Sport KURT 12/2023
Sport KURT Kreis Gifhorn Dezember 2023
Sport KURT
Kreis Gifhorn
Dezember 2023
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Kreis Gifhorn<br />
kostenfrei Dez. <strong>2023</strong><br />
Mittwoch<br />
27. Dezember<br />
Einlass: <strong>12</strong> Uhr Anstoß: 13 Uhr<br />
Das Hallenfußball-Spektakel<br />
in Gifhorn kehrt zurück<br />
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Gestaltung: pura-design.de<br />
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
Advent, Advent, die Halle brennt<br />
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins,<br />
dann zwei, dann drei, dann vier – dann steht das<br />
Christkind vor der Tür. Ja, liebe Freundinnen<br />
und Freunde des <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>, es ist so weit, die<br />
Weihnachtszeit hat begonnen. Sie ist besinnlich,<br />
die meisten Menschen lieben sie – und für<br />
viele ist sie die schönste Zeit im Jahr.<br />
Das heißt aber nicht, dass es keinen<br />
<strong>Sport</strong> mehr gibt. Nein, vielmehr<br />
dürfen wir uns in dieser nasskalten<br />
Jahreszeit weiterhin auf begeisternden<br />
<strong>Sport</strong> im Landkreis Gifhorn freuen.<br />
Ob Fußball, Volleyball, Badminton,<br />
Turnen oder viele weitere <strong>Sport</strong>arten: Es<br />
gibt sie noch draußen oder unterm Hallendach.<br />
In dieser Ausgabe nehmen wir Euch wieder<br />
mit durch die bunte Welt des <strong>Sport</strong>s in unserer<br />
Region. Dabei berichten wir auch ausführlich<br />
über das Hallen-Highlight des Jahres: den<br />
Cup der Besten, der das Feuer der Freude nach<br />
mehrjähriger Pause neu entfacht. Am 27. Dezember<br />
ist es im <strong>Sport</strong>zentrum Süd endlich so<br />
weit – unter der Federführung des MTV Gamsen,<br />
erstmals in Kooperation mit <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>.<br />
Ein Highlight steht auch den Turnerinnen<br />
des TSV Vordorf bevor: der mögliche Aufstieg.<br />
Im hessischen Heusenstamm möchte das<br />
Team von Trainerin Michaela Hendel<br />
das Ticket für die Regionalliga ziehen.<br />
Dafür ackern sich die Turnerinnen<br />
seit Wochen und Monaten ab, was<br />
der Balken hergibt.<br />
Und natürlich ist die Wintersaison<br />
auch die Saison der Langläufer. In<br />
dieser Ausgabe beleuchten wir den Wintersport,<br />
der von Millionen Menschen weltweit<br />
mit viel Leidenschaft ausgeübt wird. Ihr merkt<br />
schon, das Futter geht uns beim <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />
nicht aus. Eine schöne Adventszeit Euch allen.<br />
Bastian Till Nowak<br />
nowak@kurt-gifhorn.de<br />
Mittagessen<br />
täglich frisch gekocht<br />
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<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> –<br />
Direkter Draht<br />
zur Redaktion<br />
Der <strong>Sport</strong>-Kreis Gifhorn steckt<br />
voller spannender Storys –<br />
und <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> möchte sie<br />
erzählen. Kennt Ihr jemanden,<br />
über den wir berichten sollten?<br />
Ein engagierter Platzwart, eine<br />
gute Seele des Vereins? Oder<br />
gibt es ein ganz neues <strong>Sport</strong>angebot?<br />
Meldet Euch bei uns.<br />
<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />
Am Laubberg <strong>12</strong><br />
38518 Gifhorn<br />
Tel. 05371-9418001<br />
sport@kurt-gifhorn.de<br />
2 3
Die 5 KUR<br />
Highlights<br />
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4<br />
1Elf Freunde müsst Ihr sein – ja, so<br />
sieht es aus, wenn Fußball unter<br />
freiem Himmel gespielt wird. Anders<br />
verhält es sich natürlich, wenn<br />
sich das Fußball-Spektakel in die<br />
Halle verschiebt. Am 27. Dezember<br />
müssen es dann fünf Freunde sein, die<br />
sich füreinander zerreißen, um am Ende<br />
den Cup der Besten in die Höhe strecken zu<br />
dürfen. Das beliebte Hallenturnier startet nach<br />
drei Jahren Pause nun endlich wieder durch. Der<br />
Kartenvorverkauf findet am 7. Dezember, 9 Uhr, im Steinweg 66 in<br />
Gifhorn statt – und hier fängt der frühe Vogel den Wurm. Die Karten sind<br />
fix vergriffen, Pünktlichkeit zahlt sich aus, wer bei einem der beliebtesten<br />
Hallen-Spektakel im Landkreis Gifhorn dabei sein möchte.<br />
2<br />
Derby:<br />
Rückkehr ins<br />
<strong>Sport</strong>zentrum:<br />
Cup der Besten<br />
Mittwoch, 27. Dezember, <strong>Sport</strong>zentrum Süd, Carl-Diem-Straße 2, Gifhorn<br />
Einlass <strong>12</strong> Uhr, Anstoß 13 Uhr<br />
SSV Kästorf und sein Stürmer-Juwel<br />
Leander Petry empfangen VfL Wahrenholz<br />
Ein Landesliga-Derby zum Abschluss: Die Fußballer des SSV Kästorf erwarten den abstiegsbedrohten<br />
VfL Wahrenholz. Die Spieler von VfL-Trainer Sebastian Ludwig werden<br />
die Auswärtsfahrt sicherlich antreten, um zumindest einen Punkt aus Kästorf zu entführen.<br />
Dieses Unterfangen wird allerdings alles<br />
andere als leicht – der SSV zeigt sich in der<br />
Saison sehr gefestigt und weiß vor allem mit<br />
Stürmer-Juwel Leander Petry zu überzeugen.<br />
Vor allem möchte das Team um Trainer<br />
Heinz-Günter Scheil das letzte Spiel vor<br />
heimischer Kulisse in diesem Jahr positiv<br />
bestreiten. Das Hinspiel entschieden die<br />
SSVer übrigens erst spät mit 1:0 für sich.<br />
Siegtorschütze: Leander Petry.<br />
Sonntag, 10. Dezember, 14 Uhr<br />
<strong>Sport</strong>platz, Am Sandberge 4, Kästorf<br />
4<br />
Kids-Spaß-Samstag<br />
3<br />
MTV Gifhorn trifft auf Braunschweigs U23<br />
in der Reitschule<br />
MC-Ranch in Gifhorn<br />
Kinder ab 4 Jahren aufgepasst: Noch vor<br />
Weihnachten bietet die Reitschule MC-<br />
Ranch in Gifhorn einen Kids-Spaß-Samstag<br />
an. Ob schon Reit-Erfahrungen bestehen<br />
oder nicht, spielt dabei keine Rolle.<br />
Samstag, 16. Dezember, 9 bis 14 Uhr<br />
MC-Ranch, Weiland 4, Gifhorn<br />
Teilnahme: 50 Euro<br />
Anmeldung: Tel. 0160-99192802<br />
oder Mail an mc-ranch@web.de<br />
Wenn die Flutmulde es zulässt und der<br />
A-Platz nicht unbespielbar sein sollte,<br />
darf sich der Gifhorner und Braunschweiger<br />
Anhang auf ein kampfbetontes Spiel<br />
zwischen den Fußball-Landesligisten MTV<br />
Gifhorn und Eintracht Braunschweig U23<br />
freuen. Für die Mühlenstädter heißt es,<br />
gegen den Spitzenreiter Beton anzurühren<br />
und durch Nadelstiche zum Erfolg<br />
zu kommen. Dann kann das Team um<br />
Trainer Michael Müller den Abstand zu<br />
den Nichtabstiegsplätzen verkürzen.<br />
Sonntag, 3. Dezember, 14 Uhr, GWG-Stadion, Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />
5<br />
Advents-Crosslauf<br />
führt durch Wilsche<br />
Laufen bei Wind und Wetter: Die<br />
Laufsparte des VfR Wilsche-Neubokel<br />
bietet allen Interessierten den Advents-<br />
Crosslauf an. Die Streckenlänge: eine<br />
Preußische Meile von rund 7,5 Kilometer.<br />
Der Startschuss fällt in Wilsche am<br />
<strong>Sport</strong>platz. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />
50 Personen begrenzt. Die Siegerehrung<br />
erfolgt direkt nach dem Lauf bei einem<br />
gemütlichen Adventskaffee.<br />
Samstag, 16. Dezember, Startschuss: 14 Uhr<br />
<strong>Sport</strong>platz, An der Masch 4, Wilsche<br />
Startgeld: 7 Euro<br />
Anmeldung: my.raceresult.com/265907<br />
5
Inhalt<br />
Inhalt<br />
<strong>Sport</strong>-Splitter9<br />
Cup der Besten<br />
Die Rückkehr: Nach drei Jahren Pause ist das beliebte<br />
Hallenfußballturnier zurück in Gifhorn10<br />
Der gute Zweck: Die Turniererlöse werden gespendet,<br />
mailt uns Eure Spenden-Vorschläge und gewinnt14<br />
Der Spielplan: So funktioniert der Turnierbaum16<br />
Turnen<br />
Hoch hinaus: Gerade in der 1. Landesliga angekommen,<br />
träumt der TSV Vordorf schon von der Regionalliga18<br />
Badminton<br />
Talente fördern Erfolg: Die Eigengewächse des BV Gifhorn<br />
sollen den Klassenerhalt sichern20<br />
Pickleball<br />
Die Gifhornerin Katharina Brechler holt Gold in Belgien25<br />
Ski<br />
Alles zum Weltcup-Start von Biathlon und Langlauf26<br />
Vereinsportrait<br />
HSV Hankensbüttel: Der traditionsreiche Verein aus dem<br />
Gifhorner Nordkreis hat sich zukunftsfit gemacht34<br />
Fußball<br />
Landesliga44<br />
Bezirksliga46<br />
Kreisliga48<br />
1. Kreisklasse50<br />
Frauenfußball52<br />
Jugendfußball53<br />
Kreissportbund Gifhorn<br />
Bestätigung: Das <strong>Sport</strong>fest „All inklusive“ wird auch<br />
2024 wieder stattfinden – dann in Gifhorns Flutmulde54<br />
Boxen<br />
Die schönsten Fotos vom Dinnerboxen des BC Gifhorn57<br />
<strong>Sport</strong>kalender58<br />
<strong>KURT</strong>s Meinung interessiert wieder mal keinen<br />
Kaum Bewegung fördert Pfunde: <strong>KURT</strong> fragt sich, wie das<br />
mit dem maßvollen Essen zur Weihnachtszeit gehen soll62<br />
Premium-Event mit einem<br />
Gifhorner Premieren-Fight<br />
Großer Beliebtheit erfreute sich das Dinnerboxen<br />
des Box-Clubs Gifhorn. Mit Stela<br />
Georguodi (Foto)<br />
war zum ersten Mal<br />
auch eine Gifhorner<br />
Boxerin<br />
57<br />
dabei –<br />
stark.<br />
Verworren, aber unermüdlich<br />
Die Vereinsstruktur des HSV Hankensbüttel ist aus<br />
historischen Gründen verworren. Doch unermüdlich<br />
ist der HSV eine zentrale Anlaufstelle für alle Nordkreisler,<br />
die eine sozialsportliche Heimat suchen.<br />
Ambitionen<br />
für die ganz<br />
große Kür<br />
Wer im <strong>Sport</strong> Erfolge<br />
feiern möchte, muss<br />
entweder unheimlich<br />
talentiert sein oder diszipliniert<br />
und fleißig. Auf die Turnerinnen<br />
des TSV Vordorf trifft wohl<br />
beides zu. Jetzt träumen sie<br />
18<br />
sogar von der Regionalliga.<br />
BV Gifhorn fördert Talente,<br />
um in der 2. Liga zu bleiben<br />
Der Badminton-Verein Gifhorn ist die<br />
stärkste Mannschaft Niedersachsens. Um<br />
den Klassenerhalt in der 2. Liga zu sichern,<br />
setzt er auf Geduld und<br />
Talentförderung.<br />
Der gute Zweck zählt<br />
beim Cup der Besten<br />
Ausgelassene Stimmung, Tore<br />
so schön wie Renaissance-<br />
Kunstwerke, rasante Partien – so<br />
kennt man den Cup der Besten,<br />
das prestigereiche Hallenfußballturnier.<br />
Am Ende zählt nicht nur,<br />
was auf dem Platz passiert, denn<br />
der Turniererlös wird gespendet.<br />
Wohin das Geld geht? Eventuell<br />
an Euren Spenden-Vorschlag.<br />
Mailt uns Euren guten Zweck –<br />
und gewinnt mit<br />
etwas Glück.<br />
10<br />
34 20 10<br />
CRAFTED IN JAPAN<br />
6<br />
6 Jahre Mazda Garantie gemäß den Mazda Garantiebestimmungen.<br />
7
Seitenkopf<br />
<strong>Sport</strong>-Splitter<br />
Corinna Müller-Lorenz wird für<br />
ihr Engagement ausgezeichnet<br />
Rund 450 Gäste wohnten der Veranstaltung<br />
„Goldene 55“, ausgerichtet vom Tanz-<strong>Sport</strong>-<br />
Club Gifhorn, in der Stadthalle bei. Für einen<br />
kurzen Moment standen aber nicht die Tänzer<br />
im Vordergrund: Für ihr ehrenamtliches Engagement<br />
wurde Corinna Müller-Lorenz (Mitte)<br />
ausgezeichnet. Die Urkunde übergaben<br />
Dr. Sören Hoffmann, Vorstandsmitglied des<br />
Kreissportbundes Gifhorn, und Jessica Balke<br />
vom TSC. „Als gute Seele des Vereins ist sie<br />
immer da und findet immer Zeit, wenn Hilfe<br />
gebraucht wird“, heißt es in der Erklärung.<br />
Kreissportgericht entscheidet:<br />
Tiddische-Fußballer wird gesperrt<br />
Über den Fußball-Kreis Gifhorn hinaus hatte im<br />
Oktober der mutmaßliche Faustschlag eines<br />
Spielers des SV Tiddische gegen einen Akteur<br />
des SV Wagenhoff für Negativschlagzeilen<br />
gesorgt. <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> griff den Vorfall der 1. Kreisklasse<br />
Staffel 1 in der vergangenen Ausgabe<br />
auf und stellte die leicht besorgte Frage: Wohin<br />
entwickelt sich eigentlich unser Fußball? Das<br />
Kreissportgericht des NFV-Kreises Gifhorn entschied<br />
nun gegen den Beschuldigten, der nach<br />
einem verwandelten Elfmeter und der folgenden<br />
Provokation des Wagenhoffers mit diesem<br />
aneinandergeraten war. Das Strafmaß beträgt<br />
„wegen Schlagens eines Gegenspielers“, wie es<br />
im Urteil heißt, fünf Monate Spielsperre. Wegen<br />
unentschuldigten Fehlens ordnungsmäßig<br />
geladener Zeugen werden beide Vereine mit einer<br />
Ordnungsstrafe im dreistelligen Bereich belegt.<br />
Mittwoch<br />
27. Dezember<br />
Einlass: <strong>12</strong> Uhr<br />
Anstoß: 13 Uhr<br />
<strong>Sport</strong>zentrum Süd<br />
Carl-Diem-Straße 2<br />
Gifhorn<br />
Veranstalter: MTV Gamsen, Am <strong>Sport</strong>platz 4, Gamsen / Medienpartner: <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />
Vorverkauf<br />
7. Dezember, 9 Uhr<br />
regios24<br />
Steinweg 66, Gifhorn<br />
Eintritt: 10 €<br />
VIP-Ticket: 85 €<br />
Geschäftsstelle Thomas Schulze<br />
Weihnachtssportnacht: Orga-Team<br />
hofft auf gemischte Mannschaften<br />
<strong>Sport</strong> verbindet, global wie lokal – das weiß auch die<br />
Jugendförderung der Stadt Gifhorn. Deswegen wird auch<br />
in diesem Jahr wieder das Fußball-Turnier „Weihnachtssportnacht“<br />
am 15. Dezember im <strong>Sport</strong>zentrum Süd organisiert, bei<br />
dem junge Menschen mit verschiedenen Herkunftserfahrungen<br />
mit- und gegeneinander antreten dürfen. Die Organisatoren hoffen auf<br />
viele Teams mit „Geflüchteten, Migranten, Ur-Gifhornern“, wie es in einer Mitteilung der<br />
Gifhorner Stadtverwaltung heißt. Wichtig für das Organisationsteam: Die Mannschaften<br />
müssen sich vorher bilden und komplett zur Weihnachtssportnacht erscheinen. Weitere Infos<br />
gibt es bei der Jugendförderung der Stadt Gifhorn, Ansprechpartner ist Thomas Mook,<br />
Tel. 05371-62777551 oder per Mail an thomas.mook@stadt-gifhorn.de.<br />
Freitag, 15. Dezember, 20 Uhr, <strong>Sport</strong>zentrum Süd, Carl-Diem-Straße 2, Gifhorn<br />
<br />
8<br />
<br />
HAUSTECHNIK<br />
KÄLTE – KLIMA<br />
<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> erzählt auch Eure Story: Habt Ihr sportliche Erfolge zu vermelden, Neuigkeiten aus dem Verein oder eine ganz<br />
besondere Ehrung? Dann schreibt uns gerne eine Mail an sport@kurt-gifhorn.de – die schönsten Beiträge veröffentlichen wir.<br />
9
Cup der Besten<br />
Cup der Besten<br />
Spektakuläre Tore, wilde Tricks und zackiger Kombinationsfußball – dafür steht der Cup der Besten. Nach drei<br />
Jahren pandemiebedingter Pause steht das prestigeträchtige Hallenfußball-Turnier wieder bevor.<br />
Der Cup der Besten<br />
Am 27. Dezember findet das Hallenfußballturnier im <strong>Sport</strong>zentrum Süd statt –<br />
kehrt endlich zurück<br />
<strong>12</strong> Mannschaften treten an – Players-Party steigt anschließend im VIP-Zelt vor Ort<br />
Freunde des gepflegten Budenzaubers, bald ist es endlich so weit<br />
und das <strong>Sport</strong>zentrum Süd wird einmal mehr aus allen Nähten<br />
platzen. <strong>12</strong> Teams messen sich dann bei der Neuauflage des Cups<br />
der Besten, der vom MTV Gamsen veranstaltet wird – in Kooperation<br />
mit <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>. In den vergangenen Ausgaben haben wir<br />
Euch schon mit vielen Infos rund um das beliebte Hallenspektakel<br />
gefüttert. In dieser Ausgabe erfahrt Ihr noch einmal alles rund ums<br />
Turnier, das am 27. Dezember um 13 Uhr beginnt. Und wo gibt‘s die<br />
Karten? Der Vorverkauf startet am Donnerstag, 7. Dezember, um<br />
9 Uhr bei der Gifhorner Medienagentur regios24 im Steinweg 66.<br />
Der Eintritt beträgt 10 Euro, VIP-Tickets kosten 85 Euro.<br />
Aber von Anfang an: Der Tag<br />
der Tage rückt immer näher<br />
– und für uns Organisatoren<br />
geht’s somit in die Planungs-<br />
Endphase. Aber seid beruhigt,<br />
es steht bereits alles, damit der<br />
Cup der Besten auch in diesem<br />
Jahr wieder ein voller Erfolg<br />
wird. Es sind nur noch Kleinigkeiten<br />
hinter den Kulissen,<br />
die gepflegt werden müssen.<br />
Unter anderem die Liste mit<br />
den Torhymnen der einzelnen<br />
Mannschaften. Wir haben also<br />
noch ein wenig organisatorische<br />
Arbeit vor uns. Aber das<br />
machen wir gerne, denn wir<br />
wissen, für wen<br />
wir es machen:<br />
Für Euch und natürlich<br />
für den guten Zweck – und<br />
Ihr dürft selbst vorschlagen,<br />
welche<br />
Spendenzwecke<br />
diesmal bedacht<br />
werden sollen.<br />
Wie Ihr wisst, stand das<br />
Teilnehmerfeld sehr schnell<br />
fest. Einzig die Vereine aus<br />
dem Nordkreis mussten passen,<br />
da sie an einem Parallel-<br />
Turnier teilnehmen. Darüber<br />
durften sich dann die SV Meinersen-Ahnsen-Päse,<br />
der SV<br />
Triangel und der TuS Müden-<br />
Dieckhorst freuen, die für die<br />
Nordkreisler nachgerückt sind.<br />
„Wir freuen uns natürlich sehr,<br />
dass wir ein Teil des Turniers<br />
sein dürfen“, berichtet Ron<br />
Glindemann, Meinersens Trainer.<br />
Mit Blick auf seine Gruppe<br />
weiß er: „Das Weiterkommen<br />
wird alles andere als leicht.<br />
Mit dem MTV Gifhorn, dem »<br />
10<br />
11
Cup der Besten<br />
Cup der Besten<br />
» MTV Isenbüttel und dem<br />
MTV Gamsen haben wir<br />
schon eine Gruppe erwischt,<br />
die uns alles abverlangen,<br />
aber auch<br />
eine Gruppe, in der<br />
uns keiner so richtig<br />
auf dem Zettel haben<br />
wird.“ Allerdings, so<br />
Glindemann, „kann<br />
genau das unser Vorteil<br />
werden“.<br />
Auch die anderen<br />
Gruppen haben es in sich.<br />
In Gruppe B duellieren sich<br />
beispielsweise der SSV Kästorf,<br />
der VfR Wilsche-Neubokel, der<br />
FC Schwülper und Nachrücker<br />
TuS Müden-Dieckhorst.<br />
In Gruppe C treffen der TSV<br />
Hillerse, der SV GW Calberlah,<br />
die SV Gifhorn und der SV<br />
Triangel aufeinander. „Eine<br />
schöne Gruppe, die spannende<br />
Spiele vermuten lässt“, ist<br />
sich Stefan Kaufmann, Teammanager<br />
der Hillerser sicher.<br />
Mit seinem TSV möchte er<br />
natürlich auch mindestens<br />
in die K.o.-Runde einziehen.<br />
„Selbstverständlich ist das unser<br />
Ziel. Wir wissen aber auch,<br />
dass jeder Verein über einige<br />
gute Hallenkicker verfügt. Wir<br />
werden uns schon strecken<br />
müssen. Sonst wird es nicht<br />
reichen“, mahnt Kaufmann.<br />
Allein die Gruppenphase<br />
verspricht ein Feuerwerk der<br />
Emotionen zu werden. Danach<br />
geht’s aber weiter – und<br />
zwar mit den Viertelfinals. Die<br />
Gruppenersten und Gruppenzweiten<br />
der Gruppen A, B und<br />
Täglich frische Backwaren ...<br />
Wie gewohnt gibt‘s beim Cup der<br />
Besten tolle Preise bei der Tombola<br />
zu gewinnen. Die Lose<br />
verkaufen unsere ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und<br />
Helfer.<br />
C qualifizieren sich<br />
automatisch für das<br />
Viertelfinale. Hinzu<br />
kommen noch die zwei<br />
besten Gruppendritten<br />
– und somit sind die Viertelfinalteams<br />
komplett.<br />
Hier geht’s dann im K.o.-<br />
System weiter: Die Gewinner<br />
der Viertelfinals qualifizieren<br />
sich für das Halbfinale und die<br />
Gewinner der Halbfinals für<br />
das Finale. Ein Spiel um Platz<br />
3 wird es wie gewohnt nicht<br />
geben. Die Verlierer der Halbfinals<br />
dürfen sich über einen<br />
geteilten dritten Rang freuen,<br />
der mit 500 Euro je Team wie<br />
gewohnt hochdotiert ist.<br />
Nach den Halbfinals darf<br />
dann erst einmal gehofft werden:<br />
Denn bis dahin wurden<br />
Lose für die Tombola von unseren<br />
ehrenamtlichen Helfe-<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Sa 05:00 - 19:00 Sonntags geschlossen<br />
Braunschweiger Straße 81 ▪<br />
38518 Giorn ▪ Tel. 05371 93 54 45<br />
Beim Cup der Besten werden nicht nur die Teams ausgezeichnet, auch Einzelspieler bekommen für ihre Leistungen<br />
ein paar Aufmunterungen – zum Beispiel ein Fässchen Bier der Privatbrauerei Wittingen.<br />
rinnen und Helfern verkauft.<br />
Die Ziehung der Gewinner findet<br />
dann vor dem Finale statt.<br />
Und die Preise können sich<br />
wieder sehen lassen. Unter<br />
anderem werden 2 mal 2 VIP-<br />
Tickets für den VfL Wolfsburg,<br />
ein Wochenend-Gutschein von<br />
Autohaus Kühl, 10 Trikots des<br />
VfL Wolfsburg, ein mit Unterschriften<br />
bestücktes Trikot von<br />
Eintracht Braunschweig und<br />
viele weitere tolle Preise verlost.<br />
Im Anschluss duellieren<br />
sich dann die Finalteams und<br />
spielen den diesjährigen Gewinner<br />
des Cup der Besten<br />
aus. Und hier geht es um einen<br />
satten 1000-Euro-<strong>Sport</strong>artikelgutschein<br />
von 11teamsports.<br />
Der Zweitplatzierte<br />
darf sich über einen Gutschein<br />
im Wert von 750 Euro von der<br />
Privatbrauerei Wittingen freuen.<br />
Übrigens: Auch in diesem<br />
Jahr werden der wertvollste<br />
Spieler, der beste Torschütze,<br />
der beste Torwart und die<br />
fairste Mannschaft ausgezeichnet.<br />
Nachdem die Sieger den<br />
Pokal dann in Höhe gestreckt<br />
haben, ist aber noch längst<br />
nicht Schluss: Nektarios „Necki“<br />
Moutas lädt zur Players-<br />
Party ein. Und auch hier gibt<br />
es eine Neuerung: Die Party<br />
findet im VIP-Raum und im<br />
extra dafür aufgebauten Außenzelt<br />
statt. Es muss sich also<br />
niemand Gedanken darüber<br />
machen, wie er zur Feierlichkeit<br />
kommt – denn sie findet<br />
vor Ort statt.<br />
Apropos VIP-Raum: Hier<br />
wird Necki mit seinem Team<br />
schon zu Turnierbeginn seine<br />
VIP-Gäste empfangen. Karten<br />
gibt es im Vorverkauf für 85<br />
Euro zu erstehen – inklusive<br />
schmackhaftem Essen und diversen<br />
Getränken. Wir freuen<br />
uns schon jetzt auf das Hallen-<br />
Highlight und natürlich auf<br />
Euch. „Wir sind uns sicher,<br />
dass wir ein hochwertiges und<br />
vor allem sportlich spannendes<br />
Turnier sehen werden. Sicher<br />
ist jedoch: Das Turnier wird einen<br />
Benefiz-Charakter haben“,<br />
erklärt Ralf Ende, Vorsitzender<br />
des MTV Gamsen.<br />
Cup der Besten:<br />
Samstag, 27. Dezember<br />
Einlass: <strong>12</strong> Uhr, Beginn: 13 Uhr<br />
<strong>Sport</strong>zentrum Süd<br />
Carl-Diem-Straße 2, Gifhorn<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Donnerstag, 7. Dezember, 9 Uhr<br />
regios24, Steinweg 66, Gifhorn<br />
Eintritt: 10 Euro<br />
(maximal 4 Karten pro Person)<br />
VIP-Karte: 85 Euro inkl. Speisen<br />
und Getränke im VIP-Raum<br />
bis Turnierende<br />
13
Cup der Besten<br />
Nennt uns Euren guten Zweck und gewinnt!<br />
Der Turniererlös vom Cup der Besten wird an mehrere Eurer Projekte gespendet<br />
Wir halten an Bewährtem fest<br />
– und spielen auch bei der<br />
sechsten Auflage des Cup der<br />
Besten mit zwölf Mannschaften.<br />
Und sicher ist auch: Der<br />
Turniererlös ist für die gute Sache<br />
bestimmt.<br />
Anders als bei den vergangenen<br />
fünf Auflagen legen die<br />
teilnehmenden Teams allerdings<br />
nicht mehr fest, für welches<br />
soziale Projekt sie spielen<br />
werden. Diesmal kann einfach<br />
jeder mitmachen und sich mit<br />
seinem Projekt bewerben. Sei<br />
es der Kindergarten vor Ort,<br />
die Jugendfeuerwehr oder<br />
auch der <strong>Sport</strong>verein, der für<br />
seinen Nachwuchs händeringend<br />
neue <strong>Sport</strong>utensilien benötigt.<br />
Oder, oder, oder…<br />
Und so einfach geht’s:<br />
Schickt uns eine Mail an<br />
sport@kurt-gifhorn.de mit<br />
dem Betreff „Unser guter<br />
Zweck“, in der Ihr uns mitteilt,<br />
Für den guten Zweck: 2019 bekam der heilpädagogische Bauernhof<br />
Der Hof in Isenbüttel einen Teil des Erlöses.<br />
warum gerade Ihr zu den Gewinnern<br />
des Hallenturniers<br />
gehören solltet, für welche<br />
Zwecke diese finanzielle Förderung<br />
gedacht ist und wie<br />
hoch diese denn ausfallen sollte.<br />
Eine mehrköpfige Jury wird<br />
dann Anfang des Jahres 2024<br />
zusammenkommen und die<br />
Gewinner-Projekte auswählen.<br />
Und diese Jury wird auch darüber<br />
entscheiden, ob nun 3,<br />
5, 8 oder sogar mehr Projekte<br />
sich am Ende über den Erfolg<br />
des Turniers freuen dürfen.<br />
Nenne uns Deinen guten Zweck:<br />
sport@kurt-gifhorn.de<br />
SOLVIS: Das Heizsystem<br />
für alle Energien<br />
Wärmepumpen und Hybridsysteme:<br />
Für jeden Haustyp das passende System.<br />
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keine Kompromisse<br />
volle Modularität<br />
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Persönliche Beratung, angenehme Atmosphäre<br />
In unserem Geschäft in Groß Oesingen können Sie sich in aller Ruhe beraten lassen, die neuesten Brillenmodelle<br />
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15
Cup der Besten<br />
HAUSTECHNI K<br />
KÄLTE – KLIMA<br />
Cup der Besten<br />
13 Uhr Gruppe A MTV Gifhorn – MTV Isenbüttel :<br />
13.<strong>12</strong> Uhr Gruppe B SSV Kästorf – VfR Wilsche-Neubokel :<br />
13.24 Uhr Gruppe C TSV Hillerse – SV GW Calberlah :<br />
13.36 Uhr Gruppe A MTV Gamsen – SV Meinersen :<br />
13.48 Uhr Gruppe B FC Schwülper – TuS Müden-Dieckhorst :<br />
14 Uhr Gruppe C SV Gifhorn – SV Triangel :<br />
14.<strong>12</strong> Uhr Gruppe A MTV Gifhorn – MTV Gamsen :<br />
14.24 Uhr Gruppe B SSV Kästorf – FC Schwülper :<br />
14.36 Uhr Gruppe C TSV Hillerse – SV Gifhorn :<br />
14.48 Uhr Gruppe A MTV Isenbüttel – SV Meinersen :<br />
15 Uhr Gruppe B VfR Wilsche-Neubokel – TuS Müden-Dieckhorst :<br />
15.<strong>12</strong> Uhr Gruppe C SV GW Calberlah – SV Triangel :<br />
15.24 Uhr Gruppe A SV Meinersen – MTV Gifhorn :<br />
15.36 Uhr Gruppe B TuS Müden-Dieckhorst – SSV Kästorf :<br />
Gruppe A<br />
MTV Gifhorn<br />
MTV Isenbüttel<br />
MTV Gamsen<br />
SV Meinersen<br />
Gruppe B<br />
SSV Kästorf<br />
VfR Wilsche-Neubokel<br />
FC Schwülper<br />
TuS Müden-Dieckhorst<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Mannschaft Tore Punkte<br />
Mannschaft Tore Punkte<br />
15.48 Uhr Gruppe C SV Triangel – TSV Hillerse :<br />
16 Uhr Gruppe A MTV Isenbüttel – MTV Gamsen :<br />
16.<strong>12</strong> Uhr Gruppe B VfR Wilsche-Neubokel – FC Schwülper :<br />
16.24 Uhr Gruppe C SV GW Calberlah – SV Gifhorn :<br />
Die erst- und zweitplatzierten Mannschaften jeder Gruppe<br />
sowie die beiden besten Drittplatzierten kommen weiter ins Viertelfinale.<br />
16.50 Uhr 1. Viertelfinale – :<br />
17.04 Uhr 2. Viertelfinale – :<br />
17.18 Uhr 3. Viertelfinale – :<br />
17.32 Uhr 4. Viertelfinale – :<br />
Gruppe C<br />
TSV Hillerse<br />
SV GW Calberlah<br />
SV Gifhorn<br />
SV Triangel<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Mannschaft Tore Punkte<br />
17.50 Uhr 1. Halbfinale – :<br />
18.04 Uhr 2. Halbfinale – :<br />
Tombola – Ziehung der Gewinner<br />
ca. 18.30 Uhr Finale – :<br />
16<br />
17
Turnen<br />
Turnen<br />
Turnerinnen des TSV Vordorf<br />
wollen jetzt richtig durchstarten<br />
Nach dem Aufstieg in die 1. Landesliga peilen sie nun sogar die Regionalliga an<br />
Es war ein Durchmarsch von der 4. in die 1. Landesliga und für die<br />
Gerätturnerinnen des TSV Vordorf. Aber dafür vergingen – auch<br />
wegen der Pandemie – nun vier Jahre. Hinzu kam, dass beim sogenannten<br />
Chaoswettkampf, in dem alle niedersächsischen Teams in<br />
die neuen Landesligen einsortiert wurden, nichts rundlief. Da kann<br />
man schon mal ungeduldig werden. Für 2024 haben sie jetzt endlich<br />
ihren Startplatz in der 1. Landesliga sicher. „Ungeduldig, weil wir<br />
denken, dass wir hier schon länger hingehören“, meint Trainerin Kim<br />
Ellmerich. Und die Ambitionen sind sogar noch größer.<br />
„Wir liebäugeln schon länger<br />
mit dem Gedanken, uns für die<br />
Regionalliga zu bewerben. Die<br />
Turnerinnen wurden in den<br />
unteren Ligen nicht wirklich<br />
gefordert und wollten mehr.<br />
Daher trainieren wir auch so<br />
schwere Elemente wie Seitwärtssalto<br />
auf dem Balken<br />
oder Doppelschraube am Boden“,<br />
begründet Ellmerich.<br />
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Das Team ist für den Aufstiegswettkampf<br />
am 9. Dezember<br />
im hessischen Heusenstamm<br />
gemeldet, so wie<br />
13 andere Mannschaften aus<br />
ganz Deutschland. „Das wird<br />
eine andere Herausforderung<br />
als die letzten Jahre in der<br />
Landesliga“, prophezeit Trainerin<br />
Michaela Hendel. Denn<br />
die Konkurrenz ist kaum einzuschätzen,<br />
eine echte Wundertüte,<br />
dazu kommen neue<br />
Regularien. Denn beim Aufstiegswettkampf<br />
wird nach<br />
Code de Pointage, den Regularien<br />
des Internationalen<br />
Turnverbandes FIG, geturnt<br />
und bewertet. Die Wertungen<br />
sind also mit denen bei internationalen<br />
Meisterschaften<br />
vergleichbar.<br />
Obendrauf kommen noch<br />
ganz andere Herausforderungen:<br />
Die Turnerinnen sind seit<br />
Anfang des Jahres ohne eigene<br />
<strong>Sport</strong>halle, denn die kleine<br />
Grundschulsporthalle in Vordorf<br />
wurde abgerissen und die<br />
Fertigstellung des Neubaus ist<br />
noch nicht absehbar. Die Halle<br />
platzte beim Gerätturntraining<br />
früher schon aus allen Nähten,<br />
nie konnte alles gleichzeitig<br />
trainiert werden. Jetzt fahren<br />
die Turnerinnen zum Training<br />
zu umliegenden Vereinen und<br />
nutzen dort jede kleine Lücke.<br />
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Die Turnerinnen des TSV Vordorf haben ungeduldig gewartet, nun dürfen sie endlich in der 1. Landesliga an den<br />
Start gehen. „Die Mädels sind unglaublich fleißig und motiviert“, lobt Trainerin Michaela Hendel.<br />
In den letzten Trainingseinheiten<br />
ist vor allen das<br />
Kampfrichterwissen von Trainerin<br />
Michaela Hendel gefragt.<br />
Denn wenn die einzelnen Elemente<br />
nicht technisch einwandfrei<br />
abgeliefert werden,<br />
gibt es oft hohe Abzüge in der<br />
E-Note oder das Element wird<br />
erst gar nicht anerkannt. Um<br />
dann beim Wettkampf den<br />
großen Frust zu vermeiden,<br />
wird meist auf nicht ganz<br />
perfekte Übungsteile<br />
verzichtet, auch wenn<br />
das eine niedrigere<br />
D-Note ausmacht.<br />
Also Gerätturnen ist<br />
nicht nur der Salto<br />
oder der tolle Sprung,<br />
das ist möglichst Perfektion<br />
und viel Taktik.<br />
Wie gehen die Turnerinnen<br />
und Trainerinnen<br />
mit dieser Herausforderung<br />
um? „Die Mädels sind unglaublich<br />
fleißig und motiviert<br />
im Training. Wir nehmen uns<br />
vor, einen fehlerfreien Wettkampf<br />
zu turnen. Jeder hat<br />
natürlich das große Ziel vor<br />
Augen, den Aufstieg zu schaffen.<br />
Ich hoffe sehr, dass wir<br />
zufrieden und stolz aus dem<br />
Wettkampf gehen, unabhängig<br />
von der Platzierung“, erklärt<br />
Michaela Hendel.<br />
Für den TSV werden beim<br />
Aufstiegswettkampf an die<br />
Geräte gehen: Jasmin Grimm,<br />
Chiara Borchers, Soraya Jordan,<br />
Liv Andres, Manon Hauenschild,<br />
Jana Heise und Lotta<br />
Zirkel. Die verletzte Iris<br />
Borowski wird ihr Team<br />
moralisch unterstützen.<br />
Kim Ellmerich wird als<br />
Trainerin und Michaela<br />
Hendel als Kampfrichterin<br />
dabei sein.<br />
Sicherlich macht Turnerin<br />
Liv Andres vom Team Vordorf<br />
auch beim Aufstiegswettkampf<br />
eine gute Figur<br />
auf dem Balken.<br />
19
Badminton<br />
Badminton<br />
Niedersachsens<br />
wahre Nummer Eins<br />
BV Gifhorn möchte die 2. Bundesliga halten und setzt dafür auf eigene Talente<br />
Gleich zweimal<br />
siegte BVG-<br />
Spielerin Maren<br />
Völkering bei<br />
den Landesmeisterschaften<br />
– im Einzel<br />
und im Doppel.<br />
„Niedersachsens Nummer Eins“ – Woche für Woche ist dieser Text<br />
immer wieder zu hören bei den Spielen des Fußball-Bundesligisten<br />
VfL Wolfsburg. Ein (Stadion-)Lied, dessen erste drei Worte getrost<br />
auch beim Badminton-Verein Gifhorn durch die Halle schallen könnten.<br />
Denn im Jahr seines 55-jährigen Bestehens ist der Klub gleich in<br />
mehrfacher Hinsicht Niedersachsens Nummer Eins.<br />
„Niedersachsens Nummer<br />
Eins“ – ja, auf diesen BVG ist<br />
Verlass. Das wissen die Verantwortlichen<br />
der Verbände<br />
sogar weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus zu schätzen.<br />
Die Gifhorner richteten nicht<br />
von ungefähr Mitte September<br />
das 3. Bundesranglistenturnier<br />
aus – und verdienten sich Bestnoten<br />
in Sachen Organisation.<br />
„Referee Holger Baus und Turnierchef<br />
Bernd Mohaupt haben<br />
sich bedankt für eine sehr gute<br />
Ausrichtung des 3. DBV Ranglistenturniers<br />
<strong>2023</strong>. Das freut<br />
uns“, hob Hans Werner Niesner,<br />
BVG-Vorstandmitglied für<br />
Leistungssport, hervor.<br />
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Am 25./26. November fungierte<br />
der BVG außerdem als<br />
Ausrichter für die Landesmeisterschaften<br />
und durfte dazu<br />
weit mehr als 100 Teilnehmer<br />
begrüßen, die in der <strong>Sport</strong>halle<br />
des Otto-Hahn-Gymnasiums<br />
in fünf Disziplinen an den Start<br />
gingen. Logistisch eine echte<br />
Herausforderung, zumal auf<br />
sieben Feldern parallel gespielt<br />
wurde. Und als krönenden Höhepunkt<br />
folgen vom 5. bis 7.<br />
Januar 2024 in Gifhorn noch<br />
die norddeutschen Meisterschaften<br />
der O19 – hier geht es<br />
noch einmal um Fahrkarten zu<br />
den deutschen Titelkämpfen.<br />
Niedersachsens Nummer<br />
Eins: Diesem Titel wurde der<br />
BV Gifhorn bei eben jenen<br />
Landesmeisterschaften gerecht.<br />
Mehr noch: Er untermauerte<br />
diese Rolle sogar eindrucksvoll.<br />
Vier von fünf Titeln<br />
blieben in Gifhorn. Es war ein<br />
Heimspiel ganz nach dem Geschmack<br />
des BVG, der sich zudem<br />
noch über sechs weitere<br />
Medaillen freuen durfte – und<br />
über eine rundum gelungene<br />
Ausrichtung obendrein. „Die<br />
Veranstaltung war wieder mal<br />
hervorragend organisiert“,<br />
stellte Niesner zufrieden fest.<br />
Patrick Thöne, Nummer<br />
zwei des Gifhorner Zweitliga-<br />
Teams, rauschte regelrecht<br />
durch die Konkurrenz im<br />
Herreneinzel. Der topgesetzte<br />
Thöne gab im gesamten Turnierverlauf<br />
keinen einzigen<br />
Satz ab, deklassierte im Halbfinale<br />
seinen Teamkameraden<br />
Holger Herbst mit 21:5, 21:8,<br />
der sich mit Bronze trösten<br />
durfte. „Die Überlegenheit von<br />
Patrick war herausragend“, betonte<br />
Niesner, zugleich Coach<br />
des BVG.<br />
Im Dameneinzel triumphierte<br />
Neuzugang Maren Völkering<br />
nach einem spannenden Finale<br />
und feierte ihren ersten<br />
Titelgewinn auf Landesebene<br />
überhaupt. Im Damendoppel<br />
kletterte sie gemeinsam mit<br />
Romina Plöger vom MTV Vechelde<br />
ebenfalls ganz oben aufs<br />
Podest. Und mit den Brüdern<br />
Marvin und Jannik Schmidt<br />
gewannen zwei BVG-Youngster<br />
die Konkurrenz im Herrendoppel,<br />
wo schon vor dem<br />
ersten Aufschlag feststand,<br />
dass Gold in Gifhorn bleibt.<br />
Denn auf der anderen Seite des<br />
Netzes stand mit Patrick Thöne<br />
ein weiterer BVG-Akteur, an<br />
seiner Seite Lengedes Markus<br />
Müller. Niedersachsens Nummer<br />
Eins, sie trug gleich viermal<br />
das Gütesiegel BV Gifhorn.<br />
Niedersachsens Nummer<br />
Eins – das ist der BV Gifhorn<br />
seit dem Zweitliga-Aufstieg im<br />
März <strong>2023</strong> auch im Punktspielbetrieb.<br />
Kein anderer Verein<br />
aus unserem Bundesland ist<br />
mehr auf dieser Ebene vertreten,<br />
da der VfB/SC Peine und<br />
der SV Harkenbleck zeitgleich<br />
in die Regionalliga abgestiegen<br />
sind und nun an der Rückkehr<br />
in die 2. Liga arbeiten.<br />
Dort ist (Saison-)Halbzeit,<br />
und Niedersachsens Nummer<br />
Eins gab zwar am letzten<br />
Doppelspieltag der Hinrunde<br />
mit zwei 4:3-Heimsiegen die<br />
Rote Laterne ab, befindet sich<br />
nach den ersten elf Saisonpartien<br />
aber noch unterhalb des<br />
Strichs, der die regulären »<br />
21
Badminton<br />
EINTAUCHEN, ABTAUCHEN, WOHLFÜHLEN<br />
Seitenkopf<br />
Ohne Satzverlust zur Goldmedaille: Patrick Thöne.<br />
» Abstiegsränge vom rettenden<br />
Ufer trennt. Allerdings<br />
liegt der BVG nur einen Zähler<br />
hinter den Konkurrenten aus<br />
Köln und Refrath zurück. Zwei<br />
Punkte trennen ihn von Bonn-<br />
Beuel und dem Tabellensiebten<br />
aus Gladbeck.<br />
Ja, es sind allesamt Konkurrenten<br />
aus Nordrhein-Westfalen,<br />
„dem Ballungszentrum des<br />
deutschen Badmintons“, wie<br />
Hans Werner Niesner verdeutlicht.<br />
Umrahmt werden diese<br />
in der Tabelle von zwei Berliner<br />
Vereinen: Der SG Empor Brandenburger<br />
Tor führt das Klassement<br />
zur Halbzeit an, der SV<br />
Berliner Brauereien rangiert<br />
am Ende. Und der Spitzenreiter<br />
aus der Bundeshauptstadt<br />
steht exemplarisch für das,<br />
was diese 2. Bundesliga Nord<br />
so stark und eben auch so unberechenbar<br />
macht. Am ersten<br />
Spieltag trat die SG EBT Berlin<br />
nämlich ausnahmslos mit ausländischen<br />
Spielerinnen aus<br />
Spielern aus Dänemark, Irland<br />
und Schottland an. Insgesamt<br />
acht „Importspieler“ sind hier<br />
gemeldet worden.<br />
Wohnen und Wohlfühlen<br />
mit Steib Holz<br />
„Es werden nicht immer alle<br />
ihre Top-Ausländer dabei haben“,<br />
weiß Coach Niesner und<br />
zeigt damit auf, dass Prognosen<br />
nahezu unmöglich sind.<br />
Und das wissen die Gifhorner<br />
auch aus eigener Erfahrung.<br />
Schließlich mussten auch sie<br />
bis zum letzten Hinrunden-<br />
Spieltag auf Topspieler Callum<br />
Smith warten. Eine schwere<br />
Fußverletzung hatte den Schotten<br />
bis dahin außer Gefecht<br />
gesetzt. Wie stark, wie wichtig<br />
die Nummer eins für den BVG<br />
ist, zeigte er bei seinen beiden<br />
Einzelsiegen.<br />
Callum Smith ist einer von<br />
nur drei ausländischen Akteuren,<br />
die die Gifhorner<br />
gemeldet haben – für die<br />
2. Bundesliga Nord eine ungewöhnlich<br />
niedrige Zahl.<br />
Der BVG setzt vielmehr auf<br />
seine eigenen Talente, die<br />
sich auf diesem Niveau noch<br />
weiterentwickeln sollen und<br />
am Ende der Saison gemeinsam<br />
den Klassenerhalt feiern<br />
wollen. Mit „Niedersachsens<br />
Nummer Eins“!<br />
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oder gemütlich geschwommen werden.<br />
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Zurzeit befinden sich drei Auszubildende in der Allerwelle, die viele unterschiedliche<br />
Aspekte von der Wasseraufsicht und Schwimmkursen/Aquakursen bis<br />
hin zu technischen Aufgaben zur Sicherstellung des Badebetriebs erlernen.<br />
Aber auch sportlich bringt die Ausbildung eine Herausforderung mit sich, sowie die<br />
Kundenbetreuung, die ebenfalls zu den Aufgaben angehender Fachangestellter für<br />
Bäderbetriebe gehört.<br />
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23
Katharina Brechler gewinnt<br />
Namur Pickleball Open in Belgien<br />
Pickleball<br />
Top-Leistung: Die Spielerin des MTV Gifhorn belegt im Damendoppel Platz 1<br />
Mehr als 200 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer aus Europa<br />
trafen sich bei den Namur<br />
Pickleball Open <strong>2023</strong> in Belgien,<br />
um in den verschiedenen<br />
Altersklassen und Diziplinen<br />
ihre Sieger zu ermitteln. Zuerst<br />
wurden die Damen- und<br />
Herrendoppel ausgespielt, die<br />
Mixed folgten dann einen Tag<br />
darauf. Die Farben des MTV<br />
Gifhorn wurden diesmal nur<br />
von Katharina Brechler vertreten<br />
– und das erfolgreich,<br />
denn die Gifhornerin siegte zusammen<br />
mit Jennifer Lenière<br />
im Damendoppel. Wolfgang<br />
Sievert, der ebenfalls gemeldet<br />
war, musste kurzfristig wegen<br />
Krankheit absagen.<br />
Nach vier Siegen und nur einer<br />
Niederlage in der Vorrunde<br />
qualifizierte sich das Doppel<br />
fürs Halbfinale. Und erneut<br />
siegte das deutsch-belgische<br />
Duo, nur um auch das Endspiel<br />
für sich entscheiden zu können.<br />
Für Brechler der bislang<br />
größte Erfolg im Pickleball.<br />
Der Sonntag war dann den<br />
Mixed-Wettbewerben vorbehalten.<br />
Brechler war auch dabei<br />
am Start und spielte mit<br />
Daniel Bucher aus Nordrhein-<br />
Westfalen, mit dem sie bereits<br />
bei den German Open erfolgreich<br />
war. In zwei Vorrundengruppen<br />
wurden acht Paarungen<br />
ermittelt, die im weiteren<br />
K.o.-System die Platzierungen<br />
ausspielten. Brechler/Buch-<br />
Die Gifhornerin Katharina Brechler (3. von rechts) freut sich mit Doppelpartnerin<br />
Jennifer Lenière über den Titelgewinn in Namur.<br />
er konnten ihre Vorrunde mit<br />
sieben Siegen und einer Niederlage<br />
dominieren und trafen<br />
nun im Viertelfinale auf den<br />
Vierten der anderen Vorrundengruppe.<br />
Dieses Spiel entschieden<br />
sie klar mit 11:0 für<br />
sich – damit war das Halbfinale<br />
erreicht.<br />
Nach sieben Stunden und<br />
insgesamt elf Spielen mussten<br />
Brechler und Bucher den<br />
Strapazen allerdings Tribut<br />
zollen. Letztlich belegten sie<br />
– nach zwei Niederlagen im<br />
Halbfinale und im Spiel um<br />
Platz drei – wie schon bei den<br />
German Open Platz vier. Doch<br />
kein Grund, Trübsal zu blasen,<br />
denn die Konkurrenz im belgischen<br />
Namur war noch einmal<br />
eine Spur stärker als vier Wochen<br />
zuvor bei den German<br />
Open in Gelsenkirchen.<br />
25
Ski<br />
Ski<br />
Biathlon und Langlauf<br />
starten in den Welt-Cup<br />
MTV Gifhorn und USK Gifhorn fördern Wintersportbegeisterte in unserer Region<br />
Tausende<br />
Wintersportfans<br />
reisen Jahr für<br />
Jahr ins thüringische<br />
Oberhof,<br />
um die besten<br />
Biathleten der<br />
Welt anzufeuern.<br />
Die Loipen sind präpariert, die Skier gewachst und die Gewehre<br />
poliert: Vier Wochen nach Ski Alpin beginnt für die nordischen<br />
<strong>Sport</strong>arten der Weltcup. Nicht nur die Wintersportlerinnen und<br />
Wintersportler haben dem Start in Kuusamo und Östersund entgegengefiebert,<br />
auch die Zuschauer freuen sich auf den Saisonauftakt<br />
im Langlauf und Biathlon. <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> informiert über die Termine<br />
und Austragungsorte, gibt einen Überblick über die Disziplinen und<br />
erklärt das Langlaufen als beliebten Breitensport der Region.<br />
Biathlon – Weltcup-Start<br />
mit verschärften Regeln<br />
Viele Wintersport-Fans konnten<br />
es kaum erwarten: Am<br />
25. November sind die Biathletinnen<br />
und Biathleten im<br />
schwedischen Östersund in die<br />
neue Saison gestartet.<br />
Bis zum 3. Dezember finden<br />
zehn Rennen statt. Los geht es<br />
mit den Mixed-Staffeln, gefolgt<br />
von den Rennen im Einzel, in<br />
den Staffeln, im Sprint und<br />
Zeltbetrieb<br />
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Gifhorner Weihnachtsmarkt –<br />
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im Verfolger. Der diesjährige<br />
Weltcup findet an zehn Orten<br />
statt– neben acht Stationen in<br />
Europa sind auch zwei Stopps<br />
in Nordamerika geplant.<br />
Der Biathlon-Weltverband<br />
IBU (Internationale Biathlon-<br />
Union) hat zum Beginn der Saison<br />
einige Regeländerungen<br />
verkündet. Die gravierendste<br />
betrifft das Material: Ab sofort<br />
ist es den Teams verboten, die<br />
Skier mit fluorhaltigem Wachs<br />
zu präparieren, da dieses umweltschädlich<br />
und krebserregend<br />
sein soll. Fluor hat die<br />
Skier schneller gemacht, da die<br />
Chemikalie stark wasserabweisend<br />
ist.<br />
Auch am Schießstand erwartet<br />
die Teams eine Neuerung.<br />
Ab dieser Saison ist es verboten<br />
die Waffe auf sich oder andere<br />
zu richten. Auslöser dieser Regel<br />
ist Thierry Langer, der in<br />
der vergangen Saison Probleme<br />
mit seiner Waffe hatte und<br />
prüfend in den Lauf seines Gewehrs<br />
guckte. Zum Glück ging<br />
diese Situation glimpflich aus.<br />
Langlauf – Wettbewerbsserie<br />
mit großer Tradition<br />
Der Startschuss des Langlauf-<br />
Weltcups fällt traditionell im<br />
Rahmen des Nordic Opening<br />
am 24. November im finnischen<br />
Ruka. Dort erwartet<br />
die Athleten ein Winterwunderland,<br />
denn der Ort liegt<br />
nur 60 Kilometer südlich des<br />
Polarkreises. In den darauffolgenden<br />
Wochen reist der<br />
Langlauf-Tross durch Europa,<br />
bis er im Februar mehrere<br />
Wettkämpfe in Kanada und<br />
den USA absolviert. Ein Highlight<br />
der Saison sind die Rennen<br />
im thüringischen Oberhof,<br />
dem eigentlichen Mekka des<br />
Biathlons. Nach knapp fünf<br />
Monaten endet der Weltcup<br />
wieder in Schweden. In Falun<br />
stehen zum Abschluss nochmal<br />
drei Rennen an.<br />
Die Favoriten<br />
Im weiblichen Biathlon zählen<br />
die Italienerinnen Dorothea »<br />
Oberhof – das Mekka<br />
für deutsche Ski-Fans<br />
Nicht erst seit der diesjährigen<br />
Weltmeisterschaft ist die Arena<br />
in Oberhof das Biathlon-Mekka.<br />
Schon seit Jahrzehnten pilgern<br />
Tausende Wintersportfans in<br />
den Ort im Thüringer Wald, um<br />
die besondere Atmosphäre und<br />
die Begeisterung zu spüren.<br />
An drei Tagen im Jahr wird<br />
der Luftkurort zum Nabel der<br />
Biathlonwelt, denn dann stehen<br />
bis zu 100.000 Fans dicht an<br />
dicht, schwenken Fahnen und<br />
feuern ihre Favoriten an. D<br />
ie modernste Biathlon-Strecke<br />
der Welt verfügt über eine<br />
1,8 Kilometer lange unterirdische<br />
Loipe, in der sogar<br />
im Sommer trainiert werden<br />
kann – das ist einmalig.<br />
27
Ski<br />
Seitenkopf<br />
Termine<br />
Biathlon-Weltcup <strong>2023</strong>/24<br />
25.11. bis 3.<strong>12</strong>. Östersund,<br />
Schweden<br />
8.<strong>12</strong> bis 10.<strong>12</strong>. Hochfilzen,<br />
Österreich<br />
14.<strong>12</strong>. bis 17.<strong>12</strong>. Lenzerheide,<br />
Schweiz<br />
4.1. bis 7.1. Oberhof,<br />
Deutschland<br />
10.1. bis 14.1. Ruhpolding,<br />
Deutschland<br />
18.1. bis 21.1. Antholz,<br />
Italien<br />
7.2. bis 18.2. Nove Mesto,<br />
Tschechien<br />
(Weltmeisterschaft)<br />
29.2. bis 3.3. Oslo,<br />
Norwegen<br />
8.3. bis 10.3. Soldier<br />
Hollow, USA<br />
14.3. bis 17.3. Canmore, Kanada<br />
Langlauf-Weltcup <strong>2023</strong>/24<br />
24.11. bis 26.11 Ruka, Finnland<br />
2.<strong>12</strong>. bis 3.<strong>12</strong>. Gällivare,<br />
Schweden<br />
9.<strong>12</strong>. bis 10.<strong>12</strong>. Östersund,<br />
Schweden<br />
15.<strong>12</strong>. bis 16. <strong>12</strong> Trondheim,<br />
Norwegen<br />
30.<strong>12</strong>. bis 1.1. Toblach, Italien<br />
(Tour de Ski)<br />
3.1. bis 4.1. Davos, Schweiz<br />
(Tour de Ski)<br />
6.1. bis 7.1. Val di Fiemme, Italien<br />
(Tour de Ski)<br />
19.1. bis 21.1. Oberhof,<br />
Deutschland<br />
26.1. bis 28.1. Goms, Schweiz<br />
9.2. bis 13.2. Canmore, Kanada<br />
1.3. bis 3.3. Lahti, Finnland<br />
9.3. bis 10.3. Oslo, Norwegen<br />
15.3. bis 17.3. Falun, Schweden<br />
Auftaktsieg beim Weltcup: Roman<br />
Rees siegte beim 20-Kilometer-<br />
Einzel im schwedischen Östersund.<br />
Foto: Sandro Halank (CC BY-SA 4.0 Deed)<br />
» Wierer und Lisa Vitozzi sowie<br />
die Schwedinnen Hanna<br />
und Elvira Öberg zu<br />
den Favoritinnen auf den<br />
Gesamt-Weltcup. Aber<br />
auch mit Vorjahressiegerin<br />
Julia Simon aus<br />
Frankreich muss gerechnet<br />
werden. Nach<br />
den Rücktritten von Denise<br />
Hermann-Wick und<br />
Marte Olsbü Röiseland<br />
könnte Platz für neue Athletinnen<br />
sein, die noch niemand<br />
auf dem Zettel hat.<br />
Bei den Männern fragen sich<br />
alle: Sind Weltcup-Dominator<br />
Johannes Thignes Bö und<br />
seine norwegischen Kollegen<br />
irgendwie zu stoppen? Die Dominanz<br />
der Skandinavier im<br />
Vorjahr war erdrückend. Es<br />
bleibt abzuwarten, ob die Konkurrenz<br />
die Weltcup-Pause gut<br />
genutzt hat und die Weltspitze<br />
wieder näher zusammenrückt.<br />
Auch im Langlauf kommen<br />
die Favoriten aus Norwegen:<br />
Johannes Hoesflot Klaebo und<br />
Tiril Udnes Weng werden versuchen,<br />
ihre Gesamtsiege<br />
zu verteidigen.<br />
Die Chancen der Deutschen<br />
Die letztjährige Goldmedaillen-Gewinnerin<br />
Denise<br />
Hermann-Wick wird<br />
nur schwer zu ersetzen sein.<br />
Aber Vanessa Voigt, Janina<br />
Hettich-Walz und Hannah Kebinger<br />
machen Hoffnung. Das<br />
bestätigten die Damen bereits<br />
zum Weltcup-Auftakt in Östersund:<br />
Rückkehrerin Franziska<br />
Preuß belegte im Einzel überraschend<br />
Platz zwei. Vanessa<br />
Voigt und Sophia Schneider<br />
durften sich über Platz drei<br />
und fünf freuen. Neu im Team<br />
ist Selina Grotian. Sie gilt als<br />
großes Biathlon-Talent. Bei der<br />
Junioren-WM gewann Grotian<br />
viermal die Goldmedaille.<br />
Auch den Herren gelang eine<br />
Überraschung zum Saisonauftakt.<br />
Die deutschen Biathleten<br />
haben im ersten Einzelrennen<br />
der Saison einen Doppelerfolg<br />
gefeiert. Das 20-Kilometer-<br />
Einzel gewann Roman Rees<br />
vor Justus Strelow.<br />
Im Langlauf will sich Olympia-Siegerin<br />
Katharina Hennig<br />
in der Weltspitze festsetzen<br />
und hat große Ziele für die<br />
kommende Saison. Auch Victoria<br />
Carl, Pia Fink, Coletta<br />
Rydzek und Laura Gimmler<br />
können für eine Überraschung<br />
sorgen.<br />
Die deutschen Skilangläufer<br />
waren in der letztjährigen Gesamtwertung<br />
weit abgeschlagen.<br />
Bester Deutscher war »<br />
28<br />
29
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Ski<br />
» Friedrich Moch auf Platz 21,<br />
weitaus später kam Jonas Dobler<br />
auf Rang 57. Auch in diesem<br />
Jahr stehen die Chancen eher<br />
schlecht.<br />
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ist vergleichsweise leicht, die<br />
ersten Schritte sind nach wenigen<br />
Übungsstunden erlernt.<br />
Trotzdem können zwei Stunden<br />
Skilanglauf anstrengend<br />
sein, denn jeder einzelne Muskel<br />
im Körper wird gefordert.<br />
Die Bewegungsabteilung des<br />
MTV Gifhorn organisiert zum<br />
Beispiel gemeinsame Skilanglauf-Touren<br />
im Harz. Auch in<br />
Einer der erfolgreichsten <strong>Sport</strong>ler des Landkreises Gifhorn: Steffen<br />
Hannich vom USK Gifhorn, eine Kraft im Biathlon.<br />
Gifhorn und Umgebung werden<br />
Loipen gezogen, wenn ausreichend<br />
Schnee liegt. Das war<br />
in den vergangenen Jahren leider<br />
nur selten der Fall.<br />
Weitere Angebote gibt<br />
es beim USK Gifhorn. Die<br />
Sommerbiathlon-Sparte des<br />
Vereins bietet auch Laufen,<br />
Langlaufen, Biathlon und andere<br />
Ausdauersportarten an.<br />
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Seitenkopf<br />
Seitenkopf<br />
32<br />
33
Vereinsportrait<br />
Vereinsportrait<br />
15.000 Arbeitsstunden für<br />
den Umbau des Vereins<br />
Das Haus der Vereine hat den HSV Hankensbüttel fit für die Zukunft gemacht<br />
Mehr als <strong>12</strong>0 Jahre hat der HSV Hankensbüttel bereits überdauert.<br />
Mit 461 Mitgliedern in zwei Hauptabteilungen gehört er zu den<br />
größten Vereinen der Samtgemeinden im Gifhorner Nordkreis<br />
und bietet den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur ein sportliches,<br />
sondern auch ein gemeinschaftliches Zuhause. In diesem Vereins-<br />
portrait wirft <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> einen kurzen Blick auf die Geschichte<br />
sowie das Angebot des Vereins. Mit der in diesem Jahr<br />
eingeweihten <strong>Sport</strong>anlage, dem Haus der Vereine<br />
mit integriertem <strong>Sport</strong>heim, ist der Weg offen in eine<br />
Zukunft mit noch mehr sportlichen Möglichkeiten und<br />
für die Gemeinschaft in Hankensbüttel.<br />
Gemeinsame und getrennte Wege<br />
Als der spätere Gastwirt<br />
H. C. Schulz im Jahr 1901 einen<br />
Turnverein gründete,<br />
hieß dieser noch „Einigkeit“.<br />
Nach <strong>12</strong>2 Jahren stellt sich<br />
diese Namenswahl als Treppenwitz<br />
der Geschichte dar,<br />
denn auch wenn die Verantwortlichen<br />
und Mitglieder<br />
gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen, ist die Zweiteilung<br />
nicht zu übersehen: Bis heute<br />
besteht der Gesamtverein aus<br />
den Abteilungen Fußball und<br />
Turnen, wobei beide Abteilungen<br />
unterschiedliche <strong>Sport</strong>arten<br />
anbieten.<br />
Das Turnen fand<br />
anfangs zunächst<br />
im Gasthaus Bünnig<br />
statt und erfreute<br />
sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Von<br />
1902 bis 1903 stieg<br />
die Zahl der aktiven<br />
Turner von 40 auf 79 und<br />
hatte sich somit innerhalb eines<br />
Jahres beinahe verdoppelt.<br />
Wenige Jahre später entstand<br />
Allen Grund zum Jubeln: Die 1. Herrenmannschaft der Hankensbütteler Fußballer feierte in der vergangenen<br />
Saison ihren Aufstieg in die Kreisliga. Aktuell befindet sie sich dort im gesicherten Tabellenmittelfeld.<br />
der MTV Hankensbüttel mit<br />
dem Gasthaus Schacke (später<br />
Hotel Deutsches Haus) als Domizil,<br />
und 1913 nahm der Fußball<br />
als Vereinssport mit dem<br />
FC Hankensbüttel Fahrt auf.<br />
Im Jahr 1920 schlossen sich<br />
die drei Vereine zusammen,<br />
um ihre Kräfte zu bündeln,<br />
und der Turnbetrieb wurde ins<br />
Gasthaus Olvermann verlegt.<br />
Es muss das sprichwörtliche<br />
verflixte Jahr gewesen sein,<br />
das 1927 zu einer vorübergehenden<br />
Trennung der Fußballer<br />
und der Turner führte. 1933<br />
schlossen sie sich aber endgültig<br />
wieder zusammen und »<br />
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35
Vereinsportrait<br />
Vereinsportrait<br />
» ließen sich als Turn- und<br />
<strong>Sport</strong>verein von 1901 ins Vereinsregister<br />
eintragen.<br />
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Trends kommen und gehen<br />
Die wichtigsten Elemente des<br />
Gesamtvereins waren bereits<br />
damals Fußball und Turnen,<br />
doch auch andere <strong>Sport</strong>arten<br />
wurden schon früh bedient.<br />
Faustball zum Beispiel<br />
erlebte in den 1950er Jahren<br />
eine Blütezeit, und die<br />
Hankensbütteler <strong>Sport</strong>freunde<br />
waren bei dem Spiel, welches<br />
dem Volleyball ähnelt, mit<br />
mehreren Kreis- und Bezirksmeistertiteln<br />
erfolgreich. Doch<br />
nicht jeder Trend hält ewig. So<br />
kamen und gingen sportliche<br />
Angebote wie Schwimmen,<br />
Leichtathletik, Boxen, Tischtennis,<br />
Volkstanz, Jazzdance<br />
sowie ein Fanfarenzug.<br />
Nomen est omen?<br />
Nicht in der Abteilung Turnen<br />
Der Turnsport war wie bei<br />
vielen traditionellen Vereinen<br />
in Deutschland der Ausgangspunkt.<br />
Als Fußball, Handball<br />
und andere Teamsportarten<br />
noch nicht den heutigen Stellenwert<br />
besaßen, galten die Begriffe<br />
<strong>Sport</strong> und Turnen fast als<br />
gleichbedeutend.<br />
In der Festschrift zum 100.<br />
Jubiläum erinnert sich Helmut<br />
Schröder an seine turnerischen<br />
Anfänge während der<br />
Kriegswirren: Erst trainierte er<br />
gemeinsam mit seinem Bruder<br />
bei H. C. Schulz, später in Räumen<br />
der Schützengesellschaft.<br />
Dort waren aber die meisten<br />
Fensterscheiben zerbrochen<br />
und Ersatz war kaum aufzutreiben.<br />
„Also organisierten<br />
wir Pappe und Nägel und nagelten<br />
die maroden Fenster<br />
einfach zu.“<br />
Heute gehören gut 100<br />
Mitglieder der Abteilung Turnen<br />
an, allerdings wird der<br />
Turnsport an sich seit mehr<br />
als 35 Jahren nicht mehr aktiv<br />
betrieben. Die Abteilung bietet<br />
aktuell Handball und Damengymnastik<br />
an. Letztere Sparte<br />
ist seit vielen Jahren erfolgreich<br />
und bietet zurzeit rund<br />
25 aktiven <strong>Sport</strong>lerinnen die<br />
Möglichkeit, aktiv und fit zu<br />
bleiben. Zudem soll zukünftig<br />
auch ein Full-Body-Workout<br />
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Das sieht nach vielen fitten, jungen Kerls aus: Ein Foto aus dem Jahr 1925 zeigt das Hankensbütteler Fußball-<br />
Team. In diesen Jahren hatten sich die drei Hankensbütteler Vereine Einigkeit, MTV und FC zusammengetan.<br />
Für den Bau der neuen<br />
<strong>Sport</strong>anlage haben sich<br />
einige Mitglieder mächtig<br />
ins Zeug gelegt.<br />
Prägende Höhen und Tiefen<br />
im Handballsport<br />
Die Geschichte des Handballs<br />
in Hankensbüttel beginnt in<br />
den 1920er Jahren. Genaueres<br />
über die Anfänge ist kaum<br />
überliefert, weil Anfang der<br />
1960er Jahre bei einem Brand<br />
viele alte Unterlagen vernichtet<br />
wurden. Aus einer Chronik<br />
des MTV Stöcken geht aber<br />
hervor, dass 1929 Handballspiele<br />
zwischen Hankensbüttel<br />
und Stöcken stattfanden.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
ging es auch im Handball<br />
mit Damen-, Herren- und<br />
Jugendmannschaften weiter<br />
– allerdings oft nicht ganz<br />
problemlos. So musste<br />
beispielsweise der Weg<br />
zu Spielen in Brome<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt<br />
werden.<br />
Unterwegs wurden<br />
die <strong>Sport</strong>ler von der<br />
Militärpolizei angehalten,<br />
weil sie sich mehr als<br />
20 Kilometer vom Heimatort<br />
aufhielten. In Brome lag<br />
der <strong>Sport</strong>platz direkt an der<br />
Zonengrenze, so dass auf der<br />
östlichen Seite russische Militärs<br />
und auf der westlichen die<br />
Amerikaner das Spiel verfolgten,<br />
wie der ehemalige Spartenleiter<br />
Hans-Henning Rehwinkel<br />
berichtet.<br />
Eine Blütezeit, maßgeblich<br />
geprägt durch die Trainer<br />
Wolfgang Symmank und<br />
Helmut Lümmer erleben die<br />
Handballerinnen und Handballer<br />
in den 80er Jahren mit<br />
zeitweise 14 aktiven Teams<br />
und Aufstiegen der Damen bis<br />
in die Regionalliga. Heute ist in<br />
der Abteilung Turnen des HSV<br />
Hankensbüttel nur noch eine<br />
Handballjugendmannschaft<br />
aktiv, eine weibliche B-Jugend<br />
in der Spielgemeinschaft mit<br />
JSG Isenhagen und Oesingen,<br />
die 2013 gegründet wurde.<br />
Fußball-Abteilung<br />
stellt den Löwenanteil<br />
Mit mehr als 350 <strong>Sport</strong>lerinnen<br />
und <strong>Sport</strong>lern stellt die<br />
Abteilung Fußball im HSV<br />
Hankensbüttel den Löwenanteil<br />
der Mitglieder. Davon<br />
treten zurzeit rund<br />
200 Jugendliche und<br />
Erwachsene gegen<br />
das runde Leder, weiterhin<br />
beinhaltet die<br />
Abteilung die Sparten<br />
Judo, Volleyball,<br />
Kinderturnen und<br />
Gymnastik.<br />
Die Kickerinnen<br />
und Kicker des HSV<br />
Hankensbüttel gliedern »<br />
37
Vereinsportrait<br />
Echte Kraftanstrengungen gehören zum Training der Judo-Sparte des<br />
HSV Hankensbüttel. Sie ist der Abteilung Fußball zugeordnet.<br />
» sich in zwei Herren-Teams<br />
und eine Damenmannschaft<br />
sowie in 18 Jugendmannschaften,<br />
eine davon mit weiblichen<br />
Nachwuchstalenten. „Seit gut<br />
15 Jahren ist unsere Jugendarbeit<br />
sehr erfolgreich und wurde<br />
federführend geprägt durch<br />
Sven Hardel, Dirk Asmus, Max<br />
Jeep, Niko Braun und viele engagierte<br />
Trainer und Betreuer“,<br />
freut sich Abteilungsleiter<br />
Holger Reihl. Seit zweieinhalb<br />
Jahren trainiert Dirk Asmus<br />
die 1. Herrenmannschaft und<br />
kennt somit viele derzeitige<br />
Spieler aus seiner Zeit als Jugendtrainer.<br />
Gemeinsam mit<br />
Jens Meyer leitet er das Team<br />
in der Kreisliga.<br />
In der 2. Kreisklasse tritt<br />
die 2. Herren unter Leitung<br />
von Thomas Knigge gegen<br />
das runde Leder. Gemeinsam<br />
mit ihren <strong>Sport</strong>freundinnen<br />
aus Knesebeck bilden die<br />
Hankensbütteler Fußballerinnen<br />
die SG Knesebeck-Hankensbüttel<br />
und mischen zurzeit<br />
in der Kreisliga mit.<br />
Als Vater für den Erfolg<br />
der Fußballsparte sehen<br />
viele ältere Mitglieder der<br />
Fußballabteilung besonders<br />
Vereinsikone Hans Smilowski<br />
an: Nachdem er kurz nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg die Fußball-<br />
Abteilung übernommen hatte,<br />
trug er maßgeblich zur Errichtung<br />
des <strong>Sport</strong>heims bei, was<br />
damals im Kreis Gifhorn noch<br />
eine Ausnahme darstellte und<br />
nur mit jeder Menge Eigeninitiative<br />
möglich wurde. 1969<br />
wurde er zum Vorsitzenden<br />
des Gesamtvereins gewählt. In<br />
der Festschrift zum 100-jährigen<br />
Vereinsbestehen erinnerte<br />
der damalige Abteilungsleiter<br />
Fußball Dieter Krzykowski an<br />
die Weitsicht Smilowskis: „Er<br />
hatte erkannt, dass zu einem<br />
Erfolg auch gute äußere Bedingungen<br />
im Umfeld von größter<br />
Bedeutung sind.“ Dies habe<br />
maßgeblich zu den sportlichen<br />
Erfolgen während seiner Tätigkeit<br />
beigetragen.<br />
Der erfolgreiche sanfte Weg<br />
Mit ihrer Judo-Sparte begeistert<br />
der HSV Hankensbüttel<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
im Nordkreis für<br />
die Kampfsportart. Gegründet<br />
wurde die Sparte 1985 von<br />
Hans-Joachim Mohring, der<br />
die Sparte in kurzer Zeit groß<br />
aufzog. Seit Mohrings schrittweisem<br />
Ausscheiden ab 1991 »<br />
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39
Vereinsportrait<br />
Vereinsportrait<br />
Zahlen, Daten Fakten<br />
Der Hankensbütteler SV<br />
von 1901 zählt zurzeit<br />
461 Mitglieder.<br />
Sparten in der<br />
Abteilung Fußball:<br />
Fußball<br />
Judo<br />
Volleyball<br />
Kinderturnen und Gymnastik<br />
Sparten in der<br />
Abteilung Turnen:<br />
Handball<br />
Gymnastik<br />
Vorstand:<br />
Vorsitzender:<br />
Philipp Hanf<br />
Leiter Abteilung Turnen:<br />
Peter Mako<br />
Leiter Abteilung Fußball:<br />
Holger Reihl<br />
Geschäftsführer:<br />
Heinz Ehmke<br />
» führen die Trainer Ralf<br />
Deing, Kerstin Müller und Fabian<br />
Rehders die zurzeit 28 Judoka<br />
auf den sanften Weg, wie<br />
der <strong>Sport</strong> aus dem Japanischen<br />
übersetzt heißt.<br />
Junge Turner und alte Strukturen<br />
Es ist nie zu früh, mit einer<br />
sportlichen Aktivität zu beginnen.<br />
Dieses Credo verfolgt die<br />
Fußball-Abteilung des HSV<br />
Hankensbüttel seit mehr als<br />
sechs Jahrzehnten mit der<br />
Sparte Kinderturnen. Dabei<br />
steht der Spaß an der Bewegung<br />
im Vordergrund, und die<br />
jungen Vereinsmitglieder werden<br />
Schritt für Schritt an die<br />
Geräte gewöhnt.<br />
Die Turnkinder lernen erste<br />
motorische Fähigkeiten wie die<br />
Rolle vorwärts und rückwärts,<br />
wie man einen Ball wirft oder<br />
schießt oder einen Handstand<br />
hält. Klettern und Balancieren<br />
stärken die Selbstwahrnehmung<br />
und Selbsteinschätzung.<br />
Bei ersten Team-Spielen lernen<br />
sie den Umgang mit anderen,<br />
um ein gemeinsames Ziel<br />
zu erreichen. Übungsleiterin<br />
Jessica Jantz: „Immer wieder<br />
fangen ängstliche oder introvertierte<br />
Kinder mit vier Jahren<br />
bei mir an, die mit sechs<br />
Jahren viel mehr Selbstbewusstsein<br />
und Teamgefühl entwickelt<br />
haben. Diese Entwicklungen<br />
beobachten und positiv<br />
zu stärken ist das Schönste für<br />
mich als Trainerin.“<br />
Zusätzlich bietet die Fußball-Abteilung<br />
die Sparte<br />
Gymnastik an. „Es hat sich<br />
historisch entwickelt, dass sowohl<br />
die Turn- als auch die<br />
Fußball-Abteilung Gymnastik<br />
im Programm haben“, erklärt<br />
der HSV-Vorsitzende Philipp<br />
Hanf. Ironischerweise werden<br />
beide <strong>Sport</strong>angebote bislang<br />
mit Anke Seidler und künftig<br />
mit Vivien Kolic von derselben<br />
Person geleitet. „Es ist oft<br />
schwierig, alte Strukturen zu<br />
durchbrechen, obwohl davon<br />
einige auf Ereignissen beruhen,<br />
die viele Jahrzehnte zurückliegen<br />
und die damaligen<br />
Verantwortlichen schon lange<br />
nicht mehr leben“, so Hanf.<br />
Mit der kürzlich neu erstellten<br />
Vereinssatzung und viel<br />
Geduld hofft er, dass die Abteilungen<br />
bald neu organisiert<br />
werden und der Verein den<br />
Mitgliedern eine nachvollziehbare<br />
Vereinsstruktur bietet.<br />
Haus der Vereine: Abschluss<br />
eines Jahrhundertprojekts<br />
Auf viele Jahre der Planung,<br />
Korrespondenz mit Behörden<br />
und Förderern sowie viel<br />
Eigenarbeit blicken die Verantwortlichen<br />
des Vereins<br />
zurück, als sie endlich zur<br />
Einweihungsparty der neuen<br />
<strong>Sport</strong>anlage im August einladen<br />
konnten. Der Vorsitzende<br />
weist hierbei auf einen großartigen<br />
Einsatz des Vorstandes<br />
der Abteilung Fußball hin:<br />
„Die neun Vorstandsmitglieder<br />
haben mit Unterstützung einiger<br />
weiterer Mitglieder den allergrößten<br />
Teil der gut 15.000<br />
Arbeitsstunden auf dem Bau<br />
geleistet“, so Philipp Hanf.<br />
Mit Unterstützung einiger engagierter Mitglieder hat die Fußball-Abteilung die rund 15.000 ehrenamtlichen<br />
Arbeitsstunden beim Bau des Hauses der Vereine gemeistert.<br />
Das Haus der Vereine kooperiert<br />
mit ortsansässigen<br />
Vereinen, damit das Gebäude<br />
vielen Anwohnern der Region<br />
zugutekommen kann. Dazu<br />
gehören ein Konferenzraum,<br />
ein Mehrzweckraum sowie ein<br />
Gesellschaftsraum mit Theke.<br />
So will der HSV Hankensbüttel<br />
ganz im Sinne von Hans<br />
Smilowski dazu beitragen, dass<br />
„zu einem Erfolg auch gute äußere<br />
Bedingungen im Umfeld<br />
von größter Bedeutung sind“.<br />
Hilfe für das Projekt gab es<br />
von Kreis- und Landessportbund,<br />
vom Landkreis, dem<br />
Amt für kommunale Entwicklung<br />
und dem Dorferneuerungsprogramm.<br />
Auch die<br />
Gemeinde und Samtgemeinde<br />
unterstützten die Baumaßnahmen<br />
laut Verein durch eine<br />
konstruktive und unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit.<br />
Weniger hilfreich waren die<br />
pandemiebedingten Austritte<br />
und die zuletzt gestiegenen<br />
Baukosten. Gerade wegen<br />
manch widriger Umstände ist<br />
der HSV-Vorsitzende Hanf<br />
überzeugt: „Die Bezeichnung<br />
Jahrhundertprojekt ist durchaus<br />
gerechtfertigt.“<br />
Neue Möglichkeiten tun sich auf<br />
Mit der neuen <strong>Sport</strong>anlage will<br />
der Verein auch eine weitere<br />
Klientel ansprechen und sein<br />
sportliches und gesellschaftliches<br />
Angebot erweitern. So<br />
ist beispielsweise eine Darts-<br />
Abteilung im Aufbau und<br />
vielleicht werden auch Skateboarder<br />
mittelfristig im HSV<br />
Hankensbüttel eine Heimat<br />
finden. Außerdem sollen Breitensport<br />
für alle Altersklassen,<br />
Fitnessangebote und Freizeitsport<br />
wie Fahrradtouren die<br />
Gesundheit und die Gemeinschaft<br />
in der Samtgemeinde<br />
stärken. „Wir sind zuversichtlich,<br />
dass wir bis zu unserem<br />
<strong>12</strong>5. Jubiläum im Jahr 2026<br />
diese und weitere Vorhaben<br />
umsetzen können“, so der Vorsitzende<br />
Philipp Hanf.<br />
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41
Vereinsportrait<br />
Vereinsportrait<br />
Nur am Anfang geteilt: Der HSV Hankensbüttel<br />
1901 Gründung als Turnverein unter<br />
dem damaligen Namen „Einigkeit“.<br />
In den Anfangsjahren hält der spätere<br />
Gastwirt H. C. Schulz die Fäden in der<br />
Hand.<br />
1903 Der Vereinsgründer Schulz<br />
beweist ein glückliches Händchen,<br />
was sich in der Entwicklung der<br />
Mitgliederzahlen darstellt: Innerhalb<br />
eines Jahres steigt die Zahl der<br />
aktiven Turner von 40 auf 79. Auch<br />
der Nachwuchs, damals „Zöglinge“<br />
genannt, sowie die Fördermitglieder,<br />
damals „Turnfreunde“, wachsen stetig.<br />
Geturnt wird zunächst im damaligen<br />
Gasthaus Bünning.<br />
1913 Ein weiterer Verein betritt<br />
die Bildfläche: Der Fußballverein<br />
FC Hankensbüttel unter dem Vorsitz<br />
von Wilhelm Müller wird gegründet.<br />
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Bereits vor dem Ersten Weltkrieg<br />
bereichert der MTV Hankensbüttel<br />
das sportliche Angebot.<br />
1920 Die drei Vereine schließen sich<br />
zusammen und erweitern das Angebot<br />
um Handball und Faustball.<br />
1927 Fußballer und Turner gehen<br />
zunächst wieder getrennte Wege.<br />
Sechs Jahre später vereinigen sie<br />
sich wieder.<br />
1929 Frühestes nachgewiesenes<br />
Handballspiel zwischen<br />
Hankensbüttel und Stöcken.<br />
1933 Wilhelm Müller übernimmt<br />
den Vereinsvorsitz.<br />
1935 Unter dem Namen Turn- und<br />
<strong>Sport</strong>verein von 1901 wird der heutige<br />
HSV Hankensbüttel ins Vereinsregister<br />
eingetragen. Die Trennung und<br />
Wiedervereinigung der Vereine sind<br />
4C<br />
noch heute in den Abteilungen Turnen<br />
und Fußball zu erkennen, wobei<br />
beide Abteilungen unterschiedliche<br />
<strong>Sport</strong>arten anbieten.<br />
1946 Otto Scheuring wird Vereinsvorsitzender<br />
und hat diese Position<br />
drei Jahre lang inne. Hans Smilowski<br />
wird Leiter der Abteilung Fußball und<br />
hat die Position bis 1975 inne. Unter<br />
seiner Leitung wird das <strong>Sport</strong>heim<br />
als eines der ersten seiner Art im<br />
Landkreis Gifhorn errichtet.<br />
1947 Die Mitgliederzahl knackt die<br />
200er-Grenze. Im gleichen Jahr wird<br />
eine Boxabteilung gegründet, die<br />
allerdings nur zwei Jahre Bestand hat.<br />
Geleitet wird sie vom <strong>Sport</strong>kameraden<br />
Urbanowski, der 1928 Deutscher<br />
Meister wurde.<br />
1949 Innerhalb von zwei Jahren<br />
verdoppelt sich die Mitgliederzahl<br />
auf 400.<br />
1950 Dr. Eckhard Rehwinkel<br />
wird Vereinsvorsitzender.<br />
1951 Die Handball-Herren<br />
werden Kreismeister und<br />
können diesen Erfolg zwei<br />
Jahre später wiederholen.<br />
1955 Die Handball-Euphorie<br />
ist abgeebbt und der Betrieb<br />
wird vorübergehend eingestellt.<br />
Vier Jahre später erlebt der<br />
Handballsport in Hankensbüttel<br />
unter Leitung von Alfred Tretschok<br />
einen Neuanfang. Tretschok führt die<br />
Sparte bis zur Mitte der 1970er Jahre,<br />
Jugendmannschaften werden gegründet,<br />
und die 1. Herrenmannschaft<br />
steigt in die Bezirksklasse auf.<br />
1969 Hans Smilowski, der zuvor<br />
bereits die Fußball-Abteilung leitete,<br />
wird Vorsitzender des Gesamtvereins<br />
und bleibt acht Jahre lang in dieser<br />
Position.<br />
1971 Die Fußball-Herren gewinnen<br />
den Heide-Pokal als Teil des DFB-<br />
Pokals und steigen in die Bezirksliga<br />
auf.<br />
1972 Die 1. Herren-Fußballmannschaft,<br />
die bis 1995 durchweg in der<br />
Bezirksklasse und Bezirksliga spielte,<br />
bezwingt im Endspiel des Bezirksligapokals<br />
die Amateure des VfL<br />
Wolfsburg – einer der größten Erfolge<br />
des HSV Hankensbüttel. Im gleichen<br />
Jahr ruft die Fußball-Abteilung die<br />
Sparte Damengymnastik ins Leben.<br />
1977 Hans-Henning Rehwinkel<br />
übernimmt das Amt des Vorsitzenden<br />
des Gesamtvereins.<br />
1984 Der Handball erlebt seine<br />
Blütezeit: Bis 1990 gibt es zwischen<br />
15 und 17 Mannschaften, von denen<br />
zwischenzeitlich 14 Teams am Spielgeschehen<br />
aktiv teilnehmen.<br />
1985 Unter Hans-Joachim Mohring<br />
wird die Judo-Sparte ins Leben gerufen,<br />
die hauptsächlich jugendliche<br />
Judoka aus dem Nordkreis zum<br />
HSV Hankensbüttel lockt.<br />
1988 75 Jahre Fußball in<br />
Hankensbüttel mit Festkommers.<br />
1989 Die 1. Herren des HSV Hankensbüttel<br />
steigt in die Fußball-<br />
Bezirksliga auf. Im selben Jahr<br />
werden die Damen der B-Jugend<br />
im Handball Norddeutsche Vizemeisterinnen.<br />
1990 Die Handball-Jugendabteilungen<br />
schließen sich mit den<br />
Handballfreunden des VfL Wittingen<br />
zur JSG Wittingen-Hankensbüttel<br />
zusammen.<br />
1991 Hans-Joachim Mohring,<br />
Gründer der Judo-Sparte, wird zum<br />
Vorsitzenden des Gesamtvereins<br />
gewählt.<br />
1992 Die A-Jugend der Handball-<br />
Damen erringt die niedersächsische<br />
Landesmeisterschaft.<br />
1995 Mit 886 Mitgliedern erreicht der<br />
Verein seine bisher größte Mitgliederstärke.<br />
1996 Die Handball-Abteilungen<br />
aus Wesendorf, Groß Oesingen und<br />
Hankensbüttel schließen sich zur HSG<br />
Isenhagen zusammen und feiern bald<br />
Erfolge wie den Aufstieg der 1. Damenmannschaft<br />
in die Oberliga 1997<br />
und im Jahr darauf in die Regionalliga.<br />
Shakehands des heutigen<br />
Vereinsvorsitzenden Philipp<br />
Hanf mit einem französischen<br />
Kollegen: In den 1980er<br />
Jahren gab es einen regen<br />
sportlichen Austausch<br />
mit der Partnerstadt Hankensbüttels,<br />
Le Mesnil St.<br />
Denis nahe Paris.<br />
1997 Die Judoka Svetlana<br />
Krieger nimmt erfolgreich an<br />
den Deutschen Meisterschaften<br />
teil und krönt damit eine lange Reihe<br />
an Erfolgen auf Bezirks- und Landesmeisterschaften<br />
der Judo-Sparte.<br />
1999 Knut Conrad übernimmt den<br />
Vereinsvorsitz.<br />
2001 Im Schützenhaus findet die<br />
100-Jahr-Feier mit großem Festkommers<br />
statt.<br />
2013 Die Jugendspielgemeinschaft<br />
im Handball JSG Isenhagen/Oesingen<br />
wird gegründet. Gleichzeitig blickt der<br />
Vereinsfußball in Hankensbüttel auf<br />
eine 100-jährige Geschichte zurück.<br />
2014 Die Jugendfußballer bilden<br />
gemeinsam mit den <strong>Sport</strong>freunden<br />
aus Knesebeck die JSG Isenhagen.<br />
2019 Philipp Hanf übernimmt das<br />
Amt als Vereinsvorsitzender und hat<br />
den Posten bis heute inne. Für den<br />
Bau des Hauses der Vereine gehen die<br />
Anträge bei den Förderbehörden ein<br />
und der Bauantrag wird gestellt.<br />
2020 Pandemiebedingt bricht die<br />
Mitgliederzahl ein. Heute sind noch<br />
461 Mitglieder im HSV Hankensbüttel<br />
aktiv.<br />
2021 Eine neue Fassung der<br />
Vereinssatzung wird beschlossen und<br />
Ende des Jahres im Vereinsregister<br />
eingetragen. Für das Haus der Vereine<br />
erfolgt die Baugenehmigung, im Juli<br />
beginnen die Bauarbeiten.<br />
2022 An der neuen <strong>Sport</strong>anlage wird<br />
Richtfest gefeiert.<br />
<strong>2023</strong> Das Haus der Vereine wird mit<br />
einem großen Fest eingeweiht.<br />
43
Fußball – Landesliga<br />
Fußball – Landesliga<br />
Drei Landesligisten straucheln,<br />
nur der SSV Kästorf überzeugt<br />
MTV Gifhorn, VfL Wahrenholz und TSV Hillerse stecken tief im Abstiegskampf<br />
Weihnachten steht langsam, aber sicher vor der Tür. Bis zum Fest<br />
wird aus Sicht der Gifhorner Fußball-Landesligisten nur der SSV<br />
Kästorf mit einem zufriedenstellenden Punktekonto aufwarten<br />
können. Der MTV Gifhorn, der TSV Hillerse und der VfL Wahrenholz<br />
haben weiter mit unterschiedlichen Baustellen und Problemen zu<br />
tun, die sie in der Abstiegszone überwintern lassen.<br />
Konstanz, das ist das Schlüsselwort<br />
beim MTV Gifhorn.<br />
Oder anders gesagt: fehlende<br />
Konstanz. Denn bei den beiden<br />
2:3-Heimniederlagen gegen<br />
das Topteam MTV Wolfenbüttel<br />
und gegen den direkten<br />
Konkurrenten FC Türk Gücü<br />
Helmstedt hatten die Schützlinge<br />
von Trainer Michael Müller<br />
während der 90 Minuten<br />
einfach zu große Schwankungen<br />
in ihrem Spiel, um sich<br />
für die starken Sequenzen zu<br />
belohnen.<br />
„Diese Phasen im Spiel werden<br />
bei uns oft bestraft. Das<br />
ist ein Lernprozess“, erkennt<br />
Müller. Symptomatisch dafür<br />
war die Schlappe gegen den<br />
Aufsteiger aus Helmstedt: Der<br />
MTV legte eine bärenstarke<br />
erste Halbzeit hin, besaß durch<br />
Torjäger Justin Eilers gleich<br />
vier Hochkaräter und hätte<br />
mit einem „3:0 oder 4:0 in die<br />
Pause“ gehen können, musste<br />
selbst Gästecoach René Cassel<br />
an alter Wirkungsstätte eingestehen.<br />
Doch nach dem Wechsel<br />
reichten rund 20 schwache<br />
Minuten und Müllers Elf lief<br />
plötzlich einem 1:3-Rückstand<br />
hinterher. Der Anschlusstreffer<br />
durch Abwehrchef Til Steding<br />
vier Minuten vor Schluss<br />
kam zu spät, um sich noch zu<br />
belohnen. Typisch MTV, kann<br />
man bisher sagen.<br />
Zum Ende des eigentlich<br />
goldenen Oktobers mit vier<br />
Siegen in Serie folgte aus Sicht<br />
des SSV Kästorf eine echte Ergebnisdelle.<br />
Eingeläutet wurde<br />
diese am letzten Oktoberwochenende<br />
mit zwei deutlichen<br />
Niederlagen bei Abstiegskandidat<br />
TSV Hillerse (0:3) und<br />
Titelfavorit Eintracht Braunschweig<br />
U23 (1:4), hinzu kam<br />
ein 1:3 auf gegen den FC Germania<br />
Bleckenstedt.<br />
Die Rot-Weißen um Trainer<br />
Heinz-Günter Scheil verloren<br />
daraufhin allerdings nicht die<br />
Nerven und arbeiteten sich zurück<br />
in die Erfolgsspur. Schon<br />
beim 0:0 gegen Neuling Bovender<br />
SV sah „Scheilo“ gute<br />
Ansätze, an die es anzuknüpfen<br />
galt. Und eben das gelang<br />
im Heimspiel gegen die SVG<br />
Göttingen: Nach einer torlosen<br />
ersten Hälfte schlug der SSV<br />
nach Wiederbeginn durch seinen<br />
Torjäger vom Dienst, Leander<br />
Petry, zweimal zu.<br />
Die Nummer 9 der Kästorfer<br />
sollte auch in der Folgewoche<br />
beim TSC Vahdet<br />
Braunschweig im Mittelpunkt<br />
stehen. Petry erzielte seine Saisontreffer<br />
17, 18 und 19, doch<br />
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Hinter den eigenen Erwartungen liegt die Unzufriedenheit: Fatmir Bartolen (Mitte) und dem MTV Gifhorn ist der<br />
Sprung ins Mittelfeld der Landesliga-Tabelle bisher nicht gelungen.<br />
dank eines späten Gegentreffers<br />
nahm der SSV beim 3:3<br />
nur einen Punkt auf die Heimreise<br />
mit. „Das tut weh. Wir<br />
haben aber 30 Punkte, das ist<br />
überragend“, ließ sich Scheil<br />
die Laune nicht verderben.<br />
30 Zähler hätten viele Teams<br />
in der Landesliga gern auf ihrem<br />
Konto. Ganz sicher dazu<br />
gehört auch der VfL Wahrenholz.<br />
Nach dem 0:0 im Kreisduell<br />
gegen den TSV Hillerse<br />
hatte Trainer Sebastian Ludwig<br />
noch von einem „Punkt für<br />
die Moral“ gesprochen.<br />
Es folgten allerdings zwei<br />
deutliche Niederlagen. Die gegen<br />
Eintracht Braunschweig<br />
U23 kam nicht überraschend,<br />
Wahrenholz verlor 1:6. „Was<br />
man als Trainer aber nicht sehen<br />
möchte, ist, dass es nach<br />
dem ersten Gegentor kein Aufbäumen<br />
gibt“, betonte Ludwig<br />
im Nachgang. Das so wichtige<br />
Heimspiel gegen Bovenden<br />
eine Woche später fiel aus.<br />
Stattdessen setzte es bei der<br />
SVG Göttingen, die zumindest<br />
nicht zu den Spitzenteams<br />
zählt, die nächste Klatsche.<br />
Wieder musste Ludwig seinen<br />
VfL für die gezeigte Leistung<br />
kritisieren. „Wenn man als<br />
VfL Wahrenholz die Chance<br />
wahren will, in der Klasse zu<br />
bleiben, muss man mit solchen<br />
Gegnern gleichwertig sein.<br />
Wir waren aber meilenweit<br />
weg, das war ein Klassenunterschied“,<br />
haderte der Trainer<br />
des Tabellenvorletzten.<br />
In den allermeisten Fällen<br />
in Schlagdistanz ist der TSV<br />
Hillerse. Nach zwei 3:0-Erfolgen<br />
innerhalb von 72 Stunden<br />
gegen den SSV Kästorf<br />
und dem FC Eintracht Northeim<br />
war das besagte Remis<br />
in Wahrenholz schon eher ein<br />
Rückschlag. Entsprechend unzufrieden<br />
war Trainer Julian<br />
Wildemann, der auch mit der<br />
Leistung seiner Schützlinge am<br />
Taterbusch trotz des dritten<br />
Zu-null-Spiels in Folge nicht<br />
zufrieden sein konnte.<br />
Es folgte ein 1:3 beim formstarken<br />
SV Lengede, das Derby<br />
beim MTV Gifhorn fiel ins<br />
Wasser. Das Heimspiel gegen<br />
den SSV Nörten-Hardenberg<br />
wurde zum nächsten Sinnbild<br />
der Saison: Der TSV machte<br />
abseits der ersten fünf Minuten,<br />
in denen er zwei Gegentreffer<br />
hinnehmen musste, ein<br />
gutes Spiel. Die Chancenverwertung<br />
wurde nicht zum Problem,<br />
die Hillerser trafen viermal.<br />
Auf der Gegenseite luden<br />
sie abgezockte und effiziente<br />
Schwarz-Gelbe aber immer<br />
wieder zum Toreschießen ein<br />
und verloren 4:6.<br />
Allzu viele Niederlagen dieser<br />
Kategorie darf sich vor allem<br />
ein Aufsteiger nicht leisten,<br />
wenn er den Klassenerhalt<br />
schaffen will. Konkurrenzfähig<br />
ist die Wildemann-Elf allemal,<br />
sie bestraft sich nur in regelmäßigen<br />
Abständen selbst.<br />
45
Fußball – Bezirksliga<br />
Fußball – Bezirksliga<br />
Die Gifhorner Teams ziehen in der<br />
Bezirksliga-Hinrunde den Kürzeren<br />
Drei Wolfsburger Vereine stehen ganz oben – SV Gifhorn immerhin auf Rang vier<br />
Der VfR Wilsche-<br />
Neubokel (in Rot,<br />
Mika Pieper) fügte<br />
dem SV Calberlah<br />
(in Grün, Joshua<br />
Schwarz) die bis<br />
dato letzte Pleite vor<br />
der Winterpause zu.<br />
Das ging schnell: Aufgrund der kleinen Staffel von nur 15 Mannschaften<br />
sowie dem vorzeitigen Rückzug des SV Barnstorf vom<br />
Spielbetrieb beschloss die Fußball-Bezirksliga schon Anfang<br />
November die Hinrunde. Nur eine Woche darauf ging der erste<br />
Spieltag der Rückserie über die Bühne, ehe einige Nachholspiele<br />
ausgetragen wurden. Die Kicker der hiesigen Clubs können fortan<br />
die Beine hochlegen, denn: Erst am 3. März rollt das Leder auf<br />
Bezirksebene nach der Winterpause wieder.<br />
Obwohl die SV Gifhorn als<br />
bester Gifhorner Vertreter<br />
in die Pause geht, gab’s zum<br />
Jahresende noch einen kleinen<br />
Dämpfer. Die Eyßelheider<br />
zogen im Verfolgerduell gegen<br />
die Oberliga-Reserve von Lupo<br />
Martini Wolfsburg auf heimischem<br />
Platz den Kürzeren.<br />
Zwar brachte Wayne Rudt die<br />
Mühlenstädter früh in Führung,<br />
doch in der zweiten Hälfte<br />
machte Eros Pizzone mit<br />
einem Doppelpack den 3:1-Erfolg<br />
für Lupo perfekt. Somit revanchierten<br />
sich die Wolfsburger<br />
für das Hinspiel, das die<br />
SVG mit 4:1 gewonnen hatte.<br />
Aufgrund der nasskalten<br />
Witterung gar nicht mehr in<br />
den Spielrhythmus gekommen<br />
ist indes der MTV Isenbüttel.<br />
Vier der letzten fünf angesetzten<br />
Spiele fielen für die<br />
Isenbütteler sprichwörtlich<br />
ins Wasser. Einmal durfte die<br />
Mannschaft von Trainer Marco<br />
Ament dennoch ran: Bei Kellerkind<br />
WSV Wendschott gab<br />
es in der turbulenten Schlussphase<br />
ein 2:2-Unentschieden.<br />
Damit gehen die Blau-Weißen<br />
mit lediglich zehn gespielten<br />
Begegnungen in die Pause.<br />
Der FC Brome und der VfR<br />
Wilsche-Neubokel sind die<br />
zwei Teams, die punktgleich<br />
mit dem MTV im Tabellenmittelfeld<br />
überwintern. Für Aufsehen<br />
sorgten die Bromer da-<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
bei zum Hinrundenabschluss:<br />
Nach Toren von Riaan-Philipp<br />
Schmidt und Marvin Keller<br />
wurde der Aufstiegsanwärter<br />
SSV Vorsfelde II mit 2:1<br />
geschlagen – nach einem<br />
0:1-Rückstand.<br />
Wenig ereignisreich verlief<br />
dagegen der Rückrundenauftakt<br />
zwischen Brome und dem<br />
VfR, die sich in der jüngeren<br />
Vergangenheit stets hitzige<br />
Duelle geliefert hatten. Diesmal<br />
bekamen die Zuschauer allerdings<br />
eine Nullnummer serviert.<br />
Dass die Wilscher aber<br />
auch Spektakel können, stellten<br />
sie in Wendschott unter<br />
Beweis. Bei den Schwarz-Gelben<br />
lag das Team von Trainer<br />
Max Samkowez schon mit 2:0<br />
und 3:1 vorne, ehe der WSV auf<br />
4:3 stellte. Malte Kühn sicherte<br />
seinen Farben kurz vor Schluss<br />
zumindest noch einen Punkt.<br />
Noch einmal richtig gepunktet<br />
im Jahr <strong>2023</strong> hat auch der<br />
SV Calberlah. Sieben Zähler sicherten<br />
sich die Grün-Weißen<br />
in den wichtigen Kellerduellen<br />
gegen Wendschott und<br />
Schwülper. Bedeutet: Die Hälfte<br />
aller Punkte fuhr das Team<br />
von Sebastian Koch im Monat<br />
November ein. Startschuss<br />
war der souveräne 3:1-Sieg<br />
in Wendschott, gefolgt von<br />
einem 1:1-Remis im Nachholspiel<br />
beim FC Schwülper. Den<br />
Deckel auf das Pflichtspieljahr<br />
machte der 3:2-Heimsieg des<br />
SVC gegen den WSV.<br />
Mit gemischten Gefühlen<br />
geht vermutlich der FC<br />
Schwülper in die lange Pause.<br />
Auf der einen Seite stehen die<br />
Papenteicher als Aufsteiger<br />
zum Jahreswechsel über dem<br />
Strich und damit voll im Soll,<br />
auf der anderen Seite hätte<br />
man die Aufstiegseuphorie aus<br />
dem Sommer womöglich gern<br />
in mehr Siege umgemünzt.<br />
Nach 15 Spielen kommt der<br />
FC lediglich auf elf Zähler. Die<br />
Gründe dafür scheinen aber<br />
schnell gefunden. Denn mit<br />
Marlon Schade, Dominik Müller,<br />
Timm Feddersen und Niklas<br />
Meyer kamen gleich vier<br />
Stammspieler aufgrund von<br />
Verletzungen in der gesamten<br />
ersten Saisonhälfte wenig bis<br />
gar nicht zum Einsatz.<br />
Immer wieder auf Leistungsträger<br />
verzichten musste<br />
auch der SV Groß Oesingen,<br />
der nach Platz 4 im Vorjahr<br />
bislang nur sieben Punkte vorzuweisen<br />
hat.<br />
47
Fußball – Kreisliga<br />
Fußball – Kreisliga<br />
Brüder-Duo Deppe soll SV Leiferde<br />
zum Klassenerhalt führen<br />
Die Urgesteine Stefan und Manuel Deppe übernehmen beim Kreisligisten<br />
Die Fußball-Kreisliga Gifhorn ist ausgeglichen wie schon lange nicht<br />
mehr. Der Tenor vieler Trainer lautet: In dieser Liga kann jeder jeden<br />
schlagen. Unschlagbar ist auch der MTV Gamsen nicht, doch der Tabellenführer<br />
holte immerhin 28 von möglichen 33 Punkten. Im Keller<br />
sieht es hingegen kurz vor der Winterpause nach einem Dreikampf<br />
um den Klassenverbleib aus. Ein Wörtchen mitreden will auch noch<br />
Schlusslicht SV Leiferde, das kürzlich einen Trainerwechsel vollzog<br />
und nun Manuel und Stefan Deppe präsentiert hat.<br />
Die Gamsener zeigten weiterhin<br />
kaum Schwächen und ließen<br />
sich auch von einem zwischenzeitlichen<br />
Remis beim<br />
HSV Hankensbüttel nicht<br />
beeindrucken. Es folgte ein<br />
souveränes 5:0 zu Hause gegen<br />
Absteiger FSV Adenbüttel<br />
Rethen und ein 4:2-Sieg beim<br />
TSV Hillerse II. Erster Verfolger<br />
ist der SV Westerbeck,<br />
dicht gefolgt vom TSV Vordorf.<br />
Die Westerbecker hatten zwar<br />
Alles aus einer Hand<br />
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Jubel auf der einen,<br />
Enttäuschung auf der<br />
anderen Seite: Der SV<br />
Westerbeck (rechts<br />
Kapitän Rouven Schreiber)<br />
ließ dem SV Welat<br />
Gifhorn (links) beim<br />
klaren 6:0 keine Chance.<br />
Spartenleiter Alexander Baars (in der Mitte) präsentiert mit Manuel<br />
(links) und Stefan Deppe das neue Trainer-Duo der SV Leiferde.<br />
etwas überraschend mit 0:3<br />
beim TSV Brechtorf verloren,<br />
entschieden aber das Duell gegen<br />
den starken Aufsteiger TuS<br />
Müden-Dieckhorst eine Woche<br />
später für sich (2:1). Eine<br />
Galavorstellung lieferte die<br />
Mannschaft von Trainer Matthias<br />
Weiß gegen den SV Welat<br />
Gifhorn ab: Mit 6:0 fertigten<br />
die Sassenburger die Mühlenstädter<br />
ab. Kapitän Rouven<br />
Schreiber und Marco Saretzki<br />
steuerten jeweils einen Dreierpack<br />
zum Kantersieg bei.<br />
Müden-Dieckhorst und Adenbüttel<br />
Rethen komplettieren<br />
die Top fünf.<br />
Für Furore sorgte auch der<br />
HSV Hankensbüttel, der hintereinander<br />
drei Schützenfeste<br />
feierte. Ein 8:0 gegen Hillerse,<br />
ein 7:1 beim SV Triangel und<br />
ein 11:1 gegen Leiferde machten<br />
die Mannen aus dem Nordkreis<br />
zu den Ballermännern<br />
des Kreisoberhauses. Mit 44<br />
Buden stellt der HSV die beste<br />
Offensivabteilung.<br />
Weniger erfolgreich sind<br />
dagegen die abstiegsbedrohten<br />
Teams, wenngleich sie den<br />
einen oder anderen Achtungserfolg<br />
landeten. Da wäre zum<br />
Beispiel der Elfte SV Welat. Die<br />
Elf von der Bleiche zwang die<br />
Vordorfer mit 4:3 in die Knie.<br />
Mit dem gleichen Endergebnis<br />
beendete auch der Vorletzte<br />
aus Triangel seine zwischenzeitliche<br />
Durststrecke von drei<br />
Niederlagen am Stück. Wie<br />
bereits in der Vorsaison wird<br />
es für den Wesendorfer SC vermutlich<br />
wieder eine Zitterpartie<br />
um den Klassenerhalt bis<br />
zum letzten Spieltag.<br />
Zumindest ein kleines Fünkchen<br />
Hoffnung glimmt rund<br />
um den Gilder Weg in Leiferde<br />
auf. Nachdem Stefan Schmidt<br />
im Anschluss an das Debakel<br />
in Hankensbüttel vom Amt<br />
als Chefcoach zurückgetreten<br />
war, präsentierte das Schlusslicht<br />
schnell eine Nachfolge-<br />
Lösung. Die Brüder und Ur-<br />
Leiferder Stefan und Manuel<br />
Deppe übernehmen das Team<br />
bis zum Saisonende. In den<br />
ersten beiden Begegnungen<br />
(2:3 gegen Adenbüttel, 0:2 in<br />
Hillerse) gab’s zwar erneut<br />
nichts Zählbares zu holen,<br />
doch die Elf scheint defensiv<br />
stabiler zu sein. Ein kleiner<br />
Schritt in die richtige Richtung<br />
scheint gemacht.<br />
49
Fußball – 1. Kreisklasse<br />
Fußball – 1. Kreisklasse<br />
Formstarker SSV Didderse richtet<br />
den Blick in Richtung Spitze<br />
Handgreiflichkeit zwischen Tiddische und Wagenhoff mit gravierenden Folgen<br />
Der zuletzt formstarke<br />
SSV Didderse (in<br />
Rot, Luis Mertens)<br />
und der T.C. Gifhorn<br />
(in Schwarz, Ilkay Altmis)<br />
bleiben Spitzenreiter<br />
SV Gifhorn II<br />
auf den Spuren.<br />
Es ist die Zeit der vermehrten Spielausfälle, wenn im Herbst das<br />
Laub von den Bäumen fällt. Starke Regenfälle sorgen für aufgeweichte<br />
<strong>Sport</strong>plätze, auch ein geregelter Trainingsbetrieb ist kaum<br />
möglich. Betroffen sind davon selbstverständlich auch die Fußballer<br />
in den beiden Staffeln der 1. Fußball-Kreisklasse. Dies führt kurz vor<br />
der Winterpause zu einem leicht verzerrten Tabellenbild.<br />
An der Spitze der 1. Kreisklasse<br />
Staffel 1 thront weiterhin<br />
der FC Germania Parsau. Die<br />
Bilanz der Mannschaft von<br />
Sören Henke ist auch nach <strong>12</strong><br />
Spieltagen makellos – und die<br />
Zahlen beeindruckend: Mit 51<br />
Toren stellen die Germanen<br />
die beste Offensivreihe der<br />
Liga, zudem mit nur 5 Gegentreffern<br />
die mit deutlichem<br />
Abstand beste Defensive aller<br />
Teams. Auch die jüngsten Aufgaben<br />
bei Kellerkind SV Teutonia<br />
Tiddische (5:0) und gegen<br />
den FC Ohretal (4:0) meisterte<br />
die Henke-Elf souverän. Dicht<br />
auf den Fersen bleibt Parsau<br />
aber Aufstiegstopfavorit FSV<br />
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Vorhop-Schönewörde. Die<br />
Brückenkicker haben nur drei<br />
Zähler weniger auf dem Konto,<br />
allerdings auch schon eine Begegnung<br />
mehr absolviert. Das<br />
Verfolgerfeld des Spitzenduos<br />
beginnt beim SV Jembke und<br />
endet beim SV Tappenbeck.<br />
Bereits etwas abgeschlagen<br />
im Tabellenkeller rangieren<br />
Schlusslicht VfL Wittingen,<br />
die Tiddischer sowie der SV<br />
Wagenhoff. Und beim Kellerduell<br />
zwischen Tiddische und<br />
Wagenhoff (2:2) kam es zu unschönen<br />
Szenen, weshalb sich<br />
das Kreissportgericht einschaltete.<br />
Kürzlich veröffentlichte<br />
der NFV-Kreis Gifhorn das<br />
Urteil, in dem es wörtlich hieß:<br />
„Ein Spieler des SV Tiddische<br />
hat, wie in der mündlichen<br />
<strong>Sport</strong>gerichtsverhandlung eingeräumt,<br />
einen Gegenspieler<br />
mit der Faust ins Gesicht geschlagen.<br />
Beide waren nach<br />
einem vom Tiddischer<br />
Spieler zum zwischenzeitlichen<br />
1:1 verwandelten<br />
Strafstoß in der<br />
61. Minute aneinandergeraten.<br />
Der Spieler<br />
des SV Tiddische<br />
Die Kicker der<br />
SV Gifhorn II (rechts,<br />
hier im Duell mit dem TuS<br />
Seershausen/Ohof) stehen<br />
aktuell an der Spitze der<br />
Süd-Staffel.<br />
wird wegen Schlagens eines<br />
Gegenspielers mit Wirkung<br />
vom 22. Oktober <strong>2023</strong> mit einer<br />
Spielsperre für die Dauer<br />
von fünf Monaten belegt.“<br />
In der Süd-Staffel hat derweil<br />
die Bezirksliga-Reserve<br />
der SV Gifhorn die Spitzenposition<br />
inne. Zweiter ist<br />
Kästorfs Reserve, Dritter der<br />
T.C. Gifhorn. Beide Mannschaften<br />
haben aber drei beziehungsweise<br />
zwei Spiele in der<br />
Hinterhand. Auch Aufsteiger<br />
SSV Didderse macht unter den<br />
Top Fünf auf sich aufmerksam.<br />
Unter anderem bezwangen<br />
die Mannen von der Oker<br />
den Primus mit 1:0. Um den<br />
Klassenverbleib kämpft indes<br />
Mitaufsteiger SV Ettenbüttel,<br />
der sein Können auf<br />
künstlichem Geläuf unter<br />
Beweis stellte. Aufgrund<br />
der Unbespielbarkeit<br />
des eigenen<br />
Platzes wichen die<br />
Ettenbütteler gegen<br />
den VfL Rötgesbüttel<br />
kurzfristig auf den<br />
neuen Kunstrasenplatz<br />
des TSV Hillerse<br />
aus – mit Erfolg. Der SV<br />
siegte mit 5:1.<br />
51
Frauenfußball<br />
Tendenz Landesliga-Verbleib für Gifhorner Duo<br />
Die SG Hillerse/Leiferde und der VfL Wahrenholz überwintern komfortabel<br />
Jugendfußball<br />
Zweimal Titelkampf für MTV-Gifhorn-Talente<br />
Die U15 und U17 spielen groß auf – Wichtiger Big Point für die U19-Mannschaft<br />
Die Hinrunde drohte zu einer<br />
verkorksten zu werden für die<br />
Landesliga-Fußballerinnen<br />
der SG Hillerse/Leiferde,<br />
die sich immer mal wieder<br />
für ihre guten Leistungen<br />
nicht belohnte.<br />
Das änderte sich zum<br />
Jahresende allerdings.<br />
Anders sieht<br />
die Formkurve beim<br />
Staffelkonkurrenten<br />
VfL Wahrenholz aus.<br />
In einer echten Abstiegsgefahr<br />
befand sich<br />
die SG Hillerse/Leiferde zu<br />
keinem Zeitpunkt, die Ausbeute<br />
von sieben Punkten aus<br />
sieben Partien war aber nicht<br />
zufriedenstellend. Umso wichtiger<br />
waren die vergangenen<br />
Wochen für den Vorjahresaufsteiger.<br />
Das 4:1 gegen Sparta<br />
Göttingen läutete den starken<br />
Jahresendspurt des Teams von<br />
Trainerin Ivonn Lütge ein, das<br />
2:2 gegen den Tabellenvierten<br />
Freie Turner Braunschweig<br />
war ob der zwischenzeitlichen<br />
2:0-Führung fast schon eines<br />
der ärgerlichen Sorte.<br />
Es folgte das dritte Duell<br />
in dieser Saison mit dem VfL<br />
Wahrenholz. In der Liga hatte<br />
es ein 1:2 gesetzt, im Pokal<br />
gab es einen 4:2-Auswärtssieg<br />
zu feiern. Unter Flutlicht hatte<br />
die SG auf dem neuen Hillerser<br />
Kunstrasenplatz über die gesamten<br />
90 Minuten mehr vom<br />
Spiel und erarbeitete sich vor<br />
allem im zweiten Durchgang<br />
einige Möglichkeiten, während<br />
Wahrenholz nur in Person von<br />
Maja Meyer einmal gefährlich<br />
wurde. Die Treffer von Neela<br />
Lütge und Suanah Bauche<br />
verhalfen den Gastgeberinnen,<br />
die Wahrenholz damit in der<br />
Tabelle überholten, zum verdienten<br />
Erfolg – ein Aufwärtstrend.<br />
Während dem VfL Wahrenholz<br />
(Mitte Betty Zucker) zum<br />
Jahresende etwas der Sprit<br />
auszugehen schien, drehte<br />
die SG Hillerse/Leiferde<br />
(links Maya Schlottmann)<br />
ordentlich auf.<br />
Während das Gefühl<br />
der Lütge-Elf<br />
spätestens nach dem<br />
3:1-Erfolg bei MF Göttingen<br />
über die Winterpause<br />
ein gutes sein dürfte,<br />
hat der VfL nach einem<br />
fulminanten Start nur noch<br />
einen Punkt aus den jüngsten<br />
vier Partien geholt. Dabei<br />
blieben die Schützlinge von<br />
Michael Alms gar ohne einen<br />
einzigen Treffer.<br />
Die gute und vor allem<br />
wichtigste Nachricht für die<br />
Schwarz-Gelben lautet jedoch:<br />
Das Polster auf die Abstiegsränge<br />
ist weiter durchaus<br />
komfortabel. Sieben Punkte<br />
hat der VfL mehr auf dem<br />
Konto als der Tabellenvorletzte<br />
SG Wulften/Lindau/Hattorf.<br />
Es scheint möglich, dass<br />
den Wahrenholzerinnen ein<br />
bis zwei Siege im neuen Jahr<br />
schon eine zweite Landesliga-<br />
Saison sichern könnten.<br />
Das Programm im Jugendfußball<br />
lichtete sich in den späten<br />
Herbstwochen zusehends,<br />
immer wieder fielen vor allem<br />
in der Bezirksliga etliche Spiele<br />
aus, da hier die wenigsten<br />
Mannschaften über einen<br />
Kunstrasenplatz verfügen. Die<br />
Landesliga-Teams des MTV<br />
Gifhorn können auf einen solchen<br />
ebenfalls nicht zurückgreifen,<br />
blieben aber dennoch<br />
im Rhythmus. Und vor allem<br />
die U17 fuhr weitere gute Ergebnisse<br />
ein.<br />
Die Mannschaft von Chris<br />
Wimmer ist mittlerweile in<br />
der B-Jugend-Landesliga wohl<br />
mehr als nur ein Titelkandidat.<br />
Wer sich mit dieser Staffel beschäftigt,<br />
dürfte zuallererst auf<br />
die Schwarz-Gelben stoßen.<br />
Die gehen nach dem 5:0-Erfolg<br />
beim MTV Wolfenbüttel nämlich<br />
mit der Maximalausbeute<br />
von 27 Punkten aus 9 Partien<br />
in die Winterpause, auch das<br />
Torverhältnis von 47:3 spricht<br />
Bände und deutet die Dominanz<br />
mehr als nur an.<br />
Coach Wimmer war in der<br />
jüngeren Vergangenheit nicht<br />
immer zu 100 Prozent einverstanden<br />
mit den Auftritten<br />
seiner Schützlinge, die oftmals<br />
Die U17 des MTV Gifhorn (rechts) war bisher nicht aufzuhalten – und das,<br />
obwohl sie oftmals nicht an ihrem Leistungslimit zu spielen schien.<br />
nicht ihr volles Potential abriefen<br />
und es verpassten, die<br />
Siege noch deutlicher ausfallen<br />
zu lassen. Dennoch gewinnt<br />
der MTV seine Partien im Stile<br />
einer Spitzenmannschaft. Und<br />
spätestens, wenn er sich im<br />
kommenden Jahr noch steigert,<br />
dürfte die Vergabe der<br />
Meisterschaft nur über den aktuellen<br />
Spitzenreiter gehen.<br />
Die U19 hätte diese Sorgen,<br />
die Siege nicht klar eingefahren<br />
zu haben, vermutlich gern.<br />
Die Mühlenstädter befinden<br />
sich in der A-Jugend-Landesliga<br />
im unteren Tabellenbereich,<br />
haben aber im letzten Spiel vor<br />
der Winterpause einen echten<br />
Big Point eingefahren: Das<br />
Team von Trainer Florin Pal<br />
drehte bei der JSG Goslar in<br />
der Nachspielzeit einen Rückstand<br />
und verschaffte sich so<br />
auf den letzten Drücker noch<br />
etwas Luft im Abstiegskampf.<br />
Die U15 der Gifhorner wiederum<br />
spricht im Kampf um<br />
die vorderen Plätze ein gewichtiges<br />
Wort mit und wird auch<br />
im kommenden Jahr noch<br />
alle Chancen haben, unter den<br />
Top 2 zu landen. Coach Gennaro<br />
Acunzo hat also allen Grund,<br />
mit dem bisherigen Saisonverlauf<br />
zufrieden zu sein.<br />
Neu-/Umgestaltung des Gartens,<br />
Pflasterarbeiten, Terassenbau u.vm.<br />
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53
Kreissportbund Gifhorn<br />
Kreissportbund Gifhorn<br />
Lasst uns mutig sein und<br />
ausprobieren, was möglich ist<br />
Inklusives <strong>Sport</strong>fest: Kreissportbund Gifhorn lädt für den 1. Juni 2024 ein<br />
Beim inklusiven<br />
<strong>Sport</strong>fest des<br />
Kreissportbunds<br />
Gifhorn sollen<br />
auch 2024 wieder<br />
viele Aktivitäten<br />
geboten<br />
werden.<br />
Das Spektakel „All inklusive – Unser <strong>Sport</strong>fest im Landkreis Gifhorn“<br />
hat für das nächste Jahr bereits jetzt Austragungsort und Termin<br />
gefunden. Am Samstag, 1. Juni, wird das Event des Kreissport-<br />
bunds (KSB) an der Flutmulde in Gifhorn stattfinden. Das große<br />
Inklusionssportfest bietet den Vereinen und dem Verband die<br />
Gelegenheit, ihre Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung zu<br />
präsentieren und dabei aufzuzeigen, welche Möglichkeiten für sie<br />
bestehen, aktiver Teil des Gifhorner Vereinssports zu sein.<br />
Dein Meisterbetrieb für Photovoltaik.<br />
10% Rabatt*<br />
Für unsere<br />
Standorterweiterung<br />
„Wir freuen uns sehr, da das<br />
Gelände spannende Möglichkeiten<br />
bietet. In diesem Jahr<br />
hatten wir keine Halle, daher<br />
ist es besonders schön, dass<br />
wir 2024 eine so große barrierefreie<br />
Halle nutzen können“,<br />
erklärt Svenja Liermann, die<br />
im KSB-Team für die Integration<br />
und die Bewegungs-, Spielund<br />
<strong>Sport</strong>angebote in Schulen,<br />
Kindertagesstätten und <strong>Sport</strong>vereinen<br />
zuständig ist.<br />
Mit unserem „Rundum-sorglos-Paket“ sind wir fest an Deiner Seite: Beratung, Planung, DC- &<br />
AC-Montage, Inbetriebnahme und Anmeldung beim Netzbetreiber übernehmen wir für Dich.<br />
* Begrenzt auf die ersten 10 PV-Anlagen<br />
am neuen Standort PV Green Gifhorn.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Krümmeweg 20 · 38518 Gifhorn<br />
Telefon: 05725 - 709 809 2<br />
E-Mail: gifhorn@pvgreen.de · www.pvgreen.de<br />
Neben der <strong>Sport</strong>halle machen<br />
etwa das Beachvolleyballfeld,<br />
die Leichtathletikanlage und<br />
die <strong>Sport</strong>plätze den Standort<br />
attraktiv. Der MTV Gifhorn<br />
als Gastgeber freut sich, wenn<br />
möglichst viele Vereine gemeinsam<br />
an dem Tag mit dem<br />
KSB die vielseitige <strong>Sport</strong>landschaft<br />
präsentieren. Geplant<br />
ist wieder ein tolles Mitmach-<br />
Angebot. Unter anderem der<br />
Kletterturm und weitere Attraktionen<br />
wie die Piratenleiter<br />
und das Aerotrim vom<br />
Spiel- und Spaßverein Can aus<br />
Hannover sind gebucht.<br />
Wie immer stellt der<br />
KSB dieses Event<br />
nicht ohne Hilfe auf<br />
die Beine: Neben<br />
der Stadt- und<br />
der Landkreisverwaltung<br />
sind<br />
das Stellwerk,<br />
die Diakonie, der<br />
Behindertenbeirat,<br />
die Lebenshilfe und<br />
viele weitere an Bord.<br />
„Es ist wirklich super, was<br />
für ein großes Netzwerk wir<br />
haben. Auf die Arbeitsgruppe<br />
ist Verlass und es macht Spaß,<br />
gemeinsam so eine ausgezeichnete<br />
Veranstaltung zu planen<br />
und umzusetzen“, berichtet<br />
Sarah Brüning aus der KSB-<br />
<strong>Sport</strong>jugend.<br />
Wichtig sei, dass die Vereine<br />
offen für die Teilhabe seien,<br />
betont Svenja<br />
Liermann. „Oft<br />
hören wir, der <strong>Sport</strong> ist koordinativ<br />
zu anspruchsvoll für<br />
Menschen mit einer Beeinträchtigung.<br />
Wir müssen aber<br />
aufhören für andere Menschen<br />
zu beurteilen, was möglich ist<br />
und was nicht. Lasst uns alle<br />
mutig sein und ausprobieren,<br />
was machbar ist“, lautet deshalb<br />
ihr Appell.<br />
Die Vereine sowie zahlreiche<br />
Helferinnen und Helfer stehen<br />
bereits in den Startlöchern<br />
fürs kommende Jahr. Auch<br />
der Gifhorner Landrat Tobias<br />
Heilmann möchte wieder als<br />
Schirmherr vor Ort sein.<br />
All inklusive – Unser <strong>Sport</strong>fest<br />
im Landkreis Gifhorn:<br />
Samstag, 1. Juni, Flutmulde<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />
55
Schnupper-Busreisen<br />
2024<br />
West-/Ostpreußen – Polen<br />
Ermland-Masuren und Danzig<br />
Ausflugsmöglichkeiten: „Frische Nehrung“ mit Frauenburg und<br />
Kahlberg; Naturparadies Masuren mit Heiligelinde, Sensburg, Nikolaiken<br />
und Wolfsschanze; Tagesausflug Danzig und Halbinsel Westerplatte;<br />
Marienburg, Elbing und Oberlandkanal mit Möglichkeit zur Schifffahrt ...<br />
Reisetermine: 13.04. – 18.04.24 / 05.05. – 10.05.24 / 29.06. – 04.07.24<br />
28.07. – 02.08.24 / 04.08. – 09.08.24 / 24.10. – 29.10.24<br />
Pommern – Ostseeküste – Polen<br />
Ausflugsmöglichkeiten: Pommersche Ostseeküste mit Besuch von<br />
Rügenwalde, Rügenwaldermünde und Stolpmünde; Slowinski-Nationalpark<br />
inkl. Fahrt mit Elektrowagen zu den bis zu 42 m hohen Wanderdünen<br />
bei Leba, Besuch von Kucken und Stolp; Ausflug zur<br />
Dramburger und Bütower Seenplatte mit Neustettin, Pollnow,<br />
Bublitz, Baldenburg, Rummelsburg ...<br />
Reisetermine: 26.05. – 30.05.24 / 23.06. – 27.06.24<br />
24.07. – 28.07.24 / 11.08. – 15.08.24<br />
Schlesien – Riesengebirge – Polen<br />
Ausflugsmöglichkeiten: Tagesausflug Breslau; Riesengebirgsrundfahrt<br />
mit Hirschberg, Krummhübel und Stabkirche Wang, Schloss<br />
Lomnitz, Schildau, Fischbach, Buchwald ...<br />
Reisetermine: 07.04. – 10.04.24 / 08.06. – 11.06.24<br />
14.07. – 17.07.24 / 13.10. – 16.10.24<br />
6-Tage-Reise<br />
€299,-<br />
ab<br />
Unsere Leistungen:<br />
EZ-Zuschlag ab <strong>12</strong>,- € p.P./p.N.<br />
Fahrt im modernen Reisebus mit Vollausstattung • Je nach Reise 3, 4 oder 5 Hotelübernachtungen<br />
im DZ mit HP, alle Zimmer mit Bad, WC und TV • Insolvenzabsicherung • Straßengebühren<br />
• Fachkundige Reiseleitung bei den gebuchten Ausflügen vor Ort • Schwimmbadnutzung im<br />
Hotel im Riesengebirge in Schlesien<br />
Zustiegsmöglichkeiten:<br />
Wolfsburg, Bussteig 9, gegenüber Einfahrt Tiefgarage Cinemax •<br />
Gifhorn, Alter Bahnhof / Post • Braunschweig, ZOB • Helmstedt, Gummibahnhof,<br />
Braunschweiger Tor • Magdeburg, ZOB<br />
Anmeldung und Durchführung:<br />
Reisedienst u. Reisebüro<br />
Inh. E. J. Fuhrmann<br />
5-Tage-Reise<br />
€255,-<br />
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4-Tage-Reise<br />
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den Schnupperreisen 2024 an unter:<br />
Tel. 0 53 56 / 91 83 50<br />
Hof 56 Trendel 5 | 38368 Rennau | Tel. 05356-223 | Öffnungszeiten Büro: Montags – Freitags 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Dinnerboxen: Scharfe<br />
Fights und ein Debüt<br />
Es sind einmal mehr die Fäuste geflogen –<br />
und das bei der laut Vitali Boot besten Veranstaltung,<br />
die es jemals gab. Dieses Lob<br />
hat er zumindest von vielen Anwesenden<br />
zugesprochen bekommen. Beim diesjährigen<br />
Dinnerboxen des BC Gifhorn kamen<br />
die Zuschauer natürlich voll auf ihre<br />
Kosten. Die Lokalmatadore präsentierten<br />
sich gegen die Gegner aus den Niederlanden<br />
und Hamburg in guter Verfassung.<br />
Es hagelte Siege und eine Premiere gab‘s<br />
obendrauf: Erstmals stieg mit Stela Georguodi<br />
eine Gifhornerin in den Ring.<br />
Boxen<br />
57
<strong>Sport</strong>kalender<br />
Wo<br />
ist wann was<br />
los? <strong>Sport</strong>-<strong>KURT</strong><br />
druckt auch Deinen<br />
Termin: Sende einfach<br />
eine Mail an sport@<br />
kurt-gifhorn.de.<br />
Sa. 02.<strong>12</strong>.<br />
Basketball<br />
U10<br />
MTV Wasbüttel –<br />
TV Jahn Wolfsburg<br />
11.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Schulstraße 18,<br />
Wasbüttel.<br />
Fußball<br />
A-Jugend<br />
Bezirksliga Nord<br />
MTV Wolfenbüttel II –<br />
JSG Isenhagen<br />
16.30 Uhr, Meeschestadion,<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Platz 1b, Wolfenbüttel.<br />
B-Jugend<br />
Landesliga<br />
SSV Vorsfelde –<br />
MTV Gifhorn<br />
11.30 Uhr, Drömlingstadion,<br />
Am Drömlingstadion,<br />
Wolfsburg.<br />
C-Jugend<br />
Landesliga<br />
BVG Wolfenbüttel –<br />
MTV Gifhorn<br />
13 Uhr, MKN-<strong>Sport</strong>-Park,<br />
Schweigerstraße 15,<br />
Wolfenbüttel.<br />
LUCKY‘S<br />
C-Jugend<br />
Bezirksliga Nord<br />
JSG Sülfeld/E. –<br />
FC Schwülper<br />
14 Uhr, Herzbergstadion,<br />
Herzbergweg 10, Mörse.<br />
Handball<br />
Herren Landesliga<br />
Ost<br />
SG VfL Wittingen/Stöcken –<br />
BTSV Eintracht<br />
Braunschweig<br />
19.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
IGS, Spittastraße 61,<br />
Wittingen.<br />
Freizeit<br />
<strong>Sport</strong>abend für Jugendliche<br />
18 Uhr, Zweifeldhalle,<br />
Calberlah.<br />
Tanzfieber<br />
mit DJ Micha<br />
19 bis 22 Uhr, TSC Gifhorn,<br />
Adam-Riese-Straße 14,<br />
Gifhorn.<br />
So. 03.<strong>12</strong>.<br />
Basketball<br />
Kreisliga<br />
MTV Wasbüttel –<br />
SC Volkmarode<br />
Braunschweig<br />
<strong>Sport</strong>halle, Schulstraße 18,<br />
Wasbüttel.<br />
Regionsklasse<br />
MTV Wasbüttel –<br />
MZV Schandelah<br />
Gardessen<br />
<strong>Sport</strong>halle, Schulstraße 18,<br />
Wasbüttel.<br />
U14<br />
MTV Wasbüttel –<br />
MTV Wolfenbüttel<br />
11.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Schulstraße 18, Wasbüttel.<br />
MTV Wasbüttel –<br />
TuS Müden-Dieckhorst<br />
11.30 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Schulstraße 18, Wasbüttel.<br />
U<strong>12</strong><br />
MTV Wasbüttel –<br />
MTV Wolfenbüttel<br />
9.15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Schulstraße 18, Wasbüttel.<br />
Fußball<br />
Landesliga<br />
SSV Kästorf –<br />
FT Braunschweig<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sandberge 4, Kästorf.<br />
1. SC Göttingen –<br />
TSV Hillerse<br />
14 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />
Schützenanger 1, Göttingen.<br />
MTV Gifhorn –<br />
Eintracht Braunschweig U23<br />
14 Uhr, GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
VfL Wahrenholz –<br />
TSC Vahdet Braunschweig<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Taterbusch, Wahrenholz.<br />
Frauen Bezirksliga<br />
Nord<br />
FC Groß Döhren –<br />
FSG Schwülper-Vordorf-<br />
Adenbüttel/Rethen<br />
11 Uhr, Rasenplatz,<br />
Fortunaweg, Groß Döhren.<br />
SHOWTIME<br />
Für die private u. betriebliche Feier<br />
Sketche | Witze | Humor | Unterhaltung<br />
kein Gesang! Ihr Geldbeutel wird nicht<br />
strapaziert – Ihre Lachmuskeln dafür garantiert!<br />
VfR Wilsche-Neubokel –<br />
SG Isenbüttel/Meine<br />
11 Uhr, Rasenplatz,<br />
An der Masch 4, Wilsche.<br />
Kreisliga<br />
TSV Brechtorf –<br />
SV Blau Weiß Rühen<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Forstweg, Rühen.<br />
HSV Hankensbüttel –<br />
TSV Vordorf<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Schmiedestraße 10,<br />
Hankensbüttel.<br />
VfL Knesebeck –<br />
FSV Adenbüttel Rethen<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am <strong>Sport</strong>platz 1, Knesebeck.<br />
SV Meinersen/A/P. –<br />
TSV Hillerse II<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am <strong>Sport</strong>platz 1, Meinersen.<br />
SV Leiferde –<br />
Wesendorfer SC<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Gilder Weg, Leiferde.<br />
MTV Gamsen –<br />
SV Westerbeck<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am <strong>Sport</strong>platz 2, Gamsen.<br />
1. Kreisklasse 2<br />
SV Ettenbüttel –<br />
T. C. Gifhorn<br />
13.30 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />
<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />
Hillerse.<br />
TuS Seershausen/Ohof –<br />
FC Schwülper II<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Waldsportplatz 1,<br />
Seershausen.<br />
Tel. 05335 62 30 · www.lucky-stieler.de<br />
SV Dannenbüttel –<br />
SSV Kästorf II<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Pocken 100,<br />
Dannenbüttel.<br />
Golf<br />
Suppenturnier Tee 10 offen<br />
<strong>12</strong> Uhr, Golfclub,<br />
Wilscher Weg 69, Gifhorn.<br />
Tischtennis<br />
Landesliga Herren<br />
Bovender SV –<br />
TTC Schwarz-Rot Gifhorn<br />
11.30 Uhr, Turnhalle,<br />
Grunschule, Südring 25,<br />
Bovenden.<br />
TTV Geismar –<br />
TTC Schwarz-Rot Gifhorn<br />
15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle, Wilhelm-<br />
Busch-Schule, Bornbreite 1,<br />
Göttingen.<br />
<strong>Sport</strong>kalender<br />
Fr. 08.<strong>12</strong>.<br />
Fußball<br />
Landesliga<br />
TSV Hillerse –<br />
Lehndorfer TSV<br />
19 Uhr, Heinz-Unglaube-<br />
<strong>Sport</strong>park, <strong>Sport</strong>weg 14,<br />
Hillerse.<br />
1. Kreisklasse 2<br />
VfB Gravenhorst –<br />
SV Ettenbüttel<br />
19 Uhr, Rasenplatz,<br />
Zum Spring 14,<br />
Gravenhorst.<br />
Freizeit<br />
Weihnachtssportnacht der<br />
Jugendförderung der Stadt<br />
Gifhorn<br />
20 Uhr, <strong>Sport</strong>zentrum<br />
Süd, Carl-Diem-Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
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Braunschweiger Straße 74<br />
38518 Gifhorn<br />
Täglich 10 bis 2 Uhr<br />
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59
<strong>Sport</strong>kalender<br />
Sa. 09.<strong>12</strong>.<br />
Badminton<br />
2. Bundesliga<br />
1. CfB Köln – BV Gifhorn<br />
18 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Severinstraße 235/245,<br />
Köln.<br />
Handball<br />
Herren Landesliga<br />
Ost<br />
TuS Bergen – SG VfL<br />
Wittingen/Stöcken<br />
19.30 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Karlsruher Straße 1,<br />
Bergen.<br />
Volleyball<br />
Verbandsliga 4<br />
SF Aligse II –<br />
MTV Gifhorn<br />
15 Uhr, <strong>Sport</strong>halle,<br />
Schulzentrum,<br />
Riedweg, Lehrte.<br />
So. 10.<strong>12</strong>.<br />
Badminton<br />
2. Bundesliga<br />
1. BC Beuel 2 –<br />
BV Gifhorn<br />
14 Uhr, Erwin-Kranz-Halle,<br />
Limpericher Straße 141,<br />
Beuel.<br />
Basketball<br />
U18<br />
MTV Wasbüttel –<br />
SG Braunschweig 2<br />
18 Uhr, Dreifelder-<br />
<strong>Sport</strong>halle,<br />
Calberlah.<br />
U16<br />
MTV Wasbüttel –<br />
TV Jahn Wolfsburg<br />
13.30 Uhr, Dreifelder-<br />
<strong>Sport</strong>halle, Calberlah.<br />
U14<br />
MTV Wasbüttel – MTV Goslar<br />
11.15 Uhr, Dreifelder-<br />
<strong>Sport</strong>halle, Calberlah.<br />
MTV Wasbüttel –<br />
SG Braunschweig 4<br />
15.45 Uhr, Dreifelder-<br />
<strong>Sport</strong>halle, Calberlah.<br />
U<strong>12</strong><br />
MTV Wasbüttel –<br />
SG Braunschweig 3<br />
9.15 Uhr, Dreifelder-<br />
<strong>Sport</strong>halle, Calberlah.<br />
Fußball<br />
Landesliga<br />
SSV Kästorf –<br />
VfL Wahrenholz<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am Sandberge 4, Kästorf.<br />
Bovender SV – MTV Gifhorn<br />
14 Uhr, Kunstrasenplatz,<br />
Südring 56, Bovenden.<br />
Kreisliga<br />
SV Blau Weiß Rühen –<br />
SV Triangel<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Giebelstraße 56, Rühen.<br />
1. Kreisklasse 2<br />
FC Schwülper II –<br />
SSV Kästorf II<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Suhkamp 25, Rothemühle.<br />
Golf<br />
Leuchtballturnier<br />
16.30 Uhr, Golfclub,<br />
Wilscher Weg 69,<br />
Gifhorn.<br />
Sa. 16.<strong>12</strong>.<br />
Fußball<br />
Landesliga<br />
SVG Göttingen –<br />
SSV Kästorf<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Sandweg 3,<br />
Göttingen.<br />
Kreisliga<br />
TSV Brechtorf –<br />
VfL Knesebeck<br />
13 Uhr, Rasenplatz,<br />
Forstweg,<br />
Brechtorf.<br />
Laufen<br />
Advents-Crosslauf<br />
14 Uhr, Länge: 7,5 km,<br />
<strong>Sport</strong>platz, An der<br />
Masch 4, Wilsche, Anmeldung:<br />
my.raceresult.<br />
com/265907,<br />
Startgeld: 7 Euro<br />
pro Person.<br />
Reiten<br />
Kids-Spaß-Samstag<br />
9 bis <strong>12</strong> Uhr, MC-Ranch,<br />
Weiland 4, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. 0160-99192802<br />
oder mc-ranch@web.de,<br />
Teilnahme: 50 Euro pro<br />
Person, für Kinder<br />
ab 4 Jahren mit keiner<br />
oder wenig Reiterfahrung.<br />
So. 17.<strong>12</strong>.<br />
Fußball<br />
Landesliga<br />
Bovender SV –<br />
VfL Wahrenholz<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Südring 56, Bovenden.<br />
Kreisliga<br />
SV Westerbeck –<br />
Wesendorfer SC<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Bokensdorfer Weg 22,<br />
Westerbeck.<br />
SV Meinersen/A/P. –<br />
HSV Hankensbüttel<br />
14 Uhr, Rasenplatz,<br />
Am <strong>Sport</strong>platz 1,<br />
Meinersen.<br />
1. Kreisklasse 2<br />
SV Dannenbüttel –<br />
SV Ettenbüttel<br />
<strong>12</strong> Uhr, Rasenplatz,<br />
Im Pocken 100,<br />
Dannenbüttel.<br />
Golf<br />
Suppenturnier Tee 1 offen<br />
<strong>12</strong> Uhr, Golfclub,<br />
Wilscher Weg 69, Gifhorn.<br />
Fr. 22.<strong>12</strong>.<br />
Freizeit<br />
Weihnachtssingen im<br />
Eintracht-Stadion<br />
18 Uhr, Eintracht-Stadion,<br />
Hamburger Straße 210,<br />
Braunschweig, Tickets:<br />
10 Euro pro Person,<br />
Kinder bis 14 Jahren:<br />
5 Euro.<br />
Impressum<br />
<strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong> ist Euer <strong>Sport</strong>-Magazin für den Kreis Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an zahlreichen Stellen im gesamten Landkreis Gifhorn<br />
zur kostenfreien Mitnahme aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld,<br />
Mia Anna Elisabeth Timmer. Layout: Michael Arnold, Erwin Klein, Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Verlag: Snuna, Bastian<br />
Till Nowak & Ben Weber GbR, Am Laubberg <strong>12</strong>, 38518 Gifhorn, snuna.com. Auflage: 10.000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Arne Hoffart, Tel. 0176-64066154, hoffart@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>, Am Laubberg <strong>12</strong>, 38518 Gifhorn, sport@kurt-gifhorn.de.<br />
Leserbriefe: <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong>, Redaktion, Am Laubberg <strong>12</strong>, 38518 Gifhorn, sport@kurt-gifhorn.de. Internet: kurt-gifhorn.de.<br />
Der nächste <strong>Sport</strong> <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 10. Januar.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 3. Januar.<br />
Einsendungen per E-Mail an<br />
sport@kurt-gifhorn.de.<br />
60 61
Euer <strong>KURT</strong><br />
Tipps & Termine<br />
<strong>KURT</strong>s Meinung interessiert wieder mal keinen<br />
Wenn die Waage in<br />
der Weihnachtszeit<br />
wieder explodiert<br />
Wahnsinn, und schon wieder ist das Jahr um. Zumindest<br />
dauert es nicht mehr lange. Und ganz ehrlich,<br />
<strong>Sport</strong> in der Natur zu machen, damit meine<br />
Pölsterchen vor und nach Weihnachten nicht zusätzlich<br />
wachsen, ist bei dieser Wetterlage<br />
alles andere als angenehm.<br />
Da setze ich mich doch lieber aufs<br />
Sofa, mache den Ofen an und kuschel<br />
mich unter meine Decke – da ist<br />
es molligwarm und einfach nur<br />
schön. Aber ernsthaft, ich mache<br />
das im Winter immer gerne. Es<br />
ist nicht nur gemütlich, es bringt<br />
mich auch dazu, meinen Körper<br />
einmal runterzufahren und<br />
Kraft für das neue Jahr zu<br />
tanken.<br />
Das einzige Problem an<br />
der Geschichte: Die digitale<br />
Anzeige meiner Waage<br />
scheint im Dezember zu spinnen.<br />
Immer wieder fällt mir auf,<br />
dass sie gegen Jahresende irgendwie<br />
in die Höhe schießt – und ich<br />
weiß nicht, woran das liegt.<br />
Ich habe mich das wirklich schon oft gefragt und<br />
finde einfach keine Antwort darauf. Liegt es womöglich<br />
daran, dass ich einfach keine Lust habe,<br />
mich zu bewegen wie in den sonnigen Monaten mit<br />
viel mehr Licht? Liegt es daran, dass Gesellschaftsspiele<br />
mit Dominosteinen, Lebkuchen, Spekulatius<br />
und warmem Kakao auf dem Tisch sehr viel verlockender<br />
sind als sich in der nasskalten Zeit draußen<br />
aufzuhalten? Also am Essen kann’s eigentlich<br />
nicht liegen. Im Sommer esse ich auch viel Chips<br />
und gerne Schokolade – in sämtlichen Variationen<br />
übrigens. Ob als Eis, Schokoriegel, Tafel oder Kuchen<br />
spielt da keine Rolle – Ihr kennt das doch,<br />
oder? Und ganz ehrlich: Bei mir gibt’s auch im Sommer<br />
mal Grünkohl mit Bregenwurst oder andere<br />
deftige – ja, vielleicht etwas fettigere – Gerichte<br />
wie den leckeren Gyrosauflauf, den<br />
ich mir von meinem guten Freund<br />
abgeschaut habe. Ein Genuss!<br />
Ernsthaft: Ich mache doch<br />
nichts anders als sonst. Außer vielleicht,<br />
dass ich mich nicht ganz<br />
so viel bewege. Ist das vielleicht<br />
der Grund, dass die Waage quasi<br />
explodiert? Und jünger werde ich<br />
ja auch nicht. Die Pfunde, die da<br />
in der kalten Jahreszeit meinen<br />
Körper bereichern, wieder<br />
runterzubekommen, ist<br />
einfach nur absolut schwierig.<br />
Habt Ihr vielleicht Ideen,<br />
wie ich um die zusätzlichen<br />
Kilos herumkomme?<br />
Und jetzt kommt mir bitte nicht<br />
mit FdH („Friss die Hälfte“) oder<br />
so. Ihr wisst selbst, dass das nicht<br />
klappt. Ich habe auch mal was von Fitness-Programmen<br />
für daheim gehört. Habt Ihr da vielleicht<br />
irgendwelche Tipps, was man da machen kann?<br />
Und denkt dran, die Waage ist dann kurz vorm<br />
dreistelligen Bereich. Mit Yoga oder so ist da nichts.<br />
Helft mir bitte und schickt mir doch Eure<br />
Vorschläge, wie Ihr Eure Waage im Zaum haltet.<br />
Glaubt mir, ich bin für jeden Rat dankbar –<br />
außer Yoga, da bin ich raus.<br />
Euer <strong>KURT</strong><br />
sport@kurt-gifhorn.de<br />
62<br />
63
Programmänderungen vorbehalten.<br />
WONNE, EIS UND STERNE.<br />
WINTERWUNDERLAND VOM 8. DEZEMBER BIS 7. JANUAR<br />
IN DER AUTOSTADT IN WOLFSBURG.<br />
Erleben Sie magische Momente in festlichem Glanz –<br />
mit Wintermarkt, Schlittschuhlaufen, Eisdisco, Hüttenzauber,<br />
Schneewelt für die Kleinen und vielen weiteren Lichtblicken.<br />
64<br />
autostadt.de/winter