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KURT 01/2018

KURT 01/2018 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

KURT 01/2018
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

Ab auf die<br />

Piste mit<br />

Gifhorns<br />

Skischule<br />

» Seite 19<br />

kostenfrei ∙ Jan./Feb. 2<strong>01</strong>8<br />

Papst Franziskus wird<br />

durch Gifhorn chauffiert<br />

» Seite 4<br />

Feuerwehr-Aktionstag<br />

für Familien in Gifhorn<br />

» Seite 7<br />

Café Auszeit und mehr<br />

im Familienzentrum<br />

» Seite 10<br />

Historiker klärt Schicksale<br />

von Gifhorner Juden auf<br />

Irische Lebenslust<br />

mit Clonmac Noise<br />

» Seite 37<br />

» Seite 31<br />

Lutz Hesse leitet die<br />

Ski- und Snowboardschule<br />

beim MTV Gifhorn


2<br />

Wenn Ihr Bad<br />

in die Jahre<br />

gekommen ist,<br />

renovieren wir<br />

gern für Sie …<br />

blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />

land & leute ..........................» Seite 10<br />

editorial<br />

3<br />

… UND<br />

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trends & lifestyle ................» Seite 19<br />

bummel & rummel ............. » Seite 25<br />

kunst & kultur .....................» Seite 30<br />

szene & events ................... » Seite 37<br />

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Ich war dort<br />

„Die wirkliche Barbarei von<br />

heute sind die Selfies, die nur<br />

sagen wollen: ‚Ich war dort‘.<br />

Wer die Museen dazu benutzt,<br />

der wird sich auch nicht für die<br />

Arbeit der Künstler interessieren“,<br />

erklärte Renzo Piano, Architekt<br />

von 33 Museen auf der<br />

ganzen Welt, in der Zeitung<br />

„Die Welt“. Ketzerisch entgegnet:<br />

Was interessiert es mich,<br />

was ein 80-Jähriger zum Leben<br />

heute junger Menschen zu sagen<br />

hat? Doch lassen wir das.<br />

Stattdessen bekenne ich<br />

mich: Ja, ich mache Selfies<br />

in Museen. Jedoch nicht vor<br />

jedem x-beliebigen Gemälde.<br />

Es ist vielmehr ein Festhalten<br />

wunderschöner Momente. Ich<br />

kann eben nicht so oft nach<br />

Den Haag fahren, um Jan Vermeer<br />

van Delfts Mädchen mit<br />

dem Perlenohrgehänge im<br />

dortigen Mauritshuis zu bestaunen,<br />

wie ich es vielleicht<br />

gerne würde. Denn diesem<br />

Gemälde wohnt ein Zauber<br />

inne, den kein Nachdruck und<br />

keine digitale Kopie je vermitteln<br />

könnten. Allein die gemalten<br />

Reflexionen auf dem<br />

Ohrring und auf den Lippen...<br />

Bis in den letzten Winkel erfüllt<br />

das Gemälde den Raum mit<br />

Magie. Unvergesslich? Ja! Aber<br />

leider können Erinnerungen<br />

verbleichen. Deshalb ein Hoch<br />

aufs Erinnerungsfoto.<br />

Und selbst, wenn jemand<br />

weniger mit einem Gemälde<br />

verbindet und trotzdem ein<br />

Selfie knipst, gilt: Immerhin ist<br />

sie oder er in einem Museum!<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

Pastoralreferent Wrasmann kutschiert den<br />

Heiligen Vater im Papamobil durch Gifhorn<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Unser Aller Festival:<br />

Liedfett und Antje Schomaker sind dabei<br />

5<br />

Aufmerksamen Autofahrern<br />

wird er jetzt öfter begegnen:<br />

Papst Franziskus (81) fährt<br />

neuerdings durch Gifhorn –<br />

und zwar auf der Rückbank<br />

von Martin Wrasmann (63).<br />

„Man muss schon genau<br />

hinsehen, um zu erkennen,<br />

dass es sich natürlich<br />

nicht um den wahrhaftigen<br />

Pontifex handelt, sondern<br />

um eine aufgeklebte Folie“,<br />

erklärt der Pastoralreferent<br />

der katholischen<br />

St. Altfrid-Gemeinde. „Für jeden,<br />

der mich überholt oder<br />

an einer roten Ampel neben<br />

mir steht, sieht es erst mal<br />

so aus, als säße da jemand<br />

hinter mir“, grinst der Geistliche<br />

– und meint damit nicht<br />

irgendjemanden, sondern<br />

das Oberhaupt der römischkatholischen<br />

Kirche himself.<br />

Auf ihren Wegen durchs<br />

ganze Bistum Hildesheim<br />

konnten die beiden schon<br />

verwundert-staunende Blicke<br />

ernten. „Ungläubig“ wäre<br />

ein passender Begriff für<br />

diese Mienen – doch meist<br />

fällt sein Papamobil gerade<br />

Gläubigen auf: „Auf einer<br />

Fahrt durch Hannover haben<br />

vier junge Erwachsene<br />

sogar um den Beistand meines<br />

Passagiers gebeten.“ Nur<br />

eine von vielen Anekdoten,<br />

die der Gifhorner nun erlebt.<br />

Die Idee dazu, den weißen<br />

Touran auf diese göttliche<br />

Weise zu pimpen, hatte<br />

Wrasmanns Sohn: „Er hat<br />

mir den Papst zum Geburtstag<br />

geschenkt.“ Die Vorteile<br />

des mächtigen Mitfahrers<br />

weiß er zu schätzen: „Seit ich<br />

Franziskus chauffiere, fahre<br />

ich unfallfrei und ohne Punkte<br />

in Flensburg.“ Deo gratias.<br />

Zwei weitere Acts sind bestätigt:<br />

Auch Liedfett und<br />

Antje Schomaker werden bei<br />

Unser Aller Festival – das<br />

vom 24. Mai bis 3. Juni an<br />

mehreren Spielstätten in unserem<br />

Landkreis läuft – auf<br />

der Bühne stehen.<br />

Sie sind seit Jahren fester<br />

Bestandteil der Hamburger<br />

Musik- und Partyszene – und<br />

trotzdem auch immer noch<br />

irgendwie ein Geheimtipp:<br />

Liedfett (Foto) bezeichnen<br />

sich selbst als „Liedermaching<br />

Untergrund“. Die vier<br />

St. Pauli-Fans vereinen Pop,<br />

Punk, Rap und Folk in mal<br />

nachdenklichen, mal tanzbaren<br />

Songs über Alkoholkonsum,<br />

Liebeskummer und gesellschaftskritische<br />

Themen.<br />

Diese eskalierte Klassenfahrt<br />

kommt mit ihrem aktuellen,<br />

vierten Album „Phoenix aus<br />

der Flasche“ zu „Unser Aller<br />

Foto: Felix Wittich<br />

Festival“ – am Freitag, 25.<br />

Mai, im Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9, in Gifhorn.<br />

Ebenfalls neu für das Festival<br />

bestätigt und ebenfalls<br />

im Kultbahnhof zu Gast:<br />

Antje Schomaker. Ihre warmen,<br />

zutraulichen und<br />

höchst authentischen Songs<br />

sind gradlinig, aufrichtig und<br />

intim ehrlich – und am Samstag,<br />

26. Mai, zu hören. Nach<br />

zwei Strophen werden sie zu<br />

einem Freund, der sich in<br />

Herz und Hirn festsetzt.<br />

Außerdem bereits für das<br />

Festival bestätigt sind Anna<br />

Depenbusch, Tingvall Trio,<br />

René Marik, Alte Bekannte,<br />

das Staatsorchester Braunschweig<br />

und Heinz Rudolf<br />

Kunze. Weitere Infos sowie<br />

Tickets gibt‘s im Internet unter<br />

www.allerfestival.de!<br />

www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />

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ANGEBOT<br />

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6<br />

7<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

ist für Dich da<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Werbepartner,<br />

einmalige und<br />

regelmäßige<br />

Anzeigenschaltungen<br />

Bastian Till Nowak<br />

Chefredakteur<br />

und Herausgeber<br />

Telefon: 05371-9414151<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Ansprechpartner<br />

für Leserbriefe,<br />

Anregungen,<br />

Lob und<br />

Kritik<br />

Dany Stephan<br />

Redaktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

für redaktionelle<br />

Beiträge sowie<br />

Termin- und<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

11.02. Alle kennen ihn, alle lieben ihn:<br />

Feuerwehrmann Sam aus der gleichnahmigen<br />

Fernsehserie. Daher waren die<br />

beiden Vorstellungen des brandneuen<br />

Familien-Musicals „Feuerwehrmann Sam<br />

rettet den Zirkus“ im Handumdrehen<br />

ausverkauft. Doch beim großen Familienaktionstag<br />

unserer Brandschützer in<br />

und rund um die Gifhorner Stadthalle<br />

kann jeder dabei sein! <strong>KURT</strong> präsentiert<br />

das Event mit Tanklöschzug, Leiterwagen<br />

und vielem mehr. Die Kinder- und<br />

Jugendfeuerwehrkräfte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr übernehmen am Sonntag,<br />

11. Februar, ab 14 Uhr das Kommando über<br />

das Gelände. Sie erklären großen und<br />

kleinen Besuchern ihre Ausrüstung – und<br />

zeigen, was sie alles draufhaben. Seid<br />

dabei, wenn sie zum Löschangriff rufen!<br />

In den beiden Vorstellungen des Familien-<br />

Musicals rettet der tapfere Brandschützer<br />

Sam im Theatersaal unserer Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn einen Zirkus – davor,<br />

danach und währenddessen gibt‘s direkt<br />

vor der Tür viele tolle Dinge zu bestaunen<br />

und packende Aktionen zum Mitmachen:<br />

Tanklöschzug und Leiterwagen der Gifhorner<br />

Feuerwehr stehen auf dem Vorplatz – und im<br />

großen Saal warten eine Hüpfburg und jede<br />

Menge clevere Spiele, Basteltische und mehr<br />

auf die kleinen Besucher. Und das Beste:<br />

Während die beiden Feuerwehrmann-Sam-<br />

Tatü<br />

Tata<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert den großen<br />

Familien-Feuerwehr-Aktionstag<br />

in und an Gifhorns Stadthalle<br />

Vorstellungen bereits ausverkauft sind, ist<br />

der Eintritt zum gesamten Familien-Aktionstag<br />

auf dem Vorplatz und im großen Saal der<br />

Stadthalle frei!<br />

Was zu tun ist, wenn‘s mal brennt – und<br />

damit möglichst gar nichts erst in Brand gerät<br />

–, können Groß und Klein so gemeinsam<br />

kostenlos und spielerisch lernen. Und wie bei<br />

der Premiere mit mehreren tausend Besuchern<br />

im vergangenen Jahr wird‘s auch diesmal<br />

an den Hotdogs, Pommes, Waffeln, am<br />

Kuchen und an anderen Leckereien aus der<br />

Küche des Caterers Roth nicht mangeln.<br />

Foto: Van Hoorne/Theater auf Tour<br />

Gewinnt Tickets<br />

für das ausverkaufte<br />

Familien-Musical mit<br />

Feuerwehrmann Sam<br />

11.02. Schon die Fernsehserie war<br />

und ist ein Dauerbrenner: Seit 1987<br />

macht der beliebte Feuerwehrmann<br />

Sam ganze Generationen von Kindern<br />

spielerisch mit der Feuerwehr und ihren<br />

vielfältigen Aufgaben vertraut.<br />

Nun kommt der Held vieler Kinder im<br />

zweiten Jahr in Folge auf die Bühne der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Beide Vorstellungen des Familien-<br />

Musicals „Feuerwehrmann Sam rettet<br />

den Zirkus“ am Sonntag, 11. Februar,<br />

sind zwar längst restlos ausverkauft –<br />

doch dank <strong>KURT</strong> habt Ihr trotzdem die<br />

Chance, noch Tickets zu gewinnen! Mit<br />

ein bisschen Glück bekommt Ihr eines<br />

unserer beiden Familienpakete, bestehend<br />

aus jeweils vier Karten für die<br />

Vorstellung um 14.30 Uhr.<br />

Mitmachen und Gewinnen: Wer gewinnen<br />

möchte, sendet einfach eine<br />

Mail mit dem Betreff „Feuerwehrmann<br />

Sam“ sowie Name, Alter, Ort und Telefonnummer<br />

an kurt-gifhorn@web.de!<br />

Einsendeschluss ist am 5. Februar. Die<br />

Gewinner werden benachrichtigt.


8<br />

9<br />

Selbstverteidigung für junge Frauen:<br />

Training wird von der Stadt bezuschusst<br />

Selbstbehauptung, Eigensicherung<br />

und die Abwehr<br />

von Angriffen: Darum<br />

geht‘s bei einem<br />

neuen Selbstverteidigungskursus<br />

für junge<br />

Frauen. Die Veranstaltung<br />

der Jugendförderung im<br />

Rahmen des Gifhorner Integrationsprojektes<br />

„soll<br />

aber auch Spaß machen“,<br />

betont Stadtjugendpfleger<br />

Björn Jäger. „Die Idee ist<br />

beim Runden Tisch für Kinder<br />

und Jugendliche entstanden.<br />

Da die seit Jahren<br />

stattfindenden Sportnächte<br />

hauptsächlich von jungen<br />

Männern zum Fußballspielen<br />

genutzt werden, wurde nach<br />

einem Angebot für junge<br />

Frauen gefragt.“<br />

Das Besondere: Die Kursgebühr<br />

wird zur Hälfte aus<br />

unserer Stadtkasse bezuschusst<br />

– der erste Abend<br />

ist als Probetraining sogar<br />

komplett kostenfrei.<br />

Die Teilnehmerinnen im<br />

Alter von 15 bis 27 Jahren<br />

zahlen somit nur 20<br />

Euro pro Monat für das<br />

professionell angeleitete<br />

Training im Sportzentrum<br />

Süd, Carl-Diem-Straße 2,<br />

in Gifhorn. Es findet jeden<br />

Freitag vom 12. Januar bis<br />

23. März statt – jeweils von<br />

19 bis 20.30 Uhr. Ein weiterer<br />

Kursus startet im April. Weitere<br />

Infos: www.dmao.de!<br />

Maskierter Mann<br />

schlägt Scheibe ein:<br />

Regiomat demoliert<br />

für 9 Flaschen Met<br />

Mit roher Gewalt schlug ein maskierter Täter<br />

die Scheibe des Regiomaten in Müden<br />

ein – und das alles für ein paar Flaschen Met:<br />

„Seit anderthalb Jahren bieten wir in unseren<br />

beiden Automaten unabhängig von Ladenöffnungszeiten<br />

regional erzeugte Lebensmittel<br />

an“, erklärt Nadja Rautenberg (29)<br />

Funktion und Zweck der Regiomaten an der<br />

Müdener Hauptstraße. „Bisher alles ohne<br />

böse Überraschungen...“<br />

Honig aus der eigenen Imkerei und Eier<br />

vom eigenen Hof sowie Milch, Käse, Fleisch<br />

und Joghurt von anderen Landwirten sind<br />

am Müdener Regiomat zu haben. Außerdem:<br />

Met. Auf den süßen Honigwein hatte es der<br />

maskierte Gangster abgesehen. Neun Flaschen<br />

im Wert von 45 Euro haben Nadja und<br />

ihr Mann Martin Rautenberg (31) als Verlust<br />

zu beklagen – „und dafür haut der uns die<br />

Scheibe für mehrere tausend Euro kaputt“.<br />

In den frühen Morgenstunden hat „ein<br />

älterer Herr ganz old-school per Festnetz“<br />

die Imkerfamilie über den Schaden aus der<br />

zurückliegenden Nacht informiert. Bis dahin<br />

hatte sich aber die Gelegenheit für Trittbrettfahrer<br />

geboten: Drei weitere Männer hatten<br />

die Gunst der Stunde genutzt und ebenfalls<br />

zugegriffen. „Die haben sich Grillfleisch für<br />

etwa 60 Euro eingesteckt“, berichtet Nadja.<br />

„Weil sie später aber um Verzeihung gebeten<br />

und den Schaden beglichen haben, verzichteten<br />

wir in dem Fall auf eine Anzeige.“<br />

Doch der Masken-Mann wird bestraft:<br />

Nachdem Nadja das Video ihrer Überwachungskamera<br />

gesichtet und Freunde via<br />

Facebook sowie die Polizei informiert hatte,<br />

wurde er noch am selben Tag wieder mit<br />

seinem roten Rucksack in Müden gesehen:<br />

„Seine Fingerabdrücke haben ihn dann überführt.<br />

Da gab‘s nichts mehr zu leugnen.“<br />

blaulicht & blitzlicht


10<br />

11<br />

Willkommen im<br />

Familienzentrum<br />

land & leute<br />

Café Auszeit, Eltern-Kind-Gruppen, Nähkurse, Kochen und Basteln,<br />

Konfi-Börse, Krabbeltreff und mehr gibt‘s bei der Paulusgemeinde<br />

Eine Begegnungsstätte für Groß und<br />

Klein, für Jung und Alt sowie Menschen<br />

aus jedem Eck dieser Welt: Das Familienzentrum<br />

der evangelischen Paulusgemeinde<br />

am Brandweg in Gifhorn heißt<br />

jede und jeden herzlich willkommen.<br />

„Man muss kein Mitglied der Gemeinde<br />

sein“, betont Sabrina Mpoutskas. Mit<br />

Herz und Leidenschaft koordiniert sie die<br />

vielfältigen Angebote: Tanzen, Kochen<br />

und Backen sowie Basteln und auch regelmäßge<br />

Treffen im Café Auszeit oder<br />

in der Eltern-Kind-Gruppe. Neue Nähkurse<br />

für Kinder gibt‘s zudem ab Januar und<br />

auch Erwachsene können ab Februar ihr<br />

Können erweitern.<br />

Auf dem Campus zwischen Brandweg und<br />

Margeritenweg befinden sich neben der<br />

Kirche der evangelischen Paulusgemeinde<br />

der Pauluskindergarten und das Familienzentrum<br />

– eine Begegnungsstätte für alle.<br />

Eine Bank lädt zum Verweilen ein, ein Wegweiser<br />

in der Mitte zeigt den Besuchern die<br />

Richtung zu ihrem jeweiligen Ziel an.<br />

Seitdem Sabrina Mpoutskas als Koordinatorin<br />

des Familienzentrums im August 2<strong>01</strong>5 gestartet<br />

ist, konnte sie etliche Ideen verwirklichen:<br />

darunter die alljährliche Konfi-Börse,<br />

bei der gut erhaltene Kleider und Anzüge<br />

günstig erworben werden können. Auch die<br />

Wolkengruppe, in der sich zwei Mal in der<br />

Woche Eltern mit ihren Kleinsten bis zu drei<br />

Jahren treffen, gehört dazu – seit einiger Zeit<br />

wird diese auch von der Erzieherin Nadine<br />

Müter Maier begleitet. Und das Café Auszeit<br />

für lockere Gespräche, das immer am letzten<br />

Freitag im Monat stattfindet, ist ebenfalls fester<br />

Bestandteil des Angebots. „Jeder ist dazu<br />

herzlich eingeladen“, sagt Sabrina Mpoutkas.<br />

Wichtig seien ihr die vielen interkulturellen<br />

Begegnungen, das Miteinander dabei schätzt<br />

sie ganz besonders: „Ich beobachte oft und<br />

gern, wie die Menschen aufeinander zugehen<br />

und sich die Hände reichen.“ Von den<br />

TaKis – den tanzenden Kindern – über offene<br />

Krabbel- oder Nähgruppen bis hin zu Backen<br />

mit Özlem und Filzen in der Textilwerkstatt<br />

reichen die regelmäßigen Termine. Und jede<br />

Menge Leute machen begeistert mit.<br />

Mitten in einem Viertel unserer Stadt<br />

mit einem hohen Migrationsanteil gelte es<br />

Sabrina Mpoutskas koordiniert die vielfältigen<br />

Angebote des Familienzentrums in der Gifhorner<br />

Paulusgemeinde mit Herz und Leidenschaft.<br />

Sprachbarrieren und Ängste zu überwinden,<br />

erklärt Sabrina Mpoutskas – und das funktioniere<br />

besonders gut beim gemeinsamen Kochen:<br />

„Mütter, die kaum Deutsch sprechen,<br />

werden von den anderen einfach mitgerissen“,<br />

beschreibt sie. „Sie schaffen es, sich<br />

mit Händen und Füßen zu verständigen.“<br />

Anfangs saß Sabrina Mpoutskas mit im Gebäude<br />

des Pauluskindergartens, im vergangenen<br />

April konnte sie endlich ihr eigenes<br />

Büro beziehen. „Das hat vieles vereinfacht“,<br />

erklärt sie. „Für Außenstehende ist viel offensichtlicher,<br />

das hinter dem Familienzentrum<br />

auch eine Person steht.“ Zudem sei sie<br />

so viel besser erreichbar: „Nicht selten klopft<br />

jemand mit einer Frage an die Tür“, lacht sie<br />

freudig. Immer ein offenes Ohr für die Anliegen<br />

der Mitmenschen zu haben, steigere das<br />

Vertrauen. „Wir sind für jeden da!“<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer sich über die Angebote des<br />

Familienzentrums in der Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38, in Gifhorn informieren möchte,<br />

wählt Tel. 05371-9359000 oder schaut<br />

am besten persönlich vorbei. Das Büro ist besetzt<br />

von Montag bis Freitag jeweils von 8.30<br />

bis 11 Uhr und mittwochs etwas länger bis<br />

14 Uhr. Weitere Infos gibt‘s im Internet unter<br />

www.facebook.de/pauluskindergarten!<br />

Do. 18.<strong>01</strong>.<br />

Offener Krabbeltreff<br />

für Kinder bis<br />

anderthalb Jahre mit<br />

ihren Begleitpersonen,<br />

9 bis 11 Uhr,<br />

Teilnahmegebühr:<br />

2 Euro.<br />

Mo. 22.<strong>01</strong>.<br />

Kinder-Nähkurs<br />

für alle von 6 bis 12<br />

Jahren mit Sabrina<br />

Mpoutskas und Merle<br />

Stöhr, vier Treffen<br />

à zwei Stunden,<br />

Kosten: 25 Euro.<br />

Do. 25.<strong>01</strong>.<br />

Offener Krabbeltreff<br />

für Kinder bis<br />

anderthalb Jahre mit<br />

ihren Begleitpersonen,<br />

9 bis 11 Uhr,<br />

Teilnahmegebühr:<br />

2 Euro.<br />

„Wir kochen uns um<br />

die Welt“, 14.30 Uhr,<br />

diesmal: deutsche<br />

Küche.<br />

Offener Nähtreff<br />

mit Emine Arslan und<br />

Merle Stöhr, 18 bis<br />

20 Uhr, Teilnahmegebühr:<br />

5 Euro.<br />

Fr. 26.<strong>01</strong>.<br />

Café Auszeit, 8.30<br />

bis 11 Uhr, offener<br />

Treff für Interessierte<br />

mit kleinem Frühstück<br />

und Zeit zum<br />

Austauschen und<br />

Kennenlernen.<br />

Sa. 27.<strong>01</strong>.<br />

Konfi-Börse, 11 bis<br />

14 Uhr, günstige<br />

Kleider und Anzüge<br />

für die Konfirmation,<br />

Verkaufsanmeldungen<br />

bis 19. Januar.


12<br />

13<br />

Neues Programm: Vorträge und Workshops<br />

rund um Afrika in der Kreisvolkshochschule<br />

land & leute<br />

Otter-Zentrum feiert<br />

30. Geburtstag mit Fischottern on Ice<br />

Afrika steht im Mittelpunkt:<br />

Zum Semesterauftakt<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

am Sonntag,<br />

28. Januar, gibt‘s ab 11<br />

Uhr afrikanische Musik,<br />

Berichte und Bilder sowie<br />

ein Buffet das durch<br />

traditionelle Speisen des<br />

Kontinents inspiriert ist.<br />

„Passend dazu greifen auch<br />

Kochkurse im laufenden<br />

Semester das Afrika-Motto<br />

auf“, kündigt KVHS-Leiterin<br />

Ricarda Riedesel an.<br />

Mehr als 30 Workshops und<br />

Referate befassen sich in der<br />

Kreisvolkshochschule, Freiherr-vom-Stein-Straße<br />

24,<br />

in Gifhorn sowie in den Außenstellen<br />

in Isenbüttel,<br />

Meinersen, Wesendorf, Sassenburg,<br />

Brome, Meine,<br />

Schwülper, Wittingen und im<br />

Boldecker Land mit politischen<br />

und philosophischen<br />

Fragen: So berichtet<br />

Dr. Wolfgang Riske<br />

von seinen humanitären<br />

Einsätzen als Arzt in Katastrophengebieten.<br />

Und der<br />

an der Universität von Johannesburg<br />

lehrende Philosoph<br />

Achille Mbembe<br />

zeigt seine Vision eines toleranten<br />

Afrikas auf.<br />

Aber auch jede Menge<br />

Veranstaltungen ohne Afrika-Bezug<br />

bietet das neue<br />

Programm – online abrufbar<br />

unter www.kvhs-gifhorn.de!<br />

Die Winterpause ist vorbei!<br />

Am Donnerstag, 1. Februar,<br />

öffnet das Otter-Zentrum zur<br />

Jubel-Saison: Im Mai feiert<br />

das Artenschutzzentrum sein<br />

30-jähriges Bestehen. Mehr<br />

als 30 Exkursionen, Seminare,<br />

Ferienaktionen und Ausstellungen<br />

stehen im Veranstaltungskalender<br />

2<strong>01</strong>8.<br />

„Wir haben den Winter<br />

genutzt, um die Marderscheune<br />

zu renovieren und<br />

dort neue Informationseinrichtungen<br />

für unsere Besucher<br />

zu schaffen. Auch das<br />

Baummardergehege wurde<br />

runderneuert – dort wurden<br />

bessere Sichtmöglichkeiten<br />

für Kinder geschaffen“, freut<br />

sich Dr. Oskar Kölsch, Leiter<br />

der Naturerlebniseinrichtung<br />

auf Gäste aller Altersklassen.<br />

Bei frostigen Temperaturen<br />

lassen sich Fischotter betrachten,<br />

wie sie unter dem<br />

Eis schwimmen und darauf<br />

laufen. Aber auch falls es<br />

nicht frieren sollte, sind die<br />

Hermeline im Februar eine<br />

Attraktion: Nur noch für wenige<br />

Wochen tragen sie ihr<br />

schneeweißes Winterfell. In<br />

jedem Fall ist der Besuch des<br />

Zentrums gerade im Winter<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Geöffnet ist das Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

in Hankensbüttel täglich von<br />

9.30 bis 17 Uhr, ab dem 25.<br />

März bis zum 27. Oktober bis<br />

18 Uhr – Einlass jeweils bis<br />

eine Stunde vor Toresschluss.<br />

Das Restaurant erwartet<br />

seine Gäste in diesem Jahr<br />

zwischen 11.30 und 17 Uhr –<br />

vom 25. März bis 27. Oktober<br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

KFZ-Zulassungsstelle: Nun geht‘s schneller<br />

Kürzere Wartezeiten in<br />

Gifhorns KFZ-Zulassungsstelle:<br />

Der verbesserte<br />

Service kommt privaten<br />

Autofahrern wie auch<br />

KFZ-Händlern und Zulassungsdiensten<br />

zugute.<br />

„Ich freue mich, dass<br />

wir mit den beiden neuen<br />

Schaltern – einem Info-<br />

Schalter sowie einem separaten<br />

Schalter für Händler –<br />

den Service für alle Kunden<br />

der Zulassungs- und<br />

Führerscheinstelle verbessern<br />

können“, erläutert<br />

der Gifhorner Landrat<br />

Dr. Andreas Ebel (links<br />

im Bild) die Umstellung.<br />

Zwei voll ausgestattete<br />

Arbeitsplätze sind jetzt<br />

zentrale Anlaufstelle für<br />

alle Fragen: ob An- oder<br />

Ummeldung, Adressänderung<br />

oder Kurzzeitkennzeichen<br />

– auch ferndmündlich<br />

unter Tel. 05371-82370.


14<br />

15<br />

Unser Tierschutz<br />

land & leute<br />

www.der-hof-isenbuettel.de<br />

kennt keine Grenzen<br />

Die Gifhornerin Çağla Canıdar (30) erklärt, weshalb sie sich mit<br />

dem Verein „Stark für Tiere“ auch für Hunde in Rumänien einsetzt<br />

„Selbst wenn man schon eine ganze<br />

Weile im Tierschutz aktiv ist, erschrecken<br />

einen immer wieder neue Grausamkeiten“,<br />

berichtet Çağla Canıdar (30).<br />

Trotzdem – oder gerade wegen der Schrecken,<br />

die sie bereits erlebt hat – engagiert<br />

sich die Gifhornerin im Verein „Stark<br />

für Tiere“. Bislang kümmerte sich der<br />

Tierschutzverein mit Sitz in Vollbüttel<br />

um das Wohlergehen hilfebedürftiger<br />

Hunde, Katzen, Hühner und Nagetiere in<br />

Gifhorn und Umgebung. Neuerdings weitet<br />

er seine Fürsorge international aus:<br />

Çağla war für den Verein nun schon zum<br />

zweiten Mal in Rumänien – und packt<br />

bald auch in der Türkei mit an.<br />

Heilpädagogischer Bauernhof mit<br />

• Hofladen<br />

• Hofcafé<br />

In unserem Hofladen finden Sie gesundes Essen aus biologischem Anbau,<br />

Fleisch- & Gemüseprodukte aus eigener Herstellung & vieles mehr.<br />

DER HOF e.V. · Zum Hof 1 · 38550 Isenbüttel · Tel. 0 53 74 / 95 570 · Laden: 95 57 132<br />

Die rumänische Tierärztin Luana Sabau<br />

betreibt in der 300.000 Einwohner zählenden<br />

Hafenstadt Konstanza ein sogenanntes<br />

Shelter – gemessen an unseren hiesigen<br />

Maßstäben eher eine Notunterkunft als ein<br />

Tierheim. „Aber die städtischen Heime dort<br />

haben auch wenig mit dem gemeinsam,<br />

wie Tierheime in Deutschland so aussehen“,<br />

findet Çağla. „In Rumänien reicht die medizinische<br />

Versorgung einfach nicht aus – oft<br />

nicht mal das Futter für die Tiere“, beklagt<br />

sie. Und: „Weil in Konstanza so furchtbar viele<br />

ausgesetzte Hunde wild auf der Straße leben,<br />

erhalten Hundefänger eine Prämie – die<br />

man auch Kopfgeld nennen könnte – für jedes<br />

dieser armen Geschöpfe, das sie im Heim<br />

abliefern.“ Dadurch bekämen die<br />

• Wohnstätte<br />

• Pferdepension<br />

Sie finden uns auch auf den<br />

Wochenmärkten in Meine,<br />

Gifhorn (mittwochs) und Isenbüttel<br />

(Freitagnachmittag).<br />

Unser Hofcafé ist sonntags<br />

von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

wochentags nach Voranmeldung.<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

Mo, Di, Do, Fr von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

und 14.30 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

samstags 9 bis 13 Uhr.<br />

Heime täglich Nachschub, aber<br />

die wenigsten der Tiere fänden<br />

ein neues Zuhause – „sondern<br />

werden nach etwa dreiwöchigem<br />

Aufenthalt vergast oder bekommen<br />

eine tödliche Spritze“. Grausam,<br />

aber leider wahr...<br />

Um den Vierbeinern dieses Leid<br />

zu ersparen, gründete Luana Sabau<br />

ihr Shelter. Seit zwei Jahren<br />

hat Jenny Breit (36), Gründerin<br />

und Vorsitzende des Vereins<br />

„Stark für Tiere“, schon Kontakt<br />

zu der rumänischen Veterinärin.<br />

500 Euro konnte der Tierschutzverein<br />

aus Vollbüttel seitdem<br />

sammeln, um die ehrenamtliche<br />

und nebenberufliche Arbeit der<br />

rumänischen Tierärztin zu unterstützen. Im<br />

Oktober besuchten Jenny und Çağla sie erstmals,<br />

schauten sich ihr Shelter an und überreichten<br />

ihr die Spende. „Damit möchten wir<br />

den Ausbau des Welpenhauses mitfinanzieren“,<br />

erklärt Çağla. „Denn für unseren Verein<br />

gilt: Tierschutz kennt keine Grenzen. Wir helfen<br />

dort, wo es nötig ist.“<br />

Derzeit beherbergt Luanas Shelter etwa<br />

60 Hunde, regelmäßig kommen neue Notfälle<br />

hinzu. Daher ermahnte sie ihre beiden<br />

deutschen Besucherinnen auch mit einem<br />

Augenzwinkern: „Bringt mir bloß nicht noch<br />

mehr Hunde hierher.“ Doch es kam, wie es<br />

kommen musste: Jenny und Çağla fanden<br />

eine „gerade erst zwei Monate alte Hündin<br />

ganz allein auf der Straße – mit Zecken übersät“.<br />

Selbstverständlich konnten sie den kleinen<br />

Pointer-Mischling nicht seinem Schicksal<br />

überlassen. Also brachten sie den Welpen zu<br />

Luana und übernahmen seine Patenschaft.<br />

„Auch um nach unserem Findelkind zu<br />

sehen, war ich jetzt Anfang Dezember noch<br />

mal bei Luana – diesmal allerdings mit Lara,<br />

einem anderen Mitglied unseres Teams“, berichtet<br />

Çağla von ihrer zweiten Rumänien-<br />

Reise. „Da war‘s schön zu sehen, dass es der<br />

Kleinen bei Luana gut geht – und sie schon<br />

gar nicht mehr ganz so klein und zerbrechlich<br />

ist“, freut sich die überzeugte Veganerin.<br />

„Und Ende Januar fliege ich für eine Woche<br />

in die Türkei, die Heimat meiner Eltern. Da<br />

fahre ich mit dem Schauspieler Tugay Abukan<br />

ein paar Tage in seinem Van durch die Wälder.“<br />

Bekannt ist der engagierte Tierschützer<br />

übrigens auch unter seinem Künstlernamen<br />

Orman Meleği (auf Deutsch: „Waldengel“).<br />

Çağla freut sich schon sehr auf die gemeinsame<br />

Tour: „Er füttert Hunde, die dort ausgesetzt<br />

wurden – und ich helfe ihm dabei.“<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer den Tierschutz in Rumänien,<br />

in der Türkei oder in unserer Region<br />

unterstützen möchte, kann sich im Internet<br />

informieren: Luana Sabau und Orman Meleği<br />

sind auf Facebook zu finden, der Vollbütteler<br />

Verein unter www.stark-fuer-tiere.de!


16<br />

17<br />

Dagmar Marcks-Lübberink<br />

wird Chefin der Stadthalle<br />

land & leute<br />

Gifhorner Kinderfonds<br />

macht jedes Jahr rund 100.000 Euro locker<br />

Bürgermeister Matthias Nerlich<br />

stellt Dagmar Marcks-Lübberink<br />

Dachstiftung<br />

Diakonie<br />

Pädagogische Fachkräfte (m/w)<br />

Diplom-Sozialpädagogen / Erzieher<br />

Berufspraktikanten (m/w)<br />

Stiftung<br />

Stephansstift<br />

Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />

die Diakonische Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf GmbH in Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten Ihnen ein verantwortungsvolles und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet mit individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

gefördert durch<br />

als künftige Geschäftsführerin<br />

der Gifhorner Stadthalle vor.<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.diakonie-kaestorf.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

personal@dachstiftung-diakonie.de!<br />

Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 05371 / 721 310.<br />

Stiftung<br />

Wohnen+Beraten<br />

„Mit der Stadthalle haben<br />

wir ein Schmuckstück“, ist<br />

Dagmar Marcks-Lübberink<br />

überzeugt. Am 1. September<br />

wird die 51-jährige Grußendorferin<br />

die Geschäftsführung<br />

der städtischen<br />

Gesellschaft übernehmen –<br />

Wolfgang Stein geht in den<br />

Ruhestand. „Seine gute Arbeit<br />

möchte ich fortführen“,<br />

kündigt sie an. Denn: „Die<br />

Stadthalle hat ein großartiges<br />

kulturelles Angebot, das<br />

sehr gut angenommen wird.“<br />

Abrücken davon möchte sie<br />

nicht, „vielleicht aber zusätzliche<br />

Sachen schaffen“.<br />

So könnten Comedians wie<br />

Dieter Nuhr, Jochen Malmsheimer<br />

oder Chris Tall „die<br />

Zielgruppe jüngerer Besucher<br />

intensivieren“.<br />

Gifhorns Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich freut sich<br />

schon auf die Zusammenarbeit<br />

mit Dagmar Marcks-<br />

Lübberink, die bislang die<br />

Veranstaltungsabteilung des<br />

Congress-Parks in Wolfsburg<br />

leitet und sich in einem intensiven<br />

Bewerbungsverfahren<br />

gegen rund 50 Mitbewerber<br />

durchgesetzt habe.<br />

Stiftung<br />

Diakonie Kästorf<br />

Kindern, die wenig haben, zu mehr Wertschätzung,<br />

Teilhabe und Selbstvertrauen verhelfen:<br />

Das ist das wichtigste Anliegen des<br />

Gifhorner Kinderfonds „Kleine Kinder immer<br />

satt“. Ob eine warme Mahlzeit sowie eine<br />

Portion Obst am Tag, Schwimmunterricht,<br />

Gutscheine für den Schulstart oder kulturelle<br />

Angebote – all das wird mit den Geldern des<br />

Hilfsfonds ermöglicht. Und neben vielen weiteren<br />

Projekten beginnt im neuen Jahr das<br />

von den Lions gesponserte Augenscreening<br />

mit Optikern in den Gifhorner Kindergärten.<br />

Start des Kinderfonds war vor zehn Jahren,<br />

seither hat er insgesamt 700.000 Euro für<br />

bedürftige Kinder ausgegeben. „Doch was<br />

bedeutet eigentlich Armut?“, fragt Fondsmanager<br />

Holger Ploog und stellt gleichsam<br />

klar: „Fehlendes Geld allein ist es nicht!“ Es<br />

gehe um Wertschätzung, um Selbstvertrauen<br />

und um die Teilhabe jedes einzelnen Kindes<br />

an unserer Gemeinschaft.<br />

Jedes vierte Kind aus den 22 Kindertagesstätten<br />

im Stadtgebiet lebt in Familien, deren<br />

Einkommen unterhalb der Armutsgrenze<br />

liegt. Fast zehn Prozent der 1460 Kinder werden<br />

beim Mittagessen unterstützt. Kinder,<br />

deren Eltern Arbeitslosengeld 2 beziehen,<br />

sind da mit drin. Tatsächlich sei die Armut laut<br />

Holger Ploog jedoch viel weiter verbreitet, da<br />

das Einkommen vieler weiterer Familien nur<br />

knapp über dem Hartz-IV-Regelsatz liege.<br />

Rund 100.000 Euro kommen für die Finanzierung<br />

der Hilfsfonds-Projekte inzwischen<br />

jedes Jahr zusammen. Holger Ploog<br />

ist zuversichtlich, dass das dank förderwilliger<br />

Partner auch in Zukunft so bleibt. Eine<br />

Finanzierungslücke von 25.000 Euro im Kita-<br />

Jahr 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7 konnte zuletzt dank einer<br />

Spende der VW-Belegschaft von 30.000 Euro<br />

wieder geschlossen werden. „Wir haben in<br />

unserer Stadt einen beeindruckenden Gemeinschaftssinn“,<br />

lobt daher auch Gifhorns<br />

Kulturamtsleiter Dr. Klaus Meister.<br />

So konnten wichtige Projekte wie das<br />

„Niedersächsische Schulobstprogramm“ und<br />

„Gesund und satt in Kreis und Stadt“ noch<br />

weiter ausgebaut werden. Und nach erfolgreicher<br />

Testphase in Hankensbüttel und<br />

Wesendorf wird im neuen Jahr das Augenscreening<br />

mit Optikern aus ganz Deutschland<br />

durchstarten. Etwa zehn Prozent der Kinder<br />

können präventiv behandelt werden, „ohne<br />

dass sie mit einem abgeklebten Auge rumlaufen<br />

müssen“, erklärt Holger Ploog.<br />

Auch das Schulstart-Projekt konnte für<br />

weitere fünf Jahre gesichert werden – dank<br />

der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) als neuem Sponsor. Dadurch können<br />

Familien einen Zuschuss von 100 Euro pro<br />

Kind erhalten – denn eine Einschulung kostet<br />

mit Büchern, Ranzen, Federmappe und allem<br />

Drum und Dran gut und gerne mal 350 Euro.<br />

Auch in Zukunft sollen die Projekte fortgeführt<br />

werden, kündigen Holger Ploog und<br />

seine Unterstützer an. Manches werde sogar<br />

ausgebaut – so wie das Projekt „Gesund und<br />

satt in Kreis und Stadt“. Statt drei Kitas und<br />

vier Schulen sollen künftig sieben Kitas und<br />

sieben Schulen berücksichtigt werden.<br />

Keine Frage, die Unterstützung ist toll –<br />

nur schade, dass sie überhaupt nötig ist...


18<br />

19<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

trends & lifestyle<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

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Schier endlose Weiten schneebedeckter<br />

Berge, deren Hänge zum Heruntersausen<br />

einladen – der Traum eines jeden Ski- und<br />

Snowboardfans. Auch für die Wintersportler<br />

des MTV Gifhorn: Skischulleiter<br />

Lutz Hesse und sein Team haben schon<br />

Vielen das Fahren auf Brettern beigebracht<br />

– und auch in diesem Winter bieten<br />

sie Kurse und Skifreizeiten in den Alpen<br />

und im Bayerischen Wald an.<br />

Ab in die Berge und<br />

auf die Piste<br />

Beim MTV Gifhorn gibt‘s eine lizensierte Ski- und Snowboardschule<br />

Rufen<br />

Sie uns<br />

an!<br />

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Gifhorn ist nicht gerade als Skigebiet bekannt,<br />

weder Berge noch Schnee sind bei<br />

uns so richtig zu finden. Dennoch – oder<br />

vielleicht auch gerade deshalb – bildete sich<br />

hier über die Jahre eine waschechte Ski- und<br />

Snowboardgemeinschaft. „Angefangen hat<br />

alles 2004 mit einer Gruppe der Stadtjugendförderung“,<br />

erklärt Lutz Hesse. Trotz hoher<br />

Nachfrage wurde sie nach fünf Jahren aber<br />

aufgelöst: „Wir sind alle älter geworden.“<br />

Mit den Brüdern Marian und Benedikt Gragert,<br />

Malte Schulze und Fabian Wolschendorf<br />

ging er dann zum MTV Gifhorn, um dort dem<br />

gemeinsamen Hobby weiter nachzugehen.<br />

Über den Deutschen Skiverband (DSV) haben<br />

sie mit der Zeit verschiedene Qualifikationen<br />

erworben: „Wir sind alles Übungsleiter mit<br />

B- oder C-Lizenzen“, erklärt Lutz. „Marian hat<br />

sogar die A-Lizenz.“ Sie alle dürfen sich damit<br />

DSV-Instructor für Ski und Snowboard nennen<br />

und somit anderen Wintersportbegeisterten<br />

das Skifahren beibringen.<br />

Für jedes Leistungsniveau werden passende<br />

Skifreizeiten geboten: Anfängerkurse mit<br />

ausgiebigem Kennenlernen, Kurse nur für Jugendliche<br />

oder reine Erwachsenengruppen<br />

sowie Freizeiten für die ganze Familie. Auch<br />

Langlaufkurse werden angeboten. „Kinder ab<br />

sechs Jahren sind bei uns herzlich willkommen“,<br />

sagt Lutz. Davor seien sie in Skischulen<br />

für Kinder jedoch besser aufgehoben.<br />

„Die Ausflugsziele für unsere Freizeiten<br />

suchen die Kursleiter aus“, erklärt Lutz. „Bewährte<br />

Orte werden wieder besucht, es kommen<br />

aber auch neue Pisten dazu.“ Allesamt<br />

selbstverständlich in den Bergen. Trockenübungen<br />

auf Gifhorns Wiesen gibt es nicht:<br />

„Hilfreich ist es aber, eine gewisse Grundfitness<br />

zu haben, um Verletzungen vorzubeugen.“<br />

Manche der hiesigen Sportvereine wie<br />

der MTV Gifhorn bieten passende Ski-Gymnastik<br />

an. Wichtig sei vor allem der Spaß:<br />

„Wer das mitbringt und zudem neugierig ist,<br />

wird relativ schnell gute Leistungen erzielen.“<br />

Auch ältere Teilnehmer sind gern gesehen:<br />

„Vor ein paar Jahren erst habe ich einem<br />

über 60-Jährigen noch das Skifahren beigebracht“,<br />

berichtet Lutz. Und auch ein 80-Jähriger<br />

habe es noch mal wissen wollen und<br />

sei dabei erfolgreich gewesen. Die Kartei der<br />

Ski- und Snowboardschule des MTV Gifhorn<br />

zählt inzwischen mehr als 500 Sportler, davon<br />

fährt etwa die Hälfte jedes Jahr. „Jung<br />

und Alt verstehen sich ganz hervorragend.“<br />

Die nächsten Freizeiten sind bereits geplant:<br />

„Im Februar fahre ich mit meinem Kurs<br />

nach Westendorf im österreichischen Brixental“,<br />

kündigt Skischulleiter Lutz Hesse an. Und<br />

auch seine Kollegen unternehmen zwischen<br />

Januar und März mehrere Fahrten in angesagte<br />

Schneegebiete.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer schon immer mal Skifahren<br />

lernen wollte oder sich für die Skifreizeiten<br />

des MTV Gifhorn interessiert, erhält weitere<br />

Informationen unter Tel. 05371-53330 sowie<br />

im Internet unter www.mtv-gifhorn-ski.de!


20<br />

21<br />

Glück und<br />

Strategie<br />

Bei den Backgammon-Partien<br />

in Gifhorn spielt auch der<br />

Vize-Europameister mit<br />

trends & lifestyle<br />

Backgammon – eines der ältesten Brettspiele<br />

der Welt. Und doch kaum verbreitet.<br />

Zumindest hierzulande. In Gifhorn<br />

allerdings widmet sich eine noch kleine<br />

Gruppe mit wachsender Begeisterung<br />

dem Mix aus Strategie- und Glücksspiel.<br />

<strong>KURT</strong> hat Ralf, Klaus und Viola dabei in<br />

der Brasserie Paula‘s mal über die Schulter<br />

geschaut. Interessierte willkommen!<br />

Im Grunde sind die Regeln schnell erklärt:<br />

Beide Spieler versuchen, ihre Steine auf<br />

24 Dreiecken, Points oder Zungen genannt,<br />

bis ins Homeboard zu verschieben und dann<br />

abzuräumen. „Wer das zuerst schafft, hat<br />

auch schon gewonnen“, erklärt Ralf. Wie<br />

viele Dreiecke man mit in einem Zug vorankommt,<br />

entscheiden zwei Würfel. Mit ihnen,<br />

kommt der Zufall ins bis dahin reine Köpfchen-Spiel:<br />

„Zwei Drittel sind Strategie, ein<br />

Drittel ist Glück“, meint Ralf.<br />

Manche Spieler sehen das anders, einig<br />

sind sich aber alle, dass strategisches Denken<br />

überwiegt. Wie man Strategie und Glück<br />

auch gewichtet, die Mischung macht es:<br />

Beim Schach oder Go kommt es nur auf Strategie<br />

an, beim Lotto oder Roulette nur auf<br />

Glück – beim Backgammon auf beides. „Das<br />

ist wie im richtigen Leben. Das macht mir daran<br />

so viel Spaß“, sagt Klaus. Die Komponente<br />

Glück macht Backgammon zudem sehr einsteigerfreundlich<br />

– anders als zum Beispiel<br />

Schach. Ralf ist von dort zum Backgammon<br />

gekommen. „Mein Eindruck war, dass erfahrene<br />

Schachspieler nicht besonders gern ge-<br />

gen Anfänger antreten“, erinnert er sich an<br />

teils recht überheblich wirkende Gegner.<br />

Beim Backgammon ist das anders. In der<br />

Gifhorner Gruppe sitzt oft der amtierende<br />

Vize-Europameister Maik mit am Tisch: „Er<br />

spielt Züge, auf die von uns keiner kommen<br />

würde. Und er erklärt sie auch“, erzählt Ralf.<br />

So lernt man was dazu, selbst wenn man verliert.<br />

Obwohl – dem Glück sei Dank – Niederlagen<br />

gegen Maik nicht zwingend sind. „Beim<br />

Backgammon wiegt Glück die Erfahrung teilweise<br />

auf“, sagt Viola. Verlassen kann man<br />

sich aber nicht darauf. Für ein paar Siege<br />

reicht es, auf Dauer setzt sich das strategische<br />

Denken durch. Glück gewinnt Spiele,<br />

aber keine Turniere. Den besten Beweis dafür<br />

liefert Maik. „Zwei Mal in Folge ist er Vize-<br />

Europameister geworden. Das klappt nicht<br />

allein mit Glück“, ist sich Ralf sicher.<br />

Strategisch wird Backgammon wenn es darum<br />

geht, mit welchen Steinen man wohin<br />

vorrückt, ob man einen gegnerischen Stein<br />

vorübergehend aus dem Spiel wirft oder lieber<br />

die eigenen Steine genau dagegen absichert.<br />

Man kann nicht nur sein eigenes Spiel<br />

durchziehen, sondern muss immer auch im<br />

Blick haben, was der Gegner macht. Und:<br />

„Profis wissen zu jeder Zeit, wie viele Würfelaugen<br />

ihnen noch fehlen, um das Spielfeld<br />

abzuräumen“, erklärt Ralf. Mensch-ärgeredich-nicht<br />

für Fortgeschrittene sozusagen.<br />

Größter Beliebtheit erfreute sich Backgammon<br />

– auch hierzulande – in den 80er Jahren.<br />

Fast so wie heute Poker. Leider auch mit<br />

ähnlichen Begleiterscheinungen: „Damals<br />

hat man um sehr viel Geld gespielt. Das hat<br />

Backgammon stark in Verruf gebracht“, weiß<br />

Ralf. Erholt hat es sich davon noch nicht, im<br />

Deutschen Backgammon Verband sind derzeit<br />

etwa 300 Spieler organisiert.<br />

Heute wird nicht mal bei großen Turnieren<br />

um Geld gespielt. Auch Ralf, Klaus, Viola und<br />

Maik geht es allein um den Spaß am sportlichen<br />

Kräftemessen mit Köpfchen und glücklichem<br />

Würfelhändchen.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer das Strategie- und Glücksspiel<br />

Backgammon und die Gifhorner Gruppe<br />

kennenlernen möchte, wendet sich an Ralf<br />

unter Tel. <strong>01</strong>51-46607832 oder per E-Mail an<br />

ralf_priebe@web.de!


22<br />

23<br />

Völlig frei nach den<br />

Gebrüdern Grimm...<br />

trends & lifestyle<br />

Unsere Cheerleader<br />

räumen bei den German Cheer Masters ab<br />

Streicher-Schüler<br />

spielen im Schloss<br />

10.02. Eine Geige wird aus dem Schaufenster<br />

gestohlen und erlebt aufregende<br />

Abenteuer. Schülerinnen und Schüler der<br />

Kreismusikschule Gifhorn intonieren mit<br />

dem Streichensemble der Kreismusikschule<br />

Helmstedt das musikalische Märchen<br />

Die Abenteuer der gestohlenen Geige.<br />

Karten für das Familienkonzert am Samstag,<br />

10. Februar, ab 15 Uhr im Rittersaal des<br />

Schlosses, Schlossplatz 1, in Gifhorn gibt‘s<br />

für 5 Euro beim Kulturverein (Tel. 05371-<br />

813704), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

Foto: Jörg Lippmann<br />

24.<strong>01</strong>. Bauer Latzke muss seinen Hof<br />

verlassen. Das besagt der Räumungsbefehl.<br />

Doch plötzlich springt ein Holz-<br />

Esel aus der Schublade. Gemeinsam mit<br />

dem fast blinden Hund, der Katze mit<br />

dem Knick im Schwanz und dem heiseren<br />

Hahn machen sie sich auf die Reise. Am<br />

Mittwoch, 24. Januar, ab 16 Uhr werden<br />

Die Bremer Stadtmusikanten im Freizeit-<br />

und Bildungszentrum Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, in Gifhorn vom Figurentheater<br />

Neumond interpretiert. Das Märchen<br />

ist geeignet für Kinder ab fünf Jahren. Der<br />

Eintritt kostet 3 Euro an der Tageskasse.<br />

Original: Romeo and Juliet<br />

Der MTV Gifhorn ist stolz auf<br />

seine Cheerleader: Bei den<br />

German Cheer Masters im<br />

westfälischen Lemgo traten<br />

drei Teams in verschiedenen<br />

Altersklassen an: Die Little<br />

Panthers zwischen neun und<br />

zwölf Jahren sicherten sich<br />

den ersten Platz in der Kategorie<br />

Peewee Groupstunt Level<br />

2. Und die Junior Panthers<br />

mit vier Mädchen und einem<br />

Jungen zwischen 12 und 17<br />

Jahren „belegten mit einem<br />

fehlerfreien Auftritt den<br />

dritten Platz in der Kategorie<br />

Junior Coed Groupstunt Level<br />

6“, freut sich Abteilungsleiterin<br />

Kerstin Pöhland –<br />

„und das, obwohl sie in dieser<br />

Zusammensetzung erst<br />

seit wenigen Wochen gemeinsam<br />

trainieren!“<br />

Eine der Blazing Panthers –<br />

15 junge Frauen im Alter von<br />

13 bis 25 Jahren – verletzte<br />

sich im letzten Training kurz<br />

vorm Start. Daher mussten<br />

sie ihre Formation umstellen.<br />

Und trotzdem überzeugten<br />

unsere MTV-Cheerleader die<br />

Jury und belegten den dritten<br />

Platz in der Kategorie Senior<br />

All Girl Cheer Level 4.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Cheerleader<br />

des MTV Gifhorn üben dienstags<br />

von 17 bis 19 Uhr sowie<br />

donnerstags von 18 bis 21<br />

Uhr im Sportpark Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2, in Gifhorn.<br />

Probetrainings sind jederzeit<br />

möglich. Weitere Infos gibt<br />

es im Internet unter www.<br />

blazingpanthers.jimdo.com!<br />

Foto: Paul Stebbings<br />

13.02. Im frühneuzeitlichen<br />

Verona – wie Shakespeare<br />

es beschreibt – sind<br />

Ehre, Stolz und Familienloyalität<br />

wichtiger als Moral,<br />

Friede und Liebe. In unserer<br />

modernen Welt, gleichermaßen<br />

zerrissen von Gewalt,<br />

Hass und Intoleranz, scheint<br />

Frieden ebenso unerreichbar<br />

wie die wahre Liebe. Somit<br />

hat diese große Tragödie<br />

nichts von ihrer damaligen<br />

Bedeutung verloren...<br />

Zu sehen ist das Drama<br />

Romeo and Juliet im englischen<br />

Original in der Jugendtheater-Reihe<br />

am Samstag,<br />

13. Februar, ab 10 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />

9 Euro im Vorverkauf.


24<br />

25<br />

In den Änfängen 1907 fuhr Ernst Raulfs<br />

Senior noch allein mit dem Fahrrad zu<br />

den Kunden – Trittleiter, Farbeimer und<br />

Pinsel stets hinten im Anhänger. Heute,<br />

111 Jahre später, beschäftigen seine<br />

Urenkel Stefan und Sebastian Raulfs<br />

fast 100 Mitarbeiter in dem Handwerksbetrieb<br />

für Maler- und Tapezierarbeiten<br />

in der Maybachstraße 1 in Gifhorn.<br />

In vierter Generation führen die Brüder<br />

gemeinsam das Familienunternehmen:<br />

engagiert, zuverlässig und kompetent.<br />

Derzeit erweitern sie ihr Geschäft um<br />

einen mit Musterflächen ausgestatteten<br />

Showroom. Denn: „Wir legen großen<br />

Wert auf eine gute und umfassende Beratung“,<br />

erklärt Stefan Raulfs. Bis März<br />

soll der neue Raum fertig sein.<br />

bummel & rummel<br />

Raulfs feiert<br />

111. Geburtstag<br />

Heute führen die Urenkel des Gründers die Gifhorner Traditionsfirma<br />

Mit Maler- und Tapezierarbeiten bringt Firma<br />

Raulfs damals wie heute nicht nur frische<br />

Farbe ins Leben, sie sorgt auch für schöne<br />

Böden unter den Füßen. Die Profis für Raum<br />

und Farbe finden für jede Wand und jede<br />

Fassade die richtige Lösung: Ob Tapete oder<br />

Standart-Raufaser, frischer Anstrich, Verkleidung<br />

oder Spachtel- und Wischtechnik, Teppichboden,<br />

Vinylbelag, Kork oder Parkett –<br />

„die bestgeeignete Variante klären wir gern<br />

im Gespräch“, sagt Stefan Raulfs. Auch bei<br />

Fassaden- und Balkonsanierung sowie dem<br />

Einbau von Markisen und anderen Sonnenschutzsystemen<br />

kennen sie sich aus.<br />

Die Geschichte begann, als sich der Dekorations-<br />

und Schriftenmaler Ernst Raulfs<br />

Stefan (rechts) und Sebastian Raulfs (links) mit<br />

ihrem Vater Wolfgang Raulfs (2. von links) sowie<br />

dem verstorbenen Großvater Ernst Raulfs Junior.<br />

Senior 1907 mit einer eigenen Malerfirma<br />

selbständig machte. Wie viele Gifhorner arbeitete<br />

auch er bis dahin in den Glashütten in<br />

Triangel. „Damals war Glaser und Maler noch<br />

ein Beruf“, erklärt Stefan Raulfs. Zu den ersten<br />

Kunden des Uropas gehörten Privatleute<br />

ebenso wie die Deutsche Reichsbahn.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm<br />

Ernst Raulfs Junior die Firma: „Sein erster Auftrag<br />

war die Fahrbahn der alten B 4 zu markieren“,<br />

erinnert sich Stefan Raulfs an die »


26<br />

Familie Roth gratuliert herzlichst<br />

zum 111. Firmenjubiläum und<br />

wünscht Firma RAULFS weiterhin viel Erfolg!<br />

C a t e r i n g<br />

E v e n t s<br />

of S wit z e r lan d<br />

Rundum-Service für Events<br />

und Tagungen jeder Art<br />

www.roth-catering.de<br />

GWG<br />

GIFHORNER<br />

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Mehr als gewohnt!<br />

WO ES SCHÖN IST, IST ZUHAUSE<br />

Dass sich unsere Mieter in ihren vier<br />

Wänden wohlfühlen, verdanken wir auch<br />

der RAULFS GmbH. Wir schätzen die gute<br />

und unkomplizierte Zusammenarbeit<br />

und gratulieren dem Handwerksbetrieb<br />

herzlich zum 111-Jährigen!<br />

Mehr Infos zum maßgeschneiderten Wohnen für<br />

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Tel. (0 53 71) 98 98 - 0 und www.gwg-gifhorn.de<br />

» Erzählungen seines Opas. Später folgten<br />

Kunden wie das Volkswagenwerk, das Alfred-<br />

Teves-Werk in Gifhorn sowie die Gifhorner und<br />

Wolfsburger Wohnungsbaugesellschaften.<br />

1970 eröffnete dann das mit den Initialen<br />

ERA benannte Fachgeschäft für Malerbedarf,<br />

ein gut sortierter Fachmarkt für Privatkunden.<br />

Im Jahr 2000 wurde die Verkaufsfläche<br />

noch auf 1500 Quadratmeter erweitert, sieben<br />

Jahre später musste der Fachmarkt dann<br />

aber schließen: „Da begann die Geiz-ist-Geil-<br />

Mentalität und die Kunden kauften nur noch<br />

im Internet – der Fachmarkt hat sich einfach<br />

nicht mehr rentiert“, erklärt Stefan Raulfs.<br />

Der Vater Wolfgang Raulfs wurde 1984<br />

Geschäftsführer, während das Unternehmen<br />

in die Ernst Raulfs GmbH umgewandelt<br />

wurde. Wenige Jahre später zog die Firma<br />

dann auch schon an die Maybachstraße, den<br />

heutigen Firmensitz. Nach 30 Jahren überließ<br />

Wolfgang Raulfs die Chefposition seinen<br />

beiden Söhnen Stefan und Sebastian. Die<br />

Brüder sind sehr stark mit ihrer Heimatstadt<br />

Gifhorn verwurzelt: „Unsere Freunde und Familie<br />

leben hier“, erklärt Stefan Raulfs. „Und<br />

wir beide sind aktiv im Schützenwesen.“ Daher<br />

war für die Brüder schnell klar, den Familienbetrieb<br />

in Gifhorn auch fortzuführen.<br />

Sebastian Raulfs ist studierter Industriekaufmann<br />

und kümmert sich um das Vertragswesen<br />

und die Buchhaltung in der Firma.<br />

Stefan Raulfs hat seine Lehre zum Maler<br />

und Lackierer 1996 im Familienunternehmen<br />

absolviert. Nach weiteren Jahren im firmeneigenen<br />

Fachhandel machte er den Betriebs-<br />

bummel & rummel<br />

27<br />

wirt und ist heute für Akquise und Angebote<br />

zuständig. Knapp 100 Beschäftigte arbeiten<br />

in der Firma Raulfs, davon 45 Maler und Lackierer<br />

sowie neun Auszubildende in dem<br />

Bereich, zwölf Bodenleger, vier Fensterdekorateure<br />

sowie die Verwaltungskräfte.<br />

„Wir haben immer den neuesten Stand der<br />

Technik und Materialien im Haus“, ist Stefan<br />

Raulfs stolz. Und: „Wir haben den Vorteil,<br />

direkt mit den Herstellern zusammenzuarbeiten.“<br />

Besonderen Wert legen Sebastian,<br />

Stefan und ihr gesamtes Team auf gute Beratung:<br />

„Material kann man heutzutage auch<br />

online bestellen – aber eine solide Handwerksleistung<br />

ist dort nicht bestellbar.“<br />

Der geplante Showroom mit Musterflächen<br />

soll die Räume in der Maybachstraße 1<br />

schon in Kürze bereichern – noch im ersten<br />

Quartal des neues Jahres soll er fertig werden.<br />

„Das wird wird sowohl für Privatkunden<br />

als auch für Architekten interessant“, sind<br />

sich die beiden Raulfs-Brüder sicher.<br />

111 Jahre Raulfs GmbH:<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Zahnarztpraxis<br />

Heike und Karsten Krause<br />

Isenbütteler Weg 43c ꔷ Gifhorn


28<br />

29<br />

Mann aus dem Wald<br />

kommt nach Gifhorn<br />

bummel & rummel<br />

Tage der offenen Tür<br />

in den Gifhorner Kindertagesstätten<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

20.-21.<strong>01</strong>. Mit Vorträgen und Ausstellungen<br />

feiert der Sonnenhof Gifhorn sein<br />

25-jähriges Vereinsbestehen. Dr. Reinhard<br />

Schrader referiert über Vor- und Nachteile<br />

von Elektro-Mobilität, Baubiologe Markus<br />

Burkhardt über Wohngifte und der BUND informiert<br />

über Klimaschutz. Über Elektrosmog<br />

spricht „Der Mann aus dem Wald“ – bekannt<br />

aus dem Fernsehen: „Er wird in einem speziellen<br />

Schutzanzug erscheinen und über die<br />

Risiken der vermehrten Bestrahlung durch<br />

W-LAN und anderes berichten“, kündigt Sonnenhof-Aktivistin<br />

Heidrun Hirt an. Außerdem:<br />

Naturmärchen von Gisela Ott, Landschaftsaquarelle<br />

und Tierbilder – am Samstag und<br />

Sonntag, 20. und 21. Januar, jeweils von<br />

10 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus im<br />

Georgshof, Steinweg 20, in Gifhorn.<br />

Mehrgenerationenhaus − wo sonst?!<br />

Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20<br />

Gifhorn<br />

Tel. 05371 - 619 51 20<br />

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Jugend- und Familienhilfe<br />

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· Konfirmation · Kommunion · Kindergeburtstag · Seminar<br />

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Individuelle Wünsche nach Absprache.<br />

In welcher Kita ist mein Kind am besten aufgehoben?<br />

Diese Frage lässt sich am besten<br />

beim Tag der offenen Tür beantworten,<br />

den die Gifhorner Kindertagesstätten jeweils<br />

an verschiedenen Tagen im Januar und Februar<br />

anbieten. Bei dieser Gelegenheit können<br />

sich die Eltern im Gespräch über die Einrichtungen<br />

und ihre Angebote informieren. Den<br />

Auftakt macht der DRK-Kindergarten Rosengarten<br />

mit seinem Tag der offenen Tür am<br />

Dienstag, 9. Januar. Als letztes öffnen die<br />

Integrations-Kita Radieschen und der Heilpädagogische<br />

Kindergarten Regenbogen am<br />

Dienstag, 6. Februar, ihre Türen.<br />

Die Anmeldungen für das Kindergartenjahr<br />

2<strong>01</strong>8/2<strong>01</strong>9, das im August beginnt, werden<br />

vom 2. Januar bis zum 15. Februar in den<br />

Kindertagesstätten angenommen. Für jedes<br />

Kind darf nur ein Anmeldebogen abgegeben<br />

Di. 09.<strong>01</strong>.<br />

DRK-Kita Rosengarten<br />

(Kindergarten), Rosengarten<br />

5, 9 bis 11 Uhr<br />

sowie 14 bis 16 Uhr.<br />

Do. 11.<strong>01</strong>.<br />

Kita Villa Kunterbunt<br />

(Kindergarten), Mühlen-<br />

straße 17, 14.30 bis<br />

16.30 Uhr.<br />

Fr. 12.<strong>01</strong>.<br />

Kita Epiphanias,<br />

Alte Heerstraße 22,<br />

15 bis 17 Uhr.<br />

Kita Arche (Kinder-<br />

garten und Hort),<br />

II. Koppelweg,<br />

15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Sa. 13.<strong>01</strong>.<br />

Kita St. Altfrid (Krippe),<br />

Pommernring 2b,<br />

9.30 bis 12 Uhr.<br />

St. Altfrid Krippe<br />

Sonnenweg, Kösliner<br />

Straße 6a (Zufahrt<br />

Sonnenweg), 9.30 bis<br />

12 Uhr.<br />

Kita Radieschen,<br />

Hohefeldstraße 5,<br />

10 bis 13 Uhr.<br />

Kita Robin HuD,<br />

August-Horch-Straße 3,<br />

10 bis 13 Uhr.<br />

Di. 16.<strong>01</strong>.<br />

Kita Gifhörnchen<br />

(Krippe und Kindergarten),<br />

Zur Allerwelle 5,<br />

15 bis 18 Uhr.<br />

Fr. 19.<strong>01</strong>.<br />

Martin-Luther-Kindergarten<br />

mit Krippe,<br />

werden, teilte unsere Stadtverwaltung mit.<br />

Die Abgabe mehrerer Anmeldungen führe zu<br />

einer nachrangigen Berücksichtigung. Weitere<br />

Informationen zu den Kitas unserer Stadt<br />

und zum Anmeldeverfahren finden Eltern im<br />

Internet unter www.stadt-gifhorn.de und<br />

dort unter dem Punkt „Familienfreundlich“.<br />

Kurt-Schumacher-Stra-<br />

ße 1, 14.30 bis 17 Uhr.<br />

DRK-Kita Rosengarten<br />

(Krippe), Fröbelweg 4,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Kita Neubokel, Schäferdamm<br />

1, 15 bis 17 Uhr.<br />

Sa. 20.<strong>01</strong>.<br />

Kita Spatzennest,<br />

Wilscher Weg 59,<br />

10 bis 12.30 Uhr.<br />

Kita Miteinander, Bergstraße<br />

15, 10 bis 13 Uhr.<br />

Fr. 26.<strong>01</strong>.<br />

Paulus-Kindergarten,<br />

Brandweg 38a, 9.30 bis<br />

11.30 Uhr sowie 14.30<br />

bis 16.30 Uhr.<br />

Di. 06.02.<br />

Integrations-Kita Radieschen,<br />

Magdeburger<br />

Ring 43, 14.30 bis 16<br />

Uhr.<br />

Heilpädagogischer<br />

Kindergarten Regenbogen,<br />

Magdeburger Ring<br />

43, 14.30 bis 16 Uhr.<br />

Ohne Termin<br />

Kita Bleiche, Stein-<br />

weg 32a, Besichtigung<br />

jederzeit möglich.<br />

DRK-Kita Nord, Schützenstraße<br />

5, Besichtigung<br />

jederzeit möglich.<br />

DRK-Kita Gamsen,<br />

Masurenweg 2a, Besichtigung<br />

auf Anfrage unter<br />

Tel. 05371-7781.<br />

Waldkita Winkel, Birkenheide<br />

1a, Besichtigung<br />

auf Anfrage unter<br />

Tel. <strong>01</strong>74-3109421.


30<br />

31<br />

Worum ging‘s beim G20-Gipfel noch mal?<br />

die mit Durchhalteparolen,<br />

Zusammenhaltsklamauk und<br />

Sozialrassismus für das<br />

launige Schunkeln sorgen.<br />

Lustig versuchten es dann zwei „Kabarettisten“ bei<br />

Frontal 21 und weil man mittlerweile in jeder Sendezentrale<br />

bei dem Stempel „Satire“ halberigierte Chefetagen vorfindet,<br />

winkt man das einfach mal so durch. Gut, dass RTL<br />

kurz vor Silvester noch mal nachgezogen hat, mit einem<br />

Humor-Wettbewerb, bei dem Mirja Boes, Bülent Ceylan<br />

und Chris Tall die Jury stellen. Dass ich nicht lache.<br />

Erinnert Ihr Euch noch an den G20-Gipfel? War auch ein<br />

dickes Ding. Der Prunk der Staatschefs in der Elbphilharmonie<br />

auf der einen Seite, die brennenden Toyota<br />

Yaris‘ und Ford Fiestas auf der anderen Seite.<br />

Aber was wurde gleich noch mal beschlossen?<br />

Mir liegt‘s auf der Zunge, einfallen<br />

will‘s mir aber nicht. Liegt aber auch daran,<br />

dass wir uns hier immer noch mit<br />

Kopftüchern aufhalten. Und dann sind<br />

auch noch so viele Menschen gestorben.<br />

Kohl, Bennington, Hefner. Selbst<br />

in diesem Hinblick war das Jahr 2<strong>01</strong>7<br />

einigermaßen albern. Castro, Bowie, Willemsen<br />

aus 2<strong>01</strong>6 hatten irgendwie mehr<br />

Power. Das, was aber wohl am meisten bleibt,<br />

ist die Feststellung von etlichen Boulevard-Medien,<br />

das Frauen gedemütigt, missbraucht und vergewaltigt<br />

werden. Als symbolisches Entgegenkommen (und damit<br />

nicht nur das Vor-ihr-Kommen) spreche ich mich dafür aus,<br />

dass wir allen Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt geworden<br />

sind, in Hollywood ein Mahnmal-Labyrinth aus Beton-Quadern<br />

hinstellen, auf dem sich Instagram-Lullis und<br />

Facebook-Willis mit einem Lächeln im Gesicht ablichten<br />

können. Ein Zeichen dafür, dass es kein Entkommen gibt.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Über das, was bleibt<br />

Kopfüber<br />

Zerbrecht Ihr Euch auch<br />

manchmal den Kopf über<br />

irgendetwas? Oder findet<br />

Ihr Malte einfach nur noch<br />

unerträglich? Mailt an<br />

mail@kurt-gifhorn.de!<br />

Und, war nicht so doll, wa? Egal, mit wem man in Gifhorn<br />

über ein Jahr spricht, die Antworten sind doch fast immer<br />

die gleichen. Vielleicht ist es ein deutsches Phänomen,<br />

dass man 365 Tage in der Retrospektive betrachtet und<br />

alles, was bleibt, sind ein müdes Schulterzucken, Augenringe<br />

und die Versuchung, doch irgendwo einen schönen<br />

Moment zu greifen, was sich aber nicht einstellt.<br />

Geht das den Menschen in Japan auch so? Diesem<br />

wunderbaren Land, wo es Gameshows gibt, bei denen die<br />

Kandidaten Karaoke singen müssen und gleichzeitig<br />

einen runtergeholt bekommen. Und<br />

wie sieht es mit Ägypten aus? Da gibt‘s<br />

endlich wieder drakonische Strafen für<br />

Homosexuelle und Verordnungen zu<br />

Verhaftungswellen. Interessiert sich<br />

jemand in Mexiko dafür, dass Boris Becker<br />

und sein Konto aktuell ein mittelgutes<br />

Verhältnis zueinander pflegen?<br />

Kann ich mir nicht vorstellen, wo doch<br />

statistisch betrachtet in Mexiko alle 15 Minuten<br />

jemand umgebracht wird. Und Boris<br />

Becker spricht bei der Berichterstattung über<br />

sich von einer „Menschenjagd“. Jagen will auch<br />

Alexander Gauland, und zwar die Demokratie. Willkommen<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>7, wo in Madagaskar die Lungenpest herrscht.<br />

Wahrscheinlich auch schon länger, als die ersten deutschen<br />

Presse-Artikel aus dem Oktober es uns weißmachen wollten.<br />

Interessiert sich nur keiner für, weil Bibis Beauty Palace<br />

ihren ersten Song bei You-Tube hochgeladen hat. So richtig<br />

nach Musik fühlte sich das nicht an, und da fällt mir direkt<br />

wieder Baustellenleiter Ronny Schäfer ein: „Die Leute kommen<br />

einfach ihrer Arbeit nicht nach, das ist das Problem.“<br />

Ähnlich sieht‘s auch CDU-Generalsekretär Peter Tauber im<br />

Juli: „Wenn Sie was Ordentliches gelernt haben, dann brauchen<br />

Sie keine drei Minijobs.“<br />

Man könnte meinen, der Dezember sei überfrachtet mit<br />

Jahresrückblicken. Jeder macht einen. Immer vorne mit<br />

dabei ist Markus Lanz, Mr. Mattscheibe, und die Gästeliste<br />

liest sich wie das Who-is-who der nationalen Belanglosigkeit:<br />

„Sänger“ Mark Forster, „Schauspieler“ Elyas M‘Barek,<br />

die „Magier“ Ehrlich Brothers. Der Programm-Name „Menschen“<br />

dient dabei als bodenständiges Die-Familie-kommtzusammen.<br />

Schlussendlich kommen aber immer wieder<br />

dieselben zusammen, nämlich die Forsters und M‘Bareks,<br />

Verschwunden<br />

und vergessen:<br />

Gifhorner Juden,<br />

die NS-Verfolgung<br />

und die fehlende<br />

Erinnerung<br />

31.<strong>01</strong>. Der Staatsterrorismus des Nationalsozialismus<br />

drängte auch in unserem<br />

Gifhorn die wenigen Juden an den Rand der<br />

Gesellschaft. Zunächst nahm man ihnen die<br />

Möglichkeit, selbst ein Einkommen zu erwirtschaften.<br />

Am Ende der NS-Herrschaft waren<br />

alle tot... Über das Schicksal der Gifhorner<br />

Juden referiert der in Gifhorn lebende Historiker<br />

Dr. Manfred Grieger am Mittwoch, 31.<br />

Januar, ab 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses,<br />

Marktplatz 1, in Gifhorn. Der Eintritt ist frei.<br />

„Wer wie Alice Nathanson vor den Nationalsozialisten<br />

nicht weit genug floh,<br />

den brachten sie später aus Amsterdam<br />

ins Vernichtungslager<br />

Auschwitz“, berichtet<br />

der Historiker.<br />

Und das Ehepaar<br />

Redlich wählte 1941<br />

– hier bei uns in<br />

Gifhorn – lieber den<br />

Freitod, um dem<br />

verordneten Mord<br />

zu entgehen. Herta<br />

Müller, verwitwete<br />

Lehmann, geborene<br />

Magnus Dr. Manfred Grieger<br />

wurde<br />

BIER- & WEINKELLER<br />

Archiv: Karsten Eggeling<br />

kunst & kultur<br />

Fahnen, Girlanden, ein Bild von Adolf Hitler und<br />

Hakenkreuze: So sah zur Zeit des Dritten Reichs das<br />

Gifhorner Rathaus aus – heute ist es das Haus des<br />

Handwerks und beherbergt auch die Commerzbank.<br />

1943 ebenfalls in Auschwitz ermordet. „Am<br />

Beispiel der rassistisch motivierten Verfolgung<br />

ihres Sohnes Erich Lehmann und der<br />

langwierigen Auseinandersetzungen um die<br />

Entschädigung der wirtschaftlichen Benachteiligung<br />

durch die Verfolgung sollen sowohl<br />

die Beteiligung kommunaler Stellen als auch<br />

die Schwierigkeiten der örtlichen Nachkriegsgesellschaft<br />

aufgezeigt werden, Verantwortung<br />

für die eigene Verbrechensbeteiligung,<br />

die Nutznießerschaft und die stumme Mitwisserschaft<br />

zu übernehmen“, kündigt Manfred<br />

Grieger an. Denn: „Das Vergessen wurde<br />

zur Voraussetzung der Selbstviktimisierung.“<br />

Mit seinem Vortrag möchte der Gifhorner<br />

Historiker dazu beitragen, die Untergegangenen<br />

durch wissende Erinnerung wieder in das<br />

heutige Gemeinwesen zurückzuholen.<br />

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Küche 18 bis 22 Uhr<br />

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32<br />

33<br />

Komik, Tragik und surreale Momente:<br />

Alter Kauz lockt Tochter aus der Reserve<br />

22.<strong>01</strong>. Ein alternder<br />

Musiklehrer taucht unangemeldet<br />

bei seiner<br />

Tochter in Bukarest auf,<br />

wo diese für eine Unternehmensberatung<br />

arbeitet.<br />

Entsetzt von ihrem<br />

freudlosen Managerin-<br />

Dasein, will er sie in der Gestalt<br />

eines kauzigen Alter<br />

Egos aus der Reserve locken.<br />

Toni Erdmann ist eine souverän<br />

zwischen Komik, Tragik<br />

und surrealen Momenten<br />

Foto: NFP<br />

08.02. Es ist 1962:<br />

John Glenn ist der erste<br />

Amerikaner, der die<br />

Erde in einem Raumschiff<br />

komplett umkreist – zu<br />

einer Zeit, als Weiße und<br />

Schwarze in den USA<br />

noch per Gesetz getrennt<br />

werden und von Geschlechtergerechtigkeit<br />

keine Rede<br />

sein kann. In der NASA aber,<br />

wo neben Glenn vornehmlich<br />

andere weiße Männer<br />

den Ton angeben, arbeiten<br />

wandelnde dramatische Komödie<br />

um einen Generationenkonflikt,<br />

bei dem sich<br />

beide Seiten umkreisen,<br />

befehden und schließlich<br />

doch annähern. Vorzüglich<br />

drei schwarze Frauen. Deren<br />

Namen kennt kaum jemand,<br />

ihr Einfluss jedoch ist groß:<br />

Den Mathematikerinnen Katherine<br />

Johnson (Taraji P.<br />

Henson), Dorothy Vaughan<br />

inszeniert und getragen<br />

von zwei überragenden<br />

Darstellern, entwirft der<br />

Film ein vielschichtiges<br />

Vater-Tochter-Verhältnis<br />

mit Seitenhieben auf den<br />

postmodernen Kapitalismus,<br />

das zurecht den Europäischen<br />

Filmpreis bekam –<br />

bei uns zu sehen in der Reihe<br />

„Kirchen und Kino“ am Montag,<br />

22. Januar, ab 19 Uhr<br />

im Kinocenter, Steinweg 34,<br />

in Gifhorn. Eintritt: 5 Euro.<br />

Während die Männer den Ruhm ernten...<br />

Foto: Twentieth Century Fox<br />

(Octavia Spencer) und<br />

Mary Jackson (Janelle<br />

Monáe) ist es zu verdanken,<br />

dass Glenns Mission<br />

sicher und erfolgreich<br />

verläuft... Das Drama<br />

Hidden Figures – Unerkannte<br />

Heldinnen läuft<br />

am Donnerstag, 8. Februar,<br />

im Kinocenter, Steinweg 34,<br />

in Gifhorn – als Teil der Reihe<br />

„Kino(t)räume für Frauen“<br />

des Gifhorner Frauenzentrums.<br />

Einlass ab 19.30 Uhr.<br />

Auf dem Fahrrad<br />

entlang der Elbe<br />

07.02. „Der Elbe-Radweg wurde schon<br />

mehrfach zum beliebtesten Radfernweg<br />

Deutschlands gewählt“, weiß der Reisejournalist<br />

Matthias Hanke. Mit seiner Partnerin<br />

hat er sich auf den Weg gemacht: während<br />

der Obstblüte durchs Alte Land nach<br />

Hamburg, von der Hanse-Metropole durch<br />

die Elbauenlandschaft, entlang der sächsischen<br />

Weinstraße durch Torgau, Meißen<br />

und Dresden. Mit den ersten Weinbergen<br />

verändert sich die Landschaft deutlich und<br />

„die Ausläufer des Riesengebirges machen<br />

sich auf dem Weg zur Quelle in den Waden<br />

bemerkbar“. Von alledem berichtet er am<br />

Mittwoch, 7. Februar, ab 19.30 Uhr in der<br />

Multivisionsshow „Die Elbe“ in der Schulaula,<br />

Schulstraße 31, in Isenbüttel. Karten gibt<br />

es für 8 Euro in der Schreibdiele, Hauptstraße<br />

5a, in Isenbüttel. Abendkasse: 9 Euro.<br />

kunst & kultur<br />

3D-Reise durch<br />

den Süden Afrikas<br />

24.<strong>01</strong>. „Die Faszination für 3D-Bilder begleitet<br />

mich bereits seit meiner Kindheit“,<br />

erinnert sich Stephan Schulz. „Zum Glück<br />

gesellte sich die Neugier auf fremde Länder<br />

und Kulturen hinzu.“ So kann er von seinen<br />

Reisen durch den Süden Afrikas berichten –<br />

und seine Erlebnisse zum scheinbar Greifen<br />

nah darstellen: Zu hören, sehen und bestaunen<br />

ist die 3D-Reise „Süd-Afrika – Von<br />

Kapstadt zum Kilimanjaro“ am Mittwoch,<br />

24. Januar, ab 19.30 Uhr im Rathaus, Alte<br />

Heerstraße 20, in Wesendorf. Abendkasse:<br />

10 Euro – inklusive Willkommensgetränk.<br />

Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon 05371 / 14 727<br />

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34<br />

Musikcomedy-Duo: „Klassik für Dummies“<br />

27.<strong>01</strong>. Die beiden italienischen<br />

Musikclowns<br />

Luca Domenicali und Danilo<br />

Maggio verzaubern ihr<br />

Publikum auf der ganzen<br />

Welt. Verrückt, bizarr und<br />

faszinierend: Virtuos richten<br />

sie absolutes Chaos<br />

an und spielen dabei die<br />

schönsten Werke aller Zeiten<br />

– von Brahms bis Verdi – turbulent<br />

und total originell. Die<br />

Foto: Microband<br />

Musikalischer Abend wie einst in Venedig<br />

09.02. Annette John<br />

spielt Blockflöte, Susanne<br />

Peuker die Laute – zusammen<br />

sind sie<br />

Musikalisches<br />

Tafelkonfekt.<br />

Mit ihrem Programm<br />

„Musica<br />

Veneziana“ offeriert<br />

das Duo musikalische<br />

Leckerbissen aus der<br />

Foto: Stefan Seitz<br />

Microband ist ein Garant für<br />

einen irrwitzigen Abend mit<br />

zerlegbaren Geigen, Gitarren<br />

und Flöten, bei dem<br />

vom Klassik-Fan bis zum<br />

Klassik-Banausen wohl jeder<br />

köstlich unterhalten<br />

wird: „Klassik für Dummies“<br />

gibt‘s am Samstag,<br />

27. Januar, ab 20 Uhr im<br />

Schloss, Schlossplatz 1,<br />

in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />

ab 13,10 Euro beim Kulturverein<br />

(Tel. 05371-813924),<br />

Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

Barockzeit. Es erklingen Werke<br />

von Giovanni Bassano,<br />

Giovanni Battista Fontana,<br />

Claudio Monteverdi, Antonio<br />

Vivaldi und anderen – am<br />

Freitag, 9. Februar, ab 20 Uhr<br />

im Schloss, Schlossplatz 1,<br />

in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />

12 Euro beim Kulturverein<br />

(Tel. 05371-813924), Steinweg<br />

3, in Gifhorn.<br />

Vergessenes<br />

Schlachtfeld<br />

13.02. 235 n. Chr.: Der<br />

römische Kaiser Maximinus<br />

Thrax führt einen<br />

erfolgreichen Rachefeldzug<br />

tief in germanisches<br />

Gebiet bis an die Elbe. Am<br />

Harzhorn gibt‘s eine dramatische<br />

Schlacht. Erst<br />

2008 wurden die Überreste<br />

des Schlachtfelds entdeckt.<br />

Über Roms vergessenen<br />

Feldzug referiert<br />

Dr. Michael Geschwinde<br />

am Dienstag, 13. Februar,<br />

ab 20 Uhr im Historischen<br />

Museum im Schloss,<br />

Schlossplatz 1, in Gifhorn.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Römische Lanzenspitzen wurden<br />

am Harzhorn gefunden.<br />

Foto: G2 Baraniak<br />

Crash-Kurs durch Leben und<br />

Werk eines Universalgenies<br />

29.<strong>01</strong>. Dieser rasante und<br />

gewitzte Theaterabend lässt<br />

auch die Lachmuskeln eines<br />

Klassikermuffels nicht unberührt:<br />

Die Leiden des jungen<br />

Werther, Götz von Berlichingen,<br />

Reineke Fuchs, Erlkönig,<br />

Zauberlehrling, Iphigenie<br />

und Prometheus sowie<br />

Goethes Begegnungen mit<br />

kunst & kultur<br />

35<br />

Schiller, Napoleon, Reich-Ranicki<br />

und Faust an nur einem<br />

einzigen Abend gibt‘s bei<br />

Goethes sämtliche Werke...<br />

leicht gekürzt vom Altonaer<br />

Theater – am Montag,<br />

29. Januar, ab 20 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />

18 Euro im Vorverkauf.<br />

Jazz-Frühschoppen mit Saratoga Seven<br />

04.02. „It don‘t<br />

mean a thing, if it ain‘t<br />

got that swing“: Getreu<br />

ihrem bewährten Motto<br />

spielen Saratoga Seven<br />

zum Saisonauftakt beim<br />

Jazz-Frühschoppen des<br />

Kulturvereins Meinersen<br />

jede Menge New-Orleans-<br />

Musik und den Blues der<br />

Jazz-Begründer wie Louis<br />

Armstrong und Kid Ory, oft<br />

im Stil der eigenen Vorbilder<br />

aus den 50er Jahren. Auch<br />

Stücke von Chris Barber und<br />

der Dutch Swing College<br />

Band sind dabei. Fetzig<br />

im Kollektiv und Solo-Titel,<br />

bei denen je einer der<br />

Musiker mit seinem Instrument<br />

im Mittelpunkt<br />

steht – das und mehr<br />

gibt‘s am Sonntag, 4. Februar,<br />

ab 11 Uhr im Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

in Meinersen. Vorverkauf: 8<br />

Euro. Abendkasse: 10 Euro.


36<br />

37<br />

Guinness,<br />

Gesang und<br />

gute Laune<br />

Clonmac Noise in Gifhorns Grille<br />

szene & events<br />

.:R Performance<br />

Celler Str. 74, 38518 Gifhorn<br />

gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />

Tel.: 05371/9908137<br />

Mobil: <strong>01</strong>51/40536385<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

02.02. Irische Lebenslust und die überragende<br />

Stimmung aus den Pubs dieser<br />

Welt begeistern allerorten: Wahre Helden<br />

dieses Genres sind Clonmac Noise –<br />

fünf Musiker aus Gifhorn und Wolfsburg,<br />

die bei jedem Konzert mit ganzem Herzen<br />

dabei sind. Und das ist auch spürbar:<br />

am Freitag, 2. Februar, ab 21 Uhr im Freizeit-<br />

und Bildungszentrum Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Was das Besondere<br />

an ihrer Musik ist, erfuhr <strong>KURT</strong><br />

im Interview mit Johnny O‘Pete.<br />

Colour, Coffee & more...<br />

Braunschweiger Straße 2<br />

38518 Gifhorn<br />

Mo. - Fr. 10:00 - 18:00Uhr<br />

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Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />

Tel. 05371-9414151 E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Traditionelle irische Pub-Klassiker und Rebel<br />

Songs zählen genauso zum Programm<br />

wie deutsche und sogar plattdeutsche Lieder<br />

sowie selbst geschriebene Stücke. Sieben<br />

Jahre gibt es Clonmac Noise nun schon: An<br />

einem Juni-Dienstag im Frühsommer 2<strong>01</strong>0<br />

kam dem Sülfelder Tim Galbraith und Sean<br />

O‘Pete aus Ehmen die Idee zu einer irischen<br />

Band. Schnell waren auch Seans Bruder Johnny<br />

O‘Pete, Malt „Whisky“ MacBeard und Dan<br />

MacGabhann begeistert an Bord. Dem ersten<br />

Auftritt im Sülfelder Irish Pub Old No. 7<br />

folgten viele weitere bei der Walpurgisnacht<br />

in Sülfeld, beim Altstadtfest in Fallersleben<br />

und bei vielen anderen öffentlichen wie<br />

auch privaten Feiern. Und mit jedem Auftritt<br />

wuchs auch die Anzahl der Instrumente. Für<br />

den originellen und einzigartigen Sound sorgen<br />

Bass Drum, die Klopfbox Cajón, die irische<br />

Rahmentrommel Bodhrán, Akkordeon,<br />

Gitarre, Banjo, Mandoline, Bass und Geige, die<br />

achtsaitige Irish Bouzouki und die Tin Whistle,<br />

eine einfache Schnabelflöte mit sechs Fingerlöchern.<br />

Nicht fehlen darf dabei natürlich<br />

der mehrstimmige Gesang der Jungs.<br />

Zwei Alben haben Clonmac Noise bisher<br />

veröffentlicht: „Workers Town Tunes“ im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>7 folgte „Ordinary Pub<br />

Crawl“, das live mitgeschnitten wurde. „Die<br />

Stimmung ist deutlich zu spüren“, schwärmt<br />

Johnny. Ein weiteres Album wird noch geplant.<br />

„Da kommen dann aber nur unsere<br />

eigenen Songs drauf.“ Viele davon erzählen<br />

eine wahre Geschichte: So wie „Dancing<br />

Molly“ – ein attraktives Mädchen, das ein<br />

ganzes Konzert lang ausgelassen tanzte und<br />

so einen bleibenden Eindruck hinterließ.<br />

„Widderor“ hingegen handelt von einem<br />

magischen Fest, tief verborgen im Lande der<br />

alten Sachsen zwischen Harz und Aller, das<br />

jedem die Sinne raubte und mit einer dramatischen<br />

aber heiteren Verwechslung endete.<br />

Auf das Konzert in der Grille freut sich die<br />

Band schon sehr: „Der Sound dort ist immer<br />

super“, sagt Johnny begeistert. Er muss es<br />

wissen, schließlich ist er gelernter Toningenieur.<br />

Es ist bereits der dritte Auftritt von<br />

Clonmac Noise in der Grille, wieder werden<br />

bis zu 200 Besucher erwartet. Geboten wird<br />

ein Best-of der vergangenen sieben Jahre.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Frisch gezapftes Guinness und<br />

Kilkenny zu irischer Musik von Clonmac Noise<br />

gibt‘s am Freitag, 2. Februar, ab 21 Uhr im<br />

Freizeit- und Bildungszentrum Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Tickets gibt‘s im<br />

Vorverkauf für 10 Euro im Bürgerbüro des<br />

Gifhorner Rathauses und in der Grille. „Und<br />

für nur 20 Euro gibt‘s zusätzlich zur Karte<br />

auch noch die aktuelle CD und ein Poster der<br />

Band“, kündigt Grille-Chefin Marion Friemel<br />

ein Sonderangebot an, das es aber nur in der<br />

Grille gibt. Die Anzahl ist auf 25 Stück limitiert.<br />

Und wer für das Februar-Konzert keine<br />

Karte mehr bekommt, hat am 20. April eine<br />

weitere Chance die Jungs zu sehen. Dann im<br />

Alt Gifhorn, Am Weinberg 1, in Gifhorn.


38<br />

39<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Januar und Februar<br />

Mi. 10.<strong>01</strong>.<br />

Konzert: The Best of<br />

Lebens“, 20 Uhr, Kino,<br />

Steinweg 34, Gifhorn.<br />

Konzert: Thomas Blug<br />

plays Hendrix, 20 Uhr,<br />

Apfelsinenball,<br />

ab 20 Uhr, Stadthalle,<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

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Pantke, 15 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Dia-Vortrag: „Von<br />

Cornwall nach Schottland“<br />

mit Reinhard<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 17.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in Gifhorn,<br />

9 bis 19.30 Uhr, DRK-<br />

Zentrum, Am Wasserturm<br />

5, Gifhorn.<br />

Do. 18.<strong>01</strong>.<br />

Karaoke-Party, ab 20<br />

Torstra-<br />

ße 11, Gifhorn.<br />

Sa. 20.<strong>01</strong>.<br />

25 Jahre Sonnenhof,<br />

10 bis 17 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Steinweg<br />

20, Gifhorn (» Seite 28).<br />

Foxtrott-Party, ab 20<br />

Uhr, Tanzlokal Bei Micha,<br />

szene & events<br />

Mo. 22.<strong>01</strong>.<br />

Kirchen und Kino:<br />

„Toni Erdmann“, 19 Uhr,<br />

Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn (» Seite 32).<br />

Di. 23.<strong>01</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Black Gospel, 19.30<br />

Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

Do. 11.<strong>01</strong>.<br />

Konzert: The Best of<br />

Black Gospel, 19.30<br />

Fr. 12.<strong>01</strong>.<br />

Zumba-Fitness-Party,<br />

18 bis 21 Uhr, Sporthalle<br />

SC Diakonie, Hauptstra-<br />

ße 51, Kästorf.<br />

Volkswagen Phil-<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn.<br />

Sa. 13.<strong>01</strong>.<br />

Ü-30-Party, ab 20 Uhr,<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

So. 14.<strong>01</strong>.<br />

Tanzen im Takt für<br />

Senioren, ab 14.30 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützen-<br />

platz 2, Gifhorn.<br />

Pantke, 17.30 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Di 16.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Meinersen, 15.30 bis<br />

Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Fr. 19.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in Leiferde,<br />

15 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Ü-30-Party, ab 21 Uhr,<br />

Brauhaus, Schützen-<br />

platz 1, Gifhorn.<br />

So. 21.<strong>01</strong>.<br />

25 Jahre Sonnen-<br />

Mi. 24.<strong>01</strong>.<br />

Kindertheater: „Die<br />

Bremer Stadtmusikanten“,<br />

16 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn (» Seite 22).<br />

Uhr, Stadthalle, Schüt-<br />

harmonic Orchestra,<br />

Party: Ladies Night,<br />

Dia-Vortrag: „Mit<br />

19.30 Uhr, Kulturzent-<br />

Gilder Weg 66, Leiferde.<br />

hof, 10 bis 17 Uhr,<br />

3D-Reportage: „Süd-<br />

zenstraße 21, Wittingen.<br />

Benefiz-Konzert, 19.30<br />

ab 22 Uhr, Latino,<br />

dem Fahrrad durch<br />

rum, Am Eichenkamp 1,<br />

Konzert: Boogie und<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Afrika“, 19.30 Uhr, Rat-<br />

Kino(t)räume für Frau-<br />

Uhr, Stadthalle, Schüt-<br />

Braunschweiger Stra-<br />

Schweden und Nor-<br />

Meinersen.<br />

Blues mit Jo Bohnsack,<br />

im Georgshof, Steinweg<br />

haus, Alte Heerstraße 20,<br />

en: „Alle Farben des<br />

zenplatz 2, Gifhorn.<br />

ße 1, Gifhorn.<br />

wegen“ mit Reinhard<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

19 Uhr, Deutsches Haus,<br />

20, Gifhorn (» Seite 28).<br />

Wesendorf (» Seite 33).<br />

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41<br />

Bookends perform<br />

Do. 25.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in Triangel,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

21 Uhr, Latino, Braunschweiger<br />

Straße 1,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 30.<strong>01</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Clonmac Noise,<br />

ab 21 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

ab 11 Uhr,<br />

Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

szene & events<br />

Do. 08.02.<br />

Kino(t)räume für Frau-<br />

Sport- und Freizeitstätte,<br />

Hasenbuschweg 50,<br />

Triangel.<br />

Konzert: Jon Flem-<br />

So. 28.<strong>01</strong>.<br />

Saisonauftakt der<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 31.<strong>01</strong>.<br />

Vortrag: „Gifhorner<br />

Gifhorn (» Seite 37).<br />

Sa. 03.02.<br />

Motorrad-Stammtisch<br />

Meinersen (» Seite 34).<br />

Musikalisches Schauspiel:<br />

„So oder so –<br />

Hildegard Knef“ mit<br />

en: „Hidden Figures“,<br />

20 Uhr, Kino, Steinweg<br />

34, Gifhorn (» Seite 32).<br />

Irish Dance Show:<br />

ming Olsen, 20 Uhr,<br />

11 Uhr, Freiherr-vom-<br />

Juden, die NS-Verfol-<br />

der Freewheeler<br />

Gilla Cremer, 16 Uhr,<br />

„Magic of the Dance“,<br />

Kultbahnhof, Am Bahn-<br />

Stein-Straße 24, Gifhorn<br />

gung und die fehlende<br />

Meinersen, ab 19 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützen-<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

hof Süd 9, Gifhorn.<br />

(» Seite 12).<br />

kommunale Erinne-<br />

Club-House, Feldstra-<br />

platz 2, Gifhorn.<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Sa. 27.<strong>01</strong>.<br />

Konfi-Börse, 11 bis<br />

Mo. 29.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

rung“ mit Dr. Manfred<br />

Grieger, 19 Uhr, Rathaus,<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

ße 4, Meinsersen.<br />

Comedy: Fips Asmussen,<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Di. 06.02.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Fr. 09.02.<br />

Musikalisches Tafel-<br />

14 Uhr, Familienzentrum<br />

Hillerse, 16 bis 19.30<br />

(» Seite 31).<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

Flax, Braunschweiger<br />

konfekt: „Musica Vene-<br />

in der Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38, Gifhorn<br />

(» Seite 10).<br />

Microband: „Klassik für<br />

Dummies“, Konzert, 20<br />

Uhr, Schloss, Schlossplatz<br />

1, Gifhorn (» Seite 34).<br />

Après-Ski-Party, ab<br />

Uhr, Haus der Vereine,<br />

Rolfsbütteler Straße 2,<br />

Hillerse.<br />

Theater: „Goethes<br />

sämtliche Werke...<br />

leicht gekürzt“, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn (» Seite 35).<br />

Do. <strong>01</strong>.02.<br />

Karaoke-Party, ab 20<br />

Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Fr. 02.02.<br />

Irische Nacht mit<br />

(» Seite 42).<br />

Ü-30-Party, ab 20 Uhr,<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

So. 04.02.<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

mit Saratoga Seven,<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 07.02.<br />

Multivisionsshow:<br />

„Die Elbe“ mit Matthias<br />

Hanke, 19.30 Uhr, Schulaula,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel (» Seite 33).<br />

ziana“, 20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

(» Seite 34).<br />

Sa. 10.02.<br />

Familienkonzert: „Die<br />

Abenteuer der gestohlenen<br />

Geige“, 15 Uhr,<br />

Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn.<br />

Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen aus.<br />

Herausgeber: Bastian Till Nowak.<br />

Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Thorben Kroll,<br />

Ron Niebuhr.<br />

Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen.<br />

Fotos (sofern nicht anders angegeben): Bastian Till Nowak, Dany Stephan,<br />

Michael Uhmeyer, Ron Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter.<br />

Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel.<br />

Auflage: 6000 Exemplare.<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann.<br />

Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518 Gifhorn,<br />

Tel. 05371-9414151, E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de.<br />

Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20,<br />

38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.


42<br />

43<br />

Schloss, Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 22).<br />

Party: Nacht der<br />

Frauen, ab 20 Uhr,<br />

Kubus, Oheweg 3,<br />

Müden.<br />

So. 11.02.<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Feuerwehr-Aktionstag<br />

für Familien,<br />

ab 14 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 7).<br />

Party: Neue Charts,<br />

ab 20 Uhr, Tanzlokal Bei<br />

Micha, Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

Mo. 12.02.<br />

Blutspende in<br />

Ribbesbüttel, 16 bis<br />

19.30 Uhr, Sporthalle,<br />

Birkenweg 2,<br />

Ribbesbüttel.<br />

Di. 13.02.<br />

Jugendtheater:<br />

„Romeo and Juliet“,<br />

10 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 22).<br />

Blutspende in<br />

Isenbüttel, 15 bis<br />

19.30 Uhr, Schulforum,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Vortrag: „Roms<br />

vergessener Feldzug“<br />

mit Dr. Michael<br />

Geschwinde, 20 Uhr,<br />

Historisches Museum,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

(» Seite 35).<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Kommt ‘ne Frau beim Arzt...<br />

03.02. „Was ist das demokratischste<br />

Kleidungsstück? Der BH! Er stützt die<br />

Großen, stärkt die Kleinen und hält die<br />

Massen zusammen.“ Solche Zoten feuert<br />

Schenkelklopfer-König Fips Asmussen<br />

im Sekundentakt ab – am Samstag,<br />

3. Februar, ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />

ab 27,90 Euro im Vorverkauf.<br />

King Leoric donnern ins H1<br />

17.02. „Den Applaus muss man sich jedes mal neu verdienen<br />

– egal ob 100 oder 5000 Leute vor einem stehen“, sagt Gitarrist<br />

Axel Kiehne. „Mit halber Kraft geht gar nix“, ergänzt Sänger<br />

Jens Wunder. Seit 19 Jahren gibt‘s ihre Band King Leoric.<br />

Mit klassischem Hard Rock und Heavy Metal haben sie sich europaweit<br />

in die Herzen der Metal-Fans gespielt. Ihren Jahresabschluss<br />

zelebrierten sie in<br />

Athen, den Auftakt ins neue<br />

Jahr geben sie wie immer im<br />

H1, Steinweg 26, in Gifhorn.<br />

Los geht‘s am Samstag, 17.<br />

Februar, um 21 Uhr. Einlass ist<br />

ab 20 Uhr. Vorverkauf: 9 Euro.<br />

Abendkasse: 10 Euro.<br />

Frühlingswiesn in Isenbüttel<br />

06.-07.04. Es sind wieder Frühlingswiesn: Am Freitag und<br />

Samstag, 6. und 7. April, lädt Roth of Switzerland, Gehrenkamp<br />

1a, in Isenbüttel wieder zum Oktoberfest mitten im Frühling<br />

ein. Die Münchner Zwietracht lässt an beiden<br />

Abenden die Gäste auf den Bänken<br />

tanzen. Das Zelt bietet Platz für 1700<br />

Trachtenfans. Los geht‘s an beiden<br />

Abenden um 20 Uhr, Einlass ist<br />

ab 18 Uhr. Tickets gibt‘s ab sofort<br />

im Vorverkauf ab 20 Euro<br />

unter www.roth-catering.de!<br />

Foto: Jonas Rogowski (CC BY-SA 3.0)<br />

szene & events


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