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E_1948_Zeitung_Nr.036

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IL Blatt<br />

BERN, 18. August <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 18. August <strong>1948</strong><br />

Der Nash - 4 -Tonnen - Lastwagen<br />

Der erstmals in die Schweiz eingeführte neue<br />

4-t-Nash-Truck wird von der Nash Motors Division<br />

in USA gebaut. Dieses Unternehmen, das sich<br />

m der Schweiz im Pereonenwagenbau einen Namen<br />

geschaffen hat, hat seinerzeit im Nutzfahrzeugbau<br />

debütiert und baute während des Weltkrieges<br />

1914—18 den ersten von der amerikanischen Armee<br />

abgenommenen Lastwagen, der sich dann in<br />

Tausenden von Exemplaren bewährte.<br />

Die Fahrgestelle werden zerlegt importiert, in<br />

der Schweiz montiert und mit schweizerischer Kabine,<br />

Ladebrücke oder 3-Seiten-Kipper ausgerüstet.<br />

Die Verpackungseinheiten enthalten Einzelteile für<br />

vier Fahrzeuge und sind getrennt nach Rahmen<br />

mit Zubehör, Motoren und Getriebe. Vorder, und<br />

Die Fahrzeuge werden zerlegt importiert und kommen als Einzelteile<br />

verpackt an, wie auf diesem Bild die Vorderachsen.<br />

Hinterachsen sowie Torpedos mit vorderen Kotflügeln.<br />

Der relativ grosse Aufwand an Inlandarbeit belastet<br />

in gewissem AusmaS6e die Preisbildung, anderseits<br />

bietet die schweizerische Ausführung beachtliche<br />

Vorteile, wie die breite, dreiplätzige Kabine,<br />

die besonders bei Kipperfahrzeugen ein Bedürfnis<br />

ist, ferner die nach Wunsch ausgeführte<br />

Ladebrücke oder die schweizerische 3-Seiten-Kipper-Kon6truktion.<br />

Vielleicht wird auch die Tatsache,<br />

dass ein grosser Teil der Montage- und<br />

Ferügstellu-ngsarbeiten im Inland vergeben wird,<br />

einmal wieder als positives Moment gewertet werden.<br />

Der Gesamtaufbau des Chassis ist einfach,<br />

und es finden zum Teil schon längst bewährte<br />

Bauelemente Verwendung.<br />

Der Aufbau des Fahrgestells.<br />

Hintere Radaufhängung mit Hilfsfeder.<br />

Als Motor wird das bewährte 110-PS-Aggregat<br />

des Nash-Ambassador verwendet, der eich im<br />

Betrieb als sparsam erwiesen hat und der auf<br />

Grund seines auch bei niedern Drehzahlen günstigeren<br />

Drehmoments am Berg gute Elastizität besitzt,<br />

was für den Vergleich mit Diesel-Nutzfahrzeugen<br />

von Bedeutung ist. Bei der heutigen Preisdifferenz<br />

zwischen Dieselöl und Benzin muss eine<br />

hohe Fahrleistung erreicht werden, damit sich die<br />

geringeren Kosten de6 Dieselölverbrauches gegenüber<br />

dem Mehrpreis eines Dieselmotors ausgleichen.<br />

Gewisse Vorteile bietet der Benzinmotor im<br />

Winterbetrieb (Kaltstartschwierigkeiten beim Diesel<br />

und Gefriererscheinungen beim Dieselbrennstoff<br />

ab 10o unter Null).<br />

Die Gemischbildung erfolgt in einem Carter-<br />

Fallstromverga6er mit Triple - Ventury-<br />

Lufttrichter. Ein durch die Auspuffgase thermostatisch<br />

gesteuerter Choke sorgt für richtige Gemischanreicherung<br />

bei Kaltstart, eine Vorrichtung,<br />

die auch beim Lastwagen zu begrüssen ist. Ein<br />

grosser Lufttrichter mit Oelbad sorgt für die Reinigung<br />

der Ansaugluft und wirkt geräuschdämpfend.<br />

Die günstige Form des Verbrennungsraumes (hängende<br />

Ventile) erlaubt auch bei einem Kompressionsverhältnis<br />

von 7 : 1 einen einwandfreien Betrieb<br />

mit dem heute zur Verfügung stehenden Benzin.<br />

Die Druckschmierung reicht durch ausgebohrte<br />

Pleuelstangen bis zum Kolbenbolzen.<br />

Ueberdies 6orgt «in parallel geschalteter Oelfilter<br />

für dauernde Entfernung von Metall- und Schmutzteilchen<br />

aus dem Oed unter der Bedingung, dass<br />

der Filter jeweils rechtzeitig ausgewechselt wird.<br />

Eine konstruktiv interessante Lösung ist die<br />

Verbindung des Auspuffrohres mit dem Zylinderkopf.<br />

Der Anschluss erfolgt nicht mehr durch<br />

Flanschen und Dichtungen, Sondern das mit entsprechenden<br />

Schlitzen versehene runde Auspuff-<br />

Sammelrohr (kein Gußstück) wird durch Briden<br />

direkt in die halbkreisförmige Ausfräsung am Zylinderkopf<br />

gepresst. Die Abdichtung erfolgt lediglich<br />

durch Sitz von Metall auf Metall und hat sich<br />

bewährt. Durchgeschlagene Auspuffdichtungen<br />

können nicht vorkommen, und ein Ersatz anlässlich<br />

der Demontage ist nicht mehr notwendig. Verteilerkopf<br />

und Benzinpumpe sind übersichtlich<br />

angeordnet und gut zugänglich.<br />

Beachtenswert ist die Ausbildung der Kühlanlage.<br />

Das Kühlwasser führt die Wärme vom<br />

Motor in den grossdimensionierten Querstromkfihler.<br />

Auch bei längstem Vollastbetrieb und niedriger<br />

Fahrgeschwindigkeit bleibt die Temperatur<br />

mit ca. 80—85° C (180o Fahrenheit) konstant. Ein<br />

hochliegendes Expansionsgefäss vermeidet bei steigender<br />

Temperatur den Wasserverlust durch das<br />

Ueberlaufrohr. Ein Thermostat verhindert die<br />

schädliche Unterkühlung des Motors und sorgt dafür,<br />

dass die Betriebstemperatur nicht unter ca.<br />

70« C (160—165o Fahrenheit) sinkt, was für die<br />

Lebensdauer der Maschine sowie für den Brennstoffverbrauch<br />

des Motors bekanntlich vor grosser<br />

Bedeutung ist.<br />

»...-..(-*' ?&t<br />

eine progressive Federcharakteristik, aus der gute<br />

Fahreigenschaften resultieren. In vollbelastetem<br />

Zustand zeigt der Wagen eine geringe Neigungstendenz<br />

beim Befahren von Kurven, selbst bei Geschwindigkeiten<br />

von 60 und 70 km/h, wogegen die<br />

Federung des leeren Fahrzeuges weich und angenehm<br />

bleibt.<br />

Die Vorderrad bremsen sind vom Lookheed-<br />

Doppelankertyp mit je einem exzentrischen Ankerbolzen<br />

sowie einem Nachstellnocken für Prünärund<br />

Sekundärbacken. Die Hinterräder sind mit der<br />

neuen selbstzentrierenden Timken-<br />

DP-Bremse ausgerüstet. Da diese Bremse vielfach<br />

unbekannt ist, lohnt e6 sich, etwas näher darauf<br />

einzugehen. Der Radbremszylinder wirkt mit<br />

den beiden Stösselstangen auf je einen einarmigen<br />

Hebel, welcher in der Ankerplatte auf je einen<br />

exzentrischen Bolzen gelagert ist. Etwas unterhalb<br />

der Hebelmitte überträgt eine punktförmige Auf-<br />

Der Ambassador-Molor mit £ Zylindern, hängenden Ventilen und 110 PS Bremsleistung<br />

der im Nash-Lastwagen eingebaut wird.<br />

Kraftübertragung.<br />

Die Kupplung von der Bauart «Borg und<br />

Beck», Typ U-A6, ist als Einplatten-Trockenkupplung<br />

mit einem wirksamen Plattendurchmesser<br />

von 280 mm ausgebildet. Trotz robustem Aufbau<br />

ist die Bedienung leicht, wobei aber die Kupplung<br />

auch stärksten Ansprüchen bei Kipperbetrieb genügt.<br />

Ein normales Vierganggetriebe «Warner<br />

T-97 > mit günstigen Uebersetzungsverhältnissen<br />

gewährleistet für jeden notwendigen Kraftaufwand<br />

genügend Reserve (kleinster erster Gang zum<br />

Anfahren in Kiesgruben, günstige Uebersetzung im<br />

dritten Gang am Berg und hohe Geschwindigkeit<br />

in der vierten Uebersetzung). Vom Getriebe aus erfolgt<br />

die Uebertragung über ein Kreuzgelenk auf<br />

ein horizontal geführtes Wellenstück, das auf einer<br />

Quertraverse gelagert ist. Das dadurch kürzer gehaltene<br />

Kardanrohr dreht offen zwischen zwei<br />

Kreuzgelenken. Schub und Drehmoment der Hinterachse<br />

werden also von der Federung aufgenommen.<br />

Der Antrieb des Differentialgetriebes erfolgt<br />

über Pignon und Tellerrad mit der Uebersetzung<br />

6,7 : 1. Die Differentialwellen sind frei schwebend,<br />

haben also nur das Drehmoment auf die Räder zu<br />

übertragen. Die Lagerung der Räder auf dem Achsrohr<br />

ist gut dimensioniert. Als spezielle Ausrüstung<br />

und auf Wunsch kann auch eine doppelte Hinterachsübersetzung<br />

montiert werden.<br />

Rahmen und Federung.<br />

Das Fahrgestell besteht aus robusten Längsträgern,<br />

die durch Quertraversen verbunden und<br />

vernietet sind. Die Abfederung erfolgt durch Blattfedern,<br />

wobei die hinteren beiden Federeinheiten<br />

bei Belastung durch eine Hilfsfeder unterstützt<br />

werden. Zusammen mit den Hilfsfedern ergibt sich<br />

läge den Kolbendruck in mehr als doppelter Stärke<br />

(Hebelgesetz) auf die Bremsbacken. Diese kommen<br />

bei der Berührung mit der Bremstrommel infolge<br />

der « schwimmenden » Befestigung einwandfrei zum<br />

Aufli-.«..-ii. Eine Blockierungsvorrichtung überträgt<br />

beim JVemsen die Schubkräfte auf den einarmigen<br />

Hebel. Dadurch ist immer eine einwandfreie Zentrierung<br />

deT Bremse gewährleistet; ein Bremsgrundeinstellen<br />

ist nicht mehr erforderlich, sondern, nur<br />

noch periodisches Nachstellen. Die 6ehr guten<br />

Bremsresultate, die anlässlich der Vorführung vor<br />

der Typenprüfungskommission in vollbelastetem<br />

Zustande erzielt wurden, haben gezeigt, dass das<br />

Bremssystem ausreichend bemessen ist.<br />

Die Handbremse wirkt als Stellbremse auf eine<br />

hinter dem Getriebe angeflanschte Bremstrommel.<br />

Die Wirkung dieser Bremse ist gut, vermag sie<br />

doch nach der geltenden Vorschrift das vollbelastete<br />

Fahrzeug in einem Gefälle von 15 % mit ausreichender<br />

Reserve sicher zu halten, Wichtig ist,<br />

dass bei dieser Bauart die Handbremse nur als<br />

Stellbremse verwendet wird und keinesfalls als<br />

Dauerbremse bei Talfahrten, weil sonst durch die<br />

hohe Umdrehungszahl der Bremstrommel rasch Beschädigungen<br />

(hohe Temperatur) auftreten und zudem<br />

ungünstige Veränderungen im Reibungskoeffizienten<br />

zwischen Belag und Trommel entstehen, die<br />

unter Umständen ein nachträgliches Feststellen am<br />

Berg verunmöglichen.<br />

Als Zusatzbremse zur Schonung der Fussbremse<br />

sowie auch zur Erleichterung beim Fahren (weniger<br />

häufiges Hinunterschalten notwendig), dürfte<br />

für manchen Verwendungszweck der Einbau einer<br />

Motorbremse schweizerischer Konstruktion in<br />

Frage kommen. Ebenso kann eine Vakuum-Brem6-<br />

hilfe mit Anhängerbremse eingebaut werden.<br />

Als Lenkgetriebe findet eine Rosslenkung<br />

Zusammenbau der Fahrgestelle in der Schweiz.<br />

Nosh-Lostwagen «4» 3248.<br />

Technische Daten und Merkmale<br />

MOTOR: 19,6 Steuer-PS, 6-Zylinder in Linie, 857X<br />

111,1 mm, Hubvolumen 3848 cm', Verdichtung 7,0:1,<br />

Bremsleistung 110 PS bei 3400 T/min.; Carter-Fallstrom-<br />

Vergaserj Benzinpumpe mech. AC; Druckschmierung,<br />

Oelinhait 6 Liter; Batteriezündung, Zündkerzen 14 mm,<br />

Elektrodenabstand 0,65 mm, Zündfolge 1,5-3-6-2-4; Batterie<br />

6 V 105 Ah, Lichtmaehine Auto-Lite; Wasserkühlung<br />

mit Pumpe, Inhalt 16 Liter.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einscheiben-Trockenkuoplung<br />

Borg & Beck, mit Pedal und Ausrückhebeln, Pedalspiel<br />

20 mm; Vierganggetriebe, Uebersetzungen:<br />

1. Gang 42,6:1, 2. Gang 20,6:1, 3. Ganq 11,2:1,<br />

4. Gang 6,67:1. Rückwärtsgang 52,1:1; Achsantrieb<br />

6,67:1, vollschwebend, Bauart Timken; Oelinhait: Getriebe<br />

3,3 Liier Hinterachse 4,2 Liter<br />

FAHRGESTELL: Normalrahmen; Halbelliptikfedern:<br />

vorn 9 Blätter 7,4x51 mm, hintere Hauptfeder 13 Blätter<br />

9,3X64 mm, hintere Hilfsfeder 7 Blätter 7,4x64 mm;<br />

keine Stossdämpfer; Fussbremse hydraulisch, vorn auf<br />

Lookheed — Doppelanker —, hinten auf Timken<br />

D-P-Bremse; Handbremse mechanisch auf Kardanwelle;<br />

Ross-Lenkung; Treibstofftank-Inhalt: 76 Liter; Bereifung<br />

hinten doppelt, 7,50x20 oder 8,25x20<br />

ABMESSUNGEN UND GEWICHTE: Radstand 398,8<br />

em; Spurweite vom 155,9 em, hinten 170,2 cm; kleinster<br />

Wendekreisdurchmesser 15,7 m; grösste Breite mit<br />

Bereifung 8,25x20 223,0 cm; Tragfähigkeit des Fahrgestelles<br />

einschließlich Kabine und Brückenaufbau<br />

5200 kg, fabrikgarantiertes maximales Gesamtgewicht<br />

7750 kg; Typenbescheinigung Nr. 251.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Max. Geschwindigkeit: im<br />

direkt. Gang: 80km/h, im 3.Gang: 60 km/h, im 2.Gang:<br />

35 km/h; Brennstoffverbrauch vollbelastet, bei wechselnder<br />

Fahrt in Ebene und Steigungen 25 Liler,100 km.<br />

PREISE ohne Wust: Fahrgestell ohne Kabine:<br />

Fr. 14800.—, mit Schweizer Karosserie (3-Plät7er-Kabine,<br />

Brücke) Fr. 20 500.~ mit Wirz,KIpper Fr. 26 500.—.<br />

Typ TA-21 mit Schnecke und Doppelhebel Verwendung.<br />

Durch die gedrängte Bauart der Motorpartie<br />

konnte das Lenkgetriebe ganz nach vorn<br />

•verlegt werden. Dadurch ergibt sich eine sehr<br />

flache Neigung der Lenksäule und damit eine angenehme<br />

steile Stellung des Lenkrades.<br />

Der Hauptvorteil des vorn liegenden Lenkgetriebes<br />

liegt darin, dass die Schubstange vor die<br />

Vorderachse zu liegen kommt und 6omit beim ungünstigsten<br />

Radeinschlag (Rechtskurve) hinter dem<br />

weniger geneigten äusseren Rad liegt. Dadurch<br />

wird eine Beeinträchtigung des Lenkeinschlages<br />

durch die Schubstange vermieden, wie es 60 oft<br />

bei hinten liegenden Schubstangen der Fall ist. Der<br />

Lenkeinschlag ist mit 7,8 m Wenderadius für einen<br />

amerikanischen Lastwagen 6ehr günstig.<br />

Die Bereifung ist dem jeweiligen Verwendungszweck<br />

des Lastwagens angepasst. Für Ueberlandtransporte<br />

wird mit Vorteil der Reifen 8,25X20<br />

montiert, wobei die maximale Breite des Fahrzeuges<br />

auf 2230 mm ansteigt, was jedoch heute zulässig<br />

ist. Für Werkverkehr oder ausgesprochenen<br />

Kurzstreckenbetrieb wird der Reifen 7.50X20<br />

empfohlen (etwas niedrigere Brückenhöhe). Für<br />

Kipperbetrieb (Kiesgruben, Bauplätze) kommt nur<br />

der grob profilierte «Rock Service »-Reifen 7,50<br />

X20 in Frage, der einen gegen Durchschlag widerstandsfähigen<br />

Aufbau besitzt. Entgegen den Erwartungen<br />

eignet sich der Reifen auch vorzüglich für<br />

Langstreckenbetrieb, ohne dass übermässige Erwärmung<br />

eintritt, da durch das tiefe Profil die<br />

Kühlung trotz der dicken Karkasse ausreichend ist.<br />

Fahrten in der Schweiz sowie die Erfahrungen in<br />

USA haben dies bewiesen. Zudem ist die Laufruhe<br />

des Reifens trotz dem groben Profil gut.<br />

Die elektrische Anlage Auto-Lite 6V<br />

besitzt eine leistungsfähige Lichtmaschine mit<br />

einer maximalen Stromabgabe von 35 Ampere.<br />

Durch einen kombinierten Strom- und Spannungsregler<br />

wird die Stromabgabe je nach Ladezustand<br />

der Batterie feinstufig geregelt, womit ein Ueberladen<br />

der Batterie verhindert wird, umgekehrt<br />

aber bei Bedarf rasches Wiederaufladen erfolgt.<br />

Von aussen betrachtet besitzt der Lastwagen<br />

Nash eine gefällige Form. Die Motorhaube konnte<br />

durch die gedrungene Bauweise kurz gehalten<br />

werden, ohne dass der Motor in die Führerkabine<br />

hineinragt. Neben besserer Sicht für den Fahrer<br />

wird dadurch auch die nutzbare Ladelänge des<br />

Chassis verörössert.<br />

Links: Nash-Lastwagenehassis mit Schweizer Karosserie (dreiplätzige Kabine<br />

und Brücke). Mitte: Fertig montiertes Fahrgestell. Rechts: Brückenksstwagen<br />

mit Wirz-Kipper,

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