E_1936_Zeitung_Nr.074
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16 Automobil-Bevtio — N° 74<br />
Geographisches Rätsel<br />
1. Fluss im Südwesten Europas.<br />
2. Schon zur Römerzeit berühmte Stadt.<br />
3. Nicht auf dem Kontinent liegende Hafenstadt.<br />
4. Fischerstadt an der Nordsee.<br />
5. Bekannter Etang.<br />
6. Insel im Adriatischen Meer.<br />
7. Inselgruppe Nordwest-Europas.<br />
8. Zufluss der Ostsee.<br />
9. Fjord.<br />
10. Nach dem Weltkrieg entstandener Staat.<br />
11. Stadt in Nordwest-Deutschland.<br />
12. Bekannter Hafenort an der Nordsee.<br />
13. Schon im Altertum berühmte Landeshauptstadt.<br />
14. Alte Reichs- und Bischofsstadt.<br />
15. Bekannter Strom Mitteleuropas.<br />
16. Hafenstadt eines Inselreiches.<br />
Die Anfangsbuchstaben ergeben den Namen<br />
eines europäischen Staates.<br />
Einsendetermin: 18. September.<br />
Nun bringt der Onkel Euch wieder ein geographisches<br />
Rätsel, wie Ihr's gerne habt. Mit dem<br />
Atlas in der Hand bringt Ihr die stummen Kärtchen<br />
schon zum Sprechen. Ihr habt ja auch das Passfahrt-Rätsel<br />
bis auf einige falsche glänzend gelöst.<br />
«Das Rätsel gefiel mir sehr gut, weil ich ziemlich<br />
lange suchen mussr», schreibt einer; leider<br />
hat er genug Zeit dazu, weil er arbeitslos geworden<br />
ist infolge der Benzinmisere, die dem Automobilgewerbe<br />
so arg zusetzt. Aber du willst doch<br />
noch lieber Automagazin-Rätsel lösen als die<br />
Schnaps-Rätsel, die der Bundesrat zu lösen hat,<br />
nicht wahrl<br />
Sogar der zehnjährige Hans-Thomas hat die<br />
Alpenpässe richtig herausgefunden. Der kann<br />
schon tüchtig Karten lesen; dann kann er uns gewiss<br />
auch sagen, wie der gesuchte europäische<br />
Staat heisst.<br />
Liste der richtig eingesandten Lösungen:<br />
Frau S. Ackermann-Keller, Morges; J. Aebischer,<br />
Merenschwand; M. Allenspach, Zürich; E. Amsler,<br />
Schottland; A. Bachofen, Glarus; A. Bänninger, Andelfingen;<br />
Frau R.Bedert, Solothurn; E.Benz,<br />
Goldach; Frl. M. Bossert, Lenzburg; H. T. Burri,<br />
Kriens; M. Canale, Brienz; A. Glauser, Bern; Frau<br />
Dr. Gräflin, Walzenhausen; Frl. M. Haag, Hörhausen;<br />
J. Huber, Roggwil, Frau T. Hunziker-Annen, Flamatt;<br />
P. Jossi, Biel; Dr. med. C. Körber, Meiringen; Frl.<br />
K. Küderli, Zürich; Frau V. Lanz-Oetiker, Solothurn;<br />
H. Meier, Zürich; Frau Mosimann, Bern; E. Obrist,<br />
Zofingen; Frau Oehninger, Winterthur; R. Räz, Biel;<br />
R. Scheitlin, Zofingen; L. Schmitt, Basel; Hr. Schneider,<br />
Aarau; R.Schwarz, Luzern; H.Schweizer,<br />
Zürich; A. Stuber-Rutishauser, Zug; Frau Tobler,<br />
Ebnat; A. Tognazzo, Zürich-Albisrieden; Frl. M.<br />
Vetsch, Buchs; E. Wicky, Ruswü, Frl. E. Winteler,<br />
Glarus; H. Wolf, Thun.<br />
Preistrffger:<br />
E. Amsler, Schottland; FrLM.Haag, Hörhausen;<br />
Frau F. Tobler, Ebnat.<br />
Lösung des Pass-Rätsals.<br />
Pülon<br />
JUbula<br />
Simplon<br />
Splügen<br />
Furka<br />
Albrun<br />
Hauenstein<br />
Ricken<br />
Tubre<br />
Gotthard<br />
Ibergeregg<br />
Nufenen<br />
.. Grimsel<br />
Gemmi<br />
ümbrail<br />
Tresculmine<br />
Die Meldung heisst:<br />
Passfahrt ging gut.<br />
1ßas dec z&tsUeute Hcofessoe<br />
sagt...<br />
Marius und sein Sohn starben kinderlos ...<br />
Gestern habe ich einen Aufsatz gelesen, durch<br />
den ich belehrt wurde, dass die Hosen, welche wir<br />
tragen, erst aus dem Jahre 1800 stammen ...<br />
Die Bäume, mit denen Napoleon seine Heerstrassen<br />
zu flankieren pflegte, stammen noch aus<br />
der Zeit, in der sie gepflanzt wurden ...<br />
Wenn Sie hier nur mitschreiben, was ich Ihnen<br />
sage, dann ist klar, dass der grösste Unsinn herauskommt<br />
...<br />
Otto m. musste es noch erleben, dass alle seine<br />
Pläne scheiterten, dass sich Rom von neuem empörte,<br />
und dass allein die treuen Sachsen seine<br />
Leiche retteten und mitten durch das aufständische<br />
Land hindurch nach Deutschland brachten ...<br />
Die Griechen zogen sich zurück, wobei sich<br />
jeder in seine Stadt zerstreute ...<br />
Ach, wollen Sie doch lieber auf meine Worte<br />
und nicht auf andere Dummheiten aufpassen!...<br />
Wir haben es hier mit einer Heldin, und zwar<br />
in diesem Falle mit einer weiblichen Heldin zu tun...<br />
«Das Ist wirklich haarsträubend, Marie! Im Herrenzimmer<br />
liegt ja der Staub von drei Monaten !><br />
«Daran bin ich aber unschuldig, Frau Meyer,<br />
ich bin doch erst seit sechs Wochen hier!»<br />
iDahre beschichten:<br />
Adresse: „Ich liebe dich".<br />
Eine ausländische Zeitschrift schreibt über die<br />
Sorgen, die die Post mit schlecht adressierten<br />
Brieten hat. Zu den Aergernissen gehört es zum<br />
Beispiel, dass die jungen Leute in Karpathorussland<br />
in Briefen an die Liebste oft mitten in die<br />
Adresse «Jatä Ijublju» — ich liebe Dich — schreiben,<br />
und zwar in einer unsagbaren Orthographie,<br />
so dass die Beamten erst denken, es handle sich<br />
hier um einen Teil der Adresse.<br />
Die geprellten Käsehändler.<br />
In Paris hat es ein Betrüger verstanden, mit<br />
einem neuen Trick viel Geld zu verdienen. Er<br />
besuchte Milch- und Käsegeschäfte, kaufte einige<br />
Kleinigkeiten, kam nach einiger Zeit zurück und<br />
erklärte, der Käse in diesem Geschäft sei so ausgezeichnet,<br />
dass er auf die Ausstellung in Kopenhagen<br />
kommen müsse; Kosten würden daraus nicht<br />
entstehen. Natürlich waren die Inhaber hiermit<br />
einverstanden und übergaben dem Manne einige<br />
Käseproben in guter Aufmachung. Mehrere Wochen,<br />
später meldete er sich wieder, diesmal mit einer<br />
Aktenmappe unter dem Arm, und teilte dem Käsehändler<br />
mit, er habe ein Diplom bekommen, das<br />
die vorzügliche Beschaffenheit der von ihm verkauften<br />
Waren ehrend erwähne; dieses Diplom<br />
stehe für einen Betrag von 250 Francs zur Verfügung.<br />
Der Käsehändler, den die Sache ja bisher noch<br />
nichts gekostet hatte, war einverstanden, die 250<br />
Francs für eine Urkunde zu bezahlen, die, an sichtbarer<br />
Stelle im Laden ausgehängt, die Kundschaft<br />
anlocken musste. Er ahnte nicht, dass 88 Käsehändler<br />
in Paris ebensolche Urkunden gekauft<br />
hatten. Die Käse-Ausstellung in Kopenhagen hat<br />
natürlich niemals stattgefunden, doch das erfuhren<br />
die Händler erst, als es schon viel zu spät und der<br />
Betrüger natürlich längst verschwunden war. cpr.<br />
Redaktion des Auto-Magazins:<br />
Dr. Hans Rud. Schmid.<br />
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Dem Sohn und Freund der seeländischen Bevölkerung,<br />
Albert Anker, ist eio Teil der Erlacher<br />
Kunstausstellung gewidmet. Daneben finden<br />
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sowie aus der ganzen Schweiz. Erlach ist<br />
nicht die geringste unter den Städten des Bernbiets.<br />
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