Söflinger Winteranzeiger 2020
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36 | Söflinger Anzeiger Bauen und Wohnen
Ausgabe 04 | Dezember 2020
Bauherr muss die Zeit nicht aussitzen
Für die Anschlussfinanzierung
in zinsgünstigem Umfeld gibt
es – je nach Abstand zum Zinsbindungsende
– verschiedene
Varianten.
Endet die Zinsbindung regulär
in etwa sechs Monaten, kommt
vom Kreditinstitut ein Angebot
für den Anschluss. Das kann,
muss man aber nicht annehmen.
Für die zweite Etappe ist
vor allem die Höhe der Tilgung
neu zu überdenken. Die Ersparnis
aufgrund der niedrigen Zinsen
könnte man dort investieren.
Wer sich einen dauerhaften Tilgungssatz
von zum Beispiel drei
Prozent nicht zutraut, vereinbart
eine Wechselmöglichkeit oder
Sondertilgungen. So ist man für
temporäre finanzielle Engpässe
besser gerüstet. Auch für die
zweite Etappe lässt sich eine
staatliche Förderung mit ins Gepäck
zu nehmen: KfW-Kredit
oder die Eigenheimrente in
Form eines Riester-Darlehens.
Ein Forward-Darlehen kann in
Erwägung gezogen werden,
wenn das Zinsbindungsende
noch bis zu 60 Monate entfernt
ist. Man schließt solch ein Darlehen
über die Restschuld zu heutigen
Zinskonditionen ab, und
der Anschluss kann pünktlich
vonstattengehen. Dafür, dass in
maximal fünf Jahren gegenwärtige
Zinsen veranschlagt werden,
zahlt der Bauherr einen
Aufschlag. Wie bei allen Finanzierungen
kann sich auch an
dieser Stelle ein Vergleich lohnen.
Deutliche Entlastung
Wer seit fast zehn Jahren seinen
Hauskredit abzahlt, wird in der
jetzigen Niedrigzinsphase damit
mit seinem Kündigungsrecht
liebäugeln. Unabhängig davon,
für welchen Zeitraum die erste
Festschreibung vereinbart war,
kann der Bauherr nach zehn
Jahren kündigen, ohne dass das
Kreditinstitut eine Vorfälligkeitssumme
einfordern darf. Es
ist also nicht zwingend erforderlich,
die Zeit bis zum Ende der
Festschreibung – beispielsweise
15 Jahre – auszusitzen. Die zweite
Finanzierungsrunde könnte
den Geldbeutel sofort und deutlich
entlasten – wegen der niedrigen
Zinsen. Auch hier gilt: Anschlussmodelle
vergleichen,
wenn möglich gefördert finanzieren
und so hoch wie möglich
tilgen. Wer heute neu finanziert,
kann sich mit einem klassischen
Bausparvertrag oder mit einem
Riester-Bausparvertrag die heutigen
Zinsen für die Anschlussfinanzierung
in zehn Jahren sichern.
be.p/Katrin Baum
Ein Haus finanziert man nicht aus der Portokasse. Also muss ein kluger Finanzierungsmix
gefunden werden.
Foto: Wiltrud Zweigler/be.p
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