KURT 05/2025
KURT – Dein Magazin für Gifhorn KURT / Sport KURT Ausgabe Mai/Juni 2024
KURT – Dein Magazin für Gifhorn
KURT / Sport KURT
Ausgabe Mai/Juni 2024
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Dein Magazin für Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
kostenfrei Mai/Juni 2024<br />
BRAWO<br />
OPEN<br />
<strong>KURT</strong> verlost<br />
4 VIP-Tickets<br />
Gesamtwert 760 Euro<br />
Theater<br />
für Kids<br />
Gifhorns Stadthalle präsentiert<br />
Eliot und Isabellas Abenteuer<br />
und 7 spannende Stücke mehr<br />
Mittagessen<br />
Menüpreis<br />
9<br />
,50 €<br />
t äglich frisch gekocht<br />
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2<br />
Seitenkopf<br />
Editorial<br />
3<br />
Herzlich Willkommen im Super-<strong>KURT</strong><br />
DAS NEUE<br />
SPIELZEITHEFT 24/25<br />
IST DA!<br />
Abonnement-<br />
Buchungen sind ab<br />
14.<strong>05</strong>. möglich.<br />
Freiverkauf<br />
ab 25.06.!<br />
Was für ein Wälzer, mögen manche von Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser, gedacht haben, als<br />
Sie diesen neuen <strong>KURT</strong> in die Hände genommen<br />
haben. Und Sie haben recht – mit 128 Seiten<br />
ist es die dickste Ausgabe, die unser Team<br />
je produziert hat. Außerdem haben wir die<br />
Auflage um ein Drittel auf nun 8000<br />
Exemplare erhöht und verteilen diese<br />
jetzt im gesamten Landkreis Gifhorn.<br />
128 Seiten ist das Maximum, das<br />
die Heftklammern halten können,<br />
warnte unsere Druckerei. Wir mussten<br />
also gut überlegen, welche Inhalte es ins<br />
Magazin schaffen sollten. Ja, 128 Seiten<br />
sind verdammt viel, doch auch dieser Platz ist<br />
schnell verteilt – schließlich wollen wir mit unserer<br />
Themenvielfalt möglichst allen Interessen<br />
in Stadt und Landkreis Gifhorn gerecht werden.<br />
Die wohl entscheidendste Neuerung: Unsere<br />
beiden Magazine <strong>KURT</strong> und Sport <strong>KURT</strong> fassen<br />
wir ab sofort in einem gemeinsamen Produkt<br />
zusammen. Es ist – wie es unser etwas augenzwinkernd<br />
gemeinter Arbeitstitel schon intern<br />
annehmen ließ – ein neuer Super-<strong>KURT</strong> entstanden.<br />
Dazu haben wir die besten Inhalte aus<br />
zwei Publikationen zusammengetragen. Seien<br />
Sie neugierig und entdecken Sie unsere<br />
neuen Rubriken – auch wenn Sie bisher<br />
nicht zum sportinteressierten Publikum<br />
gehört haben sollten.<br />
So möchte ich Ihnen vor allem die<br />
brandneue Reihe „Jules Schnuppertraining“<br />
ans Herz legen, in der unsere<br />
junge Mitarbeiterin Jule Otto nun<br />
Monat für Monat eine andere Sportart bei<br />
wechselnden Vereinen im Landkreis Gifhorn<br />
ausprobiert. Das, was sich unser allseits bekannter<br />
Gastro-Tester wenige Seiten weiter hinten<br />
draufschafft, schwitzt sie vorher schon aus.<br />
Bastian Till Nowak<br />
nowak@kurt-gifhorn.de<br />
Komödie am Kurfürstendamm, Marie Antoinette – Oder Kuchen für alle! I Foto: Franziska Strauss<br />
Wir sind ein mehrfach ausgezeichneter Immobilienmakler mit<br />
fast 30-jähriger Erfahrung im Vermitteln von Immobilien.<br />
Wolfgang Schicker<br />
SIEPKERIMMOBILIEN<br />
Nordlichter über Gifhorn:<br />
Renate Schmidt fing diese<br />
Szene über der Bockwindmühle<br />
Viktoria ein.<br />
Ticketservice <strong>05</strong>361 2673-38<br />
oder www.theater.wolfsburg.de<br />
<strong>KURT</strong><br />
Tel. BS: <strong>05</strong>31 | 243 33 0<br />
Tel. GF: <strong>05</strong>371 | 937 23 00<br />
Tel. WF: <strong>05</strong>331 | 908 44 1<br />
siepker-immobilien.de<br />
<strong>KURT</strong>
Die 5 <strong>KURT</strong> Highlights<br />
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<br />
<br />
Weltklasse-Tennis –<br />
sei Dank <strong>KURT</strong> dabei<br />
1Kaum ein Sommer-Event begeistert das<br />
Publikum in unserer Region so sehr wie<br />
die Brawo Open in Braunschweig, die<br />
vom 4. bis 13. Juli auf der Anlage des<br />
Braunschweiger Tennis- und Hockey-<br />
Clubs stattfinden. Und dank <strong>KURT</strong> hast Du<br />
die Chance, eines von vier VIP-Tickets für<br />
Sonntag, 7. Juli, im Wert von jeweils<br />
<strong>KURT</strong><br />
verlost 4 VIP-Tickets<br />
für Sonntag, 7. Juli, im Wert<br />
von jeweils 190 Euro. Wer gewinnen<br />
möchte, sendet eine Mail mit dem<br />
Betreff „Brawo Open“ sowie Name,<br />
Alter, Wohnort und Telefonnummer<br />
an verlosung@kurt-gifhorn.de.<br />
Einsendeschluss: 15. Juni.<br />
Viel Glück!<br />
<strong>KURT</strong><br />
2<br />
Coole<br />
190 Euro zu gewinnen. Neben erstklassigem<br />
Tennis mit Spielern wie Lewie Lane<br />
(Foto) lockt das ausgezeichnete ATP-Challenger-Turnier<br />
mit spitzenmäßigem Catering im Gastro-Village,<br />
ausgelassenen Partyabenden mit Alex Christensen und<br />
Culcha Candela und einem großen Rahmenprogramm.<br />
Donnerstag bis Samstag, 4. bis 13. Juli, Friedrich-Kreiß-Weg 4,<br />
Bürgerpark, Braunschweig, Tickets unter brawo-open.reservix.de<br />
Aktionen: Die Grille wird 30<br />
und lädt zum Tag der Nachbarschaft<br />
Archivfoto: 0816 MEDIA<br />
30 Jahre hat das Freizeit- und Bildungszentrum Grille auf dem Bunkel – und das in stets<br />
guter Nachbarschaft. Um diese zu feiern, gibt‘s den Tag der Nachbarschaft – die Grille ist<br />
erstmals dabei und hat alle seine Nachbarn motiviert. Die Interkulturelle Frauengruppe bemalt<br />
Blumentöpfe und reicht türkischen Tee.<br />
Der Ganztagsbereich der Fritz-Reuter-Realschule<br />
lädt zum Batik-Upcycling. Die Kinder<br />
der Kita Süd basteln Samenbomben. In der<br />
Jugendbegegnungsstätte präsentieren sich<br />
Vereine und Verbände. Am Sportzentrum<br />
Süd lädt die freie Fußballgruppe zum Kicken<br />
ein. Auch das Gifhorner Integrationsprojekt<br />
stellt sich vor. Und an der Grille gibt‘s eine<br />
Pflanztauschbörse. Außerdem: Hüpfburg,<br />
Kinderschminken und Bratwurst vom Grill.<br />
Freitag, 31. Mai, 14 bis 17 Uhr, Südstadt Campus<br />
Ludwig-Jahn-Straße, Gifhorn, Eintritt frei<br />
3<br />
4<br />
Das<br />
Unser Aller Festival: 10 Shows im Landkreis<br />
Slade: Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, Schlosshof, Schlossplatz 1, Gifhorn, Tickets: 49,90 Euro<br />
Alle weiteren Events sowie Ticket-Vorverkauf: allerfestival.de<br />
Sportfest<br />
All Inklusive steigt<br />
an der Flutmulde<br />
Die große Sporthalle, mehrere Fußballfelder<br />
und die Skateranlage – alles wird beim<br />
Sportfest All Inklusive bespielt. Wow! Der<br />
Kreissportbund hat sich den MTV Gifhorn<br />
und die Stadtverwaltung als diesjährigen<br />
Gastgeber ins Boot geholt. Gemeinsam geben<br />
sich alle mächtig Mühe, zum vierten Mal alle<br />
Menschen mit Sport zu begeistern – egal ob<br />
mit oder ohne körperliche oder geistige Einschränkung.<br />
So haben alle die Möglichkeit,<br />
sich an zahlreichen Sportarten zu probieren.<br />
Samstag, 1. Juni, Sportzentrum Flutmulde<br />
Winkeler Straße, Gifhorn, Eintritt frei<br />
Archivfoto: Michael Uhmeyer<br />
Foto: Anja Selzer-Gassmann<br />
Sie haben den Glamrock der 70er und Heavy<br />
Rock der 80er maßgeblich mitgeprägt:<br />
Slade („Far Far Away“, „Cum On Feel The<br />
Noize“) sind beim Unser Aller Festival im<br />
Gifhorner Schlosshof dabei. Außerdem<br />
gibt‘s zehn weitere Acts der Oberklasse an<br />
acht verschiedenen Orten im ganzen Landkreis<br />
Gifhorn. Und: Für die meisten Shows<br />
gibt‘s auch noch Tickets. Bisher sind nur<br />
der Auftritt von Royal Republic und die<br />
Vorstellung von Mario Basler ausverkauft<br />
– also schnell Tickets besorgen.<br />
5<br />
Die Hospiz-Stiftung<br />
feiert Zehnjähriges<br />
In einem Jahrzehnt kann viel passieren, die<br />
Hospiz-Stiftung für den Landkreis Gifhorn<br />
hat jetzt das erste überstanden – das ist was<br />
besonderes. Geladen wird ins Gifhorner<br />
Hospizhaus, gefeiert wird im Garten. Und<br />
natürlich gibt‘s auch ein super Programm.<br />
Alle Infos über die Einrichtung gibt‘s bei<br />
einer Führung durchs Hospiz, zudem wird<br />
das DRK-Wunschmobil präsentiert, musikalisch<br />
wird der Tag von der Kreismusikschule<br />
begleitet und als Highlight tritt Kabarettist<br />
Matthias Brodowy ab 14 Uhr auf.<br />
Samstag, 8. Juni, 11 bis 16 Uhr, Hospizhaus Gifhorn<br />
Lindenstraße 33, Gifhorn, Eintritt frei<br />
<strong>KURT</strong>
6 Inhalt<br />
Inhalt<br />
7<br />
<strong>KURT</strong> vor Ort<br />
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag Die coolsten Beiträge12<br />
Freizeit<br />
Flexibel Radfahren an 400 Knotenpunkten14<br />
Tanz in den Mai: Die schönsten Fotos16<br />
Maibaumstammtisch am Deutschen Haus18<br />
Party in der Samtgemeinde Isenbüttel19<br />
Gesundheit JOVO Hörsysteme klärt auf21<br />
Service Gifhorner Betreuungsverein berät22<br />
Handwerk Moosbilder von Silke Bistry23<br />
Schützenfeste<br />
Calberlah27<br />
Wilsche28<br />
Gamsen31<br />
Westerbeck32<br />
Kästorf35<br />
Groß Oesingen36<br />
Ribbesbüttel37<br />
Wahrenholz38<br />
Wesendorf43<br />
Isenbüttel44<br />
Winkel46<br />
Kultur<br />
Stadthalle Tolle Theaterstücke für Kids100<br />
Musik<br />
Hades: Dark-Synthie-Pop aus Wolfsburg102<br />
30 Jahre Grille mit Senta-Konzert 1<strong>05</strong><br />
Kulturverein Vielseitig in die neue Saison106<br />
Ballett Amina zeigt emotionale Show 109<br />
Literatur Fantasy und Historien-Roman111<br />
Kunst Vernissage von Watheq al Fayyadt 112<br />
Essen & Trinken<br />
Gastro-Test Dolce Vita bei Dolomiti92<br />
Gastro-Übersicht .........................................94<br />
Dorfkrug Rethen Der Biergarten öffnet 98<br />
Rubriken<br />
Marcus Balke<br />
freut sich mit<br />
Die 5 <strong>KURT</strong>-Highlights4<br />
Umfrage: Was findest Du eklig?9<br />
ganz Wahrenholz<br />
auf ein<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben: 7 unterschätzte EU-Nationen4<br />
Kolumne: Kopfüber10<br />
grandioses<br />
Schützen-<br />
38<br />
Comic: Mieke & Oktavius114<br />
fest. Tipps & Termine116<br />
Kolumne: Raum für Notizen123<br />
48<br />
Jules Schnuppertraining: Zum Auftakt<br />
ging‘s für Jule Otto zum Taijiquan bei<br />
der SV Gifhorn.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Sport<br />
Jules Schnuppertraining Ruhe und Kraft beim<br />
Taijiquan-Kurs der SV Gifhorn48<br />
Kolumne: Erlebnis statt Ergebnis Basketball-<br />
Meisterfeier beim MTV Gifhorn52<br />
Golf Großes Programm zum Tag der offenen<br />
Tür am 2. Juni im Golfclub Gifhorn56<br />
Boxen Nick Bier im großen <strong>KURT</strong>-Interview66<br />
Vereinsportrait Der T.C. Gifhorn wächst72<br />
Fußball<br />
Landesliga78<br />
Bezirksliga80<br />
Kreisliga82<br />
1. Kreisklasse84<br />
Frauenfußball86<br />
Jugendfußball88<br />
Engagement<br />
Sport-Splitter90<br />
Hof Armbrecht sponsert den JFV Kickers 91<br />
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<strong>KURT</strong>
8 Umfrage<br />
9<br />
Was war das ekligste,<br />
das Du jemals gegessen hast?<br />
<strong>KURT</strong>-Geschmacksforscherin Marie Adeline Frömling hat sich in Gifhorn umgehört<br />
12. Juni ab 17 Uhr<br />
Ich esse alles gern außer Schwein, weil<br />
ich Muslim bin. Aber ich habe Gott sei<br />
Dank keine Probleme damit.<br />
Nordene Hacel (37),<br />
Fleischer aus Gifhorn<br />
Lakritz – das schmeckt so bitter<br />
und unbeschreiblich eklig.<br />
Hiznah Shivan (20),<br />
Auszubildende<br />
zur Medizinischen<br />
Fachangestellten aus Gifhorn<br />
Ich hab schon sehr viel gegessen. War<br />
alles akzeptabel. Ich denk da an so was<br />
wie Haggis, Pansen – das schmeckt<br />
nicht so besonders.<br />
Florian Hodel (40),<br />
IT-Systemelektroniker aus Kästorf<br />
Aubergine – die ist mir viel zu bitter.<br />
Sewar Madwar (33),<br />
Apothekerin aus Gifhorn<br />
Ich mag keinen Speck oder Bauchfleisch<br />
– das ist zu fettig und die<br />
Konsistenz mag ich gar nicht.<br />
Roswitha Klein (84),<br />
Rentnerin aus Gifhorn<br />
Ich halte mich für eine<br />
unkomplizierte Esserin.<br />
Ich komme aus einem<br />
Elternhaus, wo mir beigebracht<br />
wurde, dass Essen<br />
nicht eklig ist, nur weil es<br />
nicht schmeckt. Aber was<br />
ich so richtig eklig finde<br />
sind tierische Innereien –<br />
wenn‘s das gibt, wähle ich<br />
immer die vegetarische<br />
Variante.<br />
Nicole Müller (44),<br />
Angestellte aus Gifhorn<br />
Britta Sytnik<br />
Ein schlechtes Ei! Ich war mir nicht<br />
sicher. Es war hart gekocht, aber<br />
irgendwann ist auch mal Schluss.<br />
Hagen Schink (39),<br />
Informatiker aus Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
TAXI<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
<strong>KURT</strong>s Sieben<br />
11<br />
Rund um die Uhr –<br />
7 Tage die Woche<br />
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7 Länder, die<br />
in Europa zu<br />
Unrecht<br />
unterschätzt<br />
werden<br />
Zur Europawahl: <strong>KURT</strong> klärt über die<br />
Vorzüge der EU-Gemeinschaft auf<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Dieser Tage sieht man auch in Gifhorn<br />
nicht häufig, aber doch ab und an, die<br />
berühmten zwölf goldenen Sterne auf<br />
Pantone Reflex Blau – die Europafahne<br />
weht und hält sich doch ganz wacker.<br />
Grund könnte die Europawahl sein, zu<br />
der vom 6. bis 9. Juni in 27 EU-Ländern<br />
aufgerufen wird. Zugegeben, diesem Urnengang<br />
wird nicht die größte Aufmerksamkeit<br />
zuteil. Doch <strong>KURT</strong> sieht sich als<br />
zu den europäischen Werten stehendes<br />
Unternehmen. Deswegen werfen wir für<br />
Euch einen schnellen, unterhaltsamen<br />
Blick auf 7 Länder, die in Europa zu<br />
Unrecht und häufig unterschätzt werden.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Viel Spaß und: In Vielfalt geeint.<br />
1<br />
Estland<br />
Viele Deutsche wissen<br />
von Estland leider<br />
schrecklich wenig.<br />
Dabei ist unser baltischer<br />
Partner ein Vorbild im Hinblick<br />
auf Digitalisierung.<br />
E-Governance, also die<br />
Bereitstellung von digitalen<br />
Behördengängen, und<br />
Konnektivität sind vorzüglich.<br />
Andere Europäer<br />
strömen mittlerweile ins<br />
Baltikum, um easy digital<br />
zu arbeiten und sich dabei<br />
am Strand einen Vana<br />
Tallinn reinzuschädeln.<br />
Foto: Mariuszjbie (CC BY-SA 3.0 Deed)<br />
6<br />
3<br />
Portugal<br />
Niemand außerhalb der iberischen<br />
Halbinsel und einiger haschbegeisterter<br />
Surfer versteht so wirklich, was eigentlich<br />
in Portugal passiert. Doch allein<br />
der Fado, die schwermütige und<br />
2<br />
herzgebrochene Musikform, rechtfertigt schon die Teilnahme<br />
am Projekt Europa. Und die Nelkenrevolution 1974.<br />
Polen<br />
Das oft gepeinigte Polen ist geopolitisch das<br />
wichtigste Land Europas, verbindet es doch<br />
ein altes und ein neues Europa. Und für die<br />
5<br />
Krakauer, die beste Wurst der Welt, sollte<br />
man den Polen auf ewig dankbar sein.<br />
Ungarn<br />
Auf autoritären Abwegen unterwegs muss man<br />
auch die guten Seiten Ungarns betonen. Da wäre zum<br />
einen der Nobelpreisträger Imre Kertész. Zum anderen<br />
natürlich Pörkölt, was<br />
wir fälschlicherweise<br />
als Gulasch bezeichnen.<br />
Und man sollte<br />
nicht vergessen, dass<br />
es Loddar beherbergt.<br />
Malta<br />
Wenn das eigentlich<br />
skandalbefreite Land Malta<br />
in den Nachrichten stattfindet,<br />
dann wegen Korruption. Dabei<br />
blüht dem kleinsten Land Europas<br />
eine großartige Zukunft<br />
als Filmset.<br />
Foto: Ralf Roletschek (CC BY 2.5 Deed )<br />
Griechenland<br />
Von Wolfgang Schäuble<br />
während der Finanzkrise<br />
2009 in den Ruin gespart,<br />
müssen wir Deutschen<br />
froh sein, dass wir<br />
überhaupt noch nach<br />
Griechenland einreisen<br />
dürfen. Der Wein, die<br />
Oliven, die weißen Häuser<br />
auf den Steilhängen – all<br />
das ist wahr und zu lieben,<br />
und doch ist es vor allem<br />
die zeitgenössische<br />
4<br />
Kunst, die man<br />
erleben sollte.<br />
7<br />
China<br />
Völlig zu Unrecht wird bei der<br />
Europawahl 2024 auch China<br />
unterschätzt. Geografisch ganz<br />
woanders gelegen, lassen sich mutmaßlich<br />
Assistenten von<br />
AfD-Spitzenkandidaten<br />
für chinesische<br />
Spionage teuer<br />
entlohnen.<br />
<strong>KURT</strong>
12 <strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
<strong>KURT</strong>-Zukunftstag<br />
13<br />
Knips, knips –<br />
schon wieder<br />
ein tolles Bild<br />
24 Nachwuchstalente an einem Tag entdeckt:<br />
Der <strong>KURT</strong>-Zukunftstag war ein voller Erfolg<br />
Fotografieren, Texten und Kreieren: 24 Nachwuchstalente schafften<br />
es zum <strong>KURT</strong>-Zukunftstag in unsere Redaktion und verbrachten<br />
mit Mia Anna Elisabeth Timmer, Malte Schönfeld, Jule Otto, Marie<br />
Adeline Frömling und Bastian Till Nowak einen fabelhaften Tag in<br />
der <strong>KURT</strong>-Zentrale sowie in der Gifhorner Innenstadt. Einige der<br />
vielen tollen Ergebnisse finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf<br />
diesen Seiten – mehr davon gibt‘s online auf kurt-gifhorn.de.<br />
Die <strong>KURT</strong>-Redaktion war<br />
proppevoll: Unglaubliche<br />
24 Kinder besuchten<br />
uns beim Zukunftstag.<br />
Foto: Bastian Till Nowak<br />
Tonplättchen als Wegweiser<br />
Alle fünf Meter findet man in der Gifhorner Innenstadt Tonplättchen.<br />
Die Tonplättchen dienen als Wegweiser zu Gifhorns<br />
Sehenswürdigkeiten. Um diese kenntlich zu machen, befinden<br />
sich davor Platten mit einzelnen kleinen Plättchen, wie vor dem<br />
1562 erbauten alten Rathaus, der St. Nicolaikirche oder dem neuen<br />
Rathaus. Auf diesen Plättchen findet man Fingerabdrücke von<br />
einzelnen Personen, Namen oder andere Motive.<br />
Die Idee zu diesem besonderen Kunstpfad hatte die<br />
Vollbütteler Künstlerin Anke Sondhof. Sondhof sagte: „Jeder von uns<br />
bemüht sich alltäglich um Gemeinschaft – in der Familie, bei der Arbeit<br />
und in der Freizeit. Ich möchte dafür Bilder schaffen: nachhaltige<br />
Bilder der Gemeinschaft, die zum täglichen Leben gehören und eine<br />
Gemeinschaftsstimmung erzeugen.“ Durch die kreative und verbindende<br />
Idee von Anke Sondhof bleiben die Tonplättchen für immer ein<br />
Teil der Gifhorner Gemeinschaft und verschönern die Fußgängerzone.<br />
Naili Bosenius (13) aus Gifhorn und<br />
Mia Schumacher (14) aus Gifhorn<br />
Von der Kirche<br />
Die St. Nicolaikirche in Gifhorn,<br />
ein markantes Bauwerk aus dem<br />
15. Jahrhundert, prägt mit ihrem<br />
massiven, quadratischen Turm das<br />
Stadtbild. Diese evangelisch-lutherische<br />
Kirche ist bekannt für ihre gotische Architektur und<br />
beeindruckende Innenausstattung, einschließlich kunstvoll<br />
gestalteter Glasfenster und eines fein geschnitzten Altars<br />
aus dem frühen 16. Jahrhundert. Über Jahrhunderte hinweg<br />
sorgfältig restauriert, dient die Kirche als spirituelles Zentrum<br />
und Kulturort, an dem Gottesdienste, Konzerte und<br />
Gemeindeveranstaltungen<br />
stattfinden.<br />
Bennet Arlet (13)<br />
aus Gifhorn<br />
und Tobias<br />
Beulshausen (14)<br />
aus Gifhorn<br />
Der Meilenstein<br />
Der Meilenstein wurde 1986<br />
aufgestellt vor dem Kavaliershaus<br />
und dem Langen<br />
Jammer. Der Meilenstein<br />
markiert den Kreuzpunkt<br />
zweier alter Handelsstraßen.<br />
Dort stehen die Entfernungen<br />
zu vielen anderen Städten in<br />
alten deutschen Meilen – eine<br />
entspricht 7420,436 Meter.<br />
Leo Kretschmann<br />
(14) aus<br />
Wesendorf<br />
und Lasse<br />
Hoffmann<br />
(13) aus<br />
Neubokel<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
14 Freizeit<br />
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Noch flexibler Radfahren<br />
im Landkreis Gifhorn<br />
Rund 400 Knotenpunkt-Schilder und die Fietsknoop-App weisen die besten Wege<br />
Freizeit<br />
Anzeige<br />
15<br />
Rechtzeitig zum Start der Radsaison wurde das neue landkreisweite<br />
Knotenpunktsystem freigegeben. Gleichzeitig erscheint eine neue<br />
Radwanderkarte für unsere Region, in der neben vielen Touren-<br />
vorschlägen auch alle Knotenpunkte enthalten sind.<br />
400 Knotenpunkte im Kreis Gifhorn<br />
An rund 400 Kreuzungspunkten<br />
des Radwegenetzes im<br />
Landkreis Gifhorn gibt es jetzt<br />
eine „Knotenpunkt“-Beschilderung.<br />
Zusätzlich sind dort<br />
Übersichtskarten zu finden,<br />
auf denen die nächsten Knotenpunkte<br />
verzeichnet sind.<br />
„Anhand der Kennzeichnung<br />
können Radfahrende schnell<br />
erkennen, wo sie sich befinden<br />
und welche Anschlussverbindungen<br />
flexibel bestehen“,<br />
erklärt Jörn Pache, Geschäftsführer<br />
der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhon. So<br />
können Touren durch das Verknüpfen<br />
von Knotenpunkten<br />
individuell geplant werden.<br />
Zudem ist die Tourenplanung<br />
online auf fietsknoop.<br />
nl/plannerplugin/gifhorn und<br />
mit der Fietsknoop-App möglich.<br />
Radtouren lassen sich<br />
so unkompliziert im Voraus<br />
planen – wer möchte<br />
Rund 400 Knotenpunkte im<br />
gesamten Landkreis Gifhorn<br />
sind nun beschildert. Das Reisen<br />
mit dem Rad ist nun noch<br />
übersichtlicher und flexibler.<br />
<strong>KURT</strong><br />
kann sich die Tour auch ausdrucken.<br />
Natürlich lassen sich<br />
die geplanten Routen mit dem<br />
Handy auch per GPS-Navigation<br />
fahren. Und wer spontan<br />
ist, kann mittels Knotenpunkte<br />
und Fietsknoop während<br />
der Fahrt entscheiden, wo es<br />
als Nächstes langgehen soll.<br />
Radfahren vom südlichen Harz<br />
bis an die nördliche Weser<br />
Das neue beschilderte Radwegenetz<br />
umfasst rund 700<br />
Kilometer Freizeitradwege<br />
und zusätzlich ein rund 550<br />
Kilometer langes Alltagsnetz<br />
mit Verbindungsstrecken.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
die Radfernwege Aller-Radweg<br />
und Weser-Harz-Heide-<br />
Radweg und die durch den<br />
gesamten Landkreis führenden<br />
Rundstrecken Großer<br />
Rundkurs und Rundweg<br />
Südheide. Ausgeschilderte<br />
Themenrouten wie die Heide-<br />
Tour, „Durch die Büttelei“, die<br />
Wittingen-Tour und die Mühlen-Tour<br />
verbinden attraktive<br />
Ziele an unterschiedlichen<br />
Orten. Neben den Tagestouren<br />
mit rund 20 bis 60 Kilometern<br />
Länge eignen sich besonders<br />
die ausgeschilderten Wege<br />
entlang des Elbeseitenkanals<br />
und des Mittellandkanals zum<br />
Kennenlernen der Region.<br />
Aktualisiert und informativ –<br />
die Radwanderkarte<br />
Die neue Radwanderkarte für<br />
die Südheide Gifhorn wurde<br />
aktualisiert und um das Knotenpunktsystem<br />
ergänzt. Auf<br />
der Rückseite werden touristische<br />
Infos präsentiert, dazu<br />
gibt es Erläuterungen zu den<br />
vielfältigen Radtouren in der<br />
Region sowie eine Erklärung<br />
des Knotenpunktsystems.<br />
„Durch die Aktualisierung<br />
der Radwanderkarte<br />
mit Einbindung des Knotenpunktsystems<br />
und die<br />
neue Online-Routenplanung<br />
ergibt sich ein stimmiges<br />
Komplettpaket für<br />
Radlerinnen und Radler<br />
zur Planung ihrer Fahrrad-<br />
Der Landkreis Gifhorn eignet sich bestens für Radtouren – ob klassisch mit Karte<br />
oder mittels der kostenfreien Fietsknoop-App. Fotos: Frank Bierstedt/Tourismusgesellschaft Südheide Gifhorn<br />
touren“, erklärt Jörn Pache. „Zusätzlich<br />
bündelt die Karte alle<br />
wichtigen Infos und Angebote zu<br />
Sehenswürdigkeiten, Freizeitmöglichkeiten<br />
oder fahrradfreundlichen<br />
Unterkunftsbetrieben.“<br />
Die Radwanderkarte Südheide<br />
Gifhorn im Maßstab 1:60.000 ist<br />
ab sofort für 7,90 Euro in den Touristinformationen<br />
in Gifhorn und<br />
Wittingen sowie im Buchhandel<br />
erhältlich. Informationen zu Radtouren,<br />
zum Knotenpunktsystem<br />
und eine Online-Knotenpunktkarte<br />
können auch auf dem Tourismusportal<br />
suedheide-gifhorn.de abgerufen<br />
werden.<br />
Fietsknoop-App als<br />
kostenfreier Download<br />
im Google Play Store<br />
und App Store<br />
Entdecken Sie die Region!<br />
• rund 30 Tourenvorschläge<br />
• Wander- & Radtouren<br />
• Download der Touren auf das Smartphone<br />
• Freizeittipps und Ausflugsziele<br />
• Land- und Hofcafés<br />
Südheide Gifhorn GmbH | Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn<br />
www.suedheide-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong>
16 Freizeit<br />
Freizeit<br />
17<br />
Freibier und Bratwurst:<br />
So feiern wir den Mai<br />
Mit Tratsch und Tanz ging‘s ab in den Mai:<br />
Zahlreiche Gifhornerinnen und Gifhorner sowie<br />
Gäste unseres Städtchens trafen sich auf dem<br />
Marktplatz vor dem Gifhorner Rathaus, um<br />
gemeinsam das Frühjahr zu feiern. Dem Aufsetzen<br />
der Maibaumkrone durch die Freiwillige<br />
Feuerwehr folgte der traditionelle Bändertanz<br />
der talentierten Trachtentanzgruppe des Uniformierten<br />
Schützenkorps (USK). Kurz darauf<br />
holte der zweite stellvertretende Bürgermeister<br />
Gunter Wachholz zum großen Fassanstich aus<br />
– Freibier wurde serviert. Und für den Rest des<br />
Abends sorgte DJ Bernd Bendig auf der großen<br />
Bühne für Musik. <br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Gesundheit<br />
Lebensqualität<br />
Systemische<br />
Lebensstil<br />
Verbesserung<br />
Glück<br />
Energie<br />
Freude<br />
www.sportlerleben.com<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
18 Freizeit<br />
Freizeit<br />
Rauschende Jubiläumsparty in Isenbüttel<br />
Eintritt frei: 50-jähriges Bestehen der Samtgemeinde wird am 8. Juni gefeiert<br />
Anzeige<br />
19<br />
<strong>KURT</strong><br />
Vorzügliches Buffet,<br />
grandiose Stimmung<br />
Gute Musik, zahlreiche tolle Menschen und<br />
heitere Gespräche: Das alles zeichnet den Maibaumstammtisch<br />
am Deutschen Haus Jahr für<br />
Jahr aus. Zahlreiche Gäste fanden in der schicken<br />
Scheune an der Gifhorner Torstraße zusammen,<br />
um die Freiwillige Feuerwehr zu feiern,<br />
während diese dem prächtigen Maibaum<br />
die Krone aufsetzte. Hausherr Armin Schega-<br />
Emmerich und sein Sohn Jan-Hendrik stellten<br />
nahezu jeden Gast mit einer persönlichen Anekdote<br />
vor. Und selbstredend kümmerte sich das<br />
fleißige Küchen- und Serviceteam um vorzügliche<br />
Verpflegung. Die Ohren umsorgte der Musikzug<br />
der Feuerwehr. Toll!<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Die Sonnenseite<br />
der Stadt<br />
Coole Drinks und<br />
leckeres Essen<br />
Torstraße 11 · 38518 Gifhorn · info@deutsches-haus-gifhorn.de · Tel. <strong>05</strong>371 81 80<br />
Am Samstag, 8. Juni, ist es so<br />
weit, dass Bürgerinnen und<br />
Bürger der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel und andere Interessierte<br />
das Jubiläum zum<br />
50-jährigen Bestehen mit einem<br />
Festtag feiern können.<br />
Im Vorfeld wurde darauf geachtet,<br />
dass für alle Altersklassen<br />
etwas geboten wird. Das<br />
Ergebnis ist ein ganztägiges<br />
Programm mit tollen Veranstaltungen.<br />
Den rauschenden<br />
Abschluss macht die NDR-<br />
Party, die ab 18 Uhr auf dem<br />
Gutsplatz in Isenbüttel steigt.<br />
Feier zum 50-jährigen Bestehen<br />
der Samtgemeinde Isenbüttel:<br />
Samstag, 8. Juni, ab 10.30 Uhr<br />
Gutsplatz, Isenbüttel<br />
Eintritt frei<br />
50 Jahre Samtgemeinde Isenbüttel – das will gefeiert werden. Am 8. Juni<br />
findet dazu die große Jubiläumsfeier auf dem Gutsplatz statt.<br />
Programm für die große Jubiläumsfeier der Samtgemeinde Isenbüttel am 8. Juni<br />
9 bis 10.30 Uhr:<br />
Den Auftakt macht der ökumenische<br />
Walking-Gottesdienst rund<br />
um den historischen Dorfkern von<br />
Isenbüttel mit vielen Pastorinnen,<br />
Pastoren und dem Posaunenchor.<br />
Startpunkt ist die evangelischlutherische<br />
St. Marien-Kirche,<br />
Gutsstraße 2. Endpunkt ist das<br />
Festzelt auf dem Gutsplatz.<br />
10.30 bis 12 Uhr:<br />
Die Samtgemeinde spendiert<br />
zum Bürgerfrühstück auf dem<br />
Gutsplatz Kaffee und Brötchen.<br />
Bürgerinnen und Bürger werden<br />
gebeten, Geschirr, Besteck,<br />
Aufstrich, Käse etc. mitzubringen.<br />
Bierzeltgarnituren und Picknick-decken<br />
liegen bereit. Reservierungen<br />
per Mail an 50jahre@isenbuettel.de<br />
oder unter Tel. <strong>05</strong>374-8841.<br />
13.30 bis 16 Uhr:<br />
Ein weiteres Highlight ist das<br />
Kinderfest im Pfarrgarten mit<br />
tollem Programm, Hüpfburg und<br />
Kinderschminken.<br />
Musikprogramm<br />
aus der Region auf der Bühne<br />
12 bis 13.15 Uhr:<br />
Schulchöre und Schulbands aller<br />
Grundschulen der Samtgemeinde<br />
13.15 bis 13.45 Uhr:<br />
Gesangsverein Vollbüttel-<br />
Ribbesbüttel<br />
13.45 bis 14.30 Uhr:<br />
Singgemeinschaft Isenbüttel<br />
14.30 bis 16 Uhr:<br />
Easy Bundle aus Isenbüttel<br />
16.30 bis 18 Uhr:<br />
KGB aus Calberlah<br />
Ab 18 Uhr:<br />
NDR-Party mit dem beliebten<br />
Radiomoderator Andreas Kuhlage<br />
und DJ Florian Stolz<br />
<strong>KURT</strong>
20 Gesundheit<br />
Anzeige<br />
21<br />
Hörbeeinträchtigungen nehmen meist mit der Dauer der Beschwerden zu. Jonathan Krämer vom Meisterbetrieb<br />
JOVO Hörsysteme in Gifhorn empfiehlt deswegen, sich frühzeitig zu kümmern.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Technik und Training für ein besseres Hören<br />
JOVO Hörsysteme aus Gifhorn klärt über Hörgeräte und Übungsmethoden auf<br />
Große fachliche Kenntnis, moderne<br />
Technik, ein freundlicher<br />
Umgang – so wird man<br />
bei JOVO empfangen. Der inhabergeführte<br />
unabhängige<br />
Meisterbetrieb für Hörgeräteakustik<br />
liegt am Gifhorner<br />
Schillerplatz, die beiden Chefs<br />
Jonathan Krämer und Ivo<br />
Samland greifen auf jahrelange<br />
Erfahrung zurück.<br />
Ein Thema, was die Kundinnen<br />
und Kunden immer wieder<br />
beschäftigt, ist die Frage nach<br />
der schnellen Besserung bei<br />
langanhaltenden Hörbeeinträchtigungen.<br />
„Grundsätzlich<br />
liegt die Hauptursache häufig<br />
darin, dass sich zu spät gekümmert<br />
wurde“, weiß Jonathan<br />
Krämer. Die Mechanik, die im<br />
Ohr für die Beeinträchtigungen<br />
sorgt, könne zwar durch ein<br />
Hörsystem meist gut ausgeglichen<br />
werden, so der Inhaber:<br />
„Doch das zentrale Nervensystem<br />
hat sich, wenn man lange<br />
Zeit nicht eingeschritten ist, an<br />
die wenigen Reize und Impulse<br />
gewöhnt. Das Gehirn muss erst<br />
lernen, die neuen Reize wieder<br />
zuordnen zu können.“<br />
Sich und sein Gehirn an das<br />
Hörgerät und dessen Fähigkeiten<br />
zu gewöhnen, ist dementsprechend<br />
auch eine Frage<br />
der Übung. „Das einzige, was<br />
dabei hilft, ist konstantes Training.<br />
Und das ist ein Prozess,<br />
der dauert“, erklärt Ivo Samland.<br />
Das Rascheln des Laubs,<br />
das Knistern der Tageszeitung<br />
beim Umblättern – es seien<br />
auch die kleinen Geräusche,<br />
die für das Gehirn und dessen<br />
Nervenzellen hilfreich seien.<br />
Ein anderer Punkt sei eine<br />
realistische Einschätzung der<br />
Hörsituation, meinen die Experten:<br />
Sinnesfähigkeiten nähmen<br />
im Alter ab – und eine<br />
Rückkehr zur Höchstleistung<br />
sei manchmal ausgeschlossen.<br />
JOVO Hörsysteme<br />
Schillerplatz 6, Gifhorn<br />
Mo., Mi., Do. 10 bis 13 Uhr<br />
und 14 bis 18 Uhr<br />
Di. 10 bis 13 Uhr und 14 bis 20 Uhr<br />
Fr. 10 bis 14 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-75<strong>05</strong>067<br />
info@jovo-gifhorn.de<br />
jovo-gifhorn.de<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
22 Service<br />
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Sie beraten beim Gifhorner Betreuungsverein: Teamleiterin Urte Kowalski (vorne) sowie ein Teil des Teams<br />
bestehend aus Nils Gutsche (von links), Lea Böttcher, Mirjam Lötsch und Sissy Dabboussi.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Unterstützung für Menschen ohne Lobby<br />
Der Gifhorner Betreuungsverein begleitet, berät und schult im Bereich Betreuung<br />
Diejenigen zu unterstützen,<br />
die es alleine manchmal einfach<br />
nicht schaffen – das ist die<br />
Aufgabe des Gifhorner Betreuungsvereins.<br />
Vier rechtliche<br />
Betreuer kümmern sich um<br />
rund 130 Betroffene, die wegen<br />
Krankheit oder Behinderung<br />
ihre Angelegenheiten nicht<br />
selbständig erledigen können.<br />
„Menschen ohne Lobby“, wie<br />
Urte Kowalski vom Betreuungsverein<br />
meint. Wo geholfen<br />
werden darf, entscheidet<br />
das Amtsgericht – meist gehören<br />
zu den Aufgaben Behördengänge,<br />
Hilfe bei Anträgen<br />
oder bei Finanzen.<br />
Betreuungsvereine übernehmen<br />
staatliche Aufgaben und<br />
werden dafür größtenteils vom<br />
Staat finanziert. Nach einer<br />
<strong>KURT</strong><br />
Gesetzesreform sind die Aufgaben<br />
mehr geworden, während<br />
die freiwilligen Zuwendungen<br />
der Kommunen vielerorts die<br />
Betreuer-Teams verunsichern.<br />
„In Gifhorn werden wir vom<br />
Landkreis wertgeschätzt, dafür<br />
sind wir dankbar“, sagt<br />
Urte Kowalski. Um dennoch<br />
auf die prekären Verhältnisse<br />
aufmerksam zu machen, gehen<br />
die Mitarbeiter am 5. Juni in<br />
Hannover demonstrieren.<br />
Zusätzlich kümmert sich der<br />
Betreuungsverein um ehrenamtliche<br />
Betreuer, auch um<br />
Angehörige. Stets ist der Betreuungsverein<br />
auf der Suche<br />
nach neuen Ehrenamtlichen.<br />
Empfehlenswert für Interessierte<br />
sind die regelmäßigen<br />
Vorträge und Schulungen.<br />
Außerdem wird sich noch<br />
um die Ergänzende Unabhängige<br />
Teilhabeberatung (EUTB)<br />
gekümmert. Hierbei berät das<br />
Team anonym und unverbindlich<br />
zu allen Fragen, die bei<br />
den Themen Behinderung und<br />
Integration auftauchen. Beratungen<br />
finden in Wittingen,<br />
Meine und Gifhorn statt. Auch<br />
Hausbesuche können vereinbart<br />
werden. Wie Urte Kowalski<br />
sagt: „Für eine selbstbestimmte<br />
Lebensführung und<br />
um Perspektiven aufzuzeigen.“<br />
Gifhorner Betreuungsverein<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Mo. 9 bis 11 Uhr & Do. 14 bis 16 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371-9451-510<br />
info@gifhorner-btv.de<br />
gifhorner-btv.de<br />
Grün, pflegeleicht und immer ein Unikat<br />
Silke Bistry bietet Moosbilder, Hydrokulturen und dekorative Pflanzgefäße an<br />
Wer sich für außergewöhnliche<br />
Ideen zur Innenraumgestaltung<br />
begeistert, sollte Silke<br />
Bistry ab 7. Juni in ihrem Laden<br />
in Leiferde besuchen. Die<br />
gelernte Zierpflanzengärtnerin,<br />
die neben Design mit Grün<br />
auch noch Gartenplanung Bistry<br />
führt, bietet Moosbilder,<br />
Hydrokulturen und exklusive,<br />
dekorative Pflanzgefäße an.<br />
„Nicht benässen oder ins direkte<br />
Sonnenlicht – dann halten<br />
die Moosbilder bis zu zehn<br />
Jahre“, erklärt Silke Bistry. Die<br />
Moose werden so behandelt,<br />
dass sie Farbe und Optik konservieren.<br />
Hortensien, Rosen<br />
oder Zinnien werden in den<br />
hochwertigen Gemälden zu<br />
Hinguckern, die auch im Büro,<br />
Fitnessstudio oder Restaurant<br />
prächtig gefallen.<br />
Die Moose sind schalldämmend,<br />
pflegeleicht und wirken<br />
beruhigend. Dazu gibt‘s weder<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Was Moosbilder und Innenraumbegrünung alles möglich machen, kann<br />
man im Laden von Silke Bistry in Leiferde bestaunen.<br />
Foto: Bastian Till Nowak<br />
Staubablage noch Schädlingsbefall.<br />
Vom kleinen Quadrat<br />
im Flur bis zur Komplettgestaltung<br />
mit Eckbild sind die<br />
Möglichkeiten grenzenlos.<br />
Einige Unikate lassen sich<br />
in Silke Bistrys Laden besichtigen.<br />
Oder wer das Handwerk<br />
selbst probieren möchte,<br />
Handwerk<br />
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bucht einen Workshop für den<br />
nächsten Freundinnenabend<br />
oder Junggesellinnenabschied.<br />
Design mit Grün – Silke Bistry<br />
Hauptstraße 5, Leiferde<br />
Do. & Fr. 15 bis 18 Uhr<br />
Tel. 0175-1212473<br />
designmitgruen-bistry.de<br />
Lebenshilfe animiert zu Schichtwechsel<br />
Wer sich schon immer gefragt hat, wie bei der Lebenshilfe<br />
Gifhorn eigentlich gearbeitet wird, darf im kommenden<br />
Herbst einen Blick hinter die Kulissen werfen. Möglich<br />
macht das am 10. Oktober die Aktion „Schichtwechsel“,<br />
bei der sich zwei Interessierte einen Tag lang in der Lebenshilfe<br />
betätigen. Im Tausch dafür bekommt wiederum<br />
ein Leistungsberechtigter der Lebenshilfe die Chance, in<br />
ein fremdes Arbeitsumfeld einzutauchen. „Das ermöglicht<br />
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielseitige Begegnungen<br />
mit den Menschen in unserer Werkstatt, spannende Einblicke in die Vielfalt der Produkte und<br />
unterschiedlichen Dienstleistungen sowie ein Mitwirken bei den vielseitigen Arbeitsabläufen an unseren<br />
Standorten“, erklärt Dr. Tanja Heitling, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Gifhorn.<br />
Anmeldungen: Tel. <strong>05</strong>371-892251 oder Mail an nadine.kruck@lebenshilfe-gifhorn.de<br />
23<br />
<strong>KURT</strong>
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24 Seitenkopf<br />
Seitenkopf<br />
25<br />
EPTA<br />
KÄLTETECHNIK<br />
NORD GMBH<br />
VERTRAUENSVOLLER<br />
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STÄRKEN<br />
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LEISTUNGEN<br />
Wer bei großen Kühlsystemen auf<br />
jahrzehntelange Erfahrung setzen<br />
möchte, vertraut auf Epta Kältetechnik.<br />
Weltweit ist das Unternehmen einer der<br />
Marktführer, wenn es um Kältetechnik<br />
geht. In Gifhorn befindet sich der<br />
Standort im Wilscher Weg 6, genau dort,<br />
wo vor dem Joint Venture Viessmann<br />
Kältetechnik Nord zu finden war. Den<br />
meisten Gifhornerinnen und Gifhornern<br />
wird Epta Kältetechnik Nord aber vor<br />
allem noch als Familienunternehmen<br />
Tschritter in bester Erinnerung sein,<br />
welches von Gründer Harald Tschritter<br />
ins Leben gerufen und später von Sohn<br />
Oliver Tschritter übernommen wurde.<br />
Der Epta-Standort in Gifhorn ist „ein<br />
eigenständiges Unternehmen”, betont<br />
Geschäftsleiter Oliver Tschritter. „Wir<br />
kommen seit jeher aus der Region und<br />
sind für die Region da.” Und das seit<br />
1979. Die Geschäftsbeziehungen mit<br />
einigen Kunden wurden schon in den<br />
1990ern geknüpft. Wenn es um<br />
Kältetechnik geht, ist Epta Kältetechnik<br />
Nord als Hersteller-ungebundener, freier<br />
Vermittler ein vertrauensvoller Partner.<br />
Das Kerngeschäft umfasst nicht nur die<br />
Supermarktkälte durch hochmoderne<br />
Kühlmöbel, auch im privaten und<br />
gewerblichen Bereich hat Epta Kältetechnik<br />
Nord seine Stärken und liefert maßgeschneiderte<br />
Klima-, und Wärmepumpentechnik.<br />
„Bei uns gilt der Spruch: Wir installieren nur<br />
dort, wo wir mit unserem Service auch<br />
vertreten sind”, unterstreicht Geschäftsführer<br />
Tschritter. Kundennähe, schnelle Lösungen<br />
und Verlässlichkeit sind feste Bausteine in<br />
der Unternehmens-DNA.<br />
„Welchen Namen das Unternehmen trägt,<br />
das ist zweitrangig – das Team ist wichtig!“,<br />
bekräftigt Oliver Tschritter. Und da möchte<br />
Epta Kältetechnik Nord gerne seinen<br />
Nachwuchs fördern, um organisch und<br />
gesund zu wachsen. Dafür sucht das<br />
Unternehmen geeignete Auszubildende:<br />
• Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)<br />
• Kaufmann für Büromanagement (m/w/d).<br />
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Ina Limburger-Lehmann<br />
Personalabteilung<br />
ina.limburger@epta-deutschland.com<br />
Epta Kältetechnik Nord bietet regionale Leistungen für<br />
den deutschen Norden an. Zu den Stärken gehört der<br />
Kundendienst, die Kälte- und Klimatechnik, die<br />
Kühlmöbel sowei die Haustechnik.<br />
UND DAS MACHT UNS<br />
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„Wir bauen da, wo wir im Kundendienst stark sind!“.<br />
Damit gewährleistet Epta Kältetechnik Nord einen<br />
exzellenten Service und eine stetige<br />
Kundenzufriedenheit.<br />
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Niklas Voiges<br />
Abteilungsleiter Haustechnik<br />
Mobil: +49 1515 5147441<br />
E-Mail: niklas.voiges@epta-deutschland.com<br />
Tim Böttger<br />
Abteilungsleiter Kühllösungen<br />
Mobil: +49 1515 5147438<br />
tim.boettger@epta-deutschland.com<br />
Joyce Hoffart<br />
Leitung Wartung<br />
Mobil: +49 1515 5147434<br />
E-Mail: joyce.hoffart@epta-deutschland.com<br />
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Unsere Tagesfahrten 2024<br />
26 Seitenkopf<br />
Polenmarkt Slubice (Frankfurt/Oder)<br />
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07. 09. / 21.09. / <strong>05</strong>.10. / 19.10. / 02.11. / 16.11. / 07.12. /<br />
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Altes Land zur Erntezeit<br />
10.09.24 – inkl. Programm und div. Verköstigungen..…........70 €<br />
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11.<strong>05</strong>.24........................…………………................................35 €<br />
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18.<strong>05</strong>.24 – ind. Weinwanderung Bad Kösen – Roßbach.......38 €<br />
Domstiftsgut Mötzow<br />
25.<strong>05</strong>. / 18.06.24 – inkl. großem Spargelbuffet,<br />
Schifffahrt und Kaffeegedeck.……………………...................90 €<br />
Berlin<br />
<strong>05</strong>.07. / 27.08.24 – inkl. Stadtführung, Mittagessen<br />
und 7-Seen-Schifffahrt ab Wannsee.........…………....….......77 €<br />
Berlin - Sonntags-Brunch auf der Spree<br />
21.07. / 25.08.24 – inkl. Schifffahrt durch Berlins Innenstadt<br />
mit Brunch-Buffet, Stadtführung.……......…………................99 €<br />
Bremen<br />
27.07. / 24.09.24 – inkl. Schifffahrt Verden – Bremen<br />
mit Grillbuffet an Bord.…………..…………….......…..............86 €<br />
Erlebnisreiche Harzreise<br />
25.07. / 13.09.24 – inkl. Selketalbahn, Mittagessen, Mausefallen-<br />
& Kuriositätenmuseum sowie Kaffeegedeck...............92 €<br />
Harzreise<br />
09.07. / 14.08.24 – inkl. Mittagsbuffet und Floßfahrt<br />
mit Kaffeegedeck.……………………………...........................80 €<br />
Landesgartenschau Bad Dürrenberg<br />
23.<strong>05</strong>. / 17.07. / 22.08. / 18.09.24 – zzgl. 18 € Eintritt...............35 €<br />
Leipzig<br />
04.07. / 20.08.24 – mit Stadtführung, Mittagessen<br />
und Schifffahrt durch die Innenstadt..…………......................80 €<br />
Matjestage und Hafenspektakel in Bremerhaven<br />
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Porta Westfalica<br />
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und Mittagessen an Bord.………………….............................69 €<br />
Potsdam<br />
18.07. / 08.08.24 – inkl. Stadtführung, Mittagessen<br />
und Schifffahrt.....…………………………................................85 €<br />
Stade – Schiffs-Safari auf der Niederelbe<br />
20.07. / 16.10.24 – inkl. großer Schifffahrt..............................62 €<br />
Steinhuder Meer und Obsthof Rieke<br />
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Rundfahrt Heidelbeerplantage, Kaffeegedeck.…......…..........49 €<br />
Spreewald<br />
19.06. / 29.08.24 – inkl. Busrundfahrt, Mittagessen,<br />
Kahnfahrt und Kaffeegedeck.…………………….....................92 €<br />
Spreewälder Lichtnacht-Kahnfahrt<br />
Der besondere Tipp!<br />
06.07. / 10.08.24 – inkl. Kahnfahrt & Heuschober-Barbecue......95 €<br />
Große Elbeschifffahrt Tangermünde – Havelberg<br />
18.06. / 17.09.24 – inkl. Schiffahrt und Mittagessen<br />
an Bord, Stadtführung in Tangermünde..................................89 €<br />
Karls-Erlebnis-Dorf Elstal und Designer-Outlet Berlin<br />
27.06. / 11.07.24.....................................................................33 €<br />
Ferientermine!<br />
Erlebnishof Klaistow zur Kürbiszeit<br />
08.10. / 18.10.24……………………………………………........27 €<br />
Potsdam – „Havel in Flammen“<br />
13.09.24 – inkl. Schifffahrt, Abendessen, Getränken, Musik....149 €<br />
Zwiebelmarkt Weimar<br />
12.10.24……………………………………………………..........35 €<br />
Infa Hannover<br />
14.10. / 19.10.24 – zzgl. Eintritt.........……………………..…...25 €<br />
Tangermünde – Elbeschifffahrt<br />
16.11.24 – inkl. Martinsgans, Kaffeegedeck und<br />
Feuerzangenbowle an Bord........………………........……..…..88 €<br />
Wernigerode<br />
17.11.24 – inkl. Gänseessen „satt“.………………………........78 €<br />
Spreewaldweihnacht<br />
30.11. / 08.12.24 – inkl. zwei Märkten,<br />
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Friedrichstadtpalast Berlin – „Falling in Love“<br />
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Königslutter, Wolfsburg und Fallersleben.<br />
Wir brauchen unseren Vier-Tage-Party-Luxus<br />
Thomas Fernholz vom Schützenverein Calberlah freut sich tierisch auf das Fest<br />
Maximale Vorfreude besteht<br />
in Calberlah auf das heimische<br />
Schützenfest, das vom 17. bis<br />
zum 20. Mai wie gewohnt über<br />
Pfingsten organisiert wird.<br />
„Unser Luxus ist, dass unser<br />
Schützenfest vier Tage geht.<br />
Das brauchen wir in Calberlah<br />
aber auch“, lacht Thomas<br />
Fernholz, 2. Vorsitzender des<br />
Schützenvereins. Los geht‘s am<br />
Freitag mit der Party der Jungen<br />
Gesellschaft, Highlights<br />
sind später das Feuerwerk und<br />
das Katerfrühstück.<br />
Fr. 17.<strong>05</strong>.<br />
20.30 Uhr: Feier<br />
der Jungen<br />
Gesellschaft<br />
Sa. 18.<strong>05</strong>.<br />
11 Uhr: Abholen<br />
der Könige durch<br />
eine Abordnung<br />
13 Uhr: Sammeln<br />
zum Festumzug<br />
13.30 Uhr:<br />
Festumzug<br />
mit dem Musikzug<br />
Meine<br />
15 Uhr: Kinderfest<br />
und Platzkonzert<br />
des Musikzugs<br />
Meine<br />
ab 20 Uhr: Tanz<br />
mit Feeling<br />
Das stattliche Königshaus in Calberlah, angeführt vom Großen König<br />
Matthias Prahl und der Großen Königin Karen Remus.<br />
So feiert Calberlah sein 142. Schützenfest<br />
20.30 Uhr: Proklamation<br />
der Könige<br />
Schützenfest in Calberlah<br />
So. 19.<strong>05</strong>.<br />
11.30 Uhr: Sammeln<br />
zum Festumzug<br />
am Dorfplatz<br />
12 Uhr: Festumzug mit<br />
dem Musikzug<br />
Meine und<br />
Annageln<br />
der Scheiben<br />
15 Uhr: Rückkehr<br />
zum Festplatz<br />
ab 20 Uhr: Tanz<br />
mit The Funnies<br />
und Feuerwerk<br />
Mo. 20.<strong>05</strong>.<br />
11 Uhr: Katerfrühstück<br />
mit dem<br />
Musikzug<br />
Meine<br />
13 Uhr: Festausklang<br />
27<br />
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28 Schützenfest in Wilsche<br />
Schützenfest in Wilsche<br />
29<br />
Wer ein cooler Typ ist,<br />
kann in Wilsche mitfeiern<br />
Junge Energie, frische Ideen: Vom 24. bis 26. Mai steigt das Schützenfest Wilsche<br />
Schon zum 145. Mal heißt es: Das Schützenfest Wilsche kann beginnen.<br />
Vom 24. bis 26. Mai steigt die Drei-Tage-Sause im Gifhorner<br />
Ortsteil, natürlich mit Zeltdisco, Katerfrühstück und vielem mehr.<br />
Besonders stolz sind die Schützenbrüder und Schützenschwestern<br />
darauf, dass ein frischer Wind durch die Kompanien und den Verein<br />
pfeift. Das einzige Credo, das wirklich beim Schützenfest zählt, fasst<br />
Kerstin Meyer aus dem Presseteam in passenden Worten zusammen:<br />
„Wenn Du ein cooler Typ bist, bist Du ein cooler<br />
Typ. Und dann bist Du hier willkommen.“<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Die Begeisterung für das<br />
Schützenwesen in Wilsche<br />
– sie ist ungebrochen. Festmachen<br />
kann man das an der<br />
Regel, dass Majestäten nach<br />
ihrer Amtsperiode für zehn<br />
Jahre gesperrt werden. Knallhart<br />
mag man denken, aber<br />
das ist nötig, wie Kerstin Meyer<br />
lächelnd betont:<br />
„Der Andrang ist<br />
einfach sehr groß.<br />
Es sind noch immer<br />
viele, die König oder<br />
Königin werden wollen.“<br />
Da können sich Schützenkönig<br />
Martin Tietge und Damenmajestät<br />
Marit Schulze für die<br />
nächsten Jahren jedenfalls<br />
entspannt zurücklehnen.<br />
Anders als in manch anderem<br />
Schützenverein, der stur<br />
die altmodisch-überholten<br />
Traditionen aus dem vergangenen<br />
Jahrhundert befolgt,<br />
versucht man in Wilsche das<br />
Schützenwesen locker und<br />
neuzeitlich zu gestalten. Um<br />
Grüppchenbildung zu vermeiden,<br />
rutscht man beispielsweise<br />
je nach Alter automatisch in<br />
neue Kompanien. Das<br />
sorgt für eine gesunde<br />
Mischung. Stark<br />
ist auch, dass mit der<br />
5. Kompanie, den<br />
Volltreffern und den<br />
Ehrendamen gleich<br />
drei Frauen-Kompanien<br />
bestehen, die<br />
von mehr als 100 Frauen<br />
aufgesucht werden. „Die Integration<br />
der Frauen ist bei uns<br />
im Schützenverein sehr gut geglückt“,<br />
ist Kerstin Meyer mit<br />
Blick auf den hohen Frauenanteil<br />
sehr happy.<br />
Ein tolles Königshaus, ein super Rhododendron und ein Bilderbuch-Sonnenschein: Die Würdenträger des<br />
Schützenvereins Wilsche befinden sich in den letzten Tagen ihrer gemeinsamen Amtszeit.<br />
Diese ungezwungene Haltung<br />
kommt gut an im Vereinswesen<br />
und beim Publikum<br />
während des Schützenfestes.<br />
Und sie führt auch dazu, dass<br />
unüblich viele junge Erwachsene<br />
Verantwortung im Verein<br />
übernehmen. „Die Youngster“,<br />
wie Kerstin Meyer sie<br />
schmunzelnd nennt, sind etwa<br />
der Vorsitzende Nico Gabler,<br />
Geschäftsführer Maik Surma,<br />
Kommandeur Patrick Hildebrandt,<br />
Adjudant Michael<br />
Weimann, Jugendleiterin Carina<br />
Kükelhahn sowie Anike<br />
Eisner und Kathleen Melzer<br />
aus dem Presseteam.<br />
„Wir halten an Traditionen<br />
fest, aber steuern auch<br />
nach“, unterstreicht Kerstin<br />
Meyer. Was das Schützenfest<br />
in Wilsche für sie ausmacht?<br />
„Friedlich und offen mit allen<br />
feiern“, sagt sie – ob bei der<br />
Proklamation der neuen Majestäten,<br />
die vom Vorsitzenden<br />
und dem Kommandeur vorgenommen<br />
wird, beim Xanadu-<br />
Musik-Express am Samstagabend<br />
oder dem legendären<br />
Katerfrühstück am Sonntagvormittag.<br />
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30 Schützenfest in Wilsche<br />
Schützenfest in Gamsen<br />
31<br />
So feiert Wilsche sein 145. Schützenfest<br />
Fr. 24.<strong>05</strong>.<br />
19 Uhr: Sammeln beim<br />
amtierenden Schützenkönig<br />
Martin Tietge<br />
20.30 Uhr: Eröffnung<br />
des Schützenfestes<br />
im Festzelt<br />
und Tanz mit<br />
Show Line Band<br />
Sa. 25.<strong>05</strong>.<br />
11.30 Uhr: Sammeln<br />
zum Festumzug<br />
12 Uhr: Festumzug<br />
14.45 Uhr: Königsschießen<br />
18 Uhr: Ehrungen<br />
der Majestäten<br />
aus dem Vorjahr<br />
und Proklamation<br />
der neuen Majestäten<br />
21 Uhr: Zeltdisco mit<br />
Xanadu-Musik-Express<br />
So. 26.<strong>05</strong>.<br />
10.30 Uhr: Katerfrühstück<br />
mit Zipfelklatscher<br />
12.30 Uhr: Großer Festumzug<br />
zum Annageln der Scheiben<br />
15.15 Uhr: Kindernachmittag<br />
20.30 Uhr: Tanzabend<br />
mit Xanadu<br />
Allen Grund zur Freude: Wilsches amtierender König Martin Tietge<br />
und die Königin Kirsten Tiegte-Beyerstedt.<br />
Wenn Du mich fragst,<br />
wo‘s am schönsten war<br />
...sag ich: Gamsen. Beim Schützenfest wird<br />
nicht nur ausgelassen gefeiert, auch auf dem<br />
Zeltboden gerudert – passend zum Schlager,<br />
der für ordentlich Stimmung sorgt. Besonders<br />
gut gelaunt war Florian Wenzel, der neuer<br />
König ist. Begleitet wird er von den Andermännern<br />
Tim Lüdde und Bernd Hermann. Damenkönigin<br />
ist Marion Mann, Prinzesinnen sind<br />
Anja Schöttle und Christiane Lüdde. Königin<br />
der Jungschützen wurde Franziska Wilke, begleitet<br />
von Georg Paulmann und Hauke Kamke.<br />
Lothar Brüdigam ist Veteranenkönig, mit<br />
Christian Lüdde und Karl-Heinz Dannheim.<br />
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32 Schützenfest in Westerbeck<br />
Schützenfest in Westerbeck<br />
33<br />
Wer löst Majestät<br />
Sascha der Rocker ab?<br />
In Westerbeck geht‘s beim Schützenfest besonders um die Gemeinschaft<br />
Wenn am Schützenfestsamstag in Westerbeck bekannt gegeben<br />
wird, wer es geschafft hat eine Würde zu erlangen, hält es keine<br />
Schützin und keinen Schützen auf dem Platz – dann geht‘s los.<br />
23 Titel werden vom Westerbecker Schützenverein vergeben und<br />
die ganze Ortschaft ist gespannt, wer es diesmal alles ins Königshaus<br />
schafft. Vorsitzender Mario Gandoy hat im <strong>KURT</strong>-Interview<br />
verraten, weshalb sich das Vorbeischauen lohnt.<br />
Königin Tanja „die Partybiene“ Duvinage (Mitte) und ihre Begleiterinnen<br />
Nadine Hermann (links) und Svenja Leschke freuen sich aufs Fest.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
„Die Tradition wird in Ehren<br />
gehalten – aber es geht nicht<br />
nur um das Schießen“, weiß<br />
Vorsitzender Mario Gandoy<br />
mit Blick aufs Westerbecker<br />
Schützenfest. „Es geht um die<br />
Gemeinschaft.“ Und gemeinsam<br />
schaffen sie alles, die 200<br />
Schützinnen und Schützen in<br />
Westerbeck – auch ein fulminantes<br />
Fest im Dorf auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
Ob die Damen, Herren, die<br />
Alte Garde, die Junge Gesellschaft<br />
oder die Kinderschützen<br />
– alle freuen sich aufs große<br />
Wochenende. „Ich bin allen<br />
sehr dankbar, die uns unterstützen“,<br />
freut sich Mario Gandoy.<br />
Etwa 30 Helferinnen und<br />
Helfer kümmern sich um das<br />
Wohl der Besucherinnen und<br />
Besucher. „Jeder, der dabei ist,<br />
weiß, was er zu erledigen hat.<br />
Ich vertraue meinen Leuten.“<br />
Das sind die großartigen Majestäten des Schützenvereins Westerbeck. Seit gut 100 Jahren schießen die Dorfbewohner<br />
um die verschiedenen Würden. Wer erhält wohl in diesem Jahr einen neuen Titel?<br />
Und er ist sicher: „Wenn der<br />
Startschuss gefallen ist, gibt‘s<br />
kein Ende.“ Bereits<br />
zum dritten Mal<br />
stellen die Schützen<br />
ihr Fest am Torfplatz<br />
auf die Beine.<br />
Viele sind scharf<br />
auf den Titel der<br />
Damenkönigin und<br />
des Schützenkönigs.<br />
Von wem werden Tanja<br />
„die Partybiene“ Duvinage und<br />
Sascha „der Rocker“ Standtke<br />
abgelöst? Und von wem die<br />
Begleiterinnen der Königin,<br />
Nadine Hermann und Svenja<br />
Leschke? Auf die<br />
Zielgerade biegen<br />
jetzt auch alle<br />
weiteren Westerbecker<br />
Würdenträger<br />
ein: Frank<br />
Leschke als Fahnenträger<br />
der Alten<br />
Garde vor Jörn<br />
Milkereit und Rainer<br />
Knop, Schärpenträger Jörn<br />
Milkereit, Fahnenträger der<br />
Jungen Gesellschaft Marcel<br />
Mayer, begleitet von Tobias<br />
Walker und Leon Gebhardt,<br />
Plakettenträgerin der Jungen<br />
Gesellschaft Emelie Behn, ihre<br />
Begleiterinnen Chesea Reich<br />
und Charlotte Alexy, Jugendmajestät<br />
Antonia Kern vor Niklas<br />
Balzer und Kim Prejawa<br />
sowie die Fahnenträger der<br />
Jugend Lenja Milkereit, Maik<br />
Wehmann und Karl-Henry<br />
Schmidt. Nicht zu vergessen<br />
die Kindermajestät Johanna<br />
Sievers, begleitet von Jette<br />
Ramme und Luuk Prejawa.<br />
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34 Schützenfest in Westerbeck<br />
Schützenfest in Kästorf<br />
35<br />
Die Junge Gesellschaft Westerbeck hält beim Schützenfest die Fahne hoch.<br />
So feiert Westerbeck sein Schützenfest<br />
Fr. 24.<strong>05</strong>.<br />
18 Uhr: Schützenfesteröffnung<br />
21 Uhr: Königsball<br />
im Festzelt<br />
mit Vokuhila<br />
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Sa. 25.<strong>05</strong>.<br />
13.30 Uhr: Picknick<br />
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auf dem<br />
Schützenfest!<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
der neuen Würdenträger<br />
und großer Festumzug<br />
mit Annageln der<br />
Königsscheiben<br />
20 Uhr: Party mit<br />
DJ Tobi Haase<br />
So. 26.<strong>05</strong>.<br />
11 Uhr: Königsfrühstück<br />
mit der Big Band Tappenbeck<br />
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Kästorfs neuer König<br />
Zwischen Autoskooter, Schießbuden und dem<br />
Festzelt tummeln sich viele bunte Uniformen:<br />
Das ist das Kästorfer Schützenfest. Besonders<br />
gefeiert haben sicherlich die neuen Majestäten.<br />
Sven Jacobs ist Kästorfs König 2024, seine<br />
Andermänner heißen Michael Lau und Patrick<br />
Weusthoff. Perlenkönigin wurde Jacqueline<br />
Fährmann mit ihren Anderfrauen Britta Blum<br />
und Steffi Düsterhöft. König der Jungen Garde<br />
ist Steve Frese, Königin der Hübschen Garde<br />
Felin Düsterhöft. Kinderkönig wurde Tobias<br />
Rohwold. Seniorenkönig Gustav Helmold vor<br />
Martin Holz und Wolfgang Tietge.<br />
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36 Schützenfest in Groß Oesingen<br />
Schützenfest in Ribbesbüttel<br />
37<br />
In Groß Oesingen feiern Jung und Alt<br />
Bis zu 500 Schützinnen und Schützen werden zum großen Fest erwartet<br />
Zum Jubiläum wird richtig was aufgefahren<br />
Die Schützengesellschaft Ribbesbüttel feiert ihr 75. Schützenfest<br />
Mit einer Stärke von etwa 500<br />
Schützinnen und Schützen im<br />
Alten Corps, bei den Damen,<br />
Jungschützen und bei der<br />
Hübschen Garde geht‘s beim<br />
Schützenfest in Groß Oesingen<br />
ordentlich ab.<br />
„Alle Tage machen viel Spaß,<br />
doch besonders toll ist der<br />
Samstag“, empfiehlt Pressewart<br />
Rouven Wauschkies. Er<br />
freut sich sehr auf das große<br />
Fest: „Schön, dass bei uns Jung<br />
und Alt zusammenkommen<br />
und gemeinsam groß feiern.“<br />
Wer wird Schützenkönig Christian Bock ablösen? Ein Jahr lang regierte<br />
er nun Groß Oesingen mit seiner Frau Silke.<br />
Vom 24. bis 26. Mai findet das<br />
75. Schützenfest in Ribbesbüttel<br />
statt – zum Jubiläum möchte<br />
die Schützengesellschaft es<br />
„krachen lassen“, wie der Vorsitzende<br />
Dirk Böckler hofft.<br />
Ein kleiner Festkommers<br />
am Samstag, zu dem sich<br />
auch Gifhorns Landrat Tobias<br />
Heilmann angekündigt hat,<br />
ein cooler Autoskooter, mehr<br />
Stände als sonst – „wir probieren<br />
diesmal etwas mehr und<br />
hoffen, dass es gut ankommt“,<br />
so Schützenchef Böckler.<br />
Leicht stürmisch, doch die meisten Frisuren sitzen: Das amtierende Ribbesbütteler<br />
Königshaus mit Majestät Maximilian Krüger (9. von links).<br />
So feiert Groß Oesingen sein 369. Schützenfest<br />
Fr. 07.06.<br />
12 Uhr: Sammeln des Bataillons<br />
am Schützenhaus<br />
16 bis 17 Uhr:<br />
Ausschießen der<br />
Damenbesten<br />
16 bis 18 Uhr: Tanz im<br />
Zelt mit Schützenmusikcorps<br />
17.45 Uhr: Überraschungsauftritt<br />
ab 20 Uhr: Jungschützenball<br />
im Festzelt mit Renata<br />
Sylwia & Band<br />
Sa. 08.06.<br />
9.30 Uhr: Antreten der<br />
Schützengilde, Beförderungen,<br />
Proklamation von<br />
Jungschützenkönig und<br />
Hübsche-Garde-Königin<br />
12 Uhr: Frühstück im Zelt<br />
Wir wünschen allen Schützen<br />
GUT SCHUSS!<br />
14 bis 15 Uhr: Königsschießen<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
des neuen Königs und der<br />
Damenbesten, anschließend<br />
Umzug durchs Dorf zum<br />
Annageln der Scheibe<br />
ab 20 Uhr: Schützenball im<br />
Festzelt mit „Up to Date“<br />
So. 09.06.<br />
9.15 Uhr: Gottesdienst<br />
12 Uhr: Königsfrühstück<br />
14 bis 18 Uhr: Kinderschüt-zenfest<br />
mit<br />
Proklamation des<br />
neuen Kinderkönigs,<br />
Umzug durchs Dorf,<br />
Kindertanz und Spielen<br />
15 Uhr: Kaffeetrinken der<br />
DRK-Senioren<br />
19 Uhr: Königsball mit<br />
Renata Sylwia & Band,<br />
Eintritt frei<br />
So feiert Ribbesbüttel sein 75. Schützenfest<br />
Fr. 24.<strong>05</strong>.<br />
16.30 Uhr: Kinderkönigsschießen<br />
für<br />
Kinder aus Ribbesbüttel<br />
im Alter von 8 bis<br />
12 Jahren mit dem<br />
Blasrohr<br />
17.30 Uhr: Jugendkönigsschießen<br />
für Jugendliche<br />
aus Ribbesbüttel<br />
im Alter von 13 bis<br />
17 Jahren mit dem<br />
Luftgewehr<br />
18.30 Uhr: Ausschießen<br />
des neuen Königshauses<br />
21 Uhr: Zeltdisco mit<br />
DJ Bernd Bendig<br />
Sa. 25.<strong>05</strong>.<br />
14 Uhr: Antreten<br />
aller Schützen auf<br />
dem Festplatz,<br />
Siegerehrungen der<br />
Vereinsmeisterschaften<br />
14 Uhr: Kaffeetafel,<br />
Mannschaftsschießen<br />
mit Lichtpunktgewehr<br />
im Festzelt,<br />
Schießen um den<br />
Kids-Cup an der<br />
Schießbude und Schießen<br />
um den Volkskönig im<br />
Schießheim<br />
16 Uhr: Foto der<br />
Schützengesellschaft<br />
17 Uhr: Abmarsch zum<br />
Abholen der amtierenden<br />
Könige<br />
19.30 Uhr: Kommers mit<br />
Freunden und Gästen des<br />
Vereins, Verleihung des<br />
Festordens, Proklamation<br />
des neuen Königshauses,<br />
König der Könige und<br />
Bekanntgabe des Besucherkönigs<br />
21.30 Uhr: Tanz mit<br />
DJ Bernd Bendig<br />
So. 26.<strong>05</strong>.<br />
9.15 Uhr: Antreten aller<br />
Schützen auf dem Festplatz<br />
9.30 Uhr: Abmarsch<br />
zum Abholen der<br />
neuen Schützenkönige<br />
und<br />
Annageln der<br />
Königsscheiben<br />
12.30 Uhr: Königsessen<br />
mit musikalischer<br />
Unterstützung<br />
von DJ Bernd Bendig<br />
und Proklamation<br />
des Volkskönigs<br />
und Ehrung<br />
der besten<br />
Mannschaften<br />
14 Uhr: Ausgabe<br />
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38 Schützenfest in Wahrenholz<br />
Wer traut sich an die<br />
Stramme Luise?<br />
Vorsitzender der Schützen, König und Festwirt Marcus Balke schenkt beim<br />
gewaltigen Wahrenholzer Schützenfest das Getränk mit Geheimrezeptur aus<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Schützenfest in Wahrenholz<br />
39<br />
Na, wer wird Jungschützenkönig? Till Friedemann (von links), Nils Wegmeyer,<br />
Fynn Pliefke und Paul Friedemann sind heiß aufs Schießen.<br />
Oh, Du schönes Wahrenholz.<br />
Zwischen Heidefeldern liegt<br />
ein einzigartiges Dorf, dem<br />
kaum etwas so viel bedeutet,<br />
wie ein grandioses Schützenfest<br />
zu feiern. Tag und Nacht<br />
sind die Schützinnen und<br />
Schützen im Einsatz – das<br />
merkt jeder Gast, das Wahrenholzer<br />
Schützenfest ist legendär<br />
und dafür im ganzen<br />
Nordkreis bekannt. Mega!<br />
Bunte Buden, Riesenzelt und<br />
der geschmückte Saal locken<br />
in die Schützenstraße 17 zum<br />
393. Mal. Schon der Weg ist ein<br />
Fest: Mühevoll geschmückte<br />
Häuser gehören im Dorf dazu.<br />
Das ist das Königshaus aus Wahrenholz. Wow! Wer schafft es wohl in diesem Jahr, auf<br />
solch einem wunderschönen Gruppenfoto zu landen? Wir sind super gespannt.<br />
„Wir wollen unser Wahrenholzer<br />
Schützenfest feiern<br />
nach althergebrachter Weise,<br />
wie es sich gebühret und geziemet“,<br />
pflegte Willi Fischer<br />
stets zu sagen – er war Oberst<br />
bis 1979. Und dieser großartige<br />
Satz trifft laut Marcus Balke am<br />
besten zu auf sein Schützenfest<br />
– klar, dass es das diesjährige<br />
Motto werden musste. Als<br />
Vorsitzender der Schützengesellschaft,<br />
amtierender Schützenkönig<br />
und deshalb Festwirt<br />
weiß Marcus<br />
das wohl am<br />
besten.<br />
Doch allein schafft er die<br />
Bewirtung der 800 Schützen<br />
sowie unzähliger Gäste nicht:<br />
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40 Schützenfest in Wahrenholz<br />
Schützenfest in Wahrenholz<br />
41<br />
So feiert Wahrenholz sein 393. Schützenfest<br />
Do. 23.<strong>05</strong>.<br />
8.30 Uhr: Sammeln der 3.<br />
Kompanie bei Stubbmeyer<br />
9 Uhr: Ausmarsch der<br />
Ehrenkompanie zum<br />
Abholen der Fahne und<br />
des Jungschützenkönigs<br />
11 Uhr: Ummarsch der<br />
Jungschützen<br />
13 bis 15 Uhr: Ausschießen<br />
des Jungschützenkönigs<br />
und des Königspokals<br />
ab 14.30 Uhr: Gemütliches<br />
Beisammensein im Schützenhaus<br />
mit dem Musikzug<br />
der Feuerwehr Betzhorn<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
des Jungschützenkönigs<br />
und Vergabe der<br />
Ehrenscheibe der Mädels,<br />
danach Ausmarsch zum<br />
neuen Jungschützenkönig<br />
20 Uhr: Tanz mit<br />
The Peppers, Eintritt frei<br />
Fr. 24.<strong>05</strong>.<br />
6 Uhr: Wecken durch den<br />
Spielmannszug<br />
8 Uhr: Sammeln des<br />
Bataillons bei Schönecke<br />
und Stubbmeyer<br />
9 Uhr: Empfang der Ehrengäste<br />
im Schützenzentrum<br />
und Gästeschießen<br />
10.15 Uhr: Ummarsch mit<br />
Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal<br />
11.30 Uhr: Königsfrühstück<br />
und Vergabe der Ehrenscheibe<br />
der Gäste<br />
13.15 Uhr: Proklamation<br />
der Damenkönigin<br />
13.40 Uhr: Königsschießen,<br />
Ausmarsch der<br />
Damenkompanie zum Anbringen<br />
der Königsscheibe<br />
und Beisammensein im<br />
Schützenhaus mit dem<br />
Musikzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Betzhorn<br />
16 Uhr: Proklamation des<br />
Veteranenkönigs<br />
17 Uhr: Proklamation des<br />
Schützenkönigs<br />
17.30 Uhr: Ausmarsch zum<br />
Anbringen der Königsscheiben<br />
20 Uhr: Tanz mit Almrausch<br />
Sa. 25.<strong>05</strong>.<br />
11 Uhr: Sammeln der Kinder<br />
an der Alten Schmiede<br />
11.30 Uhr: Ummarsch mit<br />
Abholen der Kindermajestät<br />
Meine Brille:<br />
„... von Korth.“<br />
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13 Uhr: Spiel und Spaß für<br />
Kinder sowie Ausmarsch<br />
zum Kinderkönigsschießen,<br />
Fortsetzung des Ausschießens<br />
der Ehrenscheibe<br />
der Frauen, Ausschießen<br />
der Ehrenscheiben der<br />
Musikzüge<br />
15 Uhr: Kindertanz mit<br />
DJ Kampu und Auftritt<br />
des Kindergartens<br />
16.30 Uhr: Vergabe der<br />
Ehrenscheiben der Musikzüge,<br />
Proklamation der<br />
Kindermajestät<br />
17.30 Uhr: Ausmarsch zum<br />
Anbringen der Kinderkönigsscheibe<br />
21 Uhr: Tanz mit<br />
Deep Passion<br />
So. 26.<strong>05</strong>.<br />
11.45 Uhr: Empfang der<br />
Schützenkönige und des<br />
Offizierskorps in der Alten<br />
Schmiede<br />
12.30 Uhr: Antreten des<br />
Bataillons<br />
13 Uhr: Meldung an den<br />
Bataillonskommandeur,<br />
Bataillonsappell<br />
13.15 Uhr: Ummarsch<br />
mit Vorbeimarsch am<br />
Ehrenmal, anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
im Schützensaal<br />
mit dem Musikzug der<br />
Feuerwehr Betzhorn<br />
18 Uhr: Tanz mit dem<br />
Musikspaß Eldingen,<br />
Eintritt frei<br />
Wir wünschen<br />
allen Besuchern und Besucherinnen<br />
des Wahrenholzer Schützenfestes<br />
viel Spaß und „Gut Schuss!“<br />
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» Das Highlight der Karte: die<br />
Wahrenholzer Stramme Luise<br />
– der Inhalt des Getränks<br />
bleibt vorerst geheim. „Jedes<br />
Jahr schmeißt der König was<br />
auf den Markt und hofft, dass<br />
es passt“, erklärt Marcus. Und<br />
spätestens diese Kreation verbindet<br />
alle Gäste aus nah und<br />
fern, auf die sich der König<br />
freut: „Es geht endlich wieder<br />
los, dass wir uns alle wieder<br />
sehen. Alle sind eingeladen zu<br />
kommen – ob Männlein oder<br />
Weiblein, egal welche Herkunft<br />
und unwichtig welches<br />
Alter.“ In Wahrenholz finden<br />
alle zusammen, die Gemeinschaft<br />
ist einmalig.<br />
„Ein Rädchen greift bei uns<br />
ins andere“, verrät Marcus.<br />
Den Wahrenholzerinnen und »<br />
Marcus Balke ist nicht nur Schützenkönig und damit Festwirt in diesem<br />
Jahr, er ist auch Vorsitzender der Wahrenholzer Schützengesellschaft.<br />
Jeder Bissen ein<br />
VOLL<br />
TREFFER<br />
Wir wünschen<br />
allen Schützen<br />
GUT SCHUSS!<br />
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<strong>KURT</strong>
42 Schützenfest in Wahrenholz<br />
Schützenfest in Wesendorf<br />
43<br />
» Wahrenholzern ist er besonders<br />
dankbar und noch<br />
mehr seiner Familie. „Ein<br />
Jahr haben meine Frau<br />
und Jungs mich als König<br />
ertragen – wow.“<br />
Jetzt bleibt nur die<br />
Frage offen, wer es<br />
diesmal ins Königshaus<br />
schafft. Abgelöst<br />
werden neben Majestät<br />
Marcus Balke auch Wolfgang<br />
Bock als Veteranenkönig,<br />
Jungschützenkönig Finn<br />
Harms, Damenkönigin Claudia<br />
Klasing, Kindermajestät<br />
Jan Bock und Lea Winkelbauer,<br />
die es im vergangenen Jahr<br />
zur Mädelsbesten schaffte. Am<br />
spannendsten bleibt aber, wer<br />
von Oberst Gerhard Henneicke<br />
am Freitagabend als neuer<br />
Schützenkönig proklamiert<br />
wird. Übrigens: Für Henneicke<br />
ist es seine voraussichtlich<br />
letzte Proklamation, denn im<br />
nächsten Jahr will er sein Amt<br />
nach 16 Jahren abgeben.<br />
Laurens Klösel (links) und Tim<br />
Pieper freuen sich auf ihr Schützenfest<br />
– die Jungschützen<br />
sorgen für beste Stimmung<br />
auf dem Platz.<br />
Ein ganz besonderes<br />
Glanzlicht wird all<br />
die Musik, mit der die<br />
Wahrenholzer und Betzhorner<br />
die Gäste verwöhnen<br />
möchten – nicht<br />
nur mit den engagierten<br />
Bands, auch mit den eigenen<br />
Auftritten. Der Wahrenholzer<br />
Spielmannszug, der Musikzug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Betzhorn und die Ise-Spatzen<br />
spielen begeistert bei den Umzügen,<br />
die durchs ganze Dorf<br />
gehen. Also: Auf zur Strammen<br />
Luise nach Wahrenholz.<br />
Michael Große ist<br />
König der Wesendorfer<br />
„Attention, Attention“, schallt es vom Heiße-<br />
Räder-Fahrgeschäft, an der Schießbude knallt<br />
eine Rose nach der anderen von den Wänden,<br />
am Bierwagen erklingt lautes Gelächter – beim<br />
Wesendorfer Schützenfest herrscht beste<br />
Stimmung. Das besondere Glanzlicht: Die<br />
Coverband Deep Passion entzückte mit vielen<br />
Bangern. Und mittendrin: die wunderbare Wesendorfer<br />
Schützengesellschaft mit Schützenkönig<br />
Michael Große. Melanie Polze ist Damenkönigin,<br />
Paula Herter die Königin der Jungen<br />
Garde und Christoph Jung schaffte es zum<br />
Jungschützenkönig. Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>KURT</strong><br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong>
44 Schützenfest in Isenbüttel<br />
Schützenfest in Isenbüttel<br />
45<br />
Es sind die letzten Tage für das amtierende Königshaus und damit auch für Sylvia Zimmermann (5. von rechts),<br />
die beim Isenbütteler Schützenfest 2023 zur Großen Majestät gekrönt wurde.<br />
Fast alles neu für den großen Umschwung<br />
Das Schützen- und Volksfest Isenbüttel möchte an Bedeutung gewinnen<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Ein bisschen nervös ist Marc<br />
Valentin schon. Wenige<br />
Tage vor dem Schützen- und<br />
Volksfest Isenbüttel, das vom<br />
31. Mai bis zum 2. Juni auf<br />
dem Schützenplatz stattfindet,<br />
scheinen die Vorkehrungen für<br />
den 2. Vorsitzenden des Bürgerschützencorps<br />
Isenbüttel<br />
abgeschlossen. Ob wohl die<br />
Neuerungen gut ankommen?<br />
Mehr als ein Jahr haben er und<br />
sein Team am Schützenfest-<br />
Update gearbeitet. Ziel ist,<br />
dass die Festtage an Bedeutung<br />
gewinnen.<br />
„Unser Schützenfest hat in<br />
den vergangenen Jahren nicht<br />
gerade an Beliebtheit dazugewonnen“,<br />
ist Marc Valentin<br />
<strong>KURT</strong><br />
ehrlich. Um eine<br />
Kehrtwende einzuleiten,<br />
wurde daher<br />
einiges „umgekrempelt“,<br />
wie er sagt.<br />
Da wäre das<br />
Volkskönigschießen<br />
zu nennen, das im<br />
Zelt per Lichtpunktgewehr<br />
ausgetragen wird. „Wenn das<br />
nicht klappen sollte, machen<br />
wir ein Blasrohrschießen“,<br />
so das Vorstandsmitglied.<br />
Neu ist auch der Umtrunk<br />
der abdankenden Majestät<br />
im Zelt – zuvor wurde<br />
dieser Programmpunkt im<br />
Schießheim abgehandelt, was<br />
das Fest immer unnötig teilte.<br />
Und neben dem beliebten<br />
Kinderschützenfest habe<br />
man zudem mit Attraktionen<br />
wie Entenrennen,<br />
Pfeilewerfen und<br />
dem vergnüglichen<br />
Scheibenwischer-<br />
Fahrgeschäft „gut<br />
was aufgefahren“.<br />
Die übergeordnete<br />
Idee des BSC<br />
Isenbüttel ist dabei, an die<br />
großen Vereine im Dorf anzudocken<br />
und alle zusammenzubringen.<br />
„Es ist unser Ehrgeiz<br />
und Ansporn, andere für das<br />
Schützenfest, das Schützenwesen<br />
und den Schießsport<br />
zu begeistern“, erläutert Marc<br />
Valentin. Wichtig sei dabei,<br />
an den Nachwuchs zu denken.<br />
Getreu dem Motto: Wer heute<br />
vom Verein überzeugt wird,<br />
übernimmt morgen vielleicht<br />
schon Aufgaben im Vorstand.<br />
So feiert Isenbüttel sein 172. Schützenfest<br />
Fr. 31.<strong>05</strong>.<br />
18 Uhr: Eröffnung<br />
im Festzelt<br />
19.15 Uhr: Ehrungen<br />
19.30 Uhr: Proklamation<br />
der neuen Majestäten<br />
20 Uhr: Zeltdisco<br />
Reloaded<br />
Sa. 01.06.<br />
11 Uhr: Sammeln<br />
aller Züge auf dem<br />
Gutsplatz<br />
11.15 Uhr: Kranzniederlegung<br />
11.30 Uhr: Abholen<br />
der neuen<br />
Majestäten<br />
14 Uhr: Eintreffen der<br />
Majestäten auf dem<br />
Schützenplatz<br />
Restaurant<br />
ELENA<br />
Damit beim Isenbütteler Schützen- und Volksfest<br />
der Bär wieder steppt, wird einiges umgekrempelt.<br />
15 bis 17 Uhr:<br />
Kinderschützenfest, Kaffee<br />
und Kuchen, Ausschießen<br />
der Kindermajestät<br />
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18 Uhr: Proklamation<br />
der<br />
neuen Kindermajestät<br />
Montag - Samstag 7:00 - 21:00 Uhr<br />
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18 bis 21 Uhr:<br />
Ausschießen<br />
des Volkskönigs<br />
im Festzelt mit<br />
anschließender<br />
Proklamation<br />
20 Uhr: Schlagerbüttel<br />
So. 02.06.<br />
10 Uhr: Gottesdienst<br />
in der St. Marien-<br />
Kirche<br />
10.45 Uhr:<br />
Sammeln<br />
aller Vereine<br />
und Gäste<br />
auf dem<br />
Gutsplatz<br />
zum großen<br />
Festumzug<br />
13 Uhr: Bürgerfrühstück<br />
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<strong>KURT</strong>
46 Schützenfest in Winkel<br />
So feiert Winkel sein Schützenfest<br />
Fr. 07.06.<br />
18.30 Uhr: Winkeler Abend<br />
im Festzelt für Mitglieder<br />
und Gäste<br />
19.50 Uhr: Offizielle<br />
Schützenfest-Eröffnung<br />
20 Uhr: Zeltdisco<br />
Sa. 08.06.<br />
13 Uhr: Antreten der<br />
Schützen und Gäste<br />
am Zelt zur Abholung<br />
der Könige und<br />
des Ortsrates in<br />
Begleitung der<br />
Waterloo-Kapelle<br />
15 Uhr: Kinderschützenfest<br />
Die Waterloo-Kapelle des Gifhorner Bürgerschützenkorps<br />
führt wieder den Umzug in Winkel an.<br />
17.30 Uhr: Proklamation<br />
der Kinderkönige<br />
20 Uhr: Großer Königsball<br />
21 Uhr:<br />
Proklamation<br />
der neuen<br />
Majestäten<br />
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So. 09.06.<br />
10 Uhr: Antreten der<br />
Schützen zum Gruppenfoto<br />
am Festzelt<br />
11 Uhr: Ausmarsch der<br />
Schützen und Gäste zum<br />
Annageln der Königsscheiben<br />
beim König und der<br />
Königin in Begleitung der<br />
Waterloo-Kapelle<br />
13.30 Uhr: Königsfrühstück<br />
15.30 Uhr: Ausgabe der<br />
Tombolapreise<br />
16.30 Uhr: Preisverteilung<br />
des Preisschießens<br />
und Bekanntgabe<br />
des Erringers der<br />
Freischeibe<br />
Mundpropaganda sorgt für ein volles Zelt<br />
In Winkel begeht man sein geliebtes Schützenfest vom 7. bis 9. Juni<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Nach der letztjährigen Premiere<br />
auf dem Festplatz in der<br />
Dorfmitte steigt das Schützenfest<br />
Winkel in diesem Jahr erneut<br />
im Herzen des Gifhorner<br />
Ortsteils. „Wir sind froher<br />
Dinge, dass es wieder tolle drei<br />
Tage werden“, ist Maik Gerche,<br />
Vorsitzender der Schützengesellschaft<br />
Winkel,<br />
optimistisch gespannt.<br />
Der Partymarathon<br />
steigt wie immer zwei<br />
Wochen vor dem<br />
Gifhorner Schützenfest<br />
vom 7. bis 9. Juni.<br />
Biere im Sekundentakt<br />
gehen diesmal durch<br />
die neue Festbewirtung von<br />
Behne Events über die Theke.<br />
Das Boot zu „Aloha Heja He“<br />
von Seefahrer-Rock‘n‘Roller<br />
Achim Reichel ist dann nicht<br />
weit. „Die Winkler nehmen<br />
Schützenfest in Winkel<br />
Das stolze Königshaus aus Winkel, angeführt vom Großen<br />
König Thorsten Klatt und Damenkönigin Angelika Doege.<br />
47<br />
das Schützenfest an<br />
seinem neuen Platz<br />
gut an. Mundpropaganda<br />
bewirkt da viel“, rechnet<br />
Maik Gerche vor.<br />
Stolz ist man in Winkel auch<br />
über die Wiederaufnahme der<br />
Jugendarbeit. Hier sei der vorbildliche<br />
Einsatz von Schützenschwester<br />
Irina Klatt zu<br />
loben, adelt der Vorsitzende.<br />
„Winkel besteht aus vielen Zugezogenen,<br />
die wir am liebsten<br />
langfristig für unseren Verein<br />
begeistern möchten“, unterstreicht<br />
Maik Gerche.<br />
Auf dem diesjährigen Schützenfest<br />
wünschen wir allen<br />
Besucher*innen ganz viel Spaß<br />
und allzeit „Gut Schuss!“<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do: 8:00 bis 18:30 Uhr | Mi: 8:00 bis 13:00 Uhr · Fr:<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Sport<br />
Entspannungssport –<br />
das ist genau mein Ding<br />
Neue <strong>KURT</strong>-Serie: Jules Schnuppertraining startet mit Taijiquan bei der SV Gifhorn<br />
Sport<br />
48 49<br />
Turnen, Segeln, Tanzen – wer Sport treiben möchte, dem mangelt<br />
es nicht an Möglichkeiten. 245 Vereine und ihre Angebote zählt der<br />
Kreissportbund Gifhorn. Auf Erkundungstour begibt sich <strong>KURT</strong>-<br />
Mitarbeiterin Jule Otto ab sofort in unserer neuen Serie „Jules<br />
Schnuppertraining“. Den Auftakt macht ein ziemlich gelassenes<br />
Taijiquan-Training bei Lehrer Michael Barth und der SV Gifhorn.<br />
Von Jule Otto<br />
Sportlich steht eher unten<br />
auf der Liste an Adjektiven,<br />
mit denen ich mich selbst beschreiben<br />
würde. Ich bewege<br />
mich schon gerne, aber gerade<br />
in stressigen Phasen ist Sport<br />
das erste, was bei mir hinten<br />
runterfällt – da fehlt mir ein<br />
bisschen die Motivation. Und<br />
doch werde ich ab jetzt von<br />
Verein zu Verein ziehen und<br />
mich durch die schier endlosen<br />
Möglichkeiten an Sportangeboten<br />
probieren. Und ja, das<br />
In aller Gelassenheit übte <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Jule Otto (rechts) mit<br />
Lehrer Michael Barth, Natascha (links) und Cornelia Taijiquan.<br />
<strong>KURT</strong><br />
ist nicht nur eine Floskel, das<br />
Angebot im Landkreis Gifhorn<br />
ist olympisch riesig: Vom Norden<br />
Wittingens bis in den Südkreis<br />
nach Groß Schwülper,<br />
von Meinersen im Westen des<br />
Landkreises bis ins östlich gelegene<br />
Brome – fast jeder Ort<br />
im Landkreis hat einen eigenen<br />
Sportverein.<br />
Mehr als 200 gibt es mit<br />
ganz verschiedenen Angeboten.<br />
Die Liste an Dingen, die<br />
ich ausprobieren möchte, ist<br />
lang. Den Anfang mache ich<br />
bei der SV Gifhorn, wo ich<br />
das erste Mal beim Taijiquan<br />
schnuppere. Ein perfekter<br />
Start wie ich finde: Selbstverteidigung<br />
habe ich noch nie<br />
ausprobiert und eine Stunde<br />
wird doch auch hoffentlich<br />
nicht zu anstrengend werden.<br />
Von Taiji hatte ich schon gehört.<br />
Ein chinesischer Sport,<br />
den man wohl eher als Kampfkunst<br />
denn als Kampfsport<br />
bezeichnen sollte. Die Ausführungen<br />
der Übungen erinnern<br />
ein bisschen an Meditation.<br />
Was der Unterschied zu Taijiquan<br />
ist, konnte mir auch eine<br />
kurze Google-Suche nicht direkt<br />
beantworten. Rätselhaft.<br />
Ich muss mich also mental auf<br />
alles Mögliche vorbereiten.<br />
Bei der SV Gifhorn werden<br />
zwei verschiedene Stile des<br />
Taijiquan angeboten, lese ich<br />
nach. Der Chenstil und der<br />
Immer mit der körpereigenen Energie arbeiten: Kursleiter Michael Barth zeigt <strong>KURT</strong>s Sport-Testerin Jule Otto,<br />
wie man sich beim Taijiquan korrekt bewegt. Auch Selbstverteidigung spielt eine Rolle.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Yangstil. Der Unterschied liegt<br />
wohl in den Übungen, vermute<br />
ich. Ich entscheide mich für<br />
den Chenstil und melde mich<br />
für Montagabend, 17.30 Uhr,<br />
auf der Eyßelheide. Eine Viertelstunde<br />
vor Beginn stehe ich<br />
an der Sporthalle, schließlich<br />
möchte ich bei meinem ersten<br />
Training nicht zu spät kommen<br />
und direkt einen schlechten<br />
Eindruck hinterlassen.<br />
Die Gruppe, die mich begrüßt,<br />
ist klein. Neben mir und<br />
Trainer Michael Barth sind<br />
noch zwei Frauen beim Training,<br />
Natascha und Cornelia.<br />
Es sind wohl sonst um die fünf<br />
Leute dabei, doch wegen der<br />
Ferien seien einige gerade verreist,<br />
wird mir gesagt.<br />
Immer noch unsicher, was<br />
genau mich erwartet, trete<br />
ich zum Aufwärmen an. Noch<br />
Infos<br />
Benötigte Ausrüstung:<br />
Bequeme Sportkleidung für den<br />
Anfang, im Training können auch<br />
traditionelle Waffen eingesetzt<br />
werden.<br />
Besondere Regeln im<br />
Taijiquan:<br />
Die Förderung der Gesundheit<br />
steht im Vordergrund, der Fokus<br />
liegt auf der Entspannung und<br />
Kräftigung sowie der bewussten<br />
Bewegung.<br />
größer wird bei mir die Begriffsunklarheit,<br />
als Michael<br />
mich fragt, ob ich denn schon<br />
mal Qigong gemacht hätte.<br />
Was hat das denn jetzt mit Taiji<br />
oder Taijiquan zu tun?<br />
Entstehende Kosten:<br />
Lediglich der Vereinsbeitritt<br />
muss gezahlt werden, bei<br />
der SV Gifhorn sind das etwa<br />
14,50 Euro pro Monat.<br />
Kontakt bei Interesse:<br />
Über die Geschäftsstelle<br />
der SV Gifhorn, Tel. <strong>05</strong>371-58586,<br />
oder Trainer Michael Barth per<br />
Mail an taiji@sv-gifhorn.de oder<br />
unter Tel. 0170-7354710 lassen<br />
sich alle Infos einholen.<br />
Qigong und Taiji sind beides<br />
Begriffe aus der traditionellen<br />
chinesischen Medizin.<br />
Diese bietet neben Heilkräutern<br />
oder Akupunktur unter<br />
anderem auch Übungen und »<br />
<strong>KURT</strong>
Sport<br />
Sport<br />
50 51<br />
» Bewegungen zur Gesundheitsförderung.<br />
Qigong ist ein<br />
Überbegriff – wie bei uns das<br />
Wort Gymnastik. Dabei arbeitet<br />
man mit der körpereigenen<br />
Energie, wie Michael es<br />
beschreibt. Na, ob das bei mir<br />
wohl gut geht? So richtig energetisch<br />
fühle ich mich nicht.<br />
Taijiquan verbindet die Bewegungskunst<br />
mit Elementen<br />
der Selbstverteidigung. Je<br />
nach Training kann man den<br />
Fokus dabei mehr auf das eine<br />
oder das andere legen. Im Kurs<br />
von Michael Barth stehen die<br />
bewusste Bewegung, die Entspannung<br />
und Kräftigung ganz<br />
klar im Fokus.<br />
Buddhas Wächter stampft<br />
mit dem Stößel – so heißt das<br />
erste Bild der 9er-Form, die<br />
Michael mit seiner Gruppe gerade<br />
übt. Ein Bild ist eine Abfolge<br />
an Bewegungen, wie eine<br />
Choreografie beim Gruppentanz.<br />
Die Bilder bilden hintereinander<br />
dann wiederum Formen.<br />
Wie lang diese Formen<br />
sind, ist ganz unterschiedlich.<br />
Cornelia erzählt von einer<br />
75er-Form. Eineinhalb Jahre<br />
hat sie gebraucht, um die richtig<br />
zu beherrschen.<br />
Zum Glück bekomme ich<br />
noch mal eine Schritt-für-<br />
Schritt-Anleitung für Buddhas<br />
Wächter. Beim Ausprobieren<br />
wird schnell klar, warum das<br />
Lernen einer Form so lange<br />
dauert: Zuerst muss man sich<br />
den genauen Ablauf merken.<br />
Wann drehe ich welche Hand<br />
wohin? Und auf welchem Fuß<br />
soll das Gewicht liegen? Danach<br />
geht es dann an die Genauigkeit<br />
der Ausführung. Wie<br />
weit muss ich mich drehen,<br />
wie hoch meine Arme heben?<br />
Dafür lässt Michael die Gruppe<br />
manchmal in einer Position<br />
verharren und geht herum, um<br />
die Haltung zu korrigieren.<br />
Weiter als dem groben Ablauf<br />
folgen zu können, komme<br />
ich nicht. Doch das ist beim<br />
ersten Mal nicht nur nicht<br />
schlimm, sondern völlig normal.<br />
„Eineinhalb Jahre“, denke<br />
ich an die Worte Cornelias.<br />
Wie die anderen auch die<br />
nächsten Bilder der Form ausführen,<br />
schaue ich mir vom<br />
Rand an. Dabei fällt mir der<br />
Aspekt der Selbstverteidigung<br />
noch mal viel deutlicher auf:<br />
Ich war so konzentriert auf die<br />
Abfolge der Bewegungen, die<br />
Schläge und Ausweichmanöver<br />
habe ich gar nicht<br />
als solche erkannt. Die<br />
Schläge müssten auch<br />
wahrlich in Zeitlupe<br />
kommen, damit ich sie<br />
abwehren könnte.<br />
Jetzt verstehe ich jedenfalls<br />
auch, wie der<br />
Fokus der Übungen unterschiedlich<br />
gewählt werden<br />
kann. Buddhas Wächter<br />
stampft mit dem Stößel endet<br />
mit einem Stampfen auf dem<br />
Boden. Während ich eben immer<br />
nur langsam mein Bein<br />
abgesetzt habe, kann man hier<br />
richtig Power reingeben, bis<br />
das Stampfen wie eine Drohung<br />
klingt.<br />
Taijiquan ist ein Entspannungssport:<br />
Das lernt <strong>KURT</strong>s Sport-Testerin<br />
Jule Otto in ihrem Schnuppertraining<br />
bei der SV Gifhorn.<br />
Nach eineinhalb Stunden ist<br />
das Training vorbei und ich bin<br />
zufrieden. Für das erste Mal<br />
lief es richtig gut, wie ich finde.<br />
Wirklich geschwitzt habe<br />
ich nicht, wofür mir mein gerade<br />
recht unsportlicher<br />
Körper ganz dankbar ist.<br />
Taijiquan ist eben ein<br />
Entspannungssport.<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Erlebnis statt Ergebnis<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
52 53<br />
Was für ein Sieg. Was für ein Spektakel. Was für eine Leistung. Die Basketballer des MTV Gifhorn steigen nach<br />
dem Herzschlagfinale gegen MTV/BG Wolfenbüttel in die Oberliga auf. Da gibt‘s sogar Küsschen.<br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
<strong>KURT</strong>s neue Sport-Kolumne:<br />
Gifhorn feiert seine<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
Oberliga-Aufsteiger<br />
Von Jens Neumann<br />
Es ist ein Samstagabend,<br />
doch<br />
kein normaler<br />
Samstagabend<br />
an Gifhorns Flutmulde.<br />
Denn dort, wo<br />
sonst um diese Uhrzeit kaum<br />
ein Auto steht, ist der Parkplatz<br />
bereits so gut gefüllt,<br />
dass der Weg zur Sporthalle<br />
deutlich weiter ist als erwartet.<br />
Ein Weg, der mich zum<br />
Gipfeltreffen der Basketball-<br />
Landesliga, zum wohl entscheidenden<br />
Duell um den<br />
Oberliga-Aufstieg, führen soll.<br />
Dabei ist es noch fast eine<br />
Stunde hin, bis sich die zweitplatzierten<br />
Korbjäger des<br />
MTV Gifhorn und Tabellenführer<br />
MTV/BG Wolfenbüttel<br />
II begegnen<br />
werden. Ein Duell der<br />
Generationen: auf der<br />
einen Seite die deutlich jüngeren<br />
Hausherren, auf der anderen<br />
die gestandenen Gäste<br />
mit einstigen Zweitliga- und<br />
Regionalliga-Spielern.<br />
Schon am Eingang wird es<br />
kurios: Da stehen zwei junge<br />
Männer als Security, zwei<br />
Aktive vom Box-Club Gifhorn,<br />
wie ich später erfahre. Aber<br />
Geld von mir will keiner haben,<br />
der Eintritt ist frei. Dabei<br />
hätte es sich diesmal wahrlich<br />
gelohnt, denn rund 500 Zuschauer<br />
sind am Ende in der<br />
Flutmulde dabei.<br />
Schon im Foyer der Halle,<br />
am angrenzenden Restaurant,<br />
bekomme ich einen Überblick<br />
über die möglichen Stärkungen,<br />
die ich zu mir nehmen<br />
kann: Hot Dogs, Wraps oder<br />
Putenschnitzel im Brötchen<br />
sind im Angebot, zudem gibt<br />
es zwei verschiedene Sorten<br />
an Slush-Eis. Irgendein blaues,<br />
irgendein braunes. Wie<br />
sich später, zweckentfremdet<br />
herausstellt, ist das braune<br />
Slush-Eis Cola – und schmeckt<br />
ziemlich geil, wenn es mit Rum<br />
angereichert ist. Das ballert!<br />
Weiter geht‘s in Richtung<br />
Halle, durch den schmalen<br />
Gang in Richtung Tribüne.<br />
Schon hier steigt der Geräuschpegel<br />
merklich an.<br />
Und nicht nur die Lautstärke<br />
nimmt zu, sondern auch die<br />
Temperatur: Kein Wunder,<br />
schließlich ist das Kreisliga-<br />
Spiel der Zweitvertretung<br />
noch nicht lange vorüber.<br />
Doch auf dem Hallenparkett<br />
geht‘s schon wieder rund.<br />
Während sich die Gäste aus<br />
Wolfenbüttel noch in der<br />
Umkleidekabine befinden,<br />
beweisen einige Rollstuhl-<br />
Basketballer – angeführt vom<br />
ehemaligen Bundesliga-Spieler<br />
Stefan Bäumann – ihre<br />
Treffsicherheit. Frank Bühren,<br />
der stellvertretende Abteilungsleiter<br />
der MTV-Basketballer,<br />
hält alles im Video fest,<br />
nimmt dann selbst im Rollstuhl<br />
Platz und versucht sein<br />
Glück aus der Distanz.<br />
Auf der Gegenseite sind die<br />
Gifhorner Spieler bereits in<br />
ihrer Aufwärmphase, spulen<br />
konzentriert ihr Programm<br />
ab. Vor den Augen ihrer Ex-<br />
Trainer Sinisa Pazin und Ilija<br />
Vinovcic, die auf der Tribüne<br />
anzutreffen sind. Auf einer<br />
Tribüne, wo Familienpizzen<br />
und Burger zwischen den beiden<br />
Spielen die Runde machen<br />
– Kraft tanken für den eigentlichen<br />
Höhepunkt des Abends.<br />
Während rund 40 junge<br />
Cheerleaderinnen des MTV<br />
am Seitenrand proben, haben<br />
sich die Wolfenbütteler<br />
auf dem Court eingefunden –<br />
rund 40 Minuten noch, bis es<br />
endlich losgeht. Es wird von<br />
Minute zu Minute lauter. Mit<br />
Pauken und Trompeten – na<br />
gut, Letzteres stimmt nicht, es<br />
waren Hupen, Ratschen und<br />
Klatschen – werden die Basketballer<br />
schon weit vor dem<br />
Anpfiff lautstark empfangen.<br />
Das gilt auch für Henri, das<br />
Maskottchen des Bundesligisten<br />
Basketball Löwen Braunschweig,<br />
der einen mobilen<br />
Basketball-Korb für die Kids<br />
mitgebracht hat.<br />
Noch 20 Minuten. Nun ist<br />
auch der Bürgermeister da. »<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
54<br />
Erlebnis statt Ergebnis<br />
Taktische Anweisungen von Gifhorns Coach Jens Wowra. Seine Schützlinge<br />
konzentrieren sich auf die kurze Erholungsphase.<br />
» Matthias Nerlich lässt sich<br />
das Spiel nicht entgehen. Ein<br />
MTV-Fan baut sich mit einem<br />
Megafon vor der längst vollen<br />
Tribüne auf, stimmt das erste<br />
„Let‘s go, Gifhorn, let‘s go“ an.<br />
Es ist halt ein echtes Heimspiel<br />
für die Schwarz-Gelben, die<br />
sich auf ihren Anhang verlassen<br />
können.<br />
Anwurf. Der erste Wolfenbütteler<br />
Angriff, die „Defense-<br />
Defense“-Rufe schallen durch<br />
die Halle. Das ist praktisch<br />
bei jeder Offensivaktion der<br />
Gäste so. Ein Gifhorner Funktionär<br />
filmt das ganze Geschehen,<br />
hält Angriff um Angriff<br />
via Handykamera fest. Nicht<br />
etwa mit einem Stativ, von<br />
wo aus er schwenkt, sondern<br />
er läuft wirklich jeden Angriff<br />
mit, verdient sich Kilometergeld.<br />
„Man sollte ihm mal ein<br />
paar Bananen zur Stärkung<br />
bringen“, merkt ein junger Zuschauer<br />
schmunzelnd an.<br />
Auf dem Spielfeld geht<br />
die wilde Fahrt weiter, ein<br />
Gifhorner setzt von außen zum<br />
Wurf an – hinter der Linie, ein<br />
Drei-Punkte-Wurf. Die ganze<br />
Bank erhebt sich, als der Ball<br />
in der Luft ist und in Richtung<br />
Korb fliegt. Es scheint so, als<br />
wollen die Ersatzspieler samt<br />
Staff den Ball selbst versenken.<br />
Drin das Ding, der Jubel<br />
ist riesig – und die Ersatzbank<br />
sitzt komplett wieder. Dafür<br />
feiern die Cheerleaderinnen<br />
mit ihren Pompons weiter.<br />
Die sogenannte Shot-Clock<br />
läuft von vorne, 24 Sekunden<br />
hat jedes Team – und die digitale<br />
Uhr tickt gnadenlos herunter.<br />
Parallel zur Spielzeit,<br />
nach zweimal zehn Minuten<br />
ist Halbzeit. Langweilig wird<br />
es aber auch jetzt nicht. Während<br />
es am Getränkestand an<br />
der Hallenseite voll ist und das<br />
Freibier sowie Energydrinks<br />
weiter heißbegehrt sind, liefern<br />
sich zwei junge Männer<br />
einen Pausen-Contest, bei<br />
dem sie so viele Freiwürfe wie<br />
möglich verwandeln müssen.<br />
Fürs Publikum ein kurzer Moment<br />
zum Durschnaufen.<br />
Selbst wenn es immer heißer<br />
wird in der Flutmulde, ist<br />
cool bleiben die Devise in einem<br />
wahren Samstagabend-<br />
Krimi. Gifhorns Anhang feiert<br />
stimmungsvoll, frenetisch<br />
– im letzten Viertel sieht alles<br />
nach Meisterparty aus. Doch<br />
die Euphorie verstummt von<br />
Minute zu Minute, als der<br />
große Vorsprung schmilzt –<br />
aus einem Krimi ist ein echter<br />
Thriller geworden, bei dem<br />
alle die Luft anhalten. Mit<br />
einer Schlusssequenz, die es<br />
in sich hat.<br />
Gespannt verfolgen alle den<br />
letzten Wurf der Gäste. Die<br />
Sekunden, die der Ball in der<br />
Luft ist, fühlen sich an wie eine<br />
Ewigkeit. Landet der Wurf im<br />
Korb, jubeln die Wolfenbütteler.<br />
Doch der Ball springt nur<br />
auf den Ring und von dort<br />
zurück ins Feld. Der Rest ist<br />
schwarz-gelber Jubel.<br />
Die gesamte Bank des MTV<br />
Gifhorn stürmt aufs Feld, feiert<br />
mit ihren erschöpften, aber<br />
erleichterten Protagonisten<br />
im Siegerkreis. Kurz danach<br />
folgen die ersten Fans, die<br />
ebenfalls das Hallenparkett<br />
entern – und Trainer Jens<br />
Wowra mit einer Bierdusche<br />
aus zwei Bechern erwischen.<br />
Egal! Ihn stört es nicht.<br />
Ganz Basketball-Gifhorn feiert<br />
seine Helden, für die nun<br />
die dritte Halbzeit beginnt.<br />
Mit fairen Verlierern aus<br />
Wolfenbüttel, die dem Gewinner<br />
gratulieren.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
56 Golf Golf 57<br />
Die zweite Heimat<br />
Am Sonntag, 2. Juni, findet der Tag der offenen Tür des Golfclubs Gifhorn statt –<br />
liegt am Green<br />
Probeschläge mit Pro Matthias Kleine, Live-Musik, Kinderrallye und vieles mehr<br />
Sport an der frischen Luft, gute Gespräche auf<br />
der sonnigen Clubhaus-Terrasse, ein umfangrei-<br />
ches saisonales Programm – das ist der Golfclub<br />
Gifhorn, dessen malerisches Gelände sich am<br />
Wilscher Weg erstreckt. Einen sehr wichtigen<br />
Tag bestreitet der Verein am Sonntag, 2. Juni,<br />
von 10 bis 16 Uhr mit dem Golferlebnistag.<br />
Anfängerinnen und Ungeübte sind da genauso<br />
willkommen so wie neugierige Gäste. Ein Erleb-<br />
Foto: nistag AMC-Mediendesign<br />
für die ganze Familie.<br />
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58 Golf Golf 59<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Der Golfclub stellt sich vor<br />
„Unsere Gäste dürfen sich auf<br />
ein mannigfaltiges Programm<br />
freuen“, holt Präsident Frank<br />
Schreier aus. Selbst einen<br />
Schlag proben, eine Kartfahrt<br />
über das gesamte Areal, leckeres<br />
Gegrilltes zur Stärkung –<br />
der eifrige Festausschuss um<br />
Verena Streich, Carmen Goltermann,<br />
Tobias Coombs und<br />
Timo Krüger hat wirklich an<br />
alles gedacht, damit dieser Tag<br />
der offenen Tür auch wirklich<br />
ein Highlight wird.<br />
Auf der Driving Range lernen<br />
die Besucherinnen und<br />
Besucher von erfahrenen Golfspielern<br />
des Vereins, wie man<br />
den Schläger hält, ausholt<br />
und abschlägt. Beim Putten<br />
am Loch geht’s mehr um die<br />
Präzision und feines Ballgefühl<br />
– schnell merkt man, dass<br />
Konzentration, Kraftaufwand<br />
und Technik eine Einheit ergeben<br />
müssen, um den Ball auch<br />
wirklich zu versenken. Eine<br />
theoretische Auswertung des<br />
praktischen Bewegungsablaufs<br />
macht ein Trackman-System<br />
möglich, das eine Station weiter<br />
den Schlag und die Körperhaltung<br />
mit einer Kamera<br />
aufnimmt und analysiert.<br />
„Ein tolles System“, schwärmt<br />
Frank Schreier. „Und so können<br />
wir für uns sehen, wie<br />
das angenommen wird.“ Ein<br />
Kunstschlag ist wiederum an<br />
Loch 18 nötig, wo es einen kleinen<br />
Teich zu überwinden gilt.<br />
Für Begeisterung, vor allem<br />
bei den jüngeren Gästen, werden<br />
außerdem eine Hüpfburg,<br />
diverse Kinderspiele und eine<br />
Kinderrallye sorgen. Wissenswertes<br />
zur Mitgliedschaft<br />
und Prospekte gibt’s an zwei<br />
Info-Ständen. „Auch mit den<br />
Sonderangeboten für Familien,<br />
Ehepaare und potenzielle<br />
Neumitglieder, die explizit für<br />
diesen Tag plus ein paar Tage<br />
danach noch gelten“, betont<br />
Frank Schreier. Eine Erkundungstour<br />
kann zudem mit<br />
einem Kart unternommen<br />
werden. Und wer ein Päuschen<br />
benötigt, kann sich etwa vom<br />
Grill-Angebot überzeugen lassen,<br />
ein kühles Getränk greifen<br />
oder dem Rock‘n‘Roll von<br />
Scotland & Yard lauschen.<br />
„Der Tag der offenen Tür ist<br />
für uns eine Art Türöffner, um<br />
bei den Gästen und Besuchern<br />
das Interesse für den Golfsport<br />
zu wecken“, unterstreicht<br />
Frank Schreier.<br />
Am besten vom Profi lernen<br />
Beim Tag der offenen Tür<br />
ist garantiert auch Matthias<br />
Kleine dabei. Der Profi der<br />
Professional Golf Association,<br />
kurz PGA, bildet im Golfclub<br />
Gifhorn aus. Rookies und<br />
Fortgeschrittene, Kinder- und<br />
Jugendgruppen genauso wie<br />
Erwachsene vertrauen seinen<br />
Tipps und Ratschlägen. „Kinder<br />
trainieren bei uns im Golfclub<br />
sogar kostenfrei“, erklärt<br />
der Präsident, der über den<br />
Ausnahmespieler- und lehrer »<br />
Das wunderschöne Clubhaus ist Dreh- und Angelpunkt des Vereinslebens.<br />
Von der Terrasse blickt man auf mehrere Löcher.<br />
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• Live-Musik mit „Scotland Yard“<br />
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60 Golf Golf 61<br />
» nur anerkennende Worte finden<br />
kann: „Matthias Kleine ist<br />
ein sehr ruhiger, besonderer<br />
Mensch. Einer, der gut erklären<br />
kann, der sehr geduldig<br />
ist. Und der auch die Fähigkeit<br />
besitzt, die Leute für den<br />
Golfsport zu begeistern.“<br />
Im Angebot finden sich etwa<br />
Platzreife- und Schnupperkurse,<br />
Mannschafts- und Einzeltrainings.<br />
Chippen, Pitchen,<br />
Putten, Bunker – bei Matthias<br />
Kleine lernt man, wie‘s geht.<br />
„Auch ich nehme Stunden bei<br />
ihm“, verrät Frank Schreier.<br />
„Er macht das ganz ausgezeichnet.“<br />
Ziel der Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Golfclub<br />
Gifhorn und dem selbständigen<br />
Coach ist der Aufbau einer<br />
starken Golfakademie. Mit einigen<br />
Stunden hilft außerdem<br />
noch Pro Nigel Coombs, der<br />
seit fast 40 Jahren in Gifhorn<br />
trainiert.<br />
Eine Golf-Anlage wie im Paradies<br />
Zum Wohlfühlcharakter am<br />
Wilscher Weg gehört neben der<br />
sportlichen Ausbildung vor allem<br />
die exzellente Anlage und<br />
die beharrliche Pflege des Platzes.<br />
Diese wird von Vorstand<br />
Platz Gilbert Köcher, Head-<br />
Greenkeeper Hubertus Glindemann,<br />
der vor einem Jahr zum<br />
Verein zurückgekehrt ist, und<br />
seinem Team mustergültig<br />
übernommen. Hübsch blühende<br />
Beete, ein sauberer Tunnelbereich<br />
und gesunde Bäume<br />
sind nur das eine. Allen voran<br />
Grüns, Fairways und Roughs<br />
müssen auf eine bestimmte<br />
Länge geschnitten werden –<br />
nur ein akkurater Platz sorgt<br />
auch dafür, dass der Golfsport<br />
auf hohem Level ausgeübt werden<br />
kann. „Auch ist es wichtig,<br />
die Greenfee-Spieler vernünftig<br />
zu empfangen“, erläutert<br />
der Präsident. Als Mitglieder<br />
der Golf-Allianz Nord und des<br />
Golfverbunds Harz und Heide<br />
punktet der Golfclub mit seinem<br />
Platz darüber hinaus auch<br />
bei vielen auswertigen Sportlerinnen<br />
und Spielern.<br />
60 neue Bäume wurden in<br />
dieser Saison gepflanzt, auch<br />
über Patenschaften für einzelne<br />
Geländebereiche wird<br />
nachgedacht. Zur Modernisierung<br />
der Arbeitsprozesse gehört<br />
weiterhin die Anschaffung<br />
hochwertiger Mäh-Roboters,<br />
um zukünftig nicht nur bei<br />
Dünger und Benzin Einsparungen<br />
zu erzielen. Dieses<br />
Projekt wird stark von Vorstand<br />
Finanzen Volker Rickert<br />
gefördert. Bereits in den kommenden<br />
Wochen werden die<br />
Mähroboter installiert. Und<br />
beim Frühjahrsputz vor wenigen<br />
Wochen kamen immerhin<br />
30 Personen zusammen. „Das<br />
dürfen aber gerne noch mehr<br />
werden“, merkt Frank Schreier<br />
an.<br />
Eine echte Willkommensstruktur<br />
Viel Wert legt der Golfclub<br />
Gifhorn darauf, seine Mitglieder<br />
auch abseits des Platzes zu<br />
Im Golfclub Gifhorn fühlen sich Spielerinnen<br />
und Spieler jeder Altersklasse und Spielstärke<br />
wohl. „Wir sind ein Verein für alle“, erklärt<br />
Präsident Frank Schreier.<br />
beschäftigen. „Eine Willkommensstruktur<br />
muss vorhanden<br />
sein“, weiß der Präsident.<br />
„Komfortleistungen müssen<br />
angeboten werden. Eine positive<br />
Kommunikation ist ganz<br />
wichtig. Auch ist wichtig, dass<br />
man auf Fragen freundlich »<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
62 Golf<br />
Ein gepflegter Platz ist dem Golfclub Gifhorn äußerst wichtig. „Das ist<br />
unsere Visitenkarte“, sagt Präsident Frank Schreier.<br />
» und hilfsbereit reagiert. Da<br />
ist ja nicht nur das Sekretariat.<br />
Es geht darum, wie wir miteinander<br />
umgehen wollen. Wenn<br />
einer Fragen hat, wollen wir<br />
ihn nicht vor den Kopf stoßen.“<br />
Heidrun Sievers und Mandy<br />
Geißler im Büro sind dabei<br />
genauso unentbehrlich wie<br />
die einzelnen Ausschüsse im<br />
Verein. Zum Beispiel soll ein<br />
Social-Media-Team mehr Einblicke<br />
in das Vereinsleben ermöglichen<br />
und so für Werbung<br />
sorgen. Genauso wichtig sei<br />
aber auch die Gastronomie im<br />
eigenen Clubhaus, bekräftigt<br />
Frank Schreier. Sie sei als Kontaktpunkt<br />
vor und nach der<br />
Runde elementar und müsse<br />
mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
überzeugen.<br />
Auch ein Online-Shop für Golfoberkleidung<br />
wurde von Vizepräsidentin<br />
Louisa Hoffmann<br />
aufgebaut.<br />
Große Pläne für die Zukunft<br />
Allgemein soll in den kommenden<br />
Monaten und Jahren<br />
noch so einiges passieren. Der<br />
gesamte Vorstand arbeitet an<br />
einer strategischen Weiterentwicklung<br />
des Golfclubs. Dabei<br />
ist es die oberste Priorität, die<br />
Club-Gemeinschaft weiter zu<br />
fördern, neue Mitglieder zu<br />
gewinnen, langfristige Partnerschaften<br />
zu bilden und Kooperationen<br />
einzugehen. Dazu<br />
gehören auch weitere Verschönerungen<br />
am Platz und Clubhaus.<br />
Ein zentraler Baustein ist darüber<br />
hinaus das Wecken der<br />
Begeisterung für den Golfsport<br />
beim Nachwuchs und daran<br />
angeknüpft die Etablierung<br />
von Kinder- und Jugendmannschaften.<br />
Hierfür zuständig<br />
ist Vorstand Jugendförderung<br />
Jan-Eric Böhnke. Das gleiche<br />
gilt natürlich für alle Altersklassen<br />
bei den Erwachsenen,<br />
wo Vorstand Sportbetrieb Patrik<br />
Troell die Geschicke leitet.<br />
„Doch zuerst freuen wir uns<br />
auf den Tag der offenen Tür.<br />
Wir wollen zeigen, dass der<br />
Golfclub Gifhorn eine hervorragende<br />
Möglichkeit bietet,<br />
um Golf spielen zu lernen. Bei<br />
uns kann jeder Golf in einer<br />
fantastischen Umgebung erleben.<br />
Und wir haben so ein<br />
ausgewogenes Angebot, dass<br />
der Golfclub zu einer zweiten<br />
Heimat werden kann.“<br />
Tag der offenen Tür<br />
Sonntag, 2. Juni, 10 bis 16 Uhr<br />
Golfclub Gifhorn<br />
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66 Boxen Boxen 67<br />
Olympia 2028<br />
bleibt mein<br />
großer Traum<br />
Gifhorns Ausnahmeboxer Nick Bier spricht im<br />
großen <strong>KURT</strong>-Interview über sein Profi-Debüt<br />
Es ist Dienstag, ein ganz normaler Trainingsabend beim Boxclub<br />
Gifhorn in der Johann-Trollmann-Halle, der früheren Box-Mühle.<br />
Die Box-Handschuhe liegen noch in der Ecke. Gifhorns Faustkämpfer<br />
wärmen sich spielerisch mit einer Runde Basketball auf. Einer<br />
von ihnen ist Nick Bier. Gerade einmal drei Tage ist es her, dass der<br />
24-Jährige in der Wolfenbütteler Lindenhalle seine Premiere als<br />
Profi feiern durfte. Doch eine aufgeplatzte Lippe oder eine Schwellung<br />
am Jochbein – davon ist in seinem Gesicht nichts zu sehen.<br />
„War ja auch nur kurz“, meint der 24-jährige Bier schmunzelnd,<br />
dessen Gegner Pavel Herman aus Dresden bereits nach der ersten<br />
Runde aufgeben musste. „Und unsere Devise ist ja auch: nicht treffen<br />
lassen, dafür selbst treffen“, verdeutlicht Gifhorns Ausnahmeboxer.<br />
Im Interview mit Jens Neumann aus dem <strong>KURT</strong>-Team spricht<br />
er über die konzentrierte Vorbereitung, der Schlag, der seinem Gegner<br />
die Rippen brach, und den großen Traum von Olympia 2028.<br />
Nick Bier (rechts)<br />
bezwang seinen<br />
Gegner Pavel<br />
Herman schon<br />
in der ersten<br />
Runde.<br />
Foto: Stefan Lohmann<br />
Street Line Markings GmbH ·Rischmühlenriede 9 · Isenbüttel<br />
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Boxen wird<br />
präsentiert von<br />
Nick, wie war das Gefühl, zum<br />
ersten Mal als Box-Profi in den<br />
Ring zu steigen?<br />
Es war schon sehr aufregend.<br />
Dabei war ich im Vorfeld gar<br />
nicht nervös. Aber als ich meine<br />
ganzen Leute da in der Halle<br />
gesehen habe, bin ich schon<br />
nervös geworden. Ich hatte<br />
nicht damit gerechnet, dass so<br />
viele Fans nach Wolfenbüttel<br />
kommen, um mich zu unterstützen.<br />
Was ist der große Unterschied<br />
zwischen einem Amateur- und<br />
einem Profikampf?<br />
Das Tempo ist komplett anders.<br />
Bei den Profis schaust<br />
Du Dir den Gegner erst genau<br />
an, bevor Du etwas Falsches<br />
machst.<br />
Außerdem habe ich erstmals<br />
mit Oberkörper frei geboxt –<br />
und ich muss sagen: Das fühlt<br />
sich wirklich Hammer an! Die<br />
Box-Handschuhe bei den Profis<br />
sind zudem dünner als bei<br />
den Amateuren. Das ist wohl<br />
auch der Grund, warum ich<br />
meinem Gegner wahrscheinlich<br />
die Rippen gebrochen<br />
habe.<br />
Hast Du Dich anders vorbereitet?<br />
Es ist alles viel strukturierter,<br />
viel intensiver. Alles, was ich<br />
als Amateur im Training gemacht<br />
habe, mache ich nun<br />
doppelt so viel. Man hat weniger<br />
Pausen, mehrere Sparringspartner,<br />
trainiert auf zehn<br />
Runden oder mehr.<br />
Meine Motivation ist jetzt<br />
eine ganz andere als zuvor bei<br />
den Amateuren, wo meine Gewichtsklasse<br />
weggefallen ist.<br />
Ich hatte da kein Ziel mehr,<br />
auf das ich hätte hinarbeiten<br />
können.<br />
Du bist vom Deutschen Boxsport-<br />
Verband freigestellt für die Profis,<br />
darfst dort bis zu 15 Kämpfe<br />
bestreiten. Allerdings heißt das<br />
auch: Du darfst Dir keinen<br />
Manager suchen.<br />
Das ist richtig, das verbietet<br />
der DBV. Ich muss mich also<br />
selbst um Sponsoren kümmern,<br />
damit meine Gegner »<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
68 Boxen Boxen 69<br />
» bezahlt werden können –<br />
Gage, Unterkunft, alles, was<br />
dazu gehört. Und die sind nicht<br />
gerade billig. Vor allem, wenn<br />
Du gegen welche boxen willst,<br />
die nicht gleich umfallen.<br />
Dein Kampfname ist Wonderkid,<br />
auf Deutsch: Wunderkind. Wie<br />
kommt dieser denn zustande?<br />
Das ist eine sehr lange Geschichte.<br />
Ich hatte als Kind<br />
einen Schicksalsschlag. Als ich<br />
sechs Jahre alt war, hatte ich<br />
Fieberkrämpfe und wurde bereits<br />
für fünf Minuten für tot<br />
erklärt. Ich konnte aber wiederbelebt<br />
werden. Das war wie<br />
ein Wunder – darauf bezieht<br />
sich der Kampfname. Gott hat<br />
mir das Durchhaltevermögen<br />
und das Talent geschenkt.<br />
Wie bist Du dann zum Boxen<br />
gekommen?<br />
Mein Papa war selbst ein Box-<br />
Fan, hat sich die großen Kämpfe<br />
von den Klitschkos, Axel<br />
Schulz oder Sven Ottke alle im<br />
Fernsehen angeguckt. Ich war<br />
da gerade mal zehn Monate alt,<br />
habe um 23 Uhr bei Papa auf<br />
dem Schoß gesessen und war<br />
ganz unruhig. Ich bin da rumgesprungen,<br />
habe die Schläge<br />
im Fernsehen mit meinen Augen<br />
verfolgt und habe darauf<br />
reagiert. Mein Vater hat schon<br />
gedacht, ich wäre hyperaktiv.<br />
Damit war ja klar, dass der Weg<br />
in den Ring führt, oder?<br />
Nein, ich habe erst Karate ausprobiert<br />
– aber das war gar<br />
nicht meins. Als ich drei Jahre<br />
alt war, konnte ich schon mit<br />
einer Hand Radschläge machen<br />
und Vorwärtssaltos. Ich<br />
bin dann zum Kickboxen gegangen,<br />
zu Alexander Melcher<br />
nach Isenbüttel. Der hat mir<br />
die Basics beigebracht. Und<br />
parallel dazu hat mein heutiger<br />
Trainer Vitali Boot dort ein<br />
Boxstudio aufgemacht.<br />
Klingt so, als hättest Du in beiden<br />
Sportarten Karriere machen<br />
können.<br />
Ich bin in einem Jahr Deutscher<br />
Meister im Kickboxen<br />
und im Boxen geworden, habe<br />
in beiden Sportarten eine Einladung<br />
für die Nationalmannschaft<br />
bekommen. Aber Kickboxen<br />
war nicht olympisch. Da<br />
hättest Du alles selbst finanzieren<br />
müssen. Wegen Olympia<br />
habe ich mich dann für das<br />
Boxen entschieden – Olympia<br />
war schon als Kind mein großer<br />
Traum.<br />
Ist das heute auch noch so?<br />
Ja! Die Olympischen Spiele<br />
2024 in Paris sind für mich<br />
nicht mehr möglich, in meiner<br />
neuen Gewichtsklasse<br />
haben wir zwei Kandidaten.<br />
Aber okay, wenn ich noch eine<br />
Einladung bekommen sollte,<br />
würde ich sie annehmen.<br />
Deswegen ist Olympia 2028 in<br />
Los Angeles nun mein großes<br />
Ziel.<br />
Aufgrund eines Streits<br />
zwischen dem Internationalen<br />
Olympischen Komitee und »<br />
Alle für Nick: Die Unterstützung für Gifhorns Ausnahmeboxer bei seinem<br />
Profi-Debüt in Wolfenbüttel war überwältigend.<br />
Foto: Stefan Lohmann<br />
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70 Boxen<br />
Seitenkopf<br />
71<br />
Menschen Nick Bier.<br />
Was zeichnet Dich aus?<br />
Ich bin ein zielstrebiger junger<br />
Mann, der als Dreijähriger mit<br />
dem Boxen angefangen und<br />
in den letzten 21 Jahren viel<br />
in seinen Sport investiert hat.<br />
Zurzeit bin ich bei Volkswagen<br />
in der Sportfördergruppe. Ich<br />
gehe zweimal in der Woche<br />
arbeiten, bin Anlagenführer in<br />
Halle 54. Und die restliche Zeit<br />
trainiere ich.<br />
Wenn er gerade nicht arbeitet, dann ist Nick Bier beim Training. Sein<br />
großer Traum ist weiterhin die Teilnahme bei Olympia 2028. Foto: Sebastian Priebe<br />
» dem Box-Weltverband wegen<br />
Korruption und Wettbewerbsverzerrung<br />
ist Boxen aktuell<br />
kein Teil der Sommerspiele 2028.<br />
Wie interessiert verfolgst Du diesen<br />
Disput, wie stehst Du dazu?<br />
Es ist große Scheiße, dass sich<br />
die Politik in den Sport einmischen<br />
muss. Politik gehört<br />
nicht in den Sport. Ich hoffe,<br />
dass Boxen olympisch bleibt.<br />
Wenn dieser Sport dort verschwindet,<br />
dann ist Olympia<br />
nicht mehr Olympia.<br />
Andere Sache: Schlagstark,<br />
beweglich, dynamisch – das<br />
ist der Boxer Nick Bier, dem<br />
alle gerne zujubeln. Beschreib<br />
uns doch mal bitte kurz den<br />
Welche sportliche Schlagzeile<br />
würdest Du <strong>2025</strong> am liebsten<br />
über Dich lesen?<br />
„Nick Bier ist Deutscher Meister<br />
bei den Profis!“ – das wäre<br />
großartig. Mein Ziel in der Zukunft<br />
ist, Weltmeister zu werden.<br />
Früher war ich als junger<br />
Boxer heiß auf Pokale – heute<br />
interessieren mich nur noch<br />
die Meistergürtel.<br />
Gifhorns ehemaliger Europameister<br />
Eduard Gutknecht<br />
kam irgendwann mal mit dem<br />
originalen EBU-Gürtel zu uns<br />
zum Training – das hat mich<br />
enorm angespornt.<br />
Sei sportlich und fair.<br />
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<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
72 Vereinsportrait Vereinsportrait 73<br />
Wir sind alle Gifhorner, die<br />
hier aufgewachsen sind<br />
Der Traditionsclub Gifhorn ist sportlich erfolgreich und sozial engagiert<br />
Noch spielen die<br />
Fußballer des T.C.<br />
Gifhorn in der<br />
1. Kreisklasse Staffel<br />
2. Doch der Aufstieg<br />
in die Kreisliga<br />
ist ihnen kaum noch<br />
zu nehmen.<br />
Der Gifhorner Traditionsverein, er hat rund 2400 Mitglieder, ist<br />
der größte Verein des Landkreises und kann bereits auf 163 Jahre<br />
zurückblicken. Na klar, gemeint ist damit der MTV, der Männer-Turn-<br />
Verein von 1861. Doch hier ist nicht die Rede vom Traditionsverein<br />
aus Gifhorn, sondern vom Traditionsclub Gifhorn, abgekürzt T.C.<br />
– und den gibt es erst seit knapp fünf Jahren. 2019 wurde der neue<br />
Verein gegründet und ist auf dem besten Weg, die damals selbst<br />
gesteckten Ziele punktgenau zu erreichen.<br />
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Von Jens Neumann<br />
Während der MTV mit mehr<br />
als 1000 weiblichen Mitgliedern<br />
seinem ursprünglichen<br />
Namen heutzutage kaum noch<br />
gerecht wird, hätte der T.C.<br />
allen Grund diesen Namen zu<br />
tragen. „Wir sind ein reiner<br />
Fußballverein, leider ein reiner<br />
Männerverein“, sagt Schriftführer<br />
Mustafa Ergül und<br />
merkt schmunzelnd an: „Wir<br />
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haben wir.“<br />
Und auf die darf sich der<br />
Traditionsclub auch verlassen.<br />
Schließlich handelt es sich<br />
dabei um die Mütter, Frauen,<br />
Freundinnen oder Verwandte<br />
der Fußballer. Sie unterstützen<br />
den kleinen Verein mit<br />
seinen rund 60 Mitgliedern<br />
organisatorisch und sorgen<br />
dafür, dass sich der<br />
T.C. einen Satz getrost<br />
auf die Fahnen<br />
schreiben<br />
darf: „Wir sind<br />
familiär.“<br />
Bestes Beispiel<br />
dafür: Zwei<br />
Schwestern, die<br />
Arslan-Schwestern,<br />
gestalteten gemeinsam<br />
das neue Vereinslogo.<br />
„Wir wollten weg<br />
vom Tiger hin zum Lorbeerkranz<br />
und Stern“, verdeutlicht<br />
Ergül. Der Lorbeerkranz<br />
symbolisiert den erfolgreichen<br />
Start des Vereins – der<br />
Stern steht als historisches<br />
Sinnbild für die Navigation in<br />
der Schifffahrt, „als Orientierungspunkt<br />
für unsere Mitglieder<br />
und Unterstützer“.<br />
Als der T.C. 2019 gegründet<br />
wurde, war Ergül selbst noch<br />
nicht dabei. Wie es damals<br />
dazu kam, weiß er allerdings<br />
genau. „Es waren Kumpels, die<br />
kicken und<br />
ein soziales<br />
2019<br />
Projekt aufbauen<br />
wollten“,<br />
beschreibt Ergül.<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
waren Hasan-Ali Özdemir<br />
(Vorsitzender), Tolga<br />
Elagöz (stellvertretender Vorsitzender),<br />
Ibrahim Maden<br />
(Schriftführer und Trainer),<br />
Osman Özdemir (Co-Trainer),<br />
Eyüp Karaduman (Spartenleiter)<br />
und Hakan Aydogmus.<br />
„Wir wollen möglichst<br />
schnell raus aus den Kreisklassen“<br />
– mit diesen Worten war<br />
Hasan-Ali Özdemir damals angetreten.<br />
Als Vorsitzender und<br />
spielender Co-Trainer hatte<br />
er mit seinen Mitstreitern einen<br />
Fünf-Jahres-Plan aufgestellt,<br />
den der T.C. Gifhorn in<br />
diesem Sommer punktgenau<br />
erfüllen könnte: mit dem Aufstieg<br />
der ersten Mannschaft in<br />
die Kreisliga. Als Spitzenreiter<br />
der 1. Kreisklasse 2 sind die<br />
Gifhorner auf Kurs in Richtung<br />
Kreis-Oberhaus – und damit<br />
raus aus den Kreisklassen.<br />
„In den Anfangsjahren haben<br />
unser ehemaliger Trainer<br />
Ibrahim Maden und die ersten<br />
25 Spieler den Grundstein<br />
für den sportlichen Erfolg gelegt“,<br />
hebt Ergül hervor. „Die<br />
Spieler wurden beim MTV,<br />
bei der SV Gifhorn, in Gamsen<br />
oder Kästorf ausgebildet.<br />
Viele kannten sich über ein<br />
Jahrzehnt.“ Auf diesem Fundament<br />
bauten die Trainer Abdelmajid<br />
El Boujattoui und »<br />
<strong>KURT</strong>
74 Vereinsportrait<br />
Seitenkopf<br />
75<br />
Sie führen den T.C. Gifhorn mit ihrer Vorstandsarbeit: Mustafa Ergül (von<br />
links), Ali Akdeniz und Emir-Fırat Kekeç.<br />
» Osman Özdemir, der aktuelle<br />
Coach, auf.<br />
Doch wie kam letztlich auch<br />
der Name Traditionsclub zustande,<br />
über den „selbst ein<br />
wenig geschmunzelt“ wurde.<br />
„Wir sind alles Gifhorner, die<br />
hier geboren und aufgewachsen<br />
sind“, unterstreicht Mustafa<br />
Ergül. Gifhorner, die eben<br />
traditionell in Gifhorn kicken –<br />
und schon wurde es kein Fußballclub<br />
(FC) oder -klub (FK),<br />
sondern der T.C. „Das springt<br />
so ein bisschen aus der Reihe.“<br />
Im sportlichen Bereich ist<br />
der Traditionsclub, der seine<br />
Spiele und Trainingseinheiten<br />
auf dem Sportplatz an der<br />
Adam-Riese-Schule absolviert<br />
und eine zweite Herren-<br />
Mannschaft im Spielbetrieb<br />
hat, auf dem besten Weg, seine<br />
selbst gesteckten Ziele aus dem<br />
Gründungsjahr zu erreichen.<br />
Und auch in puncto „soziale<br />
Projekte“ machte der kleine<br />
Verein gleich mehrfach auf<br />
sich aufmerksam.<br />
2022 veranstaltete der T.C.<br />
ein Benefizspiel, um sich gebührend<br />
von zwei Fans zu verabschieden,<br />
die während der<br />
Corona-Zeit verstorben waren.<br />
Mehr als 600 Zuschauer waren<br />
für die gute Sache dabei. Ein<br />
Teil des Erlöses wurde dazu<br />
verwendet, einen Brunnen in<br />
Bangladesch zu eröffnen, an<br />
dem auf einer Tafel die Namen<br />
der beiden verstorbenen T.C.-<br />
Fans zu lesen sind. 2000 Euro<br />
spendete der Verein zudem an<br />
„Familien in der Türkei, die es<br />
sehr nötig haben“, wie Hasan-<br />
Ali Özdemir damals erklärte.<br />
Ein Jahr später folgte das<br />
große Benefizturnier, das der<br />
T.C. und der SV Welat Gifhorn<br />
gemeinsam ausrichteten unter<br />
dem Motto „Hand in Hand für<br />
die Erdbebenopfer“ in der Türkei<br />
und in Syrien. Und Ende<br />
2023 packten die Gifhorner<br />
dann vor Ort an und unterstützten<br />
den Tagestreff Moin<br />
Moin der Diakonischen »<br />
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76 Vereinsportrait<br />
Seitenkopf<br />
77<br />
» Gesellschaft, indem der Verein<br />
gemeinsam mit seinem<br />
Sponsor Tatses Imbiss &<br />
Restaurant das Mittagessen<br />
sowie Getränke<br />
für die Weihnachtsfeier<br />
sponserte. Damit wollte<br />
der Traditionsclub, der<br />
mit dem „Tradition Cup“<br />
zudem längst ein eigenes<br />
Hallenturnier anbietet,<br />
aufs Thema Armut in unserer<br />
Region aufmerksam machen.<br />
Mittlerweile hat sich das<br />
Personalkarussell gehörig gedreht<br />
beim T.C. Gifhorn – sowohl<br />
bei den Spielern, aber<br />
eben auch bei den Funktionären.<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
mit Hasan-Ali Özdemir an der<br />
Spitze leiteten selbst einen Generationswechsel<br />
ein.<br />
„Mit dieser personellen<br />
Neuausrichtung wollten wir<br />
den jungen und dynamischen<br />
Charakter beibehalten“, sagt<br />
Schriftführer Mustafa Ergül.<br />
Ali Akdeniz trat erst jüngst<br />
im Februar 2024 das Amt des<br />
Der T.C. Gifhorn treibt soziale<br />
Projekte voran: Emir-Firat Kekec<br />
bei der Essensausgabe im<br />
Tagestreff Moin Moin.<br />
Vorsitzenden an, sein<br />
Stellvertreter ist Emir-<br />
Fırat Kekeç.<br />
Eine echte Heimat fehlt<br />
dem Club allerdings noch<br />
– „wir haben ja kein Vereinsheim.<br />
Das ist noch eine<br />
Herausforderung“, verdeutlicht<br />
Ergül. „Und ein Stammlokal<br />
haben wir auch nicht. Wir<br />
versuchen aber viel in Gifhorn<br />
zu machen“, sagt er. Passend<br />
zu einem Verein, dessen Tradition<br />
eben in der Stadt Gifhorn<br />
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78 Fußball – Landesliga Fußball – Landesliga 79<br />
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Toren stieg der TSV Hillerse vor rund<br />
einem Jahr hochverdient in die Landesliga<br />
auf. Die Kicker von der Oker<br />
werden sich allerdings kein zweites<br />
Jahr in der Landesliga behaupten dürfen.<br />
„Wir wollen die Saison vernünftig<br />
zu Ende bringen“, betonte Trainer<br />
Julian Wildemann nach dem 0:4 an<br />
Himmelfahrt beim MTV Gifhorn.<br />
Rechnerisch stand der Abstieg des<br />
Tabellenvorletzten dann nach dem<br />
2:2-Remis gegen den VfL Wahrenholz<br />
fest. „Man hat gesehen, dass bei<br />
beiden Mannschaften die Luft raus<br />
ist“, gestand Coach Wildemann. Ein<br />
Ziel für den restlichen Saisonverlauf<br />
könnte aus Sicht der Hillerser dennoch<br />
sein, den VfL noch zu überholen,<br />
um die Saison immerhin nicht als Tabellenvorletzter<br />
zu beenden.<br />
Ein Abrutschen nach ganz<br />
unten droht indes nicht mehr.<br />
Praktisch seit Saisonbeginn<br />
ist der Lehndorfer TSV das<br />
schwächste Team der Liga.<br />
Abschiedstournee vor dem<br />
Abstieg in die<br />
Bezirksliga<br />
Der Aufstieg<br />
in die Landesliga<br />
2022 war<br />
eine Sensation,<br />
der Klassenerhalt<br />
2023 ebenfalls. Dieses<br />
Kunststück werden die Fußballer<br />
des VfL Wahrenholz allerdings<br />
nicht wiederholen können. Ein Hoch<br />
mit drei Siegen in Folge und insgesamt<br />
16 Punkten aus zehn Spielen im<br />
Jahr 2024 ließ die Schwarz-Gelben<br />
noch einmal hoffen.<br />
Diese Hoffnung ist mittlerweile<br />
nicht mehr vorhanden. „Wir befinden<br />
uns auf einer Abschiedstournee“,<br />
sah Trainer Sebastian Ludwig<br />
ein. Zum Abschluss trifft der VfL auf<br />
die als Meister feststehende U23 von<br />
Eintracht Braunschweig.<br />
Der VfL Wahrenholz (im Bild Simon Janetzko)<br />
wird den erneuten Klassenerhalt<br />
nicht schaffen.<br />
Hoffnungsbringer Holger Ringe stärkt MTV<br />
Mit ihrem neuen Trainer stehen die Gifhorner kurz vor dem Klassenerhalt<br />
Es gab Phasen in dieser Saison,<br />
da sah es verdammt düster aus<br />
für den MTV Gifhorn. Mit Holger<br />
Ringe, der das Traineramt<br />
übernahm, kehrte der Erfolg<br />
an die Flutmulde zurück. Die<br />
Folge: Die Schwarz-Gelben<br />
dürfen im Abstiegskampf optimistisch<br />
in die letzten Wochen<br />
der Saison gehen.<br />
Da es aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach nur fünf Absteiger<br />
in die Bezirksliga geben wird,<br />
ist die Ausgangsposition der<br />
Ringe-Elf dank der erfolgreichen<br />
Wochen zuletzt – einem<br />
4:0-Derbyerfolg gegen den<br />
TSV Hillerse inklusive – ordentlich.<br />
Klar<br />
ist aber<br />
auch: Die<br />
Gegner,<br />
die noch<br />
kommen,<br />
Dass es für den SSV Kästorf<br />
nicht um den Klassenerhalt<br />
gehen würde, war frühzeitig<br />
klar. Das ist ein Verdienst<br />
des Fußball-<br />
Landesligisten von<br />
Trainer Heinz-Günter<br />
Scheil. Auf welchem<br />
Platz die Rot-Weißen<br />
ins Ziel kommen, ist<br />
dennoch absolut offen.<br />
Zu erreichen ist der<br />
vierte Rang, auf dem der SSV<br />
zwischenzeitig stand, allerdings<br />
noch. In einem ausgegli-<br />
Charlie Kolmer (links) und der MTV Gifhorn haben alle Chancen auf den<br />
Klassenerhalt, Hillerse (rechts Jannis Ortmann) steht als Absteiger fest.<br />
sind entweder im oberen Segment<br />
der Tabelle zu finden<br />
oder aber direkte Konkurrenten<br />
um den Klassenerhalt.<br />
Mit Geschenken in den letzten<br />
Saisonwochen darf der<br />
SSV Kästorf: Belohnung für gute Saison<br />
chenen Mittelfeld der Tabelle<br />
ist es aber auch möglich, noch<br />
bis auf Platz zehn durchgereicht<br />
zu werden. Das<br />
wäre eine Platzierung,<br />
die die Kästorfer<br />
nach einer solchen<br />
Saison allerdings<br />
nicht verdient hätten.<br />
Ein paar Punkte<br />
mehr sollen also in den<br />
letzten Wochen der Saison<br />
noch her, um sich in Form<br />
der Platzierung für eine starke<br />
Spielzeit zu belohnen.<br />
MTV vonseiten seiner Gegner<br />
also nicht rechnen. Alles<br />
könnte auf einen Showdown<br />
am 9. Juni beim ebenfalls abstiegsbedrohten<br />
FC Türk Gücü<br />
Helmstedt hinauslaufen.<br />
Robin Dybizbanski (links), Dimitrios<br />
Tsampasis (Mitte) und die<br />
Kästorfer kämpfen um die bestmögliche<br />
Platzierung.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
80 Fußball – Bezirksliga Fußball – Bezirksliga 81<br />
Für den Aufstieg hat die Kraft nicht gereicht<br />
Belastung für MTV Isenbüttel nach Marathon-Programm im Frühling zu groß<br />
Die Fußballer des MTV Isenbüttel<br />
sind zweifelsohne die<br />
Marathon-Männer der Bezirksliga.<br />
Zur Winterpause<br />
hatten die Hehlenrieder gerade<br />
einmal zehn Partien absolviert,<br />
die ersten Monate des<br />
Fußballjahres 2024 hatten es<br />
so richtig in sich.<br />
Aufgrund der wenigen<br />
Begegnungen starteten die<br />
Isenbütteler im Tabellenmittelfeld<br />
spät wieder durch und<br />
untermauerten schnell ihre<br />
Ansprüche, im oberen Bereich<br />
der Tabelle zu landen. Beim<br />
vierten Sieg in Folge – ein<br />
1:0 gegen den VfR Wilsche-<br />
Neubokel am Karsamstag –<br />
verletzte sich Top-Stürmer<br />
Jan-Philipp Helms allerdings<br />
schwerer im Gesicht.<br />
Sein Fehlen sollte sich schon<br />
bald bemerkbar machen, zumal<br />
die Isenbütteler der hohen<br />
Belastung irgendwann<br />
Tribut zollen mussten. Ende<br />
April hatten sie<br />
acht Spiele<br />
in 30 Tagen<br />
absolviert,<br />
der Sprung<br />
nach ganz<br />
oben war<br />
M T V<br />
ISENBÜT TEL<br />
Jan-Philipp Helms (in Blau) fiel lange aus und feierte erst gegen den<br />
SSV Vorsfelde II Mitte Mai sein Bezirksliga-Comeback.<br />
nach einigen Remis und dem<br />
0:2 beim inzwischen als Meister<br />
feststehenden VfB Fallersleben<br />
nicht mehr möglich.<br />
Mitte Mai stand erstmals<br />
seit langer Zeit kein Spiel unter<br />
der Woche an. „Wir waren<br />
der Meinung, dass eine Woche<br />
ausreicht, um die Akkus wieder<br />
aufzuladen und konkurrenzfähig<br />
zu sein“, sagt MTV-Trainer<br />
Marco Ament rückblickend.<br />
Doch die Isenbütteler wurden<br />
eines Besseren belehrt und<br />
kassierten eine 0:2-Niederlage<br />
im Duell um den dritten<br />
Tabellenplatz gegen den SSV<br />
Vorsfelde II. Immerhin: Jan-<br />
Philipp Helms kehrte dabei auf<br />
den Platz zurück.<br />
Abstieg für Groß Oesingen:<br />
Es fehlte einfach die Klasse<br />
GROSS<br />
OESINGEN<br />
Nach dem Aufstieg 2022 spielte<br />
der SV Groß Oesingen eine hervorragende<br />
erste Saison in der Fußball-Bezirksliga<br />
und ärgerte zum Teil sogar die Spitzengruppe.<br />
Etwa ein Jahr später ist von dieser Euphorie<br />
nichts mehr zu spüren – im Gegenteil. Nach<br />
dem Rückzug des SV Barnstorf steht die Mannschaft<br />
von Torben König als erster sportlicher<br />
Absteiger fest.<br />
In den entscheidenden Duellen waren die<br />
Oesinger schlichtweg nicht gut genug. Sie verloren<br />
zu Hause gegen den SV Grün-Weiß Calberlah<br />
(1:2), im klassischen Sechs-Punkte-Spiel<br />
beim WSV Wendschott holten sie einen schmeichelhaften<br />
Punkt – hatten aber vom Elfmeterpunkt<br />
in der Nachspielzeit die Chance auf den<br />
Sieg ausgelassen. Somit geht‘s für das Team aus<br />
dem Nordkreis nach zwei Jahren auf Bezirksebene<br />
nun schon wieder zurück in die Kreisliga.<br />
Unter anderem die 1:2-Niederlage gegen<br />
Calberlah konnte sich der SV Groß Oesingen<br />
(in Blau) nicht erlauben.<br />
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Petry will die Saison<br />
nicht austrudeln lassen<br />
Für die SV Gifhorn ging es<br />
schon früh um nichts mehr.<br />
Auch das könnte ein Grund<br />
für die schwankenden Leistungen<br />
der eigentlich hochkarätig<br />
besetzten Eyßelheider<br />
gewesen sein. Leistungen wie<br />
die beim 2:4 zu Hause gegen<br />
Kellerkind WSV Wendschott<br />
konnte und wollte Trainer<br />
Mario Petry dennoch nicht<br />
akzeptieren. „Wir müssen<br />
uns überlegen, ob wir die<br />
Saison austrudeln lassen oder<br />
dahin zurückkehren wollen,<br />
wo wir schon waren“, sagte<br />
Petry seinerzeit. Eines scheint<br />
jedenfalls klar: Der Coach<br />
will im tabellarisch gesehen<br />
bedeutungslosen Saisonendspurt<br />
wenigstens<br />
noch beherzte<br />
Auftritte seiner<br />
Elf sehen.<br />
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neu denken –<br />
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regional handeln<br />
Nach vielen Personalsorgen und vielen sieglosen<br />
Spielen muss der FC Schwülper dringend gewinnen,<br />
um noch den Abstieg abzuwenden.<br />
Der SV Grün-Weiß Calberlah hat sich nach der Winterpause<br />
unter dem neuen Trainer Philip Plagge gesteigert.<br />
Sogar der Klassenerhalt scheint besiegelt.<br />
Für den VfR Wilsche-Neubokel ging es schon früh in<br />
der Rückrunde um nicht mehr viel. Das nächste Ziel ist<br />
nun ein einstelliger Tabellenplatz.<br />
Der FC Brome geriet ebenfalls zu keiner Zeit in echte<br />
Abstiegsnöte. Die Burgherren punkteten immer dann,<br />
wenn es nötig wurden – auch das ist Qualität.<br />
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Nach Pokal-Aus: Jetzt will Gamsen<br />
erst recht Kreismeister werden<br />
Eigentlich steht der MTV Gamsen seit<br />
Saisonbeginn unangefochten an der<br />
Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga. Aber<br />
Anfang April rumorte es – Trainer Ralf<br />
Schmidt nahm für viele überraschend<br />
seinen Hut. Sein Nachfolger wurde<br />
Altherren-Spieler Johannes Michel. Doch<br />
auch mit neuem Coach behauptete sich<br />
der MTV an der Spitze:<br />
Zwar ist er nach dem 1:2<br />
in Hankensbüttel raus<br />
aus dem Kreispokal-<br />
Halbfinale, doch in der<br />
Liga geht der Titelzweikampf<br />
mit dem HSV in<br />
die heiße Endphase.<br />
SV Welat: Gifhorner<br />
haben Resthoffnung<br />
Am 14. April schien es so, als sei<br />
der SV Welat Gifhorn – Tabellenvorletzter<br />
in der Fußball-Kreisliga – nicht<br />
mehr zu retten. Er unterlag dem SV Triangel<br />
im Kellerduell mit 2:3. Was folgte,<br />
waren 13 Punkte aus den kommenden<br />
Spielen. Damit sicherten<br />
sich die Mühlenstädter in den<br />
verbleibenden zwei Partien nun<br />
doch noch eine kleine Chance<br />
auf den Klassenverbleib.<br />
Dem SV Welat (am Ball) bleibt ein<br />
Fünkchen Resthoffnung, was den<br />
Klassenerhalt angeht.<br />
TuS Müden-Dieckhorst macht<br />
den Klassenerhalt fast perfekt<br />
Einen „absolut verdienten 3:0-Sieg“ sah Sven-<br />
Arne Börner, Trainer des Kreisligisten TuS<br />
Müden-Dieckhorst, im Kellerduell gegen den<br />
Wesendorfer SC. „Wir hatten mehr Ballbesitz<br />
und auch mehr Torchancen. Es war zwar kein<br />
überragendes Spiel von uns, aber die Überzeugung,<br />
das Spiel zu gewinnen, war da“,<br />
führte Börner aus. Drei Spieltage vor Schluss<br />
haben die Blau-Gelben damit komfortable<br />
neun Punkte Vorsprung<br />
auf den WSC. Der Klassenerhalt<br />
ist zwar rechnerisch noch<br />
nicht fix, doch Zweifel bestehen<br />
kaum noch.<br />
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Kai Olzem wird neuer Trainer bei TSV Vordorf<br />
Der 45-Jährige coachte zuvor Landesligist FT Braunschweig und SV Lengede<br />
Lange Zeit schien es so, als<br />
würde der TSV Vordorf mit<br />
seinem Trainer Thomas Simon<br />
nichts mit dem Abstiegskampf<br />
in der Fußball-<br />
Kreisliga zu tun haben. Im<br />
zweiten Saisonabschnitt<br />
gerieten die personalgebeutelten<br />
Papenteicher<br />
aber zunehmend in einen<br />
Abwärtsstrudel. Hinzu kamen<br />
Unstimmigkeiten zwischen<br />
Trainer und Vorstand,<br />
an dessen Ende der Rücktritt<br />
Simons Ende April stand. Die<br />
Suche nach einem Nachfolger<br />
dauerte jedoch nicht lange an.<br />
Bis zum Ende der laufenden<br />
Saison soll das Interimstrainer-Duo<br />
um Dominik Scheil<br />
und Sascha Münch den TSV<br />
Der HSV Hankensbüttel ist nicht nur Tabellenzweiter<br />
und Aufstiegskandidat, sondern stellt auch mit achtbaren<br />
99 Saisontreffern die beste Offensivreihe der Liga.<br />
Topteam VfL Knesebeck ist zwar aus dem Kreispokal<br />
ausgeschieden (2:3 in Westerbeck), dafür läuft‘s aber<br />
im Ligabetrieb nach der Winterpause so richtig rund.<br />
Der SV Westerbeck erreichte das Finale des Wittinger<br />
Kreispokals, aber in der Liga ist der Wurm drin. Fünf Niederlagen<br />
hagelte es in den letzten sechs Begegnungen.<br />
Die Fußballer des TSV Brechtorf setzen immer mal<br />
wieder ein Ausrufezeichen, etwa der 2:0-Erfolg beim<br />
SV Westerbeck.<br />
Dem TSV Hillerse II fehlt zwar weiterhin der eine oder<br />
andere Punkt zum endgültigen Klassenerhalt, dafür ist<br />
bereits beschlossene Sache, dass Trainer Lars David<br />
zum Saisonende den Kickern von der Oker aus privaten<br />
Gründen den Rücken kehren wird.<br />
Enttäuschung in Blau-Weiß: Die SV Leiferde steht als<br />
erster Absteiger fest.<br />
in ruhiges Fahrwasser führen.<br />
Mit Beginn der Spielzeit<br />
2024/25 bricht im Südkreis<br />
dann eine neue Zeitrechnung<br />
an: Kai Olzem heißt der neue<br />
Cheftrainer – und er ist ein<br />
Der Sportliche Leiter Daniel Unger<br />
(links) und die Vorstandsmitglieder<br />
Dennis Busch (rechts) sowie<br />
Torgard Liebich (2. von rechts)<br />
präsentieren mit Kai Olzem<br />
den Cheftrainer für die neue<br />
Spielzeit beim TSV Vordorf.<br />
echter Hochkaräter. Stationen<br />
bei den Landesligisten<br />
FT Braunschweig sowie<br />
zuletzt SV Lengede zieren seine<br />
Vita. Ab dem 1. Juli soll der<br />
45-Jährige den TSV Vordorf in<br />
eine glorreiche<br />
Zukunft führen<br />
– am besten<br />
mit einem<br />
erfolgreichen<br />
Start in der<br />
Kreisliga.<br />
Die SV Meinersen wurde von einem Spitzenteam der<br />
Vorsaison zu einem Kellerkind in der laufenden. Immerhin:<br />
Der 4:3-Sieg gegen Rühen verschaffte dem Team<br />
um Trainer Ron Glindemann zumindest ein wenig Luft.<br />
Bezirksliga-Absteiger FSV Adenbüttel-Rethen zeigte<br />
sich zuletzt formverbessert und erreichte drei Siege in<br />
den vergangenen fünf Partien.<br />
Der SV Triangel hatte einen bombastischen Lauf im<br />
Laufe des zweiten Saisonabschnitts. Nach den Pleiten<br />
in Hankensbüttel (0:10) und gegen Adenbüttel-Rethen<br />
(1:2) müssen die Sinne im Abstiegskampf derweil wieder<br />
geschärft werden.<br />
Der SV Blau Weiß Rühen ist mit Torsten Thielemann<br />
an der Seitenlinie durchaus ambitioniert in die Spielzeit<br />
gestartet. Die Realität ist aber eine andere: Abstiegskampf<br />
statt Topteam.<br />
Für den Wesendorfer SC ist der Kampf um den Ligaverbleib<br />
keine Überraschung, denn auch in der vergangenen<br />
Serie ging‘s ums sportliche Überleben.<br />
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Vor wenigen Jahren hätte das<br />
noch niemand gedacht, aber der<br />
VfL Wittingen/Suderwittingen<br />
steht vor dem nächsten Abstieg.<br />
FC Germania Parsau kann den<br />
Aufstiegssekt schon kalt stellen<br />
Es könnte der vorentscheidende Spieltag<br />
im Kampf um die Meisterschaft in der<br />
1. Kreisklasse Staffel 1 gewesen sein: Drei<br />
Spieltage vor Saisonende gelang Primus FC<br />
Germania Parsau ein souveräner 5:0-Erfolg gegen den<br />
SV Tülau/Voitze. Weil der ärgste Verfolger, der FSV<br />
Vorhop-Schönewörde, mit 0:1 beim SV Tappenbeck unterlag,<br />
ist der Aufstieg in die Fußball-Kreisliga für die<br />
Germania zum Greifen nah. Maximal neun Zähler<br />
könnte der FSV noch holen. Dafür müssten die<br />
Parsauer auch zweimal patzen. Ein Szenario,<br />
welches eher unwahrscheinlich ist.<br />
Tiefer Fall: VfL Wittingen/Suderwittingen<br />
steht vor dem nächsten Abstieg<br />
Es ist fünf vor zwölf für die Kreisklassen-Fußballer<br />
des VfL Wittingen/Suderwittingen. Nach dem<br />
Abstieg aus der Kreisliga im vergangenen Sommer<br />
droht den Kickern aus der Brauereistadt ein Horrorszenario<br />
– das direkte Durchreichen in die 2. Kreisklasse.<br />
Die Ausgangssituation bei noch drei ausstehenden Spieltagen<br />
ist klar: Verlieren die Wittinger das Kellerduell beim<br />
SV Wagenhoff, der den ersten Nichtabstiegsrang innehat,<br />
ist der erneute Abstieg besiegelt.<br />
Wittingen / Suderwittingen<br />
Osman Özdemir tritt die Euphorie-Bremse<br />
Der T.C. Gifhorn ist nur noch vier Punkte vom Sprung in die Kreisliga entfernt<br />
Der Weg des T.C. Gifhorn in<br />
der 1. Fußball-Kreisklasse<br />
Staffel 2, er scheint klar vorgezeichnet<br />
zu sein. Nur noch drei<br />
Spiele hat der Spitzenreiter<br />
vor der Brust. Dabei scheinen<br />
die Meisterschaft und der damit<br />
verbundene Kreisliga-Aufstieg<br />
nur noch eine Frage der<br />
Zeit zu sein.<br />
Nach dem deutlichen 4:1-<br />
Sieg im Topspiel beim<br />
SSV Kästorf II haben<br />
die Mühlenstädter<br />
sechs Zähler Vorsprung<br />
auf den<br />
ärgsten Verfolger,<br />
der Bezirksliga-<br />
Reserve der SV<br />
Gifhorn. „Es war ein<br />
klares Ding, das wir eigentlich<br />
in den ersten zehn<br />
Minuten schon entschieden<br />
haben“, hob T.C.-Trainer Osman<br />
Özdemir hervor. „Da<br />
kam auch nicht mehr viel von<br />
2019<br />
Für den T.C. Gifhorn (in Schwarz) ist das Ziel Aufstieg in die<br />
Kreisliga in greifbare Nähe gerückt.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
den Kästorfern. Die<br />
Mannschaft hat es souverän<br />
gespielt und verwaltet.<br />
Das Gegentor passiert. Das ist<br />
ein grandioser Sieg für uns.“<br />
Das große Ziel, der Kreisliga-Aufstieg,<br />
ist nur noch vier<br />
Punkte entfernt, dennoch hebt<br />
Osman Özdemir den mahnenden<br />
Zeigefinger: „Erst, wenn<br />
es dingfest ist, werde ich mich<br />
freuen. Wir schauen von Spiel<br />
zu Spiel und haben noch harte<br />
Gegner vor uns.“<br />
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Was für ein enger Titelkampf zwischen den beiden<br />
Spitzenteams der 1. Fußball-Kreisklasse Staffel 1:<br />
Zur Winterpause sah schon alles danach aus, als sei<br />
der Tabellenführer FC Germania Parsau einfach nicht<br />
aufzuhalten. Die Mannschaft von Sören Henke gewann<br />
alle ihre Spiele im ersten Saisonabschnitt. Verfolger FSV<br />
Vorhop-Schönewörde punktete jedoch auch fleißig,<br />
und blieb zumindest stets im Windschatten. Nun aber<br />
scheint der FSV auf ein Wunder hoffen zu müssen.<br />
Zwar war Parsau auch in der Rückrunde ungeschlagen<br />
geblieben, die lange Siegesserie ist dennoch gerissen.<br />
Viermal teilte sich der FC Germania – unter anderem<br />
ein 2:2 im Topspiel gegen den FSV – die Punkte. Auf<br />
der anderen Seite blieb der ärgste Verfolger dran, bis<br />
zum Spiel beim SV Tappenbeck, als es eine womöglich<br />
vorentscheidende 0:1-Niederlage setzte.<br />
Spannung ist garantiert, wenn man auf den Abstiegskampf<br />
in der 1. Fußball-Kreisklasse Staffel 2 blickt.<br />
Vier Teams liefern sich ein Hauen und Stechen, um auch<br />
in der kommenden Saison zum Kreis der Südstaffel<br />
zu gehören. Eine Entscheidung ist dagegen bereits<br />
gefallen: Aufsteiger und Schlusslicht VfB Gravenhorst<br />
muss nach nur einem Jahr den bitteren Gang zurück in<br />
die 2. Kreisklasse antreten.<br />
Ein weiterer Absteiger wird also gesucht, und die<br />
Anwärter sind folgende: der TuS Seershausen/Ohof<br />
(25 Punkte), der VfL Rötgesbüttel (22), der TuS Neudorf-<br />
Platendorf (20) sowie der SV Volkse-Dalldorf (20). Die<br />
schlechtesten Karten haben derzeit die schwarz-gelben<br />
Volkser, die sich allerdings als Neuling wohl schon<br />
vor Saisonbeginn auf einen harten Abstiegskampf<br />
eingestellt hatten.<br />
<strong>KURT</strong>
86 Frauenfußball – Bezirksliga Frauenfußball – Landesliga 87<br />
Die FSG Schwülper (links) befindet sich in akuter Abstiegsgefahr,<br />
die SG Isenbüttel (rechts) ist gerettet.<br />
WILSCHE-<br />
NEUBOKEL<br />
1963<br />
Fußballerinnen aus<br />
Wilsche werden<br />
am Stolz gepackt<br />
Dass es für die Fußballerinnen<br />
vom VfR Wilsche-Neubokel<br />
in der Meisterrunde nicht reichen<br />
würde, um ganz oben mitzuspielen,<br />
war abzusehen. Als Tabellenletzter werden<br />
die Rot-Weißen die Saison aber<br />
nicht beenden wollen – so viel dürfte<br />
klar sein. Das Team wird also weiter<br />
Vollgas geben und den einen oder anderen<br />
Gegner ärgern wollen.<br />
FSG Schwülper: Das Torverhältnis<br />
könnte extrem wichtig werden<br />
In dieser Saison sammelte die FSG Schwülper-<br />
Vordorf-Adenbüttel-Rethen gerade einmal drei<br />
Punkte. Kein Wunder, dass sie bis zum Schluss<br />
um den Klassenerhalt zittern müssen. Es ist<br />
längst ein Duell mit dem VfB Peine entstanden<br />
– beide Teams gewannen ein direktes Duell.<br />
Das Torverhältnis spricht noch für die<br />
FSG, die aber gut beraten wäre, in<br />
den verbleibenden Spielen der<br />
Abstiegsrunde gegen die schon<br />
geretteten Teams zu punkten.<br />
Versöhnliches Ende für<br />
Isenbüttels Fußballerinnen<br />
Schon nach dem ersten Spieltag der<br />
Abstiegsrunde war die SG Isenbüttel/<br />
Meine rechnerisch gerettet. Den Titel<br />
Abstiegsrunden-Meisterschaft kann<br />
sich die Mannschaft von Trainer<br />
Florian Wolgast noch sichern<br />
– und wird das auch versuchen.<br />
Es wäre mindestens<br />
M T V<br />
ISENBÜT TEL<br />
ein versöhnliches Ende<br />
dieser Saison.<br />
Alles investiert und dafür belohnt<br />
Der VfL Wahrenholz befindet sich auf dem Weg in ein zweites Landesliga-Jahr<br />
Schon zu Saisonbeginn war<br />
klar, dass es für den Aufsteiger<br />
VfL Wahrenholz nur um den<br />
Klassenerhalt gehen würde. In<br />
der Winterpause betonte Trainer<br />
Michael Alms, alles dafür<br />
tun zu wollen, ein zweites<br />
Landesliga-Jahr zu sichern.<br />
Den Schwarz-Gelben fehlen –<br />
wenn überhaupt – nur noch<br />
wenige Zähler, um das große<br />
Ziel zu erreichen.<br />
Denn spätestens mit dem<br />
3:1-Erfolg vor wenigen Wochen<br />
beim Tabellenvorletzten<br />
SG Wulften/Lindau/Hattorf,<br />
auf dem ersten Abstiegsplatz<br />
zu finden,<br />
stellten die<br />
Schwarz-<br />
Gelben die<br />
Weichen.<br />
Dass sie<br />
überhaupt<br />
Der VfL Wahrenholz hatte bisher oft Grund zur Freude. Der Klassenerhalt<br />
könnte schon in Kürze der nächste sein.<br />
noch Punkte einfahren müssen,<br />
ist unwahrscheinlich. Der<br />
Vorsprung ist komfortabel.<br />
Ein weiteres Ziel für die<br />
Frauen könnte es sein, vor<br />
dem Kreisrivalen SG Hillerse/<br />
Leiferde ins Ziel zu kommen<br />
und somit das beste Team im<br />
gesamten Landkreis Gifhorn<br />
zu stellen.<br />
SG Hillerse/Leiferde holt die nötigen Punkte frühzeitig<br />
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Mit einer starken Phase zum<br />
Jahresende entfernte sich die<br />
SG Hillerse/Leiferde schnell<br />
aus den unteren Gefilden<br />
der Landesliga-<br />
Tabelle. Mit Beginn<br />
des neuen Jahres geht<br />
es für die Mannschaft<br />
von Trainerin Ivonn<br />
Lütge praktisch um<br />
nichts mehr. Die Spiele,<br />
die sie gewinnen muss, gewinnt<br />
sie. Ein Überraschungserfolg<br />
blieb auf der anderen<br />
Seite bisher aus.<br />
Was für den VfL Wahrenholz<br />
gilt, dürfte auch für die<br />
Spielgemeinschaft aus dem<br />
Südkreis gelten: Den<br />
Kreisrivalen hinter<br />
sich zu lassen, könnte<br />
der größte Ansporn<br />
für die letzten Wochen<br />
der Saison sein. Ein<br />
paar Punkte will die<br />
SG mit Sicherheit noch<br />
holen, um eine eher durchschnittliche<br />
zweite Landesliga-<br />
Saison mit vielen Personalsorgen<br />
versöhnlich zu beenden.<br />
Nina Laudien (rechts) und die<br />
SG Hillerse spielen eine durchschnittliche<br />
Saison, holen bisher<br />
aber stets die nötigen Punkte.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
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A-Junioren des MTV Gifhorn und der<br />
JSG Isenbüttel verzeichnen Aufwärtstrend<br />
Nach zwischenzeitlichen Sorgen in Richtung Abstieg<br />
ist die U19 des MTV Gifhorn mittlerweile mehr als<br />
nur gesichert. Die Mannschaft von Trainer Dirk Topf,<br />
mit dessen Übernahme der Aufstieg begann, peilt nun<br />
einen Platz unter den Top 5 in der Landesliga an. In<br />
der Bezirksliga spielen der JFV Kickers und die JSG<br />
Isenbüttel/Calberlah/Wasbüttel um die bestmögliche<br />
Platzierung, die JSG Papenteich hat sich indes ihre<br />
A<br />
Chance auf den Klassenerhalt erarbeitet – mit<br />
einer „fast perfekten Rückrunde“, wie sie Trainer<br />
Sven Liebich unlängst bezeichnete.<br />
Die U19 des MTV Gifhorn hat inzwischen<br />
wieder häufiger Grund zur Freude.<br />
Das Duell der bisherigen Saison: Der MTV Gifhorn (links) und Eintracht Braunschweig II bekämpfen sich auf<br />
hohem fußballerischen Niveau in zwei Wettbewerben.<br />
Foto: Sebastian Priebe<br />
Es könnte eine perfekte Saison werden<br />
Die U17 des MTV Gifhorn hat die Chance, Meister und Pokalsieger zu werden<br />
Diese Saison verläuft bisher<br />
einfach nur nach Wunsch für<br />
die U17-Fußballer des MTV<br />
Gifhorn. In der Landesliga<br />
sind sie auf einem guten Weg<br />
in Richtung Titel, ein solcher<br />
winkt den Talenten auch im<br />
Bezirkspokal.<br />
Die lassen in der Liga von<br />
Beginn an fast nichts anbrennen,<br />
zum emotionalen<br />
Highlight wurde der Last-<br />
Minute-Ausgleich im absoluten<br />
Spitzenspiel gegen Eintracht<br />
Braunschweig II vor<br />
wenigen Wochen (2:2). „Viel<br />
mehr war in dieser Saison<br />
bisher nicht zu holen“, unterstreicht<br />
Coach Chris Wimmer.<br />
„Ich bin natürlich mehr als nur<br />
zufrieden. Uns war bewusst,<br />
<strong>KURT</strong><br />
dass wir in der Spitzengruppe<br />
dabei sein würden. Dass wir<br />
aber so durchmarschiert sind,<br />
war nicht zu erwarten.“<br />
Kein Wunder also, dass der<br />
Trainer der Schwarz-Gelben<br />
noch viele weitere lobende<br />
Worte für sein Team findet.<br />
„Die Jungs sind die gesamte<br />
Saison über mega stabil.<br />
Alle haben in ihrer persönlichen<br />
Entwicklung und auch<br />
als Team einen großen Schritt<br />
nach vorne gemacht. Wir haben<br />
uns in unserem Jahrgang<br />
im niedersächsischen Bereich<br />
einen guten Namen gemacht<br />
und zählen zu den Top-Mannschaften“,<br />
meint Wimmer.<br />
Nun will der MTV diese<br />
Saison veredeln. Zur Meisterschaft<br />
fehlen nicht mehr viele<br />
Punkte, es folgt das Pokalfinale<br />
vor heimischer Kulisse gegen<br />
Eintracht II. „Wir hoffen,<br />
alle Spiele, die noch kommen,<br />
siegreich zu gestalten und diese<br />
historische Saison zu vergolden.<br />
Vielleicht können wir<br />
dann ja sogar zwei Titel unser<br />
Eigen nennen“, so Wimmer.<br />
Zuzutrauen ist es dieser souverän<br />
auftretenden Mannschaft,<br />
die im Juli wieder beim Gothia-Cup<br />
in Schweden an den<br />
Start gehen wird, in jedem Fall.<br />
U17-Pokalfinale: MTV Gifhorn –<br />
Eintracht Braunschweig II<br />
Samstag, 8. Juni, 15 Uhr<br />
GWG-Stadion<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn<br />
Gifhorner Zweikampf um die<br />
Bezirksliga-Krone der B-Junioren<br />
Nicht nur die U17 des MTV Gifhorn geht auf<br />
Titeljagd, auch die U16 kämpft noch um die<br />
Bezirksliga-Meisterschaft. Der vermutlich<br />
einzige Konkurrent, der mit mehr absolvierten<br />
Partien auch ein kleines Polster auf den<br />
MTV hat, ist ein Nachbar: Die Rede ist von<br />
der JSG Gifhorn Nord. Die ist aktuell in der<br />
Pole-Position und hat nur noch wenige Herausforderungen<br />
auf dem Weg zum<br />
B<br />
Titel zu meistern, der MTV ist aber<br />
alles andere als chancenlos.<br />
C<br />
Nach fünf Pleiten endlich ein<br />
Sieg für U15 des MTV Gifhorn<br />
Mit ihren starken Leistungen in der Landesliga<br />
qualifizierten sich die U15-Fußballer<br />
des MTV Gifhorn für die im neuen Jahr ausgetragene<br />
Niedersachsenliga. Dass dort ein<br />
anderer Wind weht, bekamen sie schnell zu<br />
spüren. Nach fünf Niederlagen in Serie zum<br />
Auftakt feierte die Elf von Trainer Gennaro<br />
Acunzo dann aber ihren ersten Achtungserfolg<br />
in Form eines 6:3-Heimsiegs über den<br />
JFV Edewecht. Damit ist klar, dass Gifhorn<br />
die Liga nicht als Schlusslicht beenden wird.<br />
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Danke liebe Ehrenamtliche – das hieß<br />
es bei der Stunde der stillen Stars in<br />
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wurden unersetzliche Engagierte aus<br />
unserer Stadt. Sportlerin des Jahres in der Kategorie Sportliche<br />
Leistung wurde Angelina Baron vom SSV Kästorf (Bild oben<br />
in der Mitte). Zwei erste Plätze gab‘s für Nachhaltige Arbeit:<br />
Werner Metz und Anja<br />
Carmosin-Kluge (unteres<br />
Bild, Mitte). Rosi Feierabend<br />
(mittleres Bild,<br />
links) erhielt den ersten<br />
Platz für Einbringung<br />
ins gesellschaftliche<br />
Leben.<br />
Schule ohne Rassismus, Schule<br />
mit Courage – unter diesem<br />
Motto stand eine Projektwoche<br />
an der Rischborn-Schule<br />
in Kästorf. Im Zentrum stand<br />
ein Spendenlauf zur Unterstützung<br />
der Seenotrettung im<br />
Mittelmeer. Jeder Teilnehmer<br />
lief so viele der 1,3 Kilometer<br />
langen Runden, wie er konnte<br />
– pro Runde gab‘s einen<br />
festen Betrag. Die Schüler<br />
fanden dafür zuvor<br />
eigene Sponsoren.<br />
Medaillenregen für<br />
Gifhorns Biathleten<br />
Was für eine Ausbeute!<br />
Mit 12 Medaillen kehrten<br />
4 Sommerbiathleten des USK<br />
Gifhorn von der Nordwestdeutschen<br />
Landesmeisterschaft<br />
zurück. Die Bedingungen<br />
waren anspruchsvoll, lag der<br />
Wettkampfplatz in Cuxhaven<br />
doch in unmittelbarer Nähe<br />
der Nordsee. Sonne, Wind und<br />
Regen wechselten sich fröhlich<br />
ab. Dennis Gerdau holte 3 mal<br />
Gold und 1 mal Silber, Friedrich<br />
Neubauer 3 mal Bronze, Christian<br />
Strohal 3 mal Gold und<br />
Nathalie Gerdau<br />
2 mal Silber.<br />
Kästorfs Rischborn-Schule läuft für die Seenotrettung<br />
<strong>KURT</strong><br />
Fotos: Michael Uhmeyer<br />
Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Schüler und Lehrkräfte –<br />
liefen beim Spendenlauf gemeinsam und erhielten dafür Medaillen.<br />
Frisch und modern eingekleidet geht‘s voller Elan in die nächste Saison: Die G-Junioren des JFV Kickers und ihr<br />
Trainerteam danken dem Leiferder Hof Armbrecht für die neuen edlen Trikots.<br />
Großzügige Spende motiviert die Bambinis<br />
JFV Kickers: Hof Armbrecht aus Leiferde stattet G-Jugend mit neuen Trikots aus<br />
Diese großzügige Spende stärkt<br />
nicht nur die Einheit auf dem<br />
Spielfeld, sondern vermittelt<br />
auch ein Gefühl von Stolz und<br />
Zusammengehörigkeit: Die G-<br />
Jugend des JFV Kickers freut<br />
sich über 20 neue Trikots –<br />
möglich gemacht wurde das<br />
vom Leiferder Hof Armbrecht,<br />
der für wohlschmeckende Kartoffeln,<br />
Spargel, Zwiebeln und<br />
Kürbisse bekannt ist, sowie<br />
durch das private Engagement<br />
von Bastian Wolff.<br />
Die Mannschaft besteht<br />
aus aufstrebenden Talenten<br />
zwischen 4 und 6 Jahren. Das<br />
Sponsoring – bereitgestellt<br />
vom Hof Armbrecht – markiert<br />
eine bedeutende Partnerschaft<br />
zwischen dem Unternehmen<br />
und der Fußballgemeinschaft,<br />
in der sich SV Leiferde, TSV<br />
Hillerse, SV Volkse-Dalldorf<br />
und SV Meinersen-Ahnsen-<br />
Päse zusammengeschlossen<br />
haben. „Wir sind begeistert,<br />
die jungen Athletinnen und<br />
Athleten zu unterstützen und<br />
ihre Leidenschaft für den Sport<br />
zu fördern“, bekräftigen Torsten<br />
und Anne Armbrecht. „Es<br />
ist wichtig, junge Talente zu<br />
ermutigen und zu inspirieren –<br />
und wir hoffen, dass diese neuen<br />
Trikots dazu beitragen werden,<br />
ihre Motivation und ihr<br />
Selbstvertrauen zu stärken.“<br />
Die Trikots im modernen<br />
Design tragen das Logo<br />
vom Hof Armbrecht und den<br />
Schriftzug „Danke Basti“. Die<br />
Aufregung und Dankbarkeit<br />
war den Bambinis in ihren<br />
strahlenden Gesichtern anzusehen,<br />
als sie zusammen mit<br />
ihren Trainern zur Trikotübergabe<br />
anrückten. Lisa Reich,<br />
Christian Bartels, Morris Barby,<br />
Nico Müller, Malte Ramme<br />
und Alexander Wulf sind<br />
dankbar: „Die neuen Trikots<br />
sind nicht nur ein ästhetischer<br />
Gewinn für unsere Mannschaft<br />
– wir freuen uns darauf, mit<br />
ihnen noch mehr Siege zu erringen<br />
und unsere Fans und<br />
Familien stolz zu machen.“<br />
Hof Armbrecht<br />
Dorfstraße 1, Leiferde<br />
info@hof-armbrecht.de<br />
hof-armbrecht.de<br />
<strong>KURT</strong>
92 Essen & Trinken Essen & Trinken 93<br />
Ein Löffelchen<br />
Dolce Vita in der<br />
Mittagspause<br />
<strong>KURT</strong>s Gastro-Test führt Malte Schönfeld in die<br />
unvergleichliche Gifhorner Eisdiele Dolomiti<br />
Es gibt viele Gründe, warum man sich in der Gifhorner Innenstadt<br />
aufhält. Schnell noch für die Party am Wochenende eine stilvolle<br />
Jeans oder ein Glitzer-Top kaufen, die reparierte Uhr vom Juwelier<br />
abholen, einen Blumenstrauß zum Muttertag besorgen. Und doch<br />
gibt es einen Grund, der viele Gifhornerinnen und Gifhorner ein<br />
schönes Stündchen länger im Steinweg hält: die Eisdiele Dolomiti.<br />
Kaum jemand kann diesem sommerlichen Angebot zwischen Waffel<br />
im Eis, opulenten Teller-Kreationen und köstlichen Torten widerstehen.<br />
Auch nicht <strong>KURT</strong>s Gastro-Tester Malte Schönfeld, der ein<br />
Löffelchen Dolce Vita in der Mittagspause probierte.<br />
X<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Freilich, der Mai und Juni<br />
sind die schönsten Monate des<br />
Jahres. Wenn die saftigen Blätter<br />
an den Bäumen vor Farbe<br />
nur so platzen und man die<br />
dicken Jacken jetzt aber endgültig<br />
im Schrank einschließen<br />
kann, dann quellt doch das<br />
Leben. „Was gäbe es da besseres<br />
als eine süße Mittagspause<br />
bei Eis Dolomiti?“,<br />
Wem es nicht nach leckeren<br />
Eiskreationen lüstet, der kann<br />
bei Dolomiti auch spielend<br />
leicht auf Torten ausweichen.<br />
fragt mich eine meiner Begleitungen<br />
als wir in ihrem roten<br />
Großstadt-Kleinwagen auf<br />
der Braunschweiger Strada<br />
mit offenem Fenster nach<br />
Norden fahren.<br />
Die Familie Giacomel gehört<br />
zu Gifhorn wie das<br />
Altstadtfest, die Mühlen oder<br />
die Zickenstatue. Schon seit<br />
mehr als 60 Jahren verzaubern<br />
erst Romano und Franca,<br />
dann Sohn Giovanni und<br />
Ehefrau Nadja die Gifhorner<br />
Genüssler mit ihrem inzwischen<br />
auf rund 40 Eissorten<br />
angewachsenen Sortiment.<br />
Und so nehme auch ich die<br />
Speisekarte in die Hand,<br />
die ich mit großen Augen<br />
durchblättere, während<br />
ich versuche, dabei äußerst<br />
Sprezzatura-lässig auszusehen.<br />
Meine Entscheidung fällt<br />
auf den Bueno-Teller, meine<br />
Begleitungen wählen den<br />
Stracciatella-Teller und den<br />
ewig gültigen Banana Split.<br />
Es dauert natürlich nicht<br />
lange, bis unsere Teller von<br />
Giovanni persönlich gereicht<br />
werden. Sie sehen nicht nur<br />
hübsch aus, sondern sind<br />
auch wunderbar lecker. Kinder<br />
Bueno, Schoko und Nuss<br />
verbinden sich elegant zu einem<br />
gleichsam kindlichen wie<br />
erwachsenen Geschmack. Einzig<br />
die Portion Sahne ist mir<br />
zu präsent, doch da hätte ich<br />
schon bei der Bestellung vorsorglich<br />
intervenieren können.<br />
Begeistert sind auch meine Begleitungen,<br />
der Iced Latte mit<br />
Geschmack Bitterschokolade<br />
hinterlässt einen bleibenden<br />
Eindruck – fantastico.<br />
Da wir noch ein paar Minuten<br />
haben, stelle ich mich<br />
mit hinter dem Rücken<br />
verschränkten Armen vor<br />
die Kuchentheke. Ein Stück<br />
Himbeer-Joghurt-Torte darf‘s<br />
noch sein. Ich wünschte, jede<br />
Mittagspause könnte so sein.<br />
Che bello.<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38, Gifhorn<br />
Mo. - So. 10 bis 22 Uhr<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
94 Essen & Trinken Essen & Trinken 95<br />
Deutsche<br />
Küche<br />
Birdie<br />
Golfclub Gifhorn<br />
Wilscher Weg 69<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6878596<br />
Di - Fr: ab 12:30<br />
Sa - So: ab 09:30<br />
Deutsches Haus<br />
Torstr. 11, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8180<br />
Mo: 17:30 - 22:00<br />
Di - Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Dorfkrug Rethen<br />
Am Sportplatz 2<br />
Rethen<br />
Tel <strong>05</strong>304 1379<br />
Mo - Mi: 17:00 - 21:00<br />
Flutmulde<br />
Winkeler Str. 2, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9373835<br />
Mo, Di, Do - So:<br />
11:00 - 14:00<br />
und ab 17:00<br />
Gaststätte<br />
Brauner Hirsch<br />
Schulstr. 1, Isenbüttel<br />
Tel 01525 3599326<br />
Di - Sa: 17:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 15:00 uns<br />
17:00 - 22:00<br />
Gasthaus Schaper<br />
Hamburger Str. 29<br />
Gamsen<br />
Tel <strong>05</strong>371 97670<br />
Mo, Di, Do - Sa: ab 17:30<br />
So: ab 12:00<br />
Gaststätte<br />
Zur Waldesruh<br />
Krümmeweg 35<br />
Wilsche<br />
Tel 0175 2504656<br />
Mi, Do: 11:00 - 14:00 und<br />
16:00 - 22:00<br />
Fr - So: 11:00 - 22:00<br />
<strong>KURT</strong><br />
Das probieren wir mal aus!<br />
Essen und Trinken in Gifhorn und um Gifhorn herum<br />
Geschmacksmanufaktur<br />
Bahnhofstr. 16, Calberlah<br />
Tel <strong>05</strong>374 6022023<br />
Mi - Sa: 12:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Heiweyhs im<br />
Kultbahnhof<br />
Am Bahnhof-Süd 9<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9367646<br />
Mo: 11:00 - 14:30<br />
Di - Sa: 11:00 - 22:30<br />
Hofbräu-Eck<br />
Hauptstr. 28, Meinersen<br />
Tel <strong>05</strong>372 5069<br />
Mi - So: 11:00 - 14:00<br />
und 17:00 - 22:00<br />
Isenbütteler Hof<br />
Hauptstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 671220<br />
Mo - Mi, Fr, Sa:<br />
17:30 - 22:00<br />
Landgasthaus<br />
Zum Pilz<br />
Lüneburger Str. 9<br />
direkt an der B4<br />
Wesendorf<br />
Tel <strong>05</strong>376 8908710<br />
Mo, Di: ab 15:00<br />
Do - So: 11:00 - 20:00<br />
Landhaus Heidekrug<br />
Dorfstraße 10, Radenbeck<br />
Tel <strong>05</strong>836 9799678<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 22:00<br />
So: 11:00 - 21:00<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20, Gifhorn<br />
Mo - Do: 09:00 - 15:30<br />
Fr: 09:00 - 17:00<br />
my Bernsteinsee<br />
Bernsteinallee 5, Stüde<br />
Mi - Sa: 17:30 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Restaurant<br />
Hörnings Hof<br />
Warmse 3, Meinersen<br />
Tel <strong>05</strong>372 974747<br />
Mi - So: 11:00 - 20:00<br />
Küchenpause: 14:30 - 17:00<br />
Restaurant Jägerhof<br />
Bromer Straße 4<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 98930<br />
Mo - So: 10:00 - 20:00<br />
Restaurant Weghaus<br />
Meinholz<br />
Meinholz 3, Meine<br />
Tel <strong>05</strong>304 2493<br />
Di, Mi, Fr - So: ab 11:30<br />
Schützenheim<br />
Dannenbüttel<br />
Am Schützenheim 1<br />
Dannenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>371 9351903<br />
Mo, Di, Do, Sa:<br />
17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00 und<br />
17:00 - 20:30<br />
Svens Schützen-Wiese<br />
Celler Str. 30, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7247900<br />
Di - Fr: 09:00 - 14:00<br />
und 16:30 - 22:00<br />
So: 09:00 - 15:00<br />
SV Gaststätte<br />
Leiferde<br />
Gilder Weg 64<br />
Leiferde<br />
Mi - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 16:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Zum Deutschen<br />
Heinrich<br />
Im Achtertor 2<br />
Wilsche<br />
Tel <strong>05</strong>371 7775<br />
Mi - Fr: 17:00 - 22:00<br />
Sa: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 23:00<br />
So. 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 21:00<br />
Zum Landhaus<br />
Allerstr. 4, Dannenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>371 5895539<br />
Mo - Sa: 16:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:00<br />
International<br />
Mr. Barman‘s<br />
Bier- und Weinkeller<br />
Braunschweiger Str. 15<br />
Gifhorn<br />
Do - Sa: 17:00 - 00:00<br />
Restaurant Brasserie<br />
Paula‘s<br />
Steinweg 21, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7591412<br />
Di - Sa: 11:30 - 22:00<br />
Route 4<br />
Gifhorner Str. 4, Ausbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 9850<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa - So: 12:00 - 22:00<br />
Schlossrestaurant<br />
Zentgraf<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 866655<br />
Mi: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 22:00<br />
Do - So: 12:00 - 22:00<br />
Fisch<br />
Teichgut-Schänke<br />
Teichgut 1, Groß Oesingen<br />
Fr: 18:00 - 21:00<br />
Sa: 09:00 - 12:00<br />
So: 11:30 - 14:00<br />
Italienisch<br />
Da Pippo am<br />
Tankumsee-<br />
Campingplatz<br />
Dannenbütteler Weg 7<br />
Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 9180391<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
La Fontana<br />
Celler Str. 28<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 94<strong>05</strong>270<br />
Mo - Mi, Fr - So:<br />
11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
La Piazza<br />
Marktplatz 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8959770<br />
Mo, Mi bis Fr: 10:00 - 15:00<br />
und 17:30 - 23:00<br />
Sa - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 22:00<br />
Localino –<br />
Eiscafé, Restaurant<br />
Hauptstr. 30a<br />
Meinersen<br />
Tel <strong>05</strong>372 974474<br />
Mo - So: 10:30 - 22:00<br />
L‘Osteria<br />
Steinweg 5, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9361657<br />
Di - Fr: 16:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:30 - 22:00<br />
Mangia e Bevi<br />
Braunschweiger Str. 10<br />
Gifhorn<br />
Di - Fr, So: 11:30 - 14:30<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Mo, Sa: 17:30 - 22:30<br />
Pizza Ponti<br />
Calberlaher Damm 14<br />
Gifhorn<br />
Mi - So: 11:15 - 13:30 und<br />
17:00 - 21:30<br />
Mo: 17:00 - 21:30<br />
Pizzeria Piccola Italia<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8959069<br />
Di - So: 11:30 - 21:00<br />
Trattoria Smeralda<br />
Hauptstraße 19, Calberlah<br />
Mo - So: 17:00 - 22:00<br />
Villa Nova<br />
Alter Postweg 2, Gifhorn<br />
Di - Sa: 11:30 - 15:00<br />
und 18:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Zeltbetrieb<br />
Große Festzelte<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Limbergstr. 25a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 51511<br />
Di - Sa: 17:00 - 23:00<br />
Sa: 11:30 - 14:00<br />
und 17:00 - 23:00<br />
So: 11:30 - 15:00<br />
Athen<br />
Braunschweiger<br />
Straße 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9379739<br />
Mo - Do: 11:30 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
Fr - So: 11:30 - 23:00<br />
Georgia‘s<br />
Taverne<br />
Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8397575<br />
Di - So: 08:30 - 12:00 und<br />
16:00 - 21:00<br />
G. Jahn<br />
Kleine Pagode<br />
La Caféteria<br />
Braunschweiger Str. 32<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 15950<br />
Mo - So: 08:00 - 23:00<br />
Mylos<br />
Braunschweiger Str. 109<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6364724<br />
Di - Sa: 10:30 - 22:00<br />
So: 10:30 - 21:00<br />
Platon<br />
Schubertstr. 32, Gifhorn<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Rhodos<br />
Schulstr. 20, Isenbüttel<br />
Di - So: 17:30 - 23:30<br />
Syrtaki<br />
Alter Postweg 20, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6874474<br />
Mo, Mi - Sa:<br />
17:00 - 23:00<br />
So: 12:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 23:00<br />
...feste<br />
feiern!<br />
Div. Partyzelte<br />
Wir vermieten:<br />
· Party- und Festzelte auf Wunsch mit Bestuhlung<br />
· diverse gepflegte Toilettenwagen<br />
· Kühl-Anhänger<br />
Email: JahnZeltverleih@t-online.de • Tel.: <strong>05</strong>371 12 835 • www.zeltverleih-jahn.de<br />
<strong>KURT</strong>
96 Essen & Trinken Essen & Trinken 97<br />
Türkisch<br />
Aras<br />
Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7406947<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
M&G Gemüse<br />
Kebap<br />
Fuchsienweg 1<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9383461<br />
Mo - Sa: 11:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Ocakbası<br />
Grillrestaurant<br />
Braunschweiger Str. 137e,<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7506991<br />
Mo - So: 10:00 - 23:00<br />
Syrisch<br />
Al-Dar<br />
Braunschweiger Str. 117<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 589400<br />
Di - So: 12:00 - 14:30<br />
und 18:00 - 23:00<br />
Libanesisch<br />
Mr. Sesam<br />
Cardenap 2-4<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6722092<br />
Di - Sa: 09:00 - 17:00<br />
Thailändisch<br />
Bun Thai<br />
Hindenburgstr. 1a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 8956144<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
BIER- & WEINKELLER<br />
Vietnamesisch<br />
Sushi Restaurant<br />
Viet Küche<br />
Braunschweiger Str. 4<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6367456<br />
Mo - So: 11:00 - 14:30 und<br />
17:00 - 22:00<br />
Chinesisch<br />
Asia Haus<br />
China Perle<br />
Steinweg 12<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 50166<br />
Mo - Sa: 09:30 - 18:00<br />
Mr. Lee<br />
Hamburger Str. 68<br />
Gamsen<br />
Tel <strong>05</strong>371 6180999<br />
Di - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:30<br />
Tang Dynasty<br />
Braunschweiger Str. 139b<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 56021<br />
Mo, Mi - So: 11:30 - 15:00<br />
und 17:30 - 22:00<br />
Wokman<br />
Sonnenweg 20<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 938<strong>05</strong>7<br />
Di - So: 11:30 - 14:30 und<br />
17:30 - 20:00<br />
Japanisch<br />
Sushifans<br />
Limbergstr. 52<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 1866600<br />
Di - Sa: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:00<br />
So: 11:00 - 14:30<br />
und 16:00 - 21:00<br />
Yoko Sushi<br />
Sonnenweg 12, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 7502874<br />
Mo - Fr: 11:00 - 14:30<br />
und 17:00 - 21:30<br />
Sa, So: 11:00 - 21:30<br />
Indisch<br />
Masala Taste of India<br />
Braunschweiger Str. 93<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bistro, Imbiss<br />
& Brasserie<br />
Bistro in der<br />
Allerwelle<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Cappu Bistro<br />
Steinweg 4, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 935256<br />
Mo - Do: 09:00 - 21:30<br />
Fr, Sa: 09:00 - 22:30<br />
So: 13:00 - 21:30<br />
Freizeitzentrum<br />
Malibu<br />
Sonnenweg 4-6<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 990815<br />
Di - Fr: ab 17:00<br />
Sa, So: ab 15:00<br />
Grill-Kate<br />
Pyritzer Str. 2, Gifhorn<br />
Mo, Di, Do, Fr:<br />
11:00 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 27:00<br />
La Cantina<br />
Steinweg 61, Gifhorn<br />
Tel 0179 4577123<br />
Mo - Fr: 11:00 - 17:00<br />
Sa: 10:00 - 14:30<br />
Pizzarando<br />
Dorfstr. 17, Leiferde<br />
Tel <strong>05</strong>373 3326717<br />
Mo - Sa: 16:00 - 22:00<br />
So: 12:00 - 22:00<br />
Söngül‘s<br />
Steinweg 36, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9371077<br />
Di - So: 11:30 - 22:00<br />
Fast Food<br />
Schütte-Burger<br />
Steinweg 29<br />
Gifhorn<br />
Di - Do: 11:30 - 14:30<br />
Fr, Sa: 11:30 - 18:00<br />
Subway<br />
Braunschweiger Str. 46a<br />
Gifhorn<br />
Mo - Do: 08:00 - 22:00<br />
Fr, Sa: 08:00 - 23:00<br />
So: 09:00 - 22:00<br />
Döner<br />
Calberlaher<br />
Kebab Haus<br />
Hauptstr. 34<br />
Calberlah<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:30<br />
So: 11:30 - 21:30<br />
Ceylan Imbiss<br />
Hamburger Str. 24<br />
Gamsen<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Chilli Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 5<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6190404<br />
Mo - So: 11:00 - 22:00<br />
PUB | BAR | BISTRO<br />
Come to where<br />
the flavour is!<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
MI | DO | FR | SA ab 18 Uhr<br />
Küche bis 22 Uhr<br />
<strong>KURT</strong> Find us here: Braunschweiger Straße 15, 38518 Gifhorn ... or check on<br />
Döner 63<br />
Am Wendehof 3<br />
Isenbüttel<br />
Mo - Sa: 11:00 - 20:00<br />
So: 12:00 - 20:00<br />
Pasha Grillhaus<br />
Zum Holzplatz 2<br />
Triangel<br />
Tel 0170 5023216<br />
Mo - Sa: 10:30 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Side Bistro<br />
Calberlaher Damm 21<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 813683<br />
Mo - Fr: 10:30 - 22:00<br />
Sa, So: 11:00 - 22:00<br />
Tatses Imbiss<br />
Braunschweiger Str. 116<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 813727<br />
Mo - Sa: 10:00 - 23:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Tatses Imbiss II<br />
Gifhorner Str. 12<br />
Wesendorf<br />
Tel 01573 1936935<br />
Mo - Sa: 10:00 - 21:00<br />
So: 12:00 - 21:00<br />
Café<br />
Bio-Hofcafé Der Hof<br />
Zum Hof 1<br />
Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 95570<br />
So: 14:30 - 17:00<br />
Café Aller<br />
Cardenap 5, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 10:00 - 16:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Café Elsbeth<br />
Hauptstr. 2, Hillerse<br />
Tel 0160 94872646<br />
Do - Sa: 14:00 - 17:00<br />
So: 09:00 - 17:00<br />
Café Hüüs Hoff<br />
Försterweg 6<br />
Wahrenholz<br />
Mo - Fr: <strong>05</strong>:30 - 18:30<br />
Sa: <strong>05</strong>:30 - 18:00<br />
So: 07:00 - 10:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Café Lüdde<br />
Hauptstr. 10<br />
Kästorf<br />
Tel <strong>05</strong>371 73527<br />
Di - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 12:00<br />
Café Magie<br />
Steinweg 32, Gifhorn<br />
Mo - Fr: 06:00 - 18:00<br />
Sa: 06:00 - 15:00<br />
So: 07:30 - 12:00<br />
und 13:30 - 17:00<br />
Culinari<br />
Steinweg 60, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6199286<br />
Mo, Di, Do, Fr: 10:00 - 18:00<br />
Mi: 10:00 - 14:00<br />
Sa: 10:00 - 13:00<br />
Das kleine Café<br />
Schulstraße 10, Rethen<br />
Tel <strong>05</strong>304 - 9086188<br />
Di - So: 09:30 - 18:00<br />
Fritzcafé<br />
Hillerser Str. 1, Dalldorf<br />
Do - Sa: 14:00 - 20:00<br />
So: 10:00 - 20:00<br />
Im Leifert‘s<br />
Steinweg 64, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 56873<br />
Mo - Fr: 07:30 - 18:30<br />
Sa: 07:30 - 17:00<br />
So: 08:00 - 17:00<br />
Landcafé Neubokel<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
Neubokel<br />
Tel <strong>05</strong>371 13533<br />
Mi - So: 14:00 - 18:00<br />
Milas‘s Sweet Café<br />
Knickwall 6b, Gifhorn<br />
Tel 0173 6993396<br />
Modes Heide-Café<br />
Mühlenriedeweg 20<br />
Winkel<br />
Tel <strong>05</strong>371 4977<br />
Mi - Sa: 12:00 - 17:00<br />
So: 10:00 - 17:00<br />
Meyers Hofcafé<br />
Ringstr. 3, Isenbüttel<br />
Tel <strong>05</strong>374 918891<br />
Mo - Do: 08:30 - 13:00<br />
Fr - So: 08:30 - 13:00<br />
und 14:30 - 18:00<br />
Panorama Café<br />
im Wasserturm<br />
Braunschweiger Str. 37a<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 936033<br />
Mi - So: 09:30 - 11:30<br />
und 14:30 - 17:30<br />
Schokolatte<br />
Braunschweiger Straße 20<br />
Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:00 - 01:00<br />
So: 09:00 - 24:00<br />
Weitblick Cafe & Bar<br />
Cardenap 12c<br />
Gifhorn<br />
Mo, Di, Do - So:<br />
08:00 - 22:00<br />
Wiertz Genussvoll<br />
Steinweg 12, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 6369331<br />
Mo: 15:00 - 18:30<br />
Di - Fr: 10:00 - 18:30<br />
Sa: 10:00 - 14:00<br />
Eiscafé<br />
Adria<br />
Schillerplatz 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 52319<br />
Mo - Sa: 09:30 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Coletti<br />
Steinweg 24, Gifhorn<br />
Mo - Sa: 09:00 - 22:00<br />
So: 10:00 - 22:00<br />
Dolomiti<br />
Steinweg 38<br />
Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 12886<br />
Mo - So: 10:00 - 22:00<br />
Bar, Pub,<br />
Club & Kneipe<br />
Alt Gifhorn<br />
Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 5888888<br />
Di - Fr: 17:00 - 23:00<br />
Astra Stuben<br />
Braunschweiger Str. 85<br />
Gifhorn<br />
Mo - So: 14:00 - 24:00<br />
Bei Micha<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 3987<br />
Di - So: ab 17:00<br />
Flax<br />
Braunschweiger Str. 3a<br />
Gifhorn<br />
Di - So: ab 19 Uhr<br />
H1 Bier- & Rock-Bar<br />
Steinweg 26, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 52348<br />
Mo, Di, Do: 11:00 - 24:00<br />
Mi: 10:00 - 24:00<br />
Fr: 11:00 - 02:00<br />
Sa: 10:00 - 02:00<br />
So: 11:00 - 23:00<br />
Infinity Lounge<br />
Lehmweg 2, Gifhorn<br />
Tel <strong>05</strong>371 9367<strong>05</strong>3<br />
So - Do: 12:00 bis 00:00<br />
Fr - Sa: 12:00 bis 03:00<br />
Limi‘s Bar<br />
Lindenstraße 28, Gifhorn<br />
Mo - Do: 18:00 bis 02:00<br />
Fr - Sa: 18:00 bis 04:00<br />
Fehlt<br />
eine Location,<br />
die wir vergessen haben?<br />
Dann schreibt uns<br />
eine Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de oder ruft<br />
an unter Tel. <strong>05</strong>371-<br />
9418001.<br />
<strong>KURT</strong>
Biergarten<br />
ist geöffnet!<br />
Regelmäßig Live-Musik bei uns<br />
Essen & Trinken<br />
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99<br />
Erstklassige deutsche Küche<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
Unser Restaurant, idyllisch im Bürgerhaus<br />
am Sportplatz gelegen, lädt Sie ein, kulinarische<br />
Klassiker und saisonale Gaumenfreuden zu genießen.<br />
Unsere vielfältige Speisekarte umfasst nicht nur<br />
traditionelle Favoriten, sondern auch eine exquisite<br />
Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten.<br />
Wir legen großen Wert auf frische Zutaten und<br />
qualitativ hochwertige Zubereitung, um Ihnen ein<br />
Geschmackserlebnis der Extraklasse zu bieten.<br />
Feiern Sie bei uns im Dorfkrug Rethen!<br />
Wir bieten Platz für Veranstaltungen<br />
mit bis zu 150 Personen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Mi, Fr 17:00-23:00<br />
Küche offen 17:00-21:00<br />
Donnerstag Ruhetag<br />
Sa & So 11:00-15:00 & 16:00-23:00<br />
Küche offen 11:30-14:00 & 17:00-21:00<br />
Am Sportplatz 2 · 38533 Vordorf · <strong>05</strong>304-13 79 · Dorfkrugrethen@gmail.com<br />
<strong>KURT</strong><br />
dorfkrug-rethen.eatbu.com<br />
Ein tropfiges Radler im Schatten oder ein leckeres Pils entspannt im Sonnenschein: André und Melissa Battige<br />
vom Dorfkrug Rethen weihen am 18. Mai ihren Biergarten ein.<br />
Foto: Michael Uhmeyer<br />
Dorfkrug Rethen eröffnet seinen Biergarten<br />
Pächter André Battige zeigt auch die EM-Spiele der deutschen Nationalelf<br />
Als André Battige im vergangenen<br />
Herbst den Dorfkrug<br />
Rethen als Pächter übernahm,<br />
wurde für den gebürtigen Meiner,<br />
der jetzt in Rötgesbüttel<br />
wohnt, ein kleiner Traum<br />
wahr. Im ersten eigenen Lokal<br />
spezialisiert er sich auf deutsche<br />
Küche mit Gerichten wie<br />
Schweinshaxe, Jägerschnitzel<br />
und Sauerfleisch. Ein zweiter<br />
Anreiz eröffnet ab Samstag,<br />
18. Mai, mit dem Biergarten.<br />
„Zum Auftakt haben wir drei<br />
tolle Musiker vor Ort“, verkündet<br />
André Battige die eingeladenen<br />
Daniel Fernholz, Annie<br />
Chojnackie und Jan Jacek<br />
Komiago. Auf zwei Terrassen<br />
– eine liegt im Schatten, die<br />
andere in der Sonne – können<br />
die Gäste dann bei einem Pils<br />
oder Hefeweizen entspannen.<br />
Der Biergarten ist parallel zum<br />
Restaurant geöffnet. Besonders<br />
gute Stimmung erwartet<br />
der Chef in jedem Fall zu den<br />
Deutschland-Spielen der Fußball-Europameisterschaft,<br />
die<br />
er drinnen im Kühlen auf einer<br />
Leinwand zeigt.<br />
Dann – und zu jedem anderen<br />
Zeitpunkt – dürfen sich die<br />
Gäste auch von der Kulinarik<br />
überzeugen. Ausgebildet im<br />
Gifhorner Ratsweinkeller heuerte<br />
André Battige bereits auf<br />
einem Aida-Kreuzfahrtschiff<br />
an, später war er Küchenchef<br />
in einem weiteren Gifhorner<br />
Restaurant. Er kennt die Vorzüge<br />
der deutschen Küche, arbeitet<br />
saisonal mit Spargel aus<br />
der Region, empfiehlt unter<br />
anderem den Kaiserschmarrn<br />
und die kräftigen Saucen und<br />
stellt eigenes Speiseeis her.<br />
Im Dorfkrug Rethen findet<br />
sich Platz für 150 Personen,<br />
etwa für Hochzeiten, runde<br />
Geburtstage und dergleichen.<br />
„Und ab zehn Personen bieten<br />
wir auch unser Catering an“, so<br />
André Battige.<br />
Dorfkrug Rethen<br />
Am Sportplatz 2, Rethen<br />
Mo., Di., Mi. & Fr. 17 bis 23 Uhr<br />
Sa. & So. 11 bis 15 Uhr<br />
sowie 16 bis 23 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>304-1379<br />
dorfkrugrethen@gmail.com<br />
dorfkrug-rethen.eatbu.com<br />
<strong>KURT</strong>
100<br />
Stadthalle: Theater für Kids 2024/<strong>2025</strong><br />
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Theater für Kids in<br />
Stadthalle: Theater für Kids 2024/<strong>2025</strong> 101<br />
Gifhorns Stadthalle<br />
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Fantasievolle und engagierte Stücke wechseln sich mit Märchen und modernem<br />
Das Theater für Kids in Gifhorns Stadthalle erfreut sich großer Beliebtheit – mit dem Abo für Krümel ab<br />
wir hier auf der linken Seite, die für Kekse ab 6 Jahren auf der rechten Seite. Der Eintritt kostet jeweils 10 Euro<br />
Erwachsene gleichermaßen. Abos gibt‘s ab sofort an der neuen Konzertkasse der Stadthalle (Di. & Do. 10 bis<br />
Beatboxen ab – Die günstigen Abos gibt‘s ab sofort an der neuen Konzertkasse<br />
4 Jahren und dem Abo für Kekse ab 6 Jahren geht‘s in die neue Saison. Die vier Stücke für Krümel präsentieren<br />
zuzüglich Gebühren. Jedes Kinder-Abo umfasst vier Vorstellungen und kostet jeweils 32 Euro für Kinder und<br />
14 Uhr, Mi. 14 bis 18 Uhr). Einzelkarten sind ab 15. August zu haben. Weitere Infos: stadthalle-gifhorn.de<br />
Foto: Bernd Gurlt<br />
Eliot und Isabella<br />
„Das Geheimnis des Leuchtturms“ ist spannendes Figurentheater:<br />
Rattenjunge Eliot soll seine Ferien auf der blöden Insel Ratzekoog<br />
verbringen, Bocky Bockwurst und seine fiese Bande sind auch da.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Das kleine Licht bin ich<br />
Licht und Schatten – zwei Wesen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber zusammen<br />
Wunderschönes entstehen lassen. Die Lichtbilder erscheinen, entschwinden<br />
und verwandeln sich in immer neue Fantasiegebilde. Ein getanztes Traumtheater<br />
voller Zauberei und schönem Schein mit Tanz, Musik und Live-Projektionen.<br />
Sonntag, 16. März <strong>2025</strong>, 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 22. September, 14.30 Uhr<br />
So als ob<br />
Ein Theaterstück über das Theater und das<br />
ganze Drumherum: Lollo und Walli sind Kartenabreißer,<br />
Platzanweiserinnen, Beleuchter und<br />
Zuschauerinnen – doch der Vorhang will einfach<br />
nicht aufgehen. Was ist denn da nur los?<br />
Sonntag, 24. November, 14.30 Uhr<br />
Foto: Matthias Müller-Wolfgramm<br />
Foto: Ellen Coenders<br />
Lotta zieht um<br />
Wie kann man eine Fünfjährige<br />
nur zwingen, einen kratzigen<br />
Pulli zu tragen? Kurzerhand<br />
zerfetzt Lotta diesen<br />
mit der Schere. Das gibt sicher<br />
Ärger mit Mutti... Puppentheater<br />
nach einer Erzählung<br />
von Astrid Lindgren.<br />
Sonntag, 9. Februar <strong>2025</strong><br />
14.30 Uhr<br />
Foto: Klaus Zinnecker<br />
Die Razzzelbande<br />
Freshe Beats und Ohrwürmer,<br />
die begeistern: Die<br />
vier Freunde Sharkie, Ahja,<br />
Mitch und Connie suchen<br />
nach dem Goldenen Ton<br />
und bringen den Robodance<br />
mit – Mitsingen, Mittanzen,<br />
Lachen und Beatboxen.<br />
Keloglan und die 40 Räuber<br />
Bauernjunge Keloglan überlistet eine Räuberbande,<br />
doch zieht er bald den Zorn des<br />
Sultans auf sich und gerät in Gefangenschaft<br />
– mit Witz und Klugheit weiß er sich<br />
zu befreien, und heiratet die schöne Gül.<br />
So., 19. Januar <strong>2025</strong>, 14.30 & 16.30 Uhr<br />
Max und Moritz<br />
Der Kinderbuchklassiker von Wilhelm Busch<br />
als heiteres Familienmusical: Max und Moritz<br />
spielen ihren Mitmenschen böse Streiche<br />
– bis sie von Bauer Mecke in Getreidesäcken<br />
zu seiner Mühle geschleift werden...<br />
Sonntag, 27. Oktober, 14.30 & 16.30 Uhr<br />
Foto: Sulamita Wiener<br />
Foto: Stephan Morgenstern<br />
Foto: ATZE Musiktheater<br />
Sonntag, 2. März <strong>2025</strong><br />
14.30 & 16.30 Uhr Der Zauberer von Oz<br />
Dorothy lebt mit Tante und Onkel auf einer Farm.<br />
Eines Tages wird sie mitsamt Haus und Hund Toto<br />
von einem Wirbelsturm davongeweht und landet im<br />
Märchenreich Oz. Dort bekommt sie Zauberschuhe<br />
und muss mit neuen Freunden – Blechmann, Vogelscheuche<br />
und Löwe – Abenteuer überstehen.<br />
Sonntag, 15. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Illustration: LookOne GmbH<br />
<strong>KURT</strong>
Musik<br />
Noch immer ist die Gewalt<br />
der Anfangstage präsent<br />
Wie damals in Brasilien ist der Synth-Pop des Weyhäusers Alan Draht düster<br />
Musik<br />
102 103<br />
„Mir wurden auch Autos gestohlen und ich wurde mit einer Waffe<br />
bedroht“, erzählt Alan Draht vom schockierend gewaltvollen<br />
Leben in seiner Heimat São Paulo. Deshalb ist der 50-Jährige auch<br />
glücklich, dass ihm sein Arbeitgeber die Chance auf ein Leben in<br />
Sicherheit gab, das er nun mit Familie in Weyhausen verbringt. Von<br />
dort aus lässt er seine Lebenserfahrung in seine harte und dunkle<br />
Musik einfließen: Jüngst reaktivierte er sein EBM-Solo-Projekt Urban<br />
Citizen, und mit seinem besten Freund Sandro Couto, der nach<br />
wie vor in Brasilien lebt, arbeitet er aktuell an einem neuen Album<br />
der 1989 gegründeten Electro-Darkwave-Band Hades.<br />
Von Matthias Bosenick<br />
„Gewalt ist präsent“, sagt<br />
Sänger, Produzent und Keyboarder<br />
Alan. Entführungen,<br />
Raubüberfälle, Morde gehören<br />
in São Paulo zum Alltag, und<br />
diese Gewalt steckt auch in<br />
seinen Songs. „Wenn die Leute<br />
meine Musik hören, sagen<br />
sie: ‚Das ist aber dunkel und<br />
negativ‘“, erzählt er entspannt<br />
lächelnd und zuckt mit den<br />
Schultern: „Das ist das,<br />
was man erlebt – wie<br />
im Rap, ein Spiegel der<br />
Gesellschaft.“ Wenn<br />
Die Bühne ist für Alan<br />
Draht gewohntes Terrain.<br />
In den Anfangsjahren<br />
spielte er armutsbedingt<br />
auf Equipment, was keine<br />
Melodien speichern konnte.<br />
<strong>KURT</strong><br />
der Alan über Gewalt schreibt,<br />
dann von einer anderen Ebene<br />
aus als Künstler, die sie nicht<br />
erlebt haben: „Nicht künstlich.“<br />
Los ging alles mit der Band<br />
Hades, 1989 in einer Gemeinde<br />
in der Region São Paulo,<br />
einer Auto-Industrieregion.<br />
Damals spielte Alan unter dem<br />
Alias Alan C.P. noch E-Schlagzeug.<br />
Irgendwann kam Sandro<br />
Couto dazu und übernahm<br />
das Schlagzeug, damit Alan<br />
sich aufs Singen konzentrieren<br />
konnte. Das Mikro gab er für<br />
die folgenden zwei Veröffentlichungen<br />
kurzzeitig an Alexandre<br />
Pepeu ab, dem temporär<br />
Plinio Mattos folgte. Nachdem<br />
jener zugunsten seines Projektes<br />
Further Southern die Band<br />
verließ, stoppten Hades trotz<br />
erfolgreicher Sampler-Beiträge<br />
und Livegigs sowie gefeierter<br />
Tapes 1996 die Aktivitäten.<br />
Alan betrieb zwischen 1999<br />
und 2006 das Solo-Projekt<br />
Urban Citizen, das er gegenwärtig<br />
entstaubt. 2016 tat er<br />
sich erneut mit Sandro Couto<br />
zusammen, um nun wieder an<br />
neuen Songs zu arbeiten.<br />
„Anfangs war es sehr amateurhaft“,<br />
lacht Alan. Die erste<br />
Drummachine musste mit<br />
den Fingern gespielt werden,<br />
man konnte sie nicht<br />
programmieren, und<br />
seine Mitstreiter hatten<br />
Kinderkeyboards.<br />
Für brasilianische<br />
Verhältnisse war das<br />
die erschwinglichste<br />
Methode, überhaupt<br />
elektronische Musik<br />
zu produzieren. „Das<br />
war unser Unique Selling<br />
Point, unser Charme“,<br />
Nach rund 30 Jahren beleben sie das Projekt Hades wieder: Sandro Couto (links) und Alan Draht. Letztgenannter<br />
wohnt seit 2017 in Weyhausen und tritt dort am 15. Juni beim Regionalen Musikfest auf.<br />
sagt Alan. Da sie auch die Keyboards<br />
nicht programmieren<br />
konnten, mussten sie live alles<br />
spielen: „Das war lustig, wir<br />
mussten echt üben im Proberaum“,<br />
erinnert er sich.<br />
Weil sie sich einen teuren<br />
Sampler nicht leisten konnten,<br />
kam Sandro auf die Idee,<br />
stattdessen einfach Sounds<br />
aus einem Videospiel live in<br />
die Songs einzubauen. Später,<br />
dann mit besserem Equipment<br />
und Musiktheorie im Gepäck,<br />
produzierte Alan in der Besetzung<br />
mit Sandro 1994 die erste<br />
Hades-Demo.<br />
Alan verabschiedete sich<br />
von Hades, um zu studieren<br />
und eine Familie zu gründen.<br />
Bald schon rief er sein EBM-<br />
Projekt Urban Citizen ins<br />
Leben. „Ich wollte mehr Freiheit<br />
haben“, mit neuer, kraftvollerer<br />
Musikrichtung und<br />
komplett programmiert. „Das<br />
war eine One-Man-Band. Ich<br />
konnte mich auf meine Stimme<br />
fokussieren“, erzählt er. So<br />
absolvierte er auch Auftritte allein:<br />
„Man muss wirklich Mut<br />
haben. Jeder guckt auf Dich,<br />
keine Chance für Fehler – das<br />
war eine interessante Erfahrung.“<br />
Die lebte er bis 20<strong>05</strong><br />
aus und verfiel dann zugunsten<br />
von Familie und Arbeit in eine<br />
zehnjährige Pause.<br />
2016 stellten Sandro und<br />
Alan, der damals noch in Brasilien<br />
lebte, staunend fest,<br />
dass ihre alten Hades-Demos<br />
im Internet verkauft wurden,<br />
bisweilen „für exorbitante<br />
Preise“. Eine Plattenfirma aus<br />
Belgien nahm Kontakt zu ihnen<br />
auf wegen eines Beitrags<br />
für eine Compilation. „Also haben<br />
wir entschieden: Lass uns<br />
mal wieder etwas machen“,<br />
berichtet Alan. Gleich bei der<br />
ersten Session entstand der<br />
Song „Moonquest“. „Wir haben<br />
uns getroffen, haben die<br />
Synthesizer mitgebracht, haben<br />
in zwei Stunden den Song<br />
fertiggemacht und festgestellt:<br />
Da ist noch Chemie, und haben<br />
weitergemacht.“<br />
Sie spielten einige alte Lieder<br />
mit neuer Technik ein und<br />
produzierten weitere Stücke,<br />
etwa für Tribute-Alben für New<br />
Order und Depeche Mode. Das<br />
funktioniert via Internet auch<br />
auf Distanz, und außerdem<br />
fliegt Alan jährlich nach Brasilien,<br />
auch um zu jammen.<br />
Auf diese Weise soll bis zum<br />
Sommer ein neues Album<br />
entstehen, das den Arbeitstitel<br />
„Real Meanings“ trägt. »<br />
<strong>KURT</strong>
Musik<br />
Alles in schwarz – so hatte damals ein Musiker<br />
wie Alan Draht, der finsteren Synthie-Pop<br />
spielt, auszusehen.<br />
» Mit Depeche Mode fiel auch<br />
schon der Name eines maßgeblichen<br />
Einflusses für Hades.<br />
Weitere waren damals<br />
Kraftwerk und Front 242. Alan<br />
zählt auch Camouflage, Clan<br />
Of Xymox oder Project Pitchfork.<br />
„Und wir hörten Bebon<br />
Beton damals“, eine Elektropop-Band<br />
aus Essen, also wie<br />
Hades aus einer Industrieregion.<br />
„Synthie-Pop, Future-Pop,<br />
düster, elektronisch – das war<br />
der Klang, den wir wollten“,<br />
sagt Alan. Minimalismus begeisterte<br />
die beiden. „Wir haben<br />
etwas erreicht, was nicht<br />
jede Band aus Brasilien erreicht<br />
– ich bin stolz auf das<br />
Wenige, das wir gemacht haben.“<br />
Immerhin schafften es<br />
Hades und Urban Citizen in<br />
ein Buch, eine Enzyklopädie<br />
über elektronische Musik aus<br />
Brasilien.<br />
Alan hat überdies nicht nur<br />
Bands aus Deutschland als<br />
Einfluss, sondern nutzt auch<br />
Deutsch als wiederkehrende<br />
Gesangssprache: „Wenn man<br />
bei Volkswagen arbeitet, ist<br />
das unvermeidbar“,<br />
lächelt<br />
er. Nachdem er vor<br />
27 Jahren in Brasilien eingestellt<br />
wurde, lernte er auch die<br />
Sprache des Mutterkonzerns<br />
und bringt sie nun in seine<br />
Musik ein. Ein Songtitel wie<br />
„Forschung und Entwicklung“<br />
seines Projektes Urban Citizen<br />
ist dabei gar nicht direkt<br />
auf den Arbeitgeber zurückzuführen<br />
– es ging Alan um den<br />
Klang der Wörter, betont er,<br />
wendet aber grinsend ein: „Ich<br />
wurde inspiriert.“<br />
Auf Portugiesisch zu singen<br />
käme nicht nur ihm nicht<br />
in den Sinn, das macht so gut<br />
wie keine Electro-Band aus<br />
Brasilien, da ist Englisch noch<br />
die am einfachsten zu lernende<br />
Fremdsprache. „Aber ich<br />
habe ein Lied auf Spanisch geschrieben<br />
für Urban Citizen“,<br />
ergänzt er. Sein ebenfalls deutscher<br />
Nachname ist übrigens<br />
gar nicht echt, seinen richtigen<br />
hält er aus seiner Kunst heraus.<br />
Inspirieren ließ es sich<br />
vom Song „Psycho Killer“ der<br />
Talking Heads und dessen<br />
Zeile „Don’t touch me, I’m a<br />
real live wire“ und fand über<br />
den Umweg Kevin Wire zu<br />
Alan Draht, damit wenigstens<br />
sein echter Vorname erhalten<br />
blieb.<br />
Abenteuerlich ist auch die<br />
Wahl des Bandnamens Hades:<br />
Den Begriff für die Unterwelt,<br />
die Hölle aus der<br />
griechischen Mythologie,<br />
kannte Alan aus<br />
der Schule. Er stellte<br />
fest, dass das Wort in<br />
der Auslegung „philosophisch<br />
interessant“ ist<br />
und dass es auch in der<br />
Bibel vorkommt, und fand:<br />
„Es war cool, kurz, prägnant.“<br />
Als dann in dem Film „Iron<br />
Eagle“ von der „Hades Bomb“<br />
die Rede war, die „mit Feuer<br />
die Hölle auf die Erde bringt“,<br />
war für ihn alles klar: „Das ist<br />
cool – hier ist der Name.“ Und<br />
sein Umfeld stimmte umgehend<br />
zu.<br />
Alan startet jetzt jedenfalls<br />
wieder richtig durch mit seiner<br />
Musik: Ein neues Album<br />
mit Hades, auch Urban Citizen<br />
pflegt er langsam weiter – aber<br />
nach seinem Hauptprojekt,<br />
„das hat Priorität“. Auch will<br />
er wieder live auftreten, so hat<br />
er Hades – aus logistischen<br />
Gründen leider ohne Sandro<br />
– für das Regionale Musikfest<br />
am 15. Juni in Wolfsburg angemeldet<br />
und überlegt: „Die<br />
offene Bühne in der Grille<br />
wäre interessant.“ Für Hades<br />
wäre dies sozusagen ein Elysion<br />
– eine Insel der Seligen.<br />
facebook.com/hades.darksynth<br />
hades1993.bandcamp.com<br />
Senta singt zum 30. Grille-Geburtstag<br />
Kuersche & Band sowie Irina sind ebenfalls dabei – Der Eintritt kostet nur 8 Euro<br />
Die Grille – das Freizeit- und<br />
Bildungszentrum im Herzen<br />
der Gifhorner Südstadt, in<br />
dem schon viele persönliche<br />
Geschichten geschrieben wurden<br />
oder ihren Anfang nahmen<br />
– feiert 30. Geburtstag.<br />
Und zwar ganz groß und mit<br />
viel Musik, so wie es sich eben<br />
für die Grille gehört. Mit dabei<br />
sind die gebürtige Gifhornerin<br />
und bundesweit erfolgreiche<br />
Sängerin Senta, Kuersche &<br />
Band mit Alternative Pop im<br />
Singer-Songwriter-Stil mit<br />
viel Entertainment sowie Irina<br />
Stimme mit Herz als Support.<br />
Mit ihrem Album „Egal wie<br />
weit“ hat Senta 2023 gezeigt,<br />
dass sie eine vielfältige Musikerin<br />
ist, die mit ihren ehrlichen<br />
und gefühlvollen Songs<br />
Deutschland begeistert. Nach<br />
einer ausverkauften Tour,<br />
Showcase beim Reeperbahn-<br />
Festival, zwei erfolgreichen<br />
Podcasts und Gründung<br />
einer frauengeführten<br />
Produktionsfirma<br />
sowie Social-Media-<br />
Reichweite mit mehr<br />
als 300.000 Followern<br />
geht Senta nun<br />
ihren nächsten Schritt:<br />
Ihre EP „Echo“ ist vor wenigen<br />
Tagen frisch erschienen.<br />
„Ich wollte unbedingt eine<br />
EP kreieren, die tiefer geht,<br />
die Mut macht und die Hoffnung<br />
gibt. Eine EP, in der auch<br />
vermeintlich negative Gefühle<br />
wie Angst und Wut in etwas<br />
Positives umgewandelt werden<br />
dürfen“, so Senta. Die erste<br />
Single „Hallo<br />
Angst“ feat. Florian<br />
Künstler legte im Oktober den<br />
Grundstein – selbst geschrieben<br />
und produziert im eigenen<br />
Tonstudio zeigt Senta, wie diese<br />
authentische und emanzipierte<br />
Weiterentwicklung klingt.<br />
Dazu kommen Kuersche &<br />
Band: melancholisch, ironisch,<br />
Musik<br />
104 1<strong>05</strong><br />
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Die bundesweit erfolgreiche Sängerin Senta kommt<br />
zum 30. Geburtstag der Grille zurück in ihre Heimatstadt<br />
Gifhorn. Als Support dabei: Irina (rundes Foto).<br />
leicht und entrückt – und das<br />
alles mit einer gewaltigen Ladung<br />
Entertainment.<br />
30 Jahre FBZ Grille – Konzert<br />
mit Senta, Kuersche und Irina:<br />
Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12, Gifhorn<br />
Vorverkauf: 8 Euro in der Grille und<br />
unser-ferienprogramm.de/gifhorn<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
106 Kulturverein Gifhorn: Spielzeit 2023/2024<br />
Kulturverein Gifhorn: Spielzeit 2023/2024 107<br />
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Kulturverein Gifhorn:<br />
Das neue Programm ist da<br />
Musik, Kleinkunst, Kino und vieles mehr begeistern im neuen Kulturkalender<br />
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Endlich ist er öffentlich: der neue Kulturkalender des Kulturvereins<br />
Gifhorn. Mühlenstadt – klar. Zickenstadt – auf jeden Fall. Und natürlich<br />
auch Kulturstadt Gifhorn. Das Programm 2024/<strong>2025</strong> begeistert<br />
wieder einmal mit Musik, Kleinkunst, Kulturkino, den Kabarett-Tagen<br />
„Heiße Kartoffeln“ und vielen weiteren Angeboten. Mit mehr als<br />
50 Veranstaltungen an zehn verschiedenen Spielorten möchte der<br />
Kulturverein seine Mitglieder, aber auch alle anderen Neugierigen<br />
verwöhnen. Tickets, Abonnements und Infos gibt‘s im Kavalierhaus<br />
im Steinweg 3 und unter kulturverein-gifhorn.de.<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
und Malte Schönfeld<br />
„Der Kulturkalender war noch<br />
nie so umfangreich wie jetzt“,<br />
jubelt Dr. Klaus Meister, Vorsitzender<br />
des Kulturvereins.<br />
Eine größere Vielfalt? Kaum<br />
vorstellbar. „Wir lassen Versuche<br />
zu und probieren, sie<br />
zu Konstanten im Programm<br />
zu machen – wie beim Kulturkino.“<br />
Hierfür kooperiert<br />
der Kulturverein mit dem<br />
Sie haben den neuen Kulturkalender entworfen: Vorstand, Beirat, Veranstaltungsbetreuer<br />
und Mitarbeiter des Kulturvereins. Foto: Bernhard Schuermann<br />
<strong>KURT</strong><br />
Kinocenter im Steinweg. Vier<br />
Filme pro Spielzeit, spannendes<br />
Programmkino statt Blockbuster<br />
– das kommt gut an.<br />
Es sind viele Kooperationen,<br />
die der Kulturverein für seine<br />
Spielzeit geknüpft hat, um<br />
gemeinsame Projekte möglich<br />
zu machen: Die Mitglieder der<br />
Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
und Abonnenten<br />
der Stadthalle Gifhorn bekommen<br />
etwa 10 Prozent Ermäßigung<br />
gegen Vorlage eines<br />
entsprechenden Nachweises<br />
auf alle Veranstaltungen ausgenommen<br />
der Kabarett-Tage<br />
„Heiße Kartoffeln“, die vom<br />
13. bis 27. September wieder<br />
für smarte Gags, witzige Wortspiele<br />
und amüsante Unterhaltung<br />
sorgen werden.<br />
Bedacht wird auch der<br />
Treffpunkt 53 der GWG am<br />
Dannenbütteler Weg mit einer<br />
Krimi-Lesung und einem Multimedia-Vortrag.<br />
Außerdem<br />
lässt ein Chorprojekt mit dem<br />
Freizeit- und Bildungszentrum<br />
Grille und der preisgekrönten<br />
Gifhorner Produzentin<br />
Vanessa Donelly aufhorchen.<br />
„Sie ist sehr sympathisch und<br />
hat einen guten Draht zu Kindern“,<br />
lobt Dr. Klaus Meister.<br />
„Eine verrückte Kombination,<br />
die gut funkti0niert“ nennt<br />
der Vorsitzende die Kooperation<br />
„Klassik im Ring“ mit dem<br />
Boxclub Gifhorn und dem MTV<br />
Der Kulturverein bringt Saxofourte (links) zu „Klassik im Ring“, Horst Evers für „Heiße Kartoffeln“ (rechts oben)<br />
und die Produktion „Hintertürgeschichten“ von Christoph Buchfink nach Gifhorn.<br />
Fotos: Uli Schloßbach/Thomas Nitz/Paul Pape<br />
Gifhorn in der Johann-Trollmann-Halle.<br />
Wieder werden<br />
dafür hochklassige Kämpfe<br />
und artistisches Cheerleading<br />
gepaart mit exzellenter Musik<br />
– diesmal gastiert dafür Saxofourte<br />
in Gifhorn. „Für uns ist<br />
dieses Event auch deswegen<br />
interessant, weil wir ein anderes<br />
Publikum ansprechen“, begründet<br />
Dr. Klaus Meister.<br />
Ein wenig geruhsamer sollte<br />
es dafür bei den vier Lesungen<br />
zugehen, die im diesjährigen<br />
Kulturkalender versammelt<br />
wurden. Die Termine in den<br />
vergangenen Jahren hätten für<br />
solch einen großen Zuspruch<br />
gesorgt, dass sich sowohl ein<br />
Literaturclub gründete als<br />
auch ein Mitgliederzuwachs<br />
einstellte, berichtet Dr. Klaus<br />
Meister: „Logisch, dass wir<br />
daran anknüpfen möchten.“<br />
Eine Premiere ist „Gifhorn<br />
slammt!“, das von Poetry<br />
Slammer Dominik Bartels moderiert<br />
und mitgestaltet wird.<br />
Termine unter anderem<br />
in der Stadtbücherei und im<br />
Schloss Gifhorn, in der Psychiatrischen<br />
Tagesstätte Gifhorn<br />
und im Treffpunkt 53, ein weihnachtliches<br />
Chorkonzert in<br />
der St. Nicolai-Kirche und ein<br />
Blues-Abend mit Jo Bohnsack<br />
in der Scheune des Deutschen<br />
Hauses – der Kulturverein<br />
setzt kulturelle Highlights im<br />
Stadtgebiet. „Insgesamt sind<br />
es zehn Spielstätten. Durch<br />
die verschiedenen Orte ist uns<br />
eine noch bessere Vernetzung<br />
gelungen. Wir sind überall in<br />
der Stadt präsent“, freut sich<br />
Dr. Klaus Meister.<br />
Tickets für alle Veranstaltungen<br />
gibt‘s ab dem 27. Mai,<br />
schon am 24. Mai läuft der<br />
Abo-Verkauf an: Das Kleinkunst-Abo<br />
umfasst vier Veranstaltungen<br />
im Rittersaal des<br />
Schlosses, das Konzert-Abo<br />
sogar sechs. Das Wahl-Abo<br />
setzt sich mit Ausnahme einiger<br />
Sonderveranstaltungen aus<br />
mindestens vier Veranstaltungen<br />
zusammen. Für Schülerinnen<br />
und Schüler sowie Auszubildende<br />
ist wiederum das<br />
Jugend-Abo relevant. Und wer<br />
Mitglied des Kulturvereins ist,<br />
erhält unter Umständen sogar<br />
noch mehr<br />
Rabatte.<br />
kulturvereingifhorn.com/<br />
programm<br />
KULTUR<br />
KALENDER<br />
2024-<strong>2025</strong><br />
Konzerte<br />
Kleinkunst<br />
Lesungen<br />
Vorträge<br />
Kultur-Kino<br />
Kultur-Reisen<br />
Familienveranstaltungen<br />
<strong>KURT</strong>
108 Kulturverein Gifhorn: Spielzeit 2023/2024<br />
Ballett 109<br />
Anzeige<br />
Für jeden Geschmack der richtige Takt<br />
Von Jazz bis Klassik-Orchester hat der Kulturverein Gifhorn alles im Angebot<br />
Anzeige<br />
Foto: Wim Wenders<br />
<strong>KURT</strong><br />
Viele Gifhorner Klassik-Fans freuen sich schon jetzt auf das erbauliche<br />
Neujahrskonzert des Staatsorchesters Braunschweig.<br />
Foto: Martin Seth<br />
Virtuose Jazz-Sounds aus<br />
dem Süden der USA, warme<br />
Streicherklänge, gewaltige Orchester<br />
– das neue Programm<br />
des Kulturvereins Gifhorn verspricht<br />
vielseitige Unterhaltung.<br />
Hier ein kleiner Auszug:<br />
Am Samstag des Altstadtfest-Wochenendes,<br />
17. August,<br />
spielen im Kavalierhausgarten<br />
wieder einmal die Saratoga Seven,<br />
um New-Orleans-Musik<br />
und Blues miteinender zu verweben.<br />
Einen Tag später ist<br />
das Duo Anna Göbel und Anna<br />
Catharina Nimczik mit Violine<br />
und Violoncello an der Reihe.<br />
Ganz auf seine Stimmen<br />
verlässt sich das Music Project<br />
Altmark West, das am<br />
25. Oktober im Rittersaal des<br />
Schlosses mit seinem A-cappella-Gesang<br />
in eine faszinierende<br />
Welt abtauchen lässt.<br />
Mit großer Stilvielfalt und einer<br />
Spur Humor ist wiederum<br />
das Duo Bidla Buh unterwegs,<br />
das am 2. November ebenfalls<br />
im Schloss auftritt.<br />
Ein Pflichttermin für<br />
alle Klassik-Fans ist das<br />
Neujahrskonzert des Staatsorchesters<br />
Braunschweig. Populäre<br />
Werke werden ebenso erklingen<br />
wie beliebte Klassiker.<br />
Neujahrskonzert mit dem<br />
Staatsorchester Braunchweig:<br />
Mittwoch, 1. Januar, 20 Uhr<br />
Stadthalle Gifhorn<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
Kulturkino: Doku über Anselm Kiefer<br />
Die Kooperation zwischen dem Kulturverein Gifhorn und<br />
dem Kinocenter im Gifhorner Steinweg beschert dem<br />
Publikum gleich vier Termine im Rahmen des Kulturkinos<br />
– inklusive Sektempfang. Den Auftakt macht am 22. Oktober<br />
„Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Starregisseur<br />
Wim Wenders über einen der größten Künstler unserer<br />
Zeit. Während Anselm Kiefer wie ein Schuljunge auf dem<br />
Fahrrad sein Ateliergelände in Südfrankreich durchquert<br />
und turmhohe Werke passiert, sieht der Zuschauer<br />
gebannt zu. Das Rauschen der Zeit flüstert dabei dauerhaft und die bildgewaltigen Aufnahmen erlauben<br />
eine Nahaufnahme der erstaunlichen Lebensepisoden Anselm Kiefers. Und damit erzählt dieser ergreifende<br />
Dokufilm auch eine Geschichte über Trümmer, Traumata und das Nachkriegsdeutschland.<br />
Anselm – Das Rauschen der Zeit, Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Kinocenter, Steinweg 34, Gifhorn<br />
Die Tänzer Lara Lioi und Louiz Rodrigues bei der Premiere von „Amina“ in Celle Ende April: Der Mix aus Ballett<br />
und Gesang erzählt eine intime Geschichte über den Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.<br />
Foto: Ralf Mohr<br />
Durch das Trauma in die glückliche Freiheit<br />
Am 24. Mai gastiert das Ballett-Gesang-Stück „Amina“ in der Stadthalle Gifhorn<br />
Nach dem großen Erfolg zweier<br />
ausverkaufter Vorstellungen<br />
im Schlosstheater Celle<br />
und positiven Kritiken freuen<br />
sich Lara Lioi und die Kulturinitiative<br />
Bargfeld, „Amina“<br />
nun nach Gifhorn bringen zu<br />
dürfen. Die Komposition aus<br />
Ballett und Gesang von Lara<br />
Lioi, die am Freitag, 24. Mai, in<br />
der Stadthalle aufgeführt wird,<br />
begeistert mit stillvollen Kostümen,<br />
emotionalem Gesang<br />
und beeindruckendem Tanz.<br />
Vier Kernelemente thematisiert<br />
„Amina“, das von den<br />
international erfolgreichen<br />
Künstlern Lara Lioi, Denis Lakey,<br />
Louiz Rodrigues und Marcelo<br />
Moraes intim performt<br />
wird: Ungerechtigkeit und<br />
Trauma ausgeglichen durch<br />
Diversität und Authentizität.<br />
„Sie sind einerseits Triebkräfte<br />
des kreativen Prozesses und<br />
gleichzeitig im Leben eines jeden<br />
Menschen vorhanden“, erklärt<br />
Projektleiterin und Choreographin<br />
Lara Lioi.<br />
Im ersten Akt führt Amina<br />
durch eine Zeitreise aus<br />
abwechselnd getanzten und<br />
gesungenen Stücken, die sich<br />
vom klassischen Repertoire bis<br />
zur Neoklassik entwickeln und<br />
in der Tänzer und Sänger immer<br />
mehr an Freiheit gewinnen.<br />
Zum Höhepunkt kommt<br />
die Vorstellung im zweiten<br />
Akt mit dem zeitgenössischen<br />
Hauptstück, nach dem die Vorstellung<br />
benannt ist und das<br />
Lara Lioi als zentrales Werk<br />
eigens hierfür kreiert hat. In<br />
diesem Stück finden Sänger<br />
und Tänzer endlich zueinander<br />
und nutzen gemeinsam die errungene<br />
Freiheit, um tiefgreifende<br />
und emotionale Themen<br />
authentisch zu behandeln.<br />
Direkt im Anschluss gibt es<br />
Zeit, in der das Publikum eingeladen<br />
ist, die Künstler kennenzulernen,<br />
um Emotionen<br />
und Eindrücke auszutauschen.<br />
Freitag, 24. Mai<br />
20 Uhr, Stadthalle<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
Vorverkauf: ab 31 Euro unter<br />
www.lioi.dance, in der Konzertkasse<br />
der Stadthalle Gifhorn und<br />
an allen bekannten Stellen<br />
<strong>KURT</strong>
110 Kopfüber Literatur 111<br />
Beschmierte Wahlplakate an der<br />
Braunschweiger Straße in Gifhorn.<br />
parteien ihre Wahlversprechen<br />
halten. Bestes Beispiel ist die<br />
AfD. Als die damals noch weniger<br />
radikalisierte Jung-Partei<br />
2017 erstmals in den Bundestag<br />
einzog, zitterte Bundessprecher<br />
Alexander Gauland sein „Wir<br />
werden sie jagen“ ins Mikro.<br />
Und tatsächlich: Sieben Jahre<br />
später, vor der Europawahl vom<br />
6. bis 9. Juni, lässt sich konstatieren,<br />
dass die Jagd schon lange<br />
begonnen hat.<br />
Es hat sich einiges geändert<br />
seit Bernd Lucke, AfD-Parteigründer,<br />
im Mai 2014 als Spitzenkandidat<br />
ins Europäische<br />
Parlament einzog. Petry, Gauland<br />
und Meuthen später ist die<br />
AfD eine Partei voller Rechtsextremer,<br />
die sich mit Russland<br />
und China eine ménage à trois<br />
wünscht, trotz der Brexit-Folgen<br />
immer noch einen Dexit<br />
bevorzugt und auch im Hinblick<br />
auf die Klimakrise noch immer<br />
nicht verstanden hat, warum<br />
großspurige Investitionen nötig<br />
sind und klimabedingte Folgekosten<br />
die Deindustrialisierung<br />
Europas und damit auch<br />
Deutschlands bedeuten, weil<br />
mehr als 50 Prozent der deutschen<br />
Exporte in die EU gehen.<br />
Beängstigend ist – und da<br />
kommt wieder die Jagd ins<br />
Spiel –, dass vermehrt Angriffe<br />
auf Politiker stattfinden. SPD-<br />
Politiker Matthias Ecke und die<br />
Grüne Yvonne Mosler in Dresden,<br />
die Berliner Wirtschaftssenatorin<br />
Franziska Giffey vor<br />
einer Neuköllner Bibliothek.<br />
Auch AfD-Politiker werden angegriffen,<br />
was verabscheuungswürdig<br />
ist. Laut Bundeskriminalamt<br />
haben sich die Angriffe<br />
seit 2019 auf Politiker der im<br />
Bundestag vertretenen Parteien<br />
verdoppelt, allen voran die Grünen-Politiker<br />
sind häufig das<br />
Ziel. Und die Körber-Stiftung<br />
hat ermittelt, dass jeder vierte<br />
Bürgermeister, der schon einmal<br />
bedroht wurde, den Rückzug<br />
aus der Politik erwägt. Auch<br />
ich habe diese Überlegungen<br />
von Gifhorner Lokalpolitikern<br />
bereits vernommen.<br />
Wer eben vom Jagen spricht,<br />
sollte dann auch Verantwortung<br />
für die Konsequenzen übernehmen.<br />
Wenn AfD-Politiker anstacheln<br />
und agitieren, schlägt<br />
das gewaltbereite, rechtsextreme<br />
Milieu zu. Das Attentat auf<br />
Kölns Bürgermeisterin Henriette<br />
Reker 2015 und die Ermordung<br />
des Kasseler Regierungspräsidenten<br />
Walter Lübke 2019<br />
durch Rechtsextremisten sind<br />
nicht vergessen. Und auch in<br />
Gifhorn werden Politiker und<br />
Plakataufhänger attackiert,<br />
wenn sich die schäbige Sprache<br />
in tödliche Wünsche eskaliert.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Es heißt ja häufig, dass Parteien<br />
ihre Wahlversprechen nicht<br />
einhalten. Versprochen, gebrochen<br />
– und die Wählerinnen<br />
und Wähler sind enttäuscht<br />
und fühlen sich getäuscht. Die<br />
Erklärung scheint da manchmal<br />
ganz einfach: Wahlprogramme<br />
versammeln einen Haufen Ideen,<br />
den die Parteien gerne umsetzen<br />
würden, wenn sie denn<br />
allein durch eine Parlamentsmehrheit<br />
entscheiden könnten.<br />
Diese Alleinregierungen sind<br />
jedoch ziemlich selten.<br />
Der aktuellen Bundesregierung<br />
kann man das Brechen von<br />
Wahlversprechen allerdings weniger<br />
vorwerfen. Ob man den<br />
neuen Gesetzen und Reformen<br />
zu Klima, Einwanderung, Mindestlohn,<br />
Staatsangehörigkeit<br />
oder Cannabis zustimmt, sie<br />
mutlos findet oder gar ablehnt<br />
– das ist eine Sache. Eine andere<br />
ist aber die Bereitschaft von<br />
SPD, Grünen und FDP, trotz all<br />
dem Kommunikationschaos,<br />
was das schlimmste aller Zeiten<br />
ist, immerhin minimale Veränderungen<br />
zu wagen.<br />
Man kann inzwischen sogar<br />
festhalten, dass Oppositions-<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Kopfüber<br />
Über Wahlversprechen<br />
Was hat es mit der mystischen<br />
Sage des Totengrunds auf sich?<br />
Ein Film vom lila Blütenmeer versteckt<br />
unter dunklem, unheilvollem<br />
Nebel läuft vor meinem inneren<br />
Auge ab: Nicole Ziemann-Witt<br />
aus Gamsen, die selbst mitten in<br />
der Lüneburger Heide aufwuchs,<br />
erzählt die mystische Geschichte<br />
der fiktiven Journalistin Marlen<br />
Braun. Ein überraschendes Erbe<br />
führt sie ins beschauliche Beekenloh<br />
– dort ist der Hof ihrer Großeltern. In dem Ort häufen<br />
sich merkwürdige Vorfälle. Erst läuft Marlen nachts eine<br />
junge Frau vors Auto, die noch bevor die Polizei eintrifft,<br />
spurlos in der Weite der nebelverhangenen Heide<br />
verschwindet. Blutige Schnittwunden auf ihrem Körper<br />
zeichnen ein schmerzhaftes Bild. Die gleichen Wunden<br />
trägt eine andere Frau, die am nächsten Morgen tot<br />
im Schafsstall gefunden wird. Marlen versteht den<br />
Zusammenhang und recherchiert – was hat es mit der<br />
mystischen Sage des Totengrunds auf sich?<br />
Nicole Ziemann-Witt: Verdorrte Heide<br />
336 Seiten, Books on Demand, 16,90 Euro<br />
ISBN 978-3-7583-6636-9<br />
Übrigens: Nicole Ziemann-Witt veröffentlichte auch<br />
schon unter dem Pseudonym Sofie Richard. Foto: Maren Kiesbye<br />
Inhaber Peter Kilisch<br />
Goldschmiedewerkstatt<br />
SCHMUCK • UHREN • BESTECKE<br />
&Mias Seitenliebe<br />
& Seitenhiebe<br />
<strong>KURT</strong>-Volontärin Mia Anna Elisabeth<br />
Timmer liest die Bücher aus unserer<br />
Region. Hast auch Du eine Empfehlung<br />
für sie? Melde Dich gern.<br />
Als im Harz der Krieg tobte<br />
Dieses Buch ist ein Muss für Geschichtsnerds:<br />
Michael Aulfinger schreibt von der Schlacht am<br />
Harzhorn im dritten Jahrhundert, als eine römische<br />
Legion durch Germanien zieht. Das Dorf des<br />
germanischen Jägers Arne wird überfallen und<br />
seine Familie brutal auseinandergerissen. Nun<br />
will er seine Liebsten retten – und sich noch dazu<br />
an Caesar Maximinus, dem Schuldigen seines<br />
Unglücks, rächen. Am liebsten hätte ich auf Latein<br />
gelesen. Erschienen ist das Buch<br />
im A-Verlag aus Wittingen, der<br />
sich auf historische Romane<br />
spezialisiert hat.<br />
Michael Aulfinger:<br />
Entscheidung<br />
am Harzhorn<br />
A-Verlag, 9,90 Euro<br />
ISBN 978-3-9819-5452-4<br />
timmer@kurt-gifhorn.de<br />
Tel. <strong>05</strong>371 – 7409590<br />
Magazin <strong>KURT</strong><br />
Am Laubberg 12<br />
38518 Gifhorn<br />
Ihr Altgold ist Geld wert!<br />
Beratung mit und ohne Termin<br />
Einfach vorbeikommen!<br />
Steinweg 90 • 38518 Gifhorn • Tel. <strong>05</strong>371 16 515 • Mo. - Fr. 9 -18 Uhr · Sa. 9 - 14 Uhr<br />
<strong>KURT</strong>
112 Kunst Kunst 113<br />
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So haben Gifhorner ihre<br />
Stadt noch nie gesehen<br />
Der Künstler Watheq Al Fayyadt stellt ab 16. Juni in der St. Nicolai-Kirche aus<br />
Einige Gemälde<br />
des Gifhorner<br />
Künstlers Watheq<br />
Al Fayyadt handeln<br />
von Krieg,<br />
Flucht und Leid in<br />
seinem Heimatland<br />
Irak.<br />
Anzeige<br />
Wer sein Leben lang durch Gifhorn spaziert, nimmt manchmal die<br />
Stadt, die Straßen und die Menschen für selbstverständlich. Sie ziehen<br />
an einem vorbei, ohne dass man von ihnen Notiz nimmt. Anders<br />
sieht es aus, wenn ein anderer Mensch einem die Augen öffnet.<br />
Diese Perspektive – und noch einiges anderes mehr – gestattet uns<br />
der Künstler Watheq Al Fayyadt, der ab 16. Juni seine Gemälde in<br />
der Gifhorner St. Nicolai-Kirche am Marktplatz ausstellt.<br />
Gifhorner erkennen hier die<br />
Hofeinfahrt des Schlosses.<br />
Watheq Al Fayyadt hat auch die<br />
Gifhorner Zickenstatue gemalt.<br />
Der Bahnübergang an der Braunschweiger Straße. Zieht sich der Himmel<br />
zu – oder klart er auf? Die Besucher der Ausstellung dürfen entscheiden.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Von Malte Schönfeld<br />
Schaut man auf die Bilder von<br />
Watheq Al Fayyadt, die von<br />
Gifhorn handeln, erlebt man<br />
als ewig Eingelebter auf fast<br />
bizarre Art zwei Dinge: Der<br />
impressionistische Ausdruck<br />
und die Farbwahl lassen einen<br />
wundersam am Kopfe kratzen.<br />
Ist das wirklich meine Stadt –<br />
oder doch eine Szene aus dem<br />
Süden Frankreichs?, grübelt<br />
man dann. Und das andere ist<br />
die künstlerische Übertragung<br />
der Gefühlswelt des Malers auf<br />
die Leinwand – etwas zutiefst<br />
Expressionistisches.<br />
Watheq Al Fayyadt ist<br />
40 Jahre alt und wohnt in<br />
Gifhorn. Vor neun Jahren<br />
flieht er vor dem Krieg im Irak,<br />
wo er längere Zeit an einem<br />
Kunstinstitut gelehrt hat. Da<br />
sein Zeugnis in Deutschland<br />
nicht anerkannt wird, arbeitet<br />
er als Postbote – bis heute.<br />
„Doch ich sehe mich immer<br />
noch als Künstler. Ich lerne<br />
die Kunst jeden Tag. Denn wer<br />
besser werden möchte, muss<br />
weitermalen. Und es bleibt<br />
mein Traum, irgendwann wieder<br />
als Kunstlehrer arbeiten zu<br />
dürfen und vielleicht sogar in<br />
einem großen Museum auszustellen“,<br />
sagt der Gifhorner.<br />
In seiner Wohnung hat sich<br />
Watheq Al Fayyadt ein Atelier<br />
eingerichtet. „Wenn ich von<br />
der Arbeit komme, brauche<br />
ich 30 Minuten Ruhe. Danach<br />
gehe ich in mein kleines Zimmer<br />
und male.“ Hier entstehen<br />
die Bilder, die nun in der<br />
Ausstellung rund um die musikalische<br />
Atempause und zu<br />
Gottesdienstzeiten zu sehen<br />
sein werden. Dazu gehören<br />
auch schmerzende Erinnerungen<br />
an seine alte Heimat.<br />
Wenn Watheq Al Fayyadt<br />
vom Irak malt, dann sind es<br />
Kinder ohne Brot, Frauen auf<br />
der Flucht, Leute in Lagern,<br />
aufgerissene Gesichter, ermordete<br />
Helden. „Entweder<br />
fliehen – oder bleiben, um<br />
zu sterben“, sei damals die<br />
Wahl gewesen, sagt der Iraker.<br />
In seiner Kunst arbeitet er sich<br />
noch heute ab an den dunklen<br />
Gedanken und den Ruinen<br />
von den Städten, die es nicht<br />
mehr gibt.<br />
Umso glücklicher ist Watheq<br />
Al Fayyadt, dass er nach<br />
zwei Ausstellungen im Rathaus<br />
und in der Kreisvolkshochschule<br />
und einer langen<br />
Pause wegen Corona nun<br />
wieder seine Arbeiten zeigen<br />
darf. Zur Vernissage gibt‘s<br />
eine Einführung von Charlotte<br />
Dreschke von der Kreiskunstschule<br />
und Impulse von Pastor<br />
Matthias Wittkämper, Pastor<br />
in Ruhe Karsten Keding sowie<br />
Jutta Leinemann von der<br />
Stabsstelle Integration des<br />
Landkreises Gifhorn. Für Musik<br />
sorgen Akbar Hossaini auf<br />
einer Dambura und Raphael<br />
Nigbur an der Orgel.<br />
Ausstellung: „Erfahrung –<br />
Sehnsucht – Integration“<br />
St. Nicolai, Marktplatz, Gifhorn<br />
Gottesdienst mit Vernissage:<br />
Sonntag, 16. Juni, 10 bis 10.45 Uhr<br />
Ausstellung:<br />
Sa. 22. und 29. Juni, 6. und 13. Juli<br />
jeweils 11 bis 13 Uhr<br />
„Ich lerne die Kunst noch immer. Wer besser<br />
werden möchte, muss weitermalen. Es bleibt mein<br />
Traum, in einem großen Museum auszustellen.“<br />
Watheq Al Fayyadt, irakischer Künstler aus Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong>
114<br />
115<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
116 117<br />
Wo<br />
ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Sende einfach eine Mail<br />
an redaktion@kurtgifhorn.de.<br />
Sa. 18.<strong>05</strong>.<br />
Ü40-Party im<br />
Tanzlokal Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30,<br />
Gifhorn, Eintritt:<br />
5 Euro pro Person.<br />
So. 19.<strong>05</strong>.<br />
Museumstag im<br />
Heimatmuseum<br />
Müden<br />
11 bis 17 Uhr,<br />
Historischer Ortskern,<br />
Hauptstraße 12,<br />
Müden.<br />
Bootsverleih<br />
Überraschungsführungen<br />
am Internationalen<br />
Museumstag<br />
11 bis 17 Uhr, Historisches<br />
Museum Schloss Gifhorn,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Museumstag im<br />
Schulmuseum Steinhorst<br />
11 bis 17 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst.<br />
Museumstag in der<br />
Emma-Museumswohung<br />
im Kavalierhaus<br />
14 bis 16 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn.<br />
Pfingsten-Karaoke im Flax<br />
21 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mo. 20.<strong>05</strong>.<br />
Dorfflohmarkt<br />
in Ettenbüttel<br />
11 bis 16 Uhr,<br />
Ettenbüttel.<br />
Kajaks · Tretboote · Kanadier<br />
Kahnfahrten<br />
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Ab 15 bis 50 Personen<br />
Individuelle Fahrzeit · Kombi-Angebote<br />
Kiosk & Biergarten<br />
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Gegenüber vom Mühlenmuseum<br />
400 Außenplätze · Kinderspielplatz<br />
L E B<br />
N I<br />
S B<br />
O O<br />
Di. 21.<strong>05</strong>.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Fr. 24.<strong>05</strong>.<br />
Street-Food-Festival<br />
am Tankumsee<br />
Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Radtour:<br />
„Auf den Spuren<br />
des Malers<br />
Horst L. Weber“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 35 km,<br />
Dauer: 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Aldi-Parkplatz,<br />
Hindenburgstraße 1,<br />
Hankensbüttel,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
T S<br />
V E<br />
R L E<br />
I H<br />
Erkundungstour<br />
durch die Dörfer der<br />
Samtgemeinde Isenbüttel:<br />
Allerbüttel<br />
17 bis 18.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Alte Schule, Dorfstraße 2,<br />
Allerbüttel, Anmeldung:<br />
fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de/veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.<br />
de, Teilnahme: 6 Euro pro<br />
Person, Kinder unter<br />
14 Jahren frei.<br />
Lesung mit Peter Bieringer:<br />
„Mudder weet allens“<br />
19 Uhr, Haus Kreyenberg/<br />
Café Zeitlos, Lange Straße 59,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. 0163-4776282,<br />
Eintritt: 8 Euro pro Person.<br />
tagesaktuell auf<br />
www.ise-tour.de<br />
Musicalmelodien mit<br />
Mezzosopranistin<br />
Marie Giroux,<br />
Tenor Joseph Schnurr<br />
und Jenny Schäuffelen<br />
am Klavier: „It‘s Showtime“<br />
19 Uhr, Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg 50,<br />
Triangel, Tickets: 23 Euro<br />
pro Person.<br />
Blues-Konzert: 4mal12Zoll<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />
Tickets: 16,52 Euro<br />
pro Person.<br />
Ballett und Gesang<br />
von Lara Lioi: „Amina“<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 31 Euro<br />
pro Person.<br />
Sa. 25.<strong>05</strong>.<br />
Street-Food-Festival<br />
am Tankumsee<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
Familiensamstag in Gifhorn<br />
10 bis 16 Uhr, Innenstadt,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Musikalischer<br />
Frühschoppen mit Live-<br />
Musik von Morris Sharpe<br />
11 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Gesang und Orgelspiel mit<br />
Matthias Konrad und Ursula<br />
Block<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Discofox-Party im<br />
Tanzlokal Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 26.<strong>05</strong>.<br />
Street-Food-Festival<br />
am Tankumsee<br />
Tankumsee, Dannenbütteler<br />
Weg 12, Isenbüttel.<br />
ADFC-Radtour nach<br />
Sprakensehl<br />
9.30 Uhr, Länge: ca. 85 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz,<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-52463 oder<br />
wolfgang.harder@<br />
adfc-gifhorn.de, Teilnahme<br />
kostenfrei.<br />
Kinder-Programm:<br />
Kleine-Ritter-Tag<br />
11 bis 17 Uhr, Historisches<br />
Museum Schloss Gifhorn,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Mo. 27.<strong>05</strong>.<br />
Sportabzeichen-Abnahme:<br />
Leichtathletik<br />
ab 18 Uhr, GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
Di. 28.<strong>05</strong>.<br />
Erzählsalon vom Bündnis<br />
gegen Depression<br />
16 bis 18 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 Kilometer, Dauer: ca.<br />
2,5 Stunden inkl. Pause,<br />
Treffpunkt: AOK-Parkplatz,<br />
Schleusendamm 2, Gifhorn,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Vortrag: „Licht auf dunkle<br />
Jahrhunderte –<br />
Ausgrabungen in der<br />
Sassenburg bei Gifhorn“<br />
mit Stadt- und Kreisarchäologe<br />
Dr. Ingo Eichfeld, 19 Uhr,<br />
Eiskeller, Lindenstraße 21,<br />
Gifhorn.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 29.<strong>05</strong>.<br />
Buchstapeln –<br />
Neues und Interessantes<br />
vom Büchermarkt<br />
19.30 Uhr, Bücherei, Hauptstraße<br />
15, Meine, Anmeldung:<br />
buecherei@papenteich.de.<br />
Kabarett mit<br />
Bernd Stelter:<br />
„Reg‘ Dich nicht<br />
auf, gibt nur Falten“<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Do. 30.<strong>05</strong>.<br />
Workshop:<br />
„Pflegebedürftigkeit –<br />
Was nun?“<br />
10 Uhr, Dannenbütteler<br />
Weg 1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-5947825.<br />
Unser Aller Festival: Karat<br />
Einlass: 17.30 Uhr,<br />
Beginn: 19 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 43,15 Euro<br />
pro Person.<br />
Lesung: „Spätlese“<br />
20 Uhr, Samtgemeindebücherei,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Fr. 31.<strong>05</strong>.<br />
Tag der Nachbarn<br />
14 bis 17 Uhr, Südstadt<br />
Campus, Gifhorn.<br />
Erkundungstour<br />
durch die Dörfer<br />
der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel: Jelpke<br />
15 bis 16.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Im Dorfe 7, Jelpke,<br />
Anmeldung: fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de/<br />
veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Frauenflohmarkt<br />
auf dem Unsahof<br />
16 bis 19 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Royal Republic<br />
(ausverkauft)<br />
Einlass: 18.30 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn,<br />
Tickets: ab 43,15 Euro<br />
pro Person.<br />
Tipps & Termine wird<br />
präsentiert von<br />
Meyer Menü Celle · Triftweg 12a · Wathlingen<br />
Tel. <strong>05</strong>144 6988230 · info@ce.meyer-menue.de · meyer-menue.de<br />
Cover-Rock-<br />
Konzert:<br />
The AC/DCs<br />
Tribute Band<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn,<br />
Tickets: 24,80 Euro pro<br />
Person.<br />
Sa. 01.06.<br />
Sportabzeichen-Abnahme:<br />
Schwimmen<br />
8.30 bis 10 Uhr, Allerwelle,<br />
Zur Allerwelle 1, Gifhorn.<br />
Tag der Senioren<br />
9.30 bis 15 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Baby- und Kinderflohmarkt<br />
10 bis 13 Uhr, Christuskita,<br />
Mecklenburger Straße 16,<br />
Calberlah.<br />
Vernissage der<br />
Photowerkstatt<br />
11 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Mut- und Mitmachlieder von<br />
Deborah und Raphael Nigbur<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Dorfflohmarkt in<br />
Wettmershagen<br />
12 bis 16 Uhr, Wettmershagen.<br />
Radtour:„Wittingen –<br />
Stadt, Land und<br />
Geschichte(n)“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 25 km,<br />
Dauer: ca. 4 bis 4,5 h,<br />
Treffpunkt: St. Stephanus-<br />
Kirche, Marktplatz, Am Markt,<br />
Wittingen, Anmeldung: Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
<strong>KURT</strong><br />
<strong>05</strong>371/9893-422 · event@ise-tour.de · www.ise-tour.de<br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
Tipps & Termine<br />
118 119<br />
Kreisverband<br />
Gifhorn e.V.<br />
Spende Blut – rette Leben.<br />
Fr<br />
24.<strong>05</strong>.<br />
Do<br />
29.<strong>05</strong>.<br />
Mi<br />
<strong>05</strong>.06.<br />
Di<br />
11.06.<br />
Do<br />
13.06.<br />
Do<br />
13.06.<br />
Mo<br />
17.06.<br />
Do<br />
20.06.<br />
Fr<br />
21.06.<br />
Mo<br />
24.06.<br />
Fr<br />
28.06.<br />
Abbesbüttel<br />
Sportgemeinschaftshaus<br />
Kreuzwinkel 13<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Seershausen<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Rietzer Weg 5<br />
16:00 - 19:30 Uhr<br />
Vordorf Leiferde<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Gilder Weg 66<br />
15:00 - 19:30 Uhr<br />
Kästorf<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Am Schliekenberg 1<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Brome<br />
Rewe<br />
Braunschweiger Straße 48<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Wahrenholz<br />
Bereitschaftshalle Nord<br />
Im Gewerbegebiet 6<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Lagesbüttel<br />
Sporthalle<br />
Waller Lehmweg 8<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Wesendorf<br />
Schützenhaus<br />
Alte Heerstraße 41<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Meine<br />
Gymnasium PMG<br />
Neue Straße 1<br />
16:00 - 20:00 Uhr<br />
Weyhausen<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Vor dem Dorfe 6<br />
15:30 - 19:30 Uhr<br />
Gifhorn<br />
DRK Forum<br />
Braunschweiger Straße 97<br />
14:00 - 19:00 Uhr<br />
Bei Fragen zur Blutspende (kostenlos):<br />
0800 11 949 11<br />
Frauenflohmarkt:<br />
„Second Fashion“<br />
15 Uhr, Christus-Kirchengemeinde,<br />
Mittelstraße 15,<br />
Calberlah.<br />
Rock Open Air mit Rossi<br />
und Kein Pardon<br />
präsentiert von Born to<br />
be Wild MC Wolfsburg, ab<br />
16 Uhr, Schützenheim, Am<br />
Schützenheim 7, Dannenbüttel.<br />
Unser Aller Festival: Slade<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn:<br />
20 Uhr, Schloss, Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn, Tickets: ab 43,15 Euro<br />
pro Person.<br />
So. 02.06.<br />
City-Flohmarkt in Gifhorn<br />
10 bis 16 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Porsche-Klassik-Treffen<br />
10 bis 16 Uhr, Classic Superbikes<br />
Motorrad Museum,<br />
Bromer Straße 2a, Gifhorn,<br />
Eintritt frei.<br />
Ausstellungs-Matinee im<br />
Künstlerhaus Meinersen:<br />
„Solanum – Innere und<br />
äußere Landschaft“<br />
11 bis 17 Uhr, Künstlerhaus,<br />
Hauptstraße 2, Meinersen.<br />
Mo. 03.06.<br />
Sportabzeichen-Abnahme:<br />
Leichtathletik<br />
ab 18 Uhr, GWG-Stadion,<br />
Winkeler Straße 2, Gifhorn.<br />
Di. 04.06.<br />
Unser Aller Festival: Dota<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Kollektiv 4,<br />
Waller See 5, Groß<br />
Schwülper, Tickets: ab 21,60<br />
Euro pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Hinnerk Köhn<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Wesendorfer Deele, Kastanienweg<br />
2, Wesendorf, Tickets:<br />
ab 21,60 Euro pro Person.<br />
<strong>KURT</strong><br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax,<br />
Braunschweiger Straße 3a,<br />
Gifhorn.<br />
Mi. <strong>05</strong>.06.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn,<br />
Anmeldung: buecherei@<br />
stadt-gifhorn.de.<br />
Lesesommer:<br />
„Wagen oder verzagen“<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Eintritt frei.<br />
Do. 06.06.<br />
Trialog: „Krise – Chance<br />
oder Untergang?“<br />
18.30 Uhr, Psychiatrische Tagesstätte,<br />
Pyritzer Straße 7,<br />
Gifhorn.<br />
Museumsplauderei mit<br />
dem Heimatverein Brome<br />
19 Uhr, Museum Burg Brome,<br />
Junkerende, Brome Eintritt<br />
frei.<br />
Open Stage in der Grille<br />
mit Lucys Darling<br />
20 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Fr. 07.06.<br />
Markttag auf<br />
dem Unsahof<br />
14 bis 18 Uhr, Unsahof,<br />
Hauptstraße 7, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Stadtführung:<br />
„Probier mal Wittingen –<br />
Ein Stadtrundgang<br />
für alle Sinne“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Lange Straße 29, Wittingen,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro<br />
pro Person.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-<br />
937880 oder info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Unser Aller Festival: Maxim<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Bauerncafé<br />
Rölling‘s Hof, Schulstraße 1,<br />
Sprakensehl, Tickets:<br />
ab 21,60 Euro pro Person.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Terry Hoax<br />
Einlass: 19 Uhr,<br />
Beginn: 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, Gifhorn<br />
Tickets: ab 21,60 Euro<br />
pro Person.<br />
Gifhorner Skate-Night<br />
19.30 bis 22 Uhr, Parkplatz,<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Krimi-Komödie:<br />
„Achtsam morden“<br />
20 Uhr, Anwesen Korth<br />
von Magnis, Rade 1-2,<br />
Rade, Tickets: 22 Euro<br />
pro Person, Schüler<br />
bis 20 Jahre: 11 Euro.<br />
Sa. 08.06.<br />
Guten-Morgen-<br />
Radtour<br />
6 Uhr, Länge: ca. 28 bis 35<br />
km, Dauer: ca. 2,5 bis<br />
3 Stunden, Treffpunkt:<br />
St. Stephanus-Kirche,<br />
Marktplatz, Am Markt<br />
Wittingen, Anmeldung bis<br />
29.<strong>05</strong>.: Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Südstadtflohmarkt<br />
6 bis 14 Uhr,<br />
Sportzentrum Süd,<br />
Carl-Diem-Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
QUALITÄT<br />
Flohmarkt in der<br />
Stettiner Straße in Gifhorn<br />
10 bis 17 Uhr, Stettiner<br />
Straße/Wendehammer,<br />
Gifhorn.<br />
Feier zum 10-jährigen<br />
Bestehen der<br />
Hospiz Stiftung<br />
11 bis 16 Uhr, Hospiz,<br />
Gifhorner Weg 4a, Gifhorn.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Gif‘n‘Voices<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
AC/DC Fantreffen<br />
in Ohrdorf<br />
18 Uhr, Schützensaal,<br />
Zur Nachtweide 24,<br />
Ohrdorf.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Lina Maly<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20<br />
Uhr, Lübener Tenne, Lüben 1,<br />
Lüben, Tickets: ab 21,60 Euro<br />
pro Person.<br />
Lesesommer: „Mimik –<br />
Wie man Menschen liest“<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Eintritt frei.<br />
So. 09.06.<br />
Lesesommer: Bücherflohmarkt<br />
10 bis 16 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Eintritt frei.<br />
Unser Aller Festival:<br />
Mario Basler (ausverkauft)<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Mühlenweg<br />
50-52, Osloß, Tickets:<br />
ab 21,60 Euro pro Person.<br />
Di. 11.06.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 Kilometer, Treffpunkt: AOK-<br />
Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />
FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />
DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />
ENERGETISCHE SANIERUNG<br />
REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />
TRADITION<br />
Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Rotstraße 5<br />
Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />
www.sprengel-dach.de<br />
<strong>KURT</strong>
Tipps & Termine<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 12.06.<br />
Stadtrundgang:<br />
„Wittinger Stadt-Melange<br />
mit dem Junkernhof“<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt: St. Stephanus-Kirche,<br />
Marktplatz,<br />
Am Markt, Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>381-9934900 oder<br />
urlaub@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Summertime-Picknick-<br />
Konzert in der<br />
Kreismusikschule<br />
17 Uhr, Kreismusikschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 24,<br />
Gifhorn, Eintritt frei.<br />
Lesesommer:<br />
„Happy Birthday“<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Eintritt frei.<br />
Do. 13.06.<br />
Jubiläums-Konzert mit<br />
Senta, Kuersche und Irina:<br />
„30 Jahre FBZ Grille“<br />
19 Uhr, FBZ Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn, Tickets: 8 Euro pro<br />
Person.<br />
Open-Air-Konzert:<br />
Florian Künstler<br />
20 Uhr, Farminn, Kakerberg 9,<br />
Wittingen, Tickets: 35,27 Euro<br />
pro Person.<br />
Fr. 14.06.<br />
Radtour: „Die vergessenen<br />
Mühlen und altes Handwerk“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 40 km, Dauer:<br />
ca. 5 Stunden, Treffpunkt:<br />
Aldi-Parkplatz, Hindenburgstraße<br />
1, Hankensbüttel,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 5 Euro pro Person.<br />
Erkundungstour durch die<br />
Dörfer der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel: Calberlah<br />
15 bis 16.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: Heimatbund,<br />
Bahnhofstraße 9, Calberlah,<br />
Anmeldung: fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de/<br />
veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-<br />
937880 oder info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person,<br />
Kinder unter 14 Jahren frei.<br />
Lesesommer:<br />
Live-Musik mit Sandy<br />
und Public Viewing<br />
18 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Eintritt frei.<br />
Konzert des Kammerchors:<br />
„Sturmesgewalt und<br />
Himmelsblau –<br />
Natur in Tönen“<br />
19 Uhr, St. Viti-Kirche,<br />
Hauptstraße 2, Leiferde,<br />
Eintritt frei.<br />
Sa. 15.06.<br />
Frauenpolitischer<br />
Sommerempfang<br />
10 bis 13 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-82386.<br />
Radtour: „Streifzug<br />
Bickelsteiner Heide –<br />
Wismarer Forst –<br />
Kirche Mellin und<br />
zurück nach Tülau“<br />
10 Uhr, Länge: ca. 40 km,<br />
Treffpunkt: Gasthaus Glupe,<br />
Hauptstraße 40, Tülau, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900<br />
oder urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5,50 Euro pro Person.<br />
Gifhorner<br />
Straßenmusikfestival<br />
ab 11 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im DRK-Forum<br />
13.30 bis 17.30 Uhr, DRK-<br />
Forum, Braunschweiger<br />
Straße 97, Gifhorn.<br />
Ü40-Party im<br />
Tanzlokal Bei Micha<br />
20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn,<br />
Eintritt: 5 Euro pro Person.<br />
So. 16.06.<br />
Hospizcafé<br />
Hospizhaus, Lindenstraße 33,<br />
Gifhorn.<br />
Triathlon am Tankumsee<br />
10 bis 16.30 Uhr, Tankumsee,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel.<br />
Radtour: „Am grünen Band<br />
von Rade nach Böckwitz<br />
und zurück“<br />
10 Uhr, Länge: ca. 56 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz Streuobstwiese/Radener<br />
Deele,<br />
Rade 32, Rade, Anmeldung<br />
bis 13.06.: Tel. <strong>05</strong>831-<br />
9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de, Teilnahme:<br />
8,50 Euro pro Person.<br />
Lesesommer:<br />
„Ein Mann gibt Auskunft“<br />
Einlass: 10.30 Uhr, Beginn:<br />
11 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>147-<br />
3039990 oder info@<br />
lesesommer-steinhorst.de,<br />
Eintritt frei.<br />
Matinee im Kinomuseum:<br />
„Gedanken zum Hörspiel“<br />
11 Uhr, Kinomuseum,<br />
Raiffeisenstraße 11,<br />
Vollbüttel, Eintritt frei.<br />
Mo. 17.06.<br />
Seminar: „Übungsgruppe<br />
Handauflegen –<br />
Open Hands Schule“<br />
18.45 bis 21.15 Uhr,<br />
St. Viti-Kirchengemeinde,<br />
Im Paul 1, Leiferde,<br />
Anmeldung: christina@<br />
misczyk.net.<br />
17. bis 20.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest Calberlah<br />
18. bis 20.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest<br />
Dannenbüttel<br />
23. bis 26.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest<br />
Wahrenholz<br />
24. bis 26.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest<br />
Westerbeck<br />
24. bis 26.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest Wilsche<br />
24. bis 26.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest<br />
Ribbesbüttel<br />
Di. 18.06.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax,<br />
Braunschweiger Straße 3a,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 21.06.<br />
Erkundungstour<br />
durch die Dörfer<br />
der Samtgemeinde<br />
Isenbüttel:<br />
Tankumsee<br />
15 bis 16.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: Tankumsee<br />
Betriebsgesellschaft,<br />
Dannenbütteler Weg 12,<br />
Isenbüttel, Anmeldung:<br />
fremdenverkehrsvereinisenbuettel.de/<br />
veranstaltungen/<br />
erkundungstouren.<br />
Tipps & Termine<br />
120 121<br />
Svenja Badziura<br />
SOLANUM<br />
innere und äußere Landschaft<br />
Zeichnungen<br />
Ausstellungs-Matinee<br />
Sonntag, 02. Juni 2024<br />
von 11 - 17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
KÜNSTLERHAUS<br />
MEINERSEN e.V.<br />
Hauptstraße 2 · 38536 Meinersen<br />
www.kuenstlerhaus-meinersen.com<br />
Unser Aller Festival:<br />
Schützenfeste im Landkreis Gifhorn<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr,<br />
Treffpunkt: Brunnen,<br />
Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-937880 oder<br />
info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 6 Euro<br />
pro Person, Kinder<br />
unter 14 Jahren frei.<br />
31.<strong>05</strong>. bis 02.06.<br />
Schützenfest<br />
Isenbüttel<br />
31.<strong>05</strong>. bis 02.06.<br />
Schützenfest<br />
Grußendorf<br />
07. bis 09.06.<br />
Schützenfest<br />
Groß Oesingen<br />
14.06. bis 16.06.<br />
Schützenfest<br />
Meinersen<br />
07. bis 09.06.<br />
Schützenfest Winkel<br />
20. bis 23.06.<br />
Schützenfest Gifhorn<br />
Lesesommer: „Die Männer<br />
sind schon der Liebe wert“<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>147-<br />
3039990 oder info@<br />
lesesommer-steinhorst.de,<br />
Eintritt frei.<br />
Sa. 22.06.<br />
ADFC-Radtour: Bütteltour<br />
9.30 Uhr, Länge: ca. 70 km,<br />
Treffpunkt: Parkplatz,<br />
Flutmulde, Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-56143 oder<br />
manfredfloetke@web.de,<br />
Teilnahme kostenfrei.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Streicherklasse von<br />
Justine Gehring<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Mühlenführung mit<br />
Kaffeetrinken an der Ise<br />
14 Uhr, Wahrenholzer<br />
Wassermühle, Hauptstraße 66,<br />
Wahrenholz, Anmeldung: Tel.<br />
<strong>05</strong>831-9934900 oder urlaub@<br />
suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme: 13 Euro<br />
pro Person.<br />
<strong>KURT</strong>
122 Tipps & Termine<br />
Raum für Notizen<br />
123<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Mein Job ist<br />
echt nicht ohne...<br />
... Lebensfreude!<br />
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bei dem mehr geht<br />
als woanders.<br />
job@lebenshilfe-gifhorn.de<br />
Di. 25.06.<br />
ADFC-Feierabendradtour<br />
17.30 Uhr, Länge: ca. 25 bis<br />
30 km Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
inkl. Pause, Treffpunkt: AOK-<br />
Parkplatz, Schleusendamm 2,<br />
Gifhorn, Teilnahme kostenfrei.<br />
Quiz-Abend im Flax<br />
20 Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 26.06.<br />
Bilderbuchkino in<br />
der Stadtbücherei<br />
16 Uhr, Stadtbücherei, Cardenap<br />
1, Gifhorn, Anmeldung:<br />
buecherei@stadt-gifhorn.de.<br />
Lesesommer:<br />
Der Lesesommer<br />
im Garten<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>147-<br />
3039990 oder info@<br />
lesesommer-steinhorst.de,<br />
Eintritt frei.<br />
Do. 27.06.<br />
Gifhorner Weinfest<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Interaktives Live-Event<br />
mit Lesung und<br />
Zeichenworkshop<br />
mit Nina Dullek<br />
15 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Cardenap 1, Gifhorn,<br />
Tickets: 5 Euro pro Person,<br />
für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Online-Vortrag:<br />
„So is(s)t mein Kind“<br />
19.30 bis 21 Uhr, Anmeldung:<br />
gesundheitsregion@<br />
gifhorn.de, Teilnahme<br />
kostenfrei.<br />
Fr. 28.06.<br />
Gifhorner Weinfest<br />
Fußgängerzone,<br />
Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Freitags-Stadtführung<br />
in Gifhorn<br />
17 bis 18 Uhr, Treffpunkt:<br />
Brunnen, Marktplatz, Gifhorn,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>371-<br />
937880 oder info@suedheide-gifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
6 Euro pro Person, Kinder<br />
unter 14 Jahren frei.<br />
Lesesommer:<br />
„Move my Heimat“<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn:<br />
19.30 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20, Steinhorst,<br />
Anmeldung: Tel. <strong>05</strong>147-<br />
3039990 oder info@<br />
lesesommer-steinhorst.de,<br />
Eintritt frei.<br />
Sa. 29.06.<br />
Gifhorner Weinfest<br />
Fußgängerzone, Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Gifhorner Oldtimermeile<br />
10 bis 17 Uhr, Schlosswiese<br />
am Schlosssee,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Fotoausstellung von<br />
Lisa Vogt: „Reisefieber“<br />
11 bis 18 Uhr, Glashüttenweg<br />
35, Triangel, Eintritt frei.<br />
Atempause zur Marktzeit:<br />
Abschluss des Orgelkurses<br />
zum Ferienbeginn<br />
12 Uhr, St. Nicolai-Kirche,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Radtour:„Kirchen, Kapellen<br />
und Altmark“<br />
13 Uhr, Länge: ca. 45 km,<br />
Dauer: ca. 5 Stunden,<br />
Treffpunkt: Touristinformation,<br />
Lange Straße 29,<br />
Wittingen, Anmeldung:<br />
Tel. <strong>05</strong>831-9934900 oder<br />
urlaub@suedheidegifhorn.de,<br />
Teilnahme:<br />
5 Euro pro Person.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint am 14. Juni.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 5. Juni.<br />
Einsendungen per E-Mail an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Mutti ist immer da<br />
„Und die Couch, die kommt mitten in den<br />
Raum“, sage ich begeistert meinem besten<br />
Freund. Er schüttelt den Kopf: Von<br />
meinen Einrichtungsplänen ist er nicht<br />
so angetan wie ich. Aber es ist zum Glück<br />
ja meine Wohnung und nicht seine. Sushi<br />
und Gin – statt Pizza und Bier – habe<br />
ich ihm dafür versprochen, dass er mir<br />
eine ganze Woche beim Umzug hilft. Ein<br />
herrliches Klischee, um in die erste eigene<br />
Wohnung zu ziehen. Denn ja, es ist so<br />
weit, ich ziehe aus. Komisches Gefühl.<br />
Angst und Freude vermischen sich zu<br />
einer seltsamen Emotionsmasse tief in<br />
meiner Magengrube. Ich weiß noch nicht,<br />
kann ich alleine wohnen?<br />
Ich überlegte auch, in eine Wohngemeinschaft<br />
zu ziehen. Schließlich wäre ich<br />
dann nicht allein. Kümmerte mich nicht<br />
allein um die Miete, die Heiz- und Stromkosten,<br />
wär‘ nicht allein verantwortlich,<br />
wenn etwas kaputt geht, es wär‘ immer<br />
jemand da... Kurzum: Eine Gemeinschaft<br />
stünde hinter mir. Dafür teilt man halt<br />
vieles. „Mia, Du brauchst nun wirklich<br />
Deinen eigenen Ort“, riet Mutti. Und ich<br />
wusste: Sie hat recht. Außerdem wäre ich<br />
nach Braunschweig gezogen – und mein<br />
ganzes Leben ist in unserem Landkreis.<br />
Ich liebe Gifhorn – da kann ich die<br />
Stadt nicht verlassen. Nun brauchen wir<br />
aber wirklich nicht über den Gifhorner<br />
Wohnungsmarkt zu diskutieren, der ist<br />
nicht so pralle. Da brauche ich Glück –<br />
und verdammt, das hatte ich.<br />
Raum für Notizen<br />
Von Mia Anna Elisabeth Timmer<br />
Zwei Zimmer, Küche, Bad, netter Vermieter,<br />
gute Lage, frisch renoviert – der<br />
Preis: fair. Hammer! Ich habe mich in die<br />
Dachgeschosswohnung verliebt. Schnell<br />
sagte ich zu – und der Vermieter auch.<br />
Eine große Furcht, die viele plagt, ist<br />
die eigene Finanzierung. Ich verdiene gut<br />
– bin aber noch besser im Verprassen.<br />
Ich muss nur endlich mal lernen zu haushalten.<br />
Mit Blick auf meine Gehaltsabrechnungen<br />
geht das, bei anderen Azubis<br />
steht da oft ein niedrigerer Betrag. Viele<br />
erwarten von jungen Leuten, auf eigenen<br />
Beinen zu stehen. Aber wie soll das gehen,<br />
wenn das Geld nicht stimmt?<br />
„Was passiert eigentlich mit Deinem<br />
Kinderzimmer?“, unterbricht mein bester<br />
Freund meine Gedanken. Ja, das muss ich<br />
loslassen. Ein beschissenes Thema, das<br />
ich eigentlich vergraben wollte. Mein Bruder<br />
bekommt es – das ist fair. Doch für<br />
mich ist es für immer weg. Meine Tapete<br />
wird abgekratzt, meine Möbel ziehen mit<br />
mir um, mein Dasein erlischt. Ich werde<br />
fort von Zuhause sein,<br />
selbst wenn mir die<br />
Tür immer offensteht.<br />
Eine Träne kullert meine<br />
Wange runter. Und<br />
ich denke an die Worte<br />
meiner Mutter, als ich<br />
den Auszug verkündete:<br />
„Ich bin immer da.“<br />
Nun bin ich sicher, ich<br />
schaffe den Umzug.<br />
<strong>KURT</strong><br />
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Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Selina Sanft, Malte Schönfeld, Mia Anna Elisabeth Timmer. Redaktionelle<br />
Mitarbeit: Tim Borgfeld, Matthias Bosenick, Marie Adeline Frömling, Jens Neumann. Layout: Michael Arnold, Erwin Klein,<br />
Aileen Kristen, Bastian Till Nowak, Selina Sanft. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Matthias Müller-Wolfgramm (Titelseite),<br />
0816 MEDIA (Titelseite klein), Bastian Till Nowak, Sebastian Priebe, Mel Rangel, Michael Uhmeyer, Adobe Stock sowie jeweilige<br />
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Weber GbR, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, snuna.com. Auflage: 8000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bastian<br />
Till Nowak, Tel. <strong>05</strong>371-9414150, nowak@kurt-gifhorn.de. Anzeigen: <strong>KURT</strong>, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, mail@kurt-gifhorn.<br />
de. Leserbriefe: Magazin <strong>KURT</strong>, Redaktion, Am Laubberg 12, 38518 Gifhorn, redaktion@kurt-gifhorn.de. Internet: kurt-gifhorn.de.<br />
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in der Südstadt Gifhorn.<br />
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Dorfstraße 12 · 38518 Gifhorn<br />
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