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Contura 2015/2016 Deutsch

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Journalistin beim ‹Tagblatt›. Hätte ich meinen späteren Mann nicht kennengelernt,<br />

wäre ich wohl nie darauf gekommen, Weinbäuerin zu werden.»<br />

1993 übernahm sie den einstigen Bauernhof ihrer Schwiegereltern, pflanzte<br />

auf dem sozusagen jungfräulichen Boden Reben und übte sich fortan in der<br />

Kunst des Weinbaus – zwei Jahre später kelterte Irene Grünenfelder ihren<br />

ersten Wein. Heute werden ihre Weine in den höchsten<br />

Tönen gelobt. Ihr Geheimnis? «Wichtig ist sicher ein<br />

«Für guten Wein muss<br />

Flair für die Pflanzen und die Kelterei. Und man muss<br />

man konsequent und jeden Tag konsequent arbeiten und sich sorgfältig um<br />

sorgfältig arbeiten.» seine Reben kümmern!» Diese ganze Arbeit macht die<br />

Irene Grünenfelder<br />

Bündnerin praktisch im Alleingang. Im Sommer und<br />

während der Erntezeit habe sie Helfer, weil es alleine<br />

schlicht nicht zu schaffen wäre. «Und ist die Arbeit draussen getan, wartet<br />

am Abend noch das Büro. Es sind mehr als 100 Prozent. Aber ich würde<br />

nicht mit meinem alten Beruf tauschen wollen.» Und das ist auch gut so: für<br />

Liebhaber von Bündner Weinen und für die RhB, die ihre Glacier-Express-<br />

Gäste mit einem Schaumwein vom Weingut Eichholz anstossen lässt. Grünenfelders<br />

«Crémant», bestehend aus Pinot Noir und Chardonnay, basiert<br />

auf der klassischen Flaschengärung: «Die zweite, mehrmonatige Gärung<br />

findet in der Flasche statt – wie das beim Champagner auch der Fall ist.»<br />

Winzerin aus Leidenschaft:<br />

Irene<br />

Grünenfelder.<br />

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