E_1936_Zeitung_Nr.083
E_1936_Zeitung_Nr.083
E_1936_Zeitung_Nr.083
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
m<br />
AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 13. OKTOBER <strong>1936</strong> — N° 83<br />
£iwas Mec XUH<br />
Kleiner Rundgang durch die Neuenburger Weine<br />
Thaenbwiqec<br />
Es ist noch keirr Jahrhundert her, dass sich die besonders hervorgehoben werden,<br />
daSs diese<br />
Dem Neuenburgischen vorgelagert, dehnt steh<br />
das Gebiet der nördlichen Waaatländer Weine,<br />
von Grandson bis Concise. Leicht und frisch sind<br />
sie, wie alle ihre im Rheinbassin gedeihenden<br />
Brüder. Herrlich mundet der Bonvillars im Sommer.<br />
Eigentlicher Neuenburger wächst von Vaumarcus<br />
an, das einen 'kräftigen Tropfen liefert. Und<br />
jetzt nähern wir uns der Gegend von Cortaillod,<br />
wo La Beroche einen Wein hervorbringt, der es<br />
m vorgelände Neuenburgs, das vom Wachstum<br />
der Stadt noch nicht erfasst worden ist, treffen<br />
wir den frischen, leichten La Coudre, den Hauterive<br />
und den St. Blaise, die alle schon den Einffuss<br />
des Nordens verraten. Ja, man kann mitunter eine<br />
Flasche St. Blaise erwischen, die einem einen Vergleich<br />
mit Rheinweinen tauf die Zunge legt». Die<br />
höheren Lagen von Cornaux, Cressier und Landeron<br />
unterstreichen die Frische noch.<br />
Hatte das neuenburgische Rebgelände in den<br />
erstreckten. Manche Familie lebte damals aus dem<br />
Winzergewerbe, und der Neuenburger Wein besass<br />
zu jenen Zeiten schon einen Namen von bestem<br />
Klang.<br />
Heute sind die Tore der Stadt geschleift; im<br />
Osten wie im Westen wächst sie langsam in die<br />
Rebhänge hinein und damit droht auch der famose<br />
Trophen zu verschwinden, der in Valangin<br />
und des Parcs gedeiht. Das Gesetz der Entwicklung<br />
macht auch davor nicht Halt.<br />
Das Weinland Neuenburg.<br />
Neuenburg hat nicht nur dem Kanton und dem<br />
See ihren Namen verliehen, sondern auch den<br />
Rebenkulturen, die sich von Vaumarcus bis St.<br />
Blaise und Landeron dem ganzen See entlang<br />
dehnen und in terrassenförmiger Anlage bis zum<br />
Wald emporsteigen.<br />
' Alte Chroniken wissen zu erzählen, dass im<br />
Jahr 998 schon die edle Rebe in der Abtei von<br />
Bevaix gepflegt ward. Rudolf, der Herr von<br />
Neuenburg, schenkte der Abtei von Cluny in<br />
Frankreich einen Rebberg dieser Gegend.<br />
1818 urrtfasste das neuenburgische Rebgelände<br />
1292 ha, 1877 zählte man ihrer noch 1250 und im<br />
Jahr 1900 noch 1174 ha. Das Wachstum der Ortschaften;<br />
die Reblaus-Invasion und andere Ursachen<br />
hatten bis 1935 eine weitere Verminderung<br />
der Anbaufläche auf 875 ha zur Folge. Damit<br />
teilt der neuenburgische Weinbau das Schicksal<br />
aller übrigen Weingegenden der Schweiz, die seit<br />
dem Ende des 19. Jahrhunderts im Rückgang begriffen<br />
sind.<br />
Vertrauenswürdige Zeugen behaupten übrigens,<br />
die Korrektion der Juragewässer Anno 1883 und<br />
urTd die damit in Zusammenhang stehende Absenkung<br />
des Seeniveaus, wodurch die die Sonnenstrahlen<br />
reflektierende Wasserfläche eine Verkleinerung<br />
erfuhr, habe das ihrige zum Rückgang der<br />
in ungefähr 500 m Höhe gelegenen Rebberge beigetragen.<br />
Der Weinbau.<br />
Aus der Erkenntnis heraus, dass der Weinbau<br />
ein gutes Stück Nationalvermögen darstellt, hat<br />
es sich die Regierung angelegen sein lassen, die<br />
Erhaltung dieses Gewerbes zu sichern, das im<br />
Vergleich zu andern eine grössere Zahl von Leuten<br />
beschäftigt und trotz allem einer gesunden und<br />
arbeitsamen Bevölkerung ihren Lebensunterhalt<br />
gewährt.<br />
„ Mit der Entdeckung der Reblaus im Jahr 1877,<br />
fiel das Signal zur Aufnahme eines zähen, hartnäckigen<br />
Kampfes, der bis 1922 anhielt. Eine Gegenseitigkeitsversicherung<br />
der Rebbergeigentümer<br />
erstand und leistete ausgezeichnete Dienste.<br />
Die Rekonstruktion.<br />
Parallel mit diesem Kampf liefen Versuche zur<br />
Rekonstruktion durch Verwendung amerikanischer<br />
oder'amerikanisch-französischer Stöcke, und zwar<br />
unter der Leitung der kantonalen Weinbau-Versuchsanstalt<br />
in Auvernier. Dank diesen Massnahmen<br />
gelang es dem Staat, zur richtigen Zeit den Wiederanbau<br />
der Reben durch reblaus-widerstandsfähige<br />
Unterlagen anzuordnen. Die Pfropfreiser<br />
entstammen unserem eigenen Land: Chasselasfür<br />
den Weissen und Pinot für den Roten, wobei alle<br />
andern Direktträger und Hybriden ausgeschlossen<br />
sind, welche nicht die Gunst der massgebenden<br />
Weinbaukreise besitzen.<br />
Der erste Wiederanbau erfolgte von 1890 bis<br />
1930; gegenwärtig ist die zweite Auffrischung im<br />
Gang, wobei die im Verlauf der ersten Rekonstruktion<br />
verbrauchten Stöcke ersetzt werden.<br />
Es ist nicht übertrieben, wenn wir behaupten,<br />
dass ohne das Einschreiten der Behörden beim<br />
Auftauchen der Reblaus der neuenburgische Weinbau<br />
heute verschwunden wäre. Die Opfer, welche<br />
den Winzern hätten auferlegt werden müssen,<br />
wären bei der Kürze der Zeit zu hoch gewesen,<br />
und der Ertrag der nicht infizierten Stöcke hätte<br />
zur Bestreitung der gewaltigen Kosten nicht ausgereicht.<br />
Die Verbände.<br />
In verschiedenen Gegenden bestehen Genossenschaften<br />
der Rebbergbesitzer, welche sich zum<br />
Zweck gesetzt haben, den Weinbau durch die<br />
Veranstaltung von Wettbewerben unter den Winzern<br />
zu fördern, wobei die besten Leistungen<br />
durch Preise ausgezeichnet werden.<br />
Für die Verteidigung ihrer Interessen sind die<br />
Eigentümer von Rebgütern in Verbänden zusammengeschlossen.<br />
Dasselbe gilt für die Winzer.<br />
Die Weinbauversuchsstation.<br />
Nach ihrer Reorganisation im Jahr 1914 bildet<br />
nunmehr die kant. Weinbauversuchsstation sowohl<br />
die Winzer als auch die Pfropfer -usw. in theoretischen<br />
und praktischen Kursen für ihr Handwerk<br />
heran; sie stellt Untersuchungen über die Eignung<br />
der Setzlinge für die verschiedenen Bodenarten<br />
an, führt Versuche über die Bepflanzungsmethoden,<br />
über natürliche und künstliche Düngmittel durch<br />
und stellt sich in den Dienst des Kampfes gegen<br />
die parasitären oder durch Pilze hervorgerufenen<br />
Krankheiten, wie sie ihre experimentelle Tätigkeit<br />
auch dem Gebiet der Behandlung und der Pflege<br />
des Weines widmet.<br />
Ihr ist es auch zu danken, wenn seit einigen<br />
Jahren die Einführung motorischer Hilfsmittel ständig<br />
an Boden gewinnt mit dem Erfolg, dass die<br />
Produktionskosten sinken. Heute nun trifft der<br />
Staat Massnahmen für die Umgestaltung der Weinberge,<br />
die eine rationelle Verwendung von Maschinen<br />
ermöglichen soll, hat er doch neue Anbaupläne<br />
ausgearbeitet, worin sämtliche Aenderungen<br />
vorgeschrieben werden, welche die Anpassung der<br />
Rebberge an die maschinelle Bearbeitungsmetnode<br />
erfordert. Die Gewährung von Unterstützungen<br />
für die Rekonstruktion wird an die Einhaltung dieser<br />
Bestimmunaen aeknüpft. Es muss wohl nicht<br />
beit des Winzers und der Güterzusammenlegung<br />
verfolgen, die zum Teil schon ihre Verwirklichung<br />
gefunden hat.<br />
Die Weine.<br />
Wir können es uns wohl füglich schenken, die<br />
besondere Eigenart der Neuenburger Weine zu<br />
unterstreichen. Geniessen denn nicht die Weissen<br />
von Champre'veyres, von St. Blaise, von Cressier,<br />
Auvernier oder aus der Böroche, die Roten von<br />
Cortaillod, Chaux de Landeron oder Derriere Moulin<br />
schon seit Jahr und Tag einen Ruf, der über<br />
die Grenzen unseres Landes, ja sogar über die<br />
Meere reicht?<br />
In einem originellen Werk übef die Weinberge<br />
und die Weine von Neuenburg stösst man auf<br />
folgenden Lobspruch J. J. Rousseaus:<br />
«Der Wein kommt von Neuenburg und ist sehr<br />
gut, besonders der rote. Ich für meinen Teil halte<br />
mich allerdings an den weissen, der milder, billiger<br />
und meiner Meinung nach auch gesünder ist.><br />
Und Sinner schrieb 1787:<br />
« Man darf die roten Neuenburger Weine den<br />
Wohltaten der Natur zuzählen.»<br />
Früher kelterte der Winzer seine Ernte selbst,<br />
wie er auch den Wein selbst einkellerte, pflegte<br />
und verkaufte. Von den besten Jahrgängen legte<br />
er eine Reserve an, für sfeh und seine Nachkommen.<br />
Heute ist die Holz-« Trotte > durch die modernen<br />
Einrichtungen der Grosskellereien abgelöst<br />
worden, welche die Ernten bei der Weinlese aufkaufen<br />
und die das Verdienst für sich in Anspruch<br />
nehmen dürfen, di* Neuenburger Weine in aller<br />
Welt bekannt gemacht zu haben. Die Interessen<br />
der Winzer, der Rebgutbesitzer und der Kellereien<br />
decken sich somtt; zur Förderung des Weinbaus,<br />
aus dem sie alle leben, sind sie aufeinander angewiesen.<br />
Glücklicherweise hat sich die Wirtschaftskrise<br />
auf den Absatz des Neuenburgers<br />
nicht allzu hemmend ausgewirkt, wobei die Tatsache<br />
Erwähnung verdient, dass unter den Abnehmern<br />
die deutsch» Schweiz mit an der Spitze<br />
marschiert.<br />
Zum Schluss sei der Hoffnung Ausdruck gegeben,<br />
der Kontakt zwischen Produzenten, Kellereien<br />
und Konsumenten möge sich immer enger<br />
schliessen.<br />
' Arthur Martin, .-. ; ,<br />
Abteilungschef des landwirtschaftsdepartements,-<br />
Neuenburg.<br />
••• fe*<br />
Weinleset<br />
besitzt ein Rebgelände, dessen Ruf weit in die<br />
Jahrhunderte zurückreicht, denn die Stiftungsurkunde<br />
des Klosters trägt die Jahrzahl 998. Der<br />
Marc dieser Gegend bleibt dem besten Burgunder-<br />
Marc nichts schuldig. In das eigentliche Weinzentrum<br />
Neuenburgs indessen dringen wir erst bei<br />
Cortaillod und Boudry, deren beste Jahrgänge<br />
an einen Meursault erinnern. Nicht unerwähnt darf<br />
hier eine Schöpfung dieser beiden Weindörfer<br />
bleiben: der auf «Weissen» umgearbeitete Rotwein,<br />
das «Oeil de Perdrix», der auch den Kenner<br />
entzückt. In Colombier, Böle, Corcelles und<br />
Peseux kellert man einen Wein von zarter, delikater<br />
Goldfarbe. Und in Auvernier wächst ein<br />
gehaltvoller Weisser mit herrlicher Blume, der<br />
unter allen Neuenburgern am stärksten an das<br />
Burgund und seinen Clos de Vougeot gemahnt.<br />
wieder im Wachstum begriffen. Seit 1928 lässt sich<br />
ein Ansteigen von 23,084 auf 24,860 «ouvriers» feststellen,<br />
wobei zu bemerken wäre, dass das<br />
«ouvrier» einem Flächeninhalt von 352 Quadratmeter<br />
entspricht. Neun Zehntel dieser Anbaufläche<br />
bringen Weissen hervor. Um den Ertrag und<br />
den Erlös daraus- ist es recht verschiedenartig bestellt.<br />
Und diese Schwankungen gehen auf die<br />
ungleichmässigen Ernten einerseits und auf die<br />
Fluktuationen der ausländischen Wechselkurse anderseits<br />
zurück. Um nur mit einem Beispiel aufzuwarten:<br />
1935 belief sich der Gesamtwert der Ernte<br />
auf 3,165,000 Fr., währenddem er 1934 noch nahezu<br />
5 Millionen erreicht hatte, eine Ziffer, die im<br />
Verlauf der letzten zwölf Jahre nur einmal übertroffen<br />
worden war: durch die 1928er Ernte, die<br />
5,590,000 Fr. abwarf.<br />
Das IDinzerfest<br />
oon Neuenburg<br />
Das Neuenburger Winzerfest, das ist der Winzerfestes aus, und wohl in einem Masse,<br />
grosse, feierlich organisierte Dank an den dass es zu den repräsentativsteh unserer<br />
Neuenburger Wein; sein sozusagen megaphonäres<br />
Lob, seine Massenhuldigung, sein Gross-<br />
werden muss.<br />
schweizerischen bodenständigen Feste gezählt<br />
fest, sein Jubiläum, sein offizieller Freudentag.<br />
Alljährlich zur Lesezeit wird es began-<br />
in den Schoss gefallen. Die Rebe hat sich<br />
Dem Volke, das es feiert, ist das Fest nicht<br />
gen, vom ganzen Neuenburger Volke, mit der nicht dargeboten, sie hat ein langes Jahr hindurch<br />
in den «Vignobles» mit unendlicher<br />
Inbrunst der ländlichen Erntefeste, aber dazu<br />
mit dem Plus, das einmal der ganz besondern Sorgfalt und mit Fleiss gepflegt, gezogen, gebaut<br />
werden müssen. Den Neuenburger trin-<br />
Frucht der Rebe gebührt und zum zweiten<br />
der westlichen Heiterkeit immer-glücklich ken ist weit leichter als ihn dem Erdreich entlocken,<br />
der Sonne darbieten, den Frösten<br />
eignet. Und all dies zusammen, das Volkshafte<br />
und das Weintypische und das Welsche, fernhalten. Auch der Weinbauer werkt Bauernarbeit,<br />
ja, gerade er, dem die Staffelung<br />
machen die Einzigartigkeit des Neuenburger<br />
seines Landes und die Eigenart seines Betriebes<br />
keine Maschinen erlaubt, kennt noch<br />
die Urbeschäftigang der Landbebauung im<br />
biblischen Schweisse des Angesichtes. Aber<br />
weil der Druck der Erde auf ihm gelegen mit<br />
der harten Arbeit und der steten Unsicherheit<br />
des Erfolges, darum kennt der Weinbauer<br />
den Erntedank und weiss ihn mit einem Frohsinn<br />
auszudrücken, der schon pure Begeisterung<br />
ist. In Neueriburg am Winzerfest erle-'<br />
ben Sie diese Begeisterung in vollen Wogen,<br />
wie sie ein ganzes Volk, das wirtschaftlich<br />
und erdhaft mit den Reben verwachsen ist,<br />
umbrandet und überbraust, wie sie in den<br />
Herzen eines ganzen Standes immer frisch<br />
sich entfacht und in Musik, Tanz und Liedern<br />
und einem grossen Umzug zu grossartiger<br />
Lebensfreude auflodert.<br />
Und das hängt nun damit zusammen, dass<br />
dies Erntedankfest nicht irgendeiner Erdfrucht<br />
gilt, sondern ihrer sonnenhaftesten,<br />
der Rebe, deren Wein das Lebensgefühl ja<br />
mächtig erhöht.<br />
Der Ritus dieses Festes begibt sich nun tn<br />
einem Volk und auf einer Erde, die von der<br />
Fügung mit der welschen Gnade der Geistesund<br />
Herzensbeweglichkeit gesegnet worden<br />
sind. Neuenburg ist eminent gallisch; alles,<br />
was zum Preise des Westlichen gesagt werden<br />
darf, muss für Neuchätel klingen im Refrain,<br />
den wir alle lieben und in den wir immer<br />
einstimmen:<br />
«et chantons en cheenr le pays romanä<br />
de tout notre coeur et tont simplement*<br />
um des welschen Wesens willen. Wie sich<br />
seine leichte Frohmütigkeit, seine prickelnde<br />
Unbeschwertheit, sein sonniges Ueber-dem-<br />
Leben der Zunge in einem Glase Neuchdteler<br />
offenbart, so zeigt es sich dem Auge<br />
und dem Gemüt am Winzerfest, wenn die<br />
fröhliche Menge in heitern Gruppen die Strossen<br />
der säubern Weinstadt durchsingt, wenn<br />
die Tänze aus den Lokalen auf die Plätze<br />
wirbeln, wenn die Trachten ein glückliches<br />
- Vätererbe beweisen und der grosse Festzug<br />
mit seiner Verherrlichung des Weins und<br />
Weinbaues die Dankbarkeit eines Volkes gegenüber<br />
seiner Erde und seiner Sonne in Anmut<br />
und Lust traditionstreu und heimatecht<br />
an den Tag stellt. Tag, dem mir zu schnell<br />
die unbestechliche Neuenburger Uhr den Abschied<br />
schlägt, während in den festlichen Menschen<br />
noch freudig der Wein und sein Preis<br />
kreist und auf den nunmehr kahlen Hügeln<br />
Photo W. Schweizer, Bern.<br />
Bringt Gefässe her und Stande, dann pxesst ans den süssen Wein;<br />
Füllt die Gläser bis nun Rande, schenkt dem frohen Zecher ein!<br />
der Vignobles rings die Erde sich willig und<br />
demütig schon einer neuen Fruchtbarkeit entgegensonnL<br />
J. Niderbereer.'