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2/2012 - Sternwarte Calden Kassel

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42 KORONA Nr. 115<br />

Abb. 29: Die Lage der Kontinente im Eozän, vor 56-34 Mio. Jahren<br />

Im Verlauf der Tertiärzeit schob sich die Afrikanische Platte so weit gegen die Europäische<br />

Platte, dass ein Gebirge, die Alpen, aufgetürmt wurde. Diese Hebung der Alpen hält heute<br />

noch an - bei gleichzeitiger Abtragung durch Regen, Gletscher und die Schwerkraft.<br />

Die Indische Platte drückte so stark gegen die Asiatische Platte, dass sich dort die höchsten<br />

Gebirge der Welt bildeten (Himalaya, Karakorum, Pamir) deren Hebung bei gleichzeitiger<br />

Abtragung ebenfalls heute noch anhält.<br />

Nord- und Südamerika rückten weiter nach Westen und verbanden sich schließlich.<br />

Australien driftete weiter nach Nordosten. Auch diese Bewegung hält heute noch an. So war<br />

im Pleistozän die Verteilung der Kontinente bereits so, wie wir sie heute kennen (Abb.30).

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