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Liebe Clubmitglieder und VW-BUS-Freunde<br />
Ich möchte Euch recht herzlich zum wunderschönen Hochglanz-Infoheft begrüssen,<br />
Jubiläums BULLI-<strong>MAG</strong> <strong>2018</strong><br />
Viel Spass beim Durchstöbern des einzigartigen <strong>Bulli</strong>-Infoheftes der Schweiz.<br />
Wir feiern ein tolles Jubiläum, 25 Jahre VW-BUS-CLUB BERN 1993-<strong>2018</strong><br />
Anfangs 1993 setzten wir uns zu fünft zusammen, im Grünen Trolleybus von Bernmobil auf<br />
dem alten Loeb Areal in Bern-Bethlehem. Schon da waren wir 4 VW BUSSE aus der Umgebung<br />
und suchten einen Namen für unseren Club: Da kam schnell mal der Name VW-BUS-<br />
CLUB BERN hervor! Da wir zu dem Zeitpunkt alles Berner waren, erschien uns dieser Name<br />
sinnvoll.<br />
Seither ist sehr viel gelaufen, es gab die grössten VW BUS Treffen in der Schweiz. Am schönen<br />
Schwarzsee, wo es am letzten von 7 Treffen über 500 <strong>Bulli</strong>s hatte, das war im 2013.<br />
Aus dem VW-BUS-CLUB BERN entstanden auch andere Vereine, die den regionalen Bedürfnissen<br />
gerecht wurden. Dies sind die Vereine VW-BUS-Freunde Schweiz und VW-BUS-CLUB<br />
Schweiz.<br />
Der VW-BUS-CLUB BERN ist nun schon über 25 Jahre bekannt, im In- und Ausland!<br />
Nun bin ich immer noch voller Tatendrang, es gibt noch viel zu tun, lasst es uns gemeinsam<br />
angehen. Mit so einem tollen Vorstand geht alles etwas leichter. Ein grosser Dank an den<br />
ganzen Vorstand, was wäre ein Club ohne seine tollen Helfer.<br />
Ein grosses Danke schön gilt auch an Martin Eggli. Dank seiner Hilfe gibt es das prima Infoheft<br />
BULLI-<strong>MAG</strong>, und er schaut immer zu unserer Homepage, damit die auf dem neusten<br />
Stand ist.<br />
Einen speziellen Dank gilt auch den Inserenten, die uns mit ihren Inseraten im BULLI-<strong>MAG</strong><br />
ihre Unterstützung zusichern und ihr Vertrauen dem VW-BUS-CLUB BERN entgegenbringen.<br />
Auf unserer Homepage www.vwbusclubbern.ch findest Du eine reichhaltige Palette, auch<br />
die Treffen im In– und Ausland sind aufgelistet, ein wunderbares Fotoalbum, Anzeigemarkt,<br />
Berichte und vieles mehr, schaut einfach immer wieder mal rein.<br />
Und noch was, alle die mich kennen, wissen, dass ich nicht untätig rumsitze, habe schon diverse<br />
Treffen ins Leben gerufen, das Grösste war, das im In-/Ausland bekannte VW BUS<br />
Treffen am Schwarzsee.<br />
Nun zum fünften Mal sind wir im schönen Ihringen am Start <strong>2018</strong> vom 17.-21. Mai “ Take it<br />
easy ” Pfingst VW BUS Treffen.<br />
Der VW BUS CLUB BERN wird im September sein Jubiläums VW BUS Treffen durchführen in<br />
Leuzigen. Das Bustreffen wird vom 07.-09. September <strong>2018</strong> sein, mehr in diesem <strong>Bulli</strong>-Mag.<br />
3. VW BUS Saisonabschluss-Fest am Lac de Joux in Le Pont, vom 12.-14. Oktober <strong>2018</strong>.<br />
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Stillstand ist Rückschritt und wir geben wie immer Vollgas!<br />
Das Motto ist: Nicht die Quantität zählt, sondern die Qualität!<br />
Die Tage werden wieder länger, und auf der Strasse kommen einem wieder vermehrt<br />
VW Busse entgegen. Das heisst, es geht nicht mehr lange, und wir fahren wieder an diverse<br />
Treffen. Hoffe Eure Busse sind gut über den Winter gekommen und startklar für die<br />
neue <strong>Bulli</strong>-Saison.<br />
So, nun hoffe ich, dass Dein/Euer Interesse geweckt wurde und wir euch VW BUS Fahrerinnen/Fahrer<br />
bald in unserem tollen VW-BUS-CLUB BERN begrüssen dürfen.<br />
Den Anmeldetalon findet Ihr auch in diesem Infoheft, man kann sich auch auf unserer<br />
Homepage unter Mitglieder-Beitrittserklärung online anmelden.<br />
Wir haben ganz moderate Preise für die Clubmitgliedschaft, denn wir brauchen ja noch Geld<br />
fürs Benzin, daher darf/kann der Mitgliederbeitrag nicht zu hoch sein, da unsere Busse ziemliche<br />
Spritfresser sind (evtl. die T5 / T6 nicht so?).<br />
Es ist nicht zwingend, dass Du/Ihr einen VW BUS besitzt. Ihr könnt im Club auch nur Gönner<br />
oder Passiv Mitglied werden.<br />
Bei uns sind alle recht herzlich willkommen vom T1 – T6 und auch LT Fahrerinnen/Fahrer.<br />
Nun wünsche ich allen <strong>Bulli</strong>-Drivern und sonstigen BULLI-<strong>MAG</strong> Leserinnen/Lesern eine gute,<br />
pannenfreie Saison <strong>2018</strong> und viel Spass mit Euren Bussen/PW‘s. Ich hoffe, Euch bei dem einen<br />
oder anderen Anlass/Treffen begrüssen zu dürfen.<br />
Grüsse euer Präsident<br />
Werner Bürki<br />
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Präsident „Werner“<br />
praesident@vwbusclubbern.ch<br />
Vizepräsident „Mike“<br />
Aktuar„Nicole“<br />
Finanzen „Conny“<br />
Beisitzer „Charly“<br />
Administrator „Martin“<br />
info@mhwe.ch<br />
Support: +41 (0)33 534 99 77<br />
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Die Geschichte vom BUS CLUB BERN.<br />
Mein geliebter VW-Bus T2b (1975, 2.0 Liter CJ) bereitete mir im Jahre 1992 mit seinen wiederkehrenden<br />
Motorproblemen Kummer und Sorgen. Dabei entstand die Idee, einen VW-Bus<br />
-Club zu gründen, um sich mit Gleichgesinnten zu beraten und auszutauschen. Ich versuchte<br />
mit selbst gestalteten Flyern auf mich aufmerksam zu machen und steckte diese bei VW-<br />
Bussen in der Umgebung unter die Scheibenwischer. So kam es, dass sich tatsächlich der<br />
eine oder andere VW-Bus-Liebhaber aus der Region bei mir meldete.<br />
Anfangs 1993 setzten wir uns zu fünft zusammen und suchten einen Namen für unseren<br />
Club: Da kam schnell mal der Name VW-BUS-CLUB BERN hervor! Das war die Gründung des<br />
Clubs.<br />
Wir haben nicht nur in Bern und Umgebung Mitglieder, sondern in der ganzen Schweiz bis<br />
ins Tessin. Die Gründung fand im grünen Bus beim Weyermannshaus statt. Eventuell haben<br />
diverse Leute den Bus noch im Gedächtnis, denn er stand auf dem ehemaligen Loeb Areal.<br />
Alle vom Club machten 1994 auch toll Werbung für unser erstes VW-BUS-Treffen. Wir fuhren<br />
nach Stade (Hamburg) ans Elbe-VW-BUS-Treffen, an den Hockenheimring und ans Tuning<br />
VW-BUS-Treffen und zum BUS-Treffen in Brensbach im Odenwald und an viele andere Treffen<br />
im In- und Ausland. So machten wir auf unser Treffen aufmerksam und lernten sehr gute<br />
Leute, Fahrerinnen/Fahrer, kennen. Unsere Club-Logos wurden (vier an der Zahl) bis heute<br />
von meinem Vater René Bürki (Kunstmaler) kreiert und entworfen.<br />
Schon 1995 führten wir das erste Treffen bei den Eispalästen (Schwarzsee) durch und es kamen<br />
weit über hundert VW-Busse aus halb Europa. Für uns war es ein Riesenerfolg und was<br />
wir innert so kurzer Zeit auf die Beine stellten. In der Zwischenzeit folgten sechs weitere<br />
Treffen am Schwarzsee, auf dem Militärgelände. Da war auch die Infrastruktur viel besser<br />
mit Duschen, WC, Übernachtungsmöglichkeiten usw.<br />
Die Treffen wurden immer grösser und professioneller, da man immer mehr dazugelernt hat.<br />
Man sieht es auch an der grossen Resonanz; für Schweizer Verhältnisse etwas kamen aus<br />
halb Europa zu unseren Treffen am Schwarzsee. Und ich denke, ja ich weiß, dass alle eine<br />
glückliche Heimreise hatten, mit vielen tollen Erinnerungen im Kopf, einfach was Einmaliges<br />
für alle Busfahrer. Der Club ist in der Zwischenzeit stetig gewachsen, so dass wir 2007<br />
über 200 Mitglieder hatten. Wir geben auch immer anfangs Jahr ein Tolles Hochglanz Infoheft<br />
raus, dass <strong>Bulli</strong>-Mag mit einer Auflage von 2000 Exemplaren in der ganzen Schweiz.<br />
Auch gehen wir mit dem Club an diverse Treffen im In- und Ausland, mit unseren tollen VW<br />
BUSSEN. An Pfingsten steht immer das wunderbare Treffen in Ihringen (Breisach) mit dem<br />
<strong>Bulli</strong> Team Breisgau und dem VW-<br />
BUS-CLUB BERN auf dem Programm.<br />
Und auch sonst ist immer etwas los<br />
mit diversen Festen, Treffen, usw.<br />
Hier treffen wir uns zum gemütlichen<br />
Beisammensein und Fachsimpeln,<br />
natürlich mit unseren VW Bussen.<br />
Der VW BUS CLUB BERN hatte<br />
sogar vier Jahre ein eigenes Clublokal<br />
von 2000 - 2004 in Frauenkappelen,<br />
das auch öffentlich war. Wir<br />
hatten immer freitags bis sonntags<br />
offen, eigentlich fast durchgehend.<br />
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Im Jahre 2005 hatten wir einen TV Auftritt<br />
mit dem Club, mit vier Bussen im Maag<br />
Areal in Zürich bei Black+Blond mit Roman<br />
Kilchsberger und Chris von Rohr. Das war<br />
eine unvergessliche Schau mit unseren VW<br />
Bussen mitten drin zu sein.<br />
2008 war der nächste Höhepunkt da hatten<br />
wir mit unseren VW Bussen einen tollen<br />
Auftritt bei der Automobil Revue in Riedbach<br />
bei Bern. Jennifer Ann Gerber war Live<br />
dabei bei dem TV-Aufnahmen für AUTO-<br />
MOBIL REVUE TV im Riedbach. Wir waren<br />
über 30 VW Busse auf dem Parkplatz vor<br />
der Zivilschutz Anlage im Riedbach (Bern).<br />
In den Jahren 2010-2012 organisierten wir<br />
die ersten VW-Bus-Club Ferien am Gardasee,<br />
wo stattliche 14 Busse teilnahmen,<br />
in den darauffolgenden zwei Jahren waren<br />
unsere Clubferien in St.Tropez (Port Grimaud),<br />
und es war wieder ein großer Erfolg<br />
mit 13 VW-Bussen.<br />
Nun 2012 hat sich die Mitgliederzahlen so auf etwas über 100 Clubmitglieder eingependelt,<br />
was auch gut ist, denn bei zu vielen Clubmitgliedern verlierst du fast den Überblick.<br />
Im November 2013 gab es eine Zersplitterung, da gab es Leute, die sich lieber VW BUS<br />
CLUB Schweiz nennen wollten, die anderen weiterhin VW-BUS-CLUB BERN, was ja auch der<br />
Gründungsname vom Club ist, das war im Jahr 1993. Daher gibt es jetzt halt zwei Clubs aus<br />
einem in der Schweiz. Wir sind nun im Jahr 2017 angekommen, ich bin immer noch Präsident<br />
des VW-BUS-CLUB BERN.<br />
Die Mitgliederzahl ist etwas kleiner geworden. Da auch die Zahl der VW Busse eher kleiner<br />
geworden ist. Die mit den neuen Bussen haben nicht mehr so grosses Interesse zum Clubleben.<br />
Sind halt auch nicht mehr Busse zum Schrauben und haben keine Boxer Motoren im<br />
Heck. Wir führen immer noch diverse Treffen durch, die unser Club organisiert im In- und<br />
Ausland, wo der VW BUS CLUB BERN der Ansprechpartner ist. Es macht mir genau noch so<br />
viel Spass wie vor 25 Jahren und die Mitglieder im VW BUS CLUB sind einfach sehr gute und<br />
hilfsbereite Menschen.<br />
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Eines ist im schönen Ihringen im Breisgau DE, das andere im Jura am Lac de Joux.<br />
<strong>2018</strong> zu unserem 25 Jahre Jubiläum werden wir noch zusätzlich ein Jubiläums<br />
VW BUS Treffen im Leuzigen organisieren. Das Treffen ist vom 07. bis 09. September.<br />
Das ist wohl einfach meine Berufung, für die VW-BUS-Szene Schweiz etwas zu machen.<br />
Heute fahre ich keinen T2b mehr, sondern einen VW BUS Typ2/T3, hat auch einen Boxer<br />
Motor hinten im Heck, ist auch schon 34 Jahre alt, aber läuft und läuft und läuft.<br />
Bei uns sind alle recht herzlich willkommen vom T1 – T6 und auch LT Fahrerinnen/Fahrer.<br />
Wenn Du mehr erfahren möchtest und noch mehr Bilder sehen möchtest, gehe auf<br />
unsere wunderbare Homepage unter: www.vwbusclubbern.ch<br />
Gruss vom Präsident<br />
Werner Bürki<br />
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VW BUS Treffen Kirchzarten vom 07.04. – 09.04.2017<br />
Am Freitag war unser Treffpunkt um 9.00 Uhr auf der Raststätte Grauholz und so starteten<br />
wir im 3er Konvoi Richtung Kirchzarten. Seit Tagen<br />
war hammer Wetter in Sicht und so freuten wir uns<br />
umso mehr auf das 1. <strong>Bulli</strong> Treffen im Jahr 2017.<br />
Als wir in Kirchzarten eintrafen, waren wir bereits<br />
die Busse Nummer 48 – 50 und dies am Freitag<br />
kurz nach Mittag und es war klar, dass es bestimmt<br />
noch extrem viel mehr sein werden. Sofort machten<br />
wir uns ans Werk und richteten unsere <strong>Bulli</strong>s gemütlich<br />
her. Nach dem Einrichten gönnten wir uns<br />
leckeres Bierchen und genossen die frühlingshaften<br />
Temperaturen über 20 Grad. Weiter ging es dann<br />
zu Kaffee und Kuchen, wo wir genüsslich verschiedenste<br />
Variationen Kuchen verschlungen. Damit wir<br />
später etwas auf dem Grill brutzeln konnten, mussten wir im Städtchen einkaufen gehen und<br />
so schlenderten wir ins Dörfchen. Beim Restaurant Spritzenhaus reservierten wir einen Tisch<br />
für Samstagabend und tankten Sonne auf der<br />
Terrasse. Bei einem Hopfen Wasser inspizierten<br />
wir die Speisekarte, wo sich bald das Rumpsteak<br />
als Favorit heraus kristallisierte und zwar satte<br />
400 gr. Uns lief das Wasser im Munde zusammen.<br />
Gestärkt und hungrig gingen wir in den Supermarkt,<br />
indem wir bestes Rindsfilet kauften.<br />
Vollgepackt mit tollen Sachen, kehrten wir zum<br />
Treffen zurück und wie kann es anders sein, wir<br />
gönnten uns ein Bierchen. In einer lustigen<br />
Plauderrunde strahlte uns die Sonne ins Gesicht,<br />
einfach herrlich. Was mich sehr freute war, dass<br />
viele interessiert an unserem Ihringer VW Bus<br />
Pfingsttreffen waren, und so denke ich, dass wir dieses Jahr richtig viele Busse haben<br />
werden. Ein Erfolg der ganz klar unserem<br />
Familiären und gemütlichen Konzept recht gibt und<br />
das spricht sich herum. Ich freute mich riesig. Wir<br />
machten dann eine Runde auf dem Platz, auf dem<br />
sich schon sehr viele <strong>Bulli</strong>s platziert hatten. Als<br />
dann die Nachricht kam, es werden über 500<br />
Busse. Rekord für<br />
Kirchzarten. Später<br />
in unserer Runde<br />
wollte Wernu uns<br />
mit einem Kaffee<br />
verpflegen, aber die<br />
Maschine hatte ihre<br />
Dienste geleistet.<br />
Voller Übermut flog die Maschine aus dem Bus Richtung<br />
Bach, wo sie für immer und ewig verschwand. Wie? Ja das<br />
konnten wir uns auch nicht erklären. Waren es die<br />
Heinzelmännchen oder wird sie irgendwann beim Mallorca<br />
Urlaub stranden? Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall wurde<br />
da schnell mit Pulver Kaffee abgeholfen. Danach machten<br />
wir Feuer, um unser lecker Fleisch zu brutzeln. Jeder brachte<br />
etwas an den Tisch und so wurde wie am türkischen Bazar<br />
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am Tisch getauscht und gegessen. Dazu gab es Rotwein<br />
vom Kaiserstuhl, wo unser Pfingsttreffen<br />
stattfinden wird. Beim gemütlichen Feuer in unseren<br />
Trommeln liessen wir den Abend ausklingen. Ich auf<br />
jeden Fall schlief wie ein Murmeltier, und genoss am<br />
nächsten Morgen mit Milou, unserem jüngsten Familien<br />
und Club Mitglied, ein Hund, den Spaziergang.<br />
Ich hatte Lust auf einen Kaffee, so stoppte ich beim<br />
Kiosk am Eingang, Milou befestigte ich vor dem<br />
Eingang. Dies passte ihm gar nicht als ich in den Laden<br />
ging, also bestellte ich von der Tür aus meinen<br />
Kaffee und die nette Dame brachte ihn mir. Nach<br />
paar Minuten lies ich den kleinen frei und er schnüffelte sich quer durchs Feld. Was er sich<br />
auch gemerkt hatte ist, wo die nette Dame mit dem Kaffee war und so düste er mir auf dem<br />
Rückweg Richtung Kiosk und verschwand. Als ich in den Laden schaute, begrüsste er alle darin<br />
herzlich und nutzte seinen Welpen Bonus voll<br />
aus. Langsam erwachten alle und wir tranken<br />
Kaffee und tankten bei Stahl blauem Himmel die<br />
ersten Sonnenstrahlen. Das Wetter ist wirklich<br />
perfekt, wenn ich daran denke, dass wir letztes<br />
Jahr extrem gefroren haben. Immerhin hatten wir<br />
die 1. Nacht Strom und so mussten wir nicht frieren.<br />
Nach dem Frühstück machten wir wieder eine<br />
Runde auf dem Platz wo wir einige Kuriositäten<br />
entdeckten wie zu Beispiel den 3-achsigen T3.<br />
Ich liebe es zu sehen, wie immer wieder voller<br />
Herzblut neues entsteht, und hier waren 5 Jahre<br />
Bauzeit investiert worden. Später lernten wir<br />
Sandro mit seinem T3 kennen, der am Rande des Juras wohnt. Wir sahen ihn schon auf dem<br />
Camping mit seinem selbst getunten E-Trotti, so erzählte er, dass dieses fast 50 km/h<br />
schafft. Auch sein Bus war eine Augenweide und mit vielen kleinen Details versehen. Da er<br />
alleine war, luden wir ihn spontan mit zum Abendessen ein. Es zog uns danach ins Dörfchen,<br />
in dem wir wieder Einkäufe machten, damit wir bis Sonntag Verpflegung hatten. Die Zeit<br />
verging wie im Flug und als wir retour auf dem Gelände waren, montierte Wernu die kurzen<br />
Hosen, fand sein Schnorchel Equipment und wollte<br />
nach der Kaffeemaschine suchen gehen. Ja sie fehlte<br />
halt an allen Ecken, aber das kalte Wasser hielt ihn<br />
dann zurück. Nun kam endlich der grosse Abend und<br />
wir freuten uns auf das Rumpsteak. Auf dem Weg<br />
zur Spritzenstube erfuhren wir von Sandro, dass er<br />
Veganer ist, und wir alle waren wie die Wölfe. Aber<br />
die Speisekarte hatte auch für ihn etwas dabei. Ich<br />
muss sagen, das war MEGA lecker, so werden wir<br />
hier bestimmt <strong>2018</strong> wieder schlemmen gehen. Wir<br />
hatten dann einen Hammer lustigen Abend in der<br />
Spritzenstube, welcher danach mit Absinth von<br />
Sandro aus dem Jura und einem Trommel Feuer<br />
ausgeklungen wurde. Bei mir war der Akku leer und ging früh ins Bett mit meinen 2 Liebsten,<br />
Nicole und Milou. Es wurde noch bis halb 3 geplaudert, was das <strong>Bulli</strong> Herz hergibt, aber ich<br />
bekam von all dem nichts mit. Am nächsten Morgen krochen langsam alle aus ihren Bussen<br />
und wir starteten wieder mit Sonne pur und Kaffee, einfach Wahnsinn. Wir merkten dann<br />
bald das der Strom nun doch weg war, was uns gar nicht passte. So ging Wernu über den gefährlichen<br />
Bach, wo ja schon die Kaffeemaschine verschwand, und zapfte von der anderen<br />
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Seite Strom ab. Wernu durfte nicht auch noch verschwinden,<br />
denn er wollte ja noch zum Spargelhäuschen, welches wegen<br />
einer Baustelle auch verschwunden war. Natürlich hat Wernu<br />
dies schon lange abgeklärt und wusste wo es neu platziert war.<br />
Er liebt halt die Spargeln. Ja und jeder weiss, bald geht’s nach<br />
Hause, wir aber wollten noch etwas bleiben, denn wir haben ja<br />
nicht solange für den Heimweg. Gegen Mittag machte ich ein<br />
Feuerchen, damit wir brutzeln konnten, jedoch tauchte dann<br />
ein älterer Herr auf und wollte auf seinen Platz, welchen er anscheinend<br />
reserviert hatte. Hmm also wir wollten ja nicht<br />
gerade weg, also versuchten wir ihm zu erklären, wie das läuft.<br />
Wir starteten mit: Andere Jahre sind wir schon bis 17 oder 18<br />
Uhr geblieben. Von da an hörte der Herr nichts mehr ausser die wollen mir den Platz nicht<br />
geben. Dabei sagten wir, dass wir noch Grillen und zwischen 14 und 15 Uhr fort sind. Wir<br />
dachten alles im grünen Bereich, aber denkste. Plötzlich war einer von der Organisation vor<br />
uns und wollte verhandeln, dass wir nicht bis 18:00 Uhr bleiben. Tja nach einem kleinen<br />
Wortgefecht, war alles wieder bunt. So packten auch wir nach einer letzten Mahlzeit unsere<br />
Pantoffeln und machten uns auf den Heimweg. Natürlich haben wir Wernus Spargeln nicht<br />
vergessen und machten noch kurz halt. Auch bei uns gab es dann leckere Spargeln zum<br />
Abendessen. So fuhren wir dann im Konvoi wieder in die Heimat.<br />
P.S. Die Feuertaufe von Charlys neuem Motor in Seinem T3 verlief auch Reibungslos, so das<br />
auch dieser VW Bus wieder auf der Strasse angekommen ist.<br />
Gruss Mike<br />
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Unsere Reise nach Schweden<br />
Four and a half Camper<br />
Unsere Reise startete natürlich in der Schweiz und<br />
das Ziel war Schweden. Die Route hatten wir jahrelang<br />
geplant, zudem war sie bis ins letzte Detail<br />
durchgeplant. So ein Quatsch, natürlich nicht. Alles<br />
was wir wussten war der Treffpunkt, und dass das<br />
erste Ziel unser Onkel in Dänemark sein würde.<br />
Wer sind wir überhaupt? Wir sind die four and a<br />
half Campers. Ich Mike, mit Nicole, meine Schwestern,<br />
Angelina,<br />
Ramona,<br />
und ihre<br />
Freundin<br />
Ilena. Natürlich<br />
mit<br />
an Bord unser Milou und sein Cousin Schyan, ein<br />
Australian Shepherd. Unterwegs mit zwei <strong>Bulli</strong>s<br />
machten wir uns auf den Weg in ein unvergessliches<br />
Abenteuer. Nach einem Brunch bei meinen Eltern<br />
ging es los Richtung Deutschland. Unser T2b<br />
kannte diese Strecke bereits und ich wusste, dass<br />
diese Fahrt etwas länger dauert als mit einem normalen<br />
PW. Der T3 von Ramona und Ilena war natürlich flotter auf den Felgen unterwegs,<br />
und so bestimmten wir das Tempo. Satte 21 Stunden hatten wir bis nach Dänemark, da ich<br />
mit vier Frauen und 2 Hunden ein paar Pausen mehr brauchte. Angekommen bei meinem<br />
Onkel gab es erstmal richtige Verpflegung, Bier und leckeres Rahmschnitzel. Obschon ich<br />
schon über 27 Stunden wach war, konnte ich nicht aufhören mit Röfe, meinem Onkel, zu<br />
plaudern. Nach 2 Nächten Entspannung ging es dann los, via Kopenhagen überquerten wir<br />
die mächtige Brücke, und betraten das Elchen Land.In Hörby, dem kleinen Bruder von unseren<br />
<strong>Bulli</strong>s, machten wir in Schweden unsere erste Rast. Es windete ziemlich stark auf diesem<br />
Camping am See, also waren warme Kleider angesagt. The<br />
half Camper, meine kleine Schwester, mit ihrem Wurf Zelt, positionierte<br />
ihr Iglu etwas windgeschützt zwischen unseren VW`s. Die<br />
Schweden sind sich dies gewohnt und schlenderten in Badehosen<br />
Richtung See an uns Eskimos vorbei. In der Nacht stürmte es so<br />
richtig und in den Morgenstunden gab die Markise des T3 nach, und<br />
so mussten wir diese demontieren. Unsere löste ich auch gleich,<br />
damit ich noch etwas schlafen konnte. Die Reise führte uns dann<br />
Richtung Markaryds Elchenpark. Hier erlebten wir das volle Programm.<br />
Sei es ein Selfie mit Elch machen, oder Elchenbaby mit<br />
Mama beobachten.Obschon das Aussteigen verboten war, wollte<br />
Ramona einen Elch füttern. Dies war ihm nicht geheuer und schlug<br />
nur um Haaresbreite neben meiner<br />
Schwester aus. Nebst den Tagesetappen<br />
entstanden auch unsere<br />
Schweden Ziele. Die waren einen<br />
Elch in freier Wildbahn zu sehen, die Rentiere finden, und<br />
einen Fisch fangen. Wie das alles noch wird, werdet ihr<br />
noch erfahren. Danach steuerten wir ein Camping im Wald<br />
an, welches direkt an einem See lag. So stellte ich mir<br />
Schweden vor, als ich das Camping sah, ausser den Nackedeis.<br />
Wir wussten jedoch, dass dies ein gemischtes Cam-<br />
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ping war. Komischerweise war niemand am See unten, so dass wir fantastische Plätze hatten.<br />
Schon beim Aufstellen bemerkten wir bereits ein starkes Mückenleben. Beim Kochen<br />
und Abendessen lernten wir dann die Knots kennen, wie die kleinen «Scheissfiecher» liebevoll<br />
genannt werden. Selbst Antibrumm, und<br />
schwedisches Wundermittel half hier nichts. Als<br />
hätten wir die Masern, so übel wurden wir attackiert,<br />
was dazu führte das wir am nächsten<br />
Morgen abreisten. Weiter ging es dem Norden<br />
entgegen. Die Landschaft war unbeschreiblich<br />
schön. Die Wälder, Seen und Flüsse, einfach<br />
traumhaft. Wir suchten dann ein Camping, damit<br />
wir das legendäre Mittsommerfest erleben<br />
konnten. Dies gestaltete sich jedoch schwieriger<br />
als angenommen. Als wir eines fanden, freuten<br />
wir uns dann auf das bevorstehende Fest. Es<br />
wurde geschmückt, und viele tranken schon das<br />
eine oder andere. Die Menschen liefen irgendwann<br />
Richtung Strand, so dachten wir, dass es nun los geht. Bis wir alle auf dem Klo waren,<br />
die Hunde bereitstanden, kamen die Leute uns schon wieder entgegen. Hmm, hier<br />
war das eventuell nicht so eine riesen Sache, leider. Ein paar Tage später steuerten wir<br />
Idre an, wo wir die Rentiere und massenhaft Elche sehen sollten. Unterwegs campierten<br />
wir wieder auf einem Camping am See. Ans Fischen war noch nicht zu denken, da der<br />
Wind und die Kälte bis auf die Knochen durchdrängten. Wir hatten bereits Infrarotstrahler<br />
gekauft, damit wir nicht erfrieren. Wir zogen nach 2 Nächten wieder<br />
weiter, und schauten den höchsten Wasserfall von Schweden<br />
den Njupeskär mit 125m Höhe und 90m freiem Fall an. Auch der<br />
dazu gehörige Naturpark war extrem eindrücklich. Danach machten<br />
wir uns auf die Suche nach Rentieren und Elchen. Trotz etlichen<br />
Schildern und Nachfragen in Restaurants wollte uns niemand<br />
genauer Bescheid geben. Also machten die four and a half Camper<br />
sich alleine auf die Suche. X Waldwege und Landstrassen sind<br />
wir gefahren, ja sogar Skipisten sind wir mit dem T2b und T3 runtergefahren.<br />
Abenteuer pur, und Elche wie auch die Rentiere fanden<br />
wir nirgends. Wenigstens konnten wir Angelina, the half Camper,<br />
nun von einem halbwilden Campen überzeugen.Kein Strom,<br />
aber ein Plumsklo in der Nähe. In dieser Nacht sank die Temperatur<br />
auf 2 Grad herunter. Jetzt hatte Angelina keine Angst mehr<br />
von Bären und Elchen, die ihr Wurf Zelt zertrampeln könnten,<br />
nein jetzt ging es ums Erfrieren. Eisern hielt sie die<br />
klirrende Kälte durch und verdiente sich den offiziellen<br />
Camper Titel. Die Zeit verging wie im Flug<br />
und nun ging es Richtung Westküste. Auf dem Weg<br />
dahin war Shopping Time im Outlet. Ich glaubte<br />
nicht wirklich, dass da noch etwas kam, da wir irgendwo<br />
in der Pampa waren. Aus dem nichts kam<br />
ein Dörfchen und eine riesige Outlet Meile. Nun zog<br />
es uns weiter Richtung Göteborg, ich wollte noch<br />
einen Abstecher nach Oslo machen, da war ich aber<br />
der einzige. Glaubt mir ich habe alles versucht, um<br />
die Mädels zu überzeugen. Ich denke die Fahrerei<br />
steckte uns in den Knochen und so liessen wir Oslo<br />
aus. Nun kam das schönste Camping auf unserer Reise, klar ist immer Ansichtssache. Das<br />
coole war, dass wir endlich Zeit fürs Fischen hatten. Wir haben das Fischerpatent gelöst<br />
und gingen am nächsten Tag drauf los. Nichts passierte, und so stürzte ich mich ins Was-<br />
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ser, jedoch war da eine grosse Leere. Somit scheiterte auch unser letztes<br />
Ziel. Mit einem Zwischenstopp ging es wieder nach Hörby. Dort trafen<br />
wir Freunde, welche erst mit den Ferien begannen. Nach zwei<br />
Nächten zogen two Campers weiter mit den Freunden und wir, two and<br />
a half Camper, fuhren wieder nach Dänemark zu meinem Onkel. Mit<br />
riesen Schritten ging es der Heimat entgegen. Da wir in Wolfsburg noch<br />
in die Autostadt wollten, war für uns klar, dass wir Sabine und Rüdiger,<br />
Freunde von uns, auf dem Weg noch einen Besuch abstatten. Dort wurden<br />
wir herzlich zum Grillen eingeladen und lernten Roland und sein<br />
Kumpel kennen. Wir feierten mit «Maikäferpisse», einem grünen<br />
Schnaps, der eigentlich anders heisst, bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Schweren Herzens mussten wir weiterziehen, und besuchten die Autostadt<br />
in Wolfsburg - die Geburtsstätte<br />
von unserem <strong>Bulli</strong>. Für das<br />
eigentliche VW Museum reichte<br />
die Zeit leider nicht mehr. Mich quälte der Arsch und<br />
die Beine von der Fahrerei, was mich anspornte Gas<br />
zu geben. Ich brauchte gerade mal ein Powernap und<br />
so waren wir in den frühen Morgenstunden in der<br />
Schweiz. Schweden behalten wir als wunderschönes<br />
Land in Erinnerung, und die four and a half Camper<br />
sind Geschichte, da wir nun the five Campers sind.<br />
Später bekamen wir von Ilena und Ramona noch<br />
hässliche Fotos mit Elchen, Rentieren und einem Fisch<br />
zu Gesicht. Wenigstens haben sie die Ziele erreicht ;-)<br />
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Käfertreffen Brienz vom 06. – 07. Mai 2017<br />
Unser Treffpunkt war am Samstag um 09.00 Uhr Thun Süd Rastplatz Buchholz.<br />
Conny und ich waren die ersten mit meinem<br />
Sauber T3 Bus. Schon bald kam Charly mit<br />
seinem wunderschönen T3 (leider ohne Barbara)<br />
und kurz danach auch noch Nicole und Mike mit<br />
Ihrem schönsten T2b der Schweiz, mit Hund Milou<br />
oder Willu, oder Pfüdu!?<br />
So ging es im kleinen aber feinen Konvoi Richtung<br />
Brienz am Thunersee und Brienzersee entlang.<br />
Das Wetter war gar nicht mal so schlecht,<br />
in Brienz am Treffen angekommen ging es ans<br />
aufstellen.<br />
Charly hatte ein super grosses Zelt dabei, so<br />
dass wir im Trockenen waren, denn es war toll<br />
Regen angesagt. So konnten wir schon bald mal<br />
unsere geliebte Waschtrommel in Betrieb nehmen und uns aufwärmen, denn der Wind<br />
frischte schon etwas auf und auch der Regen kam<br />
pünktlich. Vorher verkaufte ich an meinem Mini-<br />
Stand noch ein paar Model VW Busse. Und wer kam<br />
uns doch plötzlich noch besuchen und hatte Heimweh<br />
nach uns? Manu (unser noch nicht Clubmitglied?).<br />
In der Zwischenzeit war es auf dem<br />
Platz ein reges Treiben und der Platz fühlte sich<br />
langsam mit Bussen, Käfern, Karmans, etc. Es hatte<br />
wie immer sehr schöne Fahrzeuge und es ist immer<br />
eine Augenweide so tolle VW s zu sehen. Mike<br />
holte fleissig Jungfrauen-Bier vom Laden. Ist ein<br />
leckeres einheimisches<br />
Bier. Wir hatten es sehr<br />
lustig und bekamen auch<br />
immer wieder Besuch, man kennt sich halt in der VW-Szene. So<br />
wurde gefachsimpelt was das Zeugs hält. Nach einer Weile kam der<br />
grosse Hunger und für das haben wir unsere Waschtrommeln.<br />
Nun ging es los mit Grillieren, kannst nicht nur Jungfrauenbier<br />
trinken, muss auch was in den Magen. Das was nun kam, war echt<br />
der Börner, Mike machte Grill Speck und Hamburger plus Brötchen<br />
an den Seitenwänden vom Grill, so was hat die Welt noch nie<br />
gesehen. Nun ging es so richtig los mit grillen und alle hatten was<br />
für auf den Grill, so dass wir alle satt und zufrieden waren. In der<br />
Zwischenzeit regnete es wie aus Kübeln. Wir waren alle sehr froh<br />
hatte Charly die gute Idee mit dem grossen Partyzelt, so waren wir<br />
im Trocknen und konnten uns aufwärmen an der Waschtrommelheizung!<br />
Mike war wie fast immer unser Einheizer, Holz hatten<br />
wir ja genug. Am Abend spät gingen wir noch einen<br />
Schlummerdrunk in der Bar einpfeifen, aber ich muss echt sagen<br />
hatten schon bessere Caipirinha!<br />
Anschliessend gab es auf unserem Platz noch einen guten Whisky-Cola für die wo Lust hatten,<br />
so ging dieser Samstag (oder es war ja schon Sonntag) ins Land und die Leute verzogen<br />
sich langsam in ihre Busse. Es war sehr gemütlich und es hat uns auch sehr gut gefallen,<br />
dieser Samstag.<br />
19
Am Sonntag war leider das Wetter sehr schlecht. Man merkte auch, dass sich der Platz doch<br />
sehr schnell lichtete. Wir wollten es aber nicht so rasant angehen, wenn wir schon mal<br />
zusammen sind. Mike machte nochmal ordentlich Feuer in der Waschtrommel, so dass wir<br />
noch eine leckere Cervelat grillen konnten. Wir hatten da gar keine Eile und wir hatten es<br />
super gut zusammen und waren im Trockenen.<br />
Und siehe da, auch am Sonntag kam Manu mit Sandra uns nochmal einen Besuch abstatten.<br />
Denke, dass Sie uns einfach vermissen, wo gibt es<br />
schon so eine verschworene Einheit? Nach dem<br />
Mittag hatte Mike, oder wer auch immer, die super<br />
Idee noch eine Pizza zu holen in der Camping Beiz,<br />
es wurden gleich drei. Das war echt toll und lieb<br />
von Mike. Er hat den Schaden auch gleich übernommen,<br />
besten Dank von allen. Nach der Pizza<br />
ging es langsam aber sicher ans Abbrechen des<br />
Zeltes von Charly etc.. Charly hat sich in der Ferne<br />
noch mit Chrigu unterhalten, so dass wir auch das<br />
Partyzelt angefangen haben auseinander zu bauen.<br />
So ist es toll, jeder hilft dem anderen, mit so Leuten<br />
macht das Clubleben sehr viel Spass.<br />
So war auch Brienz 2017 wieder Geschichte, aber mit tollen Fahrzeugen im Kopf und auf<br />
dem Natel. Wir werden sicher im 2019 wieder am Start sein (das Käfertreffen Treffen ist<br />
vom 04.-05. Mai 2019).<br />
Ein grosses Dankeschön an die Leute vom OK, Ihr habt das sehr gut gemacht.<br />
Bericht vom Präsi: Wernu<br />
20
21
Spontanes Bus Treffen über Auffahrt am Lac de Joux 25.-27.05.2017<br />
Um 09:00 Uhr am Auffahrts Donnerstag hatten wir bei der Tankstelle in Bern Westside<br />
abgemacht. Conny und ich waren die ersten vor<br />
Ort. Schon bald gesellten sich Nicole und Mike dazu<br />
und auch Manu mit seinem T4 Gespann traf bald<br />
ein. Er hatte leider noch eine Reifenpanne auf dem<br />
Weg zu uns. Leider hatte Charly da was falsch<br />
verstanden und sich so in etwa um eine Stunde<br />
vertan! So ging es halt im dreier Konvoi Richtung<br />
Lac de Joux los. Kurz vor der Ausfahrt Richtung<br />
Vallorbe hat uns Charly mit seiner Frau Barbara<br />
dann auch eingeholt und wir fuhren nun im vierer<br />
Konvoi Richtung Lac de Joux. Unterwegs kamen wir<br />
noch in den gleichen Stau wegen einer Baustelle<br />
und dem Französischen Grenze wie Thomy schon<br />
am Mittwoch hatte. Als wir endlich am Ziel angekommen<br />
waren, hatte es schon ein paar grössere Camper auf dem Platz. Das Schöne war,<br />
dass unser Platz im hintersten Teil noch frei war. So richteten wir uns gemütlich ein und das<br />
erste <strong>Bulli</strong> Bier durfte zur Brust genommen werden. Das Wetter war auch so was von schön<br />
Sonne pur. Es war echt wie im Sommer und das auf über 1000 Meter über Meer. Thomy mit<br />
seinem Fiat Camper war noch am Schlafen und er merkte gar nicht, dass wir schon da<br />
waren. Erst als ich ihn etwas unsanft weckte. Unser<br />
Glück wurde reich belohnt. Denn nebenan war<br />
eine Baustelle und Manu wusste sofort, dass da<br />
sicher Strom ist und siehe da, es klappte mit dem<br />
Strom. Sogar ein eigenes Toi Toi hatten wir von<br />
der Baustelle, das sehr oft von uns benutzt<br />
wurde. Herz was willst Du mehr. So mussten wir<br />
unsere Strom Generatoren nicht in Betrieb nehmen.<br />
Thomy war den ganzen Nachmittag beschäftigt<br />
mit seiner neuen Satellitenschüssel<br />
Hightech Gerät. Leider schaffte er es aber nicht,<br />
ihn in Betrieb zu nehmen. Nun ging es ganz flott<br />
ans Grillieren, da ja Barbara und Charly am<br />
gleichen Tag wieder zurück fahren mussten. Denn die Arbeit von Charly wollte das nicht.<br />
Jeder hatte was Leckeres dabei und es roch auch sehr gut auf unserem super Grill<br />
Waschtrommel. Es wurde gefachsimpelt und wir hatten es echt super toll, so wie immer. Es<br />
sind alles tolle und gute <strong>Bulli</strong> Fans. Silvio vom VW BUS Forum<br />
gesellte sich auch zu uns, denn er kannte den Platz ja schon<br />
vom Herbsttreffen an gleicher Stelle. So waren wir fünf VW<br />
Busse und ein Fiat Camper. Am Nachmittag gingen sich Mike<br />
und Manu noch im See abkühlen. Sie waren echt Baden gegangen<br />
und das Wasser war 12 Grad kalt! Am Abend kam der<br />
Augenblick wo uns Barbara und Charly wehmütig verlassen<br />
mussten. Wir alle fanden es sehr schön von ihnen beiden,<br />
dass sie trotz des Stresses für einen Tag mitgekommen sind.<br />
Das sind eben noch richtige <strong>Bulli</strong> Freaks. Wir hatten noch eine<br />
lange Nacht vor uns mit Saufen bis der Arzt kommt (ausser<br />
bei Manu!). Nein so schlimm war es doch nicht. Es war ein<br />
wunderschöner Abend und es wurde über Gott und die Welt<br />
und natürlich auch über <strong>Bulli</strong>s diskutiert. Ausser dem Wind<br />
war es doch schön angenehm neben dem Waschtrommelfeuerkorb.<br />
Am Freitagmorgen kam mir spontan die Idee, dass<br />
wir doch alle einen Einkaufstrip nach Frankreich machen<br />
22
könnten, denn es war ja so nahe. Ich fragte Thomy, ob er Taxi<br />
spielen würde mit seinem Fiat Camper. Denn da haben ja auch<br />
neun Leute genügend Platz. So ging es gegen Mittag los mit<br />
dem Einkaufstrip nach Frankreich. Wir waren zu sechst. Es<br />
wurde eine lustige Berg und Tal fahrt. Kleines Kaff, aber grosser<br />
Einkaufsmarkt und so fand jeder was er brauchte vom<br />
Fleisch über Bier bis zum leckeren Rose Danjou, mein Lieblings<br />
Rose. Unser Ausflug war echt der Hammer. Danke nochmals<br />
Thomy für Deinen Einsatz als Chauffeur. Conny und Nicole gingen<br />
am Nachmittag noch Wandern damit man unsere Busse<br />
und den See von oben sehen konnte. Da kam auch noch der<br />
Gelati Mann mit dem<br />
drei Rad Wägli vorbei<br />
mit wunderbareren<br />
Glace. Später ging es<br />
Thomy sehr schlecht,<br />
denn er hatte sich aus Versehen Sonnencreme in<br />
die Augen gerieben. Gegen Abend war es auch<br />
wieder mal an der Zeit was auf den Grill zu werfen.<br />
Unser Frankreich Fleisch. Mike heizte unsere<br />
Waschtrommel mächtig ein, so dass wir schon bald<br />
eine top Glut hatten und es geschmeidig los ging<br />
mit Fleisch auf den Grill zu werfen. Wir lernten noch<br />
viele gute Leute kennen auf diesem Platz, die alle<br />
grosse Camper hatten. Es wurde noch ein ziemlich süffiger Abend, der bis in die frühen Morgenstunden<br />
ging. Am Samstag hiess es dann schon wieder zusammenpacken und<br />
verabschieden. Der erste der vom Platz fuhr war Manu. Denn er hat erfahren, dass Sandra<br />
doch früher Arbeitsschluss hatte. Bald mal fuhren Nicole und Mike auch los. So gegen Mittag<br />
fuhren Conny und ich auch wieder los Richtung Bern. Es war ein sehr schönes spontanes Bus<br />
Treffen und hat allen viel Spass gemacht und das Wetter zeigte sich auch von seiner besten<br />
Seite. Wir werden wieder kommen Du schöner Lac de Joux.<br />
23
24
4. Pfingst-VW-Bus-Treffen in Ihringen (01.-05. Juni 2017)<br />
Endlich war es soweit, dass VW Bus Treffen in Ihringen, auf welches ich mich immer besonders<br />
freue, stand vor der Tür. Leider mussten<br />
Mike und ich am Donnerstag noch arbeiten und so<br />
hatten Wernu, Conny & Charly die ganze Aufbauarbeit.<br />
Sie haben Vollgas gegeben und so<br />
mussten wir gar nichts mehr machen, wow, vielen<br />
Dank! Charly musste zudem am Freitag arbeiten<br />
und fuhr am Nachmittag wieder zurück in die<br />
Schweiz.<br />
Leider fuhren Mike und ich erst spät am Donnerstagabend<br />
los, aber somit hatte es kaum Verkehr und<br />
so kamen wir zackig resp. in <strong>Bulli</strong> Tempo ans Ziel.<br />
Wir sind noch vor Mitternacht eingetrudelt und haben<br />
ziemlich gestaunt, dass doch schon ein paar<br />
Busse auf dem Platz standen. Kurz alle begrüsst<br />
und das erste gemeinsame Beisammensein genossen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als<br />
ich von Sabine & Rüdiger erfahren habe, dass<br />
sie aus der Nähe Hamburg kommen. So schön,<br />
dass Sie unser Treffen in ihren Urlaubsplan<br />
eingebunden haben. Wie schnell immer die<br />
Zeit vergeht, es wurde bereits in der ersten<br />
Nacht 2.30 Uhr resp. für manche auch 4 Uhr<br />
morgens bis sie schlafen gingen. Am Freitagmorgen<br />
hatten wir bereits Programm, Wernu<br />
hatte nämlich in der Winzergenossenschaft Ihringer<br />
eine Führung inkl. Degustation organisiert.<br />
Als wir merkten, dass wir ein bisschen<br />
spät dran waren, haben wir kurzer Hand beschlossen,<br />
mit dem „Bus“ zu fahren. Ein Foto sagt mehr als tausend Worte – solche Erlebnisse<br />
gibt es wohl nur an <strong>Bulli</strong>-Treffen ;-). Um 10 Uhr ging die Führung los und auch gleich<br />
durften wir einen leckeren Weisswein „Muskateller“ degustieren. Ich weiss schon warum die<br />
Führung so früh stattfindet ;-). Aber unser<br />
Wernu war schon “voll parat” und<br />
durstig, hihi. Herr Grossklaus von der<br />
Winzergenossenschaft, welcher die Führung<br />
kompetent, interessant und zu<br />
gleich unterhaltsam gestaltete, sagte<br />
schön: „So günstig und einfach wie heute<br />
kommen Sie nicht mehr zu Wein.“ Also<br />
haben das „Manche“ voll ausgeschöpft.<br />
Nach der Führung haben wir noch<br />
weiteren Wein degustiert und natürlich<br />
ordentlich bestellt. Mike und ich haben<br />
für am Samstagabend zum Spaghetti-<br />
Essen Rotwein gekauft. Eigentlich haben wir zwei 3 Liter Flaschen bestellt, aber leider waren<br />
es dann nur 1.5 Liter Flaschen. Dies haben wir zu spät bemerkt, aber halb so schlimm, verdursten<br />
wird an einem Treffen niemand, denn es bringen immer alle viel zu viel mit. Olalaaa<br />
nach der Degustation gingen Wernu und Josef zu Fuss los, um einkaufen zu gehen. Wir<br />
dachten sie seien im Penny-Markt, jedoch hatten sie den Edeka als Ziel gesetzt, so kam es,<br />
dass wir sie nicht wie angenommen beim Einkaufen getroffen haben. Nach langem Warten<br />
haben wir beschlossen, zurück an unser Treffen zu fahren. Von Wernu und Josef immer noch<br />
keine Spur, aber nachdem wir unsere Einkäufe verräumt hatten, kamen sie auf einmal um<br />
25
die Ecke. Uiii war Wernu kaputt und hatte ordentlich<br />
„gemotzt“, dass sie uns auf dem Weg wie verrückt<br />
gewunken haben, aber wir sie nicht mitgenommen haben.<br />
Leider haben wir sie nicht gesehen – eh Wernu<br />
hat’s überlebt und hatte mal wieder ein bisschen Training<br />
;-). Am Abend waren wir wieder alle beisammen<br />
und haben in Wernu’s Geburi reingefeiert. Unser Präsi<br />
wurde 56 Jahre jung. Am Samstag hätten viele gerne<br />
etwas unternommen, wie z.B. an den Baggersee Baden<br />
gehen, aber wie üblich kommen an diesem Tag die<br />
meisten <strong>Bulli</strong>’s an, somit haben wir, Wernu, Conny, Mike<br />
& ich beschlossen, am Platz zu bleiben. Wernu hatte somit<br />
die Idee, dass er für am Sonntag noch eine Überraschung<br />
planen könnte. Er und Conny fuhren zum Einkaufen<br />
nach Ihringen mit seiner Honda Dax und auch<br />
gleich noch in die Höhe zum Restaurant Lenzenberg, um<br />
für uns den Buckelbus zu reservieren. Ich fragte mich<br />
schon, wo sie bleiben. Im Verlaufe des Tages kamen<br />
immer mehr Busse an. Auch Charly & Barbara trafen<br />
ein. Manche kannten wir bereits und andere wiederum<br />
nicht. Immer wieder schön, eine neue Gruppe zu bilden. Auch Besucher hatten wir tagsüber<br />
immer wieder, wie zum Beispiel Veronika mit ihrem Pferd. Da kommen mal andere<br />
„Pferdestärken“ zusammen.<br />
Josef war so lieb und hatte ganz fleissig für alle<br />
die Bolognaise vorgekocht! Andere wiederum haben<br />
Wernu zum Geburtstag einen Kuchen / Torte<br />
gebacken, so dass es schlussendlich insgesamt 4<br />
Stück waren. Wer soll das wohl alles essen ;-).<br />
Charly, Barbara, Mike und ich gingen noch mit<br />
den Fahrrädern Richtung Penny Markt zum Einkaufen.<br />
Wir hatten bis jetzt sehr viel Glück mit<br />
dem Wetter; immer Sonnenschein und das Gewitter<br />
zog an Ihringen vorbei. Aber genau als wir<br />
Einkaufen waren, hatte es mit regnen begonnen.<br />
So haben wir eine Weile gewartet, bis es weniger<br />
wurde. Am Abend sassen wir alle gemütlich beisammen und haben Spaghetti gemampft und<br />
die leckeren Kuchen gegessen, die so viele gebacken haben für Wernis Geburtstag. Am<br />
späteren Abend gab es dann noch Tombola.<br />
Wer hätte es gedacht, wieder hatten Anja &<br />
Bernd den ersten Platz belegt. Manche Dinge<br />
ändern sich halt nie, lach. Was für ein gemütlicher<br />
Abend das wieder war. In der Nacht auf<br />
Sonntag kam noch eine riesen Wassermasse<br />
vom Himmel. Es jagte bei dem Stromverteiler<br />
immer wieder den FI Schalter raus und viele<br />
hatten sogar Wasser im Bus, auch Barbara und<br />
Charly’s Bus war undicht und es wurde eine<br />
feuchte Angelegenheit.<br />
Am Sonntag wurden wir dann vom Buckelbus<br />
abgeholt und zum Restaurant in die Höhe gebracht.<br />
Das haben viele noch nie erlebt und so<br />
war schon die Reise lohnenswert. Die Aussicht von oben war einfach traumhaft, Blick über<br />
die ganzen Rebberge & Sicht bis nach Frankreich. Das Essen hat auch geschmeckt und so<br />
26
ging es dann irgendwann mal am Nachmittag<br />
zurück. Bei der Rückreise haben wir noch einen<br />
kurzen Abstecher zum Weingut Maienbrunnen gemacht.<br />
Leider ist Frau Müller im Moment gesundheitlich<br />
angeschlagen und so haben wir nicht<br />
geklingelt und lediglich 3 Flaschen Wein im<br />
„Verkaufskorb“ gekauft. Beim Abbiegen mit dem<br />
Buckelbus zu unserem Treffen kamen uns Manu<br />
und Sandra entgegen, ABER nicht wie gewohnt mit<br />
ihrem T4, sondern mit einem Garagen-Auto. Sie<br />
hatten knapp 20km vor dem Ziel eine Panne und<br />
mussten ihren „Schatz“ zurücklassen. Schön sind<br />
sie trotzdem vorbeigekommen! Mike half noch<br />
Goody beim Einbau eines neuen Benzinfilters, andere sassen gemütlich zusammen am Tisch<br />
und haben gequatscht und dann gab es auch noch die, die ein Schläfchen nötig hatten. Ach<br />
jaaa, bevor ich’s vergesse, wir haben an diesem Wochenende unter anderem gelernt, dass<br />
wir Schweizer von den Deutschen „Schluchtenscheisser“ genannt werden und wir wiederum<br />
die Deutschen nähe Hamburg und Umgebung „Fischköpfe“ (da nahe am Meer) nennen, lassen<br />
wir das mal so im Raum stehen ;-). Der letzte Abend des<br />
Treffens war eher ruhig und viele gingen früh zu Bett, ok<br />
Ausnahmen gibt es ja immer. Ich gehörte nicht dazu, ich<br />
weiss aber, dass sie in der Nacht noch Besuch von einem<br />
Frosch kriegten. Die Frösche hörte man Abends immer in voller<br />
Lautstärke, aber dass sich da einer bis zu ihnen traute,<br />
lies mich doch staunen ;-). Am Montag hiess es dann für uns,<br />
aufräumen und schauen, dass wir alles in unseren <strong>Bulli</strong>s<br />
kriegen. Am Nachmittag trennten sich die Wege und wir<br />
Schweizer fuhren im Konvoi zurück nach Hause. Unterwegs<br />
trafen wir in einer Raststätte auch noch Schweizer, mit einem<br />
T3 Luftibus, welche uns dann mit Ihrem <strong>Bulli</strong> folgten und uns<br />
anschliessend das nachstehende Foto schickten. Immer wieder<br />
lustig, auch haben uns noch andere <strong>Bulli</strong> Fahrer aufgeholt<br />
und sich zumindest eine Zeitlang dem Konvoi angeschlossen.<br />
Ich freue mich schon sehr aufs nächste Treffen in Ihringen<br />
und bin happy mit so vielen tollen Leuten das Wochenende<br />
verbracht zu haben!<br />
Bis bald & liebe <strong>Bulli</strong>grüsse<br />
Nicole<br />
27
5.Pfingst-VW-Bus-Treffen in Ihringen (Deutschland)<br />
Datum des Treffens: 17. – 21. Mai <strong>2018</strong> (Jubiläum 25 Jahre VW-BUS-CLUB BERN)<br />
Wir möchte Euch einladen zum fünften Schweizer VW BUS Treffen<br />
“ Take it easy ” im wunderschönen Ihringen (DE)<br />
Es soll wieder ein fantastisches Treffen sein unter <strong>Bulli</strong>fahrer/innen.<br />
Das Treffen ist bei der Reiteranlage vom Reitverein Ihringen.<br />
Adresse: Tunibergstrasse 3, 79241 Ihringen. (vis-a-vis Schwimmbad Ihringen)<br />
Es ist ein gemütliches VW BUS Treffen in schöner Umgebung,<br />
Schwimmbad gleich um die Ecke, auch der wunderschöne Burkheimer Baggersee.<br />
Strom/WC/Dusche vorhanden.<br />
Zum Hammerpreis von 35.- Euro pro Bus und ganzes Pfingstwochenende (Do. - Mo.)<br />
Plus Überraschungs-Säckle und Gratis Tombola!<br />
Für das leibliche Wohl ist jeder Teilnehmer selber verantwortlich!<br />
Samstagabend: Gratis Risotto mit Spargeln und Pilzen! Plausch Abend!<br />
Anmeldung erwünscht!<br />
Hat einen gedeckten gemütlichen Unterstand, also auch bei<br />
Regen null Problemo!<br />
Anmeldungen an: Werner Bürki mail: buerki61@gmx.ch<br />
Freitag 18. Mai 10:00 Uhr Besichtigung Winzergenossenschaft<br />
Ihringen, grösster Holzfasskeller von Deutschland<br />
(mit Weinproben).<br />
Dauer der Führung ca. 1 Stunde.<br />
Organisation: VW-BUS-CLUB BERN (CH)<br />
“ Take it easy ”<br />
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13. Int. VW Bus Treffen in Mörel Bericht 16. – 18.06.2017<br />
Wir fuhren am Donnerstag früh bei herrlichem Sommerwetter los von Bümpliz Richtung<br />
Mörel ins Wallis. Beim Autoverlad in Kandersteg<br />
hiess es etwa eine viertel Stunde warten. Bei<br />
dem tollen Wetter war das mit dem Panorama<br />
natürlich kein Problem. Und schon bald waren<br />
wir im schönen Wallis, auf dem Platz vom Bus<br />
Treffen in Mörel. Wir waren gegen Mittag da und<br />
waren erstaunt wie viele Busse schon auf dem<br />
Platz standen. Es war halt auch in vielen Kantonen<br />
ein Feiertag Frohleichnam. Ich fuhr wieder<br />
zu meinem alten Plätzchen fast direkt im Pferdestall,<br />
da habe ich auch immer gleich Strom, da<br />
es in Mörel immer erst ab Freitagmittag Strom<br />
gibt muss man halt etwas Kreativ sein. Aber es<br />
klappt immer mit dem Besitzer der Pferde Lobby.<br />
So richten wir Conny und ich gemütlich ein. Am Abend<br />
gab es ein sehr Leckeres Bier-Poulet auf unserem Super<br />
Grilltrommel. Kann euch sagen es schmeckte so was von<br />
gut. Am Abend kam uns die tolle Idee, noch ein Eis essen<br />
zu gehen nach Mörel, da auf dem Platz vom Bus Treffen<br />
noch nichts los war Gastronomisch gesehen, da ja das<br />
Treffen erst am Freitag beginnt. So marschierten wir los<br />
und was für ein Glück weiter vorne kam doch der Chef von<br />
der Pferdefarm mit Auto er nahm uns gleich mit und<br />
brachte uns direkt zum Restaurant Tunetsch, das war der<br />
Platz wo früher das Bus Treffen Stattfand da es da noch<br />
einen kleinen wunderbaren Campingplatz hat wo zum Restaurant<br />
gehört. Da gab es dann zwei wunderbare Coup Romanoff<br />
und Bananensplit für uns und das bei sehr angenehmen<br />
Temperaturen, dass abends um 21.00 Uhr. Der<br />
Fussmarsch zurück ging auch und huch, was sehen meine<br />
Augen vor einem Hotel da in Mörel einen wunderschönen<br />
Samba Bus. Sofort nahm ich mein Natel um ein paar Bilder<br />
zu schiessen. Auf der Terrasse sass eine Frau und ich ging zu ihr. Wir kamen sofort ins<br />
Gespräch. Ihr Mann war schon mal das Gelände anschauen gegangen mit dem Porsche<br />
Cayenne. Sie waren aus Deutschland und kamen mit zwei Autos. Es wurde noch sehr Lustig<br />
mit Lisa und Clemens echt wunderbare Leute. Sie wollten am Freitag auch ans Treffen kommen<br />
mit, Ihrem Samba. Ich versprach ihnen einen Platz frei zu halten was auch wunderbar<br />
geklappt hat. Wir hatten es echt gut zusammen und sie wollten uns auch auf den Platz<br />
zurückfahren, aber Conny wollte lieber<br />
Marschieren. Also ging es halt los und ruck zuck<br />
obschon etwas gefährlich, da es kein Gehweg hat<br />
und die Walliser fahren eh wie die Säue, waren wir<br />
unten. Im Camp am Bus Treffen angekommen<br />
machte ich mich mal hinter den Whisky mit Cola<br />
und sogar Conny nahm einen mit mir zur Brust.<br />
Und wer kam da noch angerauscht mit dem VW<br />
Käfer und Freundin, der Crigu Schmutz und das<br />
am Abend späht. Sie machten noch schnell eine<br />
Abend Rally über den Grimsel Pass nach Mörel und<br />
blieben bis etwa 2 Uhr in der Nacht bevor es wieder<br />
über den Grimsel Pass nach Thun ging. Das<br />
29
einzige das mich etwas nervte waren<br />
die geschätzten 1. Millon Fliegen über<br />
all die Tage. Ist halt so dort da die<br />
Pferde nicht einen Meter neben einem<br />
Standen und der Stall auch gleich um<br />
die Ecke war. Am Freitagmorgen ging<br />
unser Spaziergang wieder einmal<br />
mehr nach Mörel hinauf, da ich da<br />
eine Wunderbare Bäckerei kenne mit<br />
Terrasse zum Verweilen. Da gab es<br />
sehr gute Gipfeli und Kaffee. Anschliessend<br />
noch rasch ins Coop und<br />
was Einkaufen für Leib und Sehle. Als<br />
wir zurück waren war schon die Hölle<br />
los und der kleine Platz füllte sich<br />
doch sehr schnell. Ich hatte etwas<br />
Angst um unsere Gäste mit Samba<br />
Bus und Barbara und Charly. Sie mussten ja auch noch einen Platz haben bei uns. Aber ich<br />
konnte die Lücke mit allem was ich hatte verteidigen! Endlich kamen so gegen 16.00 Uhr Lisa<br />
und Clemens mit Samba und Enkeltochter Zoey, eine lustige Bohne. Und etwas später<br />
trudelten auch Barbara und Charly ein mit ihrem schönen T3 Bus. Sie konnten sich direkt<br />
vor unseren Bus platzieren. Sogar für das grosse Zelt von ihnen hatte es noch Platz. Anschliessend<br />
ging es zum alljährlichen Raclette Abend. Da war wie immer Geduld angesagt.<br />
Wir hatten einen wunderbaren Abend und es wurde über Gott und die Welt diskutiert bis<br />
spät in die Nacht. Man sah wieder mal viele bekannte Gesichter und es gab viele gute<br />
Gespräche. Am Samstag war Wandern im<br />
kleinen Stiel angesagt. Mit der kleinen Gondel<br />
rauf auf die Riederalp quer durchs Dörfli.<br />
Hier ein Imbiss da eine Glace und mit<br />
der Grossen Gondel retour nach Mörel. Da<br />
erschlug es uns fast von 19 Grad auf dem<br />
Berg (Riederalp) unten in Mörel geschätzte<br />
30 Grad. Am Abend war Grillen angesagt<br />
jeder hatte was Feines für auf unsere Grillwaschtrommel.<br />
Es war ein feucht fröhlicher<br />
Abend und wir hatten es wie immer sehr<br />
gut miteinander. Ein Wehrmutstropfen war<br />
einfach das mit unseren Schweden Fahrern,<br />
die haben wir schon sehr vermisst, denn sie<br />
gehören einfach dazu Nicole, Mike und Willu<br />
der Hund! Alles hat ein Ende und so kam<br />
der Sonntag mit dem Abräumen und nach vorne gehen, denn es war ja noch die Verlosung<br />
der Tombola, leider hatten wir nicht so Glück wie Manu, der nun noch toller Musik hören darf<br />
im Bus da er einen Umwandler Gewonnen hat von 12v auf 220v Hilfe. So nach dem Mittag<br />
war das Treffen in Mörel Geschichte und wir fuhren Richtung Goppenstein. Es wurde eine zügige<br />
fahrt, denn ich und auch Charly jagten unsere Busse extrem den Hang hinauf. Bei mir<br />
wie bei ihnen flog das Geschier etc. nur so rum im Bus hinten. Wir konnten gleich auf den<br />
Zug und nach ein paar Augenblicken ging es auch schon los Richtung Kandersteg. Nach dem<br />
Blausee ging es noch in ein Restaurant zum Abschluss eine gute Glace Essen. Nach Thun<br />
trennten sich unsere Wege und wir fuhren noch mit dem Konvoi der Basler, zwei T2b und ein<br />
T3 Luftibus. Mit mir waren es vier Busse bis nach Bern. Das war der kleine Roman von Mörel<br />
2017!<br />
<strong>Bulli</strong> Grüsse von Conny und Wernu<br />
30
Oldtimer Treffen in Bleienbach am 25. Juni 2017<br />
Ich, Conny wurde am Sonntagmorgen etwas abrupt<br />
aus meinen Träumen geholt. Wernu sagte, ich soll<br />
mich bereitmachen, weil wir was vorhaben. Das war<br />
alles, was ich wissen durfte. Das am Sonntagmorgen<br />
um 08:00 Uhr, denn es sollte ja eine Überraschung<br />
werden. So machte ich mich bereit und genehmigte<br />
mir noch einen Kaffee bevor es losging. Wir fuhren<br />
mit dem Honda Jazz zuerst mal zum Sauber VW Bus<br />
und wechselten die Fahrzeuge. Dann ging es auch<br />
schon los<br />
Richtung<br />
Oberaargau.<br />
Über Herzogenbuchsee<br />
ging es dann weiter zum Flugplatz<br />
Bleienbach wo das Oldtimer Treffen stattfand, auf<br />
dem Flugplatz Bleienbach. Es gab auch Personen,<br />
die bereits am Samstag angereist sind und dort<br />
Übernachtet haben. So standen dann schon einige<br />
tolle Fahrzeuge auf dem Platz, als wir kamen. Da<br />
wir recht früh da waren (ca. 09.00 Uhr), hatten wir<br />
einen guten Platz, wo wir uns dann gemütlich<br />
eingerichtet haben. Da wir zu Hause nicht mehr gefrühstückt<br />
haben, nahmen wir die Züpfe, Butter und die Konfitüre und einen Thermoskrug<br />
Kaffee einfach mit und so konnten wir vor Ort ruhig<br />
Zmörgelen und zuschauen, was noch für schöne<br />
Oldtimer reinfuhren. Der Platz füllte sich immer<br />
mehr. Es war ein richtiger Augenschmaus so schöne<br />
alte Autos anzuschauen. Wernu machte dann später<br />
eine Runde und verteilte die Flyer an die VW Busse.<br />
Es waren etwa 15 Busse auf dem Platz und da er<br />
sogar einige davon Persönlich kannte, weil viele im<br />
Bus Club Bern waren. Ich ging etwas für mich die<br />
Fahrzeuge anschauen und traf dabei einen alten Kollegen,<br />
der gleich mit mir die Runde machte. Kurz<br />
nach dem Mittag traf ich dann noch eine alte Freundin<br />
mit ihrem Partner. Das freute mich umso mehr,<br />
da wir zusammen in meiner alten Heimat sehr viel erlebt haben. Auch Wernu traf die eine<br />
oder andere Person von anderen Treffen, oder vom VW BUS CLUB BERN. So gegen 13.30<br />
Uhr haben wir zusammengepackt und fuhren los.<br />
Unterwegs gingen wir dann noch zur Abkühlung<br />
eine feine Glace essen. Danach ging es heimwärts.<br />
Es war eine gelungene Überraschung! Danke Wernu<br />
Bericht von Conny<br />
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Treffen am Lac de Joux von 13. – 15.10.2017<br />
Am Freitag, der 13. startete meine <strong>Bulli</strong> Vorbereitung mit einem kleinen Startproblem. Unser<br />
T2b war lange gestanden und die Benzinpumpe<br />
war ausgetrocknet. Mit ein paar<br />
Benzin-Schnäppsli in den Vergaser brachte<br />
ich ihn dann zum laufen. Um 17.30 Uhr<br />
trafen wir uns mit Charly, Conny und den<br />
Newcomern Philipp und Christine mit einem<br />
T6. Mit an Board hatten sie Arco, einen<br />
jungen Schäferhundwelpen, welcher unser<br />
Border Collie Milou erstmal anbellte. Da<br />
niemand ein Navi dabei hatte, fuhren wir<br />
mit Google Maps los. Wir sollten dann bald<br />
herzige Dörfer kennenlernen, da Maps uns<br />
neben einem Unfall durchführte. Ich war<br />
froh als ich Le Pont angeschrieben sah und fuhr mit Schwung den Berg hoch. Genau zur<br />
herrlichen Abendstimmung trafen wir auf unserem traumhaften Platz am Lac de Joux ein.<br />
Es waren bereits einige Busse auf dem Platz und ich mit Nicole, platzierten uns neben Wernu,<br />
welcher mit Josef schon am Donnerstag anreiste. Alle die<br />
es sich gemütlich eingerichtet hatten, trafen sich bei der<br />
wärmenden Feuertrommel. Bald parkierte Andrea neben unseren<br />
<strong>Bulli</strong> und gesellte sich zu uns.<br />
Wernu und Josef waren bereits einkaufen und so kamen wir<br />
am ersten Abend in den Genuss vom weltbesten Vacherin<br />
Mont d`Or. Beim schlemmen und plaudern, lernten wir dann<br />
Philipp und Christine besser kennen. Plötzlich wie aus dem<br />
nichts steht da Milli Milli und sein Kumpel mit einer Flasche<br />
Weisswein vor uns. Wir hatten nun eine Bunte Gruppe<br />
beisammen auf unserem Platz. Da waren Freunde vom VW<br />
Bus Forum Deutsch und Westschweiz, Wolfgang aus Deutschland,<br />
Milli Milli aus Polen wie auch einige, die einfach so kamen,<br />
weil sie vorbeifuhren oder unserer Werbung folgten.<br />
So tranken und plauderten wir bis alle früher oder später ins<br />
Bett gingen. Der Morgen startete mit Nebel und<br />
genau so fühlte ich mich auch. Es schmerzte im<br />
Kopf, aber auch in der Leiste, ich erfuhr dann am<br />
Montag dass ich einen Leistenbruch hatte.<br />
Wernu gab mir dann eine Tablette und so<br />
verschwanden die Schmerzen und damit auch der<br />
Nebel. Was für ein Weekend, ich glaube viel perfekter<br />
hätte Petrus das Wetter nicht bestellen können.<br />
Charly war mit Josef schon die bestellten<br />
Gipfeli abholen und so konnten wir frühstücken.<br />
Alle hatten es sich gemütlich eingerichtet und wir<br />
genossen das geniale Wetter, bei angenehmen<br />
Temperaturen. Es wurde auf Welsch, Englisch,<br />
Deutsch, mit Händen und Füssen geplaudert, was<br />
das Zeug hält. Die Grills brutzelten leckeres Fleisch, bis einem das Wasser im Mund zusammen<br />
lief. Ich Superhirn hatte meinen Stromgenerator mit einem Zahlenschloss an die Bank<br />
unten am See gesichert. So kam es, dass der, der meint – eben meint – und ich den Code<br />
nicht mehr wusste. Charly der alte Panzerknacker löste das Problem kurzerhand mit einem<br />
alten Schulbuben-Trick. Hätte auch mir einfallen können, aber ich war zu genervt. Am<br />
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Nachmittag zogen wir los, um uns mit leckerem<br />
Vacherin Mont d`Or einzudecken. Andere machten<br />
einen Spaziergang ins Grüne oder gingen ins Dörfchen<br />
Le Pont eins trinken. Jobs fill your pockets, <strong>Bulli</strong>’s fill<br />
your Life, ist mein Fazit von diesem gemütlichen<br />
Treffen. Später machten wir Schlangenbrot und Cervelat<br />
über dem Feuer, wie zu Schulzeiten. Das Feuer<br />
brannte von da an durchgehend, dazu genossen wir<br />
die Zeit mit den goldenen Sonnenstrahlen. Es wurde<br />
gebrutzelt auf dem Feuerkorb, leckere Getränke gemixt<br />
und so bekamen wir dann nochmals eine<br />
traumhaft kitschige Abendstimmung. Ich weiss, dass<br />
ich dies schon oft gesagt habe, nur muss ich dies einfach wieder los werden. Ich liebe diese<br />
kleinen persönlichen Treffen, wo jeder dort<br />
sein kann, wo es ihm passt, die Busse frei<br />
stehen und jeder mit jedem plaudert. Wir<br />
freuten uns extrem dass wir 21 Busse auf dem<br />
Platz zählen durften, und die Familie vom T1<br />
bis T6 komplett anwesend war. Der Samstag<br />
Abend endete für mich etwas früh, da ich nicht<br />
so fit war. Für andere jedoch wurde es spät,<br />
oder besser gesagt früh bis sie zu Bett gingen.<br />
Der Sonntag startete mit wenig Nebel, so dass<br />
wir bald die Sonne geniessen konnten. Charly<br />
war schon auf und wir wollten die bestellten<br />
Gipfeli abholen gehen. Auf dem Weg dahin<br />
kam Josef bereits vom abholen zurück. So gingen<br />
wir ins Restaurant einen Kaffee trinken, und machten danach einen Spaziergang am See<br />
entlang. Zurück auf dem Platz, schlüpften alle langsam aus ihren Schlaflöchern. Frühstücken<br />
war angesagt und dann das übliche klar Schiff machen. Wir trommelten am Mittag noch alle<br />
zusammen um ein Gruppenfoto zu machen.<br />
Kurz darauf fuhren die ersten los,<br />
um den Heimweg anzutreten.<br />
Wir machten Feuer am See, genossen das<br />
Wetter, und machten zu guter letzt eine<br />
Cervelat. Danach hiess es auch für uns<br />
zusammenpacken. Der Club Vorstand ging<br />
dann auf der<br />
Raststätte Estavayer<br />
le Lac<br />
noch ein Glace essen<br />
und fuhren<br />
dann definitiv auch<br />
nach Hause. Was<br />
bleibt ist die Erinnerung an ein weiteres gelungenes <strong>Bulli</strong> Treffen am<br />
wunderschönen Lac de Joux.<br />
Euer Vize Präsi<br />
Mike<br />
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VW-Bus Club Bern lädt zum VW Bustreffen in Leuzigen 07.-09. Sep. <strong>2018</strong><br />
Programm zum 25-jährigen Jubiläum des VW-BUS-CLUB BERN 1993-<strong>2018</strong><br />
Es sind alle <strong>Bulli</strong>fahrer / -innen vom T1 - T6 + LT ’s herzlich willkommen.<br />
- CHF 20.– pro Bus und inkl. Strom, WC, Dusche!<br />
- Diverse Verkaufsstände und Teilemarkt<br />
- Live-Band, DJ Charlyboy<br />
- Barbetrieb <strong>Bulli</strong>-Bar mit Nicole, sie macht euch coole Drinks<br />
- Feuerwerk Mike der Feuerwehrmann zündet das Mini-Feuerwerk<br />
- Verpflegungsmöglichkeiten Wernis Spanferkel wird zum Traum, Gaumenfreude pur<br />
Programm der Veranstaltung:<br />
Freitag 07. Sep. 12:00 Uhr Einfahrt zum Festgelände<br />
Begrüssung und gemütliches einrichten, Strom fassen und Ausschau halten nach bekannten<br />
Gesichtern.<br />
Barbetrieb ab 19.00 ab Uhr<br />
Abend Fachsimpeln am Lagerfeuer.<br />
Samstag 08. Sep. Frühstücken, nachher lassen wir uns überraschen!<br />
Zuschauen wie das Spanferkel vor sich hin schwitzt! (ab 17.00 Uhr ist das Ferkel zum Verzehr<br />
parat)<br />
Nachmittags übers Festgelände flanieren. Aare schwimmen gehen.<br />
Abend: Lagerfeuer, Barbetrieb ab 19.00 Uhr, Live-Musik ab 21.00 Uhr anschliessend DJ<br />
Charlyboy, Mini-Feuerwerk 23.00 Uhr<br />
Wir machen die Nacht zum Tag.<br />
Sonntag 09. Sep. Gemütliches erwachen auf dem Festgelände, frühstücken, Aare schwimmen.<br />
Wer möchte darf gerne den ganzen Sonntag noch auf dem Festgelände verbringen.<br />
Anschliessend Verabschiedung der <strong>Bulli</strong>s.<br />
Anmeldungen dringend erwünscht!!<br />
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3. Saisonabschluss-Fest am Lac de Joux<br />
(für alle <strong>Bulli</strong>fahrer-/innen und Camperfreaks)<br />
Vom 12 - 14. Oktober <strong>2018</strong> am wunderschönen Lac de Joux in Le Pont.<br />
Alle Busfahrer/-innen und Camper sind recht herzlich willkommen!<br />
Der Platz hat keinen Strom, ist direkt am See.<br />
Einfahrt zum Platz ist vis à vis vom Restaurant L`Aurore<br />
Warme Kleider, Wanderschuhe, Gasheizung und Holz mitnehmen!<br />
Adresse: Rue du Lac 3 , 1342 Le Pont<br />
Anmeldungen an: buerki61@gmx.ch<br />
ACHTUNG, zur Zeit ist unklar, ob dieser wunderschöne Platz im Oktober<br />
zur Verfügung steht.<br />
Wir halten euch auf unserer Website auf dem Laufenden.<br />
Ausweichplatz wird sein: Les Tâches, 1346 Les Bioux (am Lac de Joux)<br />
Koord: N 46° 37` 13” E 006° 15`56”<br />
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Einige VW BUS TREFFEN <strong>2018</strong> im Überblick<br />
13. – 15. April VW Bus Treffen Kirchzarten (D)<br />
17. – 21. Mai Pfingst-VW Bus Treffen Ihringen (D)<br />
01. – 03. Juni VW Bus Treffen Mörel (CH)<br />
01. – 05. Aug. VW Käfer/Bus Treffen Orpund 40 Jahr Jubiläum<br />
17. – 19. Aug. VW Meeting Murten (CH)<br />
07. – 09. Sep. VW-BUS Jubiläumstreffen 25 Jahre<br />
VW-BUS-CLUB BERN in Leuzigen<br />
12. – 14. Okt. VW Bus Treffen Lac de Joux (CH)<br />
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<strong>Bulli</strong> in Dänemark<br />
Wer mein letztes Abenteuer in Portugal und Spanien mitverfolgt hat, weiss, dass ich unglücklicherweise<br />
per Huckepack in die Schweiz zurückgekommen bin. Meine Zylinderkopfdichtung<br />
war... wie soll man sagen... etwas unpässlich geworden.<br />
Nun denn, ich war wieder zuhause und der Termin bei der MFK stand kurz bevor. Mein Besitzer<br />
fackelte nicht lange, und brachte mich, so wie ich war zur Fahrzeugkontrolle. Die Unternehmung<br />
war erfolgreich und so bin ich nun wieder für ein paar Jahre geprüft.<br />
Mir war etwas mulmig, stand mir doch der Austausch meines Motors bevor. Mein Besitzer<br />
kaufte einen Kollegen von mir, einen T 3 und machte sich an die Transplantation. Dank der<br />
Mithilfe von Mike zur Demontage und Wernu zum Einbau des Spendermotors, die postwendend<br />
erfolgte, gelang das Vorhaben ohne grosse Zwischenfälle. Es gab noch ein paar Kleinigkeiten<br />
zu erledigen unter anderem wurde ein DAB Radio eingebaut und ich fühlte mich wie<br />
neugeboren.<br />
Das musste sofort ausprobiert werden, meine beiden Besitzer packten ihre sieben Sachen<br />
und wir machten uns auf nach Dänemark. Erster Halt war Frankfurt, ich wurde auf dem<br />
Campingplatz abgestellt und wie es der Zufall so will war gerade ein grosses Fest in der Innenstadt.<br />
Leider hatten die beiden einige Mühe die Innenstadt überhaupt zu finden so ganz<br />
ohne mich und mein Navi. Zu ihrer Ehrenrettung muss jedoch gesagt sein, dass die U-Bahn<br />
wegen Umbauarbeiten nicht so fuhr wie sie sollte und man mit dem Bus zweimal umsteigen<br />
musste um ins Zentrum zu gelangen. Schliesslich haben sie es dann doch geschafft. Sie besuchten<br />
nicht nur das Fest, nein sie frönten auch der Kultur. Auf ihren Wunsch hin gingen sie<br />
(er eher widerwillig) ins Museum für moderne Kunst wo er seinen Widerwillen sofort bestätigt<br />
fand. Sind ein paar Armierungseisen und ein Aschehaufen Kunst oder nicht? Darf man<br />
auf einen alten etwas abgeschabten Stuhl der in der Ecke steht sitzen oder ist das ein teures<br />
Kunstwerk? Er fand das alles ziemlich schräg und sie wusste nicht so recht was sie davon<br />
halten sollte. Dieses Museum führt noch heute zu Diskussionen unter den beiden über Kunst<br />
oder vermeintliche Kunst.<br />
Nach dieser kulturellen Knacknuss machten wir uns über diverse Autobahnkreuze, Dreiecke<br />
und dergleichen mehr, auf nach Wolfsburg, meinem Geburtsort. Das fand er nun deutlich interessanter<br />
als moderne Kunst, hier gibt es nämlich das <strong>Bulli</strong> Museum wo man meine weitverzweigte<br />
Verwandtschaft und meine Vorfahren bewundern kann. Ich muss sagen, ich bin<br />
schon ein wenig stolz darauf, wer kann schliesslich schon von sich behaupten in einem Museum<br />
verewigt zu sein.<br />
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Nach der Besichtigung meiner Onkel und Tanten machen wir uns noch am selben Tag auf<br />
nach Dänemark. Das neue DAB Radio bewahrte uns leider nicht vor Schnulzen laut denen in<br />
der Nacht die Sonne aufgehe oder einer mir unbekannten Marie ein Lied geschenkt wurde.<br />
Es war ein schöner aber kalter Tag als wir in Fynshav ankamen wo wir auch übernachteten.<br />
Das Erste das den beiden auffiel waren die schönen, mit Reet gedeckten Häuser. Die Rasen<br />
waren alle mit einem akkuraten Haarschnitt versehen, so dass man meinen könnte jeder<br />
Halm sei einzeln mit Schere und Massband geschnitten worden. Am nächsten Tag begaben<br />
wir auf eine Fähre die nach Bøjden übersetzte, was für mich sehr bequem war, man ist ja<br />
trotz neuem Motor nicht mehr der Jüngste und geniesst es wenn man mal nicht selber fahren<br />
muss. Ich kutschierte die beiden anschliessend nach Kerteminde wo es in der Nähe ein<br />
Wikingermuseum samt einem uraltem Wikingergrab zu besichtigen gibt. Apropos Wikingergräber,<br />
meine etwas morbiden Besitzer mussten doch tatsächlich alle paar Kilometer anhalten<br />
um irgendeine tausendjährige Moorleiche oder ein Wikingergrab zu besichtigen, bei allem<br />
Verständnis mir war's dann doch ein bisschen zu viel. Zu meinem Glück gibt es auch<br />
viele Schlösser in Dänemark, so war doch ab und zu für etwas Abwechslung gesorgt.<br />
Von Kerteminde fuhren wir über eine18km lange Brücke über den Grossen Belt quer durch<br />
das Land, runter bis zu Møns Klint wo man die höchste Steilküste Dänemarks bewundern<br />
kann. Natürlich immer unter Berücksichtigung aller dänischen Moorleichen und Schlösser.<br />
Dann nahmen wir Kurs auf Kopenhagen. Leider war die Wetterlage mittlerweile etwas prekär,<br />
es regnete und war ziemlich kalt. Der erste Camping, den sie fanden, entsprach nicht<br />
gerade ihren Vorstellungen. Aber wie sagt man doch so schön, wer sucht der findet, nach<br />
einer weiteren Fahrt rund um die Stadt fanden sie einen schönen Campingplatz. Trotz des<br />
Regens unternahmen meine Besitzer gleich eine erste Stadterkundungstour. Am Morgen<br />
des zweiten Tages hatte sich das Kopenhagener Wetter erfreulicherweise wieder etwas beruhigt<br />
und ich durfte mich auf dem Campingplatz ausruhen, während die beiden sich mit dem<br />
Fahrrad auf in die Stadt machten, wo sie sich in diversen Museen und in der Freistadt Christiania,<br />
wo so allerhand angeboten wird, vergnügten. Dann aber wurde das Wetter schlechter<br />
und schlechter und als es Zeit war auf den Campingplatz zurückzukehren goss es wie aus<br />
Kübeln und es hörte nicht mehr auf. Es blieb ihnen nichts anderes übrig als „Kopf runter und<br />
fahren“. Als sie endlich bei mir ankamen hatte keiner einen trockenen Fadem mehr am Leib<br />
und die Stimmung war dementsprechend auf dem Nullpunkt. Da das Wetter beschlossen<br />
hatte so zu bleiben, war es schwierig bis unmöglich die nassen Kleider trocken zu kriegen,<br />
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am nächsten Tag war alles noch so nass wie am Vortag und sie mussten ein paar warme<br />
und vor allem trockene Kleider kaufen.<br />
Im Regen brachen wir auf, mit zwei Fähren und mit einigen Zwischenhalten, erreichten wir<br />
Skagen die nördlichsten Stadt Dänemarks, wo es - man kann es sich ja vorstellen - nicht<br />
wärmer wurde. Zudem regnete es ohne Unterlass. Am zweiten Tag, welch ein Lichtblick,<br />
hatte das Wetter kurz ein Einsehen, es hörte auf zu regnen und die Sonne schaute zwischen<br />
den Wolken hervor. Die beiden fuhren mit dem Fahrrad an den Strand zum Zusammenfluss<br />
von Nord- und Ostsee wo es doch eine paar Leute gab, die es nicht grauste bei diesem Wetter<br />
Schuhe und Strümpfe auszuziehen um im Wasser mit einem Fuss in der Nordsee und mit<br />
dem anderen in der Ostsee zu stehen. Davon nahmen dann meine beiden Weicheier doch<br />
Abstand. Im Übrigen, wie könnte es auch anders sein, begann es wieder zu regnen. So radelten<br />
sie zurück, machten es sich in meinem Inneren bequem und schauten TV, bis sie<br />
plötzlich nasse Füsse verspürte. Was zum Himmel-NDNMó war jetzt wieder los? Mein Dach<br />
war undicht geworden, kein Wunder bei diesen Verhältnissen. Der Schaden konnte nur provisorisch<br />
behoben werden und zu allen anderen nassen Sachen hatten wir jetzt auch noch<br />
eine nasse Matratze. Am nächsten Tag machten wir uns vom (feuchten) Acker und besuchten<br />
auf der Rückfahrt statt der obligaten Moorleichen die riesige Wanderdüne Råbjerg Mile<br />
und das Sandskulpturen Festival in Hundested, bevor wir uns über Aalborg und Aarhus auf<br />
den Rückweg machten. In Aarhus gibt es ein Kunstmuseum das sie gerne besucht hätte<br />
aber er war weder mit guten Worten noch mit Brachialgewalt hineinzubringen.<br />
Wir fahren und fahren, das Radioprogramm ist immer noch nicht besser, mein Motor<br />
schnurrt leise und gleichmässig, er fährt, sie döst vor sich hin. In den Nachrichten wird gemeldet,<br />
dass in Seoul ein Flugzeug nicht mehr funken konnte. Wie teilt ein Flugzeug das<br />
nicht mehr funken kann mit, dass es nicht mehr funken kann? Geht das per Handy oder etwa<br />
über Gedankenübertragung? Ihre Gehirnwindungen verlieren sich in einer Endlosschleife,<br />
da spaziert plötzlich ein Mann mit einem Handtuch auf dem Pannenstreifen... ob heute wohl<br />
Towel day ist, fragt ihr verwirrtes Hirn? Es ist höchste Zeit auf einen Campingplatz zu fahren<br />
und den Kopf auszulüften. Wir landen auf einer Insel namens Röm. Eine lange Brücke führt<br />
zur Insel. Das Wetter ist so lala und am Abend kann die Insel mit dem Fahrrad erkundet<br />
werden. Aber dann kommt der Regen zurück und trommelt die ganze Nacht auf mein Dach.<br />
Am nächsten Morgen, als die zwei erwachten, stand ich in einem See.<br />
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Zum Glück hatte sie Gummistiefel dabei, die ihr jetzt gute Dienste leisteten. Nach dem Morgenessen<br />
verlassen sie den Campingsee in Richtung Hamburg wo dann endlich die Sonne<br />
schien. Aber nach all diesen Strapazen hatten beide einen Schnupfen erwischt und nach zwei<br />
Tagen Hamburg genug vom Grossstadtleben. Wir fuhren mehr oder weniger ohne Halt in<br />
Richtung Heimat. In Basel hatten sie dann doch Hunger und liessen mich auf einem Raststätten<br />
Parkplatz stehen und als sie wieder zurück kamen weigerte ich mich den Motor zu<br />
starten, schliesslich wird man ja auch mal müde. Aber er brachte mich mittels eines Hammers<br />
wieder auf Vordermann und wir drei rollten müde und ein bisschen krank aber ohne<br />
weitere Pannen nach Hause.<br />
T3, Barbara und Charly<br />
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7. Int. VW-Bus-Treffen am Schwarzsee 21.09.2013<br />
Fachsimpeln, Ersatzteile austauschen und gemütlich zusammensitzen: Dieses Wochenende<br />
findet das siebte VW-Bus-Treffen in Schwarzsee statt. Viele Busse wurden liebevoll<br />
restauriert und manch ein Bus hat eine bewegte – und vor allem lange – Geschichte zu<br />
erzählen.<br />
Auf der Hauptstrasse nach Schwarzsee brummte es lauter als sonst. Zahlreiche neue, alte<br />
und noch ältere Volkswagen-Busse waren am Freitag auf dem Weg zum VW-Bus-Treffen<br />
bei der Kaserne in Schwarzsee. Dieses hat am Donnerstagvormittag seine Tore geöffnet;<br />
bis Sonntagnachmittag werden dort Busse bestaunt, Ersatzteile ausgetauscht und wird<br />
gemütlich gefachsimpelt.<br />
Am Freitagmittag hat die Eingangskontrolle bereits über 200 Fahrzeuge gezählt. Wir rechnen<br />
mit bis zu 500 Fahrzeugen bis heute: «150 angemeldete Busse sollen noch kommen.<br />
Dazu erwarten wir viele unangemeldete Gäste».<br />
Birgit und Rob Noordhoek-Sahler waren unter den ersten Gästen am Donnerstag und<br />
konnten sich einen Platz nahe den Marktständen ergattern. Mitten im Trubel sitzt das<br />
Paar aus den Niederlanden entspannt vor seinem orangen Bus, der mit allerlei Blumen<br />
bemalt und beklebt ist. «Wir haben über das Internet vom Treffen erfahren», erzählt Birgit<br />
Noordhoek-Sahler, «und unsere Ferien so geplant, dass wir einige Tage in Schwarzsee<br />
verbringen können.»<br />
Patrick Karch hat ein trockenes Plätzchen nahe dem Seeufer erhalten. Er ist mit einem<br />
VW-Bus angereist, der einst ein Sanitätsfahrzeug war und noch immer ein<br />
Samariterkreuz und Blaulicht trägt. Wie hat er den aufgespürt? Karch sagt schmunzelnd:<br />
«Der Bus hat mich gefunden, nicht umgekehrt.» Von 1968 bis 1985 war der VW als Sanitätsbus<br />
beim Bau von Staumauern im Einsatz. Danach stand er lange in einer Garage und<br />
kam schliesslich zum Besitzer eines Sanitätsdienst-Museums. Dieser bat den Bastler<br />
Karch, den Bus wieder fahrtüchtig zu machen, und verkaufte ihm das Gefährt einige Jahre<br />
später, als er keine Verwendung mehr dafür hatte.<br />
Der Sanitätsbus ist nicht der einzige Blickfang auf dem Gelände. Zahlreiche VW-Busse der<br />
ersten Generation, T1 genannt, wurden liebevoll restauriert. «Ein solcher Bus kostet gut<br />
60 000 Franken», weiss Bürki Werner. Er hat aber keine Bedenken, dass wertvolle Busse<br />
dem heutigen Alpabzug in die Quere kommen. «Wir haben die Gäste darüber informiert,<br />
sie können dem also aus dem Weg gehen.<br />
Für viele ist der Alpabzug aber eine zusätzliche<br />
Attraktion.» So etwa für Reinhold Path,<br />
der heuer zum zweiten Mal ans Treffen nach<br />
Schwarzsee gefahren ist. Und er fährt vielleicht<br />
am längsten von allen Besuchern, liegt<br />
seine Heimat Hamburg doch 1000 Kilometer<br />
weit weg. Am Freitag standen die Busse vor<br />
dem Eingang Schlange. Einer der ältesten<br />
VW-Busse am Treffen hat Jahrgang 1961.<br />
Am Schluss war es ein Riesenerfolg mit über<br />
502 VW Busse aus halb Europa, einen riesen<br />
Dank an den VW-BUS-CLUB BERN<br />
Organisiert von Werner Bürki<br />
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Einen speziellen Dank gilt auch allen Inserenten, die uns mit ihren<br />
Inseraten im BULLI-<strong>MAG</strong> ihre Unterstützung zusichern und ihr Vertrauen<br />
dem VW-BUS-CLUB BERN entgegenbringen.<br />
Bern und Schinznach-Bad<br />
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Gönner:<br />
Gönner sind in unserem Club auch recht herzlich willkommen und erhalten alle<br />
Club Infos sowie das jährliche Info Heft BULLI-<strong>MAG</strong>.<br />
Höhe des Gönner-Beitrages kann frei gewählt werden.<br />
Aktiv oder Passivmitglied:<br />
Wähle was für Dich/Euch richtig ist, ob Aktiv oder Passivmitglied.<br />
Aktivmitglied:<br />
Nimmt aktiv am Clubleben teil (ist zwischendurch an Treffen dabei).<br />
Passivmitglied:<br />
Ist Clubmitglied, hat jedoch keine aktiven Verpflichtungen.<br />
Werbung:<br />
Sie möchten auch gerne im <strong>Bulli</strong>-<strong>MAG</strong> inserieren? Dann würden wir uns freuen, wenn<br />
Sie mit uns in Verbindung treten. Damit wir Ihnen ein Angebot erstellen können.<br />
Postanschrift:<br />
VW Bus Club Bern<br />
Präsident: Werner Bürki<br />
Waldmeisterstrasse 50<br />
CH - 3018 Bern<br />
Web: http://www.vwbusclubbern.ch<br />
Mail: vorstand@vwbusclubbern.ch<br />
Tel.: +41 (0)79 611 64 78<br />
Bankverbindung:<br />
Berner Kantonalbank/BEKB<br />
VW-Bus-Club Bern<br />
Kontonummer: 16 927.741.0.25<br />
Postkonto-Nummer: 30-106-9<br />
IBAN-Nummer: CH56 0079 0016 9277 4102 5<br />
BIC/SWIFT: KBBECH22<br />
Mitglieder – Beitrittserklärung<br />
Bist du interessiert und möchtest Mitglied beim<br />
VW-BUS-CLUB Bern werden?<br />
Mitglieder:<br />
Jede Person kann auf Anmeldung beim Clubvorstand als Mitglied<br />
aufgenommen werden. Ein eigener VW Bus ist nicht Bedingung.<br />
Mit der Aufnahme anerkennt das neue Mitglied die Statuten des Vereins und<br />
hat Anrecht auf sämtliche Informationen rund um den Club.<br />
Ein Mal im Jahr erscheint das Vereinsheft BULLI-<strong>MAG</strong>.<br />
Den Mitgliedern steht ein VW Bus Ersatzteillager zur Verfügung,<br />
welches vom Präsidenten geführt wird.<br />
Mitgliederbeiträge:<br />
Der Mitgliederbeitrag beträgt für die Aktiven CHF 30.– für Einzelmitglieder,<br />
CHF 50.– für Paare, Passivmitglieder einheitlich CHF 40.– (Paar oder Einzeln).<br />
Neumitglieder werden erst nach Einzahlung des Beitrages im Club aufgenommen.<br />
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Beitrittsanmeldung zum Club<br />
Mitgliedschaft :<br />
O = Einzelmitgliedschaft O = Paarmitgliedschaft<br />
Mitglieder-Status: O = Aktiv-Mitglied O = Passiv-Mitglied<br />
O = Gönner<br />
Vorname / Name:<br />
__________________________________________________________<br />
Strasse / Haus-Nr.:<br />
____________________________________________________________________________<br />
PLZ / Ort:<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Telefon / Handy Nr.:<br />
__________________________________________________________<br />
Geburtsdatum: Tag: _________ Monat: _______________ Jahr: _________<br />
deine E-Mail Adresse:<br />
_____________________________________________________________<br />
Typ deines Busses:<br />
O -T1 / O - T2a / O - T2b / O - T3 / O - T4 / O - T5 / O - T6 / O - LTE<br />
Besonderheiten:<br />
_______________________________________________________________<br />
nur wenn Paarmitgliedschaft ausgewählt<br />
Name des Partners<br />
_______________________________________________________________________________<br />
Geburtsdatum des Partners:<br />
__________________________________________________________<br />
Ort und Datum:<br />
Unterschrift<br />
_______________________________________________________________________________<br />
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