E_1930_Zeitung_Nr.026
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Der Kilometer-Arrete.<br />
(Schluss.)<br />
beheben. In der Zwischenzeit war das Publikum,<br />
das den Grund der Unterbrechung nicht<br />
kannte, schon etwas unruhig geworden und<br />
gab der Ungeduld, dem welschen Temperament<br />
entsprechend, hörbaren Ausdruck. Als<br />
aber der zweite Mercedeskämpe, Graf Max<br />
Arco Zinneberg, auf den Plan trat, legten sich<br />
die Wellen gleich wieder und eine ungeteilte<br />
spannende Aufmerksamkeit nahm die Zuschauer<br />
in ihren Bann. Trotz einem durch<br />
die nasse Strasse begründeten, schwierigen<br />
Start hatte der Wagen bald ein beträchtund<br />
sauste liches Tempo erreicht<br />
pfeilgeschwind<br />
über die Strecke. Bei der Rückfahrt<br />
kam der Fahrer neuerdings wegen dem eisglatten<br />
Strassenbelag in einige Schwierigkeit,<br />
da der Wagen wegen einer zeitweisen<br />
Schleuderwirkung der Räder beträchtlich von<br />
der Strassenmitte abkam. Mit sicherer Hand<br />
und flotter Technik brachte der junge Graf<br />
seinen Mercedes aber innert Sekundenbruchteilen<br />
wieder in seine Kontrolle und erreichte<br />
trotz allen Fährnissen ein Stundenmittel von<br />
111,80 km und wurde zufolge der nachträglich<br />
erfolgten Einteilung zu den Rennwagen als<br />
Sieger in der dortigen Klasse 5000—8000 ccm<br />
erklärt. Kurz darauf meldete sich Rosenstein<br />
wieder und nahm das Rennen auf, nachdem<br />
sich die Kommission von der einwandfreien<br />
Funktion des Starters überzeugt hatte.<br />
Er vermochte aber seinen Markenkollegen<br />
nicht mehr zu schlagen, obwohl auch er sich<br />
mit einem durchschnittlichen Tempo von<br />
107,14 km tüchtig ins Zeug gelegt hatte.<br />
«Chiron est lä!» Die Mitteilung machte<br />
wie ein Lauffeuer die Runde und in der Tat<br />
begegneten wir bald dem französischen Meisterfahrer,<br />
der, von allen Seiten lebhaft begrüsst,<br />
dem Komitee seine Aufwartung<br />
machte. Er hatte anfänglich beabsichtigt, am<br />
Rennen mit dem am Pariser Salon erstmals<br />
gezeigten Bugatti-Sechzehn-Zylinder teilzunehmen.<br />
Der ungünstige Zustand der Strasse,<br />
sowie auch die für sehr hohe Geschwindigkeiten<br />
wenig geeignete Ausfahrt der Rennstrecke,<br />
die beidseitig in eine Kurve übergeht,<br />
bewog ihn, von seinem Vorhaben abzusehen,<br />
da er unter den obwaltenden Umständen doch<br />
nicht die vom Wagen zu erwartenden 200 km<br />
Geschwindigkeit hätte erreichen können, ohne<br />
sich oder das Fahrzeug beträchtlich zu ge-<br />
loser Weise vorgestellt, eine kleine artige<br />
Szene, die den Besuchern sicher in bester Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Während Chiron seine Vorbereitungen traf,<br />
startete Frau J. Spiegl als einzige Damenfahrerin<br />
und eröffnete damit auch die<br />
Konkurrenz der Rennwagen<br />
an der sich allerdings nur 4 Fahrer beteiligten.<br />
Leider handikapierten Zündungsstörungen<br />
die Fahrt der Amazone, die aber dennoch<br />
bei der Durchfahrt vor den Tribünen mit<br />
chevalereskem Beifall begrüsst wurde.<br />
E. Friedrich, dessen Wagen auch nicht<br />
ganz in Form zu sein schien, stellte zwar ein<br />
besseres Stundenmittel auf, doch schien der<br />
Sieg der Klasse seinem Markenkollegen Sarbach<br />
zuzufallen. Der im folgenden erwähnte<br />
Unfall verhinderte diesen aber an der Beendigung<br />
des Rennens, wodurch Friedrich die<br />
Auszeichnung des Klassensieges zufiel.<br />
In Sarbach, der sich mit seinem Amilcar<br />
schon in manchem Rennen einen Namen gemacht<br />
hatte, sah man allgemein den sicheren<br />
Ersten der Klasse, und die prächtige Hinfahrt<br />
schien auch keinen Zweifel darüber zu lassen.<br />
Aber man erwartete mit steigender Unruhe<br />
und vergeblich die Rückfahrt und bald meldete<br />
auch das Streckentelephon, dass dem<br />
in Genf sehr geschätzten Sportmann ein bedauerlicher<br />
Unfall zugestossen war. In der<br />
Tat verfing sich ein Rad des Wagens in der<br />
Kurve des Auslaufes in der Tramschiene, was<br />
den sich noch in voller Fahrt befindliehen<br />
Amilcar zum Ueberschlagen brachte. Der<br />
Lenker kam, den Umständen nach gemessen,<br />
noch glimpflich davon, erlitt aber doch einen<br />
Beinbruch und eine Kopfverletzung. Das<br />
Krankenauto des Sanitätsdienstes war samt<br />
dem Arzt rasch an der Unfallstelle und in<br />
kürzester Zeit wurde der Verletzte abtransportiert.<br />
Eine eigenartige Fügung will es,<br />
dass gerade Sarbach vor einiger Zeit in unserer<br />
französischen Ausgabe eine Kampagne<br />
gegen die Strecke bei Eaux-Mortes eröffnet<br />
hatte, indem er auf die verschiedenen Unzulänglichkeiten<br />
des Trasses verwies und die<br />
Organisatoren warnte. Nun ist er leider<br />
selbst der Beweis für die Richtigkeit seiner<br />
Feststellungen geworden. Wir wünschen dem<br />
beliebten Rennfahrer und Autofachmann<br />
prompte Genesung und nehmen gerne an,<br />
dass seine Propositionen für eine andere<br />
AUTOMOBIL-REVUE 1929 - 26<br />
fährden. In liebenswürdiger Weise erklärte<br />
er sich aber zu einer Demonstrationsfahrt bereit,<br />
welche Mitteilung auch vom Publikum<br />
mit grosser Genugtuung aufgenommen wurde.<br />
Chiron wurde übrigens dem Publikum der<br />
Tribüne durch ein Komiteemitglied in zwanggens<br />
das Preiskomitee den von der «Automobil-Revue»<br />
gestifteten goldenen Chronometer<br />
zu.<br />
Wie sehr übrigens die in Sarbach gesetzten<br />
Erwartungen berechtigt gewesen waren, illustriert<br />
die Tatsache, dass er für die Hinfahrt<br />
nur 29 Sekunden beanspruchte, was<br />
einer Stundengeschwindigkeit von 124 km<br />
entspricht<br />
Als letzter und aussichtsreichster Konkurrent<br />
startete nun Stuber, Bern, der sich ja bereits<br />
in der letztjährigen Saison durch verschiedene<br />
prächtige Tagessiege einen Namen<br />
gemacht hatte. In tadellosem Start und eindrucksvollstem<br />
Spurt führte er seinen mit<br />
einem reizenden kleinen Mascot versehenen<br />
Bugatti über die Strecke. Man sah es dem<br />
Wagen an, dass hier ein Meister den Volant<br />
führte, der zu siegen gewohnt ist Kaum<br />
hatte er übrigens in der Rückfahrt die Tribünen<br />
passiert, die noch ganz unter dem Eindruck<br />
dieses Augenblicksbildes standen, da<br />
löste sich aus der am Streckenrand geballten<br />
Menschenmenge ein in blauem Kittel steckender<br />
Mann, sah dem Wagen, der eben im Dunst<br />
verschwand, noch nach und machte einen tollen<br />
Freudensprung: es war Stubers Mechaniker,<br />
der seiner Freude über die brillante<br />
Leistung seines Meisters Ausdruck geben<br />
musste; eine Geste, die vom Publikum mit<br />
verständnisvollem Beifall aufgenommen<br />
wurde.<br />
Zu guter Letzt stand noch Chiron zu der<br />
in Aussicht gestellten Fahrt bereit. Ruhig<br />
und elegant sass er im blauen Rennkostüm,<br />
mit einem blauen Sturzhelm ausgerüstet, in<br />
seinem Rennkoloss, dessen Aeusseres in der<br />
Farbnüance harmonisch mit der Toilette seines<br />
Herrn in Einklang stand. Tatsächlich<br />
war der Start infolge der nassen Strasse, auf<br />
welchen die Hinterräder schleuderten, nicht<br />
so einfach, aber in verblüffender Reprise war<br />
der Wagen im Nu auf hoher Geschwindigkeit.<br />
Imposant war eigentlich erst die Rückfahrt,<br />
bei welcher der Bugatti blitzartig und<br />
trotzdem weit ruhiger als seine übrigen Markenbrüder<br />
vorbeiflitzte.<br />
Vom Standpunkt des sportfreudigen Publikums<br />
aus gesehen bietet das Kilometerrennen<br />
mit stehendem Start nicht denselben Reiz,<br />
wie ein fliegender Kilometer, bei welchem<br />
die Konkurrenten schon in vollster Fahrt über<br />
den Start und an den Tribünen vorbeifegen.<br />
Der «Kilometer-Arrete» ist aber für den<br />
Fachmann und Autointeressenten weit instruktiver,<br />
vermittelt er doch die beste praktische<br />
Demonstration der Reprisenfähigkeit<br />
eines Wagens, wie auch der Fahrtechnik des<br />
Führers. Gerade in letzterer Beziehung ergab<br />
das Rennen vom Sonntag ein recht ab-<br />
Resultate des Kilometer-Arrete vom 23. März <strong>1930</strong>.<br />
Strecke doch einer näheren und baldigen<br />
Prüfung unterzogen werden, wenn auch das<br />
jetzige Trasse wegen dieses einen Unfalles<br />
nun nicht in Bausch und Bogen verdammt<br />
werden soll. In Anerkennung seiner in der<br />
Hinfahrt erreichten Leistung sprach ihm übriwechslungsreiches<br />
Bild. Nicht alle Teilnehmer<br />
konnten sich einer einwandfreien Schalttechnik,<br />
verbunden mit genauester technischer<br />
Kenntnis der Leistungsfähigkeit des<br />
Wagens in den verschiedenen Uebersetzungen<br />
rühmen. Manche waren freilich durch<br />
den Strassenzustand, der zufolge der Nässe<br />
viel zu wünschen übrig liess, beträchtlich behindert.<br />
Am eindrucksvollsten und sauber^<br />
sten eröffneten nach allgemeiner Auffassung<br />
wohl Zwimpfer, Kessler und Stuber ihr Rennen,<br />
deren Start für den mit der Fahrpraxis<br />
vertrauten Zuschauer ein wahres Vergnügen<br />
war.<br />
Die Preisverteilung.<br />
Die Preisverteilung, für welche ein wohldotierter<br />
Gabentisch bereitgestellt worden<br />
war, fand erst am Abend in der Taverne des<br />
Salons statt, wo sich neben den preisbedachten<br />
Konkurrenten eine stattliche Zahl weiterer<br />
Gäste eingefunden hatte. Unter lebhaftem<br />
Beifall der Anwesenden erfolgte die<br />
Proklamation der Resultate, die allen erfolg"<br />
reichen Teilnehmern wertvolle Andenken<br />
brachte. Neben den Auszeichnungen für die<br />
Klassen- und Kategoriesieger wurden auch<br />
eine ganze Reihe von Speziaipreisen verteilt<br />
Sehr originell und begrüssenswert war u. a.<br />
die Bereitstellung eines solchen für den Mechaniker<br />
des besten Fahrers, wissen doch<br />
alle, die mit dem Rennsport bekannt sind,<br />
wie sehr auch die im Stillen geleistete Arbeit<br />
dieser treuen Gehilfen mit für einen schlussmdlichen<br />
Erfolg ausschlaggebend ist. Die<br />
Auszeichnung betraf Hrn. Schneider, Zürich,<br />
der seine eigenen praktischen Kenntnisse und<br />
Erfahrungen als Rennfahrer dieses Mal in den<br />
Dienst des Berner Champions Stuber gestellt<br />
hatte.<br />
Ein animierter Tanzabend in der gemütlichen<br />
Taverne beschloss den flotten Anlass,<br />
der dem Salon und dem A. C. S., Sektion<br />
Genf, als Veranstalter zur Ehre gereicht, b.<br />
Sternfahrt Bern—Genf.<br />
(Schluss.)<br />
55 auf der Plaine de Plainpalais ein. Am Ziel<br />
begrüssen uns in liebenswürdiger Weise Herr<br />
Dr. Guillermin und seine Helfer. Jeder Fahrer<br />
erhält eine Karte für den Salon und einen<br />
kleinen Führer durch die Salon-Stadt. Mit<br />
Genugtuung strecken wir die etwas steif gewordenen<br />
Glieder. Eine anstrengende, aber<br />
gerade deshalb schöne und interessante<br />
Sternfahrt ist zu Ende. Hoffen wir, dass unter<br />
den 53 Mitkonkurrenten einen ehrenhaften<br />
Platz einnehmen. Das wird die morgige<br />
Preisverteilung an den Tag bringen.<br />
Die Resultate siebe auf Seite 7.<br />
Marke<br />
Zeit<br />
-I<br />
Konkurrent Fahrer des<br />
Bohrung Hub<br />
Wagens<br />
mm mm<br />
SS<br />
Uli? Her Mittel<br />
A<br />
3<br />
Stundenmittel<br />
Bemerkungen<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
|l 2<br />
i> 3<br />
Classe H (500 a 750 cmc)<br />
Sergent-Major Markiewicz | Sergent-Major Markiewicz<br />
Classe G (750 ä 1.100 eme.)<br />
Kleiner, Hans jun. I Kleiner, Hans jnn.<br />
Classe F (1.100 a 1.500 cmc)<br />
Keller, Alfred<br />
I Keller, Alfred<br />
Ag. Salmson,Chäteau-d'O. I „Hastor Monvio"<br />
Demole, Ch.-R.<br />
Demole, Ch.-R.<br />
Classe E (1.500 a 2.000 eme.)<br />
Mme A. Schreiber<br />
Petle, Ch. R.-C.<br />
Classe D (2.200<br />
Blano & Faiohe<br />
de Rham, Jacques<br />
Ruedi, Herbert<br />
Classe C (3.000<br />
Zwimpler, Oskar<br />
Ciasse G (750 ä 1.100 cmc)<br />
Schlumbeiger, Andrö I Schhimberger, Andre 1<br />
Schneider, Ernat I Schneider, Ernst<br />
Classe E (1.500 ä 2.000 cmc.)<br />
Escher, William<br />
Escher, William<br />
Alfa-Romeo, Milano<br />
Classe D (2.000<br />
Escher, William<br />
Blano & Paiche<br />
Friedrich, Ernst<br />
Spiegl, Max<br />
Sarbach, Theo<br />
Classe E (1.500<br />
Stuber, Hans<br />
| Martinet, Louis<br />
Petley, Ch. B.-C.<br />
a 3.000 eme.)<br />
Blano, William<br />
de Rham, Jaoqnes<br />
Ruedi, Herbert<br />
5.000 cmc)<br />
Zwimpler, Oskar<br />
Duval, Raymond Duval, Raymond<br />
Leutenegger, Emile Leutenegger, Emile<br />
Gubeün, Jean<br />
Gubeün, Jean<br />
Berli, Eugene<br />
Berli, Eugene<br />
Freuler, Ch.-H.<br />
Freuler, Ch.-H.<br />
Roth, Jean Roth, Jean<br />
Classe B (5.000 ä 8.000 cmc)<br />
Garage Maurer<br />
I Maurer, Ernest<br />
Classe G (3.000<br />
Duval, Raymond<br />
Zwimpfer, Oskar<br />
Kessler, Josef<br />
'a 3.000 cmc.)<br />
Escher, William<br />
Blanc, William<br />
5.000 cmc.)<br />
I Duval, Raymond<br />
I Zwimpfer, Oskar<br />
Classe B (5.000 a 8.000 cmc.)<br />
Rosenstein, Willy | Rosenstein, Willi<br />
Classe G (750 ä 1.100 cmc)<br />
Friedrich, Ernst<br />
Mme Spiegl, Ida<br />
Sarbach, Theo<br />
2.000 cme.)<br />
Staber, Hans<br />
•<br />
T. C. S.<br />
Zttrioh<br />
T.C. a<br />
Geneve<br />
GenÄve<br />
Vandoise<br />
Genfcre<br />
Vaudoise<br />
Tessin<br />
Zürich<br />
Genftre<br />
T. G. S.<br />
Zürich<br />
Bale<br />
Zarioh<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
A.-C.Midi<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zarioh<br />
Zürich<br />
Geneve<br />
Geneve<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Exnmenth.<br />
Genöve<br />
Beme<br />
Amilcar<br />
Fiat<br />
Bugatti<br />
Classe B 5.000 ä 8.000 cmc)<br />
Comte Mas Arco Zinne berg 1 Comte Max Aroo ZinnebergA.-C.Bav.<br />
Mercedes<br />
DuvaJ, der bestklassierte<br />
Den Preis vom Cafe de Couronne für den Mechaniker des<br />
A - Tourenwagen<br />
Rosengart 4 68 78 747 3200 1-1 — 56,2 58,8 57.5 82.71<br />
Derby 4 80 97 1095 4500 2-2 — 48.6 49.2 48.9 73.62<br />
Alfa-Romeo 6 62 82 1487 4500 2-2 — 44.6 45.2 44.9 80.37<br />
Salmson 4 65 98 1300 4000 2-2 — 49.8 53 50.4 71.42<br />
Th. Schneider 4 63 94 1172 4000 2-2 — 62.2 66.8 64.5<br />
Impena 6 69 80 1794 3500 2-3 — 48.4 48.8 48.6 74.07<br />
Lagonda 4 72 120 1955 3300 2-3 — 48 51 49.5 72.73<br />
Bugatti 8 60 100 2992 3450 2-4 — 41 42.8 42.4 84.90<br />
Lancia-Lftmbda 4 75 120 2120 2800 2-4 — 46.6 47 46.8 76.92<br />
Lancia 4 79 120 2370 2800 2-4 — 59.8 45.8 48.3 74.53<br />
Chrysler 6 85,7 137 4398 3000 2-4 — 41 41.6 «1.3 87.17<br />
Chrysler 6 82,8 127 4077 2900 2-4 — 40.8 42 41.4 86.95<br />
Martini 6 88 120 4379 3000 2-4 — 43 43.8 43.4 82.95<br />
Chrysler 6 82,5 127 4079 3000 2-4 — 44 44.4 44.2 81.44<br />
Martini 6 — — 4380 — 2-4 — 45.2 45.4 45.3 79.46<br />
La Salle 8 79,3 125,4 4970 3000 2-4 — 46 47.2 46.6 77.25<br />
Studebaker 8 77 107 4101 — 2-4 — 47.4 48.8 48.2 74.84<br />
Voisin 6 94 140 5850 — 2-4 — 48.4 48.4 48.4 74.38<br />
B - Sportwagen<br />
Rally 4 63 85 1083 — 1-1 420 40 43 41.5 86.74<br />
Derby 4 62 90 1090 4000 1-1 420 40.4 43.4 41.9 85.92<br />
Bugatti 8 60 88 1992 — 2-2 780 32.6 32.8 32.7 110.09<br />
Alfa-Romeo 6 65 88 1750 4400 2-2 780 35 36 35.5 101.41<br />
Bugatti 8 60 100 2264 — 2-2 860 35.2 35.8 35.5 101.41<br />
Bugatti 8 69 100 2992 3450 2-2 860 41 42 41.5 86.74<br />
Chrysler 6 82,5 127 4077 2900 2-4 1200 40.4 42 41.2 87.38<br />
Chrysler 6 85,7 127 4398 3000 2-4 1200 41 42 41.5 86.74<br />
Mercedes-Benz 6 100 150 7068 3500 2-4 1680 33.8 33.4 33.6 107.14<br />
C - Rennwagen<br />
6 66 74 1095 6700 — — 42 43 42.5 84.70<br />
4 57 97 990 5000 — — 49.4 59.4 54.4 66.17<br />
6 66 70 1097 — —<br />
8 60 88 1992 — — — 29 30 29.5 122.04<br />
6 100 150 7068 3300 2-4 — 32 32.4 32.2 111.8<br />
Genfer, erhielt den Prix Trabold.<br />
Fahrers der besten Tageszeit erhielt Steiger, der Mechaniker von. Stuber.<br />
Prix (Preis) dn garage Gor<br />
Prix dn garage Perrot-Duval<br />
Prfs des maiflons do eoutura<br />
Prix dn Comit* dn Salon<br />
.Prix Philippossian<br />
Prix dn Moto-Sporting-Club<br />
Prix de 1* maison Mngnier<br />
Prix de rAosodatton Hotelier»<br />
Prix dn Club suisse d'aviatdon<br />
Prix Philipposaion<br />
Prix dn Comite dn Salon, beste Touren -<br />
wagenzeit<br />
Prix de la maison Golay-Stahl<br />
Prix de l'Ass. Nie et du Colonel Grosseün,<br />
Prix de la maison Zenith<br />
Prix da Cafe de la Couronne<br />
Prix Philippossian<br />
Prix de la maison Thermex<br />
Prix de la maison Tnrner<br />
Prix du Journal de Geneve<br />
Prix de la Section genevoise<br />
Prix de la Section genevoise, besteSportwagenzeit<br />
(prix du Comite' du Saion)<br />
Prix de la maison Bomand<br />
Prix de 1» Ville de Geneve<br />
Prix du Conseil d'Etat<br />
Prix du ComitS dn Salon<br />
Prix dn Comite' dn Salon<br />
Prix de la Section de Geneve<br />
Prix de la Section de Geneve<br />
Prix de la Section de Genäve, bester<br />
Damenpreis (prix Bandit)<br />
Preis der Automobil-Revue<br />
Preis der Assoo. des Int. de Geneve.<br />
beste Zeit der Rennwagen (Preis des<br />
Salon-Komitees, beste Tageszeit und<br />
absoluter Rekord (Preis des A.C. S.)<br />
Prix dn Comifcö du Salon