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E_1938_Zeitung_Nr.045

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16 Automobil-Revuo — N"<br />

Bahnhof-Buffet Basel<br />

zu jeder<br />

Tageszelt immer frisch,<br />

bis zum soignierten Men vom<br />

BESTE PARKGELEGENHEIT<br />

Propr.: Joseph A. Seiler, ACS.<br />

Hotel - Restaurant Glockenhof C.S<br />

Hotel-Restaurant an der Autostrasse Olten-Aarauff,<br />

Sahnenbier. Fl. Wasser.<br />

Zürich. Ia Küche u. Keller,<br />

Auto-Boxen, Parkpl., Aarau Billard-Club. J. Friedli, Inh., Tel. 688.<br />

am See<br />

See-<br />

Plättli<br />

Hotel Löwen T. C. S.<br />

Gutbürgerl. Haus direkt a. d. Durchgangsstr. Zimmer<br />

m. fl.Wasser zu Fr. 3.-. Leb. Forellen. Schatt. Garten.<br />

Gross. Saal f. Gesellschaften. Garage. Parkpl. Tel. 33.<br />

und Oberwynental<br />

das ideale Ausflugs- und Kurgebiet.<br />

Wassersport am Hallwiler- und Baldeggersee.<br />

Historische Stätten (Schlösser Lenzburg, Hallwil,<br />

Beromünster etc.). Glänzendes Panorama vom<br />

Homberg aus.<br />

Prospekte durch Offiz. Verkehrsbureau Birrwil.<br />

Telephon 8.33.<br />

Schloss<br />

Brestenberg<br />

am Hallwilersee<br />

Bad<br />

Schwarzenberg<br />

beiGontenschwil<br />

T.C.S.<br />

Hifzkirch<br />

Gasthof z. Engel<br />

Meisterschwanden<br />

Die heimeligste Gaststätte Oltens.<br />

Auserlesene Weine<br />

Vorzügliche Küche<br />

Neuer<br />

RtLSWI W KT. LÜZ.<br />

Prachtiges Luzerner-Dorf ein<br />

neu ausgebauter Kantonsstaasse<br />

Bodenstandiqe, Gasthöfe. Gross-<br />

Qetrocfe Rattafmit ständigem<br />

Service.-Lohnender Sonntagsausflug.-<br />

Auskünfte durch:<br />

Verkehrs verein Ruswil,<br />

Sempach<br />

Gasthaus Krone<br />

T. C. S.<br />

Sursee<br />

Hotel Schwanen<br />

*• C* S><br />

Hallwilersee<br />

Äa Cm Sa<br />

TeL f.WA<br />

kr»:<br />

Kurhaus.<br />

Moorbad und<br />

Wasserheilanstalt.<br />

Terrassen-<br />

Restaurant.<br />

Elegantes Strandbad.<br />

Renoviert. Altbekannte Mineral- und<br />

Heilquelle, ff. Bauernspezialitäten.<br />

Terrasse und schattiger Garten. Telephon<br />

5232. Versand der bekannten<br />

Mineral-Tafelwasser.<br />

Hinnen & Eggmann.<br />

Altbekannt. Haus a. d. Durchgangsstr. Luzern-<br />

Meisterschwanden. Gutbürg. Küche. Forellen.<br />

Spez.: Tiroler u. Walliser Weine (dir. Import).<br />

Grosser Saal. Schattiger Garten. Tel. 63.707.<br />

Schöne Lage direkt a. See. Zimmer mit fhess. Wasser.<br />

Gemütliche Gesellschaftsräume. Aussichtsterrasse.<br />

Vorzügl. Küche. Fischspezialitäten. Gepflegte Weine.<br />

Inhaber:<br />

Tel.<br />

Bekannt für bestgepflegte Küche. Spez.:<br />

Fische aus dem Sempachersee. Schöne<br />

Zimmer von Fr. 2.50 an. Ia. Weine.<br />

Garage. Tel. 74.003.<br />

Rob. Schüxmann, Bes.<br />

eröffnet 1. Februar <strong>1938</strong>, mit allem Komfort,<br />

modernstes Haus am Platze. Erstkl.<br />

Küche und Getränke. Morgenthaler-Kegelbahn.<br />

Autogaragen. Jägerstübli. Gemälde-<br />

Galerie.<br />

Besuchet den „heimeligen Schwanen"!<br />

Ed. Gianella-Röthlin.<br />

Für Fahrten in der Schweiz und im benachbarten Ausland<br />

46.31.<br />

Hotel Seerose<br />

HOTEL -RESTAURANT<br />

s<br />

Blaue Kappe mit maisgelbem Repsband.<br />

Er war dagegen, dass sie schon wieder einen<br />

Hut kaufte. (Wann ist ein Mann eigentlich<br />

nicht dagegen? Im Grunde genommen, wohl<br />

immer. Er tut nftr manchmal so. Immer ist<br />

es bekanntlich «schon wieder»,)<br />

Dennoch, sie beharrt: «Mein alter taugt<br />

wirklich nicht mehr. Beim besten Willen<br />

nicht.» (Den besten Willen kennt man allerdings))<br />

«Mein alter? Ich denke, es sind deren mehrere?»<br />

«Die andern kommen nicht in Frage.»<br />

«Merkwürdig, welch kurzes Leben so ein<br />

Hütchen hat. Wenn ich dagegen an unsereinen<br />

denke...»<br />

«Mumpitz, mein Lieber. Bei euch kommt es<br />

doch nicht darauf an... Zudem: Euer Material<br />

ist bedeutend solider. Das verträgt Jahrhunderte.»<br />

«Behauptet ihr. Schliesslich gefällt auch<br />

unsereinen gelegentlich einmal eine neue<br />

Kopfbedeckung, Und nötig wär's manchmal<br />

dito. Aber man beherrscht sich der Frau zuliebe.»<br />

«Wenn keine grösseren Opfer verlangt würden<br />

... Zudem: Man verlangt sie nicht einmal.<br />

Und dann: Was wir tun, geschieht doch<br />

für euch. Du wirst entzückt sein...»<br />

«Allzu oft dagewesen. Keiner ist gerne fortlaufend<br />

entzückt, Beste. »<br />

« Ist das etwa nicht ein Glückszustand — ?<br />

Was ist dann einer —? Jeder Mann freut sich<br />

über eine reizende Frau, nur du nicht. »<br />

«Man kann auch ohne Hut reizend sein.»<br />

Schlangen und Geier in Seenot<br />

Der Kapitän des Dampfers <br />

hart sein! —»<br />

«Wie kannst du so — so anspruchsvoll<br />

sein! —»<br />

«Ich und anspruchsvoll? — Wie kommst da<br />

mir denn vor?» Sie weint, schluchzt. «Wirklich,<br />

Hans, ich brauche den Hut, es geht nicht<br />

anders. Das nächstemal will ich entsagen,<br />

ohne diesen einen jedoch kann ich nicht<br />

leben...»<br />

«Lass die grossen Tone, sonst könnte es gar<br />

passieren, dass du ohne mich leben müsstest...»<br />

(Donnerwetter, ein scharfes Geschoss,<br />

denkt er, aber nicht übel gezielt. Wenn sie<br />

jetzt nicht vernünftig wird ...)<br />

«Wie garstig», sagt sie, mit einer unendlichen<br />

Verachtung in der Stimme, «wenn ich<br />

jetzt meinen Hut nicht hätte, ich wüsste<br />

nicht » Und sie dreht sich dem grossen<br />

Kleiderschrank zu, zieht den neuen Hut aus<br />

dem Versteck und setzt ihn sich, etwas bang<br />

triumphierend, auf die dunklen Locken, allem<br />

zum Trotz reizend aussehend, entzückend<br />

selbst für den eigenen Mann...<br />

Gertrud Bürgt.<br />

Von Schlangen und Katzen.<br />

Die französische Academie de me'declne hat<br />

eine Arbeit der Forscherin Mme Phisalix veröffentlicht,<br />

in der in überaus interessanter Weise dargelegt<br />

wird, in welcher Weise giftige Tiere nicht nur<br />

gegen ihre eigenes Gift und das ihrer Artgenossen<br />

immun sind, sondern grossenteils auch gegen<br />

fremde Gifte, ja selbst gegen die Tollwut. Im Organismus<br />

des Gifttieres bildet sich ein Gleichgewichtszustand<br />

von Gift und Gegengift, der bei<br />

starken und plötzlichen Giftabgaben zwar erheblich<br />

gestört werden kann, sich aber mit überraschender<br />

Schnelligkeit wiederherstellt.<br />

Eine Stadtkatze macht Sorgen<br />

Vor einiger Zeit hatte der Lordmayor von London<br />

in einer Gesellschaft verlauten lassen, dass in seinem<br />

Verwaltungsgebäude seit Wochen Mäuse aufgetaucht<br />

seien. Schon am nächsten Tag schickte irgendein<br />

guter Freund dem Lordmayor eine riesige<br />

schwarze Katze ins Haus.<br />

Von anderer Seite wurde dieser Katze ein breiter,<br />

bequemer Stuhl gestiftet, auf dem das brave Tier<br />

schlafen sollte, während eine ältere Tante ein<br />

weiches Kissen stickte. Man hoffte nun, dass die<br />

Katze sich der vornehmen Umgebung anpassen<br />

würde. Aber die Katze kam vom Lande und wurde<br />

schon am kommenden Morgen eine Meile vom<br />

Dienstgebäude entfernt, angetroffen, als sie in ihrer<br />

Eigenschaft als Kater Liebesbeschwörungen gen<br />

Himmel sandte.<br />

Ein Bote der Londoner Regierung wurde beauftragt,<br />

den Kater einzufangen. Aber man befürchtet,<br />

dass dies nicht die letzte Jagd war, die<br />

man auf den schwarzen Vierbeiner des Lordmayors<br />

machen musste.

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