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Basel Live Magazin 3/2017

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Room Escape<br />

<strong>Basel</strong> im Jahr 2081. Hinweise suchen. Logisch kombinieren. Rätsel lösen.<br />

Die Welt retten. Mit einer Gruppe von Freunden habe ich mich auf die<br />

neuste Agenten-Mission bei Room Escape begeben.<br />

Inmitten eines Vorplatzes, der<br />

an die Basler Altstadt erinnert,<br />

erhalten wir folgende<br />

Nachricht: «Ein Bösewicht hat<br />

die Raumstation Delta Starfire<br />

unter seine Kontrolle gebracht.<br />

Verschafft euch Zugang<br />

und deaktiviert den Selbstzerstörungsmechanismus,<br />

um die Station<br />

zurückzuerobern!» Wir bewegen uns<br />

durch die nachgebildete Pfeffergasse<br />

zum besagten Hauseingang und stehen<br />

im Nu inmitten einer futuristischen Bar.<br />

Die Decke ist gespiegelt, die Wände sind<br />

aus bläulichen, düsteren Betonkacheln.<br />

«Jim’s place from outer space.» steht<br />

über dem Tresen, der Barkeeper ist ein<br />

Roboter. Unverzüglich beginnen wir mit<br />

der Suche nach ersten Hinweisen.<br />

Je mehr Hinweise wir finden,<br />

desto klarer werden die Muster, die<br />

uns Schritt für Schritt näher zur<br />

Lösung bringen. Wir arbeiten schnell<br />

und konzentriert, es geht um Leben<br />

und Tod. Nach einer Viertelstunde<br />

öffnet sich die Tür zur Raumstation.<br />

Knöpfe, Bildschirme und überall<br />

Lichter. Die Anspannung steigt und<br />

es fühlt sich an, als würde die Zeit<br />

noch schneller vergehen. Nach fünfzig<br />

Minuten haben wir es geschafft.<br />

Mission erfüllt!<br />

Genauso plötzlich wie das Rätseln<br />

begann, stehen wir am Ende wieder<br />

in den Häuserzeilen der Pfeffergasse<br />

und werden von unserem Spielleiter<br />

und Mitinhaber von Room Escape,<br />

Dirk Dresch, empfangen: «Herzliche<br />

Gratulation! Willkommen zurück in<br />

der Wirklichkeit.» Er hat uns auf die<br />

Mission geschickt und das Geschehen<br />

von aussen per Kamera überwacht.<br />

Der Software-Experte ist vor zwei<br />

Jahren zum Start-up gestossen und<br />

verknüpft die Rätsel mit den neusten<br />

Technologien wie Internet of Things,<br />

Artificial Intelligence oder Spracherkennung.<br />

«Das ist auch der besondere<br />

Reiz», meint er, «wir kreieren<br />

eine Welt zwischen Realität und<br />

Virtualität. Zusammen mit der authentisch<br />

gestalteten Kulisse wird<br />

der Besuch bei Room Escape zu einem<br />

Rundumerlebnis.»<br />

Dieses Konzept scheint aufzugehen:<br />

Die Besucherzahlen steigen und<br />

die Spiele an Abenden und Wochenenden<br />

sind weit im Voraus gebucht.<br />

Unterschiedlichste Teams aller Altersklassen<br />

spielen bei Room Escape<br />

«die kürzeste Stunde ihres Lebens» –<br />

wie Dresch und sein Team versprechen.<br />

Wir können das bestätigen!<br />

Das Prinzip von Room Escape ist stets<br />

dasselbe: Innerhalb von 60 Minuten alle<br />

Rätsel zu lösen und den Weg in die<br />

Freiheit zu finden. Room Escape <strong>Basel</strong><br />

betreibt vier Szenarien an zwei verschiedenen<br />

Standorten.<br />

Mehr Infos und Online-Buchung unter<br />

www.roomescape.ch.<br />

44 <strong>Basel</strong> <strong>Live</strong>

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