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Der Burgbote 2003 (Jahrgang 83)

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1 März <strong>2003</strong><br />

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Aus meiner Sicht<br />

Olympia am Rhing (Rezensionen)<br />

Zuschriften zum<br />

Divertissementchen <strong>2003</strong><br />

Interview mit Bernhard Steiner<br />

Interview mit Thomas Eitler<br />

...und das hat die Putzfrau<br />

'rausgekriegt<br />

Die KMCV-Familie<br />

Mitgliederverzeichnis 2002<br />

Wo und was, in Gottes Namen,<br />

ist die Badewanne?<br />

Vier Engel für Olympia<br />

Hinger der Britz<br />

Olympia am Rhing<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Dankeschönabend<br />

Impressum<br />

Ein schöner Traum<br />

Hans Heukeshoven 50 Mal<br />

beim Zillche dabei<br />

Cäcilia-Jubilare<br />

Termine <strong>2003</strong><br />

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, iieber Leser,<br />

„<strong>Der</strong> Traum von Olympia in Köln" -<br />

„Goldmedaille für et Zillche" - das sind<br />

nur zwei der überschwänglichen Schlag<br />

zeilen, die in den vergangenen Wochen<br />

in der Lokalpresse wie auch in überre<br />

gionalen Printmedien zu lesen waren.<br />

„Zillche" hatte sich in dieser Session des<br />

Themas „Olympiabewerbung 2012"<br />

angenommen und damit die unter Feder<br />

führung der Landeshauptstadt Düssel<br />

dorf geführte Bewerbungsaktion auf sei<br />

ne Art unterstützt. Die als Botschafter für<br />

Olympia ernannten Mitglieder der Spiel<br />

gemeinschaft Cäcilia Wolkenburg dekla<br />

mierten allabendlich auf der Bühne des<br />

Opernhauses ihr Motto für die Bewer<br />

bung: „Olympia am Rhing". Es ist der<br />

Titel unseres diesjährigen Divertisse<br />

mentchens, das - entgegen aller traditio<br />

nell bestehender „Städtefeindschaften"<br />

zwischen Köln und Düsseldorf - eine ein<br />

drucksvolle Demonstration der gemein<br />

samen Olympiabewerbung für die Rhein-<br />

Ruhr-Region war.<br />

Das Divertissementchen <strong>2003</strong> war eine<br />

Produktion der Superklasse. Das ver<br />

spürten die Mitspieler in den Vorstellun<br />

gen an dem nicht enden wollenden<br />

Applaus eines begeisterten Publikums.<br />

Auf ins Detail gehende Rezensionen<br />

möchte ich an dieser Stelle verzichten,<br />

da im Inneren dieses <strong>Burgbote</strong>n hierü<br />

berausführlich berichtet wird. Gestatten<br />

Sie mir jedoch, allen, die zum Erfolg<br />

unserer diesjährigen Produktion beige<br />

tragen haben, im Namen des Vorstan<br />

des ganz herzlich zu danken. Sie alle an<br />

dieser Stelle namentlich zu erwähnen,<br />

würde den Rahmen dieses Vorworts<br />

sprengen. Hervorheben möchte ich<br />

allerdings die Autoren des'Stückes Marion<br />

Grundmann und Dr. Fritzdieter Ger<br />

hards, die in Anlehnung an das im Jahre<br />

1984 aufgeführte Stück „Olympisch<br />

För" das Textbuch geschrieben haben<br />

sowie Helmut Löffel, der die Texte ins<br />

Kölsche übertragen hat. Dr. Gerhards<br />

war auch für die szenische Einstudierung<br />

verantwortlich. Thomas Guthoff hat die<br />

musikalischen Arrangements erstellt und<br />

dabei auch Klöver'sche „Ohrwürmer"<br />

aus der Produktion des Jahres 1984<br />

übernommen. Die Texte der Gesang<br />

nummern entstammen der Feder von<br />

Helmut Löffel. Die Einstudierung der<br />

Musik lag erstmalig verantwortlich in<br />

den Händen unseres Chorleiters, Bern<br />

hard Steiner, der dabei von Thomas Gut<br />

hoff unterstützt wurde. Bernhard Steiner<br />

hat zusammen mit Thomas Eitler als<br />

Vertreter am Pult auch die musikalische<br />

Leitung bei den Aufführungen über-


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nommen. Beide haben mit dieser bra<br />

vourösen Leistung als Wiener endgültig<br />

den Einstieg ins Kölsche Brauchtum<br />

geschafft. Seine Bewährungsprobe hat<br />

ebenfalls das Orchester „Bergische Sym<br />

phoniker" bestanden, das erstmalig ein<br />

Divertissementchen musikalisch beglei<br />

tet und allseits einen sehr positiven Ein<br />

druck hinterlassen hat. Die Gestaltung<br />

der Bühnenbilder lag wieder in den<br />

bewährten Händen von Bettina Neu<br />

haus, Entwürfe und Anfertigung der<br />

Kostüme hatten wie in den Vorjahren<br />

Judith Peter und Ulrike Zimmermann zu<br />

verantworten. Für die ideenreichen Bal<br />

letteinlagen haben wie seit vielen Jahren<br />

Hilde und Peter Schnitzler gesorgt.<br />

Ganz wesentlichen Anteil am Erfolg<br />

haben unbestritten die Mitglieder unse<br />

rer Spielgemeinschaft. Eine an professio<br />

nellen Anforderungen ausgerichtete<br />

musikalische Einstudierung, eine nahezu<br />

ideale Rollenbesetzung und eine<br />

geschickte Einbeziehung des gesamten<br />

Mitspieler-Ensembles in die szenischen<br />

Aktivitäten waren wesentliche Vorausset<br />

zungen für den spielerischen Gesamter<br />

folg. Allen Mitspielern möchte ich daher<br />

im Namen unserer KMGV-Gemeinschaft<br />

für ihren selbstlosen Einsatz besonders<br />

danken. <strong>Der</strong> Erfolg beim Publikum ist<br />

gewiss eine - wenn auch nur bescheide<br />

ne - ideelle Wiedergutmachung für viele<br />

Stunden Probenarbeit und für den enor<br />

men Freizeitverlust, die sie alle Monate<br />

lang im Interesse unserer gemeinsamen<br />

Sache in Kauf genommen haben.<br />

Während viele Gäcilianer am Ende dieser<br />

dicht gedrängten Aufführungsfolge<br />

zunächst einmal Entspannung suchen<br />

und in Urlaub entflohen sind, beginnen<br />

im Verein wichtige Proben. Die bereits<br />

feststehenden großen Aufgaben dieses<br />

Jahres, die der Gesamtchor zu bewälti<br />

gen hat: Eine GD-Produktion und das<br />

Herbstkonzert am 12. Oktober <strong>2003</strong> wie<br />

üblich in der Philharmonie, dieses Mal<br />

allerdings als Matinee beginnend um 11<br />

Uhr. Während für die GD-Produktion<br />

überwiegend chorische und solistische<br />

Musiknummern aus dem diesjährigen<br />

Divertissementchen verwendet werden,<br />

muss das Programm für das Johann-<br />

Strauss-Konzert im Oktober vollkommen<br />

neu erarbeitet werden. Von beiden Pro<br />

duktionen erwarten wir, dass sie großen<br />

Anklang bei unserem Publikum finden<br />

werden, eine Erwartung, die uns Sänger<br />

für die Arbeit motiviert, uns mit Freude<br />

und der erforderlichen Ernsthaftigkeit<br />

den Aufgaben der kommenden Monate<br />

zu stellen.<br />

Seit einigen Tagen liegt uns ein Angebot<br />

einer Ghorreise zur Teilnahme an einem<br />

Ghor-Festival mit Auftritten in Salzburg<br />

und Wien in der Zeit vom 25. bis 30.<br />

Juni <strong>2003</strong> vor. Trotz nicht zu bestreiten<br />

der Attraktivität dieses Angebots werden<br />

wir angesichts der sehr kurzen Vorlauf<br />

zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit diese<br />

Reise - zumindest in diesem Jahr - nicht<br />

realisieren können. Doch - aufgescho<br />

ben ist nicht aufgehoben.<br />

Mit besten Grüßen verbleibe ich<br />

für heute<br />

Ihr Bert Wadle<br />

k,>


»Olympia<br />

am Rhing«<br />

Express, 3. Februar <strong>2003</strong><br />

von Sandra Ebert<br />

„Goldmedaille für et Zillche<br />

... Et Zillche <strong>2003</strong>: Ganz weit vorne In<br />

den Disziplinen Gesang, grazlös trippeln<br />

de Männerbeine In Strumpfhosen,<br />

schmissige Melodien, Seltenhiebe auf<br />

den Sparhammer, die Bühnen-Auslas<br />

tung und die Einführung des Wortes<br />

„rüthern" für bestechen. „Olympia am<br />

RhIng" In der Oper ... bekommt die<br />

Goldmedaille!"<br />

Kölnische Rundschau,<br />

4. Februar <strong>2003</strong>-03-17<br />

von Johannes Zink<br />

„Lustig ist die Präsidentenjagd<br />

... Das Divertissementchen ... Ist auch In<br />

dieser Auflage Amüsement mit Stil und<br />

köstlichem Hintersinn. „Zillchen" hat alle<br />

Kräfte mobilisiert In... atemberauben<br />

dem Bühnenbild: Wunderbare Chöre,<br />

das umjubelte Ballett, vor allem aber<br />

Solisten, die mit vollem Einsatz bei der<br />

Sache sind. Und einfach Ist das wahrlich<br />

nicht, was den Darstellern musikalisch<br />

abverlangt wird zwischen Oper ... und<br />

Schlager... Bewundernswert die Akribie,<br />

mit der alles einstudiert wurde."<br />

Kölner Stadt-Anzeiger,<br />

4. Februar <strong>2003</strong><br />

von Marlanne Klerspel<br />

Wie „Jut, dat et dunkel war!"<br />

„Das neue Divertissementchen macht<br />

sich mit lustiger Musikmixtur und Tanz<br />

für die Olympia-Bewerbung der Region<br />

stark ... Musikalisch und tänzerisch Ist,<br />

wenn die Erinnerung nicht täuscht, ein<br />

Qualitätssprung geglückt! ... Die einge<br />

baute Ellemann-Hommage rührte nicht<br />

nur den Musiker selbst („jut, dat et<br />

dunkel war!")."


Zuschriften zum<br />

Divertissementchen<br />

<strong>2003</strong><br />

... ich möchte mich sehr, sehr herzlich<br />

bei Ihnen und der „Cacilia Wolkenburg"<br />

für die Ehrung meines musikalischen<br />

Lebens bedanken.<br />

Die grossartige Aufführung im Opern<br />

haus „Olympia am Rhing" hat mich<br />

begeistert und tief berührt.<br />

Ich wünsche Ihnen weiterhin grosse<br />

Erfolge!<br />

Günter Eilemann<br />

mit auf der Bühne gestanden zu haben.<br />

Herzliche Grüße aus dem fernen Frank<br />

furt<br />

Euer Sangesbruder<br />

Hans-Jürgen Fidler<br />

Sie haben gestem bei der Premiere zwei<br />

neue Düsseldorfer Fans für Cacilia<br />

Wolkenburg gewonnen. Die Idee, die<br />

Regie und das Ganze Drum und Dran<br />

für „Olympia am Rhing" waren wunder<br />

schön. Und am Großartigsten war<br />

natürlich der Chor.<br />

Peter und Eva Gunkel<br />

Liebe Sangesbrüder,<br />

als derzeit überwiegend in Frankfurt<br />

weilender „Gastarbeiter" war ich<br />

gestern in der Generalprobe.<br />

Hut ab, eine rundherum gelungene<br />

Leistung. Ich war wirklich begeistert!<br />

<strong>Der</strong> Regisseur hat ein aktuelles Thema<br />

gelungen auf die Bühne gebracht. Ein<br />

Stück, bei dem die Zeit wie im Flug<br />

verging und das ist wohl das beste<br />

Zeichen.<br />

Begeistert war ich von der Qualität der<br />

Chöre! Auch die Tatsache, dass immer<br />

„viel Volk" auf der Bühne war, empfand<br />

ich als positiv. Das Ballett beziehe ich<br />

ebenso voll und ganz in mein Lob mit<br />

ein. Ich habe es sehr bedauert, nicht<br />

Es liegt mir natürlich fern, Ihre bisheri<br />

gen Produktion zu qualifizieren, doch<br />

was diesmal mit Ihren Mannen auf die<br />

Kölner Opernbühne gezaubert wurde,<br />

verdient alle Bewunderung. Um deutli<br />

cher zu werden: Die Musik, allen voran,<br />

ganz hervorragend ausgewählt, die<br />

Arrangements ein klanglicher Hochgenuss,<br />

die musikalische Leitung mit Kraft<br />

und Tempo und die Gesangsnummern<br />

schwierigster Art in fast professioneller<br />

Manier. Bravo! Herzlichen Glückwunsch<br />

für Sie und Ihren Chor!!<br />

Das war ein Abend voller Überraschun<br />

gen und ein musikalischer Hochgenuss.<br />

Dr. Volker Bungardt, Welle WDR 4


.... zu der diesjährigen Aufführung des<br />

Divertissementchen kann man allen<br />

Darstellern und Beteiligten nur herzlich<br />

gratulieren. Es war eine Augenweide<br />

und ein Ohrenschmaus, was am letzten<br />

Sonntagabend zur Premiere geboten<br />

wurde.<br />

jan Pothof,<br />

Geschäftsführer der koeinmesse<br />

... das diesjährige Divertissementchen ist<br />

einfach großartig! Die Musik und die<br />

Gesangsdarbietungen, die Balletteinla<br />

gen, das Bühnenbild und die gesamte<br />

Ausstattung, die Geschichte und ihre<br />

lieh weiß ich nicht mehr, was Übernah<br />

me von Christoph Klöver und was neu<br />

arrangiert war. Jedenfalls erschien mir<br />

alles recht bündig, was mich bei einem<br />

Theaterdirigenten wie Herm Steiner<br />

natürlich nicht gewundert hat. Bis hin<br />

zu Bühnenbildern und zur Applausregie<br />

mit den Bürgermeistern war alles sehr<br />

sorgfältig und einfallsreich durchdacht.<br />

Das Ballett war sehr schön eingesetzt.<br />

Ein Höhepunkt die Szene in Kroatien.<br />

Auch war das Blech nicht mehr die<br />

„wichtigste" Instrumentenfamilie son<br />

dern gut dosiert und gekonnt einge<br />

setzt. So kamen auch die anderen<br />

Instrumente - und nicht nur in den Oridramaturgische<br />

Umsetzung, die humor<br />

vollen Dialoge und nicht zuletzt das<br />

schöne Programmheft - alles ist bestens<br />

aufeinander abgestimmt und macht<br />

riesigen Spaß.<br />

Vielen Dank an Sie und alle Mitwirken<br />

den für einen wunderbar heiteren und<br />

kurzweiligen Abend!<br />

Ingeborg Arians<br />

... bereits gesagt, dass wir von dem<br />

neuen Divertissementchen sehr angetan<br />

waren. Jetzt stimmt auch musikalisch<br />

wieder alles wie früher. Ein Höhepunkt<br />

war zweifelsohne das „Mozarf'-Quartett<br />

der vier Hauptdarsteller und fand auch<br />

den verdienten großen Applaus. Natürginalinstrumentationen<br />

- entsprechend<br />

zur Geltung. Chor, Solisten und Ballett<br />

gebührt ein großes Lob, dass die Einfäl<br />

le der Leiter so gut umgesetzt wurden.<br />

Bravo!!<br />

Prof. Friedrich Radermacher<br />

und Frau Gertrud<br />

... nochmals herzlichen Dank! Am<br />

Abend selbst habe ich ja nur kurz ein<br />

mal andeuten können, wie gut mir die<br />

Vorstellung gefallen hat. Inhalt wie Aus<br />

stattung, Musik und Spiel waren ein<br />

gelungenes Ganzes. Besonders hervor<br />

heben möchte ich das ebenso schlichte<br />

wie wirkungsvolle Bühnenbild, dem es<br />

gelang gerade die parodistischen Ele-


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mente des Spiels wie der Musik hervor<br />

treten zu lassen.<br />

Dr. Werner Schäfke,<br />

Direktor des Kölnischen Stadtmuseums<br />

... selten ist mir in den letzten Monaten<br />

eine Olympiabewerbung so charmant<br />

und unterhaltsam rübergebracht wor<br />

den wie durch den Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein.<br />

Ich habe erstmalig eine Aufführung der<br />

Cäcilia Wolkenburg erlebt und muss<br />

sagen, dass ich von der Qualität der<br />

Darbietung, der Art der Unterhaltung<br />

und insbesondere vom hervorragenden<br />

Publikum, äußerst angetan war. Es war<br />

Klüngel" anging, na ja... da kamen mir,<br />

Gott sei Dank, meine Kölner Freunde<br />

zur Hilfe(!).<br />

Alles in allem genommen will ich Ihnen<br />

somit sehr herzlich gratulieren: Thema,<br />

Musik, Humor... es waren einfach alle<br />

Ingredenzien vorhanden, um einen<br />

wunderschönen Sonntagnachmittag zu<br />

verbringen.<br />

Ich hatte bereits 2002 die Gelegenheit,<br />

„et Zillche" („et Zauberhandy", wenn<br />

ich nicht irre?) über ASTRA im WDR zu<br />

sehen. Es hatte mir damals sehr gefallen.<br />

Live ist es jedoch ein richtiges Erlebnis...<br />

Pierre-Frederic Weber,<br />

Fontenay-aux-Roses<br />

nniiVki<br />

ein schöner Abend.<br />

"-MiM ü' '■<br />

I; U<br />

Ihnen und allen Akteuren wünsche ich<br />

weiterhin viel Erfolg und verbleibe mit<br />

bestem Dank für Ihre Einladung.<br />

Winfried Schittges MdL<br />

... Am 9. Februar um 15.00 Uhr konnte<br />

ich - was heißt »konnte«: durfte! - bei<br />

der geschlossenen Aufführung des<br />

KMGVs in Parterre sitzen. Obwohl ich<br />

kein Kölner sondern ein Franzose öster<br />

reichischer Abstammung bin, verstand<br />

ich zu meiner größten Überraschung<br />

das Meiste von der „kölschen Sproch",<br />

und hatte viel Spaß an den geistreichen<br />

Witzen. Was den typisch „kölschen<br />

... wieder einmal waren alle Zuschauer<br />

begeistert von der Aufführung des<br />

Divertissementchen „Olympia am<br />

Rhing". Es war wundervoll mitzuerle<br />

ben, wie die Cäcilia Wolkenburg politi<br />

sche Querelen um die Olympischen<br />

Spiele 2012 in Deutschland auf kölsche<br />

Art löst. Wir freuen uns mit ihnen über<br />

diesen großen Erfolg.<br />

Im Namen des gesamten Vorstandes<br />

bedanken wir uns sehr herzlich vor<br />

allem bei Ihnen und bei allen Beteiligten<br />

für das große Engagement, das unserer<br />

Veranstaltung zuteil wurde.<br />

Wir hoffen, dass wir diese fruchtbare<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit im<br />

nächsten Jahr fortführen können und<br />

wünschen Ihnen weiterhin kreative<br />

Ideen und viel Erfolg bei der Durchset<br />

zung Ihrer Ziele.<br />

Dr. Wilhelm Kemper<br />

Vors. des Vereins der Freunde und För<br />

derer des Herzzentrums an der Univer<br />

sität zu Köln e.V.


Interview mit<br />

Bernhard Steiner<br />

Herr Steiner, gerade ist die erste Ziliche-<br />

Saison zu Ende, in der Sie musikalischer<br />

Leiter waren. Wie fäiit Ihr Fazit aus?<br />

Das Zillchen ist ja kein Musiktheater wie<br />

jedes andere auch, im Gegenteil - wie<br />

vielleicht kein anderes auf der Welt! Wo<br />

sonst gibt es einen Männerchor mit einer<br />

integrierten Spielgemeinschaft von sol<br />

cher Kapazität und Breitenwirkung - und<br />

das seit 129 jähren? Das ist wirklich<br />

etwas ganz Besonderes.<br />

seibar und untrennbar mit der Region<br />

verbunden ist.<br />

Das Kölsche ist es auch, was Aufführun<br />

gen andernorts (schade eigentlich!)<br />

unmöglich macht. - Auch einzigartig!<br />

In welche musikalischen Formen alles<br />

gegossen, welche (fremde) Musik über<br />

haupt ausgewählt wird, hängt von den<br />

Wünschen des Autorenteams und sogar<br />

einzelner Sänger ab. Das Stück formt<br />

sich aber später noch während des Pro<br />

benprozesses immer wieder neu und<br />

um. Musik kommt hinzu , wird gekürzt,<br />

ergänzt oder weggelassen. Auf dieselbe<br />

Weise entstand schon so manches Büh<br />

nenwerk Händeis oder Mozarts.<br />

Die ganze Vorarbeit zum Divertissement<br />

chen und die Arbeit in den Proben selbst<br />

hat tatsächlich etwas vom Geist der<br />

barocken und der klassischen Oper. Mir<br />

wurde das erst im Verlauf der Arbeit<br />

bewusst: Genauso hat man vor zweiund<br />

dreihundert jähren Oper und Sing<br />

spiele gemacht.<br />

Da gibt es einen Stoff, aus dem wird ein<br />

Textbuch, und es gibt ein paar musikali<br />

sche Ideen. Und daraus wird - maßge<br />

schneidert auf die stimmlichen und<br />

schauspielerischen Fähigkeiten der Sän<br />

ger, unter Berücksichtigung lokalpoliti<br />

scher und gesellschaftlicher Ereignisse<br />

und Moden ein Singspiel gestrickt, das<br />

durch die kölsche Mundart unverwech-<br />

...in puncto Zusammenarbeit mit den<br />

Profis?<br />

Die Zusammenarbeit mit den Bergischen<br />

Symphonikern war sehr angenehm, das<br />

Orchester hat nicht nur sehr gute Qua<br />

lität geboten sondern offensichtlich auch<br />

noch Spaß am Divertissementchen<br />

gehabt. Dazu kommt noch die ausge<br />

zeichnete Fähigkeit auf Bühnegeschehen<br />

zu reagieren und Sänger zu begleiten.<br />

Unsere Combo hat auch ganz fantastisch<br />

gespielt und zu der gelungenen Klang<br />

mischung mit dem klassischen Orchester<br />

beigetragen.<br />

Mit Thomas Guthoff haben wir einen<br />

Arrangeur gewonnen, der für unsere<br />

Anforderungen einen Glücksfall darstellt.


Seine Literaturkenntnisse in der klassi<br />

schen Musik und in der Unterhaltungs<br />

musik sind enorm und seine Fähigkeit,<br />

noch während der Proben im entschei<br />

denden Augenblick die passenden Takte<br />

fehlender Musik ohne Vorbereitung bei<br />

zusteuern, ist unbezahlbar.<br />

Dazu weisen seine Orchesterarrange<br />

ments die richtige Mischung aus sym<br />

phonischem Anspruch, publikumsorien<br />

tierter Unterhaltung und Schmissigkeit<br />

auf. Solisten und Chor werden in seinen<br />

Sätzen niemals alleingelassen und trotz<br />

dem nicht zugedeckt. Wie gesagt ein<br />

Glücksfall...<br />

Was die Solisten betrifft, kann man allen<br />

nur Bewunderung entgegenbringen -<br />

auch den kleinsten Rollen. Professiona<br />

lität zeigt sich eben in der Einstellung,<br />

der Einsatzbereitschaft und in der Verlässlichkeit.<br />

Für mich blieben da bei den<br />

meisten keine Wünsche offen.<br />

...in puncto Einstudierung und Ergebnis<br />

der Cäcilianer?<br />

<strong>Der</strong> Chor hat dieses jähr sicherlich eine<br />

Hauptrolle gespielt und die Sänger wur<br />

den nicht müde, den großen Umfang an<br />

Text und Musik zu lernen. Ich denke, die<br />

Mühe hat sich gelohnt. Diese Saison war<br />

sicher auch dank des Chores und eben<br />

auch für den Chor ein großer Erfolg.<br />

Weiche Erkenntnisse und Erfahrungen<br />

haben Sie daraus für die weitere Arbeit<br />

gewonnen?<br />

Wenn man das erste Mal ein so großes<br />

Projekt mitgestalten darf, dann hat man,<br />

auch wenn man mit dem Metier einiger<br />

maßen vertraut ist, eine Menge zu ler<br />

nen. Gerade in punkto Probenplanung<br />

und Choreinstudierung können wir<br />

schon in der nächsten Saison noch<br />

effizienter arbeiten.<br />

Insgesamt bin ich glücklich in einem so<br />

gut funktionierenden Team arbeiten zu<br />

dürfen. Wir haben eine sehr angenehme,<br />

qualitätsorientierte Arbeitsatmosphäre.<br />

Ich hoffe wir dürfen so weiter machen.<br />

Die Fragen stellte Wolfgang Seal<br />

Interview mit<br />

Thomas Eitler<br />

in Vertretung von Herrn Steiner haben Sie<br />

hin und wieder mit dem KMCV zusam<br />

men gearbeitet. Welche Gedanken hatten<br />

Sie, als Sie erfahren haben, dass Sie Herrn<br />

Steiner beim Divertissementchen vertre<br />

ten sollen?<br />

Natürlich habe ich mich sehr gefreut, an<br />

einer so wichtigen und gleichzeitig<br />

berühmt-berüchtigten Veranstaltung des<br />

KMGV aktiv beteiligt sein zu dürfen. Mir<br />

gefiel immer sehr der Geist, der über der<br />

Spielgemeinschaft der Cäcilia Wolken<br />

burg zu schweben scheint. Die Freude<br />

und Begeisterung der Mitglieder hat<br />

mich immer angesteckt und machte mir<br />

das Proben leichter. Das Zillche wiede<br />

rum ist etwas ganz Besonderes. Hier<br />

kann man - besonders als Fremder - köl<br />

sche Kultur und Sprache am besten<br />

erfahren und damit meine ich nicht nur<br />

das Geschehen auf der Bühne, sondern<br />

auch - vor allem während der 5. jahreszeit<br />

- die Geschehnisse nach einer Vor<br />

stellung...


Offensichtlich sind Sie mittlerweile vom<br />

Zillche-Virus infiziert. Haben Sie vorher<br />

erahnt, was Sie erwartet?<br />

Nach einer Vorstellung des „Zauber<br />

handy", die ich in der letzten Saison<br />

besuchte, war ich schon etwas „vorge<br />

warnt", denn ich habe tatsächlich nicht<br />

viel verstanden. Daher dachte ich zuerst,<br />

als Fremder wäre ich hier fehl am Platze.<br />

Doch nachdem sich Herr Steiner an die<br />

se „heilige Kuh" gewagt hat, dachte ich,<br />

es wäre schön, diese Produktion mit ihm<br />

zusammen zu betreuen; zudem ist eine<br />

Sprache international, nämlich die Spra<br />

che der Musiki<br />

Als Dirigent und Chorleiter u. a. am<br />

Bremer Theater arbeiten Sie vornehmlich<br />

mit Profis - hier mussten Sie mit Laien<br />

arbeiten!<br />

Bei der Arbeit mit Profis kann man viel<br />

leicht manchmal künstlerische Ziele<br />

schneller erreichen. Die lange Ausbil<br />

dung und das daraus folgende oft hohe<br />

stimmliche Niveau erleichtern selbstver<br />

ständlich die Arbeit. Laien haben dafür<br />

eine starke Begeisterungsfähigkeit und<br />

die ungebrochene Freude am Musizieren<br />

und Singen machen so manches wieder<br />

wett. Außerdem durchbricht man als<br />

Dirigent bei der Arbeit mit Laien die oft<br />

zu hermetisch abgeriegelte Sphäre der<br />

„Künstlerwelt", die manchmal zu weit<br />

von der Realität entfernt zu sein scheint.<br />

Für mich ist das sehr gesund und erfri<br />

schend!<br />

Sollte nächstes Jahr erneut eine Vertre<br />

tung während der Zillche-Zeit erforder<br />

lich sein - werden Sie dann wieder dabei<br />

Natürlich hoffe ich insgeheim, dass Herr<br />

Steiner auch im nächsten Jahr nicht alle<br />

Vorstellungen dirigieren kann und hie<br />

und da eine Vertretung braucht. Solch<br />

ein Engagement muss sich jedoch mit<br />

meinen beruflichen Verpflichtungen in<br />

Bremen vereinbaren lassen.<br />

Die Karnevalsorden hängen auf jeden<br />

Fall schon in meiner Bremer Wohnung<br />

und sollen ein gutes Omen für die näch<br />

ste Zillche-Saison sein!<br />

Die Fragen stellte Heinrich Maria Fabritius,<br />

alias Joachim Sommerfeld


...und das hat<br />

die Putzfrau 'raus<br />

gekriegt:<br />

• <strong>Der</strong> Titel des Zillchen durchlief eine<br />

Evolution von „Olympisch För" wie 1984<br />

über „Olympia in Kölle" bis zum glückli<br />

chen (!) Ende „Olympia am Rhing".<br />

• Bei der Festlegung der Probenpläne<br />

wirkte sogar eine Vorstandsgattin mit, da<br />

ein aktualisierter Plan von „Käthe und<br />

Adalbert" verteilt wurde.<br />

• Seit Jahren kennt man Cäcilianer, die<br />

als „rainpen-geil" gelten; es gibt noch<br />

eine Steigerung: „programmheft-geil":<br />

„Wieso ist der Pitter Hümmes im Pro<br />

grammheft erwähnt, der hät doch nur<br />

eine Satz!?"<br />

• Drago erklärt auf der Kroatischen<br />

Weinmesse, der IOC-Präsident sei „nach<br />

einem kräftigen Frühstück" abgereist;<br />

Vermutung eines Teilnehmers: „dat es<br />

Müsli met Slibowitz".<br />

• Auf dem Markusplatz sollten die Sän<br />

ger flächendeckend auf der Bühne ste<br />

hen, d. h. jeder mit einem Abstand von<br />

• 3 Wochen vor der Premiere erkrankte<br />

der Baas, Hauptrolle „Fabritius"; in<br />

bewundernswerter Weise übernahm<br />

Achim das Schnellstudium von Text und<br />

Gesang, um beim Ausfall einspringen zu<br />

können; mit großem Erfolg. In Folge<br />

haben beide glücklicherweise gesund<br />

abwechselnd gespielt.<br />

• Während der Probenzeit erging der<br />

Appell an die Sänger: die Köpfe gehören<br />

nicht in die Noten, sondern die Noten<br />

gehören in die Köpfe!<br />

• <strong>Der</strong> sehr dekorative KMGV-Orden<br />

löste Irritationen aus, da in zwei olympi<br />

schen Ringen die Zahlen„20" und„03"<br />

enthalten sind; die Lösung: am Donners<br />

tag, dem 20.03. ist wieder eine normale<br />

Chorprobe.<br />

80 Zentimetern nach allen Seiten; die<br />

beiden ersten Reihen hatten offenbar<br />

Probleme beim Entfernungsschätzen:<br />

dort betrug der Abstand max. 8 Zenti<br />

meter.<br />

• Als der Dirigent einmal mit der Chor<br />

leistung weniger zufrieden war, drohte er<br />

„wenn der Chor beim nächsten Mal nicht<br />

klappt, treffen wir uns in der Badewan<br />

ne". Gemeint war ein tiefer in der Oper<br />

gelegener fensterloser Probenraum.<br />

• Die Applausordnung scheint für Profis<br />

einen hohen Stellenwert zu haben.<br />

Verschiedene Varianten wurden geplant<br />

und ausprobiert bis endlich nach 7 (sie<br />

ben) Vorstellungen die optimale Version<br />

gefunden war.


Geburtstage<br />

im März<br />

04.03.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />

Günter Roggendorf<br />

Aktiver Sänger<br />

Heinrich Suttrup<br />

Aktiver Sänger<br />

Geburtstage<br />

im April<br />

03^4.<strong>2003</strong>"^<br />

Wiihelm Wuifert<br />

Fördermitglied<br />

^ Tslähre<br />

Ö5j04^ÖÖ3<br />

Dr. Carl Otto Langen<br />

Fördermitglied<br />

27.04.<strong>2003</strong> 96 jähre<br />

Dr. Werner Jüsgen<br />

Fördermitglied<br />

30TÖ4.7ÖÖ'3 -q—<br />

Hans-Jürgen Oster<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

im Mai<br />

20.03.<strong>2003</strong> 75 jähre 06.04.<strong>2003</strong><br />

Fritz Dörrenhaus<br />

Fördermitglied<br />

Waiter Romunde<br />

Fördermitglied<br />

75 jähre 01.05.<strong>2003</strong><br />

Bert Badekow<br />

Aktiver Sänger<br />

55 jähre<br />

22.03.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />

Horst Weinen<br />

aktiver Sänger<br />

06.04.<strong>2003</strong><br />

Hartmut Rubin<br />

Fördermitglied<br />

55 jähre<br />

0^5[<strong>2003</strong><br />

Horst Siemes<br />

Fördermitglied<br />

65 jähre<br />

257ÖI2ÖÖ3 70 jähre<br />

Oskar Hamacher<br />

Fördermitglied<br />

10.04.<strong>2003</strong> 60 jähre 06.05.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />

Frank Hoffmann<br />

Fördermitglied<br />

Hartmut Drake<br />

Fördermitglied<br />

27^<strong>2003</strong><br />

Siegfried Kauiard<br />

Fördermitglied<br />

15.04.<strong>2003</strong><br />

Rolf Grimm<br />

Fördermitglied<br />

60 jähre 10.05.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />

Horst Kraemer<br />

Aktiver Sänger<br />

28.03.<strong>2003</strong> 9S<br />

4 jähre 15.04.<strong>2003</strong> 55 jähre<br />

Dr. Kurt Krügerr<br />

Fördermitglied<br />

Willi Kombüchen<br />

Aktiver Sänger<br />

31^3'^<strong>2003</strong> 808<br />

jahTe yy piToOS 6ÖliKe<br />

Hüde Küsters<br />

Witwenmitglied<br />

Dieter Drögenkamp<br />

Fördermitglied<br />

Heimut Dunkel<br />

Nichtausübender Sänger<br />

17.05.<strong>2003</strong> 55 5 jähre<br />

Dr. Heinz Gauer<br />

Aktiver Sänger<br />

20.04.<strong>2003</strong><br />

Dr. Heiner<br />

Bonnenberg<br />

Fördermitglied<br />

65 jähre 17.05.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />

Dr. Dr. Wilfried<br />

Kohigrüber<br />

Fördermitglied<br />

25.04.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />

Lotbar Körnig<br />

Nichtausübender Sänger<br />

18.05.<strong>2003</strong><br />

Rolf Böhmer<br />

Fördermitglied<br />

70 jähre


19.05.<strong>2003</strong> 75 Jahre<br />

Klaus Gerhardt<br />

Fördermitglied<br />

20.05.<strong>2003</strong><br />

Rest Bedorf<br />

Fördermitglied<br />

80 Jahre<br />

24.05.<strong>2003</strong> 65 Jahre<br />

Georg Spohr<br />

Aktiver Sänger<br />

27.05.<strong>2003</strong><br />

Luise Lassen<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitgiied<br />

begrüßen wir:<br />

Ulrich Brodersen<br />

Gerottener Weg 52<br />

51503 Rösrath<br />

Tel.: 0 22 05 - 8 30 <strong>83</strong><br />

geworben durch Klaus<br />

Kunkel<br />

Deutsche Instituts-<br />

Verlag GmbH<br />

Gustav-Heinemann-Ufer<br />

84 - 88, 50968 Köln<br />

Tel.: 4 98 14 20<br />

geworben durch Klaus<br />

Kunkel<br />

Johannes Helnen<br />

Lichtenweg 4<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02-93 25 94<br />

geworben durch<br />

Maria Schmahl<br />

Helga Konschak-Mertens<br />

Friedensstraße 50<br />

B-4721 Kelmis-<br />

Neu Moresnet<br />

geworben durch Resi Bedorf<br />

Margret Moser<br />

Machabäerstr. 50-52<br />

50668 Köln<br />

Tel.: 12 38 69<br />

Ursula Johnston<br />

Tempelstr. 38<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 81 24 14<br />

geworben durch Resi<br />

Bedorf<br />

65 Jahre Adressenänderung:<br />

Bert Badekow<br />

Berliner Ring 7<br />

50126 Bergheim<br />

Tel.: 0 22 71 - 98 43 36<br />

Brigitte Krämer<br />

Alteburgerstr. 294<br />

50968 Köln<br />

Martha Laub<br />

Im Rosen park<br />

Bernh.-Feilchenfeld-Str. 5<br />

50968 Köln<br />

Tel.: 367 23 95<br />

Gertrud Mies<br />

St. Anna Wohnstift<br />

App. 11 3<br />

Herderstr. 32 - 50<br />

50931 Köln<br />

Tel.: 43 98 69<br />

Peter Schmitz<br />

Dürerstr. 12<br />

50226 Frechen-Königsdorf<br />

Tel.: 0 22 34 - 99 24 47<br />

peter.schmitz-2@koeln.de<br />

Franz Starmanns<br />

Theodor-Fliedner-Str. 6<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 - 23 87 28<br />

Lotte Vendel<br />

Weißenburgstr. 14<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 720 10 84<br />

Gertrud Wingenfeld<br />

Johanniter-Stift<br />

Kapellenstr. 52<br />

51103 Köln<br />

Neue<br />

Telefonnummer:<br />

Dr. Hermann-Josef<br />

Herkenrath<br />

2 57 06 61<br />

Wir begrüßen<br />

unser neues<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

Prof. Franz-Xaver<br />

Ohnesorg<br />

<strong>Der</strong> KMCV<br />

trauert um:<br />

Dr. Harald Kühnen<br />

Fördermitglied seit 1962<br />

Cäcilie Servos<br />

Fördermitglied seit 1979<br />

Heinrich Struth<br />

Fördermitglied seit 1989


Zentral-Dombau-V erein<br />

zu Köln von 1842<br />

Mohrenstr. 1-3<br />

50670 Köln<br />

Tel. (0221) 13 53 00<br />

Fax (0221) 139 04 65<br />

Internet :www.zclv. de<br />

E-Mail: zdv@zdv.de<br />

Zentral-Dombau-Verein/II Köln Mohrenstr 1-3 50670 Köln <strong>Der</strong> Präsident<br />

März <strong>2003</strong><br />

<strong>Der</strong> im Jahre 1842 gegründete Zentral-Dombau-Verein hatte sich verpflichtet, die Finanzierung<br />

des riesigen Bauvorhabens der Vollendung des Kölner Domes, seit 1560 ohne Bautätigkeit als<br />

weltbekanntes Torso lediglich zur Hälfte fertiggestellt, zu sichern.<br />

Von 1842 - 1880, der endgültigen Fertigstellung, wurden 6,5 Mio. Goldtaler oder<br />

20 Mio. Goldmark - ca. 2,2 Milliarden Deutsche Mark, jetzt etwa 1,1 Milliarden Huroaufgewandt,<br />

woran der Zentral-Dombau-Verein mit ca. 2/3, der Staat Preußen zu 1/3 beteiligt<br />

waren.<br />

Nach dem Kriege (1948-2002) wurden für die Wiederherstellung des stark beschädigten Domes<br />

und seine ständige Sanierung rd. 260 Mio. DM aufgewandt, daran beteiligt mit etwa 50% der<br />

Zentral-Dombau-Verein, ohne den der Dom nie vollendet worden wäre und nicht zu erhalten ist.<br />

In <strong>2003</strong> beläuft sich der Dombauetat auf 6,3 Mio Euro, wovon der Zentral-Dombau-Verein<br />

3.3 Mio. Euro, über 50%, trägt.<br />

Als Präsident des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln von 1842 bewerbe ich mich um Ihre ZDV-<br />

Mitgliedschaft im 40. Jahre als aktiver Sänger im KMGV, davon im KMGV-Vorstand von<br />

1969 - 1993, von 1978 - 1993 KMGV-Vizepräsident und seitdem Ehrenmitglied.<br />

Nach seiner Gründung hatte der ZDV schnell 10.000 Mitglieder, die naturgemäß nach<br />

Vollendung des Domes bis auf wenige Hundert bei Kriegsende schrumpften. Nunmehr sind<br />

10.000 Mitglieder erreicht!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Zentral-Dombau-Verein zu Köln<br />

Z(Z<br />

Karl-Heinz Lang<br />

PS. Dem <strong>Burgbote</strong>n ist ein Werbeprospekt und eine Kurzinformation über den ZDV beigefügt.<br />

Commer/bank AG. Köln 5087655 (BI / .370 400 44). Deutsche Bank ,AG Köln 136<strong>83</strong>31 (BI Z 370 700 60). Dresdner Bank A(i. Köln<br />

471010100 (BLZ 370 800 40). Kölner Bank von 1867 l-G 415206003 (BIZ 371 600 87). Krcissparkassc Köln 060749 (BI,/ 370 502 99).<br />

Pax-Bank e(i 20107014 (BIZ 370 601 93). I'osthank Köln .13169.504 (BI / 370 100 50). .Sladt.sparkassc Köln 7222953 (BIZ 370 501 98)<br />

20


Mitglieder<br />

verzeichnis 2002<br />

Wir bedauern, dass durch<br />

einen technischen Fehler<br />

folgende Vereinsmitglieder<br />

nicht aufgeführt sind. Wir<br />

bitten, diesen Nachtrag als<br />

Ergänzung dem Mitglieder<br />

verzeichnis vom November<br />

2002 anzufügen:<br />

Nichtausübender<br />

Sänger des KMGV<br />

Feiten, Franz<br />

Pensionär<br />

Elsa-Brandström-Str. 2<br />

51469 Berg. Gladbach<br />

Tel.: 0 22 02 - 5 58 67<br />

Eintritt: 18.06.1968<br />

Witwenmitgiieder<br />

des KMGV<br />

Martha Laub<br />

Im Rosenpark<br />

Bemhard-Feilchenfeld-Str. 5<br />

50968 Köln<br />

Tel.: 3 67 23 95<br />

Fördermitglieder des<br />

KMGV • Privatpersonen<br />

Noever, Amalie<br />

Bruchfeld 1<br />

51109 Köln<br />

Tel.: 84 33 38<br />

Eintritt: 01.01.1993<br />

Odenbrett, Franz-Josef<br />

Carl-von-Linne-Str. 3<br />

50226 Frechen<br />

Tel.: 0 22 34-6 13 30<br />

Eintritt: 31.08.1972<br />

Oliig, Karl-Heinz<br />

Mönchsgasse 22<br />

50737 Köln<br />

Tel.: 74 46 22<br />

Eintritt: 01.05.2001<br />

Oriowski, Peter<br />

Vers. Kaufmann<br />

Glescher Str. 106<br />

50126 Bergheim<br />

Tel.: 0 22 71 - 5 50 65<br />

Eintritt: 01.06.1995<br />

Oppermann, Maria<br />

Am Ginsterberg 5<br />

53919 Metternich<br />

Eintritt: 18.03.1968<br />

Oster, Hans-Jürgen<br />

Versicherungskaufmann<br />

Unter Sachsenhausen 37<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 12 20 91<br />

Eintritt: 15.06.1972<br />

Over, Günter<br />

Dachdeckermeister<br />

Nordring 39<br />

50127 Bergheim<br />

Tel.: 0 22 71 -6 19 44<br />

Eintritt: 01.01.1973<br />

Pannes, Matthias<br />

Geschäftsführer<br />

Löwenburgweg 22<br />

51503 Rösrath<br />

Tel.: 0 22 05-14 14<br />

Eintritt: 01.01.2002<br />

Pappert, Werner<br />

Berrenrather Str. 376<br />

50937 Köln<br />

Tel.: 46 50 57<br />

Eintritt: 01.03.2002<br />

21<br />

Pauls, Dr. Woifgang<br />

Internist<br />

Dieselstr. 104<br />

42719 Solingen<br />

Tel.: 02 12- 33 55 33<br />

Eintritt: 01.03.1997<br />

Pesch, Manfred M.<br />

Orthop.-Mechaniker-Mst.<br />

Eichenstr. 28<br />

76829 Landau<br />

Tel.: 0 63 41 - 8 06 26<br />

Eintritt: 01.11.1996<br />

Pfeifer, Dr. Heinz Jürgen<br />

Augenarzt<br />

Riehler Gürtel<br />

50735 Köln<br />

Tel.: 76 79 93<br />

Eintritt: 20.10.1978<br />

Piepenbring, Fritz<br />

Pensionär<br />

Begonienweg 2<br />

50769 Köln<br />

Tel.: 70 16 75<br />

Eintritt: 01.09.1993<br />

Pium, Heinz<br />

Vertriebsleiter<br />

Fliederweg 102<br />

50859 Köln<br />

Tel.: 50 12 58<br />

Eintritt: 01.12.1993<br />

Pium, Thomas<br />

Bankkaufmann<br />

Pöhlenweg 26<br />

40629 Düsseldorf<br />

Eintritt: 01.02.1994<br />

Poike, Prof. Dr. Martin<br />

Univ. Prof.<br />

Silesiusstr. 11<br />

51065 Köln<br />

Tel.: 69 57 05<br />

Eintritt: 01.01.1995


Wo und was, in<br />

Gottes Namen, ist<br />

die Badewanne?<br />

von Rolf Schneider<br />

10.00 Uhr Probenbeginn In der Oper.<br />

Mein erstes „Zillchen". Profihaft steuere<br />

ich das Opernhaus an. Natürlich bin ich<br />

viel zu früh und niemand ist da, den ich<br />

kenne. Ich will mir keine Blöße geben,<br />

gehe zum Pförtner und nuschel was von:<br />

„Wo probt denn hier der KMCV?" <strong>Der</strong><br />

Pförtner, nett wie er ist, antwortet:„ln<br />

der Badewanne." Phantastisch! Die Oper<br />

hat 10 Stockwerke über der Erde und<br />

weiß Gott wie viele unterirdisch. Ich bin<br />

genauso schlau wie vorher. Endlich<br />

kommt ein mir bekanntes Gesicht. Ich<br />

schließe mich dem Kollegen an und<br />

gehe unauffällig mit. <strong>Der</strong> Sangesfreund<br />

betritt den Aufzug und wir fahren in die<br />

vierte Etage. Wie eine Badewanne sieht<br />

das hier allerdings nicht aus. Ein<br />

unglaubliches Labyrinth. Kulissen, Türen,<br />

Geräusche, Gerüche, Bühnenarbeiter/<br />

innen, alles sehr verwirrend. Was mich<br />

irritiert ist, das hier nur einige wenige<br />

Kollegen sind, die einen mir völlig unbe<br />

kannten Text einstudieren. Ich nehme<br />

mir ein Herz und frage nach. Ich hätte es<br />

mir denken können. Es war die Einzel<br />

probe der Solisten. Sie schicken mich<br />

wieder hinunter und hier treibt mittler<br />

weile ein ganzer Strom von Sangesbrü<br />

dern in den unteren Bereich des Opern<br />

hauses. Ich schließe mich an und endlich<br />

komme ich in die „Badewanne". Ein<br />

ziemlich enger, stark beheizter und<br />

merkwürdig möblierter Probenraum. Ich<br />

habe mich dann im Laufe der Zeit noch<br />

dreimal verlaufen und auch heute wüsste<br />

ich nicht auf Anhieb, wo sich dieser<br />

Raum versteckt.<br />

Ich hatte am Anfang einen unglaublich<br />

chaotischen Eindruck. Eine mir riesig<br />

erscheinende Menge Text die ich lernen<br />

musste. Viele Menschen schienen an die<br />

sem Werk beteiligt zu sein (wie viele es<br />

waren wurde mir erst viel später klar)<br />

und trotzdem waren die „alten Hasen"<br />

ganz ruhig und gelassen. Proben, die<br />

überhaupt nicht funktionierten, Kostü<br />

me, die nicht richtig passten, Warten auf<br />

das Orchester, das im Stau steckte, ein<br />

ungeduldiger Regisseur oder Chorleiter,<br />

der Ruhe anmahnte, Darsteller, die ihren<br />

Text nicht wussten, meine Familie (wir<br />

haben vier Kinder), die nicht mehr wusste,<br />

wie ich aussehe. Und dann der Tag aller<br />

Tage, Generalprobe und Premiere. Das<br />

gesamte Chaos löste sich auf. Die „alten<br />

Hasen" hatten recht.<br />

Es wurden für mich 27 grandiose Auf<br />

führungen und ich hatte das große<br />

Glück und Vergnügen viele Mitglieder<br />

des Chores kennen zu lernen. Besser, als<br />

ich das je in den üblichen Chorproben<br />

hätte tun können.


Vier Engel<br />

für Olympia<br />

<strong>Der</strong> Handlungsfortgang unseres Zill<br />

chens erfordert zuweilen ungewöhnliche<br />

Maßnahmen. Man kann z. B. nicht end<br />

los warten, bis die Reisenden aus Köln<br />

und Düsseldorf zarte Liebesbande knüp<br />

fen, um dann zu „Gemeinsamen Olym<br />

pia-Aktivitäten" zu gelangen. Also muss<br />

der allseits bekannte „Deus ex Machina"<br />

her - in unserem Falle ein Amor-Quartett<br />

(für jeden unserer Protagonisten sozusa<br />

gen eine Art Privat-Amor!) - genannt die<br />

„Engelchen". Nun weckt ja dieser<br />

typisch kölsche Diminuitiv bestimmte<br />

Erwartungen: unter „Engelchen" stellt<br />

man sich liebreizende, holde Kinderlein<br />

vor, die vielleicht Blümchen streuend<br />

oder Palmwedel schwenkend die<br />

Menschheit erfreuen. Nicht so bei uns!<br />

„Engelchen" sind beim Zillchen gestan<br />

dene Männer, durchaus älterer jahrgänge,<br />

also gereift, mit Lebenserfahrung<br />

und Bärten im Gesicht, aber nicht zor<br />

nig. Diesen kölschen Kontrapunkt (Para<br />

debeispiel: eine Zwei-Zentner-Dame ver<br />

langt nach „ml Mäntelche"...welches<br />

sicher eher einem Zwei-Mann-Zelt<br />

gleicht .... ) gilt es hervorzuheben und<br />

die anfängliche - Säuernis der Herren<br />

(weil sie auf einmal bei den schon<br />

wochenlang einstudierten Chören nicht<br />

mehr mitmachen dürfen) in Spielfreude<br />

zu verwandeln. Die Sache wird also ent<br />

wickelt, zusätzliche Aufgaben werden für<br />

unser Quartett erdacht oder ergeben<br />

sich aus der Handlung. - Im Prolog soll<br />

auf der Bühne eine „geschmackvolle"<br />

Umzugsmöglichkeit geschaffen werden,<br />

damit unsere Hauptdarsteller vom<br />

Nachtgewand in die Kleider kommen.<br />

Wer hilft? Die Engelchen mit einem Paravent,<br />

der bei Grieg'scher Musik auf die<br />

Bühne gebracht wird. Dabei muss natür<br />

lich unbedingt ein „engelhafter" Auftritt<br />

erfolgen, also schwebend, verklärt, Flü<br />

gel schlagend...! Man kommt sich vor<br />

wie im siebten Himmel oder bei „Engel<br />

Aloisius" von Ludwig Thoma (... luja, sog<br />

i, z-fix, hallelujal). Diese Gefühle steigern<br />

sich noch enorm bei der Anprobe des<br />

Engel-Kostüms: es ist nicht zu fassen,<br />

Tutu ist angesagt! Hautenger Overall<br />

(diese Wampe, bis Februar muss abge<br />

speckt werden ...), Tüllröckchen, Glitzer<br />

handschuhe und Perücke. Bei dieser<br />

Opulenz schwinden natürlich die Hoff<br />

nungen, doch noch bei der einen oder<br />

anderen Ghornummer mitzumachen -<br />

das Umziehen dürfte schlechtweg zu<br />

aufwendig sein. Schade.<br />

Bei den Proben erfährt man wohlge<br />

meinten Rat und Ermutigung von „alten<br />

Hasen". Gut vorstellbar, dass die Sache<br />

noch ziemlich hölzern aussieht anderer<br />

seits sollte „Klamauk" vermieden wer<br />

den. Das Wichtigste: immer locker blei<br />

ben! Das Quartett überlegt Varianten<br />

des Auftritts, nichts ist aber schlimmer,<br />

als übereifrige „Hilfsregisseure".<br />

Zum Schluss der Knüller: Entzünden des<br />

Olympischen Feuers auf den KD-Schiff<br />

und Präsentation des Riesenkölsch - der<br />

Höhepunkt einer Zillche-Karriere!


ein<br />

des Vertrauens!<br />

K H ^<br />

q)ahhnm^<br />

Wilhelm Dahlmeyer<br />

Bestattungsunternehmen<br />

gegründet 1867<br />

50931 Köln<br />

Dürener Str. 211<br />

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I mehr idieen jp.a. / die aufgaben<br />

EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />

KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />

DA NICHT WEITER. ES KOMMTAUF DIE RICHTIGEN IDEEN<br />

AN UND DEN ZIELORIENTIERTEN UMGANG DAMIT. WIR<br />

FREUEN UNS DARAUF, WENN SICH IHRE UND UNSERE<br />

IDEEN BEGEGNEN. FREUEN SIE SICH AUF IHREN NUTZEN<br />

DARAUS.<br />

I ideen nach vorn I<br />

COMMERZ BANK


Hinger der Britz<br />

Zu den alljährlichen Terminen der Cäcilianer<br />

während der Spielzeit zählt der Kaf<br />

feenachmittag auf der Chordamenseite<br />

am Sonntag vor Karneval. Zwischen den<br />

beiden Vorstellungen wird es im<br />

Waschraum etwas eng und die guten<br />

Vorsätze in punkto Figur werden ange<br />

sichts der Kalorienbomben vergessen.<br />

In diesem jähr schob sich zwischen<br />

Kaffeetafel und Flönzessen, zu dem die<br />

Frommhold-Brüder am Karnevals<br />

sonntag in den Ballettsaal eingeladen<br />

hatten, am Freitag nach Weiberfast<br />

nacht eine Geburtstagsfeier von vier Mit<br />

spielern in der Kantine. Charly Wilke und<br />

Wolfgang Seul wurden am Weiber<br />

fastnacht 129 jähre und Klaus Bornefeld<br />

und Joachim Sommerfeld einen Tag<br />

später 107 jähre alt.<br />

ITf''. Ii<br />

Die gemeinsame Geburtstagsfeier nach<br />

der Freitagsvorstellung ließ Erinnerun<br />

gen an so manchen „BucLenzauber"<br />

früherer jähre zu.<br />

iau'


Olympia am Rhing<br />

Nä, wat hat mer dat jot iefalle!<br />

Dröm minge Dank hück an üch alle.<br />

Do hat wirklich jeder der mitjemat<br />

en ausgezeichnete Leistung jebraht.<br />

In däm, wat m'r hüre kunnt un sinn,<br />

de loch vill Möh un Arbeit drin.<br />

Ihr maht de Lück vill Freud' jewiss<br />

Em Opernhus un an d'r Flimmerkiss.<br />

Et wor keine Fähler zo spille e Stück,<br />

dat ähnlich, doch anders, gefalle dä Lück.<br />

Wat sich Franz Wilkes hät usjedaach,<br />

dorüwer wod 84 och ald jelach.<br />

Vor die, die et bis jitz noch nit wesse<br />

wä Wilkes eljentlich wirklich jewäse.<br />

„Olympisch För" hät domols jeschriwe,<br />

jupp Meinertzhagen, dä leider nit mieh am<br />

lewe.<br />

Die neu Idee, aktuell, jot jerode<br />

Hät Helmut Löffel op Kölsch prima verbrode.<br />

Un op d'r Bühn vör prächtije Bildche<br />

Kunnt m'r dann sin dat köstliche Spillche.<br />

Ich wullt eijentlich nit vill Name nenne,<br />

die miehtste dot Ihr suwiesu ald kenne.<br />

Och will ich möchlichs keine kränke<br />

un minge Bleck op Neue lenke.<br />

jerd Oberrecht kom als staatse Vämp -<br />

natürlich us Düsseldorf, janit verklemp -.<br />

Hätt dä dä Olympiapräsident jetroffe,<br />

dä wör im janz secher op der Leim jekroffe.<br />

„6 Dag durch janz Europa laufe".<br />

Die Reis kann mer bei TUl kaufe.<br />

Hät Uwe Liefgen m'r als Guide,<br />

do süht un hööt m'r wie dat jeit.<br />

Zum Beispill och d'r Manfred Lange<br />

künnt als Kellner üverall anfange.<br />

Un Richard Soleau als Portier<br />

sich nit besteche het, oh nä!<br />

Om Markusplatz met all dä Diere<br />

deit jürgen Roth sing Debüt fiere.<br />

En kleine un och jroße Rolle<br />

jriff Z'llche diesmol en de Volle.<br />

Sing Sach mäht och besonders jot<br />

dä Achim Sommerfeld, der koht<br />

met ärch vill Mot doch mit Fazzung<br />

als Retter en de Bresche Sprung.<br />

Ich wor zwar 2-mol em Zlllche drin,<br />

do han ich dä leider nit jesin.<br />

Doch wat se verzallt han wor sehr positiv.<br />

Dröm jehöt et sich och, wammer drüwer<br />

schriev.<br />

Wat wör uns Zillche ohn' schöne Musik.<br />

Do hatte m'r dies Johr besonders vill jlöck.<br />

Su höt m'r och Musik vun Christoph Klöver,<br />

die fröher schun ens kom prächtich rüwer.<br />

In Soli und Chöre kunnt m'r dat hüre,<br />

un och et Ballett dät dat janIt stüre.<br />

Em Jejedeil, die wore Klasse.<br />

Wat die alles mähte: Et es nit zo fasse.<br />

Vun d'r Musik et jrößte Stöck<br />

es och dem Thomas Cuthoff jelöck.<br />

M'r welle hoffe, und dat nit zo knapp,<br />

dat dat en Zokunf och esu jot klapp.<br />

Un dät m'r noch mieh kölsche Musik hüre<br />

Dät och dat met Sicherheit keiner stüre.<br />

In Funk un Fänsinn, us alle Ecke<br />

Kunnt m'r die hüre vun kölsche jecke.<br />

Doch wor de Musik, wie Ich ald jesaht<br />

Dismol ens widder vum Feinste jemaht.<br />

Dovör han mer noch ne Jarant jefunge.<br />

Däm singe Einstand es prächtich jelunge.<br />

Wie dä alles enstudeet un och jeleitet<br />

Zo sin un zo hüre vül Freud hät bereitet.<br />

Jläuvt blos, dat mäht jeweß keiner feilner,<br />

als unse DIrijent us Wien: Bernhard Steiner<br />

Ich saht ald zo Ahnfang: All kann Ich nit nenne.<br />

De Bürgschaff künnt m'r söns e Sprüchelche<br />

nenne.<br />

Doch einer kann ich nit verjesse,<br />

op dä janz Kölle es versesse.<br />

Denn alles wat danz - ich meine jot -<br />

dat bringk Pitter Schnitzler unger singe Hot.<br />

Un die Lück, die dat Erjebnis sin,<br />

die sin von däm Erlebnis hin.<br />

Dröm sollen he un sing Hilde janz huh lewe<br />

Esu wie alle, die ihr Bestes jewe.<br />

Domet meine ich die, die dat all orjaniseet,<br />

zo räch weden die hück besonders jefeet.<br />

Un wat ich jesat, han ich seivs jeschriwe.<br />

Dovör dät et nämlich kein Vörlag jewe.<br />

Horst Massau


fc iÄ i<br />

*l* ' •# ■ ff -I


Dankeschönabend<br />

8. März <strong>2003</strong> in der Wolkenburg<br />

Jürgen Nimptsch eröffnete den Dan<br />

keschönabend und begrüßte die fröh<br />

lich gestimmte Festgesellschaft. Sein<br />

besonderer Gruß galt den Ehrengästen.<br />

Dank sprach er allen aus, die sich um<br />

die Produktion „Olympia am Rhing"<br />

verdient gemacht hatten. Den Frauen<br />

der Mitspieler, die in der Vorbereitungs<br />

und während der Spielzeit großzügig<br />

auf ihre Männer verzichtet hätten, zollte<br />

er Anerkennung und er dankte ihnen<br />

ganz herzlich.<br />

Heinrich Suttrup ließ die gerade<br />

beendete Spielzeit Revue passieren:<br />

Leev Fründe, wie de Zick verjeit - zwölf<br />

Mond es et schon widder her - dat ich<br />

he stund mem Strühhot no däm Bejinn<br />

vun minger jrosse Zillche-Karjär.<br />

)etz well ich eez jet resümeere, wat dies<br />

]ohr op de Bühn su alles dät passeere.<br />

Verzälle bröht ich eijentlich nit vill, zo<br />

schön wor unse Draum vun däm olym<br />

pisch Spell.<br />

Met Akribi för Kölle un janz EN-ER-WE<br />

bann mer jeworbe för die olympische<br />

Idee, dat mer die Spelle 2012 krijen och<br />

330.000 erlebten in NRW am Karnevals<br />

sonntag auf WDR 3 die Aufzeichnung<br />

des diesjährigen Divertissementchens.<br />

190.000 Zuschauer waren es außerhalb<br />

der Landesgrenze. Einhellig wurde<br />

„Olympia am Rhing" als originelle<br />

Bewerbung für die olympischen Spiele<br />

im Jahre 2012 in der Region Rhein-Ruhr<br />

empfunden.<br />

Das Programm des Abends wurde zum<br />

großen Teil aus eigenen Reihen<br />

bestritten.<br />

noh he. Sull dat nit klappe durch dat<br />

böwerste Komitee - verstonn dunn ich<br />

dann nix mieh vun Ejalitee.<br />

Wat hätt dä Steiner uns jetrimmp, bes<br />

all die Tön un Wööt han op der Bühn<br />

och akerat jestemmp. Em dürste Veedel<br />

wee-ste afjezock, sprung ich naaks op<br />

un woot bal janz beklopp.<br />

„Tun's bitt' scheen" nit hätze bei pardon<br />

- pardon Mademoisell - 180 Mol<br />

wobt probeet die selve Stell.<br />

Beim Eilemann „tun's bitt' scheen" nit<br />

esu stark schleppe, weil wie mem<br />

Metronom de Bergische Symphoniker


ihre Part däte durchdrecke.<br />

Op Gerhard's Wunsch mohten m'r em<br />

Venedig-Bild zo Guthoff's Samba-Rhythme,<br />

singe, danze un maschiere, un<br />

nevvenbei däm Dirijent am Pult och<br />

noch pariere.<br />

De Zung hammer bal uns am Hals erus<br />

jesunge, bes dat alles endlich öntlich<br />

hat jeklunge.<br />

Un stund unse Musikchef ens widder en<br />

Kowelenz am Dirijentepult, hatt hä<br />

schnell en joode Paukerjilde för uns noh<br />

Kölle dann jehollt.<br />

Ob Ahmann - Guthoff - Schüller oder<br />

Dat Probejeploch's wor aisu nit en Zick<br />

„perdu" - denn musikalisch jing et kräftich<br />

en de Müh. Ich jläuv dä Klöver's<br />

Ghristoph am Himmelspöözje hätt<br />

jesaht, junge vum Zillche dat hatt ehr<br />

joot jemaat.<br />

Vielleich hätt hä och vun Bowen met<br />

singem Kennerbleck, dä Bernhard Stei<br />

ner und dä Thomas Eitler zo uns an de<br />

Wolkenburch jescheck.<br />

Un jetz noch e paar Wööt dat fällt m'r<br />

janit schwer - Ihr wullt je secher wesse<br />

wie et Wigger jeit met minger Zillche-<br />

Kajär.<br />

•t<br />

Thomas Eitler, mem selve Drill un Präzission<br />

jing et met dämm Entremme<br />

akribisch weiter.<br />

Ob Verdi - Wagner oder Günter Eile<br />

mann, ob Offenbach met däm „Cherchez<br />

la femme", jeklunge hätt et<br />

schleeßlich wie beim Orpheus em<br />

Olymp, und dat woren letzendlich<br />

dämm „Entremmtrüppche" sing Trümp.<br />

Dozo kann ich sare nur - „Ghapeau" -<br />

die un mir hann uns jeschlare met Bra<br />

vour. Dat meinten selv's em 2. Rang de<br />

ählste Möhn, sei säht wie schön däte<br />

Widder klinge ühr Zillche-Tön.<br />

Em letzte johr ming 2 souveräne Wööt<br />

„met Arbeitsesse" dat hat er secher all<br />

noch nit verjesse.<br />

jetz durf ich schon em Rotschor stolz<br />

ahn d'r Ramp metsinge, mieh Temprament<br />

moht ich zöjele, öm vör Bejeisterung<br />

nit en d'r Orchesterjrave zo springe.<br />

Drei Sätz wie em Vörjohr vum Rijisseur<br />

verspreche, bekom ich zom enzostudiere,<br />

un moht sujar schon zom Sound<br />

scheck öm mich mem Mikroport<br />

uszostaffiere.<br />

Em Projamm woht met Name ich opjeführt,<br />

ming jross die wohr zo Trohne<br />

jerührt.


Ihr merkt, dat janze es ohne mich selv's<br />

ZG foppe, letzendlich ben ich op Dauer<br />

nit mieh zo stoppe.<br />

Dä Baas met singer johrelanger Vorpla<br />

nung dät mich jetz schon informiere, hä<br />

säht em Johr 2018 dann muss do vell<br />

liere.<br />

Kräht ich dann - wat hä fand janz toll -<br />

en riesenjrosse Solo-Roll.<br />

Stolz wor ich un fohlten mich wie em<br />

sibbente Himmel un fruchten in neujierich<br />

wie heiss dat Stock un öm wat et<br />

jing - hä säht dä Titel es:<br />

„De Muppetshow am Rhing"<br />

Als ahle Ühm met äde Pief, setz do<br />

dann en enem Sessel stief, bess nit mieh<br />

fussisch sondern griess - un enjehüllt en<br />

Qualm un Mief...<br />

Do kann's do dich schon 15 Johr em<br />

Vörus voll dich drop konzentriere, öm<br />

2018 en däm Stock jross zo brilliere.<br />

Hann drop schnell ne Verdraach jemaat<br />

domet och nix läuf verkeet un als künst<br />

lerische Berater d'r Johannes Heesters<br />

ankascheet.<br />

Mer zwei hann jo 15 Jöhr'cher Zick,<br />

bess dat et endlich es esu wick. Bes<br />

2018 weht d'r Joopi et op stolze 107<br />

Jöhr'cher brenge, also Zick hät hä<br />

zobasch öm mich op die jrosse Roll<br />

enzostemme.<br />

Ich weiss bes dohin doht Ihr all' mer de<br />

Dümcher dröcke - dann weht ming<br />

jrosse Solo-Roll schon jlöcke.<br />

Wie säht d'r Löffel's Helmuth em Stöck<br />

an einer Stell: So Schluss jetz met däm<br />

Pissverzäll, avver e paar Sätz muss ich<br />

noch losswäde schnell.<br />

hann se tirek en uns Hätz jeschlosse.<br />

Dat jing esu nahtlos un ohne Jetöse, ich<br />

meine uns neu Inspizientin un die Souf<br />

fleuse. Et Sylvia Lorenz vor darop erus,<br />

dat uns Soliste blievten em Redefluss...<br />

Die zwei Madämcher hatten uns Kääls<br />

voll em Jriff - et Isabell Brock reef: Bitte<br />

Beeilung wäh noch metwell op et<br />

Scheff...<br />

Su tönten et durch de Mikro's en alle<br />

Jasse - mer laachten uns schibbelich -<br />

däten äwer aadich oppasse.<br />

Wie schön dat selv's och em Profispiel<br />

noch he un do metmäht et Hätzbloot<br />

un de Siel. Die 2 leckeere Mädcher, dat<br />

es m'r en Ihr, Jett Sößes krije jlich vun<br />

Su, jetz ess och bal Schluss, äwer einer<br />

US unse eije Reihe muss ich doch noch<br />

stelle erus.<br />

Wat dä Jung wie noh nem Sprung en et<br />

kahle Wasser hätt met Bravour jeschaff -<br />

mer hann uns de Äujel'cher jeriwe,<br />

jestaunt - mer wore paff.<br />

D'r Himmel hätt en uns jescheck - wie<br />

vun enem andere Stähn, hätt hä jepauk<br />

un studeet, m'r merkten hä dät dat<br />

jähn. Als Heinrich Maria en unsrer olym<br />

pischen Draumwelt, dat wor dä<br />

Achim Sommerfeld<br />

Em Opernbetrieb dat wor uns all'<br />

bekannt, do wore 2 Pöss'jer jewoode<br />

vakannt. Drop sin 2 nette Mädcher zo<br />

uns jestosse (ich jläuv ich spreche för<br />

üch), ob die m'r nix kumme losse - un


Un dät unse Baas d'r Heinrich-Maria<br />

Fabritius Spelle - dann soss d'r Achim<br />

am letzte Desch janz em Stelle - em<br />

Stroßecafe op d'r schönen Champs-<br />

Elysee bei nem joode Tässje Espresso<br />

janz jottwiede. Dä Achim es noch einer<br />

vun dä ahle Zillche-Kulör, do saren ich<br />

nur ä la bonne heure. Do hätt sich ens<br />

besser su manch einer us unse Chor<br />

reihe e Beispell drah'n jenomme, wenn<br />

se partout em Venedig-Bild am leevste<br />

wöre de Pilare huhjeklumme.<br />

Wie heiss et su schön dies' johr op d'r<br />

Bühn - doht et üch joot merke: Nur en<br />

d'r jemeinsamkeit litt uns Stärke.<br />

Mer möht en dies johr eijentlich kreiere,<br />

öm dä Achim met däm Zillche-Oscar<br />

<strong>2003</strong> zo dekoriere. Ich hammer äwer<br />

jett usjedaach, un Dir e joot Fläschje<br />

metjebraht. Noh all' da leddije jläser un<br />

Tasse op d'r Champs-Elysee, jenees dat<br />

Dröppsche met dingem Elisabettche<br />

doheim om Kanapee. Weil dat Mädche<br />

jo och hätt vill Röckseech op dich<br />

jenomme - un vell Privates en dä Zick<br />

es jo zo koot jekumme.<br />

Su jetz es äwer endjültich Schluss, vör<br />

hück Ovend vill Spass, doht laache,<br />

danze, juuze und singe - donoh fleissich<br />

probe, dann wäht et em nökste johr<br />

mem Zillche och widder joot jelinge.<br />

Wilfried Baudenbacher schmeichelte<br />

sich mit drei Liedvorträgen bei den<br />

Frauen ein:<br />

Du bist auf dieser Welt<br />

Frühling im Prater<br />

Alles für euch, schöne Frauen<br />

Am Klavier begleitete ihn Eddy Teger.<br />

Von dem Gesangsduo Anne Rixmann<br />

und Thomas Wissmann erfuhren wir<br />

u.a.: Was die Frauen ohne Männer<br />

wären und dass nicht in jeder blauen<br />

Hose ein Vollmatrose steckt.<br />

Zur Abwechslung stellte Jürgen<br />

Nimptsch die neue Website der Cäcilia<br />

Wolkenburg vor, berichtete über die<br />

DVD-CD von Alfred Giese, die Probe<br />

arbeit und Impressionen von der Spiel<br />

zeit zeigt. In einer Spielszene aus „De<br />

Ostermann-Story" wurde an Hans Heukeshoven<br />

in der Rolle als Dienstmäd<br />

chen Walburga erinnert.<br />

Daran schloss sich die Ehrung des<br />

Seniors der Spielgemeinschaft für sein<br />

50-maliges Mitwirken an.<br />

Peter-Rheindorf sah die verflossene<br />

Spielzeit so:<br />

„Olympia am Rhing"<br />

was war das für ein Ding'!<br />

Man kann es vorher kaum erkennen;<br />

doch dieses jähr darf man es riesig nennen.<br />

Ob Soli, Chöre, Orchester, Kostüme,<br />

Dekoration;<br />

es gibt überhaupt keine Reklamation.<br />

So ein Zillchen wünschen wir uns<br />

immer wieder.<br />

Gut einstudiert von unserem<br />

Dr. Gerhards, dem Fritzdieter.<br />

Geführt hat er uns lieb, aber mit fester<br />

Hand,<br />

besonders, wenn er mal wieder neben<br />

der Bühne stand.<br />

Dann kam berechtigte Kritik dahinter.<br />

So auch manchmal vom Regieassistent<br />

Peter Splinter.<br />

Auch die Gesänge waren sehr gut<br />

einstudiert;<br />

in den Chören, beim Solo, Duett oder<br />

auch zu viert.<br />

Das Orchester, von der Geige bis zur<br />

Posaune<br />

spielte gut; waren stets bei bester Laune.<br />

Mit echtem Tusch und Prinzenmarsch


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PETER RHEINDORF SEIT 1860<br />

Telefon: Köln 0221 -1 79 44 43 • Leverkusen 02 14-4 00 08 10<br />

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waren sie da,<br />

wo Prinz, Bauer und Jungfrau bei uns war.<br />

Bei den Arrangements in Dur und Moll,<br />

oft auch mit Zoff<br />

erkannte man Christoph Klöver wieder<br />

und auch Thomas Guthoff<br />

Mit Steiner Bernhard, Lockenkopf<br />

oder Eitler Thomas, er mit Zopf<br />

standen zwei, die zeigten Kult;<br />

bei Probe und Spiel am Dirigentenpult!<br />

Wir fühlten uns in unseren Vorträgen<br />

sicher.<br />

Wenn es auch gab so manchen „Wicher",<br />

ja, aber dass muss sein, das ist doch klar,<br />

sonst wären wir keine Laienspielschar.<br />

Dies Zillchen fing wieder mit einer<br />

„richtigen" Ouvertüre an.<br />

Man träumt, im Bett, und denkt daran<br />

die Olympiade 2012 zu bekommen an<br />

Rhein und Ruhr.<br />

Doch Düsseldorf und Köln sind da<br />

besonders stur.<br />

Die Olympiaringe tanzen in den Raum.<br />

Das Ballett unter Hilde und Peter<br />

Schnitzler ist ein Traum.<br />

Ob in Kroatien, in Paris oder bei der<br />

Bewerbung zu Olympia<br />

machte große Freude unsere tanzende<br />

Männerschar.<br />

Unter dem großen Adler im Kölner Rat,<br />

nicht ungewollt<br />

wird die Vielfarbigkeit der Stadt Köln<br />

herausgeholt.<br />

„Über Köln lacht die Sonne, über Düs<br />

seldorf die ganze Welt"<br />

„Das Beste in Düsseldorf, ist die Auto<br />

bahn nach Köln"<br />

So wird mit Düsseldorf verfahren,<br />

man liegt sich immer wieder in den<br />

Haaren.<br />

Zwei Ratsherren aus Köln,<br />

aus Düsseldorf zwei Ratsfrauen,<br />

haben zunächst oft und kräftig<br />

zugehauen.<br />

Nun, in unserem Zillchenspiel<br />

hilft die Natur recht viel.<br />

Auf fernen Reisen müssen Zimmer her.<br />

Doch „Einzelne" zu finden ist gar schwer.<br />

So wird bis tief in der Nacht überlegt,<br />

wie dies wohl zu regeln geht.<br />

So endet die Geschichte in unserem<br />

Werk;<br />

Gemeinsamkeit macht stark!<br />

Es machte dem einen oder anderen<br />

etwas Verdruss,<br />

dass er eine „Düsseldorferin" oder einen<br />

„Düsseldorfer" spielen muss.<br />

Man spricht halt' nicht mit ihm, es tut<br />

uns Leid.<br />

Besonders traf dies Josef Feith.<br />

Wie gut das Zillchen einem tut und das<br />

nach 50 Jahren<br />

hat unser lieber Sangesfreund Hans<br />

Heukeshoven erfahren.<br />

Lieber Hans, Dir sei heute ganz<br />

besonders hier gedankt.<br />

Um viele deiner ausgeführten Rollen<br />

sich manche Anekdote rankt.<br />

Seit vielen Jahren machen sie<br />

beeindruckend und erfolgreich mit.<br />

Wovon spreche ich, natürlich von Klaus<br />

Weber und Willi Schmidt.<br />

Ich kann nicht alle hier benennen,<br />

alles ist im schön aufgemachten<br />

Programmheft zu erkennen.<br />

Die Ankündigung zur Dampferfahrt der<br />

Köln-Düsseldorfer bleibt im Ohr.<br />

Was hatte die Inspizientin Isabell Brock<br />

da nicht noch alles vor?<br />

Ebenso bleiben unvergessen, dies ist<br />

nun einmal so.


<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthaiten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32<br />

Telefax (02 21)23 75 58<br />

www.kmgv.de • kmgv@netcologne.de<br />

maii@kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 370 502 99)<br />

Postbank Köln<br />

Nr. 102 88-507 (BLZ 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer, Horst Massau<br />

Ein schöner<br />

Traum<br />

Frühling kann das ganze Leben sein.<br />

Wenn die Sonne wohnt im Herzen drin.<br />

Sie lässt keine Grillen, keinen Missmut<br />

rein<br />

Und macht das Leben zum Gewinn.<br />

Frühling kann das ganze Leben sein.<br />

Auch wenn der Himmel ist bedeckt<br />

Und er dann fehlt der Sonnenschein,<br />

<strong>Der</strong> sonst zu neuem Leben weckt.<br />

Frühling kann das ganze Leben sein.<br />

Auch wenn über dir mal graue Wolken<br />

steh 'n<br />

Die Sonne in dir lässt sie nicht rein.<br />

<strong>Der</strong> Wind wird sie wieder bald verweh 'n.<br />

Frühling kann das ganze Leben sein.<br />

Wenn das Herze bleibet jung.<br />

Du spürst in dir den Sonnenschein.<br />

Lässt anders erscheinen auch so<br />

manche Erinnerung.<br />

Horst Meyer<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Ehrenchormeister: Hans-josef Roth<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam:<br />

Dr. johannes Güsgen, Wolfgang Seul,<br />

Adalbert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />

Telefon (02 21) 399 3784<br />

Telefax (02 21) 399 37 <strong>83</strong><br />

Anrufbeantworter: (02 21) 257 72 59<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis:<br />

Archiv, Alfred Giese und Wolfgang Seul


Drago, uns Uwe und auch Jo.<br />

Helmut Löffel als Ratsherr und Texter In<br />

diesem Stück.<br />

Gerd Oberrecht als Ratsherrin, spielte<br />

ganz verzückt.<br />

<strong>Der</strong> Baas, der Ratsherr, Herr In allen<br />

Lagen, NImptsch Jürgen<br />

konnte sich stets für die „Sommerpartie"<br />

Joachim Sommerfeld, verbürgen.<br />

Was Joachim gebracht In großer Not;<br />

War einfach joot!<br />

Die Engel stets hilfsbereit und fleißig;<br />

obwohl sie alle über dreißig.<br />

Ein besonderer Programmpunkt des<br />

Abends war der Auftritt von vier Mitglie<br />

dern des Cäcilia-Balletts mit Ihrem<br />

Ballettmeister Peter Schnitzler. In klassi<br />

schem Tutu gekleidet, erfreuten sie mit<br />

Auszügen aus Schwanensee.<br />

Noch einen möchte Ich hier nennen,<br />

auf alle Fäll'.<br />

Ihr seht es mir nach und habt'<br />

Verständnis; gell'?<br />

Er spielt so gut und kann so schön singen.<br />

Michael Rheindorf, hör' Ich heute noch<br />

in meinen Ohren klingen.<br />

Im vorigen Jahr konnte Ich neben Ihm<br />

singen. In diesem Jahr durfte ich mit<br />

ihm sogar sprechen.<br />

Vielleicht wird es mal dazu kommen<br />

auch Vater von Ihm zu sein.<br />

Das Zillchen „Olympia am Rhing" Ist<br />

nun vorbei.<br />

Wir alle sind wieder für die normale<br />

Probearbelt frei.<br />

Es kommt ein neues Zillchen für's<br />

kommende Jahr.<br />

Wenn wir alle wieder dabei sein<br />

können, das wäre wunderbar!<br />

Wie hieß es doch In meinem Solo im<br />

„Lohengrin":<br />

Su wor et vun uns lang jeplant<br />

JItz es et uns jelunge,<br />

wenn mir all he zesammestonn<br />

dann weed alles joot.<br />

Das obligate Hoch zum Geburtstag<br />

erhielten Jürgen und Rolf Frommhold<br />

nach Mitternacht. Bernhard Stelner und<br />

Thomas Eltler dirigierten gemeinsam<br />

und standen dabei Rücken an Rücken.<br />

Drago Sauperl, der mit der diesjährigen<br />

Rolle als Chef der kroatischen Wein<br />

messe, Abschied von Solorollen nahm,<br />

erfreute mit dem Vortrag von „My way"<br />

seine Zuhörer und zeigte sichtlich<br />

Betroffenheit.<br />

Zum Gelingen des Abends trugen ferner<br />

das Otto Licht Salonorchester und das<br />

Internationale Tanz- und Show-Orches<br />

ter Jolly Jokers bei.<br />

SL


Hans Heukeshoven<br />

50 Mal beim<br />

Zillche dabei<br />

In diesem Jahr verneigen sich die Cäcilianer<br />

vor einem ihrer Mitspieler, der in<br />

ununterbrochener Reihenfolge fünfzig<br />

Mal beim Zillche dabei war. Das hat vor<br />

ihm noch keiner geschafft und es sieht<br />

auch nicht so aus, als wenn in absehba<br />

rer Zeit es einer ihm gleich tun könnte.<br />

1954 hat Hans Heukeshoven zum ersten<br />

Mal beim Zillche mitgespielt. „Poßkreeg<br />

en Kölle" hieß das von Klaus Rohr und<br />

Philipp Uerz geschriebene Stück. Dr.<br />

len: die Witwe Alwine Sehsenich in „Kölle<br />

ming Kölle"; Alwine Lang vom Damen<br />

club Spätlese in „En Summernach am<br />

Ring"; Klara Pfeifer, Frau des Fabrikanten<br />

Valentin Pfeifer in „Krach en d'r Schelderjass;<br />

Frau Qualmann in "Mimi oder E ießkahl<br />

Hämmche"; Kätchen Öllig in „Olym<br />

pisch För"; die Bürgerin Klör in „D'r Engel<br />

Anton Schmitz"; Fräulein Kathi Langsam,<br />

Begleiterin der Vorsitzenden vom Sittlich<br />

keitsverein in „Dannheuser"; das Dienst<br />

mädchen Walburga bei Schrotts' in „De<br />

Ostermann-Story"; die Arbeiterin Nett<br />

Schäfers in „<strong>Der</strong> Kamelleprinz" und Elfrie<br />

de Sturm in „Domols". Bei „En dubbelte<br />

Agrippina" durfte Hans Heukeshoven<br />

wieder einmal einen Mann darstellen,<br />

Sigibert, einen der 12 Weisen des Senats.<br />

Alfons Davidts hatte die Musik dazu<br />

arrangiert; in seinen Händen lag auch die<br />

musikalische Leitung. Regie führte Alfons<br />

Godard, das Bühnenbild stammte von<br />

Erich Metzold und das Ballett wurde von<br />

Karl Berggeest choreographiert. Gespielt<br />

wurde damals in der Aula der Universität.<br />

Zehn Aufführungen waren das Maß der<br />

Dinge. Die KOG war als Orchester enga<br />

giert. Damals lebte wie heute das Zillche<br />

vom Idealismus seiner Mitspieler.<br />

Begonnen hat der Senior der Bühnenspielgemeinschaft<br />

in einer Männerrolle.<br />

Schnell wechselte er das Fach und ver<br />

körperte dann fast ausschließlich Frauen.<br />

Seit 1980 waren das bspw. in Sprechrol-<br />

In der Vorbereitung auf die diesjährige<br />

Spielzeit war Hans Heukeshoven, am 9.<br />

März 1921 geboren, drauf und dran, das<br />

Handtuch zu werfen und die magische<br />

Zahl 50 in den Wind zu schreiben. Da<br />

hätten Sie aber meine Familie erleben<br />

müssen. „Bist Du denn verrückt, gerade<br />

in diesem Jahr das Handtuch zu werfen?"<br />

- Vergessen waren die Entbehrungen,<br />

die Frau und Kinder in all den Jahren zu<br />

tragen hatten und auf die Frage früherer<br />

Tage: „Bist Du eigentlich mit mir oder<br />

der Cäcilia verheiratet?" antworte ich<br />

hier gerne: Diese Bigamie wurde mir<br />

erlaubt!<br />

SL


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Cäcilia-Jubilare<br />

Die bronzene Maske erhielten für<br />

10-maliges Mitwirken: Wilhelm Koch<br />

und Horst Weinen; Johannes Bauch und<br />

Richard Soleau erhielten für 20-maliges<br />

Mitwirken die silberne Maske.<br />

In der Urkunde für Hans Heukeshoven<br />

steht: „Et Zillche dank seinem leeve<br />

Fründ Hans Heukeshoven döfür, dat hä<br />

an 50 Divertissementchen mitjespillt<br />

hätt un schenk ihm en Bild vun d'r<br />

Wolkenburg zom Ophange."


März <strong>2003</strong><br />

Donnerstag 06.03.<strong>2003</strong><br />

Donnerstag 13.03.<strong>2003</strong><br />

Donnerstag 20.03.<strong>2003</strong><br />

Donnerstag 27.03.<strong>2003</strong><br />

April <strong>2003</strong> _<br />

Donnerstag 03.04.<strong>2003</strong><br />

P onnerstag 10.04.<strong>2003</strong><br />

Dienstag 15.04.<strong>2003</strong><br />

Donnerstag 24.Ö4.2ÖÖ3<br />

Dienstag 29.Ö4.2ÖÖ3<br />

Samstag<br />

Mai <strong>2003</strong>_<br />

Ö3.05.20Ö3<br />

Don nerstag 08.05.<strong>2003</strong><br />

Dienstag 1 3.05.<strong>2003</strong>^<br />

Donnerstag 22.05.<strong>2003</strong><br />

Dienstag " 27.05.<strong>2003</strong><br />

Termine<br />

|uni <strong>2003</strong><br />

ponnerstag 05.06.<strong>2003</strong><br />

Ponnerstag 12.06.200^<br />

Dienstag 17.06,<strong>2003</strong><br />

Donnerstag 26.06.<strong>2003</strong><br />

Wolkenburg Probe<br />

Woikenbun<br />

Woikenburg^<br />

J^olkenbur^Jahreshauptversam<br />

Groß Festgottesdienst<br />

St. Martin 140 Jahre Bürqerqeselischaft<br />

JWoJkenb^urg^^^^ Probe<br />

Wolkenburg<br />

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Wolkenburg<br />

JWo I ken b u rg_ Prgbe^<br />

J^lkenburg<br />

J^glkenburg<br />

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<strong>2003</strong><br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

Sej>tember <strong>2003</strong><br />

12.097 bis 78;oÖ^<br />

14.09,<strong>2003</strong> 13.00<br />

Bensberg<br />

Probenwochenende<br />

Sonntag<br />

Freitag<br />

Oktober <strong>2003</strong><br />

J 2,10,200211311)0^<br />

jNovember <strong>2003</strong><br />

21 11.<strong>2003</strong> 08.0Ö<br />

Philharmonie Herbstkonzert<br />

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Freitag<br />

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Aus meiner Sicht 45<br />

Zuschauerbefragung 49<br />

Ordentliche Hauptversammlung 51<br />

Casanova en Kölle 57<br />

Hochzeit Rheindorf -i- Drögenkamp 59<br />

Die KMGV-Familie 60<br />

Herbstkonzert <strong>2003</strong><br />

Carl M. Ziehrer - Franz Lehär<br />

Franz von Suppe<br />

Johann Strauß Sohn<br />

Josef Strauß<br />

Impressum<br />

Termine <strong>2003</strong><br />

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, iieber Leser,<br />

wenn die Spielzeit der Cäcilia Wolken<br />

burg vorüber ist, folgen im KMGV<br />

Monate relativer Stille - zumindest nach<br />

äußerem Anschein. <strong>Der</strong> Chor ist in der<br />

Öffentlichkeit kaum noch vernehmbar,<br />

von kleineren musikalischen Auftritten<br />

abgesehen, wie am 3. Mai dieses Jahres<br />

beim Jubiläumsgottesdienst aus Anlass<br />

des 140-jährigen Bestehens der Bürger<br />

gesellschaft Köln in der Kirche Groß St.<br />

Martin, bei dem wir das musikalische<br />

Rahmenprogramm gestaltet haben. Im<br />

Gegensatz zu diesem äußeren Eindruck<br />

herrscht allerdings während dieser Zeit<br />

im Verein trotz Sommer-, Urlaubs- und<br />

Reisezeit eine überaus rege Aktivität.<br />

Was die Sänger im Herbst in der Philhar<br />

monie und im Winter auf der Bühne der<br />

Oper präsentieren wollen, verlangt pro<br />

fessionelle Planung, kompetente Insze<br />

nierung sowie intensive Probearbeit.<br />

Mit enormem Einsatz und infolge der<br />

Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit<br />

nicht selten hektisch verläuft die Arbeit<br />

der Planung und programmatischen<br />

Gestaltung der nächsten Chorauftritte.<br />

Im Wesentlichen sind dies Aufgaben der<br />

zuständigen Vereinsgremien, nämlich<br />

des Vorstandes in Zusammenarbeit mit<br />

dem Musikausschuss, wenn es um musi<br />

kalische Belange geht, oder mit dem<br />

Cäcilia-Ausschuss, wenn über Angele<br />

genheiten des Divertissementchens zu<br />

entscheiden ist. In die Entscheidungsprozesse<br />

sind selbstverständlich auch die<br />

beim KMGV als freie Mitarbeiter tätigen<br />

künstlerischen Leiter wie Dirigent, Autor<br />

Regisseur, Arrangeur usw. eingebunden.<br />

Sie sind letztlich Garanten dafür, dass<br />

der Chor dem nach Satzung von ihm zu<br />

erstrebenden sängerischen Niveau,<br />

nämlich einer „künstlerisch vollendeten<br />

Aufführung von Musikwerken" jederzeit<br />

gerecht wird. Um diesen Qualitätsan<br />

spruch zu erfüllen, werden wir Sänger<br />

unablässig zu großer Leistungsbereit<br />

schaft angehalten, eine Selbstverständ<br />

lichkeit für all diejenigen, denen die<br />

Zukunft unseres Vereins am Herzen liegt.<br />

Neben der Musik ist die Pflege der Bezie<br />

hungen der Mitglieder untereinander<br />

eine nicht zu unterschätzende vereins<br />

fördernde Aufgabe. Das haben vor mehr<br />

als 160 Jahren bereits unsere Vereins<br />

gründer so gesehen und deshalb in<br />

unsere Satzung geschrieben: „Die Mit<br />

glieder pflegen freundschaftliche Bezie<br />

hungen untereinander". Die Pflege der<br />

zwischenmenschlichen Beziehungen der<br />

Vereinsmitglieder ist im KMGV auch Auf<br />

gabe des „Ausschusses für Öffentlich<br />

keitsarbeit und Mitgliederbetreuung",<br />

der sich um die Betreuung der Sänger<br />

und um die Durchführung die Gemein<br />

schaft fördernder Veranstaltungen sozu<br />

sagen von Amts wegen kümmert. In den<br />

letzten Jahren sind bedauerlicherweise<br />

Veranstaltungen, die der Geselligkeit<br />

dienen und damit den Gemeinschafts<br />

geist fördern, aus vielerlei Gründen<br />

zunehmend seltener geworden.<br />

Umso erfreulicher ist, dass die Mitglieder<br />

des vorgenannten Ausschusses für den<br />

3. August dieses Jahres eine Schiffstour<br />

mit der KD nach Königswinter vorberei<br />

tet und damit eine alte Tradition der<br />

geselligen Veranstaltungen im KMGV<br />

wieder aufleben lassen. Das Reisekontin<br />

gent ist mit inzwischen 213 Teilneh<br />

mern, darunter 109 Sänger, bereits aus<br />

gebucht. Den Organisatoren ist zu wün-


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sehen, dass ihre Bemühungen um eine<br />

attraktive Gestaltung dieses Tagesaus<br />

flugs in vollem Umfang in Erfüllung<br />

gehen.<br />

Die Pflege der Chorgemeinschaft in<br />

einer anderen Dimension steht auch am<br />

24. Juni auf dem Programm. <strong>Der</strong> KMGV<br />

hat für diesen Tag alle nicht mehr Akti<br />

ven sowie auch Witwen ehemaliger Sän<br />

ger zu einem gemütlichen Zusammen<br />

treffen in das Cäcilienzimmer der Wol<br />

kenburg eingeladen. Auch dies zeigt,<br />

dass der Geist vom KMGV als Familie<br />

noch lebendig ist, wenngleich nicht<br />

übersehen werden kann, dass es in unse<br />

rer verplanten Gesellschaft zunehmend<br />

schwieriger wird, solche Traditionen zu<br />

pflegen.<br />

Trotz vielseitiger Bemühungen aller Ver<br />

antwortlichen um die Gestaltung der<br />

Zukunft des KMGV konnte ein großes<br />

Problem bisher auch nicht annähernd<br />

zufriedenstellend gelöst werden. Die seit<br />

Jahren rückläufig tendierende Entwick<br />

lung beim Sängernachwuchs, insbeson<br />

dere bei den jüngeren Jahrgängen,<br />

konnte nicht gestoppt oder gar um<br />

gekehrt werden, wenngleich die Situa<br />

tion beim KMGV noch immer günstiger<br />

ist als bei den meisten übrigen Chören.<br />

Nach vielen mehr oder weniger erfolg<br />

reichen Versuchen, diesen Zustand zu<br />

ändern, wollen wir dem Problem einmal<br />

professionell zu Leibe rücken. Wir haben<br />

daher eine Werbefirma beauftragt, uns<br />

bei der Suche nach Lösungen zu unter<br />

stützen. Während unseres Herbstkon<br />

zerts im Oktober vergangenen Jahres in<br />

der Philharmonie und während der Vor<br />

stellungen des Divertissementchens<br />

<strong>2003</strong> in der Kölner Oper wurde mit Hil<br />

fe von schriftlich formulierten Fragen<br />

eine Zuschauerbefragung durchgeführt,<br />

deren Auswertung interessante und in<br />

der Vereinsarbeit verwertbare Ergebnisse<br />

gebracht hat. Sie sollen durch weitere<br />

Umfragen bei künftigen Veranstaltun<br />

gen ergänzt werden. Über einige Details<br />

dieser Untersuchungen wird im Innern<br />

dieses <strong>Burgbote</strong>n berichtet.<br />

Erfreulich und deshalb an dieser Stelle<br />

erwähnenswert ist die Tatsache, dass<br />

sich bei dieser Aktion 18 männliche und<br />

3 weibliche Interessenten für eine Mit<br />

wirkung als Sänger beim KMGV gemel<br />

det haben. Immerhin konnten neun<br />

hiervon als Chorschüler aufgenommen<br />

werden. <strong>Der</strong> jüngste Bewerber ist 25<br />

Jahre alt. Das gibt Hoffnung, dass auch<br />

heute - wenngleich nur vereinzelt - noch<br />

junge Sänger bereit sind, sich gesanglich<br />

in einem Chor zu engagieren.<br />

Für heute verbleibe ich - angesichts der<br />

bevorstehenden Reisezeit - mit den<br />

besten Wünschen an Sie für einen erhol<br />

samen Urlaub und eine gesunde Rück<br />

kehr<br />

Ihr Berd Wadle


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Zuschauer<br />

befragung<br />

Während der Spielzeit »Olympia am<br />

Ring« wurden insgesamt 25.000 Frage<br />

bogen verteilt. Zur Hälfte als Beilage im<br />

Programmheft und zur anderen Hälfte<br />

im Opernhaus. 535 Fragebogen wurden<br />

ausgefüllt zurückgegeben. Sie wurden<br />

von der WESTAG Communications aus<br />

gewertet. Hier das Ergebnis:<br />

1. Wie haben Sie von dieser<br />

Veranstaltung erfahren?<br />

Durch Mund-zu-Propaganda 50 %<br />

Durch die Presse 1 3 %<br />

Weil Sie einen der<br />

Sänger/Künstler kennen 37 %<br />

2. Wie gefällt Ihnen die heutige<br />

Veranstaltung?<br />

Sehr gut 91 % Gut 8 %<br />

3. Kennen Sie Konzerte des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins?<br />

Ja, habe bereits ein/mehrere<br />

Konzert(e) besucht 45 %<br />

Nein, würde aber gerne ein<br />

Konzert besuchen 55 %<br />

4. Welche Sing- oder Sänger<br />

erfahrung haben Sie selbst?<br />

Singe bereits im Chor 19'<br />

Habe schon mal im Chor<br />

gesungen 36'<br />

War bisher in keinem Chor,<br />

habe aber Interesse am<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein 14'<br />

5. Wünschen Sie weitere<br />

Informationen?<br />

Ja, ich möchte über die<br />

Aktivitäten und Konzerte<br />

informiert werden<br />

61 '<br />

Ja, ich möchte im Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein mitsingen 4'<br />

Ja, ich bin an einer fördernden<br />

Mitgliedschaft interessiert<br />

Nein oder ohne Antwort<br />

Befragte Personen:<br />

5 '<br />

30 '<br />

männlich 45 % weiblich 55<br />

Fazit:<br />

61 % der Befragten wollen über Kon<br />

zerte und Aktivitäten des KMGV infor<br />

miert werden, 27 Personen sind zur<br />

Fördermitgliedschaft im KMGV bereit,<br />

18 Männer möchten im KMGV singen.<br />

Aitersstruktur<br />

der befragten die in einem mit Chor ohne Chorerfahrung<br />

Personen Chor singen erfahrung mit Interesse am KMGV<br />

bis 19 Jahre 1 % 2 % 0%<br />

20 bis 29 Jahre 2 % 4 % 10%<br />

30 bis 39 Jahre 7 % 7 % 11 %<br />

40 bis 49 Jahre 12 % 16 % 18 %<br />

50 bis 59 Jahre 29 % 23 % 22 %<br />

60 bis 69 Jahre 40 % 35 % 26 %<br />

70 bis 79 Jahre 9 % 10% 13 %<br />

80 Jahre und älter 0 % 3 % 0 %


zertMizi®"^®"<br />

xinrteüe unserer<br />

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Ordentliche<br />

Hauptversammlung<br />

29.04.<strong>2003</strong>, 19.00 Uhr<br />

in der Woikenburg<br />

91 Aktive waren der Einladung zur Jah<br />

reshauptversammlung gefolgt. Präsident<br />

Gerd Schwieren eröffnete um 19.00 Uhr<br />

die Hauptversammlung und begrüßte<br />

die Anwesenden, darunter Ehrenmitglied<br />

Karl-Heinz Lang. Um 19.08 Uhr stellt der<br />

Präsident die Beschlussfähigkeit der Ver<br />

sammlung fest.<br />

Zunächst gedachten die Anwesenden<br />

der im vergangenen Vereinsjahr verstor<br />

benen Mitglieder.<br />

Alfred Giese und Willi Kombüchen (1.<br />

Tenor) sowie Günter Lug und Rolf<br />

Schneider (2. Bass) kamen als neue Sän<br />

ger zum KMGV.<br />

Für langjährige Mitgliedschaft wurden<br />

folgende Sänger geehrt:<br />

25 Jahre<br />

40 Jahre<br />

60 Jahre<br />

Fischer Wilhelm<br />

Fobe Manfred<br />

Frommhold Jürgen<br />

Frommhold Rolf<br />

Virnich Wolfgang<br />

Lang Karl-Heinz<br />

Röthe Hans<br />

Schmidt Wilhelm<br />

Langenberg Gerhard<br />

Die Pokalgewinner des Jahres 2002, Sän<br />

ger, die weniger als sieben Mal hei<br />

Pflichtveranstaltungen fehlten, erhielten<br />

in diesem Jahr eine Tondokumentation<br />

des Vereins, die Aufnahmen aus den Jah<br />

ren 1953 - 1996 enthält.<br />

I


1. Tenor<br />

Franz Adolph<br />

Wilfried Baudenbacher<br />

Rolf Böhmer<br />

Alfred Giese<br />

Gerd Oberrecht<br />

Manfred Radermacher<br />

Anton Scham<br />

Peter Weber<br />

Georg Wendt<br />

2. Tenor<br />

Clemens Burgmer<br />

Hans Dickob<br />

Wolfgang Effertz<br />

Rainer Hoffmann<br />

Klaus Kriegel<br />

Otmar Metzler<br />

Johann Michel<br />

Karl Pieschkalla<br />

Ernst Plemper<br />

Harald Schmoll<br />

Jürgen Schröder<br />

Paul-Heinz Stricker<br />

Heinrich Suttrup<br />

1. Bass<br />

Hans Becker<br />

Karl-Heinz Ellert<br />

Josef Reith<br />

Hartmut Hauenschild<br />

Wilhelm Koch<br />

Dr. Stefan Markwort<br />

Walter H. Münchrath<br />

Peter Rheindorf<br />

Günter Roggendorf<br />

Hans Ruland<br />

Norbert Scheffen<br />

Josef Schramml<br />

Gerd Schwieren<br />

Richard Soleau<br />

Joachim Sommerfeld<br />

Peter Wall raff<br />

2. Bass<br />

Jakob Adenacker<br />

Johannes Bauch<br />

Winfried Bischoff<br />

Paul-Josef Esser<br />

Wolfgang Fischenich<br />

Albert Geßler<br />

Josef Kleinen<br />

Willi Limburg<br />

Horst Meyer<br />

Peter Nagelschmidt<br />

Manfred Schubert<br />

Adalbert Wadle<br />

Karl-Heinz Wilke<br />

Josef Wipperfürth<br />

Hermann Wöhrmann


<strong>Der</strong> Präsident erinnerte dann an die<br />

besonderen Veranstaltungen im<br />

Berichtsjahr:<br />

11.02.2002 Auftritt beim Jubiläum der<br />

Deutschen Kranken Versicherung<br />

01.05.2002 Gestaltung eines Pontifikalamtes<br />

im Hohen Dom zu Köln aus<br />

Anlass des 160-jährigen Bestehens des<br />

Zentral-Dombau-Verein.<br />

30.08. - 01.09. Probenwochenende<br />

15.10.-21.10. Konzertreisenach<br />

Reqensburq und Passau<br />

27.10.2002 Herbstkonzert in der<br />

Philharmonie<br />

09.11.2002 Gedenkgottesdienst in<br />

St. Theodor in Köln-Vingst<br />

11.11.2002 Verleihung des Rheinland<br />

talers an Ballettmeister Peter Schnitzler;<br />

musikalische Umrahmung durch KMGV<br />

beim Landschaftsverband Rheinland.<br />

Joachim Sommerfeld stellt die<br />

aktuellen Mitgliederzahlen für das<br />

Vereinsjahr 2002 vor:<br />

Im Jahr 2002 freute der Chor sich über<br />

vier Neuzugänge, musste aber leider fünf<br />

Austritte und sieben Sterbefälle hinneh<br />

men. So stellt sich zum Jahreswechsel fol<br />

gendes Stimmenverhältnis dar:<br />

I.Tenor Z.Tenor I.Bass 2. Bass<br />

Gesamt<br />

38 44 63 43 188<br />

I.Tenor 2.Tenor I.Bass 2.Bass<br />

Gesamt<br />

9 12 23 10 54<br />

Im Jahr 2002 haben 57 Proben stattge<br />

funden. Die für die Teilnahme am<br />

Herbstkonzert notwendige Anzahl<br />

besuchter Proben betrug 43. Von den<br />

188 ausübenden Sängern haben<br />

0 - 64 % der Proben 38 Sänger<br />

65 - 74 % der Proben 30 Sänger<br />

mehr als 75 '<br />

besucht.<br />

der Proben<br />

120 Sänger<br />

Mitgliederstand zum 31.12.2002<br />

Ausübende Sänger 188<br />

Nichtausübende Sänger 54<br />

Förderer 474<br />

Witwen 34<br />

Kuratoriumsmitglieder 34<br />

Gesamtmitgliederzahl 850<br />

Karl-Otto Zellerhoff stellt den Jahresabschluss<br />

und die Projektrech<br />

nung Zlllche 2002/<strong>2003</strong> vor.<br />

Bericht des Cäcilla-Ausschusses<br />

In Abänderung der Tagesordnung stellt<br />

der Baas der Cäcilia den Bericht des Cäcilia-Ausschusses<br />

als erster vor:<br />

Jürgen Nimptsch berichtet über die über<br />

aus positiven Erfahrungen mit der länge<br />

ren Vorausplanung. So war die Vorberei<br />

tung von weniger Hektik geprägt und<br />

die Proben waren entspannter. Ebenfalls<br />

profitierte die wirtschaftliche Kalkulation<br />

von der längeren Vorlaufphase.<br />

Die angespannte wirtschaftliche Situati<br />

on im allgemeinen und die besondere<br />

Situation des Zillche soll durch jeweils<br />

aktuelle Hauptsponsoren (2002 KVB,<br />

<strong>2003</strong> Köln-Düsseldorfer und Olympia-<br />

Gesellschaft) entspannt werden.<br />

Während der Probenzeit für die kom<br />

mende Session sollen zwischen dem<br />

Chor der Cäcilia und dem Hauptchor<br />

abgestimmte Proben stattfinden, die<br />

einerseits gemeinsame Auftritte, anderer<br />

seits aber auch getrennte Auftritte mög<br />

lich machen sollen.<br />

<strong>Der</strong> Baas schließt seine Ausführungen mit<br />

einem besonderen Dank an den Vor<br />

stand und die Ausschussmitglieder.<br />

Auf die Frage eines Versammlungs<br />

teilnehmers nach der Sendezeit des<br />

Divertissementchens im WDR antwortet


Jürgen Nimptsch, dass in diesem Jahr<br />

bereits ein besserer Termin vereinbart<br />

werden konnte, er aber mit dem WDR In<br />

weiteren Gesprächen stehe.<br />

Den Bericht des Musikausschusses<br />

trägt Peter Rheindorf vor;<br />

<strong>Der</strong> Muslkausschuss pflegt die „Aktuelle<br />

Notenmappe" am schwarzen Brett Im<br />

Cäcillenzimmer, damit die Sänger recht<br />

zeitig Informiert sind, was In den jeweili<br />

gen Proben an Notenmaterial vorliegen<br />

muss.<br />

In Abstimmung mit Vorstand (Joachim<br />

Sommerfeld) und Ausschuss für Öffent<br />

lichkeitsarbelt und Mitgliederbetreuung<br />

wurde das Vorgehen des Vereins von der<br />

Anmeldung eines Bewerbers bis zu des<br />

sen Aufnahme In den KMGV festgelegt.<br />

Für die sinnvolle Beschäftigung der<br />

NIcht-CäcIllaner während der Zlllche-<br />

Splelzelt Ist ein Konzept In Arbelt, das<br />

nach dem Herbstkonzert <strong>2003</strong> vorge<br />

stellt wird.<br />

Aktuell dienen die Ausschuss-SItzungen<br />

der Vorbereitung des Herbstkonzertes<br />

am 12. Oktober, das unter dem Thema<br />

„Wiener Musik" steht.<br />

Die Versammlung beauftragt den Muslk<br />

ausschuss, mit Herrn Stelner und dem<br />

Vorstand folgende Fragen zu klären:<br />

• warum singt der Chor so wenig. In der<br />

letzten Zelt gar keine, a-cappella-Lleder<br />

• warum singen wir die Doppelchöre<br />

(Haec dies, Alta trinita, etc.) nicht mehr<br />

• was Ist mit „neuer Musik"<br />

• warum werden keine Volkslieder mehr<br />

gesungen?<br />

Den Bericht des Ausschusses für<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Mitgiiederbetreuung<br />

trägt Kari-Heinz<br />

Wiike vor:<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss hat die mit Vorstand und<br />

Muslkausschuss abgestimmten Aufga<br />

ben In der Mitgliederbetreuung wahrge<br />

nommen (z. Z. hospitieren 14 Ghorschüler<br />

Im KMGV).<br />

Bei der Plakatwerbung für das Herbst<br />

konzert 2002 hat der Ausschuss 21 Ver<br />

kaufsstellen von KölnTIcket mit Plakaten<br />

versorgt.<br />

Im Veranstaltungsanzeiger KÖLN-KULTUR,<br />

der mit 5000 Exemplaren Im Raum Köln,<br />

Bergisch Gladbach und Bonn In Geschäf<br />

ten, Passagen, Cafes und Gaststätten<br />

zweimonatlich neu erscheint, wurde seit<br />

dem 10. Oktober 2002 sowohl auf das<br />

Herbstkonzert 2002 als auch auf das Dlvertlssementchen<br />

„Olympia am Rhing" hin<br />

gewiesen. In zwei Ausgaben wurde auch<br />

jeweils um neue Mitglieder geworben.<br />

Aktuell arbeitet der Ausschuss an dem<br />

Programm für die Schiffstour nach<br />

Königswinter am 3. August <strong>2003</strong>.<br />

Die Versammlung regt an, dass sich der<br />

Ausschuss In Absprache mit dem Vor<br />

stand um langfristig erkrankte Sänger<br />

kümmert und den Kontakt mit den Klee<br />

blattgesellschaften dahingehend hält,<br />

dass die einzelnen Kleeblattgesellschaf<br />

ten untereinander über Ihre Aktivitäten<br />

Informieren, damit die Teilnahme an sol<br />

chen Veranstaltungen möglich Ist.<br />

Über die Tätigkeit des<br />

Wirtschaftsausschusses berichtet<br />

Josef Kleinen:<br />

Aufgaben für den Ausschuss ergaben sich<br />

Im Berichtsjahr ausschließlich aus dem<br />

„Denkmal Wolkenburg". Bei der General<br />

sanierung der Wolkenburg haben die Toi<br />

letten Im Obergeschoss (Saaltoiletten)


und die Lüftungsanlage für den Saal Prio<br />

rität. <strong>Der</strong> Ausschuss gab entsprechende<br />

Empfehlungen an den Vorstand, der die<br />

erforderlichen Aufgaben und Kosten mit<br />

dem Mieter zu erörtern hat.<br />

Ehrenrat<br />

Ernst Plemper stellt fest, dass es Im<br />

Berichtszeltraum keinen Anlass gab, der<br />

ein Mitwirken des Ehrenrates notwendig<br />

gemacht hätte.<br />

Rechnungsprüfer<br />

Für die Rechnungsprüfer stellt Rainer<br />

Schellen den Bericht vor. Die Prüfung der<br />

Rechnungslegung Ist ordnungsgemäß<br />

erfolgt und hat keine Mängel gezeigt.<br />

Die Jahresrechnung wird - bei Ent<br />

haltung der Vorstandsmitglleder - ein<br />

stimmig angenommen.<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

Auf Antrag von Bernhard Trompertz<br />

erteilt die Versammlung einstimmig<br />

dem Vorstand die Entlastung (der Vor<br />

stand enthält sich).<br />

<strong>Der</strong> von Bert Wadle vorgelegte<br />

Haushaltsentwurf für das Jahr <strong>2003</strong><br />

wird einstimmig angenommen.<br />

Entlastung und Neuwahl der<br />

Rechnungsprüfer<br />

Die Rechnungsprüfer werden bei vier<br />

Enthaltungen einstimmig entlastet. <strong>Der</strong><br />

Vorschlag, die drei zu wählenden Rech<br />

nungsprüfer In einem Wahlgang<br />

öffentlich zu wählen, wird einstimmig<br />

angenommen.<br />

Die Versammlung wählt, bei zwei Ent<br />

haltungen und ohne Gegenstimme,<br />

die Herren Rheindorf, Schellen und<br />

Ullrich zu Kassenprüfern.<br />

Verschiedenes<br />

Es liegen keine weiteren Wortmeldun<br />

gen vor. <strong>Der</strong> Präsident schließt die<br />

ordentliche Hauptversammlung gegen<br />

22.30 Uhr.<br />

Dr. Johannes Güsgen


Casanova en Kölle<br />

Das Divertissementchen für die Spielzeit<br />

2004 hatte einen Vorgänger im jähre<br />

1956. Das erfuhren die Cäcilianer beim<br />

Vorstellabend in der Wolkenburg, am 2.<br />

juni <strong>2003</strong>. Regisseur Dr. Fritzdieter Ger<br />

hards erzählte, dass er auf ein Sujet des<br />

Autorenpaars Barthels/jansen zurückge<br />

griffen und den Stoff aktualisiert habe.<br />

den im kommenden Divertissementchen<br />

die historischen Kostüme sein, die den<br />

Kostümbildnern noch einige Arbeit<br />

bescheren werden.<br />

Nachdem die Textbücher verteilt waren,<br />

verlas Manfred Kölzer, wie die Rollen im<br />

neuen Stück besetzt sind.<br />

<strong>Der</strong> italienische Liebhaber möchte sich<br />

auch in Köln alle Frauen gefügig<br />

machen. Seine Masche zieht allerdings<br />

bei den Kölnerinnen nicht so recht, trotz<br />

vieler Tricks, die er anwendet. Er muss<br />

erkennen, wenn bei der Kölnerin Liebe<br />

nicht mit im Spiel ist, dann läuft bei ihr<br />

gar nichts. Für Casanova ist Köln daher<br />

ein schwieriges Pflaster.<br />

Das neue Zillche nimmt die Besucher mit<br />

auf den Alter Markt in Köln, auf einen<br />

Maskenball im Schloss Brühl und in den<br />

Salon im Hause des Bürgermeisters von<br />

Köln. In den vielen Szenen haben die<br />

Darsteller die Möglichkeit, unterschiedli<br />

che Charaktere herauszuarbeiten. Vier<br />

große Chöre wechseln sich mit verschie<br />

denen kleineren Chorgruppen ab. Arien,<br />

Duette, Ensembles fehlen ebenso wenig<br />

wie das Ballett, das insgesamt fünf Mal<br />

auftritt. Eine besondere Attraktion wer<br />

k\ J


Personen<br />

Casanova<br />

Pedro, Casanovas Diener<br />

Anführerin der Frauengruppe<br />

Anführer der Hunde<br />

Anführer der Soldaten<br />

Engelbert vom Duffesbach,<br />

Bürgermeister von Köln<br />

Röschen, seine Frau<br />

Kättchen, seine Tochter<br />

Franz, Verlobter von Kättchen<br />

Bettina, Magd im Hause<br />

des Bürgermeisters<br />

Pitter, Knecht im Hause<br />

des Bürgermeisters<br />

Vier Kellner<br />

General von Kettler, Österreichischer Attache<br />

Frau von Kettler, seine Gemahlin<br />

Graf de Bourbon, Französischer Attache<br />

Clemens August, Kurfürst von Köln<br />

Zeremonienmeister am Hofe des Kurfürsten<br />

Ein General<br />

Ein Kutscher<br />

Ein Bankhalter<br />

Dr. Schmitz, Kölner Ratsherr<br />

Dr. Kümmelbrink, Stadtsyndikus<br />

Dr. Knausrich, Stadtkämmerer<br />

Dr. von Dahlen, Stadtarchivar<br />

Dr. Klarwein, Kölner Ratsherr<br />

Dr. Servatius, Kölner Ratsherr<br />

Dr. Efferen, Kölner Ratsherr<br />

Dr. Satthaus, Kölner Ratsherr<br />

Frau Müller, Klatschtante aus dem Volk<br />

Frau von Boisseree, Klatschtante aus der<br />

feinen Gesellschaft<br />

Eine Frau<br />

Drei Mädchen<br />

Zwei Tänzer<br />

Gäste und Spieler auf dem<br />

Maskenball des Kurfürsten<br />

Gäste auf dem Empfang des Bürger<br />

meisters • Bürger und Bürgerinnen auf<br />

dem Marktplatz • Musikanten ■ Gefolge<br />

des Kurfürsten<br />

Darsteller<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Heinz Stricker<br />

Rainer Schellen<br />

Wolfgang Glos<br />

Peter Rheindorf<br />

Helmut Löffel<br />

Manfred Kölzer<br />

Michael Rheindorf<br />

Henning Jäger<br />

Gerd Oberrecht<br />

Uwe Liefgen<br />

Richard Soleau - Klaus Bornefeld -<br />

N.N. - N.M.<br />

Josef Feith<br />

Jürgen Roth<br />

Bert Geßler<br />

Walter-H. Münchrath<br />

Peter Rheindorf<br />

Klaus Tiedemann<br />

Wilfried Baudenbacher<br />

Heinrich Suttrup<br />

Detlef Blöcker<br />

Helmut Fahl<br />

Horst Weinen<br />

Michael Koch<br />

Christoph Grewelding<br />

Dr. Hermann-Josef Rummel<br />

Werner Stoll<br />

Willi Schmidt<br />

Peter Wallraff<br />

Joachim Sommerfeld<br />

N.N.<br />

Wolfgang Virnich - Rainer Hoffmann -<br />

Karl-Otto Zellerhoff<br />

N.N.<br />

Jürgen und Rolf Frommhold - Wilfried<br />

Baudenbacher - Adalbert Wadle<br />

N.N.


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in der Energieversorgung zählt dagegen die richtige Kombination.<br />

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Unternehmen. So steigern wir Unternehmenswerte und sorgen für<br />

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Trauung<br />

Michael Rheindorf<br />

und Ullrike<br />

Drögenkamp<br />

Am Pfingstsamstag, dem 2. Juni <strong>2003</strong>,<br />

wurden Michael und Ullrike In der Evan<br />

gelischen Kirche zu Leichlingen getraut.<br />

Wunsch der Brautleute war, dass der<br />

KMGV diese Feier musikalisch umrahmt.<br />

Etwas mehr als 60 Sangesbrüder sind der<br />

Einladung gefolgt und entsprachen mit<br />

„Sound the Trumpet" von Henry Purcell<br />

und „Lob Gottes" von August von Othegraven<br />

dem Wunsche des Brautpaares.<br />

Im Anschluss an die ökumenische Trau<br />

ung drückten die Sänger mit der schwä<br />

bischen Volkswelse „Das Lieben bringt<br />

groß' Freud" und der Volkspoesie „Wah<br />

re Liebe" die guten Wünsche für die<br />

frisch Vermählten aus.<br />

„Die Liebe ist ein Kind der Ewig<br />

keit. Sie verwischt die Erinnerung<br />

an den Anfang und nimmt die<br />

Angst vor dem Ende."<br />

Anna Louise Cermaine von Stael-Holstein.


Geburtstage<br />

im Juni<br />

03.06.<strong>2003</strong> 80 Jahre<br />

Hans Schmidt<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Hilde Müller<br />

Witwenmitglied<br />

Ö9TÖ6T2ÖO3<br />

Karl Wendland<br />

Fördermitglied<br />

TrÖ6J003<br />

Christian Corres<br />

Fördermitglied<br />

15.06.<strong>2003</strong><br />

Josef Felth<br />

Aktiver Sänger<br />

90 jihre<br />

^ Jahre<br />

65 Jahre<br />

16.06.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />

Werner Vierkötter<br />

Fördermitglied<br />

18.06.2Ö03<br />

Klaus Weber<br />

Aktiver Sänger<br />

'70 Jahre<br />

2i706'2ÖÖ3 50 Jahre<br />

Jürgen Antwerpen<br />

Fördermitglied<br />

25.06"20Ö3 4ÖTahre<br />

Birgit Kreutzkamp<br />

Fördermitglied<br />

26.06.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />

Prof. Dr. Hans-Ludwig<br />

Schmahl<br />

Aktiver Sänger<br />

27.06.<strong>2003</strong> g—<br />

Armin Crathwohl<br />

Aktiver Sänger<br />

27'Ö6.200i<br />

Katharina Huller<br />

Witwenmitglied<br />

Geburtstage<br />

im Juli<br />

031)7^003<br />

90Tahre<br />

Dr. Carl. W. Barthel<br />

Aktiver Sänger<br />

03.07.<strong>2003</strong> --go Jahre<br />

Peter Wallraff<br />

Aktiver Sänger<br />

14.07.<strong>2003</strong><br />

Claudia Feld<br />

Fördermitglied<br />

55 Jahre<br />

21.07.<strong>2003</strong> 85 Jahre<br />

Franz Schänzler<br />

Nichtausübender Sänger<br />

22TÖ7T2ÖÖ3<br />

Gisela Schultheiß<br />

Fördermitglied<br />

TSläfir'e<br />

2^07.<strong>2003</strong>" "sÖJahre<br />

Kurt Thewalt<br />

Fördermitglied<br />

24.07.<strong>2003</strong> 60 Jahre<br />

Adolf-Josef Keymer<br />

Fördermitglied<br />

^rÖ7.2Ö03 ^75lahre<br />

Karl-Heinz Lang<br />

Aktiver Sänger und Ehren<br />

mitglied<br />

28.07.<strong>2003</strong><br />

E. Wolfgang<br />

Ritterbach<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

Im August<br />

Ö5.08.2Ö03<br />

Alfred Höver<br />

Fördermitglied<br />

60 Jahre<br />

7olahre<br />

11.08.<strong>2003</strong> 7Tjahre<br />

Wolfgang Welres<br />

Nichtausübender Sänger<br />

2TÖ8.2ÖO3<br />

'707ahre<br />

Bernhard Trompertz<br />

Aktiver Sänger<br />

31.08.<strong>2003</strong> SSlaFre<br />

Josef Buschky<br />

Fördermitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV<br />

trauert um:<br />

Horst Ziermann<br />

Rezensent bei der<br />

Kölnischen Rundscha<br />

:= ^ .S||<br />

? j


Als aktiven Sänger<br />

begrüßen wir:<br />

Manfred Brandenburg<br />

Mielenforster Heide 18<br />

51069 Köln<br />

Tel: 68 26 23<br />

2. Bass<br />

geworben durch<br />

Willi Fischer<br />

Benjamin Lüpschen<br />

Maarweg 221<br />

50825 Köln<br />

Tel.: 9 45 28 00<br />

2. Tenor<br />

geworben durch<br />

Alois Fischer<br />

Theo Rüben<br />

Rüdigerstr. 105<br />

51109 Köln<br />

Tel.:6910512<br />

1 .Tenor<br />

geworben durch Bernd<br />

Bong u. Karl Peter Gesell<br />

Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Gisela Golzheim-Stein<br />

Boserother Str. 18<br />

53639 Königswinter<br />

Tel.: 0 22 44-87 16 20<br />

Jens Hermes<br />

Marienplatz 16<br />

50676 Köln<br />

Tel.: 2 33 93 14<br />

geworben durch<br />

Gerd Schwieren<br />

Wilhelm Honne<br />

Rheinallee 149<br />

40545 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11 -55 23 63<br />

geworben durch<br />

Dr. H.G. Matthaei<br />

Otto Merckens<br />

Goethestr. 17<br />

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Glückwünsche<br />

Wir gratulieren Michael<br />

Rheindorf und Uilrike<br />

Drogenkamp zur Ver<br />

mählung am 2. Juni <strong>2003</strong>.<br />

Wir gratulieren Josef und<br />

Gusti Schramml zur<br />

Goldenen Hochzeit am<br />

5. Juli <strong>2003</strong>.<br />

Mitteilung<br />

Maria Hähner hatte uns<br />

beim Eintritt in den<br />

KMGV ihr Geburtsdatum<br />

nicht verraten. Zu ihrem<br />

65. war sie enttäuscht, im<br />

<strong>Burgbote</strong>n nicht genannt<br />

worden zu sein. Wir gra<br />

tulieren auf diesem Wege<br />

nachträglich.<br />

Die Gruppe 7<br />

hat sich It. Peter Wind<br />

hausen aufgelöst.<br />

Jakoh Graf<br />

Am Sonnenhang 8 a<br />

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ist neuer Baas der<br />

Gruppe 20, zu der 21<br />

Mitglieder gehören.<br />

61


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Herbstkonzert<br />

Sonntag, 12. Oktober <strong>2003</strong>, 11.00 Uhr, Philharmonie<br />

Chor und Orchester<br />

Carl Michael Ziehrer<br />

johann Strauß Sohn<br />

Johann und Josef Strauß<br />

Franz Lehar<br />

Sei gepriesen, du lauschige Nacht<br />

Walzer aus der Operette „Die Landstreicher<br />

Vergnügungszug, Polka schnell<br />

G'schichten aus dem Wienerwald, Walzer<br />

Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron<br />

An der schönen blauen Donau, Walzer<br />

Eljen a magyar, Polka schnell<br />

Pizzicatopolka<br />

Ballsirenenwalzer<br />

Weibermarsch aus „Die lustige Witwe"<br />

Sopran und Orchester<br />

Johann Strauß<br />

Franz Lehar<br />

Frühlingsstimmenwalzer<br />

Viljalied aus „Die lustige Witwe<br />

Orchester<br />

Franz von Suppe<br />

Johann Strauß<br />

Josef Strauß<br />

Leichte Kavallerie, Ouvertüre<br />

Im Krapfenwaldl, Polka fran^aise<br />

Unter Donner und Blitz, Polka schnell<br />

N. N., Polka Mazur


Carl Michael<br />

Ziehrer<br />

* 02.05.1843 in Wien<br />

t 14.11.1922 in Wien<br />

meistern. Wegen Urlaubsüberschreitung<br />

entzog man ihm die Leitung der Militär<br />

musik und so verlegte er sich nun ganz<br />

auf das Komponieren und Musizieren.<br />

1888 widmete Ziehrer dann seinem<br />

Regiment die Operette „Ein Deutsch<br />

meister". 1899 folgte sein erfolgreichstes<br />

Stück: „Die Landstreicher" wurde im<br />

Rahmen des Sommertheaters „Venedig<br />

in Wien" erstmals aufgeführt.<br />

Als Tanzmusikkomponist und Kapell<br />

meister war er jedoch einer der schärfs<br />

ten Konkurrenten von Johann Strauß<br />

Sohn. 1908 wurde Ziehrer zum Hofball<br />

musikdirektor ernannt. Diese Funktion<br />

sollte er zehn Jahre lang ausüben.<br />

Carl Michael Ziehrer schrieb insgesamt<br />

22 Operetten und etwa 600 Märsche<br />

und Tänze für Orchester.<br />

Seine musikalischen Kenntnisse erwarb<br />

er zum Teil durch Selbststudium, zum<br />

Teil auf dem Konservatorium. Klavierund<br />

Theorie-Unterricht erhielt er bei<br />

Simon Sechter, der auch Lehrer von<br />

Anton Bruckner und Carl Zeller war.<br />

Nach seiner Ausbildung wurde Ziehrer<br />

Pianist in einer Tanzschule und debütier<br />

te 1863 als Dirigent einer Tanzkapelle.<br />

Als seine erste Operette wurde 1878<br />

„König Jeröme" uraufgeführt. <strong>Der</strong><br />

Durchbruch gelang ihm aber erst als Lei<br />

ter der Militärmusik des Wiener Hausre<br />

gimentes, der „Hoch- und Deutschmeis<br />

ter". Er leitete diese Kapelle von 1885 bis<br />

1893 und wurde in dieser Zeit zum Lieb<br />

ling des Wiener Publikums.<br />

Anlässlich der Weltausstellung 1893 in<br />

Chicago feierte er große Erfolge. Dort trat<br />

er allerdings nicht mit den „echten"<br />

Deutschmeistern auf, sondern mit einer<br />

Zivilkapelle in Uniform. Die Erfolge in den<br />

USA brachten für Ziehrer aber auch das<br />

Ende seiner Karriere bei den Deutsch<br />

Franz Lehär<br />

* 30.04.1870 in Komorn/Ungarn<br />

t 24.10.1948 in Bad Ischl<br />

Er war Sohn eines Militärkapellmeisters<br />

und kam mit 12 Jahren aufs Konservato<br />

rium in Prag. Jahrelang war er Militärka<br />

pellmeister. <strong>Der</strong> früh einsetzende Erfolg<br />

seiner Operetten ermöglichte es ihm, der


Komposition und dem Dirigieren seiner<br />

Werke zu leben.<br />

Mit der „Lustigen Witwe" ist Franz Lehär<br />

der größte Wurf seines Lebens geglückt.<br />

Jede Nummer der Partitur zeugt vom<br />

Einfallsreichtum des Komponisten, dem<br />

es gelingt, den Ton der Pariser Halbwelt<br />

ebenso sicher zu treffen wie den roman<br />

tisch-slawischen Klang der Heimat Han<br />

nas und Danilos. Zu den vielen Melodi<br />

en, die längst zu Evergreens geworden<br />

sind gehören „Lippen schweigen", „Da<br />

geh' ich ins Maxime", Hannas Vilja-Lied<br />

und der berühmte Ballsirenen-Walzer.<br />

Das Werk bildet den Auftakt der beispiel<br />

losen Operettenkarriere Lehärs. Kein<br />

anderer Komponist hat schon zu Lebzei<br />

ten eine auch nur annähernd so große<br />

Zahl an Aufführungen seiner Werke<br />

erreicht wie er. Damit ist Franz Lehär<br />

mehr als nur „dem kleinen Mann sein<br />

Puccini" (Tucholsky).<br />

jurastudium in Padua auf. Nach dem<br />

Tode seines Vaters ging von Suppe 1<strong>83</strong>5<br />

nach Wien und studierte nun Musik. Sei<br />

ne Stelle als Kapellmeister am Theater in<br />

der josefstadt nach dem Abschluss war<br />

nur die erste von vielen Posten, die er in<br />

den nächsten 40 Jahren besetzen sollte.<br />

Sein Aufgabengebiet umfasste hier außer<br />

dem Dirigieren auch das Komponieren<br />

von Ouvertüren, Begleitmusiken oder<br />

Liedern für dortige Produktionen.<br />

Bekannt ist Franz von Suppe heute<br />

jedoch vor allem für seine Operetten,<br />

deren erste „Das Pensionat", er 1860<br />

komponierte, als die Form der Operette<br />

noch sehr jung war. Er verfeinerte und<br />

prägte sie mit Werken wie „Die schöne<br />

Galathee" bis er 1879 mit „Boccacio"<br />

den Höhepunkt seiner Karriere erreichte.<br />

Finanziell hatte er nun ausgesorgt; seine<br />

schöpferische Kraft ließ aber ab diesem<br />

Zeitpunkt nach.<br />

Franz von Suppe<br />

* 18.04.1819 in Spalato (heute Split)<br />

t 21.05.1895 in Wien<br />

Franz von Suppe entstammt einer<br />

ursprünglich belgischen Familie, die<br />

jedoch mindestens zwei Generationen<br />

vor seiner Geburt erst nach Italien und<br />

dann nach Spalato ausgewandert war.<br />

Sein voller Name lautet eigentlich Fran<br />

cesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere<br />

Suppe Demelli. Seine unzweifelhafte<br />

Begabung erkannte sein Vater früh,<br />

ohne darüber besonders glücklich zu<br />

sein; so weigerte er sich jahrelang, sei<br />

nem Sohn geregelten Flötenunterricht<br />

zu ermöglichen. Franz indes komponier<br />

te bereits im Alter von 1 3 Jahren eine<br />

Messe (Missa Dalmatica), die er 40 Jahre<br />

später veröffentlichte. Auf das Drängen<br />

seines Vaters hin nahm er zunächst ein


Johann Strauß<br />

Sohn<br />

*25.10.1825<br />

t 03.06.1899<br />

Als erstes von insgesamt sechs Kindern<br />

wurde Johann Baptist Strauß im Wiener<br />

Vorort St. Ulrich geboren, heute ist das<br />

der 7. Bezirk. Bereits von frühester Kind<br />

heit an wuchs er, wie auch seine jünge<br />

ren Geschwister, inmitten eines musikali<br />

schen Umfelds auf. Obwohl der Vater die<br />

musikalische Begabung seines Sohnes<br />

erkennen musste, war er strikt gegen<br />

eine weiterführende Ausbildung zu<br />

einem Berufsmusiker und untersagte ihm<br />

jede Betätigung in diese Richtung.<br />

Allerdings wusste der Sohn sehr genau<br />

was er erreichen wollte und ignorierte<br />

das väterliche Verbot, was durch den<br />

Umstand erleichtert wurde, dass Strauß<br />

Vater, bedingt durch seinen immer


Johann Strauß dirigiert<br />

am 15. Oktober 1844 zum ersten Mai<br />

in Dommayers Casino in Wien.<br />

größer werdenden beruflichen Erfolg,<br />

nur sehr selten zu Hause wellte. Darüber<br />

hinaus wusste er seine Mutter auf seiner<br />

Seite, welche ihn tatkräftig gegen den<br />

Vater unterstützte.<br />

Am 15.10.1844, knapp neunzehnjährig,<br />

wagte er sich mit seinem neu gegründe<br />

ten Orchester an die Öffentlichkeit zu<br />

treten. Die Wiener strömten in Scharen<br />

in das Hietzinger Casino Dommayer, wo<br />

bereits vor fast zwanzig jähren der Vater<br />

seine ersten Erfolge gefeiert hatte. Nie<br />

mand wollte es sich entgehen lassen,<br />

dem erstem Auftreten des jungen Man<br />

nes beizuwohnen, welcher sich mit sei<br />

nem Auftritt bewusst gegen seinen Vater<br />

stellte und seinen eigenen Weg zu<br />

gehen bereit war. Die erwartungsvollen<br />

Wiener wurden nicht enttäuscht, denn<br />

Strauß Sohn übertraf alle Erwartungen -<br />

neben Werken seines Vaters und anderer<br />

zeitgenössischer Größen spielte er<br />

bereits auch eigene Kompositionen -<br />

und wurde tags darauf in den Zeitungen<br />

euphorisch gefeiert. Nach dem Tod des<br />

Vaters vereinigte Johann Strauß Sohn<br />

1849 dessen Kapelle mit seiner eigenen<br />

und war nunmehr die populärste musi<br />

kalische Persönlichkeit in Wien.<br />

In den sechziger Jahren des 19. Jahrhun<br />

derts stand Johann Strauß komposito<br />

risch auf dem ersten Höhepunkt. Wien<br />

wurde in der Tanz- und Gesellschafts<br />

musik beherrscht von der „Firma"<br />

Strauß. Während Johann das künstleri<br />

sche Oberhaupt des Unternehmens war,<br />

war Mutter Anna Strauß das organisato<br />

rische Clan-Oberhaupt. Mit dem Auftritt<br />

Eduards als Kapellen-Leiter schien die<br />

Monopolisierung der Tanzmusik in Wien<br />

unaufhaltsam.


WALZ n R<br />

1867 stellte Johann Strauß dem Wiener<br />

Männergesang-Verein seinen Walzer<br />

„An der schönen blauen Donau", op.<br />

314 für die Liedertafel am 15. Februar<br />

(Dianasaal) zur Verfügung. Mit dem<br />

„Donauwalzer" wurde Johann Strauß<br />

der erste „Schlager-Komponist" der<br />

Welt. Und im Umkreis entstanden weite<br />

re mindestens zwanzig Kompositionen,<br />

die heute zu den berühmtesten diesbe<br />

züglichen „Schlagern" zählen.<br />

1870 fasste Johann Strauss den Entschluss,<br />

auch ins Lager der Operetten<br />

komponisten, das von Jacques Offen<br />

bach beherrscht wurde, überzuwech<br />

seln. Schon bald sollte Johann Strauß<br />

zum wichtigsten Vertreter der Wiener<br />

Operette werden. Von den insgesamt<br />

fünfzehn Operetten die Johann Strauß<br />

komponierte, zählen „Die Fledermaus"<br />

(1874) und „<strong>Der</strong> Zigeunerbaron"<br />

(1885) zu den populärsten.<br />

Johann Strauß war eine Zentralgestalt<br />

des 19. Jahrhunderts, war einer der be<br />

deutendsten Komponisten der je gelebt<br />

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hat, und war sicher auch einer der meistgepielten<br />

aller Zeiten. Einer, der das mit<br />

formte, was heute zu den bedeutendsten<br />

Geschäftszweigen zählt: nämlich die<br />

Unterhaltungsmusik, und einer, der<br />

tatsächlich als Weltbürger bezeichnet<br />

werden kann, in einer Art, wie dies für<br />

die gesamte Musikgeschichte nur für<br />

ganz wenige Menschen auch zutrifft.<br />

Als sich bei seinem älteren Bruder Johann<br />

gesundheitliche Probleme durch Stress<br />

einstellten und das „Geschäft" (Orches<br />

terleitung und Kompositionsaufträge)<br />

ernstlich gefährdet schien, wurde 1853<br />

Josef zum Ersatzmann bestimmt.<br />

Josef Strauß, hochmusikalisch, jedoch als<br />

Bautechniker tätig, fügte sich zunächst<br />

nur wiederwillig dem Wunsch der Fami<br />

lie - das Ergebnis seines allmählichen<br />

„Sinneswandels" ist bekannt: ein fast<br />

300 Stücke umfassendes, den Schöpfun<br />

gen des Bruders an Genialität ebenbürti<br />

ges Lebenswerk (geschaffen von einem<br />

Frühvollendeten, der noch weniger als<br />

Johann dem zermürbenden Musikbe<br />

trieb gewachsen war!).<br />

Johann Strauß urteilte über seinen Bru<br />

der: „Josef ist der begnadetere von uns<br />

zwei, ich bin der populärere Komponist."<br />

Josef Strauß komponierte 1869 zusam<br />

men mit seinem Bruder Johann die<br />

„Pizzicato-Polka". Ein Jahr später starb er<br />

an den Folgen eines Sturzes vom Diri<br />

genten-Pult.<br />

Josef Strauß<br />

* 22.08.1827 in Wien<br />

t 21.07.1870 in Wien<br />

<strong>Der</strong> zweite Sohn von Johann Strauß sen.<br />

studierte gegen den Willen des Vaters<br />

Ingenieurwesen. <strong>Der</strong> Vater hätte es lieber<br />

gesehen, wenn sein Sohn zur Armee<br />

gegangen wäre. Als technischer Zeich<br />

ner und Vorarbeiter zeichnete sich Josef<br />

Strauß schon sehr bald in der Baubran<br />

che aus.


Titelbild<br />

Genieß die<br />

Gegenwart<br />

mit frohem Sinn,<br />

sorglos,<br />

was die Zukunft<br />

bringen werde;<br />

doch nimm<br />

auch bittern Kelch<br />

mit Lächeln hin,<br />

vollkommen ist<br />

kein Glück<br />

auf dieser Erde.<br />

Horaz (65 - 8 v. Chr.)<br />

Oben: 2. Juni <strong>2003</strong><br />

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Unten: 5. Juli 1953<br />

Hochzeit Josef Schramm! und<br />

Gusti Drießen<br />

■<strong>Der</strong> ßurgbote ist die Vereinszeitschrift<br />

■des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

|sie erscheint viermal jährlich;<br />

Marz - Juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber;<br />

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Kolner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842 I<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg) |<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32 |<br />

Telefax (02 21) 23 75 58<br />

iiwvvw.kmgv.de • kmgv@netcologne.de j<br />

mail@kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

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Nr. 102 88-507 (BI_Z 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer, Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Ehrenchormeister: Hans-Josef Roth<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

jRedaktionsteam:<br />

P Johannes Güsgen, Wolfgang Seul, 1<br />

albert Wadle<br />

• ' ~l<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

I<br />

Redaktion und Produktion: 1<br />

Wolfgang Seul |<br />

Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />

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lAnrufbeantworter: (02 21) 2 57 72 59<br />

ie-mail seul@netcologne.de<br />

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iBildnachwels:<br />

[Archiv und Wotfgang Seul<br />

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I<br />

I


Proben für den gw<br />

Donnerstag<br />

Chor<br />

19.3Ö Uhr in der Wolkenbur<br />

Sonderproben<br />

1 ■ Tenor<br />

2. Tenor<br />

1. Bass<br />

2. Bass<br />

1. Donnerstaq eines Monats<br />

2. Donnerstag eines Monats<br />

3. Donnerstag eines Monats<br />

4. Donnerstaq eines Monats<br />

18.30 Uhr in der Wolkenburg<br />

18.30 Uhr in r^WoIkenbu _<br />

18.30 Uhr in der Wolken bürg<br />

18.30 Uhr in der Wolkenburg<br />

Schiffstour nach Königswinter<br />

Sonntag,<br />

3. August <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr<br />

Probenwochenende<br />

Freitag, 12. September <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr im Kardinal-Schmitz-Haus,<br />

bis Sonntag, 14. September <strong>2003</strong>, 12.00 Uhr Bensberg<br />

Herbstkonzert<br />

Sonntag,<br />

(^edenkgottesdienst^^<br />

Samstag,<br />

12. Oktober <strong>2003</strong>, um 11.00 Uhr In der Philharmonie<br />

„Grüße aus Wien"<br />

<strong>2003</strong><br />

8. November <strong>2003</strong>, um 18.0Ö Uhr in St. Maria Himmelfahrt,<br />

Köln-Holweide<br />

Probenbeginn der Cacilia^<br />

It. gesondertem Probenplan<br />

Beginn des Kartenvorverkaufs<br />

für das Divertissementcheji^004: ,,Casanova en Kölle<br />

Freitag,<br />

21. November <strong>2003</strong>, um 8.00 Uhr<br />

an der Kasse des Opernhauses und an den KölnTicket-Stellen.<br />

"Si'<br />

BUrgergeseiischaft*_<br />

Don nerstag 03.07.<strong>2003</strong>, 18.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

seinen<br />

der<br />

Sonntag<br />

25.09.<strong>2003</strong>, 19.ÖÖ Uhr<br />

12.10.<strong>2003</strong>, 17.00 Uhr<br />

Führung im Kölner Zoo<br />

Heinz Monheim liest aus<br />

Büchern: Geschichten aus<br />

Nachkriegszeit<br />

Besuch des<br />

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Aus meiner Sicht 77<br />

Kaffenachmittag in der Wolkenburg 78<br />

75 Jahre: Karl-Heinz Lang 81<br />

Prof, Hermannjosef Rübben <strong>83</strong><br />

Christoph Klöver <strong>83</strong><br />

Die KMCV-Familie 86<br />

Da wo die sieben Berge,,, 89<br />

Siebengebirge 91<br />

Le Tour 95<br />

Impressum 96<br />

HerbstKonzert 97<br />

Termine <strong>2003</strong> 98<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

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Aus meiner Sicht<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

war das ein Sommer! Über etliche Wochen<br />

erlebten wir Sonnenschein pur mit täg<br />

lichen Temperaturen weit über 30 Grad,<br />

es fehlte nur das Meer mit dem blüten<br />

weißen Sandstrand. Für viele von uns war<br />

die Verträglichkeit der Witterung sicherlich<br />

an ihre Grenzen gelangt.<br />

Bei diesem Bilderbuchwetter veranstaltete<br />

der KMGV am ersten August-Sonntag auf<br />

Einladung der KD eine Schiffstour nach<br />

Königswinter. Dort wurde der KMGV von<br />

Mitgliedern der Kölner Ostermann-Gesellschaft<br />

mit Ehrengarde und Vertretern des<br />

MGV Gemütlichkeit Rauschendorf emp<br />

fangen.<br />

Gemeinsam ging es dann ins Nachtigal<br />

lental zum Gstermann-Denkmal. Das dort<br />

durch die KMGV-Sänger dargebotene<br />

Potpourri hat alle Beteiligten sehr be<br />

eindruckt.<br />

Anerkennung und Begeisterung fand auch<br />

das anschließende gemeinsame Konzert<br />

vor der Drachenburg. Ich möchte einen<br />

herzlichen Dank aussprechen an die Orga<br />

nisatoren vor Ort, der KD und unserem<br />

Geselligkeitsausschuss für die exzellente<br />

Vorbereitung und Durchführung. Dieser<br />

Tagesausflug hat sicherlich den Gemein<br />

schaftsgeist und die Geselligkeit im KMGV<br />

gefördert.<br />

Das gleiche gilt auch für die Kaffeetafel<br />

Ende juni in unserer Wolkenburg. <strong>Der</strong><br />

KMGV hatte alle nicht mehr aktiven Sänger<br />

und die Witwen ehemaliger Sänger zu<br />

einem gemütlichen Zusammensein einge<br />

laden.<br />

„Diese Tradition möchten wir in Zukunft<br />

gerne intensiver pflegen", war der Tenor<br />

aller Teilnehmer. Ein besonderer Dank gilt<br />

Günter Roggendorf für seine hervorragen<br />

de Organisation<br />

In den vergangenen Wochen haben zwei<br />

Herren ihren 75. Geburtstag gefeiert. Bei<br />

de haben sich in der Vergangenheit um<br />

den KMGV verdient gemacht.<br />

Unser Ehrenmitglied und langjähriger<br />

Vizepräsident Karl-Heinz Lang (1978 -<br />

1993) vollendete Ende juli das 75.<br />

Lebensjahr. Prof. Hermannjosef Rübben,<br />

unser langjähriger Dirigent (1964-1980),<br />

vollendete Ende August ebenfalls das 75.<br />

Lebensjahr. Wir wünschen beiden Herren<br />

für die Zukunft Gesundheit und Wohler<br />

gehen und weiterhin Interesse am<br />

Geschehen des KMGV.<br />

Christoph Klöver, Ehrenmitglied der Cäcilia<br />

und über dreißig jähre „Komponist" für<br />

unser Zillche, wäre im September eben<br />

falls 75 jähre alt geworden. An ihn erin<br />

nern wir hier, der 1996 nach einem tragi<br />

schen Verkekrsunfall starb.<br />

Trotz Sommer, Urlaubs- und Reisezeit lau<br />

fen seit vielen Wochen mit steigender Akti<br />

vität die Vorbereitungen und Proben für<br />

unser Konzert in der Philharmonie. Die<br />

intensive Probenarbeit wird ihren Höhe<br />

punkt beim bevorstehenden Probenwo<br />

chenende im Kardinal-Schulte-Haus in<br />

Bensberg finden.<br />

Als Leser des <strong>Burgbote</strong>n haben Sie bereits<br />

in der letzten Ausgabe Informationen über<br />

das Konzert erhalten. Ich empfehle Ihnen<br />

die Matinee, verspricht doch das attraktive<br />

Programm, mit beschwingten und heite<br />

ren Melodien aus Wien, ein Ohrenschmaus<br />

der besonderen Art zu werden. Werben Sie<br />

in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis für<br />

dieses Konzert, damit die Sänger für Ihren<br />

Probeneinsatz durch eine ausverkaufte<br />

Philharmonie belohnt werden.<br />

Für heute verbleibe<br />

ich, angesichts<br />

kommender, ge<br />

meinsamer Erleb<br />

nisse, mit herz<br />

lichen Grüßen<br />

Ihr Gerd Schwieren


Kaffeenachmittag<br />

in der<br />

Wolkenburg<br />

Für den 24. Juni <strong>2003</strong>, 15.00 Uhr, hatten<br />

Vorstand und Ausschuss für Öffentlich<br />

keitsarbeit und Mitgliederbetreuung<br />

ältere und nichtausübende Sänger sowie<br />

Witwenmitglieder in die Wolkenburg<br />

eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen wur<br />

de dieser Personenkreis über die aktuelle<br />

Situation im KMCV informiert und ihm<br />

Gelegenheit gegeben, mit langjährigen<br />

Freunden ins Gespräch zu kommen und<br />

Erinnerungen auszutauschen.<br />

Günter Roggendorf moderierte die Ver<br />

anstaltung, ließ hier und da ein Gedicht<br />

oder eine Anekdote einfließen und kün<br />

digte die „Künstler" mit ihren Vorträgen<br />

an: Horst Meyer, jo Münchrath, jakob<br />

Abels und Wilfried Baudenbacher. Max<br />

Rosmiarek war dezenter Begleiter am<br />

Klavier.<br />

Mit dem Versprechen, sich zum nächsten<br />

Treffen gleicher Art nicht erst wieder in<br />

fünf jähren zu sehen, verabschiedeten<br />

sich die Teilnehmer am späten Nach<br />

mittag.


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In diesen Tagen jährt sich der Geburtstag<br />

dreier Persönlichkeiten, die sich um den<br />

KMGV besonders verdient gemacht<br />

haben.<br />

Karl-Heinz Lang<br />

Am 27. Juli <strong>2003</strong> vollendete Karl-Heinz<br />

Lang sein 75. Lebensjahr. Zu den zahlrei<br />

chen Gratulanten zählten Card. Joachim<br />

Meisner, Erzbischof von Köln und der<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz<br />

Schramma, aus deren Glückwunsch<br />

schreiben wir nachstehend zitieren:<br />

„...Darüber hinaus möchte ich Ihnen von<br />

Herzen danken für Ihren unermüdlichen<br />

und äußerst wirksamen Einsatz für unse<br />

re Hohe Domkirche. Gott allein weiß,<br />

was Sie in jahrzehntelanger Kleinarbeit<br />

dafür getan haben. Das ist nicht nur kul<br />

turelle Arbeit, sondern ein wirklicher<br />

Dienst am Glauben der Bewohner unse<br />

rer Stadt Köln. Ich habe das schon oft<br />

gesagt: Für jeden Kölner ist der Dom das<br />

Identifikationsmedium. Und weil der<br />

Dom ein Gotteshaus ist, kann wohl kein<br />

Kölner reiner Atheist sein. . . .<br />

dieser Spruch trifft auf Sie sicherlich nicht<br />

zu. Mit viel Engagement und Tatkraft<br />

setzen Sie sich in Ihrer Funktion als Präsi<br />

dent des Zentral-Dombau-Vereins für<br />

den Erhalt des Wahrzeichens unserer<br />

Stadt ein. Dafür gebührt Ihnen an die<br />

sem besonderen Tag mein Dank und<br />

meine Anerkennung und ich hoffe, dass<br />

Sie noch viele Jahre diese lohnende Auf<br />

gabe mit Optimismus und Freude erfül<br />

len können."<br />

Aber auch der KMGV hat besonderen<br />

Anlass, Karl-Heinz Lang zu seinem<br />

Geburtstag zu gratulieren und ihm<br />

erneut für seinen Einsatz und seine stän<br />

dige Bereitschaft, mit der er in seiner<br />

Funktion als langjähriges Vorstandsmit<br />

glied (1968 - 1993), als Vizepräsident<br />

(1978 - 1993) sowie als Mitbegründer<br />

unseres Kuratoriums maßgeblich an der<br />

Beseitigung existenzieller Probleme für<br />

den Verein erfolgreich mitgewirkt hat, zu<br />

danken.<br />

Die besten Wünsche für eine gute<br />

Zukunft unseres Ehrenmitgliedes über<br />

mittelte unser Präsident Gerd Schwieren<br />

für den Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

persönlich.<br />

Auch wenn Sie Ihre Aufgabe für unseren<br />

Dom im kommenden Jahr in andere<br />

Hände legen, bleiben Sie wichtig für den<br />

Erzbischof, für unseren Dom, für viele<br />

Kölner, nicht zuletzt auch für den Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein. Ihre Erfahrung<br />

in einem 75 Jahre währenden Leben,<br />

dass Gottes Gnade uns nie allein gelas<br />

sen hat, wird Ihnen auch helfen, Gegen<br />

wart und Zukunft zu bestreiten...<br />

Mit Dank und Gruß Ihr Joachim Card.<br />

Meisner."<br />

<strong>Der</strong> Oberbürgermeister gratulierte im<br />

Namen der Stadt und besonders auch<br />

persönlich: „... Wer rastet, der rostet -


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In der Musik ist dies eine Frage der richtigen Komposition -<br />

in der Energieversorgung zählt dagegen die richtige Kombination.<br />

In diesem Sinne bündelt rhenag als Beteiligungsmanager das r<br />

Wissen, Können, und die Ressourcen einer Gruppe selbstständiger<br />

Unternehmen. So steigern wir Unternehmenswerte und sorgen für<br />

ein klangvolles Ergebnis.<br />

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Prof. Hermannjosef Rübben<br />

Am 24. August 1928 wurde Hermannjo<br />

sef Rübben in Siegburg geboren. Er stu<br />

dierte in Köln und Bonn Schulmusik,<br />

Musikwissenschaft, Anglistik, Pädagogik<br />

und Philosophie und wurde bereits mit<br />

31 jähren als Professor für Methodik und<br />

schulpraktische Pädagogik an die Kölner<br />

Musikhochschule berufen.<br />

Nach einem begeisternden Probedirigat<br />

wählten ihn die Sänger des KMGV im<br />

April 1964 einstimmig zu ihrem Dirigen<br />

ten. Er blieb es nahezu 16 jähre.<br />

Ältere Sänger berichten davon, wie har<br />

monisch und freundschaftlich Chor und<br />

Dirigent zueinander fanden, wie sich der<br />

Chor unter Hermannjosef Rübben ver<br />

größerte und die Zahl der Probenbesu<br />

cher anstieg. Intensiv und fordernd wird<br />

seine Probenarbeit beschrieben, auf cho<br />

rische Schulung wurde großer Wert<br />

gelegt. Rheinischer Humor gepaart mit<br />

Energie, Zielstrebigkeit und Konsequenz<br />

halfen, die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

Mit seinen Konzertprogrammen habe es<br />

Hermannjosef Rübben verstanden Aus<br />

gewogenheit zwischen Tradition und<br />

Moderne zu finden. Ein besonderes Ver<br />

dienst des Dirigenten sei es, dass er den<br />

Sängern spontan die Herzen für die<br />

Schönheit der Chorwerke geöffnet habe.<br />

Unzählige Tondokumente aus jener Zeit<br />

verdeutlichen den Leistungsstand des<br />

Chores und lassen erkennen, wie sich<br />

Leistungswille, Begeisterungsfähigkeit<br />

und Können zu einer musikalischen Har<br />

monie ergänzten.<br />

Gut in Erinnerung sind die Konzertreisen<br />

in der Ära Rübben: 1964 Berlin - 1968<br />

Benelux und Österreich - 1970 Frank<br />

reich - 1971 Südafrika - 1972 Bulgarien<br />

- 1973 japan - 1975 Finnland - 1977<br />

San Marino und 1979 Italien.<br />

Wir wünschen Hermannjosef Rübben für<br />

die Zukunft persönliches Wohlergehen<br />

und viel Glück und Erfolg bei allem, was<br />

er sich für die nächste Zeit vorgenom<br />

men hat.<br />

Christoph Kiöver<br />

Am 19. September <strong>2003</strong> wäre Christoph<br />

Kiöver 75 jähre alt geworden. Ein tragi<br />

scher Verkehrsunfall hat seinem Leben<br />

am 13.04.1996 jäh ein Ende bereitet.<br />

Mit seiner Familie trauerten alle, die den<br />

liebenswerten und humorvollen Vollblut<br />

musiker kannten - besonders die Sänger<br />

des KMGV.<br />

Wie sehr er in den folgenden jähren vermisst<br />

wurde, lässt sich ermessen, wenn<br />

man sich erinnert:<br />

• an das Feuerwerk genialer Kompositio<br />

nen, zusammengestellt aus der klas<br />

sischen, der gerade modischen Musik<br />

und besonders aus dem Bereich von jazz<br />

und Swing<br />

• an die Art, wie er diese Musik vermit<br />

telte, wie er sie mit Sängern und Musi<br />

kern erarbeitete und wie effektiv und<br />

abwechslungsreich er Proben gestaltete


• wie motivierend er das ganze<br />

„Schmölzje" musikalisch leitete<br />

• wie wohldosiert er seinen rheinischen<br />

Humor einsetzte<br />

• wie kongenial er mit Texter, Regisseur,<br />

Ballettmeister und Cäcilia-Ausschuss<br />

zusammenarbeitete<br />

• wie ausdauernd er am Erfolg der<br />

Cäcilia mitarbeitete<br />

• wie bescheiden er im Erfolg war.<br />

Roth (1984 - 1985) den KMCV musika<br />

lisch leitete und mit ihm die Konzertreise<br />

nach Kanada durchführte. Im Februar<br />

1989 wurde Christoph Klöver zum<br />

Ehrenmitglied der Cäcilia Wolkenburg<br />

ernannt.<br />

Bevor Christoph Klöver im Jahre 1965<br />

„Komponist" und musikalischer Leiter<br />

der Bühnenspielgemeinschaft im Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein wurde, war er<br />

bereits als Inspizient und als Arrangeur<br />

für die Cäcilia tätig. In seinen Komposi<br />

tionen zu den Divertissementchen lebt<br />

Christoph Klöver weiter und die Erfah<br />

rungen und Erlebnisse aus der Zeit des<br />

gemeinsamen Musizierens bleiben als<br />

wertvolle Erinnerung.<br />

Vergessen wollen wir aber auch nicht,<br />

dass Christoph Klöver in der Vakanz zwi<br />

schen Bernhard Lang und Hans-josef<br />

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Geburtstage<br />

im September<br />

Norbert Siegberg<br />

Aktiver Sänger<br />

Barbara Walter<br />

Fördermitglied<br />

10.09.<strong>2003</strong><br />

Klaus Klein<br />

Fördermitgiied<br />

65 jähre<br />

12.09.<strong>2003</strong> 90 jähre<br />

Margarete Süizer<br />

Witwenmitglied<br />

14.09.<strong>2003</strong><br />

Hans Sauer<br />

Fördermitglied<br />

20.09.<strong>2003</strong><br />

Georg Siep<br />

Fördermitglied<br />

65 jähre<br />

16.09.<strong>2003</strong> 50 jähre<br />

Dr. Wilheim Kemper<br />

Fördermitglied<br />

Heinz-Waiter Geriing<br />

Fördermitglied<br />

80 jähre<br />

21.09.<strong>2003</strong> 93 jähre<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Ehrenpräsident und Kura<br />

toriumsmitglied<br />

21.09.<strong>2003</strong> 70 jähre<br />

Ludwig Weber<br />

Aktiver Sänger<br />

Peter Caspers<br />

Fördermitglied<br />

21.09.<strong>2003</strong><br />

Hans Ruland<br />

Aktiver Sänger<br />

65 jähre<br />

25.09.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />

Heinz Hombach<br />

Aktiver Sänger<br />

Geburtstage<br />

Im Oktober<br />

01.10.<strong>2003</strong> 60 jähre<br />

G. Peter Hoch<br />

Fördermitglied<br />

Ö^0l200'3~<br />

Klaus Kreutzkamp<br />

Fördermitglied<br />

07.10.<strong>2003</strong><br />

Jakob Graf<br />

Aktiver Sänger<br />

ZSjahre<br />

55 jähre<br />

12.10.<strong>2003</strong> 85 jähre<br />

Elisabeth Hombach<br />

Witwenmitglied<br />

Waidemar Schaefer<br />

Fördermitglied<br />

28.10.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />

Horst Schmitz<br />

Aktiver Sänger<br />

30JÖ7<strong>2003</strong><br />

Nikolaus Lindenlaub<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Geburtstage<br />

Im November<br />

Barbara Blumberg<br />

Witwenmitglied<br />

Christel Putsch<br />

Fördermitglied<br />

Karl-Josef Wielpütz<br />

Fördermitglied<br />

Manfred Baumgärtner<br />

Fördermitglied<br />

Alfons Bosler<br />

Nichtausübender Sänger<br />

10.11.<strong>2003</strong> 80 jähre<br />

Bertel Zander-Gilles<br />

Fördermitglied<br />

11.11.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />

Heinz Wünsch<br />

Aktiver Sänger


20.11.<strong>2003</strong> 65 jähre<br />

Heimut Löffel<br />

Aktiver Sänger<br />

Erhard Rzychon<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Helmut Boden<br />

Fördermitglied<br />

22117<strong>2003</strong> 65 jähre<br />

Arnhild Möller<br />

Fördermitglied<br />

227i ilÖÖ3<br />

70 jähre<br />

Hermann Wöhrmann<br />

Aktiver Sänger<br />

Else Berres-Mitzon<br />

Fördermitglied<br />

Konrad Rüdelstein<br />

Fördermitglied<br />

26.11.<strong>2003</strong><br />

Hans Kölzer<br />

Aktiver Sänger<br />

70 jähre<br />

26.11.<strong>2003</strong> 80 jähre<br />

Alfred Weber<br />

Nichtausübender Sänger<br />

Agnes Düchting<br />

Fördermitglied<br />

Als aktive Sänger<br />

begrüßen wir:<br />

Franz-Josef Honrath<br />

Friedrich-Offermann-Str. 14<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.; 0 22 04 - 5 50 57<br />

2. Bass<br />

Bernd Tovar<br />

Architekt<br />

Burgunder Str. 24<br />

50677 Köln<br />

Tel.; <strong>83</strong> 62 44<br />

1. Bass<br />

Ais Fördermitgiied<br />

begrüßen wir:<br />

Michael F. Firmenich<br />

Offenbachstr. 1 1<br />

53359 Rheinbach<br />

Tel.; 0 2226-4941<br />

geworben durch<br />

Gerd Schwieren<br />

Gerhard Hilburg<br />

Piccoloministr. 342<br />

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<strong>Der</strong> KMGV<br />

trauert um:<br />

Robert Walter<br />

Fördermitglied seit 1995<br />

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Da wo die sieben<br />

Berge ...<br />

Auf den Spuren von Willi<br />

Ostermann<br />

105 Sänger des KMGV begaben sich mit<br />

Begleitung an die KD-Anlegestelle am<br />

Rhein, um am 3. August <strong>2003</strong>, 9.30 Uhr,<br />

nach Königswinter aufzubrechen. Die<br />

äußeren Umstände, Temperaturen über<br />

30° C, strahlender Sonnenschein, gerade<br />

noch ausreichend Wasser unter dem Kiel<br />

des größten Schiffes der KD „Wappen<br />

von Köln", waren ideal für einen Ausflug<br />

ins Siebengebirge.<br />

Am Anleger in Königswinter wurde die<br />

Reisegesellschaft um 13.00 Uhr von der<br />

Kölner Ostermann-Gesellschaft, von<br />

Musikern der Swinging Altstadt und der<br />

„Rheingarde von den sieben Bergen"<br />

empfangen. Gemeinsam ging es in<br />

einem Festzug hinauf zum Ostermann-<br />

Denkmal im Nachtigallental. In verschie<br />

denen Ansprachen wurde an den Kölner<br />

Komponisten und Textdichter erinnert,<br />

dem in dieser Gegend viele seiner<br />

berühmten Rheinlieder eingefallen sind<br />

und der sich gerne in diese Waldeinsam<br />

keit zurückzog.<br />

Am Ostermanndenkmal sang der KMGV<br />

das Ostermann-Potpourri, mit dem er<br />

auch die Chinesen auf seiner Konzert-<br />

ae ■<br />

Auf dem Vorder- und Hinterdeck hatte<br />

die Schifffahrtsgesellschaft ausreichend<br />

Plätze für den KMGV reserviert und ein<br />

opulentes Büffet aufgebaut, das einen<br />

ausgiebigen Brunch erlaubte. Die Zeit<br />

war ausreichend dazu und die abwechs<br />

lungsreiche Mittelrhein-Landschaft mit<br />

ihren sanften Hügeln bot Naturerlebnisse<br />

pur. Mit einem Ständchen bedankten<br />

sich die Sänger beim Kapitän des Damp<br />

fers für die erlebnisreiche Fahrt und die<br />

gute Betreuung auf dem Schiff.<br />

reise im Jahre 2000 begeistert hatte.<br />

Wolfgang Heisterbach, Präsident der<br />

Öttemicher jecken und gleichzeitig Mit<br />

glied der Ostermann-Gesellschaft, hatte<br />

die Ostermann-Lieder zuvor noch nie<br />

von einem so großen Chor in freier<br />

Natur gehört. „Trotz weit mehr als 30<br />

Grad im Schatten ist mir ein wohliger<br />

kalter Schauer über den Rücken gelau<br />

fen, wie ich ihn bei einer Musikdarbie<br />

tung noch nicht erlebt habe."


Vom Ostermann-Denkmal ging es nach<br />

mittags weiter den Berg hinauf zur Dra<br />

chenburg. Wem der Weg dorthin zu Fuß<br />

zu beschwerlich war, wählte den Weg<br />

mit der Zahnradbahn. Im Schatten der<br />

Vorburg löschten kühle Getränke den<br />

Durst der Ausflügler. Ehe das Freiluftkon<br />

zert auf der großen Freitreppe von<br />

Schloss Drachenburg begann, erinnerte<br />

der WS-Vorsitzende Herbert Krämer an<br />

die vielfältigen Verbindungen zwischen<br />

Königswinter und Köln. Die jüngste Ver<br />

bindung zwischen beiden Orten war<br />

musikalischer Art. KMGV und MGV<br />

Gemütlichkeit Rauschendorf erfreuten<br />

zunächst jeder für sich und abschließend<br />

alle Sänger gemeinsam die Menschen,<br />

die sich auf den Wiesen im Park der Dra<br />

chenburg eingefunden hatten. Ein weite<br />

res Zusammentreffen der Sangesfreunde<br />

ist während der bevorstehenden Zillche-<br />

Spielzeit in Köln abgesprochen.<br />

Per Zahnradbahn oder per Pedes ging es<br />

zurück zur Anlegestelle der KD. Gegen<br />

18.30 Uhr erfolgte die Rückfahrt nach<br />

Köln, um 20.00 Uhr legte der Dampfer<br />

am Fuße der Altstadt wieder an. <strong>Der</strong><br />

frühe Abend erlaubte es, den harmo<br />

nisch verlaufenen Ausflug in einem der<br />

zahlreichen Lokale ausklingen zu lassen.<br />

Persönlich bedankten sich die Mitreisen<br />

den bei den Herren des Ausschusses für<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederbe<br />

treuung, die den Ausflug minutiös<br />

geplant und organisiert hatten. Dank der<br />

Verbindungen vor Ort hatte Dr. Friede<br />

mann Spicker ein abwechslungsreiches<br />

Programm in Königswinter zusammen<br />

gestellt.<br />

SL


Siebengebirge<br />

Das Siebengebirge ist das älteste Natur<br />

schutzgebiet Deutschlands. Über 200<br />

Kilometer sehr gut markierter Wander<br />

wege führen durch dieses Mittelgebirge<br />

vulkanischen Ursprungs. Das Sieben<br />

gebirge zählt mehr als 40 Erhebungen,<br />

von denen sich immer wieder herrliche<br />

Ausblicke ins Rheintal und die Waldland<br />

schaft bieten. Die sieben berühmtesten<br />

Berge heißen:<br />

• Drachenfels (321 m),<br />

• Petersberg (331 m),<br />

• Löwenburg (455 m),<br />

• Oelberg (461 m),<br />

• Wolkenburg (324 m)<br />

• Nonnenstromberg (336 m),<br />

• Lohrberg (435 m).<br />

Ostermann-Denkmal<br />

Am 3. Juli 1949 beteiligten sich 150 Kar<br />

nevalsvereine an der Enthüllung eines<br />

Gedenksteins für den Kölner Komponi<br />

sten und Liedertexter Willi Ostermann im<br />

Nachtigallental bei Königswinter. <strong>Der</strong><br />

Stein und der Platz erinnern an Ostermanns<br />

Lied „Da wo die sieben Berge am<br />

Rheinesstrande stehn."<br />

Mit dem Lied über die sieben Berge<br />

begann vor 44 Jahren die Feierstunde, an<br />

der auch die Witwe, Käthe Ostermann,<br />

teilnahm. Es folgte ein vom Heimat<br />

schriftsteller Leo Renner verfasster<br />

und vom Königswinterer Schauspieler<br />

Herbert Aust gesprochener Prolog;<br />

„Wo er sinniert, wo er gedichtet, so<br />

manches liebe Mal, ward ein Gedenk<br />

stein ihm errichtet, in seinem Nachti<br />

gallentall"<br />

-fr'**"»<br />

f<br />

Nachtigallental<br />

Eine Sage aus dem Mittelalter berichtet,<br />

dass sich der Heilige Bernhard einst, bei<br />

einem Besuch im Kloster Himmerod,<br />

sehr über den Gesang der Nachtigallen<br />

aufgeregt hatte. Er hatte so gezetert,<br />

dass die Vögel in ein Tal im Siebengebir<br />

ge ausgewandert waren, das nach ihnen<br />

„Nachtigallental" genannt wurde.<br />

f. i !<br />

f i:;j


' Vorburg zu Schloss Drachenburg<br />

Ursprünglich diente die Vorburg ledig<br />

lich als repräsentative Zufahrt und Wirt<br />

schaftsgebäude für das Schloss Drachen<br />

burg, das mitten in dem Naturschutzge<br />

biet auf halbem Wege zur Spitze des Dra<br />

chenfelsens liegt. 1989 nahm sich die<br />

NRW-Stiftung des Gebäudes an und gab<br />

es wenige Jahre später an die Stiftung<br />

Naturschutzgeschichte weiter. Sie hat<br />

hier eine bundesweit einmalige Kombi<br />

nation aus Museum, wissenschaftlichem<br />

Archiv und Tagungsstätte geschaffen.<br />

Schloss Drachenburg<br />

Das von Stephan von Sarter (1<strong>83</strong>3 -<br />

1902) erbaute Schloss ist mit seiner<br />

erstaunlichen Formenvielfalt eine Syn<br />

these aus Schloss-, Burg- und Villenbau.<br />

Wie kein anderes Gebäude in NRW doku<br />

mentiert die Drachenburg als Gesamt<br />

kunstwerk die Kultur- und Geistesge-


schichte der Gründerzeit, innen erlaubt<br />

die Drachenburg einen Blick in die<br />

Wohnkultur der Gründerzeit: Empfangs<br />

salon und Musikraum, Speise-, )agd- und<br />

Billardzimmer vermitteln etwas von dem<br />

Lebensgefühl früherer Besitzer. Beein<br />

druckend sind auch die monumentalen<br />

Gemälde in dem 25 Meter hohen Trep<br />

penhaus.<br />

Die Drachenfeisbahn<br />

Bei der Inbetriebnahme am 17.7.18<strong>83</strong><br />

war die Drachenfelsbahn eine technische<br />

Sensation. Für den Bau dieser ersten<br />

deutschen Zahnradbahn wurden für<br />

damalige Verhältnisse enorme techni<br />

sche und finanzielle Mittel aufgewandt.<br />

Die ursprünglichen Dampflokomotiven<br />

sind heute durch moderne elektrische<br />

Triebwagen ersetzt, die die 1,5 km lange<br />

Strecke mit bis zu 22 % Steigun<br />

überwinden.


i mehr idcem j>.a- # die aufgaben<br />

EINER BANK SIND INNERHALB DER VERGANGENEN JAHRE<br />

KOMPLEXER GEWORDEN. DENKEN IN SCHABLONEN FÜHRT<br />

DA NICHT WEITER. ES KOMMTAUF DIE RICHTIGEN IDEEN<br />

AN UND DEN ZIELORIENTIERTEN UMGANG DAMIT. WIR<br />

FREUEN UNS DARAUF, WENN SICH IHRE UND UNSERE<br />

IDEEN BEGEGNEN. FREUEN SIE SICH AUF IHREN NUTZEN<br />

DARAUS.<br />

/ ideem nach vorn I<br />

COMMERZ BANK


Le Tour<br />

des grulos (sprich „grüloh") führte<br />

in diesem Jahr 3 Tage nach<br />

Oelde/Westfalen, 2002 Stadt der<br />

Landesgartenschau.<br />

Seit 1995 unternehmen ein paar Sanges<br />

freunde - überwiegend ohne Gruppen<br />

zugehörigkeit und naturgemäß in wech<br />

selnder Zusammensetzung - mit ihren<br />

Frauen jährlich einen Ausflug mit Fahr<br />

radeinlage; insofern handelt es sich also<br />

bereits um Brauchtum. Vom Standort<br />

Oelde führte die erste Tour am Samstag,<br />

5. juli, nach Rheda-Wiedenbrück, am<br />

Sonntag dann in anderer Richtung zum<br />

„Geisterholz" (gesehen haben wir keine).<br />

Beide Touren verliefen problemlos: nur<br />

eine Bergwertung, keine Sprints, keine<br />

Stürze und darum auch keine Brüche;<br />

besonders positiv war zu berichten, dass<br />

in diesem Sommer der Höchsttemperatu<br />

ren an diesem Wochenende überwie<br />

gend angenehme Fahrradtemperaturen<br />

herrschten.<br />

Resümee: mir hann jelaach, et wor schön,<br />

dat mache mir noch ens, ganz im Sinne<br />

der Satzung § 3,2 „Die Mitglieder des<br />

Vereins pflegen freundschaftliche Bezie<br />

hungen untereinander."<br />

Rainer Schellen


Frohe Herzen<br />

Freunde, lass't die Gläser kreisen,<br />

Gefüllt mit edlem, altem Wein.<br />

Freuet euch, dass ihr könnt leben<br />

Bei ungetrübtem Sonnenschein.<br />

Stoßet an mit euren Gläsern<br />

Auf die Liebsten dieser Welt.<br />

Denn sie sind der Born des Lebens,<br />

Die innere Kraft, die alles hält.<br />

Stoßet an auf Mutter Erde,<br />

Die uns so viel Schönes gibt.<br />

Wenn die Menschen sich vertragen.<br />

Um vieles schöner klingt das Lied.<br />

Doch denket auch in froher Stunde,<br />

Dass nicht jeder froh sein kann.<br />

Nicht für jeden scheint die Sonne.<br />

Ob sie zurückkehrt irgendwann?<br />

Nehmt ihn auf in eure Runde,<br />

Gewiss wird er euch dankbar sein.<br />

Und wenn er wieder mit euch lacht.<br />

Trägt er in seinem Herzen wieder<br />

Sonnenschein.<br />

Freunde, lass't die Gläser klingen.<br />

Das Leben ist so wunderschön.<br />

Bereitet euch und anderen Freude.<br />

Lass't keinen Menschen untergeh'n.<br />

Horst Meyer<br />

I M P R E S S U M<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Cesang-Vereins.<br />

Sie erscheint viermal jährlich:<br />

März - juni - September - Dezember<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein, gegr. 1842 j<br />

Mauritiussteinweg 59 (Wolkenburg)<br />

50676 Köln<br />

Telefon (02 21) 23 12 32<br />

Telefax (02 21)23 75 58<br />

www.kmgv.de ■ kmgv@netcologne.di<br />

mail(3>kmgv.de<br />

Sekretariat: Christine Kohlhas<br />

Bankverbindungen:<br />

-Stadtsparkasse Köln,<br />

iKonto Nr. 5 662 044 (BLZ 370 501 98)<br />

■Gommerzbank AG, Köln, , ,<br />

■Konto Nr. 1318120/00 (BLZ 370 400 44)<br />

t'<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 1 7 (BLZ 370 502 99)<br />

Postbank Köln<br />

Nr. 102 88-507 (BLZ 370 100 50)<br />

Ehrenpräsident:<br />

Dr. Max Adenauer, Horst Massau<br />

Präsident: Gerd K. Schwieren<br />

Ehrenchormeister: Hans-josef Roth<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Redaktionsteam:<br />

Dr. Johannes Güsgen, Wolfgang Seul,<br />

Adalbert Wadle<br />

Verantwortlich für Inserate,<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Wolfsstr. 4, D-50667 Köln<br />

Telefon (02 21) 3 99 37 84<br />

Telefax (02 21) 3 99 37 <strong>83</strong><br />

Anrufbeantworter: (02 21) 2 57 72 59<br />

e-mail seul@netcologne.de<br />

Bildnachweis:<br />

Wolfgang Heisterbach, Gerd Oberrecht,<br />

Rainer Schellen, Wolfgang Seul und Archiv


Kölner<br />

^<br />

Männer-Gesang-<br />

Sonntag, 12. Oktober <strong>2003</strong><br />

■ X 11.00 Uhr in der Philharmonie<br />

Franz von Suppe<br />

Carl Michael Ziehrer<br />

Johann Strauß Sohn<br />

PAUSE<br />

Johann Strauß Sohn<br />

Josef Strauß<br />

Johann Strauß Sohn<br />

Johann u. Josef Strauß<br />

Johann Strauß Sohn<br />

Franz Lehar<br />

Ausführende<br />

Musikalische Leitung<br />

und Moderation<br />

Leichte Kavallerie - Ouvertüre<br />

Sei gepriesen, du lauschige Nacht -<br />

aus der Operette Die Landstreicher<br />

Im Krapfenwaldl - Polka francaise<br />

Vergnügungszug - Schnell-Polka<br />

Frühlingsstimmenwalzer<br />

C'schichten aus dem Wiener Wald - Walzer<br />

<strong>Der</strong> Zigeunerbaron - Einzugsmarsch<br />

Frauenherz - Polka Mazur<br />

Draußen in Sievering -<br />

Lied aus der Operette Fanny Eisler<br />

Pizzicatopolka<br />

Unter Donner und Blitz - Polka<br />

Viljalied - Ballsirenenwalzer - Weibermarsch<br />

aus der Operette Die lustige Witwe<br />

Andrea Bogner<br />

Koloratursopran vom Staatstheater Darmstadt<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Bergische Symphoniker, Solingen<br />

Bernhard Steiner<br />

Karten 26,-/24,-/21,-/1 7,-/1 3,- oder 9,- Euro<br />

Vorverkauf KölnTicket, TeL 02 21 -28 02 80 und KMCV-Geschäftsstelle,<br />

Wolkenburg, Mauritiussteinweg 59, TeL 0221 -231232


Termine<br />

Prpben_für den gesamten. Chor<br />

Donnerstaa ^<br />

19.30 Uhr<br />

Proben für die Nicht-Cäcijjan.er<br />

nienstaas ab 14. Öktober 19J£lLhL<br />

in der Wolkenburc<br />

<strong>2003</strong><br />

Probenwochenende im KardinalrSclv^^ Bens!<br />

£reita,g 12^.Sej)tenTbejL.J£JL0Jihr—.—_—___<br />

S^stag 1 3. Septembei_Jj9,MiJhL —<br />

Sonntag. 14. Sfiptember 09.30.UlKMsJ.lJMIbt<br />

Abgabetermin für Kartenbe<br />

nnnnpr^tan 18 Spntember<br />

HerbstkonzeJdL<br />

indölWoiker<br />

Überreichung des Severln-Bürqerprelses an.denja^CV.<br />

Samstag 207Seotember 1.3,00 Uhr .a.m,.längs.te.nTisd<br />

Ausgabe der besteilten, Karten für das .Hexbstkonzert_<br />

Ab Donnerstag, 25. September <strong>2003</strong>, in der Zeit:<br />

Mo. Di, Mi, 9,30 - 12,30 Uhr und 14,00 -16,30<br />

Herbstkonzert .<br />

Sonntag 12 •..Qktg.ber., 11,00 Uhr in dexJPhi!.harmonie_<br />

Cedenkgottesdienst _______ —; ;—rv<br />

Köln-Holweide<br />

Samstag 08. Mnvemhpr 18.00 Uhr in St, Mariä Himmelfahrt^^<br />

B.eginn des Kartenvoiverkaufs<br />

Divertissemxnjchen_2004: .,,Casanoya_en_K.ölle.<br />

Freitag 21, November 8.00 Uhr an der Kasse des Opernhauses<br />

und ^.Hgn KölnTirket-Stellen fs, Öffnungszeiten), ..Ie|,ri)2_2X- 2g_Q2_8.Q^<br />

unter IVlitwirkung desJKMfiV—<br />

Sonntag ^ 30. November 20.00 Uhr in .St..Aposteln,..Ne.umaxk. __x_:<br />

—__<br />

b-<br />

Musikalische jEinstimmungjiuf das Weihnachtsfest<br />

_<br />

Samstag 20. Dezember 19.00 Uhr in St. Alban, Stadtgarten<br />

Meditation: Prof. Gerhard Herkairath<br />

Proben der^ä.ciLia.<br />

It. ae.sondertem Probenpian<br />

Bürg,etgesM.LscJhÄft.^^ lnformalifi,n,eo.erteijt.MaMrM_He^ 02 21.- .54.3 f. 54i_<br />

Donnerstag 25.09. 19,00 Uhr Heinz Mohnen liest aus seinen Büchern:<br />

Geschichten aus der Nachkriegszeit<br />

12.10. 171 7.00 Uhr Besuch des Hänneschen-Theaters<br />

06.11 . 19.00 I Uhr Ihr Kölsche Övend im Senatshotel<br />

Sonntag 23.1 1, 18,00 18,0Ö Öhr Uhr Verleihung des Ohrenordens an<br />

Carola Blum Im Dorint-KQng.ressdHQte|<br />

37,1_2.<br />

J S 00 Uhr Adventsfeier im Senatshotel<br />

n .01,2004. ... 6.00 Uhr Prunksitzunq im Konqress-Saal der Messe


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