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10. Februar <strong>2018</strong> Musik & Szene 25<br />
Echte Rockstars: Prime Circle<br />
Die Jungs von Prime Circle<br />
rocken am 14. Februar das<br />
Pumpwerk. Foto: Prime Circle<br />
Wilhelmshaven. Im eigenen<br />
Land zählen die Südafrikaner<br />
längst zu den Top 10-Rockbands,<br />
füllen Arenen und Stadien<br />
und ihre Alben erreichen Multi-Platin-Status.<br />
In Deutschland<br />
haben sie in den letzten Jahren<br />
ihr Bestes dafür gegeben, auch<br />
hier eine Hausnummer zu werden.<br />
Im Februar kommt das<br />
Quintett mit ihrem sechsten Album<br />
„If you don`t you never will“<br />
nach Deutschland – und spielt<br />
am Mittwoch, 14. Februar, im<br />
Pumpwerk. Grund genug, uns<br />
ein Vorabgespräch mit Sänger<br />
Ross Learmonth nicht entgehen<br />
zu lassen.<br />
Warum Deutschland? Ist<br />
der deutsche Markt leichter<br />
zu knacken, als beispielsweise<br />
der amerikanische?<br />
Nein, es ist das Ergebnis einiger<br />
glücklicher Umstände, die<br />
richtigen Leute zur richtigen Zeit<br />
zu treffen, die richtigen Leute zu<br />
haben, mit denen man zusammen<br />
arbeitet – und wenn man<br />
erstmal einen Fuß in der Tür hat,<br />
kommen die Dinge ins Rollen.<br />
Und letzten Endes: Die Beatles<br />
haben es auch in Deutschland<br />
geschafft!<br />
OK. Gutes Argument. In<br />
Südafrika spielt ihr in Arenen,<br />
ist es da nicht hart, wieder in<br />
Clubs anfangen zu müssen?<br />
Das ist der Business-Part des<br />
Musikmachens, wir haben uns<br />
daran gewöhnt, dass es so läuft.<br />
Aber es macht uns nichts aus,<br />
das live spielen bleibt doch das<br />
gleiche.<br />
Wie würdest du euren musikalischen<br />
Weg in den letzten<br />
Jahren beschreiben?<br />
Ich glaube, wir haben unseren<br />
Sound immer weiter entwickelt<br />
und wir haben immer versucht,<br />
mit jedem neuen Album ein<br />
bisschen anders zu klingen –<br />
ohne unsere Wurzeln zu kappen.<br />
So haben wir es auch für<br />
uns und für unsere Fans interessanter<br />
gehalten. Das neue<br />
Album ist das kürzeste Album,<br />
das wir bislang veröffentlicht<br />
haben und die Songs sind sehr<br />
fokussiert, sehr auf den Punkt<br />
gespielt. Gleichzeitig haben wir<br />
den Sound ein wenig zugänglicher<br />
gemacht, weniger hart,<br />
etwas weniger verzerrte Gitarren<br />
– manche mögen es ein wenig<br />
leichter nennen. (rk)<br />
Das komplette Interview findet<br />
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Giant Rooks in der Kulturetage<br />
Saliva & Crazytown im Cadillac<br />
Oldenburg. Im letzten Jahr<br />
gehörten sie zu den Abräumern<br />
auf den besten Indie-Festivals<br />
(beim Watt`n´nSchlick ist das<br />
ja sogar durch den Gewinn der<br />
„Helga“ offiziell bestätigt worden),<br />
die Ankündigungen für<br />
die Festivalsaison <strong>2018</strong> sehen<br />
sie u.a. neben Wolfmother, den<br />
Sa. 10.02.<br />
→ Bredehorn – Soundcheck:<br />
Sängerfest, 20 Uhr<br />
→ OL – Cadillac: Saliva +<br />
Crazy Town + Davey Suicide<br />
+ Griever, 19.30 Uhr<br />
→ OL – Flänzburch: Jakob<br />
Heymann, 20 Uhr<br />
→ OL – Tränke: Rockbuster,<br />
20 Uhr<br />
So. 11.02.<br />
→ Jever – Lokschuppen: Alice<br />
in Dixieland aus Holland,<br />
11 Uhr<br />
→ OL – Alhambra: Giver, 20<br />
Uhr<br />
→ HB – Modernes: Tony<br />
Hadley, 20 Uhr<br />
Mi. 14.02.<br />
→ WHV – Pumpwerk: Prime<br />
Circle, 20 Uhr<br />
→ OL – Kulturetage: Giant<br />
Rooks, 20 Uhr<br />
→ HB – Glocke: The 12 Tenors,<br />
20 Uhr<br />
Toten Hosen und The Killers auf<br />
dem Deichbrand. Zwischendurch<br />
kommen die Giant Rooks<br />
auf Solotour – und dafür haben<br />
sie neben ihren bereits veröffentlichten<br />
auch neue Songs<br />
angekündigt. Am Mittwoch, 14.<br />
Februar, sind sie in der Kulturetage.<br />
(rk)<br />
Do. 15.02.<br />
→ HB – Karton: Maria Taylor<br />
Trio, 20 Uhr<br />
→ HB – Kulturzentrum Lagerhaus:<br />
DCVDNS, 19 Uhr<br />
→ HB – ÖVB: Peter Maffay<br />
unplugged, 20 Uhr<br />
Fr. 16.02.<br />
→ WHV – Kling Klang: Sick<br />
Hyenas + The Me & The<br />
Others, 21 Uhr<br />
→ OL – Cadillac: Birth Control,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Charly`s: Carvin<br />
Jones, 21 Uhr<br />
→ OL – Fiddler`s Green: Creo<br />
und Top Gun, 20 Uhr<br />
→ OL – Flänzburch: Pimpy<br />
Panda, 20 Uhr<br />
→ HB – Lila Eule: D/Troit, 20<br />
Uhr<br />
Sa. 17.02.<br />
→ WHV – Pumpwerk: Slixs,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Alhambra: Mäfa, 22<br />
Uhr<br />
→ OL – Cadillac: This is Core!<br />
Illusion + Call of Archeron +<br />
Rising Insane + Maelfoy, 19<br />
Uhr<br />
→ OL – Kulturetage: Gitte Haenning,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Tränke: Backstage,<br />
20 Uhr<br />
→ OL – Wilhelm13: Anti von<br />
Klewitz Ensemble , 20 Uhr<br />
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Oldenburg. Ein genauso<br />
spannendes wie abwechslungsreiches<br />
Paket haben die<br />
Veranstalter dieses Clubfestivals<br />
hier für Samstag, 10. Februar,<br />
geschnürt. Crazytown<br />
kommen zum Abschluss ihrer<br />
Deutschland-Tour an die Hunte.<br />
Bekannt durch den Megahit<br />
„Butterfly“ Anfang der 2000er<br />
waren die Jungs aus L.A. in den<br />
letzten Jahren aus den Charts<br />
und Schlagzeilen verschwunden<br />
– was u.a. an ihrem Sound lag,<br />
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Friesländer Bote<br />
der etwas kantiger und sperriger<br />
geworden ist. Auch Saliva haben<br />
eher mit ihren Alben, als mit<br />
einzelnen Hits von sich Reden<br />
gemacht. Zehn Stück haben sie<br />
seit 1997 veröffentlicht, ins Cadillac<br />
kommen sie im Rahmen<br />
ihrer „Love, Lies & Therapy“-<br />
Tour. Außerdem dabei sind Davey<br />
Suicide, die auf den Spuren<br />
des Skandal-Rockers Marilyn<br />
Manson wandeln, sowie die britische<br />
Metalcore Band Griever.<br />
Los geht’s um 19.30 Uhr. (rk)<br />
Birth Control mit neuem Album<br />
Oldenburg. Bernd „Nossi“<br />
Noske, Drummer und Stimme<br />
der Rocklegende ist tot, aber<br />
ohne Birth Control ist auch<br />
doof. Also lebt die Band weiter<br />
– und zwar ausschließlich<br />
mit Musikern, die schon in den<br />
vergangenen fünf Jahrzehnten<br />
den Sound der Band mit geprägt<br />
haben! Zur Besetzung der<br />
letzten Jahre mit Sascha Kühn<br />
(keyboards), Hannes Vesper<br />
(bass) und Martin Ettrich (guitar,<br />
talk box), konnten mit Peter Föller<br />
(vocals) und Manni von Bohr<br />
(drums) gleich zwei alte Haudegen<br />
der 1970er Jahre Besetzung<br />
für das neue Line-Up gewonnen<br />
werden.<br />
In dieser Besetzung und mit<br />
dem neuen Album „Here and<br />
Now“, das Nossi noch komplett<br />
mit eingespielt hat, sind sie auch<br />
wieder live auf der Bühne zu erleben.<br />
Am Freitag, 16. Februar,<br />
sind sie im Cadillac. (rk)<br />
Preis p. P. 49,- €<br />
Elisabethstr. 13 · 26316 Varel<br />
Telefon 0 44 51 / 91 19 24<br />
E-Mail: jeannettegalda@friebo.de