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SPORT<br />
28. Jänner <strong>2014</strong><br />
www.mediaradius.it<br />
+ Das <strong>Olympia</strong>programm<br />
<strong>Olympia</strong> in Sotschi<br />
Alle Südtiroler Teilnehmer und ihre Chancen
THEMENBEREICH SPORT A <strong>2014</strong><br />
5<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
5 Skifahren am Meer<br />
7 Statistiken & Kuriositäten<br />
8 Sportstätten in Sotschi<br />
10 Armin Zöggeler<br />
12 Südtiroler Sporthilfe<br />
13 – 21 Südtiroler Athleten I<br />
22 <strong>Olympia</strong>programm<br />
24 Carolina Kostner<br />
26 – 33 Südtiroler Athleten II<br />
34 Sportoberschule Mals<br />
35 Kellerei Bozen<br />
36 Dr. Max Regele<br />
38 <strong>Olympia</strong> Maskottchen | Sotschi im TV<br />
39 Eishockey<br />
40 Südtiroler Medaillengewinner<br />
42 Progress Holding AG, Brixen<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Chefredakteur und presserechtlich<br />
verantwortlich: Dr. Toni Ebner | Projektleiter: Franz Wimmer | Produktion: Magdalena Pöder | Redaktion: Alex Raffeiner, Otto Schöpf,<br />
Andreas Vieider | Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle, Marita Wimmer | Verwaltung: Kapuzinergasse 5 - 39100 Bozen Tel. 0471 081 561<br />
info@mediaradius.it - www.mediaradius.it | Fotos: Otto Schöpf, Robert Perathoner, Franz Griessmair, Max Pattis, Pierre Teyssot,<br />
Pentaphoto, Manzoni, O. Kraus, AP/LaPresse, APA/epa, Dolomiten-Archiv | Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan<br />
Grafik/Layout: Georg Hochkofler | Infografiken: Christian Staffler, Michal Lemanski | Grafik-Recherche: Dieter Seifert | Produktion:<br />
Athesia Druck GmbH Bozen, www.athesiagruppe.com | Vertrieb: Sonderdruck zur heutigen „Dolomiten“-Ausgabe | Druckauflage: 50.000 Stück<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Donnerstag, 23. Jänner<br />
Am 7. Februar beginnen in Sotschi<br />
die am heftigsten umstrittenen<br />
Olympischen Spiele der Geschichte.<br />
Es gab Kritik an der Vergabe<br />
dieser Spiele durch das IOC, ebenso<br />
an der Umweltzerstörung und<br />
nicht zuletzt am Veranstalterland,<br />
das es mit den Menschenrechten<br />
Otto Schöpf<br />
nicht so genau nimmt. Nun stehen<br />
sie aber vor der Tür, und im Sinne des Sports und der<br />
Sportler ist zu hoffen, dass es trotzdem schöne Spiele<br />
werden. Südtirol stellt traditionell viele Athleten bei<br />
Winterspielen, so viele, dass es sogar als eigenständiges<br />
Team eine gute Figur abgeben würde. Wie viele es genau<br />
sind, das wissen wir heute, aber bei Redaktionsschluss<br />
wussten wir es leider noch nicht. Deshalb mussten wir<br />
ein wenig improvisieren und stellen neun Athleten vor,<br />
von denen wir noch nicht wussten, ob sie auch wirklich<br />
dabei sein können. Aus Vancouver kehrten die Südtiroler<br />
vor vier Jahren mit einer Bronzemedaille zurück. Die<br />
Chancen stehen gut, dass es diesmal besser läuft.<br />
Otto Schöpf, Sportredaktion „Dolomiten“<br />
Skifahren am Meer: <strong>Olympia</strong> soll<br />
Wintersport in Sotschi fördern<br />
Kaukasus statt Alpen: Mit den<br />
Olympischen Spielen in Sotschi will<br />
Russland den Wintersport in der<br />
Region ankurbeln. Schneebedeckte<br />
Berge und palmengesäumte Strände<br />
nah beieinander – schon seit langem<br />
gilt das Gebiet am Schwarzen Meer<br />
als Erholungsgebiet. Hunderttausende<br />
verbringen hier ihre Sommerferien<br />
oder reisen zur Kur in eines<br />
der prächtigen Thermalbäder. Das<br />
subtropische Klima, dank dem auch<br />
im Winter an der Küste meist milde<br />
Temperaturen herrschen, zog bereits<br />
zu Sowjetzeiten die Urlauber an.<br />
gesteckt. Hinzu kommen die Kosten<br />
für die anspruchsvolle Straße in die<br />
Berge vom rund 40 Kilometer entlegenen<br />
Sotschi durch mehrere Tunnels.<br />
In Rosa Khutor nahe des Bergstädtchens<br />
Krasnaja Poljana finden während<br />
der Olympischen Winterspiele die Skirennen<br />
statt. Hier entsteht ein Resort,<br />
das die Macher schon jetzt mit klangvollen<br />
Skigebieten in Österreich, Italien<br />
Spektakulär und steil:<br />
Die Abfahrtsstrecke der Herren<br />
und Frankreich vergleichen. Aber trotz<br />
aller Investitionen: Auf Knopfdruck<br />
wird das neue Skiparadies im Kaukasus<br />
wohl kaum die gewachsenen<br />
Wintersportorte in den Alpen ersetzen.<br />
Dorthin zieht es im Winter auch immer<br />
mehr Russen. Der Weg ist von Moskau<br />
oder St. Petersburg aus ähnlich weit wie<br />
ans Schwarze Meer. Service, Angebote<br />
und Infrastruktur sind aber in den<br />
Ungewöhnlich:<br />
Winter-<strong>Olympia</strong>stätten<br />
direkt am Meer<br />
Skitouristen aber sind noch äußerst<br />
selten. Mit riesigem Aufwand baut<br />
<strong>Olympia</strong>-Gastgeber Russland deshalb<br />
nun an einem modernen Skigebiet.<br />
Mehr als eine Milliarde Euro haben<br />
vor allem Staatskonzerne und kremlnahe<br />
Oligarchen allein in die Entwicklung<br />
des Gebietes namens Rosa Khutor
THEMENBEREICH<br />
6 SPORT A <strong>2014</strong><br />
SPORT A <strong>2014</strong><br />
7<br />
Die <strong>Olympia</strong>stätten für<br />
Short Track und Eiskunstlauf:<br />
Iceberg-Eispalast<br />
INFO<br />
Statistiken und Kuriositäten<br />
Bisherige Winterspiele:<br />
21 in zehn Ländern<br />
I. Winterspiele: 1924 in Chamonix mit<br />
313 Teilnehmern aus 19 Nationen<br />
Die meisten Teilnehmer: XXI. <strong>Olympia</strong>de<br />
2010 in Vancouver mit 2.536<br />
Teilnehmern aus 82 Nationen<br />
Teilnehmer insgesamt bisher: 17.407<br />
(12.863 Herren und 4.544 Damen)<br />
aus 111 Nationen<br />
Ältester Teilnehmer: Carl August<br />
Kronlund (Schweden, Curling) 1924<br />
mit 58 Jahren und 155 Tagen<br />
Jüngste Teilnehmerin: Magdalena Cecilia<br />
Colledge (Großbritannien, Eiskunstlauf)<br />
1932 mit elf Jahren und 73 Tagen<br />
Alpenregionen günstiger und qualitativ<br />
besser als an der oft noch sowjetisch<br />
geprägten „Russischen Riviera“.<br />
Schwierig dürfte es werden, westliche<br />
Skitouristen in den Kaukasus zu<br />
locken. Direktflüge aus Europa gibt es<br />
nur zu <strong>Olympia</strong>zeiten, ansonsten muss<br />
über Moskau geflogen werden. Hinzu<br />
kommen bürokratische Probleme wie<br />
die aufwendige Visumbeschaffung –<br />
und nicht zuletzt bei vielen die Angst<br />
vor Terroristen aus dem nur wenige<br />
Hundert Kilometer entfernten Konfliktgebiet<br />
Nordkaukasus.<br />
Ein weiteres Hindernis ist die Sprache:<br />
Trotz eines groß angekündigten<br />
Englisch-Programms für Taxifahrer<br />
oder Polizisten spricht kaum ein<br />
Einwohner eine Fremdsprache. Schon<br />
werden Stimmen laut, dass die Gegend<br />
um Sotschi in erster Linie ein Feriengebiet<br />
für Russen bleiben solle.<br />
Sicherheit ist in Sotschi<br />
oberstes Gebot.<br />
Die „Festung Sotschi“<br />
Geheimdienste und Armee sichern<br />
<strong>Olympia</strong>. Von wegen olympische Stimmung<br />
– wenn, dann herrscht in Sotschi<br />
zehn Tage vor Auftakt der Olympischen<br />
Spiele Alarmstimmung. Ein beispielloses<br />
Aufgebot von Polizisten und Sicherheitsleuten<br />
macht die Schwarzmeerregion<br />
zu einer Hochsicherheitszone mit<br />
Totalüberwachung. Nicht erst seit der<br />
Drohung des islamistischen Terroristenführers<br />
Doku Umarow, <strong>Olympia</strong> mit<br />
„allen Mitteln, die Allah erlaubt“ zu<br />
verhindern, herrscht in dem russischen<br />
Kurort Alarmstimmung. Weit mehr als<br />
60.000 Uniformierte (37.000 Polizisten,<br />
23.000 Zivilschützer) sind in Stellung<br />
für die Verteidigung. Kremlchef<br />
Wladimir Putin will in Sachen Sicherheit<br />
nichts dem Zufall überlassen.<br />
Die russische Führung garantiert sichere<br />
Spiele. Nicht nur Mobilfunktelefonate<br />
und E-Mails werden überwacht,<br />
sondern auch Messengerdienste und<br />
Chats im Internet. Zudem sollen allein<br />
5.500 Kameras zur Videoüberwachung<br />
dienen. Sicherheitsdienste planen Medien<br />
zufolge den Einsatz von Drohnen<br />
sowie Ortungssystemen, die fremde<br />
U-Boote lokalisieren und so Angriffe<br />
vom Meer verhindern könnten.<br />
Sotschi werde auch zu einem „<strong>Olympia</strong><br />
der Silowiki“. Silowiki sind die<br />
mächtigen Vertreter der Sicherheitsstrukturen<br />
in Russland. Sie stehen seit<br />
langem im Ruf, unter dem Deckmantel<br />
des Anti-Terror-Kampfes die Freiheiten<br />
russischer Bürger immer weiter einzuschränken.<br />
In vielen Gesetzen ließ<br />
Putin die Vollmachten der Geheimdienstler<br />
stärken.<br />
Dass der russische Präsident mit dem<br />
subtropischen Sotschi nicht nur den<br />
wärmsten, sondern den wegen der<br />
Konflikte nicht gerade sichersten Ort<br />
für <strong>Olympia</strong> ausgesucht hat, sorgte<br />
bei vielen Experten von Anfang an für<br />
Kopfschütteln. Die <strong>Olympia</strong>-Anlagen<br />
grenzen zudem direkt an das von<br />
Georgien abtrünnige Konfliktgebiet<br />
Abchasien, das Russland als unabhängigen<br />
Staat anerkennt. Georgien hatte<br />
die Kontrolle über Abchasien 2008 in<br />
einem Krieg gegen Russland komplett<br />
verloren. Die Abchasen müssen wegen<br />
der Grenzschließung während <strong>Olympia</strong><br />
auf ihre einzige Verbindung zur Außenwelt<br />
vorübergehend verzichten.<br />
werbecompany.com<br />
Lillehammer 1994: Gerda Weißensteiner<br />
zeigt stolz ihre Goldmedaille.<br />
FAIR<br />
PLAY!<br />
Rodel-<strong>Olympia</strong>sieger im Doppelsitzer 1972: Paul Hildgartner (links) und Walter Plaikner (rechts).<br />
In der Mitte die <strong>Olympia</strong>siegerin von 1968 Erika Lechner.<br />
Erfolgreichster Winter-Olympionike:<br />
Björn Dählie (Norwegen, Langlauf) mit<br />
12 Medaillen (8 Gold und 4 Silber)<br />
Erfolgreichste Nation: Norwegen mit<br />
303 Medaillen (107 Gold, 106 Silber,<br />
90 Bronze)<br />
Zweifache Austragungsorte: St.<br />
Moritz (1928 und 1948), Lake Placid<br />
(1932 und 1980) und Innsbruck (1964<br />
und 1976)<br />
<strong>Olympia</strong>prämien für „Azzurri“: <strong>Olympia</strong>sieg<br />
140.000 Euro, Silber 75.000<br />
Euro, Bronze 50.000 Euro<br />
GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN.<br />
Ob auf dem Spielfeld oder im Büro: Eine starke Mannschaft<br />
ist mehr als die Summe ihrer Einzelspieler. In<br />
einem perfekt eingespielten Team hat jeder seine Position<br />
inne, auf der er der Fachmann ist, und doch greifen<br />
alle Gebiete nahtlos ineinander. Der reibungslose<br />
Spielablauf sorgt für ein Traumergebnis – in unserem<br />
Fall: Perfekten Service für Ihre Zufriedenheit.<br />
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Erste Medaille für Italien bei Winterspielen:<br />
Nino Bibbia (Skeleton, Gold)<br />
1948 in St. Moritz<br />
Erste Medaille für Südtirol bei Winterspielen:<br />
Walter Außersdorfer/Siegfried<br />
Mair (Doppel im Kunstbahnrodeln,<br />
Bronze) 1964 in Innsbruck<br />
Erfolgreichste Winterspiele für Italien:<br />
1994 Lillehammer mit 20 Medaillen<br />
(davon 8 aus Südtirol)<br />
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8 SPORT A <strong>2014</strong> WETTKAMPFSTÄTTEN<br />
Markante Architektur<br />
Ein gefrorener Tropfen, ein Eisberg,<br />
Sprungschanzen als „Bergzungen“:<br />
Bei der Gestaltung der gigantischen<br />
<strong>Olympia</strong>-Bauten in Sotschi ließen<br />
sich die Architekten oft von der Natur<br />
inspirieren.<br />
Insgesamt elf Sportstätten wurden für<br />
das Ereignis am Schwarzen Meer und in<br />
den Bergen aus dem Boden gestampft.<br />
Experten halten aber nicht jedes Bauwerk<br />
für gelungen und beklagen Kitsch<br />
und „Gigantismus“. Als markantester<br />
Bau gilt das zentrale „Fisht“-Stadion.<br />
Es handele sich um ein „energieeffizientes“<br />
Gebäude, so werde Regenwasser<br />
aufgefangen und gefiltert für die Toilettenspülung<br />
genutzt. Kritiker halten den<br />
schätzungsweise 46,5 Millionen Euro<br />
teuren Bau hingegen für überdimensioniert.<br />
Auffällig ist auch der benachbarte<br />
„Bolshoy“-Eispalast mit seiner Glasfassade<br />
und Kuppel. Zwar sollen die<br />
Spezial-Mehrschichtscheiben das Innere<br />
vor den meist milden Temperaturen<br />
in der subtropischen Region schützen.<br />
Experten beklagen aber horrende Kosten<br />
für die Kühlung der Arena. Wohl auch<br />
deswegen wollen die Organisatoren die<br />
Halle nach den Winterspielen zu einer<br />
Radrennbahn umbauen. Auch andere<br />
Projekte stoßen vor allem bei den<br />
Bewohnern von Sotschi auf Kritik, etwa<br />
der Bau eines Hafens für 200 Yachten<br />
oder eines Parks mit tanzenden Fontänen.<br />
Dmitri Tschernyschenko vom Organisationskomitee<br />
verteidigt das Konzept.<br />
„Die Tatsache, dass keine Sportstätten<br />
vorhanden waren, stellte sich als wichtiger<br />
Vorteil heraus. Dadurch konnte die<br />
Firma Olympstroi alles so planen und<br />
errichten lassen, dass es die hohen Standards<br />
des Internationalen Olympischen<br />
Komitees erfüllt“, meint er.<br />
Olympische Winterspiele <strong>2014</strong> im Großraum Sotschi<br />
Russland<br />
Krasnaja Poljana<br />
Sportstätten in den Bergen<br />
Kaukasus<br />
Sportstätten in den Bergen<br />
Krasnaja<br />
Poljana<br />
2<br />
Sotschi<br />
Einwohner: 343.000<br />
gegründet: 1838<br />
Besonderheiten: liegt auf gleichem Breitengrad wie Nizza,<br />
Spielort Fußball-WM 2018, Formel 1-Austragungsort GP von Russland<br />
ab <strong>2014</strong><br />
Georgien<br />
Adler<br />
abtrünnige Region<br />
Abchasien, von<br />
Schwarzes<br />
Russland unterstützt<br />
Meer Sportstätten an der Küste<br />
10 km<br />
1<br />
Quartiere<br />
der Sportler<br />
Seilbahnen<br />
(Auswahl)<br />
3<br />
2 km<br />
4<br />
5<br />
1<br />
2<br />
RusSki Gorki: Skispringen, Nordische Kombination<br />
Laura: Langlauf, Biathlon<br />
Sportstätten an der Küste<br />
Hol Dir den Sieg mit Marlene ®<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Sanki: Bob, Rodeln, Skeleton<br />
Rosa Chutor: Extreme Park Freestyle, Snowboard<br />
Rosa Chutor: Ski alpin<br />
Iceberg Palace: Short Track, Eiskunstlauf<br />
Adler Arena: Eisschnelllauf<br />
Ice Cube: Curling<br />
Olympisches<br />
Dorf<br />
8<br />
7<br />
6<br />
Medal Plaza<br />
11<br />
Schon seit 7 Jahren steht der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG hinter Dir<br />
und wir freuen uns lieber Armin, Dich auch bei Deinen letzten Olympischen Spielen in Sochi<br />
begleiten zu dürfen. Wir wünschen Dir viel Erfolg!<br />
9<br />
Bolschoi Dom: Eishockey<br />
9 10<br />
10<br />
11<br />
Schajba Arena: Eishockey<br />
Fischt <strong>Olympia</strong>stadion: Eröffnung, Abschlussfeier<br />
Schwarzes Meer<br />
-Infografik: APA<br />
www.marlene.it
THEMENBEREICH<br />
THEMENBEREICH<br />
10 SPORT A <strong>2014</strong><br />
SPORT A <strong>2014</strong><br />
11<br />
Armin Zöggeler<br />
Rodeln<br />
Die Legende – Armin Zöggeler<br />
Er kann in Sotschi Geschichte schreiben, aber eine Legende ist Armin Zöggeler auch<br />
ohne Sotschi. Fünf Mal war Zöggeler bei Olympischen Spielen dabei, und immer<br />
hat er eine Medaille mitgebracht, zwei davon in Gold.<br />
Alter: 40 Jahre<br />
Wohnort: Völlan<br />
Mögliche Einsätze:<br />
8. Februar: Einsitzer (1. und 2. Lauf )<br />
9. Februar: Einsitzer (3. und 4. Lauf )<br />
13. Februar: Teamstaffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Lillehammer<br />
1994, Nagano 1998, Salt Lake City<br />
2002, Turin 2006, Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
<strong>Olympia</strong>sieger 2002 und 2006<br />
Er gehört auch mit 40<br />
noch zum erweiterten Favoritenkreis.<br />
Wenn das Material passt, ist die<br />
sechste Medaille bei seinen sechsten<br />
Olympischen Spielen möglich.<br />
Chancen<br />
Sollte er auch diesmal Edelmetall<br />
holen, dann wäre er der erste Wintersportler,<br />
der bei sechs Olympischen<br />
Spielen eine Medaille gewinnt. Die<br />
Chance dazu hat der Völlaner, der<br />
auch mit 40 Jahren noch Weltklasse<br />
ist und in dieser Saison sogar noch ein<br />
Rennen gewinnen konnte. Viel wird<br />
vom Wetter abhängen. Zöggeler liebt<br />
das harte Eis, wenn es richtig kalt ist.<br />
Aber bisher war es bei den Testwochen<br />
und beim Weltcup im vergangenen<br />
Jahr immer eher warm in der<br />
Bergregion Krasnaja Poljana, wo die<br />
Wettkämpfe in allen Freiluftsportarten<br />
stattfinden werden.<br />
Vor 20 Jahren hat Armin Zöggeler in<br />
Lillehammer seine erste <strong>Olympia</strong>-Medaille<br />
gewonnen. Der junge Bauernbub<br />
wurde gleich bei seinem <strong>Olympia</strong>-Debüt<br />
Dritter hinter den Rodel-Legenden<br />
Georg Hackl und Markus Prock. Vier<br />
Jahre später in Nagano stieg er auf<br />
dem Siegespodest eine Stufe höher.<br />
Es gab Silber hinter Hackl. Zöggeler<br />
zeigte vier perfekte Läufe, aber Hackl<br />
konnte seine Rodel besser auf die<br />
Bedingungen abstimmen. In Salt Lake<br />
City erklomm er 2002 dann die höchste<br />
Stufe auf dem Podest. Nach drei<br />
<strong>Olympia</strong>siegen in Folge musste sich<br />
Georg Hackl dem Südtiroler geschlagen<br />
geben. Schon zu dem Zeitpunkt<br />
war Zöggeler einer der Größten aller<br />
Zeiten im Kunstbahnrodeln. Doch das<br />
Meisterstück stand ihm noch bevor.<br />
Vier Jahre später kam er als Topfavorit<br />
zu den Spielen in Turin. Eine ganze<br />
Nation erwartete Gold. Der Druck,<br />
der auf ihm lastete, war immens. Der<br />
„Arminator“ schottete sich ab, blieb<br />
im Eiskanal von Cesana Torinese<br />
eiskalt und holte sich sein zweites<br />
Gold. Nun war er in Italien, wo viele<br />
vom Rodelsport noch nie was gehört<br />
hatten, endgültig zum Superstar<br />
geworden.<br />
Aber Zöggeler hatte noch nicht<br />
genug. 2010 brachte er aus Vancouver<br />
erneut eine Medaille mit. Dabei<br />
waren die Voraussetzungen denkbar<br />
schlecht gewesen. Am letzten Trainingstag<br />
verunglückte der Georgier<br />
Kumaritaschwili tödlich. Aus Sicherheitsgründen<br />
wurde der Start tiefer<br />
gesetzt. Diese Tatsache und die widrigen<br />
Wetterbedingungen waren für<br />
den Völlaner vom Nachteil. Aber<br />
er ließ sich nicht unterkriegen und<br />
fuhr bei Schneeregen zu Bronze.<br />
Nach Sotschi kann Zöggeler<br />
völlig unbeschwert fahren. Er<br />
muss nichts mehr beweisen,<br />
den Erfolgsruck haben andere.<br />
Er ist eine Legende, auch wenn<br />
er ohne Medaille aus Russland zurück<br />
kehren sollte.
TAGBLA T DER SÜDTIROLER<br />
Nr.<br />
SPORT A <strong>2014</strong> SERVICE<br />
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
12<br />
oLYMPia<br />
SPORT A <strong>2014</strong><br />
13<br />
MedaiLLen<br />
der sPortHiLfe Gerda Weissensteiner<br />
atHLeten<br />
(LiLLeHaMMer 1994)<br />
Sporthilfe-<br />
Athleten<br />
in Sotschi<br />
Ehemalige Sporthilfe-Athleten kämpfen um olympisches<br />
Edelmetall! Vom 7. bis 24. Februar blickt die<br />
gesamte Sportwelt auf Sotschi und verfolgt die Olympischen<br />
Winterspiele <strong>2014</strong>.<br />
Einige Südtiroler Ausnahmeathletinnen und Ausnahmeathleten<br />
(ein Drittel der italienischen <strong>Olympia</strong>mannschaft<br />
sind Südtiroler) wittern dabei die Chance, den ehemaligen<br />
Medaillengewinnern nachzueifern und nach Edelmetall zu<br />
greifen. Ob „erfahrene Füchse“ oder motivierte Youngstars,<br />
Südtirol entsendet ein hochkarätiges Aufgebot nach<br />
Russland und für zwei Drittel der Südtiroler Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen nahm die Südtiroler Sporthilfe in<br />
der Jugendzeit eine bedeutende Rolle ein. Im Namen aller<br />
Sportbegeisterten wünscht die Südtiroler Sporthilfe allen<br />
<strong>Olympia</strong>teilnehmern spannende und atemberaubende<br />
Spiele und unvergessliche Momente!<br />
arMin ZöGGeLer<br />
(naGano 1998)<br />
isoLde Kostner<br />
(saLt LaKe CitY 2002)<br />
siLBer<br />
Kurt BruGGer<br />
(LiLLeHaMMer 1994)<br />
WiLLi HuBer<br />
(LiLLeHaMMer 1994)<br />
antoneLLa BeLLutti<br />
(atLanta 1996)<br />
(sYdneY 2000)<br />
ParaoLiMPiCs:<br />
roLand ruePP<br />
2x (saLt LaKe CitY 2002)<br />
arMin ZöGGeLer<br />
(saLt LaKe CitY 2002)<br />
(torino 2006)<br />
aLex sCHWaZer<br />
(PeKinG 2008)<br />
GoLd<br />
GottLieB tasCHLer<br />
(CaLGarY 1988)<br />
arMin ZöGGeLer<br />
(LiLLeHaMMer 1994)<br />
isoLde Kostner<br />
2x (LiLLeHaMMer 1994)<br />
Karen PutZer<br />
(saLt LaKe CitY 2002)<br />
ParaoLiMPiCs:<br />
roLand ruePP<br />
(saLt LaKe CitY 2002)<br />
GerHard PLanKensteiner<br />
osWaLd HaseLrieder<br />
(torino 2006)<br />
Gerda Weissensteiner<br />
(torino 2006)<br />
BronZe<br />
Yvonne Daldossi<br />
Eisschnelllauf<br />
Alter: 22 Jahre<br />
Wohnort: Lana<br />
Mögliche Einsätze:<br />
11. Februar: 500 m<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Sie hat keine Chance auf eine Medaille und auch<br />
nicht auf die Top-Ten. Ihr Ziel wird es sein, eine<br />
persönliche Bestzeit aufzustellen.<br />
Dominik Fischnaller<br />
Kunstbahnrodeln<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Mühlbach<br />
Mögliche Einsätze:<br />
8. Februar: Einsitzer<br />
(1. und 2. Lauf )<br />
9. Februar: Einsitzer<br />
(3. und 4. Lauf )<br />
13. Februar: Teamstaffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Bis vor kurzem war er noch ein ganz heißer Medaillenkandidat.<br />
Zuletzt ist er in eine Krise geschlittert, aus der<br />
er bis <strong>Olympia</strong> hoffentlich wieder heraus findet.<br />
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www.sporthilfe.it<br />
Die Verlosung findet am<br />
27.04.14 um 17.00 Uhr<br />
auf der Freizeitmesse Bozen statt.<br />
Sudtiroler Sporthilfe<br />
1<br />
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HAUPTPREIS<br />
CHEVROLET TRAX<br />
2. PREIS<br />
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Die Verlosung findet am 27.04.14 um 17.00 Uhr<br />
auf der Freizeitmesse Bozen statt.<br />
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Il sorteggio dei premi<br />
avrà luogo il giorno 27.04.14<br />
a la fiera del tempo libero<br />
a le ore 17.00 a Bolzano.<br />
3<br />
HAUPTPREIS - 1°PREMIO 3<br />
CHEVROLET TRAX 3. PREIS - 3°PREMIO<br />
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14 SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
David Hofer<br />
Skilanglauf<br />
Alter: 30 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Christina/ Gröden<br />
Mögliche Einsätze:<br />
11. Februar: Sprint Freistil<br />
16. Februar: 4 x 10 km Staffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
39. Platz Sprint klassisch 2010<br />
Chancen<br />
Hofer war bei der <strong>Olympia</strong>-Generalprobe im<br />
vergangenen Jahr Dritter im Sprint. In diesem<br />
Winter ist er allerdings noch nicht so in die<br />
Gänge gekommen. Deshalb ist es sehr schwer,<br />
seine Chancen einzuschätzen.<br />
Debora Agreiter<br />
Skilanglauf<br />
Alter: 22 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Stern/La Ila<br />
Mögliche Einsätze:<br />
8. Februar: 15 km Skiathlon<br />
15. Februar: 4 x 5 km Staffel<br />
22. Februar: 30 km<br />
Massenstart Freistil<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Sie wäre über 30 km sicher für einen<br />
Top-Ten-Platz gut gewesen. Nach ihrem<br />
Wadenbeinbruch im Oktober läuft ihr aber<br />
in der Vorbereitung die Zeit davon.<br />
Dorothea Wierer<br />
Biathlon<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Wohnort: Rasen-Antholz<br />
Mögliche Einsätze: 9. Februar: 7,5 km Sprint<br />
11. Februar: 10 km Verfolgung | 14. Februar: 15 km Einzel<br />
17. Februar: 12,5 km Massenstart | 19. Februar: Mixed-<br />
Staffel 2 x 6 km + 2 x 7,5 km | 21. Februar: Staffel 4 x 6 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Chancen<br />
Sie ist in dieser Saison<br />
Italiens unangefochtene<br />
Nummer eins bei den<br />
Biathlon-Damen und hat<br />
auch durchaus das Potenzial,<br />
für eine Überraschung<br />
zu sorgen. In den beiden<br />
Staffeln ist sie gesetzt,<br />
wahrscheinlich beide<br />
Male als Startläuferin.<br />
Gut für eine<br />
Medaille<br />
Dietmar Nöckler<br />
Skilanglauf<br />
Alter:<br />
25 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Bruneck<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: 30 km Skiathlon<br />
14. Februar: 15 km klassisch<br />
16. Februar: 4 x 10 km Staffel<br />
19. Februar: Team Sprint klassisch<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Er ist derzeit Italiens bester Klassik-Läufer<br />
und wird fast sicher Startläufer in der Staffel<br />
sein, die mit Medaillenambitionen startet.<br />
Ein Top-15-Ergebnis ist ihm über 15 km<br />
zuzutrauen. Er kommt auch für einen Start<br />
im Teamsprint in Frage.<br />
Roland Clara<br />
Skilanglauf<br />
Alter:<br />
31 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Reischach<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: 30 km Skiathlon<br />
14. Februar: 15 km klassisch<br />
16. Februar: 4 x 10 km Staffel<br />
23. Februar: 50 km Massenstart<br />
freier Stil<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Turin 2006 (Reserve)<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebanis:<br />
36. Platz 50 km Massenstart klassisch 2010<br />
Chancen<br />
Eine Krankheit zum Jahreswechsel hat ihm einen<br />
Strich durch die Rechnung gemacht, aber er findet<br />
wieder zu seiner Form und kann im Skiathlon<br />
und über 50 km durchaus zum erweiterten<br />
Favoritenkreis gezählt werden.<br />
Lukas Hofer<br />
Biathlon<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Lorenzen<br />
Mögliche Einsätze:<br />
8. Februar: 10 km Sprint<br />
10. Februar:<br />
12,5 km Verfolgung<br />
13. Februar: 20 km Einzel<br />
16. Februar: 15 km Massenstart<br />
19. Februar: Mixed-Staffel<br />
2 x 6 km + 2 x 7,5 km<br />
22. Februar: Staffel 4 x 7,5 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
12. Platz Staffel 2010<br />
Chancen<br />
Nach dem jüngsten Sieg in Antholz sind die<br />
Erwartungen natürlich gewaltig gestiegen.<br />
Trotzdem gehört er nicht zum engsten Kreis der<br />
Favoriten. Er hat aber das Potenzial, auch eine<br />
Medaille gewinnen zu können.<br />
Dazu die Empfehlung von<br />
Pepi Staffler an die Südtiroler<br />
<strong>Olympia</strong>teilnehmer:<br />
„Trinkst Du a Glasl<br />
Pepi-Wein, wirst Du<br />
immer schneller sein!“
16 SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
Chancen<br />
Samuel Costa<br />
Nordische Kombination<br />
Alter: 21 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Wolkenstein<br />
Mögliche Einsätze:<br />
12. Februar: Normalschanze<br />
18. Februar: Großschanze<br />
20. Februar: Mannschaft<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Chancen<br />
Elena Runggaldier<br />
Von den Südtiroler Kombinierern war er in dieser<br />
Saison der Beständigste. In den Einzelwettkämpfen<br />
hofft er auf eine Top-20-Platzierung, mit dem Team<br />
ist auch eine Überraschung möglich.<br />
Lukas Runggaldier<br />
Nordische Kombination<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: St. Christina/Gröden<br />
Mögliche Einsätze:<br />
12. Februar: Einzelwettkampf<br />
Normalschanze<br />
18. Februar: Einzelwettkampf<br />
Großschanze<br />
Skispringen<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Christina/Gröden<br />
Möglicher Einsatz:<br />
11. Februar: Einzelspringen<br />
Normalschanze<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Bei der <strong>Olympia</strong>-Premiere der Skispringerinnen<br />
wird die Vizeweltmeisterin von 2011 wohl kaum<br />
eine Hauptrolle spielen können. Einen Top-Ten-<br />
Platz kann sie aber anstreben.<br />
20. Februar:<br />
Mannschaftswettkampf<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
10. Platz Team 2010<br />
Evelyn Insam<br />
Skispringen<br />
Alter: 19 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Wolkenstein<br />
Möglicher Einsatz:<br />
11. Februar: Einzelspringen<br />
Normalschanze<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Armin Bauer<br />
Nordische Kombination<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Ulrich/Gröden<br />
Mögliche Einsätze:<br />
12. Februar: Normalschanze<br />
18. Februar: Großschanze<br />
20. Februar: Mannschaft<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
10. Platz Mannschaft 2010<br />
Chancen<br />
In den Einzelwettkämpfen strebt er eine<br />
Top-20-Platzierung an, im Teamwettbewerb<br />
können die „Azzurri“ auch vorne mitmischen,<br />
wenn es im Springen einigermaßen läuft.<br />
Chancen<br />
Chancen<br />
Sie ist in dieser Saison nicht so stark wie im<br />
vergangenen Winter. In den Kampf um die Medaillen<br />
wird sie wohl nicht eingreifen können.<br />
Er hat seit der vergangenen<br />
Saison große Probleme beim<br />
Springen und kann deshalb in<br />
den Einzelwettkämpfen wohl im<br />
besten Fall einen Top-20-Platz<br />
anstreben. Im Teamwettkampf<br />
stehen die Chancen besser.<br />
Dominik Windisch<br />
Biathlon<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Rasen-Antholz<br />
Mögliche Einsätze:<br />
8. Februar: 10 km Sprint<br />
10. Februar:<br />
12,5 km Verfolgung<br />
13. Februar: 20 km Einzel<br />
16. Februar: 15 km Massenstart<br />
19. Februar: Mixed-Staffel<br />
2 x 6 km + 2 x 7,5 km<br />
22. Februar: Staffel 4 x 7,5 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Es war für ihn bisher keine einfache Saison. Zuletzt<br />
ist er auch noch erkrankt, aber in der Staffel ist er eine<br />
Bank, und wenn er einen guten Tag hat, kann er auch<br />
in einem Einzelrennen überraschen.<br />
Markus Windisch<br />
Biathlon<br />
Chancen<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Wohnort: Rasen-Antholz<br />
Mögliche Einsätze: 8. Februar: 10 km Sprint<br />
10. Februar: 12,5 km Verfolgung | 13. Februar: 20 km Einzel<br />
16. Februar: 15 km Massenstart | 22. Februar: Staffel 4 x 7,5 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
32. Platz Einzelwettkampf 20 km 2010<br />
Chancen<br />
In den Einzeldisziplinen<br />
kommt er wohl kaum für<br />
eine vordere Platzierung<br />
in Frage, auch<br />
wenn im Biathlon<br />
mit einem perfekten<br />
Schießen immer viel<br />
möglich ist. Mit der<br />
Staffel ist er durchaus für<br />
eine Überraschung gut.
SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
18 SPORT A <strong>2014</strong><br />
19<br />
Peter Fill<br />
Ski Alpin<br />
Werner Heel<br />
Ski Alpin<br />
Christof Innerhofer<br />
Ski Alpin<br />
Manfred Mölgg<br />
Ski Alpin<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Wohnort: Kastelruth<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: Abfahrt<br />
14. Februar: Super-Kombi<br />
16. Februar: Super-G<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Turin 2006, Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
9. Platz Super-Kombi 2006<br />
Chancen<br />
In Beaver Creek hat Peter Fill mit zwei dritten<br />
Plätzen gezeigt, dass er in den Speed-Disziplinen wieder<br />
zur Weltspitze gehört. Im Vorjahr regelmäßig von äußeren<br />
Einflüssen ausgebremst und nach seinem Kitzbühel-<br />
Sturz eingebremst, passt beim Kastelruther heuer alles.<br />
Fahrerisch seit jeher top, passt nun auch das Selbstvertrauen.<br />
Das macht ihn zum Medaillenkandidaten<br />
in drei Disziplinen.<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Wohnort: Walten/Meran<br />
Mögliche Einsätze: 9. Februar: Abfahrt<br />
16. Februar: Super-G<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
4. Platz Super-G 2010<br />
Chancen<br />
Vier Top-Ten-Ränge stehen für Werner Heel im<br />
heurigen Winter bislang zu Buche. Das ist hervorragend.<br />
Was nach wie vor fehlt, ist ein Ausreißer nach oben –<br />
sprich ein Podestplatz. Eine Medaille in Sotschi käme<br />
überraschend, vorzeitig abschreiben darf man den<br />
31-jährigen Routinier aber nicht. Vielleicht schlägt<br />
ja dort seine große Stunde.<br />
Alter: 29 Jahre<br />
Wohnort: Gais<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: Abfahrt<br />
14. Februar: Super-Kombi<br />
16. Februar: Super-G<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
6. Platz Super-G 2010<br />
Chancen<br />
Wenn er gesund ist und die Pisten nicht zu weich<br />
sind, dann zählt Christof Innerhofer sowohl in der Abfahrt<br />
als auch im Super-G zu den engsten Medaillenanwärtern.<br />
Die Abfahrtsstrecke kommt vor allem im oberen Teil mit<br />
den engen Kurven seinen Fähigkeiten extrem entgegen.<br />
In der Super-Kombi mit Außenseiterchancen.<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Vigil in Enneberg<br />
Mögliche Einsätze:<br />
19. Februar: Riesentorlauf<br />
22. Februar: Slalom<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Turin 2006, Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis: 11. Platz Slalom 2010<br />
Chancen<br />
Marcel Hirscher, Ted Ligety und Felix Neureuther<br />
fahren in Slalom und Riesentorlauf aktuell in einer eigenen<br />
Liga. Doch auch die Ausnahmekönner sind nicht<br />
frei von Fehlern. Und wenn auch Hirscher & Co. ihrer<br />
Favoritenrolle gerecht werden, auf dem Stockerl dürfte<br />
auch Platz für den Ersten der Normalsterblichen sein.<br />
Manfred Mölgg gehört zu diesem Kreis, und er ist auf<br />
jeden Fall gerüstet. Und noch ein großer Vorteil: Mölgg<br />
weiß, wie man Medaillen gewinnt. Er hat schon drei<br />
WM-Medaillen in seinem Trophäenschrank.
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
Inserat: XXX<br />
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
Georg Hochkofler<br />
SPORT A Tel. <strong>2014</strong> 0471 081 56321<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Sandra Gasparini<br />
Kunstbahnrodeln<br />
Dominik Paris<br />
Ski Alpin<br />
mmmh<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Wohnort: Sterzing<br />
Mögliche Einsätze:<br />
10. Februar: Einsitzer<br />
(1. und 2. Lauf )<br />
11. Februar: Einsitzer<br />
(3. und 4. Lauf )<br />
13. Februar: Teamstaffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
20. Platz Einsitzer 2010<br />
Chancen<br />
Im Einsitzer kann sie jederzeit in die Top-Ten<br />
fahren, natürlich auch bei <strong>Olympia</strong>. Ihre besten Fahrten<br />
gelingen ihr aber meist in der Teamstaffel, und da gibt<br />
es durchaus eine kleine Medaillenchance.<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Walburg/Ulten<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: Abfahrt<br />
Chancen<br />
14. Februar: Super-Kombi<br />
16. Februar: Super-G<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
13. Platz Super-Kombi 2010<br />
Wie groß sind die Nachwirkungen der Wadenverletzung<br />
nach dem Trainingssturz in Gröden? Vor seinem<br />
Muskelfaserriss galt Dominik Paris als einer der<br />
großen Favoriten auf <strong>Olympia</strong>-Gold in der Abfahrt.<br />
Und jetzt? Noch ist Paris nicht wieder der Alte.<br />
Aber der Ultner ist nicht einer, der schnell<br />
aufgibt. Sein herausragendes Talent,<br />
die Unberechenbarkeit und die Unbekümmertheit<br />
machen ihn trotzdem<br />
zu einem Medaillenkandidaten.<br />
Emanuel Rieder<br />
Kunstbahnrodeln<br />
Playground Snow der<br />
Fahrspaß für Groß und Klein<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Wohnort: Meransen<br />
Mögliche Einsätze: 8. Februar: Einsitzer (1. und 2.<br />
Lauf ) | 9. Februar: Einsitzer (3. und 4. Lauf )<br />
13. Februar: Teamstaffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
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Wir wünschen unserer<br />
Rennrodlerin Sandra Gasparini<br />
viel Erfolg in Sochi!<br />
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Chancen<br />
Für ihn geht es darum, wertvolle <strong>Olympia</strong>-<br />
Erfahrung zu sammeln. Ein Top 10-Platz wäre<br />
für ihn wie ein Medaillengewinn.<br />
Schwemmy Schneewelt<br />
für die Kleinen<br />
Tourismusverein Ultental<br />
Hauptstraße 104 | 39016 Ulten | Tel. 0473 795 387 | Fax 0473 795 049<br />
info@ultental-deutschnonsberg.info | www.ultental-deutschnonsberg.info
Olympische Winterspiele in Sotschi – Der Zeitplan der Wettbewerbe<br />
Eröffnungsfeier am 7. Februar, Schlussfeier am 23. Februar, jeweils im <strong>Olympia</strong>stadion Fischt um 17 Uhr (Zeitangaben MEZ)<br />
Medaillenentscheidung<br />
Damen<br />
Herren<br />
Ski Alpin<br />
Rosa Chutor<br />
Biathlon<br />
Laura<br />
Langlauf<br />
Laura<br />
Nordische<br />
Kombination<br />
RusSki Gorki<br />
Skispringen<br />
RusSki Gorki<br />
Bob<br />
Rodeln<br />
Skeleton<br />
Sanki<br />
Freestyle<br />
Rosa Chutor<br />
Snowboard<br />
Rosa Chutor<br />
Eiskunstlauf<br />
Iceberg<br />
Short Track<br />
Iceberg<br />
Eisschnelllauf<br />
Adler Arena<br />
Eishockey<br />
Bolschoi Dom<br />
Schajba<br />
Curling<br />
Ice Cube<br />
Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12<br />
Do 13<br />
Fr 14<br />
Sa 15<br />
So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19<br />
Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23<br />
Buckelpiste<br />
15.00<br />
Slopestyle<br />
7.00<br />
Kurzprogramm<br />
Team<br />
16.30<br />
10 km<br />
Sprint<br />
15.30<br />
Skiathlon<br />
2x7,5 km<br />
11.00<br />
Normalschanze<br />
17.30<br />
Rodeln<br />
15.30<br />
Buckelpiste<br />
15.00<br />
19.00<br />
Slopestyle<br />
6.30<br />
9.45<br />
Eistanz/<br />
Kurzpr./<br />
Kür<br />
Team<br />
15.30<br />
5000m<br />
12.30<br />
USA-FIN<br />
9.00<br />
CAN-SUI<br />
14.00<br />
Abfahrt<br />
8.00<br />
7,5 km<br />
Sprint<br />
15.30<br />
Skiathlon<br />
2x15 km<br />
11.00<br />
Normalschanze<br />
18.30<br />
Rodeln<br />
15.30<br />
Slopestyle<br />
7.30<br />
10.15<br />
Kür/<br />
Eistanz<br />
Team<br />
16.00<br />
3000m<br />
12.30<br />
SWE-JPN<br />
9.00<br />
RUS-GER<br />
14.00<br />
Super-<br />
Kombi<br />
8.00<br />
12.00<br />
12,5 km<br />
Verfolgung<br />
16.00<br />
Rodeln<br />
15.45<br />
Buckelpiste<br />
15.00<br />
19.00<br />
1500m<br />
500m<br />
3000m<br />
Staffel<br />
10.45<br />
500m<br />
14.00<br />
USA-SUI<br />
11.00<br />
FIN-CAN<br />
16.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
10 km<br />
Verfolgung<br />
16.00<br />
Sprint<br />
11.00<br />
13.00<br />
Normalschanze<br />
18.30<br />
Rodeln<br />
15.30<br />
Slopestyle<br />
7.00<br />
10.00<br />
Halfpipe<br />
11.00<br />
16.00<br />
18.30<br />
Kurzprogr.<br />
Paare<br />
16.00<br />
500m<br />
13.45<br />
GER-SWE<br />
11.00<br />
RUS-JPN<br />
16.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Abfahrt<br />
8.00<br />
Normalschanze<br />
10.30<br />
10 km<br />
13.30<br />
Rodeln<br />
Doppel<br />
15.15<br />
Halfpipe<br />
11.00<br />
16.00<br />
18.30<br />
Kür<br />
Paare<br />
16.45<br />
1000m<br />
15.00<br />
SUI-FIN<br />
9.00<br />
CAN-USA<br />
13.30<br />
CZE-SWE<br />
LAT-SUI<br />
18.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
20 km<br />
Einzel<br />
15.00<br />
10 km<br />
11.00<br />
Skeleton<br />
8.30<br />
Rodeln<br />
Staffel<br />
17.15<br />
Slopestyle<br />
7.15<br />
10.30<br />
Kurzprogramm<br />
16.00<br />
500m<br />
1000m<br />
5000m<br />
Staffel<br />
11.00<br />
1000m<br />
15.00<br />
FIN-AUT<br />
JPN-GER<br />
9.00<br />
RUS-SLO<br />
SVK-USA<br />
13.30<br />
CAN-NOR<br />
SWE-RUS<br />
18.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Super-<br />
Kombi<br />
8.00<br />
12.00<br />
15 km<br />
Einzel<br />
15.00<br />
15 km<br />
11.00<br />
Großschanze<br />
18.30<br />
Skeleton<br />
13.30<br />
Springen<br />
14.45<br />
18.30<br />
Kür<br />
16.00<br />
CZE-LAT<br />
9.00<br />
SWE-SUI<br />
13.30<br />
CAN-AUT<br />
NOR-FIN<br />
18.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Super-G<br />
8.00<br />
Staffel<br />
4x5 km<br />
11.00<br />
Großschanze<br />
18.30<br />
Skeleton<br />
15.45<br />
1500m<br />
1000m<br />
11.00<br />
1500m<br />
14.30<br />
SVK-SLO<br />
9.00<br />
USA-RUS<br />
13.30<br />
SUI-CZE<br />
SWE-LAT<br />
18.00<br />
VF<br />
9.00<br />
13.30<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Super-G<br />
8.00<br />
15 km<br />
Massenstart<br />
16.00<br />
Staffel<br />
4x10 km<br />
11.00<br />
2er Bob<br />
17.15<br />
Cross<br />
8.00<br />
10.15<br />
Eistanz<br />
Kurztanz<br />
16.00<br />
1500m<br />
15.00<br />
AUT-NOR<br />
9.00<br />
RUS-SVK<br />
SLO-USA<br />
13.30<br />
FIN-CAN<br />
18.00<br />
Platzier.<br />
9.00<br />
18.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
12,5 km<br />
Massenstart<br />
16.00<br />
Großschanze<br />
Team<br />
18.15<br />
2er Bob<br />
15.30<br />
Springen<br />
14.45<br />
18.30<br />
Cross<br />
8.00<br />
10.30<br />
Eistanz<br />
Kür<br />
16.00<br />
Semifinali<br />
13.30<br />
18.00<br />
Vorrunde<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Riesen-<br />
Slalom<br />
8.00<br />
11.30<br />
Großschanze<br />
10.30<br />
10 km<br />
13.00<br />
Bob<br />
16.15<br />
Halfpipe<br />
14.45<br />
18.30<br />
1000m<br />
500m<br />
3000m<br />
Staffel<br />
10.30<br />
10.000m<br />
14.00<br />
Qual.<br />
Playoff<br />
9.00<br />
13.30<br />
18.00<br />
Platzier.<br />
9.00<br />
13.30<br />
Tie-<br />
Break<br />
6.00<br />
11.00<br />
16.00<br />
Riesen-<br />
Slalom<br />
800<br />
11.30<br />
Staffel<br />
15.30<br />
Team<br />
Sprint<br />
10.15<br />
12.45<br />
Bob<br />
17.15<br />
Parallel-<br />
RTL<br />
6.15<br />
10.00<br />
Kurzprogr.<br />
16.00<br />
5000m<br />
14.30<br />
Viertelfinali<br />
9.00<br />
13.30<br />
18.00<br />
Semifinali<br />
11.00<br />
16.00<br />
Großschanze<br />
Team<br />
9.00<br />
4x5 km<br />
12.00<br />
Cross<br />
8.45<br />
10.30<br />
Halfpipe<br />
15.30<br />
18.30<br />
Kür<br />
16.00<br />
3. Platz<br />
13.00<br />
1. Platz<br />
18.00<br />
3. Platz<br />
9.30<br />
1. Platz<br />
14.30<br />
Slalom<br />
13.45<br />
17.15<br />
4x6 km<br />
Staffel<br />
15.30<br />
Cross<br />
8.45<br />
10.30<br />
500m<br />
1000m<br />
5000m<br />
Staffel<br />
17.30<br />
Team<br />
Verfolg.<br />
14.30<br />
Semifinali<br />
13.00<br />
18.00<br />
3. Platz<br />
9.30<br />
1. Platz<br />
14.30<br />
Slalom<br />
13.45<br />
17.15<br />
4x<br />
7,5 km<br />
Staffel<br />
15.30<br />
30 km<br />
Massenstart<br />
10.30<br />
4er Bob<br />
17.30<br />
Parallel-<br />
Slalom<br />
6.15<br />
10.15<br />
Schaulaufen<br />
17.30<br />
Team<br />
Verfolg.<br />
14.30<br />
3. Platz<br />
16.00<br />
50 km<br />
Massenstart<br />
8.00<br />
4er Bob<br />
10.30<br />
1. Platz<br />
13.00<br />
Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12<br />
Do 13<br />
Fr 14<br />
Sa 15<br />
So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19<br />
Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23<br />
-Infografik. APA<br />
Quelle: APA
24 SPORT A <strong>2014</strong><br />
Die Leichtigkeit<br />
des Seins<br />
THEMENBEREICH<br />
Carolina Kostner ist eine der größten<br />
Südtiroler Sportpersönlichkeiten<br />
aller Zeiten, derzeit mit Sicherheit<br />
weltweit die Bekannteste. In Tokio,<br />
Peking oder Los Angeles wird sie von<br />
den Leuten auf der Straße erkannt.<br />
Sie ist ein Weltstar.<br />
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Willkommen daheim.<br />
Seit einem Jahrzehnt verzaubert sie<br />
uns mit ihren Darbietungen auf dem<br />
Eis. Andere beherrschen vielleicht die<br />
Sprünge besser, aber ihre Eleganz beim<br />
Eislaufen ist unnachahmlich. Sie ist<br />
die Verkörperung der Leichtigkeit des<br />
Seins auf dem Eis.<br />
Sie war Weltmeisterin, und schon<br />
fünf Mal war sie die Beste in Europa.<br />
Nur <strong>Olympia</strong> hat es bisher nicht<br />
gut gemeint mit ihr. Zweimal war<br />
sie dabei; es waren die zwei größten<br />
Enttäuschungen ihrer Karriere. 2006<br />
in Turin hatte Italiens Olympisches<br />
Komitee eine Mitschuld. Das CONI<br />
hatte Carolina Kostner zur Fahnenträgerin<br />
bei der Eröffnungsfeier ernannt<br />
und ihr damit eine Verantwortung<br />
übertragen, die vielleicht zu groß war<br />
für diese junge Frau, die zwei Tage<br />
vor der Eröffnung erst 19 Jahre alt<br />
geworden war.<br />
Vier Jahre später in Vancouver waren<br />
die Erwartungen wieder riesig, aber sie<br />
ist erneut daran zerbrochen. Diesmal<br />
hatte sie es selbst zu verantworten.<br />
Sie hatte sich im Sommer zuvor von<br />
ihrem langjährigen Trainer Michael<br />
Huth getrennt und war nach Los Angeles<br />
gegangen. Doch sie<br />
fühlte sich dort nicht<br />
wohl. Und weil sie<br />
eine Frau ist, die nur<br />
gute Leistungen bringen<br />
kann, wenn sie Spaß hat,<br />
konnte es nicht gut gehen.<br />
Sie erlebte im Pacific Coliseum<br />
die schwärzeste Stunde<br />
ihrer Karriere.<br />
Nun fährt sie zum dritten Mal<br />
zu Olympischen Spielen, diesmal<br />
wieder mit Michael Huth. Inzwischen<br />
hat sie auch im Kopf<br />
diese Leichtigkeit des Seins, die<br />
sie auf dem Eis so auszeichnet.<br />
Und deshalb lässt sie nicht zu,<br />
dass sie wieder unter Druck ge-<br />
setzt wird. Sie hat sich für Sotschi nur<br />
ein Ziel gesetzt: „Ich will hinfahren<br />
und Spaß haben.“<br />
Carolina Kostner<br />
Eiskunstlauf<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: St. Ulrich/Gröden<br />
Mögliche Einsätze: 8. Februar:<br />
Teamwettkampf Kurzprogramm<br />
9. Februar: Teamwettkampf Kür<br />
19. Februar: Einzelwettkampf<br />
Kurzprogramm | 20. Februar:<br />
Einzelwettkampf Kür<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Turin 2006, Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
9. Platz Turin 2006<br />
Chancen<br />
Eine Carolina Kostner ist<br />
immer eine Medaillenanwärterin,<br />
auch wenn die<br />
Konkurrenz in Sotschi extrem<br />
stark sein wird und sie<br />
bei der Europameisterschaft<br />
von zwei Russinnen<br />
geschlagen wurde.
SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
26 SPORT A <strong>2014</strong><br />
27<br />
Christian Oberstolz<br />
Rodeln<br />
Patrick Gruber<br />
Rodeln<br />
Karin Oberhofer<br />
Biathlon<br />
Patrick Thaler<br />
Ski Alpin<br />
Alter: 36 Jahre<br />
Wohnort: Antholz Niedertal<br />
Mögliche Einsätze:<br />
12. Februar: Doppelsitzer<br />
13. Februar: Teamwettkampf<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Salt Lake City 2002, Turin 2006,<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
4. Platz 2010<br />
Alter: 35 Jahre<br />
Wohnort: Ehrenburg<br />
Alter: 28 Jahre<br />
Wohnort: Feldthurns<br />
Mögliche Einsätze: 9. Februar: 7,5 km Sprint<br />
11. Februar: 10 km Verfolgung | 14. Februar: 15 km<br />
Einzel | 17. Februar: 12,5 km Massenstart<br />
19. Februar: Mixed-Staffel 2 x 6 km + 2 x 7,5 km<br />
21. Februar: Staffel 4 x 6 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis: 11. Platz Staffel 2010<br />
Alter: 35 Jahre<br />
Wohnort: Sarnthein<br />
Möglicher Einsatz:<br />
22. Februar: Slalom<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Turin 2006<br />
Vancouver 2010<br />
Chancen<br />
Zum engsten Kreis der Medaillenanwärter wie in<br />
Turin und Vancouver zählen sie im Doppelsitzer nicht<br />
mehr. Aber sie haben in dieser Saison schon gezeigt,<br />
dass sie nach wie vor in der Lage sind, aufs Stockerl zu<br />
fahren. Die große Erfahrung könnte ihnen helfen.<br />
Chancen<br />
Sie ist gut in die Saison<br />
gestartet, doch dann verlor<br />
sie ein wenig die Sicherheit am<br />
Schießstand und ist zuletzt auch<br />
noch krank geworden. Sie ist<br />
neben Dorothea Wierer für beide<br />
Staffeln gesetzt und ist durchaus<br />
auch in einem Einzelwettkampf für<br />
eine Überraschung gut.<br />
Chancen<br />
Im reifen Alter von 35 Jahren erlebt Patrick Thaler<br />
seine bisher beste Weltcupsaison. In Val d’Isere war er<br />
Dritter, in Adelboden ließ er mit Bestzeit im zweiten<br />
Lauf aufhorchen. Warum soll dem Sarner nicht auch in<br />
Sotschi ein Spitzenergebnis gelingen? In Turin und Vancouver<br />
schied er beide Male aus. Diesmal soll es besser<br />
laufen. Medaillenträume sind nicht verboten – aber die<br />
Konkurrenz, die ist freilich sehr, sehr stark.<br />
Ludwig Rieder<br />
Rodeln<br />
Patrick Rastner<br />
Rodeln<br />
Alter: 22 Jahre<br />
Wohnort: Meransen<br />
Mögliche Einsätze:<br />
12. Februar: Doppelsitzer<br />
13. Februar: Teamstaffel<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Wohnort: Lüsen<br />
Patrick Thaler,<br />
Weltcup-Skirennläufer<br />
Foto: pentaphoto<br />
Foto: agence zoom<br />
Chancen<br />
Für sie gilt das gleiche wie für Oberstolz/Gruber:<br />
Sie gehören nicht zum engsten Kreis der<br />
Medaillenanwärter, aber eine Außenseiterchance<br />
haben sie durchaus.<br />
Reinswald,<br />
das Skigebiet<br />
mit den breiten<br />
und sonnigen<br />
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Infos Skigebiet: Reinswalder Lift | T. (+39) 0471 625 132<br />
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Touristische Infos: Tourismusverein Sarntal<br />
T. (+39) 0471 623 091 | info@sarntal.com | www.sarntal.com
SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
28 SPORT A <strong>2014</strong><br />
29<br />
Michela Ponza<br />
Biathlon<br />
Alexia Runggaldier<br />
Biathlon<br />
Silvia Bertagna<br />
Ski-Freestyle Slopestyle<br />
Markus Eder<br />
Ski-Freestyle Slopestyle<br />
Alter: 34 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Christina in Gröden<br />
Mögliche Einsätze:<br />
14. Februar: 15 km Einzel<br />
17. Februar: 12,5 km<br />
Massenstart<br />
19. Februar: Mixed-Staffel<br />
2 x 6 km + 2 x 7,5 km<br />
21. Februar: Staffel 4 x 6 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
2002 Salt Lake City, 2006 Turin, 2010 Vancouver<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis: 5. Platz Verfolgung 2006<br />
Chancen<br />
Sie hat wohl nur Chancen auf Einsätze in der<br />
Staffel und über 15 km. Am Schießstand noch immer<br />
top, konnte sie ihre Schwächen beim Laufen in den<br />
letzten Jahren nie richtig ablegen. Ihre Routine kann<br />
vor allem in der Staffel Gold wert sein.<br />
Alter: 22 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Christina/Gröden<br />
Disziplin: Biathlon<br />
Mögliche Einsätze:<br />
9. Februar: 7,5 km Sprint<br />
11. Februar: 10 km Verfolgung<br />
14. Februar: 15 km Einzel<br />
17. Februar: 12,5 km Massenstart<br />
19. Februar: Mixed-Staffel<br />
2 x 6 km + 2 x 7,5 km<br />
21. Februar: Staffel 4 x 6 km<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Chancen<br />
Für ihre Chancen in den Einzelwettkämpfen gibt<br />
es nur einen Stern, aber falls sie in der Staffel eingesetzt<br />
wird, dann gibt es einen zweiten Stern dazu, denn Italiens<br />
Damenstaffel bringt regelmäßig gute Leistungen<br />
und hat bei der WM im vergangenen Jahr (allerdings<br />
ohne Alexia Runggaldier) Bronze geholt.<br />
Alter: 27 Jahre<br />
Wohnort:<br />
St. Ulrich in Gröden<br />
Mögliche Einsätze:<br />
11. Februar:<br />
Ski-Freestyle Slopestyle<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
keine<br />
Chancen<br />
Die Grödnerin hat in den drei Slopestyle-Weltcups<br />
dieser Saison aufhorchen lassen: Neunte in Copper<br />
Mountain, Zehnte in Breckenridge und zuletzt sogar<br />
Dritte in Gstaad stempeln Bertagna zwar nicht zu einer<br />
Medaillenkandidatin, eine Top 6-Platzierung und damit<br />
ein olympisches Diplom ist bei optimalem Wettkampfverlauf<br />
aber in Reichweite.<br />
Alter: 23 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Luttach im Ahrntal<br />
Mögliche Einsätze:<br />
13. Februar:<br />
Ski-Freestyle Slopestyle<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
keine<br />
Chancen<br />
Der Extremskifahrer aus dem Ahrntal qualifizierte<br />
sich dank des elften Platzes in Gstaad mit seiner letzten<br />
Chance für Sotschi. Um die Medaillenvergabe wird Eder<br />
kein Wörtchen mitreden, ein Top 10-Platz ist drin, wenn<br />
die Konkurrenz schwächelt und er den Wettkampf<br />
seines Lebens zeigt.<br />
Erfolgreich mit Südtiroler Qualität<br />
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Snowboard<br />
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30 SPORT A <strong>2014</strong> DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER DIE SÜDTIROLER TEILNEHMER<br />
Omar Visintin<br />
Snowboard<br />
Roland Fischnaller<br />
Snowboard<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Wohnort: Algund<br />
Möglicher Einsatz:<br />
17. Februar: Snowboard-Cross<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Alter: 33 Jahre | Wohnort: St. Peter in Villnöß<br />
Mögliche Einsätze: 19. Februar: Parallel-Riesentorlauf<br />
22. Februar: Parallel-Slalom<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Salt Lake City 2002,<br />
Turin 2006, Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
13. Platz Parallel-<br />
Riesentorlauf 2006<br />
Chancen<br />
Allein seine Ergebnisse in der laufenden<br />
Weltcupsaison stempeln Omar<br />
Visintin zum Medaillenanwärter: Einen Sieg, einen<br />
zweiten und einen dritten Platz eroberte der Boardercross-<br />
Spezialist aus Algund bisher. Seine Coolness, seine intelligente<br />
Fahrweise, sein fahrerisches Talent und die Sicherheit bei den<br />
Sprüngen machen Omar Visintin zu einem Mitfavoriten.<br />
Chancen<br />
Es ist eine schwierige Saison für den dreifachen<br />
Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften, Sieger von<br />
acht Weltcuprennen und mit 22 Podiumsplätzen. In drei<br />
von vier Weltcups in diesem Winter hat Roland Fischnaller<br />
die Achtelfinal-Qualifikation verpasst, ein zwölfter Platz ist<br />
bisher das Maß aller Dinge. Für einen Roland Fischnaller<br />
eigentlich indiskutabel. Aber in der Ruhe liegt die Kraft,<br />
und von der hat „Fisch“ reichlich. Vor einem Jahr wäre er<br />
mit fünf Sternchen bewertet worden, heuer gehört er<br />
„nur“ mehr zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter.<br />
Nadya Ochner<br />
Snowboard<br />
Alter: 20 Jahre<br />
Wohnort: Burgstall<br />
Mögliche Einsätze:<br />
19. Februar:<br />
Parallel-Riesentorlauf<br />
22. Februar: Parallel-Slalom<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Die Burgstallerin hat nicht mehr als Außenseiterchancen.<br />
Nur wenn die Favoritinnen reihenweise die Nerven<br />
wegwerfen und Ochner ihre größte Stärke - die Unbekümmertheit<br />
– in die Waagschale wirft, ist eine Sensation<br />
drin. Ansonsten gilt für die 20-Jährige hauptsächlich<br />
eines: Erfahrung sammeln.<br />
Emanuel Perathoner<br />
Snowboard<br />
Alter: 27 Jahre<br />
Wohnort: Lajen<br />
Möglicher Einsatz:<br />
17. Februar:<br />
Snowboard-Cross<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Chancen<br />
Er steht etwas im Schatten seines Teamkollegen Omar<br />
Visintin, obwohl er zuletzt mit Rang fünf im Weltcup-<br />
Boardercross in Vallnord-Arcalis (Andorra) stark aufzeigte.<br />
Perathoner wird sich für das Achtelfinale qualifizieren.<br />
Alles, was danach dazukommt, ist ein Erfolg.<br />
Aaron March<br />
Snowboard<br />
Alter: 27 Jahre<br />
Wohnort: Natz<br />
Mögliche Einsätze:<br />
19. Februar: Parallel-<br />
Riesentorlauf<br />
22. Februar: Parallel-Slalom<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Vancouver 2010<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
15. Platz Parallel-Riesentorlauf 2010<br />
Chancen<br />
Der Schabser bringt alles mit, um eine Medaille zu<br />
gewinnen. Mit bisher neun Top 3-Platzierungen im Weltcup<br />
– alle im Parallel-Slalom – hat er dies ausreichend<br />
bewiesen. Noch nicht bewiesen hat er, bei Großanlässen<br />
wie <strong>Olympia</strong> oder WM cool, locker und top zu sein. Aber<br />
vielleicht gelingt ihm das ja in Sotschi.
32 SPORT A <strong>2014</strong><br />
Die Wackelkandidaten<br />
Denise Karbon<br />
Alter: 33 Jahre | Wohnort: Kastelruth<br />
Disziplin: Ski alpin<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: 3<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
14. Platz Riesentorlauf 2002<br />
Bei ihr hing die Nominierung davon<br />
ab, wie viele Quotenplätze Italien im<br />
alpinen Skisport bekommen hat.<br />
Diese Entscheidung ist erst nach<br />
Redaktionsschluss gefallen.<br />
Verena Stuffer<br />
Alter: 29 Jahre<br />
Wohnort: St. Christina/Gröden<br />
Disziplin: Ski alpin<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Sie war bei Redaktionsschluss mit<br />
eineinhalb Beinen in Sotschi, aber eben<br />
noch nicht mit zwei Beinen.<br />
Johanna Schnarf<br />
Alter: 29 Jahre<br />
Wohnort: Olang<br />
Diziplin: Ski alpin<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilahmen: 1<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
4. Platz Super-G 2010<br />
Für Hanna Schnarf gilt das selbe wie<br />
für Stuffer. Die Olangerin benötigte in<br />
Cortina einen sechsten Platz oder zwei<br />
Top-8-Platzierungen. <strong>Olympia</strong>-Teilnahmen:<br />
Keine<br />
Sandra Robatscher<br />
Alter: 18 Jahre | Wohnort: Tiers<br />
Disziplin: Rodeln<br />
Denise Karbon Verena Stuffer Johanna Schnarf Sandra Robatscher Andrea Vötter<br />
Daniel Taschler Christoph Mick Meinhard Erlacher Patrick Baumgartner<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Italien hat im Rodeln drei<br />
Quotenplätze bei den Damen.<br />
Daher wurde sie nominiert, aber<br />
das letzte Wort hatte das CONI.<br />
Andrea Vötter<br />
Alter: 18 Jahre | Wohnort: Völs<br />
Disziplin: Rodeln<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Auch sie wurde von Rodel-Cheftrainer<br />
Kurt Brugger für Sotschi nominiert,<br />
und wie bei Sandra Robatscher musste<br />
sie noch auf die Entscheidung des<br />
CONI warten.<br />
Daniel Taschler<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: Antholz<br />
Disziplin: Biathlon<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Er wurde von der Teamführung als<br />
fünfter Mann (Ersatz für die Staffel)<br />
nominiert, aber bei Redaktionsschluss<br />
war diese Nominierung noch nicht<br />
offiziell bestätigt.<br />
Christoph Mick<br />
Alter: 25 Jahre<br />
Wohnort: Welschnofen<br />
Disziplin: Snowboard<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: keine<br />
Er wurde von der Teamführung nominiert,<br />
aber bei Redaktionsschluss fehlte<br />
noch das Okay vom CONI.<br />
Meinhard Erlacher<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Wohnort: St. Vigil in Enneberg<br />
Disziplin: Snowboard<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: 2<br />
Bestes <strong>Olympia</strong>-Ergebnis:<br />
21. Parallel-Riesentorlauf 2010<br />
Er wurde von der Mannschaftsführung<br />
nominiert, aber bei Redaktionsschluss<br />
stand noch die offizielle Nominierung<br />
durch das CONI aus.<br />
Patrick Baumgartner<br />
Alter: 19 Jahre<br />
Wohnort: Pfalzen<br />
Disziplin: Bob<br />
<strong>Olympia</strong>-Teilnahmen: Keine<br />
Er hatte ganz schlechte Karten, weil<br />
er es nicht geschafft hat, den zweiten<br />
Quotenplatz für Italien zu holen. Nur<br />
wenn ein anderes Land auf einen<br />
Quotenplatz verzichtet hat, wäre<br />
noch eine <strong>Olympia</strong>-Nominierung<br />
möglch gewesen.<br />
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34 SPORT A <strong>2014</strong><br />
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Weine wurden wieder mit unzähligen<br />
Preisen belohnt.<br />
Die Tickets für die Olympischen<br />
Winterspiele <strong>2014</strong> in Sotschi sind<br />
vergeben. Das kleine Südtirol stellt<br />
traditionell den Löwenanteil des<br />
italienischen <strong>Olympia</strong>teams. Mehr als<br />
40 Sportlerinnen und Sportler gehen<br />
in Russland an den Start, und eine<br />
Vielzahl von ihnen hegt berechtigte<br />
Medaillenhoffnungen.<br />
Viele dieser Athletinnen und Athleten<br />
haben in ihren jungen Jahren an<br />
der Sportoberschule Mals ihre schulische<br />
Ausbildung genossen und hier<br />
zugleich die Basis für ihre sportlichen<br />
Weltklasseleistungen gelegt. Dorothea<br />
Wierer, Dietmar Nöckler, Christof Innerhofer,<br />
Manfred Mölgg, Dominik<br />
Paris, Werner Heel, Nadya Ochner,<br />
Omar Visintin, Karin Oberhofer – um<br />
nur einige zu nennen – haben in Mals<br />
die Matura gemacht oder einen Teil<br />
ihres Ausbildungsweges hier beschritten.<br />
Sie haben die großen Vorteile,<br />
die schulische Ausbildung und die<br />
sportlichen Aktivitäten auf professionellem<br />
Niveau voranzutreiben,<br />
optimal ausgenutzt.<br />
Sprungbrett für<br />
<strong>Olympia</strong> <strong>2014</strong> in Sotschi<br />
Als die Sportoberschule Mals im<br />
Jahr 1994 gegründet wurde, konnte<br />
niemand ahnen, dass sich daraus eine<br />
beispiellose Erfolgsgeschichte entwickeln<br />
würde. Waren es im ersten<br />
Jahr noch 30 Oberschüler, so sind<br />
es derzeit rund 150 Schüler, welche<br />
die Fachrichtung Sport besuchen.<br />
Das umfasst aktuell die Disziplinen<br />
Christof<br />
Innerhofer<br />
Ski alpin, Ski nordisch, Biathlon,<br />
Naturbahnrodeln, Kunstbahnrodeln,<br />
Snowboard und Ski Cross .<br />
An der Sportoberschule Mals arbeiten<br />
zurzeit 23 Trainer und Physiotherapeuten,<br />
ein Mentaltrainer sowie 29<br />
Lehrpersonen. Untergebracht sind die<br />
Schüler im Gamperheim oder in speziell<br />
zur Verfügung gestellten Einrichtungen<br />
unter regelmäßiger Aufsicht.<br />
INFO<br />
Sportoberschule Mals<br />
Staatsstr. 9<br />
39024 Mals im Vinschgau<br />
Tel. 0473 831 259<br />
os-osz.mals@schule.suedtirol.it<br />
www.oberschulzentrum-mals.it<br />
Omar<br />
Visintin<br />
Ausgehend vom Klassiker der Kellerei<br />
Bozen, dem Lagrein „Taber“ 2011,<br />
der von der renommiertesten italienischen<br />
Weinzeitschrift „Gambero Rosso“<br />
für die vorzügliche Qualität erneut mit<br />
drei Gläsern ausgezeichnet und vom<br />
„Annuario dei Migliori Vini <strong>2014</strong> di<br />
Luca Maroni“ mit 96 Punkten zu einem<br />
der Besten Rotweine Italiens gekürt<br />
wurde, über die „Große Goldmedaille“<br />
für den Gewürztraminer „Kleinstein“<br />
2012 beim „21. Concorso internazionale<br />
di vini di montagna“, den „5 grappoli“<br />
von Bibenda für den Cabernet Riserva<br />
Mumelter 2011, den 90 Punkten<br />
von den bekanntesten Amerikanischen<br />
Weinzeitschriften „Wine&Spirits“ und<br />
„Wine Enthusiast“ für den Weissburgunder<br />
„Dellago“ 2011 bis zur Auszeichnung<br />
„Corona“ von der Guida Vinibuoni<br />
d’Italia <strong>2014</strong> für den St. Magdalener<br />
Classico „Huck am Bach“ 2012 und den<br />
Lagrein „Grieser“ 2012 überzeugten die<br />
Weine mit hervorragenden Ergebnissen.<br />
Talentierter Kellermeister<br />
Für die besondere Vielfalt an Rotund<br />
Weißweinen konnte die Kellerei<br />
Bozen im Weinführer Falstaff höchste<br />
Bewertungen erzielen und damit die<br />
Lorbeeren für das Talent und das<br />
Fingerspitzengefühl des Kellermeisters<br />
Stefan Filippi einholen. Einmal<br />
mehr wurde der besondere Einsatz<br />
für höchste Qualität und Kontinuität,<br />
aber auch der Mut zu Kreativität und<br />
Neuem belohnt. Die Kellerei Bozen<br />
konnte somit auch im heurigen Jahr<br />
durch Professionalität und Leidenschaft<br />
überzeugen und die Fachwelt<br />
für sich gewinnen.<br />
Besonders erwähnenswert ist die Kür<br />
des Südtiroler St. Magdalener DOC<br />
Classico 2012 als „Vernatsch des<br />
Jahres“ beim Südtiroler Vernatsch<br />
Cup 2013. Diese Auszeichnungen<br />
bestätigen der Kellerei Bozen erneut<br />
ihren Ruf als „die“ Lagrein- und St.-<br />
Magdalener-Kellerei. Die Prognose für<br />
den Jahrgang 2013 lässt bereits jetzt<br />
auf das Beste für dieses Jahr hoffen.<br />
www.kellereibozen.com<br />
Mocht‘s guet!<br />
Die Schulgemeinschaft der Sportoberschule<br />
Mals wünscht ihren<br />
ehemaligen Schülerinnen und Schülern<br />
viel Erfolg bei den Olympischen<br />
Spielen <strong>2014</strong> in Sotschi.<br />
Prämierte Qualität<br />
kellereibozen.com<br />
mediapool.it<br />
Dietmar<br />
Nöckler<br />
Dorothea<br />
Wierer<br />
Karin<br />
Oberhofer<br />
Grieser Platz, 2 · Tel. +39 0471 27 09 09 | Brennerstraße 15 · Tel. +39 0471 97 67 33
36 SPORT A <strong>2014</strong> SERVICE HISTORY<br />
SPORT A <strong>2014</strong><br />
37<br />
Der <strong>Olympia</strong>arzt par excellence Vor 50 Jahren ...<br />
Max Regele wurde<br />
im Jahre 1943<br />
in Bozen geboren.<br />
Seit über 30<br />
Jahren vertrauen<br />
Südtirols Amateurund<br />
Spitzenathleten<br />
ihre Gesundheit<br />
dem Meraner<br />
Sportmediziner<br />
an. Bei den olympischen Winterspielen<br />
in Sotschi (RUS) wird Regele im<br />
Auftrag des italienischen Wintersportverbandes<br />
(FISI) die Sportler<br />
medizinisch betreuen.<br />
Für über 30 Jahre führte der Meraner<br />
Sportmediziner Eignungsuntersuchungen<br />
für die Wettkampftätigkeit<br />
der Südtiroler Sportler durch und<br />
stellte dabei sogenannte Tauglichkeitsbescheinigungen<br />
aus. Die olympischen<br />
Spiele im russischen Sotschi,<br />
welche vom 7. bis 23. Februar <strong>2014</strong><br />
ausgetragen werden, wird sich Regele<br />
jedoch nicht entgehen lassen. Dem<br />
renommierten <strong>Olympia</strong>arzt wurde<br />
nämlich die medizinische Versorgung<br />
der Kunstbahnrodler in die Hände<br />
gelegt. Als Mitglied der medizinischen<br />
Kommission des internationalen Rennrodelverbandes<br />
(FIL) wird Max Regele<br />
an Ort und Stelle zusätzlich tätig sein.<br />
Dabei hat der Meraner Sportarzt bereits<br />
mehrere olympische Winterspiele<br />
als ärztlicher Betreuer auf dem Konto.<br />
Vor 38 Jahren den ersten<br />
<strong>Olympia</strong>-Einsatz<br />
Seinen ersten medizinischen Einsatz<br />
tätigte er im Jahre 1976 bei der<br />
Winterolympiade in Innsbruck. In den<br />
darauffolgenden Jahren wurde Regele<br />
zum Teamarzt des österreichischen<br />
Skiverbandes befördert, wo er unter<br />
anderem Skirennläufer wie Franz<br />
Klammer, Harti Weirather oder Hansi<br />
Hinterseer betreute. Regele versah den<br />
Max Regele (links)<br />
und Franz Klammer<br />
Max Regele mit Manuela<br />
und Manfred Mölgg<br />
Dienst als Teamarzt des österreichischen<br />
Skiteams bis zur alpinen Skiweltmeisterschaft<br />
1982 in Schladming,<br />
ehe er im Jahr darauf, als die vom<br />
Land errichtete Sportmedizin in Kraft<br />
trat, nach Südtirol zurückbefördert<br />
wurde. Im Laufe seiner beruflichen<br />
Karriere arbeitete Regele aber auch als<br />
Teamarzt der italienischen Biathlon-<br />
Nationalmannschaft und als ärztlicher<br />
Betreuer bei Schulsportmeisterschaften<br />
sowie Weltmeisterschaften.<br />
Auch exzellenter Leichtathlet<br />
Max Regele leistete aber nicht nur im<br />
Bereich des Wintersports Arbeit. In der<br />
Blüte seiner Jugend war Regele Gesamttiroler<br />
Meister in Leichtathletik.<br />
Nach beendeter sportlicher Aktivität<br />
arbeitete er hingegen als Trainer des<br />
italienischen Leichtathletik-Verbandes<br />
(FIDAL). Außerdem war der erfahrene<br />
Sportmediziner als Dozent für<br />
Physiotherapie an der Fachhochschule<br />
für Gesundheitsberufe „Claudiana“,<br />
als Präsident der Rekurskommission<br />
für Sportmedizin sowie als Mitglied<br />
des Gutachterausschusses der Südtiroler<br />
Sporthilfe tätig. Die olympischen<br />
Winterspiele im russischen Sotschi sind<br />
das Sahnehäubchen einer durchaus<br />
sehenswerten Berufsbiografie. Darum<br />
sind die Südtiroler Kunstbahnrodler<br />
bei den zweiwöchigen <strong>Olympia</strong>tagen<br />
in durchaus guten Händen.<br />
… nahm die Erfolgsgeschichte ihren<br />
Lauf. Am 5. Februar 1964 gewannen<br />
Walter Außersdorfer und Siegfried<br />
Mair in Innsbruck <strong>Olympia</strong>bronze bei<br />
den Rodel-Doppelsitzern. Und seit<br />
diesem denkwürdigen Tag haben<br />
Südtirols Sportler von allen zwölf<br />
nachfolgenden Olympischen Winterspielen<br />
mindestens eine Medaille<br />
nach Hause mitgebracht.<br />
Dieselbe Beständigkeit Südtirols<br />
bewiesen nur zehn Länder, die bei all<br />
diesen Spielen Edelmetall gewannen,<br />
nicht aber Sport-Großmächte wie<br />
Japan, China, Großbritannien, die<br />
Niederlande oder die Schweiz. Erfolgreichste<br />
Südtiroler <strong>Olympia</strong>teilnehmer<br />
sind die Rodler, die 16 der insgesamt<br />
35 Medaillen (11 Gold, 8 Silber, 15<br />
Bronze – Details siehe S. 40) gewannen<br />
und nur zweimal ohne Edelmetall<br />
blieben: 1976 und 1988 sprangen<br />
dafür die Skirennläufer (Silber und<br />
Bronze in Innsbruck) bzw. die Biathleten<br />
(zweimal Bronze in Calgary) ein.<br />
Bezeichnenderweise ist Rennrodeln seit<br />
1964 olympische Disziplin, also genau<br />
seit jenen Winterspielen, bei denen<br />
im Eiskanal von Igls die Erfolgsserie<br />
Südtirols ihren Anfang fand.<br />
Bisheriger Höhepunkt war Lillehammer<br />
1994, als unsere Sportler sogar<br />
acht Medaillen errangen (3 Gold, 1<br />
Silber, 4 Bronze). Von jenen, die vor<br />
Gesundheit - Reinheit – Schönheit<br />
Drei Begriffe verbindet man mit dem Ursalz von Salsomaggiore.<br />
20 Millionen Jahre alt, aus 2.000 Meter Tiefe,<br />
angereichert mit 99 Mineralsalzen. Zusammen mit fossilem<br />
Thermalwasser, Arganöl und biologischen Duftstoffen<br />
eine Garantie für strahlende Haut.<br />
Entspannung für Körper,<br />
Geist und Seele!<br />
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20 Jahren aufs Treppchen stiegen,<br />
geht einer auch jetzt noch auf Medaillenjagd:<br />
Armin Zöggeler hatte als<br />
20-Jähriger Bronze gewonnen und<br />
peilt jetzt als 40-Jähriger seine sechste<br />
<strong>Olympia</strong>medaille an.<br />
Möge Zöggelers und Südtirols Erfolgsgeschichte<br />
in Sotschi weitergehen!<br />
Die erfolgreichsten Athleten<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Medaillen bei Olympischen Winterspielen<br />
Gold Silber Bronze Gesamt<br />
Björn Dählie<br />
8 4<br />
– 12<br />
Langlauf (1992–1998)<br />
Ole Einar Björndalen*<br />
6 4<br />
1 11<br />
Biathlon (seit 1998)<br />
Ljubow Jegorowa<br />
6 3<br />
–<br />
9<br />
Langlauf (1992–1994)<br />
Claudia Pechstein*<br />
5 2<br />
2 9<br />
Eisschnelllauf (1992–2006)<br />
Lidija Skoblikowa<br />
6 –<br />
–<br />
6<br />
Eisschnelllauf (1960/1964)<br />
Armin Zöggeler*<br />
Rodeln (seit 1994)<br />
Paul Hildgartner<br />
Rodeln (1972–1984)<br />
Gustav Thöni<br />
Ski alpin (1972/1976)<br />
-Infografik: Ch. Staffler Stand: vor Sotschi <strong>2014</strong><br />
Neu in Eppan!<br />
Die erfolgreichsten Südtiroler<br />
2<br />
2<br />
1<br />
Björn Dählie<br />
* noch aktiv<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
–<br />
–<br />
5<br />
3<br />
3
Georg Hochkofler<br />
38 SPORT A <strong>2014</strong> AKTUELL Tel. 0471 081 563<br />
THEMENBEREICH<br />
SPORT A <strong>2014</strong><br />
39<br />
Inserat: ignas tour<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Die Maskottchen<br />
Drei Tiere für Sotschi: Ein Schneeleopard,<br />
ein Hase und ein Eisbär sind<br />
die Maskottchen der Olympischen<br />
Winterspiele <strong>2014</strong>. Fernsehzuschauer<br />
wählten das Trio per Telefon aus.<br />
Das Organisationskomitee hofft,<br />
dass die Tiere so populär werden<br />
wie der lächelnde Braunbär Mischa,<br />
das bis heute beliebte Maskottchen<br />
der Olympischen Spiele in Moskau<br />
1980. Als Symbol der Paralympics in<br />
Sotschi wurde das Duo Sternjunge und<br />
Schneeflocke ausgewählt.<br />
Vor der Telefonabstimmung hatte<br />
eine Jury aus 25.000 Vorschlägen<br />
zehn Kandidaten ausgesucht – aber<br />
die Figur des Väterchen Frost, der in<br />
Umfragen große Chancen eingeräumt<br />
worden waren, war nicht dabei. „Bei<br />
Wenn am 7. Februar in Sotschi die<br />
Eröffnungsfeier der Olympischen<br />
Winterspiele über die Bühne geht,<br />
startet eine Fernseh-intensive Zeit.<br />
Knapp zwei Wochen lang stehen 98<br />
Medaillenentscheidungen an, die<br />
via TV rund um den Erdball in die<br />
Wohnzimmer geliefert werden. Südtirols<br />
<strong>Olympia</strong>-Fans dürfen auf jeden<br />
Fall wieder aus dem Vollen schöpfen.<br />
Das <strong>Olympia</strong>-Angebot lässt kaum<br />
einen Wunsch offen und stellt selbst<br />
hartgesottene TV-Zuschauer vor<br />
die Frage: Wer soll das alles sehen?<br />
einem Sieg hätte das Internationale<br />
Olympische Komitee die Rechte am<br />
russischen Weihnachtsmann erworben,<br />
das wäre problematisch geworden“,<br />
sagt Vitali Smirnow vom Olympischen<br />
Komitee in Moskau.<br />
Die drei Maskottchen würden sofort<br />
an Russland erinnern und einen<br />
guten Eindruck von den Spielen<br />
vermitteln, meinen die<br />
Organisatoren. Bewohner<br />
des Austragungsortes der<br />
Wettkämpfe kritisieren die<br />
Auswahl aber. Die Tiere<br />
stünden in keiner Beziehung<br />
zu Sotschi.<br />
Sie entschieden<br />
sich in einer inoffiziellen<br />
Abstimmung<br />
Sotschi im TV: Fans kommen voll auf ihre Kosten<br />
Rund 740 Stunden senden ARD und<br />
ZDF aus Sotschi, davon 240 Stunden<br />
im klassischen Fernsehen. Zusätzlich<br />
gibt es ein Onlineangebot unter<br />
www.zdfsport.de und www.sportschau.<br />
de/olympia mit Livestreams, Features,<br />
Video-on-demand und vier kommentierte<br />
Live-Kanäle. Die Eröffnung<br />
überträgt ZDF, die Schlussfeier ARD.<br />
ORF 1 zeigt sämtliche Wettkämpfe<br />
via TV, Radio oder Internet, gesendet<br />
wird in HD-Qualität. Eröffnungs- und<br />
Schlussfeier überträgt allerdings ATV.<br />
SRF 2 sendet täglich live, zusätzlich<br />
mehrheitlich für einen anderen Kandidaten,<br />
einen Delfin auf Skiern. Das<br />
Säugetier, das an ein Delfinarium in Sotschi<br />
erinnern soll, ist sehr beliebt in der<br />
Schwarzmeerstadt und ziert dort viele<br />
inoffizielle <strong>Olympia</strong>-Souvenirs.<br />
gibt es ein Online-Angebot auf<br />
www.srf.ch/sport/sotschi-<strong>2014</strong>. Die<br />
Eishockey-Wettkämpfe gibt es auch<br />
auf Sport1. Eurosport zeigt keine<br />
Livebilder aus Sotschi. Es gibt aber<br />
täglich Analysen – „Davai Sochi“<br />
heißt das Eurosport-<strong>Olympia</strong>studio.<br />
Erstmals in der italienischen Fernsehgeschichte<br />
wird ein sportliches<br />
Großereignis nicht von der RAI<br />
übertragen. Der Sky-Sender Cielo<br />
sendet live von der Schwarzmeerküste<br />
und zeigt alle Wettkämpfe der<br />
„Azzurri“.<br />
Stelldichein der Großverdiener<br />
Mehr NHL-Power geht nicht. Das<br />
olympische Eishockey-Turnier wird<br />
auch in Sotschi wieder zum Schaulaufen<br />
der weltbesten Kufencracks.<br />
Gastgeber Russland mit Stürmerstar<br />
Alexander Owetschkin, Titelverteidiger<br />
Kanada um den Final-Helden<br />
von 2010, Sidney Crosby, Weltmeister<br />
Schweden mit den famosen Sedin-<br />
Zwillingen oder Tschechien mit<br />
Altmeister Jaromir Jagr – nur alle<br />
vier Jahre können die Top-Teams ihre<br />
Ausnahmespieler zu einem großen<br />
Turnier versammeln. Bei den Spielen<br />
am Schwarzen Meer präsentiert die<br />
nordamerikanische NHL im Februar<br />
wieder ihr Best-of.<br />
Der größte Druck lastet auf den<br />
Russen. Die eishockey-verrückten<br />
Gastgeber warten seit 22 Jahren auf<br />
Gold. Seit die NHL ihre Saison wegen<br />
der Winterspiele unterbricht – erstmals<br />
geschah das 1998 in Nagano – war die<br />
„Sbornaja“ nicht mehr erfolgreich. In<br />
heimischer Halle soll die Durststrecke<br />
enden. 15 Profis wurden dafür aus<br />
der NHL rekrutiert. Richten soll es<br />
vor allem Owetschkin, der im Herbst<br />
bei der Entzündung des olympischen<br />
Feuers dabei war und vom „besten Tag<br />
meines Lebens“ sprach. Der Final-Tag<br />
am 23. Februar könnte jenen Moment<br />
mit einer Goldmedaille um den Hals<br />
mit Sicherheit noch toppen.<br />
Ein solches Glücksgefühl kennt<br />
Sidney Crosby bereits, 2010 schoss<br />
der Superstar die Kanadier zum<br />
Heim-Triumph über die USA. Für<br />
die beiden Nordamerika-Nachbarn<br />
ist <strong>Olympia</strong> das einzige, was neben<br />
der NHL alle vier Jahre wirklich<br />
zählt. Während sich die Cracks um<br />
die WM-Plätze selten reißen, will bei<br />
<strong>Olympia</strong> jeder dabei sein. US-Coach<br />
Dan Bylsma und Kanadas Mike Babcock<br />
hatten die Qual der Wahl.<br />
Schwedens Trainer Pär Mårts wusste<br />
spätestens seit dem WM-Gold 2013,<br />
auf wen er auf gar keinen Fall verzichten<br />
kann: die Brüder Henrik und<br />
Daniel Sedin, die schon beim <strong>Olympia</strong>sieg<br />
2006 in Turin auf dem Eis standen.<br />
Außerdem ist Altmeister Daniel<br />
Alfredsson im Team.<br />
Auch andere Nationen haben ganz<br />
routinierte Spieler dabei. Der tschechische<br />
Coach Alois Hadamczik setzt auf<br />
Jaromir Jagr, der während <strong>Olympia</strong> 42<br />
Jahre alt wird und als einziger schon<br />
1998 beim Gold-Gewinn in Nagano<br />
dabei war. Bei den Finnen wird Teemu<br />
Selänne mit seinen sechsten Spielen gar<br />
den Teilnahme-Weltrekord von Landsmann<br />
Raimo Helminen einstellen. Er<br />
stand schon 1992 in Albertville auf dem<br />
Eis – damals waren einige seiner jetzigen<br />
Teamkollegen noch nicht geboren.<br />
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UNSERE KOMPETENZ<br />
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Seit 13 Olympischen Winterspielen immer mindestens ein Südtiroler Medaillengewinner<br />
1964<br />
Innsbruck<br />
1968<br />
Grenoble<br />
1972<br />
Sapporo<br />
1976<br />
Innsbruck<br />
Siegfried Mair,<br />
Walter<br />
Außersdorfer<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Erika Lechner<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Paul<br />
Hildgartner,<br />
Walter Plaikner<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Gustav Thöni<br />
Ski alpin:<br />
Slalom<br />
Gustav Thöni<br />
Ski alpin:<br />
Riesentorlauf<br />
Herbert Plank<br />
Ski alpin:<br />
Abfahrt<br />
Alle Südtiroler <strong>Olympia</strong>-Medaillengewinner<br />
Gustav Thöni<br />
Ski alpin:<br />
Slalom<br />
Roland Thöni<br />
Ski alpin:<br />
Slalom<br />
Gold<br />
Silber<br />
Bronze<br />
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108.000 x gelesen<br />
MAGAZIN<br />
FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
1980<br />
Lake Placid<br />
1984<br />
Sarajewo<br />
1988<br />
Calgary<br />
1992<br />
Albertville<br />
1994<br />
Lillehammer<br />
1998<br />
Nagano<br />
2002<br />
Salt Lake City<br />
2006<br />
Turin<br />
2010<br />
Vancouver<br />
-Infografik: Ch. Staffler<br />
Paul<br />
Hildgartner<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Paul<br />
Hildgartner<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Johann<br />
Passler<br />
Biathlon:<br />
20 km<br />
Josef Polig<br />
Ski alpin:<br />
Kombination<br />
Gerda<br />
Weißensteiner<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Günther Huber<br />
Zweierbob<br />
(mit Bremser<br />
Antonio<br />
Tartaglia)<br />
Armin<br />
Zöggeler<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Armin<br />
Zöggeler<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Armin<br />
Zöggeler<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Peter<br />
Gschnitzer,<br />
Karl Brunner<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Werner Kiem, Gottlieb Taschler,<br />
Johann Passler, Andreas Zingerle<br />
Biathlon:<br />
4 x 7,5-km-Staffel<br />
Hansjörg Raffl,<br />
Norbert Huber<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Kurt Brugger/<br />
Wilfried Huber<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Thomas<br />
Prugger<br />
Snowboard:<br />
Riesentorlauf<br />
Isolde Kostner<br />
Ski alpin:<br />
Abfahrt<br />
Gerhard<br />
Plankensteiner,<br />
Oswald<br />
Haselrieder<br />
Rodeln: Doppels.<br />
Hugo Herrnhof<br />
Short Track<br />
(einer von vier<br />
Startern in Italiens<br />
5000-m-Staffel)<br />
Armin<br />
Zöggeler<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Karen Putzer<br />
Ski alpin:<br />
Super-G<br />
Gerda<br />
Weißensteiner<br />
Zweierbob<br />
(mit Bremserin<br />
Jennifer Isacco)<br />
Hansjörg Raffl,<br />
Norbert Huber<br />
Rodeln:<br />
Doppelsitzer<br />
Karin Moroder<br />
Langlauf<br />
(Mitglied<br />
Italiens 4 x 5-<br />
km-Staffel)<br />
Armin Zöggeler<br />
Südtirols Rekordhalter in Sachen <strong>Olympia</strong>-Medaillen:<br />
Rodler Armin Zöggeler holte insgesamt fünfmal Edelmetall.<br />
Isolde Kostner<br />
Ski alpin:<br />
Abfahrt<br />
1936<br />
Garmisch-<br />
Partenkirchen<br />
1988<br />
Calgary<br />
Isolde Kostner<br />
Ski alpin:<br />
Super-G<br />
Günther Huber<br />
Zweierbob<br />
(mit Bremser<br />
Stefano Ticci)<br />
Armin<br />
Zöggeler<br />
Rodeln:<br />
Einsitzer<br />
Demonstrationswettbewerbe<br />
Luis Prenn (bzw. Luigi Perenni)<br />
Militärpatrouillenlauf<br />
(einer der vier Starter Italiens beim Militärpatrouillenlauf,<br />
dem Vorläufer der<br />
Biathlon-Staffel)<br />
Hugo Herrnhof<br />
Short Track<br />
(einer von vier Startern Italiens in der 5000-m-Staffel)<br />
Recherche: D. Seifert<br />
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erscheint am 27. März<br />
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42 SPORT A <strong>2014</strong><br />
THEMENBEREICH<br />
Vollautomatische Produktionsanlage<br />
für die Betonfertigteilindustrie<br />
CONCRETE IS<br />
OUR PASSION<br />
Weltweit erfolgreich<br />
Die PROGRESS GROUP mit Hauptsitz<br />
in Brixen ist heute weltweiter<br />
Marktführer als Lieferant innovativer<br />
Gesamtlösungen für die Betonfertigteilindustrie:<br />
Fünf Standorte in drei<br />
europäischen Ländern, stetig wachsende<br />
Umsatzzahlen, 300 Mitarbeiter<br />
und ein erfolgreiches internationales<br />
Vertriebsnetz. Die Antworten auf die<br />
Wirtschaftskrise waren Expansion<br />
und Innovation. Damit traf die<br />
PROGRESS GROUP ins Schwarze.<br />
Zur Unternehmensgruppe gehören<br />
die vier Maschinenbauunternehmen<br />
EBAWE, progress Maschinen &<br />
Wohnbau realisiert<br />
in PROGRESS<br />
Massivbauweise<br />
Automation, tecnocom, Echo Precast<br />
Engineering sowie der Betonfertigteilproduzent<br />
PROGRESS, welcher in<br />
Südtirol wohl am bekanntesten ist. Das<br />
Unternehmen EBAWE (Leipzig) konstruiert<br />
und produziert Palettenumlaufanlagen<br />
zur Produktion von Betonfertigteilen,<br />
progress Maschinen & Automation<br />
(Brixen) ist spezialisiert in der Herstellung<br />
von Maschinen und Anlagen zur<br />
Verarbeitung von Betonstahl, tecnocom<br />
(Udine) produziert Schalungssysteme<br />
für die Betonfertigteilindustrie und<br />
Echo Precast Engineering (Houthalen,<br />
Belgien) entwickelt Maschinen und Anlagen<br />
zur Produktion von Spannbeton-<br />
Hohldecken.<br />
Schlüsselfertige Lösungen<br />
Die Kombination dieser Produktportfolios<br />
ergibt den einmaligen Wettbewerbsvorteil<br />
der Unternehmensgruppe:<br />
Als Gesamtanbieter ist sie in der<br />
Lage, jegliches Betonfertigteilwerk<br />
mit schlüsselfertigen Maschinen und<br />
Anlagen auszustatten. Dabei wird<br />
jenseits der Massenproduktion eine<br />
individuelle Sonderlösung für jeden<br />
Kunden ausgearbeitet, je nach Budget,<br />
Bedarf und gewünschtem Automationsgrad.<br />
Die Unternehmensgruppe<br />
hat Kunden auf allen fünf Kontinenten<br />
und in die Liste der internationalen<br />
Referenzen reihen sich immer neue<br />
Projekte. Neben Fachkompetenz und<br />
gründlicher Planung bedarf es hierfür<br />
auch eines fundierten Kulturwissens,<br />
guter Sprachkompetenzen und hoher<br />
Anpassungsfähigkeit. Ein weiterer,<br />
wichtiger Wettbewerbsvorteil der<br />
PROGRESS GROUP ist das hauseigene<br />
Betonfertigteilwerk PROGRESS in<br />
Brixen. Hier kommen die Maschinen<br />
und Anlagen erfolgreich zum Einsatz –<br />
PROGRESS vertreibt Betonfertigteile<br />
und realisiert schlüsselfertige Bauprojekte,<br />
sowohl für den Wohn- als auch<br />
für den Gewerbebau.<br />
INFO<br />
Progress Holding AG<br />
Julius-Durst-Straße 100<br />
39042 Brixen | Tel. 0472 979 900<br />
www.progress-group.info<br />
Weltweiter Marktführer<br />
in der Produktion von<br />
Maschinen und Anlagen für die<br />
Betonfertigteilindustrie<br />
Zur PROGRESS GROUP gehören die<br />
vier Maschinenbau-Unternehmen<br />
EBAWE, progress Maschinen & Automation,<br />
tecnocom, Echo Precast Engineering<br />
sowie der Betonfertigteilproduzent PROGRESS.<br />
Die Produktportfolios der einzelnen<br />
Unternehmen ergänzen sich hervorragend.<br />
Dank dieser Synergien entwickelte sich die<br />
Unternehmensgruppe zum weltweit führenden<br />
Technologie-Lieferanten<br />
für die Betonfertigteilindustrie.<br />
www.progress-group.info<br />
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Max. Werte: Kraftstoffverbrauch komb. 4,9 l/100 km - CO 2<br />
113 g/km.