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E_1934_Zeitung_Nr.059

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RO 59 -<strong>1934</strong><br />

P ra k«^«he<br />

Reinigung von Aluminium. Verschmutzte<br />

Aluminiumteile am Motor oder an andern<br />

Teilen des Wagens lassen sich leicht reinigen,<br />

indem man dazu einen in Terpentinöl<br />

getränkten Lappen verwendet. Die Reinigung<br />

mit Terpentinöl gibt der Leichtmetalloberfläche<br />

ein schöneres Aussehen als diejenige<br />

mit Benzin oder Petroleum und schützt auch<br />

gegen ein rasches erneutes Verschmutzen.<br />

-ys.<br />

T«*dh<br />

Frage 9122. Wer liefert Pneus 33X5 mit Wlnler-StoIlenprofil?<br />

F. R. in R.<br />

Frage 9123. Kleinere Räder für Packard. Meine<br />

Sechszylinder Packard-Limoueine, Jahrgang 1925,<br />

hat Scheibenräder für die Pneudimension 23X6.00,<br />

bei einem Felgendurchmesser von 58,5 cm, einer<br />

mittleren Oeffnung von 165 mm und 5 Befestigungsechrauhen.<br />

Da der Wagen beständig in den Bergen<br />

gefahren wird, möchte ich ihn, um das Uebersetzungsverhältnis<br />

günstiger zu gestalten, mit kleineren<br />

Rädern versehen. Kann mir jemand einen<br />

iWagentyp nennen, der passende kleinere Räder hat<br />

oder wo könnten sonst noch kleinere Räder occasionsweise<br />

beschafft werden? S. G. in T.<br />

Frage 9124. Beseitigung von Säureflecken. Durch<br />

Unvorsichtigkeit Hess ich etwas Schwefelsäure aus<br />

der Batterie auf das Kurbelgehäuse meine« Motors<br />

abtropfen. Die Säure hat nun im Aluminium des<br />

Kurbelgehäuses hässliche grauschwarze Flecken<br />

eingefressen. Gibt es ein Mittel, um diese Flecken<br />

wieder zu beseitigen? B. G. in W.<br />

Antwort: Wenn die Flecken nicht ganz neu<br />

sind, lassen sie sich allein auf chemischem Weg<br />

nicht mehr zum Verschwinden bringen, da an den<br />

angegriffenen Stellen das Leichtmetall ja oberflächlich<br />

zerstört ist. Immer werden Sie einen befriedigenden<br />

Erfolg erzielen, wenn Sie die angegriffenen<br />

Stellen mit einer Lauge, z. B. Salmiak oder<br />

Soda, gründlich abwaschen, indem Sie dann die<br />

Lauge mit viel Wasser wegspülen und schliesslich<br />

mit einem Aluminium-Putzpulver polieren. -at-<br />

Frage 9125. Wirkungsweise des Neon-ZUndkerzenprüfers.<br />

Woran erkennt man mit Hilfe eines<br />

Neon-Zündkerzenprüfers, ob eine Zündkerze richtig,<br />

mangelhaft oder gar nicht funktioniert? Ich<br />

habe einen Reklame-Zündkerzenprüfer erhalten,<br />

kann aber damit bei verschiedenen Zündkerzen keinen<br />

grossen Unterschied feststellen. Einzig das<br />

Aufleuchten ist manchmal etwas verschieden hell.<br />

E. P. in B.<br />

Antwort: Bei der Prüfung von Zündkerzen<br />

mit einem Neon-Zündkerzenprüfer gebe man dem<br />

Motor vorerst nur soviel Gas, dass er gerade noch<br />

regelmässig langsam läuft. Hält man dann den<br />

Prüfer an die Mittelelektrode einer der gut funktionierenden<br />

Zündkerzen, so leuchtet er reeelmäs-<br />

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Frage 9127. Nachkochen der Akkumulatoren.<br />

Ich besitze eine Starterbatterie von zirka 90 Amperestunden<br />

Kapazität; die vor zwei Jahren neu<br />

war. Beim Nachladen ausserhalb des Wagens bemerkte<br />

ich seit letztem Winter, dass die Kapazität<br />

nachgelassen hatte und dass nach beendigter Ladung<br />

ein nicht endenwollendes starkes Geräusch,<br />

wie von grossen platzenden Blasen sich bemerkbar<br />

machte; ich glaubte, die positiven Platten seien sulfatiert<br />

und behandelte die Batterie längere Zeit mit<br />

schwachem Strom, schwacher Säure und Ruhepausen.<br />

Das letztere Verfahren habe ich schon öfters<br />

angewendet und in beinah« allen Fällen mit gutem<br />

Erfolg, diesmal jedoch nicht.<br />

Die Batterie wurde dann auseinandergenommen,<br />

wobei es sich zeigte, dass die positiven Platten<br />

gut erhalten waren und die normale braunschwarze<br />

Färbung aufwiesen; an den grauen negativen<br />

Platten war noch nichts Anormales zu sehen.<br />

Nach dem Zusammenbau und Einfüllen der vorgeschriebenen<br />

neuen Säure und Aufladen der Batterie<br />

zeigte sich die gleiche Erscheinung wie vorher.<br />

Wäre es denkbar, dass der Fehler an den negativen<br />

Platten liegt? R. K. in Z.<br />

Antwort: Ein «Nachkochen» der Akkumulatoren<br />

deutet gewöhnlich auf unreine Säure. Die<br />

metallischen Unreinigkeiten der Säure setzen sich<br />

dabei beim Laden auf die negativen Platten und<br />

verursachen beim Unterbrechen der Ladung das<br />

Nachkochen, wei) der Bleischwamm zu Bleisulfat<br />

unter Wasserstoffgas-Abscheidung wird. —at—<br />

können auch in bergigen Gegenden, infolge des besonders dafür<br />

gewählten und geräuschlosen Getriebes und der fabelhaften<br />

Strassenhaltung mit diesen Qualitätswagen gefahren werden.<br />

Obwohl sie schwebenden Motor, Schwingachsen, Hydr. Vierradbremsen<br />

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sig hell auf. Unterbleibt das Aufleuchten, eo ist<br />

entweder kein Zündstrom vorhanden oder die<br />

Zündkerze ist so stark verrusst, dass der Zündstrom<br />

kurzgeschlossen ist. Leuchtet der Prüfer nur<br />

schwach auf, so ist der Elektrodenabstand der<br />

Zündkerze zu klein oder die Zündkerze teilweise<br />

verrusst. Flackerndes ungleichmässiges Aufleuchten<br />

des Prüfers deutet an, dass die Kerze nur zeitweise<br />

zündet, sei es, weil sie verschmutzt ist oder<br />

weil der Isolator einen Sprung aufweist. -at-<br />

Frage 9126. Berechnung des Zylinderinhaltes.<br />

Wie wird der Zylinderinhalt eines Motors berechnet?<br />

W. R. in A.<br />

Antwort: Die Berechnung erfolgt auf genau<br />

die gleiche Art, wie man auch in der Schule den<br />

Inhalt eines Zylinders berechnen lernt, also; Grundfläche<br />

des Zylinders multipliziert mit Höhe des<br />

Zylinders.<br />

Die Grundfläche wiederum wird wie eine Kreisfläche<br />

berechnet, und zwar ist<br />

F = i a . «• oder r 2 . 3,14<br />

r bedeutet dabei den Radius des Zylinders oder<br />

in unserem Fall die halbe Bohrung.<br />

Die « Höhe» des Zylinders ist in unserem Fall<br />

gleich dem Hub des Motors anzunehmen.<br />

Bezeichnen wir die Bohrung als d und den Hub<br />

al« s, so schreibt sich die Formel, die sich für unsere<br />

Zwecke am besten eignet:<br />

d d<br />

V = . .3,14.8<br />

2 2<br />

Wir erhalten dadurch den Inhalt eines Zylinders.<br />

Wünscht man den Inhalt eines beispielsweise<br />

sechszylindrigen Motors zu kennen, so ist das Ergebnis<br />

noch mit 6 zu multiplizieren.<br />

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Anfrage 427. Kostenvoranschlag. Am 19. September<br />

verunglückte ich mit meinem Wagen und<br />

der Zufall wollte es, dass im selben Augenblick<br />

der Akquisiteur einer Kaiosseriebauwerkstätte die<br />

Stelle passierte. Er empfahl sich für die Wiederinstandstellung<br />

meines Autos, mit der Versicherung,<br />

dass alles peinlichst genau ausgeführt werde,<br />

indem seine Werkstätte aufs modernste eingerichtet<br />

sei. Ich kannte die Firma weiter nicht,<br />

schenkte dem Mann jedoch Vertrauen und Hess<br />

den Wagen abschleppen. Weil ich selbst verletzt<br />

und übrigens erst bei dunkler Nacht bei fraglicher<br />

Werkstätte ankam, konnte ich keinen Einblick in<br />

dessen Einrichtung gewinnen. Erst späteT erfuhr<br />

ich, dass der Mann nur gewisse Arbeiten ausführt<br />

und quasi die wichtigsten Arbeiten einer Garage<br />

übergibt.<br />

Er stellte mir einen Kostenvoranschlag zu mit<br />

genauer Detailaufstellung der diversen Arbeiten<br />

und der zu ersetzenden Bestandteile. Sodann<br />

schrieb er wörtlich: «In nachstehender Devisberechnung<br />

sind sämtliche Demontage- und Montagearbeiten<br />

inbegriffen. Der Kostenvoranschlag<br />

beläuft sich auf Fr. 1300.— bis 1500.—. Die vorgesehene<br />

Marge in der Kostenberechnung wurde<br />

auf Grund der Tatsache vorgesehen, da ich zur<br />

Zeit die genauen Preise der zu ersetzenden Bestandfeile<br />

noch nicht kenne, immerhin dürfte sich<br />

die vorgesehene Marche als ausreichend erweisen. ><br />

Ich musste in der Folge volle zwei Monate auf<br />

die Wiederherstellung warten, was mir geschäftlich<br />

sehr grossen Schaden zufügte. Auf meine<br />

öftern Reklamationen erhielt ich immer den Bescheid,<br />

dass diverse Bestandteile noch nicht eingetroffen<br />

seien. Es handelt sich um einen ausländischen<br />

Wagen.<br />

Nach Ablieferung des Wagens erhielt ich nun<br />

eine Rechnung auf Fr. 1801.75 lautend, mit der<br />

Bemerkung, die Arbeiten hätten bedeutend mehr<br />

Zeit in Anspruch genommen, auch seien die Ersatzteile<br />

sehr teuer gewesen. Ich konnte auch<br />

feststellen, dass die Ersatzteile durch einen unberufenen<br />

Zwischenhändler, der früher Vertreter<br />

dieser Marke war, bezogen wurden. Anlässlich<br />

einer Rücksprache mit dem Garagenbesitzer erklärte<br />

mir dieser, die Arbeiten seien deshalb auch<br />

wesentlich schwieriger gewesen, weil er vom Karossier<br />

alles zerlegt bekommen habe und seine Arbeiter<br />

immer studieren mussten, wie die Stücke<br />

zusammenzusetzen seien.<br />

Ich habe nun, d. h. gleich nach Uebernahme<br />

des Wagens Fr. 1600.— bezahlt, mit der Bemerkung,<br />

dass ich die Angelegenheit einer neutralen<br />

Stelle unterbreiten wolle, um ein objektives Urteil<br />

einzuholen. H. B. in 0<br />

Antwort: Art. 377 des Schweiz. Obligationenrechtes<br />

bestimmt, dass, wenn die Verfügung<br />

zum voraus genau bestimmt worden ist, der Unternehmer<br />

verpflichtet ist, das Werk um diese<br />

Summe fertig zu stellen. Er darf keine Erhöhung<br />

fordern, selbst wenn er mehr Arbeit oder grössere<br />

Auslagen gehabt hat, als vorgesehen war. Falls<br />

jedoch ausserordentliche Umstände, die nicht VOTausgesehen<br />

werden konnten oder die nach den von<br />

beiden Beteiligten angenommenen Voraussetzungen<br />

ausgeschlossen waren, die Fertigstellung hindern<br />

ocjer übermässig erschweret, kann der Richter<br />

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nach seinem Ermessen eine Erhöhung des Preises<br />

oder Auflösung des Vertrages bewilligen. Der Besteller<br />

hat auch dann den vollen Preis zu bezahlen,<br />

wenn die Fertigstellung des Werkes weniger<br />

Arbeit verursacht hat als vorgesehen war. Unserer<br />

Ansicht nach hat sich der Unternehmer Ihnen<br />

gegenüber verpflichtet, die in Frage stehende Arbeit<br />

zu einem Preise von Fr. 1300.—, im Maximum<br />

Fr. 1500.—, auszuführen. Aus Ihren Ausführungen<br />

geht hervor, dass der Unternehmer sich diese<br />

Marge von Fr. 200.— ausdrücklich vorbehalten<br />

hat, weil er die genannten Preise offenbar nicht<br />

kannte. Mit dieser Marge ist jedoch aber gerade<br />

seitens des Unternehmers anerkannt worden, dass<br />

auf keinen Fall die vorzunehmenden Arbeiten den<br />

Betrag von Fr. 1500.— übersteigen würden. Wir<br />

sind der Auffassung, dass Sie zu Mehrleistungen<br />

nicht verpflichtet werden können, um so mehr, als<br />

jedenfalls vorliegendenfalls ausserordentliche Umstände,<br />

wie sie das Gesetz in Art. 373, al. 2, vorsieht,<br />

nicht vorliegen. Diese ausserordentli'chen<br />

Umstände hat der Unternehmer' in seinem Kostenvoranschlage<br />

durch Einkalkulierung einer Marge<br />

ausdrücklich in Berücksichtigung gezogen. Jedenfalls<br />

empfehlen wir Ihnen, dem Unternehmer keine<br />

weitern Zahlungen zu machen, unter Berufung auf<br />

den Kostenvoranschlag. Glaubt dann der Unternehmer<br />

berechtigt zu sein, auf seiner Mehrforderung<br />

beharren zu dürfen, so wird er Sie dann<br />

einklagen müssen, bei welchem Anlasse Sie sich<br />

dann auf den Kostenvoranschlag berufen können.<br />

Zur Frage des Betriebes von Automobilmotoren<br />

mit Sauggas. Von Prof. Dr. P. Schläpfer und Dipl.-<br />

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Im vorliegenden Bericht wird hauptsächlich über<br />

Versuche mit verschiedenen Holzkohlen- und Holzsorten<br />

auf dem Prüfstand unter Anwendung eines<br />

Pava-Generators berichtet. Die sorgfältig durchgeführten<br />

Untersuchungen geben Aufschluss über dl«<br />

Bedeutung der richtigen Rostbelastung der Sauggasgeneratoren<br />

und der Zusammensetzung des Sauggases<br />

auf den Motorenbetrieb. Wenn in der Zusammenfassung<br />

am Schluss des Berichtes auf mehrere<br />

Unzulänglichkeiten des Sauggasbetriebes hingewiesen<br />

wird, so handelt es sich dabei zum grossen Teil<br />

um Mängel, die durch die Versuchsanlage und die<br />

verwendete Apparatur bedingt waren. Die in der<br />

Praxis erzielten Ergebnisse sind heute im grossen<br />

ganzen bedeutend besser. Bei den praktisch im Gebrauch<br />

stehenden Generatoren und Brennstoffen<br />

sind gerade die Störungen, die bei den Versuchen<br />

besonders stark zur Geltung kamen, nur noch selten.<br />

Im Gegensatz zum Pava-Generator arbeiten<br />

aber auch alle modernen Generatoren statt mit nasser<br />

Gasreinigun? und Tuchfiltern mit trockener Reinigung.<br />

Durch besondere Massnahmen ist dafür gesorgt,<br />

dass die Rostbeanspruchung sich den Anforderungen<br />

des Betriebes automatisch anpasst. Als<br />

Hinweis darauf, welche Störungen auftreten können<br />

und wie diese zu beheben sind, hat der Bericht<br />

trotzdem gerade auch für den Praktiker und Betriebsfachmann<br />

seinen unbestreitbaren Wert.<br />

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