Kurier_1-18
Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft FKG 1 e.V.
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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1<br />
- Landsberg am Lech -<br />
tisch geplante Evakuierung von deutschen<br />
und EU-Bürgern aus der vom Wirbelsturm<br />
betroffenen Region in der Karibik.<br />
Einer der riesigen A400M-Flieger blieb bereits<br />
beim Flug in die Karibik auf den Azoren<br />
liegen. Dort sollte er eigentlich nur auf dem<br />
Weg nach Curaçao auftanken. Stattdessen<br />
mussten die Piloten am Montag melden,<br />
dass sie wegen einer Panne nicht weiterfliegen<br />
können.<br />
Die Probleme waren durch Warnmeldungen<br />
aufgefallen, wenig später fanden die Techniker<br />
Metallspäne in den Tanks des A400M,<br />
diese hätten beim Flug Schäden anrichten<br />
können. Mittlerweile ist der Defekt behoben.<br />
Die technischen Probleme brachten den<br />
geplanten Rettungseinsatz der Bundeswehr<br />
in der „Irma“-Katastrophenregion ziemlich<br />
durcheinander, da der Pannen-A400M eigentlich<br />
umgehend weiterfliegen und mit<br />
der Evakuierung von auf der Karibikinsel<br />
Saint-Martin gestrandeten Urlaubern beginnen<br />
sollte.<br />
Stattdessen musste spontan aus Deutschland<br />
ein zweiter A400M los geschickt werden, an<br />
Bord waren neben einem Technikerteam der<br />
Luftwaffe auch weitere Hilfsgüter für die Karibik.<br />
Nachdem die Experten auf den Azoren<br />
ausgestiegen waren, machte er sich auf den<br />
Weg nach Curaçao.<br />
Es geht voran!<br />
Die 50. Airbus A400M wurde am 27. September<br />
2017 in Sevilla übergeben. Sie ging an<br />
das LTG 62 der Luftwaffe in Wunstorf<br />
Foto: Airbus<br />
Oktober 2017<br />
MTU erhält Wartungsvertrag für A400M<br />
Triebwerke<br />
MÜNCHEN - Der Triebwerksbauer MTU übernimmt<br />
für die Bundeswehr die Instandhaltung<br />
der Antriebe des A400M.<br />
Beide Seiten haben dazu einen Rahmenvertrag<br />
über fünf Jahre geschlossen, wie MTU<br />
in München mitteilte. Zum Auftragsvolumen<br />
wollte sich das Unternehmen nicht äußern.<br />
MTU ist nun das erste Unternehmen überhaupt,<br />
das die Zulassung für die Instandsetzung<br />
des A400M-Triebwerks erhalten hat. Die<br />
Münchner waren bereits an der Entwicklung<br />
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