Und Dir rauschen umsonst die Harmonien im Äther? Dich ergreift nicht der Strom des herrlichen Reigens? (Friedrich Schiller) Herzlich willkommen beim fröhlichen Heimatsender Südtiroler Rundfunk, bunt wie ein Regenbogen, gerne gehört, viel gelobt, international mit Gold ausgezeichnet! Viel Spaß beim Klicken zu den Einblicken! 2
Arbeitsgemeinschaft Südtiroler Rundfunk International mit Gold ausgezeichnet Sitz: Bozen, Wangergasse 25, Intendantur, Journalistik (Hauptredaktion) und Werbung, Tel. 0471 977 298, Fax 0471 978 918 - 338 389 3088 www.suedtirolerrundfunk.com E-Mail: info@suedtirolerrundfunk.com Mwst.Nr. 02283440218 Werden und Wirken Vorausgeschickt: Nachdem die, nach dem ersten Weltkrieg, laut Selbstbestimmungsrecht der Völker am 16. November 1918 gegründete „Republik Deutsch-Südtirol“ von faschistischen squadristi, unter Androhung in Bozen Feuer zu legen, aufgelöst wurde, begann der bis heute, für die österreichische Minderheit, im Italien annektierten Südtirol, der andauernde Kulturkampf, für den Fortbestand deutscher Kultur und Tradition. Der Faschismus hat alles Deutsche, bis zur Schändung von Grabsteinen, verboten. Die Weitergabe der deutschen Muttersprache konnte nur heimlich geschehen. Bei Bekanntwerden wurden Väter misshandelt, Lehrer und Lehrerinnen wurden eingekerkert - mit Todesfolge. Es herrschte große Not. Der Steuerdruck war so groß, dass Bauern Teile oder den ganzen Hof dem Staate „Ente delle tre Venezie“ verkaufen mussten. Raiffeisen-Kassen mussten schließen. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit wanderten viele Südtiroler aus. Die Option hielt nicht das, was versprochen worden war. Als Langsam, laut und deutlich sprechen! Gabriel Torggler beim Praktikum 1972 beim Sender Freies Berlin im September 1943 der Faschismus zusammenbrach, und die deutsche Wehrmacht einmarschierte, wurde diese mit Blumen und Willkommensaufmerksamkeiten begrüßt. Südtirol war befreit, war wieder deutsch. Es war eine glückliche Zeit bis Amerikaner mit Bomben viele Teile von Bozen in Schutt und Asche legten, wobei es 68 Tote und 111 Schwerverletzte gab. 552 Familien waren obdachlos geworden. Keine gute Erinnerung haben manche Frauen und Männer am Einzug der amerikanischen „Befreier“ und an Partisanen und Deserteure in jener Zeit. Für die Verbrechen an Südtirol, seit der Annexion an Italien, gab es nie eine Entschuldigung, nicht zu reden von einer Wiedergutmachung. Als nach dem 2. Weltkrieg feststand, dass Südtirol nicht zu seinem Vaterland Österreich zurück darf, haben alle versucht, das Kulturleben, das sich nach dem Zusammenbruch des Faschismus, während der kurzen Freiheit 1943 bis 1945 entwickelt hatte, weiter zu führen, was Italien zu verhindern verstand. 3