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1 März <strong>2003</strong><br />
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Aus meiner Sicht<br />
Olympia am Rhing (Rezensionen)<br />
Zuschriften zum<br />
Divertissementchen <strong>2003</strong><br />
Interview mit Bernhard Steiner<br />
Interview mit Thomas Eitler<br />
...und das hat die Putzfrau<br />
'rausgekriegt<br />
Die KMCV-Familie<br />
Mitgliederverzeichnis 2002<br />
Wo und was, in Gottes Namen,<br />
ist die Badewanne?<br />
Vier Engel für Olympia<br />
Hinger der Britz<br />
Olympia am Rhing<br />
<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />
Dankeschönabend<br />
Impressum<br />
Ein schöner Traum<br />
Hans Heukeshoven 50 Mal<br />
beim Zillche dabei<br />
Cäcilia-Jubilare<br />
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Aus meiner Sicht<br />
Liebe Leserin, iieber Leser,<br />
„<strong>Der</strong> Traum von Olympia in Köln" -<br />
„Goldmedaille für et Zillche" - das sind<br />
nur zwei der überschwänglichen Schlag<br />
zeilen, die in den vergangenen Wochen<br />
in der Lokalpresse wie auch in überre<br />
gionalen Printmedien zu lesen waren.<br />
„Zillche" hatte sich in dieser Session des<br />
Themas „Olympiabewerbung 2012"<br />
angenommen und damit die unter Feder<br />
führung der Landeshauptstadt Düssel<br />
dorf geführte Bewerbungsaktion auf sei<br />
ne Art unterstützt. Die als Botschafter für<br />
Olympia ernannten Mitglieder der Spiel<br />
gemeinschaft Cäcilia Wolkenburg dekla<br />
mierten allabendlich auf der Bühne des<br />
Opernhauses ihr Motto für die Bewer<br />
bung: „Olympia am Rhing". Es ist der<br />
Titel unseres diesjährigen Divertisse<br />
mentchens, das - entgegen aller traditio<br />
nell bestehender „Städtefeindschaften"<br />
zwischen Köln und Düsseldorf - eine ein<br />
drucksvolle Demonstration der gemein<br />
samen Olympiabewerbung für die Rhein-<br />
Ruhr-Region war.<br />
Das Divertissementchen <strong>2003</strong> war eine<br />
Produktion der Superklasse. Das ver<br />
spürten die Mitspieler in den Vorstellun<br />
gen an dem nicht enden wollenden<br />
Applaus eines begeisterten Publikums.<br />
Auf ins Detail gehende Rezensionen<br />
möchte ich an dieser Stelle verzichten,<br />
da im Inneren dieses <strong>Burgbote</strong>n hierü<br />
berausführlich berichtet wird. Gestatten<br />
Sie mir jedoch, allen, die zum Erfolg<br />
unserer diesjährigen Produktion beige<br />
tragen haben, im Namen des Vorstan<br />
des ganz herzlich zu danken. Sie alle an<br />
dieser Stelle namentlich zu erwähnen,<br />
würde den Rahmen dieses Vorworts<br />
sprengen. Hervorheben möchte ich<br />
allerdings die Autoren des'Stückes Marion<br />
Grundmann und Dr. Fritzdieter Ger<br />
hards, die in Anlehnung an das im Jahre<br />
1984 aufgeführte Stück „Olympisch<br />
För" das Textbuch geschrieben haben<br />
sowie Helmut Löffel, der die Texte ins<br />
Kölsche übertragen hat. Dr. Gerhards<br />
war auch für die szenische Einstudierung<br />
verantwortlich. Thomas Guthoff hat die<br />
musikalischen Arrangements erstellt und<br />
dabei auch Klöver'sche „Ohrwürmer"<br />
aus der Produktion des Jahres 1984<br />
übernommen. Die Texte der Gesang<br />
nummern entstammen der Feder von<br />
Helmut Löffel. Die Einstudierung der<br />
Musik lag erstmalig verantwortlich in<br />
den Händen unseres Chorleiters, Bern<br />
hard Steiner, der dabei von Thomas Gut<br />
hoff unterstützt wurde. Bernhard Steiner<br />
hat zusammen mit Thomas Eitler als<br />
Vertreter am Pult auch die musikalische<br />
Leitung bei den Aufführungen über-
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vourösen Leistung als Wiener endgültig<br />
den Einstieg ins Kölsche Brauchtum<br />
geschafft. Seine Bewährungsprobe hat<br />
ebenfalls das Orchester „Bergische Sym<br />
phoniker" bestanden, das erstmalig ein<br />
Divertissementchen musikalisch beglei<br />
tet und allseits einen sehr positiven Ein<br />
druck hinterlassen hat. Die Gestaltung<br />
der Bühnenbilder lag wieder in den<br />
bewährten Händen von Bettina Neu<br />
haus, Entwürfe und Anfertigung der<br />
Kostüme hatten wie in den Vorjahren<br />
Judith Peter und Ulrike Zimmermann zu<br />
verantworten. Für die ideenreichen Bal<br />
letteinlagen haben wie seit vielen Jahren<br />
Hilde und Peter Schnitzler gesorgt.<br />
Ganz wesentlichen Anteil am Erfolg<br />
haben unbestritten die Mitglieder unse<br />
rer Spielgemeinschaft. Eine an professio<br />
nellen Anforderungen ausgerichtete<br />
musikalische Einstudierung, eine nahezu<br />
ideale Rollenbesetzung und eine<br />
geschickte Einbeziehung des gesamten<br />
Mitspieler-Ensembles in die szenischen<br />
Aktivitäten waren wesentliche Vorausset<br />
zungen für den spielerischen Gesamter<br />
folg. Allen Mitspielern möchte ich daher<br />
im Namen unserer KMGV-Gemeinschaft<br />
für ihren selbstlosen Einsatz besonders<br />
danken. <strong>Der</strong> Erfolg beim Publikum ist<br />
gewiss eine - wenn auch nur bescheide<br />
ne - ideelle Wiedergutmachung für viele<br />
Stunden Probenarbeit und für den enor<br />
men Freizeitverlust, die sie alle Monate<br />
lang im Interesse unserer gemeinsamen<br />
Sache in Kauf genommen haben.<br />
Während viele Gäcilianer am Ende dieser<br />
dicht gedrängten Aufführungsfolge<br />
zunächst einmal Entspannung suchen<br />
und in Urlaub entflohen sind, beginnen<br />
im Verein wichtige Proben. Die bereits<br />
feststehenden großen Aufgaben dieses<br />
Jahres, die der Gesamtchor zu bewälti<br />
gen hat: Eine GD-Produktion und das<br />
Herbstkonzert am 12. Oktober <strong>2003</strong> wie<br />
üblich in der Philharmonie, dieses Mal<br />
allerdings als Matinee beginnend um 11<br />
Uhr. Während für die GD-Produktion<br />
überwiegend chorische und solistische<br />
Musiknummern aus dem diesjährigen<br />
Divertissementchen verwendet werden,<br />
muss das Programm für das Johann-<br />
Strauss-Konzert im Oktober vollkommen<br />
neu erarbeitet werden. Von beiden Pro<br />
duktionen erwarten wir, dass sie großen<br />
Anklang bei unserem Publikum finden<br />
werden, eine Erwartung, die uns Sänger<br />
für die Arbeit motiviert, uns mit Freude<br />
und der erforderlichen Ernsthaftigkeit<br />
den Aufgaben der kommenden Monate<br />
zu stellen.<br />
Seit einigen Tagen liegt uns ein Angebot<br />
einer Ghorreise zur Teilnahme an einem<br />
Ghor-Festival mit Auftritten in Salzburg<br />
und Wien in der Zeit vom 25. bis 30.<br />
Juni <strong>2003</strong> vor. Trotz nicht zu bestreiten<br />
der Attraktivität dieses Angebots werden<br />
wir angesichts der sehr kurzen Vorlauf<br />
zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit diese<br />
Reise - zumindest in diesem Jahr - nicht<br />
realisieren können. Doch - aufgescho<br />
ben ist nicht aufgehoben.<br />
Mit besten Grüßen verbleibe ich<br />
für heute<br />
Ihr Bert Wadle<br />
k,>
»Olympia<br />
am Rhing«<br />
Express, 3. Februar <strong>2003</strong><br />
von Sandra Ebert<br />
„Goldmedaille für et Zillche<br />
... Et Zillche <strong>2003</strong>: Ganz weit vorne In<br />
den Disziplinen Gesang, grazlös trippeln<br />
de Männerbeine In Strumpfhosen,<br />
schmissige Melodien, Seltenhiebe auf<br />
den Sparhammer, die Bühnen-Auslas<br />
tung und die Einführung des Wortes<br />
„rüthern" für bestechen. „Olympia am<br />
RhIng" In der Oper ... bekommt die<br />
Goldmedaille!"<br />
Kölnische Rundschau,<br />
4. Februar <strong>2003</strong>-03-17<br />
von Johannes Zink<br />
„Lustig ist die Präsidentenjagd<br />
... Das Divertissementchen ... Ist auch In<br />
dieser Auflage Amüsement mit Stil und<br />
köstlichem Hintersinn. „Zillchen" hat alle<br />
Kräfte mobilisiert In... atemberauben<br />
dem Bühnenbild: Wunderbare Chöre,<br />
das umjubelte Ballett, vor allem aber<br />
Solisten, die mit vollem Einsatz bei der<br />
Sache sind. Und einfach Ist das wahrlich<br />
nicht, was den Darstellern musikalisch<br />
abverlangt wird zwischen Oper ... und<br />
Schlager... Bewundernswert die Akribie,<br />
mit der alles einstudiert wurde."<br />
Kölner Stadt-Anzeiger,<br />
4. Februar <strong>2003</strong><br />
von Marlanne Klerspel<br />
Wie „Jut, dat et dunkel war!"<br />
„Das neue Divertissementchen macht<br />
sich mit lustiger Musikmixtur und Tanz<br />
für die Olympia-Bewerbung der Region<br />
stark ... Musikalisch und tänzerisch Ist,<br />
wenn die Erinnerung nicht täuscht, ein<br />
Qualitätssprung geglückt! ... Die einge<br />
baute Ellemann-Hommage rührte nicht<br />
nur den Musiker selbst („jut, dat et<br />
dunkel war!")."
Zuschriften zum<br />
Divertissementchen<br />
<strong>2003</strong><br />
... ich möchte mich sehr, sehr herzlich<br />
bei Ihnen und der „Cacilia Wolkenburg"<br />
für die Ehrung meines musikalischen<br />
Lebens bedanken.<br />
Die grossartige Aufführung im Opern<br />
haus „Olympia am Rhing" hat mich<br />
begeistert und tief berührt.<br />
Ich wünsche Ihnen weiterhin grosse<br />
Erfolge!<br />
Günter Eilemann<br />
mit auf der Bühne gestanden zu haben.<br />
Herzliche Grüße aus dem fernen Frank<br />
furt<br />
Euer Sangesbruder<br />
Hans-Jürgen Fidler<br />
Sie haben gestem bei der Premiere zwei<br />
neue Düsseldorfer Fans für Cacilia<br />
Wolkenburg gewonnen. Die Idee, die<br />
Regie und das Ganze Drum und Dran<br />
für „Olympia am Rhing" waren wunder<br />
schön. Und am Großartigsten war<br />
natürlich der Chor.<br />
Peter und Eva Gunkel<br />
Liebe Sangesbrüder,<br />
als derzeit überwiegend in Frankfurt<br />
weilender „Gastarbeiter" war ich<br />
gestern in der Generalprobe.<br />
Hut ab, eine rundherum gelungene<br />
Leistung. Ich war wirklich begeistert!<br />
<strong>Der</strong> Regisseur hat ein aktuelles Thema<br />
gelungen auf die Bühne gebracht. Ein<br />
Stück, bei dem die Zeit wie im Flug<br />
verging und das ist wohl das beste<br />
Zeichen.<br />
Begeistert war ich von der Qualität der<br />
Chöre! Auch die Tatsache, dass immer<br />
„viel Volk" auf der Bühne war, empfand<br />
ich als positiv. Das Ballett beziehe ich<br />
ebenso voll und ganz in mein Lob mit<br />
ein. Ich habe es sehr bedauert, nicht<br />
Es liegt mir natürlich fern, Ihre bisheri<br />
gen Produktion zu qualifizieren, doch<br />
was diesmal mit Ihren Mannen auf die<br />
Kölner Opernbühne gezaubert wurde,<br />
verdient alle Bewunderung. Um deutli<br />
cher zu werden: Die Musik, allen voran,<br />
ganz hervorragend ausgewählt, die<br />
Arrangements ein klanglicher Hochgenuss,<br />
die musikalische Leitung mit Kraft<br />
und Tempo und die Gesangsnummern<br />
schwierigster Art in fast professioneller<br />
Manier. Bravo! Herzlichen Glückwunsch<br />
für Sie und Ihren Chor!!<br />
Das war ein Abend voller Überraschun<br />
gen und ein musikalischer Hochgenuss.<br />
Dr. Volker Bungardt, Welle WDR 4
.... zu der diesjährigen Aufführung des<br />
Divertissementchen kann man allen<br />
Darstellern und Beteiligten nur herzlich<br />
gratulieren. Es war eine Augenweide<br />
und ein Ohrenschmaus, was am letzten<br />
Sonntagabend zur Premiere geboten<br />
wurde.<br />
jan Pothof,<br />
Geschäftsführer der koeinmesse<br />
... das diesjährige Divertissementchen ist<br />
einfach großartig! Die Musik und die<br />
Gesangsdarbietungen, die Balletteinla<br />
gen, das Bühnenbild und die gesamte<br />
Ausstattung, die Geschichte und ihre<br />
lieh weiß ich nicht mehr, was Übernah<br />
me von Christoph Klöver und was neu<br />
arrangiert war. Jedenfalls erschien mir<br />
alles recht bündig, was mich bei einem<br />
Theaterdirigenten wie Herm Steiner<br />
natürlich nicht gewundert hat. Bis hin<br />
zu Bühnenbildern und zur Applausregie<br />
mit den Bürgermeistern war alles sehr<br />
sorgfältig und einfallsreich durchdacht.<br />
Das Ballett war sehr schön eingesetzt.<br />
Ein Höhepunkt die Szene in Kroatien.<br />
Auch war das Blech nicht mehr die<br />
„wichtigste" Instrumentenfamilie son<br />
dern gut dosiert und gekonnt einge<br />
setzt. So kamen auch die anderen<br />
Instrumente - und nicht nur in den Oridramaturgische<br />
Umsetzung, die humor<br />
vollen Dialoge und nicht zuletzt das<br />
schöne Programmheft - alles ist bestens<br />
aufeinander abgestimmt und macht<br />
riesigen Spaß.<br />
Vielen Dank an Sie und alle Mitwirken<br />
den für einen wunderbar heiteren und<br />
kurzweiligen Abend!<br />
Ingeborg Arians<br />
... bereits gesagt, dass wir von dem<br />
neuen Divertissementchen sehr angetan<br />
waren. Jetzt stimmt auch musikalisch<br />
wieder alles wie früher. Ein Höhepunkt<br />
war zweifelsohne das „Mozarf'-Quartett<br />
der vier Hauptdarsteller und fand auch<br />
den verdienten großen Applaus. Natürginalinstrumentationen<br />
- entsprechend<br />
zur Geltung. Chor, Solisten und Ballett<br />
gebührt ein großes Lob, dass die Einfäl<br />
le der Leiter so gut umgesetzt wurden.<br />
Bravo!!<br />
Prof. Friedrich Radermacher<br />
und Frau Gertrud<br />
... nochmals herzlichen Dank! Am<br />
Abend selbst habe ich ja nur kurz ein<br />
mal andeuten können, wie gut mir die<br />
Vorstellung gefallen hat. Inhalt wie Aus<br />
stattung, Musik und Spiel waren ein<br />
gelungenes Ganzes. Besonders hervor<br />
heben möchte ich das ebenso schlichte<br />
wie wirkungsvolle Bühnenbild, dem es<br />
gelang gerade die parodistischen Ele-
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mente des Spiels wie der Musik hervor<br />
treten zu lassen.<br />
Dr. Werner Schäfke,<br />
Direktor des Kölnischen Stadtmuseums<br />
... selten ist mir in den letzten Monaten<br />
eine Olympiabewerbung so charmant<br />
und unterhaltsam rübergebracht wor<br />
den wie durch den Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein.<br />
Ich habe erstmalig eine Aufführung der<br />
Cäcilia Wolkenburg erlebt und muss<br />
sagen, dass ich von der Qualität der<br />
Darbietung, der Art der Unterhaltung<br />
und insbesondere vom hervorragenden<br />
Publikum, äußerst angetan war. Es war<br />
Klüngel" anging, na ja... da kamen mir,<br />
Gott sei Dank, meine Kölner Freunde<br />
zur Hilfe(!).<br />
Alles in allem genommen will ich Ihnen<br />
somit sehr herzlich gratulieren: Thema,<br />
Musik, Humor... es waren einfach alle<br />
Ingredenzien vorhanden, um einen<br />
wunderschönen Sonntagnachmittag zu<br />
verbringen.<br />
Ich hatte bereits 2002 die Gelegenheit,<br />
„et Zillche" („et Zauberhandy", wenn<br />
ich nicht irre?) über ASTRA im WDR zu<br />
sehen. Es hatte mir damals sehr gefallen.<br />
Live ist es jedoch ein richtiges Erlebnis...<br />
Pierre-Frederic Weber,<br />
Fontenay-aux-Roses<br />
nniiVki<br />
ein schöner Abend.<br />
"-MiM ü' '■<br />
I; U<br />
Ihnen und allen Akteuren wünsche ich<br />
weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit<br />
bestem Dank für Ihre Einladung.<br />
Winfried Schittges MdL<br />
... Am 9. Februar um 15.00 Uhr konnte<br />
ich - was heißt »konnte«: durfte! - bei<br />
der geschlossenen Aufführung des<br />
KMGVs in Parterre sitzen. Obwohl ich<br />
kein Kölner sondern ein Franzose öster<br />
reichischer Abstammung bin, verstand<br />
ich zu meiner größten Überraschung<br />
das Meiste von der „kölschen Sproch",<br />
und hatte viel Spaß an den geistreichen<br />
Witzen. Was den typisch „kölschen<br />
... wieder einmal waren alle Zuschauer<br />
begeistert von der Aufführung des<br />
Divertissementchen „Olympia am<br />
Rhing". Es war wundervoll mitzuerle<br />
ben, wie die Cäcilia Wolkenburg politi<br />
sche Querelen um die Olympischen<br />
Spiele 2012 in Deutschland auf kölsche<br />
Art löst. Wir freuen uns mit ihnen über<br />
diesen großen Erfolg.<br />
Im Namen des gesamten Vorstandes<br />
bedanken wir uns sehr herzlich vor<br />
allem bei Ihnen und bei allen Beteiligten<br />
für das große Engagement, das unserer<br />
Veranstaltung zuteil wurde.<br />
Wir hoffen, dass wir diese fruchtbare<br />
und erfolgreiche Zusammenarbeit im<br />
nächsten Jahr fortführen können und<br />
wünschen Ihnen weiterhin kreative<br />
Ideen und viel Erfolg bei der Durchset<br />
zung Ihrer Ziele.<br />
Dr. Wilhelm Kemper<br />
Vors. des Vereins der Freunde und För<br />
derer des Herzzentrums an der Univer<br />
sität zu Köln e.V.
Interview mit<br />
Bernhard Steiner<br />
Herr Steiner, gerade ist die erste Ziliche-<br />
Saison zu Ende, in der Sie musikalischer<br />
Leiter waren. Wie fäiit Ihr Fazit aus?<br />
Das Zillchen ist ja kein Musiktheater wie<br />
jedes andere auch, im Gegenteil - wie<br />
vielleicht kein anderes auf der Welt! Wo<br />
sonst gibt es einen Männerchor mit einer<br />
integrierten Spielgemeinschaft von sol<br />
cher Kapazität und Breitenwirkung - und<br />
das seit 129 jähren? Das ist wirklich<br />
etwas ganz Besonderes.<br />
seibar und untrennbar mit der Region<br />
verbunden ist.<br />
Das Kölsche ist es auch, was Aufführun<br />
gen andernorts (schade eigentlich!)<br />
unmöglich macht. - Auch einzigartig!<br />
In welche musikalischen Formen alles<br />
gegossen, welche (fremde) Musik über<br />
haupt ausgewählt wird, hängt von den<br />
Wünschen des Autorenteams und sogar<br />
einzelner Sänger ab. Das Stück formt<br />
sich aber später noch während des Pro<br />
benprozesses immer wieder neu und<br />
um. Musik kommt hinzu , wird gekürzt,<br />
ergänzt oder weggelassen. Auf dieselbe<br />
Weise entstand schon so manches Büh<br />
nenwerk Händeis oder Mozarts.<br />
Die ganze Vorarbeit zum Divertissement<br />
chen und die Arbeit in den Proben selbst<br />
hat tatsächlich etwas vom Geist der<br />
barocken und der klassischen Oper. Mir<br />
wurde das erst im Verlauf der Arbeit<br />
bewusst: Genauso hat man vor zweiund<br />
dreihundert jähren Oper und Sing<br />
spiele gemacht.<br />
Da gibt es einen Stoff, aus dem wird ein<br />
Textbuch, und es gibt ein paar musikali<br />
sche Ideen. Und daraus wird - maßge<br />
schneidert auf die stimmlichen und<br />
schauspielerischen Fähigkeiten der Sän<br />
ger, unter Berücksichtigung lokalpoliti<br />
scher und gesellschaftlicher Ereignisse<br />
und Moden ein Singspiel gestrickt, das<br />
durch die kölsche Mundart unverwech-<br />
...in puncto Zusammenarbeit mit den<br />
Profis?<br />
Die Zusammenarbeit mit den Bergischen<br />
Symphonikern war sehr angenehm, das<br />
Orchester hat nicht nur sehr gute Qua<br />
lität geboten sondern offensichtlich auch<br />
noch Spaß am Divertissementchen<br />
gehabt. Dazu kommt noch die ausge<br />
zeichnete Fähigkeit auf Bühnegeschehen<br />
zu reagieren und Sänger zu begleiten.<br />
Unsere Combo hat auch ganz fantastisch<br />
gespielt und zu der gelungenen Klang<br />
mischung mit dem klassischen Orchester<br />
beigetragen.<br />
Mit Thomas Guthoff haben wir einen<br />
Arrangeur gewonnen, der für unsere<br />
Anforderungen einen Glücksfall darstellt.
Seine Literaturkenntnisse in der klassi<br />
schen Musik und in der Unterhaltungs<br />
musik sind enorm und seine Fähigkeit,<br />
noch während der Proben im entschei<br />
denden Augenblick die passenden Takte<br />
fehlender Musik ohne Vorbereitung bei<br />
zusteuern, ist unbezahlbar.<br />
Dazu weisen seine Orchesterarrange<br />
ments die richtige Mischung aus sym<br />
phonischem Anspruch, publikumsorien<br />
tierter Unterhaltung und Schmissigkeit<br />
auf. Solisten und Chor werden in seinen<br />
Sätzen niemals alleingelassen und trotz<br />
dem nicht zugedeckt. Wie gesagt ein<br />
Glücksfall...<br />
Was die Solisten betrifft, kann man allen<br />
nur Bewunderung entgegenbringen -<br />
auch den kleinsten Rollen. Professiona<br />
lität zeigt sich eben in der Einstellung,<br />
der Einsatzbereitschaft und in der Verlässlichkeit.<br />
Für mich blieben da bei den<br />
meisten keine Wünsche offen.<br />
...in puncto Einstudierung und Ergebnis<br />
der Cäcilianer?<br />
<strong>Der</strong> Chor hat dieses jähr sicherlich eine<br />
Hauptrolle gespielt und die Sänger wur<br />
den nicht müde, den großen Umfang an<br />
Text und Musik zu lernen. Ich denke, die<br />
Mühe hat sich gelohnt. Diese Saison war<br />
sicher auch dank des Chores und eben<br />
auch für den Chor ein großer Erfolg.<br />
Weiche Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
haben Sie daraus für die weitere Arbeit<br />
gewonnen?<br />
Wenn man das erste Mal ein so großes<br />
Projekt mitgestalten darf, dann hat man,<br />
auch wenn man mit dem Metier einiger<br />
maßen vertraut ist, eine Menge zu ler<br />
nen. Gerade in punkto Probenplanung<br />
und Choreinstudierung können wir<br />
schon in der nächsten Saison noch<br />
effizienter arbeiten.<br />
Insgesamt bin ich glücklich in einem so<br />
gut funktionierenden Team arbeiten zu<br />
dürfen. Wir haben eine sehr angenehme,<br />
qualitätsorientierte Arbeitsatmosphäre.<br />
Ich hoffe wir dürfen so weiter machen.<br />
Die Fragen stellte Wolfgang Seal<br />
Interview mit<br />
Thomas Eitler<br />
in Vertretung von Herrn Steiner haben Sie<br />
hin und wieder mit dem KMCV zusam<br />
men gearbeitet. Welche Gedanken hatten<br />
Sie, als Sie erfahren haben, dass Sie Herrn<br />
Steiner beim Divertissementchen vertre<br />
ten sollen?<br />
Natürlich habe ich mich sehr gefreut, an<br />
einer so wichtigen und gleichzeitig<br />
berühmt-berüchtigten Veranstaltung des<br />
KMGV aktiv beteiligt sein zu dürfen. Mir<br />
gefiel immer sehr der Geist, der über der<br />
Spielgemeinschaft der Cäcilia Wolken<br />
burg zu schweben scheint. Die Freude<br />
und Begeisterung der Mitglieder hat<br />
mich immer angesteckt und machte mir<br />
das Proben leichter. Das Zillche wiede<br />
rum ist etwas ganz Besonderes. Hier<br />
kann man - besonders als Fremder - köl<br />
sche Kultur und Sprache am besten<br />
erfahren und damit meine ich nicht nur<br />
das Geschehen auf der Bühne, sondern<br />
auch - vor allem während der 5. jahreszeit<br />
- die Geschehnisse nach einer Vor<br />
stellung...
Offensichtlich sind Sie mittlerweile vom<br />
Zillche-Virus infiziert. Haben Sie vorher<br />
erahnt, was Sie erwartet?<br />
Nach einer Vorstellung des „Zauber<br />
handy", die ich in der letzten Saison<br />
besuchte, war ich schon etwas „vorge<br />
warnt", denn ich habe tatsächlich nicht<br />
viel verstanden. Daher dachte ich zuerst,<br />
als Fremder wäre ich hier fehl am Platze.<br />
Doch nachdem sich Herr Steiner an die<br />
se „heilige Kuh" gewagt hat, dachte ich,<br />
es wäre schön, diese Produktion mit ihm<br />
zusammen zu betreuen; zudem ist eine<br />
Sprache international, nämlich die Spra<br />
che der Musiki<br />
Als Dirigent und Chorleiter u. a. am<br />
Bremer Theater arbeiten Sie vornehmlich<br />
mit Profis - hier mussten Sie mit Laien<br />
arbeiten!<br />
Bei der Arbeit mit Profis kann man viel<br />
leicht manchmal künstlerische Ziele<br />
schneller erreichen. Die lange Ausbil<br />
dung und das daraus folgende oft hohe<br />
stimmliche Niveau erleichtern selbstver<br />
ständlich die Arbeit. Laien haben dafür<br />
eine starke Begeisterungsfähigkeit und<br />
die ungebrochene Freude am Musizieren<br />
und Singen machen so manches wieder<br />
wett. Außerdem durchbricht man als<br />
Dirigent bei der Arbeit mit Laien die oft<br />
zu hermetisch abgeriegelte Sphäre der<br />
„Künstlerwelt", die manchmal zu weit<br />
von der Realität entfernt zu sein scheint.<br />
Für mich ist das sehr gesund und erfri<br />
schend!<br />
Sollte nächstes Jahr erneut eine Vertre<br />
tung während der Zillche-Zeit erforder<br />
lich sein - werden Sie dann wieder dabei<br />
Natürlich hoffe ich insgeheim, dass Herr<br />
Steiner auch im nächsten Jahr nicht alle<br />
Vorstellungen dirigieren kann und hie<br />
und da eine Vertretung braucht. Solch<br />
ein Engagement muss sich jedoch mit<br />
meinen beruflichen Verpflichtungen in<br />
Bremen vereinbaren lassen.<br />
Die Karnevalsorden hängen auf jeden<br />
Fall schon in meiner Bremer Wohnung<br />
und sollen ein gutes Omen für die näch<br />
ste Zillche-Saison sein!<br />
Die Fragen stellte Heinrich Maria Fabritius,<br />
alias Joachim Sommerfeld
...und das hat<br />
die Putzfrau 'raus<br />
gekriegt:<br />
• <strong>Der</strong> Titel des Zillchen durchlief eine<br />
Evolution von „Olympisch För" wie 1984<br />
über „Olympia in Kölle" bis zum glückli<br />
chen (!) Ende „Olympia am Rhing".<br />
• Bei der Festlegung der Probenpläne<br />
wirkte sogar eine Vorstandsgattin mit, da<br />
ein aktualisierter Plan von „Käthe und<br />
Adalbert" verteilt wurde.<br />
• Seit Jahren kennt man Cäcilianer, die<br />
als „rainpen-geil" gelten; es gibt noch<br />
eine Steigerung: „programmheft-geil":<br />
„Wieso ist der Pitter Hümmes im Pro<br />
grammheft erwähnt, der hät doch nur<br />
eine Satz!?"<br />
• Drago erklärt auf der Kroatischen<br />
Weinmesse, der IOC-Präsident sei „nach<br />
einem kräftigen Frühstück" abgereist;<br />
Vermutung eines Teilnehmers: „dat es<br />
Müsli met Slibowitz".<br />
• Auf dem Markusplatz sollten die Sän<br />
ger flächendeckend auf der Bühne ste<br />
hen, d. h. jeder mit einem Abstand von<br />
• 3 Wochen vor der Premiere erkrankte<br />
der Baas, Hauptrolle „Fabritius"; in<br />
bewundernswerter Weise übernahm<br />
Achim das Schnellstudium von Text und<br />
Gesang, um beim Ausfall einspringen zu<br />
können; mit großem Erfolg. In Folge<br />
haben beide glücklicherweise gesund<br />
abwechselnd gespielt.<br />
• Während der Probenzeit erging der<br />
Appell an die Sänger: die Köpfe gehören<br />
nicht in die Noten, sondern die Noten<br />
gehören in die Köpfe!<br />
• <strong>Der</strong> sehr dekorative KMGV-Orden<br />
löste Irritationen aus, da in zwei olympi<br />
schen Ringen die Zahlen„20" und„03"<br />
enthalten sind; die Lösung: am Donners<br />
tag, dem 20.03. ist wieder eine normale<br />
Chorprobe.<br />
80 Zentimetern nach allen Seiten; die<br />
beiden ersten Reihen hatten offenbar<br />
Probleme beim Entfernungsschätzen:<br />
dort betrug der Abstand max. 8 Zenti<br />
meter.<br />
• Als der Dirigent einmal mit der Chor<br />
leistung weniger zufrieden war, drohte er<br />
„wenn der Chor beim nächsten Mal nicht<br />
klappt, treffen wir uns in der Badewan<br />
ne". Gemeint war ein tiefer in der Oper<br />
gelegener fensterloser Probenraum.<br />
• Die Applausordnung scheint für Profis<br />
einen hohen Stellenwert zu haben.<br />
Verschiedene Varianten wurden geplant<br />
und ausprobiert bis endlich nach 7 (sie<br />
ben) Vorstellungen die optimale Version<br />
gefunden war.
Geburtstage<br />
im März<br />
04.03.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />
Günter Roggendorf<br />
Aktiver Sänger<br />
Heinrich Suttrup<br />
Aktiver Sänger<br />
Geburtstage<br />
im April<br />
03^4.<strong>2003</strong>"^<br />
Wiihelm Wuifert<br />
Fördermitglied<br />
^ Tslähre<br />
Ö5j04^ÖÖ3<br />
Dr. Carl Otto Langen<br />
Fördermitglied<br />
27.04.<strong>2003</strong> 96 jähre<br />
Dr. Werner Jüsgen<br />
Fördermitglied<br />
30TÖ4.7ÖÖ'3 -q—<br />
Hans-Jürgen Oster<br />
Fördermitglied<br />
Geburtstage<br />
im Mai<br />
20.03.<strong>2003</strong> 75 jähre 06.04.<strong>2003</strong><br />
Fritz Dörrenhaus<br />
Fördermitglied<br />
Waiter Romunde<br />
Fördermitglied<br />
75 jähre 01.05.<strong>2003</strong><br />
Bert Badekow<br />
Aktiver Sänger<br />
55 jähre<br />
22.03.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />
Horst Weinen<br />
aktiver Sänger<br />
06.04.<strong>2003</strong><br />
Hartmut Rubin<br />
Fördermitglied<br />
55 jähre<br />
0^5[<strong>2003</strong><br />
Horst Siemes<br />
Fördermitglied<br />
65 jähre<br />
257ÖI2ÖÖ3 70 jähre<br />
Oskar Hamacher<br />
Fördermitglied<br />
10.04.<strong>2003</strong> 60 jähre 06.05.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />
Frank Hoffmann<br />
Fördermitglied<br />
Hartmut Drake<br />
Fördermitglied<br />
27^<strong>2003</strong><br />
Siegfried Kauiard<br />
Fördermitglied<br />
15.04.<strong>2003</strong><br />
Rolf Grimm<br />
Fördermitglied<br />
60 jähre 10.05.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />
Horst Kraemer<br />
Aktiver Sänger<br />
28.03.<strong>2003</strong> 9S<br />
4 jähre 15.04.<strong>2003</strong> 55 jähre<br />
Dr. Kurt Krügerr<br />
Fördermitglied<br />
Willi Kombüchen<br />
Aktiver Sänger<br />
31^3'^<strong>2003</strong> 808<br />
jahTe yy piToOS 6ÖliKe<br />
Hüde Küsters<br />
Witwenmitglied<br />
Dieter Drögenkamp<br />
Fördermitglied<br />
Heimut Dunkel<br />
Nichtausübender Sänger<br />
17.05.<strong>2003</strong> 55 5 jähre<br />
Dr. Heinz Gauer<br />
Aktiver Sänger<br />
20.04.<strong>2003</strong><br />
Dr. Heiner<br />
Bonnenberg<br />
Fördermitglied<br />
65 jähre 17.05.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />
Dr. Dr. Wilfried<br />
Kohigrüber<br />
Fördermitglied<br />
25.04.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />
Lotbar Körnig<br />
Nichtausübender Sänger<br />
18.05.<strong>2003</strong><br />
Rolf Böhmer<br />
Fördermitglied<br />
70 jähre
19.05.<strong>2003</strong> 75 Jahre<br />
Klaus Gerhardt<br />
Fördermitglied<br />
20.05.<strong>2003</strong><br />
Rest Bedorf<br />
Fördermitglied<br />
80 Jahre<br />
24.05.<strong>2003</strong> 65 Jahre<br />
Georg Spohr<br />
Aktiver Sänger<br />
27.05.<strong>2003</strong><br />
Luise Lassen<br />
Fördermitglied<br />
Als Fördermitgiied<br />
begrüßen wir:<br />
Ulrich Brodersen<br />
Gerottener Weg 52<br />
51503 Rösrath<br />
Tel.: 0 22 05 - 8 30 <strong>83</strong><br />
geworben durch Klaus<br />
Kunkel<br />
Deutsche Instituts-<br />
Verlag GmbH<br />
Gustav-Heinemann-Ufer<br />
84 - 88, 50968 Köln<br />
Tel.: 4 98 14 20<br />
geworben durch Klaus<br />
Kunkel<br />
Johannes Helnen<br />
Lichtenweg 4<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02-93 25 94<br />
geworben durch<br />
Maria Schmahl<br />
Helga Konschak-Mertens<br />
Friedensstraße 50<br />
B-4721 Kelmis-<br />
Neu Moresnet<br />
geworben durch Resi Bedorf<br />
Margret Moser<br />
Machabäerstr. 50-52<br />
50668 Köln<br />
Tel.: 12 38 69<br />
Ursula Johnston<br />
Tempelstr. 38<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 81 24 14<br />
geworben durch Resi<br />
Bedorf<br />
65 Jahre Adressenänderung:<br />
Bert Badekow<br />
Berliner Ring 7<br />
50126 Bergheim<br />
Tel.: 0 22 71 - 98 43 36<br />
Brigitte Krämer<br />
Alteburgerstr. 294<br />
50968 Köln<br />
Martha Laub<br />
Im Rosen park<br />
Bernh.-Feilchenfeld-Str. 5<br />
50968 Köln<br />
Tel.: 367 23 95<br />
Gertrud Mies<br />
St. Anna Wohnstift<br />
App. 11 3<br />
Herderstr. 32 - 50<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 43 98 69<br />
Peter Schmitz<br />
Dürerstr. 12<br />
50226 Frechen-Königsdorf<br />
Tel.: 0 22 34 - 99 24 47<br />
peter.schmitz-2@koeln.de<br />
Franz Starmanns<br />
Theodor-Fliedner-Str. 6<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02 - 23 87 28<br />
Lotte Vendel<br />
Weißenburgstr. 14<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 720 10 84<br />
Gertrud Wingenfeld<br />
Johanniter-Stift<br />
Kapellenstr. 52<br />
51103 Köln<br />
Neue<br />
Telefonnummer:<br />
Dr. Hermann-Josef<br />
Herkenrath<br />
2 57 06 61<br />
Wir begrüßen<br />
unser neues<br />
Kuratoriumsmitglied<br />
Prof. Franz-Xaver<br />
Ohnesorg<br />
<strong>Der</strong> KMCV<br />
trauert um:<br />
Dr. Harald Kühnen<br />
Fördermitglied seit 1962<br />
Cäcilie Servos<br />
Fördermitglied seit 1979<br />
Heinrich Struth<br />
Fördermitglied seit 1989
Zentral-Dombau-V erein<br />
zu Köln von 1842<br />
Mohrenstr. 1-3<br />
50670 Köln<br />
Tel. (0221) 13 53 00<br />
Fax (0221) 139 04 65<br />
Internet :www.zclv. de<br />
E-Mail: zdv@zdv.de<br />
Zentral-Dombau-Verein/II Köln Mohrenstr 1-3 50670 Köln <strong>Der</strong> Präsident<br />
März <strong>2003</strong><br />
<strong>Der</strong> im Jahre 1842 gegründete Zentral-Dombau-Verein hatte sich verpflichtet, die Finanzierung<br />
des riesigen Bauvorhabens der Vollendung des Kölner Domes, seit 1560 ohne Bautätigkeit als<br />
weltbekanntes Torso lediglich zur Hälfte fertiggestellt, zu sichern.<br />
Von 1842 - 1880, der endgültigen Fertigstellung, wurden 6,5 Mio. Goldtaler oder<br />
20 Mio. Goldmark - ca. 2,2 Milliarden Deutsche Mark, jetzt etwa 1,1 Milliarden Huroaufgewandt,<br />
woran der Zentral-Dombau-Verein mit ca. 2/3, der Staat Preußen zu 1/3 beteiligt<br />
waren.<br />
Nach dem Kriege (1948-2002) wurden für die Wiederherstellung des stark beschädigten Domes<br />
und seine ständige Sanierung rd. 260 Mio. DM aufgewandt, daran beteiligt mit etwa 50% der<br />
Zentral-Dombau-Verein, ohne den der Dom nie vollendet worden wäre und nicht zu erhalten ist.<br />
In <strong>2003</strong> beläuft sich der Dombauetat auf 6,3 Mio Euro, wovon der Zentral-Dombau-Verein<br />
3.3 Mio. Euro, über 50%, trägt.<br />
Als Präsident des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842 bewerbe ich mich um Ihre ZDV-<br />
Mitgliedschaft im 40. Jahre als aktiver Sänger im KMGV, davon im KMGV-Vorstand von<br />
1969 - 1993, von 1978 - 1993 KMGV-Vizepräsident und seitdem Ehrenmitglied.<br />
Nach seiner Gründung hatte der ZDV schnell 10.000 Mitglieder, die naturgemäß nach<br />
Vollendung des Domes bis auf wenige Hundert bei Kriegsende schrumpften. Nunmehr sind<br />
10.000 Mitglieder erreicht!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Zentral-Dombau-Verein zu Köln<br />
Z(Z<br />
Karl-Heinz Lang<br />
PS. Dem <strong>Burgbote</strong>n ist ein Werbeprospekt und eine Kurzinformation über den ZDV beigefügt.<br />
Commer/bank AG. Köln 5087655 (BI / .370 400 44). Deutsche Bank ,AG Köln 136<strong>83</strong>31 (BI Z 370 700 60). Dresdner Bank A(i. Köln<br />
471010100 (BLZ 370 800 40). Kölner Bank von 1867 l-G 415206003 (BIZ 371 600 87). Krcissparkassc Köln 060749 (BI,/ 370 502 99).<br />
Pax-Bank e(i 20107014 (BIZ 370 601 93). I'osthank Köln .13169.504 (BI / 370 100 50). .Sladt.sparkassc Köln 7222953 (BIZ 370 501 98)<br />
20
Mitglieder<br />
verzeichnis 2002<br />
Wir bedauern, dass durch<br />
einen technischen Fehler<br />
folgende Vereinsmitglieder<br />
nicht aufgeführt sind. Wir<br />
bitten, diesen Nachtrag als<br />
Ergänzung dem Mitglieder<br />
verzeichnis vom November<br />
2002 anzufügen:<br />
Nichtausübender<br />
Sänger des KMGV<br />
Feiten, Franz<br />
Pensionär<br />
Elsa-Brandström-Str. 2<br />
51469 Berg. Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02 - 5 58 67<br />
Eintritt: 18.06.1968<br />
Witwenmitgiieder<br />
des KMGV<br />
Martha Laub<br />
Im Rosenpark<br />
Bemhard-Feilchenfeld-Str. 5<br />
50968 Köln<br />
Tel.: 3 67 23 95<br />
Fördermitglieder des<br />
KMGV • Privatpersonen<br />
Noever, Amalie<br />
Bruchfeld 1<br />
51109 Köln<br />
Tel.: 84 33 38<br />
Eintritt: 01.01.1993<br />
Odenbrett, Franz-Josef<br />
Carl-von-Linne-Str. 3<br />
50226 Frechen<br />
Tel.: 0 22 34-6 13 30<br />
Eintritt: 31.08.1972<br />
Oliig, Karl-Heinz<br />
Mönchsgasse 22<br />
50737 Köln<br />
Tel.: 74 46 22<br />
Eintritt: 01.05.2001<br />
Oriowski, Peter<br />
Vers. Kaufmann<br />
Glescher Str. 106<br />
50126 Bergheim<br />
Tel.: 0 22 71 - 5 50 65<br />
Eintritt: 01.06.1995<br />
Oppermann, Maria<br />
Am Ginsterberg 5<br />
53919 Metternich<br />
Eintritt: 18.03.1968<br />
Oster, Hans-Jürgen<br />
Versicherungskaufmann<br />
Unter Sachsenhausen 37<br />
50667 Köln<br />
Tel.: 12 20 91<br />
Eintritt: 15.06.1972<br />
Over, Günter<br />
Dachdeckermeister<br />
Nordring 39<br />
50127 Bergheim<br />
Tel.: 0 22 71 -6 19 44<br />
Eintritt: 01.01.1973<br />
Pannes, Matthias<br />
Geschäftsführer<br />
Löwenburgweg 22<br />
51503 Rösrath<br />
Tel.: 0 22 05-14 14<br />
Eintritt: 01.01.2002<br />
Pappert, Werner<br />
Berrenrather Str. 376<br />
50937 Köln<br />
Tel.: 46 50 57<br />
Eintritt: 01.03.2002<br />
21<br />
Pauls, Dr. Woifgang<br />
Internist<br />
Dieselstr. 104<br />
42719 Solingen<br />
Tel.: 02 12- 33 55 33<br />
Eintritt: 01.03.1997<br />
Pesch, Manfred M.<br />
Orthop.-Mechaniker-Mst.<br />
Eichenstr. 28<br />
76829 Landau<br />
Tel.: 0 63 41 - 8 06 26<br />
Eintritt: 01.11.1996<br />
Pfeifer, Dr. Heinz Jürgen<br />
Augenarzt<br />
Riehler Gürtel<br />
50735 Köln<br />
Tel.: 76 79 93<br />
Eintritt: 20.10.1978<br />
Piepenbring, Fritz<br />
Pensionär<br />
Begonienweg 2<br />
50769 Köln<br />
Tel.: 70 16 75<br />
Eintritt: 01.09.1993<br />
Pium, Heinz<br />
Vertriebsleiter<br />
Fliederweg 102<br />
50859 Köln<br />
Tel.: 50 12 58<br />
Eintritt: 01.12.1993<br />
Pium, Thomas<br />
Bankkaufmann<br />
Pöhlenweg 26<br />
40629 Düsseldorf<br />
Eintritt: 01.02.1994<br />
Poike, Prof. Dr. Martin<br />
Univ. Prof.<br />
Silesiusstr. 11<br />
51065 Köln<br />
Tel.: 69 57 05<br />
Eintritt: 01.01.1995
Wo und was, in<br />
Gottes Namen, ist<br />
die Badewanne?<br />
von Rolf Schneider<br />
10.00 Uhr Probenbeginn In der Oper.<br />
Mein erstes „Zillchen". Profihaft steuere<br />
ich das Opernhaus an. Natürlich bin ich<br />
viel zu früh und niemand ist da, den ich<br />
kenne. Ich will mir keine Blöße geben,<br />
gehe zum Pförtner und nuschel was von:<br />
„Wo probt denn hier der KMCV?" <strong>Der</strong><br />
Pförtner, nett wie er ist, antwortet:„ln<br />
der Badewanne." Phantastisch! Die Oper<br />
hat 10 Stockwerke über der Erde und<br />
weiß Gott wie viele unterirdisch. Ich bin<br />
genauso schlau wie vorher. Endlich<br />
kommt ein mir bekanntes Gesicht. Ich<br />
schließe mich dem Kollegen an und<br />
gehe unauffällig mit. <strong>Der</strong> Sangesfreund<br />
betritt den Aufzug und wir fahren in die<br />
vierte Etage. Wie eine Badewanne sieht<br />
das hier allerdings nicht aus. Ein<br />
unglaubliches Labyrinth. Kulissen, Türen,<br />
Geräusche, Gerüche, Bühnenarbeiter/<br />
innen, alles sehr verwirrend. Was mich<br />
irritiert ist, das hier nur einige wenige<br />
Kollegen sind, die einen mir völlig unbe<br />
kannten Text einstudieren. Ich nehme<br />
mir ein Herz und frage nach. Ich hätte es<br />
mir denken können. Es war die Einzel<br />
probe der Solisten. Sie schicken mich<br />
wieder hinunter und hier treibt mittler<br />
weile ein ganzer Strom von Sangesbrü<br />
dern in den unteren Bereich des Opern<br />
hauses. Ich schließe mich an und endlich<br />
komme ich in die „Badewanne". Ein<br />
ziemlich enger, stark beheizter und<br />
merkwürdig möblierter Probenraum. Ich<br />
habe mich dann im Laufe der Zeit noch<br />
dreimal verlaufen und auch heute wüsste<br />
ich nicht auf Anhieb, wo sich dieser<br />
Raum versteckt.<br />
Ich hatte am Anfang einen unglaublich<br />
chaotischen Eindruck. Eine mir riesig<br />
erscheinende Menge Text die ich lernen<br />
musste. Viele Menschen schienen an die<br />
sem Werk beteiligt zu sein (wie viele es<br />
waren wurde mir erst viel später klar)<br />
und trotzdem waren die „alten Hasen"<br />
ganz ruhig und gelassen. Proben, die<br />
überhaupt nicht funktionierten, Kostü<br />
me, die nicht richtig passten, Warten auf<br />
das Orchester, das im Stau steckte, ein<br />
ungeduldiger Regisseur oder Chorleiter,<br />
der Ruhe anmahnte, Darsteller, die ihren<br />
Text nicht wussten, meine Familie (wir<br />
haben vier Kinder), die nicht mehr wusste,<br />
wie ich aussehe. Und dann der Tag aller<br />
Tage, Generalprobe und Premiere. Das<br />
gesamte Chaos löste sich auf. Die „alten<br />
Hasen" hatten recht.<br />
Es wurden für mich 27 grandiose Auf<br />
führungen und ich hatte das große<br />
Glück und Vergnügen viele Mitglieder<br />
des Chores kennen zu lernen. Besser, als<br />
ich das je in den üblichen Chorproben<br />
hätte tun können.
Vier Engel<br />
für Olympia<br />
<strong>Der</strong> Handlungsfortgang unseres Zill<br />
chens erfordert zuweilen ungewöhnliche<br />
Maßnahmen. Man kann z. B. nicht end<br />
los warten, bis die Reisenden aus Köln<br />
und Düsseldorf zarte Liebesbande knüp<br />
fen, um dann zu „Gemeinsamen Olym<br />
pia-Aktivitäten" zu gelangen. Also muss<br />
der allseits bekannte „Deus ex Machina"<br />
her - in unserem Falle ein Amor-Quartett<br />
(für jeden unserer Protagonisten sozusa<br />
gen eine Art Privat-Amor!) - genannt die<br />
„Engelchen". Nun weckt ja dieser<br />
typisch kölsche Diminuitiv bestimmte<br />
Erwartungen: unter „Engelchen" stellt<br />
man sich liebreizende, holde Kinderlein<br />
vor, die vielleicht Blümchen streuend<br />
oder Palmwedel schwenkend die<br />
Menschheit erfreuen. Nicht so bei uns!<br />
„Engelchen" sind beim Zillchen gestan<br />
dene Männer, durchaus älterer jahrgänge,<br />
also gereift, mit Lebenserfahrung<br />
und Bärten im Gesicht, aber nicht zor<br />
nig. Diesen kölschen Kontrapunkt (Para<br />
debeispiel: eine Zwei-Zentner-Dame ver<br />
langt nach „ml Mäntelche"...welches<br />
sicher eher einem Zwei-Mann-Zelt<br />
gleicht .... ) gilt es hervorzuheben und<br />
die anfängliche - Säuernis der Herren<br />
(weil sie auf einmal bei den schon<br />
wochenlang einstudierten Chören nicht<br />
mehr mitmachen dürfen) in Spielfreude<br />
zu verwandeln. Die Sache wird also ent<br />
wickelt, zusätzliche Aufgaben werden für<br />
unser Quartett erdacht oder ergeben<br />
sich aus der Handlung. - Im Prolog soll<br />
auf der Bühne eine „geschmackvolle"<br />
Umzugsmöglichkeit geschaffen werden,<br />
damit unsere Hauptdarsteller vom<br />
Nachtgewand in die Kleider kommen.<br />
Wer hilft? Die Engelchen mit einem Paravent,<br />
der bei Grieg'scher Musik auf die<br />
Bühne gebracht wird. Dabei muss natür<br />
lich unbedingt ein „engelhafter" Auftritt<br />
erfolgen, also schwebend, verklärt, Flü<br />
gel schlagend...! Man kommt sich vor<br />
wie im siebten Himmel oder bei „Engel<br />
Aloisius" von Ludwig Thoma (... luja, sog<br />
i, z-fix, hallelujal). Diese Gefühle steigern<br />
sich noch enorm bei der Anprobe des<br />
Engel-Kostüms: es ist nicht zu fassen,<br />
Tutu ist angesagt! Hautenger Overall<br />
(diese Wampe, bis Februar muss abge<br />
speckt werden ...), Tüllröckchen, Glitzer<br />
handschuhe und Perücke. Bei dieser<br />
Opulenz schwinden natürlich die Hoff<br />
nungen, doch noch bei der einen oder<br />
anderen Ghornummer mitzumachen -<br />
das Umziehen dürfte schlechtweg zu<br />
aufwendig sein. Schade.<br />
Bei den Proben erfährt man wohlge<br />
meinten Rat und Ermutigung von „alten<br />
Hasen". Gut vorstellbar, dass die Sache<br />
noch ziemlich hölzern aussieht anderer<br />
seits sollte „Klamauk" vermieden wer<br />
den. Das Wichtigste: immer locker blei<br />
ben! Das Quartett überlegt Varianten<br />
des Auftritts, nichts ist aber schlimmer,<br />
als übereifrige „Hilfsregisseure".<br />
Zum Schluss der Knüller: Entzünden des<br />
Olympischen Feuers auf den KD-Schiff<br />
und Präsentation des Riesenkölsch - der<br />
Höhepunkt einer Zillche-Karriere!
ein<br />
des Vertrauens!<br />
K H ^<br />
q)ahhnm^<br />
Wilhelm Dahlmeyer<br />
Bestattungsunternehmen<br />
gegründet 1867<br />
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wiöö: www.gip&.äe<br />
I mehr idieen jp.a. / die aufgaben<br />
EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />
KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />
DA NICHT WEITER. ES KOMMTAUF DIE RICHTIGEN IDEEN<br />
AN UND DEN ZIELORIENTIERTEN UMGANG DAMIT. WIR<br />
FREUEN UNS DARAUF, WENN SICH IHRE UND UNSERE<br />
IDEEN BEGEGNEN. FREUEN SIE SICH AUF IHREN NUTZEN<br />
DARAUS.<br />
I ideen nach vorn I<br />
COMMERZ BANK
Hinger der Britz<br />
Zu den alljährlichen Terminen der Cäcilianer<br />
während der Spielzeit zählt der Kaf<br />
feenachmittag auf der Chordamenseite<br />
am Sonntag vor Karneval. Zwischen den<br />
beiden Vorstellungen wird es im<br />
Waschraum etwas eng und die guten<br />
Vorsätze in punkto Figur werden ange<br />
sichts der Kalorienbomben vergessen.<br />
In diesem jähr schob sich zwischen<br />
Kaffeetafel und Flönzessen, zu dem die<br />
Frommhold-Brüder am Karnevals<br />
sonntag in den Ballettsaal eingeladen<br />
hatten, am Freitag nach Weiberfast<br />
nacht eine Geburtstagsfeier von vier Mit<br />
spielern in der Kantine. Charly Wilke und<br />
Wolfgang Seul wurden am Weiber<br />
fastnacht 129 jähre und Klaus Bornefeld<br />
und Joachim Sommerfeld einen Tag<br />
später 107 jähre alt.<br />
ITf''. Ii<br />
Die gemeinsame Geburtstagsfeier nach<br />
der Freitagsvorstellung ließ Erinnerun<br />
gen an so manchen „BucLenzauber"<br />
früherer jähre zu.<br />
iau'
Olympia am Rhing<br />
Nä, wat hat mer dat jot iefalle!<br />
Dröm minge Dank hück an üch alle.<br />
Do hat wirklich jeder der mitjemat<br />
en ausgezeichnete Leistung jebraht.<br />
In däm, wat m'r hüre kunnt un sinn,<br />
de loch vill Möh un Arbeit drin.<br />
Ihr maht de Lück vill Freud' jewiss<br />
Em Opernhus un an d'r Flimmerkiss.<br />
Et wor keine Fähler zo spille e Stück,<br />
dat ähnlich, doch anders, gefalle dä Lück.<br />
Wat sich Franz Wilkes hät usjedaach,<br />
dorüwer wod 84 och ald jelach.<br />
Vor die, die et bis jitz noch nit wesse<br />
wä Wilkes eljentlich wirklich jewäse.<br />
„Olympisch För" hät domols jeschriwe,<br />
jupp Meinertzhagen, dä leider nit mieh am<br />
lewe.<br />
Die neu Idee, aktuell, jot jerode<br />
Hät Helmut Löffel op Kölsch prima verbrode.<br />
Un op d'r Bühn vör prächtije Bildche<br />
Kunnt m'r dann sin dat köstliche Spillche.<br />
Ich wullt eijentlich nit vill Name nenne,<br />
die miehtste dot Ihr suwiesu ald kenne.<br />
Och will ich möchlichs keine kränke<br />
un minge Bleck op Neue lenke.<br />
jerd Oberrecht kom als staatse Vämp -<br />
natürlich us Düsseldorf, janit verklemp -.<br />
Hätt dä dä Olympiapräsident jetroffe,<br />
dä wör im janz secher op der Leim jekroffe.<br />
„6 Dag durch janz Europa laufe".<br />
Die Reis kann mer bei TUl kaufe.<br />
Hät Uwe Liefgen m'r als Guide,<br />
do süht un hööt m'r wie dat jeit.<br />
Zum Beispill och d'r Manfred Lange<br />
künnt als Kellner üverall anfange.<br />
Un Richard Soleau als Portier<br />
sich nit besteche het, oh nä!<br />
Om Markusplatz met all dä Diere<br />
deit jürgen Roth sing Debüt fiere.<br />
En kleine un och jroße Rolle<br />
jriff Z'llche diesmol en de Volle.<br />
Sing Sach mäht och besonders jot<br />
dä Achim Sommerfeld, der koht<br />
met ärch vill Mot doch mit Fazzung<br />
als Retter en de Bresche Sprung.<br />
Ich wor zwar 2-mol em Zlllche drin,<br />
do han ich dä leider nit jesin.<br />
Doch wat se verzallt han wor sehr positiv.<br />
Dröm jehöt et sich och, wammer drüwer<br />
schriev.<br />
Wat wör uns Zillche ohn' schöne Musik.<br />
Do hatte m'r dies Johr besonders vill jlöck.<br />
Su höt m'r och Musik vun Christoph Klöver,<br />
die fröher schun ens kom prächtich rüwer.<br />
In Soli und Chöre kunnt m'r dat hüre,<br />
un och et Ballett dät dat janIt stüre.<br />
Em Jejedeil, die wore Klasse.<br />
Wat die alles mähte: Et es nit zo fasse.<br />
Vun d'r Musik et jrößte Stöck<br />
es och dem Thomas Cuthoff jelöck.<br />
M'r welle hoffe, und dat nit zo knapp,<br />
dat dat en Zokunf och esu jot klapp.<br />
Un dät m'r noch mieh kölsche Musik hüre<br />
Dät och dat met Sicherheit keiner stüre.<br />
In Funk un Fänsinn, us alle Ecke<br />
Kunnt m'r die hüre vun kölsche jecke.<br />
Doch wor de Musik, wie Ich ald jesaht<br />
Dismol ens widder vum Feinste jemaht.<br />
Dovör han mer noch ne Jarant jefunge.<br />
Däm singe Einstand es prächtich jelunge.<br />
Wie dä alles enstudeet un och jeleitet<br />
Zo sin un zo hüre vül Freud hät bereitet.<br />
Jläuvt blos, dat mäht jeweß keiner feilner,<br />
als unse DIrijent us Wien: Bernhard Steiner<br />
Ich saht ald zo Ahnfang: All kann Ich nit nenne.<br />
De Bürgschaff künnt m'r söns e Sprüchelche<br />
nenne.<br />
Doch einer kann ich nit verjesse,<br />
op dä janz Kölle es versesse.<br />
Denn alles wat danz - ich meine jot -<br />
dat bringk Pitter Schnitzler unger singe Hot.<br />
Un die Lück, die dat Erjebnis sin,<br />
die sin von däm Erlebnis hin.<br />
Dröm sollen he un sing Hilde janz huh lewe<br />
Esu wie alle, die ihr Bestes jewe.<br />
Domet meine ich die, die dat all orjaniseet,<br />
zo räch weden die hück besonders jefeet.<br />
Un wat ich jesat, han ich seivs jeschriwe.<br />
Dovör dät et nämlich kein Vörlag jewe.<br />
Horst Massau
fc iÄ i<br />
*l* ' •# ■ ff -I
Dankeschönabend<br />
8. März <strong>2003</strong> in der Wolkenburg<br />
Jürgen Nimptsch eröffnete den Dan<br />
keschönabend und begrüßte die fröh<br />
lich gestimmte Festgesellschaft. Sein<br />
besonderer Gruß galt den Ehrengästen.<br />
Dank sprach er allen aus, die sich um<br />
die Produktion „Olympia am Rhing"<br />
verdient gemacht hatten. Den Frauen<br />
der Mitspieler, die in der Vorbereitungs<br />
und während der Spielzeit großzügig<br />
auf ihre Männer verzichtet hätten, zollte<br />
er Anerkennung und er dankte ihnen<br />
ganz herzlich.<br />
Heinrich Suttrup ließ die gerade<br />
beendete Spielzeit Revue passieren:<br />
Leev Fründe, wie de Zick verjeit - zwölf<br />
Mond es et schon widder her - dat ich<br />
he stund mem Strühhot no däm Bejinn<br />
vun minger jrosse Zillche-Karjär.<br />
)etz well ich eez jet resümeere, wat dies<br />
]ohr op de Bühn su alles dät passeere.<br />
Verzälle bröht ich eijentlich nit vill, zo<br />
schön wor unse Draum vun däm olym<br />
pisch Spell.<br />
Met Akribi för Kölle un janz EN-ER-WE<br />
bann mer jeworbe för die olympische<br />
Idee, dat mer die Spelle 2012 krijen och<br />
330.000 erlebten in NRW am Karnevals<br />
sonntag auf WDR 3 die Aufzeichnung<br />
des diesjährigen Divertissementchens.<br />
190.000 Zuschauer waren es außerhalb<br />
der Landesgrenze. Einhellig wurde<br />
„Olympia am Rhing" als originelle<br />
Bewerbung für die olympischen Spiele<br />
im Jahre 2012 in der Region Rhein-Ruhr<br />
empfunden.<br />
Das Programm des Abends wurde zum<br />
großen Teil aus eigenen Reihen<br />
bestritten.<br />
noh he. Sull dat nit klappe durch dat<br />
böwerste Komitee - verstonn dunn ich<br />
dann nix mieh vun Ejalitee.<br />
Wat hätt dä Steiner uns jetrimmp, bes<br />
all die Tön un Wööt han op der Bühn<br />
och akerat jestemmp. Em dürste Veedel<br />
wee-ste afjezock, sprung ich naaks op<br />
un woot bal janz beklopp.<br />
„Tun's bitt' scheen" nit hätze bei pardon<br />
- pardon Mademoisell - 180 Mol<br />
wobt probeet die selve Stell.<br />
Beim Eilemann „tun's bitt' scheen" nit<br />
esu stark schleppe, weil wie mem<br />
Metronom de Bergische Symphoniker
ihre Part däte durchdrecke.<br />
Op Gerhard's Wunsch mohten m'r em<br />
Venedig-Bild zo Guthoff's Samba-Rhythme,<br />
singe, danze un maschiere, un<br />
nevvenbei däm Dirijent am Pult och<br />
noch pariere.<br />
De Zung hammer bal uns am Hals erus<br />
jesunge, bes dat alles endlich öntlich<br />
hat jeklunge.<br />
Un stund unse Musikchef ens widder en<br />
Kowelenz am Dirijentepult, hatt hä<br />
schnell en joode Paukerjilde för uns noh<br />
Kölle dann jehollt.<br />
Ob Ahmann - Guthoff - Schüller oder<br />
Dat Probejeploch's wor aisu nit en Zick<br />
„perdu" - denn musikalisch jing et kräftich<br />
en de Müh. Ich jläuv dä Klöver's<br />
Ghristoph am Himmelspöözje hätt<br />
jesaht, junge vum Zillche dat hatt ehr<br />
joot jemaat.<br />
Vielleich hätt hä och vun Bowen met<br />
singem Kennerbleck, dä Bernhard Stei<br />
ner und dä Thomas Eitler zo uns an de<br />
Wolkenburch jescheck.<br />
Un jetz noch e paar Wööt dat fällt m'r<br />
janit schwer - Ihr wullt je secher wesse<br />
wie et Wigger jeit met minger Zillche-<br />
Kajär.<br />
•t<br />
Thomas Eitler, mem selve Drill un Präzission<br />
jing et met dämm Entremme<br />
akribisch weiter.<br />
Ob Verdi - Wagner oder Günter Eile<br />
mann, ob Offenbach met däm „Cherchez<br />
la femme", jeklunge hätt et<br />
schleeßlich wie beim Orpheus em<br />
Olymp, und dat woren letzendlich<br />
dämm „Entremmtrüppche" sing Trümp.<br />
Dozo kann ich sare nur - „Ghapeau" -<br />
die un mir hann uns jeschlare met Bra<br />
vour. Dat meinten selv's em 2. Rang de<br />
ählste Möhn, sei säht wie schön däte<br />
Widder klinge ühr Zillche-Tön.<br />
Em letzte johr ming 2 souveräne Wööt<br />
„met Arbeitsesse" dat hat er secher all<br />
noch nit verjesse.<br />
jetz durf ich schon em Rotschor stolz<br />
ahn d'r Ramp metsinge, mieh Temprament<br />
moht ich zöjele, öm vör Bejeisterung<br />
nit en d'r Orchesterjrave zo springe.<br />
Drei Sätz wie em Vörjohr vum Rijisseur<br />
verspreche, bekom ich zom enzostudiere,<br />
un moht sujar schon zom Sound<br />
scheck öm mich mem Mikroport<br />
uszostaffiere.<br />
Em Projamm woht met Name ich opjeführt,<br />
ming jross die wohr zo Trohne<br />
jerührt.
Ihr merkt, dat janze es ohne mich selv's<br />
ZG foppe, letzendlich ben ich op Dauer<br />
nit mieh zo stoppe.<br />
Dä Baas met singer johrelanger Vorpla<br />
nung dät mich jetz schon informiere, hä<br />
säht em Johr 2018 dann muss do vell<br />
liere.<br />
Kräht ich dann - wat hä fand janz toll -<br />
en riesenjrosse Solo-Roll.<br />
Stolz wor ich un fohlten mich wie em<br />
sibbente Himmel un fruchten in neujierich<br />
wie heiss dat Stock un öm wat et<br />
jing - hä säht dä Titel es:<br />
„De Muppetshow am Rhing"<br />
Als ahle Ühm met äde Pief, setz do<br />
dann en enem Sessel stief, bess nit mieh<br />
fussisch sondern griess - un enjehüllt en<br />
Qualm un Mief...<br />
Do kann's do dich schon 15 Johr em<br />
Vörus voll dich drop konzentriere, öm<br />
2018 en däm Stock jross zo brilliere.<br />
Hann drop schnell ne Verdraach jemaat<br />
domet och nix läuf verkeet un als künst<br />
lerische Berater d'r Johannes Heesters<br />
ankascheet.<br />
Mer zwei hann jo 15 Jöhr'cher Zick,<br />
bess dat et endlich es esu wick. Bes<br />
2018 weht d'r Joopi et op stolze 107<br />
Jöhr'cher brenge, also Zick hät hä<br />
zobasch öm mich op die jrosse Roll<br />
enzostemme.<br />
Ich weiss bes dohin doht Ihr all' mer de<br />
Dümcher dröcke - dann weht ming<br />
jrosse Solo-Roll schon jlöcke.<br />
Wie säht d'r Löffel's Helmuth em Stöck<br />
an einer Stell: So Schluss jetz met däm<br />
Pissverzäll, avver e paar Sätz muss ich<br />
noch losswäde schnell.<br />
hann se tirek en uns Hätz jeschlosse.<br />
Dat jing esu nahtlos un ohne Jetöse, ich<br />
meine uns neu Inspizientin un die Souf<br />
fleuse. Et Sylvia Lorenz vor darop erus,<br />
dat uns Soliste blievten em Redefluss...<br />
Die zwei Madämcher hatten uns Kääls<br />
voll em Jriff - et Isabell Brock reef: Bitte<br />
Beeilung wäh noch metwell op et<br />
Scheff...<br />
Su tönten et durch de Mikro's en alle<br />
Jasse - mer laachten uns schibbelich -<br />
däten äwer aadich oppasse.<br />
Wie schön dat selv's och em Profispiel<br />
noch he un do metmäht et Hätzbloot<br />
un de Siel. Die 2 leckeere Mädcher, dat<br />
es m'r en Ihr, Jett Sößes krije jlich vun<br />
Su, jetz ess och bal Schluss, äwer einer<br />
US unse eije Reihe muss ich doch noch<br />
stelle erus.<br />
Wat dä Jung wie noh nem Sprung en et<br />
kahle Wasser hätt met Bravour jeschaff -<br />
mer hann uns de Äujel'cher jeriwe,<br />
jestaunt - mer wore paff.<br />
D'r Himmel hätt en uns jescheck - wie<br />
vun enem andere Stähn, hätt hä jepauk<br />
un studeet, m'r merkten hä dät dat<br />
jähn. Als Heinrich Maria en unsrer olym<br />
pischen Draumwelt, dat wor dä<br />
Achim Sommerfeld<br />
Em Opernbetrieb dat wor uns all'<br />
bekannt, do wore 2 Pöss'jer jewoode<br />
vakannt. Drop sin 2 nette Mädcher zo<br />
uns jestosse (ich jläuv ich spreche för<br />
üch), ob die m'r nix kumme losse - un
Un dät unse Baas d'r Heinrich-Maria<br />
Fabritius Spelle - dann soss d'r Achim<br />
am letzte Desch janz em Stelle - em<br />
Stroßecafe op d'r schönen Champs-<br />
Elysee bei nem joode Tässje Espresso<br />
janz jottwiede. Dä Achim es noch einer<br />
vun dä ahle Zillche-Kulör, do saren ich<br />
nur ä la bonne heure. Do hätt sich ens<br />
besser su manch einer us unse Chor<br />
reihe e Beispell drah'n jenomme, wenn<br />
se partout em Venedig-Bild am leevste<br />
wöre de Pilare huhjeklumme.<br />
Wie heiss et su schön dies' johr op d'r<br />
Bühn - doht et üch joot merke: Nur en<br />
d'r jemeinsamkeit litt uns Stärke.<br />
Mer möht en dies johr eijentlich kreiere,<br />
öm dä Achim met däm Zillche-Oscar<br />
<strong>2003</strong> zo dekoriere. Ich hammer äwer<br />
jett usjedaach, un Dir e joot Fläschje<br />
metjebraht. Noh all' da leddije jläser un<br />
Tasse op d'r Champs-Elysee, jenees dat<br />
Dröppsche met dingem Elisabettche<br />
doheim om Kanapee. Weil dat Mädche<br />
jo och hätt vill Röckseech op dich<br />
jenomme - un vell Privates en dä Zick<br />
es jo zo koot jekumme.<br />
Su jetz es äwer endjültich Schluss, vör<br />
hück Ovend vill Spass, doht laache,<br />
danze, juuze und singe - donoh fleissich<br />
probe, dann wäht et em nökste johr<br />
mem Zillche och widder joot jelinge.<br />
Wilfried Baudenbacher schmeichelte<br />
sich mit drei Liedvorträgen bei den<br />
Frauen ein:<br />
Du bist auf dieser Welt<br />
Frühling im Prater<br />
Alles für euch, schöne Frauen<br />
Am Klavier begleitete ihn Eddy Teger.<br />
Von dem Gesangsduo Anne Rixmann<br />
und Thomas Wissmann erfuhren wir<br />
u.a.: Was die Frauen ohne Männer<br />
wären und dass nicht in jeder blauen<br />
Hose ein Vollmatrose steckt.<br />
Zur Abwechslung stellte Jürgen<br />
Nimptsch die neue Website der Cäcilia<br />
Wolkenburg vor, berichtete über die<br />
DVD-CD von Alfred Giese, die Probe<br />
arbeit und Impressionen von der Spiel<br />
zeit zeigt. In einer Spielszene aus „De<br />
Ostermann-Story" wurde an Hans Heukeshoven<br />
in der Rolle als Dienstmäd<br />
chen Walburga erinnert.<br />
Daran schloss sich die Ehrung des<br />
Seniors der Spielgemeinschaft für sein<br />
50-maliges Mitwirken an.<br />
Peter-Rheindorf sah die verflossene<br />
Spielzeit so:<br />
„Olympia am Rhing"<br />
was war das für ein Ding'!<br />
Man kann es vorher kaum erkennen;<br />
doch dieses jähr darf man es riesig nennen.<br />
Ob Soli, Chöre, Orchester, Kostüme,<br />
Dekoration;<br />
es gibt überhaupt keine Reklamation.<br />
So ein Zillchen wünschen wir uns<br />
immer wieder.<br />
Gut einstudiert von unserem<br />
Dr. Gerhards, dem Fritzdieter.<br />
Geführt hat er uns lieb, aber mit fester<br />
Hand,<br />
besonders, wenn er mal wieder neben<br />
der Bühne stand.<br />
Dann kam berechtigte Kritik dahinter.<br />
So auch manchmal vom Regieassistent<br />
Peter Splinter.<br />
Auch die Gesänge waren sehr gut<br />
einstudiert;<br />
in den Chören, beim Solo, Duett oder<br />
auch zu viert.<br />
Das Orchester, von der Geige bis zur<br />
Posaune<br />
spielte gut; waren stets bei bester Laune.<br />
Mit echtem Tusch und Prinzenmarsch
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waren sie da,<br />
wo Prinz, Bauer und Jungfrau bei uns war.<br />
Bei den Arrangements in Dur und Moll,<br />
oft auch mit Zoff<br />
erkannte man Christoph Klöver wieder<br />
und auch Thomas Guthoff<br />
Mit Steiner Bernhard, Lockenkopf<br />
oder Eitler Thomas, er mit Zopf<br />
standen zwei, die zeigten Kult;<br />
bei Probe und Spiel am Dirigentenpult!<br />
Wir fühlten uns in unseren Vorträgen<br />
sicher.<br />
Wenn es auch gab so manchen „Wicher",<br />
ja, aber dass muss sein, das ist doch klar,<br />
sonst wären wir keine Laienspielschar.<br />
Dies Zillchen fing wieder mit einer<br />
„richtigen" Ouvertüre an.<br />
Man träumt, im Bett, und denkt daran<br />
die Olympiade 2012 zu bekommen an<br />
Rhein und Ruhr.<br />
Doch Düsseldorf und Köln sind da<br />
besonders stur.<br />
Die Olympiaringe tanzen in den Raum.<br />
Das Ballett unter Hilde und Peter<br />
Schnitzler ist ein Traum.<br />
Ob in Kroatien, in Paris oder bei der<br />
Bewerbung zu Olympia<br />
machte große Freude unsere tanzende<br />
Männerschar.<br />
Unter dem großen Adler im Kölner Rat,<br />
nicht ungewollt<br />
wird die Vielfarbigkeit der Stadt Köln<br />
herausgeholt.<br />
„Über Köln lacht die Sonne, über Düs<br />
seldorf die ganze Welt"<br />
„Das Beste in Düsseldorf, ist die Auto<br />
bahn nach Köln"<br />
So wird mit Düsseldorf verfahren,<br />
man liegt sich immer wieder in den<br />
Haaren.<br />
Zwei Ratsherren aus Köln,<br />
aus Düsseldorf zwei Ratsfrauen,<br />
haben zunächst oft und kräftig<br />
zugehauen.<br />
Nun, in unserem Zillchenspiel<br />
hilft die Natur recht viel.<br />
Auf fernen Reisen müssen Zimmer her.<br />
Doch „Einzelne" zu finden ist gar schwer.<br />
So wird bis tief in der Nacht überlegt,<br />
wie dies wohl zu regeln geht.<br />
So endet die Geschichte in unserem<br />
Werk;<br />
Gemeinsamkeit macht stark!<br />
Es machte dem einen oder anderen<br />
etwas Verdruss,<br />
dass er eine „Düsseldorferin" oder einen<br />
„Düsseldorfer" spielen muss.<br />
Man spricht halt' nicht mit ihm, es tut<br />
uns Leid.<br />
Besonders traf dies Josef Feith.<br />
Wie gut das Zillchen einem tut und das<br />
nach 50 Jahren<br />
hat unser lieber Sangesfreund Hans<br />
Heukeshoven erfahren.<br />
Lieber Hans, Dir sei heute ganz<br />
besonders hier gedankt.<br />
Um viele deiner ausgeführten Rollen<br />
sich manche Anekdote rankt.<br />
Seit vielen Jahren machen sie<br />
beeindruckend und erfolgreich mit.<br />
Wovon spreche ich, natürlich von Klaus<br />
Weber und Willi Schmidt.<br />
Ich kann nicht alle hier benennen,<br />
alles ist im schön aufgemachten<br />
Programmheft zu erkennen.<br />
Die Ankündigung zur Dampferfahrt der<br />
Köln-Düsseldorfer bleibt im Ohr.<br />
Was hatte die Inspizientin Isabell Brock<br />
da nicht noch alles vor?<br />
Ebenso bleiben unvergessen, dies ist<br />
nun einmal so.
<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />
des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />
Sie erscheint viermal jährlich:<br />
März - juni - September - Dezember<br />
<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />
enthaiten.<br />
Herausgeber:<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842<br />
Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />
50676 Köln<br />
Telefon (02 21) 23 12 32<br />
Telefax (02 21)23 75 58<br />
www.kmgv.de • kmgv@netcologne.de<br />
maii@kmgv.de<br />
Sekretariat: Christine Kohlhas<br />
Bankverbindungen:<br />
Stadtsparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />
Commerzbank AG, Köln,<br />
Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />
Kreissparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />
Postbank Köln<br />
Nr. 102 88-507 (BLZ 370 100 50)<br />
Ehrenpräsident:<br />
Dr. Max Adenauer, Horst Massau<br />
Ein schöner<br />
Traum<br />
Frühling kann das ganze Leben sein.<br />
Wenn die Sonne wohnt im Herzen drin.<br />
Sie lässt keine Grillen, keinen Missmut<br />
rein<br />
Und macht das Leben zum Gewinn.<br />
Frühling kann das ganze Leben sein.<br />
Auch wenn der Himmel ist bedeckt<br />
Und er dann fehlt der Sonnenschein,<br />
<strong>Der</strong> sonst zu neuem Leben weckt.<br />
Frühling kann das ganze Leben sein.<br />
Auch wenn über dir mal graue Wolken<br />
steh 'n<br />
Die Sonne in dir lässt sie nicht rein.<br />
<strong>Der</strong> Wind wird sie wieder bald verweh 'n.<br />
Frühling kann das ganze Leben sein.<br />
Wenn das Herze bleibet jung.<br />
Du spürst in dir den Sonnenschein.<br />
Lässt anders erscheinen auch so<br />
manche Erinnerung.<br />
Horst Meyer<br />
Präsident: Gerd K. Schwieren<br />
Ehrenchormeister: Hans-josef Roth<br />
Dirigent: Bernhard Steiner<br />
Redaktionsteam:<br />
Dr. johannes Güsgen, Wolfgang Seul,<br />
Adalbert Wadle<br />
Verantwortlich für Inserate,<br />
Redaktion und Produktion:<br />
Wolfgang Seul<br />
Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />
Telefon (02 21) 399 3784<br />
Telefax (02 21) 399 37 <strong>83</strong><br />
Anrufbeantworter: (02 21) 257 72 59<br />
e-mail seul@netcologne.de<br />
Bildnachweis:<br />
Archiv, Alfred Giese und Wolfgang Seul
Drago, uns Uwe und auch Jo.<br />
Helmut Löffel als Ratsherr und Texter In<br />
diesem Stück.<br />
Gerd Oberrecht als Ratsherrin, spielte<br />
ganz verzückt.<br />
<strong>Der</strong> Baas, der Ratsherr, Herr In allen<br />
Lagen, NImptsch Jürgen<br />
konnte sich stets für die „Sommerpartie"<br />
Joachim Sommerfeld, verbürgen.<br />
Was Joachim gebracht In großer Not;<br />
War einfach joot!<br />
Die Engel stets hilfsbereit und fleißig;<br />
obwohl sie alle über dreißig.<br />
Ein besonderer Programmpunkt des<br />
Abends war der Auftritt von vier Mitglie<br />
dern des Cäcilia-Balletts mit Ihrem<br />
Ballettmeister Peter Schnitzler. In klassi<br />
schem Tutu gekleidet, erfreuten sie mit<br />
Auszügen aus Schwanensee.<br />
Noch einen möchte Ich hier nennen,<br />
auf alle Fäll'.<br />
Ihr seht es mir nach und habt'<br />
Verständnis; gell'?<br />
Er spielt so gut und kann so schön singen.<br />
Michael Rheindorf, hör' Ich heute noch<br />
in meinen Ohren klingen.<br />
Im vorigen Jahr konnte Ich neben Ihm<br />
singen. In diesem Jahr durfte ich mit<br />
ihm sogar sprechen.<br />
Vielleicht wird es mal dazu kommen<br />
auch Vater von Ihm zu sein.<br />
Das Zillchen „Olympia am Rhing" Ist<br />
nun vorbei.<br />
Wir alle sind wieder für die normale<br />
Probearbelt frei.<br />
Es kommt ein neues Zillchen für's<br />
kommende Jahr.<br />
Wenn wir alle wieder dabei sein<br />
können, das wäre wunderbar!<br />
Wie hieß es doch In meinem Solo im<br />
„Lohengrin":<br />
Su wor et vun uns lang jeplant<br />
JItz es et uns jelunge,<br />
wenn mir all he zesammestonn<br />
dann weed alles joot.<br />
Das obligate Hoch zum Geburtstag<br />
erhielten Jürgen und Rolf Frommhold<br />
nach Mitternacht. Bernhard Stelner und<br />
Thomas Eltler dirigierten gemeinsam<br />
und standen dabei Rücken an Rücken.<br />
Drago Sauperl, der mit der diesjährigen<br />
Rolle als Chef der kroatischen Wein<br />
messe, Abschied von Solorollen nahm,<br />
erfreute mit dem Vortrag von „My way"<br />
seine Zuhörer und zeigte sichtlich<br />
Betroffenheit.<br />
Zum Gelingen des Abends trugen ferner<br />
das Otto Licht Salonorchester und das<br />
Internationale Tanz- und Show-Orches<br />
ter Jolly Jokers bei.<br />
SL
Hans Heukeshoven<br />
50 Mal beim<br />
Zillche dabei<br />
In diesem Jahr verneigen sich die Cäcilianer<br />
vor einem ihrer Mitspieler, der in<br />
ununterbrochener Reihenfolge fünfzig<br />
Mal beim Zillche dabei war. Das hat vor<br />
ihm noch keiner geschafft und es sieht<br />
auch nicht so aus, als wenn in absehba<br />
rer Zeit es einer ihm gleich tun könnte.<br />
1954 hat Hans Heukeshoven zum ersten<br />
Mal beim Zillche mitgespielt. „Poßkreeg<br />
en Kölle" hieß das von Klaus Rohr und<br />
Philipp Uerz geschriebene Stück. Dr.<br />
len: die Witwe Alwine Sehsenich in „Kölle<br />
ming Kölle"; Alwine Lang vom Damen<br />
club Spätlese in „En Summernach am<br />
Ring"; Klara Pfeifer, Frau des Fabrikanten<br />
Valentin Pfeifer in „Krach en d'r Schelderjass;<br />
Frau Qualmann in "Mimi oder E ießkahl<br />
Hämmche"; Kätchen Öllig in „Olym<br />
pisch För"; die Bürgerin Klör in „D'r Engel<br />
Anton Schmitz"; Fräulein Kathi Langsam,<br />
Begleiterin der Vorsitzenden vom Sittlich<br />
keitsverein in „Dannheuser"; das Dienst<br />
mädchen Walburga bei Schrotts' in „De<br />
Ostermann-Story"; die Arbeiterin Nett<br />
Schäfers in „<strong>Der</strong> Kamelleprinz" und Elfrie<br />
de Sturm in „Domols". Bei „En dubbelte<br />
Agrippina" durfte Hans Heukeshoven<br />
wieder einmal einen Mann darstellen,<br />
Sigibert, einen der 12 Weisen des Senats.<br />
Alfons Davidts hatte die Musik dazu<br />
arrangiert; in seinen Händen lag auch die<br />
musikalische Leitung. Regie führte Alfons<br />
Godard, das Bühnenbild stammte von<br />
Erich Metzold und das Ballett wurde von<br />
Karl Berggeest choreographiert. Gespielt<br />
wurde damals in der Aula der Universität.<br />
Zehn Aufführungen waren das Maß der<br />
Dinge. Die KOG war als Orchester enga<br />
giert. Damals lebte wie heute das Zillche<br />
vom Idealismus seiner Mitspieler.<br />
Begonnen hat der Senior der Bühnenspielgemeinschaft<br />
in einer Männerrolle.<br />
Schnell wechselte er das Fach und ver<br />
körperte dann fast ausschließlich Frauen.<br />
Seit 1980 waren das bspw. in Sprechrol-<br />
In der Vorbereitung auf die diesjährige<br />
Spielzeit war Hans Heukeshoven, am 9.<br />
März 1921 geboren, drauf und dran, das<br />
Handtuch zu werfen und die magische<br />
Zahl 50 in den Wind zu schreiben. Da<br />
hätten Sie aber meine Familie erleben<br />
müssen. „Bist Du denn verrückt, gerade<br />
in diesem Jahr das Handtuch zu werfen?"<br />
- Vergessen waren die Entbehrungen,<br />
die Frau und Kinder in all den Jahren zu<br />
tragen hatten und auf die Frage früherer<br />
Tage: „Bist Du eigentlich mit mir oder<br />
der Cäcilia verheiratet?" antworte ich<br />
hier gerne: Diese Bigamie wurde mir<br />
erlaubt!<br />
SL
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Cäcilia-Jubilare<br />
Die bronzene Maske erhielten für<br />
10-maliges Mitwirken: Wilhelm Koch<br />
und Horst Weinen; Johannes Bauch und<br />
Richard Soleau erhielten für 20-maliges<br />
Mitwirken die silberne Maske.<br />
In der Urkunde für Hans Heukeshoven<br />
steht: „Et Zillche dank seinem leeve<br />
Fründ Hans Heukeshoven döfür, dat hä<br />
an 50 Divertissementchen mitjespillt<br />
hätt un schenk ihm en Bild vun d'r<br />
Wolkenburg zom Ophange."
März <strong>2003</strong><br />
Donnerstag 06.03.<strong>2003</strong><br />
Donnerstag 13.03.<strong>2003</strong><br />
Donnerstag 20.03.<strong>2003</strong><br />
Donnerstag 27.03.<strong>2003</strong><br />
April <strong>2003</strong> _<br />
Donnerstag 03.04.<strong>2003</strong><br />
P onnerstag 10.04.<strong>2003</strong><br />
Dienstag 15.04.<strong>2003</strong><br />
Donnerstag 24.Ö4.2ÖÖ3<br />
Dienstag 29.Ö4.2ÖÖ3<br />
Samstag<br />
Mai <strong>2003</strong>_<br />
Ö3.05.20Ö3<br />
Don nerstag 08.05.<strong>2003</strong><br />
Dienstag 1 3.05.<strong>2003</strong>^<br />
Donnerstag 22.05.<strong>2003</strong><br />
Dienstag " 27.05.<strong>2003</strong><br />
Termine<br />
|uni <strong>2003</strong><br />
ponnerstag 05.06.<strong>2003</strong><br />
Ponnerstag 12.06.200^<br />
Dienstag 17.06,<strong>2003</strong><br />
Donnerstag 26.06.<strong>2003</strong><br />
Wolkenburg Probe<br />
Woikenbun<br />
Woikenburg^<br />
J^olkenbur^Jahreshauptversam<br />
Groß Festgottesdienst<br />
St. Martin 140 Jahre Bürqerqeselischaft<br />
JWoJkenb^urg^^^^ Probe<br />
Wolkenburg<br />
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Wolkenburg<br />
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<strong>2003</strong><br />
Freitag<br />
Sonntag<br />
Sej>tember <strong>2003</strong><br />
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Probenwochenende<br />
Sonntag<br />
Freitag<br />
Oktober <strong>2003</strong><br />
J 2,10,200211311)0^<br />
jNovember <strong>2003</strong><br />
21 11.<strong>2003</strong> 08.0Ö<br />
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Aus meiner Sicht 45<br />
Zuschauerbefragung 49<br />
Ordentliche Hauptversammlung 51<br />
Casanova en Kölle 57<br />
Hochzeit Rheindorf -i- Drögenkamp 59<br />
Die KMGV-Familie 60<br />
Herbstkonzert <strong>2003</strong><br />
Carl M. Ziehrer - Franz Lehär<br />
Franz von Suppe<br />
Johann Strauß Sohn<br />
Josef Strauß<br />
Impressum<br />
Termine <strong>2003</strong><br />
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Aus meiner Sicht<br />
Liebe Leserin, iieber Leser,<br />
wenn die Spielzeit der Cäcilia Wolken<br />
burg vorüber ist, folgen im KMGV<br />
Monate relativer Stille - zumindest nach<br />
äußerem Anschein. <strong>Der</strong> Chor ist in der<br />
Öffentlichkeit kaum noch vernehmbar,<br />
von kleineren musikalischen Auftritten<br />
abgesehen, wie am 3. Mai dieses Jahres<br />
beim Jubiläumsgottesdienst aus Anlass<br />
des 140-jährigen Bestehens der Bürger<br />
gesellschaft Köln in der Kirche Groß St.<br />
Martin, bei dem wir das musikalische<br />
Rahmenprogramm gestaltet haben. Im<br />
Gegensatz zu diesem äußeren Eindruck<br />
herrscht allerdings während dieser Zeit<br />
im Verein trotz Sommer-, Urlaubs- und<br />
Reisezeit eine überaus rege Aktivität.<br />
Was die Sänger im Herbst in der Philhar<br />
monie und im Winter auf der Bühne der<br />
Oper präsentieren wollen, verlangt pro<br />
fessionelle Planung, kompetente Insze<br />
nierung sowie intensive Probearbeit.<br />
Mit enormem Einsatz und infolge der<br />
Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit<br />
nicht selten hektisch verläuft die Arbeit<br />
der Planung und programmatischen<br />
Gestaltung der nächsten Chorauftritte.<br />
Im Wesentlichen sind dies Aufgaben der<br />
zuständigen Vereinsgremien, nämlich<br />
des Vorstandes in Zusammenarbeit mit<br />
dem Musikausschuss, wenn es um musi<br />
kalische Belange geht, oder mit dem<br />
Cäcilia-Ausschuss, wenn über Angele<br />
genheiten des Divertissementchens zu<br />
entscheiden ist. In die Entscheidungsprozesse<br />
sind selbstverständlich auch die<br />
beim KMGV als freie Mitarbeiter tätigen<br />
künstlerischen Leiter wie Dirigent, Autor<br />
Regisseur, Arrangeur usw. eingebunden.<br />
Sie sind letztlich Garanten dafür, dass<br />
der Chor dem nach Satzung von ihm zu<br />
erstrebenden sängerischen Niveau,<br />
nämlich einer „künstlerisch vollendeten<br />
Aufführung von Musikwerken" jederzeit<br />
gerecht wird. Um diesen Qualitätsan<br />
spruch zu erfüllen, werden wir Sänger<br />
unablässig zu großer Leistungsbereit<br />
schaft angehalten, eine Selbstverständ<br />
lichkeit für all diejenigen, denen die<br />
Zukunft unseres Vereins am Herzen liegt.<br />
Neben der Musik ist die Pflege der Bezie<br />
hungen der Mitglieder untereinander<br />
eine nicht zu unterschätzende vereins<br />
fördernde Aufgabe. Das haben vor mehr<br />
als 160 Jahren bereits unsere Vereins<br />
gründer so gesehen und deshalb in<br />
unsere Satzung geschrieben: „Die Mit<br />
glieder pflegen freundschaftliche Bezie<br />
hungen untereinander". Die Pflege der<br />
zwischenmenschlichen Beziehungen der<br />
Vereinsmitglieder ist im KMGV auch Auf<br />
gabe des „Ausschusses für Öffentlich<br />
keitsarbeit und Mitgliederbetreuung",<br />
der sich um die Betreuung der Sänger<br />
und um die Durchführung die Gemein<br />
schaft fördernder Veranstaltungen sozu<br />
sagen von Amts wegen kümmert. In den<br />
letzten Jahren sind bedauerlicherweise<br />
Veranstaltungen, die der Geselligkeit<br />
dienen und damit den Gemeinschafts<br />
geist fördern, aus vielerlei Gründen<br />
zunehmend seltener geworden.<br />
Umso erfreulicher ist, dass die Mitglieder<br />
des vorgenannten Ausschusses für den<br />
3. August dieses Jahres eine Schiffstour<br />
mit der KD nach Königswinter vorberei<br />
tet und damit eine alte Tradition der<br />
geselligen Veranstaltungen im KMGV<br />
wieder aufleben lassen. Das Reisekontin<br />
gent ist mit inzwischen 213 Teilneh<br />
mern, darunter 109 Sänger, bereits aus<br />
gebucht. Den Organisatoren ist zu wün-
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DARAUS.<br />
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sehen, dass ihre Bemühungen um eine<br />
attraktive Gestaltung dieses Tagesaus<br />
flugs in vollem Umfang in Erfüllung<br />
gehen.<br />
Die Pflege der Chorgemeinschaft in<br />
einer anderen Dimension steht auch am<br />
24. Juni auf dem Programm. <strong>Der</strong> KMGV<br />
hat für diesen Tag alle nicht mehr Akti<br />
ven sowie auch Witwen ehemaliger Sän<br />
ger zu einem gemütlichen Zusammen<br />
treffen in das Cäcilienzimmer der Wol<br />
kenburg eingeladen. Auch dies zeigt,<br />
dass der Geist vom KMGV als Familie<br />
noch lebendig ist, wenngleich nicht<br />
übersehen werden kann, dass es in unse<br />
rer verplanten Gesellschaft zunehmend<br />
schwieriger wird, solche Traditionen zu<br />
pflegen.<br />
Trotz vielseitiger Bemühungen aller Ver<br />
antwortlichen um die Gestaltung der<br />
Zukunft des KMGV konnte ein großes<br />
Problem bisher auch nicht annähernd<br />
zufriedenstellend gelöst werden. Die seit<br />
Jahren rückläufig tendierende Entwick<br />
lung beim Sängernachwuchs, insbeson<br />
dere bei den jüngeren Jahrgängen,<br />
konnte nicht gestoppt oder gar um<br />
gekehrt werden, wenngleich die Situa<br />
tion beim KMGV noch immer günstiger<br />
ist als bei den meisten übrigen Chören.<br />
Nach vielen mehr oder weniger erfolg<br />
reichen Versuchen, diesen Zustand zu<br />
ändern, wollen wir dem Problem einmal<br />
professionell zu Leibe rücken. Wir haben<br />
daher eine Werbefirma beauftragt, uns<br />
bei der Suche nach Lösungen zu unter<br />
stützen. Während unseres Herbstkon<br />
zerts im Oktober vergangenen Jahres in<br />
der Philharmonie und während der Vor<br />
stellungen des Divertissementchens<br />
<strong>2003</strong> in der Kölner Oper wurde mit Hil<br />
fe von schriftlich formulierten Fragen<br />
eine Zuschauerbefragung durchgeführt,<br />
deren Auswertung interessante und in<br />
der Vereinsarbeit verwertbare Ergebnisse<br />
gebracht hat. Sie sollen durch weitere<br />
Umfragen bei künftigen Veranstaltun<br />
gen ergänzt werden. Über einige Details<br />
dieser Untersuchungen wird im Innern<br />
dieses <strong>Burgbote</strong>n berichtet.<br />
Erfreulich und deshalb an dieser Stelle<br />
erwähnenswert ist die Tatsache, dass<br />
sich bei dieser Aktion 18 männliche und<br />
3 weibliche Interessenten für eine Mit<br />
wirkung als Sänger beim KMGV gemel<br />
det haben. Immerhin konnten neun<br />
hiervon als Chorschüler aufgenommen<br />
werden. <strong>Der</strong> jüngste Bewerber ist 25<br />
Jahre alt. Das gibt Hoffnung, dass auch<br />
heute - wenngleich nur vereinzelt - noch<br />
junge Sänger bereit sind, sich gesanglich<br />
in einem Chor zu engagieren.<br />
Für heute verbleibe ich - angesichts der<br />
bevorstehenden Reisezeit - mit den<br />
besten Wünschen an Sie für einen erhol<br />
samen Urlaub und eine gesunde Rück<br />
kehr<br />
Ihr Berd Wadle
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Zuschauer<br />
befragung<br />
Während der Spielzeit »Olympia am<br />
Ring« wurden insgesamt 25.000 Frage<br />
bogen verteilt. Zur Hälfte als Beilage im<br />
Programmheft und zur anderen Hälfte<br />
im Opernhaus. 535 Fragebogen wurden<br />
ausgefüllt zurückgegeben. Sie wurden<br />
von der WESTAG Communications aus<br />
gewertet. Hier das Ergebnis:<br />
1. Wie haben Sie von dieser<br />
Veranstaltung erfahren?<br />
Durch Mund-zu-Propaganda 50 %<br />
Durch die Presse 1 3 %<br />
Weil Sie einen der<br />
Sänger/Künstler kennen 37 %<br />
2. Wie gefällt Ihnen die heutige<br />
Veranstaltung?<br />
Sehr gut 91 % Gut 8 %<br />
3. Kennen Sie Konzerte des Kölner<br />
Männer-Gesang-Vereins?<br />
Ja, habe bereits ein/mehrere<br />
Konzert(e) besucht 45 %<br />
Nein, würde aber gerne ein<br />
Konzert besuchen 55 %<br />
4. Welche Sing- oder Sänger<br />
erfahrung haben Sie selbst?<br />
Singe bereits im Chor 19'<br />
Habe schon mal im Chor<br />
gesungen 36'<br />
War bisher in keinem Chor,<br />
habe aber Interesse am<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein 14'<br />
5. Wünschen Sie weitere<br />
Informationen?<br />
Ja, ich möchte über die<br />
Aktivitäten und Konzerte<br />
informiert werden<br />
61 '<br />
Ja, ich möchte im Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein mitsingen 4'<br />
Ja, ich bin an einer fördernden<br />
Mitgliedschaft interessiert<br />
Nein oder ohne Antwort<br />
Befragte Personen:<br />
5 '<br />
30 '<br />
männlich 45 % weiblich 55<br />
Fazit:<br />
61 % der Befragten wollen über Kon<br />
zerte und Aktivitäten des KMGV infor<br />
miert werden, 27 Personen sind zur<br />
Fördermitgliedschaft im KMGV bereit,<br />
18 Männer möchten im KMGV singen.<br />
Aitersstruktur<br />
der befragten die in einem mit Chor ohne Chorerfahrung<br />
Personen Chor singen erfahrung mit Interesse am KMGV<br />
bis 19 Jahre 1 % 2 % 0%<br />
20 bis 29 Jahre 2 % 4 % 10%<br />
30 bis 39 Jahre 7 % 7 % 11 %<br />
40 bis 49 Jahre 12 % 16 % 18 %<br />
50 bis 59 Jahre 29 % 23 % 22 %<br />
60 bis 69 Jahre 40 % 35 % 26 %<br />
70 bis 79 Jahre 9 % 10% 13 %<br />
80 Jahre und älter 0 % 3 % 0 %
zertMizi®"^®"<br />
xinrteüe unserer<br />
ilÄi<br />
•Ä
Ordentliche<br />
Hauptversammlung<br />
29.04.<strong>2003</strong>, 19.00 Uhr<br />
in der Woikenburg<br />
91 Aktive waren der Einladung zur Jah<br />
reshauptversammlung gefolgt. Präsident<br />
Gerd Schwieren eröffnete um 19.00 Uhr<br />
die Hauptversammlung und begrüßte<br />
die Anwesenden, darunter Ehrenmitglied<br />
Karl-Heinz Lang. Um 19.08 Uhr stellt der<br />
Präsident die Beschlussfähigkeit der Ver<br />
sammlung fest.<br />
Zunächst gedachten die Anwesenden<br />
der im vergangenen Vereinsjahr verstor<br />
benen Mitglieder.<br />
Alfred Giese und Willi Kombüchen (1.<br />
Tenor) sowie Günter Lug und Rolf<br />
Schneider (2. Bass) kamen als neue Sän<br />
ger zum KMGV.<br />
Für langjährige Mitgliedschaft wurden<br />
folgende Sänger geehrt:<br />
25 Jahre<br />
40 Jahre<br />
60 Jahre<br />
Fischer Wilhelm<br />
Fobe Manfred<br />
Frommhold Jürgen<br />
Frommhold Rolf<br />
Virnich Wolfgang<br />
Lang Karl-Heinz<br />
Röthe Hans<br />
Schmidt Wilhelm<br />
Langenberg Gerhard<br />
Die Pokalgewinner des Jahres 2002, Sän<br />
ger, die weniger als sieben Mal hei<br />
Pflichtveranstaltungen fehlten, erhielten<br />
in diesem Jahr eine Tondokumentation<br />
des Vereins, die Aufnahmen aus den Jah<br />
ren 1953 - 1996 enthält.<br />
I
1. Tenor<br />
Franz Adolph<br />
Wilfried Baudenbacher<br />
Rolf Böhmer<br />
Alfred Giese<br />
Gerd Oberrecht<br />
Manfred Radermacher<br />
Anton Scham<br />
Peter Weber<br />
Georg Wendt<br />
2. Tenor<br />
Clemens Burgmer<br />
Hans Dickob<br />
Wolfgang Effertz<br />
Rainer Hoffmann<br />
Klaus Kriegel<br />
Otmar Metzler<br />
Johann Michel<br />
Karl Pieschkalla<br />
Ernst Plemper<br />
Harald Schmoll<br />
Jürgen Schröder<br />
Paul-Heinz Stricker<br />
Heinrich Suttrup<br />
1. Bass<br />
Hans Becker<br />
Karl-Heinz Ellert<br />
Josef Reith<br />
Hartmut Hauenschild<br />
Wilhelm Koch<br />
Dr. Stefan Markwort<br />
Walter H. Münchrath<br />
Peter Rheindorf<br />
Günter Roggendorf<br />
Hans Ruland<br />
Norbert Scheffen<br />
Josef Schramml<br />
Gerd Schwieren<br />
Richard Soleau<br />
Joachim Sommerfeld<br />
Peter Wall raff<br />
2. Bass<br />
Jakob Adenacker<br />
Johannes Bauch<br />
Winfried Bischoff<br />
Paul-Josef Esser<br />
Wolfgang Fischenich<br />
Albert Geßler<br />
Josef Kleinen<br />
Willi Limburg<br />
Horst Meyer<br />
Peter Nagelschmidt<br />
Manfred Schubert<br />
Adalbert Wadle<br />
Karl-Heinz Wilke<br />
Josef Wipperfürth<br />
Hermann Wöhrmann
<strong>Der</strong> Präsident erinnerte dann an die<br />
besonderen Veranstaltungen im<br />
Berichtsjahr:<br />
11.02.2002 Auftritt beim Jubiläum der<br />
Deutschen Kranken Versicherung<br />
01.05.2002 Gestaltung eines Pontifikalamtes<br />
im Hohen Dom zu Köln aus<br />
Anlass des 160-jährigen Bestehens des<br />
Zentral-Dombau-Verein.<br />
30.08. - 01.09. Probenwochenende<br />
15.10.-21.10. Konzertreisenach<br />
Reqensburq und Passau<br />
27.10.2002 Herbstkonzert in der<br />
Philharmonie<br />
09.11.2002 Gedenkgottesdienst in<br />
St. Theodor in Köln-Vingst<br />
11.11.2002 Verleihung des Rheinland<br />
talers an Ballettmeister Peter Schnitzler;<br />
musikalische Umrahmung durch KMGV<br />
beim Landschaftsverband Rheinland.<br />
Joachim Sommerfeld stellt die<br />
aktuellen Mitgliederzahlen für das<br />
Vereinsjahr 2002 vor:<br />
Im Jahr 2002 freute der Chor sich über<br />
vier Neuzugänge, musste aber leider fünf<br />
Austritte und sieben Sterbefälle hinneh<br />
men. So stellt sich zum Jahreswechsel fol<br />
gendes Stimmenverhältnis dar:<br />
I.Tenor Z.Tenor I.Bass 2. Bass<br />
Gesamt<br />
38 44 63 43 188<br />
I.Tenor 2.Tenor I.Bass 2.Bass<br />
Gesamt<br />
9 12 23 10 54<br />
Im Jahr 2002 haben 57 Proben stattge<br />
funden. Die für die Teilnahme am<br />
Herbstkonzert notwendige Anzahl<br />
besuchter Proben betrug 43. Von den<br />
188 ausübenden Sängern haben<br />
0 - 64 % der Proben 38 Sänger<br />
65 - 74 % der Proben 30 Sänger<br />
mehr als 75 '<br />
besucht.<br />
der Proben<br />
120 Sänger<br />
Mitgliederstand zum 31.12.2002<br />
Ausübende Sänger 188<br />
Nichtausübende Sänger 54<br />
Förderer 474<br />
Witwen 34<br />
Kuratoriumsmitglieder 34<br />
Gesamtmitgliederzahl 850<br />
Karl-Otto Zellerhoff stellt den Jahresabschluss<br />
und die Projektrech<br />
nung Zlllche 2002/<strong>2003</strong> vor.<br />
Bericht des Cäcilla-Ausschusses<br />
In Abänderung der Tagesordnung stellt<br />
der Baas der Cäcilia den Bericht des Cäcilia-Ausschusses<br />
als erster vor:<br />
Jürgen Nimptsch berichtet über die über<br />
aus positiven Erfahrungen mit der länge<br />
ren Vorausplanung. So war die Vorberei<br />
tung von weniger Hektik geprägt und<br />
die Proben waren entspannter. Ebenfalls<br />
profitierte die wirtschaftliche Kalkulation<br />
von der längeren Vorlaufphase.<br />
Die angespannte wirtschaftliche Situati<br />
on im allgemeinen und die besondere<br />
Situation des Zillche soll durch jeweils<br />
aktuelle Hauptsponsoren (2002 KVB,<br />
<strong>2003</strong> Köln-Düsseldorfer und Olympia-<br />
Gesellschaft) entspannt werden.<br />
Während der Probenzeit für die kom<br />
mende Session sollen zwischen dem<br />
Chor der Cäcilia und dem Hauptchor<br />
abgestimmte Proben stattfinden, die<br />
einerseits gemeinsame Auftritte, anderer<br />
seits aber auch getrennte Auftritte mög<br />
lich machen sollen.<br />
<strong>Der</strong> Baas schließt seine Ausführungen mit<br />
einem besonderen Dank an den Vor<br />
stand und die Ausschussmitglieder.<br />
Auf die Frage eines Versammlungs<br />
teilnehmers nach der Sendezeit des<br />
Divertissementchens im WDR antwortet
Jürgen Nimptsch, dass in diesem Jahr<br />
bereits ein besserer Termin vereinbart<br />
werden konnte, er aber mit dem WDR In<br />
weiteren Gesprächen stehe.<br />
Den Bericht des Musikausschusses<br />
trägt Peter Rheindorf vor;<br />
<strong>Der</strong> Muslkausschuss pflegt die „Aktuelle<br />
Notenmappe" am schwarzen Brett Im<br />
Cäcillenzimmer, damit die Sänger recht<br />
zeitig Informiert sind, was In den jeweili<br />
gen Proben an Notenmaterial vorliegen<br />
muss.<br />
In Abstimmung mit Vorstand (Joachim<br />
Sommerfeld) und Ausschuss für Öffent<br />
lichkeitsarbelt und Mitgliederbetreuung<br />
wurde das Vorgehen des Vereins von der<br />
Anmeldung eines Bewerbers bis zu des<br />
sen Aufnahme In den KMGV festgelegt.<br />
Für die sinnvolle Beschäftigung der<br />
NIcht-CäcIllaner während der Zlllche-<br />
Splelzelt Ist ein Konzept In Arbelt, das<br />
nach dem Herbstkonzert <strong>2003</strong> vorge<br />
stellt wird.<br />
Aktuell dienen die Ausschuss-SItzungen<br />
der Vorbereitung des Herbstkonzertes<br />
am 12. Oktober, das unter dem Thema<br />
„Wiener Musik" steht.<br />
Die Versammlung beauftragt den Muslk<br />
ausschuss, mit Herrn Stelner und dem<br />
Vorstand folgende Fragen zu klären:<br />
• warum singt der Chor so wenig. In der<br />
letzten Zelt gar keine, a-cappella-Lleder<br />
• warum singen wir die Doppelchöre<br />
(Haec dies, Alta trinita, etc.) nicht mehr<br />
• was Ist mit „neuer Musik"<br />
• warum werden keine Volkslieder mehr<br />
gesungen?<br />
Den Bericht des Ausschusses für<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Mitgiiederbetreuung<br />
trägt Kari-Heinz<br />
Wiike vor:<br />
<strong>Der</strong> Ausschuss hat die mit Vorstand und<br />
Muslkausschuss abgestimmten Aufga<br />
ben In der Mitgliederbetreuung wahrge<br />
nommen (z. Z. hospitieren 14 Ghorschüler<br />
Im KMGV).<br />
Bei der Plakatwerbung für das Herbst<br />
konzert 2002 hat der Ausschuss 21 Ver<br />
kaufsstellen von KölnTIcket mit Plakaten<br />
versorgt.<br />
Im Veranstaltungsanzeiger KÖLN-KULTUR,<br />
der mit 5000 Exemplaren Im Raum Köln,<br />
Bergisch Gladbach und Bonn In Geschäf<br />
ten, Passagen, Cafes und Gaststätten<br />
zweimonatlich neu erscheint, wurde seit<br />
dem 10. Oktober 2002 sowohl auf das<br />
Herbstkonzert 2002 als auch auf das Dlvertlssementchen<br />
„Olympia am Rhing" hin<br />
gewiesen. In zwei Ausgaben wurde auch<br />
jeweils um neue Mitglieder geworben.<br />
Aktuell arbeitet der Ausschuss an dem<br />
Programm für die Schiffstour nach<br />
Königswinter am 3. August <strong>2003</strong>.<br />
Die Versammlung regt an, dass sich der<br />
Ausschuss In Absprache mit dem Vor<br />
stand um langfristig erkrankte Sänger<br />
kümmert und den Kontakt mit den Klee<br />
blattgesellschaften dahingehend hält,<br />
dass die einzelnen Kleeblattgesellschaf<br />
ten untereinander über Ihre Aktivitäten<br />
Informieren, damit die Teilnahme an sol<br />
chen Veranstaltungen möglich Ist.<br />
Über die Tätigkeit des<br />
Wirtschaftsausschusses berichtet<br />
Josef Kleinen:<br />
Aufgaben für den Ausschuss ergaben sich<br />
Im Berichtsjahr ausschließlich aus dem<br />
„Denkmal Wolkenburg". Bei der General<br />
sanierung der Wolkenburg haben die Toi<br />
letten Im Obergeschoss (Saaltoiletten)
und die Lüftungsanlage für den Saal Prio<br />
rität. <strong>Der</strong> Ausschuss gab entsprechende<br />
Empfehlungen an den Vorstand, der die<br />
erforderlichen Aufgaben und Kosten mit<br />
dem Mieter zu erörtern hat.<br />
Ehrenrat<br />
Ernst Plemper stellt fest, dass es Im<br />
Berichtszeltraum keinen Anlass gab, der<br />
ein Mitwirken des Ehrenrates notwendig<br />
gemacht hätte.<br />
Rechnungsprüfer<br />
Für die Rechnungsprüfer stellt Rainer<br />
Schellen den Bericht vor. Die Prüfung der<br />
Rechnungslegung Ist ordnungsgemäß<br />
erfolgt und hat keine Mängel gezeigt.<br />
Die Jahresrechnung wird - bei Ent<br />
haltung der Vorstandsmitglleder - ein<br />
stimmig angenommen.<br />
Entlastung des Vorstandes<br />
Auf Antrag von Bernhard Trompertz<br />
erteilt die Versammlung einstimmig<br />
dem Vorstand die Entlastung (der Vor<br />
stand enthält sich).<br />
<strong>Der</strong> von Bert Wadle vorgelegte<br />
Haushaltsentwurf für das Jahr <strong>2003</strong><br />
wird einstimmig angenommen.<br />
Entlastung und Neuwahl der<br />
Rechnungsprüfer<br />
Die Rechnungsprüfer werden bei vier<br />
Enthaltungen einstimmig entlastet. <strong>Der</strong><br />
Vorschlag, die drei zu wählenden Rech<br />
nungsprüfer In einem Wahlgang<br />
öffentlich zu wählen, wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
Die Versammlung wählt, bei zwei Ent<br />
haltungen und ohne Gegenstimme,<br />
die Herren Rheindorf, Schellen und<br />
Ullrich zu Kassenprüfern.<br />
Verschiedenes<br />
Es liegen keine weiteren Wortmeldun<br />
gen vor. <strong>Der</strong> Präsident schließt die<br />
ordentliche Hauptversammlung gegen<br />
22.30 Uhr.<br />
Dr. Johannes Güsgen
Casanova en Kölle<br />
Das Divertissementchen für die Spielzeit<br />
2004 hatte einen Vorgänger im jähre<br />
1956. Das erfuhren die Cäcilianer beim<br />
Vorstellabend in der Wolkenburg, am 2.<br />
juni <strong>2003</strong>. Regisseur Dr. Fritzdieter Ger<br />
hards erzählte, dass er auf ein Sujet des<br />
Autorenpaars Barthels/jansen zurückge<br />
griffen und den Stoff aktualisiert habe.<br />
den im kommenden Divertissementchen<br />
die historischen Kostüme sein, die den<br />
Kostümbildnern noch einige Arbeit<br />
bescheren werden.<br />
Nachdem die Textbücher verteilt waren,<br />
verlas Manfred Kölzer, wie die Rollen im<br />
neuen Stück besetzt sind.<br />
<strong>Der</strong> italienische Liebhaber möchte sich<br />
auch in Köln alle Frauen gefügig<br />
machen. Seine Masche zieht allerdings<br />
bei den Kölnerinnen nicht so recht, trotz<br />
vieler Tricks, die er anwendet. Er muss<br />
erkennen, wenn bei der Kölnerin Liebe<br />
nicht mit im Spiel ist, dann läuft bei ihr<br />
gar nichts. Für Casanova ist Köln daher<br />
ein schwieriges Pflaster.<br />
Das neue Zillche nimmt die Besucher mit<br />
auf den Alter Markt in Köln, auf einen<br />
Maskenball im Schloss Brühl und in den<br />
Salon im Hause des Bürgermeisters von<br />
Köln. In den vielen Szenen haben die<br />
Darsteller die Möglichkeit, unterschiedli<br />
che Charaktere herauszuarbeiten. Vier<br />
große Chöre wechseln sich mit verschie<br />
denen kleineren Chorgruppen ab. Arien,<br />
Duette, Ensembles fehlen ebenso wenig<br />
wie das Ballett, das insgesamt fünf Mal<br />
auftritt. Eine besondere Attraktion wer<br />
k\ J
Personen<br />
Casanova<br />
Pedro, Casanovas Diener<br />
Anführerin der Frauengruppe<br />
Anführer der Hunde<br />
Anführer der Soldaten<br />
Engelbert vom Duffesbach,<br />
Bürgermeister von Köln<br />
Röschen, seine Frau<br />
Kättchen, seine Tochter<br />
Franz, Verlobter von Kättchen<br />
Bettina, Magd im Hause<br />
des Bürgermeisters<br />
Pitter, Knecht im Hause<br />
des Bürgermeisters<br />
Vier Kellner<br />
General von Kettler, Österreichischer Attache<br />
Frau von Kettler, seine Gemahlin<br />
Graf de Bourbon, Französischer Attache<br />
Clemens August, Kurfürst von Köln<br />
Zeremonienmeister am Hofe des Kurfürsten<br />
Ein General<br />
Ein Kutscher<br />
Ein Bankhalter<br />
Dr. Schmitz, Kölner Ratsherr<br />
Dr. Kümmelbrink, Stadtsyndikus<br />
Dr. Knausrich, Stadtkämmerer<br />
Dr. von Dahlen, Stadtarchivar<br />
Dr. Klarwein, Kölner Ratsherr<br />
Dr. Servatius, Kölner Ratsherr<br />
Dr. Efferen, Kölner Ratsherr<br />
Dr. Satthaus, Kölner Ratsherr<br />
Frau Müller, Klatschtante aus dem Volk<br />
Frau von Boisseree, Klatschtante aus der<br />
feinen Gesellschaft<br />
Eine Frau<br />
Drei Mädchen<br />
Zwei Tänzer<br />
Gäste und Spieler auf dem<br />
Maskenball des Kurfürsten<br />
Gäste auf dem Empfang des Bürger<br />
meisters • Bürger und Bürgerinnen auf<br />
dem Marktplatz • Musikanten ■ Gefolge<br />
des Kurfürsten<br />
Darsteller<br />
Jürgen Nimptsch<br />
Heinz Stricker<br />
Rainer Schellen<br />
Wolfgang Glos<br />
Peter Rheindorf<br />
Helmut Löffel<br />
Manfred Kölzer<br />
Michael Rheindorf<br />
Henning Jäger<br />
Gerd Oberrecht<br />
Uwe Liefgen<br />
Richard Soleau - Klaus Bornefeld -<br />
N.N. - N.M.<br />
Josef Feith<br />
Jürgen Roth<br />
Bert Geßler<br />
Walter-H. Münchrath<br />
Peter Rheindorf<br />
Klaus Tiedemann<br />
Wilfried Baudenbacher<br />
Heinrich Suttrup<br />
Detlef Blöcker<br />
Helmut Fahl<br />
Horst Weinen<br />
Michael Koch<br />
Christoph Grewelding<br />
Dr. Hermann-Josef Rummel<br />
Werner Stoll<br />
Willi Schmidt<br />
Peter Wallraff<br />
Joachim Sommerfeld<br />
N.N.<br />
Wolfgang Virnich - Rainer Hoffmann -<br />
Karl-Otto Zellerhoff<br />
N.N.<br />
Jürgen und Rolf Frommhold - Wilfried<br />
Baudenbacher - Adalbert Wadle<br />
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in der Energieversorgung zählt dagegen die richtige Kombination.<br />
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Trauung<br />
Michael Rheindorf<br />
und Ullrike<br />
Drögenkamp<br />
Am Pfingstsamstag, dem 2. Juni <strong>2003</strong>,<br />
wurden Michael und Ullrike In der Evan<br />
gelischen Kirche zu Leichlingen getraut.<br />
Wunsch der Brautleute war, dass der<br />
KMGV diese Feier musikalisch umrahmt.<br />
Etwas mehr als 60 Sangesbrüder sind der<br />
Einladung gefolgt und entsprachen mit<br />
„Sound the Trumpet" von Henry Purcell<br />
und „Lob Gottes" von August von Othegraven<br />
dem Wunsche des Brautpaares.<br />
Im Anschluss an die ökumenische Trau<br />
ung drückten die Sänger mit der schwä<br />
bischen Volkswelse „Das Lieben bringt<br />
groß' Freud" und der Volkspoesie „Wah<br />
re Liebe" die guten Wünsche für die<br />
frisch Vermählten aus.<br />
„Die Liebe ist ein Kind der Ewig<br />
keit. Sie verwischt die Erinnerung<br />
an den Anfang und nimmt die<br />
Angst vor dem Ende."<br />
Anna Louise Cermaine von Stael-Holstein.
Geburtstage<br />
im Juni<br />
03.06.<strong>2003</strong> 80 Jahre<br />
Hans Schmidt<br />
Nichtausübender Sänger<br />
Hilde Müller<br />
Witwenmitglied<br />
Ö9TÖ6T2ÖO3<br />
Karl Wendland<br />
Fördermitglied<br />
TrÖ6J003<br />
Christian Corres<br />
Fördermitglied<br />
15.06.<strong>2003</strong><br />
Josef Felth<br />
Aktiver Sänger<br />
90 jihre<br />
^ Jahre<br />
65 Jahre<br />
16.06.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />
Werner Vierkötter<br />
Fördermitglied<br />
18.06.2Ö03<br />
Klaus Weber<br />
Aktiver Sänger<br />
'70 Jahre<br />
2i706'2ÖÖ3 50 Jahre<br />
Jürgen Antwerpen<br />
Fördermitglied<br />
25.06"20Ö3 4ÖTahre<br />
Birgit Kreutzkamp<br />
Fördermitglied<br />
26.06.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />
Prof. Dr. Hans-Ludwig<br />
Schmahl<br />
Aktiver Sänger<br />
27.06.<strong>2003</strong> g—<br />
Armin Crathwohl<br />
Aktiver Sänger<br />
27'Ö6.200i<br />
Katharina Huller<br />
Witwenmitglied<br />
Geburtstage<br />
im Juli<br />
031)7^003<br />
90Tahre<br />
Dr. Carl. W. Barthel<br />
Aktiver Sänger<br />
03.07.<strong>2003</strong> --go Jahre<br />
Peter Wallraff<br />
Aktiver Sänger<br />
14.07.<strong>2003</strong><br />
Claudia Feld<br />
Fördermitglied<br />
55 Jahre<br />
21.07.<strong>2003</strong> 85 Jahre<br />
Franz Schänzler<br />
Nichtausübender Sänger<br />
22TÖ7T2ÖÖ3<br />
Gisela Schultheiß<br />
Fördermitglied<br />
TSläfir'e<br />
2^07.<strong>2003</strong>" "sÖJahre<br />
Kurt Thewalt<br />
Fördermitglied<br />
24.07.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />
Adolf-Josef Keymer<br />
Fördermitglied<br />
^rÖ7.2Ö03 ^75lahre<br />
Karl-Heinz Lang<br />
Aktiver Sänger und Ehren<br />
mitglied<br />
28.07.<strong>2003</strong><br />
E. Wolfgang<br />
Ritterbach<br />
Fördermitglied<br />
Geburtstage<br />
Im August<br />
Ö5.08.2Ö03<br />
Alfred Höver<br />
Fördermitglied<br />
60 Jahre<br />
7olahre<br />
11.08.<strong>2003</strong> 7Tjahre<br />
Wolfgang Welres<br />
Nichtausübender Sänger<br />
2TÖ8.2ÖO3<br />
'707ahre<br />
Bernhard Trompertz<br />
Aktiver Sänger<br />
31.08.<strong>2003</strong> SSlaFre<br />
Josef Buschky<br />
Fördermitglied<br />
<strong>Der</strong> KMGV<br />
trauert um:<br />
Horst Ziermann<br />
Rezensent bei der<br />
Kölnischen Rundscha<br />
:= ^ .S||<br />
? j
Als aktiven Sänger<br />
begrüßen wir:<br />
Manfred Brandenburg<br />
Mielenforster Heide 18<br />
51069 Köln<br />
Tel: 68 26 23<br />
2. Bass<br />
geworben durch<br />
Willi Fischer<br />
Benjamin Lüpschen<br />
Maarweg 221<br />
50825 Köln<br />
Tel.: 9 45 28 00<br />
2. Tenor<br />
geworben durch<br />
Alois Fischer<br />
Theo Rüben<br />
Rüdigerstr. 105<br />
51109 Köln<br />
Tel.:6910512<br />
1 .Tenor<br />
geworben durch Bernd<br />
Bong u. Karl Peter Gesell<br />
Als Fördermitglied<br />
begrüßen wir:<br />
Gisela Golzheim-Stein<br />
Boserother Str. 18<br />
53639 Königswinter<br />
Tel.: 0 22 44-87 16 20<br />
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Glückwünsche<br />
Wir gratulieren Michael<br />
Rheindorf und Uilrike<br />
Drogenkamp zur Ver<br />
mählung am 2. Juni <strong>2003</strong>.<br />
Wir gratulieren Josef und<br />
Gusti Schramml zur<br />
Goldenen Hochzeit am<br />
5. Juli <strong>2003</strong>.<br />
Mitteilung<br />
Maria Hähner hatte uns<br />
beim Eintritt in den<br />
KMGV ihr Geburtsdatum<br />
nicht verraten. Zu ihrem<br />
65. war sie enttäuscht, im<br />
<strong>Burgbote</strong>n nicht genannt<br />
worden zu sein. Wir gra<br />
tulieren auf diesem Wege<br />
nachträglich.<br />
Die Gruppe 7<br />
hat sich It. Peter Wind<br />
hausen aufgelöst.<br />
Jakoh Graf<br />
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ist neuer Baas der<br />
Gruppe 20, zu der 21<br />
Mitglieder gehören.<br />
61
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Herbstkonzert<br />
Sonntag, 12. Oktober <strong>2003</strong>, 11.00 Uhr, Philharmonie<br />
Chor und Orchester<br />
Carl Michael Ziehrer<br />
johann Strauß Sohn<br />
Johann und Josef Strauß<br />
Franz Lehar<br />
Sei gepriesen, du lauschige Nacht<br />
Walzer aus der Operette „Die Landstreicher<br />
Vergnügungszug, Polka schnell<br />
G'schichten aus dem Wienerwald, Walzer<br />
Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron<br />
An der schönen blauen Donau, Walzer<br />
Eljen a magyar, Polka schnell<br />
Pizzicatopolka<br />
Ballsirenenwalzer<br />
Weibermarsch aus „Die lustige Witwe"<br />
Sopran und Orchester<br />
Johann Strauß<br />
Franz Lehar<br />
Frühlingsstimmenwalzer<br />
Viljalied aus „Die lustige Witwe<br />
Orchester<br />
Franz von Suppe<br />
Johann Strauß<br />
Josef Strauß<br />
Leichte Kavallerie, Ouvertüre<br />
Im Krapfenwaldl, Polka fran^aise<br />
Unter Donner und Blitz, Polka schnell<br />
N. N., Polka Mazur
Carl Michael<br />
Ziehrer<br />
* 02.05.1843 in Wien<br />
t 14.11.1922 in Wien<br />
meistern. Wegen Urlaubsüberschreitung<br />
entzog man ihm die Leitung der Militär<br />
musik und so verlegte er sich nun ganz<br />
auf das Komponieren und Musizieren.<br />
1888 widmete Ziehrer dann seinem<br />
Regiment die Operette „Ein Deutsch<br />
meister". 1899 folgte sein erfolgreichstes<br />
Stück: „Die Landstreicher" wurde im<br />
Rahmen des Sommertheaters „Venedig<br />
in Wien" erstmals aufgeführt.<br />
Als Tanzmusikkomponist und Kapell<br />
meister war er jedoch einer der schärfs<br />
ten Konkurrenten von Johann Strauß<br />
Sohn. 1908 wurde Ziehrer zum Hofball<br />
musikdirektor ernannt. Diese Funktion<br />
sollte er zehn Jahre lang ausüben.<br />
Carl Michael Ziehrer schrieb insgesamt<br />
22 Operetten und etwa 600 Märsche<br />
und Tänze für Orchester.<br />
Seine musikalischen Kenntnisse erwarb<br />
er zum Teil durch Selbststudium, zum<br />
Teil auf dem Konservatorium. Klavierund<br />
Theorie-Unterricht erhielt er bei<br />
Simon Sechter, der auch Lehrer von<br />
Anton Bruckner und Carl Zeller war.<br />
Nach seiner Ausbildung wurde Ziehrer<br />
Pianist in einer Tanzschule und debütier<br />
te 1863 als Dirigent einer Tanzkapelle.<br />
Als seine erste Operette wurde 1878<br />
„König Jeröme" uraufgeführt. <strong>Der</strong><br />
Durchbruch gelang ihm aber erst als Lei<br />
ter der Militärmusik des Wiener Hausre<br />
gimentes, der „Hoch- und Deutschmeis<br />
ter". Er leitete diese Kapelle von 1885 bis<br />
1893 und wurde in dieser Zeit zum Lieb<br />
ling des Wiener Publikums.<br />
Anlässlich der Weltausstellung 1893 in<br />
Chicago feierte er große Erfolge. Dort trat<br />
er allerdings nicht mit den „echten"<br />
Deutschmeistern auf, sondern mit einer<br />
Zivilkapelle in Uniform. Die Erfolge in den<br />
USA brachten für Ziehrer aber auch das<br />
Ende seiner Karriere bei den Deutsch<br />
Franz Lehär<br />
* 30.04.1870 in Komorn/Ungarn<br />
t 24.10.1948 in Bad Ischl<br />
Er war Sohn eines Militärkapellmeisters<br />
und kam mit 12 Jahren aufs Konservato<br />
rium in Prag. Jahrelang war er Militärka<br />
pellmeister. <strong>Der</strong> früh einsetzende Erfolg<br />
seiner Operetten ermöglichte es ihm, der
Komposition und dem Dirigieren seiner<br />
Werke zu leben.<br />
Mit der „Lustigen Witwe" ist Franz Lehär<br />
der größte Wurf seines Lebens geglückt.<br />
Jede Nummer der Partitur zeugt vom<br />
Einfallsreichtum des Komponisten, dem<br />
es gelingt, den Ton der Pariser Halbwelt<br />
ebenso sicher zu treffen wie den roman<br />
tisch-slawischen Klang der Heimat Han<br />
nas und Danilos. Zu den vielen Melodi<br />
en, die längst zu Evergreens geworden<br />
sind gehören „Lippen schweigen", „Da<br />
geh' ich ins Maxime", Hannas Vilja-Lied<br />
und der berühmte Ballsirenen-Walzer.<br />
Das Werk bildet den Auftakt der beispiel<br />
losen Operettenkarriere Lehärs. Kein<br />
anderer Komponist hat schon zu Lebzei<br />
ten eine auch nur annähernd so große<br />
Zahl an Aufführungen seiner Werke<br />
erreicht wie er. Damit ist Franz Lehär<br />
mehr als nur „dem kleinen Mann sein<br />
Puccini" (Tucholsky).<br />
jurastudium in Padua auf. Nach dem<br />
Tode seines Vaters ging von Suppe 1<strong>83</strong>5<br />
nach Wien und studierte nun Musik. Sei<br />
ne Stelle als Kapellmeister am Theater in<br />
der josefstadt nach dem Abschluss war<br />
nur die erste von vielen Posten, die er in<br />
den nächsten 40 Jahren besetzen sollte.<br />
Sein Aufgabengebiet umfasste hier außer<br />
dem Dirigieren auch das Komponieren<br />
von Ouvertüren, Begleitmusiken oder<br />
Liedern für dortige Produktionen.<br />
Bekannt ist Franz von Suppe heute<br />
jedoch vor allem für seine Operetten,<br />
deren erste „Das Pensionat", er 1860<br />
komponierte, als die Form der Operette<br />
noch sehr jung war. Er verfeinerte und<br />
prägte sie mit Werken wie „Die schöne<br />
Galathee" bis er 1879 mit „Boccacio"<br />
den Höhepunkt seiner Karriere erreichte.<br />
Finanziell hatte er nun ausgesorgt; seine<br />
schöpferische Kraft ließ aber ab diesem<br />
Zeitpunkt nach.<br />
Franz von Suppe<br />
* 18.04.1819 in Spalato (heute Split)<br />
t 21.05.1895 in Wien<br />
Franz von Suppe entstammt einer<br />
ursprünglich belgischen Familie, die<br />
jedoch mindestens zwei Generationen<br />
vor seiner Geburt erst nach Italien und<br />
dann nach Spalato ausgewandert war.<br />
Sein voller Name lautet eigentlich Fran<br />
cesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere<br />
Suppe Demelli. Seine unzweifelhafte<br />
Begabung erkannte sein Vater früh,<br />
ohne darüber besonders glücklich zu<br />
sein; so weigerte er sich jahrelang, sei<br />
nem Sohn geregelten Flötenunterricht<br />
zu ermöglichen. Franz indes komponier<br />
te bereits im Alter von 1 3 Jahren eine<br />
Messe (Missa Dalmatica), die er 40 Jahre<br />
später veröffentlichte. Auf das Drängen<br />
seines Vaters hin nahm er zunächst ein
Johann Strauß<br />
Sohn<br />
*25.10.1825<br />
t 03.06.1899<br />
Als erstes von insgesamt sechs Kindern<br />
wurde Johann Baptist Strauß im Wiener<br />
Vorort St. Ulrich geboren, heute ist das<br />
der 7. Bezirk. Bereits von frühester Kind<br />
heit an wuchs er, wie auch seine jünge<br />
ren Geschwister, inmitten eines musikali<br />
schen Umfelds auf. Obwohl der Vater die<br />
musikalische Begabung seines Sohnes<br />
erkennen musste, war er strikt gegen<br />
eine weiterführende Ausbildung zu<br />
einem Berufsmusiker und untersagte ihm<br />
jede Betätigung in diese Richtung.<br />
Allerdings wusste der Sohn sehr genau<br />
was er erreichen wollte und ignorierte<br />
das väterliche Verbot, was durch den<br />
Umstand erleichtert wurde, dass Strauß<br />
Vater, bedingt durch seinen immer
Johann Strauß dirigiert<br />
am 15. Oktober 1844 zum ersten Mai<br />
in Dommayers Casino in Wien.<br />
größer werdenden beruflichen Erfolg,<br />
nur sehr selten zu Hause wellte. Darüber<br />
hinaus wusste er seine Mutter auf seiner<br />
Seite, welche ihn tatkräftig gegen den<br />
Vater unterstützte.<br />
Am 15.10.1844, knapp neunzehnjährig,<br />
wagte er sich mit seinem neu gegründe<br />
ten Orchester an die Öffentlichkeit zu<br />
treten. Die Wiener strömten in Scharen<br />
in das Hietzinger Casino Dommayer, wo<br />
bereits vor fast zwanzig jähren der Vater<br />
seine ersten Erfolge gefeiert hatte. Nie<br />
mand wollte es sich entgehen lassen,<br />
dem erstem Auftreten des jungen Man<br />
nes beizuwohnen, welcher sich mit sei<br />
nem Auftritt bewusst gegen seinen Vater<br />
stellte und seinen eigenen Weg zu<br />
gehen bereit war. Die erwartungsvollen<br />
Wiener wurden nicht enttäuscht, denn<br />
Strauß Sohn übertraf alle Erwartungen -<br />
neben Werken seines Vaters und anderer<br />
zeitgenössischer Größen spielte er<br />
bereits auch eigene Kompositionen -<br />
und wurde tags darauf in den Zeitungen<br />
euphorisch gefeiert. Nach dem Tod des<br />
Vaters vereinigte Johann Strauß Sohn<br />
1849 dessen Kapelle mit seiner eigenen<br />
und war nunmehr die populärste musi<br />
kalische Persönlichkeit in Wien.<br />
In den sechziger Jahren des 19. Jahrhun<br />
derts stand Johann Strauß komposito<br />
risch auf dem ersten Höhepunkt. Wien<br />
wurde in der Tanz- und Gesellschafts<br />
musik beherrscht von der „Firma"<br />
Strauß. Während Johann das künstleri<br />
sche Oberhaupt des Unternehmens war,<br />
war Mutter Anna Strauß das organisato<br />
rische Clan-Oberhaupt. Mit dem Auftritt<br />
Eduards als Kapellen-Leiter schien die<br />
Monopolisierung der Tanzmusik in Wien<br />
unaufhaltsam.
WALZ n R<br />
1867 stellte Johann Strauß dem Wiener<br />
Männergesang-Verein seinen Walzer<br />
„An der schönen blauen Donau", op.<br />
314 für die Liedertafel am 15. Februar<br />
(Dianasaal) zur Verfügung. Mit dem<br />
„Donauwalzer" wurde Johann Strauß<br />
der erste „Schlager-Komponist" der<br />
Welt. Und im Umkreis entstanden weite<br />
re mindestens zwanzig Kompositionen,<br />
die heute zu den berühmtesten diesbe<br />
züglichen „Schlagern" zählen.<br />
1870 fasste Johann Strauss den Entschluss,<br />
auch ins Lager der Operetten<br />
komponisten, das von Jacques Offen<br />
bach beherrscht wurde, überzuwech<br />
seln. Schon bald sollte Johann Strauß<br />
zum wichtigsten Vertreter der Wiener<br />
Operette werden. Von den insgesamt<br />
fünfzehn Operetten die Johann Strauß<br />
komponierte, zählen „Die Fledermaus"<br />
(1874) und „<strong>Der</strong> Zigeunerbaron"<br />
(1885) zu den populärsten.<br />
Johann Strauß war eine Zentralgestalt<br />
des 19. Jahrhunderts, war einer der be<br />
deutendsten Komponisten der je gelebt<br />
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hat, und war sicher auch einer der meistgepielten<br />
aller Zeiten. Einer, der das mit<br />
formte, was heute zu den bedeutendsten<br />
Geschäftszweigen zählt: nämlich die<br />
Unterhaltungsmusik, und einer, der<br />
tatsächlich als Weltbürger bezeichnet<br />
werden kann, in einer Art, wie dies für<br />
die gesamte Musikgeschichte nur für<br />
ganz wenige Menschen auch zutrifft.<br />
Als sich bei seinem älteren Bruder Johann<br />
gesundheitliche Probleme durch Stress<br />
einstellten und das „Geschäft" (Orches<br />
terleitung und Kompositionsaufträge)<br />
ernstlich gefährdet schien, wurde 1853<br />
Josef zum Ersatzmann bestimmt.<br />
Josef Strauß, hochmusikalisch, jedoch als<br />
Bautechniker tätig, fügte sich zunächst<br />
nur wiederwillig dem Wunsch der Fami<br />
lie - das Ergebnis seines allmählichen<br />
„Sinneswandels" ist bekannt: ein fast<br />
300 Stücke umfassendes, den Schöpfun<br />
gen des Bruders an Genialität ebenbürti<br />
ges Lebenswerk (geschaffen von einem<br />
Frühvollendeten, der noch weniger als<br />
Johann dem zermürbenden Musikbe<br />
trieb gewachsen war!).<br />
Johann Strauß urteilte über seinen Bru<br />
der: „Josef ist der begnadetere von uns<br />
zwei, ich bin der populärere Komponist."<br />
Josef Strauß komponierte 1869 zusam<br />
men mit seinem Bruder Johann die<br />
„Pizzicato-Polka". Ein Jahr später starb er<br />
an den Folgen eines Sturzes vom Diri<br />
genten-Pult.<br />
Josef Strauß<br />
* 22.08.1827 in Wien<br />
t 21.07.1870 in Wien<br />
<strong>Der</strong> zweite Sohn von Johann Strauß sen.<br />
studierte gegen den Willen des Vaters<br />
Ingenieurwesen. <strong>Der</strong> Vater hätte es lieber<br />
gesehen, wenn sein Sohn zur Armee<br />
gegangen wäre. Als technischer Zeich<br />
ner und Vorarbeiter zeichnete sich Josef<br />
Strauß schon sehr bald in der Baubran<br />
che aus.
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|sie erscheint viermal jährlich;<br />
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<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten.<br />
Herausgeber;<br />
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Kolner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842 I<br />
Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg) |<br />
50676 Köln<br />
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Sekretariat: Christine Kohlhas<br />
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IStadtsparkasse Köln,<br />
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Ehrenchormeister: Hans-Josef Roth<br />
Dirigent: Bernhard Steiner<br />
jRedaktionsteam:<br />
P Johannes Güsgen, Wolfgang Seul, 1<br />
albert Wadle<br />
• ' ~l<br />
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I<br />
Redaktion und Produktion: 1<br />
Wolfgang Seul |<br />
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I<br />
I
Proben für den gw<br />
Donnerstag<br />
Chor<br />
19.3Ö Uhr in der Wolkenbur<br />
Sonderproben<br />
1 ■ Tenor<br />
2. Tenor<br />
1. Bass<br />
2. Bass<br />
1. Donnerstaq eines Monats<br />
2. Donnerstag eines Monats<br />
3. Donnerstag eines Monats<br />
4. Donnerstaq eines Monats<br />
18.30 Uhr in der Wolkenburg<br />
18.30 Uhr in r^WoIkenbu _<br />
18.30 Uhr in der Wolken bürg<br />
18.30 Uhr in der Wolkenburg<br />
Schiffstour nach Königswinter<br />
Sonntag,<br />
3. August <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr<br />
Probenwochenende<br />
Freitag, 12. September <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr im Kardinal-Schmitz-Haus,<br />
bis Sonntag, 14. September <strong>2003</strong>, 12.00 Uhr Bensberg<br />
Herbstkonzert<br />
Sonntag,<br />
(^edenkgottesdienst^^<br />
Samstag,<br />
12. Oktober <strong>2003</strong>, um 11.00 Uhr In der Philharmonie<br />
„Grüße aus Wien"<br />
<strong>2003</strong><br />
8. November <strong>2003</strong>, um 18.0Ö Uhr in St. Maria Himmelfahrt,<br />
Köln-Holweide<br />
Probenbeginn der Cacilia^<br />
It. gesondertem Probenplan<br />
Beginn des Kartenvorverkaufs<br />
für das Divertissementcheji^004: ,,Casanova en Kölle<br />
Freitag,<br />
21. November <strong>2003</strong>, um 8.00 Uhr<br />
an der Kasse des Opernhauses und an den KölnTicket-Stellen.<br />
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BUrgergeseiischaft*_<br />
Don nerstag 03.07.<strong>2003</strong>, 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
seinen<br />
der<br />
Sonntag<br />
25.09.<strong>2003</strong>, 19.ÖÖ Uhr<br />
12.10.<strong>2003</strong>, 17.00 Uhr<br />
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Heinz Monheim liest aus<br />
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Aus meiner Sicht 77<br />
Kaffenachmittag in der Wolkenburg 78<br />
75 Jahre: Karl-Heinz Lang 81<br />
Prof, Hermannjosef Rübben <strong>83</strong><br />
Christoph Klöver <strong>83</strong><br />
Die KMCV-Familie 86<br />
Da wo die sieben Berge,,, 89<br />
Siebengebirge 91<br />
Le Tour 95<br />
Impressum 96<br />
HerbstKonzert 97<br />
Termine <strong>2003</strong> 98<br />
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Aus meiner Sicht<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
war das ein Sommer! Über etliche Wochen<br />
erlebten wir Sonnenschein pur mit täg<br />
lichen Temperaturen weit über 30 Grad,<br />
es fehlte nur das Meer mit dem blüten<br />
weißen Sandstrand. Für viele von uns war<br />
die Verträglichkeit der Witterung sicherlich<br />
an ihre Grenzen gelangt.<br />
Bei diesem Bilderbuchwetter veranstaltete<br />
der KMGV am ersten August-Sonntag auf<br />
Einladung der KD eine Schiffstour nach<br />
Königswinter. Dort wurde der KMGV von<br />
Mitgliedern der Kölner Ostermann-Gesellschaft<br />
mit Ehrengarde und Vertretern des<br />
MGV Gemütlichkeit Rauschendorf emp<br />
fangen.<br />
Gemeinsam ging es dann ins Nachtigal<br />
lental zum Gstermann-Denkmal. Das dort<br />
durch die KMGV-Sänger dargebotene<br />
Potpourri hat alle Beteiligten sehr be<br />
eindruckt.<br />
Anerkennung und Begeisterung fand auch<br />
das anschließende gemeinsame Konzert<br />
vor der Drachenburg. Ich möchte einen<br />
herzlichen Dank aussprechen an die Orga<br />
nisatoren vor Ort, der KD und unserem<br />
Geselligkeitsausschuss für die exzellente<br />
Vorbereitung und Durchführung. Dieser<br />
Tagesausflug hat sicherlich den Gemein<br />
schaftsgeist und die Geselligkeit im KMGV<br />
gefördert.<br />
Das gleiche gilt auch für die Kaffeetafel<br />
Ende juni in unserer Wolkenburg. <strong>Der</strong><br />
KMGV hatte alle nicht mehr aktiven Sänger<br />
und die Witwen ehemaliger Sänger zu<br />
einem gemütlichen Zusammensein einge<br />
laden.<br />
„Diese Tradition möchten wir in Zukunft<br />
gerne intensiver pflegen", war der Tenor<br />
aller Teilnehmer. Ein besonderer Dank gilt<br />
Günter Roggendorf für seine hervorragen<br />
de Organisation<br />
In den vergangenen Wochen haben zwei<br />
Herren ihren 75. Geburtstag gefeiert. Bei<br />
de haben sich in der Vergangenheit um<br />
den KMGV verdient gemacht.<br />
Unser Ehrenmitglied und langjähriger<br />
Vizepräsident Karl-Heinz Lang (1978 -<br />
1993) vollendete Ende juli das 75.<br />
Lebensjahr. Prof. Hermannjosef Rübben,<br />
unser langjähriger Dirigent (1964-1980),<br />
vollendete Ende August ebenfalls das 75.<br />
Lebensjahr. Wir wünschen beiden Herren<br />
für die Zukunft Gesundheit und Wohler<br />
gehen und weiterhin Interesse am<br />
Geschehen des KMGV.<br />
Christoph Klöver, Ehrenmitglied der Cäcilia<br />
und über dreißig jähre „Komponist" für<br />
unser Zillche, wäre im September eben<br />
falls 75 jähre alt geworden. An ihn erin<br />
nern wir hier, der 1996 nach einem tragi<br />
schen Verkekrsunfall starb.<br />
Trotz Sommer, Urlaubs- und Reisezeit lau<br />
fen seit vielen Wochen mit steigender Akti<br />
vität die Vorbereitungen und Proben für<br />
unser Konzert in der Philharmonie. Die<br />
intensive Probenarbeit wird ihren Höhe<br />
punkt beim bevorstehenden Probenwo<br />
chenende im Kardinal-Schulte-Haus in<br />
Bensberg finden.<br />
Als Leser des <strong>Burgbote</strong>n haben Sie bereits<br />
in der letzten Ausgabe Informationen über<br />
das Konzert erhalten. Ich empfehle Ihnen<br />
die Matinee, verspricht doch das attraktive<br />
Programm, mit beschwingten und heite<br />
ren Melodien aus Wien, ein Ohrenschmaus<br />
der besonderen Art zu werden. Werben Sie<br />
in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis für<br />
dieses Konzert, damit die Sänger für Ihren<br />
Probeneinsatz durch eine ausverkaufte<br />
Philharmonie belohnt werden.<br />
Für heute verbleibe<br />
ich, angesichts<br />
kommender, ge<br />
meinsamer Erleb<br />
nisse, mit herz<br />
lichen Grüßen<br />
Ihr Gerd Schwieren
Kaffeenachmittag<br />
in der<br />
Wolkenburg<br />
Für den 24. Juni <strong>2003</strong>, 15.00 Uhr, hatten<br />
Vorstand und Ausschuss für Öffentlich<br />
keitsarbeit und Mitgliederbetreuung<br />
ältere und nichtausübende Sänger sowie<br />
Witwenmitglieder in die Wolkenburg<br />
eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen wur<br />
de dieser Personenkreis über die aktuelle<br />
Situation im KMCV informiert und ihm<br />
Gelegenheit gegeben, mit langjährigen<br />
Freunden ins Gespräch zu kommen und<br />
Erinnerungen auszutauschen.<br />
Günter Roggendorf moderierte die Ver<br />
anstaltung, ließ hier und da ein Gedicht<br />
oder eine Anekdote einfließen und kün<br />
digte die „Künstler" mit ihren Vorträgen<br />
an: Horst Meyer, jo Münchrath, jakob<br />
Abels und Wilfried Baudenbacher. Max<br />
Rosmiarek war dezenter Begleiter am<br />
Klavier.<br />
Mit dem Versprechen, sich zum nächsten<br />
Treffen gleicher Art nicht erst wieder in<br />
fünf jähren zu sehen, verabschiedeten<br />
sich die Teilnehmer am späten Nach<br />
mittag.
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In diesen Tagen jährt sich der Geburtstag<br />
dreier Persönlichkeiten, die sich um den<br />
KMGV besonders verdient gemacht<br />
haben.<br />
Karl-Heinz Lang<br />
Am 27. Juli <strong>2003</strong> vollendete Karl-Heinz<br />
Lang sein 75. Lebensjahr. Zu den zahlrei<br />
chen Gratulanten zählten Card. Joachim<br />
Meisner, Erzbischof von Köln und der<br />
Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz<br />
Schramma, aus deren Glückwunsch<br />
schreiben wir nachstehend zitieren:<br />
„...Darüber hinaus möchte ich Ihnen von<br />
Herzen danken für Ihren unermüdlichen<br />
und äußerst wirksamen Einsatz für unse<br />
re Hohe Domkirche. Gott allein weiß,<br />
was Sie in jahrzehntelanger Kleinarbeit<br />
dafür getan haben. Das ist nicht nur kul<br />
turelle Arbeit, sondern ein wirklicher<br />
Dienst am Glauben der Bewohner unse<br />
rer Stadt Köln. Ich habe das schon oft<br />
gesagt: Für jeden Kölner ist der Dom das<br />
Identifikationsmedium. Und weil der<br />
Dom ein Gotteshaus ist, kann wohl kein<br />
Kölner reiner Atheist sein. . . .<br />
dieser Spruch trifft auf Sie sicherlich nicht<br />
zu. Mit viel Engagement und Tatkraft<br />
setzen Sie sich in Ihrer Funktion als Präsi<br />
dent des Zentral-Dombau-Vereins für<br />
den Erhalt des Wahrzeichens unserer<br />
Stadt ein. Dafür gebührt Ihnen an die<br />
sem besonderen Tag mein Dank und<br />
meine Anerkennung und ich hoffe, dass<br />
Sie noch viele Jahre diese lohnende Auf<br />
gabe mit Optimismus und Freude erfül<br />
len können."<br />
Aber auch der KMGV hat besonderen<br />
Anlass, Karl-Heinz Lang zu seinem<br />
Geburtstag zu gratulieren und ihm<br />
erneut für seinen Einsatz und seine stän<br />
dige Bereitschaft, mit der er in seiner<br />
Funktion als langjähriges Vorstandsmit<br />
glied (1968 - 1993), als Vizepräsident<br />
(1978 - 1993) sowie als Mitbegründer<br />
unseres Kuratoriums maßgeblich an der<br />
Beseitigung existenzieller Probleme für<br />
den Verein erfolgreich mitgewirkt hat, zu<br />
danken.<br />
Die besten Wünsche für eine gute<br />
Zukunft unseres Ehrenmitgliedes über<br />
mittelte unser Präsident Gerd Schwieren<br />
für den Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
persönlich.<br />
Auch wenn Sie Ihre Aufgabe für unseren<br />
Dom im kommenden Jahr in andere<br />
Hände legen, bleiben Sie wichtig für den<br />
Erzbischof, für unseren Dom, für viele<br />
Kölner, nicht zuletzt auch für den Kölner<br />
Männer-Gesang-Verein. Ihre Erfahrung<br />
in einem 75 Jahre währenden Leben,<br />
dass Gottes Gnade uns nie allein gelas<br />
sen hat, wird Ihnen auch helfen, Gegen<br />
wart und Zukunft zu bestreiten...<br />
Mit Dank und Gruß Ihr Joachim Card.<br />
Meisner."<br />
<strong>Der</strong> Oberbürgermeister gratulierte im<br />
Namen der Stadt und besonders auch<br />
persönlich: „... Wer rastet, der rostet -
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In der Musik ist dies eine Frage der richtigen Komposition -<br />
in der Energieversorgung zählt dagegen die richtige Kombination.<br />
In diesem Sinne bündelt rhenag als Beteiligungsmanager das r<br />
Wissen, Können, und die Ressourcen einer Gruppe selbstständiger<br />
Unternehmen. So steigern wir Unternehmenswerte und sorgen für<br />
ein klangvolles Ergebnis.<br />
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Prof. Hermannjosef Rübben<br />
Am 24. August 1928 wurde Hermannjo<br />
sef Rübben in Siegburg geboren. Er stu<br />
dierte in Köln und Bonn Schulmusik,<br />
Musikwissenschaft, Anglistik, Pädagogik<br />
und Philosophie und wurde bereits mit<br />
31 jähren als Professor für Methodik und<br />
schulpraktische Pädagogik an die Kölner<br />
Musikhochschule berufen.<br />
Nach einem begeisternden Probedirigat<br />
wählten ihn die Sänger des KMGV im<br />
April 1964 einstimmig zu ihrem Dirigen<br />
ten. Er blieb es nahezu 16 jähre.<br />
Ältere Sänger berichten davon, wie har<br />
monisch und freundschaftlich Chor und<br />
Dirigent zueinander fanden, wie sich der<br />
Chor unter Hermannjosef Rübben ver<br />
größerte und die Zahl der Probenbesu<br />
cher anstieg. Intensiv und fordernd wird<br />
seine Probenarbeit beschrieben, auf cho<br />
rische Schulung wurde großer Wert<br />
gelegt. Rheinischer Humor gepaart mit<br />
Energie, Zielstrebigkeit und Konsequenz<br />
halfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />
Mit seinen Konzertprogrammen habe es<br />
Hermannjosef Rübben verstanden Aus<br />
gewogenheit zwischen Tradition und<br />
Moderne zu finden. Ein besonderes Ver<br />
dienst des Dirigenten sei es, dass er den<br />
Sängern spontan die Herzen für die<br />
Schönheit der Chorwerke geöffnet habe.<br />
Unzählige Tondokumente aus jener Zeit<br />
verdeutlichen den Leistungsstand des<br />
Chores und lassen erkennen, wie sich<br />
Leistungswille, Begeisterungsfähigkeit<br />
und Können zu einer musikalischen Har<br />
monie ergänzten.<br />
Gut in Erinnerung sind die Konzertreisen<br />
in der Ära Rübben: 1964 Berlin - 1968<br />
Benelux und Österreich - 1970 Frank<br />
reich - 1971 Südafrika - 1972 Bulgarien<br />
- 1973 japan - 1975 Finnland - 1977<br />
San Marino und 1979 Italien.<br />
Wir wünschen Hermannjosef Rübben für<br />
die Zukunft persönliches Wohlergehen<br />
und viel Glück und Erfolg bei allem, was<br />
er sich für die nächste Zeit vorgenom<br />
men hat.<br />
Christoph Kiöver<br />
Am 19. September <strong>2003</strong> wäre Christoph<br />
Kiöver 75 jähre alt geworden. Ein tragi<br />
scher Verkehrsunfall hat seinem Leben<br />
am 13.04.1996 jäh ein Ende bereitet.<br />
Mit seiner Familie trauerten alle, die den<br />
liebenswerten und humorvollen Vollblut<br />
musiker kannten - besonders die Sänger<br />
des KMGV.<br />
Wie sehr er in den folgenden jähren vermisst<br />
wurde, lässt sich ermessen, wenn<br />
man sich erinnert:<br />
• an das Feuerwerk genialer Kompositio<br />
nen, zusammengestellt aus der klas<br />
sischen, der gerade modischen Musik<br />
und besonders aus dem Bereich von jazz<br />
und Swing<br />
• an die Art, wie er diese Musik vermit<br />
telte, wie er sie mit Sängern und Musi<br />
kern erarbeitete und wie effektiv und<br />
abwechslungsreich er Proben gestaltete
• wie motivierend er das ganze<br />
„Schmölzje" musikalisch leitete<br />
• wie wohldosiert er seinen rheinischen<br />
Humor einsetzte<br />
• wie kongenial er mit Texter, Regisseur,<br />
Ballettmeister und Cäcilia-Ausschuss<br />
zusammenarbeitete<br />
• wie ausdauernd er am Erfolg der<br />
Cäcilia mitarbeitete<br />
• wie bescheiden er im Erfolg war.<br />
Roth (1984 - 1985) den KMCV musika<br />
lisch leitete und mit ihm die Konzertreise<br />
nach Kanada durchführte. Im Februar<br />
1989 wurde Christoph Klöver zum<br />
Ehrenmitglied der Cäcilia Wolkenburg<br />
ernannt.<br />
Bevor Christoph Klöver im Jahre 1965<br />
„Komponist" und musikalischer Leiter<br />
der Bühnenspielgemeinschaft im Kölner<br />
Männer-Gesang-Verein wurde, war er<br />
bereits als Inspizient und als Arrangeur<br />
für die Cäcilia tätig. In seinen Komposi<br />
tionen zu den Divertissementchen lebt<br />
Christoph Klöver weiter und die Erfah<br />
rungen und Erlebnisse aus der Zeit des<br />
gemeinsamen Musizierens bleiben als<br />
wertvolle Erinnerung.<br />
Vergessen wollen wir aber auch nicht,<br />
dass Christoph Klöver in der Vakanz zwi<br />
schen Bernhard Lang und Hans-josef<br />
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Geburtstage<br />
im September<br />
Norbert Siegberg<br />
Aktiver Sänger<br />
Barbara Walter<br />
Fördermitglied<br />
10.09.<strong>2003</strong><br />
Klaus Klein<br />
Fördermitgiied<br />
65 jähre<br />
12.09.<strong>2003</strong> 90 jähre<br />
Margarete Süizer<br />
Witwenmitglied<br />
14.09.<strong>2003</strong><br />
Hans Sauer<br />
Fördermitglied<br />
20.09.<strong>2003</strong><br />
Georg Siep<br />
Fördermitglied<br />
65 jähre<br />
16.09.<strong>2003</strong> 50 jähre<br />
Dr. Wilheim Kemper<br />
Fördermitglied<br />
Heinz-Waiter Geriing<br />
Fördermitglied<br />
80 jähre<br />
21.09.<strong>2003</strong> 93 jähre<br />
Dr. Max Adenauer<br />
Ehrenpräsident und Kura<br />
toriumsmitglied<br />
21.09.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />
Ludwig Weber<br />
Aktiver Sänger<br />
Peter Caspers<br />
Fördermitglied<br />
21.09.<strong>2003</strong><br />
Hans Ruland<br />
Aktiver Sänger<br />
65 jähre<br />
25.09.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />
Heinz Hombach<br />
Aktiver Sänger<br />
Geburtstage<br />
Im Oktober<br />
01.10.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />
G. Peter Hoch<br />
Fördermitglied<br />
Ö^0l200'3~<br />
Klaus Kreutzkamp<br />
Fördermitglied<br />
07.10.<strong>2003</strong><br />
Jakob Graf<br />
Aktiver Sänger<br />
ZSjahre<br />
55 jähre<br />
12.10.<strong>2003</strong> 85 jähre<br />
Elisabeth Hombach<br />
Witwenmitglied<br />
Waidemar Schaefer<br />
Fördermitglied<br />
28.10.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />
Horst Schmitz<br />
Aktiver Sänger<br />
30JÖ7<strong>2003</strong><br />
Nikolaus Lindenlaub<br />
Nichtausübender Sänger<br />
Geburtstage<br />
Im November<br />
Barbara Blumberg<br />
Witwenmitglied<br />
Christel Putsch<br />
Fördermitglied<br />
Karl-Josef Wielpütz<br />
Fördermitglied<br />
Manfred Baumgärtner<br />
Fördermitglied<br />
Alfons Bosler<br />
Nichtausübender Sänger<br />
10.11.<strong>2003</strong> 80 jähre<br />
Bertel Zander-Gilles<br />
Fördermitglied<br />
11.11.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />
Heinz Wünsch<br />
Aktiver Sänger
20.11.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />
Heimut Löffel<br />
Aktiver Sänger<br />
Erhard Rzychon<br />
Nichtausübender Sänger<br />
Helmut Boden<br />
Fördermitglied<br />
22117<strong>2003</strong> 65 jähre<br />
Arnhild Möller<br />
Fördermitglied<br />
227i ilÖÖ3<br />
70 jähre<br />
Hermann Wöhrmann<br />
Aktiver Sänger<br />
Else Berres-Mitzon<br />
Fördermitglied<br />
Konrad Rüdelstein<br />
Fördermitglied<br />
26.11.<strong>2003</strong><br />
Hans Kölzer<br />
Aktiver Sänger<br />
70 jähre<br />
26.11.<strong>2003</strong> 80 jähre<br />
Alfred Weber<br />
Nichtausübender Sänger<br />
Agnes Düchting<br />
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Da wo die sieben<br />
Berge ...<br />
Auf den Spuren von Willi<br />
Ostermann<br />
105 Sänger des KMGV begaben sich mit<br />
Begleitung an die KD-Anlegestelle am<br />
Rhein, um am 3. August <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr,<br />
nach Königswinter aufzubrechen. Die<br />
äußeren Umstände, Temperaturen über<br />
30° C, strahlender Sonnenschein, gerade<br />
noch ausreichend Wasser unter dem Kiel<br />
des größten Schiffes der KD „Wappen<br />
von Köln", waren ideal für einen Ausflug<br />
ins Siebengebirge.<br />
Am Anleger in Königswinter wurde die<br />
Reisegesellschaft um 13.00 Uhr von der<br />
Kölner Ostermann-Gesellschaft, von<br />
Musikern der Swinging Altstadt und der<br />
„Rheingarde von den sieben Bergen"<br />
empfangen. Gemeinsam ging es in<br />
einem Festzug hinauf zum Ostermann-<br />
Denkmal im Nachtigallental. In verschie<br />
denen Ansprachen wurde an den Kölner<br />
Komponisten und Textdichter erinnert,<br />
dem in dieser Gegend viele seiner<br />
berühmten Rheinlieder eingefallen sind<br />
und der sich gerne in diese Waldeinsam<br />
keit zurückzog.<br />
Am Ostermanndenkmal sang der KMGV<br />
das Ostermann-Potpourri, mit dem er<br />
auch die Chinesen auf seiner Konzert-<br />
ae ■<br />
Auf dem Vorder- und Hinterdeck hatte<br />
die Schifffahrtsgesellschaft ausreichend<br />
Plätze für den KMGV reserviert und ein<br />
opulentes Büffet aufgebaut, das einen<br />
ausgiebigen Brunch erlaubte. Die Zeit<br />
war ausreichend dazu und die abwechs<br />
lungsreiche Mittelrhein-Landschaft mit<br />
ihren sanften Hügeln bot Naturerlebnisse<br />
pur. Mit einem Ständchen bedankten<br />
sich die Sänger beim Kapitän des Damp<br />
fers für die erlebnisreiche Fahrt und die<br />
gute Betreuung auf dem Schiff.<br />
reise im Jahre 2000 begeistert hatte.<br />
Wolfgang Heisterbach, Präsident der<br />
Öttemicher jecken und gleichzeitig Mit<br />
glied der Ostermann-Gesellschaft, hatte<br />
die Ostermann-Lieder zuvor noch nie<br />
von einem so großen Chor in freier<br />
Natur gehört. „Trotz weit mehr als 30<br />
Grad im Schatten ist mir ein wohliger<br />
kalter Schauer über den Rücken gelau<br />
fen, wie ich ihn bei einer Musikdarbie<br />
tung noch nicht erlebt habe."
Vom Ostermann-Denkmal ging es nach<br />
mittags weiter den Berg hinauf zur Dra<br />
chenburg. Wem der Weg dorthin zu Fuß<br />
zu beschwerlich war, wählte den Weg<br />
mit der Zahnradbahn. Im Schatten der<br />
Vorburg löschten kühle Getränke den<br />
Durst der Ausflügler. Ehe das Freiluftkon<br />
zert auf der großen Freitreppe von<br />
Schloss Drachenburg begann, erinnerte<br />
der WS-Vorsitzende Herbert Krämer an<br />
die vielfältigen Verbindungen zwischen<br />
Königswinter und Köln. Die jüngste Ver<br />
bindung zwischen beiden Orten war<br />
musikalischer Art. KMGV und MGV<br />
Gemütlichkeit Rauschendorf erfreuten<br />
zunächst jeder für sich und abschließend<br />
alle Sänger gemeinsam die Menschen,<br />
die sich auf den Wiesen im Park der Dra<br />
chenburg eingefunden hatten. Ein weite<br />
res Zusammentreffen der Sangesfreunde<br />
ist während der bevorstehenden Zillche-<br />
Spielzeit in Köln abgesprochen.<br />
Per Zahnradbahn oder per Pedes ging es<br />
zurück zur Anlegestelle der KD. Gegen<br />
18.30 Uhr erfolgte die Rückfahrt nach<br />
Köln, um 20.00 Uhr legte der Dampfer<br />
am Fuße der Altstadt wieder an. <strong>Der</strong><br />
frühe Abend erlaubte es, den harmo<br />
nisch verlaufenen Ausflug in einem der<br />
zahlreichen Lokale ausklingen zu lassen.<br />
Persönlich bedankten sich die Mitreisen<br />
den bei den Herren des Ausschusses für<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederbe<br />
treuung, die den Ausflug minutiös<br />
geplant und organisiert hatten. Dank der<br />
Verbindungen vor Ort hatte Dr. Friede<br />
mann Spicker ein abwechslungsreiches<br />
Programm in Königswinter zusammen<br />
gestellt.<br />
SL
Siebengebirge<br />
Das Siebengebirge ist das älteste Natur<br />
schutzgebiet Deutschlands. Über 200<br />
Kilometer sehr gut markierter Wander<br />
wege führen durch dieses Mittelgebirge<br />
vulkanischen Ursprungs. Das Sieben<br />
gebirge zählt mehr als 40 Erhebungen,<br />
von denen sich immer wieder herrliche<br />
Ausblicke ins Rheintal und die Waldland<br />
schaft bieten. Die sieben berühmtesten<br />
Berge heißen:<br />
• Drachenfels (321 m),<br />
• Petersberg (331 m),<br />
• Löwenburg (455 m),<br />
• Oelberg (461 m),<br />
• Wolkenburg (324 m)<br />
• Nonnenstromberg (336 m),<br />
• Lohrberg (435 m).<br />
Ostermann-Denkmal<br />
Am 3. Juli 1949 beteiligten sich 150 Kar<br />
nevalsvereine an der Enthüllung eines<br />
Gedenksteins für den Kölner Komponi<br />
sten und Liedertexter Willi Ostermann im<br />
Nachtigallental bei Königswinter. <strong>Der</strong><br />
Stein und der Platz erinnern an Ostermanns<br />
Lied „Da wo die sieben Berge am<br />
Rheinesstrande stehn."<br />
Mit dem Lied über die sieben Berge<br />
begann vor 44 Jahren die Feierstunde, an<br />
der auch die Witwe, Käthe Ostermann,<br />
teilnahm. Es folgte ein vom Heimat<br />
schriftsteller Leo Renner verfasster<br />
und vom Königswinterer Schauspieler<br />
Herbert Aust gesprochener Prolog;<br />
„Wo er sinniert, wo er gedichtet, so<br />
manches liebe Mal, ward ein Gedenk<br />
stein ihm errichtet, in seinem Nachti<br />
gallentall"<br />
-fr'**"»<br />
f<br />
Nachtigallental<br />
Eine Sage aus dem Mittelalter berichtet,<br />
dass sich der Heilige Bernhard einst, bei<br />
einem Besuch im Kloster Himmerod,<br />
sehr über den Gesang der Nachtigallen<br />
aufgeregt hatte. Er hatte so gezetert,<br />
dass die Vögel in ein Tal im Siebengebir<br />
ge ausgewandert waren, das nach ihnen<br />
„Nachtigallental" genannt wurde.<br />
f. i !<br />
f i:;j
' Vorburg zu Schloss Drachenburg<br />
Ursprünglich diente die Vorburg ledig<br />
lich als repräsentative Zufahrt und Wirt<br />
schaftsgebäude für das Schloss Drachen<br />
burg, das mitten in dem Naturschutzge<br />
biet auf halbem Wege zur Spitze des Dra<br />
chenfelsens liegt. 1989 nahm sich die<br />
NRW-Stiftung des Gebäudes an und gab<br />
es wenige Jahre später an die Stiftung<br />
Naturschutzgeschichte weiter. Sie hat<br />
hier eine bundesweit einmalige Kombi<br />
nation aus Museum, wissenschaftlichem<br />
Archiv und Tagungsstätte geschaffen.<br />
Schloss Drachenburg<br />
Das von Stephan von Sarter (1<strong>83</strong>3 -<br />
1902) erbaute Schloss ist mit seiner<br />
erstaunlichen Formenvielfalt eine Syn<br />
these aus Schloss-, Burg- und Villenbau.<br />
Wie kein anderes Gebäude in NRW doku<br />
mentiert die Drachenburg als Gesamt<br />
kunstwerk die Kultur- und Geistesge-
schichte der Gründerzeit, innen erlaubt<br />
die Drachenburg einen Blick in die<br />
Wohnkultur der Gründerzeit: Empfangs<br />
salon und Musikraum, Speise-, )agd- und<br />
Billardzimmer vermitteln etwas von dem<br />
Lebensgefühl früherer Besitzer. Beein<br />
druckend sind auch die monumentalen<br />
Gemälde in dem 25 Meter hohen Trep<br />
penhaus.<br />
Die Drachenfeisbahn<br />
Bei der Inbetriebnahme am 17.7.18<strong>83</strong><br />
war die Drachenfelsbahn eine technische<br />
Sensation. Für den Bau dieser ersten<br />
deutschen Zahnradbahn wurden für<br />
damalige Verhältnisse enorme techni<br />
sche und finanzielle Mittel aufgewandt.<br />
Die ursprünglichen Dampflokomotiven<br />
sind heute durch moderne elektrische<br />
Triebwagen ersetzt, die die 1,5 km lange<br />
Strecke mit bis zu 22 % Steigun<br />
überwinden.
i mehr idcem j>.a- # die aufgaben<br />
EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />
KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />
DA NICHT WEITER. ES KOMMTAUF DIE RICHTIGEN IDEEN<br />
AN UND DEN ZIELORIENTIERTEN UMGANG DAMIT. WIR<br />
FREUEN UNS DARAUF, WENN SICH IHRE UND UNSERE<br />
IDEEN BEGEGNEN. FREUEN SIE SICH AUF IHREN NUTZEN<br />
DARAUS.<br />
/ ideem nach vorn I<br />
COMMERZ BANK
Le Tour<br />
des grulos (sprich „grüloh") führte<br />
in diesem Jahr 3 Tage nach<br />
Oelde/Westfalen, 2002 Stadt der<br />
Landesgartenschau.<br />
Seit 1995 unternehmen ein paar Sanges<br />
freunde - überwiegend ohne Gruppen<br />
zugehörigkeit und naturgemäß in wech<br />
selnder Zusammensetzung - mit ihren<br />
Frauen jährlich einen Ausflug mit Fahr<br />
radeinlage; insofern handelt es sich also<br />
bereits um Brauchtum. Vom Standort<br />
Oelde führte die erste Tour am Samstag,<br />
5. juli, nach Rheda-Wiedenbrück, am<br />
Sonntag dann in anderer Richtung zum<br />
„Geisterholz" (gesehen haben wir keine).<br />
Beide Touren verliefen problemlos: nur<br />
eine Bergwertung, keine Sprints, keine<br />
Stürze und darum auch keine Brüche;<br />
besonders positiv war zu berichten, dass<br />
in diesem Sommer der Höchsttemperatu<br />
ren an diesem Wochenende überwie<br />
gend angenehme Fahrradtemperaturen<br />
herrschten.<br />
Resümee: mir hann jelaach, et wor schön,<br />
dat mache mir noch ens, ganz im Sinne<br />
der Satzung § 3,2 „Die Mitglieder des<br />
Vereins pflegen freundschaftliche Bezie<br />
hungen untereinander."<br />
Rainer Schellen
Frohe Herzen<br />
Freunde, lass't die Gläser kreisen,<br />
Gefüllt mit edlem, altem Wein.<br />
Freuet euch, dass ihr könnt leben<br />
Bei ungetrübtem Sonnenschein.<br />
Stoßet an mit euren Gläsern<br />
Auf die Liebsten dieser Welt.<br />
Denn sie sind der Born des Lebens,<br />
Die innere Kraft, die alles hält.<br />
Stoßet an auf Mutter Erde,<br />
Die uns so viel Schönes gibt.<br />
Wenn die Menschen sich vertragen.<br />
Um vieles schöner klingt das Lied.<br />
Doch denket auch in froher Stunde,<br />
Dass nicht jeder froh sein kann.<br />
Nicht für jeden scheint die Sonne.<br />
Ob sie zurückkehrt irgendwann?<br />
Nehmt ihn auf in eure Runde,<br />
Gewiss wird er euch dankbar sein.<br />
Und wenn er wieder mit euch lacht.<br />
Trägt er in seinem Herzen wieder<br />
Sonnenschein.<br />
Freunde, lass't die Gläser klingen.<br />
Das Leben ist so wunderschön.<br />
Bereitet euch und anderen Freude.<br />
Lass't keinen Menschen untergeh'n.<br />
Horst Meyer<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />
des Kölner Männer-Cesang-Vereins.<br />
Sie erscheint viermal jährlich:<br />
März - juni - September - Dezember<br />
<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten.<br />
Herausgeber:<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842 j<br />
Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />
50676 Köln<br />
Telefon (02 21) 23 12 32<br />
Telefax (02 21)23 75 58<br />
www.kmgv.de ■ kmgv@netcologne.di<br />
mail(3>kmgv.de<br />
Sekretariat: Christine Kohlhas<br />
Bankverbindungen:<br />
-Stadtsparkasse Köln,<br />
iKonto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />
■Gommerzbank AG, Köln, , ,<br />
■Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />
t'<br />
Kreissparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 99 1 7 (BLZ 370 502 99)<br />
Postbank Köln<br />
Nr. 102 88-507 (BLZ 370 100 50)<br />
Ehrenpräsident:<br />
Dr. Max Adenauer, Horst Massau<br />
Präsident: Gerd K. Schwieren<br />
Ehrenchormeister: Hans-josef Roth<br />
Dirigent: Bernhard Steiner<br />
Redaktionsteam:<br />
Dr. Johannes Güsgen, Wolfgang Seul,<br />
Adalbert Wadle<br />
Verantwortlich für Inserate,<br />
Redaktion und Produktion:<br />
Wolfgang Seul<br />
Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />
Telefon (02 21) 3 99 37 84<br />
Telefax (02 21) 3 99 37 <strong>83</strong><br />
Anrufbeantworter: (02 21) 2 57 72 59<br />
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Bildnachweis:<br />
Wolfgang Heisterbach, Gerd Oberrecht,<br />
Rainer Schellen, Wolfgang Seul und Archiv
Kölner<br />
^<br />
Männer-Gesang-<br />
Sonntag, 12. Oktober <strong>2003</strong><br />
■ X 11.00 Uhr in der Philharmonie<br />
Franz von Suppe<br />
Carl Michael Ziehrer<br />
Johann Strauß Sohn<br />
PAUSE<br />
Johann Strauß Sohn<br />
Josef Strauß<br />
Johann Strauß Sohn<br />
Johann u. Josef Strauß<br />
Johann Strauß Sohn<br />
Franz Lehar<br />
Ausführende<br />
Musikalische Leitung<br />
und Moderation<br />
Leichte Kavallerie - Ouvertüre<br />
Sei gepriesen, du lauschige Nacht -<br />
aus der Operette Die Landstreicher<br />
Im Krapfenwaldl - Polka francaise<br />
Vergnügungszug - Schnell-Polka<br />
Frühlingsstimmenwalzer<br />
C'schichten aus dem Wiener Wald - Walzer<br />
<strong>Der</strong> Zigeunerbaron - Einzugsmarsch<br />
Frauenherz - Polka Mazur<br />
Draußen in Sievering -<br />
Lied aus der Operette Fanny Eisler<br />
Pizzicatopolka<br />
Unter Donner und Blitz - Polka<br />
Viljalied - Ballsirenenwalzer - Weibermarsch<br />
aus der Operette Die lustige Witwe<br />
Andrea Bogner<br />
Koloratursopran vom Staatstheater Darmstadt<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
Bergische Symphoniker, Solingen<br />
Bernhard Steiner<br />
Karten 26,-/24,-/21,-/1 7,-/1 3,- oder 9,- Euro<br />
Vorverkauf KölnTicket, TeL 02 21 -28 02 80 und KMCV-Geschäftsstelle,<br />
Wolkenburg, Mauritiussteinweg 59, TeL 0221 -231232
Termine<br />
Prpben_für den gesamten. Chor<br />
Donnerstaa ^<br />
19.30 Uhr<br />
Proben für die Nicht-Cäcijjan.er<br />
nienstaas ab 14. Öktober 19J£lLhL<br />
in der Wolkenburc<br />
<strong>2003</strong><br />
Probenwochenende im KardinalrSclv^^ Bens!<br />
£reita,g 12^.Sej)tenTbejL.J£JL0Jihr—.—_—___<br />
S^stag 1 3. Septembei_Jj9,MiJhL —<br />
Sonntag. 14. Sfiptember 09.30.UlKMsJ.lJMIbt<br />
Abgabetermin für Kartenbe<br />
nnnnpr^tan 18 Spntember<br />
HerbstkonzeJdL<br />
indölWoiker<br />
Überreichung des Severln-Bürqerprelses an.denja^CV.<br />
Samstag 207Seotember 1.3,00 Uhr .a.m,.längs.te.nTisd<br />
Ausgabe der besteilten, Karten für das .Hexbstkonzert_<br />
Ab Donnerstag, 25. September <strong>2003</strong>, in der Zeit:<br />
Mo. Di, Mi, 9,30 - 12,30 Uhr und 14,00 -16,30<br />
Herbstkonzert .<br />
Sonntag 12 •..Qktg.ber., 11,00 Uhr in dexJPhi!.harmonie_<br />
Cedenkgottesdienst _______ —; ;—rv<br />
Köln-Holweide<br />
Samstag 08. Mnvemhpr 18.00 Uhr in St, Mariä Himmelfahrt^^<br />
B.eginn des Kartenvoiverkaufs<br />
Divertissemxnjchen_2004: .,,Casanoya_en_K.ölle.<br />
Freitag 21, November 8.00 Uhr an der Kasse des Opernhauses<br />
und ^.Hgn KölnTirket-Stellen fs, Öffnungszeiten), ..Ie|,ri)2_2X- 2g_Q2_8.Q^<br />
unter IVlitwirkung desJKMfiV—<br />
Sonntag ^ 30. November 20.00 Uhr in .St..Aposteln,..Ne.umaxk. __x_:<br />
—__<br />
b-<br />
Musikalische jEinstimmungjiuf das Weihnachtsfest<br />
_<br />
Samstag 20. Dezember 19.00 Uhr in St. Alban, Stadtgarten<br />
Meditation: Prof. Gerhard Herkairath<br />
Proben der^ä.ciLia.<br />
It. ae.sondertem Probenpian<br />
Bürg,etgesM.LscJhÄft.^^ lnformalifi,n,eo.erteijt.MaMrM_He^ 02 21.- .54.3 f. 54i_<br />
Donnerstag 25.09. 19,00 Uhr Heinz Mohnen liest aus seinen Büchern:<br />
Geschichten aus der Nachkriegszeit<br />
12.10. 171 7.00 Uhr Besuch des Hänneschen-Theaters<br />
06.11 . 19.00 I Uhr Ihr Kölsche Övend im Senatshotel<br />
Sonntag 23.1 1, 18,00 18,0Ö Öhr Uhr Verleihung des Ohrenordens an<br />
Carola Blum Im Dorint-KQng.ressdHQte|<br />
37,1_2.<br />
J S 00 Uhr Adventsfeier im Senatshotel<br />
n .01,2004. ... 6.00 Uhr Prunksitzunq im Konqress-Saal der Messe
ib Klassik oder Moderne.<br />
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