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E_1927_Zeitung_Nr.103

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18 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1927</strong> — N° 103<br />

<br />

Getränke ihre heisse Temperatur viele Stun- ^? e zu Butterkuchen, in den man noch zwei<br />

den lang erhalten. H.B. Eier rnid 125 gr genebene Mandeln mengt<br />

Fettflecken in Papier. Solche Flecken ent- Na< J. J em Aufgehen rollt man den Teig fm- ^ _____«_==-=====*£§?<br />

fernt man durch fingerdickes Auf streichen f^1.? au ?' sticht ihn rund aus, drückt die Ur^^^^^^^^^^^^^^^^^^^P<br />

eines aus Magnesiapulver und Benzin ange- ^che l b f n K m , ge / ett ' te ' u mit ^ f ^ f lW^^^^^^^^^^^^^^'^^m~^S<br />

rührten Breies, den man so lange auf den Mandeln bestreute Muscheln, lasst ihn noch- \^3f Jiif jj$k. fSäSjflralEEI« «$S# -<br />

Fleck, dem man ein Löschblatt unterlegt hat, «als aufgehen und backt die Muscheln ^=1 ^ ^ ^ P H IT » fJ 1<br />

einwirken lässt, bis das Pulver vollständig scnne H bei guter Hitze. . ^ J ^|U| \±., [ J.'| i jjj<br />

trocken geworden ist und sich abstäuben Else Baumgartner. • . im^^^n /. II j<br />

^ass^ Vor Missbrauch des Eheringes wird ge- . f f<br />

Reinigung des Putzleders. Kommt es dar- warnt! Vor einigen Tagen haite eine Dame • l<br />

auf an, das Putzleder möglichst rasch zurei- ihre Handtasche in der Bahnhoftoilette liegen jj f \ " • P •_-<br />

nigen, so ist ein Auswaschen in starkem lassen. Bald bemerkte sie den Verfust Sie ' i ! Hwl<br />

Salzwasser ratsam; dies kommt hauptsäch- kehrte zur Toilette zurück. Aber die Tasche J&ht • - - — — ., j ^2j<br />

lieh in Betracht, wenn das Leder nicht zu war verschwunden. Verschwunden war auch Jhilmiik ' l' • •vl i ÄB!L<br />

schmutzig ist. Die richtige Reinigung ist nur der Inhalt: Hundert Franken, einen Schlüssel, —~>/^^M,MVS. > ^^Prrl 1 ;'' 7\- flffli<br />

durch laues Seifenwasser mit Salmiak- oder eine Besucherkarte für die Volkshochschule if/^T i •oii'l i ^2*^ 7 nrfo^C ^ 1-*IMI<br />

Sodazusatz möglich. An das Leder selbst und — wie sich nachträglich erst heraus- '&ßßm/ • kmt^^KgSS^^^BPWä^^^K/B BW7J&<br />

darf man niemals Seife bringen, man darf es stellte — ein Ehering. Nun bekam die Dame (jgg?!/ kWK." pMfflf wM&^ßlSSä^JEeifflKjM<br />

deshalb auch nicht einseifen, sondern muss ihre Handtasche wieder zurück und fand i|fffgffll ÜMSSM 0lyÄ\ i^^^^l^^^^iH^'rfffllli<br />

es in lauwarmen Seifenbrei mit Salmiak- darin folgendes Schreiben vor: - • !jC\jfl WF^C" m ''^|''iif*\ fx^^Wn^^S iffiF^/liflfl<br />

oder geringem Sodazusatz bringen, in wel- «Anbei erhalten Sie Ihre Handtasche zu-; •'ISIR! ' ' ! l W\\\ m'*f!k^M@Sim ^M^<br />

ehern man es etwa K Std. ruhig liegen lässt, rück, welche ich im Bahnhof gefunden habe.. «Si 1U l | ^^^^^^^TfrT^^A -^^@<br />

bevor man es darin durchwäscht. Dann wird Aber ohne die hundert Franken Inhalt... ^* y^' ^^^^^^^^^^T^^^^^<br />

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das Leder in reinem, warmem Wasser aus- Ich bin eine arme Frau und hätte Ihnen al-<br />

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***<br />

gewaschen, fest ausgewunden, glattgezogen les ohne weiteres zugestellt, aber weil Sie den;<br />

und im Schatten goürocknet, wobei man es Ehering nur in der Tasche tragen,'so sollen<br />

oft ziehen und reitfen muss, um ihm dadurch Sie dafür bestraft sein denn eine brave Ehe- 5* Auf geregter Besuoh: Sind Sie der Verleger, der mich in der <strong>Zeitung</strong> als Lügner bezeichnete!<br />

seine völlige Weichheit zu erhalten. frau trägt den Ring mit Stolz am Ringfinger.»<br />

Bedaktor!<br />

Auegesohlos^n! Wir pnbiirieren stets nur die allerneuesten Nachrichten! ^ ^ ^<br />

Verlag. Administration, Druck und Clicherie . HALLWAG A.-O. Hallerscbe Büch'dructerei und Wagnersche Verlagsanstalt, Bern.<br />

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