr mit der Hebamme<br />

Frau Valeska Stöhr.<br />

Jeden Freitag zwischen 9.30 Uhr und<br />

11.30 Uhr im UG in der Kinderbücherei<br />

(nicht in den Schulferien).<br />

Kostenfrei und ohne Voranmeldung.<br />

Samstag, 13.07., 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Frühstück für Alleinerz. und ihre Kinder,<br />

Kostenbeitrag 3€ pro Familie<br />

Termine: 04.07. und 05.09.<br />

Tel. Voranmeldung im<br />

FAZ (0731/37 99 237 oder<br />

bei der Psychologischen Beratungsstelle<br />

0731/16 38 400<br />

donnerstags, 16.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Offene Gruppe für Kindergartenkinder<br />

und Erstklässler.<br />

freitags, 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

Offene Krabbelgruppe für Eltern mit<br />

Kindern von 1 – 3 Jahren.<br />

Schneider von Söflingen 2.0 02.07. und 16.07.<br />

Offene Nähgruppe<br />

Jeder, der nähen kann, ist mit seinem<br />

Nähprojekt und seiner Nähmaschine<br />

willkommen.<br />

Meditativer Tanz<br />

Näheres unter www.christuskirche-ulm.de<br />

<strong>Sommer</strong>ferienfreizeit <strong>2019</strong><br />

Im Gemeindehaus<br />

Begegnungscafé<br />

JUMIs<br />

Singkreis<br />

Blockflötenkreis<br />

Jung- und Neubläser<br />

Posaunenchor<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

In der Woche vom 12. – 16. August bieten<br />

wir wieder eine Ferienbetreuung mit<br />

pädagogischer Begleitung für 20 Kinder<br />

mit täglichem Programm an. In diesem<br />

Jahr wird es eine Waldwoche im Maienwald<br />

sein. Betreuungszeiten sind täglich<br />

von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr.<br />

Das Angebot richtet sich an alle windelfreien<br />

Kinder von 3-6 Jahren, die bereits<br />

einen Kindergarten besuchen.<br />

Der Festpreis für die ganze Woche inklusive<br />

Mittagessen beträgt für alle Kinder<br />

100 €, für ein weiteres Geschwisterkind<br />

66 €, für ein zweites Geschwisterkind<br />

40 €. Der ermäßigte Beitrag gilt auch für<br />

alle alleinerziehenden Eltern. Für weitere<br />

finanzielle Unterstützung kann jederzeit<br />

im Büro des Familienzentrums angefragt<br />

werden 0731/37 99 237.<br />

sonntags, 14.30 Uhr<br />

07.07., 04.08., 01.09., 06.10.<br />

dienstags, 18.00 Uhr<br />

dienstags, 19.15 Uhr<br />

mittwochs, 18.00 Uhr<br />

donnerstags, 17.00 Uhr<br />

donnerstags, 19.00 Uhr<br />

donnerstags, 14.00 Uhr (14-tägig)<br />

Ökumen. Seniorentag Donnerstag, 26.09.,<br />

11.30 Uhr – ca. 16.30 Uhr<br />

Kath. Pfarrheim, Harthauser Straße<br />

Freizeiten<br />

Kinderspielstadt (Juhu)<br />

Freizeit im Erbstetter Schlößle<br />

Anmeldung über CVJM,<br />

Münsterplatz 21, 89073 Ulm<br />

www.cvjm-jugendwerk-ulm.de/<br />

freizeiten-buchen<br />

Tel. 0731/151 89 30<br />

29.07. – 03.08., ganztägig<br />

Altersgruppe: 8 – 12 Jahre<br />

Preis: 80 €<br />

Ort: Club Action, Beim Alten Fritz<br />

Wir werden unsere Zelte wieder auf dem<br />

Gelände des Club Action aufschlagen.<br />

Entdecke als Handwerker/in, Bank- oder<br />

Postangestellte/r, Barmixer/in,<br />

als Zeitungsreporter/in oder mit einem<br />

anderen Beruf die Welt der „Großen“.<br />

Verdiene „Juros“, übernimm Verantwortung,<br />

entdecke deine Fantasie und<br />

deine Kreativität, finde neue Freunde<br />

und gestalte das Zusammenleben mit.<br />

Außerdem haben wir noch einen Ausflug<br />

im Programm.<br />

11.08. – 18.08., ganztägig<br />

Altersgruppe: 13 – 16 Jahre<br />

Preis: 189 €<br />

Lust auf Abenteuer und Spaß, auf<br />

verrückte Spiele, Nachtwanderungen,<br />

Wasserrutsche und ganz neue<br />

Erfahrungen?<br />

Lebe von der Gemeinschaft, vom<br />

Zusammenhalt, von der Neugier,<br />

neue Menschen kennen zu lernen.


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Kirchen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Weitere Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Samstagabend, 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen, 9.30 Uhr<br />

Sonntagvormittag, 11.00 Uhr<br />

dienstags 18.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />

Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag<br />

im Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

der Port Gemeinde.<br />

Am 2. und 4. Sonntag im Monat<br />

Gottesdienste in verschiedenen Formen<br />

Zweimal im Monat, sonntags, um 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier der Slowenischen<br />

Gemeinde<br />

1.Mi./Monat 15.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

samstags 08.30 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit)<br />

Gottesdienste in Mariä Himmelfahrt<br />

So., 30.06. 09.30 Uhr Ökumen. Gottesdienst<br />

Sa., 06.07. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Einführung/<br />

Verabschiedung von Ministranten<br />

Sa., 13.07. 18.30 Uhr Familiengottedienst mit Cantabile<br />

Do., 08.08.<br />

Di., 13.08.<br />

15.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Clarafest im Clarissenhof<br />

Eucharistiefeier im Clarissenhof<br />

Ewige Anbetung<br />

Eröffnung und Aussetzung<br />

des Allerheiligsten<br />

Betstunden bis 18.15 Uhr, Abschluss<br />

Eicharistiefeier<br />

Do., 15.08. 18.30 Uhr Eucharistiefeier für die Seelsorgeeinheit<br />

in der Heilig-Geist-Kirche<br />

Sa., 17.08.<br />

18.30 Uhr<br />

Patrozinium Mariä Himmelfahrt<br />

Festgottesdienst,<br />

Segnung der Kräutersträuße<br />

Sa., 21.09. 18.30 Uhr Gottesdienst zum Caritassonntag<br />

So., 22.09. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst<br />

in der Christuskirche<br />

Sa., 05.10. 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Erntedank<br />

So., 06.10.<br />

10.00 Uhr<br />

Patrozinium Hl. Franziskus von Assisi<br />

Festgottesdienst der Port. Gemeinde<br />

anschl. Prozession und Tieresegnung<br />

Sonstiges<br />

Kindergottesdienste<br />

So., 30.06. 09.30 Uhr Ökumen. Kindergottesdienst<br />

im Pfarrgarten<br />

(bei schlechtem Wetter im Forsthaus)<br />

So., 14.07. 09.30 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />

für Kinder und Familien<br />

So., 15.09. 09.30 Uhr Forsthaus<br />

Schülergottesdienste<br />

Immer mittwochs, 07.45 Uhr (nicht in den Schulferien)<br />

Fr., 26.07. 08.45 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst<br />

der Meinloh-Grundschule, Christuskirche<br />

Mo., 16.09. 09.15 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

der Meinloh-Grundschule,<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Rosenkranz in der St. Leonhards-Kapelle<br />

Mo. – Sa.<br />

Tauffeiern<br />

07.07.,<br />

15.09.,<br />

06.10.<br />

16.30 Uhr<br />

jeweils<br />

14.00 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

26.07. KJG <strong>Sommer</strong>fest<br />

07./08.09. Tag des Denkmals (Mariä Himmelfahrt)<br />

Sa. 07.09.<br />

So. 08.09.<br />

15.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Kirchenführung<br />

Orgelführung<br />

Kirchenführung<br />

Orgelführung mit Musik<br />

21.09. Altpapier- und Kleidersammlung<br />

für die Mission<br />

03.10. KJG-Vollversammlung im Pfarrheim<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Clarissenhof<br />

donnerstags 16.30 Uhr<br />

ASB-Seniorenheim<br />

4. Mi. / Monat 16.30 Uhr<br />

AWO-Seniorenheim<br />

4. Do. / Monat 16.30 Uhr


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Historisches<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Pfeifenmachergasse (Teil 2)<br />

Der erste Teil im <strong>Söflinger</strong><br />

Frühjahrsanzeiger <strong>2019</strong> beschrieb<br />

die Geschichte des Tabaks<br />

und des Rauchens. Der<br />

heutige zweite Teil befasst sich<br />

mit der Tabakspfeife und den<br />

<strong>Söflinger</strong> Pfeifenmachern.<br />

Die Tabakspfeife<br />

Wie die Natur es liefert!<br />

Bio-Obst und Bio-Gemüse<br />

wird nicht nur nach optischem<br />

Aussehen bewertet. Aufgeklärte<br />

Verbraucher wissen,<br />

dass makellose Optik nicht<br />

gleich beste Qualität bedeutet.<br />

Dieser optische Anspruch<br />

hat einen hohen Preis und ist<br />

nur mit einer hohen Auslese<br />

und oft nur mit chemischer<br />

Hilfe zu erreichen. Ein großer<br />

Teil der geernteten Früchte<br />

kommt nicht in den Verkauf,<br />

sondern bleibt auf dem Acker<br />

liegen oder wird minderwertig<br />

verwendet.<br />

Daher ist Bio die richtige Wahl!<br />

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<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />

Fremdländische Pfeifen<br />

Die Tabakspfeife ist bei allen<br />

Kulturvölkern und auch bei<br />

sehr vielen Naturvölkern verbreitet.<br />

So rauchten z. B. die<br />

Priester der Maya als Opfergabe<br />

für die Sonne aus langen, trichterförmigen<br />

Pfeifen. Die Indianer<br />

Nordamerikas benutzten<br />

Ritualpfeifen, das Kalumet.<br />

Die Pfeife wurde bei feierlichen<br />

Anlässen in zeremonieller Weise<br />

durch den Häuptling angeraucht<br />

und dann an die Anwesenden<br />

weitergereicht, wie wir<br />

dies aus den Geschichten von<br />

Karl May kennen. Der Orient<br />

kennt die Wasserpfeife: der<br />

große, reich verzierte Kopf<br />

fasst sehr viel Tabak, dessen<br />

Rauch durch Wasser mit wohlriechenden<br />

Essenzen geleitet<br />

wird, um ihn abzukühlen und<br />

zu aromatisieren.<br />

Vereinspfeife des <strong>Söflinger</strong> Pfeifenklubs<br />

In Europa<br />

Nach Europa kam die Pfeife<br />

durch englische Kolonisten,<br />

die sie aus Virginia, der ältesten<br />

englischen Kolonie in Nordamerika,<br />

mitbrachten. Sir Walter<br />

Raleigh führte sie am englischen<br />

Königshof ein. Im 18. Jh.<br />

waren bei uns reich verzierte<br />

Meerschaumpfeifen die große<br />

Mode, während im angelsächsischen<br />

Raum die kurze Shag-<br />

Pfeife aus Bryère-Holz beliebt<br />

war und es noch heute ist, wie<br />

wir dies aus zahlreichen Kriminalfilmen<br />

kennen.<br />

Die Pfeife in der Literatur<br />

Wie sehr seit der Romantik<br />

lange Pfeifen mit dickem<br />

Rohr, biegsamem Mundstück<br />

und hohem, aufrecht stehenden<br />

Steingut- oder Porzellankopf<br />

besonders in Deutschland<br />

beliebt waren, zeigen z. B.<br />

viele Geschichten von Wilhelm<br />

Busch: Max und Moritz<br />

stopfen im vierten Streich die<br />

Pfeife des Lehrers Lämpel<br />

mit Pulver, in „Schnurrdiburr<br />

oder die Bienen“ sehen wir den<br />

Hans Dralle zufrieden eine<br />

Pfeife rauchen, und eben von<br />

Wilhelm Busch stammt auch<br />

das bekannte Zitat:<br />

Drei Wochen war der<br />

Frosch so krank!<br />

Jetzt raucht er wieder,<br />

Gott sei Dank!<br />

Und auch im Lied von der<br />

„Schwäb´sche Eisebahne“ setzt<br />

sich ´s Bäuerle zu sei´m Weible<br />

na und zünd´ sei Tabakspfeifle<br />

a´, nachdem er da Goißbock<br />

an da letzte Wage na´bonda<br />

hat.<br />

Der Vorzug dieser Ulmer Köpfe<br />

beruhte aber nicht nur auf der<br />

besonderen Geschicklichkeit<br />

der Ulmer Pfeifenschneider,<br />

sondern auch auf der guten<br />

Auswahl des Materials, auf einer<br />

hübschen Form des Kopfes,<br />

auf der feinen Politur und wohl<br />

auch auf den ansprechenden<br />

silbernen Beschlägen.<br />

Die Ulmer Maserpfeife<br />

Die Ulmer Maserpfeife hatte<br />

durch ihre gediegene Arbeit einen<br />

hervorragenden Ruf. In der<br />

zweiten Hälfte des 18. und in<br />

der ersten Hälfte des 19. Jh.<br />

herrschte eine große Nachfrage<br />

nach dieser Art von Tabakspfeifen.<br />

So kamen um das Jahr<br />

1840 wöchentlich bis zu 50 Dutzend<br />

„Ulmer Pfeifen“ in den<br />

Versand. Das bedeutete nicht<br />

nur für Ulm, sondern auch z. B.<br />

für das benachbarte Söflingen<br />

eine gute Erwerbsquelle, weil<br />

zwischen der Stadt und dem nahen<br />

Söflingen vielseitige Beziehungen<br />

bestanden.<br />

Die <strong>Söflinger</strong><br />

Pfeifenmacher<br />

Als erster <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />

erscheint ein 1725 hier geborener<br />

Christof Eggart, später<br />

kamen noch 17 weitere hinzu<br />

(Blessing, Deschler, Ertle, achtmal<br />

Nuding, Rampf, Schwarzkopf,<br />

Speidel, Stollmaier, Veit,<br />

Vogel).<br />

Von diesen Pfeifenmachern besaß<br />

Johann Georg Nuding<br />

(1794 – 1883) eine eigene Werkstätte<br />

im „Baindtle“. Er beschäftigte<br />

acht Gesellen.<br />

Die Fraidel-Chronik vermerkt<br />

für das Jahr 1848 in einem<br />

Hinweis auf den Stand der Bevölkerung:<br />

„Im Ort befindet<br />

sich auch eine Pfeifenfabrik,<br />

sogenannte Ulmer Holzköpfe<br />

fertigend, welche in allen Gauen<br />

Deutschlands Absatz finden.<br />

Es ernähren sich damit<br />

mehrere Familien.“ Die übrigen<br />

17 waren als Heimarbeiter<br />

tätig. Sie lieferten ihre Pfeifenköpfe<br />

an die <strong>Söflinger</strong> Werkstätte<br />

oder direkt nach Ulm,<br />

z. B. an den bekannten Ulmer<br />

Pfeifenmacher Martin Leibinger.<br />

Die Herstellung<br />

Als Maserholz für die Herstellung<br />

der Pfeifenköpfe – aber<br />

auch für Schnupftabaksdosen<br />

u. a. – dienten Wurzeln, Stammauswüchse<br />

und Astknorren<br />

bestimmter Bäume und Sträucher<br />

wie Erlen, Birken, Eschen,<br />

Pappeln, Ulmen und anderer<br />

Bäume. Die Maser, d. h. das<br />

verwimmert gewachsene Holz,<br />

findet sich aber keineswegs in<br />

jedem dieser Bäume, sie ist<br />

vielmehr eine Laune der Natur.<br />

Sie wurde von Masersammlern<br />

oder Maserhauern geliefert.<br />

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Pfeifenfabrikation in Ulm<br />

In Ulm bestand bereits seit Ende<br />

des 17.Jh. eine Pfeifenfabrikation,<br />

und zwischen 1797 und<br />

1812 werden immerhin 45 Pfeifenmacher<br />

genannt. Damals<br />

wurden Ulmer Pfeifenkopfe in<br />

ganz Europa bekannt und berühmt.


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Historisches<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

Dieses Maserholz durfte von<br />

den <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmachern<br />

auf dem Dachboden der St. Leonhards-Kapelle<br />

gelagert werden<br />

– selbstverständlich nur<br />

gegen eine Miete. Das Holz<br />

konnte erst dann bearbeitet<br />

werden, wenn es vollständig<br />

trocken war – die Zeit dafür betrug<br />

ein halbes bis ein ganzes<br />

Jahr.<br />

Der dichteste, feinste und haltbarste<br />

Maser ist der Buchsbaummaser<br />

an der Wurzel des<br />

Strauchbuchsbaumes. Aus einem<br />

pfeifenkopfgroßen Holzstück,<br />

das aus der Maser herausgehauen<br />

oder herausgesägt<br />

wird, wird der Kopf ausgebohrt,<br />

und durch Drechseln, Raspeln,<br />

Feilen und Schleifen wird die<br />

endgültige Form herausgeholt.<br />

Um die marmorartige Zeichnung<br />

an den Pfeifenköpfen und<br />

an anderen Arbeiten wie Tabaksdosen<br />

oder Toilettenkästchen<br />

hervorzuheben, beizt<br />

man das Holz mit Farbe,<br />

schleift es danach ab und erreicht<br />

dadurch eine noch schönere<br />

Zeichnung.<br />

Jetzt braucht die Pfeife nur<br />

noch das Pfeifenrohr mit Spitze,<br />

den Pfeifendeckel und das<br />

Standarte von 1922<br />

Beschläg. Das Pfeifenholzrohr<br />

kann durchlaufend sein, schöner<br />

und wertvoller aber wird<br />

die Pfeife, wenn die untere<br />

Hälfte aus Holz und die obere<br />

Hälfte z. B. aus einer Rehgeweihstange<br />

mit Geweihkrone<br />

bestehen. Das Beschläg wird<br />

normalerweise aus Silber und<br />

von Goldschmieden angefertigt<br />

– oder gegen deren Widerstand<br />

von den Pfeifenmachern<br />

selbst. Zum Beschläg gehört<br />

natürlich auch der Pfeifendeckel<br />

mit verschiedensten Motiven,<br />

und oft wird die Pfeife<br />

auch noch mit einer silbernen<br />

Kette verziert.<br />

Das Ende<br />

Die Blütezeit dieses Handwerkszweiges<br />

dauerte bis etwa<br />

Mitte des 19.Jh. Damals kam<br />

der billige Porzellan-Pfeifenkopf<br />

in Mode, der massenhaft<br />

in Sachsen und besonders in<br />

Meißen hergestellt wurde. Hinzu<br />

trat noch die kurze Holzpfeife.<br />

Als dann auch die Zigarre<br />

„das Attribut des vollwertigen<br />

Mannes“ wurde, war das<br />

Schicksal der Ulmer und damit<br />

auch der <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />

besiegelt. Hinzu kam noch<br />

ein merklicher Rückgang der<br />

einheimischen Maser wie Erle<br />

und Wacholder, die nur in<br />

schlecht beforsteten, verwahrlosten<br />

Waldungen gedeihen.<br />

Somit wurden sie wegen der geänderten<br />

Nachfrage an die<br />

Forstwirtschaft immer seltener.<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Pfeifenclub<br />

Aus dieser Tradition heraus ist<br />

es nur allzu verständlich, dass<br />

Die vier letzten <strong>Söflinger</strong> Pfeifenmacher<br />

• Florian Nuding (1806-1888)<br />

• Johannes Nuding (1812-1894)<br />

• Franz Josef Veit (1808-1889)<br />

• Anton Benedikt Vogel (1815-1891)<br />

in Söflingen das Pfeifenrauchen<br />

gepflegt wurde. Im Museum<br />

in der Klostermühle findet<br />

man in einer Vitrine den „Pfeifenclub<br />

Neu-Stadt Söflingen“<br />

mit seiner Standarte von 1922.<br />

Ein großes Foto von 1928 zeigt<br />

die Clubmitglieder. Besonders<br />

ins Auge fällt die große Vereinspfeife<br />

mit der Aufschrift<br />

„Ich bi vo Ulm“ auf dem Mundstück.<br />

Diese Pfeife wurde später<br />

zufällig auf einer Auktion in<br />

Stuttgart wiederentdeckt und<br />

von privat zurückgekauft.<br />

In der Vitrine sieht man natürlich<br />

auch viele Raucherutensilien<br />

wie Pfeifen, Pfeifenstopfer<br />

und – reiniger, Tabaksbeutel<br />

u. a. – ein weiterer Grund, das<br />

Museum zu besuchen.<br />

Otto Schempp<br />

(Quelle: F. Becker; A. Häberle: Die berühmten<br />

Ulmer Maserpfeifenköpfe)<br />

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22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Rätsel<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

ZEITBEERRÄTSEL<br />

Unser Osterrätsel <strong>2019</strong> fand<br />

enormen Zuspruch. Auch<br />

wenn Ostern schon einige<br />

Zeit hinter uns liegt, sind wir<br />

Ihnen noch die Lösung des<br />

Rätsels schuldig. Der erste<br />

Frühlingsvollmond <strong>2019</strong> war<br />

am 19. April.<br />

Die heutige Preisfrage<br />

lautet:<br />

In welchem Jahr fand das<br />

Zeitbeerfest zum ersten Mal<br />

im Meinloh-Forum statt?<br />

In welchem Jahr fand das Zeitbeerfest zum ersten Mal im<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Grillen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Die drei Geheimnisse<br />

des Grillens<br />

Die richtige Zubereitung auf<br />

dem Rost ist für manche schon<br />

eine Art Religion. Dabei sind<br />

eigentlich nur drei Dinge entscheidend,<br />

damit es richtig lecker<br />

schmeckt. Von Kerstin<br />

Auernhammer<br />

1. Welches Fleisch<br />

wofür?<br />

Grillen in den 80er-Jahren: Papa<br />

kippt die Kohlen in das<br />

schwarze Gestell mit seinen<br />

vier langen, schmalen Edelstahl-Füßchen.<br />

Wenn die Kohlen<br />

durchgeglüht sind, kommt<br />

der Schweinehals in Paprikamarinade<br />

auf den Rost. Ein<br />

paar Mal wenden, dann geht<br />

das Fleisch zum Esstisch, wo<br />

schon die Fertigsauce und verschiedene<br />

Salate warten. Mahlzeit!<br />

Grillen heute: Welches Gerät<br />

nehmen wir denn? Den Gasgrill?<br />

Den BBQ-Smoker? Oder<br />

doch den klassischen Kugelgrill<br />

mit Kohle? Was wird gegrillt?<br />

Gemüse? Fisch? Rind?<br />

Schwein? Gerade beim Fleisch<br />

gilt: Davon, welches Stück auf<br />

den Rost kommt, hängt die Art<br />

der Zubereitung ab. Metzgermeister<br />

Kleiber: „Für direktes<br />

Grillen kommen nur Teilstücke<br />

in Frage, die kurzfaserig sind<br />

und ohne Sehnen. Also Stücke<br />

aus der Rückenpartie: Roastbeef,<br />

Entrecôte, Filet oder weiter<br />

hinten Teile aus der Keule,<br />

der Hüfte oder der Oberschale.<br />

Wenn man moderner auf indirektes<br />

Grillen setzt und Zeit<br />

hat, dann kann man auch Stücke<br />

von der Schulter, dem<br />

Bauch oder etwa die Haxe zu<br />

wahren Leckerbissen machen.“<br />

2. Schnell<br />

und heiss:<br />

Wie die Röstaromen<br />

ans Fleisch kommen<br />

Hätten Sie’s gewusst? Ob Sie<br />

ein größeres Stück Fleisch im<br />

Ofen oder auf dem Grill zubereiten<br />

– die Garstufe ist die gleiche,<br />

und auch geschmacklich<br />

und von der Textur, vom Biss<br />

her, ähneln sich die Zubereitungsarten.<br />

Den Unterschied<br />

macht die Oberfläche. Auf dem<br />

Grill entstehen durch die sogenannte<br />

„Maillard-Reaktion“ die<br />

typischen Röstaromen. Der<br />

französische Wissenschaftler<br />

Louis Camille Maillard hat Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts die<br />

Zubereitung von Lebensmitteln<br />

untersucht. Er versuchte,<br />

die Vielzahl chemischer Prozesse<br />

herauszufiltern, die beim<br />

Zubereiten von Lebensmitteln<br />

ablaufen. Beim scharfen Angrillen<br />

oder Anbraten etwa verbinden<br />

sich die Eiweiße eines<br />

Lebensmittels mit dem Zucker<br />

und dem Fett des Fleisches.<br />

„Das kennt jeder“, sagt Kleiber.<br />

„Wenn Sie irgendwo langgehen<br />

und plötzlich weht Ihnen ein<br />

Duft in die Nase und Sie wissen<br />

genau: Ach, da wird gegrillt.“<br />

Einen Fehler machen viele<br />

beim Produzieren dieses<br />

Röstrandes, so der Metzgermeister:<br />

„Marinade ist der Tod<br />

der Maillard-Reaktion. Die Marinade<br />

enthält Feuchtigkeit<br />

und macht damit die große<br />

Hitze zunichte. Da kommt<br />

höchstens was Zahnfreundliches<br />

dabei raus“, ist Kleiber<br />

überzeugt. Was hingegen hilft,<br />

damit das Fleisch schön zart<br />

Temperaturtafel (je nach Fleischart und Dicke des Grillguts)<br />

und saftig bleibt: Das Fleisch<br />

nach dem Grillen ruhen lassen.<br />

Aber, davor warnt der Profi:<br />

„Auf keinen Fall in Alufolie<br />

einwickeln!“ Denn dabei ruiniere<br />

man den mühsam hergestellten<br />

Röstrand, wenn das<br />

Fleisch im eigenen Saft<br />

schwimme. „Der Effekt des Ruhenlassens<br />

ist die Abkühlung.<br />

Der Fleischsaft dickt etwas ein<br />

und kann dann nicht mehr auslaufen.“<br />

3. Die richtige<br />

Temperatur<br />

Das geht schon weit vor dem<br />

Grillen los: Am besten sollte<br />

das Fleisch nämlich schon<br />

Zimmertemperatur haben,<br />

wenn es von der Flamme geküsst<br />

wird. „Ist es zu kalt, kann<br />

es passieren, dass sich das<br />

Fleisch zusammenzieht und<br />

dass weiße Tröpfchen erscheinen.<br />

Dann tritt aus dem Inneren<br />

der Fleischsaft aus und das<br />

Fleisch wird trocken“, warnt<br />

Metzger Kleiber. Bei Fleisch<br />

mit Zimmertemperatur passiert<br />

das nicht.<br />

© bitt24 / shutterstock.com<br />

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über 45 Jahren ist er Metzgermeister.<br />

Er betreibt neben dem Stammhaus<br />

in Memmingen neun Filialen,<br />

davon zwei in Ulm: „Zu Beginn meiner<br />

Karriere war Grillen noch kein<br />

großes Thema, das hat sich erst<br />

langsam geändert. Auch meine Familie<br />

grillt gern, im <strong>Sommer</strong> sitzen<br />

wir etwa einmal die Woche zusammen<br />

und werfen den Grill an.“<br />

© pixabay<br />

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24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Grillen<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

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ist die magische Temperaturschwelle – die<br />

sollte im Fleischinneren auf keinen Fall<br />

überschritten werden. Am besten Kernfühler<br />

ins Fleisch stecken!<br />

Pulled Pork und Pulled Beef<br />

werden vor dem Garen mit einem<br />

BBQ-Rub gewürzt. Ein<br />

Rub ist eine Gewürzmischung,<br />

meist aus gemahlenem Paprika,<br />

Salz, Zucker, Senfpulver,<br />

Chilipulver, Kreuzkümmel,<br />

Pfeffer und Knoblauchpulver.<br />

Das Fleisch wird mit der Gewürzmischung<br />

eingerieben,<br />

am besten schon einen Tag, bevor<br />

es auf den Grill kommt. Vor<br />

allem bei größeren Fleischstücken<br />

kann der Rub, mit Flüssigkeit<br />

vermischt, über eine große<br />

Spritze in das Fleisch injiziert<br />

werden, damit sich der Geschmack<br />

auch innen verteilt.<br />

Pulled Pork und Pulled Beef<br />

werden beide stundenlang bei<br />

niedrigen Temperaturen zubereitet.<br />

© memphisslim / shutterstock.com<br />

Pulled Beef<br />

110°<br />

sollte der Grill haben. Die Hitze arbeitet sich<br />

langsam durchs Fleisch. Deshalb den Deckel<br />

des Grills nicht zu häufig öffnen, sonst geht<br />

zu viel Hitze verloren.<br />

In der Regel wird für Pulled Beef Rindernacken<br />

verwendet. Auch Brust, Hochrippe oder<br />

Rib Eye eignen sich – hier hat jeder seine Erfahrungen<br />

gemacht und dementsprechende<br />

Vorlieben. Wichtig ist, dass das Fleisch eine<br />

feine Fettmarmorierung hat und gut durchwachsen<br />

ist, sonst wird es trocken.<br />

© Akos Nagy / shutterstock.com


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Grillen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />

···RECHTSANWALTS·K ANZLEI·<br />

Gödden<br />

Schulz<br />

Das Recht auf Ihrer Seite.<br />

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Klassische<br />

BBQ-Sauce<br />

Pulled PORK<br />

Bei Pulled Pork ist neben dem saftigen Nackenstück<br />

auch die Schulter beliebt. Im<br />

Prinzip kann man mit dem langsamen Garen<br />

aber fast jedes Stück weich bekommen.<br />

40 %<br />

Gewichtsverlust sind ganz normal. Ein 5-Kilo-Stück<br />

wiegt nach dem langen Grillen nur<br />

noch um die 3 Kilo.<br />

Zutaten:<br />

450 g Ketchup<br />

150 ml Apfelsaft<br />

2 EL Rübensirup oder<br />

Apfelkraut<br />

1 EL Ahornsirup<br />

1 EL Rotweinessig<br />

2 TL Worcestersauce<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Salz, Pfeffer,<br />

Cayennepfeffer<br />

geräuchertes Paprikapulver<br />

Zubereitung:<br />

Knoblauch schälen, sehr fein hacken.<br />

Mit den anderen Zutaten in einem<br />

Topf gut vermischen. Abschmecken<br />

mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer,<br />

geräuchertem Paprikapulver.<br />

Einköcheln lassen, heiß in Schraubgläser<br />

abfüllen.<br />

15<br />

Stunden Garzeit sind keine Seltenheit. Je<br />

nach Dicke des Fleisches kann es auch 20<br />

Stunden dauern, bis es schön weich ist.


26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kfz<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Ratgeber – Das Auto vor Reiseantritt in Top-Form bringen<br />

Stressfrei in den Urlaub<br />

Rein ins Auto, das Ziel ins Navi<br />

getippt und schon geht´s los.<br />

Einige Hundert Kilometer später<br />

kommt man am Urlaubsziel<br />

an, am Strand, in der Stadt oder<br />

im Gebirge. Dass das leider<br />

nicht immer so glatt geht, kann<br />

man tagtäglich auf den Autobahnen<br />

erleben. Da warten genervte<br />

Urlauber neben ihrem<br />

liegengebliebenen Auto auf den<br />

Abschleppdienst, stehen stundelang<br />

im Stau oder hocken<br />

schwitzend und fluchend im<br />

überhitzten Fahrzeug, weil sich<br />

die Klimaanlage zu einem eher<br />

ungünstigen Zeitpunkt verabschiedet<br />

hat. Nicht nur Hitze<br />

und lange Fahrzeiten, auch<br />

Stop-and-go auf der Autobahn<br />

und holprige Pisten auf den<br />

letzten Kilometern können<br />

dem Pkw mehr abfordern als<br />

im normalen Alltagsbetrieb.<br />

Comfort class<br />

SUV.<br />

DER NEUE CITROËN<br />

C5 AIRCROSS SUV<br />

Damit er in Topform an den<br />

Start geht, empfiehlt sich vor<br />

Reiseantritt ein Urlaubscheck<br />

in der Werkstatt. Der Zentralverband<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />

gibt Tipps, worauf<br />

es ankommt.<br />

Entscheidend<br />

für die Sicherheit<br />

Sie sind die wichtigsten Funktionsteile<br />

für eine sichere Fahrt:<br />

Bremsen, Lenkung und Achsen.<br />

Ihr Check gehört daher in<br />

die Hände von Kfz-Fachleuten.<br />

Neben den Belägen und dem<br />

Zustand der Scheiben oder<br />

Trommeln checkt die Werkstatt<br />

auch die Bremsflüssigkeit und<br />

die Leitungen. Bei Achsen und<br />

Lenkung kommt es darauf an,<br />

dass nichts ausgeschlagen ist<br />

und das Fahrzeug präzise in der<br />

Spur bleibt.<br />

Die Waschflüssigkeit sollte vor<br />

Fahrtantritt komplett gefüllt und<br />

mit einem guten Scheibenreiniger<br />

für den <strong>Sommer</strong> ausgestattet<br />

sein. Stimmen müssen auch die<br />

Füllstände von Kühlmittel, Motor-<br />

und Getriebeöl. Und wenn<br />

der Ölwechsel sowieso bald ansteht,<br />

lässt man das am besten<br />

noch vor der Reise erledigen.<br />

Durchblicker gehen<br />

keine Risiken ein<br />

Die Beleuchtung – vom Standlicht<br />

über Abblend- und Fernlicht<br />

bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer<br />

– muss tadellos<br />

funktionieren. Für alle Fälle gehören<br />

die wichtigsten Leuchtmittel<br />

als Ersatz an Bord. Auch<br />

die Scheinwerfereinstellung<br />

und Höhenverstellung sollten<br />

tadellos sein. Ein kritischer<br />

Blick auf die Wischergummis<br />

bewahrt vor trüben Überraschungen.<br />

Und wenn die Frontscheibe<br />

einen Steinschlag aufweist,<br />

dann bewahrt eine Glasreparatur<br />

oder ein Scheibentausch<br />

vor dem Reißen des Glases auf<br />

schlechten Holperstrecken.<br />

Sicher und cool<br />

gen Süden<br />

Mit einem Reifenprofil von mindestens<br />

drei Millimetern sind<br />

Kfz-Halter auf der sicheren Seite<br />

und kommen auch noch mit genügend<br />

Restprofil nach Hause<br />

zurück. Die Werkstatt kontrolliert<br />

dazu auch den Reifendruck,<br />

das Alter und den Zustand der<br />

Pneus. Damit Klimaanlage und<br />

Kühlung für frische, saubere<br />

Luft sorgen, werden Düsen und<br />

Lamellen gereinigt. Dazu gehört<br />

auch ein Check der Klimaanlage<br />

und gegebenenfalls die Reinigung<br />

und Auffüllung des Kältemittels.<br />

djd/cw<br />

Tipp: Staus vermeiden<br />

und im Falle eines Staus<br />

richtig reagieren<br />

Auf der Homepage der<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen<br />

werden alle Baustellen<br />

auf deutschen Autobahnen<br />

veröffentlicht,<br />

sodass man diese Engpässe<br />

bei der Routenplanung<br />

umgehen kann. Unter der<br />

Woche statt an stauträchtigen<br />

Freitagen und Samstagen<br />

zu starten, kann<br />

ebenfalls Stunden sparen.<br />

Gleichmäßig mit ausreichend<br />

Abstand fahren,<br />

spät einfädeln, häufigen<br />

Spurwechsel vermeiden:<br />

Das sind die wichtigsten<br />

Tipps von Stauforscher<br />

Prof. Dr. Michael Schreckenberg.<br />

Zudem muss immer<br />

die Rettungsgasse für<br />

Rettungsfahrzeuge frei<br />

bleiben. (Zentralverband<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe)<br />

Wenn der Schlüssel<br />

futsch ist<br />

In modernen Autoschlüsseln<br />

steckt jede Menge Hightech.<br />

Einfach nachmachen geht daher<br />

heute nicht mehr, wenn der<br />

Schlüssel abhanden kommt.<br />

Wer seinen Autoschlüssel<br />

nicht mehr findet, muss ihn in<br />

der Regel beim Autohersteller<br />

ordern und in der Werkstatt<br />

neu codieren lassen, so Patrick<br />

Pöppl von TÜV SÜD. Das dauert<br />

in der Regel wenige Tage.<br />

Dafür benötigt die Werkstatt<br />

den Fahrzeugschein, falls vorhanden<br />

die Schlüsselnummer,<br />

den Personalausweis des Fahrzeughalters<br />

sowie vorhandene<br />

Codes für die im Fahrzeug verbauten<br />

Systeme.<br />

Geklaut?<br />

Wichtig zu wissen: „Ist der<br />

Schlüssel weg, muss sofort die<br />

Kasko-Versicherung informiert<br />

werden. Selbst dann, wenn die<br />

Fahrt mit dem Zweitschlüssel<br />

weitergeht“, so Pöppl. Das Fahrzeug<br />

könnte mit dem verlorenen<br />

oder gestohlenen Türöffner<br />

ja wenig später entwendet<br />

oder ausgeräumt werden. In<br />

diesem Fall riskieren Autobesitzer<br />

aufgrund grober Fahrlässigkeit<br />

Abstriche bei der Entschädigung.<br />

Grob fahrlässig handeln Autofahrer<br />

generell, je wahrscheinlicher<br />

es ist, dass der Schlüssel<br />

gezielt geklaut wurde. „Da ist<br />

schnelles Handeln gefragt und<br />

die Anzeige bei der Polizei<br />

Pflicht.“<br />

<br />

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Es wird<br />

Zeit für den<br />

Klimaanlagen-Check.<br />

Wir sind für<br />

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<strong>Söflinger</strong><br />

Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong>


Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Kfz<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />

Sicherheit Die Luft in den Reifen sollte alle zwei Wochen kontrolliert werden<br />

Unter Druck<br />

Vor allem in Kurven und beim<br />

r Spurwechsel kann ein zu geringer<br />

Druck in den Autoreifen zu<br />

einem instabilen Fahrverhalten<br />

und damit zu einem Unfall führen.<br />

Außerdem erhöht sich bei<br />

r<br />

t zu wenig Luft der Kraftstoffverbrauch<br />

und gleichzeitig ver-<br />

k<br />

kürzt sich die Lebensdauer der<br />

Pneus. Zu niedriger Druck kann<br />

t zudem bei Fahrerassistenzsystemen<br />

wie etwa ABS und<br />

ESP zu Fehlfunktionen und auf<br />

nasser Fahrbahn zu längeren<br />

Bremswegen führen. Deshalb<br />

ist es wichtig, den Reifendruck<br />

nicht nur vor längeren Fahrten,<br />

sondern auch im Alltag alle 14<br />

Tage zu kontrollieren, empfiehlt<br />

r die Sachverständigenorganisation<br />

Dekra.<br />

t<br />

Reifen kann<br />

plötzlich ausfallen<br />

Im Extremfall kann sich der<br />

Reifen mit zu wenig Luftdruck<br />

bei hoher Beanspruchung sogar<br />

t von innen her auflösen und<br />

plötzlich ausfallen. Bei solchen<br />

„Reifenplatzern“ besteht eine<br />

hohe Unfallgefahr. Minderdruck<br />

führt außerdem vor allem<br />

an der Reifenschulter zu<br />

stärkerem Abrieb. „Einen absolut<br />

druckdichten Reifen gibt es<br />

nicht“, warnt der Unfallanalytike<br />

und Reifensachverständiger<br />

t Christian Koch von der Dekra.<br />

d Den Luftdruck sollten Autofahrer<br />

immer am kalten Reifen<br />

prüfen, also gleich zu Beginn<br />

der Fahrt. Die korrekten Druckwerte<br />

für normale und für volle<br />

Beladung findet man in der Regel<br />

auf einem Aufkleber an der<br />

B-Säule oder in der Tankklappe.<br />

Überdruck ist<br />

auch keine Lösung<br />

Zu hoch sollte der Reifendruck<br />

nämlich auch nicht sein. „Er<br />

beeinträchtigt zwar nicht die<br />

strukturelle Haltbarkeit des<br />

Reifens, bringt aber Nachteile:<br />

Auf trockener Fahrbahn kann<br />

sich der Bremsweg verlängern,<br />

außerdem kann sich das Kurvenverhalten<br />

durch geringere<br />

Seitenführungskräfte verschlechtern.<br />

Zudem lässt der<br />

Federungskomfort nach, und<br />

die Reifen nutzen sich stärker<br />

in der Mitte der Lauffläche ab“,<br />

erklärt der Reifenexperte.<br />

© pixabay<br />

Moderne Pkw und Wohnmobile<br />

sind seit 2014 ab Werk mit einem<br />

Reifendruckkontrollsystem<br />

(RDKS) ausgestattet. „Dieses<br />

System entbindet den<br />

Fahrer aber nicht von der<br />

Pflicht, regelmäßig selbst die<br />

Reifen zu checken“, sagt der<br />

Unfallsachverständige. Bei einer<br />

Warnmeldung heißt es,<br />

umgehend den Reifendruck<br />

prüfen und wenn nötig anpassen.<br />

Aber Achtung: Bei betriebswarmen<br />

Pneus ist zu<br />

beachten, dass der Druck im<br />

Reifen bei Wärme ansteigt.<br />

Deshalb keinesfalls Luft ablassen,<br />

sonst ist der Druck bei kaltem<br />

Reifen zu gering.<br />

Das Wichtigste auf einen Blick:<br />

• Zu wenig Luft in den Reifen erhöht das Unfallrisiko, vor<br />

allem in Kurven und bei Spurwechseln<br />

• Der Druck sollte immer am kalten Reifen geprüft<br />

werden<br />

• Auch einem Kontrollsystem sollte man nicht blind<br />

vertrauen und trotzdem regelmäßig die Reifen checken<br />

Umfrage<br />

Mehr Tempolimit-<br />

Befürworter<br />

Über Jahrzehnte galt Deutschland<br />

als das Bleifuß-Paradies.<br />

Tempolimit auf Autobahnen?<br />

Geht gar nicht. Hier scheint<br />

sich gerade einiges zu ändern.<br />

Laut einer aktuellen You-<br />

Gov-Umfrage im Auftrag von<br />

Roland Rechtsschutz stimmen<br />

mittlerweile 53 Prozent<br />

der Deutschen einer allgemeinen<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf Autobahnen zu. Die<br />

Quote ist bei Frauen (58 %) höher<br />

als bei Männern (48 %).<br />

Auch das Alter der Befragten<br />

spielt eine Rolle: In der Gruppe<br />

der 18- bis 24-Jährigen sagen<br />

nur 37 Prozent „Ja“ zum<br />

Tempolimit, in der Gruppe<br />

Ü-54 sind es dagegen 58 Prozent.<br />

Von denjenigen, die in<br />

den letzten fünf Jahren auf<br />

der Autobahn wegen Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

geblitzt wurden, sind<br />

44 Prozent für ein Tempolimit<br />

- bei den regelkonformen Autofahrern<br />

liegt der entsprechende<br />

Anteil bei 55 Prozent.<br />

Sicherheit steht an<br />

erster Stelle<br />

Bei den Befürwortern eines<br />

Tempolimits steht mit großem<br />

Abstand der Sicherheitsaspekt<br />

an oberster Stelle. Für etwas<br />

mehr als die Hälfte der Befürworter<br />

spielen Umweltaspekte<br />

eine Rolle, knapp die Hälfte<br />

versprechen sich einen besseren<br />

Verkehrsfluss. Der Großteil<br />

der Tempolimit-Verweigerer argumentiert<br />

dagegen, dass eine<br />

Reglementierung auch keine<br />

erhöhte Sicherheit bringe, da<br />

die Unfallrate ihrer Ansicht<br />

nach dadurch nicht sinken<br />

würde. An zweiter Stelle rangiert<br />

die recht banale Antwort:<br />

Sie wollen schneller ans Ziel<br />

kommen!<br />

© pixabay<br />

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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen und Wohnen<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

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Ratgeber Mieter haben Pflichten – auch während des Urlaubs<br />

Der Mietvertrag<br />

macht keine Ferien<br />

Die Koffer sind gepackt, die<br />

Vorfreude ist riesengroß – es<br />

geht für drei Wochen in den Urlaub.<br />

Im Idealfall hat man jemanden,<br />

der während der Abwesenheit<br />

die Pflanzen vor dem<br />

Verdursten rettet, die Katze füttert<br />

und ab und an nach dem<br />

Rechten sieht. In der Regel haben<br />

Mieter aber auch andere<br />

Pflichten wie zum Beispiel die<br />

Treppenreinigung in einem bestimmten<br />

Turnus. Und was ist<br />

eigentlich, wenn während des<br />

Urlaubs etwas passiert, etwa<br />

ein Wasserschaden in der Wohnung.<br />

Ulrich Ropertz vom<br />

Deutschen Mieterbund klärt<br />

über die Pflichten von Mietern<br />

während der Urlaubszeit auf.<br />

Was ist, wenn während meiner<br />

Abwesenheit etwas passiert?<br />

Ropertz: Notfälle, um die es<br />

hier geht, sind ja Situationen<br />

wie ein Wasserrohrbruch, wo<br />

man nicht zwei Wochen abwarten<br />

kann, bis man in die Wohnung<br />

kann. Das sind Situationen,<br />

in denen der Vermieter<br />

mit Handwerkern in die Wohnung<br />

muss. Wenn das Wasser<br />

aus der Wohnung läuft, wenn<br />

es irgendwo in der Wohnung<br />

brennt, hat der Vermieter das<br />

Recht, sich Zutritt zu verschaffen.<br />

In einem solchen Fall wird<br />

wahrscheinlich die Feuerwehr<br />

gerufen, die dann die Tür öffnet.<br />

Ansonsten sind weitere<br />

Notfälle, in denen sich der Vermieter<br />

Zutritt zur Wohnung<br />

verschaffen muss, nur schwer<br />

denkbar.<br />

Kann ich Putzdienste im Urlaub<br />

ausfallen lassen?<br />

Ropertz: Der Mietvertrag läuft<br />

weiter, auch in der Urlaubszeit.<br />

Wenn ich verpflichtet bin, die<br />

Treppe zu putzen, dann muss ich<br />

auch im Urlaub organisieren,<br />

dass das erledigt wird. Idealerweise<br />

kann ich mit einem Nachbarn<br />

tauschen, denn der wird<br />

über kurz oder lang ja in der gleichen<br />

Situation sein. Wenn ich das<br />

nicht mache, bleibt erst einmal<br />

die Treppe dreckig. Als Sanktion<br />

kann der Vermieter darauf hinweisen,<br />

dass der Dienst nicht<br />

wahrgenommen wurde, und dafür<br />

sorgen, dass das nicht mehr<br />

vorkommt. Rechtlich gesehen ist<br />

das eine Abmahnung. Es ist aber<br />

noch nie einem Mieter gekündigt<br />

worden, weil die Treppe nicht geputzt<br />

wurde.<br />

dpa/cw<br />

Recht<br />

© pixabay<br />

Muss ich meinem Vermieter während<br />

der Reise einen Schlüssel<br />

dalassen?<br />

Ulrich Ropertz: Nein, der Vermieter<br />

hat keinen Anspruch<br />

auf einen Haustür- oder Wohnungsschlüssel,<br />

auch nicht zur<br />

Urlaubszeit. Der Mieter sollte<br />

aber sinnvollerweise seinem<br />

Vermieter eine Anschrift mitgeben,<br />

unter der dieser in Notfällen<br />

einen Schlüssel vorfindet.<br />

Also beispielsweise sollte<br />

der Schlüssel bei einem Nachbarn<br />

oder einem guten Freund<br />

in der Nachbarschaft hinterlegt<br />

werden.<br />

Ruhezeiten gelten auch für Familien<br />

Kinder dürfen laut sein. Aber Mieter eines Mehrfamilienhauses<br />

müssen trotzdem nicht Non stop-Lärm ertragen.<br />

Gemäß eines aktuellen Urteils des Amtsgerichts München<br />

(Az.: 281 C 17481/16) kann es auch Familien zugemutet werden,<br />

die Ruhezeiten einzuhalten. Eine Familie mit zwei Kindern<br />

war wiederholt u. a. durch lautstarke Unterhaltungen,<br />

Musik, Geschrei, Trampeln, Türen schlagen, Rollerfahren auf<br />

dem Hausflur aufgefallen. Die wiederholten Bitten der<br />

Mit-Mieter, etwas mehr Rücksicht zu nehmen, konterte der<br />

Vater mit einem nicht gerade diplomatischen: „Ich kann machen,<br />

was ich will.”<br />

Ruhezeiten einhalten<br />

Die lautstarken Störungen wurden daraufhin von mehreren<br />

Bewohnern mit Uhrzeiten protokolliert. Das Amtsgericht untersagte<br />

nun der Familie unter Androhung eines Ordnungsgeldes,<br />

zu den Ruhezeiten Lärm zu verursachen. Laute Gespräche,<br />

laute Musik oder ein lauter Fernseher seien ebenso<br />

verboten wie Kindergeschrei oder Trampeln. Das gehe über<br />

das hinaus, was üblicherweise hingenommen werden müsse.<br />

Fassaden-Renovierung ist Vertrauenssache!<br />

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Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Bauen und Wohnen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />

Recht – Es gibt verschiedene Arten von Hausordnung<br />

Auf gutes Zusammenleben!<br />

Wöchentlicher Treppenputzdienst,<br />

Nutzung der Gemeinschaftsräume,<br />

Ruhezeiten – in<br />

der Hausordnung werden Regeln<br />

festgelegt, die für ein gutes<br />

Zusammenleben sorgen<br />

sollen. Grundsätzlich gibt es<br />

zwei unterschiedliche Arten<br />

von Hausordnungen. Wenn ein<br />

entsprechendes Dokument im<br />

Flur aushängt, darf sie nur sogenannte<br />

„ordnende Reglungen“<br />

enthalten, wie etwa die<br />

Schließzeiten der Haustür.<br />

Geht es um Pflichten des Mieters<br />

wie z. B. Schneeschippen<br />

muss die Hausordnung Teil des<br />

Mietvertrags sein. In diesem<br />

Fall sind die Regeln in der<br />

Hausordnung grundsätzlich<br />

bindend.<br />

Nicht gegen geltendes<br />

Recht verstoßen<br />

„Dabei darf die Hausordnung<br />

nicht gegen geltendes Recht<br />

verstoßen oder die Mieter in<br />

ihrem Persönlichkeitsrecht einschränken“,<br />

betont Julia Wagner<br />

vom Eigentümerverband<br />

Haus & Grund Deutschland.<br />

Die Regeln dürfen auch nicht<br />

willkürlich sein und müssen<br />

sich an den Interessen der Bewohner<br />

orientieren. In der Regel<br />

handelt es sich um Punkte<br />

wie Lärmstörungen vermeiden<br />

und Ruhezeiten einhalten, Reinigungspflichten<br />

etwa mit<br />

Blick auf die Treppe, Schnee<br />

schippen im Winter, Regeln<br />

zur Sicherheit im Haus oder<br />

zum Nutzen des Gartens. „Unzulässig<br />

sind Regeln wie etwa<br />

ein generelles Dusch- oder Badeverbot<br />

nach 22 Uhr oder ein<br />

Besuchsverbot“, erläutert Silva<br />

Jörg vom Interessenverband<br />

Mieterschutz. Auch grundsätzliche<br />

Tierhalte- oder Musizierverbote<br />

sind nicht rechtens.<br />

© pixabay<br />

Konsequenzen<br />

bei Regelbruch<br />

Hält sich ein Mieter nicht an<br />

die Hausordnung, muss er mit<br />

Konsequenzen rechnen. Ein<br />

Beispiel: Ein Mieter hält sich<br />

nicht an die in der Hausordnung<br />

vereinbarte Regel, in einem<br />

bestimmten Turnus das<br />

Treppenhaus zu reinigen. Daraufhin<br />

fordert ihn der Vermieter<br />

auf, seiner Pflicht nachzukommen.<br />

„Wenn der Mieter<br />

sich weiterhin weigert, könnte<br />

der Vermieter ein Unternehmen<br />

mit der Reinigung beauftragen<br />

und dem Mieter die Kosten<br />

hierfür auferlegen“, erklärt<br />

Rolf Janßen vom DMB Mieterschutzverein.<br />

Bei einem wiederholten<br />

Verstoß gegen dieselbe<br />

Regel kann der Vermieter<br />

dem Mieter nach einer vorangegangenen<br />

Abmahnung sogar<br />

kündigen.<br />

Änderung der<br />

Hausordnung<br />

Der Eigentümer kann laut Paragraph<br />

315 des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches eine Hausordnung<br />

auch nachträglich aufstellen.<br />

Allerdings ist sie dann<br />

nicht bindend, wenn sie die<br />

Pflichten des Mieters neu bestimmt.<br />

Grundsätzlich kann<br />

nur der Vermieter die Hausordnung<br />

ändern. Mieter, die Änderungswünsche<br />

haben, sollten<br />

das Gespräch mit dem Vermieter<br />

suchen. In aller Regel wird<br />

es zu einer Einigung kommen,<br />

zumal sich die Regeln in der<br />

Hausordnung generell nach<br />

den Besonderheiten des Hauses<br />

und den Gepflogenheiten<br />

vor Ort richten. Ist die Hausordnung<br />

Bestandteil des Mietvertrags,<br />

muss der Eigentümer<br />

unter Umständen mit jedem<br />

einzelnen Mieter eine Vertragsänderung<br />

vereinbaren. cw/dpa<br />

Sicherheit<br />

Wenn Wasser den Keller flutet<br />

Im (Früh-)<strong>Sommer</strong> sind starke Regenfälle bei Gewittern keine<br />

Seltenheit. Wenn Wasser in den Keller oder andere Gebäudeteile<br />

fließt, ist Vorsicht geboten.<br />

Als erste Maßnahme empfiehlt der Zentralverband der Deutschen<br />

Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) Betroffenen,<br />

den Strom abzustellen - sofern die Elektroanlage nicht im<br />

überfluteten Keller liegt. Denn ist noch Spannung auf dem Stromnetz<br />

und sind Geräte in gefluteten Teilen des Hauses eingeschaltet,<br />

kann es zu tödlichen Stromschlägen kommen. Sicherungen und<br />

Schutzschalter funktionieren nicht mehr richtig.<br />

Energieversorger informieren<br />

Wenn der Hauptverteilerkasten im überschwemmten Keller liegt,<br />

sollte man unverzüglich den Energieversorger anrufen. Vorsicht gilt<br />

auch, wenn man in so einem Fall direkt eine Wasserpumpe oder<br />

elektrische Luftentfeuchter an die Stromversorgung im Haus anschließen<br />

will. Das kann laut ZVEH ebenfalls lebensgefährlich sein.<br />

Ein Fachmann muss die Anlage in einem solchen Fall erst prüfen.<br />

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Riedweg 69<br />

Ulm/Söflingen<br />

Mobil<br />

0172 3474 221<br />

info@elektro-stichler.de<br />

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Heizung · Sanitär · Solar<br />

S itär Solar · Photovoltaik<br />

Inhaber Michael Kneer<br />

Alfred Schmidt GmbH Telefon 0731. 441 35<br />

Heckenbühl 18 Fax 0731. 48 13 63<br />

89075 Ulm info@alfred-schmidt-sanitaer.de<br />

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Rüdiger<br />

Wengler<br />

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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Garten<br />

Ausgabe 02 | Juni <strong>2019</strong><br />

Garten – Die wichtigsten Tipps für die Rasenpflege<br />

Mähen, düngen, wässern<br />

Tipp<br />

Pflanzen retten<br />

Ein sattgrüner, dichter und<br />

moosfreier Rasen ist ein wunderschöner<br />

Blickfang. Damit<br />

der Gartenteppich in voller<br />

Pracht wachsen kann, müssen<br />

Hobbygärtner vor allem das<br />

richtige Maß beachten. Denn,<br />

wie so schön heißt: Viel hilft<br />

nicht unbedingt viel. Beim Mähen<br />

etwa sollte man nicht auf<br />

den Ultrakurzschnitt setzen,<br />

um den Abstand zur nächsten<br />

notwendigen Mahd zu vergrößern.<br />

Wird das Gras zu kurz geschnitten,<br />

kann dies das<br />

Wachstum schwächen und in<br />

Hitzeperioden – sollten sie<br />

denn kommen – das Grün austrocknen.<br />

Lieber also häufiger<br />

zum Rasenmäher greifen und<br />

das Gras nur um ein Drittel<br />

kürzen auf eine Schnitthöhe<br />

zwischen vier und fünf Zentimetern.<br />

Mit jedem Schnitt<br />

wird das Grün übrigens dichter.<br />

Wenn sich Moos<br />

breit gemacht hat<br />

Wenn sich auf der Rasenfläche<br />

viel Moos, Filz und Unkraut bereit<br />

gemacht haben, sollte sie<br />

vertikutiert werden. Dazu muss<br />

das Gras wirklich trocken sein<br />

und gemäht sein. Kleinere Rasenflächen<br />

lassen sich mit einem<br />

Vertikutierrechen, der von<br />

Hand wie ein Kamm durch den<br />

Rasenfilz gezogen wird, bearbeiten.<br />

Bei einem größeren Rasen<br />

ist der Einsatz eines Benzin-<br />

oder Elektrovertikutierers<br />

empfehlenswert, der, einmal<br />

eingestellt, eine gleichmäßige<br />

Schnitttiefe gewährleistet. Die<br />

Messer sollten die Grasnarbe<br />

höchstens zwei bis drei Millimeter<br />

tief einritzen. Wenn es<br />

kahle Stellen gibt, sollte man<br />

frischen Rasensamen aussäen<br />

und die Fläche einige Zeit möglichst<br />

wenig betreten.<br />

Nährstoffe für<br />

gesundes Wachstum<br />

Der Rasen benötigt auch Nährstoffe<br />

und Wasser zum gesunden<br />

Wachstum. Mit der richtigen<br />

Versorgung können sich<br />

die Gräser gut und kräftig verwurzeln.<br />

So entsteht mit der<br />

Zeit eine dichte Grasnarbe,<br />

Moos und Unkraut werden verdrängt.<br />

Dünger ist nicht gleich Dünger.<br />

Rasenflächen etwa benötigen<br />

einen gänzlich anderen Nährstoffmix<br />

als beispielsweise Blumenbeete.<br />

So trägt in speziellem<br />

Rasen-Düngemittel viel<br />

Stickstoff zu einer satten Grünfärbung<br />

bei, außerdem sollten<br />

noch Magnesium, Kalium und<br />

Phosphor enthalten sein. Es<br />

gibt mittlerweile auch natürlich<br />

Rasendünger, die ganz ohne<br />

Chemie auskommen.<br />

© pixabay<br />

Wasser –<br />

die richtige Dosierung<br />

Auch beim Wässern kommt es<br />

naturgemäß auf die richtige<br />

Dosierung an. Eher seltener,<br />

dafür gründlich wässern, so<br />

lautet die Devise. Empfehlenswert<br />

ist eine Wassermenge von<br />

15 bis 20 Litern pro Quadratmeter,<br />

etwa ein- bis zweimal die<br />

Woche. Gerade bei anhaltender<br />

Trockenheit ist es wichtig, den<br />

Rasen wurzeltief zu bewässern.<br />

Wichtig: Gräser unter Bäumen<br />

und an Hecken benötigen häufiger<br />

Wasser. Wichtig ist es zudem,<br />

auch den pH-Wert des Bodens<br />

zu kennen. Ein zu saurer<br />

Boden – der pH-Wert liegt dann<br />

unter 5,5 – behindert die Aufnahme<br />

von Nährstoffen durch<br />

die Pflanzen. djd/cw<br />

Gärtnerei Stollmaier<br />

In der Wanne 65 · 89075 Ulm-Söflingen-Eselsberg<br />

Telefon 0731 551 141 · www.gaertnerei-stollmaier.de<br />

» <strong>Söflinger</strong> Gemüse » Kräuter » Stauden<br />

» Schnittblumen » Orchideen und vieles mehr ...<br />

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Was tun, wenn man aus dem<br />

Urlaub zurückkommt und die<br />

Pflanzen vertrocknet sind?<br />

SOS-Tipps zur Pflanzenrettung.<br />

Isabelle Van Groeningen von<br />

der Königlichen Gartenakademie<br />

empfiehlt als ersten Schritt<br />

das Gießen oder vielmehr Tauchen<br />

der Topfpflanzen in einen<br />

Eimer Wasser, bis keine Luftblasen<br />

mehr auftauchen. Dann<br />

haben sich der Wurzelballen<br />

und das Substrat mit Wasser<br />

vollgesogen. Schritt zwei ist<br />

das Zurückschneiden. Alle<br />

braunen Triebe werden entfernt,<br />

wenn nötig bis auf den<br />

Stock. Auch wenn die Pflanze<br />

eigentlich noch ganz ok aussieht,<br />

sollte man sich nach dem<br />

Urlaub die Zeit nehmen, Vertrocknetes<br />

herauszuschneiden.<br />

Schritt drei ist das Düngen, damit<br />

die Pflanzen durch die<br />

Nährstoffe etwas Lebensenergie<br />

zurückerhalten.<br />

Fachagrarwirt für Baumpflege European Tree Technician Gärtnermeister Garten und Landschaftsbau<br />

Michael Schilling Blumenscheinweg 19 89077 Ulm<br />

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Lebt da noch was?<br />

Während bei einjährigen<br />

Pflanzen Rettungsversuche<br />

oft vergebens sind, sieht es bei<br />

Mehrjährigen schon besser<br />

aus. Bei Gehölzen kann man<br />

sogar sehen, ob es noch mal<br />

gelingen könnte: Wenn man<br />

die Rinde ankratzt und Grünes<br />

zum Vorschein kommt,<br />

ist noch Leben drin, so Van<br />

Groeningen. Falls alle Mühe<br />

vergebens ist, lassen sich bis<br />

Ende Juli noch gut Naschund<br />

Nutzpflanzen nachsetzen<br />

oder Salat neu aussäen.<br />

dpa/cw<br />

© pixabay<br />

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Wechsel in der Sozialdienstleitung<br />

Renate Kotsch übergibt an Johanna Urban<br />

Etwas mehr als zehn Jahre war Renate<br />

Kotsch Sozialdienstleitung im Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof. Über 1.000<br />

Bewohnerinnen und Bewohner hat sie<br />

während dieser Zeit beim Umzug ins<br />

Pfl egeheim begleitet. Den Seniorinnen<br />

und Senioren sowie deren Angehörigen<br />

eine gute und individuelle Beratung zu<br />

bieten, war stets eigener Anspruch von<br />

Renate Kotsch. „Das Wohl der Bewohner<br />

und die Erhaltung der größtmöglichen<br />

Lebensqualität war für mich das Wichtigste“,<br />

sagt sie selbst. Ihre Arbeit war<br />

von einer hervorragenden Vernetzung im<br />

Sozialraum und darüber hinaus geprägt.<br />

Neben der Fach- und Personalverantwortung<br />

im Bereich Sozialdienst/Betreuung<br />

nahm sich Renate Kotsch vielen konzeptionellen<br />

Fragestellungen an. „Wir<br />

der Sozialen Arbeit (Diplom) und dem<br />

Studium des Sozialmanagements (Master<br />

of Arts) Erfahrungen in der Jugendund<br />

Erwachsenenbildung. Zuletzt war sie<br />

Referentin für Freiwilligendienste in Dortmund.<br />

Nachdem sie nun in der Altenpflege<br />

− einen für sie völlig neuen Bereich<br />

− Fuß gefasst hat, freut sich Johanna<br />

Urban „die Arbeit von Frau Kotsch weiterzuführen<br />

und entwickeln zu dürfen.“<br />

Ramona Bausenhart<br />

Hausleitung Ines Pfarr (li.) und Regionalleitung<br />

Gerhard Fischer verabschieden<br />

Renate Kotsch (3. v. l.) und begrüßen<br />

ihre Nachfolgerin Johanna Urban (2. v. l.).<br />

danken Ihnen für Ihre sehr engagierte<br />

Arbeit und wünschen Ihnen einen erfüllten<br />

Ruhestand“, so Gerhard Fischer<br />

und Ines Pfarr in ihren Abschiedsworten.<br />

Gleichzeitig freuen sich die beiden, mit<br />

Johanna Urban eine Nachfolgerin gefunden<br />

zu haben, die bereits seit Oktober im<br />

Sozialdienst des Seniorenzentrums Clarissenhof<br />

tätig ist. Mit dem Ausscheiden<br />

von Frau Kotsch übernimmt sie nun die<br />

Sozialdienstleitung. Die gebürtige Stuttgarterin<br />

sammelte nach dem Studium<br />

Johanna Urban<br />

Sozialdienstleitung<br />

Fon: 0731 93678-37<br />

Johanna.Urban@keppler-stiftung.de<br />

Einladung<br />

Zum Abschluss der Urlaubswoche<br />

„Griechenland“ laden wir Sie am<br />

Freitag, 12. Juli von 15 bis 18 Uhr<br />

zum <strong>Sommer</strong>fest in das<br />

Seniorenzentrum Clarissenhof ein.<br />

Musik & Tanz<br />

„Olympische Spiele“<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Griechisches Buffet<br />

* DAS GANZE LEBEN *

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