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KURT 09/2023

KURT – Dein Magazin für Gifhorn Ausgabe Sep./Okt. 2023

KURT – Dein Magazin für Gifhorn
Ausgabe Sep./Okt. 2023

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kostenfrei Dein Magazin für Gifhorn Sep./Okt. <strong>2023</strong><br />

<strong>KURT</strong><br />

Gifhorn liebt ihre<br />

Blütenpracht<br />

Ihr habt entschieden:<br />

Shirin Mahmud (26) holt den 1. Platz<br />

beim Balkon-Wettbewerb <strong>2023</strong><br />

gwg-gifhorn.de<br />

Tel. 05371 9898 0


Seitenkopf<br />

Editorial<br />

Plötzlich starren Dich acht Augen an<br />

Der Fernseher flimmert noch leise, genüsslich<br />

schlummernd drehe ich mich auf dem Sofa zur<br />

anderen Seite und bin – hellwach! Denn da hockt<br />

sie plötzlich vor mir, nur wenige Zentimeter<br />

von meinen verschlafenen Augen entfernt: eine<br />

espressountertassengroße Spinne mit langen<br />

haarigen Beinchen. Hallo Herbst.<br />

Was ich am Herbst mag: verregnete<br />

Tage unter der Kuscheldecke, Tee,<br />

Kürbissuppe, endlich wieder Jackett<br />

tragen. Was ich am Herbst nicht mag:<br />

Regen, wenn ich zu Fuß von A nach B<br />

muss, Grippezeit, als Fahrradfahrer bei<br />

Dunkelheit angefahren werden, die Zunahme<br />

der Spinnenpopulation im Haus.<br />

Ob ich genau wie rund zehn Prozent der Deutschen<br />

eine Arachnophobie entwickelt habe? Keine<br />

Ahnung. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob<br />

es wohl eine kluge Idee wäre, störende Spinnen<br />

einfach mit dem Staubsauger einzusaugen. Und<br />

da bin ich nicht der Einzige – irgendwie müssen<br />

die brasilianischen Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler ja auch drauf gekommen sein,<br />

die 2007 für ihre Spinnen-im-Staubsauger-Studie<br />

240 Tierchen eingesaugt haben: Mit bis zu<br />

140 Kilometer pro Stunde wird eine Spinne in<br />

circa 0,021 Sekunden von der Staubsaugerdüse<br />

aufgesaugt. Wie in einer Achterbahn<br />

wird das Tier anschließend<br />

im Schlauch hin- und hergeschleudert<br />

– und knallt gegen die Wände.<br />

Anschließend eingesaugte Krümel,<br />

Staubkörner und Co treffen es zudem<br />

wie Kugeln aus einer Waffe. Ergebnis<br />

der Studie: Das überlebt keine Spinne.<br />

Weniger brutal: Lavendel- und Minzduft verscheuchen<br />

Spinnen – oder unterm Glas nach<br />

draußen tragen. Nur sollte man sie weit genug<br />

entfernt von der eigenen Haustür aussetzen.<br />

Bastian Till Nowak<br />

nowak@kurt-gifhorn.de<br />

Neueröffnung<br />

am 30.<strong>09</strong>.<strong>2023</strong><br />

um 16 Uhr<br />

Gifhorn geprüft:<br />

Saubere Ecken,<br />

dreckige Ecken<br />

Vorbei mit dem Augen verschließen:<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin<br />

Jule Otto hat für das Thema<br />

Müllaufkommen und Müllentsorgung<br />

in Alltag und Umwelt<br />

einen Spaziergang gemacht.<br />

Manches hat sie erwartet, anderes<br />

überrascht. » Seite 10<br />

0151 41 65 10 58 • Mail@mototrax-ink.de<br />

mototrax-ink.de<br />

Lüßmannstr. 12 A | 38539 Ettenbüttel<br />

2 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 3<br />

Foto: Jule Otto


Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />

Bach meets Breaken<br />

in der Stadthalle<br />

1Wer das Programm für die neue Spielzeit<br />

der Stadthalle Gifhorn liest, wird<br />

auf einen furiosen Mix stoßen: die<br />

„Goldberg Moves“. Diese Breakdance-<br />

Show bringt den vermutlich beliebtesten<br />

Klassik-Komponisten Johann Sebastian<br />

Bach mit moderner Artistik und ausdrucksstarken<br />

Tanzstilen zusammen. Dass der Klassiker<br />

Bach immer noch beliebt ist, steht außer<br />

Frage (Fakt: mit 7,4 Millionen fast doppelt so viele monatliche<br />

Hörerinnen und Hörer bei Spotify wie Peter Fox). Doch wie Erfolgsproduzent<br />

Christoph Hagel um die berühmten Goldberg-Variationen eine Geschichte erzählt, die<br />

von Künstlerinnen und Künstlern des Breakdance, Hip-Hop, Pop & Lock, Contemporary,<br />

Artistik und Video Art kraftvoll performt wird, ist die große Bereicherung. „Goldberg<br />

Moves“ verspricht einen Abend, den man so schnell nicht vergessen wird.<br />

2<br />

Premiere<br />

Mittwoch, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

Vorverkauf: ab 21,80 Euro zzgl. Gebühren<br />

in der Gifhorner Innenstadt:<br />

Großer Herbstmarkt für die ganze Familie<br />

Von Vogelhäuschen über Makramee und Wärmekissen<br />

bis zu handgemachtem Schmuck ist alles<br />

dabei: Jede Menge herbstliche Produkte werden<br />

bei Gifhorns erstem Herbstmarkt in der Innenstadt<br />

an rund 15 Ständen angeboten. Außerdem<br />

gibt‘s Basteleien, Spiel und Spaß für die ganze Familie<br />

– eine Strohburg zum ausgelassenen Toben<br />

gehört genauso dazu wie ein Kunstschmied, bei<br />

dem Kinder auch mal selbst mitschmieden dürfen,<br />

und eine Fotoecke mit Trecker und Kürbisdeko.<br />

Dazu werden Bratwurst, Pommes und Kuchen<br />

sowie kalte und wärme Getränke angeboten.<br />

t mann<br />

Foto: Dietrich Dett<br />

3<br />

Foto: Alvise Predieri<br />

Sieben Freundinnen und Freunde wagen<br />

sich beim gemeinsamen Abendessen an ein<br />

Spiel, das es in sich hat: Alle packen ihre<br />

Handys auf den Tisch, ab jetzt werden alle<br />

eintreffenden Nachrichten laut vorgetragen,<br />

alle eingehenden Fotos und Videos<br />

allen gezeigt. Bei „Das perfekte Geheimnis“<br />

stellt sich schon nach kurzer Zeit heraus,<br />

wer hätte das gedacht, dass manche Nachricht<br />

doch besser privat geblieben wäre.<br />

Eine schnelle, pointenreiche Komödie<br />

des a.gon-Theaters München.<br />

Freitag, 20. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn, Vorverkauf: ab 20,70 Euro zzgl. Gebühren<br />

4<br />

It‘s<br />

Das perfekte Geheimnis ist schwer zu hüten<br />

getting hot in<br />

here: Zurücklehnen<br />

zum Tag der Sauna<br />

In diesen Tagen geht der Sommer in seine<br />

letzten Tage, es folgt der Herbst und mit ihm<br />

fallende Kastanienblätter, Pilzragouts und<br />

der Wunsch nach wärmender Entspannung.<br />

Wo gibt‘s die besser als in der Sauna, wenn<br />

passend dazu der offizielle Tag der Sauna,<br />

ausgerufen vom Deutschen Saunabund,<br />

steigt. Besondere Aufgüsse sind jedenfalls<br />

in der Wellness Sauna in Gifhorn geplant,<br />

bei gutem Wetter soll im Hof auch gegrillt<br />

werden. Klingt das nicht herbstlich schön?<br />

Sonntag, 24. September<br />

Wellness Sauna, Nordhoffstraße 3c, Gifhorn<br />

Foto: Daniela Nielsen/Stadt Braunschweig<br />

5<br />

Klassische<br />

Stücke<br />

im jungen Gewand<br />

Besondere Bühnenmomente, man kann sie<br />

schon in jungen Jahren erleben: Anfang Oktober<br />

gastiert das Braunschweiger Jugend-<br />

Sinfonie-Orchester auf Einladung des Kulturvereins<br />

Gifhorn in der Stadthalle. Dort<br />

sollen durch junge Solistinnen und Solisten<br />

Meisterwerke der Klassik, Romantik und<br />

Moderne erarbeitet und aufgeführt werden.<br />

Donnerstag, 5. Oktober, 19 Uhr<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

Samstag, 23. September, 10 bis 18 Uhr, Steinweg, Gifhorn<br />

Fußgängerzone von Ceka-Brunnen bis Hindenburgstraße<br />

Eintritt frei<br />

Vorverkauf: ab 19 Euro inkl. Gebühren<br />

beim Kulturverein im Kavalierhaus<br />

Steinweg 3, Gifhorn, Tel. 05371-813924<br />

4<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 5


Umfrage<br />

Was war Dein erstes Kuscheltier?<br />

Bär, Minka und Wauzi: <strong>KURT</strong>-Praktikantin Jule Otto hat sich in Gifhorn umgehört<br />

6<br />

ALLES, WORAUF<br />

FAMILIEN ABFAHREN.<br />

GEMEINSAM ETWAS ERLEBEN. IN DER AUTOSTADT IN WOLFSBURG.<br />

Willkommen am Erlebnisort für die ganze Familie mit allem, was Kindern Spaß macht:<br />

große Indoor-Spielewelt, Kletterskulptur, interaktive Fahrschule, Virtual Racing, Werkstationen,<br />

Workshops und vieles mehr.<br />

Also ich habe meine<br />

Puppe früher Paula<br />

genannt, wie ich. Am<br />

liebsten wollte ich, dass<br />

auch meine Schwester so<br />

heißt, das wäre so schön<br />

einfach gewesen. Ich hatte<br />

auch einen Hasen, Lenny.<br />

Den habe ich immer mit in<br />

den Urlaub genommen.<br />

Er hat dann Turnübungen<br />

gemacht und wenn wir<br />

einen zweiten Stock hatten,<br />

habe ich ihn an einer<br />

Schnur zum Bungeespringen<br />

runtergeworfen.<br />

Paula Otto (19),<br />

Studentin aus Isenbüttel<br />

Früher gab es ja noch gar<br />

nicht so viele Kuscheltiere.<br />

Die Auswahl war nicht so groß<br />

und es war auch nicht üblich,<br />

mehrere zu haben. Ich hatte einen<br />

Teddy, den habe ich irgendwann mal<br />

geschenkt bekommen. Teddy hieß er auch, und braun<br />

war er. Darüber habe ich mich richtig gefreut. Heute<br />

gibt es ja zig verschiedene Tiere, aber das war in<br />

meiner Kindheit noch anders. Meine Enkel bekommen<br />

jetzt irgendwas, das quietscht oder sonst etwas kann.<br />

Gisela Steenbock (76), Rentnerin aus Gifhorn<br />

Ich habe einen kleinen Bären. Den<br />

habe ich immer mitgenommen, egal, wo ich<br />

hingegangen bin. Ich war so vier oder fünf, als<br />

ich den bekommen habe, der ist also schon 60<br />

Jahre alt. Damals in Italien haben wir noch nicht<br />

in so einem Wohlstand gelebt, deswegen habe<br />

ich von meinen Eltern den Souvenir-Bären bekommen.<br />

Irgendwie bin ich aber nie auf die Idee gekommen,<br />

den zu benennen. Für mich ist das einfach Teddybär.<br />

Sabatino Grasso (67), Eisverkäufer aus Wolfsburg<br />

Minka, das war ein Luchs. Der hieß schon so. Luchse<br />

sind meine Lieblingstiere. Als ich ein Mal im Zoo<br />

war, war da ein Baby-Luchs und der hieß genau<br />

so. Und dann habe ich mir auch so einen gekauft.<br />

Man konnte auch eine Patenschaft<br />

abschließen, aber ich war leider noch zu<br />

klein, weil ich erst fünf war oder so.<br />

Finja Heumann (16),<br />

Schülerin aus Wasbüttel<br />

Mein Kuscheltier hieß Wauzi. Wauzi der Hund.<br />

Den habe ich bei Döpke gekauft, da, wo<br />

heute Ceka ist. Früher habe ich mir da meine<br />

Spielzeuge ausgesucht. Ich finde das klasse,<br />

wenn Kinder sich die Tiere selbst aussuchen.<br />

Meine beiden haben Schweine von Ikea, die<br />

heißen einfach Schweini – sehr kreativ.<br />

Robert Böttger (38),<br />

Technischer Sachbearbeiter aus Gifhorn<br />

autostadt.de<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 7


<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

<strong>KURT</strong>s Sieben<br />

Die 7 wichtigsten<br />

Erfindungen der Menschheit<br />

Endlich die komplette Liste – Darauf hat sich die <strong>KURT</strong>-Expertenrunde geeinigt<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Der Mensch. Er ist die große Wundertüte der Natur. Wir können Sandburgen bauen, echte<br />

Burgen bauen und Burgen in Computerspielen bauen. Ist das nicht verrückt? Welche Spezies<br />

auf der Erde kann das noch von sich behaupten? Es gibt wahnwitzige Klippenspringerinnen.<br />

Es gibt Ärzte, Chirurgen der Schönheit, die anderen Menschen ein komplett neues Äußeres<br />

verpassen. Oder Astronautinnen, die in 400 Kilometern Entfernung Reparaturen an Raumstationen<br />

vornehmen. Der Mensch ist crazy. Deswegen hat <strong>KURT</strong> für Euch die 7 größten<br />

Entdeckungen, Erfindungen und Errungenschaften der Menschheitsgeschichte gesammelt.<br />

D E R<br />

E R<br />

L E B<br />

N I<br />

S B<br />

O O<br />

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Öffnungszeiten & Preise tagesaktuell auf<br />

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V E<br />

R L E<br />

I H<br />

Das Sprudelwasser<br />

Fangen wir mit dem Offensichtlichen<br />

an: Sprudelwasser – ein Wort wie<br />

aus der Poesie geschöpft. Normales<br />

Wasser, solange es nicht hart und glatt<br />

aus einem schottischen Bach abgefüllt<br />

wird, ist ja total langweilig. Wasser<br />

1<br />

mit Kohlensäure versetzt, das prickelt,<br />

blubbert, kitzelt. Jedes Glas erlebt man wie einen<br />

kleinen gelungenen Witz – man fühlt sich lebendig.<br />

4<br />

Die Kartenzahlung<br />

Was waren das für schlimme Zeiten, als<br />

man noch Säcke voll echtes, schweres<br />

Geld mit sich schleppen musste.<br />

Doch dann kam sie, die EC-<br />

Karte: Flächendeckend wurde<br />

sie seit 1990 eingesetzt. Sie<br />

ist seitdem nicht mehr wegzudenken.<br />

Vorteil: endlich keine<br />

dicken Arschtaschen mehr.<br />

Das<br />

2<br />

Fliegengitter<br />

Die Plage Mücken bahnt<br />

sich irgendwie ihren Weg ins<br />

Zimmer. Nur eine Sache hält sie auf:<br />

das Fliegengitter.<br />

Ein Riesensieg im<br />

Kampf Mensch<br />

gegen Monster –<br />

unverzichtbar.<br />

Die Tablette<br />

1897 notiert Bayer-Forscher Felix Hoffmann in sein Notizbuch: „Läßt man 100,0 Salicylsäure<br />

mit 150,0 Acetanhydrid 3 Stunden unter Rückfluss, so ist die Salicylsäure<br />

quantitativ acetyliert.“ Es ist die Geburtsstunde von Aspirin, die Tablette wird<br />

3<br />

ab 1899 vertrieben. Und macht für viele Gifhornerinnen und Gifhorner das<br />

Altstadtfest in seiner Intensität und Dauer überhaupt erst möglich.<br />

Die Zahnpasta<br />

Morgens ein Gulli, abends<br />

noch die Reste der Lasagne<br />

– unsere Mundflora<br />

ist eine faszinierende wie<br />

gleichsam abstoßende<br />

Umwelt, die manchmal<br />

ein paar seltsame Aromen<br />

produziert. Bus- und Zugfahren wäre<br />

5<br />

ohne Zahnpasta regelrecht unmöglich.<br />

Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />

Bootsverleih<br />

Kajaks · Tretboote · Kanadier<br />

Kahnfahrten<br />

Ab 15 bis 50 Personen<br />

Individuelle Fahrzeit · Kombi-Angebote<br />

Kiosk & Biergarten<br />

6<br />

Der<br />

Nagelknipser<br />

Wie genial ist ein handlicher<br />

Knipser, der die Nägel auf eine friedliche<br />

Länge kürzt und<br />

dann sogar noch den<br />

Dreck rauskratzen<br />

kann? Es ist eine<br />

Erfindung, die<br />

ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Der Flugmodus<br />

Das Smartphone ist vermutlich<br />

eine der größten Katastrophen<br />

für unser Gehirn überhaupt<br />

(Zahlen reiche ich nach). Ein<br />

Drittel Ablenkung, ein Drittel<br />

Stress, ein Drittel Memes. Doch weil wir so superschlau<br />

sind, haben wir ja auch direkt das Gegenmittel erfunden:<br />

den Flugmodus. Benannt nach seinem Erfinder Jürgen<br />

7<br />

Flugmodus. Wichtiger als die Regenduschenbrause<br />

und Videosprechstunden beim Arzt zusammen.<br />

400 Außenplätze · Kinderspielplatz<br />

8<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 9<br />

ISE-TOUR, ein UB der MORADA HOTEL ISETAL Hotel- und Gaststättenbetriebs GmbH Bromer Straße 4 · 38518 Gifhorn · 05371/9893-422 · event@ise-tour.de · www.ise-tour.de


TAXI<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

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Das ist<br />

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Liebes<br />

Gifhorn,<br />

zeig mir, wie<br />

dreckig Du<br />

wirklich bist<br />

Von der Südstadt bis zum Schlosssee:<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin Jule Otto hat<br />

unsere Stadt nach Müll abgesucht<br />

10<br />

<strong>KURT</strong><br />

Müll ist überall. An den Anblick<br />

achtlos weggeworfener Plastiktüten,<br />

Fast-Food-Schachteln und<br />

Zigarettenstummel haben wir uns<br />

leider längst gewöhnt, doch selbst<br />

ein alter Duden ist in Gifhorns<br />

Grün zu finden. Sprachlosigkeit.<br />

Doch wie viel Müll liegt eigentlich<br />

in unserer sonst so schönen Natur?<br />

Wie verdreckt sind Gifhorns<br />

Straßen? Diesen Fragen wollte<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin Jule Otto (16)<br />

vom Otto-Hahn-Gymnasium auf<br />

den Grund gehen und unternahm<br />

deshalb einen Erkundungsspaziergang<br />

durch unsere Zickenstadt.<br />

Manchmal sauber, manchmal schmutzig – doch wie schmutzig genau? Der scharfe Blick von <strong>KURT</strong>-Praktikantin<br />

Jule Otto galt sowohl dem Müllaufkommen als auch der Müllentsorgung in unserer Stadt.<br />

Fotos: Jule Otto<br />

Von Jule Otto<br />

Ich würde mich nicht gerade<br />

als einen besonders achtsamen<br />

Menschen bezeichnen.<br />

Im Gegenteil – wenn ich spazieren<br />

gehe, höre ich Musik,<br />

lasse meine Gedanken schweifen<br />

und tauche komplett in<br />

meine eigene Welt ein. Einen<br />

Achtsamkeitsspaziergang zu<br />

machen schien mir da eine<br />

klasse Idee, wenn auch nicht<br />

von jener Art, die wohl häufig<br />

von Therapeutinnen empfohlen<br />

wird: Nicht im Einklang<br />

mit der Natur bin ich<br />

unterwegs, sondern mit<br />

dem genauen Gegenteil.<br />

Heute betrachte ich den<br />

<strong>KURT</strong>-Praktikantin Jule Otto<br />

hat bei ihrem Spaziergang<br />

durch Gifhorn auch selbst ein<br />

paar Schnipsel aufgehoben.<br />

Schmutz in unserer Stadt. Was<br />

finde ich wohl auf der Straße?<br />

Wo lassen Menschen besonders<br />

viel liegen? Und wie oft<br />

komme ich eigentlich an öffentlichen<br />

Mülleimern vorbei?<br />

Von der <strong>KURT</strong>-Redaktion<br />

unweit des Gifhorner Wasserturms<br />

mache ich mich also<br />

auf – mein erstes Ziel: die<br />

Limbergstraße. Schon auf<br />

dem Weg dorthin fallen mir<br />

gebrauchte Taschentücher<br />

und Plastikschnipsel auf dem<br />

Gehweg auf. Einen Schnipsel<br />

hebe ich auf. Wie lange werde<br />

ich wohl auf den ersten Abfalleimer<br />

warten müssen? Heute<br />

will ich es testen.<br />

In diesem Teil von Gifhorn<br />

bin ich selten unterwegs – und<br />

direkt überrascht: Als Dorfkind<br />

habe ich nicht erwartet,<br />

schon im Wohngebiet Zeugin<br />

von Verschmutzung zu werden.<br />

Die Gehwege und Straßen<br />

sind zwar frei, aber in<br />

Büschen, unter Efeu und<br />

sogar in Vorgärten tummeln<br />

sich Zigarettenschachteln,<br />

Flaschendeckel,<br />

Papiertücher und<br />

Verpackungsreste.<br />

An der Limbergstraße<br />

angekommen entdecke ich<br />

dann – nach gerade mal »<br />

<strong>KURT</strong> 11


<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

» 350 Metern – den ersten öffentlichen<br />

Mülleimer meiner<br />

Reise, gegenüber vom<br />

Ristorante Villanova.<br />

Stolz entsorge ich hier<br />

meine Mitbringsel.<br />

Etwas weiter komme<br />

ich an der Martin-<br />

Luther-Gemeinde<br />

vorbei, deren Grundstück<br />

tadellos gepflegt<br />

aussieht – kein Müll<br />

weit und breit. Doch<br />

schon wenige Schritte<br />

weiter finde ich wieder Plastikverpackungen.<br />

Ich kann<br />

einfach nicht anders und hebe<br />

das Papier einer E-Zigarette<br />

auf; das sieht nicht ganz so<br />

widerlich aus wie der Rest.<br />

An der Bushaltestelle Carl-<br />

Diem-Straße werde ich meinen<br />

Fund dann auch gleich wieder<br />

los. Dass überhaupt etwas im<br />

Abfalleimer drin ist, wundert<br />

mich. Hinter dem Bushäuschen<br />

herrscht nämlich das<br />

reinste Chaos: Es sieht aus, als<br />

hätte jemand den gesamten Inhalt<br />

des Papierkorbs hier ausgeleert.<br />

So eine Schlamperei!<br />

Bei Rewe angekommen,<br />

werde ich wiederum positiv<br />

überrascht: Außer ein paar<br />

Zigaretten unter dem Cafétisch<br />

und Kaugummis auf dem<br />

<br />

<br />

Nicht schön, aber funktional<br />

erfolgreich: ein voller Mülleimer<br />

auf dem Parkplatz des<br />

Einkaufscenters Famila.<br />

Boden sehe ich keinerlei Verschmutzung.<br />

An der Kurve, die<br />

Herzog-Ernst-August-Straße<br />

entlang, beobachte ich einige<br />

Männer vor einem Friseursalon<br />

bei einer Raucherpause.<br />

Einer von ihnen schnipst<br />

seinen Zigarettenstummel<br />

einfach auf den Boden. Innerlich<br />

rümpfe ich die Nase – auf<br />

meinem Weg habe ich überall<br />

Kippen rumliegen und unsere<br />

Umwelt verpesten sehen.<br />

Laut der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) landen<br />

zwei Drittel aller gerauchten<br />

Zigaretten achtlos weggeschnipst<br />

auf der Straße – und<br />

mit seinem giftigen Inhalt verseucht<br />

jeder einzelne<br />

Stummel rund 50 Liter<br />

Grundwasser.<br />

Besonders ärgert es<br />

mich, weil ich gerade<br />

schon wieder an einem<br />

Mülleimer vorbeigekommen<br />

bin – bereits der<br />

sechste auf meinem Weg.<br />

Die Stadt Gifhorn tut doch<br />

wirklich viel dafür, dass niemand<br />

seinen Unrat in die Umwelt<br />

zu werfen bräuchte.<br />

Weiter die Straße runter,<br />

an den Genossenschaftsbauten<br />

entlang, fällt mir der Text<br />

eines Taylor-Swift-Songs ein:<br />

„I keep my side of the street<br />

clean“ – Ich halte meinen Teil<br />

der Straße sauber. Die Zeile<br />

dürfte auch hier bekannt sein,<br />

alles ist blitzeblank. Oder es<br />

waren gerade erst die städtischen<br />

Kehrmaschinen da. Das<br />

könnte natürlich auch sein.<br />

Je mehr ich darüber nachdenke,<br />

desto passender finde<br />

ich die Redensart, die sich die<br />

Sängerin für ihren Song „Karma“<br />

zu eigen machte. Auch<br />

hierzulande kennen wir das<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sprichwort, dass jeder vor seinen<br />

eigenen Türe kehren sollte.<br />

Kümmert Euch um Euren<br />

eigenen Kram, schaut nicht<br />

darauf, was die anderen alles<br />

(falsch) machen. Auch wenn<br />

ich heute für meine Reportage<br />

genau das tue…<br />

Bisher musste ich den Müll<br />

noch suchen, jetzt ist er überall:<br />

Willkommen an der Braunschweiger<br />

Straße. Der Gehweg<br />

ist frei, was ich der guten Arbeit<br />

unserer Stadtreinigung zuschreibe.<br />

Die Grünstreifen sind<br />

allerdings komplett zugemüllt.<br />

Alte Dosen, verschmierte Tücher<br />

und alle Arten von Plastik<br />

liegen überall herum. Ich hatte<br />

erwartet, alle paar Meter einen<br />

Abfallkorb zu finden, aber vergebens<br />

– den ersten Müllkübel<br />

finde ich erst an der Bushaltestelle<br />

in Höhe Teves. Und da<br />

beginnt die Spur: Noch bevor<br />

ich das Logo überhaupt sehe,<br />

weiß ich, worauf ich zulaufe.<br />

Auf dem Pappbecher prangt<br />

das goldene M groß über dem<br />

Spruch „I am beautiful“ und je<br />

näher ich komme, desto mehr<br />

Unrat finde ich. Neben dem<br />

Becher liegen auch Schachteln<br />

und Luftballon-Halterungen.<br />

Das letzte M-Fundstück<br />

sichte ich an der Kreuzung<br />

der Limbergstraße – so lange<br />

brauchen wohl die langsamsten<br />

Esser. Überrascht bin ich<br />

davon nicht. Immerhin habe<br />

ich bereits die Hem-Tankstelle<br />

erreicht und bin erst an drei<br />

Abfalleimern vorbeigekommen<br />

– alle drei an Bushaltestellen.<br />

Da ich gerade direkt vor der<br />

Tür unserer Redaktion stehe,<br />

beschließe ich, es für heute gut<br />

sein zu lassen und erst mal das<br />

Wochenende zu genießen.<br />

Kein gutes (Müll-)Bild gibt die Braunschweiger Straße auf Höhe des<br />

Bahnübergangs ab – Plastikabfall so weit das Auge reicht.<br />

Am Montag nehme ich meinen<br />

Weg wieder auf. Ich bin<br />

vollgetankt mit neuen Informationen<br />

und Anregungen aus<br />

der Redaktion. Neue Idee: Ich<br />

führe jetzt eine Strichliste über<br />

meine Müllfunde.<br />

Bevor es wieder losgeht,<br />

checke ich noch einmal meine<br />

Aufzeichnungen von Freitag:<br />

Der Mülleimer-Count sagt<br />

elf Abfalleimer die Limbergstraße<br />

und Herzog-Ernst-<br />

August-Straße entlang und<br />

noch mal vier an der Braunschweiger<br />

Straße.<br />

Schon nach wenigen Metern<br />

füge ich erste Kategorien zu<br />

meiner Liste hinzu: Einwegverpackungen,<br />

Plastik- und<br />

Papierschnipsel, Zigarettenschachteln<br />

und natürlich die<br />

Kippenstummel selbst. Die<br />

letztgenannte Kategorie streiche<br />

ich allerdings sofort wieder,<br />

weil mir schnell aufgeht,<br />

dass diese Biester einfach nicht<br />

zu zählen sind.<br />

Allein am Bordstein vor<br />

der Total-Tankstelle finde ich<br />

fast 70 Zigarettenstummel.<br />

Das muss man sich erst mal »<br />

Gifhorn • Steinweg 15 • www.schuelerhilfe.de/gifhorn <br />

12<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 13


<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

» vorstellen! Sofort denke ich<br />

wieder ans Grundwasser und<br />

rechne nach: Diese 70 Stummel<br />

verschmutzen also 3500<br />

Liter Grundwasser. Und das ist<br />

bloß ein Gehwegabschnitt von<br />

gerade mal zehn Metern.<br />

Ich bekomme Hunger und<br />

packe meinen mitgebrachten<br />

Müsliriegel aus. Auch Plastik,<br />

wie mir jetzt aufgeht. Ich seufze<br />

und stecke den Müll zurück<br />

in meine Tasche. Als nächstes<br />

knöpfe ich mir Famila vor. Positiv:<br />

Es liegt kaum Müll herum.<br />

Negativ: Der gepflasterte<br />

Boden rund um den Abfallkorb<br />

ist trotzdem irgendwie dreckig.<br />

Gut gefüllt sind die vier aufgestellten<br />

Mülleimer mit Papiertüten,<br />

Plastikverpackungen<br />

5 praktische Tipps zur Müllvermeidung<br />

Brotdose statt Alufolie<br />

In der Schule und bei der Arbeit<br />

sieht man’s überall: Belegte Brote<br />

und Essen zum Aufwärmen – alles<br />

mitgebracht in Alufolie. Auch der Saft<br />

im Tetra Pak oder die Dose Red Bull<br />

dürfen nicht fehlen. Hat man fertig<br />

gespeist, kommt der Abfall in die<br />

nächste Tonne und fertig. So entsteht<br />

eine Menge Müll, der sich leicht vermeiden<br />

ließe. Brotdosen schafft man<br />

sich einmal an und kann sie täglich<br />

nutzen. Auch Trinkflaschen gibt es<br />

zum Wiederverwenden – mitgebrachtes<br />

Wasser in einer Glas- oder<br />

Metallflasche ist nicht nur günstiger,<br />

es bleibt auch noch schön kühl.<br />

und Glasflaschen und auch ich<br />

entsorge hier meinen Abfall –<br />

so schwer ist das gar nicht.<br />

Überrascht bin ich von der<br />

schier riesigen Menge an Eisstielen<br />

und Holzlöffeln, die ich<br />

finde. Mit Plastikmüll hatte ich<br />

ja gerechnet, aber Holz? Die<br />

Eisstiele sind wohl der Jahreszeit<br />

geschuldet, aber wo die<br />

vielen Löffel herkommen, kann<br />

ich mir nicht erklären. Auch<br />

Zigarettenschachteln stehen<br />

ganz oben auf meiner Liste.<br />

Vor allem in Nischen sind sie<br />

in Massen zu finden.<br />

Den nächsten Abstecher mache<br />

ich zum Stadtbahnhof, wo<br />

ich schon mit dem Schlimmsten<br />

rechne. Die Wartebereiche<br />

hier sind gut mit Mülleimern<br />

Einmal groß statt<br />

mehrfach klein<br />

Die meisten Dinge im Supermarkt<br />

gibt es in verschiedenen Größen.<br />

250 Gramm, 500 Gramm oder gleich<br />

ein ganzes Kilo. Beim Einsparen von<br />

Verpackung lohnt es sich öfter mal<br />

zu den großen Größen zu greifen. Bei<br />

gleichem Inhalt machen die nämlich<br />

weniger Müll als zwei kleinere. Dinge<br />

wie Seife oder Gewürze gibt es außerdem<br />

in Nachfüllbeuteln. Auch diese<br />

tragen einen nicht zu verachtenden<br />

Teil zum Umweltschutz bei.<br />

ausgestattet und angenehm ordentlich.<br />

Nur hinter dem Zaun<br />

zwischen Gleisen und Bussteig<br />

tummelt sich, was eigentlich<br />

in die Tonnen gehört. Meine<br />

Strichliste vergesse ich an<br />

dieser Stelle, weil die Mengen<br />

wirklich unzählbar sind – so<br />

viele kleine Schnipsel, Zerrupftes,<br />

Entsorgtes. Ich überquere<br />

die Straße wieder und gehe am<br />

Nähcenter vorbei in Richtung<br />

Innenstadt.<br />

Als ich den Schillerplatz<br />

betrete, lacht mir direkt ein<br />

Mülleimer entgegen. Und noch<br />

einer. Und noch einer. Fünf<br />

Stück zähle ich auf dem astrein<br />

geputzten Platz. Als ich meinen<br />

Weg durch die Fußgängerzone<br />

fortsetze, fällt mir kaum Ab-<br />

Stoffbeutel, Jutetasche,<br />

Tote Bag – oder wie<br />

Du’s auch nennst<br />

Viel nachhaltiger als Plastiktüten<br />

sind ihre Verwandten aus Baumwolle.<br />

Statt also jedes mal beim Einkaufen<br />

die 20 Cent zu zahlen, nimm doch einfach<br />

mal eine Tasche oder einen Korb<br />

von zu Hause mit. Falls der Beutel<br />

doch mal zu Hause liegenbleibt, kann<br />

man natürlich auch zur Tüte greifen<br />

und diese im Haushalt wiederverwenden:<br />

Im Urlaub als Wäschesack oder<br />

auch daheim als Müllbeutel machen<br />

sie sich erstaunlich gut.<br />

fall auf. Schon witzig, wie sehr<br />

sich die Art von herumfliegendem<br />

Müll verändert hat. Statt<br />

Einwegplastik, Glasflaschen<br />

und Taschentücher, die ich<br />

auf meinem bisherigen Spaziergang<br />

vor allem fand, sehe<br />

ich hier nun vor allem Papier<br />

rumliegen.<br />

Den Steinweg entlang finde<br />

ich vereinzelt Kassenbons,<br />

Preisschilder und Servietten.<br />

Angekommen an der Hindenburgstraße<br />

besehe ich mir die<br />

Bushaltestelle Steinweg genauer.<br />

Hier gilt eigentlich das<br />

gleiche wie schon zuvor: Wege<br />

und Wartesteig sind sauber,<br />

nur im Gebüsch findet man<br />

wieder allerlei Kram, der da<br />

nicht hingehört.<br />

Alles verdient eine<br />

zweite Chance<br />

Nach ein, vielleicht zweimal Lesen<br />

stehen die meisten Bücher im Regal<br />

und verstauben, mancher wirft sie<br />

sogar in die Tonne. Aber das muss<br />

nicht sein. Vor allem Bücher, DVDs<br />

oder auch Kleidung verdienen oft<br />

noch eine zweite Chance. Die kann<br />

man mit nettem Fragen vielleicht bei<br />

Freunden leihen, oder man sucht in<br />

Second-Hand-Geschäften, die alles<br />

haben, was das Herz begehrt. Und<br />

wenn man selbst mal aussortiert, finden<br />

die Sachen bestimmt auch noch<br />

einen Abnehmer, der sich darüber<br />

freut wie neugekauft.<br />

Auf dem Weg zum Rathaus<br />

fällt mir dann auf,<br />

dass ich auch bei genauem<br />

Hinschauen nirgendwo<br />

Zigarettenstummel finden<br />

kann. Das ist ja fast<br />

unheimlich. Liegt<br />

aber wohl auch<br />

daran, dass die<br />

Innenstadt fast<br />

täglich von Kehrmaschinen<br />

gesäubert<br />

wird, wie ich<br />

hinterher recherchiere.<br />

Ich verlasse die<br />

Fußgängerzone<br />

über den Marktplatz<br />

und gehe den<br />

Weg hinter der<br />

Kirche in Richtung<br />

Nackig geht auch<br />

Plastik über Plastik – im<br />

Supermarkt kann man sich<br />

davor gar nicht retten.<br />

Gerade deswegen lohnt es<br />

sich hier besonders drauf zu<br />

achten. Vor allem Obst und<br />

Gemüse gibt es oft ohne<br />

Verpackung, oder sie können<br />

in mitgebrachten Einkaufsnetzen<br />

gekauft werden.<br />

Bei Hygieneartikeln ist das<br />

Angebot für Müllvermeider<br />

ebenfalls groß: Feste Seifen<br />

und Shampoos kommen ganz<br />

ohne Plastik – und Wattepads<br />

zum Abschminken gibt es<br />

auch zum Wiederverwenden.<br />

Ampel. Als letztes führt<br />

mich mein Spaziergang<br />

um den Schlosssee. Ganz<br />

bewusst wähle ich den<br />

Weg über den Parkplatz,<br />

um diesen nach Verunreinigung<br />

abzusuchen,<br />

aber nichts<br />

da – zwischen<br />

den Autos ist nirgendwo<br />

Müll zu<br />

finden.<br />

Als ich den<br />

Weg betrete, genügt<br />

ein Blick<br />

nach links und<br />

ich entdecke auf<br />

Anhieb drei Abfalleimer.<br />

Von<br />

denen scheint es<br />

hier wohl reichlich<br />

zu geben.<br />

Ich wende mich<br />

nach rechts und gehe<br />

in Richtung Aller.<br />

Der Boden sieht so<br />

sauber aus, dass ich<br />

mich kurzerhand doch<br />

am Zigarettenzählen<br />

versuche. Doch auch<br />

wenn fast gar kein offener<br />

Müll herumliegt,<br />

täuscht der Anschein<br />

von totaler Reinheit:<br />

Die kleinen Zigarettenstummel<br />

sind überall,<br />

harmonieren aber<br />

farblich sehr gut mit<br />

dem Weg.<br />

Nach einigen Metern<br />

gebe ich auf. Ich<br />

will nichts Wichtiges »<br />

Zur Verunreinugng des<br />

städtischen Bereichs<br />

zählt auch Hundekot.<br />

Und manchem Halter ist<br />

selbst die Nutzung der<br />

Kotbeutel zu aufwendig.<br />

14<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 15


<strong>KURT</strong> vor Ort<br />

Am Schlosssee erkennt unsere Praktikantin Jule Otto weiterhin ein<br />

hohes Zigarettenstummel-Aufkommen. Ansonsten ist alles sauber.<br />

Auf halbem Weg um den See<br />

sehe ich einen Mann. Vorne auf<br />

seinem Fahrrad hat er Müllsäcke<br />

befestigt. Darin Flaschen,<br />

Plastikverpackungen und sogar<br />

ein alter Duden. Kurzerhand<br />

spreche ich ihn an und erkläre<br />

ihm, warum ich unterwegs<br />

bin. „Das ist aber toll. Das ist<br />

so ein wichtiges Thema“, meint<br />

er. „Wenn ich privat unterwegs<br />

bin, dann sammel ich das ein“,<br />

erklärt er mir, als ich frage,<br />

was es denn mit dem ganzen<br />

Müll in seinen Tüten auf sich<br />

hat. „Die Menschheit wird sich<br />

nicht belehren lassen, aber die<br />

Flaschen nehme ich mit und<br />

dann hat man gleich eine gute<br />

Tat vollbracht.“<br />

Kurz darauf erreiche ich das<br />

Schloss, wo mein Spaziergang<br />

endet. Ich setzte mich auf eine<br />

Bank, neben der natürlich ein<br />

Mülleimer steht, und lasse<br />

meine Beobachtungen noch<br />

mal Revue passieren: Städte<br />

werden verschmutzt, da ist<br />

Gifhorn keine Ausnahme. Und<br />

doch, finde ich, ist es bei uns<br />

erstaunlich sauber. Dass hier<br />

und da mal etwas auf dem Boden<br />

liegt, verstehe ich ja. Nur<br />

über die Menge an Kippenstummeln,<br />

die wirklich überall<br />

sind, kann ich mich wirklich<br />

aufregen. Zur Sauberkeit beizutragen<br />

wird uns wirklich<br />

nicht schwer gemacht – Mülleimer<br />

gibt es jedenfalls genug.<br />

Auch die Kehrmaschinen machen<br />

einen guten Job und halten<br />

die Straßen blitzeblank.<br />

Es ist schon verrückt, was<br />

einem alles auffällt, wenn man<br />

mal genauer hinschaut. Gerade<br />

deswegen würde ich einen<br />

solchen Spaziergang jedem<br />

mal empfehlen.<br />

Nachhaltig ist Schmuck noch mal schöner<br />

Im Atelier von Goldschmiedemeisterin Beate Fritz gibt‘s Infos zur Fairen Woche<br />

Es ist wieder Faire Woche –<br />

und die Gifhorner Goldschmiedemeisterin<br />

Beate Fritz öffnet<br />

ihre Werkstatt vom 25. bis 29.<br />

September auch nachmittags.<br />

Dort informiert sie über die<br />

Herstellung von Schmuck aus<br />

fair gewonnenen und gehandelten<br />

Materialien, außerdem<br />

werden neue Schmuckstücke<br />

aus Fair Trade Gold gezeigt.<br />

Und in einem Vortrag geht‘s<br />

ums Gewinnen von Fair Trade<br />

und Fair Mined zertifiziertem<br />

Edelmetall sowie um Recycling<br />

und Urban Mining. Dazu gibt<br />

es Tipps für die richtige Pflege<br />

von Schmuck für eine längere<br />

Lebensdauer und Antworten<br />

auf die Frage, welch wichtigen<br />

Stellenwert Handwerk für die<br />

Nachhaltigkeit hat.<br />

Goldschmiedeatelier Beate Fritz<br />

Celler Straße 42a, Gifhorn<br />

Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr<br />

Sa. 11 bis 13 Uhr<br />

25. bis 29. September:<br />

Zusätzlich 16 bis 18 Uhr<br />

Vortrag: Freitag, 29. September<br />

18 bis 19 Uhr, Eintritt frei<br />

Teilnahme mit Anmeldung:<br />

sonne-mond@fritzschmuck.de<br />

Fairtrade-Stadt Gifhorn<br />

Die Gifhorner Goldschmiedemeisterin<br />

Beate Fritz informiert zur Fairen<br />

Woche über Fair Trade Gold<br />

und vieles mehr. Foto: Anja Selzer-Gassmann<br />

» verpassen, weil meine Augen nach den Wochenenden ein<br />

am Boden kleben. So viel kann vermehrtes Müllaufkommen<br />

ich mülltechnisch jedoch gar verzeichnen.“<br />

nicht übersehen. Zwar liegt<br />

hier und da mal ein kleiner<br />

Fitzel, aber alles in allem sind<br />

Zurück zu meinem Spaziergang:<br />

Am Spielplatz werfe ich<br />

erst mal einen Blick in den<br />

die Wege und sogar die Büsche Mülleimer und meine Vermutung<br />

bestätigt sich – neben<br />

ziemlich sauber.<br />

mittwoch, 20.<strong>09</strong>. 15 - 18 Uhr Sonntag, 24.<strong>09</strong>. 11 - 16 Uhr<br />

Am nächsten Tag in der Verpackungen und Restmüll,<br />

» Weltkindertag im Mühlenmuseum<br />

» Clima-Clever-Tag in der KVHS,<br />

Redaktion hake ich bei der wie sie auch in der Stadt zu finden<br />

sind, liegen hier vor allem<br />

mit Fairtrade Infostand<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 24<br />

Kreisverwaltung nach, die im<br />

nahen Schloss residiert und jede Menge Hundekotbeutel.<br />

neben der Stadtverwaltung Als stolzes neues Mitglied im<br />

Donnerstag, 21.<strong>09</strong>. 17 Uhr & 19 Uhr Montag, 25.<strong>09</strong>. bis freitag, 29.<strong>09</strong>.<br />

auch für einen Teil der Wege Hundemama-Club freue ich<br />

» Faire Mode-Flashmob, Ceka-Brunnen, » Ausstellung Schmuck aus fair gehandelten<br />

Materialien bei Fritzschmuck,<br />

am Schlosssee zuständig ist. mich natürlich besonders über<br />

Rezertifizierung zur Fairtrade-Stadt, 17 Uhr<br />

Der Weg am Schlossgraben die bereitgestellten Beutel an<br />

» Faire Modenschau im Weltladen,<br />

Celler Str. 42 A, Gifhorn, 10-12 & 16-18 Uhr<br />

Cardenap 5, 19 Uhr<br />

werde zum Beispiel dreimal der Allerbrücke. Ist man gut<br />

pro Woche gesäubert, berichtet vorbereitet, hat man die zwar<br />

Freitag, 29.<strong>09</strong>. 18 - 19 Uhr<br />

Friederike Herlemann aus dem eh dabei, aber so muss sich<br />

Freitag, 22.<strong>09</strong>. 17 Uhr<br />

» Vortrag zu Schmuck aus fair- und ekofair<br />

Landratsbüro. Und weiter: wenigstens niemand etwas von<br />

» Schöpfungstag in Peine mit Vortrag von gehandelten Materialien. Anmeldung:<br />

„Das Müllaufkommen auf der den Schuhen kratzen. Und genügend<br />

Möglichkeiten in Form<br />

Hamburg im Forum Peine, Janovicz-Platz 1<br />

Mojib Latif, Wetter- und Klimaforscher aus Sonne-mond@fritzschmuck.de<br />

Wiese und dem öffentlichen<br />

Parkplatz wird täglich geprüft, von Mülleimern, um die Beutel<br />

gerade an Montagen lässt sich zu entsorgen, gibt es auch.<br />

» Vortrag „Gemeinwohlökonomie in der Praxis“ von<br />

mittwoch, 01.11. 17 Uhr<br />

Stefan Gerhardt, im Mehrgenerationenhaus<br />

16<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 17<br />

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Das Gifhorner Altstadtfest <strong>2023</strong> hat uns mal<br />

wieder wunschlos glücklich gemacht. So viele<br />

tolle Bands haben wir im Vorbeigehen entdeckt<br />

so viele alte Freundinnen in der Menge wiedergetroffen,<br />

so viele neue Bekanntschaften geschlossen<br />

– diese drei Tage Party für die ganze<br />

Familie wollen wir ganz eng an uns klammern.<br />

Und damit wir das Altstadtfest in bester Erinnerung<br />

behalten, seht Ihr auf den folgenden Seiten<br />

die schönsten Fotos des Wochendendes. Da bekommt<br />

man direkt Lust auf 2024. Fotos: Michael Uhmeyer<br />

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Etwa 3000 Entchen und 50 Promi-Enten ließen<br />

die Stiftung Zeit:Stiften und Euer Stadtmagazin<br />

<strong>KURT</strong> beim Gifhorner Entenrennen während<br />

des Altstadtfestes in die Ise. Erst stand das<br />

Promi-Entenrennen an – bekannte Gifhorner<br />

gestalteten ihre Ente. Das Diakonische Werk<br />

räumte richtig ab: Der erste und dritte Platz<br />

gingen an ihre Entchen – die wurden wohl gut<br />

gepflegt. Gut beschuht war die Galipp-Ente, die<br />

den zweiten Platz erlangte. Darauf folgte das<br />

große Entenrennen, bei dem Entenpaten tolle<br />

Preise gewannen wie ein Wochenende in Kühlungborn<br />

oder Stadiontickets. Ein großes Dankeschön<br />

an die Feuerwehr und den Aller-Ohre-<br />

Ise-Verband für ihre Unterstützung. Fotos: Michael Uhmeyer<br />

www.stageandsell.de<br />

24<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 25


Stadtentwicklung<br />

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Stadtentwicklung<br />

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Ihr seid alle gefragt:<br />

Wie soll Gifhorn aussehen?<br />

Stadtverwaltung lädt am 23. September im Rahmen des ISEK zum Zukunftsforum<br />

Wie soll Gifhorn in Zukunft aussehen, wie kann die wirtschaftliche<br />

Attraktivität unserer Stadt sichergestellt werden, welche Klimaanpassungen<br />

sind notwendig? Die Erarbeitung des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) geht in die nächste Runde:<br />

Für Samstag, 23. September, lädt die Stadtverwaltung deshalb<br />

zum Zukunftsforum auf den Marktplatz. Es werden aktuelle Projekt-<br />

ideen ausgehängt, dazu finden zwei Spaziergänge durch die Innenstadt<br />

und eine Abschlussrunde zurück am ISEK-Stand statt.<br />

Zwei Spaziergänge sind während des Zukunftsforums geplant. Entlang<br />

des Weges soll über Projektideen für Gifhorn diskutiert werden.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kurz zusammengefasst: Bisher<br />

bestand die Erarbeitung des<br />

ISEK aus einer umfangreichen<br />

Bestandsaufnahme, der anschließenden<br />

Ideensammlung<br />

und der Festlegung von langfristigen,<br />

strategischen Zielen.<br />

Doch nun stellt sich für die<br />

Weiterentwicklung Gifhorns<br />

die alles entscheidende Frage:<br />

Welche Projekte sollen in der<br />

Stadt in den kommenden Jahren<br />

realisiert werden?<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurde unter dem Motto<br />

„Naturnahe Stadt mit vitalem<br />

Kern“ an möglichen Projektideen<br />

gearbeitet, berichtet<br />

Gifhorns Bürgermeister Matthias<br />

Nerlich: „Mit dem Zukunftsforum<br />

wollen wir diese<br />

Arbeit ganz konkret vor Ort<br />

mit den Gifhornerinnen und<br />

Gifhornern vertiefen.“<br />

Das passiert zum einen am<br />

Infostand auf dem Marktplatz.<br />

Zum anderen bietet die Stadtverwaltung<br />

zwei Spaziergänge<br />

an: Eine urbane Route führt<br />

von Norden nach Süden, sie<br />

startet um 9.30 Uhr auf dem<br />

Marktplatz. Eine zweite Route<br />

widmet sich den Naturräumen<br />

entlang der Wasserläufe<br />

– sie beginnt um 11.30 Uhr.<br />

An ausgewählten Zukunftsorten<br />

wird während der Spaziergänge<br />

über die Projekt-<br />

Die Gifhorner Innenstadt wird sich wandeln. Doch wie, das muss erst noch diskutiert und beschlossen werden.<br />

Dazu lädt die Stadtverwaltung zum Zukunftsforum für Samstag, 23. September, ein. <br />

Foto: Fabian Schaper/Stadt Gifhorn<br />

ideen diskutiert. Zentral sind<br />

da die Fragen: Welche Idee<br />

gefällt besonders gut, welche<br />

noch nicht? Wie lassen sich<br />

mögliche Umsetzungen realisieren?<br />

Und wo gilt es noch<br />

nachzujustieren?<br />

Das Zukunftsforum endet<br />

um 13 Uhr auf dem Markt mit<br />

einer Abschlussrunde. Eine<br />

Anmeldung zum Zukunftsforum<br />

ist nicht erforderlich. Auch<br />

die Veranstaltungspunkte sind<br />

flexibel wählbar. „Ob Sie nach<br />

dem Wochenmarktbesuch nur<br />

einen kurzen Abstecher zum<br />

ISEK-Stand unternehmen oder<br />

an einem oder beiden Spaziergängen<br />

teilnehmen – alles<br />

ist möglich“, betont Gifhorns<br />

Stadtbaurat Oliver Bley.<br />

So langsam aber sicher bewegt<br />

sich das ISEK dann in<br />

seine finale Phase: Ab dem<br />

16. Oktober geht‘s online weiter,<br />

wo die Projektideen konkretisiert<br />

zu finden sein werden.<br />

Es kann dann vier Wochen<br />

lang abgestimmt werden, was<br />

einem zusagt, dazu kann kommentiert<br />

werden. Anhand dieser<br />

Ergebnisse wird die Stadtverwaltung<br />

abschließend dem<br />

Stadtrat eine Maßnahmenliste<br />

zur Abstimmung vorlegen.<br />

Zukunftsforum<br />

im Rahmen des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzepts:<br />

Samstag, 23. September<br />

ab 8.30 Uhr, Marktplatz, Innenstadt<br />

isek.stadt-gifhorn.de<br />

„Mit dem Zukunftsforum wollen wir die Arbeit<br />

der vergangenen Monate am Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzept vor Ort vertiefen.“<br />

Matthias Nerlich, Bürgermeister der Stadt Gifhorn<br />

26<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 27


Freizeit<br />

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Freizeit<br />

Mit Rücksichtnahme kommen wir alle gut an<br />

Die neue Radverkehrskampagne der Stadt Gifhorn klärt über Vorfahrtsregeln auf<br />

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Die Auftritte von Mike Müllerbauer heißen nicht umsonst Mitmach-Konzerte. Denn am Ende reißen alle ihre Arme<br />

hoch. Am 25. September tritt der christliche Musiker auf Einladung der Caritas in Gifhorn auf.<br />

Foto: Roman Kappl-Pils<br />

Schütteln und hopsen und kräftig mitsingen<br />

Die Caritas-Kitas laden zu tollem Mitmach-Konzert von Mike Müllerbauer ein<br />

Ein musikalisches Abenteuer<br />

steht im Kirchweg 7 bevor.<br />

Denn die Kindertagesstätten<br />

der Caritas laden zu einem<br />

Mitmach-Konzert von Mike<br />

Müllerbauer ein. Der bayerische<br />

Kinderlieder-Schreiber<br />

und Musiker kommt dazu am<br />

Montagnachmittag, 25. September,<br />

nach Gifhorn.<br />

Was braucht es, um einen<br />

lustigen Nachmittag zu verbringen?<br />

Richtig, gar nicht<br />

so viel. Mike Müllerbauer ist<br />

gerade auf „Jeder-ist-willkommen!“-Tour<br />

und macht Halt in<br />

Gifhorn. Und wenn einer weiß,<br />

wie man einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag mit ein wenig Tanz<br />

und Gesang verbringt, dann ja<br />

wohl der 47-Jährige.<br />

Als „Mitmach-Konzert für<br />

Klein und Groß“ kündigt Mike<br />

Müllerbauer seinen Besuch<br />

an – und hat dabei sogar noch<br />

jemanden im Schlepptau. Ihm<br />

zur Seite steht Andy Doncic.<br />

Während Mike auf der Gitarre<br />

spielt, ist Andy der Mann<br />

am Keyboard. Und zusammen<br />

sind die beiden ein unschlagbares<br />

Unterhaltungsduo für<br />

die ganze Familie, bei dem der<br />

Spaß und die Musik im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

Doch was ist das Besondere?<br />

Wie der Name schon verrät, ist<br />

man beim Mitmach-Konzert<br />

nicht nur Zuschauerin oder<br />

Zuschauer, sondern direkt Teil<br />

der Show. Und das bedeutet,<br />

dass man bei diesem „interaktiven<br />

Erlebnis“, wie Mike Müllerbauer<br />

es nennt, unbedingt<br />

am Geschehen teilnehmen soll.<br />

Ob Kind oder Erwachsene –<br />

Tanzen und springen, zappeln<br />

und hopsen sind beim Mitmach-Konzert<br />

geboten. Und<br />

wer sich ein wenig vorbereiten<br />

möchte, darf sich mit Songs<br />

wie „Tschiki Tschiki Bi Ba Bo“<br />

schon vorher in Laune bringen.<br />

Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten. Zur<br />

Stärkung gibt es Bratwurst und<br />

verschiedene Getränke.<br />

Konzert von<br />

Mike Müllerbauer:<br />

Montag, 25. September<br />

16 Uhr, Caritasverband<br />

Kirchweg 7, Gifhorn<br />

Fahrrad vor: Neue Schilder an Gifhorns Straßen weisen auf Vorfahrtsregeln<br />

hin – damit alle gut ankommen.<br />

Illustration: Aileen Kristen/<strong>KURT</strong> Media<br />

„Gifhorn kommt gut an“: Soheißt<br />

die Radverkehrskampagne<br />

der Stadt Gifhorn. Damit<br />

das klappt, bedarf es gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme und Beachtung<br />

der Vorfahrtsregeln.<br />

Brenzlig kann es etwa werden,<br />

wenn ein Kraftfahrzeug<br />

rechts abbiegt, ein Fahrrad jedoch<br />

geradeaus möchte. Hier<br />

kann es schnell geschehen,<br />

dass die Person hinterm Steuer<br />

den Radler oder die Radlerin<br />

übersieht. Fälschlicherweise<br />

gehen jedoch auch einige KFZ-<br />

Fahrerinnen und Fahrer davon<br />

aus, dass sie Vorrang hätten.<br />

Bei innerörtlichen straßenbegleitenden<br />

Radwegen sind<br />

Radfahrende gegenüber dem<br />

KFZ-Verkehr jedoch meist bevorrechtigt.<br />

Dies wird in der<br />

Regel durch eine gestrichelte<br />

Furtmarkierung verdeutlicht.<br />

Um Unfällen vorzubeugen,<br />

wird an besonders gefährlichen<br />

Stellen in Gifhorn nun<br />

mit Schildern an die Autofahrenden<br />

appelliert, genau hinzusehen.<br />

Aber auch Radfahrende<br />

GmbH<br />

sollten sich durch Blickkontakt<br />

vergewissern, dass sie gesehen<br />

werden. So kommen wir gemeinsam<br />

gut an.<br />

28<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>29


Freizeit<br />

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Genussvolle Radtouren durch die Region<br />

Im Oktober verbindet die Initiative „Südheide genießen“ Radfahren und Kostproben<br />

Gesundheit<br />

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Landleben hautnah erleben<br />

können Radfahrerinnen und<br />

Radfahrer am 1. und 3. Oktober<br />

bei zwei geführten Genuss-<br />

Touren der Regionalinitiative<br />

„Südheide genießen“. Die<br />

Touren verbinden genussvolles<br />

Radeln und regionale<br />

Gaumenfreuden. Angela Meyer<br />

und Karsten Hildebrandt,<br />

zertifizierte Kultur- und<br />

Landschaftsführer,<br />

schauen hinter<br />

die „Ku(h)lissen“<br />

einzelner Süd-<br />

heide-genießen-<br />

Mitglieder. Bei<br />

den Genuss-<br />

Touren erfahren<br />

die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

jede Menge<br />

Wissenswertes und Unterhaltsames<br />

über Landwirtschaft<br />

und regionale Produkte.<br />

Die Tour am 1. Oktober<br />

beginnt um 13 Uhr am Otter-<br />

Zentrum und nennt sich „Extrawurst“,<br />

sechs Stationen<br />

werden dabei angefahren. Es<br />

werden kleine kulinarische<br />

Kostproben wie Heufleisch-<br />

Bratwurst, Leberwurst und<br />

Rindfleisch gereicht. Ziele<br />

der Tour sind unter anderem<br />

Hof Buhr in Emmen, Bauer<br />

Banse in Kakerbeck,<br />

Hof Bührke<br />

und der Erlebnishof<br />

Dreyer in Oerrel.<br />

Start der zweiten Tour am<br />

3. Oktober ist das Gifhorner<br />

Mühlenmuseum. Unter dem<br />

Motto „Blumen des Feldes“<br />

werden fünf Stationen angesteuert.<br />

Nach dem Mühlenmuseum<br />

geht es zum Hof<br />

Ramme, zur Regenerativen<br />

Landwirtschaft ReLa Isetal<br />

nach Kästorf, nach Weißenberge<br />

zu Opa Ernys Garten<br />

Radfahren und ländliche Spezialitäten gehören bei<br />

den Genuss-Touren zusammen.<br />

und zum Hof Evers nach Wahrenholz.<br />

Dort erwarten die<br />

Teilnehmenden leckere Kostproben,<br />

beispielsweise Milch,<br />

Eier, Gemüse und Kürbisse –<br />

ein echt ländlicher Genuss.<br />

Die geführten Genuss-<br />

Touren kosten inklusive aller<br />

Kostproben 25 Euro pro Person,<br />

maximal können jeweils<br />

25 Personen teilnehmen.<br />

Weitere Infos und Anmeldungen:<br />

suedheide-geniessen.de/regionalinitiative/genuss-tour<br />

Entdecken Sie die Region!<br />

• rund 30 Tourenvorschläge<br />

• Wander- & Radtouren<br />

• Download der Touren auf das Smartphone<br />

• Freizeittipps und Ausflugsziele<br />

• Land- und Hofcafés<br />

Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />

Ob Hobbymusikerin oder Profi – wer auf der Bühne einen verständlichen und klaren Klang haben möchte, setzt<br />

auf In-Ear-Monitoring. In Gifhorn machen es die Hörgeräteakustikmeister von JOVO möglich.<br />

JOVO kann auch In-Ear-Monitoring<br />

Bei Gifhorns Betrieb für Hörgeräteakustik gibt‘s einen Probe-Koffer auszuleihen<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

kennen die Situation: Man<br />

steht auf der Bühne, die Band<br />

legt los, für das Publikum<br />

klingt‘s klasse – doch man<br />

selbst verliert sich im Dröhnen.<br />

Um da für ein wenig Klarheit<br />

zu sorgen, greift man auf<br />

In-Ear-Monitoring zurück.<br />

Worauf man beim In-Ear-<br />

Monitoring achten muss, wissen<br />

Jonathan Krämer und<br />

Ivo Samland von JOVO.<br />

Die beiden Hörgeräteakustikmeister<br />

haben<br />

Wissen nicht nur bei Hörbeeinträchtigungen<br />

Rat, sondern<br />

auch bei In-Ear-Monitoring:<br />

Jonathan Krämer (links)<br />

und Ivo Samland. Foto: Michael Uhmeyer<br />

sogar einen Probe-Koffer, den<br />

Musiker und Artists mit nach<br />

Hause nehmen können, um<br />

mehrere Geräte und Einstellungen<br />

zu testen. „So können<br />

Hobbymusiker genauso wie<br />

Profis ihren eigenen Sound<br />

besser erfahren“, betonen die<br />

beiden Inhaber.<br />

Hat man sich für ein Gerät<br />

entschieden, wird es in der<br />

Passform individualisiert. Für<br />

das alles arbeitet JOVO mit<br />

der Audiomanufaktur zusammen.<br />

Die Preisspanne reicht je<br />

nach Ausstattung von 550 bis<br />

zu 2000 Euro.<br />

JOVO Hörsysteme<br />

Schillerplatz 6, Gifhorn<br />

Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 18 Uhr<br />

Di. 10 bis 13 Uhr<br />

und 14 bis 20 Uhr<br />

Fr. 10 bis 14 Uhr<br />

Tel. 05371-7505067<br />

info@jovo-gifhorn.de<br />

jovo-gifhorn.de<br />

30<br />

<strong>KURT</strong> www.suedheide-gifhorn.de<br />

<strong>KURT</strong> 31


Balkon-Wettbewerb<br />

Balkon-Wettbewerb<br />

Shirin Mahmud hat den<br />

schönsten Balkon<br />

Die Gifhornerin erhielt die meisten Stimmen bei unserem 4. Balkon-Wettbewerb<br />

Wieder ist ein Sommer Geschichte, wieder liegen wir in den letzten<br />

warmen Sonnenstrahlen des Jahres. Und doch es gibt noch einige<br />

Blumen, die in unserer Stadt blühen. So auch bei Shirin Mahmud.<br />

Denn sie ist die offizielle Gewinnerin des 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerbs,<br />

den <strong>KURT</strong> in Zusammenarbeit mit der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) und der Gärtnerei Müller initiiert<br />

hat. Am Ende zählten Eure Stimmen, liebe Leserinnen und Leser, die<br />

per Coupon oder online eingereicht wurden. Auf Platz zwei landete<br />

Isabelle Weylo, auf Platz drei Anna Preisel-Riemer. Wir gratulieren!<br />

Von Malte Schönfeld<br />

und Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

Was einem als erstes auffällt,<br />

wenn man bei Shirin Mahmud<br />

und ihrem Mann Mohamad<br />

vom Wohnzimmer durch die<br />

Balkontür geht, ist die gleißende,<br />

kraftvolle Nachmittagssonne.<br />

Und schnell wird klar, dass<br />

Blumen bei diesen Bedingungen<br />

nicht nur gehörig wachsen,<br />

sondern auch gut eingehen<br />

können.<br />

Doch Shirin Mahmud hat<br />

das alles gut im Griff. Die<br />

26-jährige Gifhornerin setzt<br />

dabei auf ein wechselndes<br />

Farbspiel – am liebsten sind<br />

ihr Rosa und Rot, es finden<br />

sich aber auch orange Ringelblumen<br />

und rankender Efeu<br />

auf ihrem Balkon. Ein echter<br />

Augenfang ist in jedem Fall die<br />

umwerfende Dipladenia, deren<br />

zarte Blüten an diesem sonnigen<br />

Ort ihre absolute Bestleistung<br />

wecken.<br />

Shirin profitiert dabei von<br />

ihrer Erfahrung im Umgang<br />

mit Pflanzen und Blumen, die<br />

sie in ihrer ersten Heimat Syrien<br />

gesammelt hat. Dort finden<br />

sich Zypressen, Mohnblumen<br />

und Hibiskus – also eigentlich<br />

gar nicht so anders als bei uns<br />

in Gifhorn. „Ich finde alle Blumen<br />

gleich schön“, betont die<br />

Gewinnerin. Bloß kein Aufhebens<br />

machen. Es wird eben das<br />

gekauft, was einem beim Einkaufen<br />

spontan gefällt. Und<br />

ein paar der Blumen haben<br />

sogar den vergangenen Winter<br />

überlebt und blühen jetzt noch<br />

ein zweites Mal durch.<br />

Griffbereit steht auf dem<br />

Balkon immer auch die Gießkanne.<br />

Und selbst wenn Shirin<br />

Mahmud die meiste Arbeit<br />

übernimmt, helfen da Mohamad<br />

und vor allem auch ihre<br />

Kinder Miriam und Jakob sehr<br />

gut aus. Die Blumen sind übrigens<br />

nicht das einzige, was den<br />

Balkon schmückt. Zwischen<br />

den Pflanzen finden sich auch<br />

Die Leserinnen und Leser haben entschieden: Shirin Mahmud ist Gewinnerin des 4. Gifhorner Balkon-Wettbewerbs.<br />

Bei der Blumenpflege unterstützen manchmal auch Sohn Jakob und Tochter Miriam. <br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

noch grün glitzernde Stumpenkerzen,<br />

abends Licht spendende<br />

Solarlampen und eine<br />

Keramik-Gänsefamilie. Aller<br />

Achtung, man kann es sich hier<br />

wirklich gemütlich machen.<br />

Ganz beiläufig erzählt die<br />

Gifhornerin auch davon, dass<br />

sie und ihr Mann eine Parzelle<br />

im Kleingarten nebenan gemietet<br />

haben. Tomaten, Gurken,<br />

Paprika – da wird auch<br />

Gemüse angebaut. Kleine Ableger<br />

davon sieht man auch auf<br />

dem Balkon. Die Mini-Gurken<br />

sind tatsächlich nur so groß<br />

und dünn wie Pommes. „Dafür<br />

ist die Zeit jetzt vorbei“,<br />

schmunzelt Shirin und zuckt<br />

mit den Schultern.<br />

Was sie sich von ihrem Gewinn,<br />

einem Gartenmarkt-Gutschein<br />

im Wert von 350 Euro<br />

– einzulösen bei der Gärtnerei<br />

Müller an der Nordhoffstraße<br />

–, leisten möchte, weiß Shirin<br />

Mahmud noch nicht. Sicher ist<br />

aber, dass da noch einiges an<br />

Platz ist. Und es ist auch drigend<br />

davon auszugehen, dass<br />

dieser Balkon im kommenden<br />

Jahr wieder in der prächtigen<br />

Sommersonne liegt.<br />

Isabelle Weylo schrammte knapp am Sieg vorbei und landet so auf dem<br />

zweiten Platz. „Darüber freue ich mich sehr – besonders auf die Siegerehrung“,<br />

strahlt sie. Gerne reist sie aus Brome dafür in unsere Zickenstadt<br />

an. Was sie sich genau von dem 200-Euro-Gutschein gönnt, steht<br />

noch nicht fest: „Das entscheide ich aus dem Bauch heraus.“ Auch<br />

wenn sie bereits auf der Website der Gärtnerei Müller stöberte – und<br />

schöne Sachen fand. „Eine herbstliche Pflanze wird‘s bestimmt,<br />

vielleicht etwas teureres – etwas, was man sich ja sonst nicht kauft.<br />

Auf jeden Fall soll‘s blühen“, erklärt Isabelle Weylo.<br />

Anne Preisel-Riemer wohnt in einem Rosenparadies – einem der schönsten<br />

in ganz Gifhorn. So soll‘s auch bleiben, meint die Drittplatzierte: „Von dem<br />

Gutschein kaufe ich mir etwas für meine Rosen.“ Für 100 Euro darf sie<br />

bei Gärtnerei Müller stöbern, neue Pflanzen werden es aber vermutlich<br />

nicht. „Ich muss meinen Garten ja herbst- und winterfest machen –<br />

also viel umpflanzen“, erzählt Anna Preisel-Riemer. Was genau dabei<br />

hilfreich ist, möchte auch sie spontan entscheiden. Vermutlich holt sie<br />

sich speziellen Rosendünger oder Rankhilfen für ihre Kletterrosen.<br />

Unsere Drittplatzierte ist sich sicher: „Ich finde auf jeden Fall etwas.“<br />

32<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 33


Selfcare<br />

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Selfcare<br />

Probleme auf der Toilette müssen nicht sein<br />

Luise Nering berät in der Gifhorner Mühlen-Apotheke, wie‘s dem Darm bessergeht<br />

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In ihrem Labor mitten in Gifhorn rührt Sabine Suwe selbst ihre vegane Naturkosmetik an – abgefüllt werden<br />

Cremes, Lotions, Seren und vieles mehr in recyceltem Glas.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Mit einem Klick zur regionalen Naturkosmetik<br />

Die Gifhornerin Sabine Suwe verkauft ihre Pflegeprodukte bald deutschlandweit<br />

„Mir ist wichtig regional zu<br />

bleiben“, betont die Gifhornerin<br />

Sabine Suwe (58), die Mitte<br />

Oktober ihren Onlineshop für<br />

selbst hergestellte Naturkosmetik<br />

eröffnet. Sie verkauft<br />

deutschlandweit über den Onlineshop<br />

und in Läden im Kreis<br />

Gifhorn. In ihrem Labor produziert<br />

sie auf 37 Quadratmetern<br />

Handcreme, Bodylotion,<br />

Deo und mehr.<br />

Damit macht sie ihr Hobby<br />

zum Beruf. „Meine Absicht<br />

war es, den vielen Plastikmüll<br />

in unserem Bad zu reduzieren“,<br />

erklärt Sabine – auch<br />

einige Inhaltsstoffe machten<br />

ihr zu schaffen. „Ich fing an zu<br />

recherchieren, probierte sehr<br />

viel aus und die Handgriffe<br />

kannte ich noch aus meiner<br />

Ausbildung.“<br />

Die Ergebnisse testeten Probanden,<br />

Freunde und Bekannte<br />

erklärten sich schnell dazu<br />

bereit. Herausragende Rückmeldungen<br />

erhielt Sabine für<br />

ihr Serum, wie sie sagt: „Man<br />

sieht einfach frischer aus.“ Sie<br />

persönlich ist ein Riesenfan<br />

der Fußcreme: „Meine Füße<br />

sind viel weicher – das fiel sogar<br />

meiner Fußpflegerin auf.“<br />

Seit anderthalb Jahren baut<br />

Sabine ihre kleine Manufaktur<br />

auf, um jetzt die Produkte auf<br />

den Markt zu bringen. Nachhaltigkeit<br />

stand dabei sofort im<br />

Vordergrund: „Naturkosmetik<br />

und Veganismus gehören<br />

für mich zusammen.“ Deshalb<br />

sind alle Pflegeprodukte von<br />

Sabine auch vegan.<br />

Das Wichigste ist die Verträglichkeit:<br />

Im Suwe-Kosmetik-Onlineshop<br />

gibt‘s Angebote<br />

für normale bis trockene Haut.<br />

Die bestellten Pflegeprodukte<br />

werden dann mit möglichst<br />

wenig Verpackungsstoffen geliefert<br />

– schließlich kommt das<br />

der Umwelt zugute.<br />

Sabine empfiehlt Kundinnen<br />

und Kunden zudem gemeinsam<br />

zu bestellen, sofern so Lieferwege<br />

gespart werden. Sammelbesteller<br />

erhalten ab 10<br />

Produkten 10 Prozent des Einkaufswerts<br />

als Gutscheincode.<br />

More than<br />

Nass<br />

Info-Material, pflanzliche Medikamente und hilfreiche Tipps von Darmfachberaterin<br />

Luise Nering unterstützen Betroffene.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

„Die Betroffenen leiden unter<br />

ihren Darmproblemen — und<br />

das müsste so nicht sein“, stellt<br />

Luise Nering klar. Die Darmfachberaterin<br />

erklärt Interessierten<br />

in der Gifhorner Mühlen-Apotheke<br />

im Cardenap,<br />

wie Ernährung, Lifestyle und<br />

hilfreiche Mittel zur gesunden<br />

Darmflora beitragen können.<br />

„Nachdem mir auffiel, wie<br />

wichtig das Thema ist, spezialisierte<br />

ich mich“, erklärt die<br />

Apothekerin. In Deutschland<br />

sei das Auseinandersetzen mit<br />

der eigenen Darmflora nicht<br />

genügend angekommen – dem<br />

wirkt sie entgegen.<br />

„Vorab stellen wir die Probleme<br />

fest“, schildert sie die Vorgehensweise<br />

bei der Darmberatung.<br />

Klassiker sind übrigens<br />

Bauchschmerzen, Blähungen<br />

und Verstopfung. „Pflanzliche<br />

Mittel wirken in der Regel am<br />

besten und sofort“, erklärt Luise<br />

Nering. Außerdem zählt sie<br />

auf langfristige Maßnahmen:<br />

„Durch Probiotika, Ernährung<br />

und Stressmanagment haben<br />

wir viel Einfluss auf unsere<br />

Darmflora.“ Und: „Viele denken,<br />

Beschwerden im Darm<br />

seien normal – so ist das aber<br />

nicht und man kann mit ein-<br />

fachen Mitteln etwas verbessern“,<br />

sagt die Darmfachfrau.<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Cardenap 12a, Gifhorn<br />

Mo. - Fr. 8 bis 18.30 Uhr<br />

Sa. 8 bis 13 Uhr<br />

Tel. 05371-53033<br />

muehlenapo-gifhorn.de<br />

Nass<br />

zelle<br />

Online-Shop ab Mitte Oktober:<br />

suwe-kosmetik.de<br />

MSM Bäder + Wärme GmbH | Schulstr. 23 | 29399 Wahrenholz | 0 58 35/ 9 60 - 0 | www.m-s-m.de<br />

34<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 35<br />

Die besten Ideen<br />

für dein Bad


Gifhorner Geschichte<br />

Gifhorner Geschichte<br />

So wurde das USK, was es<br />

heute nach 200 Jahren ist<br />

Klaus-Dieter Oppermann und Manfred Birth referieren in der Geschichtswerkstatt<br />

Das Uniformierte Schützenkorps Gifhorn feiert 200. Geburtstag –<br />

das Schützenwesen in unserer Stadt ist allerdings mehr als doppelt<br />

so alt. Anlässlich des Jubiläums halten USK-Ehrenhauptmann<br />

Klaus-Dieter Oppermann und Gifhorns früherer Bürgermeister<br />

Manfred Birth nun einen Vortrag im Rahmen der Gifhorner<br />

Geschichtswerkstatt im Theatersaal der Stadthalle. Besucherinnen<br />

und Besucher dürfen sich auf einen informativen Abend freuen:<br />

Klaus-Dieter Oppermann berichtet davon, dass bereits um das<br />

Jahr 1500 herum in Gifhorn Schützenkönige ausgeschossen und<br />

Schützenfeste gefeiert wurden – und Manfred Birth beleuchtet das<br />

wiederbelebte Schützenwesen seit Ende des Zweiten Weltkriegs.<br />

Gisela Schrader (von links), Hermann Momberg, Jürgen Schrader, Tell<br />

Roth, Christina Roth auf dem Arm ihres Vaters Heinrich Roth, Jörg Roth,<br />

Rüdiger Eggert, Bettina Heinemann, Inge Roth und Wolfgang Roth zeigten<br />

als erste stolz die wiederaufgelegte Gifhorner Tracht.<br />

Lange war es die Hauptaufgabe<br />

der Schützen, ihre Heimatstadt<br />

und deren Bewohner zu<br />

beschützen, so Klaus-Dieter<br />

Oppermann. In seinem Teil<br />

des Vortrags berichtet er von<br />

den Wurzeln des Schützenwesens<br />

und der Entwicklung des<br />

„Freywilligen Bürger-Schützen-Vereins“<br />

aus seinen Anfängen<br />

mit 39 Gründungsmitgliedern.<br />

Es wird auch darüber<br />

zu sprechen sein, welchen Einfluss<br />

die Schlacht von Waterloo<br />

bis heute auf das Gifhorner<br />

Schützenwesen hat. Die verschiedenen<br />

Uniformen, die die<br />

Vereinsmitglieder im Laufe der<br />

Geschichte getragen haben,<br />

werden beschrieben. Man erfährt,<br />

wie die erste Vereinsfahne<br />

finanziert wurde. Es wird<br />

geklärt, warum das 100-jährige<br />

Jubiläum ein Jahr zu spät<br />

gefeiert wurde. Und auch ein<br />

Bericht über eine historische<br />

Königskette und der Fund<br />

der ältesten bisher bekannten<br />

Königsscheibe sollen Teil der<br />

Ausführungen sein.<br />

Die Einflüsse von Krisenzeiten<br />

auf das Vereinsleben werden<br />

ebenso thematisiert wie<br />

ein kurzer Aufschwung nach<br />

dem Ersten Weltkrieg, der zur<br />

Gründung einer „Zylinderbrigade“<br />

führte, sowie ein starker<br />

Rückgang der Mitgliederzahlen<br />

in den 1930er Jahren. Besonderes<br />

Bonbon: Teils mehr<br />

Zum 100. Jubiläum gab‘s einen Festumzug (links). 1950 wurde das erste Schützenfest nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

noch ohne Uniformen gefeiert (oben), als amtierende Majestät erschien Wilhelm Fricke, König von 1939.<br />

als 100 Jahre alte Fotografien<br />

werden im Vortags gezeigt.<br />

Manfred Birth beginnt seinen<br />

Vortragsteil über die Anfänge<br />

des Schützenwesens<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Das erste Schützenfest wurde<br />

1950 wie in früheren Zeiten<br />

auf dem Marktplatz durch den<br />

Bürgermeister eröffnet. Damals:<br />

Heinrich Scharpenberg.<br />

Die Schützen trugen noch keine<br />

Uniformen und der neue<br />

Schützenkönig wurde noch mit<br />

Luftgewehren ausgeschossen.<br />

Zudem berichtet Manfred<br />

Birth über die Historie der<br />

USK-Räumlichkeiten; vom<br />

Jägersaal über den Schützensaal<br />

bis zur Stadthalle. Und<br />

die Brauchtumspflege spielt<br />

auch eine Rolle, etwa bei der<br />

Anfertigung von Replikaten<br />

der alten Gifhorner Tracht, die<br />

der verstorbene Hauptmann<br />

Wolfgang Braun einst vorantrieb<br />

und in der heute die USK-<br />

Trachtentanzgruppe auftritt.<br />

Gifhorner Geschichtswerkstatt:<br />

„200 Jahre USK“ – Vortrag<br />

von Klaus-Dieter Oppermann<br />

und Manfred Birth<br />

Dienstag, 19. September, 19 Uhr<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

Eintritt frei, Spenden willkommen<br />

Um 1870 sah es auf Gifhorns Schützenplatz noch so aus. Links steht<br />

heute der BSK-Saal, rechts die Stadthalle.<br />

36<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 37


Seitenkopf<br />

Letzte Ruhe Anzeige<br />

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<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>39


Sport<br />

Anzeige<br />

Luana Federski (oben links), Constantin Kästner (oben rechts) und Adriana Reszko (unten rechts) kämpften<br />

stark. Der Gifhorner Nicholas Meyer (unten links) erreichte den 2. Platz bei den Gifhorn Open.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Gifhorn Open glänzen mit starken Matches<br />

Nicholas Meyer vom Tennisclub Grün-Weiß Gifhorn erkämpft in der U16 den 2. Platz<br />

60 Jugendliche, die auf höchstmöglichem<br />

Niveau mit Meldung<br />

Tennis spielen, ein Publikum,<br />

das die Talente bejubelt,<br />

und beste Bewirtung: Das waren<br />

die Gifhorn Open <strong>2023</strong>.<br />

Die Jugendlichen von 12 bis<br />

16 Jahren behaupteten sich<br />

im J2-Turnier – das zweithöchste<br />

Ranglistenturnier<br />

für Jugendliche in Deutschland.<br />

Die Teilnahme an höheren<br />

Turnieren ist nur mit<br />

Einladung möglich. „Voriges<br />

Jahr spielte das Wetter<br />

Bianka Müller (unten von links),<br />

Eske Heizmann und Thorsten<br />

Mürnich sowie Ralf Schmülling<br />

(oben von links), Henry Schwarz<br />

und Ralf Klemm organisierten.<br />

nicht mit – doch nun hatten<br />

wir Glück“, freut sich Martin<br />

Wolowski, Sportwart des ausrichtenden<br />

Tennisclubs Grün-<br />

Weiß Gifhorn. Zahlreiche<br />

Mitglieder halfen bei der Organisation.<br />

Nicht zu vergessen<br />

die leckere Verpflegung durch<br />

Ludmila und Waldemar Faber.<br />

In den sechs Wertungsklassen<br />

siegte zwar kein Gifhorner<br />

– auch wenn Nicholas Meyer<br />

sich bis ins U16-Finale schlug.<br />

„Er hielt sich richtig gut“, so<br />

Wolowski. Eine starke Leistung,<br />

kommen die Teilnehmer<br />

doch aus ganz Deutschland.<br />

Als nächstes steht die Kleinfeldturnierserie<br />

für U8 und<br />

U10 an. Los geht‘s am 8. Oktober<br />

in Fallersleben, bis Februar<br />

wird gespielt – und da messen<br />

sich dann auch die Jüngsten<br />

des TC Grün-Weiß Gifhorn.<br />

Tennisclub Grün-Weiß Gifhorn<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

Tel. 05371-53411<br />

info@tcgw-gifhorn.de<br />

tcgw-gifhorn.de<br />

40<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>41


Seitenkopf<br />

Anzeige<br />

Sport<br />

Da ist das Ding: So sieht unser Sonderheft Kick Off! aus. Es liegt an rund 300 Stellen im gesamten Landkreis<br />

Gifhorn aus und wartet darauf, von Euch mitgenommen zu werden.<br />

Foto: Bastian Till Nowak<br />

Von der Landesliga bis zur 1. Kreisklasse:<br />

Schnappt Euch jetzt den ersten Kick Off!<br />

Das Sonderheft von Sport <strong>KURT</strong> zum Amateurfußball liegt an 300 Stellen aus<br />

Die Sommerpause im Fußball<br />

ist vorbei, alle Vorbereitungsspiele<br />

sind absolviert und<br />

(fast) alle Neuzugänge vorgestellt<br />

– in diesen Wochen startet<br />

die Fußball-Saison <strong>2023</strong>/<br />

2024. Wie praktisch, dass der<br />

Sport <strong>KURT</strong> alle wichtigen<br />

Infos zu insgesamt 33 Mannschaften<br />

zusammengetragen<br />

hat und Euch in seiner brandneuen<br />

Sonderausgabe Kick Off!<br />

gebündelt präsentiert. Das<br />

kostenfreie Sonderheft für die<br />

Hinrunde <strong>2023</strong>/2024 findet<br />

Ihr an insgesamt 300 Auslagestellen<br />

im Landkreis Gifhorn.<br />

Von der Landesliga bis zur<br />

1. Kreisklasse haben wir in<br />

viele Teams des Landkreises<br />

Gifhorn gehorcht. Welche Königstransfers<br />

wurden getätigt,<br />

welcher Trainer hat beim<br />

Nachbarverein angeheuert, wo<br />

zeigen sich schon erste Titelanwärter?<br />

Diesen und noch vielen<br />

Fragen mehr sind wir auf<br />

den Grund gegangen.<br />

Insgesamt 56 Seiten umfasst<br />

unsere erste Ausgabe Kick Off!<br />

Ja, Ihr habt richtig gelesen –<br />

die erste Ausgabe. Denn wir<br />

wollen Euch nun zum Ende<br />

jeder Sommer- und Wintervorbereitung<br />

ein Sonderheft<br />

an die Hand geben, das die<br />

wichtigsten Veränderungen im<br />

Fußball-Kreis Gifhorn auf einen<br />

Blick zusammenfasst.<br />

Also, schnappt Euch die erste<br />

Ausgabe. Ihr findet sie auf<br />

Euren Sportplätzen, in Euren<br />

Vereinsheimen und an insgesamt<br />

300 Auslagestellen im<br />

gesamten Landkreis Gifhorn.<br />

42<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>43


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

All-you-can-eat<br />

bis der Boden vibriert<br />

Das Restaurant Mr. Lee in Gamsen feiert mit seinem Buffet ein Umami-Festival<br />

Jetzt mal ohne gekreuzte Finger: Worum geht‘s eigentlich im<br />

Leben? Reichtum oder primär glücklich sein? Richtig auf die Kacke<br />

hauen oder angemessene Bescheidenheit? Dann stoppen, wenn<br />

es gut ist, oder maximal übers Ziel hinausschießen? Das alles sind<br />

Fragen, die sich <strong>KURT</strong>s Gastro-Tester Malte Schönfeld gestellt hat<br />

– und zwar ganz konkret am Buffet von Mr. Lee. Das chinesische<br />

Restaurant in Gamsen, gelegen an der Hamburger Straße, ist eine<br />

der wenigen Adressen in Gifhorn, wo das All-you-can-eat-Prinzip<br />

gilt. Ideal für diejenigen, die sich nicht entscheiden können.<br />

Und für diejenigen, die sich nicht entscheiden wollen.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Ohrentrommeln. Bin ich das?<br />

Oder,... nein. Das ist irgendwas<br />

anderes. Irgendwo anders.<br />

Ich schaue vom Laptop auf<br />

und aus dem Fenster. Ah, klar.<br />

Der Sommerregen. Windspeed<br />

Nordseeküste. Schräge Tropfen<br />

peitschen auf den schwarzen<br />

Asphalt. Der Regen,<br />

er sieht aus wie wehende<br />

Gardinen. Für die<br />

nächsten vier Stunden<br />

ist Rauschen.<br />

Wenn der Sommer<br />

nur so mittel schockt,<br />

Auch sie gehört zum<br />

Buffet dazu: die Gemüsesuppe.<br />

Schmeckt klassisch<br />

pikant, die Ei-Fäden wirken<br />

nur optisch wie Fleisch.<br />

muss der Spaß alternativ besorgt<br />

werden. Meine Begleitung<br />

schlägt chinesisches<br />

Essen vor, Mr. Lee, und ich<br />

wäre ja bescheuert, da Nein<br />

zu sagen. Drum tuckern wir in<br />

meiner Mittagspause los, Zielrichtung<br />

Gamsen, eine dritte<br />

Person sitzt auf dem Rücksitz.<br />

Die Mitgenommene zitiert<br />

wahllos aus ihrem TikTok-<br />

Feed. Nun denn. Der Himmel<br />

verdunkelt sich, als unser Auto<br />

auf dem Parkplatz zum Stehen<br />

kommt. Wir treten ein.<br />

Täglich außer montags kann<br />

man bei Mr. Lee in den Genuss<br />

von chinesischem Essen kommen.<br />

Oder eben das, was hier<br />

als chinesisch-deutsch serviert<br />

wird. Das Mittagsbuffet ist eines<br />

der wenigen in der Stadt<br />

und ist wie eine große Schüssel,<br />

in die man alle umami-intensiven<br />

Gerichte, Zutaten und<br />

Beilagen reingeschmissen hat.<br />

Und weil das eben auch das<br />

Aushängeschild von Mr. Lee<br />

ist, bestellen die Mitgenommene<br />

und ich genau das. Meine<br />

Begleitung wählt aus der Karte<br />

die Buddhistische Fastenspeise<br />

mit Tofu, vorneweg eine<br />

Gemüsesuppe – ihr ist beim<br />

Buffet zu viel Fleisch dabei.<br />

Die Gemüsesuppe steht<br />

zur freien Befüllung auch<br />

für mich bereit und deswegen<br />

auch als erstes<br />

auf meinem Platz. Erst<br />

ein Fragezeichen: Ist<br />

das wirklich vegetarisch?<br />

Ja, ja, versichert<br />

der Inhaber. Und tatsächlich,<br />

das sind alles<br />

Ei-Fäden und Champignons<br />

statt der<br />

Jeder Teller eine neue Überraschung: Im chinesischen Restaurant Mr. Lee wird Buffet angeboten. Satt wird also<br />

unter Garantie jeder. Doch schmeckt auch alles? <strong>KURT</strong>s Gastro-Fan Malte Schönfeld hat den Test gemacht.<br />

erst gedachten Fleischfetzen.<br />

Die Suppe selbst schmeckt pikant<br />

und tomatig, deutliche<br />

Spuren von Paprika. Kein Küchenwunder,<br />

aber manchmal<br />

möchte man eben genau das,<br />

was man kennt.<br />

Das Herzstück des Buffets<br />

sind zweifellos die Fleischvarianten<br />

und frittierten Stücke.<br />

Saftig gebratenes Rindfleisch<br />

und Schweinefleisch, ebenso<br />

Hühnerstreifen, gebackene<br />

Ente und Huhn sowie Curryhuhn<br />

sind der Start der Auslage.<br />

Dazu gibt‘s gebackenen<br />

Fisch, Tintenfischringe und<br />

Krebsscheren – nicht unwichtig<br />

für Pescetarier.<br />

Vegetarier oder Veganer<br />

können versuchen, um die<br />

tierischen Produkte rumzunavigieren<br />

– das ist möglich.<br />

Klassisch erwarten einen da<br />

gebratene Nudeln und Reis<br />

mit Erbsen und Mais, dazu<br />

Riffelpommes und die allseits<br />

bekannten Frühlingsröllchen,<br />

die man sich im Sekundentakt<br />

genüsslich in den Mund schieben<br />

kann. Weitere Häppchen<br />

bieten die California Rolls, die<br />

neben der Salattheke darauf<br />

warten, aufgelesen zu werden.<br />

All you can eat heißt ja erfreulicherweise<br />

immer, dass<br />

man sich ausprobieren kann<br />

– und vor allem Bereiche auslässt,<br />

die einem nicht gefallen.<br />

Daher entscheide ich mich<br />

bei mehreren Tellern, neben<br />

dem Reis und den Nudeln zu »<br />

Kassenzettel abgeschnitten.<br />

44<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>45


Essen & Trinken<br />

Gebratene Nudeln und<br />

Reis, würzige Champignons<br />

und Hähnchen<br />

in süß-sauer-scharfer<br />

Sauce sind Teil des<br />

Buffets von Mr. Lee<br />

(oben). Auf der Karte<br />

finden sich aber auch<br />

Tofu-Gerichte (rechts).<br />

» den gebackenen Fisch- und<br />

Tintenfischstücken zu greifen.<br />

Das ist alles in allem abwechslungsreich<br />

und trotzdem gut zu<br />

kombinieren.<br />

Geschmacklich sticht der<br />

Fisch heraus, er hat eine unerwartet<br />

fruchtige Note, es könnte<br />

Mango sein. Eine weitere<br />

Überraschung: die Champignons.<br />

Kein Wunder, dass sie<br />

am Buffet-Tisch restlos leergefegt<br />

sind. Kurze Zeit später<br />

Innenausbau<br />

Wohneinrichtung<br />

INDIVIDUELLE<br />

Wohn/Badmöbel<br />

Massivholzmöbel<br />

Einbaumöbel<br />

Innentüren<br />

Treppen<br />

Tischlerei und<br />

Innenausbau<br />

Michael Braun<br />

Tischlermeister<br />

wird der leere Behälter, ohne<br />

dass eine Anweisung nötig<br />

gewesen wäre, eigenständig<br />

wieder aufgefüllt. Sehr guter<br />

Service! Ebenfalls ein kleiner<br />

Hingucker sind die süßen Kartoffelbälle<br />

mit Sesamhülle – da<br />

greift man gerne doppelt hin.<br />

Zwei kleine Kritikpunkte<br />

muss ich dennoch anbringen:<br />

Erstens stimmt es, dass es<br />

noch ein paar vegetarische Optionen<br />

mehr geben dürfte, von<br />

Von Wand bis Wand,<br />

von Boden bis Decke!<br />

M.BRAUN<br />

Meister-Fachbetrieb<br />

Kolleweg 7a<br />

38524 Neudorf-Platendorf<br />

Tel. 05378 654<br />

veganem Angebot gar nicht<br />

erst zu sprechen. Das ist aber<br />

kein Anliegen allein an das<br />

Personal von Mr. Lee gerichtet,<br />

sondern eine Empfehlung für<br />

fast alle Gifhorner Gaststätten<br />

und Lokale. Zweitens – und da<br />

beißt sich vermutlich der Hund<br />

in den Schwanz – ist<br />

die kräftige Würzung<br />

in chinesischen Restaurants<br />

zwar etwas,<br />

was sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten<br />

verkultet hat, aber<br />

insgesamt doch etwas<br />

zu eintönig ist. Mich<br />

persönlich würden da<br />

noch mehr Nuancen<br />

interessieren, noch<br />

mehr Gewürze, noch<br />

mehr Kräuter.<br />

Doch das klingt jetzt<br />

vielleicht ein wenig zu pingelig.<br />

Sicher ist: Wer das Kult-Buffet<br />

wünscht, bekommt es hier bei<br />

Mr. Lee auch. Und dann kann<br />

man sich für 13,90 Euro auch<br />

so vollhauen, dass unter einem<br />

der Boden vibriert.<br />

Mr. Lee<br />

Hamburger Straße 68, Gifhorn<br />

Di. - So. 11 bis 14.30 Uhr<br />

und 17 bis 23 Uhr<br />

Tel. 05371-618<strong>09</strong>99<br />

Trockenbau, Renovierungen,<br />

Fugenarbeiten & Gartengestaltung –<br />

wir setzen deine Pläne in Taten um.<br />

Weiland 2E · 38518 Gifhorn<br />

0162 42 03 728 · info@limibau.de<br />

Deutsche<br />

Küche<br />

Birdie<br />

Golfclub Gifhorn<br />

Wilscher Weg 69, Gifhorn<br />

Tel 05371 6878596<br />

Di - Fr: ab 12:30<br />

Sa - So: ab <strong>09</strong>:30<br />

Deutsches Haus<br />

Torstr. 11, Gifhorn<br />

Tel 05371 8180<br />

Mo: 17:30 - 22:00<br />

Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Flutmulde<br />

Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />

Tel 05371 9373835<br />

Mo, Di, Do - So:<br />

11:00 - 14:00<br />

und ab 17:00<br />

Gaststätte<br />

Brauner Hirsch<br />

Schulstr. 1, Isenbüttel<br />

Tel 01525 3599326<br />

Di - Sa: 17:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 15:00 uns<br />

17:00 - 22:00<br />

Gasthaus Schaper<br />

Hamburger Str. 29<br />

Gamsen<br />

Tel 05371 97670<br />

Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />

So: ab 12:00<br />

Gaststätte<br />

Zur Waldesruh<br />

Krümmeweg 35, Wilsche<br />

Tel 0175 2504656<br />

Mo, Mi, Do: 11:00 - 14:00<br />

und 16:00 - 22:00<br />

Fr - So: 11:00 - 22:00<br />

Geschmacksmanufaktur<br />

Bahnhofstr. 16<br />

Calberlah<br />

Tel 05374 602<strong>2023</strong><br />

Mi - Sa: 12:00 - 14:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Das probieren wir mal aus!<br />

Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />

Hofbräu-Eck<br />

Hauptstr. 28, Meinersen<br />

Tel 05372 5069<br />

Mi - So: 11:00 - 14:00<br />

und 17:00 - 22:00<br />

Isenbütteler Hof<br />

Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel 05374 671220<br />

Mo - Mi, Fr, Sa:<br />

17:30 - 22:00<br />

Landgasthaus Zum Pilz<br />

Lüneburger Str. 9<br />

direkt an der B4, Wesendorf<br />

Tel 05376 8908710<br />

Mo, Di: ab 15:00<br />

Do - So: 11:00 - 20:00<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20, Gifhorn<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 15:30<br />

Fr: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />

my Bernsteinsee<br />

Bernsteinallee 5, Stüde<br />

Mi - Sa: 17:30 - 22:00<br />

So: 12:00 - 22:00<br />

Restaurant<br />

Hörnings Hof<br />

Warmse 3, Meinersen<br />

Mi - So: 11:00 - 20:00<br />

Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />

Restaurant Jägerhof<br />

Bromer Straße 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 98930<br />

Mo - So: 10:00 - 20:00<br />

Restaurant Weghaus<br />

Meinholz<br />

Meinholz 3, Meine<br />

Tel 05304 2493<br />

Di, Mi, Fr - So: ab 11:30<br />

Schützenheim<br />

Dannenbüttel<br />

Am Schützenheim 1<br />

Dannenbüttel<br />

Mo, Di, Do, Sa:<br />

17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:00 und<br />

17:00 - 20:30<br />

Svens Schützen-Wiese<br />

Celler Str. 30, Gifhorn<br />

Tel 05371 7247900<br />

Di - Fr: <strong>09</strong>:00 - 14:00<br />

und 16:30 - 22:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 15:00<br />

SV Gaststätte<br />

Leiferde<br />

Gilder Weg 64, Leiferde<br />

Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 16:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Zum Deutschen<br />

Heinrich<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

Tel 05371 7775<br />

Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />

Sa: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 23:00<br />

So. 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 21:00<br />

Zum Landhaus<br />

Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />

Mo - Sa: 16:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:00<br />

International<br />

Jott Lakewood<br />

Eichenpfad 2, Isenbüttel<br />

Tel 05374 910103<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />

So: 10:00 - 13:00<br />

und 14:00 - 21:00<br />

Mr. Barman‘s<br />

Bier- und Weinkeller<br />

Braunschweiger Str. 15<br />

Gifhorn<br />

Do - Sa: 17:00 - 00:00<br />

Restaurant Brasserie<br />

Paula‘s<br />

Steinweg 21, Gifhorn<br />

Tel 05371 7591412<br />

Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />

Route 4<br />

Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />

Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa - So: 12:00 - 22:00<br />

Essen & Trinken<br />

Schlossrestaurant<br />

Zentgraf<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 866655<br />

Mi: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 22:00<br />

Do - So: 12:00 - 22:00<br />

Fisch<br />

Teichgut-Schänke<br />

Teichgut 1, Groß Oesingen<br />

Fr: 18:00 - 21:00<br />

Sa: <strong>09</strong>:00 - 12:00<br />

So: 11:30 - 14:00<br />

Italienisch<br />

Da Pippo am Tankumsee-Campingplatz<br />

Dannenbütteler Weg 7<br />

Isenbüttel<br />

Tel 05374 9180391<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

La Fontana<br />

Celler Str. 28, Gifhorn<br />

Tel 05371 9405270<br />

Mo - Mi, Fr - So:<br />

11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

La Piazza<br />

Marktplatz 1, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959770<br />

Mo, Mi bis Fr: 10:00 - 15:00<br />

und 17:30 - 23:00<br />

Sa - So: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 22:00<br />

Localino –<br />

Eiscafé, Restaurant<br />

Hauptstr. 30a<br />

Meinersen<br />

Tel 05372 974474<br />

Mo - So: 10:30 - 22:00<br />

L‘Osteria<br />

Steinweg 5, Gifhorn<br />

Tel 05371 9361657<br />

Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:30 - 22:00<br />

tischlerei-michaelbraun@t-online.de<br />

www.Tischler-Braun.de<br />

www.limibau.de<br />

46<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 47


Essen & Trinken<br />

Essen & Trinken<br />

Mangia e Bevi<br />

Braunschweiger Str. 10<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 5898168<br />

Di - Fr, So: 11:30 - 14:30<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Mo, Sa: 17:30 - 22:30<br />

Pizza Ponti<br />

Calberlaher Damm 14<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 150130<br />

Mi - So: 11:15 - 13:30 und<br />

17:00 - 21:30<br />

Mo: 17:00 - 21:30<br />

Pizzeria Piccola Italia<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel 05371 8959069<br />

Di - So: 11:30 - 21:00<br />

Trattoria Smeralda<br />

Hauptstraße 19<br />

Calberlah<br />

Tel 05374 6029122<br />

Mo - So: 17:00 - 22:00<br />

Villa Nova<br />

Alter Postweg 2, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />

und 18:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Griechisch<br />

Akropolis<br />

Limbergstr. 25a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 51511<br />

Di - Sa: 17:00 - 23:00<br />

Sa: 11:30 - 14:00<br />

und 17:00 - 23:00<br />

So: 11:30 - 15:00<br />

Athen<br />

Braunschweiger Straße 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9379739<br />

Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Fr - So: 11:30 - 23:00<br />

Georgia‘s Taverne<br />

Am Sportplatz Eyßelheide 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 8397575<br />

Di - So: 08:30 - 12:00 und<br />

16:00 - 21:00<br />

La Caféteria<br />

Braunschweiger Str. 32<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 15950<br />

Mo - So: 08:00 - 23:00<br />

Mylos<br />

Braunschweiger Str. 1<strong>09</strong><br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6364724<br />

Di - Sa: 10:30 - 22:00<br />

So: 10:30 - 21:00<br />

Platon<br />

Schubertstr. 32<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 3161<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Rhodos<br />

Schulstr. 20, Isenbüttel<br />

Di - So: 17:30 - 23:30<br />

Syrtaki<br />

Alter Postweg 20<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6874474<br />

Mo, Mi - Sa:<br />

17:00 - 23:00<br />

So: 12:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 23:00<br />

Tennisclub Restaurant<br />

Bleiche<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

Mo - So: 9:00 - 12:00 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Türkisch<br />

Aras Restaurant<br />

Braunschweiger Str. 91<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 7406947<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

M&G Gemüse Kebap<br />

Fuchsienweg 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9383461<br />

Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Ocakbası<br />

Grillrestaurant<br />

Braunschweiger Str. 137e,<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 7506991<br />

Mo - So: 10:00 - 23:00<br />

Syrisch<br />

Al-Dar<br />

Braunschweiger<br />

Straße 117<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 589400<br />

Di - So: 12:00 - 14:30<br />

und 18:00 - 23:00<br />

Libanesisch<br />

Mr. Sesam<br />

Cardenap 2-4<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6722<strong>09</strong>2<br />

Di - Sa: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />

Thailändisch<br />

Bun Thai<br />

Hindenburgstr. 1a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 8956144<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Vietnamesisch<br />

Sushi Restaurant<br />

Viet Küche<br />

Braunschweiger Str. 4<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6367456<br />

Mo - So: 11:00 - 14:30 und<br />

17:00 - 22:00<br />

Chinesisch<br />

Asia Haus China Perle<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 50166<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />

Mr. Lee<br />

Hamburger Str. 68, Gamsen<br />

Tel 05371 618<strong>09</strong>99<br />

Di - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:30<br />

Tang Dynasty<br />

Braunschweiger Str. 139b<br />

Gifhorn<br />

Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />

und 17:30 - 22:00<br />

Steinweg 38 • 38518 Gifhorn<br />

Eis-Lieferung<br />

Tel. 05371 12 886<br />

Whatsapp: 0172 97 34 374<br />

täglich von 12 bis 20 Uhr.<br />

Lieferung ab einem<br />

Bestellwert<br />

von 10 €.<br />

Wokman<br />

Sonnenweg 20, Gifhorn<br />

Tel 05371 938057<br />

Di - So: 11:30 - 14:30 und<br />

17:30 - 20:00<br />

Japanisch<br />

Sushifans<br />

Limbergstr. 52, Gifhorn<br />

Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:00<br />

So: 11:00 - 14:30<br />

und 16:00 - 21:00<br />

Yoko Sushi<br />

Sonnenweg 12<br />

Gifhorn<br />

Mo - Fr: 11:00 - 14:30<br />

und 17:00 - 21:30<br />

Sa, So: 11:00 - 21:30<br />

Indisch<br />

Masala Taste of India<br />

Braunschweiger Str. 93<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bistro, Imbiss<br />

& Brasserie<br />

Bistro in der<br />

Allerwelle<br />

Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />

Di - So: <strong>09</strong>:30 - 18:00<br />

roth-catering.de<br />

Cappu Bistro<br />

Steinweg 4, Gifhorn<br />

Tel 05371 935256<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 21:30<br />

Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:30<br />

So: 13:00 - 21:30<br />

Freizeitzentrum<br />

Malibu<br />

Sonnenweg 4-6<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 990815<br />

Di - Fr: ab 17:00<br />

Sa, So: ab 15:00<br />

Grill-Kate<br />

Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />

Mo, Di, Do, Fr:<br />

11:00 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 27:00<br />

La Cantina<br />

Steinweg 61, Gifhorn<br />

Tel 0179 4577123<br />

Mo - Fr: 11:00 - 17:00<br />

Sa: 10:00 - 14:30<br />

Pizzarando<br />

Dorfstr. 17, Leiferde<br />

Tel 05373 3326717<br />

Mo - Sa: 16:00 - 22:00<br />

So: 12:00 - 22:00<br />

Söngül‘s<br />

Steinweg 36<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 9371077<br />

Di - So: 11:30 - 22:00<br />

Fast Food<br />

Burger King<br />

Eyßelheideweg 1, Gifhorn<br />

Mo - Do: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: <strong>09</strong>:00 - 02:00<br />

So: 10:00 - 01:00<br />

Happy Chicken<br />

Braunschweiger Str. 134<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 932996<br />

Mo - So: 11:00 - 22:30<br />

McDonald‘s<br />

Braunschweiger Str. 103<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 07:00 - 01:00<br />

Fr, Sa: 07:00 - 04:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

Schütte-Burger<br />

Steinweg 29<br />

Gifhorn<br />

Di - Do: 11:30 - 14:30<br />

Fr, Sa: 11:30 - 18:00<br />

Subway<br />

Braunschweiger Str. 46a<br />

Gifhorn<br />

Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />

Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />

Döner<br />

Calberlaher<br />

Kebab Haus<br />

Hauptstr. 34<br />

Calberlah<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:30<br />

So: 11:30 - 21:30<br />

Ceylan Imbiss<br />

Hamburger Str. 24<br />

Gamsen<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Chilli Imbiss<br />

Braunschweiger Str. 5<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 6190404<br />

Mo - So: 11:00 - 22:00<br />

Döner 63<br />

Am Wendehof 3<br />

Isenbüttel<br />

Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />

So: 12:00 - 20:00<br />

Pasha<br />

Grillhaus<br />

Zum Holzplatz 2<br />

Triangel<br />

Tel 0170 5023216<br />

Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Side Bistro<br />

Calberlaher Damm 21<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 813683<br />

Mo - Fr: 10:30 - 22:00<br />

Sa, So: 11:00 - 22:00<br />

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10 WOCHEN<br />

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Die Aktion läuft vom 18. Sept.<br />

bis zum 26. Nov. <strong>2023</strong>.<br />

Hier geht´s zu<br />

den Gerichten<br />

48 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong>49


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Feiern<br />

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Gifhorn<br />

Tel 05371 813727<br />

Mo - Sa: 10:00 - 23:00<br />

So: 11:00 - 23:00<br />

Tatses Imbiss II<br />

Gifhorner Str. 12<br />

Wesendorf<br />

Tel 01573 1936935<br />

Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />

So: 12:00 - 21:00<br />

Café<br />

Bio-Hofcafé Der Hof<br />

Zum Hof 1, Isenbüttel<br />

Tel 05374 95570<br />

So: 14:30 - 17:00<br />

Café Aller<br />

Cardenap 5, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />

Sa: 10:00 - 13:00<br />

Café Elsbeth<br />

Hauptstr. 2, Hillerse<br />

Do - Sa: 14:00 - 17:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 17:00<br />

Café Hüüs Hoff<br />

Försterweg 6, Wahrenholz<br />

Mo - Fr: 05:30 - 18:30<br />

Sa: 05:30 - 18:00<br />

So: 07:00 - 10:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Café Lüdde<br />

Hauptstr. 10, Kästorf<br />

Tel 05371 73527<br />

Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 12:00<br />

Café Magie<br />

Steinweg 32, Gifhorn<br />

Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />

Sa: 06:00 - 15:00<br />

So: 07:30 - 12:00<br />

und 13:30 - 17:00<br />

Culinari<br />

Steinweg 60, Gifhorn<br />

Tel 05371 6199286<br />

Mo - Fr: 10:00 - 18:00<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Fritzcafé<br />

Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />

Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />

So: 10:00 - 20:00<br />

Im Leifert‘s<br />

Steinweg 64, Gifhorn<br />

Tel 05371 56873<br />

Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />

Sa: 07:30 - 17:00<br />

So: 08:00 - 17:00<br />

Landcafé Neubokel<br />

Alter Kirchweg 2a<br />

Neubokel<br />

Tel 05371 13533<br />

Mi - So: 14:00 - 18:00<br />

Modes Heide-Café<br />

Mühlenriedeweg 20<br />

Winkel<br />

Tel 05371 4977<br />

Mi - Sa: 12:00 - 17:00<br />

So: 10:00 - 17:00<br />

Meyers Hofcafé<br />

Ringstr. 3, Isenbüttel<br />

Tel 05374 918891<br />

Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />

Fr - So: 08:30 - 13:00<br />

und 14:30 - 18:00<br />

Panorama Café<br />

im Wasserturm<br />

Braunschweiger Str. 37a<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 936033<br />

Mi - So: <strong>09</strong>:30 - 11:30<br />

und 14:30 - 17:30<br />

Schokolatte<br />

Braunschweiger Straße 20<br />

Gifhorn<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 01:00<br />

So: <strong>09</strong>:00 - 24:00<br />

Weitblick Cafe & Bar<br />

Cardenap 12c<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 7500771<br />

Mo, Di, Do - So:<br />

08:00 - 22:00<br />

Wiertz Genussvoll<br />

Steinweg 12, Gifhorn<br />

Tel 05371 6369331<br />

Mo: 15:00 - 18:30<br />

Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />

Sa: 10:00 - 14:00<br />

Eiscafé<br />

Adria<br />

Schillerplatz 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 52319<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:30 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Coletti<br />

Steinweg 24<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 3843<br />

Mo - Sa: <strong>09</strong>:00 - 22:00<br />

So: 10:00 - 22:00<br />

Dolomiti<br />

Steinweg 38<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 12886<br />

Mo - So: 10:00 - 22:00<br />

Bar, Pub,<br />

Club & Kneipe<br />

Alt Gifhorn<br />

Am Weinberg 1<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 5888888<br />

Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />

Astra Stuben<br />

Braunschweiger Str. 85<br />

Gifhorn<br />

Mo - So: 14:00 - 24:00<br />

Bei Micha<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn<br />

Tel 05371 3987<br />

Di - So: ab 17:00<br />

Flax<br />

Braunschweiger Str. 3a<br />

Gifhorn<br />

Di - So: ab 19 Uhr<br />

H1 Bier- & Rock-Bar<br />

Steinweg 26<br />

Gifhorn<br />

Tel 05371 52348<br />

Mo, Di, Do: 11:00 - 24:00<br />

Mi: 10:00 - 24:00<br />

Fr: 11:00 - 02:00<br />

Sa: 10:00 - 02:00<br />

So: 11:00 - 23:00<br />

Infinity Lounge<br />

Lehmweg 2, Gifhorn<br />

Tel 05371 9367053<br />

So - Do: 12:00 bis 00:00<br />

Fr - Sa: 12:00 bis 03:00<br />

Fehlt<br />

eine Location,<br />

die wir vergessen<br />

haben? Dann schreibt uns<br />

eine Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de oder ruft<br />

an unter Tel. 05371-<br />

9418001.<br />

Feier geplant? In Gifhorns Location Bei Micha<br />

gibt‘s das Rundum-sorglos-Paket<br />

Geburtstage, Hochzeiten, Taufen, Weihnachtsfeiern – ein Lokal für alle Anlässe<br />

Ob runder Geburtstag, große<br />

Hochzeit, eine Taufe im Kreis<br />

der Familie und Freunde oder<br />

eine Weihnachtsfeier – „bei<br />

uns sind Sie richtig“, erzählt<br />

Michael Ploussis, den die meisten<br />

wohl unter Micha kennen.<br />

Sein Tanzlokal Bei Micha befindet<br />

sich im Sonnenweg 30<br />

in der Gifhorner Südstadt.<br />

Nach 12 Jahren Erfahrung ist<br />

das Lokal eine gute Adresse für<br />

Events aller Art.<br />

Micha plant mit den Interessierten<br />

im gemütlichen Ambiente<br />

das Rundum-sorglos-Paket:<br />

schmackhafte, individuelle<br />

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eine Foto-Box, aufmerksamer<br />

Service und stimmungsvolle<br />

Musik vom DJ.<br />

„Bei uns gilt das Sprichwort:<br />

Sie entscheiden, wir organisieren<br />

für Sie“, erklärt Micha.<br />

„Lehnen Sie sich entspannt<br />

zurück, wir kümmern uns um<br />

alles. Wir machen aus Ihrer<br />

Feier ein tolles Erlebnis. Rufen<br />

Sie uns einfach an und vereinbaren<br />

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Bei Micha<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn<br />

Mi. - So. ab 17 Uhr<br />

Tel. 05371-3987<br />

mail@tanzlokal-gifhorn.de<br />

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Unsere Öffnungszeiten<br />

MI | DO | FR | SA ab 18 Uhr<br />

Küche bis 22 Uhr<br />

So schön können Gifhornerinnen und Gifhorner feiern: Michael Ploussis, die meisten kennen ihn als Micha,<br />

dekoriert für Veranstaltungen aller Art liebevoll sein Tanzlokal. Egal welche Blumen, egal welche Farben und<br />

egal welches Motto: Bei Micha ist man mit jedem Event richtig.<br />

Foto: Michael Ploussis<br />

50<br />

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<strong>KURT</strong> 51


Musik<br />

Musik<br />

Schluss mit Hochzeiten,<br />

ab in die Playlisten<br />

Der gebürtige Vordorfer Kroner möchte mit seiner Pop-Musik in die Charts<br />

Vor sechs Jahre zog<br />

Kroner von Vordorf<br />

nach Berlin. Seine<br />

Pop-Musik taucht<br />

auch in den wichtigen<br />

Playlists der großen<br />

Streamingdienste auf.<br />

Fotos: Der Polar<br />

Kroner nimmt wieder Fahrt auf – Martin Thomas Kroner, der<br />

Deutschpop-Sänger mit dem Radio-FFN-Hit „Paradies“, der für<br />

seinen nächsten Karriereschritt vor sechs Jahren von Vordorf nach<br />

Berlin zog. Dort sammelte er ein frisches und versiertes Team um<br />

sich, erarbeitete neue Songs und bringt diese nun Monat für Monat<br />

als Singles heraus. Die ersten vier sind schon da und handeln von<br />

Mobbing, Vergebung und der Beziehung zum Vater. Tiefgründig und<br />

persönlich also, doch Kroner versichert, dass die nächsten Songs<br />

auch leichtfüßig sein werden. Eine Kostprobe davon gab er jüngst<br />

als Abschluss-Act auf der Hauptbühne des Gifhorner Altstadtfestes.<br />

Von Matthias Bosenick<br />

Tiefgründig geht Kroners Veröffentlichungsserie<br />

los: Die<br />

erste Single „2004“ nimmt das<br />

Mobbing-Thema auf, das Kroner<br />

erwischte, als er im titelgebenden<br />

Jahr aufs Gymnasium<br />

kam. In dem Lied kommt er zu<br />

dem Schluss, dass man „sich<br />

darauf freuen“ könne, „dass<br />

das Leben besser wird“, erklärt<br />

der Komponist: „Du kannst<br />

noch alles werden.“ Kein profaner<br />

Mutmach-Song, sondern<br />

selbstanalytisch kommt Kroner<br />

zu diesem Schluss, dass<br />

man das Gemobbt-Werden<br />

überwinden und über sich<br />

selbst hinauswachsen kann.<br />

Zudem ereilte Kroner das<br />

Glück, Jahre später auf seinen<br />

früheren Mobber getroffen zu<br />

sein und sich mit ihm ausgesprochen<br />

zu haben – davon<br />

handelt die zweite Single „Du<br />

Timo“. Das Wort Vergebung<br />

fällt, doch betont Kroner: „Es<br />

ist gut, drüberzustehen, aber<br />

für Dich, nicht für ihn.“ Auch<br />

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ohne solch eine Begegnung<br />

müsse man aus der Mobbing-<br />

Rolle herauskommen können,<br />

um seiner eigenen Seele willen,<br />

nicht für den Frieden mit<br />

dem Täter. „Nur, weil er sich<br />

entschuldigt, müssen wir nicht<br />

best friends werden“, setzt er<br />

nach, und betont, dass er sich<br />

über die tiefen Gespräche mit<br />

dem im Titel angesprochenen<br />

Timo freut. „Er hat sich entwickelt“,<br />

so Kroners Feststellung:<br />

„Schön, dass Du angekommen<br />

bist und es geschafft hast, herauszuwachsen.“<br />

Mit der Erfahrung von diesem<br />

Timo könne er „anderen<br />

Leuten beibringen, dass man<br />

sich ändern kann“, so Kroner.<br />

Der außerdem selbst daraus<br />

lernte: „Empathie, das Verständnis,<br />

dass man es nicht<br />

leicht hat – weil niemand es<br />

leicht hat.“ Seine Schlussfolgerung:<br />

„Ein Kind mobbt<br />

nicht, weil es ein Arschloch<br />

ist, sondern weil es zu Hause<br />

Druck hat – niemand ist ein<br />

schlechter Mensch von Anfang<br />

an, es ist ein Weitergeben von<br />

schlechter Energie.“ Der angesprochene<br />

Timo kennt das Lied<br />

übrigens: „Es ist ein Teil unserer<br />

Geschichte“, sagt Kroner.<br />

Und: „Ich mag den Typen.“<br />

Schwere Kost mit motivierenden<br />

Botschaften, mit denen<br />

das Thema Mobbing aber<br />

vorerst abgeschlossen sein<br />

soll. Die nächste Single „Deine<br />

Bienen“ handelt von Kroners<br />

Vater, der Imker ist, und es<br />

ist kaum weniger tiefgründig:<br />

„Es ist ein langsamer, emotionaler<br />

Track geworden“, sagt<br />

der Sänger. Zudem nahm er<br />

den Song mit einem Gast auf:<br />

Die Sängerin und Streamingkünstlerin<br />

Toksi erarbeitete<br />

sich einen eigenen Zugang zum<br />

Thema und teilt sich Text und<br />

Gesang mit Kroner. Der verrät:<br />

„Das Musikvideo wurde teilweise<br />

in Vordorf gedreht.“ Und<br />

er verspricht: „Danach wird es<br />

ein bisschen leichtfüßiger, es<br />

ist nicht alles auf diesem tiefen<br />

Level.“ Von der aktuellen September-Single<br />

„Müde“, einer<br />

„Uptempo-Nummer“, sagt er<br />

außerdem: „Ich glaube, sie hat<br />

Potential für das Radio.“<br />

Damit hat Kroner ja bereits<br />

Erfahrungen: Seine 2018er-<br />

Single „Paradies“ schaffte es<br />

auf Radio FFN in die Rotation.<br />

Damals arbeitete er mit<br />

einem Radiopromoter zusammen,<br />

der den Song sogar bei<br />

diversen Supermarktketten<br />

ins Ladenradio brachte, wo es<br />

bisweilen noch heute läuft, wie<br />

Leute ihm berichten. „Das war<br />

nicht einfach mit Deutschpop“,<br />

gesteht Kroner. Eine wilde<br />

Zeit: „Ich dachte, dass es jetzt<br />

losgeht, das war richtig krass<br />

für mich“, erzählt er. Doch:<br />

„Es hat sich nichts bewegt, die<br />

Strukturen waren noch nicht<br />

da, wir waren nicht vorbereitet<br />

für diesen Schritt.“<br />

Zum Vergleich: Als er 2015<br />

mit der Single „Lichter“ auf<br />

Radio38 gespielt wurde, ermöglichte<br />

das Kroner, auf<br />

Stadtfesten und Festivals in<br />

Braunschweig aufzutreten.<br />

„Paradies“ hingegen bewirkte<br />

in Braunschweig nicht so viel,<br />

dafür aber auf dem Papier:<br />

„Es war sichtbar. Ich habe<br />

gesehen, dass es Airplay gab<br />

und Gema-Einnahmen.“ Die »<br />

52<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 53


Musik<br />

Musik<br />

» 2019er-Single „Regen“ nahm<br />

der Streamingdienst Spotify<br />

in seine wichtige „New-Music-<br />

Friday-Deutschland“-Playlist<br />

auf, was dem Song eine enorme<br />

Reichweite bescherte: „Das<br />

war ein Achtungserfolg“, freut<br />

sich Kroner. Aber mehr auch<br />

nicht, und Kroner will mehr<br />

– was ihm mit der neuen Single<br />

„Deine Bienen“ schon mal<br />

vielversprechend gelang: „Es<br />

war zwei Wochen in der Popland-Playlist,<br />

der wichtigsten<br />

Deutschpop-Playlist auf Spotify“,<br />

strahlt er. Es geht also los.<br />

Um dieses Mehr zu erreichen,<br />

scharte Kroner ein Team<br />

um sich, das aus Leuten besteht,<br />

von denen jeder auf bestimmte<br />

Aufgaben spezialisiert<br />

ist: Timo Kahl, Paul „Johann“<br />

MEISTERBETRIEB<br />

TRADITION<br />

QUALITÄT<br />

Präkelt und Stephan Piez alias<br />

Der Polar. „Der ist eigentlich<br />

selbst Artist“, erklärt Kroner,<br />

der dessen Album „Herz +<br />

Blut“ aus dem Jahr 2011 „mega<br />

gesuchtet“ hat. Bei Kroner ist<br />

er „der Produzent der Musik<br />

und der Executive Producer.<br />

Er ist für das ganze Produkt<br />

zuständig“. Der Sänger und<br />

Texter stellt klar: „Es geht<br />

um mich, meine Kunst, was<br />

ich sagen will, was ich fühle<br />

– Stephan hilft mir, mich<br />

auszudrücken.“ Außerdem ist<br />

er für Fotos und Pressetexte<br />

verantwortlich, übernimmt die<br />

Rolle des Labels und dreht und<br />

schneidet die Musikvideos.<br />

„Paul und Timo sind die<br />

Band“, fährt Kroner fort. Sie<br />

seien im Projekt extrem wichtig,<br />

denn ein Hauptfokus liege<br />

auf dem dreistimmigen Gesang.<br />

Timo sei zudem Web<br />

Developer und Designer, er<br />

übernimmt Merchandise, Design,<br />

Artwork, Covers und<br />

Website, ist der Bassist und<br />

nebenbei „Homeproducer“, so<br />

Kroner: „Er produziert seine<br />

eigene elektronische Musik<br />

und singt.“ Angesprochen ist<br />

mit „Du Timo“ übrigens nicht<br />

dieser Bandkollege.<br />

Und Paul, der Straßenmusiker<br />

aus Braunschweig? „Er<br />

ist bei uns der Musical Director.<br />

Er weiß, welcher Part cool<br />

kommt, welche Harmonien“,<br />

und er spielt die E-Gitarren<br />

ein. Kroner sagt von sich, dass<br />

er lediglich „eine gute Begleitgitarre“<br />

beherrsche, „mehr<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

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Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Rotstraße 5<br />

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

www.sprengel-dach.de<br />

Akustik- als E-Gitarre“, und<br />

betont: „Im Grunde bin ich ein<br />

Sänger, ich bin nicht so versiert<br />

wie der Paul.“<br />

Seit vier, fünf Jahren arbeitet<br />

dieses Team mit Kroner<br />

zusammen, an der Hitsingle<br />

„Paradies“ war Timo bereits<br />

beteiligt. Es habe auch einen<br />

Drummer gegeben, erzählt<br />

Kroner, doch aufgrund der<br />

pandemiebedingten dünnen<br />

Auftragslage kam er nicht zum<br />

Einsatz und orientierte sich<br />

um. Also absolvierte die Band<br />

den nächsten Gig mit Drumcomputer<br />

– was funktionierte.<br />

Die Folge: „Wir haben uns für<br />

das Depeche-Mode-Modell<br />

entschieden“, lacht Kroner,<br />

„indem wir die Beats über die<br />

Anlage laufen lassen.“ Er kündigt<br />

an: „Es soll nicht für immer<br />

so sein, aber es ist für jetzt<br />

eine coole Lösung.“ Zudem seien<br />

Auf- und Abbau so schneller<br />

gemacht, „und man kommt mit<br />

dem Golf überall hin“.<br />

Die Kompositionen indes<br />

erarbeitet Kroner mit externen<br />

Songwritern, am liebsten<br />

im Zweierteam. Den Text zu<br />

„Du Timo“ verfasste Kroner<br />

spontan in nur einer halben<br />

Stunde, ausgehend von einer<br />

Art Buddy-Love-Song, der sich<br />

dagegen anders entwickelte:<br />

„Mein Unterbewusstsein hat<br />

ihn weitergeschrieben.“<br />

Musikalisch vergleicht Kroner<br />

den Song mit „Lichter“,<br />

das ebenfalls in einem tiefen<br />

Moment entstanden sei und<br />

klinge „wie ein Kinderlied“,<br />

aber tiefer als das sei, was der<br />

erste Eindruck vermittelt. So<br />

ähnlich verhalte es sich auch<br />

mit „Du Timo“: „Du kannst hören,<br />

dass das Lied cool ist. Du<br />

Martin aka Kroner hat in diesem Jahr schon vier Singles veröffentlicht.<br />

Ob es ein Album geben wird, lässt er offen.<br />

kannst aber auch raushören,<br />

dass da Narben und Schmerzen<br />

drinstecken.“ Kroner zitiert<br />

den Produzenten Rick<br />

Rubin: „Kunst ist niemals das<br />

Gleiche für zwei Personen.“<br />

Und der Sänger betont: „Wenn<br />

mir Leute auf Instagram sagen,<br />

‚Du hast mich verstanden‘, dafür<br />

macht man’s, nicht dafür,<br />

dass Leute sagen, ‚Du hast guten<br />

Geschmack‘.“<br />

Kroner bestand schon immer<br />

als Band, 2011 noch von<br />

Vordorf aus und mit wechselnden<br />

Begleitern. Dennoch fasste<br />

der gleichnamige Künstler<br />

Kroner ab 2013 als Soloprojekt<br />

auf, denn: „Nach dem Abi<br />

war ich der einzige, der für die<br />

Musik alles hingeschmissen<br />

hat, das Studium, das wollte<br />

keiner außer mir.“ Ein Vierteljahr<br />

hielt er es in Vechta<br />

als Student in einer Punk-WG<br />

aus. „Ich wusste schon lang,<br />

dass ich Musik machen wollte,<br />

und wollte mich absichern,<br />

hab aber gemerkt, dass es<br />

nicht ging.“ Also zog er nach<br />

Braunschweig in eine WG und<br />

begann, als Straßenmusiker zu<br />

arbeiten sowie auf Hochzeiten<br />

und in Kneipen zu spielen.<br />

2017 dann siedelte er nach<br />

Berlin um, weil er in Braunschweig<br />

am Ende seiner Möglichkeiten<br />

angelangt war. Doch<br />

dort kam er auf hartem Boden<br />

auf: „Die Erkenntnis war »<br />

54<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 55


Musik<br />

Musik<br />

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» schmerzhaft: Du bist eine<br />

ganz kleine Sau.“ Er brauchte<br />

anderthalb Jahre, um<br />

überhaupt anzukommen.<br />

Kroner musste<br />

umdenken. „Ich war<br />

komplett lost.“ Klar<br />

war ihm nur, dass er<br />

keine Straßenmusik<br />

mehr machen wollte.<br />

Stattdessen entstanden<br />

einige Singles und<br />

EPs, und Kroner spielte<br />

viele kleinere Events wie<br />

Firmenfeiern und Geburtstage<br />

und etablierte sich unter<br />

seinem Klarnamen Martin<br />

Thomas Kroner als professioneller<br />

Hochzeitsmusiker.<br />

Jetzt soll es aber wieder um<br />

die neue Musik gehen. Zunächst<br />

wird es die Songs nur<br />

als Singles und nur digital geben,<br />

sagt Kroner. Zwar ließ er<br />

2015 die „Hier“-EP auch auf<br />

Vinyl pressen, doch: „Das war<br />

das Minusgeschäft meines Lebens!“<br />

Die ganzen alten Songs<br />

und EPs sollen nach und nach<br />

übrigens aus dem Netz verschwinden,<br />

ebenso das Album<br />

„Der längste Weg“ aus dem<br />

Jahr 2012, das Kroner heute<br />

vielmehr als Demo-Sammlung<br />

auffasst: „Ich will mir den Titel<br />

für mein richtiges Debütalbum<br />

freihalten.“ Ob er die neuen<br />

Singles gebündelt als Album<br />

zusammenfasst, dann auch<br />

als CD oder LP, ist noch offen,<br />

aber nicht unwahrscheinlich<br />

– das Business habe sich aber<br />

in Richtung einzelner Songs<br />

gewandelt.<br />

Nach seinem Berlin-Umzug arbeitete<br />

Kroner unter Klarnamen<br />

viel auf privaten Events. Jetzt<br />

soll aber wieder die Kunst<br />

im Fokus stehen.<br />

Der Gig auf dem<br />

Altstadtfest war für<br />

Kroner eine Ehre –<br />

und nicht der erste<br />

Auftritt: „Wir waren<br />

2015 schon mal auf der<br />

Hauptbühne und davor<br />

auch mal auf einer kleineren<br />

Bühne“, sein Bassist<br />

und sein Gitarrist mit ihren<br />

Projekten ebenfalls. Kroner<br />

schwärmt: „Das Altstadtfest<br />

ist was Besonderes!“ So war<br />

es auch dieses Mal wieder: „Es<br />

hat Spaß gemacht“, trotz technischer<br />

Tücken.<br />

kronermusik.de<br />

instagram.com/kronermusik<br />

facebook.com/kronermusik<br />

„2004“, 2:59 Minuten<br />

„Du Timo“, 2:42 Minuten<br />

„Deine Bienen“, 2:25 Minuten<br />

„Müde“, 2:32 Minuten<br />

Sie beflügeln Wesendorf seit 50 Jahren<br />

Das Heidemusikcorps Kraniche freut sich aufs Jubiläumskonzert am 7. Oktober<br />

Von Marschmusik bis Filmmusik<br />

spielen sie eigentlich<br />

alles – und das seit 50 Jahren:<br />

Mit einem Jubiläumskonzert<br />

mit befreundeten Musikzügen<br />

feiert das Heidemusikcorps<br />

Kraniche im Oktober seinen<br />

runden Geburtstag. Und sicher<br />

wird auch dann wieder<br />

das Lieblingsstück der zurzeit<br />

15 Musiker erklingen: „Ti amo“<br />

von Howard Carpendale.<br />

Zurückblickend auf ihre stolze<br />

Tradition sind die Kraniche<br />

weiterhin offen für neue Mitglieder:<br />

Trompete, Horn, Xylophon,<br />

Snare, Pauke und Quint<br />

spielen und lehren die Wesendorfer.<br />

„Wir können uns aber<br />

auch gut vorstellen, Leute mit<br />

E-Gitarre, Bassgitarre, Keyboard<br />

und mehr aufzunehmen<br />

und in die Big-Band-Richtung<br />

zu gehen“, erklärt Zugführerin<br />

Jessica Große (42). „Jeder<br />

Musiker und jedes Instrument<br />

Die Wesendorfer Kraniche brennen für ihren Verein und für ihr Dorf – so<br />

wie hier beim Schützenfest im vergangenen Jahr.<br />

sind willkommen – und wir<br />

bilden auch gerne aus.“<br />

Wer Interesse hat, lernt die<br />

Kraniche beim Jubiläumskonzert<br />

kennen oder schaut einfach<br />

mal bei einer Probe vorbei.<br />

„Und wer sich nicht gleich<br />

ans Instrument traut, lauscht<br />

gerne erst mal.“<br />

Jubiläumskonzert der Kraniche:<br />

Samstag, 7. Oktober<br />

Schützenhaus, 15 bis 18.30 Uhr<br />

Alte Heerstraße 39, Wesendorf<br />

Eintritt frei<br />

Probe: Mi. 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Weitere Infos bei Jessica Große:<br />

Tel. 0176-55863447<br />

Ambulante Zusatzversicherung:<br />

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und können genau die Leistungen (Sehhilfen, Naturheilverfahren,<br />

Vorsorge, uvm.) wählen, die Sie<br />

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Tel. 05144 2737 • 0178-1684017 (Whatsapp)<br />

nicole.brueschke@continentale.de<br />

56<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 57


Musik<br />

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Musik<br />

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So lebensfroh war das<br />

Festival der Lebenshilfe<br />

Wo andere sagen, das geht nicht, das ist zu<br />

schwierig, da bleibt die Lebenshilfe Gifhorn einfach<br />

mutig und stellt zum zweiten Mal mit „Lebenshilfe<br />

Live – Das Festival“ ein Sommer-Top-<br />

Event auf die Beine. Love, Peace, Harmony und<br />

Lebensfreude – das war auch in diesem Jahr<br />

das Motto. Neben drei Bands, einem DJ und<br />

Moderator, leckerem Essen und kühlen Drinks<br />

ließen sich die insgesamt rund 1100 Besucherinnen<br />

und Besucher auch von Quadkindern, einer<br />

Bullriding-Anlage und einem Bungee-Trampolin<br />

begeistern. „Es war genial“, strahlt Geschäftsführerin<br />

Dr. Tanja Heitling. „Und vielen<br />

Dank an alle Helferinnen und Helfer, die diesen<br />

Tag erst möglich gemacht haben.“ Fotos: Michael Uhmeyer<br />

58<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>59


Kabarett-Tage „Heiße Kartoffeln“<br />

Wieder gilt:<br />

Selten so<br />

gelacht<br />

Die „Heißen Kartoffeln“ laden zu sieben<br />

Veranstaltungen im Landkreis Gifhorn<br />

Wer glaubt, Kabarett finde nur im Fernseher statt,<br />

der irrt. Die Magie der Bühne darf man auch live<br />

erleben. Dafür gibt‘s die Kabarett-Tage „Heiße<br />

Kartoffeln“, ausgerichtet von sieben Kulturvereinen<br />

im Landkreis Gifhorn. Beginn ist jeweils um<br />

19.30 Uhr, vor Ort gibt‘s leckere Kartoffelgerichte.<br />

Die Eintrittspreise<br />

In der Gifhorner Stadthalle: 24,50 Euro<br />

In allen anderen Locations: 21 Euro<br />

Die Top-Angebote<br />

Junior-Ticket: 15 Euro (Schüler, Studenten, Azubis)<br />

Drilling: 59 Euro (für eine Veranstaltung in der Gifhorner<br />

Stadthalle und zwei Veranstaltungen im übrigen Landkreis)<br />

Die Vorverkaufsstellen<br />

Kulturverein Gifhorn im Kavalierhaus:<br />

Steinweg 3, Gifhorn, Tel. 05371-813924<br />

Konzertkasse:<br />

Steinweg 73, Gifhorn, Tel. 05371-808136<br />

Schloss-Apotheke: Schlossstraße 1, Groß Schwülper<br />

Buchhandlung Ullrich: Bahnhofstraße 4, Hankensbüttel<br />

Manus Schreiben & Schenken: Hauptstraße 1a, Leiferde<br />

Landbäckerei Grete: Hauptstraße 31, Hillerse<br />

Meine kleine Bücherecke: Hauptstraße 3, Meine<br />

Dit & Dat: Bahnhofstraße 9, Müden<br />

Zentrum-Apotheke: Gifhorner Straße 9, Wesendorf<br />

Zigarrenhaus Berlin: Lange Straße 16, Wittingen<br />

Sparkasse Wahrenholz: An der Kirche 6, Wahrenholz<br />

Sparkasse Wesendorf: Gifhorner Straße 4, Wesendorf<br />

60<br />

<strong>KURT</strong><br />

Inka Meyer<br />

Sie ist die selbsternannte „letzte Inka<br />

des deutschen Kabaretts“: Inka Meyer.<br />

Für ihr neues Programm „Zurück in die<br />

Zugluft – Die unerträgliche Seichtigkeit<br />

des Scheins“ macht sie halt bei den<br />

Heißen Kartoffeln. Sie erkennt: Als Kind<br />

war jeder Tag ein Sonntag. Als Student<br />

immer Freitag. Und heute ist irgendwie<br />

ständig Montag. Was ist passiert? Unser<br />

Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur<br />

Regel wurde. Gäste in Groß Oesingen<br />

dürfen sich auf ein großes Themenfeuerwerk<br />

gefasst machen.<br />

Mittwoch, 20. September<br />

Gasthaus Zur Linde, Groß Oesingen<br />

Moritz Netenjakob<br />

Der Grimmepreisträger und Bestseller-Autor Moritz<br />

Netenjakob präsentiert in Groß Schwülper mit<br />

„Das Ufo parkt falsch“ einen perfekten Mix aus<br />

brüllend komischen Beobachtungen, verrückten<br />

Einfällen und liebenswerten Figuren. Wer<br />

Moritz Netenjakob noch nicht kennt, hat bestimmt<br />

schon über seine Texte gelacht – in den<br />

TV-Sendungen „Switch“, „Wochenshow“, „Stromberg“<br />

oder „Pastewka“. Für die Augen: eine kraftvolle<br />

One-Man-Show. Für die Ohren: ein großes Ensemble.<br />

Samstag, 23. September, Okerhalle, Groß Schwülper<br />

Foto: Britta Schüßling<br />

Matthias Brodowy<br />

„Keine Zeit für Pessimismus“ – dieser Meinung ist<br />

Matthias Brodowy vor seinem Auftritt in Meinersen.<br />

Hoffnung ist die einzige Chance, das Ruder rumzureißen.<br />

Den Kopf in den Sand zu stecken, ist nicht<br />

atmungsaktiv. Warum also nicht der Apokalypse ein<br />

Bein stellen und einfach mal handeln? Mit einem<br />

Lächeln im Gesicht, denn es wäre zu schade, die<br />

Welt Leuten zu überlassen, denen<br />

man es sowieso nie recht<br />

machen kann. Gemäß<br />

Bert Brecht: „Widersprüche<br />

sind unsere<br />

Hoffnungen.“<br />

Foto: Tomas Rodriguez<br />

Donnerstag<br />

28. September<br />

Hillerser Hof<br />

Hillerse<br />

<strong>KURT</strong>61


Kabarett-Tage „Heiße Kartoffeln“<br />

Seitenkopf<br />

Sarah Hakenberg<br />

Es gibt Zeiten, in denen uns das Lachen nur noch im<br />

Halse stecken bleibt, in denen der letzte Witz erzählt<br />

ist und alle fröhlichen Melodien dieser Welt verklungen<br />

sind. Aber diese Zeiten sind ja zum Glück noch nicht<br />

angebrochen, findet Sarah Hakenberg. Und deshalb<br />

hat die mit dem Deutschen Kabarettpreis ausgezeichnete<br />

Liedermacherin wieder einmal eine Menge neuer<br />

mitreißender Schmählieder, raffinierter Protestsongs<br />

und unverfrorener Ohrwürmer geschrieben, die sie in<br />

Hillerse zum Besten gibt – denn sie ist „Wieder da!“.<br />

Samstag, 16. September, Hillerser Hof, Hillerse<br />

Foto: Josepha und Markus lower<br />

Hagen Rether<br />

Der Pianist und Kabarettist Hagen Rether zeigt in seinem Programm<br />

„Liebe“, was gut und weh tut. Der Mann am Klavier leidet am bürgerlichen<br />

Leben wie auch an den weltpolitischen Zuständen und macht<br />

sich Luft in ätzenden Wortkaskaden. Dann spielt er etwas Bach und<br />

schlachtet mehrere Popikonen, flüstert und schreit, singt, grunzt und<br />

jodelt, schwadroniert Kultur- und Kapitalismuskritisches, schleicht<br />

und rast im Wechsel über die Schmerzgrenze des Publikums. Lachen,<br />

Tränen und stummes<br />

Entsetzen – wie<br />

immer bittersüß.<br />

Mittwoch<br />

28. September<br />

Stadthalle, Gifhorn<br />

Foto: Merlin Friedrich<br />

Foto: Klaus Reinelt<br />

Ingo Börchers<br />

Haltung bewahren und Bewährtes aufgeben. Vorübergehend stehen bleiben.<br />

Den Ausnahmezustand zur Regel machen. Und: Fragen stellen. Das ist<br />

der Kern von Ingo Börchers Programm „Das Würde des Menschen“. Er<br />

meint: Es schlägt die Stunde der Utopien. Und die ist befreundet mit<br />

dem Konjunktiv. In ihr steckt das Mögliche. Sie hat immer das Potenzial<br />

zur zukünftigen Wirklichkeit. Bei seinem Auftritt in Hankensbüttel<br />

werden Philosophie und Humor leidenschaftlich gekoppelt.<br />

Sonntag, 24. September, Gasthaus Zur Linde, Hankensbüttel<br />

meinExtra – das Girokonto, das extra viel zu bieten hat.<br />

Zum Beispiel attraktive Vorteile und S-Cashback bei<br />

vielen Partnern in der gesamten Region.<br />

Ein echter Bonus für alle, die hier gerne zu Hause sind!<br />

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62<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>63


Kopfüber<br />

Literatur<br />

Back in the day waren es die Hollywood-<br />

Stars, die sich Botox spritzen und die Kieferimplantate<br />

einsetzen ließen. Da hieß es: Die<br />

stehen im Rampenlicht, Blitzlichtgewitter, hoher<br />

Druck, dickes Portemonnaie. Da konnte<br />

man irgendwie Verständnis aufbringen. Auch<br />

wenn die Begründungen dafür schon immer<br />

schwach waren und falsch bleiben.<br />

Inzwischen betrifft kosmetische Chirurgie<br />

alle. Wir hängen ja nicht nur am Telefon, sondern<br />

auch in der ständig klickenden Foto-App.<br />

Und während der Lockdown-Zoom-Meetings<br />

hatten wir viel Zeit, uns in den<br />

Laptopkameras zu erforschen – die<br />

Zahlen für kosmetische Eingriffe<br />

sind seitdem nochmal schockierend<br />

in die Höhe katapultiert. Ohne Reisen<br />

war das Geld ja da. Dazu ist der<br />

technische Fortschritt wie immer<br />

ein großer Gleichmacher.<br />

Stirnfalten, die verschwinden, kantige<br />

Kinnpartien, Haare, die voller aussehen – es<br />

wird uns bald nicht mehr auffallen, wenn Menschen<br />

plötzlich anders aussehen. Das liegt auch<br />

daran, dass wir uns ständig in TikTok-Filtern<br />

betrachten. Vor allem Kinder und Jugendliche.<br />

Hundeohren, Rouge auf der Wange, Anime-Augen.<br />

Von der einen Seite zerren die Schönheitsideale,<br />

von der anderen die Filter-Spielereien.<br />

Man kann immer so tun, als wäre alles ein<br />

großer Akt der Emanzipation. So auch bei kosmetischen<br />

Eingriffen. Ich bezweifle das. Ich denke,<br />

wir fallen da auf etwas rein. Wenn Erwachsene<br />

wie Jugendliche und Kinder sich nicht in<br />

ihrem Körper wohlfühlen, ist das bedenklich.<br />

Genauso, wenn sie Trends hinterherjagen.<br />

In einer Zeit, in der Trends aber immer<br />

schneller kommen und gehen, ist die fixe Veränderung<br />

ein Trugschluss. Kim Kardashian kann<br />

ihren Brazilian Butt Lift rückgängig machen,<br />

Zac Efron seine Implantate auch. Nur sollten<br />

wir dann auch uns eingestehen und unseren<br />

Söhnen und Nichten erklären, dass Befreiung<br />

manchmal auch Zwang bedeutet.<br />

Bevor ich einschlafe, gucke ich immer noch<br />

YouTube. Ich liebe YouTube. Es ist die beste<br />

Plattform der Welt. Dort geht wirklich alles.<br />

Schlaraffenland. Ungefähr so muss die Bibliothek<br />

von Alexandria auf die Gelehrten der Antike<br />

gewirkt haben. Unendlichkeit.<br />

Direkt auf der YouTube-Startseite entschuldigt<br />

sich in einem Video live der mutmaßliche<br />

Antisemit Hubert Aiwanger. Daneben finde ich<br />

ein Video mit einem unveröffentlichten Album<br />

vom gesicherten Antisemiten Ye,<br />

vormals Kanye West. Und einmal gescrollt,<br />

möchte mir SternTV die Party-Droge<br />

Lachgas näherbringen.<br />

Hängen bleibe ich anderswo. Ich<br />

bin nun begeisterter Zuschauer von<br />

Dr. Gary Linkov. Der US-amerikanische<br />

Schönheitschirurg analysiert<br />

auf YouTube Promi-Gesichter und erklärt,<br />

was da wohl vielleicht mutmaßlich eventuell<br />

geschnippelt, gerade gebogen, gedeichselt<br />

und eingesetzt wurde. Tom Cruise, Ryan Gosling<br />

und Prinz Harry sind ihm genauso Videos<br />

wert wie Madonna, Taylor Swift und Zendaya.<br />

Ich persönlich kenne jetzt keine Promis. Ich<br />

habe einmal Enie van de Meiklokjes auf einem<br />

Dreirad durch Berlin-Friedrichshain fahren<br />

sehen und fand das schon Red-Carpet-Golden-<br />

Globe-mäßig wild. Doch man sieht Menschen<br />

mit sichtbaren Eingriffen ja nicht nur bei Instagram,<br />

auf HBO oder in der Bunten. Wir finden<br />

sie in der Gifhorner Fußgängerzone, im Zug, im<br />

Fitness-Studio. Und ich gewinne den Eindruck,<br />

dass sich die Sichtungen häufen.<br />

Um das festzuhalten: Jede erwachsene Person<br />

entscheidet über ihr Äußeres – ob es um<br />

die Beseitigung von Narben, Lip Filler oder<br />

Haartransplantationen geht. Ich weiß, dass<br />

die kosmetische Chirurgie etwas anderes ist als<br />

die plastische Chirurgie. Trotzdem müssen wir<br />

einmal bitte offen und ehrlich darüber sprechen,<br />

was gerade geschieht.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Kopfüber<br />

Über den Brazilian Butt Lift<br />

Sarah Hiltner spuckt die bittere Pille<br />

den Pharmakonzernen entgegen<br />

„Weltrettung braucht Wissenschaft“:<br />

Ich blättere vor, um mir<br />

den Teil von Sarah Hiltner zu Gemüte<br />

zu führen – schließlich ist sie<br />

eine Autorin aus unserer Region,<br />

Steinhorst um genau zu sein, die<br />

an diesem Werk mitgewirkt hat.<br />

Ich lese den Titel ihres Beitrags.<br />

„Ach, scheiße“, geht mir über die<br />

Lippen – ja, ich habe es nicht nur<br />

gedacht. Danke, Sarah Hiltner! „Die bittere Pille – Wie Sexismus<br />

in der Medizin tötet“ behandelt verständlich, was<br />

ich jeder und jedem wünsche: feministische Aufklärung.<br />

Symptome von Frau und Mann sind verschieden, doch<br />

die meisten Behandlungen und Medikamentenstudien<br />

sind an Männern orientiert. Wo ist die Gleichberechtigung?<br />

Zehn weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

wirkten an dem Werk mit – Dr. Franca Parianen<br />

fügte alle Teile zusammen. Vielleicht les ich‘s sogar ganz.<br />

Franca Parianen: Weltrettung braucht<br />

Wissenschaft – Antworten auf die drängenden<br />

Fragen unserer Zeit, 290 Seiten, Rowohlt-Verlag,<br />

ISBN 978-3-499-01006-4, 18 Euro<br />

Sarah Hiltner aus Steinhorst spezialisierte sich 2013<br />

auf geschlechtersensible Medizin.<br />

Foto: Katharina Voss<br />

&Mias Seitenliebe<br />

& Seitenhiebe<br />

<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth<br />

Timmer liest die Bücher aus unserer<br />

Region. Hast auch Du eine Empfehlung<br />

für sie? Melde Dich gern.<br />

Zum Schmunzeln reicht‘s<br />

„Eine Aneinanderreihung von Peinlichkeiten“,<br />

steht in einer Rezension – nachvollziehbar, aber<br />

übertrieben. Axel Klingenbergs „Das wird man<br />

ja wohl noch sagen dürfen“ behandelt die Sicht<br />

des Braunschweigers auf rechte Gesinnungen<br />

von Fußballpatriotismus bis Geschichtsvergessenheit.<br />

Man erwartet eine ernsthafte – aber<br />

scherzhafte – Analyse. Unterhaltsam, nur leider<br />

fehlt der klare rote Faden.<br />

Axel Klingenberg:<br />

Das wird man ja wohl<br />

noch sagen dürfen –<br />

Wie Deutschland verblödet,<br />

147 Seiten,<br />

Reiffer-Verlag, ISBN<br />

978-3-945715-23-9,<br />

9,90 Euro<br />

timmer@kurt-gifhorn.de<br />

Tel. 05371-9418001<br />

Magazin <strong>KURT</strong><br />

Am Laubberg 12<br />

38518 Gifhorn<br />

64<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong>65


Original & Fälschung<br />

Wussten Sie, dass die Gaststätte am Heidesee<br />

einst 1500 Sitzplätze drinnen und draußen bot?<br />

Das über Jahrzehnte beliebte Ausflugsziel ist ausgetrocknet – vielleicht für immer<br />

Original<br />

Original & Fälschung<br />

Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />

und Michael Arnold<br />

Lieben Dank an Günter Dröge:<br />

Er stellte <strong>KURT</strong> die historische<br />

Aufnahme des Gifhorner<br />

Heidesees aus seiner<br />

Sammlung zur Verfügung.<br />

Sie stammt von Adolf Bettenhäuser,<br />

der von etwa 1900<br />

bis 1930 Fotografien aufnahm,<br />

kolorierte und sie als<br />

Postkarten in seinem Zigarrenhandel<br />

an der Torstraße<br />

verkaufte. Die auf der rechten<br />

Seite abgebildete Ansichtskarte<br />

ist wahrscheinlich aus den<br />

1920er Jahren, wie sein Urenkel<br />

Martin A. Seth vermutet.<br />

Bereits 2019 berichtete<br />

<strong>KURT</strong> über den trocken fallenden<br />

Heidesee – aus diesem<br />

Jahr stammt das obere Bild,<br />

aufgenommen von Heinz Gabriel.<br />

Damals stellten wir die<br />

Frage: „Kommt der Heidesee<br />

jemals wieder?“ Damals<br />

hofften die Experten noch,<br />

dass sich in der Senke wieder<br />

Wasser sammeln würde.<br />

Heute sehen wir dort nur noch<br />

einen morschen Steg und die<br />

alten Gemäuer der ehemaligen<br />

Heideseegaststätte.<br />

In der „Zeit“ beschrieb Ulrich<br />

Schmidt 1986 anerkennend<br />

die „längste Kuchentheke<br />

Europas“ mit „dem – wie<br />

Stammgäste aus Berlin freimütig<br />

bekennen – feinsten Käsekuchen<br />

der Welt“. Fotografien<br />

zeugen von Jahrzehnten<br />

voller<br />

Freude – und<br />

Wasser. In den<br />

1930ern öffnete<br />

die Gaststätte<br />

mit 1500 Plätzen<br />

in Haus und<br />

Garten, davor<br />

der Steg. Und<br />

egal aus welcher Dekade die<br />

Bilder stammen: Frauen, Männer,<br />

Kinder tummeln sich auf<br />

großzügigem Gelände, denn<br />

die malerische Landschaft lädt<br />

zum Paddeln auf der rund zwei<br />

Hektar großen, blau schimmernden<br />

Wasserfläche ein.<br />

Heute ist das anders – da<br />

fragt man sich immer, woran<br />

hat‘s gelegen: Der Heidesee<br />

ist – oder war – ein Schlattsee<br />

ohne eigenen Zufluss, der sich<br />

nur aus einsickerndem Niederschlagswasser<br />

speiste. Dürren<br />

in den Jahren 2018 und 2019<br />

ließen den See austrocknen.<br />

Heute ist vom<br />

Heidesee nichts<br />

mehr übrig. Vor<br />

vier Jahren fiel er<br />

trocken, heute<br />

ist die einstige<br />

Wasserfläche<br />

zugewuchert.<br />

Fotos: Heinz Gabriel/Bastian Till Nowak<br />

Regen hätte das verhindert,<br />

nun scheint es zu spät.<br />

Der Steg knatscht: Mit jedem<br />

Schritt wächst die Angst,<br />

durchzubrechen und in Brennnesseln<br />

und Gestrüpp zu landen.<br />

Auf das Hotelgelände<br />

mag man sich nicht trauen.<br />

Offene Türen führen in dunkle<br />

Ecken des zerfallenden Gebäudes,<br />

drumherum brechen<br />

junge Bäume den Asphalt auf.<br />

Adieu, Du schöner Heidesee.<br />

Haben Sie historische Gifhorner<br />

Aufnahmen? Mailen Sie gerne an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

Finden Sie die 13 Fehler in dieser Fälschung<br />

Auflösung auf Seite 69.<br />

66<br />

<strong>KURT</strong> <strong>KURT</strong> 67


Kreisverband<br />

Gifhorn e.V.<br />

Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Spende Blut – rette Leben.<br />

Di<br />

19.<strong>09</strong>.<br />

Fr<br />

22.<strong>09</strong>.<br />

Di<br />

26.<strong>09</strong>.<br />

Mi<br />

27.<strong>09</strong>.<br />

Do<br />

28.<strong>09</strong>.<br />

Mo<br />

02.10.<br />

Mi<br />

04.10.<br />

Do<br />

05.10.<br />

Fr<br />

06.10.<br />

Do<br />

12.10.<br />

Fr<br />

13.10.<br />

Wahrenholz<br />

Bereitschaftshalle Nord<br />

Im Gewerbegebiet 6<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Meine<br />

Gymnasium PMG<br />

Neue Straße 1<br />

16:00 - 20:00 Uhr<br />

Hillerse<br />

Haus der Vereine<br />

Rolfsbütteler Straße 2<br />

16:00 - 19:30 Uhr<br />

Wittingen<br />

DRK-Zentrum<br />

Hindenburgwall 23<br />

14:00 - 19:00 Uhr<br />

Ahnsen<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Uetzer Straße 19<br />

16:30 - 19:30 Uhr<br />

Grassel<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Am Kirchenholz 41<br />

16:30 - 20:00 Uhr<br />

Ummern<br />

Gemeindezentrum<br />

Dorfstraße 21<br />

17:00 - 20:00 Uhr<br />

Dannenbüttel<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Schulstraße 11<br />

16:30 - 19:30 Uhr<br />

Rühen<br />

Johannes-Gutenberg-Schule<br />

An der Schule 7<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Neudorf-Platendorf<br />

Mehrzweckhalle<br />

Am Mittelpunkt 9<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Schwülper<br />

Okerhalle<br />

Hauptstraße 20 a<br />

15:30 - 19:30 Uhr<br />

Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />

0800 11 949 11<br />

Wo<br />

ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Sende einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de.<br />

Fr. 15.<strong>09</strong>.<br />

Lichterwelten<br />

im Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Weinfest in<br />

Westerbeck mit<br />

Live-Musik von<br />

Musik Fabrik Eldingen<br />

ab 17 Uhr, Sportstätte,<br />

Bokensdorferweg,<br />

Westerbeck.<br />

Spieleabend<br />

der St. Nicolai<br />

19 Uhr, St. Nicolai-<br />

Gemeindehaus,<br />

Steinweg 19, Gifhorn.<br />

Sa. 16.<strong>09</strong>.<br />

Freiwilligentag im<br />

Landkreis Gifhorn<br />

10 bis 15 Uhr, Landkreis<br />

Gifhorn.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Heidechor<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Marktplatz,<br />

Gifhorn.<br />

Radtour:<br />

„Wittingen –<br />

Stadt, Land und<br />

Geschichte(n)“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 3 Stunden,<br />

Treffpunkt: St. Stephanus<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

68<br />

<strong>KURT</strong><br />

Kunstausstellung:<br />

Leifart<br />

15 bis 18 Uhr, Sibylla-Merian-<br />

Gymnasium, Kampweg 1,<br />

Leiferde, Eintritt frei.<br />

Weinfest in<br />

Westerbeck mit<br />

Live-Musik von<br />

Scotland & Smart<br />

ab 16 Uhr, Sportstätte,<br />

Bokensdorferweg,<br />

Westerbeck.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Comedy mit<br />

Bademeister<br />

Schaluppke:<br />

„Chlorreiche Tage“<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

19.30 Uhr, Realschule,<br />

Schulstraße 3, Calberlah,<br />

Reservierungen:<br />

Tel. 05301-459, Tickets:<br />

ab 18 Euro pro Person.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Sarah Hakenberg<br />

19.30 Uhr, Hillerser Hof,<br />

Hauptstraße 36, Hillerse,<br />

Tickets: 21 Euro pro Person.<br />

Punkrock-Konzert:<br />

Aus jedem Dorf<br />

nen Hund<br />

Einlass: 19.30 Uhr,<br />

Beginn: 20.30 Uhr,<br />

Mr. Barman‘s, Braunschweiger<br />

Straße 15, Gifhorn.<br />

So. 17.<strong>09</strong>.<br />

Dorfflohmarkt<br />

in Steimke<br />

11 bis 16 Uhr, Steimke.<br />

Matinee mit<br />

Kurzfilmen im<br />

Kinomuseum<br />

11 Uhr, Kinomuseum,<br />

Raiffeisenstraße 11,<br />

Vollbüttel, Anmeldung:<br />

kinomuseum.de/kontakt.<br />

Achtsamkeit:<br />

Waldbaden<br />

14 bis 16.30 Uhr,<br />

Ruhewald,<br />

Gutsstraße 11,<br />

Ribbesbüttel,<br />

Anmeldung:<br />

waldbaden-mitchristiane.de,<br />

Teilnahme:<br />

30 Euro pro Person.<br />

Kindertheater:<br />

„Die Abenteurer“<br />

14.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Kunstausstellung:<br />

Leifart<br />

15 bis 17 Uhr,<br />

Sibylla-Merian-<br />

Gymnasium, Kampweg 1,<br />

Leiferde, Eintritt frei.<br />

Konzertlesung im<br />

Grenzmuseum<br />

Böckwitz-Zicherie:<br />

„Ich musste raus –<br />

Wege aus der DDR“<br />

15 Uhr, Grenzmuseum,<br />

Im Rundling 1a,<br />

Böckwitz, Anmeldung:<br />

lesung@grenz-museum.de,<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

pro Person.<br />

Sommerfest<br />

des Projekts<br />

Spiritualität<br />

im Alltag<br />

mit Gottesdienst,<br />

17 bis 21.30 Uhr,<br />

Kirchengemeinde,<br />

Hauptstraße 2,<br />

Leiferde, Anmeldung:<br />

anja.barth@evlka.de.<br />

Mo. 18.<strong>09</strong>.<br />

Informationsveranstaltung:<br />

„Gesund und<br />

qualifiziert in<br />

den Job“<br />

9.30 bis 13.30 Uhr,<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn.<br />

Di. 19.<strong>09</strong>.<br />

Radtour: „Kloster,<br />

Kapellen und Altmark“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Dauer: ca. 5 Stunden,<br />

Treffpunkt: Touristinformation,<br />

Lange Straße 29,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Treffpunkt:<br />

Schleusendamm 2, Gifhorn.<br />

Vortrag:<br />

„200 Jahre USK“<br />

mit Klaus-Dieter Oppermann<br />

und Manfred Birth, 19 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Mi. 20.<strong>09</strong>.<br />

Weltkindertag im<br />

Mühlenmuseum<br />

15 bis 18 Uhr, Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Inka Meyer<br />

19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Zur Linde, Hauptstraße 15,<br />

Groß Oesingen, Tickets:<br />

21 Euro pro Person.<br />

Do. 21.<strong>09</strong>.<br />

Fair Fashion<br />

Modenschau<br />

19 Uhr, Café Aller,<br />

Cardenap 5, Gifhorn,<br />

Anmeldung: weltladen@<br />

cafe-aller.de.<br />

Autorenlesung mit<br />

Hans Pleschinski:<br />

„Am Götterbaum“<br />

19.30 Uhr, Stadtbücherei,<br />

Spittastraße 58, Wittingen,<br />

Eintritt: 15 Euro pro Person,<br />

Schüler: 5 Euro.<br />

Fr. 22.<strong>09</strong>.<br />

Führung über den<br />

Jüdischen Friedhof<br />

16 Uhr, Jüdischer Friedhof,<br />

Lutherstraße, Gifhorn, Teilnahme:<br />

4 Euro pro Person.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt: Brunnen,<br />

Marktplatz 1, Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880<br />

oder info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person, Kinder<br />

unter 14 Jahren: kostenfrei.<br />

Schöpfungstag in<br />

Meine mit Vortrag<br />

von Mojib Latif<br />

17 Uhr, Forum,<br />

Janovicz-Platz 1, Peine.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Vortrag und Diskussion<br />

mit Laura Fröhlich:<br />

„Die Frau fürs<br />

Leben ist nicht das<br />

Mädchen für alles“<br />

19 bis 21 Uhr, Bürgerhaus,<br />

Hauptstraße 18, Schwülper.<br />

Irish-Folk-Konzert:<br />

Clonmac Noise<br />

19 Uhr, Gasthof Zum<br />

Landhaus, Allerstraße 4,<br />

Dannenbüttel, Tickets:<br />

19 Euro pro Person.<br />

Latin-Blues-Konzert:<br />

Vanesa Harbeck<br />

& Band<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

19,62 Euro pro Person.<br />

Sa. 23.<strong>09</strong>.<br />

Herbstmarkt in Gifhorn<br />

10 bis 18 Uhr, Innenstadt,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

Meinerser Marktfest<br />

ab 10 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen, Eintritt frei.<br />

Kartoffelfest der<br />

Feuerwehr Wasbüttel<br />

ab 11.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Hauptstraße 23a,<br />

Wasbüttel.<br />

Atempause<br />

zur Marktzeit:<br />

Orgel vierhändig mit<br />

Andreas Sass und<br />

Raphael Nigbur<br />

12 Uhr, St. Nicolai,<br />

Marktplatz, Gifhorn.<br />

Historische Stadtführung<br />

durch Wittingen<br />

14 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 05831-<br />

9934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Original & Fälschung: Auflösung von Seite 67<br />

<strong>KURT</strong>69


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Frauenflohmarkt:<br />

Modewinkel<br />

15 bis 18 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Fahrraddemo:<br />

Kidical Mass<br />

15 Uhr, Treffpunkt: Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Lichterwelten im<br />

Otter-Zentrum<br />

ab 17 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

Dämmerschoppen<br />

mit Live-Musik<br />

mit Sandy und<br />

Programmpräsentation<br />

des Kulturvereins<br />

Wittingen<br />

18 Uhr, Wiese hinter<br />

der Stadthalle,<br />

Schützenstraße 21,<br />

Wittingen, Teilnahme:<br />

12 Euro pro Person.<br />

Oktoberfest in<br />

Grußendorf<br />

mit Live-Musik von<br />

Impuls, Einlass: 18 Uhr,<br />

Beginn: 19 Uhr, Grußendorf,<br />

Eintritt: 15 Euro pro Person.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Moritz Netenjakob<br />

19.30 Uhr, Okerhalle,<br />

Hauptstraße 20a,<br />

Schwülper, Tickets:<br />

21 Euro pro Person.<br />

So. 24.<strong>09</strong>.<br />

Tag der Sauna<br />

Wellness Sauna, Nordhoffstraße<br />

3c, Gifhorn.<br />

Clima-Clever-Tag in<br />

der Kreisvolkshochschule<br />

11 bis 16 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-<br />

Stein-Straße 24, Gifhorn.<br />

Sonntagscafé<br />

in der Flutmulde<br />

15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />

Winkeler Straße 2b, Gifhorn.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Ingo Börchers<br />

19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Zur Linde, Hindenburgstraße<br />

2, Hankensbüttel,<br />

Tickets: 21 Euro<br />

pro Person.<br />

Di. 26.<strong>09</strong>.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Hagen Rether<br />

19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

24,50 Euro<br />

pro Person.<br />

Mi. 27.<strong>09</strong>.<br />

Lesung mit<br />

Björn Süfke:<br />

„Männer –<br />

Was es heute heißt,<br />

ein Mann zu sein“<br />

13 bis 16 Uhr, Rathaus,<br />

Hauptstraße 15, Meine,<br />

Eintritt frei.<br />

Wittinger<br />

Stadt-Melange<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Lange Straße 29,<br />

Wittingen, Anmeldung:<br />

Tel. 05831-9934900<br />

oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person.<br />

Do. 28.<strong>09</strong>.<br />

Kabaretttage<br />

Heiße Kartoffeln:<br />

Matthias Brodowy<br />

19 Uhr, Hillerser Hof,<br />

Hauptstraße 36,<br />

Hillerse, Tickets:<br />

21 Euro pro Person.<br />

Karaoke Night<br />

im Flax<br />

20 Uhr, Flax,<br />

Braunschweiger Straße 3a,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 29.<strong>09</strong>.<br />

Freitags-Stadtführung<br />

in Gifhorn<br />

17 Uhr, Treffpunkt:<br />

Brunnen, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-937880 oder<br />

info@suedheidegifhorn.de,<br />

Teilnahme:<br />

5 Euro pro Person, Kinder<br />

unter 14 Jahren: kostenfrei.<br />

Konzert:<br />

Dave Goodman &<br />

Groove Minister<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

19,62 Euro pro Person.<br />

Musik-Coverett mit<br />

Philipp Kasburg und<br />

Hanke Blendermann<br />

19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenstraße 21,<br />

Wittingen, Eintritt:<br />

20 Euro pro Person.<br />

Musikkabarett<br />

mit TonArt:<br />

„Ich-Dur – Musik.<br />

Kabarett. Zu zweit.“<br />

19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Steinweg 20, Gifhorn,<br />

Tickets: 28 Euro pro Person.<br />

Piano-Musikshow:<br />

„Queenz of Piano“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Sa. 30.<strong>09</strong>.<br />

Gifhorner Club Tanz<br />

Tage für die B-A-S-<br />

Masterklassen<br />

12 Uhr, Tanzsportclub,<br />

Adam-Riese-Straße 14,<br />

Gifhorn.<br />

Vernissage von<br />

Edith Lux:<br />

„Nah ran“<br />

14 Uhr, Alte Schule,<br />

Mittelstraße 1,<br />

Wasbüttel.<br />

Musikkabarett<br />

mit TonArt:<br />

„Ich-Dur – Musik.<br />

Kabarett. Zu zweit.“<br />

19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Steinweg 20, Gifhorn,<br />

Tickets: 28 Euro<br />

pro Person.<br />

Live-Musik:<br />

Keine Lösung<br />

21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a,<br />

Gifhorn, Eintritt frei.<br />

Rötgesbüttel<br />

rockt im Zelt<br />

mit DJ Andre<br />

21 Uhr, Festzelt,<br />

Rötgesbüttel,<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

So. 01.10.<br />

Gifhorner Club Tanz<br />

Tage für die B-A-S-<br />

Masterklassen<br />

11 Uhr, Tanzsportclub,<br />

Adam-Riese-Straße 14,<br />

Gifhorn.<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

in Gifhorn<br />

13 bis 18 Uhr,<br />

Innenstadt,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Genuss-Radtour<br />

in der Südheide:<br />

„Extrawurst“<br />

13 bis 18 Uhr, Länge:<br />

ca. 24 km, Treffpunkt:<br />

Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel,<br />

Anmeldung:<br />

suedheide-geniessen.de,<br />

Teilnahme: 25 Euro<br />

pro Person.<br />

Musical-Komödie:<br />

„Himmlische Zeiten“<br />

16 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

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#vollesrohr<br />

70 <strong>KURT</strong><br />

<strong>KURT</strong> 71


Tipps & Termine<br />

Tipps & Termine<br />

Di. 03.10.<br />

Genuss-Radtour<br />

in der Südheide:<br />

„Alles in Butter“<br />

11 bis 16 Uhr, Länge:<br />

ca. 24 km, Treffpunkt:<br />

Am Markt, Wittingen,<br />

Anmeldung: suedheidegeniessen.de,<br />

Teilnahme:<br />

25 Euro pro Person.<br />

Genuss-Radtour<br />

in der Südheide:<br />

„Blumen des Feldes“<br />

11 bis 15 Uhr, Länge:<br />

ca. 24 km, Treffpunkt:<br />

Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, Gifhorn,<br />

Anmeldung: suedheidegeniessen.de,<br />

Teilnahme:<br />

25 Euro pro Person.<br />

Mi. 04.10.<br />

Vernissage: „Mensch –<br />

Müll – Meer“<br />

17.30 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Am Zimmerplatz 12,<br />

Wittingen, Eintritt frei.<br />

Unternehmerinnen-<br />

Treffen im<br />

Frauenzentrum<br />

20 bis 21 Uhr, Frauenzentrum,<br />

Braunschweiger<br />

Straße 15, Gifhorn,<br />

Anmeldung: braekling.<br />

fzgf@gmx.de.<br />

Do. 05.10.<br />

Sinfoniekonzert<br />

anlässlich des Tages<br />

der Deutschen Einheit<br />

19 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Tickets: 19 Euro pro Person.<br />

Fr. 06.10.<br />

Markttag auf<br />

dem Unsahof<br />

Leiferde<br />

14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />

Hauptstraße 7, Leiferde,<br />

Eintritt frei.<br />

Live-Musik:<br />

„The Tribute Show –<br />

ABBA today“<br />

20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets:<br />

ab 51,40 Euro pro Person.<br />

Sa. 07.10.<br />

Oasentag<br />

9.30 bis 17 Uhr, Kirchengemeinde<br />

St. Nikolaus,<br />

Kirchstraße 4, Schwülper,<br />

Anmeldung bis 24.<strong>09</strong>.: anja.<br />

barth@evlka.de, Teilnahme:<br />

40 bis 70 Euro pro Person.<br />

Fachtag für Frauengesundheit<br />

in Meine<br />

11 bis 17 Uhr, Philipp<br />

Melanchthon Gymnasium,<br />

Neue Straße 1, Meine,<br />

Eintritt frei.<br />

Azubitag in<br />

Hankensbüttel:<br />

„Hallo Zukunft“<br />

13 bis 18 Uhr,<br />

Hankensbüttel.<br />

Bilderbuchkino:<br />

„Amelie und<br />

die Entdecker“<br />

15 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel, für Kinder ab 4<br />

Jahren.<br />

Lesung mit Christine<br />

Brand: „Der Feind“<br />

20 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel, Anmeldung ab<br />

14.<strong>09</strong>.: buecherei.isenbuettel@isenbuettel.de.<br />

So. 08.10.<br />

Kurs: „Entschleunigung<br />

durch die Kraft des<br />

Waldes und des Sees“<br />

11 bis 13.30 Uhr,<br />

Verwaltung, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

info@yogafit-nancy.de,<br />

Teilnahme: 38 Euro<br />

pro Person.<br />

Regionale Hochzeitsmesse<br />

in Müden<br />

11 bis 17 Uhr, Kubus Kulturund<br />

Eventhalle, Oheweg 3,<br />

Müden, Eintritt frei.<br />

Sonntagscafé<br />

in der Flutmulde<br />

15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />

Winkeler Straße 2b, Gifhorn.<br />

Mo. <strong>09</strong>.10.<br />

Vortrag und Diskussion:<br />

„Gendergerechte<br />

Sprache“<br />

13 bis 16 Uhr, Rathaus,<br />

Hauptstraße 15, Meine,<br />

Eintritt frei.<br />

Di. 10.10.<br />

Lesung:<br />

„Tatort Gifhorn“<br />

19 Uhr, Stadtbücherei,<br />

Cardenap 1, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Do. 12.10.<br />

Theater:<br />

„Woyzeck“<br />

19 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />

Eintritt ab 16 Jahren.<br />

Fr. 13.10.<br />

Deutschrock-Konzert:<br />

Wesemann und das<br />

Kraftstrom-Orchester<br />

Einlass: 19 Uhr,<br />

Beginn: 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

19,62 Euro pro Person.<br />

Klassik-Konzert:<br />

Duo con energia<br />

20 Uhr, Kloster,<br />

Klosterstraße 2,<br />

Hankensbüttel, Tickets:<br />

17 Euro pro Person,<br />

Studenten: 5 Euro.<br />

Sa. 14.10.<br />

Gewerbeschau in<br />

Hankensbüttel<br />

14 bis 18 Uhr, Schützenhaus,<br />

Wittinger Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

Live-Musik:<br />

„All You Need Is Love<br />

– Hommage an die<br />

Beatles“<br />

19 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen, Tickets:<br />

16 Euro pro Person.<br />

So. 15.10.<br />

ADFC-Radtour:<br />

„Ringgleistour“<br />

9.30 Uhr, Länge: ca. 85 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz,<br />

Flutmulde, Winkeler<br />

Straße 2, Gifhorn,<br />

Anmeldung.:<br />

Tel. 05371-52463<br />

oder wolfgang.harder@<br />

adfc-gifhorn.de.<br />

Gewerbeschau in<br />

Hankensbüttel<br />

11 bis 18 Uhr,<br />

Schützenhaus,<br />

Wittinger Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

Di. 17.10.<br />

Ferien-Aktion:<br />

„Fröhliche<br />

Marder-Olympiade“<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-980820, Teilnahme:<br />

22 Euro pro Person, für<br />

Kinder zwischen 7 und 12<br />

Jahren.<br />

Mi. 18.10.<br />

Breakdance-Show:<br />

„Goldberg Moves“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 20.10.<br />

Roots-Konzert:<br />

Robert Laroche & Band<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />

Tickets: 19,62 Euro<br />

pro Person.<br />

Führung:<br />

„Räuber der Nacht“<br />

19.30 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-980820, Teilnahme:<br />

16 Euro pro Person,<br />

Kinder: 12 Euro.<br />

Komödie: „Das perfekte<br />

Geheimnis“<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Sa. 21.10.<br />

Oktoberfest in<br />

Neudorf-Platendorf<br />

Einlass: 18 Uhr, Beginn:<br />

19 Uhr, Neudorf-Platendorf,<br />

Eintritt: 15 Euro pro Person.<br />

So. 22.10.<br />

Matinee im<br />

Kinomuseum<br />

11 Uhr, Kinomuseum,<br />

Raiffeisenstraße 11,<br />

Vollbüttel, Anmeldung:<br />

kinomuseum.de/kontakt.<br />

Sonntagscafé<br />

in der Flutmulde<br />

15 bis 18 Uhr, Spielplatz,<br />

Winkeler Straße 2b, Gifhorn.<br />

Di. 24.10.<br />

Ein Tag als Tierpfleger<br />

im Otter-Zentrum<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-98080 oder<br />

afs@otterzentrum.de,<br />

Teilnahme: 150 Euro pro<br />

Person, Teilnahme<br />

ab 14 Jahren.<br />

Vortrag: „Kulturverein<br />

Gifhorn – gestern,<br />

heute und morgen“<br />

19 Uhr, Eiskeller,<br />

Lindenstraße 21, Gifhorn,<br />

Eintritt frei.<br />

Mi. 25.10.<br />

Ein Tag als Tierpfleger<br />

im Otter-Zentrum<br />

10 bis 16 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel, Anmeldung:<br />

Tel. 05832-98080 oder<br />

afs@otterzentrum.de,<br />

Teilnahme: 150 Euro pro<br />

Person, Teilnahme ab 14<br />

Jahren.<br />

Kinder-Aktion:<br />

„Leben am<br />

seidenen Faden“<br />

14 bis 16 Uhr,<br />

Nabu-Artenschutzzentrum,<br />

Hauptstraße 20, Leiferde,<br />

Anmeldung: Tel. 05373-<br />

6677 oder artenschutz@<br />

nabuzentrum-leiferde.<br />

de, Teilnahme: 9 Euro pro<br />

Person, für Kinder zwischen<br />

7 und 11 Jahren.<br />

Lesung mit<br />

Maren Vivien Haase:<br />

„Belladaire Academy<br />

of Athletes“<br />

Einlass: 19.30 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Bücher Nolte,<br />

Steinweg 17, Gifhorn,<br />

Eintritt: 10 Euro pro Person.<br />

Do. 26.10.<br />

Blues-Konzert:<br />

Steve Hill<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn, Tickets:<br />

21,69 Euro pro Person.<br />

Flamenco-Show:<br />

Antonio Andrade<br />

Quartett<br />

20 Uhr, Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn, Tickets:<br />

ab 32 Euro pro Person.<br />

Fr. 27.10.<br />

Vortrag mit<br />

Ralph Bohnhorst:<br />

„500 km/h –<br />

Ralph Bohnhorst und<br />

die Sucht nach Speed“<br />

Einlass: 18 Uhr, Beginn:<br />

18.30 Uhr, Classic Superbikes<br />

Motorrad Museum,<br />

Bromer Straße 4,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

classic-superbikes.com,<br />

Eintritt: 14,90 Euro<br />

pro Person.<br />

Live-Musik:<br />

Sašo Avsenik und<br />

seine Oberkrainer<br />

19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Sa. 28.10.<br />

Live-Musik:<br />

The Best of Queen<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

So. 29.10.<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag in Gifhorn<br />

13 bis 18 Uhr, Innenstadt,<br />

Steinweg, Gifhorn.<br />

Reisereportage:<br />

„Von Arizona<br />

nach Kanada“<br />

mit Ernie Meyer, 16 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Mo. 30.10.<br />

Karaoke Night<br />

im Flax<br />

20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Der nächste <strong>KURT</strong><br />

erscheint am 13. Oktober.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 5. Oktober.<br />

Einsendungen per E-Mail an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

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<strong>KURT</strong> 73


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Mehr Infos unter www.kurtgifhorn.de/klimaschutz<br />

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<strong>KURT</strong> ist Dein Magazin für Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an rund 300 Stellen in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />

Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth Timmer.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Bosenick, Jens Neumann, Jule Otto (Praktikantin). Layout: Michael Arnold, Erwin Klein,<br />

Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Michael Uhmeyer (Titelseite), Çagla<br />

Canıdar, Bastian Till Nowak, Mia Anna Elisabeth Timmer, Adobe Stock sowie jeweilige Veranstalter und Kooperationspartner.<br />

Comic: Greta von Richthofen, Bastian Till Nowak. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12,<br />

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SV GW Calberlah ○ SV Gifhorn ○ FC Brome<br />

HSV Hankensbüttel ○ SV Welat Gifhorn ○ TSV Hillerse II ○ Wesendorfer SC ○ VfL Knesebeck<br />

SV Meinersen-Ahnsen-Päse ○ FSV Adenbüttel Rethen ○ MTV Gamsen ○ SV Westerbeck ○ TSV Vordorf<br />

SV BW Rühen ○ TSV Brechtorf ○ SV Triangel ○ TuS Müden-Dieckhorst ○ SV Leiferde<br />

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