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buch aktuell Winter 2017/2018

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Krimi/Thriller<br />

Ausgesucht<br />

kriminell<br />

Deutscher Zweitstart einer tollen Serie um die supertaffe<br />

Ermittlerin Fiona Griffiths, die undercover mörderischen Computerbetrügern<br />

auf die Schliche kommt.<br />

Helfen die Ermittlungen der Polizei den Überlebenden?<br />

Was nützt das Wissen um den Täter? Ani durchbricht das<br />

Klischee von der heilenden Gerechtigkeit.<br />

Im zweiten Roman mit dem pensionierten Mordkommissar Jakob<br />

Franckh stellt Friedrich Ani, der radikalste Kriminalschriftsteller<br />

deutscher Sprache, die unlösbare Frage: Wem nützt<br />

eigentlich das Ermitteln? Der elfjährige Lennard wird 34 Tage<br />

nach seinem Verschwinden erschlagen aufgefunden, Franckh<br />

überbringt den Eltern die schreckliche Gewissheit. Es beginnt<br />

ein Wettlauf zwischen den intensiven, aber zunächst völlig<br />

ergebnislosen Ermittlungen der Polizei und der Selbstzerrüttung<br />

der Angehörigen. Neue brennende Schuldzuweisungen<br />

mischen sich mit wieder aufkommenden alten Schuldgefühlen.<br />

Franckh hat selbst eine Schwester durch Mord verloren.<br />

So beharrt er auf der Suche nach dem „Fossil“, dem entscheidenden<br />

Hinweis. Doch als er es entdeckt, findet sich kaum noch<br />

jemand, dem das nützen oder helfen könnte.<br />

Friedrich Ani<br />

Ermordung des Glücks<br />

Suhrkamp, 317 Seiten, geb.<br />

20,- € (D), 20,60 € (A), 28,90 sFr<br />

ISBN 978-3-518-42755-2<br />

Dies ist der dritte Roman um die seltsame Fiona Griffiths, Oxford-Absolventin,<br />

Detective Constable und Undercoveragentin in<br />

Cardiff, Wales. Fiona ist taffer als alle anderen Cops, aber sie hat<br />

ein Handicap: Als Jugendliche ist sie an einer Sonderform der Schizophrenie<br />

erkrankt und kann immer noch nicht richtig fühlen. Das<br />

erleichtert ihr die Arbeit undercover. Jobs als Putzfrau und Lohn<strong>buch</strong>halterin<br />

ermöglichen das unerkannte Eindringen in fremde<br />

Büros. Das macht sie nützlich für eine Bande, die mit Computerbetrug<br />

und Mord Millionen ergattern will. Der Ex-Banker Harry<br />

Bingham schneidert ihr einen wahren Fall auf den Leib, den sie<br />

mit (leichter) männlicher Unterstützung<br />

durch Gangstervater<br />

und Superbullen bravourös löst.<br />

Nur ihr persönliches Geheimnis<br />

bleibt für weitere sehnsüchtig<br />

erwartete Folgen ungelöst.<br />

Harry Bingham<br />

Fiona – Als ich tot war<br />

übersetzt von Andrea O’Brien<br />

Wunderlich, 512 Seiten, geb.<br />

19,95 € (D), 20,60 € (A)<br />

ISBN 978-3-8052-0016-5<br />

40 | <strong>buch</strong> <strong>aktuell</strong>

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