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2018/09 - unternehmen [!]

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<strong>unternehmen</strong> [!] Ausgabe 61 | März <strong>2018</strong><br />

[titelthema]<br />

der stützenden Muskeln. Der Vorteil einer betrieblichen<br />

Maßnahme ist, dass man auch die Menschen ins<br />

Boot bekommt, die nicht affin dafür sind. Denjenigen<br />

der ohnehin ins Fitnessstudio geht oder Marathon<br />

läuft, muss die Firma nicht zum Training motivieren.<br />

Wie motiviert man die anderen?<br />

Das BGM erleichtert den Einstieg: kein Fitnessstudiobeitrag,<br />

keine Anfahrt. Das einzige was die Mitarbeiter<br />

tun müssen, ist ein Termin planen und loslegen.<br />

Oft ergibt sich eine Gruppendynamik. Zudem motivieren<br />

die regelmäßigen Messungen viele Mitarbeiter, die<br />

Übungen auch mal Zuhause zu machen. Denn eine<br />

halbe Stunde pro Woche reicht natürlich nicht aus.<br />

Verringern solche Maßnahmen den Krankenstand?<br />

Es gibt bereits viele Studien, die die positive Wirkung<br />

von BGM belegen. Bei Schwenk haben wir die Maßnahme<br />

erst vor einem Jahr ins Leben gerufen, daher gibt es<br />

noch keine Auswertung. Denn solche Maßnahmen<br />

müssen langfristig, kontinuierlich und strukturiert angelegt<br />

sein.<br />

Ab welchem Zeitraum sind Ergebnisse messbar?<br />

Erst etwa nach drei Jahren. Wer als Arbeitgeber etwas<br />

für die Mitarbeitergesundheit tun will, braucht Geduld<br />

und Durchhaltevermögen. Unverbindliche Maßnahmen,<br />

wie mal ein Rückenkurs oder mal eine Ernährungsberatung,<br />

sind per se nicht schlecht. Der Erfahrung<br />

nach erreichen wir damit aber nur die, die sich<br />

ohnehin schon mit Sport und Ernährung beschäftigen.<br />

Wie viele Firmen unterstützen Sie bei dem Thema?<br />

Das sind mindestens 50, in unterschiedlicher Intensität.<br />

Müssen diese künftig mehr Geld in die Gesundheitheit<br />

ihrer Mitarbeiter investieren, um als attraktiver<br />

Arbeitgeber wahrgenommen zu werden?<br />

Das steht für mich außer Frage. Von einem erfolgreichen<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagement profitieren<br />

alle Beteiligten. Den größten Nutzen hat der Mitarbeiter<br />

– Gesundheit ist ein hohes Gut. Gleichzeitig<br />

können gesunde Mitarbeiter besser und länger arbeiten,<br />

was wiederum der Firma zugutekommt. Bei der<br />

Wahl eines Arbeitgebers, beziehungsweise der Entscheidung<br />

zu bleiben oder zu gehen, sind solche weichen<br />

Faktoren wie BGM für viele Mitarbeiter wichtiger<br />

als das Gehalt.<br />

Firmen sensibilisieren, ihnen<br />

den Weg zeigen, sie überzeugen<br />

und ein auf Dauer angelegtes<br />

Konzept entwickeln:<br />

„Von betrieblichem Gesundheitsmanagement<br />

profitieren<br />

alle.“<br />

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