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XF SPORTBRAKE<br />
Die nordirische Küste bietet endlose goldene Sandstrände,<br />
geheime Buchten, Niederungen mit überwältigenden<br />
Panoramen und nackte Felsklippen.<br />
Sie ist weltberühmt für ihre herzzerreißende Schönheit<br />
und die herrlichen, oft leeren Straßen, die sich durch die<br />
vielfältige Landschaft ziehen. Aber noch etwas anderes macht<br />
diese Gegend für uns attraktiv, was mindestens ebenso<br />
wichtig ist wie die Landschaft und die guten Straßen.<br />
Und das ist der Wind. Fast permanent blasen die vom<br />
Golfstrom erwärmten Winde über diese wilde Küste. Sie werfen<br />
Wellen an den Strand und verleihen der spektakulären<br />
Aussicht einen leisen akustischen Hintergrund, daß jeder<br />
Spaziergang zum erfrischenden Abenteuer wird. Um einen<br />
Eindruck davon zu bekommen, müssen Sie sich nur die weltweit<br />
erfolgreiche Fernsehserie Game of Thrones ansehen, die<br />
zu großen Teilen in Nordirland gedreht wurde, vor allem rund<br />
um den berühmten Giant’s Causeway – der ebenso als ein<br />
Charakter in dieser Fantasyserie anzusehen ist wie Ned Stark<br />
und dessen Winde schon so manchen Bart und so manches<br />
Gewand zerzaust haben.<br />
Insofern ist die Küste von Ulster auch ideal für Windsportarten.<br />
Wir treffen uns mit zwei freundlichen Männern aus<br />
dieser Gegend, die die kostenfreie Ressource nutzen, um sich<br />
den ultimativen Thrill zu besorgen. Der „Wolkensurfer“ Phil<br />
Barron ist der vermutlich erfahrenste Paraglider von ganz<br />
Irland und zudem ausgebildeter Paragliding-Lehrer, Robert<br />
Finlay mehrfacher irischer Kitebuggy-Meister. Seit zehn Jahren<br />
sind die beiden miteinander befreundet. Immer wenn der<br />
Wind gut ist, treffen sie sich am weitläufigen Benone Strand<br />
zum Grillen: Robert kommt mit 100 Sachen über den Sand<br />
angerast, während über ihm Phil vom Himmel fällt. Für beide<br />
Sportarten benötigt man sehr viel Ausrüstung, ein guter Test<br />
also für das Ladevermögen des neuen <strong>Jaguar</strong> XF Sportbrake.<br />
Die ersten Fotos des Fahrzeugs haben wir Ihnen ja bereits in<br />
der letzten Ausgabe präsentiert, doch wenn Sie den Wagen<br />
dann wahrhaftig vor sich sehen, können Sie kaum glauben, wie<br />
in das typische, Coupé-haft schlanke Profil dieses <strong>Jaguar</strong> ein<br />
Stauraum von erstaunlichen 565 Litern passen soll (beziehungsweise<br />
1.700 Litern bei eingeklappten Rücksitzen).<br />
Grundlage für diesen Wagen war das preisgekrönte Exterieur<br />
der XF Limousine, dass das <strong>Jaguar</strong> Designteam unter<br />
der Leitung von Ian Callum von der selbstbewussten Nase<br />
bis hin zur markanten Linie an den unteren Vordertüren<br />
übernommen hat. Von den Hintertüren zieht sich beim neuen<br />
XF Sportbrake die charakteristische Hüfte der Limousine bis<br />
zur „Lichtlanze“ der Rückleuchten. Dank des intelligenten<br />
Designs mit subtil integrierter Dachreling und Spoiler führt<br />
die neue Dachlinie in einem eleganten Bogen zum Heck.<br />
PHOTOGRAPHY: LKJDÄLKJDF KJLÄKJ ÖÄÖK ; DFÄÖLKJÄLKDJ ÖÄDFÖÄ (2)<br />
58 THE JAGUAR