E_1928_Zeitung_Nr.040
E_1928_Zeitung_Nr.040
E_1928_Zeitung_Nr.040
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Guttschmidt. Es ging nach Burma und denVon Katzen, Hunden und Hasen<br />
Strait Settlements, wo der hessische Prinz in<br />
Kalkutta es vorzog, nach Europa zurückzukehren,<br />
und von der grossen Circum Mundus läuft, erzählte kürzlich in einem deutschen<br />
und was sonst dem Autler über den Weg<br />
Expedition blieb nur ein Wagen übrig. Doch Organ « Der Automobilismus » eine Mitarbeiterin<br />
launige Dinge, die zeigen, was der Au-<br />
sein Fahrer Hess sich nicht entmutigen. Er<br />
setzte die Fahrt fort, durchquerte China und tomobilist sehen und erleben kann, wenn er<br />
ganz Japan, wo ihm auch seine Gefährtin Lebewohl<br />
offenen Sinnes und mit wachsamem Auge<br />
sagte.<br />
; ' Mit einem japanischen Schiff, das in seinen<br />
Tiefen auch den Wagen barg, verliess<br />
Bernhard Budde das gastfreie Kaiserreich<br />
des Ostens und erreichte am 26. April 1927<br />
in Seattle amerikanischen Boden, dem nördlichsten<br />
Hafen des Pazifischen Ozeans. Hier<br />
begann er eine Kreuzfahrt durch die United<br />
States, die ihn durch 25 Staaten der Union<br />
führte. Erst ging es südwärts nach Kalifornien<br />
bis an die mexikanische Grenze, dann<br />
durch Arizona, Idaho und ein Dutzend andere<br />
Staaten zum berühmten Yellowstone Park,<br />
wo die nur an Fords und Buicks gewöhnten<br />
Tiere verdächtig den Geruch eines ihnen unbekannten<br />
Automobils anschnupperten. Ein<br />
'Ausflug nach Kanada, Besuch der Hauptstadt<br />
ties amerikanischen Mittel-Westens, Chicago,<br />
Niagara Falls, Automobilmetropole Detroit<br />
tond schliesslich Neuyork, das ihn mehr als<br />
'zwei Monate in seinem Bann hielt.<br />
« Meine Zeit in Amerika war entschieden<br />
tfie leichteste und schönste während der<br />
•Rundfahrt. Hier sind die Strassen schön breit<br />
•und die Automobilisten diszipliniert, das<br />
heisst, sie nehmen aufeinander Rücksicht und<br />
helfen einander. Dann habe ich immer Pas-<br />
!sagiere gehabt, die mit mir ein Stück Weg<br />
feefahren sind und' dafür das Benzin 'bezahlten.<br />
Dabei habe ich manche interessante Unterhaltung<br />
gehabt. Ich habe dann auch viele<br />
•Vorträge gehalten, und die amerikanischen<br />
Äutomobilclubs sind mir in jeder Weise entgegengekommen.<br />
Ich habe überall in Amerika<br />
eine reizende Aufnahme gefunden, nicht zuletzt<br />
auch bei meinen Landsieuten, wo immer<br />
ach sie traf», so erzählt Bernhard Budde, der<br />
inun bereits wieder in der Heimat ist.»<br />
Der beleuchtete Fussgänger.<br />
Dem Senator Hewitt, dem Vorsitzenden<br />
des Finanzausschusses in dem Parlament<br />
der Stadt New-York, gebührt der Ruhm,<br />
eine einzigartige Eingabe an eine gesetzgebende<br />
Korporation gemacht zu haben. AI-,<br />
len Ernstes und mit der ganzen Würde sebnes<br />
Amtes hat der Senator den Entwurf eines<br />
Gesetzes eingebracht, nach welchem<br />
alle Fussgänger Front- und Rückenbeleuchtung<br />
als Schutz gegen Unfälle zu tragen haben.<br />
Auf öffentlichen Wegen ausserhalb<br />
der Stadt soll der New-Yorker jetzt vorn<br />
und hinten ein deutlich sichtbares Licht von<br />
Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang tragen.<br />
Der Senator betont ausdrücklich, dass sein<br />
Antrag nicht scherzhaft gemeint sei.<br />
Vielleicht ergänzt der Herr Senator seine<br />
Eingabe dahin, dass für das männliche und<br />
weibliche Geschlecht New-Yorks verschiedene<br />
Farben eingeführt werden und vor allem,<br />
dass man unterscheiden kann, was vorn<br />
und hinten ist- H. F.<br />
leggers! Grauenerregender Angriff. — Der<br />
Sonderberichterstatter des « Observers » persönlich<br />
in der Kampfzone! — Dampf! Dampf!<br />
Dampf! — Der Bericht muss in die Abendausgabe!<br />
Faaa... was haben Sie nur?»<br />
Officer Cornwell späht wie versteinert über<br />
die See. « Sehen Sie die Insel?» japst der<br />
'Journalist.<br />
« Nein — Schiffe ! »<br />
» Schiffe? »<br />
:«Motorboote. Geschwaider. Müssen Blackcorners<br />
sein.» Hell hallt der Befehl über<br />
Bord: «Klar zum Gefecht!»<br />
XII.<br />
Ein Boot landet an der felsigen Westküste<br />
der gelben Insel.<br />
Das Boot mit Tex Higgens!<br />
Er jagt durch die Gänge, stürzt in den grossen<br />
Senderaum.<br />
Der Funker windet sich gefesselt am Boden.<br />
Tex reisst ihm den Knebel aus dem Munde.<br />
« Meine Leute? »<br />
Der Hagere am Boden stiert auf die eingeschnürten<br />
Hände. «Fort — alle. Der Befehl<br />
...! » Er wendet den Kopf gegen die<br />
Mattscheibe über dem Führerstand. « Dort —<br />
sie liegen fest. •»<br />
Der Führer der Blackcorner steht mit<br />
bleiernen Füssen. « Sie waren hier? » Die<br />
Trümmer um ihn antworten. Er rüttelt an<br />
den Hebeln, zerrt an den Zeigern, hämmert...<br />
— Umsonst! Die Maschinen sind ohne Leben<br />
— sind von Kugeln durchlöchert.<br />
Und da schreit der am Boden auf. Hängt<br />
mit irrem Blick an der Scheibe: Eine<br />
Rauchfahne steigt über den Horizont, schwillt<br />
an, höher und höher — Ein Zerstörer der Marine!<br />
Und die dreissig weissflimmernden<br />
Wagen liegen regungslos auf dem Wasser —<br />
durch die Lande fährt:<br />
«Eine Katze ist über den Weg gelaufen!»<br />
Das ist das Signal, und nun werden gewissenhaft<br />
die drei Kreuze geschlagen, eins<br />
— zwei — drei. Nie darf man ein Kreuz vergessen<br />
oder eines zuviel machen, wenn so<br />
ein huschendes Etwas vor dem Wagen herüberläuft.<br />
Sie werden sehen, das hilft; Sie<br />
werden keine Panne haben, Sie werden keinen<br />
Strafzettel 'bekommen. Sie werden ohne,<br />
aber wirklich ganz ohne Defekte und Unannehmlichkeiten<br />
Ihr Ziel erreichen und es wer-<br />
Der ideale Ort für Ruhe- und Erholungskuren. Automobil-<br />
Ausflugspunkt. Garage. Tee- und Abendkonzerte. Seebad.<br />
Tennis. Ruder- und Angelsport. Bitte Prospekt verlangen.<br />
Telephon Nr. 31<br />
Bes.: R. Häuser mann<br />
ERSTKLASSIGE KÜCHE<br />
KONZERTE<br />
Prima Küche und Keller. Lebende Forellen. Spezial-Menus bitte yorausbestellen. Telephon<br />
Gelterkinden Nr. 44. Kur- und Erholungsbedürftige finden freundliche Aufnahme. Zimmer<br />
mit Kalt- und Warmwasser. Pensionspreis Fr. 8 — 9.50. GARAGE, Benzintank.<br />
T. Ämsler, Bes. Mitglied des T.C.S.<br />
an der Strasse Willisau-Luzern<br />
Altbekannter Landgasthof. — Vorzügliche<br />
Küche und Keller. Stets<br />
lebende Forellen. — Garage, Oel,<br />
Benzin.<br />
J, Esll-Frles, Bes.<br />
AUi UiVlOtfiO-Kn V ü£<br />
Auiler-Aiisfliigsziele ans der Mfielschweiz,<br />
Kurhaus<br />
Sehloss Br estenber g<br />
«Verloren! » murmelt eine Stimme. Das<br />
war wohl Tex Higgens... «In einer Stunde<br />
hängen wir an den Masten der Sender. —<br />
Vogelperspektive des Schlachtfeldes. Geschäftsaufgabe<br />
wegen Bankerott! Wird sich<br />
freuen die Konkurrenz — ja? »<br />
Irgend aus einer Tasche klaubt sich Tex<br />
Higgens eine Zigarette. Es klebt Blut daran.<br />
Oder Farbe — rote natürlich. Spöttisch verfolgen<br />
die zusammengezogenen Augen die<br />
gierigfressende Glut...<br />
« Hast dich überfallen lassen wie ein Greenhorn<br />
— Hobby,» sagt Tex Higgens, gelassen<br />
die Asche von seiner Zigarette stäubend.<br />
Der Gefesselte unterdrückt etwas. Einen<br />
Schrei oder einen Fluch. «Ich weiss, Herr. Der<br />
Halunke kam durch die Scheintüre — musste<br />
den Schlüssel kennen. — Denk' es mir so,»<br />
fügt er, auf den Führer blickend, hinzu.<br />
Der schnellt auf. « Er! Wer er . Rede!»<br />
« Was weiss ich. Der Kerl schlug mich zu<br />
Boden.»<br />
« Ach so...»<br />
Tex Higgens läutet. Ein Neger erscheint.<br />
« Warst du heute auf Posten ? »<br />
« Ja, Herr.»<br />
« Hast du den Fremden gesehen? »<br />
«J — ja!»<br />
«Und das Alarmsignal? — Hund! ><br />
« Herr, er sehloss mich ein — mit vorgehaltenem<br />
Revolver — Herr! »<br />
« Dass man so etwas zu sagen wagt. — War<br />
er allein? »<br />
«Nein. Mit einer Frau!»<br />
Ein Frieren erfasst Tex Higgens. «Mit<br />
einer Frau — einer Frau ! » Sein Kopf<br />
sinkt auf die Brust, seine Hände greifen ins<br />
Leere hinaus. •.<br />
« Wann? »<br />
« Jetzt — vor einigen Minuten! »<br />
am Hallwilersee<br />
das lohnendste Ausflugsziel<br />
für Automobilisten!<br />
Veranden, schattige Gatten,<br />
Garagen, vorzügliche Küche,<br />
dipl. Chef. - Prospekte durch<br />
A. Schcnidlin,<br />
Mitgl. des A.C.S. u. T.C.S.<br />
SURSEE s Hotel Schwanen<br />
SchUvzn&ctv<br />
Kurhaus n. Itad „Waldegg"<br />
Hotel Hirschen in Sursee ist sehr gut<br />
fiuitiolz,<br />
GASTHOFE<br />
Laufenburs*<br />
lohnende Ausflugsziele und Ferienaufenthalte<br />
für Automobilisten verlangen<br />
in ihrem eigenen Interesse<br />
sofort SpezialOfferte für ein solches<br />
Feld bei der<br />
Administr. der Automobil-Revue<br />
wem<br />
nfRuswil<br />
Bestbekannter Kurund<br />
Ausflugsort<br />
Prospekte durch d. Verkehnverein.<br />
Sie sind auf der Insel! Seiner Insel. Mabel<br />
— und der Engländer. Sie beide. Zu dieser<br />
Stunde. Nach dieser Nacht, Tex Higgens.<br />
Auf deiner Insel. Hörst du wohl, Tex Higgens<br />
... ?<br />
Ein dünnes Lachen gewittert durch die<br />
Stille.<br />
Der Hagere am Boden reisst an seinen<br />
Fesseln, der Neger erreicht die Türe.<br />
Tex Higgens tastet gegen die Wand. Der<br />
Raum vor seinen Augen wankt. Die Maschinen<br />
beginnen wieder zu arbeiten. Die<br />
Räder rasen wie feurige Augen. Drehen<br />
sich, mehren sich. — Weisse Stirnen gebärt<br />
das stampfende Metall. Wächserne Stirnen<br />
— tote... Hassgelbe Ringe zerfurchen das<br />
Chaos, triefend vor Schmutz ...<br />
Tex fällt. Klammert sich an die kalte<br />
Wand. Findet eine Türe. Schleudert sie zurück.<br />
Seine Finger umklammern einen Hebelarm.<br />
Einen mattglänzenden Hebelarm.<br />
Der Haigere rast in seinen Fesseln wie ein<br />
Besessener.<br />
Tex Higgens lacht. Lacht grauenvoll.<br />
Seine Finger umklammern den Hebelarm —<br />
den mattglänzenden Hebelarm! — und driikken<br />
ihn nieder<br />
den noch nicht alle Gerichte auf der Speisekarte<br />
gestrichen sein und Sie werden nicht<br />
wieder hinausrennen müssen, um das Verdeck<br />
hoch zu machen, denn es gibt keinen<br />
Regen. Wie gesagt, die Fahrt wird .wunderschön<br />
sein.<br />
Wer kennt nicht das unheimliche Funkeln,<br />
das uns abends und in der Nacht auf der<br />
Landstrasse und in den unbeleuchteten Dörfern<br />
begegnet. Plötzlich tauchen hier und da,<br />
und dort drüben, und weiter vorne zwei<br />
leuchtende Punkte auf und verschwinden<br />
wieder blitzschnell. Sonst sieht man nichts,<br />
es sei denn, dass so ein schwarzes Ding ausgerechnet<br />
knapp vor dem Wagen auf die andere<br />
Seite laufen muss. Die Katzen sind aus«<br />
serordentli'ch flink und! sie scheinen überhaupt<br />
vor dem Ueberfahren keine Angst zu<br />
haben. Man glaubt oft, sie unter die Räder<br />
bekommen zu haben Und dabei schlüpfen sie<br />
unversehrt und seelenruhig in das Gebüsch.<br />
Ich glaube bestimmt, dass es sich bei einer<br />
überfahrenen Katze, die wir nur ganz selten<br />
sehen, um den Selbstmord eines verliebten<br />
Katers handelt. Vielleicht hatte er sich aus<br />
Gram dem heranbrausenden Umgetüm mit<br />
den Riesenaugen und den Gummischuhen in<br />
den Weg geworfen. Aber die meisten sind<br />
wohl doch dazu zu schlau und wählen die<br />
originellste Art des Selbstmordes: sie bleiblen<br />
leben.<br />
Anders ist es bei den Hasen. Es gibt<br />
viele schlaue Kerlchen darunter, aber auch<br />
schrecklich viel dumme. Ich habe sie in Moderne<br />
und Unmoderne eingeteilt. Der moderne<br />
Hase ist dem Autoverkehr vollkommen<br />
gewachsen, er sitzt am Abend ganz<br />
gemütlich am Grabenrand und es scheint fast,<br />
dass er Fahrtrichtung gibt mit seinen Löffeln.<br />
Wenn man ihn mitten auf der Strasse sitzen<br />
sieht, macht er nur einen kleinen Haken nach<br />
links und lässt uns vorbeifahren, er schnickt<br />
ein paarmal mit dem Naschen und macht<br />
sich weiter nichts daraus. Das sind die, die<br />
an der grossen Landstrasse wohnen, wo tag«<br />
täglich die Autos fahren und an das Getute<br />
und das Sausen haben sie sich gewöhnt,<br />
vom Urgrossvater angefangen, der noch die<br />
Eier färbte bis um hypermodernen Hasenfräulein.<br />
Aber es gibt eine ganze Anzahl unmoderner<br />
Mümmelmänner, das sind die, die<br />
lieber in der Nähe eines saftigen Kohlfeldes<br />
wohnen, die von der Kultur und der Hasenbe-i<br />
wegung nichts wissen wollen, denen nichts<br />
über eine gute, saftige Mahlzeit geht. — Aber<br />
wehe, wehe, solch dummes Haserl ist uns<br />
einmal begegnet.<br />
Wir kamen aus dem Schwarzwald zurück.<br />
Sie kennen doch die entsetzlichen Umgehungswege<br />
der Strecke Karlsruhe — Heidelberg,<br />
man muss wohl mehr als achtmal von<br />
der Landstrasse weg: und darf stundenlang<br />
durch Aecker, Wald und Wiese fahren und<br />
mit der auf deutschen Automobilstrassen erforderlichen<br />
Geduld Hessen wir uns von den<br />
«Gesperrt»-Schildern herumschicken. Es war<br />
eine ganz klare Mondnacht und obwohl weit<br />
und breit sich nichts rührte, war es uns, als<br />
ob Wiesen und Felder und der Wald voll Leben<br />
sei. Wir hatten Mühe, den Wagen auf<br />
dem schmalen Feldweg zu balancieren und<br />
kamen sehr langsam vorwärts. Auf einmal<br />
gibt's vor uns einen Tumult, es hebt ein Hüpfen<br />
und Jagen und! Rennen und Springen an<br />
Dreimal hat die «Sunny» die dreissig<br />
festliegenden weissen Boote umkreist. Unablässig<br />
verfolgen die Mündungen der Schiffsgeschütze<br />
jede durch Wind und Strömung<br />
verursachte Veränderung der seltsamen Flotille.<br />
«Das sein weisse Wagen,» knirscht Jim<br />
atemlos. «Autos von Blackcorners! Massa<br />
Farrington und schönes Lady gefangen nehmen<br />
— oh! Totschiessen, Officer, grosse Kanone,<br />
kleine Kanone, bum...» Sein mächtiger<br />
Körper pendelt über das Geländer der Kommandobrücke.<br />
Als wollte er die weissen<br />
Wagen mit den Fäusten fassen...<br />
«Dreihundert Geisterwagen ohnmächtig<br />
den Geschützrohren unserer Marine preisgegeben!<br />
Der Sonderberichterstatter des «Observers<br />
» verfolgte im Schatten eines Geschützrohres<br />
die atemraubenden Vorgänge.<br />
Noch nie hat sich das Verbrechertum in seinem<br />
Kampfe gegen das Gesetz derartiger<br />
technischer Phänomene bedient...», hämmert<br />
Mc. Lumm Liimmy an die Tasten seiner<br />
Taschenschreibmaschine. Die niederrinnenden<br />
Schweisstropfen schlagen den Kontertakt.<br />
« So schiessen Sie doch, Officer — schiessen<br />
Sie Der Bericht muss noch in<br />
die Abendausgabe!» Resigniert: «Wo hat<br />
man denn Mr. Farrington begraben? —<br />
Schade um den strebsamen jungen Mann.<br />
War ein so kesser Boxer. Linker Upercut,<br />
nicht wahr? Psss — God save me..., war<br />
das eine Seh... ? — He, he good Jim, glauben<br />
Sie, dass wir nochmal zusammen einen<br />
von Red Buibbles Brandys trinken werden? ><br />
Der Nigger wischt sich verächtlich die<br />
Nase. « Wenn doch nur...! » Und philosophiert:<br />
«Hat jedes Land den Journalismus,<br />
den es verdient...»<br />
«Die Besatzung bereitet sich heldenmütig<br />
zum Todeskampf,» rasseln die Typen der<br />
dampfenden Maschine.<br />
In der Kapitänskajüte arbeitet der Sender.<br />
« Dreissig Blackcornerbooite ohne Kraft vorm<br />
Wind. Bemannt — Maschinengewehre. Officer<br />
Cornwell.»<br />
Die Antwort trifft unverzüglich ein: «Bei<br />
geringster Bewegung: Feuer. Hilfe unterwegs.<br />
Meldet Veränderungen. — Hill Cliff. ><br />
Der Officer stürzt wieder auf die Brücke.<br />
Fortsetzung folgt.