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KURT 02/2018

KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe Februar/März 2018

KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
Ausgabe Februar/März 2018

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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

<strong>KURT</strong> verlost<br />

Tickets für große<br />

Wrestling-Show<br />

in Gifhorn<br />

» Seite 6<br />

kostenfrei ∙ Feb./März <strong>2018</strong><br />

Die<br />

Gifhorner<br />

Kripo gibt<br />

nicht auf:<br />

Woher kommt der<br />

tote Säugling?<br />

» Seite 8<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Vitalmesse <strong>2018</strong><br />

» Seite 19<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

Handel im Wandel<br />

» Seite 17<br />

Tag der offenen Tür in<br />

der Kreismusikschule<br />

» Seite 25<br />

Die schönsten Fotos<br />

vom Apfelsinenball<br />

» Seite 28<br />

Fünf Bands – fünf Locations – ein Preis:<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert<br />

FUZO ROCK<br />

Macht mit bei unserer Ticket-Verlosung » Seite 45


2<br />

AZUBIS<br />

GESUCHT<br />

DU BIST IN DEINER FAMILIE<br />

DER TECHNIKPROFI?<br />

blaulicht & blitzlicht» Seite 4<br />

land & leute» Seite 15<br />

editorial<br />

3<br />

Gifhorn<br />

WERDE BEI UNS ZUM<br />

EXPERTEN<br />

Gifhorn<br />

AUSBILDUNG ZUM/ZUR<br />

BEWERBUNG AN:<br />

EINZELHANDELSKAUFMANN/-FRAU<br />

personal@expert-gifhorn.de<br />

trends & lifestyle » Seite 23<br />

bummel & rummel » Seite 27<br />

kunst & kultur » Seite 32<br />

szene & events» Seite 45<br />

Torstraße 13<br />

38518 Gifhorn<br />

Tel.: 05371-940090<br />

RA Kai Löwenberger & RA Sascha Bemlotte*<br />

Arbeitsrecht<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Ordnungswidrigkeitsrecht<br />

www.ra-loewenberger.de<br />

Strafrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Zivilrecht<br />

info@kanzlei-loewenberger.de<br />

Fax: 05371-940091<br />

*angestellter Rechtsanwalt<br />

Umrechner<br />

sei Dank...<br />

Wie viel Gramm ein Pfund<br />

sind, weiß wohl jedes Schulkind.<br />

Das Umrechnen von<br />

Pfund in Tonnen ist da schon<br />

etwas schwieriger – und spätestens<br />

wenn es darum geht,<br />

Milligramm in Zentner umzurechnen,<br />

scheitern viele.<br />

Klingt alles nach unnötigen<br />

Aufgaben im Mathematikunterricht.<br />

Das brauchen wir in<br />

unserem Leben doch niemals<br />

wieder, haben wir geschimpft.<br />

Und wir hatten Recht! Denn<br />

dank einfach zu bedienender<br />

Umrechner im Internet<br />

brauchen wir uns die Größenordnungen<br />

heute überhaupt<br />

nicht mehr einzuprägen.<br />

Nicht nur Gewichte lassen<br />

sich da kinderleicht umrechnen<br />

(lassen). Dank www.derumrechner.de<br />

weiß ich nun<br />

nämlich auch, dass drei nautische<br />

Meilen exakt 5556,648<br />

Meter entsprechen. Und das<br />

36 Grad Celsius genau 96,8<br />

Grad Fahrenheit sind – oder<br />

eben 309,15 Kelvin. 95 Pferdestärken<br />

entsprechen einer<br />

Leistung von 60.090,2478<br />

Kilokalorien pro Stunde. Und<br />

die Fläche unseres <strong>KURT</strong>-Büros<br />

ist 0,0000000117 mal so groß<br />

wie das Saarland...<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

„Abrahams Kinder“ startet im August:<br />

Gifhorns erste christlich-muslimische Kita<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Neuer BvD-Wagen für<br />

die Einsatzleiter der Gifhorner Feuerwehr<br />

5<br />

Religiöse Toleranz bereits<br />

im Kleinkind-Alter<br />

kennenlernen sollen die<br />

Kleinen in der Kindertagesstätte<br />

„Abrahams Kinder“<br />

laut Pastoralreferent<br />

Martin Wrasmann von<br />

der St. Altfrid-Gemeinde.<br />

Gemeinsam von Gifhorns<br />

Christen und Muslimen getragen<br />

startet das Projekt im<br />

Sommer mit einer Gruppe.<br />

18 Kinder zwischen einem<br />

und sechs Jahren werden im<br />

ehemals von den Gifhörnchen<br />

genutzten Haus im<br />

Sonnenweg 2 betreut.<br />

Pädagogische Fachkräfte (m/w)<br />

Diplom-Sozialpädagogen / Erzieher<br />

Berufspraktikanten (m/w)<br />

Stiftung<br />

Diakonie Kästorf<br />

Stiftung<br />

Stephansstift<br />

„Unser Wunsch ist, dass<br />

Kinder zu ungefähr gleichen<br />

Teilen aus christlichen und<br />

muslimischen Familien angemeldet<br />

werden“, erklärt<br />

Barbara Rädel von der<br />

evangelischen Dachstiftung<br />

Diakonie. Auf Bedürfnisse<br />

werde Rücksicht genommen:<br />

„Muslimische<br />

Eltern zum Beispiel sollen<br />

sich darauf verlassen<br />

können, dass religiöse<br />

Speiseregeln eingehalten<br />

werden“, sagt Yurtsever<br />

Rayman, Vertreter der<br />

Ditib-Moschee. Zudem<br />

sei in der neuen Einrichtung<br />

eine höhere Sensibilität für<br />

Riten und Inhalte der Religionen<br />

im Konzept der positiven<br />

Toleranz gegeben,<br />

versichert der Katholik Wrasmann.<br />

Ein Tag der offenen<br />

Tür ist bereits geplant.<br />

Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />

die Diakonische Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf GmbH in Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten Ihnen ein verantwortungsvolles und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet mit individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

gefördert durch<br />

Dachstiftung<br />

Diakonie<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.diakonie-kaestorf.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

personal@dachstiftung-diakonie.de!<br />

Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 05371 / 721 310.<br />

Stiftung<br />

Wohnen+Beraten<br />

Evangelische<br />

Stiftung Clus<br />

Die Gifhorner Feuerwehr<br />

hat einen neuen treuen Begleiter.<br />

Ortsbrandmeister<br />

Uwe Michel (52) erklärt<br />

Ausstattung und Funktion:<br />

„Damit ist der BvD – der<br />

Brandmeister vom Dienst –<br />

unterwegs. Immer als Erster<br />

am Einsatzort, um sich einen<br />

Überblick über die Lage zu<br />

verschaffen und das weitere<br />

Vorgehen zu koordinieren.“<br />

Der VW-Tiguan ist mit<br />

Allrad-Antrieb und automatischem<br />

Direktschaltgetriebe<br />

ausgestattet, „damit<br />

der Fahrer immer noch eine<br />

Hand frei hat, um die Funke<br />

zu bedienen“. Mit dem Wagen<br />

ist nämlich der jeweils<br />

diensthabende Brandmeister<br />

allein unterwegs – entweder<br />

Uwe Michel selbst oder einer<br />

seiner „12 bis 13 Kollegen,<br />

die diesen Job übernehmen<br />

können“. Sie fahren<br />

ihn immer eine ganze Woche<br />

durchgehend – auch zur<br />

Arbeit oder zum Einkaufen,<br />

damit sie im Fall eines Alarms<br />

sofort ausrücken können.<br />

Jedoch bietet der Einsatzwagen<br />

gar nicht viel Platz<br />

für einen Einkauf: Im Kofferraum<br />

ist eine Kiste verbaut,<br />

in der sich Feuerlöscher, Absperrband<br />

und die ebenfalls<br />

neuen, faltbaren und leuchtenden<br />

Pylonen befinden –<br />

außerdem ist darin Platz für<br />

die individuelle Schutzbekleidung:<br />

Helm, Stiefel, Jacke<br />

und Hose. „Und neben dieser<br />

Kiste ist dann gerade mal<br />

noch Platz für eine Wasserkiste“,<br />

lacht Uwe Michel. Die<br />

weitere Sonderausstattung<br />

des BvD-Wagens: Martinshorn<br />

und Blaulicht, am Heck<br />

und an den Seiten gelb-rote<br />

Klebefolie – und an den Türen<br />

das Stadtwappen und<br />

das Logo unserer Feuerwehr.<br />

Auch Bürgermeister Matthias Nerlich durfte schon eine Runde drehen.<br />

43.000 Euro hat der Wagen<br />

unsere Stadt gekostet.<br />

Außer dem Tiguan sind noch<br />

ein Touran und ein Passat<br />

Variant im Dienst. Auch ein<br />

Caddy, der eigentlich als<br />

Fahrzeug der beiden hauptamtlichen<br />

Gerätewarte dient,<br />

verfügt über die Sonderausstattung,<br />

um als BvD-Wagen<br />

einspringen zu können.<br />

Ausgemustert wurde im<br />

vergangenen Jahr ein Golf<br />

Variant – Baujahr 20<strong>02</strong>. „Der<br />

hatte zwar erst 130.000 Kilometer<br />

runter, was bei dem<br />

Alter gar nicht viel ist. Aber so<br />

ein BvD-Wagen muss schon<br />

gleich nach dem Kaltstart<br />

volle Leistung bringen, fährt<br />

dann oft bloß ein paar Kilometer<br />

zum Einsatzort und<br />

bleibt dort mit eingeschaltetem<br />

Blaulicht wieder stehen“,<br />

erklärt Uwe Michel und<br />

fügt mit einem Schmunzeln<br />

hinzu: „Das geht halt alles an<br />

die Substanz, nicht nur die<br />

individuellen Fahrstile unserer<br />

Einsatzleiter...“


6<br />

7<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

ist für Dich da<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Bastian Till Nowak<br />

Chefredakteur<br />

und Herausgeber<br />

Ansprechpartner<br />

für Leserbriefe,<br />

Anregungen,<br />

Lob und<br />

Kritik<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Werbepartner,<br />

einmalige und<br />

regelmäßige<br />

Anzeigenschaltungen<br />

Telefon: 05371-9414151<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Dany Stephan<br />

Redaktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

für redaktionelle<br />

Beiträge sowie<br />

Termin- und<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

16.03. Die harten Jungs kommen nach<br />

Gifhorn: Sie schlagen, treten und werfen<br />

sich gegenseitig quer durch Deutschland<br />

und bis nach London – und am Freitag,<br />

16. März, auch durch unsere Stadthalle.<br />

Deutschlands größte Wrestling-Liga<br />

Westside Xtreme Wrestling – kurz: wXw –<br />

ist mit seinem Kader international erfahrener<br />

Profis seit Januar auf Tour.<br />

Neben europäischen Top-Stars nehmen<br />

auch sechs Wrestlerinnen und Wrestler<br />

aus den USA an der wXw-Tour „We love<br />

Wrestling“ teil. Sogar Topstars wie der<br />

amtierende wXw-Unified-World-Wrestling-Champion<br />

John „Bad Bones“ Klinger<br />

und „Massive“ Jurn Simmons mit seiner<br />

massiven Statur, wallender Mähne und<br />

fulminantem Bart sind dabei. Außerdem:<br />

Publikumsliebling „Ringgeneral“ Walter.<br />

Aus dem wXw-Kader werden insgesamt<br />

14 Wrestler in den Ring in der Gifhorner<br />

Stadthalle steigen und in sechs mitreißenden<br />

Kämpfen ihre Zuschauer begeistern.<br />

Zu der Action im Ring gehören neben den<br />

spannenden Fights auch packend erzählte<br />

Geschichten. Darüber hinaus zeichnet sich<br />

wXw seit jeher durch seine unmittelbare<br />

Nähe zu den Fans aus: Denn – anders als in<br />

anderen Ligen üblich – gibt es keine Absperrgitter<br />

zum Ring, so dass die Fans hautnah am<br />

Geschehen teilhaben können! Und nach der<br />

We love<br />

Wrestling<br />

Tour <strong>2018</strong><br />

in Gifhorn<br />

Zuschlagen: <strong>KURT</strong> schenkt Euch<br />

Tickets für große Wrestling-Show<br />

Show stehen die Sportler für Gespräche, Fotos<br />

und Autogramme bereit. Los geht‘s am<br />

Freitag, 16. März, um 20 Uhr im großen Saal<br />

der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Tickets gibt‘s ab 24 Euro im Vorverkauf.<br />

Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verschenkt<br />

zwei mal zwei Freikarten. Wer gewinnen<br />

möchte, sendet eine Mail mit dem Betreff<br />

„We Love Wrestling“ sowie Name, Alter,<br />

Ort und Telefonnnummer an kurt-gifhorn@<br />

web.de! Einsendeschluss ist am 5. März. Die<br />

Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Colour, Coffee & more...<br />

Braunschweiger Straße 2<br />

38518 Gifhorn<br />

Mo. - Fr. 10:00 - 18:00Uhr<br />

Ab jetzt wieder<br />

Grünkohl!<br />

tattoogf666@gmail.com<br />

Tel: 05371 8977470<br />

I love my Grünkohlleben...<br />

Montag bis Freitag<br />

Frühstück<br />

9:00 - 11:30 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

11:30 - 14:00 Uhr


8<br />

9<br />

Du bist nicht<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

vergessen<br />

Auch ein Jahr nach dem Fund eines toten Säuglings bei Knesebeck<br />

gehen die Ermittlungen bei der Gifhorner Kripo unermüdlich weiter<br />

Ein Baby, weggeworfen wie Abfall: Den<br />

toten Säugling fand eine Gruppe von<br />

Männern bei der Premiere der großen<br />

Müllsammelaktion „Sauberer Landkreis“,<br />

gestopft in eine Plastiktüte, abgelegt<br />

an einem Grünzeughaufen – nur etwa<br />

500 Meter vom Knesebecker Ortsrand<br />

entfernt am sogenannten Celler Weg,<br />

der alten Verbindungsstraße zwischen<br />

Knesebeck und Vorhop. Das war vor<br />

knapp einem Jahr – und der Fall beschäftigt<br />

die Gifhorner Kriminalpolizei nach<br />

wie vor. Wie ist der Stand der Ermittlungen<br />

heute? <strong>KURT</strong> hat nachgehakt.<br />

Es ist Samstag, der 4. März 2017. Die Sonne<br />

ist an diesem trockenen, recht milden, aber<br />

bewölkten Frühlingstag gerade aufgegangen<br />

und mehr als 2000 Helferinnen und Helfer<br />

starten gut gelaunt an insgesamt 67 Orten<br />

zum allerersten kreisweiten Müllsammeltag.<br />

34 Tonnen Abfall werden bis zum Abend an<br />

den Wegen, auf den Wiesen und in den Wäldern<br />

unserer schönen Natur zusammengetragen.<br />

Landrat Dr. Andreas Ebel, der zu der<br />

Aktion aufgerufen hatte, zeigt sich rundum<br />

stolz auf die Menschen im Landkreis Gifhorn.<br />

Die erschütternde Nachricht vom Vormittag<br />

verbreitet sich unter den engagierten Bürgerinnen<br />

und Bürgern erst nach und nach...<br />

Es war kurz nach halb 11, als das Telefon in<br />

der Gifhorner Wache klingelte. Ein 72-jähriger<br />

Knesebecker schilderte die Situation: An<br />

einer Straßenecke vor einem kleinen Waldstück<br />

südlich von Knesebeck hatten er und<br />

ein paar weitere Müllsammler soeben eine<br />

Babyleiche gefunden. „Die spezialisierte Tatortaufnahme<br />

und weitere Beamte aus dem<br />

Einsatz- und Streifendienst haben sich sofort<br />

auf den Weg gemacht“, berichtet Andreas<br />

Krenz, Leiter des Fachkommissariats 1 bei<br />

der Gifhorner Polizeiinspektion. Die Frauen<br />

und Männer des FK 1 sind zuständig für Kapitalverbrechen<br />

aller Art wie Mord und Totschlag,<br />

Menschenhandel, Brandstiftung, Sexualdelikte,<br />

Körperverletzungen und mehr.<br />

Doch der Anblick eines toten Säuglings<br />

nimmt auch sie mit: „Da geht es uns nicht<br />

anders als jedem anderen Menschen“, erklärt<br />

Frank Bauerfeld, Krenz‘ Stellvertreter und<br />

später Hauptsachbearbeiter dieses Falls.<br />

Der Streifendienst sperrt die Straßen im<br />

Umkreis der Fundstelle ab und Kriminalhauptkommissar<br />

Krenz stellt sofort eine Ermittlungsgruppe<br />

zusammen. Fast 20 Beamte<br />

sind es anfangs, um Spuren und Hinweisen<br />

nachzugehen. Denn: „In den ersten drei<br />

Tagen muss alles getan werden, was getan<br />

werden kann“, erklärt der Leiter der Ermittlungsgruppe.<br />

„Was dann nicht gesichert ist,<br />

droht verloren zu gehen.“ Spuren können<br />

von der Witterung verwischt werden, eventuelle<br />

Zeugen verlieren vielleicht die Erinnerung<br />

an so manche Kleinigkeit, die ihnen »


10<br />

» unbedeutend erscheinen mag, die Ermittler<br />

aber entscheidend weiterbringen kann.<br />

„Den Anblick werde ich nie mehr vergessen“,<br />

schilderte Friedrich-Wilhelm Kirchhoff<br />

seine Erlebnisse am Tag danach Reportern<br />

der Deutschen Presse-Agentur. Zusammen<br />

mit drei jungen Flüchtlingen aus Syrien und<br />

Afghanistan, die gerade dabei waren sich ins<br />

Dorfleben zu integrieren, war er am Müllsammeltag<br />

unterwegs. Gemeinsam suchten<br />

sie die Weggabelung südlich des 2600-Einwohner-Ortes<br />

auf – schließlich ist sie bekannt<br />

für illegale Abfallentsorgung. „Manchmal<br />

stehen alte Fernseher da, manchmal werden<br />

alte Autoreifen abgeladen“, erklärte Gifhorns<br />

Polizeisprecher Thomas Reuter den Journalisten.<br />

Diesmal jedoch lagen nur zwei leere<br />

Flaschen da. Und die Plastiktüte. Einen solch<br />

schrecklichen Fund habe es noch nie gegeben,<br />

war der alteingesessene Knesebecker<br />

Kirchhoff erschüttert.<br />

Die Beamten sichern derweil Reifenprofile,<br />

Erdreich und unzählige Fundstücke rund<br />

um den Haufen mit Maisresten aus der Landwirtschaft,<br />

an dem die Tüte der Discounter-<br />

Kette Aldi-Nord mit dem grausamen Inhalt<br />

gefunden wurde – und natürlich die Plastiktüte<br />

selbst, an der auch fremde DNA-Spuren<br />

haften. Spürhunde<br />

der Zentralen Polizeidienste<br />

in Hannover<br />

sollen die Ermittler<br />

zu der Person führen,<br />

die den toten<br />

Jungen abgelegt<br />

hat. Doch diese<br />

Hoffnung zerschlägt<br />

sich.<br />

Eine Hundertschaft<br />

der Bereitschaftspolizei durchkämmt<br />

daraufhin das gesamte Umfeld in enger<br />

Reihe nach etwaigen Hinweisen. Alles könnte<br />

die Ermittler zur Mutter führen und damit<br />

vielleicht die Frage klären, wo der tote<br />

Säugling herkommt und weshalb er hier wie<br />

Abfall abgelegt wurde.<br />

Schon am Sonntag hängen flächendeckend<br />

in allen kleinen wie auch großen Orten<br />

ringsherum die Plakate der Gifhorner Polizei,<br />

mit der die Bürger um Mithilfe gebeten werden<br />

– ein paar Tage später werden die Fragen<br />

darauf konkretisiert und erneut mittels<br />

Plakaten und Flugblättern verbreitet: „Haben<br />

Sie Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang<br />

mit dem toten Säugling stehen<br />

können? Ist Ihnen eine Frau bekannt, die<br />

entbunden haben müsste und deren Kindsverbleib<br />

unklar ist? Sind Ihnen ein Ort oder<br />

Gegenstände, zum Beispiel Bekleidung, mit<br />

Blutspuren aufgefallen?“, fragen die Ermittler.<br />

Der plakatierte Aufruf geht an keinem<br />

vorbei – er hängt an nahezu allen öffentlichen<br />

Plätzen, in unzähligen Supermärkten<br />

und Banken sowie in rund 70 Bussen der<br />

Verkehrsgesellschaft Landkreis Gifhorn (VLG)<br />

und ihrer Tochterunternehmen.<br />

Polizeibeamte bleiben auch in den kommenden<br />

Tagen rund um die Uhr am Fundort,<br />

um mit jedem zu sprechen, der dort vorbeikommt.<br />

„Jeder Jogger, jeder Spaziergänger<br />

mit seinem Hund und jeder Pendler, der den<br />

Weg immer wieder nutzt, könnte schließlich<br />

etwas gesehen haben“, erklärt Andreas<br />

Krenz. Auch in sozialen Netzwerken im Internet<br />

wird der Aufruf verbreitet – schon in den<br />

ersten Tagen wird er mehr als 40.000 mal<br />

angeklickt. Und ein Portal für anonyme Hinweise<br />

richten die Ermittler ebenfalls ein. All<br />

„Aus ermittlungstaktischen<br />

Gründen müssen wir uns zu den<br />

genauen Todesumständen des<br />

Säuglings bedeckt halten.“<br />

Christin Bartels, Gifhorns Kripo-Chefin<br />

➔<br />

Am 4. März 2017 wurde der tote Säugling<br />

bei Knesebeck gefunden. Am selben Tag<br />

entstanden auch diese Luftaufnahmen<br />

von der Fundstelle. Fotos: Polizeiinspektion Gifhorn<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

11<br />

diese polizeilichen Maßnahmen zusammengenommen<br />

ergeben einen großen Erfolg:<br />

„Wir haben mit mehr als 500 potenziellen<br />

Hinweisgebern gesprochen und sind jedem<br />

einzelnen Anhaltspunkt nachgegangen“, berichtet<br />

der Kriminalhauptkommissar.<br />

Manche Spur konnte schnell verworfen<br />

werden – „beispielsweise wenn wir auf eine<br />

Schwangere aufmerksam gemacht wurden,<br />

bei der sich andere fragten, wo das Kind geblieben<br />

ist, und wir sie dann an der Haustür<br />

antrafen und sie deutlich erkennbar noch gar<br />

nicht entbunden hatte“, erklärt Frank Bauerfeld.<br />

Andere Tipps führten die Gifhorner<br />

Ermittler in ganz andere Landkreise und sogar<br />

über die Grenzen unserer Bundesrepublik<br />

hinaus. Der entscheidende Hinweis blieb<br />

vielleicht aus, unzählige Möglichkeiten konnten<br />

jedoch definitiv ausgeschlossen werden.<br />

Selbstverständlich wurden auch alle verfügbaren<br />

Geburtsregister der zurückliegenden<br />

Zeit durchforstet – jedoch ohne Erfolg: „Inzwischen<br />

ist es ja auch kein Geheimnis mehr,<br />

dass es eine anonyme Geburt gewesen sein<br />

muss, die nicht in einem Krankenhaus stattfand“,<br />

erklärt Christin Bartels, die im vergangenen<br />

Herbst die Leitung der Gifhorner Kriminalpolizei<br />

übernommen hat.<br />

Der Leichnam des Säuglings wird noch am<br />

Tag seines Auffindens von Rechtsmedizinern<br />

in der Medizinischen Hochschule in Hannover<br />

obduziert. Todesursache und Todeszeitpunkt<br />

können dabei zunächst jedoch nicht sicher<br />

festgestellt werden. Die durch die Witterung<br />

bereits eingesetzte Verwesung machte<br />

es den Medizinern alles andere als leicht.<br />

Erst mehrere Wochen dauernde Gewebeuntersuchungen<br />

bringen den Ermittlern<br />

mehr Klarheit. Dennoch halten sie sich zu<br />

den genauen Todesumständen bis heute »


12<br />

» bedeckt – „aus ermittlungstaktischen Gründen“,<br />

erklärt Kripo-Chefin Bartels. Nur so viel:<br />

„Der Säugling war ausgereift lebensfähig“,<br />

berichtet Hauptsachbearbeiter Bauerfeld.<br />

Für die rechtliche Bewertung ist das durchaus<br />

entscheidend: Ist das Baby lebendig zur<br />

Welt gekommen, stellt sich die Frage, ob es<br />

danach eines natürlichen Todes starb oder<br />

ob es durch Fremdeinwirken ums Leben kam.<br />

Mit diesem aktualisierten Plakat wurden die Bürgerinnen und Bürger<br />

um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten – die Fragen, die die Ermittler<br />

stellen, sind nach wie vor dieselben. Potenzielle Hinweisgeber<br />

Wer hingegen ein totgeborenes Kind nicht<br />

ordentlich bestatten lässt, sondern in Feld<br />

und Flur ablegt, begeht womöglich nur eine<br />

Ordnungswidrigkeit. Eben weil all das aber<br />

anfangs völlig unklar ist, müssen die Ermittler<br />

im Fall des toten Säuglings von Knesebeck<br />

zunächst auch von allem ausgehen und dabei<br />

nichts ausschließen. Zur Klärung wird ein<br />

sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet.<br />

Erste Staatsanwältin<br />

Christina Pannek,<br />

Sprecherin der zuständigen<br />

Staatsanwaltschaft<br />

Hildesheim, bestätigt<br />

nun auf Nachfrage: „Die<br />

Ermittlungen laufen<br />

wegen des Verdachts<br />

des Totschlags.“<br />

Bereits zehn Tage<br />

nach dem Fund wurde<br />

der Leichnam des Babys<br />

von den Ermittlern<br />

zur Beisetzung freigegeben.<br />

Rund 100<br />

Menschen kamen zur<br />

Gedenkfeier in der<br />

Knesebecker Friedhofskapelle.<br />

„Du bist nicht<br />

vergessen“ stand auf<br />

der Schleife am Kranz<br />

des Ortsrates. „Du bist<br />

nicht vergessen“ lautete<br />

auch der Leitspruch<br />

der Trauerfeier. „Uns<br />

allen fehlten die Worte<br />

– auch heute noch“,<br />

blickte Christina vom<br />

Brocke, Pastorin der<br />

Knesebecker St. Katharinen-Gemeinde,<br />

auf<br />

die wenigen bis dahin<br />

vergangenen Tage zurück.<br />

Beigesetzt wurde<br />

der tote Junge auf<br />

dem Knesebecker Friedhof<br />

– direkt neben den<br />

Pastorengräbern.<br />

sollten sich bei der Polizei in Gifhorn melden.<br />

Rund 100 Menschen kamen zur Gedenkfeier für den toten Jungen in der Knesebecker Friedhofskapelle.<br />

Beigesetzt wurde sein Leichnam auf dem dortigen Friedhof direkt neben den Pastorengräbern.<br />

„Wir hoffen weiterhin darauf, dass<br />

sich mögliche Hinweisgeber bei uns<br />

melden – oder dass die Mutter ihr<br />

Gewissen erleichtern möchte...“<br />

Andreas Krenz, Leiter der Ermittlungsgruppe<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

13<br />

Der Fall ist aber längst nicht abgeschlossen:<br />

„Es gibt nach wie vor Hinweise, denen nachgegangen<br />

wird“, erklärt Hauptsachbearbeiter<br />

Bauerfeld. „Und wir hoffen selbstverständlich<br />

auch weiterhin darauf, dass sich Menschen<br />

bei uns melden, die ihre Vermutungen<br />

anfänglich verworfen hatten, nun aber noch<br />

mal in sich gehen und uns all das überprüfen<br />

lassen“, so Ermittlungsgruppenleiter Krenz.<br />

„Oder dass die Mutter des toten Säuglings<br />

endlich ihr Gewissen erleichtern möchte...“<br />

Die Fragen, die die Ermittler stellen, sind<br />

nach wie vor dieselben: Haben Sie Beobachtungen<br />

gemacht, die im Zusammenhang mit<br />

dem toten Säugling stehen können? Ist Ihnen<br />

eine Frau bekannt, die entbunden haben<br />

müsste und deren Kindsverbleib unklar<br />

ist? Oder sind Ihnen ein Ort oder Gegenstände,<br />

zum Beispiel Bekleidung, mit Blutspuren<br />

aufgefallen? Hinweise<br />

– auch anonym<br />

möglich – an die<br />

Polizeiinspektion<br />

Gifhorn, Hindenburgstraße<br />

2,<br />

38518 Gifhorn,<br />

Tel. 05371-9800<br />

oder an jede andere<br />

Polizeidienststelle.


14<br />

15<br />

land & leute<br />

Otter-Zentrum:<br />

Frühlingsmarkt mit Handwerk und Spielen<br />

17.-18.03. Wenn Ostern<br />

bevorsteht und sich<br />

der Frühling ankündigt,<br />

lockt der Frühlingsmarkt<br />

ins Otter-Zentrum, Sudendorfallee<br />

1, in Hankensbüttel.<br />

Der Zugang<br />

zum Marktbereich ist<br />

kostenfrei. Dort werden<br />

Produkte aus (Kunst-)Handwerk<br />

sowie Güter aus naturschutzgerechter<br />

und regionaler<br />

Erzeugung angeboten.<br />

Eine Tombola mit attraktiven<br />

Preisen sowie Bastelaktionen<br />

und Spiele für Kinder<br />

runden das Programm<br />

ab – am Samstag, 17.<br />

März, von 13 bis 18 Uhr<br />

sowie am Sonntag, 18.<br />

März, von 11 bis 18 Uhr.<br />

Die Teilnahme an den<br />

neuen Erlebnisführungen<br />

von 17 bis 18 Uhr kostet<br />

4 Euro, für Kinder 3 Euro.<br />

Der Osterhase kommt nach Müden<br />

04.03. Fisch kommt<br />

frisch aus dem Räucherschrank,<br />

Kuchen dampfend<br />

aus dem Steinofen<br />

des Backhauses und rund<br />

35 Aussteller präsentieren<br />

vielfältige, handgefertigte<br />

Produkte: Der<br />

Müdener Ostermarkt – immer<br />

vier Wochen vor dem<br />

Osterfest – punktet mit<br />

toller Atmosphäre und kulinarischen<br />

Knüllern. Das<br />

Heimatmuseum öffnet zur<br />

Sonderausstellung und<br />

der Osterhase kommt mit<br />

einer Kiepe voller Überraschungen<br />

vorbei. Das alles<br />

und noch mehr gibt‘s<br />

am Sonntag, 4. März, von<br />

11 bis 17 Uhr im Bürgerhaus,<br />

Hauptstraße 12, in<br />

Müden sowie drumherum im<br />

gesamten historischen Ortskern.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Gifhorn ist bei Grüner Woche mittendrin<br />

Reger Andrang herrschte<br />

am Messestand unter<br />

dem Motto „Südheide genießen!“<br />

auf der Internationalen<br />

Grünen Woche<br />

in Berlin. Die Südheide<br />

Gifhorn Tourismus GmbH<br />

präsentierte unsere Region<br />

gemeinsam mit Partnern<br />

wie dem Dehoga-Kreisverband<br />

und der Privatbrauerei<br />

Wittingen. Vor allem Themen<br />

wie Radurlaub, Wandern<br />

und kulinarische Angebote<br />

waren gefragt: „Gifhorn<br />

ist nur rund zwei Stunden<br />

von Berlin entfernt<br />

und auch mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

gut zu erreichen“, erklärt<br />

Südheide-Geschäftsführer<br />

Jörn Pache. „Daher ist<br />

unsere Region auch für Tages-<br />

und Wochenendausflüge<br />

für Berliner interessant.“


16<br />

17<br />

land & leute<br />

Museen des<br />

Januar bis Juni <strong>2018</strong><br />

Ab sofort an allen bekannten<br />

Informationsstellen erhältlich<br />

Adressen und Kontaktdaten<br />

Tel.: 05371-9459101<br />

EMMA - Museumswohnung im Kavalierhaus<br />

Tel.: 05371-9459106<br />

22.<strong>02</strong>. Wenn sie das Wort „Markt“ hören,<br />

haben viele Gifhorner sofort den Wochenmarkt<br />

im Steinweg vor Augen. Über<br />

dessen Anfänge im Mittelalter und seine<br />

Entwicklung bis heute – sowie viele weitere<br />

Aspekte des Handel(n)s in unserer<br />

Zickenstadt – referiert Karla Seisel am<br />

Donnerstag, 22. Februar, in der Gifhorner<br />

Geschichtswerkstatt.<br />

„Gifhorn hat sein Stadtrecht erst um 1852<br />

erhalten, das Marktrecht aber schon im Jahre<br />

1275 durch Herzog Johann von Lüneburg“,<br />

weiß Karla Seisel zu berichten. So weit reicht<br />

also die Geschichte des Gifhorner Wochenmarktes<br />

zurück. Seitdem versorgt er uns<br />

bereits mit Lebensmitteln, die in den umliegenden<br />

Orten angebaut und hergestellt wurden<br />

– und dies bis heute werden. Zudem<br />

gab‘s früher einen großen Jahrmarkt, jeweils<br />

im Frühling und im Herbst. Dort wurden Tuche<br />

und Stoffe, Töpfe und Geschirr angeboten.<br />

„Der Jahrmarkt war zugleich ein Ort<br />

für den Viehhandel – und ein Volksfest mit<br />

Schaustellern und Gauklern“, so Karla Seisel.<br />

Einige Waren durften – innerhalb einer<br />

gewissen Bannmeile – nur auf dem offiziellen<br />

Markt angeboten werden. „Die Bannmeile<br />

führte wiederum dazu, dass sich ein<br />

Viehmarkt außerhalb der Stadt etablierte.<br />

So konnten die Händler die Abgaben an den<br />

Herzog umgehen“, klärt Karla Seisel über<br />

wirtschaftliche Zwänge auf.<br />

So entwickelte sich<br />

unser Marktwesen<br />

Gifhorner Geschichtswerkstatt beleuchtet die Historie des Handels<br />

Nach der Hildesheimer Stiftsfehde begann<br />

Herzog Franz mit dem Wiederaufbau<br />

des Städtleins Gifhorn und erließ 1544 seine<br />

„Reformatio und Ordnung“. In dieser Gewerbeordnung<br />

forderte er Metzger dazu auf,<br />

Fleisch so anzubieten, dass „auch Arme es<br />

zu günstigen Preisen kaufen“ konnten, und<br />

Bäcker sollten Brot „in der Größe backen, das<br />

dem Preis würdig sei“.<br />

1908 zog der Viehmarkt in den Kaninchengarten<br />

und fand dort bis Ende der 60er Jahre<br />

zweimal im Monat statt. Im Angebot waren<br />

Schweine, Rinder, Pferde und vor allem Ziegen<br />

und weiteres Kleinvieh. Und: „Das heutige<br />

Feuerwehrgebäude besteht noch aus<br />

Resten der alten Viehmarkthalle“, erklärt Karla<br />

Seisel. Von 1950 bis 1984 fand auch der<br />

Wochenmarkt im angrenzenden Kaninchengarten<br />

statt. Erst im Dezember 1984 – nach<br />

dem Umbau der damaligen Hauptstraße zur<br />

Fußgängerzone und ihrer Umbenennung in<br />

Steinweg – kam der Markt dorthin zurück,<br />

wo er den Besuchern noch heute jeden Mittwoch<br />

und Samstag frische Lebensmittel aus<br />

unserer Region zu bieten hat. „Zuerst befürchteten<br />

die Händler wieder Einbußen wegen<br />

Parkplatzmangels“, berichtet Karla Seisel<br />

von anfänglicher Skepsis. „Aber der Wochenmarkt<br />

ist heute beliebter denn je.“<br />

Der zweite Teil des Vortrages behandelt<br />

Ladengeschäfte und deren Veränderungen:<br />

„Cardenap, Torstraße und der nördliche<br />

Steinweg waren bis in die Nachkriegszeit<br />

das Herz des Einzelhandels in Gifhorn. Erst<br />

später verlagerte sich das Zentrum weiter<br />

nach Süden“, macht Karla Seisel auf weitere<br />

Handelsgeschichte(n) neugierig.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Zahlreiche Fotos und Dokumente<br />

veranschaulichen Karla Seisels Vortrag<br />

über das „Marktwesen in Gifhorn – Handel im<br />

Wandel der Geschichte“. Los geht‘s am Donnerstag,<br />

22. Februar, um 19 Uhr in der alten<br />

Schalterhalle der Sparkasse, Schlossplatz 3,<br />

in Gifhorn. Der Eintritt ist frei. Um Platzreservierung<br />

wird gebeten unter Tel. 05371-<br />

627974 oder 0171-1212604.


18<br />

präsentiert<br />

März<br />

Ausstellung und Vorträge<br />

im Mehrgenerationenhaus<br />

Eintritt: 5,00€<br />

ermäßigt: 3,00€<br />

Kinder bis 14 Jahre frei<br />

• Edelsteinheilkunde<br />

• Access Bars<br />

• Aura-Soma®<br />

• Edelsteine<br />

• Energiearbeit<br />

• Hypnose<br />

− Kinderbetreuung vorhanden −<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

• Stoffwechseltraining<br />

• EFT-Klopftechnik<br />

• Achtsamkeitscoaching<br />

• Effektive Mikroorganismen<br />

• Essen für die Sinne<br />

• u.v.m<br />

in Gifhorn<br />

Mehrgenerationenhaus im Georgshof<br />

Steinweg 20<br />

38518 Gifhorn<br />

Telefon: 05371 6195120<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />

11.03. Viele Vorträge und Info-Stände<br />

rund ums Thema Gesundheit bietet die<br />

Vitalmesse im Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Steinweg 20, in Gifhorn.<br />

Coaches und Therapeuten verschiedener<br />

Fachrichtungen geben in Ausstellungen<br />

und Referaten hilfreiche Tipps zu gesunder<br />

Ernährung und Bewegung, bio-chemischen<br />

und psychischen Prozessen – also<br />

diversen Wegen in ein bewussteres, gesünderes<br />

Leben. Die von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />

Vitalmesse öffnet am Sonntag,<br />

11. März, von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet<br />

5 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei<br />

dabei. Für Mittagessen sowie Kaffee<br />

und Kuchen wird ebenfalls gesorgt.<br />

land & leute<br />

Vitalmesse<br />

lockt in den Georgshof<br />

Coaches und Therapeuten geben Tipps für ein gesünderes Leben<br />

19<br />

Personal Trainerin Britta Friedrich (Mitte) rät ihren<br />

Klienten nicht nur zu mehr Bewegung,<br />

sondern begleitet sie auch dabei.<br />

Über „(R)evolutionäre Strategien für mehr<br />

Gesundheit“ referiert Britta Friedrich (48)<br />

ab 15.30 Uhr. „Ich zeige gerne, wie man<br />

schon mit kleinen Veränderungen eine große,<br />

ganzheitliche Wirkung erzielen kann“,<br />

erklärt die diplomierte Sportwissenschaftlerin<br />

aus Watenbüttel. Sie verfügt über Erfahrung<br />

als Personal Trainerin, Ernährungs- und<br />

Mentalcoach sowie reichlich Wissen bis hin zu<br />

klinischer Psychoneuroimmunologie: „Jede<br />

Beratung beginnt mit einem 90-minütigen<br />

Erstgespräch, in dem ich meine Klienten,<br />

ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten<br />

sowie ihre Ziele und „Stolpersteine“ auf dem<br />

Weg dorthin kennenlerne.“ Dank dieser Erkenntnisse<br />

können beispielsweise wahrgenommener<br />

Stress, depressive Störungen und<br />

somatische Erscheinungen – wie Stoffwechselstörungen,<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

und Typ-2-Diabetes – gemildert werden.<br />

„Den ersten Schritt in ein zufriedeneres Leben<br />

machen die meisten, indem sie sich<br />

gesünderer ernähren.“ Darauf folgt häufig<br />

mehr Bewegung, zu der Britta Friedrich nicht<br />

nur rät, sondern bei der sie ihre Klienten<br />

auch begleitet. „Und der erholsame Schlaf<br />

kommt dann oft von ganz allein.“<br />

Susanne Porsch (49) hat Ende Januar ihr<br />

Studio „SPA am Abend – Moonlightwellness“<br />

an der Gifhorner Torstraße eröffnet. Bei der<br />

Vitalmesse erklärt sie das Angebot ihres neuen<br />

Studios – unter anderem energetische<br />

Wirbelsäulenaufrichtung, Energiemassagen<br />

mit Rosenquarz, die ganzheitliche, japanische<br />

Heilmethode Reiki und Effect-Food. „Effect-<br />

Food ist eine Entwicklung des Münchener »


20<br />

SPA am Abend<br />

wohlfühlen und entspannen<br />

Kosmetik<br />

Lava Shells<br />

Massagen<br />

Reiki<br />

Sugaring<br />

Gesundheitsberatung<br />

Wirbelsäulenbegradigung<br />

Effect Cosmetic<br />

Effect-Food<br />

www.wow-Effekt.info<br />

Store Gifhorn<br />

unabh. Beraterin<br />

Wellnesstherapeutin Susanne Porsch<br />

Torstr. 15, Gifhorn Tel: 0170 - 76 76 466<br />

Termine nur nach Vereinbarung<br />

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Hypnose<br />

Rückführungen<br />

Kinderhypnose<br />

Seelenlauf<br />

Schmerzen<br />

Manuela Engel<br />

Hypnotiseurin & Rückführungsleiterin<br />

Psychologische Beratung<br />

Hauptstraße 50 Im Okerzentrum<br />

38536 Meinersen<br />

Telefon: 05373 330972<br />

hypnose-engel@freenet.de<br />

Gewichtsreduktion<br />

Raucherentwöhnung<br />

Gruppen<br />

Blockadenlösung<br />

EMDR<br />

www.hypnose-engel.de<br />

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Mensch - Tier - Pflanze - Boden - Wasser<br />

Amselstieg 2<br />

29386<br />

Hankensbüttel<br />

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Reinigen mit der Kraft der Natur<br />

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Susanne Porsch ist<br />

Wellnesstherapeutin.<br />

land & leute<br />

21<br />

Colin Hofmann ist<br />

Achtsamkeitscoach.<br />

» Arztes Dr. Juchheim“, so die Gesundheitsberaterin.<br />

„Es basiert unter anderem auf natürlichen<br />

Vitaminen und baut auf vier Säulen<br />

auf: Grundversorgung, Energie, Schönheit<br />

von innen und Gewichtsreduktion.“ Außerdem<br />

verwendet sie gerne die Naturkosmetikartikel<br />

von Dr. Juchheim. Denn er garantiert,<br />

dass diese Produkte ohne Tierversuche und<br />

künstliche Zusätze auskommen. „Alles künstliche<br />

macht uns krank“, sagt Susanne Porsch.<br />

„Aber Naturkosmetik verbessert das Hautbild<br />

bereits nach 20 Minuten.“<br />

„Wo fängt Gesundheit an?“ ist die Frage,<br />

die Thorsten Mutzke (46) stellt und Antworten<br />

darauf bietet. Vom gesunden Darm<br />

und gesunden Lebensmitteln bis zur Reduktion<br />

von Schadstoffen auf der Haut: Überall<br />

spielen Bakterien als „winzige Ärzte“ eine<br />

wichtige Rolle. Im Vortrag über „Effektive<br />

Mikroorganismen“ veranschaulicht der Umweltexperte<br />

aus Hankensbüttel ab 14 Uhr,<br />

„wie einfach das Leben sein kann“. Er zeigt<br />

seinen Besucherinnen und Besuchern, deren<br />

Fragen er auch gerne beantwortet, „praktische<br />

Lösungen für Mensch und Umwelt, um<br />

die Natur ins Gleichgewicht zu bringen“.<br />

Gerlind Tkocz (60) aus Ahnsen hält ab 11<br />

Uhr einen Vortag zum Thema „Access Bars –<br />

Verbale Prozesse und Werkzeuge der Veränderung“.<br />

Die Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

erklärt, wie jede und jeder sich selbst die<br />

richtigen Fragen stellen kann, um in Eigenbehandlung<br />

Blockaden im Denken und Handeln<br />

zu lösen: „Wenn man entspannt ist, kann<br />

man sich auch wieder entspannt seinen Themen<br />

widmen – sich eigene, neue Ziele setzen<br />

und Wege dorthin finden.“ Unterstützt wird<br />

dieser Prozess durch eine Art Akupressur, bei<br />

der 32 Punkte am Kopf stimuliert werden.<br />

Außerdem klärt sie über weitere Tools – also<br />

Werkzeuge – auf, die dabei helfen, „einfach<br />

mal auf „Löschen“ zu drücken, denn viele<br />

Menschen haben einfach zu viel Input, um<br />

sich richtig sortieren zu können“.<br />

Dem Diplom-Ingenieur Colin Hofmann<br />

(46) ist es ein „großes Bedürfnis, Menschen<br />

zu helfen“. Er praktiziert als Achtsamkeitsund<br />

Gesundheitscoach unter anderem in<br />

seinen eigenen Räumen in Königslutter –<br />

während der Vitalmesse präsentiert er sein<br />

Schaffen an einem Info-Stand. „Aber auch<br />

auf der Messe nehme ich mir gerne Zeit und<br />

Raum etwas abseits vom Geschehen, um individuelle<br />

Gespräche zu führen. Ich schaue<br />

mir an, wo der jeweilige Mensch steht und<br />

zeige Wege, sich selbst neu zu entdecken.“<br />

Manuela Engel (45) aus Leiferde hält ab<br />

17 Uhr einen Vortrag über „Selbstverantwortung<br />

– Möglichkeiten und Grenzen in (Therapie-)Beziehungen“.<br />

Die psychologische Beraterin<br />

und Hypnotiseurin betreibt eine Praxis<br />

in Meinersen und erlebt immer wieder, „dass<br />

Klienten ihre Hausaufgaben nicht machen“.<br />

So wie beim Abgewöhnen des Rauchens: „Ich<br />

kann zwar Atemübungen vermitteln, aber<br />

nicht dafür sorgen, dass diese dann im Alltag<br />

auch wirklich angewendet werden.“ Dort<br />

sei die Selbstverantwortung der Klienten<br />

gefragt. Außerdem begleitet sie Menschen<br />

zurück in vergangene Inkarnationen: keine<br />

Show-Hypnose, sondern Therapie!


22<br />

23<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

Taxi<br />

per App<br />

trends & lifestyle<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

Gifhorner Unternehmen geht<br />

mit eigener App an den Start<br />

Rund um die Uhr –<br />

sieben Tage die Woche<br />

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mit Qualität und Service<br />

Mehr Infos unter<br />

www.taxi-hoffmann.com<br />

Ein Taxi ganz unkompliziert per App bestellen<br />

– das geht jetzt beim Traditionsbetrieb<br />

Taxi Hoffmann in Gifhorn: „Darüber<br />

kann jeder schnell und einfach ein<br />

Taxi ordern“, erklärt Inhaber Fabian Hoffmann<br />

(33). „Ganz ohne Registrierung.“<br />

Bis zu 100 Bestellungen in einem Monat<br />

konnte Taxi Hoffmann bereits verbuchen.<br />

„Höhepunkt waren 16 Bestellungen über die<br />

App an einem Tag“, freut sich Fabian. Seit<br />

Oktober ist die App online – die Idee habe<br />

er sich von großen Taxi-Unternehmen abgeguckt<br />

und meinte: „Das können wir auch.“<br />

So entstand zusammen mit einem Team aus<br />

Software-Entwicklern die Taxi-Hoffmann-App<br />

für Smartphone, Tablet und Laptop.<br />

Android-Nutzer können die Taxi-Hoffmann-App<br />

ganz einfach im Google-Store<br />

suchen und dort herunterladen. Nutzer<br />

von Apple-Geräten müssen da noch einen<br />

Umweg gehen: Sie rufen die Homepage<br />

www.taxi-hoffmann.com in ihrem Browser<br />

auf und klicken auf „Taxi per App bestellen“.<br />

Dann dem Link für I-Phone und I-Pad folgen –<br />

und diesen unter Favoriten als Homebutton<br />

setzen. „Das möchten wir aber auch noch<br />

verbessern“, erklärt der Unternehmer.<br />

Für die Bestellung eines Wagens sei keine<br />

Anmeldung erforderlich, lediglich die<br />

Ortung am Gerät müsse eingeschaltet sein<br />

und schon könne es losgehen: Start- und<br />

Zielort eingeben, Taxigröße bestimmen, bei<br />

Bedarf Kindersitz oder Rollstuhl angeben<br />

und Geschlecht des Fahrers wählen. „Und<br />

wer möchte kann unter Bemerkungen auch<br />

noch den Namen seines Wunschfahrers eintragen“,<br />

versichert Fabian. „Prima für direkte<br />

Bestellungen.“ Per Live-Tracking kann der<br />

Nutzer dann den Standort seines Taxis verfolgen<br />

– wie bei einer Paketbestellung. Auch<br />

der Fahrer und die Zentrale sehen das.<br />

Vielbesteller nutzen hingegen den Webpiloten,<br />

der auf der Homepage von Taxi Hoffmann<br />

zu finden ist. Dort können Wagen auch<br />

für bestimmte Uhrzeiten und Wochentage<br />

geordert werden: „Ideal für Hotels und Gaststätten“,<br />

so Fabian Hoffmann. Hierzu sei eine<br />

Registrierung jedoch erforderlich – dafür<br />

bekomme man auch eine Bestätigungs-Mail.<br />

„Und wenn die Rufnummer hinterlegt ist,<br />

wird der Kunde auf Wunsch vor der Abfahrt<br />

angerufen“, erklärt Fabian. „So kann er sich<br />

sicher sein, dass auch alles klappt.“<br />

Noch eine Neuheit bei Taxi Hoffmann:<br />

Wer nach dem Bestellen per App auch während<br />

der Taxifahrt nicht aufs Surfen mit dem<br />

Smartphone verzichten möchte, kann nun<br />

das kostenfreie W-Lan in allen Taxen nutzen.<br />

Und auch in Zukunft wird in dem Gifhorner<br />

Unternehmen weiter an Verbesserungen<br />

gearbeitet: So soll die Bezahlung bald über<br />

die App bei bekannten Anbietern wie Paypal<br />

möglich sein und auch die Zahlung per EC-<br />

Karte direkt in den Taxen soll kommen, kündigt<br />

Fabian Hoffmann an.


24<br />

25<br />

Eine verzaubernde<br />

Oper für Kinder<br />

trends & lifestyle<br />

Tag der offenen Tür:<br />

Musizieren, Informieren und Ausprobieren<br />

Regio-Poetry-Slam<br />

in Gifhorns Grille<br />

16.03. Das weltweit erfolgreichste Literaturformat<br />

ist zurück in Gifhorn: Zum<br />

fünften Mal liefern sich Gifhorner, Braunschweiger<br />

und Wolfsburger Poeten beim<br />

Regio-Poetry-Slam einen amüsanten<br />

Wettstreit – moderiert von Dominik Bartels.<br />

Je fünf Minuten haben sie, um ihren Text<br />

vorzutragen, den das Publikum bewertet.<br />

Los geht‘s am Freitag, 16. März, um 20 Uhr<br />

im Freizeit- und Bildungszentrum Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Tickets<br />

gibt‘s für 8 Euro direkt in der Grille und an<br />

der Rathaus-Info, Marktplatz 1, in Gifhorn.<br />

Foto: Andreas Reiffer<br />

Foto: Mario Hauser<br />

04.03. Aida ist verzweifelt: Ihr geliebtes<br />

Opernhaus wird geschlossen, weil niemand<br />

mehr Opern hören mag. Da entdeckt sie<br />

das Rezept eines magischen Zaubertranks,<br />

der die Oper retten könnte. Die Zutaten<br />

dafür sollen hinter den Kulissen zu finden<br />

sein – doch bis Mitternacht muss der Trank<br />

gebraut sein, sonst ist die Oper für immer<br />

verloren. Das Theaterstück für Kinder<br />

Aida und der magische Zaubertrank<br />

wird am Sonntag, 4. März, ab 14.30 und ab<br />

16.30 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn gezeigt. Die verzaubernde<br />

Oper ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet.<br />

Karten gibt‘s ab 9 Euro im Vorverkauf.<br />

Urwald erwacht zum Leben<br />

10.03. Zupfen, schlagen,<br />

streichen und mehr können<br />

Kleine und Große beim<br />

Tag der offenen Tür in der<br />

Kreismusikschule, Freiherrvom-Stein-Straße<br />

24, in<br />

Gifhorn. Am Samstag, 10.<br />

März, sind Interessierte von<br />

14 bis 17 Uhr willkommen,<br />

um zu musizieren, sich zu<br />

informieren und einfach mal<br />

auszuprobieren. Verschiedene<br />

Instrumente werden<br />

an diesem Tag gezeigt und<br />

können munter erforscht<br />

werden – natürlich mit der<br />

Hilfe eines Musiklehrenden.<br />

„Vorwiegend kommen Eltern<br />

mit jüngeren Kindern, aber<br />

auch viele Jugendliche zu<br />

unseren Tagen der offenen<br />

Tür“, erklärt Brunhild Maxa,<br />

stellvertretende Leiterin der<br />

Kreismusikschule. „Zunehmend<br />

interessieren sich aber<br />

auch Erwachsene für uns,<br />

für sie wird es im November<br />

dann auch wieder die Veranstaltung<br />

„Nachts in der Musikschule“<br />

geben.“<br />

In der Klangstraße können<br />

die Jüngsten ihre ersten<br />

musikalischen Erfahrungen<br />

machen: an Percussion- und<br />

Orff-Instrumenten wie Rasseln,<br />

Triangel und Klanghölzern.<br />

Und auch zum Basteln<br />

sind die Kleinen eingeladen.<br />

Während in den Unterrichtsräumen<br />

also fröhlich<br />

probiert wird, musizieren im<br />

großen Saal die Schülerinnen<br />

und Schüler der Musikschule<br />

solo oder in kleineren Gruppen.<br />

In einem 30-Minuten-<br />

Konzert spielen sie verschiedene<br />

Instrumente – davor<br />

werden diese von den Lehrern<br />

kurz erläutert. Auftritte<br />

der verschiedenen Ensembles,<br />

Chöre und Bands sowie<br />

auch der Ballettgruppen<br />

der Musikschule runden das<br />

Bühnenprogramm ab.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

in der Cafeteria mit Kuchen<br />

und herzhaften Snacks gesorgt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Foto: Theater Liberi/Daniela Landwehr<br />

03.03. Von seinen treuen<br />

Freunden Balu und Baghira<br />

lernt Mogli die Gesetze<br />

des Dschungels. Dabei erlebt<br />

er den Urwald mit all seinen<br />

Schönheiten, aber auch den<br />

Gefahren: der dreisten Affenbande,<br />

der hypnotisierenden<br />

Schlange Kaa und<br />

dem gefährlichen Tiger Shir<br />

Khan! Und als ihm dann<br />

noch das Mädchen aus dem<br />

Dorf begegnet, steht Moglis<br />

Welt endgültig auf dem<br />

Kopf... Das Familien-Musical<br />

Dschungelbuch, phantasievoll<br />

inszeniert vom Liberi-<br />

Theater, läuft am Samstag, 3.<br />

März, ab 11 Uhr und ab 15 Uhr<br />

in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn. Tickets gibt<br />

es ab 15 Euro im Vorverkauf.<br />

Hier werden Sie gesehen!<br />

Jeden Monat neu an mehr als 250 Stellen in und um<br />

Gifhorn – nutzen Sie <strong>KURT</strong> als Ihre Werbeplattform.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />

Tel. 05371-9414151 E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de


26<br />

Stamm Fred Joseph - Gifhorn<br />

Altkleider<br />

Sammlung<br />

„Flinke Hände, flinke Füße – unsere Welt – unsere Herausforderung“<br />

Dazu sammeln wir: alte Bekleidung, Woll- und Strickwaren, Bett- und Haushaltswäsche,<br />

Unterwäsche sowie Federbetten und Schuhe in Plastiksäcken verpackt.<br />

Bitte keine Kartons! Stellen Sie die Sachen bitte am<br />

Samstag, 10.03.<strong>2018</strong><br />

bis 9.00 Uhr<br />

an den Straßenrand. Bitte markieren Sie die Säcke mit den<br />

unten beigefügten Zetteln zum Ausschneiden und decken sie<br />

diese bei Regen ab. Wir, die Georgspfadfinder, holen die<br />

Sachen ganz bestimmt ab.<br />

F l i n k e H ä n d e<br />

F l i n k e F ü ß e<br />

Seit 49 Jahren sammeln unsere „Flinken Hände und Flinken Füße“ nun schon<br />

Altkleider in Gifhorn. Der Erlös fließt der jeweiligen Jahresaktion zu.<br />

Die Jahresaktion <strong>2018</strong> heißt:<br />

„Lebendig. Kraftvoll. Schärfer. Glaubste?“<br />

Weitere Infos zur Jahresaktion unter www.dpsg.de<br />

Die Verwertung der Altkleider erfolgt in Zusammenarbeit mit dem<br />

„Dachverband Fairwertung e.V.“. Wir haben uns auf die vom Dachverband<br />

Fairwertung entwickelten Standards für eine faire Sammlung und<br />

Vermarktung von Kleidung verpflichtet. Weitere Informationen unter:<br />

www.fairwertung.de. Träger der Aktion: DPSG Gifhorn, Stamm Fred<br />

Joseph.<br />

Wir sammeln die Altkleider in Gifhorn Stadt, Gamsen, Kästorf, BGS,<br />

Neubokel und Wilsche ein. Sollten Sie in Winkel oder rund um den<br />

Eyßelheideweg wohnen und Altkleider für unsere Aktion spenden<br />

wollen, bitten wir Sie uns unter der genannten Telefonnummer anzurufen.<br />

Auch wenn Sie am Tag der Sammlung verhindert sind und die<br />

Altkleider vorher abgeholt werden sollen, rufen Sie uns gerne an.<br />

17.<strong>02</strong>. Der Kinderflohmarkt<br />

zieht um! Zwar bleibt<br />

die beliebte Veranstaltung in<br />

der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn, jedoch hat es<br />

sie vom Sonntag – wie es<br />

noch im vergangenen Jahr<br />

üblich war – auf einen Samstag<br />

verschlagen. Gezwungenermaßen,<br />

denn Veranstalter<br />

Thorsten Nieß richtet<br />

sich damit nach einem Urteil<br />

des Oberverwaltungsgerichtes<br />

Lüneburg. Dieses sieht<br />

Flohmärkte als gewerblichen<br />

Handel an und untersagt ihn<br />

an Sonn- und Feiertagen.<br />

„Allerdings hoffen wir auf<br />

eine Sondergenehmigung<br />

der Stadtverwaltung, damit<br />

der nächste Kinderflohmarkt<br />

im April wieder an einem<br />

Sonntag stattfinden kann“,<br />

erklärt Thorsten. „Keiner<br />

der Verkäufer bei unserem<br />

Flohmarkt betreibt das als<br />

Gewerbe – da geht alles gebraucht<br />

und günstig von privat<br />

an privat.“<br />

Diesmal jedoch war es<br />

für eine Sondergenehmigung<br />

zu knapp. Der beliebte<br />

Kinderflohmarkt findet deshalb<br />

am Samstag, 17. Februar,<br />

statt. Ab 10.30 Uhr lässt<br />

sich für zwei Euro Eintritt<br />

entdecken, womit andere<br />

nicht mehr spielen möchten,<br />

was den eigenen Kindern<br />

bummel & rummel<br />

Gericht zwingt<br />

Kinderflohmarkt zu neuem Samstag-Termin<br />

aber vielleicht noch Freude<br />

bereitet – und natürlich auch<br />

gebrauchte Bekleidung. Kinder<br />

bis 14 Jahre haben freien<br />

Eintritt. „Wir hoffen, dass<br />

auch auf dem Samstag so<br />

viel los sein wird, wie sonst<br />

sonntags immer“, ist Thorsten<br />

optimistisch. „Die Nachfrage<br />

nach Standplätzen<br />

nimmt jedenfalls kein Ende<br />

– obwohl wir schon seit Ende<br />

Dezember ausbucht sind.“<br />

Georgspfadfinder sammeln alte Kleidung<br />

27<br />

10.03. Die „flinken Hände<br />

und flinken Füße“ der Georgspfadfinder<br />

vom Stamm<br />

Fred Joseph sammeln wieder<br />

– und das seit beachtlichen<br />

49 Jahren: alte Bekleidung,<br />

Woll- und Strickwaren, Bettund<br />

Haushaltswäsche, Unterwäsche<br />

sowie Federbetten<br />

und Schuhe – verpackt<br />

in Plastiksäcken. Ihr Ziel: „Wir<br />

wollen diese Welt ein bisschen<br />

besser verlassen, als wir<br />

sie vorgefunden haben“, erklärt<br />

Katharina Olech vom<br />

Stammesvorstand.<br />

Angefahren werden die<br />

Stadt Gifhorn, die BGS-<br />

Siedlung, Gamsen, Kästorf,<br />

Neubokel und Wilsche. Wer<br />

sich an der Aktion beteiligen<br />

möchte, stellt die mit den<br />

„DPSG-Zetteln“ (linke Seite)<br />

gekennzeichneten Plastiksäcke<br />

am Samstag, 10. März,<br />

bis 9 Uhr an den Straßenrand<br />

– bei Regen bitte abgedeckt.<br />

Spender aus Winkel und rund<br />

um den Eyßelheideweg werden<br />

gebeten sich unter Tel.<br />

0151-1731519 zu melden.<br />

Der Erlös fließt in die Jahresaktion<br />

„Lebendig – Kraftvoll<br />

– Schärfer – Glaubste?“<br />

der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg.


28<br />

29<br />

bummel & rummel<br />

Beste Stimmung<br />

beim Apfelsinenball<br />

„Licht aus, Spot an!“, gab der scheidende<br />

USK-Major Ulrich Gasa das Startsignal – und<br />

sofort füllte sich die Tanzfläche: Mehr als<br />

600 Gäste kamen zum Apfelsinenball in die<br />

Gifhorner Stadthalle. Mit Walzer, Samba und<br />

auch Rock heizte die Partyband Streetlife<br />

den Besuchern bei der Traditionsveranstaltung<br />

des Uniformierten Schützenkorps (USK)<br />

kräftig ein – und zur traditionellen Polonaise<br />

mit den Südfrüchten in den Händen ließ „Ein<br />

Hoch auf uns“ von Andreas Bourani die ohnehin<br />

schon beste Stimmung noch weiter<br />

steigen. Für Ulli Gasa war‘s übrigens der letzte<br />

Apfelsinenball als Major – sein Nachfolger<br />

Karsten Ziebart steht in den Startlöchern.<br />

Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon 05371 / 14 727<br />

20 Jahre<br />

Leidenschaft<br />

und Qualität<br />

für IHR Auto


30<br />

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Tag der offenen Tür im Tanzlokal „Bei Micha“:<br />

Die Location für Hochzeiten und Geburtstage<br />

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bummel & rummel<br />

Dr. Weritz bleibt,<br />

die 32 Zähne im Glück GmbH übernimmt<br />

31<br />

Fr. 23.<strong>02</strong>. Egal ob<br />

Hochzeit, runder Geburtstag,<br />

Familien- oder<br />

Firmenfeier: Im Tanzlokal<br />

Bei Micha, Sonnenweg<br />

30, in Gifhorn wird jedes<br />

Fest zu einem glanzvollen<br />

Ereignis. Wie schön<br />

es dort ist, erfahren alle Interessierten<br />

bei einem Tag<br />

der offenen Tür am Freitag,<br />

23. Februar, von 17 bis 22<br />

Uhr. „Wir präsentieren unsere<br />

Fest-Location, die an<br />

diesem Abend für eine wahre<br />

Traumhochzeit dekoriert<br />

sein wird“, erklärt Gastronom<br />

Micha Ploussis. Jeder Gast<br />

wird mit einem Glas Prosecco<br />

empfangen. „Und wir beantworten<br />

auch alle Fragen<br />

zu Menüs und Getränken, zu<br />

Dekorationswünschen und<br />

zu unseren Preisen.“<br />

Wer sich für eine Feier bei<br />

Micha entscheidet, ist auf<br />

der richtigen Seite: „Lehnen<br />

Sie sich entspannt<br />

zurück, wir kümmern<br />

uns um alles“, verspricht<br />

er ein unvergessliches<br />

Event. „Von der passenden<br />

Deko über das Menü<br />

mit bestem Wein und<br />

den Service bis hin zur stimmungsvollen<br />

Musik vom DJ.“<br />

Das Lokal bietet Platz<br />

für Feiern mit bis zu<br />

130 Gästen. Weitere Infos:<br />

Tel. 05371-3987, E-Mail an<br />

tanzlokalbeimicha@gmx.de<br />

und im Internet unter<br />

www.tanzlokal-gifhorn.de!<br />

Die 32 Zähne im Glück<br />

GmbH betreibt bereits<br />

Zahnarztpraxen in Neubrandenburg<br />

und in<br />

Schwerin. Nun gehört auch<br />

die Praxis von Dr. Konrad<br />

Weritz, Schillerplatz 11, in<br />

Gifhorn dazu. Warum? Das<br />

erklärt der Zahnarzt im<br />

<strong>KURT</strong>-Interview.<br />

<strong>KURT</strong>: Sie haben Ihre Praxis<br />

abgegeben an die 32 Zähne<br />

im Glück GmbH. Was ist der<br />

Hintergrund?<br />

Dr. Weritz: Am 1. April 1993<br />

habe ich die Praxis gegründet,<br />

wir haben demnächst<br />

25-jähriges Jubiläum. Ich<br />

danke unseren Patienten für<br />

ihr langjähriges Vertrauen!<br />

Ich leite weiterhin die Praxis<br />

zahnärztlich, gebe die wirtschaftliche<br />

Verantwortung<br />

ab an die 32 Zähne im Glück<br />

GmbH und sichere so den<br />

Fortbestand der Praxis nach<br />

meiner Zeit. Wir bündeln in<br />

diesem zukunftsweisenden<br />

Konzept betriebswirtschaftliche<br />

und zahnärztliche Kompetenz<br />

zum Wohle unserer<br />

Mitarbeiter und unserer Patienten.<br />

<strong>KURT</strong>: Verändert sich etwas<br />

für die Patienten?<br />

Dr. Weritz: Durch die Aufgabenteilung<br />

sind wir für<br />

die zukünftigen Herausforderungen<br />

moderner Praxisführung<br />

optimal gewappnet.<br />

Wir Zahnärzte und unsere<br />

Mitarbeiterinnen können uns<br />

Dr. Konrad Weritz betreibt seine<br />

Praxis nun unter dem Dach der<br />

32 Zähne im Glück GmbH.<br />

noch intensiver um unsere<br />

Patientinnen und Patienten<br />

kümmern, haben mehr Zeit<br />

für Fort- und Weiterbildung.<br />

<strong>KURT</strong>: Erklären Sie doch bitte<br />

den Namen 32 Zähne im<br />

Glück etwas genauer.<br />

Dr. Weritz: Ein vollständiges<br />

Gebiss hat in der Regel<br />

32 Zähne. Dieses zu erhalten<br />

ist unser Ziel. Glücklich mit<br />

den eigenen Zähnen zu sein,<br />

bedeutet Problemvermeidung.<br />

Wir setzen auf Prävention,<br />

die alle sechs Monate<br />

erfolgenden Vorsorgeuntersuchungen<br />

und die professionellen<br />

Zahnreinigungen<br />

helfen neben einer optimierten<br />

häuslichen Mundhygiene,<br />

Karies und Parodontitis<br />

und somit Schmerzen und<br />

Zahnverlust zu bekämpfen.<br />

<strong>KURT</strong>: Haben Sie weitere Behandlungsschwerpunkte?<br />

Dr. Weritz: Einen hohen<br />

Stellenwert genießt in unserem<br />

Team der einfühlsame<br />

Umgang mit der „Angst vor<br />

dem Zahnarzt“. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist der festsitzende,<br />

implantatgetragene<br />

Zahnersatz. Herr Hilpert<br />

und ich sind ausgebildete<br />

Zahntechniker und Zahnärzte.<br />

Moderne 3D-Röntgendiagnostik<br />

und meine über<br />

25-jährige Erfahrung im<br />

Setzen dentaler Implantate<br />

sind die Grundlagen unseres<br />

Erfolges.<br />

<strong>KURT</strong>: Nehmen Sie noch Patienten<br />

auf?<br />

Dr. Weritz: Wir sind drei<br />

kompetente Behandler und<br />

zahnmedizinisch gut aufgestellt.<br />

Jedem Patienten<br />

steht unsere Tür offen –<br />

gerade dann, wenn nicht nur<br />

Schmerzen abgestellt werden<br />

sollen, sondern ein langfristiger<br />

gesunder Weg mit<br />

kompetenter Unterstützung<br />

gesucht wird.<br />

Die Praxis von Dr. Weritz,<br />

Schillerplatz 11, in Gifhorn<br />

hat montags von 8 bis 20<br />

Uhr, dienstags und mittwochs<br />

von 8 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 8 bis 14<br />

Uhr sowie von 15 bis 18<br />

Uhr und freitags von 8 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Termine<br />

können unter Tel. 05371-<br />

55930 vereinbart werden –<br />

oder per Online-Terminabfrage<br />

unter www.32-zig.de!


32<br />

33<br />

Diners und größere Restaurants am Straßenrand, es<br />

gibt Malls so verschachtelt wie Labyrinthe, es gibt außerhalb<br />

der Stadt kaum Pflanzen. Einmal fuhren wir zu<br />

den Fossil Rocks, wo ich eine Wüstenrose fotografierte,<br />

und entgegen unserer Fahrtrichtung trabte eine<br />

Kamel-Karawane, und am dritten Tag sah ich abends<br />

einen Gecko an der Hauswand entlangflitzen. Bis auf<br />

die Sandtiger-Haie, die unzähligen Rochen und King<br />

Croc (nur auf einer Broschüre) aus dem Dubai Mall<br />

Aquarium waren es die einzigen Tiere, die ich sah.<br />

Ich brauchte keinen Tag, um mich an die Muezzine<br />

zu gewöhnen, die fünf mal am Tag zum Gebet riefen.<br />

Ganz im Gegenteil fand ich ihre Gesänge von<br />

einer klaren Schönheit durchzogen, die ich<br />

so nicht kannte. Entlang der Jumeirah<br />

Beach Road, die wir in einem Alfa Romeo<br />

Spider verfolgten, türmten sich<br />

alle paar Kilometer einzelne Moscheen<br />

auf, und eine war schöner als die<br />

andere. In diesem Moment kam mir<br />

der Gedanke an den schweizerischen<br />

Volksentscheid gegen den Bau von Minaretten,<br />

den ich als übereilige Dummheit<br />

wertete. Dagegen interessierten mich<br />

der Burj al Arab, der Burj Khalifa oder The Palm<br />

Jumeirah eher weniger, die alle von kunterbunten<br />

Lamborghinis angefahren wurden.<br />

Jetzt, diese zwei Jahre später, sitze ich im kalten<br />

Gifhorn. Der Februar ist wie der Oktober wie der November<br />

wie der Dezember. Es ist so windig, dass es<br />

Kopfschmerzen macht. Die Sonne habe ich schon<br />

lange nicht mehr gesehen. Und doch schmecke ich<br />

noch immer die salzige Ozeanluft und den Lemon<br />

Cheesecake, den ich in der Mall of the Emirates aß.<br />

Also habe ich mir das Raumspray „Tag am Meer“ und<br />

Lemon-Cheesecake-Joghurt von „Der Große Bauer“<br />

gekauft. Es ist die Erinnerung im Kleinen.<br />

quaderförmige Gebäude<br />

in Ocker, Ton, Beige und<br />

Gelb, es gibt viele kleine<br />

Kopfüber<br />

Über die Erinnerung im Kleinen<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Zerbrecht Ihr Euch auch<br />

manchmal den Kopf über<br />

irgendetwas? Oder findet<br />

Ihr Malte einfach nur noch<br />

unerträglich? Mailt an<br />

mail@kurt-gifhorn.de!<br />

Es ist nun etwas über zwei Jahre her, dass ich in Dubai<br />

war. Über Weihnachten hinweg besuchte ich mit<br />

meiner damaligen Freundin ihre Eltern. Wir wohnten<br />

für eine Woche in einem sandsteinfarbenen Haus, der<br />

Vorgarten war klein und gepflastert und verdiente<br />

sich seinen Namen nur dadurch, dass eine gemütliche<br />

Sitzecke von mannshohen Palmen und Farngewächsen<br />

flankiert war. Etwas abseits stand ein Whirlpool,<br />

der leuchtete und aus dem im Dunkeln der Nacht<br />

Dampfwolken aufstiegen und unter einem Schirm<br />

wieder verdunsteten. Auf der Veranda gab es eine<br />

weitere Sitzecke, unzählige Aschenbecher und zwei<br />

Griechische Landschildkröten, die in einem<br />

Terrarium immer abwechselnd unter- und<br />

auftauchten. Vor der Haustür standen<br />

die Schuhe penibel aufgereiht und ich<br />

kann mich daran erinnern, dass ich<br />

das japanisch fand.<br />

Dubai (und die Araber ziehen die<br />

zweite Silbe länger als die erste) hat<br />

eine verhältnismäßig große Mehrheit<br />

an Ausländern, die 85 Prozent der Einwohner<br />

ausmachen. Somit lernt man viele<br />

verschiedene Leute kennen, die aus den<br />

verschiedenen Teilen der Welt kommen, in diesem<br />

Kunstprojekt mitten im zivilisatorischen Nichts aber<br />

eine neue Heimat gefunden haben: der britische Pilot,<br />

der aussah wie der Grinch; der libanesische Diplomat,<br />

der einzig durch die besondere Stimmfarbe in Zuneigung<br />

und Autorität sprunghaft wechseln konnte; das<br />

russische Model, das gebleachte Zähne zur Schau trug;<br />

der deutsche Ingenieur, der viel von Marlon Brando<br />

hatte. Es wird oft gelacht in Dubai, was wohl daran<br />

liegt, dass es keine Sorgen gibt. Dafür sorgen auch die<br />

sklavenartig gehaltenen Arbeiter, die nach Sonnenuntergang<br />

für wenige Euro die öffentlichen Grünanlagen<br />

sprengen. Sie lachen wohl weniger, sagt man sich.<br />

Einmal fragte mich ein Freund der Familie, was<br />

meine Eindrücke von Dubai wären. Ich antwortete,<br />

dass das arabisch-persische Dubai so wäre, wie ich mir<br />

das US-amerikanische Los Angeles immer vorgestellt<br />

hätte. Es gibt ein neonfarbenes Nachtleben, es gibt<br />

24.<strong>02</strong>. Mit einem Halleluja<br />

frohe Botschaften in die<br />

Welt hinaussingen – das ist<br />

Gospel in seinem Ursprung:<br />

In Gifhorn übernimmt das<br />

unser heimischer Gospelchor<br />

We for G – und das bereits<br />

seit 15 Jahren. Zur Jubiläumsfeier<br />

am Samstag, 24.<br />

Februar, singen ehemalige<br />

wie auch aktive Choristen<br />

dann gemeinsam ein Bestof<br />

ihres Repertoires der ersten<br />

zehn Jahre. Auch der<br />

A-cappella-Chor Vocatonics<br />

und die Gruppe Trio zu Viert<br />

sorgen mit für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Unter dem Namen „Goin‘<br />

up“ enstand im Januar 20<strong>02</strong><br />

Gifhorns Gospelchor, geleitet<br />

von Lars-Uwe Kremer. Drei<br />

Jahre später änderten sie<br />

den Namen in „We for G“:<br />

„Das ist für uns nicht nur ein<br />

Name, sondern Programm“,<br />

erklärt Chorist Werner Kieselbach.<br />

„So steht das „G“<br />

nicht nur für God oder Glory,<br />

sondern auch für Gemeinschaft,<br />

Güte, Gnade und<br />

Gesang.“ Und davon singen<br />

sie mit Herz und Seele – seit<br />

2016 unter der Leitung von<br />

René Sass. Ihr Repertoire<br />

beruht zwar überwiegend<br />

auf Gospelsongs, aber auch<br />

an anderen Genres wie Rock<br />

und Pop haben sie jede Menge<br />

Spaß. Und das zeigen<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

immer donnerstags von<br />

19.15 bis 21.15 Uhr während<br />

der Probe in der Martin-LutherGemeinde.<br />

„Neugierige<br />

sind dazu immer herzlich<br />

willkommen“, sagt Werner<br />

Kieselbach und erklärt stolz:<br />

Im Vergleich zu anderen<br />

kunst & kultur<br />

Geburtstagskonzert:<br />

15 Jahre Gifhorner Gospelchor „We for G“<br />

Gifhorner Chören sei „We for<br />

G“ zwar noch ein sehr junger<br />

Chor, dennoch gehöre er mit<br />

seinen 15 Jahren bereits zu<br />

den ältesten Gospelchören in<br />

ganz Deutschland.<br />

Zum Jubiläumkonzert von<br />

„We for G“ unter der Leitung<br />

des früheren Dirigenten Albrecht<br />

Noetzel sind alle Interessierten<br />

eingeladen. Los<br />

geht‘s am Samstag, 24. Februar,<br />

um 17 Uhr in der Martin-<br />

Luther-Gemeinde, Limbergstraße<br />

29, in Gifhorn. Der<br />

Eintritt ist frei.


34 Audiovisionsvorführungen der Museen des Landkreises 35Gifhorn<br />

24.<strong>02</strong>. Nachdem er mit<br />

„Omegamännchen“ acht<br />

Kleinkunstpreise erntete,<br />

scheint Matthias Ningel<br />

seine künstlerische Reifeprüfung<br />

bestanden zu haben.<br />

Doch erwachsen geworden<br />

ist er deshalb keinesfalls!<br />

Auch weiterhin meidet er<br />

es, sich den großen Herausforderungen<br />

des Lebens zu<br />

Songs und Storys:<br />

Borchert beflügelt<br />

17.<strong>02</strong>. Musical-Star, Vollblut-Entertainer<br />

und „Piano<br />

Man“ Thomas Borchert ist<br />

Musiker durch und durch.<br />

Mit sehr persönlichen Liedern<br />

und Geschichten beflügelt<br />

er sein Publikum – mal<br />

ernsthaft-nachdenklich, mal<br />

romantisch-beschwingt mit<br />

einem Augenzwinkern. Dabei<br />

kennt er musikalisch und<br />

sprachlich keine Grenzen,<br />

Erwachsenwerden? Och nö!<br />

Foto: Jan Frankl<br />

stellen. Humorvoll und nachdenklich<br />

widmet er sich den<br />

Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens<br />

in „Jugenddämmerung“<br />

– am Samstag,<br />

24. Februar, ab 20 Uhr im<br />

Schloss, Schlossplatz 1, in<br />

Gifhorn. Karten gibt‘s ab<br />

13,10 Euro beim Kulturverein<br />

(Tel. 05371-813704),<br />

Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

besingt auf Englisch und<br />

Deutsch melodiöse Pop-Balladen<br />

mit energiegeladenen<br />

Jazz-, Rock- und Soul-Rhythmen<br />

und lässt sich gern zu<br />

Improvisationen hinreißen.<br />

„Borchert beflügelt“ ist zu<br />

erleben am Samstag, 17.<br />

Februar, ab 20 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

in Gifhorn. Karten gibt‘s ab<br />

18 Euro im Vorverkauf.<br />

Kaviar trifft Currywurst in Isenbüttel<br />

Foto: Jana Kay<br />

22.-25.<strong>02</strong>. Mit „Kaviar<br />

trifft Currywurst“<br />

von Winnie Abel setzt die<br />

Theatergruppe Isenbüttel<br />

auch dieses Jahr auf die<br />

junge Drehbuchautorin:<br />

Die zweckdienliche Verwandlung<br />

einer Eckkneipe<br />

mit entsprechendem<br />

Klientel zu einem Sternerestaurant<br />

lässt Welten aufeinanderprallen.<br />

Not macht erfinderisch<br />

– ob es gelingt,<br />

ist zu sehen vom 22. bis<br />

25. Februar jeweils ab<br />

19.30 Uhr, am Sonntag<br />

zusätzlich ab 15 Uhr in der<br />

Schulaula, Schulstraße 31,<br />

in Isenbüttel. Der Eintritt<br />

kostet 8 Euro. Vorverkauf:<br />

Schreibdiele, Hauptstraße<br />

5a, in Isenbüttel.<br />

Gewinnt Tickets<br />

für Don Quichote<br />

11.03. Zum 400. Todestag seines Schöpfers<br />

Miguel de Cervantes steigt der Ritter<br />

Don Quichote wieder in den Sattel. Aber diesmal<br />

ergreift sein Pferd Rosinante das Wort.<br />

Gelingt es ihr, den Phantasten und seinen<br />

treuen Begleiter Sancho Panza in die Realität<br />

zurückzuholen? Was aber tun, wenn die<br />

phantastische Welt der singenden Windmühlen<br />

und glucksenden Weinschläuche doch<br />

die wirkliche ist? Gemeinsam mit der begnadeten<br />

Schauspielerin und Hörbuchsprecherin<br />

Mechthild Großmann – bekannt als Staatsanwältin<br />

Wilhelmine Klemm im Münster „Tatort“<br />

– begibt sich die Lautten Compagney<br />

Berlin auf eine akustische Reise in die abenteuerliche<br />

Welt der spanischen Renaissance.<br />

Das von <strong>KURT</strong> präsentierte Hörstück<br />

Die Abenteuer des Don Quichote ist<br />

am Sonntag, 11. März, ab 16 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn zu<br />

erleben. Tickets gibt‘s ab 18 Euro im Vorverkauf<br />

– oder Ihr gewinnt einfach...<br />

Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />

zwei mal zwei Freikarten. Wer gewinnen<br />

möchte, sendet einfach eine Mail mit dem<br />

Betreff „Don Quichote“ sowie Name, Alter,<br />

Ort und Telefonnummer an kurt-gifhorn@<br />

web.de! Einsendeschluss ist am 28. Februar.<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Foto: Marcus Lieberenz<br />

Nordische<br />

Stimmungen<br />

Donnerstag,<br />

8. März <strong>2018</strong><br />

19 Uhr in der<br />

Schlosskapelle Gifhorn,<br />

Schlossplatz 1,<br />

38518 Gifhorn<br />

kunst & kultur<br />

Island, Skandinavien, das Baltikum - karge, aber auch<br />

erfrischende Landschaften, die fast immer in ein besonderes,<br />

dramatisches Licht getaucht sind. Dazu Dorf- und<br />

Städtebilder, die die für uns so ansprechende Wirkung von<br />

klarer Ordnung und vielleicht auch ein wenig das Gefühl von<br />

Friedlichkeit vermitteln.<br />

Donnerstag,<br />

15. März <strong>2018</strong><br />

19 Uhr in der<br />

Schlosskapelle Gifhorn,<br />

Schlossplatz 1,<br />

38518 Gifhorn<br />

Freitag,<br />

9. März <strong>2018</strong><br />

19 Uhr im Gewölbekeller<br />

der Burg Brome,<br />

Junkerende<br />

38465 Brome<br />

Südliches<br />

Ambiente<br />

Freitag,<br />

16. März <strong>2018</strong><br />

19 Uhr im Gewölbekeller<br />

der Burg Brome,<br />

Junkerende<br />

38465 Brome<br />

Warum zieht der Nimbus des Südens uns Mittel- und Nordeuropäer<br />

eigentlich so stark an? Ausschnitte der sprudelnden<br />

Lebendigkeit und Leichtigkeit der Länder rund ums<br />

Mittelmeer liefern die Antwort. Dazu der faszinierende<br />

Gegensatz zwischen farbenfrohen Ansichten und morbidem<br />

Fluidum.<br />

Karten 12€<br />

(ermäßigt 10€)<br />

Vorverkauf Gifhorn: Historisches Museum<br />

Schloss Gifhorn, Tel: 05371 9459101 und<br />

Kult.-Verein, Steinweg 3, Tel: 05371 813924<br />

Vorverkauf Brome: Museum Burg Brome, Tel: 05833 1820<br />

Der Reisefotograf Eddi Böhnke möchte das Publikum mit seinen<br />

Bilderserien in unsere schöne Welt entführen. Die Fotos werden,<br />

anstatt sie zu kommentieren, ausschließlich von Musik getragen -<br />

bewegt bis besinnlich, manchmal ein wenig träumerisch.


36<br />

„All you need is Love“: Achim Amme<br />

präsentiert John Lennons letzte Jahre<br />

kunst & kultur<br />

Helmut Eisel & JEM:<br />

Klezmer-Trio verführt mit klassischer Oper<br />

37<br />

17.<strong>02</strong>. John Lennon<br />

war der charismatische<br />

Kopf der Beatles – der<br />

kommerziell erfolgreichsten<br />

Band der Musikgeschichte.<br />

Seine musikalische<br />

Inspiration und seine<br />

teils begnadeten Texte<br />

begründeteten den Mythos<br />

der Fab Four. Nach<br />

dem Ende der Band nutzte<br />

John Lennon zusammen<br />

mit seiner Lebensgefährtin<br />

Yoko Ono seinen Ruhm für<br />

politisches Engagement.<br />

„Give Peace a Chance“ und<br />

„Imagine“ gelten noch heute<br />

als Hymnen der Friedensbewegung.<br />

In der musikalischen<br />

Lesung „All you need is<br />

Love – Lennons letzte Jahre“<br />

stellt der Hamburger Autor,<br />

Schauspieler und Musiker<br />

Achim Amme (im Bild<br />

rechts) die wegweisende<br />

Lennon-Biografie von<br />

Philip Norman vor. Begleitet<br />

wird die Show<br />

von Singer-Songwriter<br />

Volkwin Müller (links),<br />

der mit seiner kräftiggefühlvollen<br />

Stimme und<br />

kunstvollem Gitarrenspiel<br />

bekannte Lennon-Songs<br />

neu interpretiert – auf Einladung<br />

des Wesendorfer<br />

Kulturvereins am Samstag,<br />

17. Februar, ab 19.30 Uhr<br />

im Hofcafé am Heiligen Hain,<br />

Bauerneck 10, in Betzhorn.<br />

Foto: Astrid Karger<br />

09.03. Musik zum<br />

Verführen – Musik zum<br />

Verlieben: Die Klarinette<br />

gilt als das Instrument<br />

mit den facettenreichsten<br />

Klangfarben – und in<br />

den Händen von Helmut<br />

Eisel erzählt sie Geschichten<br />

und verbindet Kulturen.<br />

Mit dem singenden<br />

Michael Marx an der Gitarre<br />

und Stefan Engelmann am<br />

Kontrabass bildet der Ausnahme-Klarinettist<br />

das Trio<br />

Helmut Eisel & JEM. In ihrem<br />

Programm „Don Juan à<br />

la Klez“ mischen sie berühmte<br />

Opernmelodien<br />

mit den vielfältigen Farben<br />

der Klezmer-Musik<br />

gehörig auf – zu hören<br />

am Freitag, 9. März, ab<br />

20 Uhr im Rittersaal des<br />

Schlosses, Schlossplatz 1,<br />

in Gifhorn. Karten gibt‘s<br />

ab 12 Euro beim Kulturverein<br />

im Kavalierhaus (Tel.<br />

05371-813704), Steinweg 3,<br />

in Gifhorn.<br />

Djangos Friends in Dalldorf<br />

.:R Performance<br />

Celler Str. 74, 38518 Gifhorn<br />

gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />

Tel.: 05371/9908137<br />

Mobil: 0151/40536385<br />

17.<strong>02</strong>. Sie bringen den<br />

Gypsy Swing nach Dalldorf:<br />

Djangos Friends sind von<br />

Django Reinhardt inspiriert,<br />

dem Vorreiter des europäischen<br />

Jazz – dennoch haben<br />

sie ihren eigenen Sound kreiert.<br />

Zwischen exaltierter Lebensfreude<br />

und melancholischen<br />

Balladen swingen sie,<br />

was die Saiten ihrer Gitarren<br />

und des Kontrabasses halten.<br />

So auch am Samstag, 17. Februar,<br />

ab 20 Uhr im Fritzcafé,<br />

Hillerser Straße 1, in Dalldorf.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

Der Mann ist, wie er ist, weil er so singt<br />

11.03. Berlins wohl älteste<br />

Boy-Group begeistert<br />

sein (!) Publikum mit<br />

eigenen Kompositionen<br />

sowie originalgetreuen<br />

aber auch originellen Arrangements<br />

von Werken<br />

unzähliger Jahrhunderte:<br />

Der Männergruppe<br />

tritt als Gesangssextett mit<br />

instrumentalen Beigaben<br />

seit 1988 in nahezu unveränderter<br />

Besetzung auf – stets<br />

nach dem Motto: Der deutsche<br />

Mann ist, wie er ist, weil<br />

er so singt. Ihre musikalische<br />

Kreuzfahrt „Die Stern<br />

von Rio“ ist am Sonntag,<br />

11. März, ab 19 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, in Leiferde<br />

zu bestaunen. Tickets<br />

gibt‘s für 12 Euro im<br />

Vorverkauf, für 15 Euro<br />

an der Abendkasse. Vorverkaufsstellen<br />

und Infos unter<br />

www.kulturring-leiferde.de!


38<br />

39<br />

Künstlerkarussell in der Sassenburg mit<br />

Akustikduo, A-cappella-Chor und Märchen<br />

Texte eines<br />

Inhaftierten<br />

kunst & kultur<br />

09.03. Das Künstlerkarussell<br />

der Kulturschmiede<br />

Sassenburg<br />

(KusS) geht in die fünfte<br />

Runde: Drei Events an drei<br />

Orten und das zur selben<br />

Zeit – die Künstler touren,<br />

während die Zuschauer<br />

verweilen. Los geht‘s am<br />

Freitag, 9. März, um 19 Uhr<br />

gleichzeitig im Landhaus,<br />

Allerstraße 4, in Dannenbüttel,<br />

in der Alten Schmiede,<br />

Gutshof 12, in Triangel und<br />

im Hotel am Bernsteinsee,<br />

Bernsteinallee 5-7, in Stüde.<br />

Einlass ist überall ab 18.30<br />

MEISTERBETRIEB<br />

TRADITION<br />

QUALITÄT<br />

Uhr. Mit dabei sind diesmal<br />

das Wolfsburger Akustikduo<br />

Evelyn (Foto), deren Repertoire<br />

mehr als 60 Coverversionen<br />

von Lionel Richie bis<br />

Limp Bizkit sowie die ersten<br />

eigenen Songs beinhaltet,<br />

und der Gifhorner A-cappella-Chor<br />

Simon und<br />

Gefunkel unter der Leitung<br />

von Tiana Kruskic,<br />

Gesangslehrerin und Finalistin<br />

bei „The Voice of<br />

Germany“. Und die Westerbeckerin<br />

Gisela Ott<br />

ist ebenfalls an Bord und<br />

erzählt Märchen von<br />

Wünschen, Träumen, Liebe,<br />

Hass, Angst und Zuversicht.<br />

Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />

für 9 Euro im Rathaus<br />

in Westerbeck sowie in den<br />

Big-Durst-Filialen in Grußendorf<br />

und Triangel sowie an<br />

der Abendkasse für 11 Euro.<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />

FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />

DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />

ENERGETISCHE SANIERUNG<br />

REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />

Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Hindenburgstraße 7<br />

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

www.sprengel-dach.de<br />

01.03. Der Schauspieler<br />

und Synchronsprecher<br />

Eckart Dux (91) liest Texte<br />

von Ahmet Altan (67).<br />

Der türkische Schriftsteller<br />

und Journalist ist ohne<br />

Anklage seit Juli 2016 in<br />

seiner Heimat inhaftiert –<br />

als angeblicher Terrorist<br />

der Gülen-Bewegung. Aus<br />

dem Gefängnis heraus<br />

konnte er jedoch einige<br />

Essays veröffentlichen.<br />

Anlässlich der vielen<br />

Verhaftungen von Journalisten<br />

in der Türkei lädt<br />

die Gifhorner Gruppe der<br />

Menschenrechtsorganisation<br />

Amnesty International<br />

zu der Lesung in der<br />

Stadtbücherei, Cardenap<br />

1, in Gifhorn ein. Los<br />

geht‘s am Donnerstag,<br />

1. März, um 19 Uhr. Musikalisch<br />

umrahmt wird sie<br />

vom Gifhorner Gitarristen<br />

Uwe Bothe. Eintritt frei!<br />

Eckart Dux liest in der<br />

Gifhorner Stadtbücherei.<br />

Gifhorns Stadtarchivarin<br />

gibt spannende Einblicke<br />

04.03. „Wer bis in die<br />

30er Jahre ein Haus erwerben<br />

oder größeren Handel<br />

betreiben wollte, benötigte<br />

einen Bürgerbrief von der<br />

Stadt“, erklärt Stadtarchivarin<br />

Heike Klaus-Nelles (50).<br />

„Im Gegenzug verpflichtete<br />

er sich dazu, Steuern und<br />

Abgaben zu zahlen sowie<br />

Wehrdienst zur Verteidigung<br />

der Stadt zu leisten.“<br />

Freiheit, Recht und Demokratie<br />

– das sind keine<br />

selbstverständlichen Güter!<br />

Den Wandel von Demokratie<br />

und Bürgerrecht macht sich<br />

deshalb der Verband deutscher<br />

Archivare am Sonntag,<br />

4. März, zum Thema seines<br />

bundesweiten Tags der Archive.<br />

Auch das Gifhorner<br />

Stadtarchiv, Cardenap 1, informiert<br />

an diesem Tag rund<br />

um das Thema „Demokratie<br />

und Bürgerrechte“: Historische<br />

Exponate wie die Ratsbücher<br />

von 1413 und 1557,<br />

Bürgerbriefe, Fotos und<br />

mehr werden dort in der Zeit<br />

von 12 bis 17 Uhr ausgestellt.<br />

Auch wird es Informationen<br />

zu beiden Weltkriegen, Nationalsozialismus<br />

und Mauerfall<br />

geben. Vorab berichtet<br />

die Stadtarchivarin in einem<br />

Vortrag ab 10.30 Uhr über<br />

die Aufgaben und Bestände<br />

des Archivs und gibt Tipps<br />

bei der Familienforschung.<br />

Zudem gewährt sie Einblick<br />

in den Magazinraum, in dem<br />

Dokumente, Akten, Kartenmaterial<br />

und Zeitungsbände<br />

gut sortiert und geschützt<br />

vor Licht und Feuchtigkeit<br />

aufbewahrt werden.<br />

Und weil‘s im Stadtarchiv<br />

allein ein wenig zu eng<br />

wäre, wird für den Tag auch<br />

der Saal des benachbarten<br />

Ratsweinkellers genutzt. Anmeldungen<br />

für den Vortrag<br />

unter Tel. 05371-932154<br />

oder Mail an stadtarchiv@<br />

stadt-gifhorn.de!


40<br />

In ein Meer von Farben lässt<br />

die Gifhorner Künstlerin<br />

Maike Remane die Besucher<br />

ihrer Ausstellung „Begegnungen“<br />

eintauchen.<br />

Ihre Arbeiten bewegen sich<br />

zwischen Abstraktion und<br />

Gegenständlichkeit, sie verdichten<br />

Eindrücke der Wirklichkeit<br />

in Form und Farbe.<br />

Dabei steht der Mensch im<br />

Mittelpunkt – genau wie im<br />

Sonne, Strand und Wasser<br />

– die ersten Assoziationen<br />

beim Gedanken<br />

ans Meer. Neben solchen<br />

Bildern zeigt die<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

Fotografie der Gifhorner<br />

Kreisvolkshochschule in<br />

ihrer neuen Ausstellung<br />

„Am Meer“ allerdings auch<br />

Landschaften und typische<br />

Details von den Küsten der<br />

Von Abstrakt bis Akt<br />

Holzbildhauerei in Verbindung<br />

mit Fassmalerei und<br />

Pigment-Sand-Strukturen –<br />

ein Zusammenspiel aus<br />

Form, Farbe und Licht zeigt<br />

Dolores Flores mit abstrakten<br />

Skulpturen und Reliefs<br />

aus den Jahren 1990<br />

bis 1993, ergänzt durch<br />

großformatige Temperabilder<br />

von Marius D. Kettler<br />

Welt – und die Fotografen<br />

geben auch Einblicke in das<br />

Arbeitsumfeld. Zu sehen<br />

von 1992. Die collagierten<br />

Papierarbeiten zeigen Akte<br />

mit Landschaftausschnitten<br />

und Städteszenen. „Aus dem<br />

Archiv – Von Abstrakt bis<br />

Akt“ ist noch bis 27. Februar<br />

in den Räumen der A.i.p.<br />

Südheide, Uetzer Straße 47,<br />

in Ahnsen zu sehen. Sonntags<br />

von 11 bis 18 Uhr, montags<br />

von 14 bis 18 Uhr.<br />

Kommunikation als Herzensangelegenheit<br />

Gifhorner Rathaus. Dort wo<br />

Kommunikation eine Herzensangelegenheit<br />

ist, begegnen<br />

Menschen Menschen<br />

– live und auf der Leinwand.<br />

Die Ausstellung wird eröffnet<br />

mit einer Vernissage am<br />

Donnerstag, 15. Februar, um<br />

19 Uhr im Rathaus, Marktplatz<br />

1, in Gifhorn. Zu sehen<br />

bleibt sie bis 16. März zu den<br />

regulären Öffnungszeiten.<br />

Foto AG nimmt Betrachter mit ans Meer<br />

sind die Aufnahmen der<br />

Foto AG vom 27. Februar<br />

bis 13. April zu den regulären<br />

Öffnungszeiten in<br />

der Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, in Gifhorn. Die<br />

Vernissage folgt erst einige<br />

Tage nach Beginn am<br />

Montag, 5. März. Los geht‘s<br />

dann um 19 Uhr, alle Interessierten<br />

willkommen.<br />

Zwei Jahre lang begleitete<br />

Fotograf Thomas Bollmann<br />

aus Neudorf-Platendorf geflüchtete<br />

Menschen in<br />

Gifhorn und Umgebung –<br />

und hat einiges mit ihnen<br />

erlebt. Die besonderen Augenblicke<br />

beim Fußball,<br />

Schwimmen und Radfahren<br />

hat er fotografisch festgehalten<br />

und präsentiert diese<br />

Aufnahmen nun in der<br />

Ausstellung „Begegnung der<br />

Kulturen – Angekommen“ im<br />

Fritzcafé, Hillerser Straße 1,<br />

in Dalldorf. 150 Bilder sind<br />

vom 17. Februar bis 15. April<br />

zu sehen. „Mein Ziel ist es,<br />

die Flüchtlinge nicht als Lawine<br />

oder Welle darzustellen“,<br />

erklärt der Fotograf, „sondern<br />

als ganz normale Menschen,<br />

die sich ihres Lebens<br />

erfreuen und nur in Frieden<br />

und Freiheit leben wollen.“<br />

Ein passendes Rahmenprogramm<br />

zur Ausstellung<br />

bietet die Kreisvolkshochschule<br />

– ebenfalls im Fritzcafé:<br />

Beim Runden Tisch<br />

am Freitag, 23. Februar, ab<br />

18.30 Uhr vermittelt Rechtsanwalt<br />

Dr. Jürgen Robienski<br />

rechtliche Informationen zu<br />

Asylbewerbung, Duldung,<br />

Aufenthaltstitel, Status und<br />

mehr für Betriebe, die Geflüchtete<br />

beschäftigen.<br />

Dietmar Rose und Bernd<br />

Schlierf von der Universität<br />

Hannover stellen dann am<br />

Freitag, 16. März, ab 18.30<br />

Uhr das Projekt „Pro-FIT“ zur<br />

Integration von Refugees in<br />

Betriebe zu erfolgreichem<br />

Praktikum und Ausbildung<br />

vor. Ausgebildete Geflüchtete,<br />

die bereits als sogenannte<br />

„Brückenbauer“ zu Schulen<br />

und Wirtschaft wirken,<br />

berichten an diesem Abend<br />

über ihre Arbeit und geben<br />

Tipps. Das Projekt ist in<br />

kunst & kultur<br />

Begegnung der Kulturen:<br />

Ausstellung, Infos und ein Film im Fritzcafé<br />

BIER- & WEINKELLER<br />

41<br />

Hannover bereits erfolgreich<br />

und soll nun auch überregional<br />

umgesetzt werden.<br />

Zum Abschluss des Programms<br />

wird der Dokumentarfilm<br />

„Black Deutschland“<br />

gezeigt – am Freitag, 13.<br />

April, ab 18.30 Uhr. Der Film<br />

von Oliver Hardt behandelt<br />

das Denken und Fühlen von<br />

schwarzen Deutschen und<br />

Schwarzen in Deutschland,<br />

und was es bedeutet als<br />

Nicht-Weißer in einer Gesellschaft<br />

zu leben, die sich<br />

als „weiß“ definiert. Die anschließende<br />

Diskussion wird<br />

moderiert von Judith Rickes<br />

und Ulf Neumann.<br />

PUB | BAR | BISTRO<br />

Come to where<br />

the flavour is!<br />

DO | FR | SA ab 16 Uhr<br />

Küche 18 bis 22 Uhr<br />

Find us here: Braunschweiger Straße 15, 38518 Gifhorn ... or check on


42<br />

Ankunft auf Italiens Insel der Hoffnung<br />

26.<strong>02</strong>. Samuele ist<br />

12 Jahre alt und lebt auf<br />

Lampedusa. Sein Vater ist<br />

Fischer – und er will auch<br />

einer werden, denn auf<br />

der italienischen Mittelmeerinsel<br />

war das Leben<br />

schon immer von dem<br />

geprägt, was die See so<br />

bringt. Doch seit einiger Zeit<br />

sind das nicht nur Fische und<br />

lebloses Treibgut, sondern<br />

Foto: 21 Uno Film<br />

immer mehr Menschen. Tausende<br />

fliehen aus Afrika –<br />

voller Verzweiflung in kaum<br />

brauchbaren Booten – und<br />

kommen voller Hoffnung<br />

auf ein besseres Leben in<br />

Europa an den Stränden<br />

der „Insel der Hoffnung“<br />

an. Die Dokumentation<br />

Seefeuer des Regisseurs<br />

Gianfranco Rosi läuft in<br />

der Reihe „Kirchen und<br />

Kino“ am Montag, 26. Februar,<br />

ab 19 Uhr im Kinocenter,<br />

Steinweg 34, in Gifhorn. Der<br />

Eintritt kostet 5 Euro.<br />

Wie verhalten sich Menschen in Krisen?<br />

08.03. Um ihre Ernennung<br />

zur Gesundheitsministerin<br />

im Schattenkabinett<br />

zu feiern, lädt<br />

die ehrgeizige Janet (Kristin<br />

Scott Thomas) enge<br />

Freunde und Mitstreiter in<br />

ihr Londoner Stadthaus.<br />

Als ihr Ehemann Bill (Timothy<br />

Spall) mit einem brisanten<br />

Geständnis herausplatzt,<br />

Foto: Adventure Pictures Ltd<br />

nimmt die Party eine überraschende<br />

Wendung. Die britische<br />

Regisseurin Sally Potter<br />

erörtert in The Party die<br />

Frage: Wie verhalten sich<br />

Menschen in Krisensituationen?<br />

Bei uns zu sehen<br />

als Teil der Reihe „Kino-<br />

(t)räume für Frauen“ am<br />

Donnerstag, 8. März, im<br />

Kinocenter, Steinweg 34,<br />

in Gifhorn. Der Eintritt kostet<br />

6 Euro – inklusive Sektempfang<br />

ab 19.30 Uhr.<br />

Unterwegs auf der<br />

mythischen Insel<br />

21.<strong>02</strong>. Weiße Häuser in kleinen Dörfern,<br />

Zitrus- und Olivenbäume, traumhafte<br />

Buchten, Palmenstrände, Kräutergärten<br />

und einsame Klöster: Der Film „Unterwegs<br />

auf der mythischen Insel Kreta“ von<br />

Bernd Riechers entführt seine Zuschauer<br />

auf die größte griechische Insel. Die minoische<br />

Kunst in Knossos, venezianische Spuren<br />

in Rethymnon, das Freilichtmuseum<br />

Spinalonga und Zeus‘ Geburtshöhle lassen<br />

sich entdecken – am Mittwoch, 21. Februar,<br />

ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, in Leiferde. Einlass ist ab<br />

18.30 Uhr. Abendkasse: 6 Euro.<br />

kunst & kultur<br />

Zigarren, Rum<br />

und Sozialismus<br />

43<br />

21.<strong>02</strong>. Oldtimer, Rum und Zigarren,<br />

schöne Frauen an Traumstränden, lebensfrohe<br />

Musik und Sozialismus: Kuba, der<br />

größte Inselstaat in der Karibik, ist wegen<br />

seiner Geschichte und seiner aktuellen politischen<br />

Situation ein Reiseziel der ganz<br />

besonderen Art. Dirk Bösenberg zeigt<br />

in seinem zweiteiligen Film „Kuba – Bevor<br />

die Amerikaner kamen“ mit einer Gesamtspielzeit<br />

von etwa 60 Minuten die vielfältige<br />

Schönheit der Insel – am Mittwoch,<br />

21. Februar, ab 19 Uhr im Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Einlass ist<br />

ab 18.30 Uhr. Abendkasse: 5 Euro.<br />

www.wellness-sauna-gifhorn.de


44<br />

45<br />

szene & events<br />

<strong>KURT</strong> verlost Tickets:<br />

FUZO ROCK <strong>2018</strong><br />

Es geht wieder los: fünf Bands, fünf Locations und nur ein Preis<br />

10.03. Fünf Bands, fünf Locations<br />

und nur ein Preis: Das von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />

Musik-Spektakel FUZO ROCK<br />

geht in die dritte Runde! Gefeiert wird<br />

am Samstag, 10. März – organisiert von<br />

Gifhorner Gastronomen mit der Musik<br />

regionaler Bands. Auf die Ohren gibt’s<br />

Classic Rock, Akustik Country, Oldies,<br />

Soul, Pop, Swing und noch mehr.<br />

Gefeiert wird im H1, in „Unser Aller<br />

Partykeller“, in der Brasserie Paula‘s, im<br />

Cappu und im Alt Gifhorn. Welche Bands<br />

dabei sind, lest Ihr auf den folgenden<br />

Sonderseiten. Die Musik spielt überall mit<br />

kleinen Pausen von 20 bis 24 Uhr. Und im<br />

Anschluss werden After-Show-Partys in allen<br />

fünf Lokalen gefeiert. Eintritt ist nur<br />

einmal zu zahlen – an allen anderen Türen<br />

kommen die Gäste dann mit ihrem Einlassbändchen<br />

rein. Die limitierten Tickets<br />

kosten 11 Euro, der Vorverkauf läuft in allen<br />

teilnehmenden Lokalen. 1 Euro von jedem<br />

Ticket gehen als Spende an die Familie<br />

des bei einem Kampf schwer verletzten<br />

und auf dauerhafte Pflege angewiesenen<br />

Boxers Eddy Gutknecht aus Westerbeck.<br />

Wichtig: Der Eintritt zu allen Lokalen ist<br />

an dem Abend erst ab 18 Jahren gestattet.<br />

Weitere Infos gibt‘s im Internet unter<br />

www.facebook.de/fuzorock!<br />

Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />

fünf mal zwei Tickets. Um zu gewinnen<br />

sendet einfach eine Mail mit dem Betreff<br />

„FUZO ROCK“ sowie Name, Alter, Wohnort<br />

und Telefonnummer an kurt-gifhorn@<br />

web.de! Einsendeschluss ist am 4. März.<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.


46<br />

Sebastian Notbom<br />

Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

38518 Gifhorn<br />

Winkeler Straße 19<br />

www.notbom.de<br />

...wir lösen das für Sie!<br />

Telefon 05371 59393<br />

Telefax 05371 15678<br />

E-Mail: info@notbom.de<br />

GIFHORN ROCKT<br />

auf dem 3. Fuzo Rock Event<br />

Viel Spaß wünscht Ihnen Ihre...<br />

Geschäftsstelle Thomas Schulze<br />

Hindenburgstraße 8 · 38518 Gifhorn<br />

Tel. 053 71/ 1 79 66 · thomas.schulze@concordia.de<br />

CONCORDIA.<br />

EIN GUTER GRUND.<br />

KathiCo grooven<br />

im Cappu Bistro<br />

Katharina Glaser<br />

singt und<br />

Achim Niemann<br />

begleitet sie auf<br />

der Gitarre. Seit<br />

2016 vervollständigt<br />

Frank<br />

Filodda KathiCo<br />

mit Cajon und<br />

Percussions. Ihre Arrangements von<br />

Charthits, Rock- und Soulsongs sowie<br />

Popballaden bekommen so noch mehr<br />

Groove. Die drei Musiker lieben es, sich<br />

und ihr Publikum mit Improvisationen<br />

zu überraschen – beim FUZO ROCK am<br />

10. März im Cappu Bistro, Steinweg 4.<br />

Scotland & Yard<br />

swingen im Alt<br />

Grandios fetzigen Beat und wahrlich<br />

legendären Rock‘n‘Roll versprechen<br />

Scotland & Yard. Beim FUZO ROCK<br />

am 10. März zaubern der waschechte<br />

Gifhorner Schotte Morris Sharpe und<br />

seine beiden Kompagnons Wolfgang<br />

Dietzmann und<br />

Ulrich Lühr die<br />

Swinging Sixties<br />

ins Alt Gifhorn,<br />

Am Weinberg 1.<br />

Sie spielen Hits<br />

der Searchers,<br />

der Beatles und<br />

der Hollies, von<br />

Badfinger, den<br />

Rolling Stones<br />

und mehr.<br />

Asskickin‘ Cover Rock:<br />

Gitarrist André und Sänger<br />

Mike fanden sich<br />

bereits 2008 zusammen,<br />

um gemeinsam<br />

Country Rock zu spielen.<br />

Mit Stefan am Bass<br />

und Nils am Schlagzeug<br />

ist ihr Programm temporeicher<br />

und energischer<br />

geworden. Creperhead<br />

Ursprünglich als Bluesund<br />

Rock’n’Roll-Band<br />

im Jahr 2011 gegründet,<br />

haben sich die<br />

Freight Train Hobos<br />

zu einer Party-Rockband<br />

entwickelt. Mit<br />

dem Ziel, jede Fete zu<br />

rocken und ihre Gäste zum<br />

Tanzen und auch mal zum<br />

Mitsingen zu animieren,<br />

spielen nun Rock-Klassiker<br />

der vergangenen 60 Jahre.<br />

Ihr Repertoire reicht<br />

feiern die Hobos mit ihren<br />

Fans eine geile Party. Klassiker<br />

der 60er und 70er<br />

von Johnny Cash und<br />

Jerry Lee Lewis über Eric<br />

Clapton, Rolling Stones,<br />

Guns‘n‘Roses und Robbie<br />

Williams bis hin zum<br />

schwedischen DJ Avicii.<br />

Weitere überraschende<br />

Interpretationen<br />

gibt‘s beim FUZO ROCK am<br />

10. März in der Bier- und<br />

Rockbar H1, Steinweg 26.<br />

Hobos spielen unplugged im Partykeller<br />

Seit zehn Jahren begeistern<br />

sie ihr Publikum<br />

mit allem, was das<br />

Herz eingefleischter<br />

Livemusikfans höher<br />

schlagen lässt. Ablazed<br />

spielen Klassiker von<br />

AC/DC und ZZ Top, Hits<br />

von Coldplay und Kings of<br />

Leon. Auch die Fans deutscher<br />

Hits kommen mit<br />

Die Ärzte, den Toten Hosen<br />

und vielen mehr auf ihre<br />

Kosten. Zwischendurch<br />

szene & events<br />

Creeperhead rocken in der Bierbar H1<br />

reihen sich an neuere<br />

Songs der Foo Fighters,<br />

Green Day und Nirvana<br />

– dazu gibt‘s Abstecher<br />

von Westernhagen<br />

über Lindenberg bis<br />

in die Neue Deutsche<br />

Welle. Beim FUZO ROCK<br />

am 10. März übrigens unplugged<br />

– in Unser Aller<br />

Partykeller, Steinweg 36.<br />

Ablazed feiern in der Brasserie Paula‘s<br />

47<br />

kann es auch mal etwas<br />

ruhiger werden, wenn<br />

Balladen von U2, Clueso<br />

oder Lifehouse erklingen.<br />

Ihre kraftvolle<br />

und mitreißende Live-<br />

Performance bringt die<br />

moderne Cover-Rockband<br />

beim FUZO ROCK am<br />

10. März in die Brasserie<br />

Paula‘s, Steinweg 21-25.


48<br />

49<br />

Gewinne Tickets für die Frühlingswiesn<br />

mit Münchner Zwietracht in Isenbüttel<br />

szene & events<br />

06.-07.04. Es sind<br />

wieder Frühlingswiesn:<br />

Am Freitag und Samstag,<br />

6. und 7. April, lädt Roth<br />

of Switzerland, Gehrenkamp<br />

1a, in Isenbüttel<br />

wieder zum Oktoberfest<br />

mitten im Frühling<br />

ein. Die wohl populärste<br />

Oktoberfest-Band der<br />

Welt Münchner Zwietracht<br />

(Foto) lässt an beiden Abenden<br />

die Gäste auf den Bänken<br />

tanzen. Das große Zelt bietet<br />

Platz für 1700 Trachtenfans.<br />

Bayerische Schmankerl und<br />

schmackhaftes Wiesnbier<br />

von Gilde runden das authentische<br />

Wiesnerlebnis<br />

ab. Los geht‘s an beiden<br />

Abenden um 20 Uhr, Einlass<br />

ist ab 18 Uhr. Tickets gibt‘s<br />

im Vorverkauf für 20 Euro<br />

pro Person (inklusiver einer<br />

halben Maß Bier) unter<br />

www.roth-catering.de!<br />

Oder Ihr gewinnt einfach<br />

welche...<br />

Mitmachen und Gewinnen:<br />

<strong>KURT</strong> verlost fünf<br />

mal zwei Freikarten für<br />

den Frühlingswiesn-Freitag.<br />

Wer gewinnen möchte,<br />

sendet einfach eine<br />

Mail mit dem Betreff „Frühlingswiesn“<br />

sowie Name,<br />

Alter, Wohnort und Telefonnummer<br />

an kurt-gifhorn@<br />

web.de! Einsendeschluss ist<br />

am 28. Februar. Die Gewinner<br />

werden benachrichtigt.<br />

You in Gifhorn<br />

Neue Band des UK-Subs-Drummers Jamie Oliver tritt in der Grille auf<br />

Für jeden Einkauf bis 5,- €<br />

Gesamtwert, bei Vorlage des<br />

gültigen Schülerausweises.<br />

www.baeckerei-meyer.de<br />

09.03. Der Drummer der legendären<br />

britischen Punk-Band UK Subs, Jamie Oliver,<br />

hat eine neue Band gegründet: You!<br />

Gemeinsam mit unseren Lokalmatadoren<br />

von Ramones Experience und Final<br />

Impact steht die in der Szene längst gefeierte<br />

Band nun auch in Gifhorn auf der<br />

Bühne – am Freitag, 9. März, in der Grille.<br />

Die UK Subs sind eine der dienstältesten<br />

Punkbands überhaupt. 1976 in London gegründet<br />

sind sie noch bis Mitte Februar samt<br />

ihrem aktuellen Schlagzeuger Jamie Oliver<br />

auf Europa-Tournee. Der ehemalige Bestatter<br />

bekommt aber dank seiner Hyperaktivität<br />

nicht genug vom Spielen seines Drum-Sets<br />

– sowie auch anderer Instrumente – und hat<br />

daher die Band You (Foto oben) als weiteres<br />

Projekt gegründet. In der dreiköpfigen Formation<br />

geht er dann den ganzen März hindurch<br />

gleich noch mal auf Europa-Tour.<br />

Ebenso wie Jamie Oliver sind auch Sänger<br />

und Gitarrist Lenny Verralis und das „drittjüngste<br />

Mitglied der Band“, Bassist Elliott<br />

Parkin, musikalische Multi-Talente: So kommt<br />

es schon mal vor, dass alle drei ihre Akustik-<br />

Gitarren auspacken, um Grunge und Punk-<br />

Rock unplugged zu interpretieren.<br />

In Gifhorn spielen sie – zwei Tage bevor sie<br />

in Hamburg auftreten – ein kleines Festival<br />

gemeinsam mit der Groß Oesinger Punk-<br />

Cover-Band Ramones Experience und den<br />

Gifhorner Punk-Rockern Final Impact. Deren<br />

Debüt-Album „Turn The Page“ von 2015<br />

klingt nach guter Laune, Sommer und Skateboards<br />

– einen Einblick in die zweite Platte,<br />

die gerade in Arbeit ist, bekommen die Gäste<br />

am Freitag, 9. März, ab 20 Uhr im Freizeit- und<br />

Bildungszentrum Grille, Ludwig-Jahn-Straße<br />

12, in Gifhorn. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der<br />

Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse und<br />

ermäßigt sogar nur 5 Euro.


50<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Februar und März<br />

Sa. 10.<strong>02</strong>.<br />

Party: Neue Charts,<br />

ab 20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Karaoke-Faschings-<br />

Party, ab 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

• Kosmetik<br />

• Brazilian Waxing<br />

• Wimpernverlängerung<br />

• Nagelstudio<br />

• SLIMYONIK Lymphdrainage<br />

Wir sind für Sie da!<br />

38518 Gifhorn<br />

Überzeugen Sie sich jetzt!<br />

z.B. REVIDERM MicroNeedling<br />

mit neuester Technik zur<br />

Hautverjüngung<br />

Cardenap 9<br />

Tel. 05371 743 999<br />

www.beauty-amrathaus.de<br />

Party: 80er und NDW,<br />

ab 21 Uhr, Latino, Braun-<br />

schweiger Straße 1,<br />

Gifhorn.<br />

11 Jahre Cappu mit den<br />

DJs Spex & Wilson, ab<br />

22 Uhr, Cappu Bistro,<br />

Steinweg 4, Gifhorn.<br />

Wir suchen Mitarbeitende<br />

mit und ohne Berufserfahrung<br />

in Gifhorn, Meine, Meinersen<br />

und Isenbüttel<br />

ꔷ Pflegefachkräfte m/w<br />

ꔷ Pflegekräfte<br />

m/w<br />

ꔷ Hauswirtschaftskräfte m/w<br />

Kontakt und Beratung:<br />

Diakoniestationen Harz-Heide gGmbH<br />

Personalmanagement<br />

Lange Straße 33/34<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. 0531 - 238 66 0<br />

Bewerbungen an:<br />

personal@diakoniestation38.de<br />

oder direkt online unter:<br />

www.diakoniestation38.de<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

So. 11.<strong>02</strong>.<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Feuerwehr-Aktionstag<br />

für Familien, ab 14 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützen-<br />

platz 2, Gifhorn.<br />

Mo. 12.<strong>02</strong>.<br />

Faschings-Teenie-Disco,<br />

17 bis 20 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 13.<strong>02</strong>.<br />

Jugendtheater:<br />

„Romeo and Juliet“,<br />

10 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Vortrag: „Roms vergessener<br />

Feldzug“, 20 Uhr,<br />

Historisches Museum,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Do. 15.<strong>02</strong>.<br />

Vernissage: „Begegnungen“,<br />

19 Uhr,<br />

Rathaus, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 40).<br />

Fr. 16.<strong>02</strong>.<br />

„ABBA today“, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützen-<br />

platz 2, Gifhorn.<br />

Impressum<br />

Foto: Yves Sucksdorff<br />

Liedgut auf Leergut<br />

10.03. Öffnen, austrinken, wegbringen: Flaschen – immer<br />

schnell zur Hand wenn der Gaumen staubt. Tolle Dinger und so<br />

vielseitig werden sie in den Händen von Endie, Fritze, Möhre<br />

und Frank zu Instrumenten! Schlagzeug, Bass, Gitarre oder Glockenspiel<br />

– die Jungs zeigen, welchen Klang die Überreste der<br />

letzten Party haben können. Musik nach dem deutschen Reinheitsgebot<br />

von Glas-Blas-Sing gibt‘s am Samstag, 10. März, ab<br />

20 Uhr im Kulturzentrum, Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Vorverkauf:<br />

20 Euro. Abendkasse: 23 Euro. Vorverkaufsstellen und<br />

weitere Infos im Internet: www.kulturverein-meinersen.de!<br />

Sa. 17.<strong>02</strong>.<br />

Kinderflohmarkt, 10.30<br />

bis 15 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

(» Seite 27).<br />

Lesung: „Der Heilige<br />

zweckt die Mittel“ mit<br />

Werner Julius Frank,<br />

16 Uhr, Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn.<br />

Dampfer-Stammtisch,<br />

ab 18 Uhr, Latino, Braun-<br />

schweiger Straße 1,<br />

Gifhorn.<br />

Musikalische Lesung:<br />

„All you need is Love –<br />

Lennons letzte Jahre“<br />

mit Achim Amme,<br />

19.30 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn (» Seite 36).<br />

Songs und Storys:<br />

„Borchert beflügelt“<br />

mit Thomas Borchert,<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

(» Seite 34).<br />

Gypsy Swing Trio:<br />

„Djangos Friends“,<br />

ab 20 Uhr, Fritzcafé,<br />

szene & events<br />

Hillerser Straße 1, Dalldorf<br />

(» Seite 37).<br />

Foxtrott-Party, ab 20<br />

Uhr, Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Ü-30-Party, ab 21 Uhr,<br />

BSK Event Saal, Schützenplatz<br />

3, Gifhorn.<br />

So. 18.<strong>02</strong>.<br />

Haubentauchen der<br />

Mopar Crew, ab 15.30<br />

Uhr, Happy-Chicken-Parkplatz,<br />

Braunschweiger<br />

Straße 134, Gifhorn.<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />

Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Thorben Kroll. Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos (sofern<br />

nicht anders angegeben): Bastian Till Nowak, Dany Stephan, Michael Uhmeyer, Nils Mahnke, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter. Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel.<br />

Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, Tel. 05371-<br />

9414151, E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

51


52<br />

53<br />

Di. 20.<strong>02</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 21.<strong>02</strong>.<br />

Reisefilm: „Kuba –<br />

Bevor die Amerikaner<br />

kamen“, 18.30<br />

Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen (» Seite 43).<br />

Reisefilm: „Unterwegs<br />

auf Kreta“, 18.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, Leiferde<br />

(» Seite 43).<br />

Do. 22.<strong>02</strong>.<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„Marktwesen<br />

in Gifhorn“, 19 Uhr,<br />

alte Schalterhalle der<br />

Sparkasse, Schlossplatz<br />

3, Gifhorn (» Seite 17).<br />

Premiere: „Kaviar<br />

trifft Currywurst“<br />

der Theatergruppe<br />

Isenbüttel, 19.30 Uhr,<br />

Schulaula, Schulstra-<br />

ße 31, Isenbüttel<br />

(» Seite 34).<br />

Fr. 23.<strong>02</strong>.<br />

Café Auszeit – Treffen<br />

für Jung und Alt, 8.30<br />

bis 11.30 Uhr, Paulus-<br />

Familienzentrum, Brandweg<br />

38a, Gifhorn.<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

17 bis 22 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn<br />

(» Seite 30).<br />

Sa. 24.<strong>02</strong>.<br />

Kinderfasching mit der<br />

Kinderfeuerwehr in<br />

Ribbesbüttel, ab 15.30<br />

Uhr, Turnhalle, Birken-<br />

weg 2, Ribbesbüttel.<br />

Jubiläumskonzert:<br />

15 Jahre „We for G“,<br />

17 Uhr, Martin-Luther-<br />

Gemeinde, Limbergstraße<br />

29, Gifhorn<br />

(» Seite 33).<br />

Kabarett: „Jugenddämmerung“<br />

mit Matthias<br />

Ningel, 20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

(» Seite 34).<br />

Après-Ski-Party, ab<br />

21 Uhr, Latino, Braunschweiger<br />

Straße 1,<br />

Gifhorn.<br />

Après-Ski-Party mit<br />

Alm-Spezi DJ Zeppi, ab<br />

22 Uhr, BSK Event Saal,<br />

Schützenplatz 3, Gifhorn.<br />

So. 25.<strong>02</strong>.<br />

Tanzen im Takt für<br />

Senioren mit Musik der<br />

Kapelle Feedback, ab<br />

14.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Familienzeit mit<br />

Familiengottesdienst,<br />

Teamspielen sowie Kaffee<br />

und Kuchen, 15 Uhr,<br />

Epiphaniasgemeinde, An<br />

der Kirche 2, Gamsen.<br />

Mo. 26.<strong>02</strong>.<br />

Kirchen und Kino:<br />

„Seefeuer“, 19 Uhr,<br />

Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

Di. 27.<strong>02</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Do. 01.03.<br />

Lesung: Eckart Dux<br />

liest Texte des inhaftierten<br />

Journalisten<br />

Ahmet Altan, 19 Uhr,<br />

Bücherei, Cardenap 1,<br />

Gifhorn (» Seite 39).<br />

Karaoke-Party, ab 20<br />

Uhr, Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Fr. <strong>02</strong>.03.<br />

Konzert: „L.A. Vation –<br />

The World‘s greatest<br />

Tribute to U2“, 20 Uhr,<br />

Kubus, Oheweg 3,<br />

Müden.<br />

Sa. 03.03.<br />

Familien-Musical:<br />

„Dschungelbuch“, 11<br />

und 15 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

(» Seite 24).<br />

Rock-und-Metal-Party,<br />

20 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn.<br />

Party: Kitsch und<br />

Kunst mit House und<br />

Techno, ab 23 Uhr,<br />

Latino, Braunschweiger<br />

Straße 1, Gifhorn.<br />

So. 04.03.<br />

Ostermarkt in Müden,<br />

11 bis 17 Uhr, Bürgerhaus,<br />

Hauptstraße 12,<br />

Müden (» Seite 15).<br />

Frühlingsmarkt in<br />

Calberlah, 11 bis 17<br />

Uhr, Oberschule,<br />

Schulstra-<br />

ße 3, Calberlah.<br />

Tag der Archive, 12<br />

bis 17 Uhr, Stadtarchiv,<br />

Cardenap 1, Gifhorn<br />

(» Seite 39).<br />

Frauenflohmarkt, 14<br />

bis 17 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />

Am Mittelpunkt 5,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

Kindertheater: „Aida<br />

und der magische Zaubertrank“,<br />

14.30 und<br />

16.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

(» Seite 24).<br />

Mo. 05.03.<br />

Vernissage: „Am Meer“<br />

der Foto AG, 19 Uhr,<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

szene & events<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 24, Gifhorn<br />

(» Seite 40).<br />

Di. 06.03.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 07.03.<br />

Simon & Garfunkel<br />

Tribute Show: „Through<br />

the Years“, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn (» Seite 54).<br />

Do. 08.03.<br />

Internationaler Frauentag<br />

– nur für Frauen<br />

mit Bauchtanz von Jana<br />

Sahar, ab 18.30 Uhr,<br />

40 Jahre<br />

1978 - <strong>2018</strong><br />

Kreismusikschule<br />

Gifhorn<br />

musizieren…<br />

informieren…<br />

ausprobieren!<br />

Sa., 10. März <strong>2018</strong><br />

14 bis 17 Uhr<br />

Unsere Cafeteria verwöhnt Sie<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

sowie herzhaften Snacks und Getränken!<br />

38518 Gifhorn • Freiherr-vom-Stein-Str. 24<br />

Tel. 05371 - 94 59 700 • www.kms-gifhorn.de<br />

Fr. 16.03.18 20 Uhr<br />

GIFHORN Stadthalle<br />

Tickets: 05371 8080 / www.paulis.de /0531 346372<br />

14. Februar<br />

Zwei gleiche<br />

Gerichte zum<br />

Preis von einem!<br />

18 - 20 Uhr<br />

Reservierungen:<br />

05371 7591412<br />

Brasserie Paula's · Steinweg 21-25 · Gifhorn · www.paulas-gifhorn.de


54<br />

55<br />

szene & events<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Kino(t)räume für Frauen:<br />

„The Party“, 20 Uhr,<br />

Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

Fr. 09.03.<br />

Künstlerkarussell,<br />

19 Uhr, drei verschiedene<br />

Orte in der Gemeinde<br />

Sassenburg (» Seite 38).<br />

Open Stage: Punk mit<br />

Ramones Experience,<br />

Final Impact und You,<br />

ab 19.30 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn (» Seite 49).<br />

Helmut Eisel und JEM:<br />

„Don Juan à la Klez“, 20<br />

Uhr, Schloss, Schlossplatz<br />

1, Gifhorn (» Seite 37).<br />

Konzert: Abi Wallenstein<br />

& Blues Culture,<br />

ab 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 10.03.<br />

Tag der offenen Tür in<br />

der Kreismusikschule,<br />

14 bis 17 Uhr, Freiherrvom-Stein-Straße<br />

24,<br />

Gifhorn (» Seite 25).<br />

Konzert: „Liedgut auf<br />

Leergut“ mit Glas-Blas-<br />

Sing, 20 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen (» Seite 51).<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

FUZO ROCK <strong>2018</strong>, ab<br />

20 Uhr, fünf Bands in<br />

Kinderflohmarkt<br />

in der Stadthalle Gifhorn<br />

Samstag<br />

17.<strong>02</strong>.18<br />

10:30 - 15:00 Uhr<br />

Tel. 0176 32082570 · www.kifloma.de<br />

Bookends performen<br />

Simon & Garfunkel<br />

07.03. Beeindruckend dicht am Original präsentiert das<br />

schottische Duo Bookends die unvergessene Musik von Simon<br />

& Garfunkel. Begleitet vom Leo String Quartett performen sie<br />

die laut Veranstalter „bisher authentischste Tribute-Show“ –<br />

erstmals in Deutschland. Mit Songs wie „Sound of Silence“ und<br />

„Mrs. Robinson“ lassen Dan Haynes und Pete Richard die Stars<br />

in Simon & Garfunkel – Through the Years am Mittwoch, 3.<br />

März, ab 20 Uhr wieder erklingen – in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn. Tickets gibt‘s im Vorverkauf ab 28,80 Euro.<br />

fünf Locations, Gifhorn<br />

(» Seite 45).<br />

80er- und 90er-Party,<br />

ab 22 Uhr, Latino, Braun-<br />

schweiger Straße 1,<br />

Gifhorn.<br />

So. 11.03.<br />

„Die Abenteuer des<br />

Don Quichote“, 16 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn (» Seite 35).<br />

Gesangssextett: „Der<br />

Männergruppe“, ab<br />

19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg<br />

66, Leiferde (» Seite 37).<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Vitalmesse <strong>2018</strong>, 10 bis<br />

18 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />

Steinweg 20,<br />

Gifhorn (» Seite 19).<br />

Di. 13.03.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 14.03.<br />

Blutspende in Gifhorn,<br />

9 bis 19.30 Uhr, Stadt-<br />

halle, Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Party: „Abfeiern<br />

nach der Arbeit“ mit<br />

DJ Toni, ab 17 Uhr,<br />

Hotel am Bernsteinsee,<br />

Bernsteinallee 7, Stüde.<br />

ANTJE SCHOMAKER<br />

26. MAI <strong>2018</strong><br />

KULTBAHNHOF GIFHORN<br />

INFORMATIONEN UND TICKETS UNTER WWW.ALLERFESTIVAL.DE<br />

SCHIRMHERR: LANDRAT DR. ANDREAS EBEL<br />

VERANSTALTER: KOLLEKTIV 4 E.V.


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