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Sport KURT 03/2024

Sport KURT Kreis Gifhorn Ausgabe März/April 2024 inklusive Sonderteil Kick Off! Fußball-Kreis Gifhorn Rückserie 2023/2024 Landesliga Bezirksliga Kreisliga 1. Kreisklasse

Sport KURT
Kreis Gifhorn
Ausgabe März/April 2024
inklusive Sonderteil Kick Off! Fußball-Kreis Gifhorn Rückserie 2023/2024
Landesliga
Bezirksliga
Kreisliga
1. Kreisklasse

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Die besten Fußball-Vereine<br />

des Landkreises Gifhorn, sie<br />

spielen in der Landesliga. Und<br />

aktuell kann sich wohl nur der<br />

SSV Kästorf sicher sein, dass er<br />

auch nach dieser Spielzeit noch<br />

in dieser Spielklasse auf Torejagdgehen<br />

wird. Das Team von<br />

Trainer Heinz-Günter Scheil<br />

ist zwar die klare Nummer 1 im<br />

hiesigen Landesliga-Quartett,<br />

hat aber nichts mit dem Aufoder<br />

dem Abstieg zu tun.<br />

Für das Trio MTV Gifhorn,<br />

TSV Hillerse und VfL Wahrenholz<br />

ist die Mission Klassenerhalt<br />

längst im vollen Gange:<br />

Punkte müssen hier dringend<br />

her, um die Abstiegsränge in<br />

der zweiten Saisonhälfte noch<br />

zu verlassen. Mindestens fünf<br />

Teams müssen am Saisonende<br />

den bitteren Gang in die Bezirksliga<br />

antreten.<br />

Den anderen Weg – von<br />

der Bezirks- in die Landesliga<br />

– wird dagegen wohl keiner<br />

Gifhorner Mannschaft<br />

gelingen. Allenfalls der MTV<br />

Isenbü tel, zugleich letzter<br />

Gifhorner Vertreter im<br />

Bezirkspokal-Viertelfinale,<br />

kann sich noch Aufstiegschancen<br />

ausrechnen – sofern die<br />

Ament-Elf gut durch die vielen<br />

englischen Wochen kommt.<br />

Für den SV Groß Oesingen,<br />

FC Schwülper und SV GW<br />

Calberlah kann das Ziel indes<br />

nur Klassenerhalt lauten.<br />

SV Westerbeck, MTV<br />

Gamsen oder doch der HSV<br />

Hankensbü tel? Es ist wohl<br />

ein Dreikampf um den Meistertitel<br />

der Kreisliga, in der am<br />

Aktue l die klare<br />

Nummer 1 im Kreis!<br />

Als einziger Gifhorner<br />

Landesligist geht<br />

der SSV Kästorf um<br />

Routinier Nico Gercke<br />

(rechts) sorgenfre in<br />

die zweite Saisonhälfte.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

anderen Ende der Tabelle noch<br />

der ein oder andere eine böse<br />

Überraschung erleben könnte.<br />

Und auch in den beiden Staffeln<br />

der 1. Kreisklasse scheint<br />

e so, al sollte es bis zum Saisonschluss<br />

spannend bleiben –<br />

oben wie unten!<br />

Wie schlägt sich der Nachwuchs?<br />

Wie behaupten sich die<br />

Fußba lerinnen aus unserer<br />

Region? Auch diese wichtigen<br />

Fragen gehen wir im großen<br />

Teil Kick-Off auf den folgenden<br />

Seite nach.<br />

kostenfrei Kreis Gifhorn<br />

März/April <strong>2024</strong><br />

Mittagessen<br />

Menüpreis<br />

9<br />

,50 €<br />

t äglich frisch gekocht<br />

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Starker<br />

Zuwachs<br />

Der <strong>Sport</strong> im Kreis Gifhorn<br />

gewinnt 2386 Mitglieder<br />

Von der<br />

Landesliga<br />

bis zur<br />

1. Kreisklasse<br />

Die Teams<br />

Die Neuzugänge<br />

Die Saisonziele<br />

42Kick Off!<br />

43<br />

Im Sommer noch drehte sich das Transfer-Karusse l bei den Fußballern<br />

aus dem NFV-Kreis Gifhorn auf Hochtouren. Im Winter war da<br />

schon deutlich weniger Tempo spürbar – das ist a lerdings auch dem<br />

Wechselrecht geschuldet. Denn ohne Freigabe des abgebenden<br />

Vereins geht in derzweiten Transferperiode im Winter bekanntlich<br />

nichts. Und dennoch hat sich einiges getan in den Aufgeboten<br />

unserer Vereine – von der Landesliga bis hinunter zur 1. Kreisklasse.<br />

Die wichtigsten Veränderungen und Entwicklungen hat Euch <strong>Sport</strong><br />

<strong>KURT</strong> im großen Kick-Off-Teil zusammengefasst. Los geht‘s!<br />

38 Sonderseiten zum<br />

Start ins Fußballjahr


Seitenkopf<br />

Editorial<br />

9000 Euro für zwölf tolle Projekte<br />

Beitrag<br />

gesenkt.<br />

Außerdem profitieren Sie von einem<br />

noch größeren Leistungspaket.<br />

Ja, liebe Leserinnen und Leser, Ihr musstet<br />

Euch diesmal leider etwas länger gedulden<br />

als sonst. Wie in jeder Mannschaft muss man<br />

manchmal Krankheitsfälle aushalten. Aber jetzt<br />

sind wir wieder da mit der brandneuen Ausgabe<br />

des <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>. Denn Ihr wisst ja: Im<br />

Landkreis Gifhorn ist immer was los.<br />

Beispielsweise die Fußball-Wachablösung<br />

des SSV Kästorf, der sich<br />

mittlerweile als Nummer 1 im Landkreis<br />

bezeichnen kann. Jahrelang<br />

war kein Vorbeikommen am großen<br />

MTV Gifhorn, der es trotz namhafter<br />

Neuzugänge nicht schafft, von den Abstiegsplätzen<br />

zu klettern.<br />

Dazu erfahrt Ihr aber mehr in unserem Sonderteil,<br />

in dem sich alles ausschließlich um den<br />

Fußball drehen wird. Beim Kick Off! zur Rückserie<br />

haben wir von der 1. Kreisklasse bis hin<br />

zur Landesliga jeden Verein aus dem Landkreis<br />

unter die Lupe genommen. Wer erreicht seine<br />

Ziele? Wo erhofft man sich viel von seinen Winter-Neuzugängen?<br />

Es ist und bleibt spannend.<br />

Natürlich kümmern wir uns auch um die anderen<br />

<strong>Sport</strong>arten. Wie entwickeln sich dort die<br />

Vereine? Gibt es Zuwachs – oder zeigt der Trend<br />

nach unten? In der aktuellen Bestandserhebung<br />

des Kreissportbunds Gifhorn<br />

erhaltet Ihr spannende Antworten.<br />

Und selbstverständlich berichten<br />

wir im neuen <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> auch über<br />

die Vergabe der Spendenerlöse, die<br />

wir nun im Nachgang des Cup der<br />

Besten feierlich absolviert haben. Zwölf<br />

tolle regionale Projekte durften sich über<br />

insgesamt 9000 Euro – aufgeteilt in Spendenbeträge<br />

zwischen 250 und 1500 Euro – freuen.<br />

Ob wir das beim nächsten Cup der Besten im<br />

Dezember noch toppen können? Wir hoffen es.<br />

Bastian Till Nowak<br />

nowak@kurt-gifhorn.de<br />

Mittagessen<br />

t äglich frisch gekocht<br />

Menüpreis<br />

9<br />

,50 €<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> –<br />

Direkter Draht<br />

zur Redaktion<br />

Der <strong>Sport</strong>-Kreis Gifhorn steckt<br />

voller spannender Storys –<br />

und <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> möchte sie<br />

erzählen. Kennt Ihr jemanden,<br />

über den wir berichten sollten?<br />

Ein engagierter Platzwart, eine<br />

gute Seele des Vereins? Oder<br />

gibt es ein ganz neues <strong>Sport</strong>angebot?<br />

Meldet Euch bei uns.<br />

Jetzt informieren!<br />

audibkk.de/beitrag<br />

Service-Center Wolfsburg<br />

Porschestraße 1<br />

38440 Wolfsburg<br />

Tel. 05361 8482-0<br />

wolfsburg@audibkk.de<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />

Am Laubberg 12<br />

38518 Gifhorn<br />

Tel. 05371-9418001<br />

sport@kurt-gifhorn.de<br />

2 3


Die 5 KUR<br />

Highlights<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

4<br />

1Er ist aktuell der Ausnahmeboxer<br />

des BC Gifhorn und beschreitet<br />

am Karsamstag neue Wege: Nick<br />

Bier (rechts im Bild) feiert seine<br />

Premiere als Profi-Boxer. Auf wen<br />

er in der Wolfenbütteler Lindenhalle<br />

bei der Coming-Home-Gala von Patrick<br />

Rokohl im Ring trifft, das ist noch<br />

offen. Sicher ist dagegen: Wonderkid, so<br />

der Kampfname des 24-jährigen Gifhorners als<br />

Profi-<strong>Sport</strong>ler, bereitet sich gleich auf einen Sechs-<br />

Runden-Kampf im Weltergewicht (bis 66,67 Kilogramm) vor. „Das<br />

wird eine geile Show. Ich glaube, ich habe einen Profi-Stil“, sagt Nick Bier,<br />

dessen großer Traum weiterhin die Teilnahme an den Olympischen Spielen<br />

2028 in Los Angeles ist.<br />

2<br />

Den<br />

Profi-Premiere:<br />

Nick Bier boxt<br />

in Wolfenbüttel<br />

Samstag, 30. März, 18.30 Uhr<br />

Lindenhalle, Halberstädter Straße 1a, Wolfenbüttel<br />

Tabellenführer ärgern: A-Junioren des<br />

JFV Kickers fordern VfB Fallersleben heraus<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Alles andere als eine Niederlage gegen den bereits<br />

als so gut wie sicher aufgestiegenen VfB Fallersleben<br />

wäre schon eine große Überraschung für die A-<br />

Junioren-Fußballer des JFV Kickers. Tritt das Team<br />

von Trainer Thomas Schiller allerdings in Bestbesetzung<br />

an und ruft sein ganzes Potenzial ab, dann<br />

wird es auch für die starken Gäste aus Fallersleben<br />

schwer, etwas Zählbares mitzunehmen. Zumindest<br />

ein wenig ärgern möchten die Kickers den Ligaprimus.<br />

Und wer es nicht selbst zum Spiel schafft, weil<br />

er unterwegs ist oder krank im Bett liegt, kann es<br />

sich online auf fussball.de anschauen. Dort wird die<br />

Partie nämlich live übertragen.<br />

Samstag, 6. April, 11.30 Uhr<br />

Rasenplatz, Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

4<br />

TSC<br />

3<br />

Handball: Chance zur Revanche für Wittingen<br />

Gifhorn lädt<br />

wieder zu seinen<br />

Club-Tanz-Tagen<br />

Punkte und Pokale – darum geht‘s bei<br />

den Gifhorner Club-Tanz-Tagen. Insgesamt<br />

26 Turniere versprechen pausenlose<br />

Unterhaltung. Austragungsort ist einmal<br />

mehr das schöne Tanzsportzentrum des<br />

Tanz-<strong>Sport</strong>-Club Gifhorn. Für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene.<br />

Samstag, 6. April, ab 13.30 Uhr<br />

Sonntag, 7. April, ab 10 Uhr<br />

Adam-Riese-Straße 14, Gifhorn<br />

Foto: Henrik Bode<br />

30:35 hieß es im Hinspiel – nun möchte<br />

der Tabellendritte der heimischen<br />

Handball-Landesliga, SG VfL Wittingen/<br />

Stöcken, Revanche nehmen für die Niederlage<br />

gegen den Ersten HV Lüneburg.<br />

Dass die Lüneburger besiegbar sind,<br />

bewies der MTV Eyendorf eindrucksvoll:<br />

Der Tabellenzweite zeigte Lüneburg die<br />

Grenzen auf und gewann 24:15. Passt alles<br />

zusammen, kann also auch die SG VfL<br />

Wittingen/Stöcken etwas reißen gegen das<br />

Top-Team aus dem Norden.<br />

Samstag, 13. April, 19.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle IGS, Spittastraße 61, Wittingen<br />

5<br />

Großer Druck für<br />

den MTV Gifhorn<br />

Verlieren verboten: Wenn die Landesliga-Basketballer<br />

des MTV Gifhorn den<br />

MTV BG Wolfenbüttel II zu Gast haben,<br />

könnte es schon eine Vorentscheidung<br />

im Titelrennen geben. Die einzige<br />

Niederlage kassierten die Mühlenstädter<br />

eben gegen jene Wolfenbütteler.<br />

Verlieren sie erneut, dürfte der Aufstieg<br />

in weite Ferne rücken. Allerdings wird<br />

der MTV alles daran setzen, diese Partie<br />

siegreich zu gestalten und dementsprechend<br />

risikoreicher zu agieren.<br />

Samstag, 20. April, 19.30 Uhr<br />

Flutmulde, Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />

5


Inhalt<br />

Inhalt<br />

Kreissportbund Gifhorn<br />

Was für eine Meldung: 2386 neue Mitglieder gibt‘s in den<br />

<strong>Sport</strong>vereinen des Landkreises Gifhorn. Noch erfreulicher,<br />

dass die meisten von ihnen Kinder und Jugendliche sind .... 8<br />

Engagement<br />

Der Bau des ersten großen Kunstrasenplatzes im Landkreis<br />

Gifhorn wurde in Hillerse fertiggestellt. Im Interview mit<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> erklärt Spartenleiter Lars Westergaard, was das<br />

für die heimischen Vereine bedeutet................................... 14<br />

Cup der Besten<br />

Mega: Insgesamt 9000 Euro Spenden gehen an zwölf tolle<br />

Zwecke im Landkreis Gifhorn .............................................. 20<br />

Freizeit<br />

Die schönsten Fotos vom Kreisreiterball in Gifhorn ........... 24<br />

Golf<br />

Stark: Söncke Keuch vom Golfclub Gifhorn tritt beim Europafinale<br />

im spanischen Oliva Nova an ..................................... 26<br />

Gifhorner Lauftag<br />

<strong>Sport</strong>ler, Schulen und Firmen kommen jährlich beim Gifhorner<br />

Lauftag zusammen. Wieder geht es darum, Ausbildungsplätze<br />

zu schaffen ................................................................ 29<br />

Laufcup Gifhorn-Wolfsburg<br />

Auf geht‘s: Wieder sind es zehn Läufe, die beim Laufcup<br />

Gifhorn-Wolfsburg auf dem Plan stehen ............................. 30<br />

Vereinsportrait<br />

TC Grün-Weiß Gifhorn: Tennis gehört zu den beliebtesten<br />

<strong>Sport</strong>arten im Landkreis Gifhorn – und das nicht erst seit<br />

dem Boom in den 80ern ....................................................... 32<br />

Kick Off!<br />

38 Seiten zum Start ins Fußball-Jahr <strong>2024</strong> ......................... 38<br />

In memoriam<br />

Heinz-Dieter „Pepe“ Ebeling starb mit 76 Jahren .............. 76<br />

Syna Momberg-Adam starb mit 95 Jahren ......................... 79<br />

<strong>Sport</strong>kalender..................................................................... 80<br />

<strong>KURT</strong>s Meinung interessiert wieder mal keinen<br />

Lasst die Kinder Kinder sein – vor allem beim <strong>Sport</strong> .......... 90<br />

Gute Arbeit wird belohnt<br />

2386 neue Vereinsmitglieder vermeldet<br />

der Kreissportbund Gifhorn. Anlass genug,<br />

bei Martin Roth (links) und Dr. Sören<br />

Hoffmann vom<br />

KSB nachzufragen,<br />

was diese gradiosen<br />

Zahlen für die Vereine<br />

im Kreis<br />

8<br />

bedeuten.<br />

Gifhorn läuft für den guten Zweck<br />

VfR Wilsche-Neubokel, MTV Gifhorn und das<br />

Ausbildungsplatz-Fördernetzwerk ready4work laden<br />

gemeinsam für 21. April zum Gifhorner Lauftag<br />

ein – wieder für einen guten Zweck.<br />

29<br />

Das Fußball-Jahr <strong>2024</strong><br />

hat begonnen. Und wieder<br />

ist einiges im Landkreis<br />

Gifhorn passiert.<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> fasst alle<br />

Veränderungen im großen<br />

Kick-Off!-Teil zusammen.<br />

Landesliga<br />

40<br />

Bezirksliga<br />

46<br />

Von der<br />

Landesliga<br />

bis zur<br />

1. Kreisklasse<br />

Die Teams<br />

Die Neuzugänge<br />

Die Saisonziele<br />

Im Sommer noch drehte sich das Transfer-Karussell bei den Fußballern<br />

aus dem NFV-Kreis Gifhorn auf Hochtouren. Im Winter war da<br />

schon deutlich weniger Tempo spürbar – das ist allerdings auch dem<br />

Wechselrecht geschuldet. Denn ohne Freigabe des abgebenden<br />

Vereins geht in derzweiten Transferperiode im Winter bekanntlich<br />

nichts. Und dennoch hat sich einiges getan in den Aufgeboten<br />

unserer Vereine – von der Landesliga bis hinunter zur 1. Kreisklasse.<br />

Die wichtigsten Veränderungen und Entwicklungen hat Euch <strong>Sport</strong><br />

<strong>KURT</strong> im großen Kick-Off-Teil zusammengefasst. Los geht‘s!<br />

42<br />

Kreisliga<br />

52<br />

1. Kreisklasse<br />

62<br />

Die besten Fußball-Vereine<br />

des Landkreises Gifhorn, sie<br />

spielen in der Landesliga. Und<br />

aktuell kann sich wohl nur der<br />

SSV Kästorf sicher sein, dass er<br />

auch nach dieser Spielzeit noch<br />

in dieser Spielklasse auf Torejagdgehen<br />

wird. Das Team von<br />

Trainer Heinz-Günter Scheil<br />

ist zwar die klare Nummer 1 im<br />

hiesigen Landesliga-Quartett,<br />

hat aber nichts mit dem Aufoder<br />

dem Abstieg zu tun.<br />

Für das Trio MTV Gifhorn,<br />

TSV Hillerse und VfL Wahrenholz<br />

ist die Mission Klassenerhalt<br />

längst im vollen Gange: Bezirkspokal-Viertelfinale, der ein oder andere eine böse<br />

ter Gifhorner Vertreter im anderen Ende der Tabelle noch<br />

Punkte müssen hier dringend kann sich noch Aufstiegschancen<br />

ausrechnen – sofern die Und auch in den beiden Staf-<br />

Überraschung erleben könnte.<br />

her, um die Abstiegsränge in<br />

der zweiten Saisonhälfte noch Ament-Elf gut durch die vielen feln der 1. Kreisklasse scheint<br />

zu verlassen. Mindestens fünf englischen Wochen kommt. es so, als sollte es bis zum Saisonschluss<br />

spannend bleiben –<br />

Teams müssen am Saisonende Für den SV Groß Oesingen,<br />

den bitteren Gang in die Bezirksliga<br />

antreten.<br />

Calberlah kann das Ziel indes Wie schlägt sich der Nach-<br />

FC Schwülper und SV GW oben wie unten!<br />

Den anderen Weg – von nur Klassenerhalt lauten. wuchs? Wie behaupten sich die<br />

der Bezirks- in die Landesliga<br />

– wird dagegen wohl kei-<br />

Gamsen oder doch der HSV Region? Auch diese wichtigen<br />

SV Westerbeck, MTV Fußballerinnen aus unserer<br />

ner Gifhorner Mannschaft Hankensbüttel? Es ist wohl Fragen gehen wir im großen<br />

gelingen. Allenfalls der MTV ein Dreikampf um den Meistertitel<br />

der Kreisliga, in der am Seite<br />

Teil Kick-Off auf den folgenden<br />

Isenbüttel, zugleich letz-<br />

nach.<br />

Frauenfußball<br />

72<br />

Jugendfußball<br />

74<br />

Aktuell die klare<br />

Nummer 1 im Kreis!<br />

Als einziger Gifhorner<br />

Landesligist geht<br />

der SSV Kästorf um<br />

Routinier Nico Gercke<br />

(rechts) sorgenfre in<br />

die zweite Saisonhälfte.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

43<br />

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7


Kreissportbund Gifhorn<br />

Kreissportbund Gifhorn<br />

Ein Mitgliederplus für das abgelaufene Jahr darf der Kreissportbund präsentieren. Unter seinem Dach treiben<br />

fast 70.000 Menschen im Landkreis Gifhorn <strong>Sport</strong> – vom Basketball bis zum Tischtennis.<br />

Archivfotos: Michael Uhmeyer/Privat<br />

2386 Mitglieder Zuwachs<br />

Der Kreissportbund Gifhorn zählt in neuer Erhebung das größte Plus seit 2009 –<br />

Mehr als nur erleichterndes Aufatmen, eher euphorische Begeisterung<br />

lösten beim Kreissportbund Gifhorn die Ergebnisse der<br />

jüngsten Bestandserhebung aus. Insgesamt 68.806 Mitglieder<br />

summieren sich in den Vereinen, die unter dem Dach des KSB<br />

<strong>Sport</strong> organisieren, Gemeinschaften pflegen und soziale Verantwortung<br />

übernehmen – ein Plus von 2386 Mitgliedern in nur einem Jahr.<br />

Jens Neumann von <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> traf sich mit KSB-Geschäftsführer<br />

Martin Roth und Vorstandsmitglied Dr. Sören Hoffmann.<br />

Mitgliederentwicklung im KSB Gifhorn<br />

70.000<br />

35.000<br />

8<br />

71.001<br />

71.895<br />

71.935<br />

71.516<br />

71.386<br />

71.254<br />

71.293<br />

70.117<br />

69.423<br />

68.657<br />

68.360<br />

67.065<br />

67.059<br />

66.407<br />

66.235<br />

66.174<br />

66.930<br />

66.099<br />

66.586<br />

66.869<br />

64.692<br />

64.881<br />

66.420<br />

68.806<br />

2001<br />

2002<br />

20<strong>03</strong><br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2017<br />

2018<br />

2019<br />

2020<br />

2021<br />

2022<br />

2023<br />

<strong>2024</strong><br />

Quelle: Kreissportbund Gifhorn<br />

Vereinssport lebt<br />

Plus 2386 Mitglieder, ein Zuwachs<br />

von mehr als 3,5 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr – der<br />

Vereinssport im Landkreis<br />

Gifhorn lebt und ist aus der<br />

Gesellschaft einfach nicht<br />

wegzudenken. 68.806 <strong>Sport</strong>lerinnen<br />

und <strong>Sport</strong>ler gehören<br />

den 247 Vereinen an, die unter<br />

dem Dach des KSB Gifhorn zu<br />

Hause sind. „Wir sehen den<br />

Trend, dass der Vereinssport<br />

wiederkommt. Vereinssport ist<br />

eben nicht nur <strong>Sport</strong>, sondern<br />

auch Familie und Gemeinschaft“,<br />

betont Dr. Sören<br />

Hoffmann, Vorstandssprecher<br />

des KSB Gifhorn, anlässlich der<br />

Bestandserhebung <strong>2024</strong>. Diese<br />

brachte Zahlen hervor, die ihn<br />

„hellauf begeistern“ – und Mut<br />

machen, ein neues Ziel fürs<br />

nächste Jahr anzugehen. „Wir<br />

sind hoffnungsfroh, dass wir da<br />

die 70.000er-Marke knacken“,<br />

konstatiert Hoffmann.<br />

in den Gifhorner Vereinen<br />

Fast 1700 Kinder und Jugendliche treten ein – Das Pandemietief ist überwunden<br />

Fast wieder wie vor 15 Jahren<br />

Der Corona-Knick ist weg: Gerade einmal drei<br />

Jahre ist es her, dass der KSB Gifhorn mit nur<br />

64.692 Mitgliedern den Tiefstwert seit Beginn der<br />

Aufzeichnung (2001) erreicht hatte. Durch den<br />

deutlichen Zuwachs im vergangenen Jahr – der<br />

Kreis Gifhorn lag klar über dem Landesschnitt –<br />

wurde nun ein Wert erreicht, wie es ihn zuletzt im<br />

Jahr 2009 gegeben hatte. „Alles in allem müssen<br />

wir festhalten: Wir hoffen, dass es so weitergeht“,<br />

stellt KSB-Geschäftsführer Martin Roth klar.<br />

Wohnen und Wohlfühlen<br />

mit Steib Holz<br />

Der Nachwuchs macht Freude<br />

Ein Plus von 400 Mitgliedern im Bereich der<br />

0- bis 6-Jährigen, ein „super Zuwachs“, so Roth,<br />

von 1237 Mitgliedern in der Altersklasse der<br />

7- bis 14-Jährigen – der Nachwuchs macht dem<br />

KSB Gifhorn so richtig Spaß. Gerade bei den<br />

Jüngsten sei es die richtige Antwort auf die Bewegungsarmut<br />

gewesen, von der immer wieder die<br />

Rede ist. „Fast 18 Prozent unserer Mitglieder sind<br />

Jugendliche“, stellt Roth zufrieden fest.<br />

Unser Sortiment<br />

• Parkett, Laminat<br />

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www.steib-holz.de<br />

9


Kreissportbund Gifhorn<br />

Kreissportbund Gifhorn<br />

Neue Hoffnung für<br />

das Ehrenamt<br />

Mit einem Plus von 536 Mitgliedern<br />

ragt auch die Altersgruppe<br />

der 27- bis 40-Jährigen heraus,<br />

die mehr als 10.000 Mitglieder<br />

vorzuweisen hat. „Das macht<br />

Hoffnung fürs Ehrenamt“,<br />

meint Sören Hoffmann. „Die<br />

meisten haben in dem Alter ihre<br />

Planung bereits hinter sich“,<br />

verdeutlicht Martin Roth und<br />

schiebt nach: „Es ist schon<br />

ein erstaunlicher Zuwachs in<br />

diesem Bereich.“ Die stärkste<br />

Altersgruppe sind mit fast<br />

16.000 Mitgliedern weiterhin<br />

die 41- bis 60-Jährigen.<br />

KSB-Geschäftsführer Martin Roth (links) und Vorstandsmitglied Dr. Sören<br />

Hoffmann freuen sich über das starke Mitgliederplus.<br />

Das Turnen zieht die meisten Menschen in die Vereine<br />

Von 18.340 auf 19.144 Mitglieder – Turnen hat seinen Spitzenplatz in der <strong>Sport</strong>arten-<br />

Rangliste des KSB Gifhorn nicht nur verteidigt, sondern seine Tabellenführung gegenüber<br />

der Sparte Fußball sogar weiter ausgebaut. Doch auch die Kicker dürfen sich über<br />

einen Mitgliedergewinn von 510 freuen. Platz 3 behauptete der Schießsport, der weiter<br />

im Trend liegt und ein Zuwachs von 328 Mitgliedern vorzuweisen hat. Rückgänge in<br />

der Top 10 der 36 Fachverbände müssen nur der Pferdesport (minus 50) sowie der<br />

Golfsport (minus 20) verkraften. Seinen Platz in der Top 10 musste der Tanzsport räumen,<br />

der zwar konstant blieb, die Rettungsschwimmer/DLRG allerdings vorbeiziehen<br />

ließ. Mit einem Gewinn von 46 Mitgliedern springen die Rettungsschwimmer, die weit<br />

vor den regulären Schwimmern liegen, auf Rang 10.<br />

Altersstruktur im Kreissportbund Gifhorn<br />

männlich<br />

0 - 6 Jahre<br />

7 - 14 Jahre<br />

15 - 18 Jahre<br />

19 - 26 Jahre<br />

27 - 40 Jahre<br />

41 - 60 Jahre<br />

über 60 Jahre<br />

10<br />

2607<br />

2646<br />

3951<br />

6925<br />

6395<br />

weiblich<br />

2359<br />

1794<br />

4440<br />

2449<br />

9226<br />

4966<br />

6400<br />

gesamt inklusive divers<br />

4024<br />

5127<br />

10.419<br />

8783 5843<br />

12.052<br />

6677<br />

0 5000<br />

10.000 15.000<br />

Mitglieder gesamt:<br />

68.806<br />

14.626<br />

15.9<strong>03</strong><br />

Quelle: Kreissportbund Gifhorn<br />

MTV Gifhorn:<br />

Weiter an<br />

der Spitze<br />

Der größte Verein<br />

im KSB Gifhorn ist<br />

und bleibt der MTV<br />

Gifhorn. Die Schwarz-<br />

Gelben setzen sich<br />

an der Spitze sogar<br />

weiter vom MTV<br />

Isenbüttel ab – dank<br />

eines Mitgliederzuwachses<br />

von 246. Mit<br />

2364 Mitgliedern ist<br />

der 1861 gegründete<br />

Gifhorner Großverein<br />

nun wieder unumstritten<br />

die Nummer 1.<br />

Keine Veränderungen,<br />

aber zumindest leichte<br />

Zuwächse, gibt<br />

es bei den Plätzen 2<br />

bis 5, die weiterhin<br />

von MTV Isenbüttel,<br />

VfL Wittingen/<br />

Suderwittingen, TuS<br />

Müden-Dieckhorst<br />

und SV Leiferde<br />

belegt werden.<br />

Alle Sparten im Kreissportbund Gifhorn<br />

Gesamtzahl der jeweiligen <strong>Sport</strong>lerinnen und <strong>Sport</strong>ler<br />

Turnen<br />

Fußball<br />

Schießsport<br />

Tennis<br />

Pferdesport<br />

Tischtennis<br />

Leicht thletik<br />

Handball<br />

Golf<br />

Rettungsschwimmen (DLRG)<br />

Tanzsport<br />

Volleyball<br />

Badminton<br />

Segeln<br />

Schwimmen<br />

Boxen<br />

Judo<br />

Basketball<br />

Rollsport<br />

Karate<br />

Luftsport<br />

Dart<br />

Rudern<br />

Ski<br />

Tauchsport<br />

Ju Jutsu<br />

Behindertensport<br />

Radsport<br />

Schach<br />

Taekwon-Do<br />

Kanu<br />

Triathlon<br />

Fechten<br />

Billard<br />

Gewichtheben<br />

1677<br />

14<strong>03</strong><br />

1168<br />

790<br />

744<br />

701<br />

627<br />

541<br />

470<br />

407<br />

400<br />

379<br />

304<br />

278<br />

272<br />

232<br />

212<br />

194<br />

141<br />

130<br />

112<br />

107<br />

83<br />

81<br />

78<br />

61<br />

53<br />

37<br />

31<br />

29<br />

17<br />

Jubiläen<br />

2578<br />

3853<br />

25 Jahre<br />

RFV Isenhagener Land Allersehl<br />

50 Jahre<br />

TC Schwülper<br />

75 Jahre<br />

DLRG Ortsteil Brome<br />

Schützengesellschaft Ribbesbüttel<br />

13.130<br />

Quelle: Kreissportbund Gifhorn<br />

17.385<br />

Basketball-Boom nach der WM<br />

Dennis Schröder und Co sei Dank: Der sensationelle Weltmeister-Titel<br />

der deutschen Basketball-Nationalmannschaft<br />

hat auch im Kreis Gifhorn Spuren hinterlassen. Von 225 Mitgliedern im Vorjahr<br />

ging es nun hoch auf 304. Auch der Rollsport (von 192 auf 278 Mitglieder),<br />

Karate (von 197 auf 272) und Darts (von 166 auf 212) dürfen sich auf den hinteren<br />

Plätzen über starke Zuwächse freuen. Am Tabellenende gibt es einen Wechsel:<br />

Billard (von 7 auf 29) zog an den Gewichthebern vorbei, bei denen weiterhin<br />

17 Mitglieder in den Listen und Tabellen des Kreissportbundes geführt werden.<br />

TSV Meine und SV Gifhorn im 1000er-Club<br />

Der VfL Knesebeck, im Vorjahr mit 991 Mitgliedern noch auf Platz 6 der<br />

Vereinsrangliste geführt, verzeichnet einen Verlust von 26 Mitgliedern und<br />

rutscht auf Rang 9 zurück. Dafür durfte der KSB Gifhorn zwei neue Mitglieder im<br />

1000er-Club begrüßen: Der TSV Meine (von 928 auf 1001) und die SV Gifhorn<br />

(von 884 auf 1000) dürfen sich über beachtliche Mitgliedergewinne freuen<br />

und klettern als Tabellennachbarn auf die Ränge 6 und 7 hoch. Und auch der<br />

SV Grün-Weiß Calberlah (von 926 auf 997) zog am VfL Knesebeck vorbei.<br />

„Man merkt es aber auch bei vielen kleinen Vereinen, bei denen es Steigerungen<br />

von 10 Prozent und mehr gibt“, zeigt sich Martin Roth „hoch begeistert“ von<br />

der Entwicklung des vergangenen Jahres.<br />

TTC Rühen<br />

SV Tappenbeck<br />

TV Teichgut<br />

VfL Vorhop<br />

100 Jahre<br />

SV Bokensdorf<br />

SV Eischott<br />

Schützenverein Hagen<br />

19.144<br />

Foto: MHM Majors<br />

Inklusion – wie beim Inklusionsfest<br />

2023 in Meine – ist dem Kreissportbund<br />

Gifhorn wichtig.<br />

11


Kreissportbund Gifhorn<br />

Die 10 größten Vereine<br />

im Kreissportbund Gifhorn<br />

Platz<br />

1.<br />

2.<br />

Verein<br />

3. VfL Wittingen/Suderwittingen<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

MTV Gifhorn<br />

MTV Isenbüttel<br />

TuS Müden-Dieckhorst<br />

SV Leiferde<br />

TSV Meine<br />

SV Gifhorn<br />

SW GW Calberlah<br />

VfL Knesebeck<br />

SSV Kästorf<br />

Mitglieder<br />

1199<br />

1100<br />

1001<br />

1000<br />

997<br />

965<br />

948<br />

1471<br />

2013<br />

2364<br />

männl.<br />

1316<br />

1235<br />

819<br />

670<br />

619<br />

566<br />

659<br />

550<br />

509<br />

420<br />

weibl.<br />

1048<br />

778<br />

621<br />

498<br />

455<br />

462<br />

375<br />

424<br />

496<br />

304<br />

Quelle: Kreissportbund Gifhorn<br />

Den Wandel<br />

richtig steuern<br />

„Man kann unsere Arbeit ja<br />

nicht in Ergebnissen messen“,<br />

meint Dr. Sören Hoffmann.<br />

Doch bei den erstaunlichen<br />

Zugewinnen ist das nur halb<br />

richtig. Denn die positiven<br />

Zahlen zeigen schon auf, dass<br />

beim KSB ein guter Job gemacht<br />

wird. „Es ist viel Lobbyarbeit.<br />

Unser Ziel ist es, den<br />

Vereinssport entsprechend<br />

zu fördern. Wir versuchen,<br />

dass unsere <strong>Sport</strong>vereine gute<br />

Rahmenbedingungen haben“,<br />

erklärt der KSB-Vorstandssprecher.<br />

Eine Aufgabe dabei<br />

sei in der Vereinsberatung<br />

die Frage: Wie kriege ich den<br />

Generationswechsel hin?<br />

Mehr als nur ein Job:<br />

Team DRK!<br />

Jetzt<br />

scannen<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf unserer Homepage<br />

unter: www.drk-gifhorn.de<br />

Und mit dem<br />

Handy bewerben<br />

Das ist mehr als Pfeilewerfen<br />

Das Malibu erweitert sein Angebot um Steel-Dart in einem separaten Raum<br />

Wo treffen in Gifhorn <strong>Sport</strong>begeisterung<br />

und Wohlfühl-<br />

Gastronomie aufeinander?<br />

Natürlich im Malibu. Das Freizeitzentrum<br />

am Sonnenweg<br />

bietet mit der frisch modernisierten<br />

Kegelbahn die Gelegenheit,<br />

eine gepflegte Kugel<br />

zu schieben oder diese am Billardtisch<br />

zu versenken. Jetzt<br />

hat Gastronom Thommy Hepe<br />

sein Angebot an geselligen Aktivitäten<br />

noch erweitert: Neuerdings<br />

können die Gäste auch<br />

beim Steel-Dart die Pfeile fliegen<br />

lassen.<br />

Dabei wird mit echten Stahlspitzenpfeilen<br />

auf eine klassische<br />

Korkscheibe geworfen. Es<br />

sei das ehrliche Dartspiel im<br />

Gegensatz zu gängigen Soft-<br />

Dart-Automaten mit leichten<br />

Pfeilen und ihrer Kunststoffspitze,<br />

die aber oft unzuverlässig<br />

sind, so Thommy. Für<br />

das Spiel mit den 25 Gramm<br />

schweren Wurfgeräten minimiert<br />

ein separater Raum im<br />

Malibu eine mögliche Verletzungsgefahr.<br />

Die Pfeile prallen<br />

nicht von den Feldbegrenzungen<br />

ab und bleiben auch bei<br />

Folgewürfen sicher stecken.<br />

So spielen auch die Profis<br />

beispielsweise bei der WM<br />

im Londoner Ally Pally. Das<br />

Punktezählen übernimmt kein<br />

Automat, sondern wird von<br />

den Spielern auf einem Tablet<br />

zur nachvollziehbaren Spielstandberechnung<br />

eingegeben.<br />

Um den gemeinsamen Freizeitspaß<br />

zu krönen, bietet sich<br />

ein Blick in die aktualisierte<br />

Beim Steel-Dart im Malibu wird auf eine klassische Scheibe geworfen;<br />

das Punktezählen übernimmt ein Tablet an der Wand.<br />

Foto: Klaus Kühlmeyer<br />

Speise- und Getränkekarte<br />

mit neuen Gerichten und einer<br />

noch variableren Auswahl an.<br />

Vielleicht lässt sich das leckere<br />

Essen noch besser bei einer<br />

spannenden <strong>Sport</strong>übertragung<br />

auf einem der zahlreichen Bezahlsender<br />

genießen: „Um<br />

unseren Gästen von der 1. bis<br />

zur 3. Fußball-Bundesliga und<br />

bis hin zur Darts-Weltmeisterschaft<br />

alle Highlights bieten zu<br />

können, investieren wir mehr<br />

als 1000 Euro im Monat“, berichtet<br />

Thommy Hepe. Sein<br />

Herz für den <strong>Sport</strong> zeigt sich<br />

auch an den Kooperationen<br />

mit lokalen Vereinen wie dem<br />

MTV, der SV Gifhorn und anderen<br />

Vereinen.<br />

<strong>Sport</strong>begeisterung, Geselligkeit<br />

und Genuss treffen sich<br />

seit nunmehr 32 Jahren im<br />

Malibu in Gifhorn.<br />

Freizeitzentrum Malibu<br />

Sonnenweg 4-6, Gifhorn<br />

Di. - Fr. ab 17 Uhr<br />

Sa. & So. ab 15 Uhr<br />

Tel. 05371-990815<br />

Freizeit<br />

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13


Engagement<br />

Engagement<br />

Ein Jahrzehnt Planung ist<br />

nun Perfektion geworden<br />

TSV Hillerse: Lars Westergaard spricht im Interview über den neuen Allwetterplatz<br />

Während andere Bezirke oder auch die Stadt Wolfsburg fast auf<br />

allen großen <strong>Sport</strong>anlagen einen Kunstrasenplatz pflegen, ist der<br />

TSV Hillerse der erste Verein im Landkreis Gifhorn damit. Genutzt<br />

wird der neue Allwetterplatz überwiegend vom TSV Hillerse selbst,<br />

dem JFV Kickers und der Ovakara-Grundschule Hillerse. Mehr als<br />

zehn Jahre ist es her, dass die Planungen für einen Allwetterplatz<br />

begonnen hatten. Mehr als zehn Jahre, in denen der TSV vor viele<br />

Herausforderungen gestellt wurde. Doch wohl dem, der einen langen<br />

Atem hat – und Fördermittel für sich gewinnt. Ron Glindemann<br />

vom <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> hat sich mit Fußball-Spartenleiter Lars Wester-<br />

gaard getroffen und mit ihm über den Platz der Plätze im Land-<br />

kreis Gifhorn, weitere Vorhaben im Heinz-Unglaube-Park und seine<br />

Ziele mit dem Verein gesprochen.<br />

Herr Westergaard, erst einmal<br />

herzlichen Glückwunsch zum einzigen<br />

Allwetterplatz im gesamten<br />

Landkreis. Wie fällt Ihr Fazit nach<br />

der ersten Vorbereitung aus?<br />

Vielen Dank für die Glückwünsche,<br />

diese gebe ich gerne<br />

an die vielen an der Planung<br />

und Umsetzung beteiligten<br />

Personen weiter.<br />

Es geht mir, wenn<br />

man den <strong>Sport</strong>betrieb<br />

betrachtet, natürlich<br />

sehr gut mit dem Platz.<br />

Lars Westergaard ist<br />

Spartenleiter Fußball beim<br />

TSV Hillerse. Er gehört dem<br />

verantwortlichen Bauteam an.<br />

14<br />

Der Winter ist nass wie nie,<br />

vielerorts sind die Rasenplätze<br />

gesperrt, bei uns ist der <strong>Sport</strong>betrieb<br />

ohne Weiteres möglich.<br />

Natürlich hat man auch<br />

einen großen organisatorischen<br />

Aufwand, Training und<br />

Spielbetrieb auf der Anlage zu<br />

organisieren. Der Platz ist aktuell<br />

heiß begehrt.<br />

Ich sehne mich schon ein<br />

wenig nach der Zeit, in der<br />

auch unsere Rasenplätze wieder<br />

zur Verfügung stehen – das<br />

entspannt die Belegung und<br />

die Nachfrage unserer Mannschaften<br />

kann wieder vollumfänglich<br />

gedeckt werden.<br />

Denn eines ist klar: Der Kunstrasenplatz<br />

ist ein immenser<br />

Vorteil in der Schlechtwetterzeit<br />

und hilft uns auch über<br />

die längere Nutzungszeit im<br />

Jahr kapazitiv weiter. Aber um<br />

den hohen Bedarf über das Gesamtjahr<br />

zu decken, sind auch<br />

die Rasenplätze nach wie vor<br />

dringend notwendig.<br />

Was waren die Herausforderungen<br />

für Sie und den Verein?<br />

Während der Bauphase ging<br />

es vor allem darum, den<br />

Trainings- und Spielbetrieb<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

Immerhin fehlte uns der<br />

hauptsächlich genutzte<br />

Trainingsplatz, welcher<br />

zum Kunstrasenplatz<br />

umgebaut wurde. Da<br />

mussten der ramponierte<br />

C-Platz und unser<br />

Perfect Green, der<br />

A-Platz, genutzt werden.<br />

Tim Ziegler (links) und die Landesliga-Fußballer des TSV Hillerse spielen ihre erste Saison auf dem eigenen<br />

Kunstrasenplatz. Er soll ihnen zu mehr Konstanz und am Ende auch Erfolg verhelfen.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Es ging vor allem darum, sensibel<br />

darauf zu achten, den<br />

A-Platz nicht zu ruinieren.<br />

Hier kann ich mich nur bei den<br />

Jugendmannschaften bedanken,<br />

die bereit waren, ihren<br />

Trainingsort zu wechseln.<br />

Zudem haben wir ein Bauteam<br />

aus Hauptvorstand und<br />

Spartenvorstand aufgestellt,<br />

um regelmäßig an den Baubesprechungen<br />

teilzunehmen<br />

und Gewehr bei Fuß zu stehen,<br />

falls kurzfristig Fragen auf<br />

dem Gelände aufkamen.<br />

Der Allwetterplatz ist eine<br />

Investition in die Zukunft.<br />

Wer profitiert alles davon?<br />

In erster Linie ging es darum,<br />

den benötigten Kapazitäten<br />

gerecht zu werden. Wir sind<br />

zwar nur ein 2500-Seelen-Ort,<br />

haben aber mehr Mannschaften<br />

als manch ein Stadtclub.<br />

Wir haben zwei Herrenteams,<br />

eine Damenmannschaft und<br />

vier Ü-Teams in der Spielgemeinschaft<br />

mit Leiferde.<br />

Dazu kommen – gemeinsam<br />

mit den Partnervereinen –<br />

18 Jugendteams im JFV.<br />

Um dem gerecht zu werden,<br />

war es notwendig einen Platz<br />

zu bekommen, der deutlich<br />

länger im Jahr genutzt werden<br />

kann als üblich. Zudem ist es<br />

im Landesliga-Wettbewerb<br />

heutzutage ein Nachteil, keinen<br />

Kunstrasenplatz zu haben.<br />

So trainieren die Teams<br />

aus dem Göttinger Raum und<br />

Braunschweiger Bezirk schon<br />

seit Jahren weiter, wenn bei<br />

uns noch nichts geht. Das hat<br />

sich jetzt Gott sei Dank geändert.<br />

Darüber hinaus steht der<br />

Platz auch dem Schulsport der<br />

gegenüberliegenden Ovakara-<br />

Grundschule zur Verfügung.<br />

Wir müssen auch über die Finanzierung<br />

sprechen. Was sollte man<br />

auf der Kante haben, um so ein<br />

Projekt realisieren zu können?<br />

Ich glaube, auf der Kante haben<br />

ist in diesem Zusammenhang<br />

das falsche Wort. Besser<br />

gefällt mir: Wie intensiv muss<br />

man sich mit einem Finanzierungskonzept<br />

auseinandersetzen,<br />

um solch ein Projekt<br />

– ohne sich zu verschulden – »<br />

15


Engagement<br />

Engagement<br />

Einiges tut sich auf dem Gelände des TSV Hillerse. Derzeit ist die Renovierung<br />

der Dusch- und Sanitärräume an der Reihe.<br />

Physiotherapeutin<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Therapie<br />

Bobath Therapie<br />

Gesundheitskurse<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Therapie An der Oker<br />

Privatpraxis Wibke Meyer<br />

Heilpraktikerin<br />

Osteopathische Techniken<br />

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Alte Dorfstraße 9 • 38536 Meinersen • 05372 97 27 210 • info@oker-physio.de<br />

» umzusetzen. Und wie viel<br />

Überzeugungsarbeit muss man<br />

leisten, um die Notwendigkeit<br />

klar zu vermitteln.<br />

Zugute gekommen ist uns<br />

auch eine Steuererstattung<br />

durch das Finanzamt. Dafür<br />

hat unser Kassenwart Lars<br />

Dürkop viele Jahre gekämpft.<br />

Letztendlich hat dann das<br />

nächsthöhere Finanzgericht<br />

entschieden, dass uns das Finanzamt<br />

über zehn Jahre zu<br />

viele Steuern abkassiert hatte.<br />

Welche Fördermittel konnten<br />

Sie in Anspruch nehmen?<br />

Neben dem kommunalen Anteil<br />

und dem Eigenanteil des<br />

Vereins konnten wir auf Fördermittel<br />

aus der <strong>Sport</strong>stättenförderung<br />

des Landkreises<br />

Gifhorn, dem <strong>Sport</strong>stättensanierungsprogramm<br />

des Landes<br />

Niedersachsen sowie der<br />

Förderung zur Sanierung<br />

kommunaler Einrichtungen<br />

zurückgreifen. Mittel, die vor<br />

zehn Jahren schlichtweg noch<br />

nicht zur Verfügung standen.<br />

Meisterhaft<br />

Wie lange dauert es, bis so ein<br />

Förderantrag bewilligt wird? Und<br />

wie lange dauert alles insgesamt?<br />

Das zu pauschalisieren ist,<br />

denke ich, nicht so einfach,<br />

auto<br />

reperatur<br />

Dennis Lühmann<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

Hauptstraße 18 · 38543 Hillerse<br />

05373 93 00 041 · luehmann-kfz@web.de<br />

www.luehmann-kfz.de<br />

da unterschiedliche Fördermittelgeber<br />

auch unterschiedliche<br />

Anforderungen haben.<br />

Hier kann ich nur sagen: Es<br />

ist unser großes Glück, dass<br />

wir mit Lars Dürkop, unserem<br />

Finanzminister des Vereins,<br />

jemanden haben, der immer<br />

wieder den intensiven Aufwand<br />

betreibt, sich mit Fördermöglichkeiten<br />

und deren<br />

Beantragungsvoraussetzungen<br />

auseinanderzusetzen. Durch<br />

sein Engagement waren auch<br />

schon andere Projekte im Verein<br />

überhaupt erst möglich.<br />

Sie bieten den Allwetterplatz auch<br />

anderen Vereinen zur Nutzung an.<br />

Auf der TSV-Website können die<br />

Klubs nach freien Slots suchen.<br />

Warum machen Sie das?<br />

Wir waren ja selbst jahrelang<br />

Nutznießer dieser Möglichkeit<br />

bei anderen Vereinen<br />

und konnten unsere Vorbereitungsspiele<br />

im Winter nur auf<br />

fremdem Geläuf austragen.<br />

Diese Möglichkeit wollen wir<br />

auch anderen Vereinen im<br />

Landkreis Gifhorn bieten.<br />

Zudem können wir über<br />

die Aufwandsentschädigung<br />

Rücklagen bilden, um den<br />

Platz auch in Zukunft auf diesem<br />

Niveau zu halten.<br />

Welche Haltbarkeitsdauer hat ein<br />

Allwetterplatz wie Ihrer und wie<br />

hoch sind die Kosten, wenn ein<br />

neuer Belag fällig wird?<br />

Wir kalkulieren mit einer Haltbarkeit<br />

des Oberbelags von 15<br />

Jahren. Zu sagen, was das dann<br />

kostet, wäre ein Stück weit so,<br />

als würde man in die Glaskugel<br />

gucken. Heute spricht man<br />

etwa von 100.000 bis 150.000<br />

Euro – für die wir bereits jährliche<br />

Rücklagen bilden.<br />

Bereits vor dem Bau des Kunstrasenplatzes<br />

hat der TSV Hillerse<br />

die Flutlichtanlage erneuert und<br />

auch weitere Maßnahmen vorgenommen,<br />

um die Anlage auf einem<br />

Top-Niveau herzurichten. Der<br />

Allwetterplatz erstrahlt jetzt bei<br />

Dunkelheit durch LED-Strahler.<br />

Ein paar Wochen nach der Einweihung<br />

des neuen Platzes ging es<br />

schon mit neuen Baumaßnahmen<br />

weiter. Was passiert noch alles im<br />

Heinz-Unglaube-<strong>Sport</strong>park?<br />

Aktuell befinden wir uns in<br />

den ersten Zügen der energetischen<br />

Sanierung unseres<br />

<strong>Sport</strong>heims. Es werden in zwei<br />

Bauabschnitten die Kabinen<br />

sowie die Dusch- und Sanitärräume<br />

auf den heutigen Stand<br />

der Technik und Energieeffizienz<br />

gebracht.<br />

Ist der TSV jetzt verschuldet?<br />

Ein ganz klares<br />

Nein. Wir<br />

wirtschaften<br />

im Verein total<br />

solide, geben<br />

kein Geld<br />

aus, was wir<br />

nicht haben.<br />

Wie bereits<br />

beschrieben<br />

haben wir<br />

unsere Projekte<br />

umgesetzt,<br />

ohne<br />

uns zu<br />

verschulden<br />

– und<br />

Das wohl unbeliebteste Schild im Fußball-Kreis Gifhorn. Ist solch eines<br />

aufgestellt, bedeutet das nervige Nachholspiele und Mehraufwand.<br />

dasselbe gilt für geplante und<br />

laufende Projekte.<br />

Eine große finanzielle Hilfe<br />

ist dabei unsere Vereinsgaststätte,<br />

die wir in Eigenregie<br />

betreiben. Das klappt nur, weil<br />

alle Mannschaften im Verein<br />

anpacken. Jeder Euro Gewinn,<br />

den wir aus der Gaststätte erwirtschaften,<br />

fließt eins zu eins<br />

in die Infrastruktur unseres<br />

<strong>Sport</strong>geländes.<br />

Herr Westergaard, in den vergangenen<br />

Monaten ist organisatorisch<br />

einiges auf Sie eingeprasselt.<br />

Wie haben Sie das gemeistert?<br />

Ich bin das ja bei weitem nicht<br />

alleine. Ohne die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Hauptvorstand<br />

in Person von Stefan<br />

Kalberlah und Lars Dürkop<br />

sowie meinem Vertreter Nick<br />

Schmerling, die gemeinsam<br />

mit mir das Bauteam bilden,<br />

und einer Gemeinde<br />

und Gemeindepolitik, die »<br />

17


Engagement<br />

Fußball-Romantikern geht da das Herz auf: Der Kunstrasenplatz im Heinz-Unglaube-<strong>Sport</strong>park strahlt im Flutlicht.<br />

Ein ganzes Jahrzehnt hat sich der TSV Hillerse um dieses herausragende Trainingsgelände bemüht.<br />

» dahinterstehen, wäre das gar<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Natürlich ist der Zeitaufwand<br />

in einer solchen Phase<br />

enorm hoch. Wenn man aber<br />

sieht, was hier entsteht – speziell<br />

mit dem Kunstrasenplatz<br />

und der <strong>Sport</strong>heimsanierung<br />

–, dann entschädigt das doch<br />

für einigen Verzicht. Aber ohne<br />

eine Frau, die das toleriert und<br />

zu Hause auffängt, wäre ich<br />

auch nicht erneut Spartenleiter<br />

geworden.<br />

Der neue Kunstrasenplatz aus der Vogelperspektive. Auch andere <strong>Sport</strong>vereine<br />

sollen profitieren. Online gibt‘s Timeslots zu buchen.<br />

Welche Ziele haben Sie noch<br />

mit dem TSV Hillerse?<br />

Fußball ist eine Wettkampfsportart,<br />

also will man<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

natürlich maximalen<br />

Erfolg. Die Möglichkeiten verbessern<br />

wir gerade mit Siebenmeilenstiefeln.<br />

Klar, denken jetzt andere:<br />

Die stehen auf einem Abstiegsplatz<br />

in der Fußball-Landesliga.<br />

Aber wir gucken hier<br />

nicht auf eine Saison, sondern<br />

denken langfristig. Wir haben<br />

in jeder Altersstruktur Mannschaften<br />

– das kann nicht jeder<br />

Verein von sich behaupten.<br />

Speziell im Jugendbereich ist<br />

es vor allem wichtig, dass wir<br />

den Kindern in jeder Altersstruktur,<br />

gemeinsam mit den<br />

anderen Partnervereinen, Fußball<br />

anbieten können.<br />

tsv-hillerse.de<br />

<br />

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Standort Gifhorn-Wolfsburg<br />

Übernachtungen und Tagungen<br />

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an zwei Standorten in Gifhorn.<br />

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• Modernste Tagungstechnik<br />

und individuelle Tagungspauschalen<br />

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Frühstücksbuffet, WLAN<br />

(Hotelzimmer sowie Tagungsräume)<br />

und Parkplatz.<br />

Hotel gifhorn<br />

62 Zimmer, 5 Tagungsräume<br />

Isenbütteler Weg 65 · 38518 Gifhorn<br />

+49 5371 930-0<br />

gifhorn@morada.de<br />

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49 Zimmer und Suiten, 3 Tagungsräume<br />

Celler Straße 159 · 38518 Gifhorn<br />

+49 5371 940 82-0<br />

heidesee@morada.de<br />

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18<br />

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19


Cup der Besten<br />

Cup der Besten<br />

9000 Euro für<br />

zwölf gute Zwecke<br />

MTV Gamsen und <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> überreichen die Erlöse vom Cup der Besten<br />

Ein Fußball-Turnier – zwölf zusätzliche Sieger! Aus sportlicher Sicht<br />

hatte Landesligist SSV Kästorf den Cup der Besten, den <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />

erstmals zusammen mit dem MTV Gamsen ausgerichtet hatte, für<br />

sich entschieden und damit den 1000-Euro-<strong>Sport</strong>artikel-Gutschein<br />

von 11teamsports gewonnen. Keine zwei Monate später zeigte sich<br />

jetzt in den Räumen der Volksbank am Gifhorner Steinweg, dass<br />

dieses Turnier eben auch aus sozialer Sicht ein voller Erfolg war.<br />

Insgesamt 9000 Euro wurden eingespielt und an zwölf Projekte<br />

übergeben. Zahlreiche Vereine und Organisationen hatten sich<br />

dafür beworben – eine Jury verteilte die Spendenbeträge zwischen<br />

250 und 1500 Euro. Dass es am Ende zwölf Projekte waren, passte<br />

eher zufällig auch zum <strong>Sport</strong>lichen, schließlich hatten zwölf Teams<br />

am Cup der Besten teilgenommen und somit ihren Beitrag geleistet.<br />

1000 Euro für die<br />

Kinderfeuerwehr<br />

Neudorf-Platendorf<br />

Bergen, Retten, Löschen<br />

– es sind Themen, die<br />

für die „Moorteufel“, wie<br />

die Kinderfeuerwehr in<br />

Neudorf-Platendorf genannt<br />

wird, auf der Tagesordnung<br />

stehen. „Unsere Kinderfeuerwehr<br />

ist komplett kostenfrei für die Kinder, um es auch jedem zu<br />

ermöglichen, und finanziert sich über Spenden“, erklärt Tatjana Lunzer,<br />

eine der ehrenamtlichen Betreuer der Moorteufel. Die Förderung von<br />

Kindern und Jugendlichen sei ein wichtiges Thema bei den Freiwilligen<br />

Wehren, die Nachwuchsprobleme haben.<br />

500 Euro für<br />

MTV Gifhorn<br />

U17 goes<br />

Gothia Cup<br />

Schweden, Göteborg,<br />

Gothia Cup – das ist das<br />

Ziel der U17-Fußballer<br />

des MTV Gifhorn. Die<br />

Talente von Chris<br />

Wimmer wollen sich<br />

wieder der Konkurrenz<br />

beim größten Jugendfußballturnier<br />

der Welt<br />

stellen, an dem fast<br />

2000 Mannschaften<br />

teilnehmen. „Über solche<br />

Turniere sprechen<br />

die Jungs noch Jahre<br />

später“, weiß Wimmer,<br />

der sich über den „Reisezuschuss“<br />

durch den<br />

Cup der Besten freut.<br />

500 Euro für „Aufwind“<br />

in Neudorf-Platendorf<br />

Ein neues großes Trampolin soll für<br />

die therapeutisch-pädagogische<br />

Wohngemeinschaft Aufwind mi<br />

der Spende angeschafft werden.<br />

„Alle sozialen Projekte sind<br />

wichtig. Und gewinnen wir, steche ich ein anderes aus. Ich möchte<br />

nicht in Konkurrenz zu anderen sozialen Projekten treten“, zeigte sich<br />

Erzieher Vassilios Sioumbalas bescheiden bei seiner Bewerbung.<br />

Fotos: Sebastian Priebe<br />

250 Euro für JFV Kickers<br />

Große Sache für die Kleinsten:<br />

Die Spende soll für Mini-Tore<br />

verwendet werden, erklärt Severin<br />

Schilling, der als Zweiter Vorsitzender<br />

des JFV Kickers den symbolischen<br />

Scheck entgegennahm.<br />

1500 Euro für den<br />

Förderverein<br />

Kultbahnhof Gifhorn<br />

„Wir kümmern uns mit unserem<br />

Verein im Allgemeinen<br />

um benachteiligte Kinder<br />

im Landkreis Gifhorn. So<br />

ermöglichen wir zum Beispiel<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

den Musikunterricht, die sich<br />

diesen aus eigenen Mitteln<br />

nicht leisten können“, schrieb<br />

Isabell Eichstädt in ihrer<br />

Bewerbung. Der Förderverein<br />

Kultbahnhof Gifhorn<br />

schickt zudem benachteiligte<br />

Jugendliche auf Reisen, bei<br />

denen ein gewisser Eigenanteil<br />

zu leisten ist. Diese<br />

Reisen – im Vorjahr ging es für<br />

eine Gruppe gehandycapter<br />

Kinder für acht Tage zum<br />

Segeln nach Sardinien – sollen<br />

mit der Spendensumme<br />

unterstützt werden.<br />

20<br />

21


Cup der Besten<br />

Cup der Besten<br />

1000 Euro für den<br />

Kita-Förderverein<br />

Gamsen<br />

„In diesem Jahr soll das Außengelände<br />

des Kindergartens mit<br />

Unterstützung von Förderverein<br />

und Eltern in Schuss gebracht<br />

werden. Dafür müssen<br />

Holzpfeiler, Tische, Bänke und<br />

ein Schuppen geschliffen und<br />

gestrichen werden. Außerdem<br />

soll eine Pferdeecke inklusive<br />

Pferdestall das Außengelände<br />

ergänzen“, zeigte Julia Horstmann<br />

auf, dass das Spendengeld<br />

gut angelegt ist. Für die<br />

Kleinsten in der Krippe stehen<br />

Bobby Cars oder Dreiräder auf<br />

dem Wunschzettel.<br />

250 Euro für die<br />

SV Meinersen-Ahnsen-Päse<br />

„Helft uns dabei, dass die aktuellen<br />

Auswechselbänke sich nun selbst einen<br />

Wechsel unterziehen müssen“, hatte<br />

Erik Joos als Fußball-Abteilungsleiter<br />

der SV MAP geschrieben. Diese ramponierten<br />

Bänke passen einfach nicht ins<br />

Bild des schmucken Pappelstadions.<br />

500 Euro für den Tierschutzverein Gifhorn<br />

Ein Herz für Tiere<br />

bewies nicht nur<br />

Vanessa Aiberspach,<br />

die den Tierschutzverein<br />

„stellvertretend<br />

fremd“<br />

vorschlug, sondern<br />

auch die Jury. 500<br />

Euro sind in dem Fall<br />

eine tierisch gute<br />

Unterstützung.<br />

1000 Euro für die<br />

JSG Gifhorn Nord<br />

Aktuell 16 Mannschaften gehen<br />

aktuell für die JSG Gifhorn Nord,<br />

die sich aus den Jugendfußball-<br />

Abteilungen von MTV Gamsen,<br />

VfR Wilsche-Neubokel und SSV<br />

Kästorf zusammensetzt, auf<br />

Tore- und Punktejagd. Hinzu<br />

kommt ein Inklusionsteam, wie<br />

JSG-Vorsitzender Gianni Milano<br />

hervorhebt. Bälle, Erste-Hilfe-<br />

Sets sowie Hütchen und Leibchen:<br />

Der Bedarf an Trainingsutensilien<br />

jeglicher Form ist groß<br />

– und soll dank dieser Summe<br />

nun deutlich kleiner werden.<br />

500 Euro für die<br />

Schützenjugend Gamsen<br />

Der Nachwuchs sei im Kommen bei der<br />

Schützengilde Gamsen, konstatiert Marcel<br />

Licht. Doch damit die Jugendlichen ab<br />

12 Jahren ihrem Schießhobby nachkommen<br />

können, wird dringend ein neues Jugendgewehr<br />

benötigt – und das Modell „Feinwerkbau<br />

800 Evolution“ schlägt mit mehr<br />

als 2000 Euro zu Buche. Rund ein Viertel ist<br />

dank des Cup der Besten schon gefördert.<br />

1000 Euro für das<br />

Queere Netzwerk Gifhorn<br />

Die Präventionsarbeit im Bereich „sexualisierte Gewalt unter<br />

Jugendlichen“ soll mit dieser Spende vorangetrieben werden,<br />

macht Projektleiter Karsten Fehrke deutlich. Das Projekt habe<br />

als eine der Hauptaufgaben, die offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Landkreis Gifhorn unter dem Thema zu vernetzen und<br />

so einen stetigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Der<br />

Projektzeitraum erstreckt sich bis zum 31. Dezember 2025.<br />

1000 Euro für den<br />

NFV-Kreisschiedsrichterausschuss<br />

Sie wollen einheitlich auftreten, das ist der Wunsch<br />

der Fußball-Schiedsrichter im NFV-Kreis Gifhorn.<br />

Letztmals sei es 2019 gelungen, die Unparteiischen<br />

mit einer einheitlichen Präsentationsbekleidung<br />

auszustatten, so der stellvertretende<br />

Lehrwart Philipp Kühl. Nach fünf Jahren soll es nun<br />

endlich wieder mit einem neuen Outfit klappen.<br />

22<br />

23


Feiern<br />

Feiern<br />

900 Gäste feiern beim<br />

großen Kreisreiterball<br />

Schick gemacht und los geht’s zum Kreisreiterball<br />

– etwa 900 Gäste, die die Gifhorner<br />

Stadthalle für das Event besuchten, erlebten<br />

einen stilvollen, aber auch ausgelassenen Ball.<br />

Überwiegend junge Frauen aus mehr als 20 Vereinen<br />

begeisterten in der Wahl ihrer Garderobe<br />

und tauchten in eleganten, funkelnden, bunten<br />

Ballkleidern auf. Zack, war die Stadthalle voll<br />

– und dazu die Stimmung grandios. Kein Wunder,<br />

denn bei der Veranstaltung wurde sogar für<br />

jeden Musikgeschmack etwas geboten: Tanzmusik<br />

der Band 4joy bewegte Pärchen im Saal<br />

und auf der Empore spielten DJ Marcel und DJ<br />

Dennis ihre Sets durch.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

25


Golf<br />

Golf<br />

Das allererste Mal im Ausland –<br />

und dann gleich im Europafinale<br />

Söncke Keuch vom Golfclub Gifhorn tritt im spanischen Oliva Nova an<br />

Während der Großteil aller Golfer in Deutschland aufgrund des<br />

schlechten Wetters nur bedingt oder gar nicht auf dem Grün<br />

stehen kann, macht sich ein junger Gifhorner auf nach Spanien,<br />

um sich dort mit den Besten zu messen. Söncke Keuch vom Golfclub<br />

Gifhorn feierte im vergangenen Jahr den Sieg beim Deutschlandfinale<br />

und nimmt nun am Europafinale in Oliva Nova teil.<br />

Von Melvin Wittneben<br />

Rückblick: Ende Oktober<br />

nahm Keuch im Einzel am<br />

Deutschlandfinale in Dresden<br />

teil, zuvor hatte er sich auch<br />

im Scramble-Format, also<br />

mit einem Partner qualifiziert<br />

und wurde Dritter. „Es war<br />

das größte Turnier, bei dem<br />

ich bisher dabei war“, staunt<br />

Keuch. „Ich war schon aufgeregt,<br />

nach ein paar Löchern<br />

hat sich die Nervosität aber gelegt.“<br />

Der Gifhorner fand immer<br />

mehr zu seinem Spiel und<br />

sicherte sich letztlich mit 49<br />

Nettopunkten den ersten Platz<br />

in seiner Wertung. „Es war einfach<br />

nur schön und hat extrem<br />

viel Spaß gemacht“, freut sich<br />

der talentierte Golfer.<br />

Somit qualifizierte sich<br />

Söncke Keuch für das Europafinale<br />

in Oliva Nova an der<br />

Ostküste Spaniens, dass aktuell<br />

ausgetragen wird. Für<br />

ihn ist es nicht nur das erste<br />

internationale Turnier, „es ist<br />

auch das erste Mal überhaupt,<br />

dass ich im Ausland bin“. Die<br />

große Nervosität, wie etwa vor<br />

dem Deutschlandfinale, gibt<br />

es diesmal nicht – stattdessen<br />

überwog die Vorfreude auf<br />

das Highlight: „Ich möchte<br />

einfach nur Spaß haben, das<br />

ist das Wichtigste“, stellte der<br />

Gifhorner vor der Abreise klar.<br />

Richtig vorbereiten konnte<br />

er sich auf sein Golferlebnis<br />

in Spanien nicht – durch das<br />

schlechte Wetter war an Training<br />

kaum zu denken. Und wie<br />

er letztlich abschneidet, ist für<br />

ihn zweitrangig: „Es ist einfach<br />

nur schön, mit dabei zu sein.“<br />

Söncke Keuch holte beim Deutschlandfinale den ersten Platz. Jetzt darf<br />

er beim Europafinale im spanischen Oliva Nova an den Start gehen. <br />

Weg nach Spanien<br />

Um sich für das Deutschlandfinale<br />

zu qualifizieren, muss<br />

man sich den ersten Platz in der<br />

Brutto- oder Nettowertung bei<br />

den vereinsinternen Turnieren<br />

sichern. Diese Siegerinnen und<br />

Sieger können sich anschließend<br />

bei einem von insgesamt<br />

neun Finalturnieren anmelden.<br />

Die neun Sieger der Deutschlandfinals<br />

treffen sich nun im<br />

spanischen Oliva Nova, um<br />

den Besten oder die Beste des<br />

Europafinals zu ermitteln.<br />

Sei sportlich und fair.<br />

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27


Läuft bei uns ...<br />

Deine Ausbildung bei der<br />

Dachstiftung Diakonie<br />

Gifhorner Lauftag<br />

Mehr Ausbildungsplätze für die Region:<br />

9. Gifhorner Lauftag steigt am 21. April<br />

Einnahmen, Spenden und Startgeldanteil gehen an den Förderverein ready4work<br />

Die Dachstiftung Diakonie ist ein modernes diakonisches Unternehmen und Arbeit geberin<br />

von mehr als 5000 Menschen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.<br />

Bei uns kannst du eine Ausbildung zum/zur Erzieher:in oder zur Pflegefachkraft absolvieren.<br />

Und jedes Jahr bilden wir Menschen im Handwerk aus. Möglich sind auch Ausbildungen zum/zur<br />

Industriekaufmann/-frau, Gebäudereiniger:in, Koch/Köchin, Fachinformatiker:in Systemintegration,<br />

Hotelfachmann/-frau oder ein duales Studium. Übrigens: Du kannst bei uns auch ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst machen :-)<br />

Du hast Fragen? Schreib uns gern eine E-Mail an<br />

personal@dachstiftung-diakonie.de<br />

oder schau mal auf unserer Karriere-Seite vorbei:<br />

karriere.dachstiftung-diakonie.de<br />

Wir wünschen allen Läuferinnen<br />

und Läufern viel Spaß & Erfolg!<br />

Dachstiftung<br />

Diakonie<br />

9. Gifhorner<br />

Lauftag am<br />

21. April <strong>2024</strong><br />

Wir sind dabei!<br />

Von Ron Glindemann<br />

Mehr Ausbildungsplätze – darum<br />

geht es beim 9. Gifhorner<br />

Lauftag, für den sich der VfR<br />

Wilsche-Neubokel, der MTV<br />

Gifhorn, der Förderverein ready4work<br />

und der Kreissportbund<br />

Gifhorn zusammentun.<br />

Die inhaltliche Zielvorgabe<br />

ist wie immer<br />

klar: Gelaufen, geflitzt<br />

und manchmal<br />

auch gehechelt<br />

wird für den guten<br />

Zweck. Denn die<br />

Einnahmen, Spenden<br />

und zwei Euro<br />

vom Startgeld jeder Person<br />

gehen an ready4work.<br />

Der Förderverein setzt sich<br />

in den Regionen Wolfsburg,<br />

Gifhorn und Helmstedt dafür<br />

ein, dass jungen Menschen,<br />

die trotz Eigeninitiative und<br />

Leistungsbereitschaft vergeblich<br />

einen Ausbildungsplatz<br />

suchen, trotzdem eine Chance<br />

auf eine qualifizierte Berufsausbildung<br />

ermöglicht wird.<br />

Wie gewohnt besteht der<br />

Gifhorner Lauftag nicht nur<br />

Am 21. April findet der 9. Gifhorner Lauftag statt. An<br />

den Start gehen auch die Bambinis.<br />

Archivfotos: Michael Uhmeyer<br />

aus einer Disziplin, sondern<br />

gleich aus mehreren. Vom<br />

Kind bis zur Seniorin ist an alle<br />

<strong>Sport</strong>begeisterten gedacht.<br />

9. Gifhorner Lauftag:<br />

Sonntag, 21. April<br />

Startschuss: 9 Uhr, Flutmulde<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />

Anmeldung:<br />

vfr-wilsche-neubokel.de/sparten/<br />

laufen/gifhorner-lauftag<br />

Alle Disziplinen<br />

∙ Inklusionslauf<br />

∙ 14. Südheide-Marathon<br />

∙ Halbmarathon<br />

∙ Bike & Run<br />

∙ 5 km Team- & Firmenlauf<br />

∙ 5 km Einzellauf<br />

∙ 5 km Walken<br />

∙ Bambini- & Schülerlauf<br />

In unserem EGGER Werk in Gifhorn mit ca. 450 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sind wir stolz auf unsere starke<br />

Verbundenheit mit der gesamten Region. Als Familienunternehmen<br />

sorgen wir nicht nur für sichere Arbeitsplätze,<br />

sondern unterstützen auch regionale Projekte.<br />

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29


Laufcup Gifhorn-Wolfsburg<br />

Laufcup Gifhorn-Wolfsburg<br />

Langsam geht der Puls hoch:<br />

Laufcup Gifhorn-Wolfsburg startet<br />

Am 17. März macht der 26. Vorsfelder Stadtlauf den Auftakt – Neun Läufe folgen<br />

Hunderte von Starterinnen und Startern, monatelange Competition,<br />

Höchstleistungen bei strahlender Sonne wie bei klatschendem<br />

Regen – der Laufcup Gifhorn-Wolfsburg ist sportlich eines der<br />

Highlight. Los geht‘s am Sonntag, 17. März, mit dem 26. Vorsfelder<br />

Stadtlauf, neun weitere Läufe finden bis Ende Oktober statt.<br />

30<br />

Die 10 Wettbewerbe<br />

im Laufcup <strong>2024</strong><br />

17. März: Vorsfelde<br />

1. Mai: Allerbüttel<br />

24. Mai: Meinersen<br />

2. Juni: Hoitlingen<br />

11. August: Fallersleben<br />

16. August: Knesebeck<br />

1. September: Meine<br />

15. September: Wilsche<br />

29. September: Jembke<br />

20. Oktober: Neuhaus<br />

So wird der<br />

Laufcup gewertet<br />

Für den ersten Platz gibt es<br />

200 Punkte, für den zweiten<br />

199, für den dritten 198 – und<br />

so weiter. Es werden die fünf<br />

besten Ergebnisse aus den<br />

zehn Wettkämpfen gewertet<br />

und die Punkte addiert. Bei<br />

Punktgleichheit entscheidet<br />

die beste Zeit über die<br />

10.000 Meter.<br />

Von Jens Neumann<br />

Als Ausrichter des ersten Laufs<br />

fungiert der MTV Vorsfelde,<br />

Start und Ziel befinden sich in<br />

der Vorsfelder Innenstadt in<br />

der Nähe der St. Petrikirche.<br />

Von dort begibt sich der Läufertross<br />

auf einen 2,5 Kilometer<br />

langen Rundkurs.<br />

Los geht’s um 11 Uhr mit<br />

der – man könnte sagen – Königsklasse,<br />

dem 10.000-Meter-Lauf,<br />

der zu den zehn<br />

Wettbewerben gehört, die in<br />

die Wertung des Laufcups<br />

Gifhorn-Wolfsburg einfließen.<br />

Startberechtigt sind die Jugend<br />

(U16, U18, U20), Frauen<br />

und Männer (W20, M20)<br />

sowie Seniorinnen und Senioren<br />

(AK 35 und älter). Im<br />

Anschluss daran werden um<br />

12.30 Uhr die Läufe über 2500<br />

Meter (Kinder und Jugendliche)<br />

sowie 5000 Meter (Kinder,<br />

Jugendliche, Frauen und<br />

Männer) gestartet.<br />

Der Startschuss fällt in<br />

Vorsfelde, weiter geht‘s mit<br />

dem Allerlauf in Allerbüttel am<br />

1. Mai. Acht weitere Wettbewerbe<br />

stehen bis zum 20. Oktober<br />

noch an, ehe der Laufcup<br />

in Neuhaus zu Ende geht. „Ja,<br />

wo laufen sie denn, wo laufen<br />

sie denn hin?“, fragte Loriot<br />

in einem seiner berühmtesten<br />

Sketche. Für den Laufcup<br />

Gifhorn-Wolfsburg jedenfalls<br />

wissen wir die Antwort.<br />

der-laufcup.de<br />

Beim Laufcup Gifhorn-Wolfsburg treten Männer und Frauen an.<br />

Für viele Läuferinnen und Läufer ist er eines der sportlichen Highlights: der Laufcup Gifhorn-Wolfsburg. Los<br />

geht‘s in Vorsfelde, sein Ende findet er – wie hier im Bild – beim Burglauf in Neuhaus.<br />

Fotos: Lars Landmann<br />

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31


Vereinsportrait<br />

Vereinsportrait<br />

Ob Gifhorn oder Gambia:<br />

Talente gehören gefördert<br />

Der Tennisclub Grün-Weiß Gifhorn ist sportlich erfolgreich und sozial engagiert<br />

Sie ist eine der<br />

größten Nachwuchshoffnungen<br />

des Tennisclubs<br />

Grün-Weiß Gifhorn:<br />

Eigengewächs<br />

Mailina Nedderhut.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Spätestens zu den Glanzzeiten von Boris Becker und Steffi Graf<br />

rückte der Tennissport in Deutschland in den Fokus der Öffentlichkeit.<br />

Die Tradition des Tennisclubs Grün-Weiß Gifhorn geht aber<br />

weiter zurück – sehr viel weiter. Mit einer Geschichte von nunmehr<br />

112 Jahren gehört der Verein zu den traditionsreichsten Verei-<br />

nen der Region und zu den erfolgreichsten in Norddeutschland:<br />

370 Mitglieder zählt der Tennisclub inzwischen und darf sich über<br />

aktuelle sportliche Erfolge wie zahlreiche Bezirkstitel und mehrere<br />

Jugend-Landestitel freuen. Während andere Vereine<br />

Schwierigkeiten haben, Mitglieder zu halten, und<br />

teilweise aufgeben müssen, können die Gifhorner<br />

Tennisfreunde weiterhin Zuwächse verbuchen.<br />

Von Klaus Kühlmeyer<br />

Guter Start in schweren Zeiten<br />

Jahre vor dem Ausbruch des<br />

Ersten Weltkriegs fanden sich<br />

27 Gründungsmitglieder im<br />

Hotel Töttler im Steinweg 42<br />

zusammen. Später war das<br />

Gebäude gegenüber der Einmündung<br />

Rathausstraße unter<br />

dem Namen Gifhorner Hof bekannt.<br />

Initiator<br />

und erster<br />

Vorsitzender war<br />

Rektor Grußendorf. Das<br />

war im Jahr 1911, und eine Rasenfläche<br />

an der Bleiche wurde<br />

von Gastwirt Otto Lütge angemietet<br />

und in Eigenleistung<br />

ein erster Platz erstellt, auf<br />

dem die ersten Bälle vereinsmäßig<br />

übers Netz geschlagen<br />

GOLD SILBER DIAMANTEN<br />

wurden. Zwei Jahre nach Vereinsgründung<br />

fand das erste<br />

Clubturnier statt.<br />

Die ersten Jahre standen indes<br />

unter keinem guten Stern.<br />

Nur drei Jahre nach der Gründung<br />

wurde der Spielbetrieb<br />

wegen des Ersten Weltkriegs<br />

zeitweise eingestellt, und nach<br />

1918 machte die Inflation dem<br />

Vereinsleben zu schaffen: Auf<br />

beachtliche 10.000 Reichsmark<br />

kletterte damals der<br />

Jahresbeitrag – und das<br />

war noch lange nicht das<br />

Ende. Die Kosten für<br />

Anlage und Ausrüstung<br />

stiegen ins Unermessliche.<br />

Erst unter dem<br />

Vorsitz von Fritz Didier<br />

ab 1939 nahm der<br />

Tennisclub Grün-Weiß<br />

eine Entwicklung, wie sie sich<br />

die Gründer wohl vorgestellt<br />

hatten. Der Apotheker stand<br />

dem Verein bis 1968 vor und<br />

legte den Grundstein für eine<br />

Entwicklung zur heutigen Bedeutung<br />

des Tennissports in<br />

Gifhorn und Umgebung.<br />

Zehn Plätze, Hallentennis<br />

und Orte zur Einkehr<br />

Heute werden zehn Plätze und<br />

eine Dreifeldhalle bespielt,<br />

während ein modernes Clubhaus<br />

mitsamt professioneller<br />

Bewirtung geselliges Miteinander<br />

versprechen.<br />

Eine solche Infrastruktur<br />

zu schaffen, brauchte Zeit und<br />

vor allem viel Engagement der<br />

Mitglieder. „Unsere Spielstätten<br />

und Versammlungsorte<br />

werden viel genutzt, aber oft<br />

als Selbstverständlichkeit angesehen.<br />

Diese mussten aber<br />

erst in mühevoller Entwicklung<br />

realisiert werden“, erklärt<br />

der heutige Vereinsvorsitzende<br />

Henry Schwarz.<br />

<strong>Sport</strong>licher Erfolg gehört dazu<br />

Zahlreiche Mannschaften im<br />

Erwachsenen- und Jugendbereich<br />

stellen sich dem sportlichen<br />

Wettkampf von Kreisliga<br />

bis Regionalliga. Dazu kommen<br />

Clubturniere, Bambino-<br />

Turniere, Gifhorn-Open sowie<br />

die Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften,<br />

die Grün-<br />

Weiß hin und wieder ausrichtet.<br />

So hat sich der Verein<br />

überregional einen guten Namen<br />

machen können. <strong>Sport</strong>liche<br />

Erfolge, darunter mehr<br />

als 40 Bezirkstitel und acht<br />

Landestitel sind das Ergebnis<br />

nicht nur talentierter Spielerinnen<br />

und Spieler, sondern<br />

auch guter Trainings- und<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Jugendförderung als Erfolgsgarant<br />

Der Erfolg eines Vereins steht<br />

und fällt mit seinen Mitgliedern<br />

und baut langfristig auf<br />

einer guten Jugendarbeit auf.<br />

Daher freuen sich der Vereinsvorstand<br />

und insbesondere<br />

Jugendtrainer Igor Djuranovic<br />

über das große Interesse<br />

der Jugend am Tennissport in<br />

Gifhorn: Fast 150 Nachwuchsspielerinnen<br />

und Spieler sind<br />

im TC Grün-Weiß Gifhorn<br />

aktiv und können weit über<br />

die Kreisgrenzen hinaus beachtliche<br />

Erfolge erzielen.<br />

Beispielsweise holte sich TC-<br />

Nachwuchstalent Nicholas<br />

Meyer bei den Jugend-Landesmeisterschaften<br />

des Tennisverbands<br />

Niedersachsen-<br />

Bremen im vergangenen Jahr<br />

im <strong>Sport</strong>park Isernhagen »<br />

33


Vereinsportrait<br />

Vereinsportrait<br />

Henry Schwarz (4. von links) und seine aktuelle Vorstandsriege.<br />

» den Meistertitel in der Altersklasse<br />

U14.<br />

„Es ist kein Selbstläufer,<br />

dass Kinder zu uns kommen<br />

Ziebart<br />

Versicherungsund<br />

Finanzkompetenz<br />

an der Ise<br />

Dirk Ziebart eK staat gepr Betriebswirt<br />

Versicherungsfachmann BWV, Finanzanlagenfachmann IHK<br />

Cardenap 10 · 38518 Gifhorn<br />

Tel 05371 62 89 706 · 0179 74 85 846<br />

dirkziebart@allianzde · wwwallianz-ziebartde<br />

Bürozeiten:<br />

Mo - Do 900 - 1230 Uhr, 1400 - 1700 Uhr<br />

Fr 900 - 1400 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

und Tennis spielen möchten.<br />

Um sie für den <strong>Sport</strong> zu begeistern,<br />

gehen unsere Trainer<br />

proaktiv in die Grundschulen<br />

Foto: Beate Ziehres<br />

Generalvertretung<br />

Dirk Ziebart<br />

und bieten zunächst ein kostenloses<br />

Training an“, lobt<br />

Henry Schwarz die Initiative<br />

der Verantwortlichen.<br />

Tennis – ein <strong>Sport</strong> für die Reichen?<br />

Nicht beim TC Grün-Weiß Gifhorn<br />

Lange Zeit galt der Tennissport<br />

als eine Vergnügung für die<br />

Wohlhabenderen unserer Gesellschaft.<br />

Dieser Einschätzung<br />

möchte der TC Grün-Weiß<br />

Gifhorn aktiv entgegenwirken.<br />

Um Kindern aus finanziell benachteiligten<br />

Familien einen<br />

Zugang zu der <strong>Sport</strong>art zu ermöglichen,<br />

arbeitet der Verein<br />

eng mit dem Gifhorner Kinderschutzbund<br />

zusammen. Auch<br />

ist er Partner beim regionalen<br />

Projekt Tennis4good, das eine<br />

ähnliche Idee verfolgt.<br />

Das Engagement des Vereins<br />

reicht aber noch über<br />

die Landes- und Kontinentalgrenzen<br />

hinaus:<br />

Im vergangenen Jahr<br />

erreichten durch<br />

den Einsatz von<br />

Steffi Nitsche vier<br />

Kisten voll mit<br />

Tennisbällen einen<br />

Tennisclub im<br />

westafrikanischen<br />

Gambia. Während der<br />

gambische Club drei<br />

Kisten mit gebrauchten,<br />

aber noch gut erhaltenen<br />

Bällen für seinen Spielbetrieb<br />

nutzen kann, freuten sich die<br />

Dorfbewohner – natürlich besonders<br />

die Kinder – über eine<br />

Kiste voll mit Bällen für Spiel<br />

und Spaß. Eine tolle Initiative,<br />

und vielleicht werden so auch<br />

einige Nachwuchstalente aus<br />

Gambia entdeckt.<br />

Nachwuchs-Spieler zeigen ihr<br />

Können bei den Gifhorn-Open<br />

Seit Jahren veranstaltet der<br />

TC Grün-Weiß die Gifhorn-<br />

Open, ein Nachwuchsturnier,<br />

das viele talentierte Spielerinnen<br />

und Spieler der Region<br />

in den Altersklassen U12, U14<br />

und U16 anlockt. Es handelt<br />

sich um ein J2-Turnier, das<br />

zweithöchste Deutsche Ranglistenturnier<br />

für Jugendliche<br />

– danach wird nur noch<br />

auf Einladung gespielt. Im<br />

vergangenen Jahr kamen 60<br />

Jugendliche zusammen –<br />

möglicherweise die ATP-Stars<br />

von morgen. Nicholas Meyer<br />

erkämpfte für den TC Grün-<br />

Weiß immerhin den zweiten<br />

Platz in der Altersklasse U16.<br />

Auch für dieses Jahr sind<br />

die Gifhorn-Open wieder fest<br />

eingeplant – diesmal vom<br />

6. bis 8. September. Während<br />

die Jugendlichen die Möglichkeit<br />

haben, sich auf hohem<br />

Niveau zu messen und ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen,<br />

darf sich das Publikum<br />

auf spannende Matches sowie<br />

eine erstklassige Bewirtung<br />

im Clubhaus freuen. Anmeldungen<br />

nimmt der<br />

Verein ab Sommer<br />

auf seiner Website<br />

entgegen.<br />

Mit viel persönlichem<br />

Engagement<br />

und einem Sinn<br />

für soziale Verantwortung<br />

hat sich der<br />

Tennisclub Grün-Weiß<br />

einen festen Platz in der<br />

Gifhorner Vereinslandschaft<br />

erarbeitet. Der Vorstand zeigt<br />

sich zuversichtlich, auf diesem<br />

Weg auch die kommenden<br />

112 Jahre erfolgreich, zum<br />

Wohl des <strong>Sport</strong>s und der Gemeinschaft<br />

weiter seine wertvolle<br />

Arbeit leisten zu können.<br />

TC Grün-Weiß Gifhorn<br />

Knickwall 6b, Gifhorn<br />

tcgw-gifhorn.de<br />

Das ist der Tennisclub Grün-Weiß Gifhorn<br />

Der TC Grün-Weiß Gifhorn<br />

hat derzeit 340 Mitglieder,<br />

150 davon Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

Zehn Spielplätze und eine Dreifeldhalle<br />

für den Winterbetrieb<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Der Vorstand:<br />

Vorsitzender: Henry Schwarz<br />

1. Stellvertreter:<br />

Christian Schwillo<br />

2. Stellvertreterin:<br />

Claudia Manske<br />

Der TC-Jugendspieler Nicholas<br />

Meyer wurde im vergangenen<br />

Jahr Landesmeister in der<br />

Altersklasse U14.<br />

Kassenwart: Philipp Maxa<br />

<strong>Sport</strong>wart: Martin Wolowski<br />

Hallenwart: Matthias Lauber<br />

Jugendwart:<br />

Waldemar Faber<br />

Pressewartin:<br />

Theresa M. Grolla<br />

Schriftwart:<br />

Dr. Ralf Schmülling<br />

Die Trainer:<br />

Djordje Djuranovic<br />

Milan Lukic<br />

Tarik Music<br />

Igor Djuranovic<br />

35


Vereinsportrait<br />

Vereinsportrait<br />

19. Juni 1911 Der TC Grün Weiß<br />

Gifhorn wird von 27 Gründungsmitgliedern<br />

im Hotel Töttler (später<br />

Gifhorner Hof) ins Leben gerufen.<br />

Die Rasenfläche an der Bleiche<br />

wird von Gastwirt Otto Lütge<br />

angemietet.<br />

1913 Der TC veranstaltet das erste<br />

Clubturnier.<br />

1934-1939 Die Vorsitzende Anne-<br />

Lise Meyer, die insgesamt<br />

65 Jahre Mitglied im Verein<br />

war, spielt bei mehreren<br />

internationalen Turnieren.<br />

1939 Apotheker Fritz Didier<br />

übernimmt den Vorsitz. Der<br />

Sandlehmplatz erhält ein<br />

Schlackebett mit Rotgrand.<br />

Bis Kriegsende ruht der<br />

Spielbetrieb.<br />

1947 Ein zweiter Tennisplatz<br />

kommt hinzu.<br />

1954 Die Mitgliederzahl<br />

steigt auf 190, der dritte<br />

Tennisplatz wird eröffnet.<br />

1961 Zur Feier zum 50-jährigen<br />

Bestehen kommen die Spandauer<br />

Tennisfreunde zu Besuch.<br />

1966 Das Clubhaus, das heute<br />

als Platzwartbungalow dient, wird<br />

feierlich eingeweiht.<br />

1968 Karl-Heinz Meyer wird Vorsitzender<br />

und hat die Position bis 1974<br />

inne. Eine Herren- und eine Seniorenmannschaft<br />

werden gemeldet.<br />

1971 Zum 60-jährigen Bestehen<br />

findet eine Feier im Deutschen Haus<br />

statt.<br />

1974 Dieter Jankowski übernimmt<br />

das Amt des Vorsitzenden. Eine neue<br />

Damenmannschaft erweitert den<br />

<strong>Sport</strong>betrieb.<br />

1978 Der TC Grün-Weiß freut sich<br />

über regen Zuwachs und hat inzwischen<br />

330 Mitglieder.<br />

1980 Jochen Galipp wird Vorsitzender.<br />

In seiner Amtszeit bis 1988<br />

entstehen die Plätze 4, 5 und 6.<br />

Während der Hyperinflation in den<br />

1920er Jahren klettert der Jahresbeitrag<br />

auf 10.000 Reichsmark.<br />

1981 Die Dreifeld-Tennishalle wird<br />

eingeweiht, ermöglicht durch die<br />

Unterstützung von Jochen Galipp.<br />

Weitere Initiatoren sind Fritz Hempel<br />

und Bernd Bühring. Das 70-jährige<br />

Bestehen des Tennisclubs wird gefeiert,<br />

Wolfgang Rosenthal erweitert<br />

den Trainerstab.<br />

1985 Boris Becker gewinnt in<br />

Wimbledon und markiert den Beginn<br />

eines großen Tennis-Booms in<br />

Deutschland.<br />

1986 Mittlerweile 493 Mitglieder<br />

erleben das Jubiläum zum 75-jährigen<br />

Bestehen, das mit einer großen Feier<br />

gekrönt wird.<br />

1988 Steffi Graf siegt in Wimbledon<br />

und verstärkt die Tennis-Begeisterung.<br />

1992 Djordje Djuranovic wird als<br />

Trainer verpflichtet.<br />

1998 Der Verein unternimmt seine<br />

erste Fahrt zur Saisonvorbereitung<br />

nach Kroatien. Seit<br />

nunmehr 26 Jahren ist die<br />

Reise mit 110 bis 140 aktiven<br />

Teilnehmenden zur beliebten<br />

Tradition geworden.<br />

2000 Aufstieg der ersten<br />

Damen in die neu geschaffene<br />

Nordliga; die Herren 55<br />

steigen in die Landesliga auf.<br />

2005 Marko Lenz wird<br />

erstmalig Deutscher Meister<br />

in der AK U14 (dreifacher<br />

Deutscher Meister).<br />

2005 Monika Klasen wird Vorsitzende<br />

und bleibt bis 2021 im Amt.<br />

2007/2008 Die Ostseite der<br />

Tennishalle, die Sanitärräume und<br />

Umkleiden werden saniert.<br />

2011 Große Feier zum 100-jährigen<br />

Bestehen.<br />

2021 Im Clubhaus wird ein neuer<br />

Teppichboden verlegt und das Dach<br />

saniert.<br />

2022 Die Halle erhält eine neue<br />

Beleuchtungsanlage.<br />

2022 Renovierung der Gastronomie<br />

und des Eingangsbereichs.<br />

112 Jahre Tennisclub Grün-Weiß Gifhorn Schon in den Anfangsjahren<br />

war der Tennisclub<br />

Grün-Weiß<br />

Gifhorn<br />

offen für<br />

den Frauensport.<br />

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37


Von der<br />

Landesliga<br />

bis zur<br />

1. Kreisklasse<br />

Die Teams<br />

Die Neuzugänge<br />

Die Saisonziele<br />

Aktuell die klare<br />

Nummer 1 im Kreis!<br />

Als einziger Gifhorner<br />

Landesligist geht<br />

der SSV Kästorf um<br />

Routinier Nico Gercke<br />

(rechts) sorgenfrei<br />

in die zweite<br />

Saisonhälfte.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Im Sommer noch drehte sich das Transfer-Karussell bei den Fußballern<br />

aus dem NFV-Kreis Gifhorn auf Hochtouren. Im Winter war da<br />

schon deutlich weniger Tempo spürbar – das ist allerdings auch dem<br />

Wechselrecht geschuldet. Denn ohne Freigabe des abgebenden<br />

Vereins geht in der zweiten Transferperiode im Winter bekanntlich<br />

nichts. Und dennoch hat sich einiges getan in den Aufgeboten unserer<br />

Vereine – von der Landesliga bis hinunter zur 1. Kreisklasse.<br />

Die wichtigsten Veränderungen und Entwicklungen hat Euch<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> im großen Kick-Off!-Teil zusammengefasst. Los geht‘s!<br />

Die besten Fußballvereine des<br />

Landkreises Gifhorn, sie spielen<br />

in der Landesliga. Und<br />

aktuell kann sich wohl nur der<br />

SSV Kästorf sicher sein, dass er<br />

auch nach dieser Spielzeit noch<br />

in dieser Spielklasse auf Torejagd<br />

gehen wird. Das Team von<br />

Trainer Heinz-Günter Scheil<br />

ist zwar die klare Nummer 1<br />

im hiesigen Landesliga-Quartett,<br />

hat aber nichts mit dem<br />

Auf- oder dem Abstieg zu tun.<br />

Für das Trio MTV Gifhorn,<br />

TSV Hillerse und VfL Wahrenholz<br />

ist die Mission Klassenerhalt<br />

längst im vollen Gange:<br />

Punkte müssen hier dringend<br />

her, um die Abstiegsränge in<br />

der zweiten Saisonhälfte noch<br />

zu verlassen. Mindestens fünf<br />

Teams müssen am Saisonende<br />

den bitteren Gang in die Bezirksliga<br />

antreten.<br />

Den anderen Weg – von<br />

der Bezirks- in die Landesliga<br />

– wird dagegen wohl keiner<br />

Gifhorner Mannschaft<br />

gelingen. Allenfalls der MTV<br />

Isenbüttel, zugleich letzter Gif-<br />

horner Vertreter im Bezirkspokal-Viertelfinale,<br />

kann sich<br />

noch Aufstiegschancen ausrechnen<br />

– sofern die Ament-Elf<br />

gut durch die vielen englischen<br />

Wochen kommt. Für den SV<br />

Groß Oesingen, FC Schwülper<br />

und SV GW Calberlah kann<br />

das Ziel indes nur Klassenerhalt<br />

lauten.<br />

SV Westerbeck, MTV Gamsen<br />

oder doch der HSV Hankensbüttel?<br />

Es ist wohl ein<br />

Dreikampf um den Meistertitel<br />

der Kreisliga, in der am anderen<br />

Ende der Tabelle noch<br />

der eine oder andere eine böse<br />

Überraschung erleben könnte.<br />

Und auch in den beiden Staffeln<br />

der 1. Kreisklasse scheint<br />

es so, als sollte es bis zum Saisonschluss<br />

spannend bleiben –<br />

oben wie unten.<br />

Wie schlägt sich der Nachwuchs?<br />

Wie behaupten sich die<br />

Fußballerinnen aus unserer<br />

Region? Auch diese wichtigen<br />

Fragen gehen wir im großen<br />

Kick-Off!-Sonderteil auf den<br />

folgenden 38 Seiten nach.<br />

38<br />

39


Fußball – Landesliga<br />

Fußball – Landesliga<br />

Zu wenig Mentalität trotz viel Fleiß<br />

erlah Der 93x145.qxd:Layout MTV Gifhorn kämpft in der Rückrunde 1 08.10.2012 um den Landesliga-Klassenerhalt<br />

10:29 Uhr Seite<br />

m das Thema Sanitär Alles rund um das Thema Heizung<br />

Der Klassenerhalt – er ist und bleibt das große Ziel des Fußball-Landesligisten<br />

MTV Gifhorn im ersten Jahr nach dem Umbruch. Und<br />

um dieses große Ziel zu erreichen, haben die Schwarz-Gelben viel<br />

getan im Winter – und das in doppelter Hinsicht. Gleich drei Neuzugänge,<br />

allesamt mit Startelf-Format ausgestattet, verpflichtete<br />

der Oberliga-Absteiger vor dem Start in die zweite Saisonhälfte.<br />

Und auch auf dem Trainingsplatz legte sich der Kader<br />

von Coach Michael Müller direkt ins Zeug.<br />

Von Jens Neumann<br />

„Wir haben einen großen Aufwand<br />

betrieben“, stellte Tobias<br />

Krull als <strong>Sport</strong>licher Leiter fest.<br />

„Wir sind zweimal pro Woche<br />

zum Training nach Neuhaus<br />

gefahren, haben wahnsinnig<br />

viel getan. Ich glaube<br />

nicht, dass andere Mannschaften<br />

fitter sind als wir“,<br />

erklärte Gifhorns Nummer 1<br />

Alles rund um<br />

Heizung und Sanitär<br />

Calberlah 93x145.qxd:Layout 1 08.10.2012 10:29 Uhr Seite<br />

um das Thema Sanitär Alles rund um das Thema Heizung<br />

seit über 40 Jahren<br />

mit Blick auf<br />

das hohe Trainingspensum,<br />

das<br />

Coach Michael Müller mit<br />

seinem Team abspulte. Ohne<br />

Fleiß kein Preis – da gilt das<br />

alte Sprichwort.<br />

Doch das war eben nicht<br />

alles, was der MTV im Winter<br />

machte. Mit Linksverteidiger<br />

Florian Ohk wurde ein Defensivakteur<br />

vom Oberligisten<br />

Lupo Martini Wolfsburg<br />

verpflichtet. Maurice Kutz<br />

wechselte vom Landesliga-<br />

Rivalen VfL Wahrenholz an<br />

die Flutmulde und macht die<br />

Gifhorner im Mittelfeld variabler.<br />

Und für den Angriff wurde<br />

mit Masirullah Omarkhiel<br />

(FC Türk Gücü Helmstedt) der<br />

Top-Torjäger der vergangenen<br />

Saison<br />

in der Bezirksliga 2<br />

(32 Saisontreffer)<br />

verpflichtet. Hinzu<br />

kam noch ein<br />

vierter interner<br />

„Neuzugang“: Kapitän<br />

Marc Upmann meldete<br />

sich nach Kreuzbandriss<br />

wieder gesund zurück.<br />

Möglichst schnell wollen die<br />

Gifhorner so den Sprung ans<br />

rettende Ufer schaffen – und<br />

legten einen Fehlstart ins neue<br />

Jahr hin. Im Kellerduell beim<br />

Bovender SV mussten sich die<br />

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Schwarz-Gelben wie schon im<br />

Hinspiel mit einem 2:2-Remis<br />

begnügen. Gegen die SVG<br />

Göttingen (0:1) und beim TSC<br />

Vahdet Braunschweig (3:4)<br />

setzte es sogar Niederlagen.<br />

„So haben wir uns das nicht<br />

vorgestellt“, betonte Tobias<br />

Krull. „Das war deutlich zu<br />

wenig. Da müssen wir nicht<br />

drum herumreden.“<br />

Die Gründe dafür seien<br />

vielschichtig, meinte der Torwart-Routinier<br />

und sprach<br />

das Hauptproblem aus seiner<br />

Sicht an: „Wir haben zu wenig<br />

Mentalität an den Tag gelegt.“<br />

Der MTV habe immer<br />

wieder nur phasenweise gezeigt,<br />

was in ihm steckt. „Wir<br />

müssen das aber auch einmal<br />

dauerhaft unter Beweis stellen,<br />

über die ganzen 90 Minuten.“<br />

Sonst wird es nämlich nichts<br />

mit dem großen Ziel, dem<br />

Klassenerhalt.<br />

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Bruchlandung oder bleibt der Landesliga-Klassenerhalt in Sichtweite?<br />

Vor dieser Frage stehen Adem Zeciri (in Gelb) und der MTV Gifhorn.<br />

In Doppelfunktion: Tobias Krull muss als Torwart auf dem Platz und als<br />

<strong>Sport</strong>licher Leiter neben dem Platz alles im Griff haben.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

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41


Fußball – Landesliga<br />

Fußball – Landesliga<br />

Klassenerhalt wäre Überraschung<br />

Die Lage des VfL Wahrenholz in der Landesliga erscheint fast aussichtslos<br />

Der Aufstieg in die Fußball-Landesliga 2022 – er war eine Überraschung,<br />

vielleicht sogar eine kleine Sensation. Der Klassenerhalt<br />

im Jahr danach ebenfalls. Sollte der VfL Wahrenholz die Saison<br />

auch dieses Mal über dem Strich beenden, wäre das Wort Überraschung<br />

wohl schon fast eine Untertreibung. Die Lage scheint mit<br />

nur acht Punkten beinahe aussichtslos. „Wir haben nichts<br />

mehr zu verlieren“, betonte Trainer Sebastian Ludwig<br />

schon im Laufe der Hinrunde.<br />

Von Tim Borgfeld<br />

Auf dem Zettel hat Wahrenholz<br />

wohl kaum noch einer. Doch<br />

vielleicht wird eben das zum<br />

Trumpf für die Mannen vom<br />

Taterbusch. Selbst der Drittletzte<br />

TSV Hillerse, der ebenfalls<br />

vor schwieriger Mission<br />

steht, lässt sich kaum noch<br />

einholen. Es wird wohl einen<br />

richtig guten Start brauchen,<br />

um noch mal an die Nicht-<br />

abstiegsplätze heranzurücken.<br />

Apropos Hillerse:<br />

Der Wahrenholzer<br />

Staffelkonkurrent verfügt seit<br />

dem vergangenen Herbst über<br />

einen Kunstrasenplatz, der<br />

nun auch den Schwarz-Gelben<br />

half. Zwei ihrer drei Testspiele<br />

absolvierte die Ludwig-Elf<br />

nämlich auf dem Geläuf der<br />

Okerkicker. Gegen den Bezirksligisten<br />

SV Gifhorn gab<br />

es nach Pausenrückstand noch<br />

einen 5:1-Erfolg, gegen den<br />

MTV Isenbüttel – ebenfalls<br />

aus der Bezirksliga – setzte es<br />

ein 1:3. Mut machte dann wieder<br />

der Testspielerfolg gegen<br />

den SV Calberlah (3:0).<br />

In diesen drei Partien<br />

war Marlon<br />

Hanse, der nach<br />

einem halben Jahr<br />

vom Oberligisten<br />

SSV Vorsfelde zurückgekehrt<br />

war,<br />

einmal erfolgreich.<br />

Unter anderem auf<br />

dem treffsicheren Offensivspieler,<br />

der in der abgelaufenen<br />

Saison 17-mal für<br />

den VfL einnetzte, ruhen die<br />

Hoffnungen der Taterbusch-<br />

Elf, die – das sei noch einmal<br />

betont – nur im Falle eines guten<br />

Starts noch mal Hoffnung<br />

auf den Klassenerhalt schöpfen<br />

dürfte.<br />

Marlon Hanse (links) kehrte im Winter nach nur einem<br />

halben Jahr vom SSV Vorsfelde zum VfL Wahrenholz<br />

zurück.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Nach guter Hinserie<br />

ziemlich entspannt<br />

Der SSV Kästorf ist<br />

das einzige Team des<br />

hiesigen Landesliga-<br />

Quartetts, das beim<br />

Abstiegskampf früh<br />

für klare Verhältnisse<br />

gesorgt hat<br />

und nun<br />

befreit in<br />

die Rückrunde<br />

gehen<br />

kann. Da ist<br />

es vermutlich<br />

auch<br />

etwas besser<br />

zu verkraften,<br />

dass die Vorbereitung,<br />

zumindest in gewissen<br />

Punkten, nicht<br />

nach dem Geschmack<br />

des SSV verlief.<br />

„Wir waren sehr<br />

viel auf Kunstrasenplätzen“,<br />

zeigt SSV-<br />

Trainer Heinz-Günter<br />

Scheil auf. Trotz der<br />

schwierigen Umstände,<br />

da die eigene Anlage<br />

nicht bespielbar<br />

war, ist der Trainer<br />

alles andere als unzufrieden<br />

mit den vergangenen<br />

Wochen.<br />

„Wir haben<br />

unsere<br />

Einheiten<br />

komplett<br />

durchgezogen<br />

und<br />

konnten<br />

immer etwas<br />

machen.<br />

Es gab keine<br />

Ausfälle.“ Insgesamt<br />

hätte es doch schlechter<br />

laufen können.<br />

In der Landesliga<br />

geht‘s jetzt direkt<br />

mit einem brisanten<br />

Derby weiter, der<br />

SSV spielt beim MTV<br />

Gifhorn, der im Abstiegskampf<br />

den Turnaround<br />

schaffen will.<br />

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43


Fußball – Landesliga<br />

Nach wie vor ungewohnt und cool<br />

Kein Leistungsabfall beim TSV Hillerse dank des neuen Kunstrasenplatzes<br />

Hinter dem Fußball-Landesligist<br />

TSV Hillerse liegt eine<br />

Vorbereitung, die er so noch<br />

nicht kannte. Der Grund: Seit<br />

dem Herbst ist der frühere<br />

B-Platz nun ein Kunstrasenplatz.<br />

Die Trainingsmöglichkeiten<br />

sind,<br />

solange Frost und<br />

Schnee ausbleiben,<br />

schlichtweg andere.<br />

So musste der TSV<br />

anders als viele andere<br />

Teams selten<br />

bis gar nicht improvisieren.<br />

„Das ist nach wie vor ungewohnt<br />

und auch cool. Wir<br />

haben gleich viel mit dem<br />

Ball gemacht, ich hatte nicht<br />

den Eindruck, dass die Jungs<br />

unfit aus der Pause gekommen<br />

sind“, frohlockt Hillerses<br />

Coach Julian Wildemann.<br />

Das gilt selbstverständlich<br />

auch für die Testspiele.<br />

„Wir haben uns bewusst gute<br />

Gegner ausgesucht“, unterstreicht<br />

Wildemann.<br />

Das beste Beispiel: Anfang<br />

Februar war mit der U19 von<br />

Eintracht Braunschweig ein<br />

A-Junioren-Bundesligist beim<br />

Landesliga-Aufsteiger<br />

zu Gast. Und Hillese<br />

musste dann<br />

nur dem Kräfte<br />

verschleiß Tribut<br />

zollen und sich<br />

trotz 3:1-Führung<br />

noch mit 3:5 geschlagen<br />

geben.<br />

Zufrieden mit dem<br />

Auftritt und der Einheit war<br />

das Kellerkind im Nachgang<br />

dennoch. Und die Spiele, in<br />

denen es wichtig wird, wer<br />

nach 90 Minuten die Nase<br />

vorn hat, warten ohnehin<br />

erst in der Landesliga. Dort<br />

steigt der TSV ausgerechnet<br />

mit der Partie beim Vizemeister<br />

und Tabellendritten MTV<br />

Wolfenbüttel wieder ein.<br />

Der TSV Hillerse konnte seine<br />

Vorbereitung erstmals auf Kunstrasen<br />

durchziehen. Davon wollen<br />

Theo Schlichting (in Weiß) und Co<br />

nun profitieren.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

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45


Fußball – Bezirksliga<br />

Fußball – Bezirksliga<br />

Start aus der kalten Hose –<br />

doch der Letzte bleibt optimistisch<br />

Einige Hinrunden-Ausfälle des SV Groß Oesingen kehren zurück auf den Platz<br />

13 Spiele, 7 Punkte, 3 davon am Grünen Tisch geholt: Die Hinrunden-Bilanz<br />

des SV Groß Oesingen in der Fußball-Bezirksliga gleicht<br />

einem Albtraum. In der zweiten Saisonhälfte soll es alles besser<br />

werden. Nach einem furiosen ersten Jahr geht‘s aber diesmal<br />

ausschließlich um den Klassenerhalt. Und es gibt sogar<br />

Argumente dafür, dass sich der SVGO auch noch ein<br />

drittes Jahr in der Bezirksliga halten kann.<br />

Von Tim Borgfeld<br />

„Wir werden ein ganz anderes<br />

Gesicht zeigen“, ist Torben<br />

König überzeugt. Die Gründe<br />

für seinen Optimismus liefert<br />

der SVGO-Trainer, der 2022<br />

mit seiner Mannschaft in die<br />

Bezirksliga aufstieg, gleich<br />

mit: „Wir bekommen Spieler<br />

zurück, die den Großteil der<br />

the<br />

Harlekins<br />

Live — Das Original<br />

GROSS<br />

OESINGEN<br />

Rieper-Haus - Town & Country Haus präsentiert<br />

Hinrunde ausgefallen<br />

sind. Außerdem<br />

wissen wir, worauf es<br />

ankommt.“<br />

Mit einer verbesserten Lage<br />

im Kader soll sich auch die<br />

taktische Ausrichtung etwas<br />

verändern. „Wir werden versuchen,<br />

in der Defensive stark<br />

und stabil zu stehen und nach<br />

vorne unsere Umschaltmomente<br />

zu haben“, verrät der<br />

Trainer des Kellerkindes.<br />

Ein Testspiel konnten die<br />

Oesinger nicht absolvieren,<br />

unter anderem Schneefall<br />

durchkreuzte die Pläne des<br />

Schlusslichts. „Es<br />

bleibt uns nichts anderes<br />

übrig, als aus<br />

der kalten Hose zu<br />

starten“, weiß König<br />

– und hofft, dass<br />

seinen Schützlingen<br />

das gelingt. Der<br />

Auftakt mit der Partie<br />

gegen Spitzenteam TSV<br />

Ehmen (0:3) war undankbar<br />

und doch ein Schritt in die<br />

richtige Richtung. Unterstrichen<br />

und vor allem belohnt<br />

wurde der schon mit dem 4:0<br />

gegen den TSV Hehlingen in<br />

der Woche darauf.<br />

Revival - Kapitel 2<br />

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„Wir werden ein<br />

ganz anderes<br />

Gesicht zeigen“:<br />

Davon ist Oesingens<br />

Trainer<br />

Torben König<br />

überzeugt.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

In den ersten Auftritten des<br />

Jahres war schon zu erkennen,<br />

dass der SV ein anderer ist als<br />

im Laufe der Hinrunde. So geben<br />

sich König, der vor allem in<br />

der Offensive eine Menge Qualität<br />

aufzubieten hat, und Co<br />

in jedem Fall eine Chance auf<br />

den erneuten Klassenerhalt.<br />

In jener Offensive sorgte zu<br />

Jahresbeginn ein echter Oldie<br />

für Furore: André Liedtke.<br />

Der 37-jährige Stürmer, vor<br />

mehr als zehn Jahren noch<br />

zu Landesliga-Zeiten für den<br />

MTV Gifhorn aktiv, bewies seinen<br />

Torriecher beim 4:0 gegen<br />

Hehlingen und schnürte dort<br />

einen Hattrick. Bislang kam<br />

der gebürtige Berliner nur in<br />

296 Punktspiel-Minuten zum<br />

Einsatz und erzielte dabei imposante<br />

fünf Treffer.<br />

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47


Fußball – Bezirksliga<br />

Fußball – Bezirksliga<br />

Nur hohe Ansprüche alleine reichen nicht<br />

Die SV Gifhorn will eine bessere Rolle in der Bezirksliga-Rückserie spielen<br />

Mit Philip Plagge<br />

zum Klassenerhalt<br />

Coach verlängert,<br />

Duo verpflichtet<br />

Das Ziel, in der Tabelle zu klettern:<br />

Die SV Gifhorn (in Rot) will in der<br />

Rückrunde eine bessere Rolle<br />

spielen.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Wohin geht die Reise der SV<br />

Gifhorn noch? Vor Saisonbeginn<br />

galten die Eyßelheider<br />

als heißer Titelanwärter, derzeit<br />

finden sie sich jedoch nur<br />

auf einem Mittelfeldplatz wieder.<br />

Nach einer harten<br />

Vorbereitung will die<br />

SVG nun eine bessere<br />

zweite Saisonhälfte<br />

spielen.<br />

Sieben Siege, ein<br />

Unentschieden und<br />

fünf Niederlagen –<br />

das war die Bilanz der<br />

Kreisstädter in der ersten<br />

Saisonhälfte. Schlecht liest<br />

sich die Statistik keinesfalls,<br />

jedoch war es zu wenig für die<br />

hohen Ansprüche. Auch der<br />

Pflichtspielauftakt in das Jahr<br />

verlief nicht optimal. Beim Titelanwärter<br />

VfB Fallersleben<br />

setzte es eine 2:3-Niederlage.<br />

Auch während der Vorbereitung<br />

waren die Ergebnisse<br />

oft alles andere als positiv.<br />

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„Wir haben uns bewusst höherklassige<br />

Mannschaften als<br />

Gegner ausgesucht“, erklärt<br />

SVG-Coach Mario Petry. „Wir<br />

wollten uns mit stärkeren<br />

Mannschaften messen.“ So<br />

sammelten seine Jungs<br />

reichlich Spielpraxis<br />

gegen Landesligisten.<br />

Allgemein ist<br />

Petry davon überzeugt,<br />

dass sein<br />

Team in der Rückrunde<br />

eine gute Rolle<br />

spielen kann. „Wichtig<br />

ist aber, dass wir es auch<br />

auf dem Platz zeigen.“<br />

Dabei wird Petry aber auf<br />

Danny Zickert und Ersatztorwart<br />

Jan Mensing verzichten<br />

müssen, die beruflich stark<br />

eingespannt sind. Zickert<br />

wechselte in die eigene Zweite,<br />

Mensing wird als Torwarttrainer<br />

aushelfen. Zudem hat<br />

Robin Lorenz den Verein verlassen.<br />

Einen XXL-Umbruch<br />

vollzog der SV Grün-<br />

Weiß Calberlah vor<br />

dem Saisonstart. Viele<br />

gestandene Akteure<br />

verließen den Vorjahres-Zwölften,<br />

viele junge<br />

Spieler<br />

ohne Be-<br />

zirksliga-<br />

Erfahrung<br />

kamen dafür<br />

hinzu.<br />

Und: Sebastian<br />

Koch sollte als<br />

Coach die Entwicklung<br />

des runderneuerten<br />

Kaders vorantreiben.<br />

Dies gelang<br />

jedoch nur zum Teil,<br />

weshalb sich der SVC<br />

Anfang Dezember von<br />

ihm trennte.<br />

Die Suche nach<br />

einem Nachfolger<br />

dauerte aber nicht<br />

lange an: Philip Plagge<br />

wurde als Koch-<br />

Nachfolger installiert.<br />

Der 36-Jährige trägt<br />

das grün-weiße Wappen<br />

wie kaum ein anderer<br />

im Herzen. Seit<br />

der A-Jugend hatte<br />

Plagge alles für den<br />

SV Calberlah in die<br />

Waagschale geworfen.<br />

Nun soll er dem aktuellen<br />

Team eben die<br />

Vereins-DNA einimpfen,<br />

für die er steht.<br />

Doch nicht<br />

nur auf der<br />

Trainerbank<br />

gab es<br />

in Calberlah<br />

eine Veränderung,<br />

auch im Kader<br />

tat sich im<br />

Winter einiges.<br />

Mit Mohamed Abdalla<br />

und Timo Soetebeer<br />

(beide MTV Gifhorn)<br />

sowie Roni-Xatir<br />

Agirman (VfL Wahrenholz)<br />

verpflichtete<br />

der SV Grün-Weiß<br />

Calberlah drei neue<br />

junge Spieler von<br />

Landesligisten. Außerdem<br />

rückte Julian<br />

Plagge (Altherren)<br />

wieder in die Erste<br />

auf. Hingegen haben<br />

Massimo Simon, Nico<br />

Dimmler und Justys<br />

Henke (allesamt Ziel<br />

unbekannt) der Barnbruch-Elf<br />

den Rücken<br />

gekehrt.<br />

Der FC Brome will<br />

in der zweiten Saisonhälfte<br />

angreifen.<br />

Und setzt dafür auf<br />

Beständigkeit: Nach<br />

der Verlängerung<br />

von Trainer<br />

Mark-Oliver<br />

Schmidt<br />

geht der<br />

Verein<br />

gestärkt<br />

u n d<br />

selbstbewusst<br />

in<br />

die Rückrunde.<br />

Coach Schmidt<br />

wird in der kommenden<br />

Saison bereits in<br />

seine zehnte Spielzeit<br />

an der Seitenlinie des<br />

FCB gehen.<br />

Nach oben geht<br />

nichts, nach unten ist<br />

das Polster groß: Die<br />

Grün-Weißen rangieren<br />

im Mittelfeld der<br />

Tabelle und können –<br />

dank ihres Endspurts<br />

vor der Winterpause,<br />

als der FC in fünf<br />

Partien zehn Punkte<br />

einfuhr, entspannt in<br />

die zweite Saisonhälfte<br />

gehen. Und die Luft<br />

nach unten, sie wäre<br />

OSTERPARTY<br />

MEINERSEN<br />

31.<strong>03</strong>.24<br />

Ab 21 Uhr im Kulturzentrum<br />

noch größer gewesen,<br />

wenn die Bromer<br />

beim Sieg gegen den<br />

SV Groß Oesingen<br />

nicht unerlaubt einen<br />

Jugendspieler eingesetzt<br />

hätten<br />

– die drei<br />

Punkte jedenfalls<br />

waren<br />

weg und<br />

gingen<br />

zudem an<br />

das Team<br />

aus dem Tabellenkeller.<br />

Im Winter vergrößerten<br />

die Bromer<br />

ihren Kader um zwei<br />

Akteure – und wurden<br />

erneut beim SSV<br />

Vorsfelde II fündig,<br />

von dem im Sommer<br />

bereits Levi Aloe gekommen<br />

war. Nun<br />

schlugen Sharif Mohammadi<br />

und Mohammed<br />

Karimi den<br />

gleichen Weg ein.<br />

Wobei es für Karimi<br />

zugleich ein Rückweg<br />

ist: Denn er spielte bereits<br />

früher für den FC<br />

Brome – natürlich unter<br />

Trainer Schmidt.<br />

49


Fußball – Bezirksliga<br />

Routiniertes Trio<br />

für FC Schwülper<br />

Auf der Suche<br />

nach der Konstanz<br />

Fußball – Bezirksliga<br />

Noch kann der MTV Isenbüttel oben angreifen<br />

Mehr Partien offen als die Bezirksliga-Konkurrenz – Trainerteam verlängert<br />

Vor Saisonbeginn war<br />

klar: Mit dem TSV<br />

Ehmen und dem FC<br />

Schwülper kommen<br />

keine gewöhnlichen<br />

Aufsteiger in die Bezirksliga.<br />

Beide<br />

Teams haben<br />

etliche<br />

Akteure<br />

in ihren<br />

Reihen,<br />

die höher<br />

gespielt<br />

haben. Doch<br />

während der<br />

TSV an der Spitze<br />

seiner Rolle als Überraschungsteam<br />

gerecht<br />

wird, ist bei den<br />

abstiegsbedrohten<br />

Papenteichern viel<br />

Luft nach oben.<br />

Einer der Gründe<br />

dafür: die herbe<br />

Verletztenmisere.<br />

Mit Torjäger Marlon<br />

Schade, Kapitän<br />

Timm Feddersen, Dominik<br />

Müller, Niklas<br />

Meyer und Patrick<br />

Knoblich standen<br />

fünf Säulen über weite<br />

Strecken der<br />

ersten Saisonhälfte<br />

nicht zur<br />

Verfügung.<br />

Erfahrene<br />

Verstärkungen<br />

gab‘s für die<br />

Elf von Jan Schulze<br />

– sein Wegbegleiter<br />

Lars Körner-Konsierke<br />

hörte kurz vor<br />

Rückrundenbeginn<br />

auf – im Winter im<br />

Dreierpack: Daniel<br />

Heidenreich, Rukan<br />

Karacoban sowie Jason<br />

Bogdal sind neu<br />

im FC-Kader.<br />

Winterpause? Ordentlich,<br />

aber hakelig.<br />

Der VfR Wilsche-<br />

Neubokel musste<br />

durch die gesperrten<br />

Plätze einige Male<br />

improvisieren,<br />

zudem fielen<br />

Testspiele<br />

aus. „Ich<br />

weiß ehrlich<br />

gesagt<br />

nicht, wo<br />

die Mannschaft<br />

steht“,<br />

sagte Trainer<br />

Max Samkowez vor<br />

dem ersten Pflichtspiel<br />

des Jahres Ende<br />

Februar. Mittlerweile<br />

ist er noch nicht viel<br />

schlauer geworden,<br />

denn sein Team zeigte<br />

bisher konträre Leistungen.<br />

Auf den 0:1-Auftakt<br />

bei Lupo Martini<br />

Wolfsburg II folgte ein<br />

deutlicher 5:2-Heimsieg<br />

gegen den SV<br />

Reislingen-Neuhaus.<br />

Doch beim Spitzenreiter<br />

TSV Ehmen<br />

kam der VfR<br />

dafür mächtig<br />

unter die<br />

Räder und<br />

verlor mit<br />

2:7. Um<br />

sich auch<br />

weiterhin<br />

in der oberen<br />

Tabellenhälfte<br />

festzusetzen, muss die<br />

Elf von Coach Samkowez<br />

wieder mehr<br />

Konstanz in ihr Spiel<br />

bekommen. Ansonsten<br />

kann das Team,<br />

das es beim Cup der<br />

Besten bis ins Endspiel<br />

geschafft hatte,<br />

schnell durchgereicht<br />

werden.<br />

WILSCHE-<br />

NEUBOKEL<br />

1963<br />

Mehr als die Hälfte aller<br />

Punktspiele haben die Bezirksliga-Fußballer<br />

des MTV<br />

Isenbüttel in dieser Saison<br />

noch vor der Brust, doch hinter<br />

den Kulissen wurde schon<br />

fleißig für die nächste Spielzeit<br />

geplant. Coach Marco Ament<br />

und Co-Trainer Dennis Busboom<br />

haben bereits jetzt ihre<br />

Verträge bis zum Sommer<br />

2025 verlängert.<br />

„Marco und Den-<br />

M T V<br />

ISENBÜT TEL<br />

Ihn hat der MTV Isenbüttel aus der eigenen Jugend hochgezogen:<br />

Mehmet-Emin Gökkus (links).<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

nis identifizieren<br />

sich komplett mit<br />

dem Verein und<br />

der Mannschaft, sie<br />

gehören ganz einfach<br />

hierher. Für beide Seiten<br />

war schnell klar, dass<br />

wir weitermachen wollen“, erklärt<br />

Isenbüttels Spartenleiter<br />

Maik Keunecke. Doch nicht<br />

nur menschlich passt es, auch<br />

sportlich lenkten sie das Team<br />

in die richtige Bahn. Der MTV<br />

ist in der Titel-Verlosung dabei,<br />

zudem stehen die<br />

Ament-Mannen im Viertelfinale<br />

des Bezirkspokals.<br />

Doch damit ist auch klar:<br />

Die Isenbütteler haben in den<br />

nächsten Wochen noch einen<br />

wahren Marathon zu bewältigen.<br />

Schließlich haben sie<br />

nicht nur die Pokal-Belastung<br />

Anfang April in Osterode vor<br />

der Brust, sondern auch noch<br />

mit Abstand die meisten Begegnungen<br />

in der Liga zu absolvieren.<br />

Die spannendste<br />

Frage ist also: Wie kommt der<br />

MTV durch die hohe Belastung,<br />

die ihn in den englischen<br />

Wochen erwartet?<br />

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51


Fußball – Kreisliga<br />

Fußball – Kreisliga<br />

Coach Arne Hoffart sieht genügend<br />

Qualität für den Klassenerhalt<br />

Der SV Triangel steht in der Kreisliga nur auf dem vorletzten Platz<br />

Mit dem vorletzten Tabellenplatz und nur elf Punkten nach 13 Par-<br />

tien hatte man beim SV Triangel vor der Saison wahrlich nicht ge-<br />

rechnet. Eigentlich sahen sich die Verantwortlichen um Trainer Arne<br />

Hoffart eher im oberen Tabellendrittel – kein Wunder, schließlich<br />

hatten die Sassenburger die Saison 2022/2023 auf einem guten<br />

siebten Platz abgeschlossen und mit 73 Tref-<br />

fern die viertbeste Offensive der Kreisliga gestellt.<br />

Von Ron Glindemann<br />

Den Blick nach oben richten<br />

müssen die Rot-Weißen jetzt<br />

erst recht, schließlich stecken<br />

sie mitten im Abstiegskampf.<br />

Erschwerend hinzu kam der<br />

Drei-Punkte-Abzug am Grünen<br />

Tisch – aus dem späten<br />

3:2-Sieg gegen Schlusslicht<br />

SV Leiferde wurde<br />

eine nachträgliche<br />

0:5-Niederlage, weil<br />

ein SVT-Akteur nicht<br />

auf dem Spielberichtsbogen<br />

gestanden hatte.<br />

Dass die Hoffart-Elf die wenigsten<br />

Partien aller Teams<br />

bestritten hat, dürfte ihr bei<br />

der anvisierten Aufholjagd eigentlich<br />

in die Karten spielen.<br />

Eigentlich jedenfalls. Denn<br />

schon in der Hinserie hatte der<br />

SV immer wieder auf den einen<br />

oder anderen Akteur verzichten<br />

müssen – und in der<br />

Rückserie steht ein anstrengendes<br />

Programm bevor. Der<br />

Vorteil ist gleichzeitig<br />

eine Herausforderung.<br />

Bleibt der Kader<br />

weiterhin so schmal<br />

wie bisher, könnte<br />

es eng werden mit<br />

dem Ligaverbleib.<br />

„Ich bin aber davon<br />

überzeugt, dass wir genügend<br />

Qualität auf den<br />

Platz bringen werden, um uns<br />

da unten rauszuspielen“, gibt<br />

sich SV-Trainer Arne Hoffart<br />

für den Endspurt kämpferisch.<br />

Auf dem Weg zum Klassenerhalt müssen sich Torwart<br />

Maurice Brandes (rechts) und der SV Triangel noch<br />

gehörig strecken.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Der HSV-Express hat<br />

Fahrt aufgenommen<br />

Er hat seine Anlaufzeit<br />

benötigt,<br />

nun ist der bärenstarke<br />

Aufsteiger<br />

HSV Hankensbüttel<br />

aber endgültig angekommen<br />

im Oberhaus<br />

des<br />

Fußball-<br />

Kreises:<br />

8:0 gegen<br />

den TSV<br />

Hillerse<br />

II, 7:1 gegen<br />

den SV Triangel<br />

und 11:1 gegen<br />

die SV Leiferde – der<br />

HSV hat nicht zuletzt<br />

durch diese drei Siege<br />

gezeigt, dass er eine<br />

Bereicherung für diese<br />

Liga ist.<br />

Frischer Fußball,<br />

schnelles Umschalten<br />

und 90 Minuten<br />

volle Power: Darauf<br />

müssen sich die Gegner<br />

gefasst machen,<br />

wenn sie auf die<br />

Hankensbütteler treffen.<br />

Dennoch hätte die<br />

Winter-Vorbereitung<br />

für Coach<br />

Dirk Asmus<br />

besser<br />

laufen<br />

können:<br />

„Wir sind<br />

nur einmal<br />

auf<br />

den Platz<br />

gekommen.<br />

Mehr haben die<br />

Wetterverhältnisse<br />

nicht hergegeben.“<br />

Trotzdem feierte<br />

seine Mannschaft<br />

im neuen Jahr gleich<br />

die ersten Zähler –<br />

und gewann die ersten<br />

vier Partien. Der<br />

HSV-Express ist also<br />

richtig in Fahrt.<br />

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Fußball – Kreisliga<br />

Die One-Man-Show reicht nicht aus<br />

Auch mit Goalgetter Renie Feldmann läuft der SV Welat seinen Zielen hinterher<br />

Fußball – Kreisliga<br />

Die Hoffnung schwindet immer mehr<br />

Der Kreisliga-Klassenerhalt ist für den SV Leiferde in weite Ferne gerückt<br />

Sie hatten sich viel vorgenommen,<br />

wollten unter die Top 5<br />

kommen. Doch wie in der Vorsaison<br />

haben die Fußballer des<br />

SV Welat Gifhorn mit vielen<br />

verletzten Spielern zu kämpfen,<br />

die der Kader von Coach<br />

Ingo Matzellus nicht oder nur<br />

teilweise kompensieren kann.<br />

Der ehemalige Gamsener<br />

übernahm zur Winterpause<br />

das Amt vom scheidenden<br />

Ramazan Karakas.<br />

Eingeschlagen ist<br />

unterdessen Neuzugang<br />

Renie Feldmann,<br />

der vom<br />

Kreisliga-Konkurrenten<br />

SV Meinersen-Ahnsen-Päse<br />

auf die Bleiche gewechselt<br />

war. Eigentlich hatte der<br />

13-Tore-Mann bei Landesligist<br />

MTV Gifhorn zugesagt. Der<br />

Aufwand war dem Stürmer<br />

aber doch zu groß – und so<br />

angelte sich der SV Welat die<br />

Akrobatisch und torgefährlich: Renie Feldmann (links) traf<br />

vor der Winterpause 13-mal für den SV Welat. Foto: Michael Uhmeyer<br />

Dienste des mittlerweile<br />

30-jährigen<br />

Offensivakteurs.<br />

Die Feldmann-Quote spricht<br />

dabei Bände: Knapp 50 Prozent<br />

der Welat-Tore bis zur<br />

Winterpause gingen auf sein<br />

Konto. 29 waren es insgesamt<br />

– bei 44 Gegentreffern.<br />

Und doch haben diese Tore<br />

dem SV Welat nicht gereicht,<br />

dem Ziel, im oberen Tabellendrittel<br />

für Furore zu sorgen,<br />

näher zu kommen. Im Gegenteil:<br />

Statt sich im vorderen<br />

Bereich einzureihen, stecken<br />

die spielstarken Gifhorner im<br />

Abstiegskampf.<br />

Die Hoffnungen bei der SV<br />

Leiferde auf einen Ligaverbleib<br />

über die Spielzeit hinaus,<br />

dürften in weite Ferne gerückt<br />

sein. Der Klub hat auch im<br />

neuen Jahr die Wende nicht<br />

herbeiführen können<br />

und die ersten fünf<br />

Punktspiele <strong>2024</strong><br />

allesamt verloren.<br />

Dass Stefan<br />

Schmidt, der ab<br />

Sommer den TuS<br />

Müden-Dieckhorst<br />

trainieren wird, bereits<br />

zum Winter einen<br />

Nachfolger für sich selbst gesucht<br />

hatte, war ein offenes<br />

Geheimnis. Es zeigte, dass die<br />

Situation beim Tabellenletzten<br />

mehr als angespannt war. Der<br />

Klub zog bereits vor der Winterpause<br />

die Handbremse und<br />

installierte mit den Zwillingsbrüdern<br />

Stefan und Manuel<br />

Deppe zwei Leiferder als neues<br />

Trainergespann.<br />

Neuer Mut kam auf, als die<br />

Blau-Weißen die Generalprobe<br />

gegen Kreisklassist TSV Meine<br />

klar mit 3:0 für sich entschieden<br />

hatten. Doch eine Woche<br />

später, nach der unnötigen<br />

1:3-Heimschlappe im<br />

Kellerduell gegen<br />

den Wesendorfer<br />

SC, war die Euphorie<br />

auch schon wieder<br />

weg. „Wir geben<br />

jetzt noch nicht<br />

auf“, stellte Stefan<br />

Deppe nach der Niederlage<br />

klar. Und das bewiesen<br />

die Leiferder auch in<br />

den nächsten beiden Spielen:<br />

Sowohl bei der 2:3-Derbyniederlage<br />

gegen den TuS Müden-Dieckhorst<br />

als auch beim<br />

4:6 gegen Aufstiegsanwärter<br />

MTV Gamsen – nach 4:1-Führung<br />

– war die SVL jeweils<br />

dicht dran an Punktgewinnen.<br />

Doch am Ende zählen auch für<br />

Leiferde nur Siege.<br />

von 1921<br />

Stefan Deppe (rechts) bildet<br />

gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder<br />

Manuel (links)<br />

das Trainergespann der<br />

SV Leiferde.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

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55


Fußball – Kreisliga<br />

Fußball – Kreisliga<br />

Von Julian Voges<br />

Nach dem Pokal-Aus<br />

zählt jetzt nur noch die Liga<br />

Deal fix: Heino Meißner übernimmt im Sommer die FSV Adenbüttel Rethen<br />

Das Saisonziel des Bezirksliga-Absteigers FSV Adenbüttel Rethen<br />

vor Beginn der Spielzeit lautete: Rang 1 bis 5. Eine Platzierung im<br />

oberen Drittel liegt zwar immer noch in Reichweite, doch den Start<br />

ins Pflichtspieljahr <strong>2024</strong> hatte sich Trainer Michael Horst wohl<br />

etwas anders vorgestellt. Von einer möglichen Aufholjagd waren<br />

die Papenteicher bei ihren ersten Auftritten jedenfalls<br />

weit entfernt – es besteht Nachholbedarf.<br />

Im Kreispokal-Achtelfinale<br />

zog die FSV bei Kreisklassist<br />

SV Tappenbeck überraschend<br />

den Kürzeren. Nach dem 0:2<br />

konnte die Pokalsaison zu den<br />

Akten gelegt werden. Jetzt<br />

gilt‘s nur noch in der Liga.<br />

Doch auch dort ging der<br />

Re-Start in die Hose. Aufstiegsanwärter<br />

VfL<br />

Knesebeck besiegte<br />

die Horst-Elf deutlich<br />

(3:0), und gegen<br />

den TSV GW Brechtorf<br />

gab die FSV eine 2:0-Pausenführung<br />

noch aus der Hand<br />

und musste sich am Ende mit<br />

einem 2:2-Remis begnügen.<br />

Die Gründe für den Fehlstart<br />

liegen für den Coach der<br />

Adenbütteler auf der Hand:<br />

„Solange wir nicht regelmäßig<br />

zweimal die Woche trainieren<br />

können und nicht jeden<br />

Sonntag spielen, ist alles eine<br />

Lotterie.“ Aufgrund der regnerischen<br />

Wetterlage musste<br />

Horst mit seinem Team<br />

unter der Woche immer<br />

wieder in die<br />

Halle ausweichen.<br />

Doch es gibt<br />

auch erfreuliche<br />

Nachrichten in Adebüttel<br />

und Rethen<br />

– und jetzt Klarheit:<br />

Heino Meißner (ehemaliger<br />

Trainer des SSV Didderse)<br />

übernimmt zur neuen<br />

Saison die Geschicke an der<br />

Seitenlinie. Michael Horst hatte<br />

im Vorfeld der Spielzeit nur<br />

für ein Jahr zugesagt.<br />

Für Jannik Bruns (Foto oben, am Ball) und die Fußballer<br />

der FSV Adenbüttel Rethen ist in der zweiten<br />

Saisonhälfte in der Kreisliga noch deutlich Luft nach<br />

oben.<br />

Fotos: Michael Uhmeyer<br />

Langsam schließen<br />

sich die Lücken<br />

Die Vordorfer befinden<br />

sich im Umbruch.<br />

Langjährige<br />

Leistungsträger wie<br />

Dominik Scheil und<br />

Michael Brendel<br />

schlossen sich<br />

vor Saisonbeginn<br />

der Altherren<br />

an,<br />

junge Spieler<br />

sollen nach<br />

und nach die<br />

entstandenen<br />

Lücken<br />

schließen. Und<br />

trotzdem müssen<br />

sowohl „Scheilo“ als<br />

auch Brendel immer<br />

wieder in der Ersten<br />

ran. Der Grund: die<br />

vielen Verletzten.<br />

In der Winter-Vorbereitung<br />

erwischte<br />

es mit Benjamin Köhler<br />

(Muskelfaserriss)<br />

den nächsten Stammspieler.<br />

Auch vor<br />

diesem Hintergrund<br />

legten die Papenteicher<br />

im Winter nach.<br />

Philipp Huczala und<br />

Jonas Methner (beide<br />

zuletzt ohne<br />

Verein) sollen<br />

den<br />

TSV insbesondere<br />

in<br />

der Breite<br />

noch mal<br />

verstärken.<br />

„Beide sind<br />

Kumpel von unserem<br />

Spieler Daniel<br />

Schröder“, sagt Vordorfs<br />

Trainer Thomas<br />

Simon, der sich über<br />

die personelle Teil-<br />

Entspannung freut<br />

und weiterhin selbstbewusst<br />

einen Platz<br />

im oberen Tabellendrittel<br />

der Kreisliga<br />

anpeilt.<br />

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57


Fußball – Kreisliga<br />

Der Wintermeister ohne Trainingsplatz<br />

Monatelang war das Gelände des MTV Gamsen kaum bespielbar<br />

Fußball – Kreisliga<br />

Die Ära Börner endet nach sieben Jahren<br />

Stefan Schmidt und Jonas Müller übernehmen beim TuS Müden-Dieckhorst<br />

Gamsens Goalgetter: Lennard<br />

Emmermann ist die Nummer 1<br />

im MTV-Angriff.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Eigentlich hätte die Stimmung<br />

im Lager des Wintermeisters<br />

kaum besser sein können. Der<br />

MTV Gamsen führte das Tableau<br />

zur Winterpause vor dem<br />

SV Westerbeck an – mit nur<br />

einer Niederlage, mit<br />

der besten Defensive<br />

der Liga.<br />

Doch vor allem<br />

die tägliche Trainingsarbeit<br />

schlug<br />

Gamsens Trainer<br />

Ralf Schmidt zuletzt<br />

gehörig aufs Gemüt.<br />

Die <strong>Sport</strong>anlage des MTV<br />

war seit November ununterbrochen<br />

seitens der Gifhorner<br />

Stadtverwaltung gesperrt. Der<br />

Grund: die regelmäßigen Regenfälle.<br />

Gamsens Coach war<br />

also gezwungen, sich immer<br />

wieder Alternativen für den<br />

Trainingsbetrieb zu überlegen<br />

und seine Jungs so bei Laune<br />

zu halten. Auch die angesetzte<br />

Pokalpartie gegen die<br />

M T V<br />

Westerbecker sowie das Liga-<br />

Nachholspiel bei Kellerkind<br />

SV Triangel fielen den Witterungen<br />

zum Opfer.<br />

Somit wurde das erste<br />

Heimspiel eher zum Gastspiel.<br />

Auf dem angemieteten<br />

Kunstrasenplatz<br />

des TSV<br />

Hillerse gewannen<br />

die Gamsener –<br />

nach einem zwischenzeitlichen<br />

1:4-<br />

Rückstand – gegen<br />

Schlusslicht SV<br />

Leiferde noch mit 6:4.<br />

Auch im darauffolgenden<br />

Gastspiel beim SV Meinersen<br />

wurden die Trainingsdefizite<br />

sichtbar: Lennard Emmermann<br />

brachte den MTV<br />

Gamsen per Doppelpack zwar<br />

in Front, doch der Gastgeber<br />

schlug in der Schlussphase<br />

zum 2:2-Endstand zurück und<br />

sorgte so für neue Spannung<br />

an der Spitze.<br />

Paukenschlag bei den Blau-<br />

Gelben: Nach sieben Jahren<br />

ist Schluss für Sven-Arne Börner<br />

beim TuS Müden-Dieckhorst.<br />

Der Trainer übergibt<br />

das Zepter im Sommer an Stefan<br />

Schmidt und Jonas Müller.<br />

Bei Letzterem hätten wohl die<br />

wenigsten damit gerechnet.<br />

Der Ur-Hillerser Müller, der<br />

in seinen Reihen nur „Jones“<br />

genannt wird und seine<br />

Herrenzeit bisher<br />

ausschließlich beim<br />

TSV verbracht<br />

hatte, soll beim<br />

TuS allerdings<br />

eine Doppelrolle<br />

einnehmen: Das<br />

Traineramt teilen<br />

sich Müller und<br />

Schmidt – und sind somit<br />

gleichgestellt. Allerdings soll<br />

der Hillerser auch auf dem<br />

Feld aktiv sein und das Team<br />

spielerisch unterstützen. Dass<br />

Schmidt die Rolle übernimmt,<br />

Ohne Druck gehen Edwin Berg (rechts) und der TuS Müden-<br />

Dieckhorst in die restlichen Spiele.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

ist hingegen keine<br />

große Überraschung.<br />

Der Kontakt<br />

zum TuS bestand schon<br />

vor seiner erneuten Amtszeit<br />

bei der SV Leiferde.<br />

„Stefan kennt einige Spieler<br />

bei uns. Er hatte in Leiferde<br />

keinen leichten Stand – aber<br />

wir wissen, dass er gute Arbeit<br />

macht“, erklärt Jürgen<br />

Wolfram, Mitglied des Sparten-Teams.<br />

<strong>Sport</strong>lich sieht es<br />

übrigens sehr gut aus bei den<br />

Müdenern, die im oberen Drittel<br />

stehen und ohne Druck in<br />

die restlichen Spiele gehen<br />

können.<br />

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59


Fußball – Kreisliga<br />

Fußball – Kreisliga<br />

SV Meinersen geht<br />

zu grün in die Saison<br />

„Natürlich haben wir<br />

uns das anders vorgestellt“,<br />

gibt Ron<br />

Glindemann zu Protokoll.<br />

Der Trainer des<br />

Vorjahresdritten SV<br />

Meinersen-<br />

Ahnsen-Päse<br />

hatte sich<br />

mit seiner<br />

Mannschaft<br />

eigentlich<br />

vorgenommen,<br />

die<br />

Punkteausbeute<br />

aus dem<br />

Vorjahr zu toppen. 57<br />

waren es, 58 sollten<br />

es in dieser Spielzeit<br />

werden. Davon sind<br />

die Rot-Weißen allerdings<br />

weit entfernt.<br />

Ein Grund dafür:<br />

„Wir sind zu grün in<br />

die Saison gegangen<br />

und haben gedacht,<br />

dass es so weiter-<br />

60<br />

läuft wie in der Vorserie.<br />

Ich habe davor<br />

gewarnt“, erklärt<br />

Glindemann. Statt<br />

nach oben muss der<br />

Vorjahresdritte nun<br />

nach unten<br />

schauen.<br />

Große<br />

Sorgen<br />

m a c h t<br />

sich der<br />

Coach der<br />

Rot-Weißen<br />

aber<br />

keine. „Wir<br />

wissen um unsere<br />

Qualität und haben<br />

hart gearbeitet in der<br />

Vorbereitung.“ Mit<br />

Diyan Benzer vom<br />

VfL Westercelle hat<br />

die SVM zum Winter<br />

außerdem eine weitere<br />

Offensivoption auf<br />

den Außenbahnen dazugewonnen.<br />

SV Westerbeck ist<br />

weiter auf Titelkurs<br />

Bei einigen Trainern<br />

stand der SV<br />

Westerbeck um Trainer<br />

Matthias Weiß<br />

bereits vor Saisonbeginn<br />

ganz oben<br />

auf dem Zettel. Und<br />

das hat sich bis<br />

jetzt auch<br />

bewahrheitet:<br />

S<br />

Die Sassenburger<br />

zählen<br />

zweifelsohne<br />

zu den Titelkandidaten.<br />

Niederlagen gab es<br />

nur gegen den TSV<br />

Hillerse II und den<br />

TSV Brechtorf. Und<br />

mit den Erfolgen im<br />

neuen Jahr über Wesendorfer<br />

SC, SV Triangel,<br />

SV BW Rühen<br />

und SV Leiferde hat<br />

das Weiß-Team sei-<br />

WESTE<br />

ne Ambitionen, oben<br />

dabei zu bleiben, untermauert.<br />

Und auch<br />

im Kreispokal sind<br />

die Westerbecker als<br />

Titelverteidiger weiterhin<br />

im Rennen.<br />

Es spricht vieles<br />

dafür,<br />

dass das<br />

Team von<br />

V<br />

Trainer<br />

Matthias<br />

Weiß eine<br />

gute Rolle im<br />

Kampf um den Aufstieg<br />

spielen wird. Die<br />

Nachholpartie beim<br />

Titelkonkurrenten<br />

MTV Gamsen musste<br />

indes witterungsberingt<br />

abgesagt werden<br />

– das Gipfeltreffen<br />

soll nun am Mittwoch,<br />

24. April (19 Uhr), in<br />

Gamsen über die Bühne<br />

gehen<br />

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Feine Riege sorgt<br />

für ordentlich Spaß<br />

„Ich habe vor der Saison<br />

gesagt, dass der<br />

Spaß am Fußball wieder<br />

im Vordergrund<br />

stehen soll“ – die<br />

Worte von Waldemar<br />

Bier, Trainer des Wesendorfer<br />

SC,<br />

sollten Gehör<br />

finden bei<br />

seiner Elf.<br />

Zuerst<br />

demütigte<br />

der WSC die<br />

SV Meinersen<br />

im Pokal mit einem<br />

6:3-Sieg, ehe sie<br />

eine Woche später<br />

zum Ligaauftakt die<br />

ersten Punkte der Saison<br />

gegen Meinersen<br />

mit einem 3:2-Sieg<br />

feiern konnten. Zudem<br />

setzte sich das<br />

Bier-Team gegen den<br />

TSV Brechtorf, den<br />

HSV Hankensbüttel,<br />

die SV Leiferde und<br />

den TSV Vordorf<br />

durch.<br />

Natürlich hätte es<br />

auch noch besser aussehen<br />

können. Der<br />

Spaß ist aber da – und<br />

mit 15 Zählern<br />

findet sich<br />

der WSC<br />

auf Rang<br />

12 wieder.<br />

„Wir sind<br />

auf einem<br />

guten Weg“,<br />

befindet Bier und<br />

fügt an: „Meine Riege,<br />

die ich habe, ist zwar<br />

klein – aber dafür<br />

fein. Und die gehört<br />

absolut in die Kreisliga.<br />

Wir wollen so viele<br />

Punkte holen, dass<br />

wir sicher auch in der<br />

kommenden Saison in<br />

der Kreisliga an den<br />

Start gehen können.“<br />

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VfL Knesebeck<br />

Während viele Vereine in die Halle ausweichen<br />

oder sich andere Trainingsmöglichkeiten<br />

organisieren mussten, trainierte<br />

der VfL Knesebeck auf seinem B-Platz. „Der Platz<br />

ist jetzt natürlich nicht mehr grün“, so Andre Haven,<br />

spielender Co-Trainer. Einen Vorteil gegenüber den<br />

meisten Klubs hatte der VfL also schon einmal, was<br />

den Trainingsbetrieb anbetrifft. Mit fünf Liga-Siegen<br />

konnte sich auch <strong>2024</strong> bisher sehen lassen.<br />

TSV<br />

TSV Grün-Weiß Brechtorf<br />

Nach 16 gespielten Partien hat der<br />

TSV Brechtorf bereits 22 Zähler auf<br />

der Habenseite. Das Polster zum ersten<br />

Abstiegsplatz beträgt satte 11 Punkte. Sorgen<br />

um den Ligaverbleib muss sich beim TSV aber wohl<br />

keiner mehr machen. Mit Manfred Gebel vom SSV<br />

Vorsfelde II haben die Grün-Weißen auch noch einmal<br />

eine Verstärkung für die Defensive dazugeholt.<br />

Der Abstieg scheint ausgeschlossen.<br />

TSV Hillerse II<br />

„Wenn man die nackten Zahlen nimmt,<br />

sind wir mit der Hinserie ganz klar nicht<br />

zufrieden“, urteilt Trainer Lars David. „Zum<br />

einen ist die Entwicklung der neuen Spielkultur noch<br />

nicht abgeschlossen. Zum anderen konnten wir die<br />

Routinen nicht wie gewollt einspielen.“ In der Rückserie<br />

soll nun der eingeschlagene Weg fortgesetzt,<br />

die Probleme sollen gelöst werden – auch um noch<br />

in der Tabelle einige Plätze zu klettern.<br />

SV Blau-Weiß Rühen<br />

Oben mitspielen – das war das Ziel des SV<br />

BW Rühen vor Beginn dieser Saison. Doch<br />

die Mechanismen unter Trainer Throsten<br />

Thielemann mussten erst einmal greifen. Zu große<br />

Defizite im taktischen Bereich habe Thielemann<br />

ausmachen können – an denen er dann mit seiner<br />

Elf gearbeitet hat. Vorläufiges Zwischenresultat:<br />

ein knapper 4:3-Sieg im Nachholduell gegen den<br />

TSV Vordorf. Es war auch ein Sieg des Willens.<br />

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61


Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Das Ruder ist rumgerissen,<br />

nun muss der Kurs gehalten werden<br />

SV Wagenhoff startet punktreich ins neue Jahr – Unterm Neu-Coach klappt‘s<br />

Das Ruder herumreißen: Nach dieser Devise ist der SV Wagenhoff<br />

in die Rückserie gestartet. Dass die Mission Klassenerhalt klappen<br />

kann, haben die ersten Duelle im neuen Jahr bereits gezeigt.<br />

Und trotzdem ist der Abstand zum ersten Tabellenplatz gering.<br />

Nur 18 Treffer konnten die Wagenhoffer bisher erzielen, Platz 12<br />

ist die Folge. Satte 48 Mal klingelte es im eigenen Gebälk.<br />

Die Luft zu den Abstiegsrängen bleibt dünn.<br />

Von Ron Glindemann<br />

Die Staffel ist nach dem Wechsel<br />

von der 1. Kreisklasse 2 in<br />

die 1. Kreisklasse 1 vor Saisonbeginn<br />

für den SV Wagenhoff<br />

zwar eine andere, die Tabellenregion<br />

nahe der Abstiegszone<br />

jedoch bleibt die gleiche. Für<br />

den SV geht‘s wieder nur ums<br />

geringste: den Klassenerhalt.<br />

S.V.<br />

Für dieses Ziel<br />

installierte der<br />

Drittletzte Anfang<br />

November mit Boris<br />

Ruder einen neuen<br />

Coach. Die Station bei<br />

den Wagenhoffern ist für den<br />

Spielertrainer die erste überhaupt<br />

als Chefcoach. Im neuen<br />

Jahr zeigt sich der SV allerdings<br />

gewillt, sich von den Abstiegsplätzen<br />

zu distanzieren.<br />

Beim SV Barwedel fuhr Neu-<br />

Coach Ruder gleich den ersten<br />

Zähler ein mit seinem Team.<br />

Und in der Heimat, eine Woche<br />

später, gab‘s beim späten<br />

4:3-Sieg die ersten drei Zähler<br />

zu bejubeln. Christian Mikolajczyk<br />

war es, der in<br />

der vierten Minute<br />

der Nachspielzeit<br />

für seine Elf traf.<br />

Der Abstand zum<br />

ersten Abstiegsplatz<br />

beträgt nun fünf<br />

Zähler. Der kommende<br />

Gegner, der Tabellenvierte<br />

SV Tappenbeck,<br />

muss sich also schon einmal<br />

wappnen, wenn er gegen<br />

die wiedererstarkten Spieler<br />

des SV Wagenhoff Zählbares<br />

holen möchte.<br />

1962<br />

WAGENHOFF<br />

Er hat das Ruder rumgerissen und möchte jetzt einen<br />

positiven Trend einläuten, um die Klasse zu halten:<br />

der SV Wagenhoff.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Aufstieg-Ansprüche<br />

beim T.C. Gifhorn<br />

Über kurz oder lang<br />

soll es in die Kreisliga<br />

gehen – das ist das<br />

Ziel des T.C. Gifhorn.<br />

Aktuell befindet sich<br />

der Verein mit 33<br />

Punkten aus 14<br />

Spielen auf<br />

Rang 1 –<br />

der eingeschlagene<br />

Weg<br />

scheint<br />

also der<br />

richtige zu<br />

sein. Doch der<br />

Zweite SSV Kästorf<br />

II hat nur drei Zähler<br />

weniger auf dem<br />

Konto und gleich zwei<br />

Partien weniger absolviert.<br />

Erst am 12.<br />

Mai findet das direkte<br />

Duell beider Teams<br />

statt.<br />

Bis dahin wird noch<br />

so einiges passieren<br />

2019<br />

im Tableau – das<br />

scheint sicher. Allerdings<br />

könnte es im<br />

Kampf um die Spitze<br />

auch auf das Torverhältnis<br />

ankommen,<br />

wenn der T.C. das<br />

direkte Duell<br />

für sich entscheidet<br />

und beide<br />

Teams<br />

am Ende<br />

weiterhin<br />

oben stehen.<br />

Goalgetter Nico<br />

Freye sollte also noch<br />

ein paar Tore schießen,<br />

wenn es denn mit<br />

dem Aufstieg schon in<br />

dieser Saison klappen<br />

sollte. Bislang findet<br />

er sich auf Platz zwei<br />

mit 12 Treffern hinter<br />

Colin Koopmann<br />

vom SSV Didderse (26<br />

Tore) wieder.<br />

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63


Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Positive Entwicklung<br />

beim SV Tülau-Voitze<br />

Das Ziel Aufstieg ist<br />

noch in Reichweite<br />

Viel Hoffnung bleibt<br />

VfL Wittingen nicht<br />

Nicht gerettet, aber<br />

auf einem guten Weg<br />

Der SV Tülau-Voitze<br />

entwickelt sich in den<br />

vergangenen Jahren<br />

Schritt für Schritt<br />

weiter. Nachdem die<br />

Tülauer in der Saison<br />

2021/22<br />

noch um<br />

den Klassenerhalt<br />

gekämpft<br />

hatten,<br />

stand in<br />

der abgelaufenen<br />

Serie ein beruhigender<br />

zehnter<br />

Tabellenrang fest.<br />

Auch in dieser<br />

Spielzeit setzten die<br />

Grün-Weißen ihren<br />

kontinuierlichen Weg<br />

nach oben weiter<br />

fort – und das mit<br />

einem kuriosen Zahlenspiel:<br />

Mit 25 Punkten<br />

und einem ausgeglichenen<br />

Torverhältnis<br />

von 25:25 fand<br />

sich das Team von<br />

Trainer Klaus Steckhan<br />

zur Winterpause<br />

auf Platz 5 wieder.<br />

Ins neue<br />

Jahr sind<br />

die Tülauer<br />

mit einem<br />

Dreier<br />

gestartet<br />

– gegen<br />

Schlusslicht<br />

Wittingen<br />

gewann das<br />

Team 4:1. Gegen<br />

den Tabellennachbarn<br />

aus Jembke verlor<br />

das Team jedoch<br />

knapp mit 2:3. Der<br />

SV findet sich nun<br />

auf dem sechsten<br />

Rang wieder und hat<br />

als nächstes den FSV<br />

Vorhop-Schönewörde<br />

vor der Brust.<br />

Vor Saisonbeginn<br />

hatte die FSV Vorhop-<br />

Schönewörde mit<br />

einigen namhaften<br />

Neuzugängen für Aufsehen<br />

gesorgt. Unter<br />

anderem<br />

kamen Thomas<br />

Bulach<br />

und Marlon<br />

Jansen vom<br />

Landesligist<br />

SSV<br />

Kästorf. Für<br />

letzteren war<br />

es jedoch ein<br />

Horror-Start in<br />

Rot-Blau, denn: Bereits<br />

in der Sommer-<br />

Vorbereitung riss<br />

sich der Linksfuß das<br />

Kreuzband.<br />

Ob er im Verlauf<br />

der Rückrunde wieder<br />

zum Faktor beim<br />

Tabellenzweiten werden<br />

kann, ist noch ungewiss.<br />

Das erklärte<br />

FSV-Ziel – Aufstieg in<br />

die Kreisliga – ist hingegen<br />

noch in Reichweite.<br />

Der ungeschlagene<br />

Spitzenreiter<br />

und Hauptkonkurrent<br />

im Titelkampf,<br />

Germania<br />

Parsau,<br />

hat nur<br />

fünf Zähler<br />

mehr auf der<br />

Habenseite.<br />

Vorentscheidend<br />

könnte das direkte<br />

Duell am 24.<br />

März (14.30 Uhr) in<br />

Parsau sein. Bis dahin<br />

müssen die Kicker der<br />

FSV aber ihre Pflichtaufgaben<br />

erfüllen, um<br />

sich in die bestmögliche<br />

Ausgangslage zu<br />

bringen.<br />

In der Spielzeit<br />

2022/23 lieferte<br />

sich der VfL mit der<br />

Konkurrenz ein enges<br />

Rennen um den<br />

Klassenerhalt in der<br />

Kreisliga. Gereicht<br />

hat‘s am Ende<br />

nicht für<br />

die Brauereistädter.<br />

Nach vier<br />

Jahren im<br />

Kreisoberhaus<br />

ging es<br />

im vergangenen<br />

Sommer wieder<br />

eine Etage herunter<br />

in die 1. Kreisklasse<br />

1. Dort angekommen<br />

bleibt es unruhig rund<br />

um den Verein.<br />

Einen Paukenschlag<br />

gab‘s damals<br />

im August: Peter<br />

Grünheid und Stefan<br />

Theuerkauf wurden<br />

Wittingen / Suderwittingen<br />

vor dem Saisonstart<br />

entlassen. Patrick<br />

Borchers übernahm<br />

und gab dann an Sven<br />

Arndt und Sergej<br />

Wagner weiter. Kontinuität<br />

und Planungssicherheit<br />

sehen<br />

anders aus.<br />

D o c h<br />

auch sie<br />

können<br />

jetzt nur auf<br />

einen dezimierten<br />

Kader<br />

zurückgreifen.<br />

Deshalb droht der<br />

zweite Abstieg in Folge<br />

– nur einen Sieg<br />

konnten die Wittinger<br />

bisher einfahren.<br />

Dem gegenüber stehen<br />

13 Niederlagen.<br />

Der Klassenerhalt –<br />

er scheint nur noch<br />

Träumerei zu sein.<br />

Im ersten Jahr nach<br />

dem Aufstieg läuft‘s<br />

ganz gut für den SV<br />

Ettenbüttel: Tabellenplatz<br />

9 täuscht ein<br />

wenig über die starke<br />

Hinrunde<br />

hinweg, weil<br />

Ettenbüttel<br />

dort erst<br />

neun Partien<br />

absolvieren<br />

konnte. Der<br />

Vorsprung<br />

von neun<br />

Punkten auf den<br />

ersten Abstiegsplatz<br />

erscheint dennoch<br />

komfortabel.<br />

Das 5:1 zum Jahresabschluss<br />

über<br />

den VfL Rötgesbüttel<br />

war von großer Bedeutung.<br />

Allerdings<br />

gab‘s gleich im neuen<br />

Jahr einen kleinen<br />

Dämpfer zu verkraften:<br />

Beim Schlusslicht<br />

VfB Gravenhorst<br />

gab‘s eine 2:3-Niederlage.<br />

Und gegen den<br />

Zwölften SV Volkse-<br />

Dalldorf stand nach<br />

90 Minuten<br />

auch nur ein<br />

1:1-Remis<br />

zu Buche.<br />

Punkten<br />

die Ettenbütteler<br />

um Trainer<br />

Marcus Vogel<br />

weiterhin wie<br />

gegen den TuS Seershausen/Ohof,<br />

dürften<br />

sie dennoch frühzeitig<br />

für ein weiteres Jahr<br />

in der 1. Kreisklasse<br />

planen und das anvisierte<br />

Ziel Klassenerhalt<br />

feiern. Profitieren<br />

würden sie dann eben<br />

auch vom guten Saisonauftakt.<br />

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65


Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Geduld vor dem Tor ist das Gebot der Stunde<br />

Wenig Treffer für den MTV Wasbüttel sorgen für gedimmte Saisonziele<br />

Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Nicht nur Befürchtung, sondern Realität<br />

Der TuS Neudorf-Platendorf steckt im Abstiegskampf in der 1. Kreisklasse<br />

Getrübte Stimmung beim<br />

MTV: In der Offensive hakt‘s<br />

nämlich bei den Wasbüttelern,<br />

die in 15 Spielen erst 16 Tore<br />

erzielen konnten – und das,<br />

obwohl mit Kevin Brodöhl vor<br />

der Saison ein Offensivspieler<br />

mit Landesliga-Erfahrung<br />

zur Mannschaft des Trainerteams<br />

Torben Gryglewski und<br />

Benjamin Wrede gewechselt<br />

war. Dabei war das Ziel, oben<br />

mitzuspielen. Der Zug ist allerdings<br />

abgefahren<br />

– der Abstand zum<br />

Tabellenersten beträgt<br />

mittlerweile<br />

14 Zähler.<br />

Treffsicherer<br />

zeigten sich die<br />

Wasbütteler im neuen Jahr.<br />

Gegen den starken Aufsteiger<br />

SSV Didderse führte der MTV<br />

zwischenzeitlich sogar mit 2:1<br />

auf dem Kunstrasenplatz im<br />

Hillerser Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park. Letztlich setzte<br />

Der MTV Wasbüttel um Kapitän David Ende (rechts) zeigt<br />

sich im neuen Jahr treffsicherer.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

sich der Tabellenvierte<br />

aber noch<br />

mit 3:2 durch. Gegen Titelanwärter<br />

SV Gifhorn II siegte<br />

die Gryglewski-Elf allerdings<br />

etwas überraschend und doch<br />

stark mit 2:0.<br />

3 Punkte, 4 geschossene<br />

Tore: Das neue Jahr läuft für<br />

den MTV Wasbüttel in die<br />

richtige Richtung – zumindest,<br />

was das Toreschießen betrifft.<br />

Die Punkteausbeute könnte<br />

noch größer sein. Die nächsten<br />

drei Punkte gibt‘s im Heimspiel<br />

gegen den FC Schwülper<br />

II zu holen – aber nur, wenn<br />

wieder Tore fallen.<br />

Nach Platz 3 im Vorjahr sind<br />

die Platendorfer nun in den<br />

unteren Gefilden der Tabelle<br />

wiederzufinden. Nach 13 gespielten<br />

Duellen stehen erst<br />

drei Siege zu Buche. Das Thema<br />

Abstiegskampf ist ein großes<br />

geworden.<br />

Die ersten zwei Partien im<br />

neuen Jahr hat der TuS bereits<br />

gleich mal verloren.<br />

Gegen den<br />

Aufstiegsfavoriten<br />

T.C. Gifhorn unterlag<br />

der TuS<br />

mit 0:2, beim<br />

SSV Kästorf II<br />

verlor das Team<br />

um Neu-Trainer<br />

Dennis-Robér Verloop<br />

mit knapp 1.2. Und mit Jannik<br />

Wieloch verloren die Platendorfer<br />

ihren Spielertrainer,<br />

der nun Co-Trainer beim<br />

Kreisliga-Spitzenreiter MTV<br />

Gamsen ist – diese Entwicklung<br />

bereitet den Fans Sorgen.<br />

Wenig gibt‘s beim TuS Neudorf-Platendorf aktuell zu<br />

jubeln, er bangt um die Klasse.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Es scheint eine<br />

komplizierte Saison für<br />

die Moorkicker zu sein. Zwar<br />

haben die Platendorfer ein<br />

Spiel weniger absolviert als<br />

der TuS Seershausen/Ohof,<br />

der den ersten Abstiegsrang<br />

belegt – das macht ein wenig<br />

Hoffnung. Allerdings beträgt<br />

der Abstand zum TuS<br />

nur vier Zähler. Und der SV<br />

Volkse-Dalldorf und auch der<br />

VFB Gravenhorst haben <strong>2024</strong><br />

bereits gepunktet – die Konkurrenz<br />

ist also auf dem Vormarsch.<br />

Der TuS tut also gut<br />

daran, selbst auf Punktejagd<br />

zu gehen.<br />

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67


Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Vorn fehlt noch die Durchschlagskraft<br />

Der Aufsteiger SV Volkse-Dalldorf steht nur knapp über dem Strich<br />

Lars Kaufmann (am Ball) und seiner SV Volkse-Dalldorf fehlt<br />

es noch etwas an Offensivpower.<br />

Foto: Michael Uhmeyer<br />

Der Aufsteiger SV Volkse-<br />

Dalldorf hat über dem Strich<br />

überwintert – wenn auch<br />

nur knapp. „Im Großen und<br />

Ganzen sind wir schon zufrieden“,<br />

sagt SV-Trainer Michael<br />

Barkhofen. Neun Punkte stehen<br />

zu Buche, der Vorsprung<br />

auf die Abstiegsränge beträgt<br />

allerdings nur einen Zähler,<br />

weil auch die direkten<br />

Konkurrenten TuS<br />

Seershausen/Ohof<br />

und VfB Gravenhorst<br />

im Abstiegskampf<br />

anfangen zu<br />

punkten.<br />

„Ein paar Punkte<br />

mehr wären gut gewesen,<br />

wir haben noch<br />

Luft nach oben. Die Klasse<br />

haben wir jetzt kennengelernt.<br />

Der Unterschied ist schon<br />

recht groß“, findet der Coach<br />

des Aufsteigers mit Blick auf<br />

die Vorsaison. Verbesserungspotenzial<br />

sei aber klar vorhanden.<br />

„Wir müssen die<br />

Tore machen. Bisher<br />

hat die offensive Durchschlagskraft<br />

ein bisschen gefehlt“,<br />

resümiert Barkhofen.<br />

Im diesem Jahr gab‘s für<br />

die SV auch erst einen Punkt<br />

zu holen. Gegen Ettenbüttel<br />

mussten die Volkser in der<br />

64. Minute das 1:1 hinnehmen<br />

und gegen den Tabellenführer<br />

T.C. Gifhorn setzte es eine<br />

1:3-Niederlage. Nun steht das<br />

nächste schwere Duell auf dem<br />

Programm: Der Tabellenzweite<br />

SSV Kästorf II reist zur SV<br />

und will dort sicherlich Zählbares<br />

mitnehmen.<br />

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SV Tappenbeck<br />

Für den SV Tappenpeck hätte der Start wohl kaum<br />

besser laufen können: Mit 2:0 kegelte der SV den FSV<br />

Adenbüttel-Rethen aus dem Kreispokal. Und auch abseits<br />

des grünen Rasens wurden die Weichen für die Zukunft<br />

gestellt: Ab 1. Juli übernimmt Detlev Weber (zuletzt SV Triangel) das<br />

Traineramt beim Fünften. Nils Bekmann und Niels Esche, die das<br />

Team bis zum Sommer betreuen, werden dann auf ihre Posten als<br />

<strong>Sport</strong>licher Leiter (Esche) und Co-Trainer (Bekmann) zurückkehren.<br />

SV Osloß<br />

20 Punkte Rückstand auf Liga-Primus FC Germania Parsau,<br />

14 Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone: Während es in<br />

der Rückrunde für den SV Osloß nur noch um die berühmte<br />

goldene Ananas geht, zeigte das Team im Kreispokal zuletzt, wozu<br />

es zu leisten imstande ist. Zu Gast beim Kreisligisten Knesebeck<br />

boten die Osloßer dem Favoriten über weite Strecken des Spiels<br />

Paroli. Auch wenn am Ende eine 3:5-Niederlage für die Gäste zu<br />

Buche stand, macht das Mut für den restlichen Saisonverlauf.<br />

SV Bokensdorf<br />

In der vorherigen Saison<br />

sicherten sich die Bokensdorfer<br />

frühzeitig den Klassenerhalt.<br />

Sie schlossen die Serie auf dem<br />

elften Rang ab. Auch in der<br />

laufenden Spielzeit stehen die<br />

Weichen klar auf Klassenverbleib.<br />

Der Vorsprung auf den SV<br />

Teutonia Tiddische, der den ersten<br />

Abstiegsplatz belegt, beträgt<br />

beruhigende zwölf Punkte. Zum<br />

Rückrundenauftakt hatte die<br />

Mannschaft von Trainer Eugen<br />

Strel einen richtigen Brocken vor<br />

der Brust. Mit dem FC Germania<br />

Parsau kam der Aufstiegsfavorit<br />

Nummer 1 nach Bokensdorf.<br />

Doch es gelang ein<br />

Achtungserfolg – 0:0.<br />

Es schaut gut aus in<br />

Bokensdorf.<br />

1908<br />

TSV Meine<br />

Der TSV Meine macht schon<br />

seit der Startphase der Saison<br />

keinen Hehl daraus, aufsteigen<br />

zu wollen. „Ich bin guter Dinge<br />

und werde mich nicht davon abbringen<br />

lassen, nach ganz oben<br />

zu wollen“, stellt Trainer Roman<br />

Huck klar. Die Niederlagen gegen<br />

die SV Volkse-Dalldorf (0:1),<br />

den SSV Didderse (2:3) und SV<br />

Gifhorn II (1:2) „nerven mich sehr.<br />

Wir hätten keine einzige davon<br />

kassieren müssen“, hadert Huck.<br />

„Es hängt alles von uns ab, das<br />

ist das Tolle. Wenn wir die Fehler,<br />

die wir dreimal gemacht haben,<br />

nicht machen, sieht das Ganze<br />

anders aus“, stellt der<br />

Meiner Trainer klar.<br />

Aktuell steht der TSV<br />

nur auf Rang fünf.<br />

VfL Rötgesbüttel<br />

Langweilig sind die Begegnungen des VfL Rötgesbüttel<br />

nur ganz selten. Insgesamt fielen in 13 Begegnungen<br />

schon 72 Treffer, was einen Schnitt von 5,5 Toren pro Partie<br />

bedeutet. Wesentlich torärmer ging’s im ersten Pflichtspiel des Kalenderjahres<br />

zu. Dank des Treffers von Phillip Lohmann gewannen<br />

die Rötgesbütteler im Wittinger Kreispokal gegen Dannenbüttel<br />

und zogen ins Viertelfinale ein. Das Highlight der Saison winkt für<br />

die Elf von Denis Mora Morcillo also außerhalb der Liga.<br />

VFB Gravenhorst<br />

Der Aufsteiger ist mit 69 Gegentreffern die Schießbude<br />

der Liga und noch ohne Sieg – das ist derbe. Der<br />

Rückstand auf das rettende Ufer beträgt immerhin schon sechs<br />

Punkte. Eines scheint klar: Soll die Hoffnung auf den Klassenverbleib<br />

nicht ganz schnell schwinden, müssen früh im Kalenderjahr<br />

<strong>2024</strong> die ersten Erfolgserlebnisse her. Dann erscheint der Rückstand<br />

auf die Nichtabstiegsplätze aufholbar. Ansonsten geht‘s für<br />

den VFB Gravenhorst eine Etage tiefer.<br />

69


Fußball – 1. Kreisklasse<br />

Fußball – 1. Kreisklasse<br />

<strong>Sport</strong>verein v. 1956<br />

SV Jembke<br />

Nach Rang 7 im Vorjahr<br />

sind die Jembker<br />

drauf und dran, diese Platzierung<br />

in der laufenden Spielzeit<br />

zu toppen. Auf dem vierten Platz<br />

ging es für den SV in die Winterpause.<br />

Dabei sind die Blau-Roten<br />

insbesondere eine Heim-Macht:<br />

16 ihrer 25 Punkte holten sie zu<br />

Hause. Nur Germania Parsau war<br />

besser. Auch gegen den SSV Didderse<br />

aus der Parallelstaffel sollte<br />

die Heimstärke im Achtelfinale<br />

des Kreispokals eigentlich zum<br />

Faktor werden. Doch dieses Vorhaben<br />

ging gehörig nach hinten<br />

los – mit 0:7 unterlag der SV. Nun<br />

gilt der Fokus dem Liga-Alltag.<br />

TuS Seershausen/Ohof<br />

Der TuS Seershausen/Ohof<br />

befindet sich in einer verzwickten<br />

Lage: Im Vorjahr schnupperte er<br />

am Aufstieg in die Kreisliga, verlor im<br />

Sommer aber mit Tammo Lüddecke (zum<br />

Bezirksligisten MTV Isenbüttel) seinen<br />

Torjäger. Im Winter schloss sich nun Lasse<br />

Petersen dem Landesligisten TSV Hillerse<br />

an. Es droht der Abstieg in die 2. Kreisklasse,<br />

erst fünf Punkte sind auf dem TuS-Konto.<br />

SSV Didderse<br />

Die Lebensversicherung des starken<br />

Aufsteigers hat einen Namen: Colin Koopmann.<br />

Der Angreifer erzielte 26 von 39<br />

Treffern des SSV Didderse. Der befindet sich<br />

als Tabellenvierter in der Spitze und dürfte in der<br />

Rückrunde noch das eine oder andere Top-Team<br />

ärgern. Auf die leichte Schulter nehmen dürfte die<br />

Mannschaft von Sirko Dahlmann niemand mehr.<br />

Eventuell besteht sogar eine reelle Chance auf den<br />

Durchmarsch in die Kreisliga.<br />

FC Germania Parsau<br />

Mit einer Serie der Superlative im Rücken geht es für Wintermeister<br />

FC Germania Parsau in die weiteren Spiele der zweiten Saisonhälfte.<br />

Die Zahlen sprechen bis dato eine beeindruckende<br />

Sprache: 38 Punkte aus 14 Spielen, mit 53 Toren die beste<br />

Offensive, und mit nur 7 Gegentreffern die stabilste Defensive<br />

der 1. Kreisklasse 1. Der Vorjahres-Sechste geht<br />

somit von der Pole Position aus ins Aufstiegsrennen.<br />

FC Ohretal<br />

Tabellarisch findet sich der FC Ohretal dort wieder, wo er<br />

sich in den vergangenen Spielzeiten bereits eingenistet<br />

hatte – im oberen Tabellendrittel. Platz 3 zu zementieren,<br />

sollte aufgrund der starken Konkurrenz das erklärte Ziel sein.<br />

Dafür verstärkte sich das Team von Trainer Sebastian Seidler in der<br />

Winterpause mit Außenbahn-Allrounder Bjarne Linkert, der vom<br />

Kreisliga-Stadtrivalen VfL Knesebeck kam.<br />

SSV Kästorf II<br />

Der SSV Kästorf II ist seiner eigenen Zielsetzung<br />

bisher ein gewisses Stück voraus.<br />

„Wir wollten uns erst finden und ins gesicherte<br />

Mittelfeld, beziehungsweise unter die Top 5. Es war keine<br />

Vorgabe, um den Aufstieg mitzuspielen“, betont SSV-<br />

Trainer Vitalij Sterz. Mit sieben Siegen und drei Remis<br />

nach zehn Partien können die Rot-Weißen mehr als<br />

zufrieden sein.„Wir nehmen die Momentaufnahme gern<br />

mit. Wir verfolgen über zwei, drei Jahre das Ziel, wieder in<br />

die Kreisliga aufzusteigen.<br />

FC Schwülper II<br />

Den Anschluss nach oben noch herzustellen,<br />

dürfte für den FC Schwülper II schwierig werden.<br />

Noch den einen oder anderen Platz zu<br />

klettern, erscheint aus Sicht der Bezirksliga-<br />

Reserve, die immer wieder Spieler an die personell<br />

gebeutelte Erste abgeben musste,<br />

möglich. Mit dem Abstiegskampf<br />

sollte der FC in jedem Fall nichts<br />

mehr zu tun bekommen – dafür<br />

spielt er insgesamt zu souverän.<br />

SV Hagen-Mahnburg<br />

Der Aufsteiger SV Hagen-Mahnburg stand zur Winterpause<br />

mit einem Neun-Punkte-Polster über dem Strich. Das<br />

liegt in erster Linie daran, dass der SV die direkten Duelle<br />

gegen die Mitkonkurrenten im Tabellenkeller für sich entschieden<br />

hat. Gegen den SV Wagenhoff gab’s einen 2:0-Sieg, gegen Teutonia<br />

Tiddische ein 3:1, beim SV Bokensdorf ein 4:0 sowie gegen<br />

Schlusslicht VfL Wittingen/Suderwittingen ein 5:2. Das macht 12<br />

von den bisherigen 13 Zählern.<br />

SV Teutonia Tiddische<br />

Alles läuft im zweiten Saisonabschnitt auf einen<br />

Dreikampf um den Klassenverbleib zwischen SV Teutonia<br />

Tiddische, VfL Wittingen und SV Wagenhoff hin. Das Trio liegt<br />

dicht beieinander. Die Achillesferse beim SV Teutonia ist neben<br />

einer harmlosen Offensive (erst 13 Treffer in 14 Partien) vor allem<br />

die anfällige Defensive. Mit 69 Gegentoren stellen die Tiddischer<br />

die Schießbude der Liga. An diesen Stellschrauben gilt es für Coach<br />

Wieland Bartels zu drehen.<br />

SV Barwedel<br />

Mit 17 Punkten auf der<br />

Habenseite wird der SV Barwedel<br />

aller Voraussicht nach<br />

nichts mehr mit dem Abstiegskampf<br />

zu tun haben. Im Mittelfeld der Liga<br />

angekommen lag das Augenmerk<br />

zu Beginn des neuen Spieljahres auf<br />

dem Wittinger Kreispokal. Dort empfingen<br />

die Barwedeler in der dritten<br />

Runde den SV Westerbeck, Zweiter<br />

der Kreisliga. Chancen aufs Weiterkommen<br />

hatte der SV allerdings<br />

keine: Mit einem 5:0 zeigten die<br />

Sassenburger dem Klassentieferen<br />

deutlich die Grenzen auf. Immerhin<br />

ein Titel ist für den SV Barwedel noch<br />

drin – und zwar der Fairness-Titel in<br />

der 1. Kreisklasse 1. Zur Winterpause<br />

erreichte die Mannschaft von Frank<br />

Meusel hier eine hervorragende<br />

Quote von 0,84.<br />

HAGEN-MAHNBURG e.V.<br />

SV Eischott<br />

Eine Saison in einem ruhigen<br />

Fahrwasser erlebt der SV<br />

Eischott. „Das Saisonziel ist,<br />

Tabellenplatz 7 zu halten“, gibt<br />

SV-Pressewart Kevin Krause<br />

vor. Er prophezeit jedoch eine<br />

„intensive und kräftezehrende<br />

Rückrunde“. Der Grund: die<br />

angespannte Personalsituation.<br />

Lars Burchert absolviert sein<br />

Auslandssemester in den USA,<br />

dazu fallen Jannik Knopf und<br />

André Spierling verletzungsbedingt<br />

aus. Auch Kapitän<br />

Linus Heider ist nach seinem<br />

Knöchelbruch noch nicht wieder<br />

auf dem Platz. Obendrein<br />

steht Özgür Cansi (gesundheitliche<br />

Probleme) erst<br />

einmal nicht zur<br />

Verfügung.<br />

SV Dannenbüttel<br />

Die nun einjährige Amtszeit von Trainer André Deutschbein ist<br />

gewissermaßen eine Erfolgsgeschichte. Erst führte er den SV<br />

Dannenbüttel zum Klassenerhalt, nun klopfte der sogar zwischenzeitlich<br />

ganz oben an. „Es wäre noch mehr drin gewesen, ich bin<br />

aber rundum zufrieden, nach der vergangenen Saison<br />

war die Hinrunde sehr gut“, sagt der Coach des Tabellensechsten.<br />

„Den Platz, den wir belegen, sollten wir<br />

verteidigen – ehe wir später ganz oben angreifen.“<br />

SV Gifhorn II<br />

Naglis Juknewitschius übernimmt von Spielertrainer<br />

Julian Ackermann das Amt des Coaches bei der<br />

SV Gifhorn II. „Ich war mit Julian schon ein paar Mal im<br />

Austausch und wurde gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte.<br />

Ich habe sehr oft nein gesagt“, verrät Juknewitschius mit einem<br />

Augenzwinkern – nun sagte er aber beim Titelkandidat zu. „Die<br />

Mannschaft hat einen guten Zusammenhalt und große Qualität,<br />

was das Fußballerische angeht“, betont der neue Coach.<br />

70<br />

71


Frauenfußball – Landesliga<br />

Frauenfußball – Bezirksliga<br />

Optimismus bei der SG Hillerse/Leiferde<br />

Mit einem guten Lauf unmittelbar<br />

vor der Winterpause<br />

gelang es der SG Hillerse/<br />

Leiferde in der Tabelle ins<br />

Mittelfeld zu klettern. Zuvor<br />

hatten Personalprobleme oftmals<br />

dafür gesorgt, dass<br />

Trainerin Ivonn Lütge<br />

nur einen kleinen<br />

Kader zur Verfügung<br />

hatte.<br />

Im Allgemeinen<br />

dürfte sich die Lage<br />

in dieser Hinsicht mit<br />

fortwährender Dauer der<br />

Rückrunde Stück für Stück<br />

verbessern. Suanah Bauche<br />

war nach ihrer Knie-OP beim<br />

Aquafitness immerhin schon<br />

wieder dabei. „Das dauert aber<br />

noch ein bisschen“, merkt Lütge<br />

an. Katja Gerlof und Lisa<br />

Reich dürften noch während<br />

der Saison wieder zum Team<br />

stoßen.<br />

Gleiches gilt für Nina Laudien<br />

nach dem Ende der Volleyball-Saison.<br />

„Es ist<br />

ein bisschen Land<br />

in Sicht“, bekräftigt<br />

die Trainerin.<br />

Im Vergleich zu den<br />

Vorjahren hat die<br />

SG durch den neuen<br />

Kunstrasenplatz nun<br />

auch Planungssicherheit,<br />

was Testspiele und zum Teil<br />

auch das Training angeht. Das<br />

könnte sich in den ersten Wochen<br />

der Rückrunde als Vorteil<br />

für den Vorjahresaufsteiger erweisen.<br />

VfL Wahrenholz: Nur der Klassenerhalt zählt<br />

Für Laura Nikolai und den VfL<br />

Wahrenholz geht‘s im neuen Jahr<br />

ausschließlich um den Klassenerhalt.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

72<br />

Meike Krabus (links) und die SG<br />

Hillerse/Leiferde gehen aus einer<br />

soliden Position in die Landesliga-<br />

Rückrunde.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Die Frage, wo der VfL Wahrenholz<br />

vor dem Re-Start in seiner<br />

ersten Landesliga-Saison<br />

wirklich steht, ist schwer zu<br />

beantworten. Die Hinserie der<br />

Schwarz-Gelben lässt sich<br />

nämlich zweiteilen: Der<br />

Start mit zwölf Punkten<br />

aus sechs Spielen<br />

– dem 2:1-Derbysieg<br />

gegen die SG<br />

Hillerse/Leiferde<br />

inklusive – war fast<br />

schon berauschend. Es<br />

kam in den folgenden vier<br />

Begegnungen aber nur noch<br />

ein Zähler hinzu.<br />

„Wir haben gut angefangen,<br />

dann etwas geschwächelt. Mit<br />

13 Punkten muss man als Aufsteiger<br />

zufrieden sein“, sagt<br />

VfL-Trainer Michael Alms<br />

rückblickend. „Wir hatten angesprochen,<br />

dass wir auch mal<br />

eine Packung bekommen können.<br />

Bis auf das 0:8 bei den<br />

Freien Turnern haben<br />

wir es gut gemacht.“<br />

Durch ihren guten<br />

Start haben sich<br />

die Wahrenholzerinnen<br />

eine solide<br />

Ausgangsposition für<br />

die Rückrunde erarbeitet,<br />

der Vorsprung auf die<br />

Abstiegszone beträgt sieben<br />

Punkte. Das Ziel beim Aufsteiger<br />

ist ohnehin klar. „Wir<br />

wollen die Klasse halten“, unterstreicht<br />

Alms.<br />

WILSCHE-<br />

NEUBOKEL<br />

1963<br />

VfR Wilsche-Neubokel<br />

Die Situation in der Bezirksliga Nord/<br />

Mitte ist fast schon unübersichtlich: Die<br />

Wilscherinnen haben sich souverän für die<br />

Aufstiegsrunde qualifiziert, mit welcher Punktzahl<br />

sie dort reingehen, steht aber noch nicht fest. Schließlich<br />

bekommen es die Rot-Weißen am 10. März noch mit dem<br />

SV Wendessen II zu tun. Die verbleibenden zwei Begegnungen<br />

mit der SG Isenbüttel/Meine und dem VfB Peine<br />

werden für die Aufstiegsrunden-Tabelle keine Relevanz<br />

haben. Dort wird es interessant zu sehen sein, wo sich<br />

die Mannschaft von Trainer Enrico Richter im Kampf mit<br />

den großen Zweitvertretungen des TSV Barmke und von<br />

Eintracht Braunschweig einordnen wird.<br />

SG Isenbüttel/Meine<br />

Die Partien in Wilsche und beim FC Groß<br />

Döhren fließen aus Sicht der SG Isenbüttel/<br />

Meine nicht in die Tabelle der Abstiegsrunde<br />

ein. Die Schützlinge von Florian Wolgast<br />

können sie also nutzen, um sich auf den<br />

Kampf um den Klassenerhalt vorzubereiten.<br />

Der besteht aber praktisch nur noch auf dem<br />

Papier – zu komfortabel dürfte die Situation<br />

für Isenbüttel/Meine sein, schließlich wird<br />

es nur einen Absteiger geben. Wie groß der<br />

Vorsprung nach ganz unten sein wird, ist<br />

nicht klar. Die Gefahr, dass es noch<br />

mal richtig brenzlig und der Gang<br />

in die Kreisliga zu einem Thema<br />

wird, ist aber in jedem Fall nur sehr<br />

gering.<br />

M T V<br />

ISENBÜT TEL<br />

FSG Schwülper-<br />

Vordorf-Adenbüttel/<br />

Rethen<br />

Mit drei Punkten verabschiedete sich<br />

die FSG Schwülper-Vordorf-Adenbüttel/<br />

Rethen in die Winterpause. Die könnten aber<br />

von großer Bedeutung sein, schließlich ist<br />

genau das der Vorsprung auf den VfB Peine.<br />

Beide Teams werden sich in der Abstiegsrunde<br />

noch einmal begegnen. Womöglich reicht<br />

der vor der Saison gegründeten Spielgemeinschaft<br />

dann schon ein Remis, um den<br />

Klassenerhalt zu schaffen. „Die drei Punkte<br />

sind wertvoll, aber zu wenig. Wir hätten einige<br />

Spiele nicht verlieren müssen oder dürfen“,<br />

stellt FSG-Trainer Marco Hein klar. Dennoch:<br />

„Ich gehe davon aus, dass wir die Klasse<br />

halten werden.“<br />

73


Jugendfußball<br />

U17 des MTV Gifhorn auf Meisterkurs:<br />

Sie können sich nur noch selbst schlagen<br />

Die U19 kämpft um den Landesliga-Verbleib – Die U15 reist ins Ungewisse<br />

Von Tim Borgfeld<br />

Von Tim Borgfeld<br />

Jugendfußball<br />

Das größte Jugendfußballturnier der Welt –<br />

und der MTV Gifhorn ist wieder dabei<br />

Talente der U17 und U15 reisen für eine Woche zum Gothia-Cup nach Schweden<br />

Viel unterschiedlicher könnten<br />

die Lagen aus Sicht der<br />

U19-, U17 und U15-Fußballer<br />

des MTV Gifhorn zum Start<br />

ins Jahr <strong>2024</strong> wohl kaum sein.<br />

Die A-Junioren kämpfen um<br />

den Landesliga-Klassenerhalt,<br />

die B-Junioren um den Landesliga-Titel<br />

– und die C-Junioren<br />

gehen in der gegründeten<br />

Niedersachsenliga an<br />

den Start.<br />

Die U19 kann und will<br />

sich schnell absetzen<br />

Dass die Hinrunde<br />

aus Sicht des MTV<br />

Gifhorn in der Landesliga<br />

nicht nach Wunsch verlief,<br />

wird bei einem Blick auf<br />

den bisherigen Saisonverlauf<br />

schnell deutlich. Nach acht<br />

Spielen standen sechs Punkte<br />

zu Buche, nach dem Abstieg<br />

aus der Niedersachsenliga<br />

drohte gleich der Absturz in<br />

die Bezirksliga. Erst mit zwei<br />

Siegen vor der Winterpause<br />

verschafften sich die Schwarz-<br />

Gelben etwas Luft.<br />

Diesen Schwung nahmen<br />

sie mit und gewannen mit 5:4<br />

beim SV Reislingen-Neuhaus.<br />

Danach gab es einen Trainerwechsel<br />

bei den Mühlenstädtern:<br />

Florin und Marius Pal<br />

sind künftig nicht mehr für<br />

die Geschicke an der Seitenlinie<br />

verantwortlich, bis zum<br />

James Damas James (rechts) und die U19 des MTV Gifhorn<br />

kämpfen für den Verbleib in der Landesliga.<br />

Foto: Sebastian Priebe<br />

Saisonende übernimmt<br />

mit Dirk Topf ein alter Bekannter<br />

das Ruder.<br />

Nur Eintracht Braunschweig kann<br />

Gifhorns U17 gefährlich werden<br />

Die Bilanz der U17 kommt daher<br />

wie aus einem Bilderbuch.<br />

Bis zum Jahreswechsel holte<br />

die Mannschaft von Trainer<br />

Chris Wimmer aus 9 Spielen<br />

alle möglichen 27 Punkte und<br />

hat ein Torverhältnis von 47:3<br />

vorzuweisen.<br />

Und doch ist zu Jahresbeginn<br />

noch etwas Vorsicht<br />

geboten, die jüngere U16<br />

von Eintracht Braunschweig<br />

ist dem MTV auf den Fernsen.<br />

Dennoch: Fangen die<br />

Gifhorner dort wieder an, wo<br />

sie aufgehört hatten, können<br />

sie sich auf dem Weg zum Titel<br />

wohl nur noch selbst ein Bein<br />

stellen.<br />

U15: Eine Reise ins Ungewisse<br />

Zwei Startplätze gibt es für<br />

Landesligisten aus dem Bezirk<br />

Braunschweig für die Niedersachsenliga,<br />

die in der zweiten<br />

Saisonhälfte an den Start geht.<br />

Einen davon sicherte sich<br />

der MTV Gifhorn, der zweite<br />

ging an den JFV Göttingen.<br />

Beide Teams treffen sich in<br />

der Niedersachsenliga wieder,<br />

alle weiteren sieben Teams<br />

kommen aus den anderen<br />

Bezirken.<br />

Es wartet also so etwas wie<br />

eine Reise ins Ungewisse auf<br />

den Nachwuchs der Schwarz-<br />

Gelben, dem aber mit Sicherheit<br />

acht herausfordernde Partien<br />

bevorstehen.<br />

Bis zur Sommerpause warten<br />

auf die Jugendfußball-Teams<br />

des MTV Gifhorn noch einige<br />

Herausforderungen. Und doch<br />

haben viele Spieler aus der<br />

U17 und U15 schon jetzt das<br />

ganz große Highlight im Blick:<br />

Denn vom 14. bis 20. Juli findet<br />

im schwedischen Göteborg<br />

mit dem Gothia-Cup das größte<br />

Jugendfußballturnier der<br />

Welt statt – mit der U17 und<br />

U15 des MTV Gifhorn.<br />

Wie groß der Hype um das<br />

Event ist, zeigt die Tatsache,<br />

dass das Anmeldefenster bereits<br />

geschlossen ist. 1850<br />

Teams wollen an den Start<br />

gehen. „Es ist komplett ausgebucht,<br />

so früh wie noch nie. “,<br />

weiß Chris Wimmer, der mit<br />

seiner aktuellen U17 schon<br />

mehrfach beim Spektakel mit<br />

dabei war.<br />

Im vergangenen Jahr waren<br />

knapp 1800 Teams vertreten.<br />

„Da hat der Veranstalter schon<br />

kurzfristig noch eine Spielstätte<br />

dazu genommen“, sagt der<br />

Coach der Gifhorner. „Es gibt<br />

aktuell nur die Möglichkeit,<br />

sich auf eine Warteliste setzen<br />

zu lassen.“ Das ist aus<br />

Sicht der U17 und der U15<br />

Volle Ränge: Zum Gothia-Cup<br />

nach Schweden in diesem<br />

Jahr reisen 1850 Teams. Damit<br />

scheint das Limit erreicht.<br />

Immer eine Reise wert: Eine Kulisse wie beim Gothia-Cup im schwedischen<br />

Göteborg ist für die Spieler des MTV Gifhorn einmalig. Fotos: MTV Gifhorn<br />

um Coach Gennaro Acunzo,<br />

die aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach ihr Debüt in Göteborg<br />

feiert, nicht notwendig.<br />

Die Vorfreude ist groß, das<br />

Erlebnis unvergesslich. Doch<br />

die Finanzierung gestaltet<br />

sich als immer schwieriger. In<br />

der Vergangenheit sammelte<br />

Wimmer über ein Crowdfunding<br />

Gelder ein. Das wird<br />

es <strong>2024</strong> nicht geben. „Wir<br />

haben im vergangenen Jahr<br />

schon gemerkt, dass es mit<br />

sehr viel Aufwand verbunden<br />

ist, die Leute zum Spenden<br />

zu motivieren. Wir haben das<br />

nun schon dreimal gemacht,<br />

irgendwann sind verständlicherweise<br />

Abnutzungserscheinungen<br />

zu erkennen“, so<br />

Wimmer. Dafür profitieren<br />

die MTV-Talente von einer<br />

500-Euro-Spende, die sie nach<br />

dem von <strong>KURT</strong> organisierten<br />

Cup der Besten überreicht bekamen.<br />

Wer die Nachwuchskicker<br />

des MTV trotzdem unterstützen<br />

möchte, hat dennoch die<br />

Chance. „Noch bis Ostern<br />

gibt es im Famila-Markt in<br />

Gifhorn eine Box zwischen<br />

den Pfandautomaten. Dort<br />

können die Leute ihren<br />

Pfandbon für uns spenden“,<br />

berichtet Chris Wimmer.<br />

74<br />

75


In memoriam<br />

In memoriam<br />

Ohne ihn gäb‘s keine Mini-Kicker<br />

auf dem Gifhorner Marktplatz<br />

Der Gifhorner Heinz-Dieter „Pepe“ Ebeling ist im Alter von 76 Jahren verstorben<br />

„Ich habe das so demokratisch entschieden“: Es war ein Satz, den<br />

Heinz-Dieter „Pepe“ Ebeling nicht nur gerne und oft sagte. Es war<br />

ein Satz, den er mit Leben füllte. Ja, Pepe war ein Macher, ein Entscheider,<br />

einer, der große Spuren hinterlassen hat in der Gifhorner<br />

Fußball-Landschaft. Im Alter von 76 Jahren ist das Ehrenmitglied<br />

des NFV-Kreises Gifhorn nun verstorben.<br />

Von Jens Neumann<br />

Pepe Ebeling war ein Typ,<br />

der nicht nur seine Prinzipien<br />

hatte, sondern diese auch vorlebte<br />

– und sich vor allem daran<br />

hielt. Das zeigte sich nicht<br />

nur im Juni 2007, als er nach<br />

18 Jahren als Vorsitzender des<br />

Kreisjugendausschusses im<br />

NFV-Kreis Gifhorn seinen Hut<br />

nahm. Sein Vorgänger Werner<br />

Rucks hatte 6555 Tage zuvor<br />

in seiner Abschiedsrede mal<br />

gesagt: „In einem Alter von 60<br />

Jahren sollte man kein Kreisjugendobmann<br />

mehr sein.“<br />

Es war ein Ausspruch, den<br />

Ebeling nicht vergessen hatte.<br />

„Ich werde dieses ungeschriebene<br />

Gesetz einhalten und<br />

mich nicht mehr zur Wahl stellen“<br />

– mit diesen Worten begründete<br />

Pepe kurz vor seinem<br />

60. Geburtstag seinen Rückzug:<br />

„Man muss auch loslassen<br />

können und eine jüngere Generation<br />

ranlassen.“ Ebeling<br />

hatte halt seine Prinzipien –<br />

und handelte auch danach.<br />

Seine fußballerische Karriere<br />

war selbst viel zu früh<br />

zu Ende gegangen: Bis 1963<br />

spielte er in der Jugend für die<br />

SV Gifhorn, hütete dort das<br />

Tor und wechselte dann zum<br />

Stadtrivalen MTV Gifhorn.<br />

Doch dann zwang ihn 1970 ein<br />

komplizierter Armbruch zum<br />

Ende seiner Karriere – es war<br />

der Startschuss für Pepes Trainerlaufbahn.<br />

Bis 1988 coachte<br />

er zahlreiche Jugendmannschaften<br />

und fuhr dabei etliche<br />

Meistertitel ein.<br />

Ja, der Jugendfußball hatte<br />

es ihm angetan, für ihn opferte<br />

der Wassermeister beim Wasserwerk<br />

Gifhorn seine Freizeit.<br />

Von 1989 an als Kreisjugendobmann,<br />

ab 1993 dann sogar<br />

im Verbandsjugendausschuss<br />

des Niedersächsischen Fußballverbands,<br />

wo er maßgeblich<br />

den internationalen Austausch<br />

vorantrieb.<br />

Sein Meisterstück machte<br />

Pepe Ebeling ebenfalls im Jahr<br />

1993: Gemeinsam mit Wilfried<br />

Plagge, dem damaligen<br />

<strong>Sport</strong>dezernenten der Stadt<br />

Gifhorn, hob er das Mini-<br />

Kicker-Turnier aus der Taufe<br />

– und gab den Startschuss für<br />

eine Erfolgsgeschichte sondergleichen.<br />

Die funkelnden Augen<br />

von rund 15.000 kleinen<br />

Kickern, die seitdem bei den<br />

14 Auflagen auf dem Gifhorner<br />

Marktplatz dabei sein durften,<br />

sprechen Bände.<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Patrick Heyn<br />

www.patrickheyn-physiotherapie.de <br />

<br />

Heinz-Dieter „Pepe“ Ebeling prägte mehrere Jahrzehnte die Fußball-Landschaft und das Ehrenamt im Kreis Gifhorn.<br />

Außerdem hob er das Mini-Kicker-Turnier aus der Taufe. Nun ist er mit 76 Jahren gestorben.<br />

„Er war ein Treiber für Kinder,<br />

ein feiner Kerl, der sich<br />

nicht die Butter vom Brot hat<br />

nehmen lassen“, beschreibt<br />

Karsten Hoffmann den Menschen<br />

Ebeling, mit dem er<br />

nicht nur beim Mini-Kicker-<br />

Turnier eng zusammenarbeitete,<br />

sondern auch bei einigen<br />

weiteren Veranstaltungen in<br />

der Stadt. „Pepe war zuverlässig<br />

ohne Ende, kameradschaftlich<br />

und ehrlich. Er hat<br />

die Leute zusammengehalten,<br />

die Absprachen mit ihm haben<br />

immer gepasst“, betont<br />

Hoffmann. Dabei war der<br />

Gifhorner eher einer, der sich<br />

im Hintergrund hielt – und<br />

von dort aus „immer die Kontrolle<br />

hatte“, verdeutlicht der<br />

langjährige Moderator des<br />

Mini-Kicker-Turniers.<br />

Dass Ebeling nicht nur ein<br />

Macher war, sondern auch<br />

anpackte, zeigte sich im Mai<br />

2023 bei der 14. Auflage des<br />

Turniers. Trotz Zusagen anderer<br />

fehlte das Stahlseil, an dem<br />

das Ballfangnetz zum Schutz in<br />

Richtung Rathaus und Restaurant<br />

aufgehängt werden sollte.<br />

Als Pepe davon erfuhr, haderte<br />

er nicht. Nein, er handelte. „Er<br />

hat sich aufs Fahrrad gesetzt,<br />

ist zum Wasserwerk gefahren<br />

und kam mit einem Stahlseil<br />

und einem Flaschenzug wieder“,<br />

berichtet Karsten Hoffmann<br />

und schiebt nach: „Pepe<br />

hat nur gesagt: Es ist doch gut,<br />

wenn die alten Verbindungen<br />

noch funktionieren.“<br />

Die 14. Auflage des Mini-<br />

Kicker-Turniers, sie sollte<br />

zugleich seine letzte sein.<br />

„Schweren Herzens“, wie er<br />

selbst schrieb, zog sich der<br />

Motor dieser Veranstaltung<br />

zurück. Aber nicht ohne seinem<br />

Mitstreiter Hoffmann<br />

noch eines mit auf den Weg zu<br />

geben: „Karsten, pass auf, das<br />

Mini-Kicker-Turnier darf nicht<br />

sterben“, sagte er im Oktober<br />

2023 zu ihm. 2025 wäre die<br />

15. Auflage an der Reihe – und<br />

die erste ohne Heinz-Dieter<br />

Ebeling, der bislang „an jedem<br />

Tag des Turniers präsent war“.<br />

77


In memoriam<br />

Eine Vorturnerin par excellence<br />

Die engagierte Gifhornerin Syna Momberg-Adam ist mit 95 Jahren gestorben<br />

Von Jens Neumann<br />

Jahrzehntelang engagierte sich Syna Momberg-Adam, ob vor Ort im Verein<br />

oder im Kreissportbund. Nun ist sie mit 95 Jahren gestorben.<br />

Sie war eine echte Vorturnerin<br />

– und das gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht. Syna Momberg-<br />

Adam hatte sich nicht nur<br />

voll und ganz ihrem Turnsport<br />

verschrieben, sondern ging<br />

auch außerhalb der <strong>Sport</strong>hallen<br />

vorweg. Nun verstarb die<br />

gebürtige Ostpreußin im Alter<br />

von 95 Jahren.<br />

Fast fünf Jahrzehnte hatte<br />

sich Syna Momberg-Adam für<br />

das Turnen auf Landes- und<br />

Kreisebene engagiert. 1946<br />

trat sie dem MTV Vollbüttel<br />

bei und fungierte dort bis 1954<br />

als Vortunerin. Nach dem<br />

Umzug nach Gifhorn fand sie<br />

eine neue sportliche Heimat<br />

beim MTV Gifhorn und war als<br />

Übungsleiterin im Kinder- und<br />

Frauenturnen aktiv.<br />

Wie sehr der Nachwuchs ihr<br />

am Herzen lag, zeigte sich bei<br />

der Arbeit für den Kreissportbund<br />

Gifhorn: Gleich 35 Jahre<br />

lang war Syna Momberg-<br />

Adam Vorsitzende der <strong>Sport</strong>jugend<br />

im KSB und packte anschließend<br />

noch elf Jahre als<br />

Frauenwartin drauf.<br />

Ihr Schaffensbereich ging<br />

aber weit über die Kreisgrenzen<br />

hinaus. In den früheren<br />

Bezirkssportbünden Braunschweig<br />

und Lüneburg war sie<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Frauen in unterschiedlichen<br />

Ämtern von 1959 bis 1981 und<br />

von 1989 bis 1993 aktiv. Damit<br />

nicht genug: In den 50er und<br />

60er Jahren hatte sie ebenfalls<br />

diverse Funktionen auf<br />

Landesebene inne. Den Höhepunkt<br />

ihrer sportlichen Ehrenamtskarriere<br />

erreichte sie<br />

1969: Als Jugendleiterin war<br />

sie bis 1975 Mitglied im Vorstand<br />

des LSB Niedersachsen.<br />

„Der <strong>Sport</strong> verliert mit Syna<br />

Momberg-Adam ein unermüdliches<br />

Vorbild. Ihr gesellschaftliches<br />

Wirken und ihr<br />

unermüdlicher Einsatz, insbesondere<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und Frauen verdienen unser<br />

aller Respekt“, schrieb der<br />

Vorstand des KSB Gifhorn in<br />

einem Nachruf.<br />

Auch für die Stadt Gifhorn<br />

engagierte sich Syna Momberg-Adam<br />

ab 1983: Mit rund<br />

50 einstudierten Volkstänzen<br />

in Originaltracht machte sie<br />

die Brauchtumspflege in unserer<br />

Stadtgrenzen bekannt.<br />

78<br />

79


<strong>Sport</strong>kalender<br />

<strong>Sport</strong>kalender<br />

Wo<br />

ist wann was<br />

los? <strong>Sport</strong>-<strong>KURT</strong><br />

druckt auch Deinen<br />

Termin: Sende einfach<br />

eine Mail an sport@<br />

kurt-gifhorn.de.<br />

Sa. 16.<strong>03</strong>.<br />

Badminton<br />

2. Bundesliga<br />

TV Refrath 2 – BV Gifhorn<br />

13 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Steinbreche 1, Bergisch<br />

Gladbach.<br />

Boxen<br />

Finale der Niedersachsen-<br />

Meisterschaft<br />

15 Uhr, Johann-Trollmann-<br />

Halle, Cardenap 2-4,<br />

Gifhorn.<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

USI Lupo Martini Wolfsburg<br />

II – MTV Isenbüttel<br />

18.30 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Lupo-Stadion, Hubertusstraße<br />

10, Wolfsburg.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenbüttel/C./W. –<br />

WSV Wendschott<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße, Wasbüttel.<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde –<br />

JSG Isenhagen<br />

11.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn –<br />

Arminia Vechelde<br />

14 Uhr, Rasenplatz, Carl-<br />

Diem-Straße, Gifhorn.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Frellstedt/W. –<br />

JSG Isenhagen<br />

12 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Bahndamm,<br />

Frellstedt.<br />

MTV Gifhorn II –<br />

SSV Vorsfelde II<br />

12 Uhr, Rasenplatz, Carl-<br />

Diem-Straße, Gifhorn.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

FC Schwülper –<br />

MTV Gifhorn II<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Dallmorgen 11,<br />

Groß Schwülper.<br />

Reiten<br />

Dressur<br />

Dressurlehrgang beim<br />

RFV Altendorf<br />

2-tägig, mit Silke Cartsburg,<br />

RFV Altendorf, Jübarscher<br />

Weg, Brome, Anmeldung:<br />

rufv-altendorf.de.<br />

Freizeit<br />

BSK-Frühlingsball<br />

Einlass: 19.30 Uhr, Beginn:<br />

20 Uhr, BSK-Saal, Schützenplatz<br />

3, Gifhorn, Tickets:<br />

15 Euro pro Person.<br />

Sa. 17.<strong>03</strong>.<br />

Badminton<br />

2. Bundesliga<br />

1. BV Mülheim – BV Gifhorn<br />

11 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Ludwig-Wolker-Straße 35,<br />

Mülheim/Ruhr.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn – SSV Kästorf<br />

15 Uhr, GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

SV Lengede –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schachtweg 1,<br />

Lengede.<br />

Frauen-Landesliga<br />

Eintracht Northeim –<br />

VfL Wahrenholz<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Rhumekanal 3,<br />

Northeim.<br />

Bezirksliga<br />

SSV Vorsfelde II –<br />

SV Groß Oesingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Drömlingstadion,<br />

Am Drömlingstadion,<br />

Wolfsburg.<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

FC Schwülper<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

TSV Hehlingen –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bergstraße 30,<br />

Hehlingen.<br />

SV Gifhorn – FC Brome<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

Frauen-Bezirksliga<br />

Nord<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

SG Isenbüttel/Meine<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

Kreisliga<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

SV Westerbeck<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schmiedestraße 10,<br />

Hankensbüttel.<br />

TSV Brechtorf –<br />

TuS Müden-Dieckhorst<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Forstweg, Brechtorf.<br />

SV Welat Gifhorn –<br />

Wesendorfer SC<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bleiche, Knickwall, Gifhorn.<br />

SV Blau Weiß Rühen –<br />

FSV Adenbüttel Rethen<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Giebelstraße 56, Rühen.<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

SV Leiferde<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

VfL Knesebeck –<br />

SV Triangel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

TSV Vordorf – MTV Gamsen<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Weststraße, Vordorf.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

SV Bokensdorf –<br />

SV Teutonia Tiddische<br />

13 Uhr, Rasenplatz, Weyhäuser<br />

Straße, Bokensdorf.<br />

SV Jembke –<br />

FC Germania Parsau<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 59, Jembke.<br />

FSV Vorhop-Schönewörde –<br />

SV Tülau/Voitze<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Transvaaler Straße, Vorhop.<br />

SV Barwedel – SV Eischott<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz, Hinter<br />

dem Hagen, Barwedel.<br />

SV Hagen-Mahnburg –<br />

SV Osloß<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

<strong>Sport</strong>heim, Mahnburg 27,<br />

Wittingen.<br />

VfL Wittingen/S. –<br />

FC Ohretal<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Spörkenstraße 50,<br />

Wittingen.<br />

SV Tappenbeck –<br />

SV Wagenhoff<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße, Tappenbeck.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

SSV Didderse –<br />

SV Ettenbüttel<br />

11.45 Uhr, Rasenplatz,<br />

Neubrücker Weg 6,<br />

Didderse.<br />

SV Volkse-Dalldorf –<br />

SSV Kästorf II<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rietzer Weg 1,<br />

Volkse.<br />

SV Gifhorn 2 –<br />

VfL Rötgesbüttel<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz<br />

Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

MTV Wasbüttel –<br />

FC Schwülper II<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße, Wasbüttel.<br />

TuS Seershausen/<br />

Ohof –<br />

T. C. Gifhorn<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Waldsportplatz 1,<br />

Seershausen.<br />

VfB Gravenhorst –<br />

SV Dannenbüttel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Spring 14,<br />

Gravenhorst.<br />

TSV Meine –<br />

TuS Neudorf/<br />

Platendorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zellbergsheideweg 57,<br />

Meine.<br />

Di. 19.<strong>03</strong>.<br />

Freizeit<br />

Ferienprogramm:<br />

Bouldern in<br />

der Fliegerhalle<br />

14.30 bis 17.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: Parkplatz,<br />

Rathaus, Meine, Anmeldung:<br />

www.unser-ferienprogramm.de/papenteich,<br />

Teilnahme: 7 Euro pro<br />

Person, für Kinder und<br />

Jugendliche ab 9 Jahren.<br />

Mi. 20.<strong>03</strong>.<br />

Fußball<br />

Kreisliga<br />

TSV Hillerse II –<br />

Wesendorfer SC<br />

19 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

FC Schwülper II –<br />

SSV Kästorf II<br />

19 Uhr, Rasenplatz, Suhkamp<br />

25, Groß Schwülper.<br />

SV Dannenbüttel –<br />

SV Ettenbüttel<br />

19 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Pocken 100,<br />

Dannenbüttel.<br />

Fr. 22.<strong>03</strong>.<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

SSV Vorsfelde II –<br />

VfR Wilsche-Neubokel<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Drömlingstadion, Am Drömlingstadion,<br />

Wolfsburg.<br />

Sa. 23.<strong>03</strong>.<br />

Fußball<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenhagen –<br />

SV Stöckheim<br />

14 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Hohe Wiese 33a, Stöckheim.<br />

Motorsport<br />

Pre-Opening mit<br />

Rennsportlegende<br />

Helmut Dähne im<br />

Classic Superbikes<br />

Motorrad Museum<br />

14.30 Uhr, Classic<br />

Superbikes Motorrad<br />

Museum, Bromer Straße 2a,<br />

Gifhorn, Tickets: 49 Euro<br />

pro Person.<br />

So. 24.<strong>03</strong>.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

FT Braunschweig –<br />

TSV Hillerse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Herzogin-Elisabeth-<br />

Straße 78, Braunschweig.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

MTV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SSV Kästorf –<br />

SSV Nörten-Hardenberg<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4, Kästorf.<br />

Frauen-Landesliga<br />

SVG Göttingen –<br />

VfL Wahrenholz<br />

11 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Sandweg 3, Göttingen.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

FC Eintracht Northeim<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde.<br />

Bezirksliga<br />

SV Groß Oesingen –<br />

MTV Isenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zahrenholzer Straße,<br />

Groß Oesingen.<br />

FC Schwülper –<br />

WSV Wendschott<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Suhkamp 25,<br />

Groß Schwülper.<br />

SV Reislingen-Neuhaus –<br />

SV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Bötzel, Reislingen.<br />

Frauen-Bezirksliga<br />

Nord<br />

FC Groß Döhren –<br />

SG Isenbüttel/Meine<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Fortunaweg, Groß Döhren.<br />

VfB Peine –<br />

VfR Wilsche-Neubokel<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am VfB-Platz 2, Peine.<br />

Kreisliga<br />

TuS Müden-Dieckhorst –<br />

SV Welat Gifhorn<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Müden.<br />

MTV Gamsen –<br />

TSV Brechtorf<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 2, Gamsen.<br />

SV Triangel –<br />

TSV Vordorf<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hasenbuschweg 50,<br />

Triangel.<br />

SV Leiferde –<br />

VfL Knesebeck<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde.<br />

SV Westerbeck –<br />

SV Meinersen/A/P.<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bokensdorfer Weg 22,<br />

Westerbeck.<br />

FSV Adenbüttel Rethen –<br />

HSV Hankensbüttel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Rethen.<br />

TSV Hillerse II –<br />

SV Blau Weiß Rühen<br />

19 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

FC Ohretal – JV Jembke<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bahnhofstraße 23,<br />

Radenbeck.<br />

SV Tülau/Voitze –<br />

SV Barwedel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 93, Tülau.<br />

FC Germania Parsau –<br />

FSV Vorhop-Schönewörde<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Unter den Eichen 1, Parsau.<br />

80 81


<strong>Sport</strong>kalender<br />

<strong>Sport</strong>kalender<br />

SV Teutonia Tiddische –<br />

VfL Wittingen/S.<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rekenweg, Tiddische.<br />

SV Tappenbeck –<br />

SV Bokensdorf<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße, Tappenbeck.<br />

SV Osloß –<br />

SV Wagenhoff<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Soolschenweg 5, Osloß.<br />

SV Eischott –<br />

SV Hagen-Mahnburg<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Wipperteich 10,<br />

Eischott.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

SV Dannenbüttel –<br />

TuS Neudorf/Platendorf<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Pocken 100,<br />

Dannenbüttel.<br />

SV Ettenbüttel –<br />

SV Gifhorn 2<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Immenzaun 3a,<br />

Ettenbüttel.<br />

T. C. Gifhorn –<br />

SSV Didderse<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Adam-Riese-Schule, Adam-<br />

Riese-Straße 2, Gifhorn.<br />

SSV Kästorf II –<br />

TuS Seershausen/Ohof<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4, Kästorf.<br />

TSV Meine –<br />

SV Volkse-Dalldorf<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz, Zellbergsheideweg<br />

57, Meine.<br />

FC Schwülper II –<br />

VfB Gravenhorst<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz, Suhkamp<br />

25, Groß Schwülper.<br />

VfL Rötgesbüttel –<br />

MTV Wasbüttel<br />

14.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Rötgesbüttel.<br />

Motorsport<br />

Pre-Opening mit<br />

Rennsportlegende<br />

Helmut Dähne im<br />

Classic Superbikes<br />

Motorrad Museum<br />

14.30 Uhr, Classic Superbikes<br />

Motorrad Museum,<br />

Bromer Straße 2a, Gifhorn,<br />

Tickets: 49 Euro<br />

pro Person.<br />

Freizeit<br />

ADFC-Radtour<br />

nach Dalldorf<br />

13 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn, Anmeldung:<br />

Tel. 05371-56143 oder<br />

manfredfloetke@web.de,<br />

Teilnahme<br />

kostenfrei.<br />

Do. 28.<strong>03</strong>.<br />

Freizeit<br />

Osterklettern<br />

für Kinder<br />

am Tankumsee<br />

Erlebnisturm, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Fr. 29.<strong>03</strong>.<br />

Freizeit<br />

Osterklettern<br />

für Kinder<br />

am Tankumsee<br />

Erlebnisturm, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Sa. 30.<strong>03</strong>.<br />

Boxen<br />

Box-Gala:<br />

„Coming Home“<br />

18.30 Uhr, Halberstädter<br />

Straße 1a, Lindenhalle,<br />

Wolfenbüttel.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

Bovender SV –<br />

VfL Wahrenholz<br />

17 Uhr, Rasenplatz,<br />

Südring 56, Bovenden.<br />

FC Germania Bleckenstedt<br />

– MTV Gifhorn<br />

17 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zolldamm 1, Bleckenstedt.<br />

Bezirksliga<br />

MTV Isenbüttel –<br />

VfR Wilsche-Neubokel<br />

17 Uhr, Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36, Isenbüttel.<br />

Kreisliga<br />

Wesendorfer SC –<br />

SV Triangel<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gartenweg 28,<br />

Wesendorf.<br />

TSV Brechtorf –<br />

SV Blau Weiß Rühen<br />

16 Uhr, Rasenplatz, Forstweg,<br />

Brechtorf.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

TSV Vordorf<br />

16 Uhr, Rasenplatz, Schmiedestraße<br />

10, Hankensbüttel.<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

TSV Hillerse II<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

SV Ettenbüttel –<br />

T. C. Gifhorn<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Immenzaun 3a,<br />

Ettenbüttel.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenbüttel/C./W. –<br />

JSG Isenhagen<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße,<br />

Wasbüttel.<br />

Laufen<br />

Osterlauf anlässlich des<br />

50-jährigen Jubiläums der<br />

Samtgemeinde Isenbüttel<br />

17.30 Uhr, Distanz:<br />

4000 Meter, Treffpunkt:<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Molkereistraße 1,<br />

Allerbüttel, Anmeldung:<br />

allerlauf@t-online.de,<br />

Startgebühr: 10 Euro<br />

pro Person.<br />

Schießsport<br />

Drei-Waffen-Turnier<br />

Luftgewehr, Luftpistole<br />

und Bogen, 9 bis 17 Uhr,<br />

Bogenplatz, SSG Gifhorn,<br />

Calberlaher Damm, Gifhorn,<br />

Anmeldung bis 23.<strong>03</strong>.:<br />

sport@ssg-gifhorn.de,<br />

Startgebühr: 10 Euro pro<br />

Person, Schüler: 5 Euro.<br />

Freizeit<br />

Osterklettern<br />

für Kinder<br />

am Tankumsee<br />

Erlebnisturm,<br />

Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 31.<strong>03</strong>.<br />

Freizeit<br />

Osterklettern<br />

für Kinder<br />

am Tankumsee<br />

Erlebnisturm,<br />

Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Mo. 01.04.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

SVG Göttingen –<br />

SSV Kästorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Sandweg 3, Göttingen.<br />

Bezirksliga<br />

FC Schwülper –<br />

SV Groß Oesingen<br />

14 Uhr, Rasenplatz, Suhkamp<br />

25, Groß Schwülper.<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

VfB Fallersleben<br />

15 Uhr, Rasenplatz, An der<br />

Masch 4, Wilsche.<br />

FC Brome – MTV Isenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Steimker<br />

Straße, Brome.<br />

Kreisliga<br />

TuS Müden-Dieckhorst –<br />

SV Triangel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Müden.<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

Wesendorfer SC<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

TSV Vordorf –<br />

FSV Adenbüttel Rethen<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Weststraße,<br />

Vordorf.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenhagen –<br />

MTV Wolfenbüttel II<br />

16.30 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Meeschestadion, Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Platz 1b,<br />

Wolfenbüttel.<br />

Fr. 05.04.<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

SV Gifhorn – TSV Ehmen<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JfV Kickers Hillerse-Leiferde<br />

– MTV Gifhorn II<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rietzer Weg 1, Volkse.<br />

Tischtennis<br />

Herren Landesliga<br />

SV Broitzem –<br />

TTC Schwar-Rot Gifhorn<br />

20 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Kruckweg, Broitzem.<br />

Sa. 06.04.<br />

Fußball<br />

Frauen-Landesliga<br />

SG Wulften/Lindau/<br />

Hattorf –<br />

SG Hillerse-Leiferde<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Olderstraße 15,<br />

Hattorf am Harz.<br />

Kreisliga<br />

TSV Hillerse II –<br />

HSV Hankensbüttel<br />

15 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde –<br />

VfB Fallersleben<br />

11.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Meinersen.<br />

JSG Papenteich –<br />

JSG Isenbüttel/C./W.<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Weststraße, Vordorf.<br />

JSG Isenhagen –<br />

JFV Kickers<br />

Braunschweig<br />

16 Uhr, Jungbluthplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

FT Braunschweig II –<br />

MTV Gifhorn<br />

10 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Herzogin-Elisabeth-<br />

Straße 78, Braunschweig.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenhagen –<br />

JSG Gifhorn Nord<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

MTV Gifhorn II –<br />

JSG Gifhorn Nord<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Carl-Diem-Straße,<br />

Gifhorn.<br />

JSG Barnstorf/N./H.–<br />

FC Schülper<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bergstraße 30, Hehlingen.<br />

Handball<br />

Herren Landesliga<br />

Ost<br />

TSV Wietzendorf –<br />

SG VfL Wittingen/Stöcken<br />

19.30 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Kampstraße, Wietzendorf.<br />

Radball<br />

Oberliga-Spiel<br />

12 Uhr, Carl-Strüber-<br />

<strong>Sport</strong>halle, Sandweg 80,<br />

Bilshausen.<br />

Tanzen<br />

Gifhorner Club-Tanz-Tage<br />

für die Masterklassen D<br />

und C, Kinder-, Juniorenund<br />

Jugendklassen,<br />

Tanzsportclub, ab 13 Uhr,<br />

Adam-Riese-Straße 14,<br />

Gifhorn.<br />

Tischtennis<br />

Herren Landesliga<br />

TTC Schwar-Rot Gifhorn –<br />

Bovender SV<br />

16 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, IGS,<br />

Lehmweg 58, Gifhorn.<br />

So. 07.04.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

1. SC Göttingen 05 –<br />

SSV Kästorf<br />

15 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Schützenanger 1,<br />

Göttingen.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

SSV Nörten-Hardenberg<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch, Wahrenholz.<br />

MTV Gifhorn –<br />

FC Eintracht Northeim<br />

15 Uhr, GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

TSV Hillerse –<br />

FC Germania Bleckenstedt<br />

15 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

Frauen-Landesliga<br />

Sparta Göttingen –<br />

VfL Wahrenholz<br />

13 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Kurt-Huber-Weg, Göttingen.<br />

Bezirksliga<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

SV Groß Oesingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

MTV Isenbüttel –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36, Isenbüttel.<br />

TSV Hehlingen – FC Brome<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bergstraße 30, Hehlingen.<br />

Kreisliga<br />

FSV Adenbüttel Rethen –<br />

SV Westerbeck<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Rethen.<br />

SV Blau Weiß Rühen –<br />

Wesendorfer SC<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Giebelstraße 56, Rühen.<br />

82 83


<strong>Sport</strong>kalender<br />

<strong>Sport</strong>kalender<br />

VfL Knesebeck –<br />

SV Meinersen/A/P.<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

TSV Vordorf – SV Leiferde<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Weststraße, Vordorf.<br />

TSV Brechtorf – SV Triangel<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Forstweg,<br />

Brechtorf.<br />

SV Welat Gifhorn –<br />

MTV Gamsen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bleiche, Knickwall, Gifhorn.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

SV Osloß – SV Tappenbeck<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Soolschenweg<br />

5, Osloß.<br />

SV Barwedel –<br />

FC Germania Parsau<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Hinter<br />

dem Hagen, Barwedel.<br />

SV Hagen-Mahnburg –<br />

SV Tülau/Voitze<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

<strong>Sport</strong>heim, Mahnburg 27,<br />

Wittingen.<br />

SV Wagenhoff – SV Eischott<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz, Wagenhoff.<br />

VfL Wittingen/S. –<br />

SV Bokensdorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Spörkenstraße<br />

50, Wittingen.<br />

SV Jembke –<br />

SV Teutonia Tiddische<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 59, Jembke.<br />

FSV Vorhop-Schönewörde –<br />

FC Ohretal<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Transvaaler<br />

Straße, Vorhop.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

SSV Didderse –<br />

SSV Kästorf II<br />

11.45 Uhr, Rasenplatz, Neubrücker<br />

Weg 6, Didderse.<br />

SV Gifhorn 2 – T. C. Gifhorn<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

TuS Neudorf/Platendorf –<br />

VfB Gravenhorst<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mittelpunkt,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

SV Volkse-Dalldorf –<br />

SV Dannenbüttel<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rietzer Weg 1, Volkse.<br />

MTV Wasbüttel –<br />

SV Ettenbüttel<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße, Wasbüttel.<br />

VfL Rötgesbüttel –<br />

FC Schwülper II<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Zum<br />

<strong>Sport</strong>platz 1, Rötgesbüttel.<br />

TuS Seershausen/Ohof –<br />

TSV Meine<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Waldsportplatz 1,<br />

Seershausen.<br />

Tanzen<br />

Gifhorner Club-Tanz-Tage<br />

für die Masterklassen D<br />

und C, Kinder-, Juniorenund<br />

Jugendklassen, Tanzsportclub,<br />

ab 10 Uhr, Adam-<br />

Riese-Straße 14, Gifhorn.<br />

Mi. 10.04.<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

MTV Isenbüttel – SV Gifhorn<br />

18.30 Uhr, Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36, Isenbüttel.<br />

Fr. 12.04.<br />

Fußball<br />

Kreisliga<br />

Wesendorfer SC –<br />

HSV Hankensbüttel<br />

19 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gartenweg 28, Wesendorf.<br />

Tischtennis<br />

Herren Landesliga<br />

TTC Schwar-Rot Gifhorn –<br />

RSV Braunschweig<br />

20 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, IGS,<br />

Lehmweg 58,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 13.04.<br />

Basketball<br />

Landesliga Herren<br />

MTV Gifhorn –<br />

Bovender SV<br />

19.30 Uhr, GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

Eintrachr Braunschweig<br />

U23 – TSV Hillerse<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Eintracht<br />

Stadion, Hamburger<br />

Straße 210, Braunschweig.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenbüttel/C./W. –<br />

MTV Wolfenbüttel II<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße,<br />

Wasbüttel.<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde –<br />

JFV Kickers Braunschweig<br />

11.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

TSV Eintracht Edemissen –<br />

JSG Isenhagen<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mühlenberg 3b,<br />

Edemissen.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn –<br />

JSG SC U Salzgitter<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Carl-Diem-Straße,<br />

Gifhorn.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

MTV Gifhorn II<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

JSG Helmstedt –<br />

JFV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde<br />

14 Uhr, Rasenplatz, Maschweg<br />

11, Helmstedt.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

JSG Sülfeld/E.<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

MTV Gifhorn II –<br />

JSG Barnstorf/N./H.<br />

11 Uhr, Rasenplatz, Carl-<br />

Diem-Straße, Gifhorn.<br />

FC Schwülper –<br />

TSV Eintracht Edemissen<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Dallmorgen 11,<br />

Groß Schwülper.<br />

Handball<br />

Herren Landesliga<br />

Ost<br />

SG VfL Wittingen/Stöcken –<br />

Handballverein Lüneburg<br />

19.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, IGS,<br />

Spittastraße 61, Wittingen.<br />

Radball<br />

Bezirkspokal<br />

10 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Humboldt-Gymnasium,<br />

Scharnhorststraße, Gifhorn.<br />

Segeln<br />

Knotenworkshop:<br />

„Blick über den Tellerrand –<br />

Spannende Seile“<br />

14 bis 17 Uhr, Clubhaus<br />

WSCG, Dannenbütteler<br />

Weg 6, Isenbüttel, Anmeldung:<br />

www.wscg.de.<br />

Tischtennis<br />

Herren Landesliga<br />

TTC Schwar-Rot Gifhorn –<br />

SSV Neuhaus II<br />

16 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, IGS,<br />

Lehmweg 58, Gifhorn.<br />

So. 14.04.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

SV Lengede – MTV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schachtweg 1, Lengede.<br />

VfL Wahrenholz –<br />

1. SC Göttingen 05<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SSV Kästorf –<br />

Lehndorfer TSV<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4, Kästorf.<br />

Frauen-Landesliga<br />

VfL Wahrenholz –<br />

FC Pfeil Broistedt<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

MF Göttingen<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde.<br />

Bezirksliga<br />

FC Brome – USI Lupo<br />

Martini Wolfsburg II<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Steimker<br />

Straße, Brome.<br />

VfB Fallersleben –<br />

MTV Isenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Stadion Windmühlenberg,<br />

Schützenweg,<br />

Fallersleben.<br />

SV Groß Oesingen –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zahrenholzer Straße,<br />

Groß Oesingen.<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

WSV Wendschott<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

FC Schwülper – SV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Suhkamp<br />

25,Groß Schwülper.<br />

Kreisliga<br />

SV Welat Gifhorn –<br />

SV Triangel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bleiche, Knickwall, Gifhorn.<br />

SV Leiferde – TSV Brechtorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg, Leiferde.<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

TSV Vordorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

SV Westerbeck –<br />

VfL Knesebeck<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bokensdorfer Weg 22,<br />

Westerbeck.<br />

TSV Hillerse II –<br />

FSV Adenbüttel Rethen<br />

15 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

TuS Müden-Dieckhorst –<br />

SV Blau Weiß Rühen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Müden.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

SV Bokensdorf – SV Jembke<br />

13 Uhr, Rasenplatz, Weyhäuser<br />

Straße, Bokensdorf.<br />

FC Ohretal – SV Barwedel<br />

14 Uhr, Rasenplatz, Bahnhofstraße<br />

23, Radenbeck.<br />

SV Teutonia Tiddische –<br />

FSV Vorhop-Schönewörde<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rekenweg, Tiddische.<br />

SV Tappenbeck –<br />

VfL Wittingen/S.<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Hauptstraße,<br />

Tappenbeck.<br />

SV Eischott –<br />

SV Osloß<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Wipperteich 10,<br />

Eischott.<br />

SV Tülau/Voitze –<br />

SV Wagenhoff<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 93, Tülau.<br />

FC Germania Parsau –<br />

SV Hagen-Mahnburg<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Unter den Eichen 1,<br />

Parsau.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

FC Schwülper II –<br />

TuS Neudorf/Platendorf<br />

11.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Suhkamp 25,<br />

Groß Schwülper.<br />

SV Dannenbüttel –<br />

TuS Seershausen/Ohof<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Pocken 100,<br />

Dannenbüttel.<br />

VfL Rötgesbüttel –<br />

SV Ettenbüttel<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Rötgesbüttel.<br />

TSV Meine –<br />

SSV Didderse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zellbergsheideweg 57,<br />

Meine.<br />

VfB Gravenhorst –<br />

SV Volkse-Dalldorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Spring 14,<br />

Gravenhorst.<br />

T. C. Gifhorn –<br />

MTV Wasbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Adam-Riese-Schule,<br />

Adam-Riese-Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

SSV Kästorf II –<br />

SV Gifhorn 2<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4,<br />

Kästorf.<br />

Mo. 15.04.<br />

Laufen<br />

Kinder-<strong>Sport</strong>veranstaltung:<br />

„Wir sind bunt – Kinder<br />

der Grundschulen laufen<br />

miteinander“<br />

18 Uhr, <strong>Sport</strong>heim,<br />

Schulstraße 36, Isenbüttel.<br />

Montagslauf anlässlich<br />

des 50-jährigen Jubilä-<br />

ums der Samtgemeinde<br />

Isenbüttel<br />

18.30 Uhr, Distanz:<br />

4000 Meter, Treffpunkt:<br />

<strong>Sport</strong>heim, Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel, Anmeldung:<br />

allerlauf@t-online.de,<br />

Startgebühr: 10 Euro<br />

pro Person.<br />

Di. 16.04.<br />

Fußball<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

VfL Wolfsburg III–<br />

JSG Gifhorn Nord<br />

18 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Stadion Elsterweg,<br />

Elsterweg 5, Wolfsburg.<br />

Freizeit<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 25 bis 30 km, Dauer:<br />

ca. 2,5 Stunden inklusive<br />

Pause, Treffpunkt: AOK-<br />

Parkplatz, Schleusendamm<br />

2, Gifhorn, Teilnahme<br />

kostenfrei.<br />

Mi. 17.04.<br />

Fußball<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn –<br />

Eintracht Braunschweig II<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

84 85


<strong>Sport</strong>kalender<br />

<strong>Sport</strong>kalender<br />

Sa. 20.04.<br />

Basketball<br />

Landesliga Herren<br />

MTV Gifhorn –<br />

MTV/BG Wolfenbüttel II<br />

19.30 Uhr, GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

TSV Hillerse – Bovender SV<br />

15 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

Frauen-Landesliga<br />

SPVGG Wacker<br />

Braunschweig –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Jahnstadion,<br />

Wolfenbütteler<br />

Straße 58, Braunschweig.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

FC Germania Parsau –<br />

SV Wagenhoff<br />

15.30 Uhr, Rasenplatz, Unter<br />

den Eichen 1, Parsau.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

1. JFV Braunschweig –<br />

JfV Kickers Hillerse-Leiferde<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Braunschweiger Straße 9,<br />

Rautheim.<br />

JSG Isenhagen –<br />

JSG Isenbüttel/C./W.<br />

16 Uhr, Jungbluthplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

U.S.I. Lupo Martini –<br />

JFV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde<br />

12.30 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Lupo-Stadion, Hubertusstraße<br />

10, Wolfsburg.<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

VfB Fallersleben II<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

MTV Gifhorn II –<br />

JSG Helmstedt<br />

14 Uhr, Rasenplatz, Carl-<br />

Diem-Straße, Gifhorn.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

SV Brackstedt– FC Schwülper<br />

10.45 Uhr, Rasenplatz,<br />

Lange Trift 3-5, Brackstedt.<br />

JSG Barnstorf/N./H.–<br />

JSG Gifhorn Nord<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bergstraße 30, Hehlingen.<br />

TSV Eintracht Edemissen –<br />

MTV Gifhorn II<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mühlenberg 3b,<br />

Edemissen.<br />

Handball<br />

Herren Landesliga<br />

Ost<br />

SG VfL Wittingen/Stöcken –<br />

HSG Nord Edemissen/Uetze<br />

19.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, IGS,<br />

Spittastraße 61, Wittingen.<br />

So. 21.04.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn –<br />

FT Braunschweig<br />

15 Uhr, Rasenplatz, GWG-<br />

Stadion, Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

MTV Wolfenbüttel –<br />

SSV Kästorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Meeschestadion, Friedrich-<br />

Ludwig-Jahn-Platz 1b,<br />

Wolfenbüttel.<br />

Lehndorfer TSV –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Blitzeichenweg<br />

20, Lehndorf.<br />

Frauen-Landesliga<br />

FT Braunschweig –<br />

SG Hillerse-Leiferde<br />

15 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Herzogin-Elisabeth-<br />

Straße 78, Braunschweig.<br />

Bezirksliga<br />

WSV Wendschott –<br />

SV Groß Oesingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Alte<br />

Schulstraße, Wendschott.<br />

SV Gifhorn –<br />

SSV Vorsfelde II<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

SV GW Calberlah –<br />

VfB Fallersleben<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Berliner Straße, Calberlah.<br />

MTV Isenbüttel – FC Brome<br />

15 Uhr, Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36, Isenbüttel.<br />

Kreisliga<br />

SV Westerbeck –<br />

TSV Hillerse II<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bokensdorfer Weg 22,<br />

Westerbeck.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

TuS Müden-Dieckhorst<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Schmiedestraße<br />

10, Hankensbüttel.<br />

FSV Adenbüttel Rethen –<br />

Wesendorfer SC<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Rethen.<br />

VfL Knesebeck – TSV Vordorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

TSV Brechtorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

SV Welat Gifhorn –<br />

SV Leiferde<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bleiche, Knickwall, Gifhorn.<br />

SV Blau Weiß Rühen –<br />

MTV Gamsen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Giebelstraße 56, Rühen.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

SV Eischott –<br />

SV Tappenbeck<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Wipperteich 10,<br />

Eischott.<br />

SV Osloß – SV Tülau/Voitze<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Soolschenweg 5, Osloß.<br />

SV Jembke –<br />

VfL Wittingen/S.<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 59, Jembke.<br />

FSV Vorhop-Schönewörde –<br />

SV Bokensdorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Transvaaler Straße,<br />

Vorhop.<br />

SV Barwedel –<br />

SV Teutonia Tiddische<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Hinter<br />

dem Hagen, Barwedel.<br />

SV Hagen-Mahnburg –<br />

FC Ohretal<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

<strong>Sport</strong>heim, Mahnburg 27,<br />

Wittingen.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

SSV Didderse –<br />

SV Dannenbüttel<br />

11.45 Uhr, Rasenplatz,<br />

Neubrücker Weg 6,<br />

Didderse.<br />

SV Volkse-Dalldorf –<br />

TuS Neudorf/Platendorf<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rietzer Weg 1, Volkse.<br />

SV Gifhorn 2 – TSV Meine<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

SV Ettenbüttel –<br />

FC Schwülper II<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Immenzaun 3a, Ettenbüttel.<br />

MTV Wasbüttel –<br />

SSV Kästorf II<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße,<br />

Wasbüttel.<br />

VfL Rötgesbüttel –<br />

T. C. Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Rötgesbüttel.<br />

TuS Seershausen/Ohof –<br />

VfB Gravenhorst<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Waldsportplatz 1,<br />

Seershausen.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

VfB Peine –<br />

MTV Gifhorn<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am VfB-Platz 2, Peine.<br />

Laufen<br />

Gifhorner Lauftag<br />

9 bis 16 Uhr, <strong>Sport</strong>park<br />

Flutmulde, Winkeler Straße<br />

2, Gifhorn, Anmeldung:<br />

xplorace.com/de/events/9-<br />

gifhorner-lauftag/<strong>2024</strong><br />

Freizeit<br />

ADFC-Radtour<br />

nach Eschede<br />

9.30 Uhr, Länge: ca. 50 km,<br />

Treffpunkt: Parkplatz,<br />

Winkeler Straße 2, Gifhorn,<br />

Anmeldung: Tel. 05371-<br />

52463 oder wolfgang.<br />

harder@adfc-gifhorn.de,<br />

Teilnahme kostenfrei.<br />

Mi. 24.04.<br />

Fußball<br />

Kreisliga<br />

MTV Gamsen –<br />

SV Westerbeck<br />

19 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 2,<br />

Gamsen.<br />

SV Welat Gifhorn –<br />

SV Blau Weiß Rühen<br />

19 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bleiche, Knickwall,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 26.04.<br />

Fußball<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

TSV Eintracht<br />

Edemissen –<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde<br />

19 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mühlenberg 3b,<br />

Edemissen.<br />

Sa. 27.04.<br />

Basketball<br />

Landesliga<br />

Herren<br />

SG Braunschweig 3 –<br />

MTV Gifhorn<br />

19 Uhr, <strong>Sport</strong>halle<br />

Franzsches Feld,<br />

Grünewaldstraße 12,<br />

Braunschweig.<br />

Fußball<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Isenbüttel/C./W. –<br />

JFV Kickers Braunschweig<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schulstraße,<br />

Wasbüttel.<br />

JSG Isenhagen –<br />

SV Stöckheim<br />

16 Uhr, Jungbluthplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

MTV Gifhorn –<br />

MTV Wolfenbüttel<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Carl-Diem-Straße,<br />

Gifhorn.<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Frellstedt/W. –<br />

JFV Kickers Hillerse-Leiferde<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Bahndamm, Frellstedt.<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

JSG Helmstedt<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

U.S.I. Lupo Martini –<br />

MZV Gifhorn II<br />

14 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Lupo-Stadion, Hubertusstraße<br />

10, Wolfsburg.<br />

JSG Isenhagen –<br />

SSV Vorsfelde II<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

VfB Fallersleben II<br />

11 Uhr, Rasenplatz, An der<br />

Masch 4, Wilsche.<br />

MTV Gifhorn II –<br />

SV Brackstedt<br />

11 Uhr, Rasenplatz, Carl-<br />

Diem-Straße, Gifhorn.<br />

FC Schwülper –<br />

VfL Wolfsburg III<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Dallmorgen 11,<br />

Groß Schwülper.<br />

Handball<br />

Herren Landesliga<br />

Ost<br />

BTSV Eintracht Braunschweig<br />

– SG VfL Wittingen/Stöcken<br />

17 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, Güldenstraße<br />

39, Braunschweig.<br />

Radball<br />

Landesliga-Spiel<br />

13 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

Humboldt-Gymnasium,<br />

Scharnhorststraße, Gifhorn.<br />

Freizeit<br />

Radtour: „Wittingen<br />

– Stadt, Land und<br />

Geschichte(n)“<br />

13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />

Dauer: ca. 4 bis 4,5 h,<br />

Treffpunkt: St. Stephanus-<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Am Markt, Wittingen,<br />

Anmeldung: Tel. 0583-<br />

19934900 oder urlaub@<br />

suedheide-gifhorn.de,<br />

Teilnahme: 5 Euro<br />

pro Person.<br />

So. 28.04.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

VfL Wahrenholz –<br />

MTV Wolfenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SSV Kästorf –<br />

TSV Landolfshausen/<br />

Seulingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4,<br />

Kästorf.<br />

SVG Göttingen –<br />

TSV Hillerse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Sandweg 3, Göttingen.<br />

MTV Gifhorn –<br />

SSV Nörten-Hardenberg<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Frauen-Landesliga<br />

VfL Wahrenholz –<br />

FC Eintracht Northeim<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Im Taterbusch,<br />

Wahrenholz.<br />

SG Hillerse-Leiferde –<br />

SG RSV/Sickte/Hötzum<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gilder Weg,<br />

Leiferde.<br />

86 87


<strong>Sport</strong>kalender<br />

<strong>Sport</strong>kalender<br />

Bezirksliga<br />

FC Schwülper –<br />

TSV Hehlingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Suhkamp 25,<br />

Groß Schwülper.<br />

SV Reislingen-Neuhaus –<br />

MTV Isenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Bötzel, Reislingen.<br />

FC Brome –<br />

SV GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Steimker Straße, Brome.<br />

SV Groß Oesingen –<br />

VfB Fallersleben<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zahrenholzer Straße,<br />

Groß Oesingen.<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

SV Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

Kreisliga<br />

SV Meinersen/A/P. –<br />

SV Welat Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />

VfL Knesebeck –<br />

TSV Brechtorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

SV Westerbeck –<br />

TSV Vordorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Bokensdorfer Weg 22,<br />

Westerbeck.<br />

Wesendorfer SC –<br />

TSV Hillerse II<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gartenweg 28, Wesendorf.<br />

TuS Müden-Dieckhorst –<br />

FSV Adenbüttel Rethen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Müden.<br />

MTV Gamsen –<br />

HSV Hankensbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 2, Gamsen.<br />

SV Triangel –<br />

SV Blau Weiß Rühen<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Hasenbuschweg<br />

50, Triangel.<br />

1. Kreisklasse 1<br />

SV Bokensdorf –<br />

SV Barwedel<br />

13 Uhr, Rasenplatz, Weyhäuser<br />

Straße, Bokensdorf.<br />

VfL Wittingen/S. –<br />

FSV Vorhop-Schönewörde<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Spörkenstraße<br />

50, Wittingen.<br />

SV Tappenbeck –<br />

SV Jembke<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße, Tappenbeck.<br />

SV Tülau/Voitze –<br />

SV Eischott<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hauptstraße 93, Tülau.<br />

FC Germania Parsau –<br />

SV Osloß<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Unter den Eichen 1, Parsau.<br />

SV Teutonia Tiddische –<br />

SV Hagen-Mahnburg<br />

15 Uhr, Rasenplatz, Rekenweg,<br />

Tiddische.<br />

1. Kreisklasse 2<br />

FC Schwülper II –<br />

SV Volkse-Dalldorf<br />

11.30 Uhr, Rasenplatz, Suhkamp<br />

25, Groß Schwülper.<br />

TuS Neudorf/Platendorf –<br />

TuS Seershausen/Ohof<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mittelpunkt,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

SV Gifhorn 2 –<br />

SV Dannenbüttel<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

VfB Gravenhorst –<br />

SSV Didderse<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Spring 14,<br />

Gravenhorst.<br />

T. C. Gifhorn –<br />

SV Ettenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Adam-Riese-Schule,<br />

Adam-Riese-Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

SSV Kästorf II –<br />

VfL Rötgesbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4, Kästorf.<br />

TSV Meine –<br />

MTV Wasbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zellbergsheideweg 57,<br />

Meine.<br />

Di. 30.04.<br />

Freizeit<br />

ADFC-Feierabendradtour<br />

17.30 Uhr, Länge:<br />

ca. 25 bis 30 km, Dauer:<br />

ca. 2,5 Stunden inklusive<br />

Pause, Treffpunkt: AOK-<br />

Parkplatz, Schleusendamm<br />

2, Gifhorn, Teilnahme<br />

kostenfrei.<br />

Tanz in den Mai beim<br />

TSC Gifhorn<br />

Einlass: 18.30 Uhr,<br />

Beginn: 19 Uhr,<br />

Tanz-<strong>Sport</strong>-Club, Adam-<br />

Riese-Straße 14, Gifhorn.<br />

Mi. 01.05.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

FC Türk Gücü Helmstedt –<br />

SSV Kästorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Kantstraße 1, Helmstedt.<br />

TSV Landolfshausen/<br />

Seulingen –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Weidental 5,<br />

Seulingen.<br />

TSV Hillerse –<br />

TSC Vahdet Braunschweig<br />

15 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />

<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />

Hillerse.<br />

MTV Gifhorn –<br />

1. SC Göttingen 05<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Bezirksliga<br />

USI Lupo Martini Wolfsburg<br />

II – FC Schwülper<br />

15 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Lupo-Stadion, Hubertusstraße<br />

10, Wolfsburg.<br />

SV Gifhorn –<br />

WSV Wendschott<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz Eyßelheide 1,<br />

Gifhorn.<br />

VfB Fallersleben –<br />

FC Brome<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Stadion Windmühlenberg,<br />

Schützenweg,<br />

Fallersleben.<br />

SV GW Calberlah –<br />

SV Reislingen-Neuhaus<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Berliner Straße,<br />

Calberlah.<br />

MTV Isenbüttel –<br />

TSV Ehmen<br />

15 Uhr, Relog-Stadion,<br />

Schulstraße 36,<br />

Isenbüttel.<br />

Kreisliga<br />

SV Triangel –<br />

MTV Gamsen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Hasenbuschweg 50,<br />

Triangel.<br />

Fr. <strong>03</strong>.05.<br />

Fußball<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde –<br />

JSG Isenhagen<br />

18.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Rietzer Weg 1, Volkse.<br />

Sa. 04.05.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

SSV Kästorf –<br />

TSV Hillerse<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Sandberge 4,<br />

Kästorf.<br />

Frauen-Landesliga<br />

SG Wulften/Lindau/Hattorf<br />

– VfL Wahrenholz<br />

16 Uhr, Rasenplatz,<br />

Oderstraße 15, H<br />

attorf am Harz.<br />

A-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

WSV Wendschott –<br />

JfV Kickers Hillerse-<br />

Leiferde<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Alte Schulstraße,<br />

Wendschott.<br />

TSV Eintracht Edemissen –<br />

JSG Isenbüttel/C./W.<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am Mühlenberg 3b,<br />

Edemissen.<br />

JSG Isenhagen –<br />

BSC Acosta II<br />

16 Uhr, Jungbluthplatz,<br />

Steimker Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

B-Jugend<br />

Landesliga<br />

BSC Acosta –<br />

MTV Gifhorn<br />

15.30 Uhr, Rasenplatz,<br />

Herzogin-Elisabeth-<br />

Straße 81,<br />

Braunschweig.<br />

Impressum<br />

B-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

MTV Gifhorn II –<br />

JSG Frellstedt/W.<br />

14 Uhr, Rasenplatz,<br />

Carl-Diem-Straße, Gifhorn.<br />

C-Jugend<br />

Bezirksliga Nord<br />

MTV Gifhorn II –<br />

VfL Wolfsburg III<br />

11 Uhr, Rasenplatz,<br />

Carl-Diem-Straße, Gifhorn.<br />

JSG Gifhorn Nord –<br />

TSV Eintracht Edemissen<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

FC Schwülper –<br />

JSG Sülfeld/E.<br />

13 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zum Dallmorgen 11,<br />

Groß Schwülper.<br />

Handball<br />

Herren Landesliga<br />

Ost<br />

SG VfL Wittingen/Stöcken –<br />

TuS Bergen<br />

19.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />

IGS, Spittastraße 61,<br />

Wittingen.<br />

Schießsport<br />

Marathon-Schießen<br />

in den Disziplinen LG/<br />

LP/BG/BIR, Luftgewehr,<br />

Luftpistole, Blasrohr oder<br />

Bogen, ab 12.30 Uhr,<br />

Bogenplatz, SSG Gifhorn,<br />

Calberlaher Damm, Gifhorn,<br />

Anmeldung bis 12.04.:<br />

marathon@ssg-gifhorn.de,<br />

Startgebühr: 17,50 Euro<br />

pro Person.<br />

Freizeit<br />

Mittelalter-Klettern für<br />

Kinder am Tankumsee<br />

Erlebnisturm, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 05.05.<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

FC Türk Gücü Helmstedt –<br />

VfL Wahrenholz<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Kantstraße 1, Helmstedt.<br />

MTV Gifhorn –<br />

Lehndorfer TSV<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

GWG-Stadion,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Frauen-Landesliga<br />

1. FC Wolfsburg –<br />

SG Hillerse-Leiferde<br />

11 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />

Stadion West,<br />

Mecklenburger Straße 33,<br />

Wolfsburg.<br />

Bezirksliga<br />

VfR Wilsche-Neubokel –<br />

TSV Hehlingen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

An der Masch 4, Wilsche.<br />

FC Schwülper –<br />

MTV Isenbüttel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Suhkamp 25,<br />

Groß Schwülper.<br />

TSV Ehmen –<br />

Sv GW Calberlah<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Mörser Straße 48, Ehmen.<br />

<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> ist Euer <strong>Sport</strong>-Magazin für den Kreis Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an zahlreichen Stellen im gesamten Landkreis Gifhorn zur kostenfreien<br />

Mitnahme aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth Timmer.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Tim Borgfeld, Ron Glindemann, Lisa Herbold, Klaus Kühlmeyer, Jens Neumann, Melvin Wittneben. Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />

Henrik Bode, Sebastian Priebe, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie jeweilige Veranstalter und Kooperationspartner. Layout: Michael Arnold, Erwin Klein,<br />

Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Verlag: Snuna, Bastian Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, snuna.com. Auflage:<br />

10.000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Arne Hoffart, Tel. 0176-64066154, hoffart@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12,<br />

38518 Gifhorn, sport@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>, Redaktion, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, sport@kurt-gifhorn.de. Internet: kurt-gifhorn.de.<br />

SV Groß Oesingen –<br />

FC Brome<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Zahrenholzer Straße,<br />

Groß Oesingen.<br />

Kreisliga<br />

Wesendorfer SC –<br />

SV Westerbeck<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Gartenweg 28,<br />

Wesendorf.<br />

TSV Brechtorf –<br />

TSV Vordorf<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Forstweg, Brechtorf.<br />

VfL Knesebeck –<br />

SV Welat Gifhorn<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />

Knesebeck.<br />

SV Blau Weiß Rühen –<br />

SV Leiferde<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Giebelstraße 56, Rühen.<br />

HSV Hankensbüttel –<br />

SV Triangel<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Schmiedestraße 10,<br />

Hankensbüttel.<br />

FSV Adenbüttel Rethen –<br />

MTV Gamsen<br />

15 Uhr, Rasenplatz,<br />

Am <strong>Sport</strong>platz 1, Rethen.<br />

Radfahren<br />

B.O.C.-Rad-Tour-Fahrt<br />

Anmeldung: 8 Uhr, Beginn:<br />

9 Uhr, Länge: 45 km, 80 km<br />

und 120 km, Treffpunkt:<br />

<strong>Sport</strong>halle, Humboldt-Gymnasium,<br />

Scharnhorststraße,<br />

Gifhorn, Startgebühr:<br />

10 Euro pro Person.<br />

Der nächste <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />

erscheint am 3. Mai.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 25. April.<br />

Einsendungen per E-Mail an<br />

sport@kurt-gifhorn.de.<br />

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Euer <strong>KURT</strong><br />

Tipps & Termine<br />

<strong>KURT</strong>s Meinung interessiert wieder mal keinen<br />

Lasst die Kinder<br />

Kinder sein<br />

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin mehr Psychologe<br />

als Trainer. Was ich für Gespräche mit meinen<br />

Spielern führe, geht weit über das <strong>Sport</strong>liche<br />

hinaus. Immer wieder kann ich beobachten, dass<br />

es Akteure gibt, die nicht ihr Potenzial ausschöpfen.<br />

Die Gründe dafür sind vielfältig und beginnen<br />

schon in den frühesten Kindheitsjahren.<br />

Rückblende: Als ich 4 Jahre alt war, habe ich angefangen<br />

in einem Team <strong>Sport</strong> zu treiben. Ja, ich<br />

bediene das Klischee – es war<br />

Fußball. Später kamen noch<br />

Tischtennis und Tennis hinzu.<br />

Ich war nach der Schule<br />

quasi nur damit beschäftigt,<br />

irgendeiner dieser <strong>Sport</strong>arten<br />

im Verein oder in der Freizeit<br />

nachzugehen. Der Ranzen<br />

wurde in die Ecke gepfeffert und<br />

es ging raus – einen Treffpunkt mit<br />

den Jungs und Mädels mussten wir<br />

nicht abmachen. Fast jeder war auf dem<br />

<strong>Sport</strong>platz anzutreffen.<br />

Ob Fußball, Basketball oder Tischtennis<br />

auf einer Steinplatte – wir waren draußen<br />

und durften dem nachgehen, was<br />

uns Spaß gemacht hat, und einfach<br />

Kind sein. Davon zehre ich noch heute.<br />

Noch mehr zehre ich aber davon, was ich im Verein<br />

lernen durfte. Werte, die heute zwar noch in aller<br />

Munde sind, aber nur noch, wenn man sich darüber<br />

unterhält. Dass Werte gelebt werden müssen, steht<br />

heute auf einem anderen Blatt. Doch wo fängt das<br />

Ganze an? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.<br />

Zurück in die Gegenwart: Ich weiß nur, dass die<br />

Eltern heutzutage extrem viel Wert darauf legen,<br />

dass die Jungen und Mädchen schulisch top sein<br />

müssen. Gibt es dort Probleme, wird der Mannschaftssport<br />

gestrichen. Lernen steht an erster<br />

Stelle, alles andere wird untergeordnet, schließlich<br />

muss es das Abitur sein, das so unfassbar wichtig<br />

sein soll, wenn man beruflich später etwas erreichen<br />

möchte. Einzelkämpfer – so sehe ich es zumindest<br />

– sind es, die wir heute heranzüchten.<br />

Doch von welchen Werten rede ich hier eigentlich?<br />

Ja, auch hier kann man sagen, dass es sich<br />

von Mensch zu Mensch unterscheidet, welche<br />

Werte ganz oben auf der Liste stehen. Bei mir sind<br />

es unter anderem Gemeinschaftsgefühl, Respekt,<br />

Toleranz, Mitgefühl und Disziplin, aus denen<br />

sich dann Persönlichkeiten entwickeln.<br />

Sie stärken uns im Leben, geben<br />

uns Stabilität. Doch was zählt<br />

das heute noch alles?<br />

Zurück zu den Gesprächen, die<br />

ich beinahe täglich führe. Versagensängste,<br />

Trainingsabsagen,<br />

weil die Freundin Geburtstag hat<br />

oder eben gelernt werden muss.<br />

Mal ganz ehrlich: Die Freundin<br />

ist auch noch nach dem Training<br />

da und ganz bestimmt<br />

auch davor. Und Lernen<br />

gehört dazu – aber mal abzuschalten,<br />

in einer sicheren<br />

Umgebung, den Kopf freizubekommen,<br />

ist meiner Meinung nach<br />

ein ganz wichtiger Bestandteil, um erfolgreich zu<br />

sein. Was ich bis einen Tag vor der Klausur nicht<br />

weiß, kann ich auch in 120 Minuten nicht mehr<br />

lernen. Liebe Eltern, lasst Eure Kinder – egal welchen<br />

Alters – wieder Kinder sein und gebt den<br />

Vereinen wieder die Möglichkeit, die Werte zu<br />

vermitteln, die auch für Eure Kinder im späteren<br />

Leben sehr wichtig sein werden.<br />

Aber was soll’s, <strong>KURT</strong>s Meinung interessiert ja<br />

eh wieder mal keinen...<br />

Euer <strong>KURT</strong><br />

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