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E_1934_Zeitung_Nr.058

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16 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1934</strong> - N° 58<br />

Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz<br />

CH Touring, Führer für Automobilfahrer,<br />

Altbekanntes Haus, direkt beim Schwimm- u. Sonnenbad.<br />

Terrasse. Butterküche. Bäckerei und Konditorei.<br />

Massige Preise. Garage. Tel. Nr. 185.<br />

A. Locher-Bernet, Besitzer.<br />

Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />

CH Touring, Führer für Automobilfahrer, offizielle Ausgabe des T. C. S.<br />

Zwischen Zürich und<br />

Winterthur liegt W<br />

Neuerdings sehr beliebter Ausflugsort, an der alten Heerstrasse. Im neurenovierten, in Mitte der<br />

Ortschaft gelegenen<br />

GASTHOF zum BAEREN<br />

finden Sie das Ziel Ihrer Wünsche, schöne und heimelige Lokalitäten aller Art. Flotte Bedienung.<br />

Eigene Metzgerei. Billige Preise. Spezialitäten: Bauernbrot, Speck und Schinken, Negerwürste.<br />

Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit. (Güggeli auf vorherige Bestellung.) Für Hochzeitsund<br />

Vereinsanlässe bestens empfohlen. Ruhiger Ferienort: Pensionspreis von Fr. 6.50 an.<br />

ff. Weine in grosser Auswahl. Kellerbesichtigung empfohlen. Benzintankstelle. Oeldepot. Fachm.<br />

Autohilfe am Platze. Höflich empfiehlt sich E. Gujer, Mitglied des T.C.S. Tel. Nr. 935.160.<br />

Gasthot, Kurhaus, Station Hinwll (Zürcher Oberland, 781 m ü. M.). Altbekannte<br />

Schwefel-Lithlum-Quelle mit starker Radioaktivität. Die<br />

besten Heilerlolge bei Rheuma, Ischias, Gicht. Prachtvolle, ruhige und<br />

sonnige Lage. Schöner, schattiger Garten. Gute Küche bei massigen<br />

Preisen. Pensionspreis Fr. 6.—. Schönster Aufenthalts- und Ausflugsort.<br />

Prospekte. Höfliche Empfehlung E. Brönnlmann, Tel. 981.184.<br />

AUTOFAHRE<br />

[eiien-Horgen<br />

Zürcher Oberland. Altbekannter Landgasthof. Gute Küche und<br />

Keller. Eigene Metzgerei. Schattiger Garten. Schöner Gesellschaftasaal.<br />

Tel. 982.104. • Familie Harri, Bes.<br />

Erstes Passantenhaus am Platze. Zimmer m. fl.<br />

Wasser. 'Gesellschaftssäle. Pfäffikerseefische. Bachforellen.<br />

Garten. Garage. Tel. 975.442.<br />

E. Frei-Reimann. Bes.<br />

sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />

offizielle Ausgabe des T.C.S.<br />

Autostraße am Stoß<br />

HOTEL ZUR KRONE<br />

Gut bürgerliches Haus. - Selbstgeführte Küche. - Qnalitätsweine.<br />

Bachforellen. - Automobilisten bestens empfohlen. - Grosse Autogarage.<br />

- Mit höflicher Empfehlung Der Bes. A. SUTER.<br />

Gasthaus zum Schäfle Gais<br />

Gasthof u. Pension<br />

„KRONE" T. C.S.<br />

(An der Autostrasse: Waldstatt-Teuf en-St: Gallen)<br />

Empfiehlt seine ff. Butterküche und Ksller. Massige<br />

Preise. - Spezialitäten: Sitterforellen - Chrüegli-Wi.<br />

Pensionspreis Fr. 6.— bis 6.50. - Grosser Saal. Schatt.<br />

Garten. Garage. Tel. 12. Prospekte.<br />

O. MOllsr-Bösch.<br />

Rendez-vous der Automobilisten.<br />

Lebende Forellen, Güggeli, f. Menüs<br />

v. Fr. 2.50 an. - Selbstgef. Butterküche.<br />

Prächtiger Garten. Garage.<br />

Tel. 306. A. FaUegser, K'chef.<br />

Zürcher Oberland. Rendez-vous der Automobilisten. Bestbekannt<br />

lür Küche und Keller. Spez.: Güggeli u. Forellen. Schöne Lokalitäten.<br />

Grosser Saal. Schattiger Garten- Garage. Telephon 981.202.<br />

Familie Wegmann-Siegrlst.<br />

Altbekanntes, bürgerliches Haus, direkt an der Stoßstrasse.<br />

- Spezialweine und Butterküche. - Bescheidene<br />

Preise. Geräumige Lokalitäten. - Doppelte Kegelbahn.<br />

Garage. Benzin. Tel. Nr. 3. E. Koller.<br />

Automobilisten<br />

Gasthaus Hirschen T.C.S.<br />

Gewinnen Sie dieselben<br />

durch den<br />

Autler-Feierabend<br />

Oberegg Hotel Bären<br />

Wasserauen<br />

[IlftWil Hotel Hirschen' T.C.S.<br />

GYRENBAD am Bachtel<br />

BäretSWÜ Gasthof Ochsen T.C.S.<br />

Piäffikon (Zeh.)<br />

Hotel Bahnhof<br />

Appenzell-A.-Rh.<br />

sind gute Kunden.<br />

930 m über Meer<br />

Bahnhofbuffet<br />

Ia. Butterküche. - Leb. Bachforellen.<br />

Gute u. billige Mittagessen.<br />

— Garage. — Autopark.<br />

Tel. 8.55.<br />

E. Manser-Dorig,<br />

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M. Hefti<br />

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Willkumm bi mir<br />

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Stunde bis 21.45<br />

Meilen ab 6.30, 7.00 usw. jede halbe<br />

Stunde bis 21.30, 22.15<br />

Preis pro Personen-Auto (inkl. Fahrer) 2 Fr.,<br />

jede weitere Person 50 Rappen.<br />

Pf äff ikon och.)<br />

Gasthof zum Hecht<br />

T. C. S. A. C. S.<br />

Altbekannter Landgasthof. Bekannt<br />

vorzügl. Küche und Keller. Herrlicher,<br />

schattiger Garten. Eigene<br />

Fischerei. Motorboote. Zivile Preise.<br />

Garage. Autopark. Tel. 975.155.<br />

Farn. Leemann, Besitzer.<br />

mers! Sei es zur lustigen Eintagspartie mit<br />

dem Rucksack auf dem Rücken oder zum<br />

fröhlichen Aufenthalt im eigenen Weekendparadies<br />

oder nur aus Gast bei glücklichen<br />

Besitzern eines solchen. Gerade diese neue<br />

Form — zumindest für uns neu, denn in England<br />

ist sie ja schon längst selbstverständlich<br />

— bringt für die Hausfrau auch andere<br />

Aufgaben, die sie zu lösen hat. Weekendgäste<br />

sind vielleicht nicht so anspruchsvoll in bezug<br />

auf «Feinheiten des Essens», aber sicherlich<br />

immer bei regem Appetit, also heisst es,<br />

sie gut und reichlich verköstigen, ohne allzu<br />

viele Mühe und Zeitverbrauch, denn schliesslich<br />

will ja die Hausfrau auch etwas von ihrem<br />

Weekend gemessen. Sie wird demnach<br />

gut daran tun, sich für diese Zwecke ein<br />

richtiges, gutes Wochenendküchenprogramm<br />

zurechtzulegen, um die Frage: «Wie koche<br />

ich reichlich, schnell und nicht zu kostspielig?»<br />

vorher restlos zu beantworten und darnach<br />

ihre Massnahmen zu treffen. Natürlich<br />

hängt diese Zusammenstellung in erster Linie<br />

von den gegebenen Möglichkeiten ab,<br />

d. h. also von der Art des Weekendparadieses<br />

— ob primitiv oder mit Komfort. Gibt es<br />

Kochmöglichkeiten, dann kann man sich auf<br />

mehr als nur warme Getränke, wie Kaffee<br />

und Tee, einlassen, auch Suppen und anderes<br />

mit in die Berechnung ziehen, wenn man<br />

sehr ehrgeizig ist oder eine Haushilfe mit<br />

ins Wochenende nimmt. Heisst es sich aber<br />

auf Kleinformat einzustellen, dann bereitet<br />

man am besten daheim in seiner bequemen<br />

Küche alles vor, was man «draussen» dann<br />

eventuell nur auf einem Spirituskocher aufwärmt<br />

oder eben kalt verzehren kann. Dass<br />

man gerade für das Wochenendmenü gut<br />

daran tut, von allen «fertigen» Lebensmitteln<br />

zu profitieren, also alle Suppenwürzen und<br />

-Würfel ebenso heranzieht wie alle Konserven<br />

irgendwelcher Art, ist klar. Vorsorge<br />

treffen, dass sich irgendwo ein kühler Platz<br />

befindet, wo man Vorräte, die man Samstag<br />

mitbringt, bis Sonntag sicher verwahrt, dann<br />

kann es keine Verlegenheit geben.<br />

Erntefest.<br />

Der Sommer hat seinen Höhepunkt erreicht,<br />

die Fremden- und Reisesaison bringt überallhin<br />

Gäste aus der Stadt. Da wird es vielleicht<br />

da und dort als ganz nette Anregung<br />

wirken, wenn man die Städter in Pensionen,<br />

oder Stadtgäste, die bei Freunden und Bekannten<br />

ein bisschen rustikanes Leben kennenlernen<br />

wollen, durch eine natürlich etwas<br />

stilisierte Erntefesttafel in «ländliche Stimmung»<br />

versetzt.<br />

Die Tafel soll sich die Erntetafel früherer<br />

Zeiten in behaglichen Bauernhäusern zum<br />

Muster nehmen, man bedeckt also den Tisch<br />

entweder mit etwas derberen weissen oder<br />

mit schönen bunten Tischtüchern. Sehr nett<br />

dazu natürlich das bekannte Bauernservice<br />

mit dem bunten Blumendekor aus Steingut.<br />

Bunte Girlanden aus Kornähren, Mohn- und<br />

Kornblumen betonen den Zweck des Festes.<br />

Sehr hübsch auch in der Mitte ein kleiner<br />

Schober aus Kornähren, mit bunten Bändern<br />

zusammengehalten. Grosse Schüsseln mit<br />

Brot und Obst werden aufgestellt. Das Menü<br />

passt sich dem Grundgedanken an: kräftige<br />

Suppe, dann ein oder mehrere Braten mit<br />

Kartoffeln und Gemüse, oder Rippli mit<br />

Kraut, ein ganzer Schinken usw. Eine lekkere<br />

Haussulz in Bombenform, Hauswürste,<br />

gleich mit Schneidebrett und Messer dazu!<br />

Will man Mehlspeisen auch geben, dann<br />

• wenn es nicht zu viele Gäste sind — Obststrudel,<br />

entweder ausgezogen oder aus Butterteig,<br />

auch Torten, die man am besten dann<br />

aus Schokolade oder Kakaomasse wählt und<br />

mit Zucker bestreut, um so echtes Brot vorzutäuschen,<br />

oder was am nettesten für diesen<br />

Zweck ist — in Brotlaibform schon am<br />

Vortage bäckt, dann kalt in richtige derbere<br />

Schnitten schneidet und mit einem Guss versieht,<br />

der wie Butter wirkt, so dass es süsse<br />

Butterbrotschnitten gibt — also eine angenehme<br />

Ueberraschung. Zu dem Guss verrührt<br />

man Staubzucker mit Eidottern, etwas<br />

Rum und Zitronensaft, jedoch darf man nur<br />

soviel Flüssigkeit geben, als erforderlich ist,<br />

um bequem rühren zu können; die Masse<br />

muss ganz schwer vom Löffel tropfen. Man<br />

rührt dies, wenn nicht mehr als % kg Zukker<br />

verwendet wird, H Stunde, sonst ^<br />

Stunde, bestreicht damit dann die Tortenschnitten,<br />

streut gehackte Angelikawurzeln<br />

(wie Schnittlauch) darauf und lässt an der<br />

Luft trocknen.<br />

Gugelhupf, allerlei Gebäck — das alles<br />

muss natürlich beim Nachmittagskaffee in<br />

Massen vorhanden sein. Abends reicht man<br />

kalten Braten mit den verschiedenen Salaten<br />

und, wenn man den rustikanen Charakter<br />

wahren will, natürlich ein Fässchen Bier<br />

und Wein. Gibt es dann noch die dazugehörige<br />

Bauernmusik, entweder bescheiden nur<br />

mit Klavier und Zither oder — üppiger — mit<br />

Klarinette und Trompete und der nötigen<br />

Jugend, dann wird es auch an der richtigen<br />

Erntestimmung nicht fehlen.<br />

(Aus: «Wie bewirte ich meine Gäste?> Von Ida<br />

Bock. Leykam-Verlag, Graz.)<br />

Tourismus<br />

Wohin in die Ferien ?<br />

(Fortsetzung des Leitartikels der «A.-R.» Nr. 57.)<br />

Der Balkan.<br />

Der Name Balkan lässt in unserer Phantasie<br />

den Gedanken an orientalische Romantik<br />

erstehen. Leider musste diese aber nun in<br />

fast allen Gebieten bereits der abendländischen<br />

Zivilisation weichen; nicht immer war<br />

dies ein 'Gewinn für das betreffende Gebiet<br />

und seine Bewohner. Auch das Land, das die<br />

orientalische Ursprünglichkeit am längsten<br />

sich erhalten hat — Albanien —, hat sich in<br />

den letzten Jahren unter seinem zielsicheren<br />

und energischen König Zogu I. in den Kreis<br />

der «europäischen» Länder eingereiht. Damit<br />

ist es aber auch für das Motorfahrzeug erschlossen<br />

worden. Es gibt wenige Länder, die<br />

dem Besucher so sehr ans Herz wachsen, wie<br />

dieses. Nirgends in Europa stehen die Gegensätze<br />

so eng beisammen wie in Albanien:<br />

prächtige neue Betonbrücken im Weichbilde<br />

von Städten, in denen die Bewohner jahrhundertalte<br />

Trachten tragen, die Handwerker sozusagen<br />

im «Schaufenster» sitzen, wo das<br />

ganze Leben und Treiben des Begriffes «Zeit»<br />

spottet, wo man, wenn man einen Eingeborenen<br />

aufsucht, um ihn um eine kur2e Auskunft<br />

zu bitten, erst lange Begrüssungszeremonien<br />

über sich ergehen lassen und gemeinsam Kaffee<br />

trinken muss, ehe man zur Fragestellung<br />

kommt. Punkte, die man in Albanien besuchen<br />

soll, sind: Skutari am Skutari-See, von einer<br />

uralten Zitadelle überragt, Tirana, die modern<br />

ausgebaute Hauptstadt des Königreiches, Durazzo,<br />

der Haupthafen und seinerzeitige Residenzort<br />

des Fürsten Wied, die uralte, überall<br />

die Spuren jahrhundertelanger Türkenherrschaft<br />

aufweisende Stadt Elbasan, und der<br />

Ochridasee.<br />

Albanien ist auf landschaftlich sehr schöner<br />

Fahrt über Dalmatien, Cattaro, den Lovcen<br />

mit seiner herrlichen Aussicht auf die Bocche,<br />

und über die alte montenegrinische Hauptstadt<br />

Cettinje, inmitten der «schwarzen Berge»<br />

gelegen, bequem zu erreichen.<br />

Gegen Süden stehen Strassen nach Athen,<br />

gegen Westen solche nach Saloniki zur Verfügung.<br />

Von Saloniki kann man durch die<br />

Schluchten der Struma nach Sofia gelangen,<br />

wobei man einen Abstecher zum Rila-Kloster,<br />

das während der Türkenherrschaft die einzige<br />

Pflegestätte bulgarischen Volksbewusstseins<br />

war, nicht unterlassen darf.<br />

Von Sofia aus ist auf einer anfänglich guten,<br />

im letzten Teil jedoch sehr mangelhaften<br />

Strasse Konstantinopel, die einstige Hauptstadt<br />

eines Weltreiches, erreichbar. Seitdem<br />

die Sondervorschriften für die Militärzone um<br />

Konstantinopel gefallen sind, kann man diese<br />

Märchenstadt direkt per Auto erreichen.<br />

Im nördlichen Teil der Balkanhalbinsel leiten<br />

mehrere landschaftlich sehr schöne Passstrassen,<br />

von denen jene über den berühmten<br />

Roten-Turm-Pass und über den Vulkan-Pass<br />

hervorgehoben zu werden verdienen, von der<br />

Walachei über die Transsylvanischen Alpen in<br />

das Banat und nach Siebenbürgen, welche Gebiete<br />

sich besonders durch gute Strassen auszeichnen.<br />

In einem rechten Winkel schliessen<br />

sich die Karpathen, die nach Polen und in die<br />

Tschechoslowakei überleiten, an.<br />

Die Pyrenäen-Halbinsel.<br />

Seitdem es einen nennenswerten Reiseverkehr<br />

gibt, ist Spanien immer schon ein Begriff<br />

für sich gewesen. Die prächtigen Gebäude in<br />

maurischem Stile, Denkmäler einer längst<br />

entschwundenen Kulturepoche, sind Anziehungspunkte,<br />

die im Laufe der Jahrzehnte<br />

wohl schon Millionen Reisende nach Spanien<br />

gezogen haben. Dieser hervorragende Ruf<br />

Spaniens als Reiseziel ist dem Lande auch in<br />

der Zert des Autotourismus geblieben. Allerdings<br />

ist der Automobilist insofern von einem<br />

Besuch des Landes etwas enttäuscht, als die<br />

Landschaft trostlos öde ist und nur selten ein<br />

hübsches Strassenstück einige Abwechslung<br />

schafft. Vor Jahrhunderten wurden zur Erbauung<br />

der Schiffe die Wälder niedergelegt —<br />

ähnlich, wie dies die Venezianer im Karst taten<br />

—, niemand dachte an das Aufforsten, die<br />

Stürme fegten über eine kahle Gegend und<br />

fegten die einstens fruchtbare Erde weg; wo<br />

Wald fehlt, fehlt es auch an Niederschlägen;<br />

so kommt es, dass heute Spanien den afrikanischen<br />

Steppengebieten gleicht und nicht mit<br />

Unrecht auch als «Kleinafrika» bezeichnet<br />

wird. Dazu eine sengende Hitze, wie sie ähnlich<br />

über der nordafrikanischen Küste liegt.<br />

Auf diese Umstände muss bei der Anlage der<br />

Reise Rücksicht genommen werden. Wer<br />

Spanien besucht, muss sich vor allem auf die<br />

Besichtigung der Baudenkmäler einstellen. In<br />

den Pyrenäen, in Asturien und im südlichen<br />

Küstengebiet gibt es jedoch auch Strassen,<br />

Gstaad<br />

Der beliebte Ferienort<br />

Golf-, Tennis- und Schwimmkonkurrenzen.<br />

Freiluftgymnastik, gesell. Leben.<br />

Saanenmöser 14 Hotels. Pensionspr. v. Fr. 8 an<br />

Sommersportprogramm wu Prospekte durch die Verkehrsbüro

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