170306_Qualitätsmanagement_4
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3.8 Gut informiert sein: Kommunikation regeln und fördern<br />
zurück<br />
Ausgangslage und Problemaufriss<br />
Der Austausch von Ideen, Erfahrungen, von Kritik und Lob geschieht in der Regel spontan und<br />
informell. In den seltensten Fällen – vor allem wenn es um Vorfälle und Beschwerden geht – erfolgt<br />
dieses schriftlich. Daneben sollte man jedoch nicht alles dem Zufall überlassen, sondern ein<br />
Mindestmaß an geregelter Kommunikation sichern. Die hierfür zu organisierende formellen<br />
Kommunikationssituationen richten sich nach ihrem Zweck, der Abwesenheit von informellen<br />
Kommunikationsgelegenheiten (z.B. Arbeit der Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten und zu<br />
unterschiedlichen Zeiten) und der Anzahl beteiligter Mitarbeiterinnen. Wir schlagen für den KFZ<br />
Bereich folgende formellen Kommunikationssituationen vor:<br />
- Durchführung einer Jahrestagung zur Auswertung der Arbeit in den Fachmodulen des KFZ<br />
Bereiches und der Ausarbeitung von Optimierungen<br />
- Die Einrichtung von Fachteams zu bestimmten fachlichen und didaktischen Themen (z.B.<br />
Überarbeitung von Modulen, Ausarbeitung von Prüfungsaufgaben u.a.)<br />
Nach Bedarf werden zusätzlich die Mitarbeiter bzw. der Bereichssleiter anlassbezogene<br />
Besprechungen organisieren. Wichtig ist, dass von allen einberufenen Besprechungen<br />
Aufzeichnungen angefertigt und wiederauffindbar abgelegt werden.<br />
Außerdem empfehlen wir die Nutzung von Blogs – sofern ein Lernmanagementsystem wie z.B.<br />
Moodle für den KFZ Bereich existiert – um eine tagesaktuelle Kommunikation zu ermöglichen. Der<br />
Leiter des KFZ Bereiches sollte die Nutzung eines solchen Blogs befördern.<br />
QM-Handbuch Entwurf <strong>170306</strong>_<strong>Qualitätsmanagement</strong><br />
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