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DolomythiCup 2012

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themenbereich<br />

dolomythicup <strong>2012</strong><br />

4 06/<strong>2012</strong> 06/<strong>2012</strong><br />

5<br />

Die Wetterkapriolen <strong>2012</strong>: Sturm, Blitz, Donner, Regen und Sonne<br />

stellten hohe Anforderungen an Mannschaften wie Material.<br />

<strong>DolomythiCup</strong> Race und Cruiser Trophy <strong>2012</strong><br />

Die <strong>DolomythiCup</strong>-Premiere gab es 2007 im Rahmen der<br />

internationalen Adriatic Sailing Week mit neun Booten.<br />

Seit der zweiten Auflage 2008, damals waren es dann<br />

12 Boote, ist der <strong>DolomythiCup</strong> eine eigene Regatta<br />

und zugleich die offizielle Südtiroler Meisterschaft im<br />

Hochsee-Segeln.<br />

Damit wurde das Interesse der Südtiroler Segler geweckt<br />

und 2009 haben bereits 20 Boote und Teams aus Südtirol<br />

teilgenommen. Für den <strong>DolomythiCup</strong> 2010 hatten sich 28<br />

Teams gemeldet. Deshalb gab es 2010 eine Ausscheidung im<br />

Rahmen der <strong>DolomythiCup</strong>-Challenge. Um eine Teilung in<br />

zwei Klassen zu ermöglichen wurde diese Challenge mit den<br />

Gruppen Alpha und Beta über zwei Wochen ausgetragen.<br />

Das war auch der Grundstein für den Austragungsmodus des<br />

<strong>DolomythiCup</strong> mit den Booten Bavaria 42 Mach und der<br />

Cruiser-Trophy mit der Bootsklasse Bavaria 46, ab dem Jahr<br />

2011. Geleitet wird die Südtiroler Hochseemeisterschaft seit<br />

Beginn vom „Segelprofi“, Wettkampfleiter und Schiedsrichter<br />

Gert Schmidleitner, genannt auch „Blondl“ vom Attersee<br />

(A), in souveräner Weise.<br />

Bavaria Mach 42 und Bavaria Cruiser 46<br />

Der <strong>DolomythiCup</strong> fand unter den Südtiroler Hochsee-<br />

Seglern von Anfang an ein höchst positives Echo und hat<br />

sich, was Teilnehmer und Niveau betrifft, enorm entwickelt.<br />

Seit der Aufteilung in die beiden Bootsklassen geht<br />

es nicht nur um die ersten drei Plätze beim <strong>DolomythiCup</strong><br />

Race, sondern zahlreiche Teams aus dem Mittelfeld kämpfen<br />

um die Qualifikation – und das ist Spannung pur! Da<br />

von der Cruiser-Trophy die ersten drei Boote in die „Meisterklasse“<br />

aufsteigen, ist ein weiterer spannender Kampf<br />

innerhalb der Cruiser-Trophy garantiert. Während beim<br />

<strong>DolomythiCup</strong> Race ausschließlich Südtiroler zugelassen<br />

sind, ist die Cruiser-Trophy eine offene Klasse, wo auch<br />

Nicht-Südtiroler in den Mannschaften im Einsatz sind. Für<br />

den Aufstieg können sich allerdings nur reine Südtiroler<br />

Crews qualifizieren.<br />

Vom Segelsport zum Event<br />

Das beste Zeichen für eine sportliche Veranstaltung ist die<br />

Tatsache, wenn sich zusätzlich zum sportlichen Geschehen<br />

im Umfeld Events entwickeln. Das wurde mit dem<br />

heurigen Jahr manifestiert. Schon am Samstag gab es<br />

eine Athesia Willkommensparty im Hafen von Biograd.<br />

Der Sonntag ist dem offiziellen Empfang samt Aperitif<br />

und Abendessen, veranstaltet vom <strong>DolomythiCup</strong>-OK,<br />

vorbehalten. Das Programm für Montag musste durch<br />

den Abbruch und die Rückkehr nach Biograd umgestellt<br />

werden. Am Dienstag auf Sali organisierten Südtirol 1<br />

und die Brennercom gemeinsam eine „After-Race-Party“.<br />

Einen Tag später lud Hauptsponsor Selectra zu einer weiteren<br />

„After-Race-Party“ auf der Insel Zut. Am Donnerstag,<br />

dem letzten Regattatag, gab es nach der Siegerehrung<br />

das offizielle Abschlussessen und danach die von Südtirol<br />

1 Chef Heiner Feuer organisierte Cocktail-Party. Insider<br />

kennen Heiner Feuer selbst als exzellenten Cocktail-<br />

Mixer. Sein Können hat er an zwei Abenden auf dem<br />

Medienboot unter Beweis gestellt.<br />

Vorbereitungen beginnen im Sommer<br />

Nach der Regatta ist schon wieder vor der Regatta (<strong>DolomythiCup</strong><br />

2013). OK-Chef Edy Scherer ist schon auf der<br />

Suche nach einer Charterfirma mit neueren Booten. Auch<br />

das Revier muss 2013 nicht unbedingt vor Dalmatien liegen.<br />

Die Inselgruppe der Kornaten umfasst etwa 300 Inseln,<br />

wovon 92 bewohnt sind. Die Passagen zwischen den Inseln<br />

sind von zahlreichen Untiefen (seichtes Wasser) und Riffen<br />

geprägt, für jeden Segler eine echte Herausforderung.<br />

Möglicherweise geht es 2013 aber in ein anderes Revier.<br />

Dort dann Orte und mögliche Kurse auskundschaften,<br />

für 28 bis 30 Regattaboote und diverse Begleitboote, die<br />

Hafenplätze und auch Restaurationen zu suchen, das alles ist<br />

entsprechend aufwändig und muss immer wieder direkt vor<br />

Ort abgeklärt werden. Weitere Infos, Bilder und Videos auf<br />

www.dolomythicup.com

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