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E_1936_Zeitung_Nr.074

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N° 74 — FREITAG, 11. SEPTEMBER <strong>1936</strong> AUTOMOBIL-REVUE 9<br />

Schweizerische Rundschau<br />

Streitgenossen — keine Eidgenossen!<br />

Im Hinblick auf das kürzlich vom Bundesrat<br />

genehmigte Alpenstrassenbauprogramm,<br />

vor allem aber wohl zur Ausübung eines gewissen<br />

Druckes auf unsere oberste Landesbehörde,<br />

versuchen die Bündner, den Bau<br />

der Walenseetalstrasse durch folgende Argumentation<br />

gegenüber dem Panixer in besseres<br />

Licht zu rücken :<br />

< In diesen Tagen setzt im ganzen Lande<br />

die Aktion für die Wehranleihe ein. Ist man<br />

im Bundeshaus wirklich der Ansicht, dass<br />

das selbstherrliche Vorgehen des eidg. Departements<br />

des Innern das geeignetste Mittel<br />

ist, der Anleihe Freunde zu werben ? »<br />

Diese in Nr. 212 des « Freien Rätler > vertretene<br />

Auffassung verdient, sehr tief gehängt<br />

zu werden. Sie zeugt von einem bedenklich<br />

egoistischen Interessenstandpunkt<br />

und einer Mentalität, die angesichts der doch<br />

schiliesslich dem ganzen Lande, ob deutsch<br />

oder welsch, ob italienisch oder sogar rätoromanisch<br />

dienenden Wehranleihe nicht nur<br />

fehl am Platze, sondern in höchstem Masse<br />

verwerflich ist! Was sagen eigentlich die<br />

rätischen Landeskinder im Vorderrheintal zu<br />

diesem Kesseltreiben und was meinen die<br />

übrigen Schweizerbürger, welche Jahr für<br />

Jahr als Gäste und Steuerzahler (Hotelsanierungen)<br />

Millionen von Franken im Bündnerland<br />

liegen lassen hiezu ?<br />

Traktanden der Bundesversammlung.<br />

Anlässlich der am 21. September a. c. beginnenden<br />

Herbstsession der eidgenössischen Räte werden<br />

in deren Verlauf auch einige die Automobilisten interessierende<br />

Geschäfte zur Behandlung kommen.<br />

In erster Linie dürfte der Voranschlag der Alkoholverwaltung<br />

für <strong>1936</strong>/37 interessieren, nachdem<br />

der Nationalrat am 19. Juni beschloss, auf Botschaft<br />

und Beschlussentwurf vom 18. Mai <strong>1936</strong> sowie<br />

auf Nachtragsbotschaft und neuen Beschlussentwurf<br />

vom 15. Juni <strong>1936</strong> nicht einzutreten, wobei<br />

aber letzterer Voranschlag als provisorisch für das<br />

Trimester Juli-September <strong>1936</strong> zu 3/12 genehmigt<br />

wurde.<br />

Im weitern hat der Nationalrat den Geschäftsbericht<br />

und die Rechnung der Bundesbahnen für<br />

das Jahr 1935 (!) zu genehmigen, nachdem bereits<br />

am 3. Juni der Ständerat der Vorlage zustimmte.<br />

Unter unerledigten Motionen, Postulaten und<br />

Interpellationen ist das im Nationalrat von der<br />

Kommission.für das neue Finanzprogramm vom 6.<br />

Januar <strong>1936</strong> eingereichte Postulat folgenden Inhaltes<br />

zu erwähnen: « Der Bundesrat wird eingeladen,<br />

die Frage zu prüfen und Bericht und Antrag einzubringen,<br />

ob nicht im Interesse der Erhaltung der<br />

Automobilindustrie, der Beschäftigung in allen<br />

Zweigen dieser Industrie (Fabrik, Reparaturwerkstätte<br />

und Garagen) und der fiskalischen„-Einnah.-<br />

men aus dem Automobilverkehr eine grundsätzliche<br />

Neuregelung der Gesamtbesteuerung des Automobils<br />

(kantonale Autotaxen, Benzintaxen etc.) einzuführen<br />

sei.<br />

Diese Neuregelung sollte gemäss dem Beispiel<br />

anderer Reiseländer in dem Sinn erfolgen, dass die<br />

kantonalen Automobilsteuern abgelöst, dafür der<br />

Benzinzoll entsprechend erhöht und den Kantonen<br />

die Ausfälle an Steuern aus dem erhöhten Benzinzoll<br />

rückvergütet würden. »<br />

,. •<br />

Zu erwähnen sind weiter die beiden Postulate<br />

von Almen betr. Richtpreise im freien, Autotransportgewerbe,<br />

und dasjenige betr. Schaffung einer<br />

Zentrale für Verkehrswerbung. Im Hinblick auf<br />

die Buntscheckigkeit der schweizerischen Verkehrswerbung<br />

via Schweizerische Verkehrszentrale,<br />

Schweizerischer Fremdenverkehrsverband, Publizitätsdienst<br />

der S. B. B., Schweizerischer Hotelierverein<br />

etc. ist es höchste Zeit, dass der Bundesrat<br />

eine Einheitsorganisation für die schweizerische<br />

Verkehrswerbung herbeizuführen versucht.<br />

Die Motion Duttweiler Vom 20. April <strong>1936</strong> legt<br />

dem Bundesrat nahe, bei der Revision der Alkoholgesetzgebung<br />

eine Reihe wichtiger Faktoren zu berücksichtigen,<br />

die unseres Erachtens viel eher den<br />

Verlustbetrieb der Alkoholverwaltung zu sanieren<br />

vermögen, als dies, bei der Spritbeimischung der<br />

Fall wäre.<br />

Am 21. April <strong>1936</strong> reichte Nationalrat Flückiger<br />

das Postulat ein betreffs unterschiedlicher Zollbelastung<br />

der Triebstoffe für Motorfahrzeuge schweizerischer<br />

Herkunft Der Jungbauern-Nationalrat<br />

Müller (Grosshöchstetten) verlangte am 5. Dezember<br />

1935 die Prüfung der Frage, ob nicht dem eingeführten<br />

Benzin ein bestimmter Prozentsatz Kernobstsprit<br />

beizumischen sei.<br />

Der dem Gewerbestand nahestehende Nationalrat<br />

Gysier interpellierte am 19. Juni, <strong>1936</strong> den Bundesrat<br />

betr. Herabsetzung der Benzinbelastung für<br />

Motorfahrzeugtransportunternehmen. Ende Dezember<br />

1935 stellte Natipnalrat Surbeck die bekannte<br />

und im Hinblick auf die schweizerische Landesverteidigung<br />

nicht uninteressante Interpellation betr.<br />

einer schweizerischen Petroleumraffinerie.<br />

Diese Auslese von Motionen, Postulaten und Interpellationen<br />

zeigt also, dass wir in nächster Zeit<br />

noch verschiedentlich zu Fragen Stellung zu nehmen<br />

haben, die das Verhältnis Volksvertretung-<br />

Automobilismus in seinen verschiedensten Formen<br />

betreffen.<br />

J&u€ol*u**e<br />

Alpenposten. Der Witterungsumschlag der ersten<br />

Septemberwoche widerspiegelt sich teilweise<br />

auch in der Freguenzabnahme der schweizerischen<br />

Alpenposten. Auf den 36 geführten Kurslinien sind<br />

im Berichtsabschnitt vom 31, August bis 6. September<br />

insgesamt 24.016 Personen befördert worden,<br />

gegenüber 24.213 in der entsprechenden Vorjahresperiode,<br />

was einer kleinen Abnahme um 197 Personen<br />

entspricht. Zusammen mit den in der diesjährigen<br />

Sommersaison erstmals geführten Kursen<br />

Brienz-Axalp, Bern-Schwefelberg, Lugano-St. Moritz<br />

und Nesslau-Schwägalp erhöht sich die Gesamtfrequenz<br />

auf 25.738. Erhebliche Mehrleistungen haben<br />

aufzuweisen nach wie vor die Kurslinien Urnäsch-Schwägalp<br />

(+881), Sion-Hauderes (+210),<br />

Klausen (+156), Reichenbach-Griesalp (+136) und<br />

Meiringen-Schwarzwaldalp (+132), um nur die<br />

über der Hundertergrenze liegenden Mehrfrequenzen<br />

zu erwähnen. Rückschläge haben insbesondere<br />

zu verzeichnen die Kurslinien Gotthard (—322),<br />

Schuls-Landeck (—304), Furka (—293), Grimsel<br />

(—262), Julier (—227), also die eigentlichen Touristenlinien.<br />

SEKTION BERN. Rapportdienst des A. C. S.<br />

Falle von undiszipliniertem Verhalten von Motorfahrzeugführern<br />

auf der Strasse melden die Mitglieder<br />

am hesten dem Sektionssekretariat, das unter<br />

Anlehnung an die allgemeinen Satzungen des<br />

A. G. S. für Benachrichtigung des fehlbaren Fahrers<br />

sorgt und ihm in eindringlicher Weise die<br />

strikte Befolgung der Verkehrsregelung klar legt.<br />

Der Rapportdienst des A. C. S. ist frei von jedem<br />

Schema. Er pocht an die Vernunft und den Anstand<br />

des «verzeigten> Fahrers. Wegen seiner konzilianten<br />

Anwendung findet er in der Regel bei der<br />

Gegenpartei mehr Beachtung als eine schroffe Bussenverfügung.<br />

Wenn aber friedliche Ermahnungen<br />

nichts fruchten, so weiss auch der A. C. S. die Zähne<br />

zu zeigen: Ausschluss des Unbelehrbaren unter Anzeige<br />

an die koritrollführende Aufsichtsbehörde, Veröffentlichung<br />

in der Verbandspresse etc.<br />

Wie die Sektion Bern des A. C. S. in mehr als<br />

zweijähriger Tätigkeit im Rapportdienst feststellen<br />

konnte, nehmen die Fälle undisziplinierten Fahrens<br />

ständig ab. Es scheint, dass die Verkehrserziehuhgswochen<br />

der Polizeibehörden ihren pädagogischen<br />

Sinn auch im Alltag beibehalten und den Fahrer in<br />

vermehrtem Masse zu einer genaueren Beachtung<br />

der Verkehrsvorschriften veranlassen. Wo dennoch<br />

vereinzelte Fälle ungehöriger Verkehrsweise vorkommen,<br />

handelt es sich in deT Hauptsache um un-<br />

"bewusste Nichtbeachtung der Verkehrsvorschriften.<br />

Die .Fälle wissentlicher Verletzung der Fahrvorschriften<br />

sind im Grunde genommen recht selten<br />

und bestätigen die allgemein günstige Schadenkurve<br />

des Haftpflichtgeschäftes in den letzten zwei Jahren.<br />

Bei Meldungen an das Sektionssekretariat wollen<br />

die Beschwerdeführenden Mitglieder stets auf folgende<br />

Angaben achten: Zeit und Ort des Vorkommnisses,<br />

Fahrtrichtung des schuldigen Fahrers, Polizeinummer<br />

desselben und Beschaffung allfällig<br />

unparteiischer Zeugen. h.<br />

SEKTION ZÜRICH. Auslandsfahrt. Die in 29<br />

Autos verstauten 80 Teilnehmer an der Herbstfahrt<br />

nach Tirol, Kärnten und dem Salzkammergut haben<br />

am 5. September die erste Fahrtetappe von Zürich<br />

über Rapperswil - Wildhaus - Flexenpass nach<br />

Innsbruck zurückgelegt. In landschaftlicher Hinsicht<br />

bot der Umweg über Flexen- und Fernpass<br />

ausserordentlich viel Schönes. Beim gemeinsamen<br />

Nachtessen konnten die Zürcher Automobilisten<br />

eine Delegation des Tiroler Automobil-Glubs mit<br />

Präsident Köllensperger begrüssen, der ihnen mit<br />

freundlicher Willkommansprache Wimpel und Plakette<br />

und das Werk «Die tirolische Landeshauptstadt<br />

Innsbruck > überreichte.<br />

Die 2. Tagesetappe von Innsbruck über Schwaz,<br />

Rattenberg, Wörgl, Kitzbühel und Pass Thurn<br />

führte nach dem schön gelegenen Zeil am See.<br />

Trotz Schneefall konnten die Zürcher Automobilisten<br />

am 7. September die Weiterfahrt, über die<br />

Grossglocknerstrasse programmgemäss antreten. X>ie<br />

ganze Alpenlandschaft war in "ein einziges Weiss<br />

getaucht. Aller Schnee auf der., Strasse war .weggeräumt.<br />

Ueber den herrlichen Strassenhau und<br />

die grossartige Aussicht herrschte nur eine Begeisterung.<br />

Im schön gelegenen Kurort Velden am prächtigen<br />

Wörthersee wurde ein Ruhetag eingeschoben,<br />

der für eine lohnende Bootsfahrt, mit Aufenthalt<br />

im Kurort Pörtschach, benützt wurde. Am 8 September<br />

hatte sich zur Begrüssung der Zürcher<br />

Clubkollegen eine Delegation de6 Kärntner Automobil-Glubs<br />

unter der Führung von Präsident Kommerzienrat<br />

Trenkwitz eingefunden, der den Zürchern<br />

eine prächtige Plakette überreichte. In geselligem<br />

Beisammensein konnten die freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen den beiden Clubs aufgefrischt<br />

werden.<br />

kaufte man eine Hermes, um eine<br />

Schweizer Schreibmaschine zu haben.<br />

Damals schon hatte man die Gewissheit,<br />

etwas Richtiges zu bekommen.<br />

Heute schätzt jedermann die Hermes<br />

für ihre deutliche Schrift, ihren angenehmen<br />

Anschlag und ihre wohldurchdachten<br />

Einzelheiten. Besuchen<br />

Sie den Hermes-Stand am Schweizer<br />

Comptoir, Halle VI, Nr. 930.<br />

Die Hermes-Schreibmaschinen<br />

werden ausgestellt durch<br />

Die ganze Fahrt hat bis anhin dank der guten<br />

Vorbereitung einen sehr erfreulichen Verlauf genommen;<br />

die Stimmung unter den Teilnehmern ist<br />

eine ausgezeichnete. s.<br />

A. C. S.<br />

den Yeibänilen<br />

CHAUFFEUR-CLUB LUZERN<br />

UND UMGEBUNG<br />

Monatsversammlung vom 5. September.<br />

Eröffnung nach kurzer<br />

Begrüssung durch den Präsidenten,<br />

welcher hierauf in ehrenden<br />

Worten des verstorbenen<br />

1. Kassiers gedachte und dessen<br />

treues Andenken die Versammlung<br />

durch Erheben von den Sitzen ehrte. Hierauf<br />

erfolgte die Wahl eines Stimmenzählers, welcher<br />

einen verhältnismässig guten Besuch der Versammlung<br />

feststellte. Das Protokoll der Mai-Sitzung<br />

wurde verlesen und einstimmig gutgeheissen. Unter<br />

Mutationen waren zwei Aktiv- und zwei Passiveintritte<br />

zu verzeichnen. Sodann wurden verschiedene<br />

Anträge eingereicht. Allgemein gerügt wurde<br />

die manchmal unfaire Verkehrsregelung eines Polizisten,<br />

der in völliger Unkenntnis der Fahrordnung<br />

ein besonderes Augenmerk auf die Lastwagen-<br />

Ghaiiffeure zu haben scheint. Einstimmig ist beschlossen<br />

worden, ein diesbezügliches Schreiben an<br />

die Polizeidirektion zu richten. Eine eifrige Diskussion<br />

entspann sich auch um die Gap Rechtsschutzversicherung.<br />

Im weitern wurde noch auf<br />

eine Autofalle an der Baselstrasse aufmerksam gemacht.<br />

Einem Antrage von Kollege Alois, am<br />

2. Oktober (Leodegar) der Ruhestätte unseres verstorbenen<br />

Mitgliedes M. Agassis gemeinsam einen<br />

Besuch abzustatten, wurde. einstimmig entsprochen.<br />

Besammlung unserer Mitglieder am 2. Oktober<br />

nachmittags 13.30 Uhr beim Rest. Weissen<br />

Schloss. Weiter erfolgte nun noch eine kurze Diskussion<br />

betreffs Familienabend und gab der Präsident<br />

die verschiedenen- Engagements für denselben<br />

bekannt. Schluss der Versammlung: 22 Uhr. E.<br />

sidenten I von Bern vom 5. August <strong>1936</strong> wurde die<br />

Obigem bewilligte Nachlaßstundung um weitere zwei<br />

Monate, d. h. bis und mit dem 16. Oktober <strong>1936</strong>, verlängert.<br />

ScNluss des Konkursverfahrens.<br />

Auto-Materialien A.-G., Bern. Datum des Schlusses:<br />

1. August <strong>1936</strong>.<br />

Firmenlöschung.<br />

Josef Zuber, Autogarage, Handel mit Autos und<br />

Reparaturwerkstatt, Niederurnen. Die Firma wird<br />

infolge Konkurses des Inhabers von Amtes wegen<br />

im Handelsregister gelöscht.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Der am 13. September vorgesehene<br />

Familienbummel -wird<br />

statt nach Schlatt nach Gennersbrunn<br />

ausgeführt. Zusam-<br />

SrHAFPHAIISFN<br />

menkunft beim in der Stadt<br />

wohnenden Kollegen. Rest. Ebant, 14 Uhr.<br />

A. 1. A. C. R. Die Herbstsitzung der A.T. A. C. R.<br />

wird vom 7.—12. Oktober <strong>1936</strong> in Paris stattfinden.<br />

TkmmU<br />

Vor 13 * alireTl<br />

Personelles.<br />

Garage Moderne Territet-Montreux, S. A., Montreux,<br />

commune des Planches. In der ordentlichen<br />

Generalversammlung vom 22. Juli <strong>1936</strong> wurde an<br />

Stelle des verstorbenen Verwaltungsrats-Mitgliedes<br />

Edmond Cretton, dessen Unterschrift erloschen ist,<br />

Jean Jolliet in Chätelard-Montreux gewählt. Er<br />

zeichnet kollektiv.'<br />

•'Garage Bel-Horizon, S.A., Lausanne. In der<br />

Generalversammlung vom 31. Juli <strong>1936</strong> wurde der<br />

Austritt aus dem Verwaltungsrat von Charles Neuenschwander<br />

genehmigt; seine Unterschrift ist erloscheiw^iAn<br />

dessen Stelle wurde Marius Genier in<br />

Fechy gewählt. Er zeichnet mit Einzelunterschrift.<br />

Ausserdem wurde Henri Ozelley, Lausanne, als j Di-><br />

rektor, ebenfalls mit Einzeluntersohrift, bestimmt.<br />

Sitzverlegung.<br />

Accessoires et Batterles d'Automobiles S. A., Cortaillod.<br />

In der Generalversammlung vom 19. Juni<br />

<strong>1936</strong> wurde die Verlegung des Sitzes nach Neüenburg<br />

beschlossen. Die Firma wird aus diesem<br />

Dieses stabilisierte Mineralöl, wird<br />

dem Spiel des Motors angepasst.<br />

Sommer u. Winter das gleiche Oel 1 -<br />

L. M. Campiche, St-Pierre 2, Lausanne<br />

Iwi<br />

-Plätzer<br />

Limousine<br />

4 Türen, - Luxusmodell,<br />

our 5000 km gef., 14 St.-<br />

PS, 4 Vorw'gänge». wor<br />

von ,3 synchronisiert.<br />

Eingebaut eWagenheber,<br />

Lederpolsterung, Dach<br />

zum Oeffnen, 2 bereifte<br />

Reserveräder, vorn eingebaut,<br />

Gepäckträger,<br />

r- Splitterfreies Glas<br />

ringsum.. Umständehalber<br />

zu 12193<br />

Grunde im Handelsregister in Boudry gelöscht.<br />

' Verlängerung der Nachlaßstundung.<br />

Vercelli Rlnaldo, Auto-Karosserie, Bern, Allmendsträsse<br />

9. Durch Verfügung des Gerichtspräabzugeben.<br />

«haft<br />

Gen.-Vertr. f. d. Schweiz: J. Schnyder, St. Niklausstr. 54, Sslothurn<br />

Spottpreis<br />

Anfragen unt. Chiffre<br />

Z3962 an' die<br />

Automobil-Revue,<br />

Bureau<br />

Zürich.<br />

General Motors Co. Dieser grösste amerikanische<br />

Automobil-Konzern erzielte im ersten Semester<br />

<strong>1936</strong> eine Umsatzsteigerung im Vergleich zur vorjährigen<br />

Parallelperiode von 35,7°/o, mit einer entr<br />

sprechenden Erhöhung des Reingewinns von 83,8<br />

auf 140,6 Mill. $. Dieses Ergebnis wurde herausgewirtschaftet<br />

nach Vornahme von Abschreibungen<br />

in der Höhe von 18,7 (16,9) Mill. $ und nach Steuerrückstellungen<br />

im Betrage von 25,4 (14,1) Mill. $.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Polizeiliche Bekanntmachung Ober die Regelung des<br />

Verkehrs auf dem Union- und Blumenbergplatz<br />

in St. Gallen.<br />

Durch die bauliche Umgestaltung der beiden<br />

Verkehrsplätze ist der Fahr- und Fussgängerverkehr<br />

heu geregelt worden.<br />

Die Fussgänger, auch Personen mit Kinderwagen,<br />

haben zur Ueberschreitung der Plätze die<br />

Sicherheitsstreifen zu benützen. Die Störung des<br />

Verkehrs durch Stehenbleiben und Ansammlungen<br />

ist untersagt.<br />

Die Fahrzeugführer haben die Geschwindigkeit<br />

vor den Fussgängerstreifen zu vermindern oder nötigenfalls<br />

anzuhalten. Die Strassen beiderseits des<br />

Tramhäuschens nach dem Oberen Graben sind Einbahnstrassen,<br />

die westliche mit Einfahrt vom Unionplatz<br />

und die östliche mit Ausfahrt nach diesem.<br />

Der Untere Graben ist ebenfalls Einbahnstrasse, mit<br />

Einfahrt vom Unionplatz her. Die Verkehrsteiler<br />

sind zu beachten. Wagen dürfen nur innerhalb der<br />

Steinschwellen in die Parkplätze gestellt werden.<br />

Zuwiderhandlungen werden mit Polizeibusse bestraft.<br />

St. Gallen, den 5. September <strong>1936</strong>.<br />

Das Polizei-Tnspektorat.<br />

Veranstaltungen.<br />

Waldhaus/Lützelfiüh. (Einges.) Die Dahlien- und<br />

Blumenausstellung im Waldhaus dauert dieses Jahr<br />

vom 12. bis 16. September.<br />

Rund 8000 Pflanzen blühen in über 150 Sorten,<br />

vereinigt zu einer grossen, einzigschönen Farbensymphonie.<br />

Das Areal ist gegenüber letztes Jahn<br />

bedeutend vergrössert worden und viele Neuheiten,<br />

teils neuester Züchtungen, wetteifern mit ihren<br />

altem Schwestern.<br />

Redaktion:<br />

Dr. A. Locher (abw.). — Dr. E. Waldmeyer.<br />

Dipl. Ina. F. 0. Weber.<br />

Verantwortlich für die Herausgabe:<br />

0. E. Wagner. — Rene Baebler.<br />

Wir lesen im « Informateur » :<br />

Die Ford-Gesellschaft teilt mit, dass sie<br />

letzten" Donnerstag den l,0O0,OOQsten V-8-<br />

Wagen des Modells <strong>1936</strong> abgeliefert hat<br />

Anderseits erhielt die gleiche Gesellschaft<br />

von' der Gemeindebehörde Detroit eine Bestellung<br />

für 500 Autobusse eines neuen Typs<br />

mit 25 Sitzplätzen.<br />

— Hauptmerkmal; stets zuverlässig<br />

während maximaler Lebensdauer!<br />

Automobile HOTCHKISS<br />

Vertretung und Ersatztellläger<br />

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Sofort lieferbar<br />

Hotchkiss<br />

Type Pariä-Nizza, 3% Liter,<br />

145 Stundenkilometer<br />

Innenlenker. 5 Plätze<br />

Generalvertretung für die Schweiz<br />

Grand Garage E. Maurer<br />

50. Bd. des. Tranchees. Genf

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