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SRF_Hauszeitung

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Zurück zur Natur (Programmbeispiele)<br />

Bioprodukte – Grundanforderung<br />

Bewirtschaftungsformen zeigen Unterschiede auf<br />

Umstellung heute: Neben<br />

den herkömmlichen modernen<br />

Methoden im Land- und<br />

Gartenbau werden heute<br />

verstärkt alternative, biologische,<br />

ökologische Anbauweisen<br />

angewandt. Beide Bewirtschaftungsformen<br />

zeigen ganz klar<br />

Unterschiede auf.<br />

Herkömmliche Bewirtschaftungsformen:<br />

1. Es sind die<br />

Betriebe mit starker Spezialisierung.<br />

– 2. Zur Ergänzung<br />

der nötigen Pflanzennährstoffe<br />

wird überwiegend in mineralischer<br />

Form, anorganisch,<br />

gedüngt. – 3. Die mechanische<br />

Bodenbearbeitung betont man<br />

sehr stark. – 4. Zur Bekämpfung<br />

von Krankheiten und<br />

Schädlingen nimmt man<br />

chemische Mittel.<br />

Alternative Anbauform: 1. Sie<br />

unterscheidet sich grundlegend<br />

vom herkömmlichen Anbau.<br />

– 2. Die Betriebe pflegen eine<br />

vielseitige Anbauform. – 3. Der<br />

organische Dünger dient zur<br />

Rückführung und zur Ergänzung<br />

der Nährstoffe in den<br />

Boden. – 4. Die mechanische<br />

Bodenbearbeitung wird stark<br />

eingeschränkt. – 5. Die vorbeugende<br />

Bekämpfung von Krankheiten<br />

und Schädlingen erfolgt<br />

durch Kulturmaßnahmen,<br />

Erhaltung bestimmter biologischer<br />

Zusammenhänge und<br />

durch die Verwendung von<br />

pflanzlichen Präparaten.<br />

Beim alternativen Anbau: Es<br />

handelt sich dabei um einen in<br />

sich geschlossenen, ausbalancierten<br />

Stoffkreislauf zwischen<br />

Boden, Pflanze, Tier und Mensch.<br />

Bioprodukte: Sie stehen für<br />

eine möglichst giftfreie,<br />

bekömmliche und auch<br />

schmackhafte Ernährung.<br />

Ausschließlich erlaubte<br />

Formulierungen: 1. „Aus biologischem<br />

Anbau“. – 2. „Aus<br />

biologischem Landbau“. – 3.<br />

„Aus biologischer Landwirtschaft“.<br />

– 4. Statt „biologisch“<br />

kann auch die Bezeichnung<br />

„organisch-biologisch“ oder<br />

„biologisch-dynamisch“<br />

sowie „ökologisch“ verwendet<br />

werden.<br />

Nutzlose Formulierungen:<br />

1. „Aus kontrolliertem Anbau“.<br />

– 2. „Landküche“. – 3. „Leben<br />

voll Wert“. – 4. „Aus konventionellem<br />

Anbau“. – 5. „Ungespritzt“.<br />

Kleidung – Natur<br />

Damit sich mein Körper wohl fühlt<br />

Man muss wissen, was man<br />

kauft: Deswegen daran denken<br />

und sich fragen, was mir<br />

das größte Wohlbefinden in<br />

meiner „Körper-Seele-Geist-<br />

Einheit“ verschafft. Dann<br />

kann Kleidung zum Heilmittel<br />

werden.<br />

Ökologisch hergestellte Textilien:<br />

Sie fristen längst nicht<br />

mehr ein Nischendasein. Sie<br />

werden begehrt und in bester<br />

Qualität angeboten.<br />

Natürliche Kleidung: Atmungsaktive,<br />

feuchtigkeitsaustauschende<br />

und temperaturregulierende<br />

Naturfasern<br />

unterstützen die körpereigenen<br />

Funktionen der Haut und<br />

helfen so, den Organismus<br />

gesund zu erhalten.<br />

Erde, Luft und Wasser bleiben<br />

sauber: Eine ökologische<br />

Rohstoffproduktion hält die<br />

Umwelt frei von Kunstdüngern,<br />

chemischen Herbiziden<br />

und Insektiziden. – Ein rund<br />

200 g schweres T-Shirt aus<br />

ökologisch kultivierter Baumwolle<br />

schützt zirka 7 Quadratmeter<br />

Anbaufläche vor belastenden<br />

Schadstoffen.<br />

Ausdruck von Lebensfreude<br />

und Persönlichkeit: Elegante<br />

Schlichtheit, klare Linien ohne<br />

starre Raster, Harmonie von<br />

Form und Farbe. Das breite<br />

Sortiment von „Natur-Kleidung“<br />

eröffnet dem Kunden<br />

vielfältige Möglichkeiten,<br />

seinen individuellen Bekleidungsstil<br />

zu gestalten.<br />

Natürlichkeit in jeder Situation:<br />

Ob im Beruf, bei einem offiziellen<br />

Anlass oder daheim in der<br />

Familie, wo immer es sein mag,<br />

Kleidung aus reinen Naturfasern<br />

ist angenehm auf der Haut und<br />

sieht auch noch gut aus.<br />

„Gewebtes Mondlicht“: So<br />

wurde Leinen schon vor 5000<br />

Jahren aufgrund seines besonderen<br />

Glanzes genannt.<br />

Natur erleben: Den Terminkalender<br />

vergessen und die Natur<br />

genießen. Den Gedanken freien<br />

Lauf lassen und sich neu entdecken.<br />

Kleidung aus Naturfasern<br />

erfüllt alle Ihre Wünsche.<br />

Auskunft unter 02844/347-24.<br />

Dann haben Sie die Natur als<br />

Weggefährten: Gehen Sie Ihren<br />

eigenen Weg mit der Kleidung<br />

aus Naturfasern.<br />

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